TRINKWASSER- JAHRESBERICHT Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH

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1 TRINKWASSER- JAHRESBERICHT 2016 Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH

2 Die Wasserwerke der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH von links nach rechts: Wienrode, Torgau-Ost, Mockritz EINFÜHRUNG RÜCKBLICK 4 9 Die Wasserqualität im Jahr 2016 Interview: Mikroschadstoffe TRINKWASSERBEREITSTELLUNG Gewinnung Aufbereitung und Verfahrenssteuerung Interview: Blackout Verteilung Interview: Kritische Infrastruktur WAS SONST? Besondere Projekte Vorhaben 2017 Datenlink zu Messdaten ausgewählter Probenahmestellen 23 Der vorliegende Jahresbericht ist eine Dokumentation aller Aktivitäten der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, die im Jahr 2016 zur Sicherung der hohen Trinkwasserqualität im Unternehmen umgesetzt wurden. Er enthält eine Beschreibung von Maßnahmen aus den Bereichen Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung sowie im Ressourcenschutz und in der interdisziplinären Zusammenarbeit zum Schutz des Trinkwassers. Auf der hinteren Umschlagseite des Heftes findet sich zudem ein Datenlink zu den Prüfwerten aller untersuchten der Trinkwasserverordnung, die die Grundlage für die Überwachung der Trinkwasserqualität bildet. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen n der Trinkwasserverordnung untersucht die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ihr Roh- und Trinkwasser auf eine Reihe von Stoffen, die in verschiedenen Sondermessprogrammen zusammengefasst sind. Sofern hier Daten von besonderer Relevanz ermittelt wurden, werden diese innerhalb des Textteiles dargestellt. Stärker als in allen anderen Jahren haben wir im Jahr 2016 die Diskussion um die Absicherung der Daseinsvorsorge vor neuen Risiken wahrgenommen. Es wurde und wird umfangreich über IT-Sicherheit, Versorgung in Krisensituationen oder Angriffsszenarien auf die Strom- und Trinkwasserversorgung diskutiert. Eine Vielzahl von Maßnahmen der Krisenprävention und des vorbereitenden Krisenmanagements wurden auf den Weg gebracht, auch in unserem Unternehmen. Die Trinkwasserqualität steht dabei stets im Fokus. Dennoch gibt es keine absolute Sicherheit und die Präventionsmaßnahmen müssen regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Wir möchten den Bericht nutzen, um beispielhaft darzustellen, wie wir uns mit neuen Risiken auseinandersetzen und welche Maßnahmen wir ergriffen haben, um die qualitätsgerechte Trinkwasserversorgung jederzeit aufrechtzuerhalten. Dazu haben wir die Themenschwerpunkte IT-Sicherheit, Gewässerbelastung und Terrorabwehr ausgewählt und in Interviews auf den Seiten 9, 13 und 17 aufbereitet. 2 3

3 RÜCKBLICK Die Wasserqualität im Jahr 2016 RÜCKBLICK Die Wasserqualität im Jahr 2016 Die Wasserwerke der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH haben im Jahr 2016 insgesamt Kubikmeter Trinkwasser aufbereitet. WW Wienrode: m³ WW Torgau-Ost: m³ WW Mockritz: m³ Diese Trinkwassermengen bilden die Basis für die jährliche Anzahl und den Umfang der durchzuführenden Routine- und der umfassenden Untersuchungen nach Anlage 4 der Trinkwasserverordnung. Bei der Auswahl der Messstellen spielten vielfältige Kriterien eine Rolle. So wurden die Lage im Leitungsnetz (z. B. Endstränge), das Vorhandensein von Mischzonen und Bereiche mit einer niedrigen Fließgeschwindigkeit besonders beachtet. Die Lage der einzelnen Probenahmestellen sowie die Darstellung der Versorgungszonen (Herkunft des Trinkwassers) sind in der Karte auf der Folgeseite dargestellt. Teil dieses Berichtes ist die Auswertung der Jahresmessdaten der wichtigsten Probenahmestellen im Verteilungssystem. Die ausführlichen Untersuchungs- 4 5

4 SACHSEN-ANHALT EG Spiegelsberge Wienrode WW Wienrode Quedlinburg Endorf Bernburg Aschersleben Neuplatendorf Endorf EG EG Sangerhausen Halberstadt Versorgungszonen Bischofrode Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Mockritz Wasserwerk Torgau-Ost betriebene Leitung in FWV-Verantwortung fremde Leitung Hochbehälter (HB) Wasserwerk (WW) Staßfurt Hettstedt Eisleben Wolferode Gleina Naumburg Bernburg Hammelberge HALLE Oppin Weißenfels Dieskau Merseburg Quellendorf Maßnitz Bitterfeld Zeitz Maßnitz Dessau-Roßlau Muldenstein Wolfen LEIPZIG Hohe Gieck Fuchsberg Markkleeberg Rautenberg THÜRINGEN Eilenburg-Ost Korgau Canitz Korgau Burzelberg SACHSEN EG WW Mockritz TORGAU WW Torgau-Ost EG sind im vergangenen Jahr nur geringfügig im Vergleich zu den Vorjahren verändert. Viele Wasserinhaltsstoffe liegen unter der analytischen Bestimmungsgrenze oder sind nicht nachweisbar. Lediglich wenige Metalle wie Bor, Nickel, Blei, Chrom und Selen treten in geringsten Spuren auf. Die Gehalte liegen um die Bestimmungsgrenze der Analysenverfahren und damit weit unter den Grenzwerten der Verordnung. Die Nitratkonzentrationen liegen auf sehr niedrigem Niveau von 2 6 mg/l und sind von der Herkunft des Wassers abhängig. Der sehr gute Qualitätszustand an den Werksabgängen verändert sich während der Verteilung nur unwesentlich. Hinzuweisen wäre auf die sich bildenden Desinfektionsnebenprodukte (Trihalogenmethane) nach der Zugabe von Chlor. Die Konzentrationen dieser Umsetzungsprodukte erreichen im Netz maximal 6 µg/l bei einem Grenzwert von 50 µg/l. HÄRTEGRAD DES TRINKWASSERS DER WASSERWERKE Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz 3,9 dh* weich 12,7 dh mittel 17,7 dh hart Indikatorparameter Die Gruppe der Indikatorparameter in der Anlage 3 der Trinkwasserverordnung beschreibt den mikrobiologischen, chemischen und physikalischen Zustand eines Trinkwassers. Die vorgegebenen en und Grenzwerte werden im gesamten Versorgungsgebiet stets eingehalten. Sie können allerdings auf Leitungsabschnitten mit redundanten Betriebsweisen schwanken. Ein Beispiel dafür ist der Leitfähigkeit, der bei wechselnden < 1,5 Millimol/l Calciumcarbonat 1,5 2,5 Millimol/l Calciumcarbonat > 2,5 Millimol/l Calciumcarbonat (< 8,4 dh) (8,4 14 dh) (> 14 dh) * dh = Grad deutscher Härte Pumpwerk (PW) eigene Schieber- und Abgabestation EG Energiegewinnungsanlage Probenahmestellen ergebnisse des Berichtsjahrs 2016 sind über den QR-Code auf der hinteren Umschlagseite dieser Broschüre abzurufen oder können im Internet heruntergeladen werden. Bei der Beurteilung der Messwerte ist die Ergebnisangabe zu beachten. Wird ein wert in der Form < Zahlenwert angegeben, so entspricht der Zahlenwert der Bestimmungsgrenze des Prüfverfahrens, das heißt, der untersuchte Stoff ist nachweisbar, seine Konzentration ist jedoch kleiner als die Bestimmungsgrenze. Das Kürzel n. n. bedeutet, dass der Messwert kleiner als die Nachweisgrenze des Prüfverfahrens ist. Eine Aufstellung der Verfahrenskenndaten (Nachweis- und Bestimmungsgrenze) der Prüfverfahren ist dem Datenteil separat beigefügt. Ergebnisbewertung Mikrobiologische Nach den Maßgaben der Trinkwasserverordnung 2001 Anlage 1 Teil I darf Trinkwasser keine Krankheitserreger (Escherichia coli und Enterokokken) enthalten. Sämtliche Untersuchungsergebnisse an den Abgängen der drei Wasserwerke und an allen kontrollierten Fernleitungsmessstellen erfüllten diese Vorgabe. Damit war eine sehr gute und stabile bakteriologische Qualität des Trinkwassers über das gesamte Jahr 2016 gegeben. Die Anzahl der Kontrolluntersuchungen überstieg dabei wesentlich die Forderungen der Anlage 4 der Verordnung. Chemische Der Gesetzgeber unterteilt die chemischen in Anlage 2 der Trinkwasserverordnung 2001 in zwei Gruppen. Im ersten Teil sind zusammengefasst, die im Verteilungsnetz konstant bleiben. Im zweiten Teil sind dagegen aufgelistet, die sich im Verteilungsnetz einschließlich der Hausinstallation erhöhen können. Die Messwerte der chemischen an den Ausgängen der drei Wasserwerke ZUSATZSTOFFE ZUR TRINKWASSERAUFBEREITUNG IN G/M3 IM JAHR 2016 Zusatzstoffe Calciumoxid Calciumhydroxid Verwendungszweck Aufhärtung, Einstellen des ph-wertes Einstellen des ph-wertes Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz Kohlenstoffdioxid Aufhärtung 10 Aluminiumsulfat Al 2 (SO 4 ) 3 Flockung 10,3 11* 5,8 Kaliumpermanganat Oxidation 1,5 Chlor Desinfektion 0,35 0,25 0,43 Chlordioxid Desinfektion 0,20 0,15 Pulveraktivkohle Adsorption * nur bei Bedarf 6 7

