I 8. Sins Mariä Geburt. Pfarreimitteilungen

Transkript

1 I 8 Sins Mariä Geburt Pfarramt: Pfarrer Lukas Amrhyn, Tel. 041/ n Diakon Matthias Vomstein, Kirchstr. 3,Tel. 041/ Sekretariat Cornelia Küng, Tel. 041/ , Fax 041/ info@pfarrei-sins.ch / n Jahrzeitbestellung: Mittwoch Gottesdienste Sonntag, 23. Mai Pfingsten 9.15 Kommunionfeier im Aettenbühl Pfingstgottesdienst (L. Amrhyn) musikalisch umrahmt vom Kirchenchor und Orchester Rosenkranz Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern Montag, 24. Mai Pfingstmontag 9.00 Messfeier (L. Amrhyn) Rosenkranz Maiandacht in Fenkrieden Dienstag, 25. Mai Stille eucharistische Anbetung Rosenkranz im Aettenbühl Messfeier in Aettenschwil (L. Amrhyn) Maiandacht in Alikon Mittwoch, 26. Mai Bibelgespräch im Pfarrhaus Rosenkranz Donnerstag, 27. Mai 7.30 Schulmesse in Alikon (L. Amrhyn) Schulmesse der 3. Primar Für Schüler und Erwachsene Messfeier im Aettenbühl (L.Amrhyn) Maiandacht in Meienberg Rosenkranz für kirchliche Berufe Freitag, 28. Mai Lobpreisgottesdienst in der Pfarrkirche Pfarreimitteilungen Fronleichnam 2010 eine Nuance anders Die Fronleichnamsprozession und den Fronleichnamsgottesdienst möchte die Kirchenpflege und das Kernteam ab diesem Jahr den Wetterverhältnissen und Örtlichkeiten besser anpassen. Das heisst, den Gottesdienst halten wir nicht mehr an der prallen Sonne und bei Schlechtwetter möchten wir die Prozession leichter den Wetterverhältnissen anpassen können. Deshalb werden wir den Gottesdienst zuerst in der Kirche feiern. Anschliessend machen wir die Prozession mit der ersten Station bei der Linde und die Schlussstation beim Seniorenzentrum Aettenbühl mit Gebet, Lied Grosser Gott wir loben dich und feierlichem Schlusssegen. Damit ist es eine Nuance anders. D.h., es ändert sich die Reihefolge, nicht aber der Inhalt. Aber die Erstkommunikanten sitzen nicht mehr fast eine Stunde an der Sonne und die Prozession kann bei zweifelhaftem Wetter kurzfristig durchgeführt oder ganz abgesagt werden. Danke für das Verständnis. n Lukas Amrhyn Bibelgespräch in der Sommerzeit Ab Mittwoch, 26. Mai, bis Ende Oktober (während der Sommerzeit), werden wir das Bibelgespräch um 19 Uhr im Pfarrhaus anbieten. Taufe In die Gemeinschaft der Christen wurde am 9. Mai 2010 aufgenommen: Pinja Richa, Sohn des Julien und der Roswitha geb, Caviezel, Rossweid 5, Sins Wir wünschen Pinja und ihren Eltern Gottes Segen für die Zukunft. Kerzlikasse Dankeschön aus Quito Frau Leonie Wetzstein betreut ein Projekt in Quito, Ecuador. Sie betreut behinderte Kinder aus armen Verhältnissen. Sie bedankt sich herzlich für die Spende aus der Kerzlikasse von Fr Sie schreibt: «Solche Zeichen ermutigen und stärken mich, das Projekt so zu begleiten, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche davon profitieren können. Ihre grosse Spende bedeutet Solidarität mit den Eltern der behinderten Kinder, welche trotz strenger Arbeit in Armut leben müssen. Ihre Spende hilft konkret zu verhindern, dass einige Kinder mit einer Behinderung in der Anonymität versinken. Mein Dank und die Freude von alljenen, denen die Spende zu gute kommt, sollen für Sie alle ein «Aufsteller» im Alltag sein.» Biblisches Motto für den Monat Mai Wer mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Johannes 14,21 S + A = FÜR SINS UND ABTWIL Firmung feiern Pfingsten erleben Vor einer Woche haben wir in Sins und Abtwil Firmung gefeiert. 