1. Vernetzung bringt ans Ziel. Voller Saal und volles Programm

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1 1. Vernetzung bringt ans Ziel Voller Saal und volles Programm Gemeinsam gelingt, was heute in der Tat nicht einfach ist: Menschen ansprechen und gewinnen AUF DIE ELTERN ZUGEHEN Solange religiöse Elternabende in den Pfarreiräumen von Hohenroth stattfanden, nahmen nur wenige Väter und Mütter das Angebot wahr. "Wir haben die Leute einfach nicht erreicht", sagt Ursula Schäfer, Beauftragte für Ehe und Familie des Hohenrother Pfarrgemeinderates. "Deswegen sind wir auf die Eltern zugegangen." Ein- bis zweimal im Jahr finden die Elternabende zu religiösen Themen nun im kommunalen Kindergarten statt - mit "ziemlich gutem Erfolg", so Ursula Schäfer. Rund 25 Eltern besuchen die Abende und kommen über Themen ins Gespräch, wie "Konflikte in der Familie gut lösen" oder "Mit Kindern über Gott reden". Ursula Schäfer, selbst gelernte Erzieherin, machte die Erfahrung, dass die Kindergartenleitung dankbar war für die Anregung seitens der Pfarrei. Zusammen werden die Themen festgelegt, der Kindergarten stellt die Räume und die Pfarrei trägt die Kosten für die Referenten. Beide werben für die Veranstaltung. Und wie gelingt die Zusammenarbeit mit einer kommunalen Einrichtung? "Der persönliche Kontakt ist der beste Tipp", sagt Ursula Schäfer. "Man sollte offen sein für die Anliegen der anderen Institution und schauen, wo ist der Punkt, wo wir uns treffen können." Ergänzend zu den Vorträgen für die Eltern feiert der Pfarrer Wortgottesdienste mit den Kindergartenkindern z.b. an St. Martin oder an Aschermittwoch. Eine Mitarbeiterin des Familiengottesdienst-Teams gestaltet außerdem in der Osterzeit einen Aktionstag für die Vorschulkinder zum Passionsgeschehen und zur Auferstehung. EIN GEMEINSAMES FALTBLATT "Wir wollten informieren, was in unserer Pfarrei und in der Pfarrei St. Katharina an Familienarbeit läuft", sagt Elisabeth Görge, Mitglied im Sachausschuss Ehe und Familie der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Hörstein. Die Kuratie St. Katharina befindet sich in Wasserlos (beides Stadtteile von Alzenau). Die zwei Pfarreien teilen sich einen Pfarrer und einen Pastoralreferenten. Beide Sachausschüsse für Ehe und Familie vereinbarten auf einer gemeinsamen Sitzung, ein Faltblatt herauszugeben, das über Angebote für Familien in den beiden Pfarreien informiert sowie die Ansprechpartner der jeweiligen Gruppen benennt. Mitglieder der Sachausschüsse haben die Aufgabe übernommen, die verschiedenen Gruppen anzusprechen, damit das Informationsblatt halbjährlich aktualisiert werden kann. Der Sachausschuss von Hörstein erstellt das Blatt, die Pfarrei druckt es, und alle Kindergartenkinder und

2 Grundschüler bekommen es mit nach Hause. Elisabeth Görge weiß, dass das Faltblatt "an vielen Pinnwänden zuhause hängt. Wir erreichen die Familien, die an unseren Angeboten Interesse haben." Vor allem für Neuzugezogene sei das Blättchen eine große Orientierungshilfe. Und es informiert über die Angebote in der anderen Pfarrei. Bei größeren Veranstaltungen, wie Konzerten, fänden die Wasserloser den Weg nach Hörstein und umgekehrt, beobachtet Frau Görge. Weniger bei Familienoder Kindergottesdiensten, die in beiden Pfarreien angeboten werden. Einige Familien wünschten sich, pfarreiübergreifend etwas zu unternehmen. Für 2004 sei deshalb ein gemeinsames Wochenende für Familien aus Hörstein und Wasserlos geplant. DEKANATSFAMILIENNACHMITTAG GEGLÜCKT Seit vier Jahren findet im Dekanat Bad Kissingen einmal im Jahr ein Dekanatsfamiliennachmittag statt, zu dem gezielt Familien mit Kindern oder Angehörigen mit Behinderung eingeladen sind. Und um möglichst viele Familien mit einem behinderten Kind oder Angehörigen zu erreichen, bereiten die Dekanatsfamilienseelsorgerin Schwester Monika Edinger und ihr Dekanatsteam zusammen mit mehreren Behinderteneinrichtungen sowie integrativen Kindergärten diese Nachmittage vor. Beteiligt sind unter anderem die Behinderten-Einrichtungen Maria Bildhausen, die Nüdlinger Werkstätten, die Franz-von-Prümmer-Schule sowie die Kindergärten Eltingshausen und Burglauer. Behinderte und Nichtbehinderte zeigen in Darbietungen und Workshops, wie vielfältig und bunt ein Leben mit und ohne Behinderung sein kann. Rosemarie Schmitt, Mutter eines Jungen mit Down-Syndrom und Mitinitiatorin des Familiennachmittags, schätzt den Kontakt zu Schwester Monika. "Seitdem muss ich nicht mehr allein vor mich hinwursteln." Vor den Dekanatsfamilientagen hatte sich Frau Schmitt bemüht, allein etwa im Rahmen von Ausstellungen über ein Leben mit Behinderung zu informieren. Durch den Kontakt zu Schwester Monika hat sie außerdem gleich gesinnte Mütter kennen gelernt und die Erfahrung gemacht, dass "vieles möglich ist, wenn man sich vernetzt." Für Schwester Monika war der erste Dekanatsfamiliennachmittag "der Auftakt zu einem neuen gemeinsamen Projekt. Die Vernetzung der Dekanatsfamilienseelsorge mit Sondereinrichtungen für Behinderte sowie betroffenen Familien ist geglückt", schreibt sie. Früchte dieser Zusammenarbeit sind neben dem jährlichen Dekanatsfamiliennachmittag z. B. ein Besinnungstag für Mütter von behinderten Kindern, ein Tag mit behinderten Jugendlichen, die sich auf die Firmung vorbereiten, und die Gestaltung des Firmgottesdienstes.