5 Die Rappbodetalsperre im Harz, aus der das Rohwasser für das Wasserwerk Wienrode bezogen wird, ist von einem mehr als 220 Quadratkilometer großen Trinkwasserschutzgebiet umgeben, das hauptsächlich bewaldet ist. Die Schutzzonen der Elbauewasserwerke sind jeweils rund 30 Quadratkilometer groß und erstrecken sich über weite Teile der Flussaue. Fließverhältnissen zwischen Elbaue- und Ostharzwasser eine höhere Standardabweichung aufweist. Zusätzlich sorgten Änderungen im Versorgungsregime während des Rohrschadens bei Wolfen-Nord (s. Seite 14) und im Vorfeld der im Herbst 2016 angelaufenen Sanierungsarbeiten am Hochbehälter Hohe Gieck für zeitlich begrenzte Trübungserhöhungen. Dies betraf besonders den Großraum Dessau/Bitterfeld-Wolfen. Bei diesen Arbeiten traten kurzzeitig Trübungsspitzen auf, die jedoch nach Erreichen des Normalbetriebs schnell in den Bereich um 0,1 NTU (Trübungseinheiten) zurückkehrten. Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren Die Aufbereitungstechnologie in den Wasserwerken der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH hat sich im vergangenen Jahr nicht verändert. Die Anzahl der Aufbereitungsstoffe bleibt damit unverändert. Die Dosis der nach 11 der Trinkwasserverordnung zugelassenen und permanent kontrollierten Stoffe passt sich dem Aufbereitungsziel an. Beim Einsatz der Chemikalienmengen wird auf die Einhaltung des Minimierungsgebots geachtet. Dies trifft selbstverständlich auch auf die Gehalte an Desinfektionsmittel im Trinkwasser zu. Die verbleibenden Restkonzentrationen und Umsetzungsprodukte liegen im gesamten Verteilungssystem unter den Grenzwerten der sogenannten 11-Liste des Umweltbundesamtes. Die durchschnittlichen Jahresmengen je Kubikmeter sind in der Tabelle auf Seite 7 dargestellt. Die steigenden Einträge von chemischen Substanzen aus allen Bereichen unseres Lebens bereiten uns Anlass zur Sorge. MIKROSCHADSTOFFE Einträge an ihrer Quelle zu vermeiden, muss das Ziel sein Herr Krüger, die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH gewinnt an ihren beiden Wasserwerksstandorten bei Torgau Trinkwasser hauptsächlich aus dem Uferfiltrat der Elbe. Der Fluss wurde in den letzten Jahrzehnten immer sauberer. Blicken Sie sorgenfrei in die Zukunft, was die Rohwasserqualität angeht? Die Verbesserung der Wassergüte der Elbe ist in den letzten Jahren deutlich messbar und begünstigt die Rohwasserqualität enorm. Jedoch ist nun ein Trend erkennbar, der diese erfreuliche Entwicklung trübt. Damit meine ich die zahlreichen chemischen Substanzen, die mit ihrer Anwendung in die aquatische Umwelt gelangen. Sie stammen aus vielen Bereichen unseres Lebens und ihr Eintrag ins Wasser geht einher mit der Steigerung unserer Lebensqualität. Parallel entwickelten sich die analytischen Möglichkeiten. Während wir in den 90er-Jahren noch von Konzentrationen unterhalb einer Bestimmungsgrenze von einigen Mikrogramm je Liter sprachen, ermöglichen uns moderne Analysegeräte heute eine präzise Messung bis in den Nanogrammbereich. Damit weisen wir immer häufiger Mikroschadstoffe nach, die wir jedoch gar nicht bewerten können. Ihr Einfluss auf die menschliche Gesundheit ist nicht untersucht, Grenzwerte oder Orientierungswerte gibt es meist nicht. Wie gehen wir also mit diesen Stoffen um? Das gibt tatsächlich Anlass zur Besorgnis. Welche Stoffe/Stoffgruppen sind für Sie die mit dem größten Gefahrenpotenzial? Betrachten wir die Gesamtheit der Verbindungen, so müssen wir feststellen, dass wir es mit einer breiten Palette von unterschiedlichsten Substanzen zu tun haben. Sie reicht von Haushalt- und Industriechemikalien über Herbizide aus dem Agrarsektor bis zu Rückständen von Arzneistoffen und diagnostischen Hilfsmitteln. Keine Stoffgruppe lässt sich als besonders gefährlich klassifizieren. Stattdessen müssen wir feststellen, dass durch unser menschliches Handeln eine Unzahl von Stoffen in den Wasserkreislauf eingetragen werden, die dort nicht sein sollten und deren Einfluss wir nicht definieren können. Bis die Stoffe aus der Elbe Ihre Brunnengalerien erreichen, dauert es sehr lange. Glauben Sie nicht an den technischen Fortschritt, der eine Entfernung ungewünschter Inhaltsstoffe ermöglicht? Natürlich gibt es heute schon technische Möglichkeiten zur Entfernung von Mikroschadstoffen. Die Errichtung und der Betrieb dieser Anlagen sind jedoch mit einem enormen Aufwand verbunden und erreichen nicht in jedem Fall eine vollständige Entfernung der Substanzen. Teilweise können auch Reaktionsprodukte entstehen, die uns wiederum vor neue Probleme stellen. Matthias Krüger Leiter Qualitätssicherung In jedem Fall gehen alle diese Maßnahmen mit einer starken finanziellen Belastung des Verbrauchers einher. Daher favorisieren wir keine Aufbereitungsmaßnahmen im Wasserwerk, sondern setzen vielmehr auf einen Ansatz an der Quelle der Entstehung. Eine möglichst weitgehende Vermeidung des Eintrags dieser Substanzen in den Wasserkreislauf muss das Ziel sein. Dazu kann man schwer abbaubare Stoffe durch biologisch gut abbaubare ersetzen, Zulassungsbeschränkungen für besonders umweltbelastende Stoffe einführen oder punktuelle technische Maßnahmen zur Elimination an sogenannten Hotspots (z. B. Kliniken) umsetzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Was tun Sie bei der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH dafür, dass das Risiko des Eintrages von Mikroschadstoffen möglichst gering bleibt? Wir messen Mikroschadstoffe derzeit in der Elbe sowie in geringsten Spuren im Rohwasser der Elbaue. Das Trinkwasser ist noch immer frei von diesen Substanzen. Damit das so bleibt, engagieren wir uns ganz stark in der Arbeitsgemeinschaft der Wasserversorger im Einzugsgebiet der Elbe (AWE) und in anderen Gremien, die politische Lobbyarbeit für einen sauberen Wasserkreislauf leisten. Außerdem betreiben wir ein aufwendiges Qualitätsmonitoring. Es erstreckt sich in der Elbaue vom Fluss über viele Grundwasserbeobachtungsstellen bis zu den Förderbrunnen. Im Ostharz werden die Zuflüsse im Oberharz, die Vorsperren und das Rohwasser in der Rappbodetalsperre kontrolliert. Seit vielen Jahren stehen dabei die Mikroschadstoffe im Fokus. So verschaffen wir uns einen Überblick über die Qualitätssituation im Vorfeld unserer Wasserwerke und können frühzeitig reagieren. Und letztendlich steht in allen Wasserwerken eine Pulverkohledosieranlage zum sofortigen Einsatz bereit, die in der Lage ist, Mikroschadstoffe adsorptiv zu binden. 8 9

