Prof. Dr. Klaus Lang, Fachhochschule Bingen. rwho rhosts.. NIS YP ... NFS RIP/OSPF/EGP ARP/RARP SLIP/PPP. Modem/V24/ISDN
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- Britta Melsbach
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 OSI-Modell TCP-/IP-Modell Sitzungsschicht Darstellungsschicht Sicherungsschicht Vermittlungsschicht Bitübertragungsschicht TCP/IP-Architektur FTP Telnet SMTP DNS HTTP... SNMP TFTP rwho rhosts.. NFS NIS YP.... TCP UDP ICMP IP RIP/OSPF/EGP ARP/RARP Token Ring WAN-Kopplung: X.25, Frame Relay SLIP/PPP Modem/V24/ISDN Beispiel einer Datennetz-Struktur Token Ring Standleitung Telefonnetz Modem ISDN ISDN-TA
2 Routing zwischen Netzen Token Ring Standleitung Telefonnetz ISDN IP-Adresse: IP-Adressklassen Klasse A: 0 Netzkennung Klasse B: 1 0 Netzkennung Klasse C: Netzkennung Klassen D und E: nicht allgemein verfügbar. IP-Netzklassen Zahl der Netznummern Zahl der Rechner je Netznummer IP-Nummern- Bereich Klasse A x.x.x x.x.x Klasse B x.x x.x Klasse C x x
3 IP-Adressen Schreibweise der IP-Adresse: Dezimalziffer je Byte, mit Punkt getrennt. z.b Je Knoten muss eine eindeutige IP-Adresse zugeordnet werden. Knoten, die direkt kommunizieren sollen, müssen die gleiche Netzkennung besitzen. Knoten, die über Router verbunden sind, müssen verschiedene Netzkennung haben. Reservierte Nummern: Hostkennung 255: Broadcastadresse, z.b Hostkennung 0: Netznummer, z.b Adresse : universelle Broadcastadresse, alle erreichbaren Rechner Adresse : dieses Netz, Default Gateway Adresse 127.x.x.x: Loopback-Adresse jedes Rechners Beispiel einer IP-Netz-Struktur Subnetze Ziel: Zugewiesene Netznummer in kleinere IP-Netze zerlegen. Ansatz: Teil der Rechnerkennung zur (Sub-)Netzkennung hinzugenommen, gekennzeichnet dur Subnetzmaske Beispiel: Aus Netz kleinere Subnetze ableiten IP-Adresse: Subnetzmaske Netzkennung Subnetzkennung Rechnerkennung Ergebnis: Netznummer: Hostnummern: bis Broadcastadresse:
4 Subnetz für eine Punkt-zu-Punkt-WAN-Verbindung: B-Klasse-Netz Subnetzmaske Ergebnis: Netznummer: Hostnummern: und Broadcastadresse: Arbeitsweise der IP-Schicht beim Senden: Unterscheidung in - direkte Ziele (= im gleichen IP-Netz über eine Adresse, z.b. MAC-Adr., ansprechbar) - indirekte Ziele: Ziele, die nur über einen Router erreichbar sind. Notwendige Konfigurationsdaten einer Station: - eigene IP-Adresse je Netzanschluss - Subnetzmaske je Netzanschluss - Standard-Routeradresse (Default Gateway) - Routingtabelle geprüft anhand - eigener IP-Netzkennung(en) und - Ziel-IP-Netzkennung ja Empfänger-IP direkt erreichbar? nein direkte Zustellung an Empfänger Zustellung an nächsten Router IP-Anbindung an lokale Netze: ARP-Protokoll Adressierung in lokalen Netzen über MAC-Adressen - Umsetzung IP-Adresse <-> MAC-Adresse notwendig ARP-Anfrage mit Broadcast an alle Stationen im lokalen Netz Inhalt der Anfrage: Wer besitzt beigefügte IP-Adresse? Station, die IP-Adresse besitzt, beantwortet Anfage. Ergebnis wird in Tabelle (ARP-Cache) gespeichert. Anbindung an WAN-Netze: kein Rundruf möglich - Administrator muss alle Zuordnungen eintragen, Beispiele: IP-Adresse ist über Telefonnummer erreichbar. IP-Adresse ist über X.25-Adresse erreichbar.
5 Routing-Tabelle Zuordnung von Ziel-Netznummer und IP-Adresse eines direkt erreichbaren Routers direkt angeschlossene Netze Default Router (Gateway) Beispiel: / direkt an / direkt an Serial / direkt an Serial / > / > default -> * statt direkt kann auch IP-Adresse eines lokalen Netzanschlusses des Rechners/Routers angegeben sein.
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