3 SINNZEIT AM SONNTAGABEND Für "Zweifler, Ungläubige und andere gute Christen" haben die beiden Dekanatsfamilienseelsorger im Landkreis Hassberge eine neue Form von Gottesdienst entwickelt. Er nennt sich "Sinnzeit" und findet an jedem zweiten Sonntag im Monat abwechselnd in den beiden Dekanaten statt. Es ist ein Angebot für Menschen, die sich von der traditionellen Gottesdienstfeier nicht angesprochen fühlen, aber dennoch danach suchen, ihren Glauben zu leben. "Wir wollten einen neuen Weg beschreiten, auch in anderen Formen die frohe Botschaft mitzuteilen und mit dem Leben der Menschen in Berührung zu bringen", sagt Johannes Simon (Dekanat Hassfurt). "Sinnzeit" ist für ihn "eine Zeit, wo ich nach dem Sinn in meinem Leben frage." Die Gottesdienstbesucher haben mehr Mitsprache, es gibt einen thematischen Teil, in dem mit verschiedenen Methoden gearbeitet wird und zum Beispiel verschiedene Künstler beteiligt sein können. Eingeladen sind "alle Familien, Alleinstehende, junge und alte Menschen, Frauen und Männer, die ihrem Glauben eine Chance geben, für ihn etwas Neues entdecken wollen", so Monika Schraut (Dekanat Ebern). Für die Kinder gestalten Kinderkirchenteams im jeweiligen Pfarrsaal eine kindgerechte Feier. Weitere Informationen im Internet unter PFARREI MIT DEN SCHÖNSTEN FESTEN Neben dem Pfarrfest und anderen Feiern richten sich in der Pfarrei St. Konrad in Aschaffenburg drei Aktionen bewusst an Familien: ein Oasentag, der für Familien wie eine Oase wirken soll, das Johannisfeuer mit Kinderaktionen, Andacht und Singen am Feuer, und ein Adventsgang, ein meditativer Rundgang mit vier Stationen. Für die einzelnen Aktionen bilden sich jeweils Projektgruppen. "Bei uns ist das so, dass die, die eine Idee haben, sich weitere Mitstreiter suchen", sagt Alfred Streib, Vorstandsmitglied des Pfarrgemeinderates. Es steht also kein fester Kreis hinter den Veranstaltungen. "Es sind Angebote von Familien für Familien", so Herr Streib. Dennoch ist es derzeit nicht möglich, Familien zu Gruppen und Kreisen zusammen zu führen. Statt nun die Gründung von Familienkreisen zu forcieren, haben die Verantwortlichen für die Familienarbeit in der Pfarrei St. Konrad entschieden, pro Jahr die drei Aktionen für Familien anzubieten. Alle Gruppen, wie das Kinderwortgottesdienst-Team, das Familiengottesdienst-Team, die KAB, die Senioren, die offene Jugendarbeit, die Ministranten oder der Kirchenchor sind im Pfarrgemeinderat vertreten. Selbst vom katholischen Kindergarten wurde eine Erzieherin hinzu berufen. "Im Pfarrgemeinderat laufen die Fäden zusammen. Hier werden auch neue Ideen geboren", sagt Alfred Streib. Er schätzt den menschlich-christlichen Umgang miteinander in diesem Gremium, das Interesse füreinander und den

4 Willen, etwas zu bewegen. Jede Gruppe habe ihr eigenes Programm, doch für besondere Aktionen ließen sich alle gewinnen, mit anzupacken. Das spüre man dann beispielsweise beim Pfarrfest. "Wir sind als die Pfarrei bekannt, wo die schönsten Feste laufen. Zu uns kommen viele Besucher aus Nachbarpfarreien, weil die Atmosphäre bei uns eine besondere ist", erklärt Herr Streib. Neben kulturellen und kreativen Angeboten für Kinder und Erwachsene gehen die Pfarrgemeinderäte bewusst auf die Leute zu und unterhalten sich mit ihnen. "Dieses Zugehen auf andere, gerade auch auf Familien, ist uns in den letzten Jahren gut gelungen", freut sich Alfred Streib. KIDS FOR ONE WORLD Der Arbeitskreis "Kinder in der Einen Welt" will Kindern aus Eisenbach die Lebensumstände von Kindern in anderen Regionen dieser Welt vermitteln und dadurch Toleranz und Solidarität wecken. Das gelingt ihm vor allem durch eine intensive Zusammenarbeit mit dem städtischen Kindergarten in Eisenbach. Die Erzieherinnen greifen verschiedene Bausteine, wie Essen, Kleidung, Spiele, in ihrer Gruppenarbeit auf. Fruchtbar für die Zusammenarbeit ist, dass sich einige Erzieherinnen im Arbeitskreis engagieren und auf ihre Weise das Anliegen des Arbeitskreises mittragen. Der Arbeitskreis arbeitet in enger Anbindung an den Verein "Mission in der Einen Welt e.v. Eisenbach". Frauen aus diesem Verein gründeten den Arbeitskreis mit dem Ziel, Kinder frühzeitig für die Eine-Welt-Problematik zu interessieren. Der Missionsverein löste in Eisenbach den Missionskreis der Pfarrei ab, der zu überaltern drohte. Nichten und Neffen einer Eisenbacher Missionarin gelang es, mit der Vereinsgründung neuen Schwung in die Sache zu bringen und für mehr Transparenz und mehr Inhalte zu sorgen, wie Dorte Meyer-Marquardt schildert. SONNTAGSBRUNCH STIFTET BEZIEHUNG Der Alleinerziehenden-Treff in Bad Königshofen entstand auf Initiative der Frauenseelsorge Würzburg und des Familienbildungshauses St. Michael in Bad Königshofen. Beide Einrichtungen haben sich zusammengetan, um Alleinerziehende gezielt anzusprechen, sie zur Selbsthilfe zu ermutigen und ihnen im ländlichen Raum einen Ort zu geben. Auf der Suche nach anderen Formen der Begegnung für Alleinerziehende gerade am Wochenende entstand in Schweinfurt der Sonntagsbrunch im Pfarrzentrum St. Kilian. Die Idee entwickelte sich aus der Zusammenarbeit der Dekanatsfamilienseelsorgerin für die Stadt Schweinfurt und der Diözesanreferentin für Alleinerziehende im Referat Frauenseelsorge, Marieluise Wrobel. Der Brunch findet etwa alle zwei Monate statt. An ein Frühstück schließt sich eine Gesprächsrunde für die Erwachsenen an, die Kinder werden betreut. Gegen Uhr endet die Veranstaltung. Oft unternehmen einige der Familien noch gemeinsam etwas miteinander. "Dass sich solche Verabredungen ergeben, gehört mit zum Konzept dieses Angebotes", schreibt Frau Wrobel. CHRISTEN, AUFBRÜCHE UND BEKEHRUNGEN Die Gemeinschaft Emmanuel ist eine weltweite katholische Vereinigung aller Lebensstände (Ehepaare, Priester, Ledige). Die Mitglieder machen Jesus zur Mitte des täglichen Lebens. Geistliches Zentrum ist Paray-le-Monial in Frankreich wurde die Gemeinschaft Emmanuel von Rom als Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts anerkannt. Auf vielfältige Weise versucht die Gemeinschaft, Familien und Ehepaare zu unterstützen. Sie startete beispielsweise die Initiative "Liebe und Wahrheit". Unter diesem Motto werden Kurse und Exerzitien angeboten in Zusammenarbeit mit Pfarreien und anderen Organisationen für junge Paare, Ehepaare, kinderlose Ehepaare und alleinerziehende und geschiedene Eltern. Erfahrene Eheleute und Eltern beispielsweise gestalten

