CSMA/CD: - keine Fehlerkorrektur, nur Fehlererkennung - Fehlererkennung durch CRC, (Jabber) Oversized/Undersized
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- Klara Bauer
- vor 8 Jahren
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1 1.1.: MAC-Adressen für CSMA/CD und TokenRing bestehen jeweils aus 48 Bits (6 Bytes). Warum betrachtet man diese Adressräume als ausreichend? (im Gegensatz zu IP) - größer als IP-Adressen (48 Bits 32 Bits) mehr Adressierungen möglich 2 48 bzw mit 48-Bit-Adressen können pro LAN-Segment 2 48 angeschlossen werden. - MAC-Adressen müssen nur eindeutig innerhalb eines LAN-Segments sein. - IP-Adressen müssen jedoch weltweit gültig sein. 1.2.: Vergleichen sie den Fehlerkontrollmechanismus von BSC mit dem bei CSMA/CD. CSMA/CD: - keine Fehlerkorrektur, nur Fehlererkennung - Fehlererkennung durch CRC, (Jabber) Oversized/Undersized BSC: - BCC und Stop & Wait kurz gesagt sowohl bei CSMA/CD wie auch bei BSC können und dürfen Fehler auftreten, bei CSMA/CD läuft der Vorgang normal weiter (wird an höhere Schicht weitergegeben) und Pakete werden eben später versendet bei BSC wird eben Paketsendung wiederholt. 1.3.: Bekannterweise basiert das BSC-Protokoll auf einer asynchronen Verbindung zwischen den Partnern. Was ändert sich, falls das Protokoll innerhalb eines shared Ethernet LAN (Ethernet- DÜ, Koax Thin Wire, 15 PCs) implementiert wird? - Multipunktverbindung Source Adress und Destination Adress müssen vergeben werden - reine Master-Slave-Verbindung Leitstation muss vorhanden sein Algorithmus zum finden der Leitstation muss da sein Leitstation muss die anderen Stationen verwalten - MAC-Ebene muß noch implementiert werden (hat BSC nicht) evtl. über CSMA/CD 1.4.: Man sagt HDLC-Verfahren hat höhere effektivere Baudrate als BSC. Warum ist HDLC effektiver als BSC? - verwendet keinen Stop & Wait Mechanismus für die Bestätigung, Nachrichten können mit einem Datenpaket bestätigt werden es können mehrere Nachrichten ohne Bestätigung versendet werden Go-Back-N - bitorientiert transparente Codierung mit einer beliebigen Anzahl von Bits - kann im full Duplex-Betrieb arbeiten
2 2.1.: a.) Falls bei mehreren Routern statische Routing-Tabellen eingerichtet sind, besteht Gefahr das einige Meldungen in eine Loop geraten. - statische Routing-Tabellen bekommen evtl. Änderungen der Konfiguration nicht mit - statische Einträge können falsch sein - Router hat festgelegte Route zu Router 2... Pakete laufen im Kreis immer wieder zwischen zwei Routern hin und her b.) Warum und wie lange routieren solche Meldungen? - TTL (bei jedem Router um 1 erniedrigt) 2.2.: x Trennung in mehrere IP-Segmente ist hauptsächlich auf Einführung der Klasse C- Adressbereiche zurückzuführen. Nennen sie die Nachteile einer solchen Segmentierung. - höhere Kosten wegen Router zwischen Segmenten - höhere Kosten für Administration - Performanceverlust langsamer Geschwindigkeit im LAN sinkt (Router = langsame Verbindung wegen Routingprotokoll) - pro Segment sind zwei Adressen reservier (0 und 255), somit weniger Adressen zur Verfügung 3.1.: *1 * ROUTER Ein Klasse C-Netz soll physikalisch in zwei Segmente aufgeteilt werden. Die Segmente werden durch einen Router verbunden. Wie lautet die Subnetzmaske *1 und *2 für die einzelnen Segemente? - Subnetz-Maske für beide Segmente ist Subnetz *1 = Subnetz *2 = Segment 1: bis Segment 2: bis : *1 * ? ? ROUTER *2 * ? ?
