Eltern-Information Mathilde-Weber-Schule und Carlo - Schmid- Gymnasium
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- Moritz Ritter
- vor 8 Jahren
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1 Alfred von Wysocki - Team Akademische Berufe - Agentur für Arbeit Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Eltern-Information Mathilde-Weber-Schule und Carlo - Schmid- Gymnasium
2 Themen der Veranstaltung Berufswahl als Prozess Zeitplan für die Berufswahl Wie unterstütze ich meine Tochter/meinen Sohn? Studien-/ Berufswahl und Arbeitsmarkt Angebote der Berufsberatung Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 2
3 Schritte der Berufswahl Realisierung Entscheidung Bewerben Selbst- Erkundung Selbsterkundung Interessen Ziele und Werte Information Information Einblick in Berufsfelder Nutzen von Informations- Quellen Abwägen von Alternativen Realistisches Einschätzen der Chancen Nutzen von Orientierungs- Angeboten Evtl. Zulassungstest Auswahl- Gespräch etc. Stärken Schwächen HS-Infotage, Praktika etc. Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 3
4 Zeitplan für die Berufswahl 15. Jan. Anmelde-Schluss Mediziner-Test April/ Mai Anmeldung zu Eignungs-/bzw. Studierfähigkeits-Tests an Uni/FH 15. Juli Bewerbungs-Schluss ZVS/Uni/FH (WS) 15. Jan. Bewerbungs-Schluss ZVS /Uni/FH für SS des Folgejahres Bewerbung bei Betrieben (Großbetriebe, Duale HS, Öffentlicher Dienst) * Ausbildungsstellen recherchieren, * Bewerbungsunterlagen erstellen und versenden Interessen und Fähigkeiten erkunden: BOGY, Praktika, Schnupper-Studium, Tests, Studieninfotage, Messen, Berufs- und Studienberatung Studium/ Ausbildung Klassenstufe 10/11 Klassenstufe 11/12 Klassenstufe 12/13 Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 4
5 Wie können Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn unterstützen? Gesprächs-Bereitschaft und Interesse zeigen Konstruktives feed back geben zu Stärken und Schwächen zu Engagement ermutigen Schlüssel-Qualifikationen trainieren Bei Bewerbungen helfen, * bei Absagen und Rückschlägen unterstützen Mut machen für den neuen Weg" und in ihre/seine Fähigkeiten vertrauen! Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 5
6 Berufswahl/ Studium und Arbeitsmarkt (1/3) Nicht: sondern: Welcher Beruf hat Zukunft? Wo liegt meine berufliche Zukunft? Guter Berufs-Einstieg = erfolgreiches Studium plus zusätzliche Qualifikationen wie Sprachen, Auslands- Erfahrung, Praxis und soft skills Lebenslanges Lernen : hoch- technisierte und globalisierte Welt erwartet laufende Weiterbildung, Flexibilität und Mobilität Welcher Sicherheits-Typ ist Ihre Tochter/Ihr Sohn: * Bedürfnis nach Sicherheit und zugleich inhaltliche Offenheit breite Generalisten-Ausbildung (z.b. BWL, Maschinenbau, Jura...) * Bereitschaft zu Risiko und klares berufliches Ziel Spezialisten-Laufbahn (z.b. Hotelmanagement, Luftfahrttechnik, Kunst...) Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 6
7 Berufswahl/ Studium und Arbeitsmarkt (2/3) Grundsätzlich: Prognose-Problematik ( Schweine-Zyklus ) Studienwahl = Weichenstellung, nicht Festlegung auf einen bestimmten Beruf Im Vordergrund sollten Interessen und Fähigkeiten stehen, nicht (schwankende) Arbeitsmarkt-Prognosen Generell: Arbeitslosigkeit von Akademikern liegt i. d. R. deutlich unter allgemeiner Arbeitslosigkeit. Hintergründe: stetiger Trend zur Höher-Qualifizierung in Informations- und Wissensgesellschaft, demografischer Wandel Bedarf an Akademikern steigt (s. IAB-Studie) Neu gestufte Studien-Struktur ermöglicht es, mit dem Master zeitnah auf den Arbeitsmarkt zu reagieren und Weichen neu zu stellen Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 7
8 Berufswahl/ Studium und Arbeitsmarkt (3/3) Strukturwandel: zur Dienstleistungs-, Wissens- und Informationsgesellschaft. benötigt werden immer mehr anspruchsvolle und unternehmensbezogene Dienstleistungen (aktuelle Arbeitsmarkt-Projektion des Nürnberger IAB). Wirtschafts-Bereiche: mehr qualifiziertes Personal benötigen * Software-Häuser, Hardware-Beratung, * Forschung und Entwicklung, * Rechts-, Steuer- und Unternehmens-Beratung, * Markt- und Meinungs-Forschung, * Ingenieurbüros und Werbe-Agenturen Verlierer: vor allem das Verarbeitende Gewerbe (wird sich zwar von aktueller Wirtschaftskrise erholen, langfristig aber dennoch Beschäftigung abbauen). Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 8
9 Angebote der Berufsberatung Persönliche Beratung im Einzel-Gespräch (auch mit Eltern!) Schul-Sprechstunden Orientierungs-Veranstaltungen für Gruppen Profilarbeit und Test-Verfahren (z.b. Interessen-Test explorix, Studienfeldbezogene Beratungs-Tests, umfassende Eignungs-Tests etc.) Bewerbungs-Check und Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch /Assessment- Center Ausbildungsstellen-Vermittlung Finanzielle Unterstützung bei Bewerbung und Ausbildung Selbst-Informationseinrichtung BiZ mit umfassendem Orientierungs- und Medien-Angebot Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 9
10 Leitfaden für Eltern (Eltern-Rubrik abi- Portal > Eltern) Abitur und jetzt? Mein Kind hat noch keine Idee: weiß die ungefähre Richtung: hat einen Berufswunsch mit unsicheren Perspektiven: braucht eine Alternative: hat schon einen konkreten Berufswunsch: hat die Qual der Wahl: Berufswunsch unbekannt z.b. Ingenieur-Wissenschaften z.b. Wirtschafts-Wissenschaften z.b. Berufsziel Model? Mehrere Wege offen halten! * Überbrückung z.b. FSJ, Au pair im Ausland usw. * neu orientieren z.b. Ich werde Lehrer! Aber: welche Fächer-Kombination? kann sich nicht entscheiden Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Kapitel 1 / 5 Seite 10
11 Eltern- Rubrik des abi- Portals ( > Eltern) Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 11
12 Recherche-Möglichkeiten mit Berufsfeldatlas, BERUFENET, KURSNET und JOBBÖRSE Homepages der Hochschulen, Berufsfachschulen, Unternehmen, Kammern und Verbände. Institut für Arbeitsmarktforschung Infos zu Teilarbeitsmärkten Berater für akademische Berufe: Anmeldung zur Studien- und Berufsberatung Eva-Martina Maluck Agentur für Arbeit Tübingen Iris Raupp, Konrad Adenauer-Str. 12, Tübingen Heike van Dyken-Petereit Alfred von Wysocki telefonisch: / online: Bürgerinnen und Bürger Ausbildung Anmeldebogen zur Studien- und Berufsberatung Thema, 0. Monat 2008, Bundesagentur für Arbeit Seite 12
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