5 Wochenendseminare. Sie gehen dorthin, wo sie angefragt werden, nehmen sich dafür Urlaub, zahlen die Fahrt und die Unterkunft aus der eigenen Tasche. "Wir haben so die Möglichkeit, dort präsent zu sein, wo unser Projekt gebraucht wird", sagt Gabriele Kimmel. Mitarbeiter aus ganz Deutschland sind bereit mitzuarbeiten, egal, wo eine Aktion stattfindet. In anderen Ländern ist das ebenso. "Das ist unsere Entscheidung, für Gott zur Verfügung zu stehen", so Frau Kimmel. Die Vernetzung mit Gläubigen in Deutschland und in anderen Ländern hilft, "die positiven Entwicklungen in der Kirche wahrzunehmen. Wir erleben motivierte Christen, erleben Aufbrüche, Bekehrungen von Menschen und dass wir gebraucht werden. Das ist eine große Ermutigung für das eigene Christsein", sagt Gabriele Kimmel. Ein anderes Angebot der Gemeinschaft Emmanuel ist eine Urlaubswoche für Familien, die im Rahmen einer Sommerakademie in Zusammenarbeit mit der Stadt Altötting stattfindet. Die "Familienwoche" verbindet Freizeit und Bildung mit geistlichen Angeboten für Ehepaare und Alleinerziehende. Die Kinder werden in altersgemäßen Kleingruppen betreut. DAS URMEL AUF DER BURG Oberhalb von Gemünden liegt die Scherenburg mit ihrem schönen Ambiente. Jedes Jahr finden dort Festspiele statt. Das Familiengottesdienst-Team der Pfarrei St. Peter und Paul in Gemünden fragte im vergangenen Jahr bei der Festspielleitung nach, ob es möglich wäre, im Rahmen der Festspiele einen Familiengottesdienst zu veranstalten. Der Gottesdienst sollte das Thema des Festspiel-Kinderstücks "Urmel aus dem Eis" aufgreifen. Die Geschäftsführerin der Festspiele war gleich offen für die Idee, und nach Rücksprache mit dem Regisseur wurde der Termin festgelegt. Im Anschluss an den Gottesdienst fand noch eine Matinee mit Musik und Texten auf der Festspielbühne statt. Es kamen rund 300 Besucher. Davon profitierten beide Seiten, das Familiengottesdienst-Team als auch die Festspiel-Leitung. In diesem Jahr wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. ADVENT NEU ENTDECKEN Der Katholische Frauenbund Wiesentheid organisierte im vergangenen Jahr einen "wandernden Adventskalender". Jeden Tag gestaltete eine andere Familie ein Adventsfenster, das im Rahmen einer kleinen Feier geöffnet wurde. Die Verantwortlichen des Frauenbundes sprachen hierfür vorwiegend junge Familienmütter an, katholische wie evangelische. Bei einem Nachtreffen waren sich alle einig, diese Aktion beizubehalten. Außerdem fanden sich Frauen zusammen, die seitdem ökumenische Familiengottesdienste vorbereiten und gestalten. In Steinfeld initiierten zwei Jugendgruppenleiterinnen und das Kindergottesdienstteam einen "lebendigen Adventskalender". Familien und Gruppen gestalteten für jeden Tag ein Adventsfenster. Die Dorfjugend von Steinfeld verkleidete sich am 6. Dezember als Nikolaus und Knecht Ruprecht und schenkte den Kindern eine Kleinigkeit. Die Jugendgruppenleiterinnnen organisierten am Gruppenhaus ein Adventsfenster. Das Kindergottesdienstteam gestaltete einen ganzen Adventsnachmittag mit gemütlichem Beisammensein. Und parallel zum Adventskalender organisierte das Kindergottesdienstteam die Aktion Patenkind unter dem Motto: "Steinfelder Kinder packen Päckchen für bedürftige Kinder". Die Übergabe an eine hiesige Zeitung wurde mit dem Adventsfenster der Musikkapelle kombiniert. Dazu spielten die Flötenkinder Adventslieder und die Frauen der Musikkapelle übernahmen die Bewirtung. Über 60 Familien spendeten Päckchen. PARTNER KINDERGARTEN LOHNT Der Pfarrgemeinderat von Kerbfeld will neben neuen Aktionen die bestehenden und mit Erfolg durchgeführten Angebote für Familien beibehalten. Hierfür vernetzt er sich mit dem örtlichen

6 Kindergarten und der Jugendgruppe. Die drei Gruppen arbeiten zusammen, helfen sich gegenseitig und nehmen gegenseitig an den Veranstaltungen teil. Gemeinsam werden zum Beispiel eine Familien- Fahrrad-Tour unternommen und ein Gesprächsnachmittag mit Kinderbetreuung angeboten. Auch in der Pfarrei Heilig Kreuz in Hausen arbeiten Pfarrgemeinde und Kindergarten zusammen. Gemeinsam gestalten sie beispielsweise den Martinszug, der von der Blasmusik begleitet, durch die Ortschaft Hausen verläuft. Im Klosterhof angekommen, liest der Pfarrer die Martinsgeschichte vor und Ministranten und andere stellen die Geschichte pantomimisch dar. DAMIT ALLE SATT WERDEN Nur durch Vernetzung war es im Würzburger Stadtteil Zellerau möglich, eine Lebensmittelausgabe für Familien zu organisieren, die den betroffenen Familien Achtung und Würde lässt. Der Verein "Würzburger Tafel" liefert die Lebensmittel, die Aufsuchende Erziehungsberatung des Sozialdienstes Katholischer Frauen prüft die Bedürftigkeit, und Ehrenamtliche der Pfarrei Heiligkreuz kümmern sich um die Ausgabe. Außerdem ist der Verein "Aktive Hilfe" beteiligt. Kontakt: Ursula Schäfer Hohenroth * Elisabeth Görge Alzenau * Rosemarie Schmitt Oberthulba * Johannes Simon Knetzgau * Alfred Streib Aschaffenburg * Dorte Meyer-Marquart Obernburg * Cornelia Breunig Großeibstadt * Referat Frauenseelsorge Würzburg * Gemeinschaft Emmanuel Karlstadt * Edith Fecher Gemünden * Helga Ruppert Wiesentheid * Elke Schmitt Steinfeld * Anita Bayer Aidhausen-Kerbfeld * Werner Bayer Bad Kissingen- Hausen * Brigitte Zecher Würzburg

7 Wohnraum, Sonntagskultur und Lebenssituationen Interesse zeigen Initiativen bilden DAMIT FAMILIEN BLEIBEN Junge Familien mit mehreren Kindern finden im Würzburger Stadtteil Sanderau kaum große Wohnungen. Das wollten engagierte Eltern der dortigen St. Andreas-Gemeinde nicht länger hinnehmen. Sie taten sich zusammen. Unterstützt vor allem von Margarete Lang-Weber vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) zog ihr Engagement für familienfreundlichen Wohnraum in ganz Würzburg Kreise. Alles begann vor zwei Jahren mit einer Unterschriftenaktion in der Sanderau, mit der die Familien auf ihre Not aufmerksam machten. Frau Lang-Weber, beim KDFB Referentin für junge Frauen und Mütter und selbst wohnhaft in der Sanderau, nahm Kontakt zu den jungen Familien auf. Sie selbst hatte schon erfahren, was es bedeutet, wenn Freunde wegziehen müssen, weil sie keinen Platz zum Wohnen haben. Margarete Lang-Weber holte ihren eigenen Verband und den Sachausschuss I des Diözesanrates als Kooperationspartner mit ins Boot, "um unser Anliegen zu verstärken." Die Interessensinitiative aus Eltern und kirchlichen Einrichtungen suchte in der Sanderau das Gespräch mit der kirchlichen Wohnungsgenossenschaft St. Bruno-Werk, die in der Sanderau rund 300 genossenschaftseigene Wohnungen verwaltet. Das St. Bruno-Werk erklärte sich bereit, größeren Familien zu helfen und bei Möglichkeit kleinere Wohnungen zu größeren Einheiten zusammenzulegen. In Kürze werde in der Sanderau die erste größere Wohnung bezugsfertig, berichtet Margarete Lang- Weber. Sie gab den betroffenen Familien den Rat, sich außerdem an die ARGE Würzburg zu wenden. Das ist die Arbeitsgemeinschaft "Familien in der Stadt Würzburg", in der alle maßgeblichen Eltern- und Familienverbände, Elternselbsthilfegruppen, familienberatende und -unterstützende Organisationen und Wohlfahrtsverbände auf Stadtebene zusammengeschlossen sind. Frau Lang-Weber ist Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft. In der ARGE wurde nach einem Schreiben der Elterninitiative aus der Sanderau das Thema Wohnraum für Familien aufgegriffen und dafür ein eigener Arbeitskreis gebildet. Sehr schnell sei deutlich geworden, dass andere Stadtteile, wie Grombühl oder Zellerau, die gleichen Probleme hätten, dass viele Familien und meist die engagierten wegziehen müssten, sagt Frau Lang- Weber. Die Familienarbeit in den Pfarreien sei damit gefährdet, Grundschulen müssten schließen, Kindergärten kämen in Bedrängnis, während sie woanders neu gebaut werden müssten. Der ARGE- Arbeitskreis sucht nun das Gespräch mit den städtischen und privaten Wohnungsbaugenossenschaften von Würzburg, um sie für das Thema familienfreundliche Wohnungen zu sensibilisieren.