6 TRINKWASSER- BEREITSTELLUNG Gewinnung Aufbereitung und Verfahrenssteuerung Verteilung GEWINNUNG Maßnahmen zur Verbesserung der Rohwassergüte Im Rahmen des Brunnenkonzeptes zum Erhalt und sicheren Betrieb der Wasserfassungen wurden Ersatzneubauten von drei Brunnen im Gewinnungsgebiet des Wasserwerkes Torgau-Ost vorgenommen. Die dafür außer Betrieb genommenen Anlagen wurden zurückgebaut und der Ursprungszustand wiederhergestellt. Mit dem Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) ist der Informationsaustausch zur Rohwassergüte intensiviert worden. Im Mittelpunkt stand dabei die gemeinsame Aufnahme, Auswertung und Bewertung von Messdaten aus dem Rappbode-Talsperrensystem. Es stehen Daten zu Zuflussmengen, Pegelständen und einer Vielzahl von Qualitätsparametern online zur Verfügung, die seit August 2016 mithilfe einer eigens entwickelten Software tagesaktuell durch uns aufgearbeitet werden. Die Bewertung erfolgt in Abstimmung mit dem TSB und unterstützt gemeinsame Entscheidungen zum Gütemanagement. Damit werden negative Einflüsse durch geänderte Rohwasserqualität gemindert und die Vorlaufzeit für die Adaption der Verfahrenstechnik erhöht