3 Aus einem Segment wurden 4 Segmente realisiert : Welche Adressen haben die einzelnen 4 Netzsegmente? : Wie lautet die Subnetzmaske in jedem Segment? : Vergeben sie den eingefügten Rechnern eine gültige IP-Adresse. a.) Subnetz 1: bis Subnetz 2: bis Subnetz 3: bis Subnetz 4: bis b.) = 2 6 = c.) Adresse aus den verschiedenen Subnetzen nehmen (weder erste noch letzte, 0 und 255 vermeiden) Erste Adresse = dieses Netz letzte Adresse = Broadcast 4.1.: Um welche Anwendung handelt es sich? - Ping / reply - falls verschiedene Stationen mit unterschiedlicher TTL wäre Traceroute 4.2.: Warum wurde zuerst per DNS-Protokoll der DNS-Server angesprochen? - Server wird über Namen angesprochen - Adressierung geht über IP-Adresse Anfrage an DNS-Server für die entsprechende IP-Adresse 4.3.: Rechner befindet sich aus Anwender-Sicht hinter einem Router. Warum erscheint in den Frames #3 bis #8 die IP-Adresse des Servers und nicht die des Routers? Wie läuft tatsächlich die Übertragung ab? #3 WWW-FH [ ] DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=2867 #4 [ ] WWW-FH DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=2867 reply #5 WWW-FH [ ] DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=3123 #6 [ ] WWW-FH DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=50012 reply #7 WWW-FH [ ] DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=3379 #8 [ ] WWW-FH DLC Ethertype=0800 size=74 bytes IP D=[ ] S=[ ] LEN=40 ID=50013 reply
4 - MAC-Adresse vom Server wird nicht gesehen - Sniffer sieht nur Router - Tatsächlich läuft Übertragung über den Router mit den entsprechenden MAC- Adressen Client Router Server 4.4.: Warum ist der ID-Parameter auf IP-Ebene immer von Meldung zu Meldung unterschiedlich? - Vermittlungsschicht von TCP-Suite garantiert keine Übertragung und auch keine Reihenfolge der Pakete - jedes Paket benötigt eindeutige ID (Identifizierung), damit doppelte Pakete von höheren Schichten vermieden bzw. identifiziert werden können - ohne ID wäre keine Fehlerkontrolle und Flußkontrolle realisierbar 4.5.: Erklären sie den Ablauf dieser Internet-Anwendung - Frage per Broadcast nach Rechner, erhält keine Antwort Abbruch - Rechner konnte in diesem Netzbereich nicht gefunden werden ausgeschaltet - oder Router (falls in anderem Netzbereich) konnte nicht gefunden werden (falsch eingestellt, ausgeschaltet) - Partnerstation kann nicht angesprochen werden 5.: Anwender will Daten von Rechner abholen. Über welche Route erfolgt die Verbindung, falls 5.1.: RAS-Dienst am PC nicht aktiviert ist 5.2.: RAS-Dienst am PC aktiviert ist 5.3.: Was ist zu tun, damit Verbindung immer über Ethernet-Anschluß besteht? a.) PC Anwender - Labor Switch FH-Router WWW-Server b.) PC Anwender RAS-Server FH-Router WWW-Server c.) Priorität (Metrik) von Ethernet runter, von RAS rauf entsprechender Eintrag in Routing-Tabelle von Anwender-PC 6.1.: Beschreiben sie die Bedeutung der Frames #78, #79. #78 #79 pcu E DLC Ethertype=0800 size=60 bytes ARP R PA=[ ] HA=08004E PRO=IP - PCU15 sendet ARP-Broadcast-Meldung um die zur IP-Adresse zugehörende HW-Adresse (MAC) zu bekommen - PCU15 erhält zugehörige MAC-Adresse - Adresse gesucht Schicht MAC (08004E833378) zurück.
5 6.2.: Identifizieren sie mit Angabe von Frames den Verbindungsaufbau auf UDP-Ebene. Auf UDP-Ebene gibt es keinen Verbindungsaufbau, da UDP ein verbindungsloses Protokoll ist!!! 6.3.: Die UDP-Ports #161 und #1284 werden verwendet. Warum gerade diese Ports und keine anderen? - Port #161 ist für SNMP reserviert - alle SNMP-Verbindungen müssen auf Server-Seite über diesen Port gehen (High-Port soll Dienste bei Client nicht stören) 6.4.: Zu welchen Rechnern wird die Verbindung aufgebaut? Zu keinem, weil kein SYN SYN ACK (bzw. kein 3-Way-Handshake) 6.5.: Welche HW-Adresse hat der Zielrechner? 08004E0B0EAC 6.6.: Um welche Anwendung handelt es sich? Begründung. FTP Port : Wieviele Nutzdaten wurden von der Anwendung übertragen? Begründung. Keine, da kein Verbindungsaufbau 6.8.: Identifizieren sie den Verbindungaufbau auf TCP-Ebene mit Angabe von Frames. Begründung. gibt s nicht versucht von Frame #3 bis #8
38 kbit/sek * 60 ------------------- = 22,8 kbit/sek 100
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