8 O-TÖNE AUS DEM FAMILIENBEIRAT "Größere Orte brauchen Vernetzungsstrukturen, um die Interessen von Familien und Kindern zu vertreten", sagt Rainer Ziegler, Vorsitzender des Familienbeirates von Werneck. Mit viel Elan haben deshalb 1997 an Familienarbeit Interessierte in der Marktgemeinde den Familienbeirat gegründet. "Wir haben damals die Interessen junger Familien in der Kommunalpolitik nicht genügend berücksichtigt gesehen, und dachten, da müssen wir uns engagieren", so Ziegler. Alle familienrelevanten Gruppierungen und Kreise aus allen 13 Ortsteilen sollten in dem Gremium vertreten sein, "was sich in der Praxis als sehr mühsam erwiesen hat. Wir hatten niemals alle an einem Tisch", erinnert sich Ziegler. Einige Institutionen haben sich ausgeklinkt, manche Ortsteile fanden sich mit ihrem Mann oder ihrer Frau im Marktgemeinderat besser vertreten, so Ziegler. Der Familienbeirat setzt sich für eine familienfreundliche Kommune ein, beispielsweise für mehr Verkehrssicherheit oder für kindgerechte Spielplätze, und organisiert generationen- und gruppenübergreifende Begegnungsmöglichkeiten. Seit einem Jahr ist das Engagement des Gremiums gebremst. "Der neu gewählte Marktgemeinderat nimmt uns kaum ernst. Da sind jetzt viele Jüngere drin, die denken, wir können das selbst", so Ziegler. Doch das sei nicht der Fall. Ein Vorteil des Familienbeirats sei ja gerade, dass da Leute drinsitzen, die ihr Ohr an den Sorgen und Nöten der Menschen haben. "Hier kommen O-Töne von Betroffenen. Die sagen, wo der Schuh drückt." Außerdem könnten die Vertreter des Familienbeirats "penetrant" die Anliegen bei Verwaltung und Gemeinderat vorbringen. Einer allein lasse sich da schnell abwimmeln. Der Familienbeirat will nicht aufgeben. Für kommendes Jahr sind etwa familiengerechte Kulturangebote geplant - "im Gegensatz zur Politik des Marktgemeinderats. Für unsere Ideen ist kein Geld da. Doch wir schaffen's wahrscheinlich auch ohne Geld", sagt Ziegler. GEMEINSAM FÜR SONNTAG EINGESETZT Im Arbeitskreis "Sonntag" in Kitzingen arbeiten vier katholische Pfarreien und die evangelische Stadtkirche mit. "Der Schutz des Sonntags ist ein Anliegen, das alle Menschen und besonders uns Christen tangiert," sagt Paul Greubel, Mitglied des Arbeitskreises. So sei es nahe gelegen, sich Verbündete zu suchen, zumal die evangelische Gemeinde sich auch zu diesem Thema engagiere. Die vier katholischen Pfarreien aus Kitzingen, Hoheim und Sulzfeld hatten auf früheren Treffen bereits eine Zusammenarbeit allgemein vereinbart. Dieses Thema habe sich dafür angeboten, so Greubel. Dass der Arbeitskreis fünf Christengemeinschaften hinter sich weiß, verleiht ihm "ein größeres Gewicht" und eine entsprechende Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Ziel des Arbeitskreises ist es, Leute zum Nachdenken zu bringen, die Öffentlichkeit zu erreichen und ein Gegengewicht zu bilden gegenüber jenen, die den Sonntag immer mehr zu einem normalen Werktag machen möchten. Aktionen des Arbeitskreises waren beispielsweise ein Info-Stand zur Sonntagsgestaltung bei einem verkaufsoffenen Sonntag in Kitzingen, eine Umfrage zum Thema oder Protestbriefe an den Vorsitzenden des Stadtmarketing-Vereins, der einen fünften verkaufsoffenen Sonntag ins Gespräch brachte. IN VIELEN HAUSHALTEN KEINE KINDER "Familienarbeit kann gelingen. Dazu bedarf es aber der Kooperation unterschiedlicher Träger", meint Claus Schreiner. Er vertritt den Familienbund der Katholiken im Familienausschuss des

9 Landkreises Würzburg. Dieser wurde 1996 auf Betreiben des Landrats gegründet. Der Familienausschuss setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Kreistages, Vertretern des Kreisjugendamtes und von Familienverbänden der Kirchen. Inhaltliche Impulse für die Arbeit des Familienausschusses stammen vom Kreisjugendamt, vom Familienbund der Katholiken und vom Kolpingwerk. "Familieninteressen drohen in unserer Gesellschaft unterzugehen, weil die Mehrzahl der Haushalte keine Haushalte mit Kindern mehr sind", so Schreiner. Lobby zu sein für Familien, dafür setzt sich der Familienausschuss auf Landkreisebene ein. Er gab beispielsweise eine Broschüre heraus, die Familien über Angebote und Hilfen informiert. Er begleitet die Gründung von Familienbeiräten auf Gemeindeebene und initiierte das Modellprojekt "FAMos - Familien fit machen" zur Förderung von vernetzter Familienarbeit. NICHT NUR IM EIGENEN SAFT In Unterspiesheim und Gernach (Ortsteile von Kolitzheim) wurde offene Jugendarbeit möglich, weil engagierte Bürger den Verein " KOMM-IN" gegründet haben. Ziel des Vereins ist es, den Jugendlichen in partnerschaftlicher Kooperation Unterstützung zu bieten, damit sie im Rahmen der offenen Jugendarbeit sich selbst organisieren und ihre berechtigten Interessen bei politischer und kirchlicher Gemeinde anmelden und durchsetzen können. Seit April 1993 finden in Unterspiesheim und Gernach Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit statt. Es wurden Theater-Workshops gestaltet, öffentliche Einrichtungen und Gemeinderatssitzungen besucht, Ferienspaßaktionen durchgeführt, Kinder- und Jugendräume ausgebaut und mit dem Zirkus Kää-Tschapp artistische Begabungen der Kinder gefördert. Regelmäßig werden Gruppenstunden für Grundschüler und betreute Angebote für Heranwachsende gemacht. Zum zehnjährigen Bestehen in diesem Jahr gestaltete der Verein einen Gottesdienst. Namen und Steckbriefe der Kinder und Jugendlichen, die in den zehn Jahren bei KOMM- IN waren, wurden in einer Steckbrief-Schlange ausgebreitet. Sie füllten das ganze Mittelschiff der Unterspiesheimer Kirche aus. Mit der anschließenden Podiumsdiskussion wollten die Verantwortlichen von KOMM-IN eine Konzeptdiskussion über offene Jugendarbeit in der Großgemeinde Kolitzheim in Gang bringen. Sie holten sich hierfür Unterstützung beim Bürgermeister der benachbarten Gemeinde Schwebheim und beim Bayerischen Jugendring. "Die Idee dabei war: Nicht nur im eigenen Saft kochen, wenn man mit der Gemeinde etwas in Bewegung bringen will, sondern sich Unterstützung holen, damit man etwas mehr Einfluss gewinnt", schreibt Erhard Scholl. SPRACHROHR DER ALLEINERZIEHENDEN Unter dem Motto "Alleinerziehende melden sich zu Wort" initiierte die Dekanatsfamilienseelsorge Bad Kissingen ein Gesprächsforum, um allein erziehenden Müttern und Vätern die Möglichkeit zu geben, mit Vertretern aus Politik, Beratungsstellen und verschiedenen Einrichtungen der Sozialhilfe ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen vorzubringen. Die Idee dazu entstand aus der Arbeit der bestehenden Alleinerziehendengruppe, die von der Dekanatsfamilienseelsorgerin Schwester Monika Edinger begleitet und vom Caritasverband unterstützt wird. Vertreter der Beratungsstellen und der Kirche bereiteten das Gesprächsforum gemeinsam vor. Hier wurde der Grundstein für ein weiteres Zusammenarbeiten gelegt. Das Gesprächsforum stieß auf reges Interesse. Alleinerziehende konnten sich zu Wort melden und einige Lücken im Hilfesystem aufdecken. Ein weiteres Forum ist geplant, außerdem soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Einrichtungen gefördert werden.