55 Jugendliche hatten sich monatelang vorbereitet auf den Empfang des Firmsakramentes. Dass die Firmung mit Pfingsten zu tun hat; dass wir beides in der heiligen Schrift der Bibel vorfinden, das mussten die Firmlinge erst lernen. Pfingsten vor 2000 Jahren in Jerusalem wurde für die Jüngerinnen und Jünger Jesu unversehens zur Firmung. Sie fühlten sich neu gepackt und aufgerüttelt von der frohen Botschaft Jesu, nachdem dieser sie zurückgelassen hatte. Sie wurden gefirmt, das heisst, sie wurden gestärkt und angetrieben vom Feuer des heiligen Geistes. «Immer erreichbar» hiess das Firmmotto der Abtwiler Firmlinge. Online auch du? war das Motto der Sinser Firmung. Ja, das ist die Frage auch für uns alle. Sind und halten wir uns in Verbindung mit Gott? Mit anderen Worten: Gibt es etwas in uns, das uns antreibt, den Verbindungsdraht mit Gott und mit seinem Wort zu pflegen. Es ist eigentlich einfach: Nur wenn ich dem anderen Botschaften senden und von ihm empfangen will, bin ich wirklich online. Das Medium selber ist eine tote Angelegenheit. Aber wir können es brauchen zur Kommunikation. Dieses Allerweltswort bedeutet ja nichts anderes als Verbindung aufnehmen. Die diesjährigen Firmlinge haben dies im Firmkurs versucht und haben SMS an Gott geschrieben: Lieber Gott, die Verbindung zu dir tut mir gut. / Hallo, wie geht es dir? Ich freue mich auf die Firmung. Ich bin froh, dass ich gefirmt werde. / Lieber Gott, ich hoffe, du hast mein Leben noch so gut weiter geplant, wie es jetzt schon gewesen ist. Ich glaube an dich und du hoffentlich auch an mich. / Ich möchte gefirmt werden, weil mich die Begegnung mit dem heiligen Geist Wunder nimmt. / Lieber Gott, was machst du gerade? Wie lange passt du auf mich auf an einem Tag? / Lieber Gott, ich bin froh, dass es dich gibt. Obwohl ich dich nicht kenne, habe ich dich lieb. Du hast uns erschaffen. Ich wünsche uns allen, dass wir uns anspornen lassen vom heiligen Geist und uns ebenfalls trauen, mit Gott Verbindung aufzunehmen und ihm alles zu sagen. Ein erlebnisreiches Pfingstfest! n Matthias Vomstein Sexuelle Übergriffe Brief unseres Bischofs Bischof Kurt Koch wendet sich mit einem Brief an die Gläubigen im Bistum Basel. Er zeigt sich äusserst betroffen von den verbrecherischen Taten von Priestern und Ordensleuten. Insbesondere nimmt er Stellung zur Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise der Kirche, unter der letztlich auch die Gläubigen und als Mitglieder der Kirche wir alle zu leiden haben. Bischof Kurt weist dabei aber auch auf verschiedene Schritte hin, die im Bistum Basel seit einigen Jahren unternommen werden: Die Seelsorgenden sollen verstärkt für die Problematik zwischen vertrauensvoller Nähe und respektvoller Distanz in der Seelsorge sensibilisiert und geschult werden. Der Brief von Bischof Kurt Koch liegt in der Kirche zur Mitnahme aus. n Matthias Vomstein und Lukas Amrhyn UND ÜBRIGENS Unsere Homepage ist bei jedem Wetter offen und dank unserem Engagement immer aktuell. Sie finden uns unter Beichten kann auch witzig und interessant sein Ein Jugendlicher sitzt in der Kirche. Die grosse Armbanduhr des Pfarrers, der im Beichtstuhl sitzt, lässt ihn nicht mehr los. Er geht zur Beichte und stiehlt dem Pfarrer heimlich die Uhr. Nachdem er seine Sünden ausführlich aufgezählt hat, bekennt er:..und dann muss ich noch etwas zugeben: ich habe gestohlen! Dann musst du den Gegenstand unbedingt und rasch dem Eigentümer zurückgeben..! Ach, nehmen Sie ihn doch, Herr Pfarrer..! Nein, das geht nicht! Geben sie den Gegenstand doch demjenigen, dem er gehört! Er will ihn aber nicht! Gut dann dürfen sie ihn für sich behalten..!»

2 9 I

3 I 10

4 11 I

5 I 12

6 13 I