7 TALKO-Projekt TAL = Talsperre KO = Kohlenstoff Teil einer erneuerten Gütemessstelle im Wasserwerk Wienrode AUFBEREITUNG UND VERFAHRENSSTEUERUNG Mess- und Dosiertechnik umfangreich erneuert Im Wasserwerk Wienrode gibt es insgesamt sechs Gütemessstellen. Ein Großteil dieser wurde im vergangenen Jahr mit neuer, moderner Technik der aktuellen Gerätegeneration ausgestattet. Auch die automatisierte Dosierung des Desinfektionsmittels, die über diese Gütemessstellen erfolgt, wurde erweitert und arbeitet nun selbst steuernd. Im Ergebnis kann eine sichere Desinfektion auch bei schwankenden Durchflussmengen und unterschiedlichen Aufenthaltszeiten des Wassers in den Reinwasserbehältern gewährleistet werden. Abgelöst wird sukzessive auch die Gruppenmesstechnik, die jeweils sechs Filterabläufe im Wasserwerk Wienrode zusammen erfasst. Die ersten sechs Einzelfilterablauf-Trübungsmessgeräte wurden 2016 installiert. Die Geräte weisen eine höhere Genauigkeit und bessere Messbereichsgrenzen auf und lassen eine schnellere Einschätzung der Flockungsfiltration im laufenden Prozess zu. Außerdem werden Überwachungslücken geschlossen, die sich bei der alten Technik zwangsweise dadurch ergaben, dass die sechs jeweils von einem Messgerät erfassten Filter immer nur nacheinander gemessen werden konnten. Flockungsmitteldosierung im Wasserwerk Wienrode Die Aluminiumsulfatdosieranlage wurde durch die Inbetriebnahme einer neuen, frequenzgesteuerten Dosierpumpe erweitert, wodurch die Dosiergenauigkeit weiter erhöht wird. Gleichzeitig bietet die Anlage nun eine Redundanz bei spannungsseitigen Ausfällen. Außerdem wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, die aus Ergebnissen des TALKO-Projektes resultieren. So wurde geprüft, inwieweit größere Flockungsmittelmengen zur Aufbereitung von Rohwasser mit höheren DOC-Werten beherrscht werden können. Um die gebildeten Flocken zu stabilisieren, können Flockungshilfsmittel eingesetzt werden. Die Zeit, die zwischen der Dosierung des Flockungsmittels und des Flockungshilfsmittels liegt, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Stabilität der sich bildenden Flocke. Um die optimale Zeit zu ermitteln, wurden Flockungshilfsmittel an ausgewählten Filtern dosiert und die Filterdaten ausgewertet. Gleichzeitig wurde die optimale Flockungshilfsmittelmenge in Form eines Richtwertes ermittelt. Mit der Erkenntnis genauer Dosierzeiten wurde untersucht, an welchen Stellen im Rohwasserkanal eine Zumischung am besten zu realisieren ist. Neben der vorhandenen Position wurde eine zweite untersucht, die sich als geeigneter herausstellte, sofern Flockungsmittel und Flockungshilfsmittel zusammen dosiert werden. Die notwendige Zeit zur Stabilisierung der Flocken kann an der neu eingerichteten Stelle besser erreicht werden. Während der Versuche wurde zusammen mit dem Technologiezentrum Wasser (TZW) Außenstelle Dresden eine große Anzahl an Betriebsdaten ausgewertet, die zukünftig helfen werden, bei wechselnden Rohwasserqualitäten schnell die richtigen Entscheidungen zur Anpassung der Trinkwasseraufbereitung zu treffen. Elbaue-Wasserwerke Der Umbau des Wasserwerkes Mockritz und seine Adaption an den neuesten Stand der Technik banden im Berichtsjahr einen wesentlichen Teil der Kräfte. Detaillierte Ausführungen dazu finden sich ab Seite 19. Unser Fokus liegt im Moment auf der Ersatzstromversorgung des Wasserwerkes Torgau-Ost. BLACKOUT Was passiert, wenn der Strom weg ist? Herr Dr. Standfuß, seit dem Bestseller Blackout von Marc Elsberg beschäftigen sich viele etwas intensiver mit der Möglichkeit eines großflächigen Stromausfalls. Wie lange fließt denn Wasser aus Ihren Werken zum Verbraucher, wenn einmal alles stillsteht? Wir müssen zwei Szenarien unterscheiden. Kleinere Stromausfälle im Mittel- und Niederspannungsnetz treten mehrmals im Jahr auf, zum Beispiel nach Unwettern. Solche Ereignisse dauern nur wenige Stunden und können aus Behälterreserven überbrückt werden. Anders sieht die Situation im Fall eines großflächigen Stromausfalls, der mehrere Tage andauert, aus. Unsere Wasserwerke in der Elbaue sowie die Pumpwerke im Netz werden dann kein Wasser mehr fördern können. Nach dem Entleeren der Speicher, also nach 24 bis 48 Stunden, müssen die betroffenen Kommunen und Landkreise dann auf ihre Notwasserversorgung zurückgreifen. Kunden, die mit Wasser aus dem Wasserwerk Wienrode versorgt werden, können dagegen über einen längeren Zeitraum beliefert werden. Aufgrund der Höhendifferenz kann das Wasser in Wienrode mit sehr geringem Energieaufwand aufbereitet und verteilt werden. Solange dieser Energiebedarf mit dem vorhandenen Notstromaggregat abgedeckt werden kann, solange also das Nachtanken möglich ist, kann Trinkwasser auch bereitgestellt werden. Wir werden im Unternehmen also versuchen, möglichst viele Gebiete mit Wasser aus Wienrode zu versorgen und ein schnelles Wiederanfahren der Werke und Netze nach Ende des Stromausfalls zu sichern. Zu welchen Präventionsmaßnahmen sind Sie als Versorger heute verpflichtet? Die Versorgungspflicht der Trinkwasserversorger erstreckt sich nicht auf Notoder Katastrophenfälle, zu denen der Blackout-Fall gezählt werden muss. Hier greifen Regelungen des Katastrophenschutzgesetzes oder des Wassersicherstellungsgesetzes. Aber was tun Sie, um die Versorgung aufrechtzuerhalten? Wie gut sind Sie vorbereitet? Als Wasserversorger haben wir das Interesse, die leitungsgebundene Versorgung so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Wir beschäftigen uns daher seit Längerem mit Maßnahmen für den Notfall. Dabei müssen technische und organisatorische Fragen auf verschiedenen Arbeitsgebieten geklärt werden. Wir haben uns hier für ein schrittweises Vorgehen entschieden. Dr. Matthias Standfuß Leiter Vertrieb und Unternehmensentwicklung Momentan liegt der Handlungsschwerpunkt in der Elbaue. Wir sind bestrebt, eine Ersatzstromversorgung im Wasserwerk Torgau-Ost einzurichten, da von dort aus die meisten Teile des als kritisch bewerteten Versorgungsgebietes erreicht werden können. Dazu müssen wir die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz dieser Aggregate schaffen: Die Verteilung des Wassers im Netz und der mehrtägige Betrieb der Ersatzstromanlage müssen organisatorisch und materiell abgesichert werden. So sind wir zum Beispiel seit einiger Zeit im Gespräch mit dem örtlichen Netzbetreiber, um die konkreten Auswirkungen und Handlungsspielräume zu erkunden. Stehen Sie zu diesem Thema auch in Kontakt mit anderen Aufgabenträgern? Gibt es einen Erfahrungsaustausch? Unser Problem ist, dass weder Erfahrungen noch belastbare Vorgaben seitens der Behörden zum Beispiel zum Wasserbedarf im Ereignisfall vorliegen. Dieser muss aber ermittelt werden, um einen Betriebszustand errechnen zu können, der über einen längeren Zeitraum ohne Regeleingriffe und Rückmeldungen aus dem System auskommt. Wir erhoffen uns einige Fortschritte vom neu gegründeten Arbeitskreis Energiesicherheit der Landesdirektion Sachsen, in dem wir Mitglied sind. Hier wollen Landkreise und Versorger gemeinsam Prioritäten und Vorgehensweisen im Blackout-Fall festlegen. Auch im Gespräch mit Aufsichts- und Katastrophenschutzbehörden sowie mit Kunden wird die Situation thematisiert und diskutiert. Der Austausch ist also rege. Angenommen, das Wasser bleibt tatsächlich einmal für längere Zeit aus, könnte man das Versorgungssystem überhaupt problemlos wieder in Betrieb nehmen? Nur bedingt. Es müsste zum Beispiel dafür gesorgt werden, dass keine Leitungen leerlaufen oder Wasserwerksanlagen durch längeren Stillstand unbrauchbar werden. Ist dies einmal geschehen, muss mit einigen Tagen gerechnet werden, bevor die gewohnte qualitätsgerechte Versorgung wieder anlaufen kann