10 WER ERZIEHT MEIN KIND MORGEN? Der Arbeitskreis Familienpolitik des Familienbundes der Katholiken (FDK) und die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) organisierten gemeinsam eine Fachtagung zum Thema: "Wer erzieht mein Kind morgen? - Betreuungsformen der Zukunft". Sie luden Vertreter aus den verschiedensten Bereichen dazu ein. Die Dekanatsbeauftragten für Ehe und Familie und Vertreter von Verbänden, wie z.b. KAB und Caritas, bezogen zu diesem Thema Stellung. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Würzburg stellte ihr Konzept zur Ganztagsbetreuung und zum Familiengeld vor. FDK und KED formulierten aus den erarbeiteten Konzepten der Tagung ein gemeinsames Positionspapier für die politische Diskussion. Durch die Vernetzung der christlichen Verbände soll das Positionspapier auf einer breiten Basis stehen und die Anliegen der Familien gut vertreten. EIN METER STOFF FÜR WÜNSCHE "Familien knüpfen ein Netz, das trägt" - unter diesem Motto startete der KAB-Diözesanverband vergangenes Jahr eine diözesanweite Aktion, die vor den Bundestagswahlen auf die Bedeutung der Familien für die Gesellschaft und auf die Schieflage in der Familienpolitik aufmerksam machen wollte. Alle Ortsverbände, kirchlichen Kindergärten und Bildungshäuser in der Diözese waren eingeladen sich zu beteiligen. Zum Auftakt der Aktion luden die Jungen Familien der KAB Kleinostheim zum traditionellen Kirchplatzfest. Sie forderten die Familien auf, auf einen Meter Stoffband die eigenen Wünsche und Forderungen und die Leistungen für die Gesellschaft aufzuschreiben. Die Stoffbänder wurden zu einem Netz zusammengeknüpft. Weitere Netzteile entstanden z. B. beim Kiliani- Familiensonntag, auf Pfarrfesten oder in KAB-Ortsverbänden. Das KAB-Sekretariat Aschaffenburg organisierte die Aktion, verknüpfte die einzelnen Teile miteinander und erfasste die Forderungen. Es kam ein Netz von über Metern Länge zusammen. Die Forderungen der Familien wurden den unterfränkischen Bundestagskandidaten der verschiedenen Parteien überreicht. "Familien sind für Kampagnen zu mobilisieren, wenn sie örtlich ihren Beitrag dazu einbringen können", schreibt Friedbert Amrhein für die KAB Junge Familie Kleinostheim. MIT BEHINDERTEN UNBEHINDERT LEBEN Seit 1998 gibt es im Diözesanverband des Familienbundes der Katholiken (FDK) eine Arbeitsgruppe "Behinderte" Familie. Sie wurde aufgrund eines Beschlusses des FDK-Diözesanfamilienrates gegründet. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind ein Vertreter des FDK-Diözesanvorstandes, betroffene Eltern, ein Vertreter des Lehrstuhls für Sonderpädagogik an der Universität Würzburg, ein Sonderschulrektor, ein Elternberater der Sondereinrichtung St. Josef-Stift Eisingen, ein Vertreter des Caritasverbandes, des Arbeitsamtes und der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Würzburg, der Behindertenseelsorger und der Internetbeauftragte der Diözese. Die Arbeitsgruppe will für Familien mit behinderten Angehörigen ein Forum schaffen, das ihnen ermöglicht, sich als Familien zu artikulieren. Außerdem will sie innerhalb des FDK eine Solidarisierung aller Familien durch integrative Angebote erreichen, sich für bessere gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen einsetzen und die Hilfe zur Selbsthilfe stärken. Konkrete Angebote werden im Bereich der Familienbildung und -erholung gemacht. Die Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig etwa alle acht Wochen. Gemeinsam werden Themen und die Jahresplanung besprochen. Hildegard Metzger, Vorsitzende der Arbeitsgruppe und Mitglied im Diözesanvorstand des FDK, schätzt die Vernetzung, die innerhalb der Arbeitsgruppe gegeben ist. So könnten beispielsweise aktuelle Informationen schneller ausgetauscht werden, die Arbeit erfolge basisnah, da betroffene Eltern eingebunden seien, es werde Wissen aus verschiedenen Arbeitsschwerpunkten gebündelt, die Öffentlichkeitsarbeit und die Suche nach

11 Kooperationspartnern werde wesentlich erleichtert und behindertenrelevante Fragestellungen würden immer mehr in die klassische Familienarbeit integriert. "In einer Zeit, in der die Frage von Ressourcen und Effizienz so wichtig geworden ist, müssen wir Wege der Vernetzung suchen, um ans Ziel zu kommen", schreibt Frau Metzger. Diese Initiative ist unter im Internet zu finden. Kontakt: Katholischer Deutscher Frauenbund Würzburg * St. Bruno Werk Würzburg * Rainer Ziegler Werneck * Paul Greubel Kitzingen * Familienbund der Katholiken Würzburg * Erhard Scholl Kolitzheim * Sr. Monika Edinger Bad Kissingen * Friedbert Amrhein Kleinostheim * Hildegard Metzger Würzburg Was die einen wissen nützt den anderen Kompetenz erwerben Kompetenz erweitern RATGEBER FÜR VERWAISTE ELTERN Es begann damit, dass im Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates von St. Michael in Lohr eine Mutter über ihre Fehlgeburt, die Situation im Krankenhaus und die damit verbundenen emotionalen Probleme berichtete. Die Mitglieder des Sachausschusses besprachen dieses Thema. Doch sehr schnell merkten sie, dass es viele offene Fragen gibt, die nur Fachleute beantworten können. Sie holten sich Rat bei einer Frauenärztin, bei einem Bestattermeister, einer Hebamme und dem Verwaltungsleiter des Kreiskrankenhauses. Es entstand die Idee, ein Faltblatt zu erstellen, einen Ratgeber, der sich an Eltern nach einer Fehlgeburt, Totgeburt oder dem plötzlichen Tod eines Kindes wendet. Er macht den betroffenen Eltern Mut, bewusst zu trauern, klärt über Bestattungsmöglichkeiten und Standesamtsfragen auf, erläutert Begriffe und nennt Ansprechpartner. "Dieses Faltblatt hat schon vielen verwaisten Eltern geholfen", weiß Anna Steger, damals Mitglied im Sachausschuss, aus Rückmeldungen von Mitarbeitern in Krankenhäusern oder Beratungsstellen. An diese Einrichtungen sowie an Frauenärzte werden die Faltblätter gezielt übergeben mit der Bitte, sie an betroffene Eltern weiterzureichen. Der Bedarf ist so groß, dass die 200 gedruckten Exemplare nicht ausreichten und das Faltblatt neu gedruckt wurde. "Es ist erstaunlich zu erleben, wie das alles so

12 entstanden ist, wie engagiert dann jeder war, den wir mit unserem Anliegen ansprachen", so Anna Steger. Der Ratgeber wird gerne an andere Pfarreien weitergegeben, allerdings sind Änderungen nur bei den Kontaktadressen erlaubt, schreibt Martina Fassin, die Sprecherin des Sachausschusses Ehe und Familie. K ONTAKT ZUR KIRCHE UND KOMMUNE In der Gemeinde Kahl gibt es seit 1969 die Stephanusgemeinschaft Kahl e.v., einen ökumenischen Trägerverein, der mittlerweile für drei Kindergärten zuständig ist. Ein großes Anliegen ist es dem Verein, mit katholischer, evangelischer und politischer Gemeinde gut zusammenzuarbeiten. Die Kindergärten helfen beim katholischen Pfarr- und evangelischen Gemeindefest, beteiligen sich an der ökumenischen Kinderbibelwoche, und als der Umweltbeirat der Gemeinde nachfragte, ob sich die drei Kindergärten beim erstmals geplanten Umweltfest einbringen, musste nicht lange überlegt werden. "Die Kindergartenkinder erleben auf diese Weise das Eingebundensein in die örtliche Gemeinschaft, sie lernen verschiedene Institutionen und Menschen kennen, und erfahren z.b. beim Umweltfest, was ein Jäger oder ein Imker macht," sagt Gertraud Bergmann, die Vorsitzende der Stephanusgemeinschaft. Was ihr aber genauso sehr am Herzen liegt, ist, dass durch den ständigen Kontakt zu Kirchen und Kommune der Verein und damit die Kinder wahrgenommen werden. Die Stephanusgemeinschaft ist im Sachausschuss Gemeindecaritas und im Sachausschuss Ehe und Familie der katholischen Pfarrei vertreten. Kontakt zur evangelischen Kirche besteht über den evangelischen Pfarrer, der zugleich dritter Vorsitzender der Gemeinschaft ist. Und zum Bürgermeister habe der Verein einen guten Draht. "Es herrscht Vertrauen, man nimmt sich gegenseitig wahr und unterstützt einander," so Frau Bergmann. So würden die verschiedenen Kompetenzen genutzt, wenn etwa die evangelische Kirche eine Bibelausstellung organisiere und die Kindergärten dazu einlade oder auch der Bauhof als freiwillige Leistung den Grünabfall und den Schnee wegräume. Wichtig ist es dem Verein, regelmäßig in den kirchlichen und kommunalen Mitteilungsblättern über sich und die Kindergartenarbeit zu informieren. "Die Lobby für Kinder muss immer wieder gestärkt werden. Und die Leute müssen informiert sein, was mit ihren Mitgliedsbeiträgen geschieht", sagt Frau Bergmann.

13 BERATUNG ORTSNAH UND UNKOMPLIZIERT "Wir haben in der Vergangenheit beobachtet, dass Eltern sich schämen, wenn sie in die Erziehungsberatungsstelle gehen oder diese zu ihnen nach Hause kommt", sagt Ellen Müller, Leiterin des Katholischen Kindergartens in Eußenhausen. Das Kindergartenteam wollte die Eltern damit nicht allein lassen. Väter und Mütter haben die Möglichkeit, für Gespräche mit der Erziehungsberatung das Büro im Kindergarten ("neutraler Boden", so Müller) zu nutzen. Wenn die Eltern es wünschen, "und das ist meist der Fall", stellt der Kindergarten den Kontakt zur Beratungsstelle her. Frau Müller ermutigt die Eltern, den Fachdienst in Anspruch zu nehmen. "Ich sage ihnen, dass ich mir selbst Hilfe hole, wenn ich irgendwo nicht weiterkomme." Das fördere die Akzeptanz. Der Kindergarten stellt außerdem einen Raum zur Verfügung, in dem Mitarbeiter der Frühförderstelle einmal pro Woche Kinder betreuen können. So müssten berufstätige oder allein erziehende Eltern nicht den weiten Weg bis nach Bad Neustadt fahren. KINDERKIRCHE MIT EIGENER KOMPETENZ Die Mitarbeiterinnen des Katholischen Kindergartens St. Kilian in Augsfeld initiierten die Gründung eines Kindergottesdienstteams. In ihm arbeiten Mütter von (ehemaligen) Kindergartenkindern mit einer Pastoralreferentin zusammen, um neben den Familiengottesdiensten des Kindergartens vier Mal im Jahr eine Kinderkirche anbieten zu können. Das Kindergottesdienstteam bindet außerdem zusammen mit den Eltern Palmbuschen für die Prozession am Palmsonntag, beteiligt sich an der Fronleichnamsprozession und an der Gestaltung des Pfarrfestes. Eine Erzieherin des Kindergartens brachte Müttern und Jugendlichen das Gitarrespielen bei, damit diese die Kinderkirche musikalisch gestalten können. KOOPERATION IST KOMPETENZ Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Würzburg kooperiert mit anderen Beratungsdiensten und Einrichtungen im Bereich der Seelsorge, des psychosozialen Netzes und des Gesundheitswesens, um mitzuhelfen, dass jeder Ratsuchende die Unterstützung erhält, die er braucht. Ebenso sucht die Erwachsenenbildungseinrichtung Katholische Akademie Domschule in Würzburg die Zusammenarbeit mit entsprechend kompetenten Einrichtungen und Organisationen. So war bei einer Tagung zum Thema "Männer und ihre Gesundheit" die Beratungsstelle für Männergesundheit an der Frankfurter Uni-Klinik der Kooperationspartner. Bei Väter-Wochenenden werden diözesane Verbände, wie z.b. die KAB um Mithilfe gebeten. Seit zwei Jahren bieten Domschule und die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese gemeinsame Veranstaltungen für Paare an. Kontakt: Martina Fassin Lohr * Getraud Bergmann Kahl * Katholischer Kindergarten Eußenhausen * Katholischer Kindergarten Augsfeld * Ehe-, Familien- und Lebensberatung Würzburg * Katholische Akademie Domschule Würzburg