8 Als Schalenbruch bezeichnet man einen Schaden, bei dem ein größeres Stück der Rohrwandung ausbricht. In der Folge treten große Wassermengen aus. Ausgelöst werden die Brüche bei Spannbetonrohren in der Regel durch Korrosion der Spanndrähte. Stelle zur Entleerung der Fernleitung. Hier kann mit Genehmigung der Umweltschutzbehörde Trink- und Spülwasser aus der Fernleitung in das Flüsschen Fuhne eingeleitet werden. VERTEILUNG Leitungstrasse Nordring im Fokus Im Jahr 2016 wurden 48 Rohrschäden verzeichnet. Die größten Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung hatten dabei die sogenannten Schalenbrüche auf der Spannbeton-Ostharzleitung, von denen drei verzeichnet wurden. Zwei davon traten in Bereichen auf, in denen bereits eine parallele Fernleitung existiert, sodass mit sehr geringen Einschränkungen weiter versorgt werden konnte. Der dritte Schalenbruch ereignete sich während einer geplanten und bereits angelaufenen Baumaßnahme auf der Ostharzleitung. Infolge der Gleichzeitigkeit kam es zur Unterbrechung der Trinkwasserabgabe an den Abgabestationen Dohndorf und Baalberge für etwa 24 Stunden. Die Einwohner der betroffenen Ortschaften wurden von den örtlichen Versorgern mittels Wasserwagen versorgt. Durch die schrittweise Inbetriebnahme weiterer Parallelleitungsabschnitte zwischen Bernburg und Plötz wird sich das mit diesen Schäden einhergehende Versorgungsrisiko künftig weiter verringern. Die Mehrzahl der erfassten Rohrschäden im Fernleitungssystem sind kleine Undichtigkeiten, die durch sogenannten Lochfraß (lokale Korrosion) hervorgerufen werden. Die Beseitigung dieser Schäden erfolgt in der Regel ohne Unterbrechung der Wasserversorgung und ohne Beeinflussung der Trinkwasserqualität. Verkettung von Ereignissen Einer dieser Schäden zog durch seine ungünstige Lage jedoch eine Kette von Folgeschäden nach sich. So wurde Anfang September 2016 ein erheblicher Wasseraustritt zwischen den Abgabestationen Jeßnitz und Wolfen-Nord erkannt. Die Beseitigung des Schadens erwies sich aufgrund der ungünstigen Lage als ausgesprochen schwierig. Die Trinkwasserversorgung im Raum Bitterfeld-Wolfen musste dafür auf eine Einspeisung von Ostharzwasser aus dem Hochbehälter Hammelberge umgestellt werden. Zusätzlich war eine erhöhte Einspeisung von Wasser aus dem Wasserwerk Torgau-Ost nach Halle erforderlich. Dieses Vorgehen ist zwar ein reguläres Ersatzszenario, stellt jedoch dennoch einen Extremfall dar und war zuvor nur einmal im Jahr 2012 erprobt worden. So war die Versorgung mit Blick auf die hydraulischen Verhältnisse zwar problemfrei, allerdings kam es sowohl infolge der VST Dessau AGS Zörbig Richtung Halle/ Hochbehälter Hammelberge NORDRING Richtung Dessau AGS Reuden AGS Wolfen- Nord AGS Jeßnitz AGS Burgkemnitz AGS Muldenstein Richtung Bitterfeld-Wolfen Umstellung als auch infolge der Wiederinbetriebnahme zu Trübungen des abgegebenen Trinkwassers im gesamten Bereich zwischen Dessau und Wolfen-Nord einschließlich Bitterfeld. Die zur Vermeidung dieser Trübungsspitzen vorgesehene Spülung des Leitungsabschnittes war, da langfristig im Voraus zu planen, erst 14 Tage später terminiert und kam somit nicht mehr zur rechten Zeit. Ursprüngliche Veranlassung dieser geplanten Spülung der Fernleitung zwischen dem Hochbehälter Hammelberge und Wolfen war die Vorbereitung auf eine zum Jahresende vorgesehene Rückwärtsversorgung auf dem Nordringsystem, die verschiedenen, gebündelt durchgeführten Baumaßnahmen geschuldet war. Um Ablagerungen aus dem Fernleitungssystem zu beseitigen, wurden die Leitungen schließlich mit einer Spülwassermenge von mehr als Kubikmetern beaufschlagt. Das Spülwasser wurde in den Strengbach (westliche Fuhne) bzw. in die östliche Fuhne bei Wolfen abgeleitet. Ertüchtigung von Entleerungen AGS Gröbern AGS Jösigk AGS Schköna HB Hohe Gieck AGS SST-Nord reguläre Fließrichtung Dazu wurde im Vorfeld an der Fuhne nahe Reuden die Entleerung für die genehmigte maximale Spülwassermenge von m³/h ausgebaut. Ein Stahlrohrschacht von einem Meter Durchmesser wurde neu errichtet und das offene Gerinne zur schadlosen Einleitung des Spülund Entleerungswassers in die Fuhne funktionsgerecht wiederhergestellt. Ein Entleerungsschieber DN 300 wurde ausgewechselt. An der Entleerung Mulde wurde ein defektes Ringkolbenventil DN 500 ausgetauscht und in einem entsprechend konfigurierten wasser- und überflutungsdichten Betonfertigteilschacht neu angeordnet. Auf der Nordring-Leitung wurden zudem weitere Entleerungen ertüchtigt, unter anderem in den Stationen Trossin und Friedrichshütte zwischen dem Wasserwerk Mockritz und der Pumpstation Korgau sowie in Löbersdorf bei Zörbig. Neben dem Austausch von Armaturen wurden die jeweiligen Gebäude zum Teil auch baulich komplett saniert. Weitere Baumaßnahmen auf dem Nordring Wie schon erwähnt, wurden zum Jahresende 2016 in einer entsprechend lange vorbereiteten Aktion zahlreiche anstehende Bauarbeiten und Maßnahmen auf dem Fernleitungsabschnitt Wasserwerk Mockritz und Hochbehälter Hohe Gieck durchgeführt. Diese Maßnahmen PW Korgau P Richtung Eilenburg AGS Friedrichshütte/Korgau AGS Trossin Hochbehälter (HB) Pumpwerk (PW) Schieber- und Abgabestation (AGS) Wasserwerk (WW) WW Mockritz Richtung Leipzig Die Trübung des Trinkwassers wird in Einheiten gemessen. Die Trinkwasserverordnung schreibt einen Grenzwert von 1 vor. Erst ab einer Trübungseinheit von ca. 4 kann der Endverbraucher die Trübung selbst wahrnehmen. Als Trübungsspitzen bezeichnen wir Abweichungen über das im Leitungsabschnitt übliche Niveau hinaus. Ablagerungen im Rohrleitungssystem entstehen im Lauf der Zeit vor allem durch chemische Prozesse an der Rohrwandung

9 Die Absicherung der Anlagen muss immer wieder aufs Neue überprüft werden. KRITISCHE INFRASTRUKTUR Das Mögliche tun in der Absicherung der Anlagen Dr. Ralf Tackmann Leiter Technische Dienste Bau der Parallelleitung bei Gröbzig Wechsel eines Ringkolbenventils am Hochbehälterstandort Endorf waren jeweils mit Einschränkungen in der Wasserverteilung in Richtung Dessau verbunden, sodass als Voraussetzung für deren Durchführung die Versorgung umgestellt und die Trennstelle zwischen dem Wasser aus dem Wasserwerk Wienrode und dem Wasser aus der Elbaue sukzessive weiter nach Osten verlagert wurde (Dessau -> Wolfen-Nord -> Muldenstein -> Hohe Gieck). Neben der qualitativen Veränderung des Wasser für die von der Umstellung betroffenen Kunden (Änderung des ph-wertes und der Leitfähigkeit) verringerte sich in dieser Zeit der Rückwärtsversorgung auch der Vordruck im betroffenen Leitungssystem um ca. 2 Bar. Bau der Parallelleitung zwischen Bernburg und Plötz Im Jahr 2016 konnte ein 4,2 Kilometer langer Leitungsabschnitt zwischen Piethen und der Abgabestation Gröbzig einschließlich der neuen Abgabestation Gröbzig II fertiggestellt werden. Noch im Dezember 2016 wurde er versorgungswirksam eingebunden. Parallel dazu wurden weitere drei Kilometer Rohrleitung in Richtung Abgabestation Dohndorf verlegt und mit dem Bau der Abgabestation Dohndorf II begonnen. Die Fertigstellung dieses weiteren Teilstücks ist bis zum Sommer 2017 vorgesehen. Um den elf Kilometer langen Lückenschluss bis zur Abgabestation Bernburg- Ost zu vollenden, sind weitere 2,5 Jahre Bauzeit (geplante Fertigstellung 2019) notwendig. Maßnahmen an Hochbehälterstandorten Endorf und Neuplatendorf An den beiden zentralen Hochbehälterstandorten Endorf und Neuplatendorf wurden im aktuellen Berichtsjahr Armaturen instand gesetzt, die eine wichtige Rolle für die qualitätsgerechte Bewirtschaftung der Behälter bzw. der dort installierten Wasserkraftanlagen spielen. Im Zuge der Armatureninstandsetzung wurde zudem die Kammer 1 des Hochbehälters Neuplatendorf gereinigt. Durch eine regelmäßige Reinigung der Behälter in unternehmensintern festgelegten und durch das Labor überwachten Reinigungszyklen wird sichergestellt, dass stets qualitätsgerechtes Trinkwasser abgegeben wird. Herr Dr. Tackmann, ein Teil der Anlagen der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH gilt aufgrund ihrer Größe und überregionalen Bedeutung als kritische Infrastruktur. Was folgt daraus? Sind die Anlagen besonders gesichert? Nach Inkrafttreten der Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen (BSI-KritisV) wurde dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als Sofortmaßnahme eine Kontaktstelle in unserem Unternehmen benannt. Über diese Stelle werden Warnungen und Meldungen über IT- Bedrohungslagen, die das BSI oder andere Behörden erkannt haben, an uns weitergeleitet. Gleichzeitig sind wir dazu verpflichtet, schwerwiegende Störungen und Angriffe auf die versorgungsrelevanten IT-Systeme, das heißt vor allem auf unser Prozessleitsystem, an das BSI zu melden. In einem nächsten Schritt werden wir nun ein Informationssicherheits-Managementsystem für die versorgungsrelevanten IT-Strukturen aufbauen. Es wird auf dem Branchenstandard Wasser beruhen, dessen Veröffentlichung als DVGW-Merkblatt W1060 für das erste Quartal 2017 angekündigt ist. Dann haben wir noch bis Mai 2018 Zeit, das Managementsystem einzuführen. Demnach handelt es sich in erster Linie um Maßnahmen zur Absicherung der eingesetzten Informationstechnologien im Hause. Ist die Wasserversorgung denn nicht auch im Hinblick auf Terroranschläge eine kritische Infrastruktur? Die meisten Experten gehen nicht davon aus, denn um Trinkwasser zu verseuchen, braucht es mehr als ein paar Liter Giftstoff. Die notwendigen Mengen einzubringen, bliebe nicht unbemerkt. Aber auch wenn derartige Angriffe auf Wasserversorgungsanlagen bisher nicht bekannt sind, ist unsere Objektsicherung darauf ausgerichtet, unbefugtes Eindringen mit z. B. anschließender Manipulation durch Einbringen von Stoffen in das Trink- oder Rohwasser zu verhindern. Die konkreten Sicherungsmaßnahmen sind für jeden Bauwerkstyp unterschiedlich (z. B. Hochbehälter, Hochpunktschacht im Rohrnetz usw.) und in unserem Fernwasserstandard ST106 Objektschutz definiert. Im Rahmen einer Risikoabschätzung werden zudem alle Bauwerke und Anlagen des Unternehmens jährlich einmal hinsichtlich des Objektschutzes bewertet. Die Beseitigung festgestellter Defizite wird dann in die Vorhabenplanung aufgenommen. Sind weitere Maßnahmen geplant oder erachten Sie die derzeitige Vorbereitung des Unternehmens auf neue Risiken als ausreichend? Die oben genannte Risikoabschätzung hat uns in mehreren Bereichen Handlungsbedarf aufgezeigt. So erweitern wir gerade die Absicherung an unseren Wassergewinnungsanlagen, um den Zugang für Unbefugte auszuschließen. Auch die Sicherheitsmaßnahmen in unseren Hochbehältern werden weiter verstärkt und in allen Bereichen auf den jeweils neuesten Stand der Technik gebracht. In die Hände spielt uns dabei, dass wir auch unser gesamtes Prozessleitsystem gerade erneuern und so neuen Spielraum für die Fernüberwachung der Anlagen bekommen. Während wir bisher zum Beispiel bei Alarmmeldungen immer die gesamte Hochbehälteranlage vom Netz nehmen müssen, wird zukünftig auch die Fernabschaltung einzelner Wasserkammern möglich sein. Allerdings sind dazu auch umfangreiche Anpassungen im Netzwerk erforderlich, sodass sich dieses Vorhaben über die nächsten beiden Jahre erstrecken wird. Generell bleibt zu sagen, dass aufgrund des schnellen technischen Fortschritts immer wieder Anpassungsmaßnahmen erforderlich sein werden, um einen hohen Schutz gewährleisten zu können. Die jährliche Risikoabschätzung ist dafür die geeignete Methode. Und wenn das Prozessleitsystem gehackt wird und sich gleichzeitig jemand Zugang zu den Hochbehältern verschafft? Wir sind bestrebt, den Objektschutz auf das höchste Niveau zu bringen. Die Möglichkeiten, die das Prozessleitsystem für die sensorische Überwachung bietet, sollen ausgeschöpft werden. Mit der Fernauslesung der Wasserzähler bietet sich zudem die Chance, Abgabestationen, die bisher nicht im Prozessleitsystem erfasst sind, mit aufzunehmen. Trotzdem muss man natürlich konstatieren: Es gibt keine absolute Sicherheit. Mit einem möglichen Flugzeugabsturz auf ein Wasserwerk beschäftigen wir uns zum Beispiel nicht, weil wir dem ohnehin machtlos gegenüberstehen würden. Wir tun das Mögliche, eine Garantie wird es jedoch nicht geben

10 WAS SONST? Besondere Projekte Vorhaben 2017 BESONDERE PROJEKTE Anlagen zukunftssicher gestalten 2016 wurden die Planungen zum Umbau der Filtersteuerung sowie der Grobaufbereitung im Wasserwerk Mockritz vorangetrieben mit dem Ziel, die Filtersanierung in den Jahren 2018/2019 abzuschließen. Dabei werden die Filter baulich, ausrüstungs- und elektrotechnisch erneuert. Es erfolgt die schrittweise Anbindung an das neue Leitsystem. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls periphere Anlagen wie die Spülluft, die Spülwasserleitung, die Klarwasserleitung und die Steuerluft neu errichtet. Zur Kontrolle des Aufbereitungsprozesses und der Qualitätsüberwachung werden neue Mess- und Steuereinrichtungen im Wasserwerk installiert. Das betrifft alle Messeinrichtungen der Sedimentations- und der Filtrationsstufe. Um die geeigneten Messeinrichtungen zur Überwachung des Sedimentationsprozesses und zur Steuerung des automatischen Dünnschlammabzugs zu identifizieren, wurden umfangreiche Tests durchgeführt. Dafür wurden in einem Sedimentationsbecken fünf Gerätetypen basierend auf unterschiedlichen Messprinzipien eingebaut. Getestet wurden Echolot-, Ultra