14 Was einer alleine nicht schafft kann gemeinsam gut gelingen Projekte durchführen in Arbeitsteilung DAS LEBEN IST EIN TAUSCHGESCHÄFT Es war wohl halb Thulba auf den Beinen, als an einem November-Sonntag 2001 die Theatergruppe Ratzfatz aus Gochsheim das Stück "Die kleine Hexe" in der Thulbatalhalle spielte. Es waren nicht nur viele Besucher, es waren auch viele Helfer, die diese Veranstaltung gelingen ließen. Eingeladen hatte das Team der Katholischen öffentlichen Bücherei Thulba zusammen mit dem FC Thulba und der Jungen Union - Ortsverband Oberthulba. Das Büchereiteam verband das Theater mit einer Buchausstellung, Kaffee und Kuchen und einem Rahmenprogramm für Kinder, der Sportverein stellte die Thulbatalhalle zur Verfügung und half beim Auf- und Abbau, und die Junge Union sponserte die Kosten für die Theatergruppe. Dazu kamen viele Kuchenbäckerinnen und über 20 Helfer für die Bewirtung und das Kinderprogramm. Als "ganz erstaunlich" erlebte es Ulrike Lorösch vom Büchereiteam, wie "problemlos und bereitwillig viele Leute zur Mithilfe bereit waren". Die Frauen vom Büchereiteam sprachen die Helfer persönlich an. "Es kamen aber auch Leute auf uns zu, die von sich aus ihre Unterstützung anboten", berichtet Frau Lorösch. "Die Leute wissen, die Bücherei tut was. Da sind sie bereit, eine Gegenleistung zu bringen. Die Leute freuen sich, dass etwas gemacht wird." Für das Musiktheater, das zum Jahr der Bibel in der Kirche stattfand, hatte beispielsweise eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe von Männern die Bühne speziell angefertigt und aufgebaut. Wichtig sei es, die Helfer durch Information in das Projekt einzubinden, sie teilhaben zu lassen. Mit einer offenen, nicht fordernden Haltung müsse man auf die Menschen zugehen und um Hilfe bitten. Viele Helfer erfordern aber auch viel Absprache, viel Organisation. "Und wenn nicht alle an einem Strang ziehen, funktioniert es nicht", das hat Frau Lorösch auch schon erlebt. HÜTTENDORF ALS KLEINE STADT Über 200 Kinder und ihre Betreuer bauen Wachtürme, eine Schmiede, Waffenlager, eine Burgküche und vieles mehr und lassen so die mittelalterliche Arnburg an der Wern entstehen. Ein anderes Jahr bauen sie ein Weidendorf oder leben wie "Apachen an der Wern". Die Rede ist vom Hüttendorf in Arnstein. Kinder und Erwachsene, "vom Baby bis zum Senior", so Linda Plappert-Metz, verbringen miteinander vierzehn Tage in den Sommerferien und werkeln, basteln und leben hautnah dem jeweiligen Thema entsprechend. Von Linda Plappert-Metz stammt die Idee zu dieser Art von Ferienprogramm, und bei ihr laufen die Fäden für dieses Großereignis zusammen. Seit 1996 ist die Teilnehmerzahl von sechzig auf rund zweihundert Kinder gestiegen. "Unsere Arbeit ist rein ehrenamtlich. Das Hüttendorf ist gelebtes Bürgerengagement", sagt Linda Plappert-Metz. Neben einem festen Stamm von sechs bis sieben Eltern werden weitere Helfer persönlich geworben. Jeder ist

15 zu den zwei Vorbereitungstreffen eingeladen. "Es ist aber auch so, dass Leute beim Hüttendorf vorbeikommen und spontan ihre Hilfe anbieten", so Frau Plappert-Metz. Bei den Vorbereitungstreffen werden die Arbeiten verteilt. Die Betreuer, ein Erwachsener für acht bis zehn Kinder, organisieren selbstständig Workshops und suchen sich das Material dazu. Gearbeitet wird meist mit Abfallprodukten von Firmen, die bereitwillig diese Dinge abgeben. Alle Workshops und sonstigen Angebote sind kostenfrei. Das Essen liefert, gegen einen Unkostenbeitrag, frisch gekocht die Küche des Arnsteiner Altenheims. Die Kinder lernen in diesen 14 Tagen, "miteinander auszukommen, gemeinsam etwas vorwärts zu bringen und für neue Strukturen offen zu sein", so Linda Plappert-Metz. Außerdem werde mit dem Hüttendorf eine Vernetzung der Bürger von klein an ermöglicht, da sich Kinder aus allen zwölf Stadtteilen von Arnstein näher kommen. Das Hüttendorf sei wie eine kleine Stadt. "In diesem Kleinklima bilden sich viele Freundschaften, Generationen arbeiten miteinander. Da wird auch einiges ausgetragen." Viele Helfer bezeichneten die Zeit im Hüttendorf als ihren Urlaub. Auch für Linda Plappert-Metz, die inzwischen Bürgermeisterin von Arnstein ist, "ist das mein Urlaub. Die Vorbereitung läuft nebenbei, im täglichen Gespräch. Ich mach' das gern." G OTTESDIENST MIT INFOBRUNCH Neben Familien- und Jugendgottesdiensten wollte der Pfarrgemeinderat von Pfersdorf die Familienarbeit mit weiteren Angeboten ausbauen. Zusammen mit dem Frauenbund und der Jugendgruppe lud er zu einem Familiennachmittag, um den Bedarf bei den Familien zu ermitteln. Der Frauenbund bereitete Bastelangebote vor und die Gruppenleiter der Jugendgruppe betreuten Spiele im Freien. Die Arbeit wurde so gezielt auf mehrere Schultern verteilt. "Und die Leute, die wir einbinden, sind automatisch da", sagt Carola Faulstich, Pfarrgemeinderätin von Pfersdorf. Den Familiennachmittag gibt es inzwischen seit vier Jahren. Seit vergangenem Jahr beginnt er bereits vormittags mit einem Familiengottesdienst. Es schließt sich ein gemeinsamer Brunch an mit Informationen und Gesprächen zu einem bestimmten Thema. Die geänderte Konzeption brachte den "durchschlagenden Erfolg: Wir hatten über 90 Anmeldungen. Auch viele Omas und Opas gehören jetzt dazu", freut sich Frau Faulstich. Pfersdorf hat rund 400 Einwohner. Für dieses Jahr ist außerdem ein gemeinsames Wochenende für interessierte Familien geplant. LOCKSTOFFE FÜR BÜCHERWÜRMER Drei Tage lang rückte das Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Kürnach das Buch im Rahmen einer Ausstellung in den Mittelpunkt des Interesses. Und weil das Schwerpunktthema der Ausstellung "Familie" war, bot sich der Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates zur Mitarbeit an. So konnten einige zusätzliche Veranstaltungen angeboten werden, wie beispielsweise ein Gesprächsabend für Eltern, ein Kasperltheater für die Kinder, ein Familiengottesdienst sowie Bastelund Vorleseangebote für Kinder. Die Mitglieder des Sachausschusses hatten zudem das FABS-Mobil der Aktion "Familie bärenstark" nach Kürnach bestellt und informierten über die Angebote für Familien in Kürnach und in der Diözese. ALLE FÜR EINEN GEMEINSAMEN TAG Der Pfarrgemeinderat von Forst will verstärkt für Familien aktiv werden. Nach mehreren Treffen mit der Dekanatsfamilienseelsorgerin Johanna Niklaus entstanden drei Gruppen: ein Familiengottesdienst-Team, ein Team, das eine Fragebogenaktion startete zum Thema "Was wünschen sich Familien von Forst?", und ein Team, das einen Familientag vorbereitete. Am