11 Teststellung verschiedener Messgeräte an einem Sedimentationsbecken im Wasserwerk Mockritz schallmessung, Trübungs- und optische Feststoffmessungen. Die Ausgabewerte wurden auf dem Prozessleitsystem visualisiert und ausgewertet und als Vorzugsvariante wurde die Messwertaufnahme mittels optischem Sensorsystem identifiziert. Ersetzt werden außerdem Trübungsmesser im Reinwasser, magnetisch-induktive Durchflussmesser im Reinwasserablauf und Spülwasserzulauf und Ultraschallfüllstandsmesser zur Regelung des Füllstandes in den Filtern. Die neuen, kontinuierlich arbeitenden Betriebsmessgeräte ermöglichen dann eine dauerhafte Überwachung mit der automatischen Registrierung von Änderungen und der Erfassung von Schwankungsbreiten. Das Jahr 2015 war geprägt durch Versuche zur Ermittlung einer alternativen Belüftungsvariante, die der gegenwärtig eingesetzten Belüftung über Strahlapparate in ihrer Leistung überlegen ist. Als Vorzugsvariante für die Belüftung des Rohwassers wurden Kaskaden ermittelt, die dann einem Langzeittest unterzogen wurden. Die Auswertung dieses Tests erfolgte im ersten Quartal Im Ergebnis wurden die Konstruktionsparameter der neuen Anlage definiert, in der die Kaskadenstufen, die Fallhöhe des Rohwassers, das Wasser-Luft-Verhältnis sowie die Rinnenbelastung optimiert sind. Damit erfolgt 2017 die Planung der Belüftungsanlage, bei der die Kaskadenkonstruktion, Größe und Einbauten im Zusammenhang mit den örtlichen Gegebenheiten festgelegt werden. Ebenso finden die durch die Versuche festgestellten Nebenbedingungen, die beim Betrieb und bei der Reinigung zu beachten sind, Berücksichtigung. Sanierung des Hochbehälters und der Schieberstation Hohe Gieck Zum Jahrsende 2016 wurde mit der Sanierung des Hochbehälters und dem Umbau der Station Hohe Gieck begonnen ein Projekt, das die bisherigen Behältersanierungen in ihrem Umfang weit übertrifft und insofern einen Sonderstatus einnimmt. Der Hochbehälter ist Bestandteil der Nordringleitung und liegt auf einem Hochpunkt der Dübener Heide zwischen den Ortschaften Tornau und Kemberg. Er wurde in den frühen 50er-Jahren errichtet und wurde seither bis auf wenige Instandsetzungmaßnahmen ununterbrochen betrieben. Insgesamt investieren wir in den Jahren 2016 bis 2019 sechs Millionen Euro in die Sanierung des Hochbehälterstandortes Hohe Gieck. Der Hochbehälter besteht aus zwei Kammern mit je Kubikmeter Fassungsvolumen und einem sogenannten Bedienoder Schieberhaus, in dem die Armaturen sowie die Zulauf- und Entnahmekammern untergebracht sind. In einem ersten Schritt wird dieses Schieberhaus oberhalb des Kellergeschosses komplett abgebrochen und neu errichtet. Danach werden die Arbeiten auch auf das Kellergeschoss ausgedehnt. Alle darin befindlichen Armaturen und Bauteile werden entfernt und die gesamte Technik wird neu aufgebaut. Da auf den Betrieb der Behälter zur Absicherung der Trinkwasserversorgung im Raum Bitterfeld-Wolfen nicht verzichtet werden kann, werden sie kurzzeitig außer Betrieb genommen, um den Zu- und Ablauf neu zu gestalten. Danach werden beide Behälter während der gesamten Bauzeit zusammen oder abwechselnd im Gegenbehälterprinzip betrieben. Es werden zusätzliche Probenahmestellen eingerichtet, um die Überwachung der Trinkwasserqualität während dieses Zeitraumes ausdehnen zu können. Aufgezeichnete Messdaten aus der Teststellung dienen dem Variantenvergleich. Aufgrund des großen Bauumfangs werden allein die Sanierung und der technologische Umbau des Schiebergebäudes eine Bauzeit von mehr als einem Jahr in Anspruch nehmen. Die Sanierung der Behälterkammern erfolgt zeitversetzt, sobald die Voraussetzungen im Bereich des Schieberhauses dafür geschaffen worden sind. Beide Kammern werden dabei komplett neu aufgebaut. Die alte Behälterwand wird als verlorene Schalung dienen, innerhalb derer der Betonkörper des Behälters neu errichtet wird. Dafür ist noch einmal eine Bauzeit von zwei Jahren vorgesehen. Insgesamt werden sich die Umgestaltung und der Zeitraum bis zur kompletten Fertigstellung auf etwa drei Jahre belaufen. Bis zum Jahresende 2016, also im aktuellen Berichtszeitraum, wurde mit der Errichtung einer Zuwegung zum abgelegenen Hochbehälterstandort und mit ersten Abbrucharbeiten begonnen. Der Hochbehälter Hohe Gieck mit seinen beiden Kammern links und rechts des Schieberhauses wird vollständig neu aufgebaut

12 VORHABEN 2017 Wichtige Projekte im kommenden Berichtsjahr Im aktuellen Kalenderjahr ist auf der Ostharzleitung die Vervollständigung des parallelen Leitungsabschnittes zwischen Gröbzig und Dohndorf vorgesehen. Dazu müssen weitere 1,5 Kilometer Rohrleitung verlegt sowie eine neue Abgabestation errichtet werden. Die Einbindung soll im Sommer erfolgen. Im Anschluss wird der Bau in Richtung Bernburg-Ost fortgesetzt. 3,5 Millionen Euro stehen für dieses Vorhaben im Jahr 2017 bereit. Weitere wesentliche Teile der Investitionsmittel von insgesamt rund 10,5 Millionen Euro fließen in die beiden Großprojekte Umbau Wasserwerk Mockritz und Sanierung Hochbehälter Hohe Gieck. Im Wasserwerk Mockritz wird die Filtersteuerung erneuert (s. Seite 19), und alle elektrotechnisch notwendigen Maßnahmen, darunter die Errichtung einer neuen Niederspannungshauptverteilung, sollen abgeschlossen werden. Vorbereitend werden die Planungen weiterer Bauabschnitte (Außenrohrleitungen, Trafostation, Umbau Belüftungsanlage) vorangetrieben und Vergaben vorgenommen. Am Hochbehälterstandort Hohe Gieck erfolgt, wie auf Seite 21 beschrieben, zunächst die Sanierung der Schieberstation, die das gesamte Kalenderjahr beanspruchen wird. Ein wichtiges Vorhaben in 2017 wird zudem die Errichtung stationärer Anlagen am Schachtteich Wienrode sein. Der Schachtteich dient als Auffangbecken für die Filtrationsabwässer des Wasserwerkes und wurde bisher alle drei Jahre mit Hilfe temporär errichteter Technik entschlammt. Nun wurde die Genehmigung für die Errichtung einer dauerhaften Anlage erteilt, mit der die Entschlammung betrieben werden kann. Dieser Datenlink führt Sie zu den Analysedaten ausgewählter Probenahmestellen. Sie finden die Daten auch im Internet unter trinkwasserqualitaet.html. Mit der Vergabe der Leistungen zur Erneuerung des Prozessleitsystems beginnt im aktuellen Kalenderjahr die umfangreiche Überarbeitung unserer IT-Systeme zur Prozess- und Qualitätsüberwachung. Aufgrund des Umfangs der Arbeiten wird ein neues, dem aktuellen Stand der Technik angepasstes Prozessleitsystem für das gesamte Versorgungsnetz bis zum Jahr 2019 zur Verfügung stehen. Abschließend sei noch der Leitungsstrang zwischen den Abgabestationen Reuden und Bitterfeld erwähnt, der eine ganz wesentliche Rolle bei der Versorgung der vielen Unternehmen des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen spielt. Dieser Leitungsabschnitt stammt aus der Mitte der 60er-Jahre und verläuft durch schwieriges, stark vernässtes Gelände. Um Qualitätseinschränkungen durch Trübungsereignisse zu vermindern, soll dieser Abschnitt komplett saniert werden. In einem ersten Schritt sollen 2017 rund 1,5 Kilometer Rohrleitung zwischen den Abgabestellen Bitterfeld und Wachtendorf durch Relining das Einschieben eines kleineren Rohres erneuert werden. Dadurch verringert sich der Rohrquerschnitt und die Fließgeschwindigkeit steigt wieder an. Für weitere Streckenabschnitte ist in der Folge eine Umverlegung angedacht, für die die Planungen im kommenden Jahr beginnen sollen. Impressum Herausgeber Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH Hausanschrift Naundorfer Straße Torgau Telefon: Telefax: Internet: Konzept und Layout Westend Communication GmbH Fotos Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, CeHa, Hoda Bogdan, hosyma, sonne_fleckl/fotolia.com Druck Druckerei Friedrich Pöge e. K

13

14 TRINKWASSER- JAHRESBERICHT 2016 Zahlenteil

15 Struktur des Dokumentes Seite Probenahmestellen im Netz der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH... 3 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität... 4 Wasserwerk Wienrode... 6 Wasserwerk Torgau-Ost... 9 Wasserwerk Mockritz...12 Fernwasserleitung Abgabestelle Bitterfeld...15 Fernwasserleitung Abgabestelle Muldenstein...18 Fernwasserleitung Abgabestelle Gleina...21 Fernwasserleitung Bauwerk Bernburg Fernwasserleitung Bauwerk Dieskau Fernwasserleitung Bauwerk Eilenburg-Ost Fernwasserleitung Bauwerk Fuchsberg Fernwasserleitung Bauwerk Markkleeberg Fernwasserleitung Bauwerk Oppin Fernwasserleitung Bauwerk Quellendorf Fernwasserleitung Bauwerk Canitz Fernwasserleitung Hochbehälter Endorf Fernwasserleitung Hochbehälter Rautenberg Fernwasserleitung Hochbehälter Spiegelsberge Fernwasserleitung Pumpwerk Korgau Fernwasserleitung Pumpwerk Maßnitz Nachweis- und Bestimmungsgrenzen Zentrallabor Standort Wienrode Zentrallabor Standort Torgau Inhaltsverzeichnis 2

16 Probenahmestellen im Netz der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH SACHSEN-ANHALT EG Spiegelsberge Wienrode WW Wienrode Halberstadt Quedlinburg Endorf Neuplatendorf EG Staßfurt Bernburg Bernburg Aschersleben Endorf EG Hettstedt Hammelberge Eisleben Oppin Quellendorf Bitterfeld Dessau-Roßlau Hohe Gieck Muldenstein Wolfen Korgau Korgau EG WW Mockritz TORGAU Sangerhausen Bischofrode Wolferode HALLE Dieskau Eilenburg-Ost Fuchsberg Canitz Burzelberg WW Torgau-Ost EG Merseburg LEIPZIG SACHSEN Versorgungszonen Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Mockritz Gleina Naumburg Weißenfels Markkleeberg Wasserwerk Torgau-Ost Maßnitz Maßnitz EG betriebene Leitung in FWV-Verantwortung fremde Leitung Hochbehälter (HB) Wasserwerk (WW) Pumpwerk (PW) eigene Schieber- und Abgabestation Energiegewinnungsanlage Probenahmestellen Zeitz Rautenberg THÜRINGEN Hinweise zur Nutzung Alle Messdaten sind formal nach den Anlagen 1 3 der aufgelistet. Ist der Ergebniswert in der Form < Zahlenwert angegeben, so entspricht der Zahlenwert der Bestimmungsgrenze des Prüfverfahrens, das heißt, der untersuchte Stoff ist nachweisbar, seine Konzentration ist jedoch kleiner als die Bestimmungsgrenze. Das Kürzel n. n. bedeutet, dass der Messwert kleiner als die Nachweisgrenze des Prüfverfahrens ist. Eine Aufstellung aller Verfahrenskenndaten (Nachweis- und Bestimmungsgrenzen) finden Sie ab Blatt 63. Probeannahmestellen 3

17 Jahresmittelwerte 2016 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität Teil 1 Wasseranalyse nach Anlage 1 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 5 Abs. 2) Mikrobiologische, Teil I Escherichia coli (E. coli) Enterokokken Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz 0 0 Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil I Benzol Bor Bromat Chrom Cyanid 1,2-Dichlorethan Fluorid Nitrat Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte insgesamt Quecksilber Selen Tetrachlorethen und Trichlorethen Uran Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,001 n.n. n.n. n.n. mg/l 1 < 0,04 < 0,04 < 0,04 mg/l 0,01 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,05 0,00034 < 0,00033 < 0,00033 mg/l 0,05 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,003 n.n. n.n. n.n. mg/l 1,5 0,043 0,110 0,082 mg/l 50 5,9 1,3 1,4 mg/l 0,0005 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 n.n. < 0,00038 < 0,00038 mg/l 0,01 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 n.n. < 0,00004 < 0,00004 Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil II Antimon Arsen Benzo-(a)-pyren Blei Cadmium Kupfer Nickel Nitrit Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Trihalogenmethane Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,005 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 < 0,00041 < 0,00041 < 0,00041 mg/l 0,00001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 n.n. < 0,00035 < 0,00035 mg/l 0,003 n.n. n.n. n.n. mg/l 2 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,02 0, , ,00315 mg/l 0,1 < 0,003 < 0,002 < 0,002 mg/l 0,0001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,05 0,0049 n.n. 0,0010 Zusammenfassung der Trinkwasserqualität 4

18 Jahresmittelwerte 2016 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität Teil 2 Aufbereitungsstoffe gemäß 11 Trinkwasserverordnung 2001 nach Abschluss der Aufbereitung (bezüglich Desinfektion) freies wirksames Chlor gesamtes wirksames Chlor Chlordioxid Chlorit Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,3 0,21 0,13 0,08 mg/l - 0,30 0,19 0,17 mg/l 0,2 0,11 0,09 - mg/l 0,2 0,07 < 0,04 - Wasseranalyse nach Anlage 3 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 7) Indikatorparameter Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz Aluminium mg/l 0,2 < 0,04 n.n. < 0,04 Ammonium mg/l 0,5 n.n. n.n. n.n. Chlorid mg/l ,8 37,9 42,9 Clostridium perfringens 0 Coliforme Bakterien 0 Eisen Färbung (SAK 436 nm) Koloniezahl bei 22 C 1 Koloniezahl bei 36 C 1 Elektrische Leitfähigkeit Mangan Natrium Organisch gebundener Kohlenstoff (TOC) Oxidierbarkeit Sulfat Trübung Wasserstoffionenkonzentration Calcitlösekapazität 1 Prüfverfahren nach Anlage 5, Teil I d.) bb) mg/l 0,2 0,0108 0,0157 0,0138 1/m 0,5 0,07 0,08 0,11 1/ml /ml µs/cm 2790 bei 25 C mg/l 0,05 <0,003 <0,003 <0,003 mg/l 200 9,4 20,8 21,6 mg/l ohne anormale 2,0 1,9 2,8 Veränderung mg/l O 2 5 1,2 1,1 1,6 mg/l , NTU 1 0,10 0,10 0,11-6,5 und 9,5 8,54 8,00 7,77 mg/l CaCO 3 5-0,5-1,6-3,3 Nicht in der Trinkwasserverordnung 2001 enthaltene Gesamthärte Karbonathärte Säurekapazität ph 4,3 Basenkapazität ph 8,2 Sauerstoff, gelöst Sauerstoffsättigungsindex Spektraler Absorptionskoeffizient 254 nm, (SAK 254 nm) Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz dh - 3,9 12,4 18,2 dh - 2,2 4,5 6,5 mmol/l - 0,80 1,62 2,34 mmol/l - n.n. 0,03 0,10 mg/l - 13,1 10,4 10,4 % /m - 3,0 3,0 4,5 Calcium mg/l - 21,3 70,3 105,0 Magnesium mg/l - 3,2 11,3 15,7 Kalium mg/l - 1,0 5,5 5,9 Zusammenfassung der Trinkwasserqualität 5

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