16 Familientag selbst brachten sich alle drei Teams mit ihrer Arbeit ein: Der Tag begann mit einem Familiengottesdienst, das Ergebnis der Fragebogenaktion wurde vorgestellt und das Familientagteam übernahm die Werbung und organisierte den Brunch und das Rahmenprogramm. Die Vorsitzende des Frauenbundes von Forst konnte für das Familientag-Team geworben werden. Sie ist zugleich Ansprechpartnerin für die Krabbelgruppen. Als sie beim ersten Vorbereitungstreffen davon berichtete, dass die Krabbelgruppe ihr zehnjähriges Bestehen feiern könne, einigte sich das Familientag-Team schnell darauf, dass dies ein idealer Aufhänger sei für den Familientag. Eingeladen wurden so alle Krabbelgruppenmitglieder der vergangenen zehn Jahre sowie alle Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Jugendliche der offenen Jugendarbeit in Forst übernahmen die Kinderbetreuung beim Familientag. Die Dekanatsfamilienseelsorgerin gestaltete einen inhaltlichen Teil und der Kirchenchor sang im Familiengottesdienst. "Einen Familientag zu gestalten, ist für eine Gruppe alleine eine große Aufgabe. Verteilt auf mehrere Gruppen ist der Arbeitsaufwand für die Einzelnen nicht so hoch und macht demzufolge auch mehr Spaß. Es ist eine große Arbeitserleichterung", schreibt Johanna Niklaus. NUR DEM PARTNER RESERVIERT Der Kreis Junge Familie der KAB Sulzbach, das Familiengottesdienstteam und der Sachausschuss Ehe und Familie machen in diesem Jahr den Eltern der Kommunionkinder ein besonderes Angebot. Sie erm öglichen ihnen, einen Tag mit dem Partner zu erleben abseits des Familienalltags. Die Idee dabei ist, Familien, die durch die Kommunionvorbereitung wieder einen Schritt in Richtung Kirche gemacht haben, auch nach dem Kommuniontag die Möglichkeit zu bieten, sich mit Gott und der Kirche, aber auch mit dem Partner auseinander zu setzen. Um diesen Tag ungestört miteinander zu erleben, werden die Kinder eigens betreut. KAB, Familiengottesdienstteam und Sachausschuss treffen sich in Sulzbach regelmäßig. Bei einem dieser Treffen entstand die Idee zu dieser gemeinsamen Aktion. Die Zusammenarbeit mit mehreren Gruppierungen erleichtere die Arbeit, außerdem rege sie an, da jede Gruppe ihre spezifische Sichtweise einbringe, schreibt Irmgard Heines-Brauner. WÖCHENTLICH IM WALD ZUHAUS Einmal in der Woche findet der Kindergarten in Nordheim im Wald statt. Seit Oktober vergangenen Jahres gibt es im Katholischen Kindergarten St. Johannes diesen Waldtag, der den Kindern ein neues Erlebnis- und Betätigungsfeld eröffnen soll. Das Projekt hat viel Unterstützung erfahren. So stellte die Nordheimer und Fladunger Gemeinde jeweils einen Bauwagen zur Verfügung, damit Materialien untergestellt und die Kinder an kalten Tagen im Warmen essen können. Das Forstamt hilft auf vielfältige Weise, z.b. mit Exkursionen mit dem Förster, bei der Beseitigung von Sturmschäden auf

17 dem Waldgrundstück oder bei der Anleitung zum Bau eines Waldtipis. Die Eltern sind ebenso sehr engagiert und helfen mit. Das Waldgrundstück wird von den Familien auch am Wochenende besucht. Im Kindergarten St. Johannes existiert außerdem seit April dieses Jahres eine kleine Bücherei. Eltern können Bücher ausleihen und damit z.b. die im Kindergarten behandelten Themen zuhause vertiefen. Die Eltern kümmern sich auch um den Betrieb, sie nehmen Bücher entgegen, legen Karteikarten an und sortieren Bücher ein. Das Kindergartenteam sieht die Bücherei als Elterntreffpunkt, wo Väter und Mütter miteinander ins Gespräch kommen können. VIELE HELFER FÜR VIELE WALLFAHRER Seit 1986 lädt der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) zu einer Kinderwallfahrt ein. Aus Platzgründen ist das Ziel der Wallfahrt seit zwei Jahren nicht mehr das Wü rzburger Käppele, sondern die Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal" in Retzbach. Zur Wallfahrt 2001 hatten sich rund 600 große und kleine Pilger angekündigt. Damit dieser Tag gelingen konnte, taten sich viele Helfer zusammen, so das Vorbereitungsteam des KDFB, Helfer aus der Pfarrei Retzbach, Kindergartenkinder von Retzbach, Jugendliche der KJG Zellingen, Kolpingsfamilie und Benediktushöhe Retzbach sowie Mitglieder des Frauenbundes aus der Umgebung. KINDERFEST MIT GROßEM A USSCHUSS Bereits zum 40. Mal wurde im vergangenen Jahr in Gerolzhofen ein großes Kinderfest veranstaltet. Kinder und Erwachsene erlebten eine abwechslungsreiche Mischung aus musikalischen und sportlichen Vorführungen, Wettspielen und Trendsportveranstaltungen. Die vielen Helfer (rund 100 im vergangenen Jahr) kommen vom KAB-Ortsverband und von der Kolpingsfamilie Gerolzhofen. Beide Veranstalter bereiten in einem gemeinsamen Ausschuss das Kinderfest vor. Der Ausschuss besteht aus 12 bis 15 Personen. Bei den drei Vorbereitungstreffen werden die Aufgaben und die verantwortlichen Tätigkeiten verteilt. Mit der Federführung wechseln sich KAB und Kolping jährlich ab, so dass jede Gruppe nur alle zwei Jahre die Mehrarbeit erledigen muss, die Einladungen, Schreiben oder Pressemitteilungen verursachen. Um die Arbeit zu erleichtern, wurde vor Jahren eine Checkliste angelegt, die aufzählt, welche Arbeiten von wem und wann zu erledigen sind. MITEINANDER FENSTER ÖFFNEN In Bergrheinfeld planen die Mitglieder des Sachausschusses Ehe und Familie eine Aktion im Advent. An den vier Adventssonntagen sollen Adventsfenster geöffnet werden, die von verschiedenen Gruppen, wie KAB und evangelische Krabbelgruppe, vorbereitet werden. Für die musikalische Gestaltung werden die Pfarrband, der Kirchenchor und der Kinderchor geworben. Diese gemeinsame Aktion soll die Besinnung in der Vorweihnachtszeit, das Aufeinander-Zugehen und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen fördern. HANDLUNGSSPIELRÄUME ERWEITERN Weil der katholische Kindergarten in Gaukönigshofen über keine geeigneten Räume für einen Adventsbasar verfügt und weil die Eltern nicht so recht mitmachen wollten, bat die Kindergartenleitung den Pfarrgemeinderat um Unterstützung. Deshalb bastelten Kindergartenmütter und Frauen und Männer aus der Pfarrei gemeinsam verschiedene Adventsartikel und backten Plätzchen. Den Verkauf beim Adventsbasar übernahmen Elternbeirat und Vorstandschaft des St. Josefsverein. Der Pfarrgemeinderat lud zum gemütlichen Beisammensein ein. Die Kindergartenkinder

18 und die Kinder der Musikschule zeigten Darbietungen. Die Katholische Landjugend gestaltete ein Kinderprogramm. Den Verkaufserlös teilten sich Kindergarten und Pfarrei. Alle Beteiligten waren sich einig, den Adventsbasar dieses Jahr wieder gemeinsam durchzuführen. Im Anschluss an die Christmette spielt in Gaukönigshofen die Musikkapelle im Pfarrhof weihnachtliche Lieder, der Pfarrgemeinderat schenkt Glühwein aus. Alle Gottesdienstbesucher sind eingeladen, sich frohe Weihnachten zu wünschen und miteinander ins Gespräch zu kommen. VEREINT UNTERM C HRISTBAUM Der Familienkreis Steinsfeld lädt schon seit vielen Jahren zum Weihnachtssingen unterm Christbaum ein. Jedes Jahr an Heilig Abend trifft sich das ganze Dorf um 18 Uhr am Weihnachtsbaum in der Dorfmitte. Die Blaskapelle spielt Weihnachtslieder, das Weihnachtsevangelium wird vorgelesen und einer der örtlichen Vereine spendiert Glühwein und Tee. Auch wenn der Nikolaus kommt, lädt der Familienkreis alle Dorfbewohner zum Dorfplatz in der Dorfmitte. Die Blaskapelle umrahmt diese Feier ebenfalls musikalisch. V EREINT MIT V EREINEN Seit zwei Jahren organisiert der Jugendbeauftragte des Gemeinderates von Wonfurt ein Ferienprogramm. Er wirbt bei verschiedenen Vereinen um Mithilfe. Es beteiligen sich unter anderem der Anglerverein, der Verein für Hundesport, die Feuerwehr und der Familienkreis. VEREINT ALS PFARRFAMILIE Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung in Buch organisieren gemeinsam den Pfarrfamilienabend, der seit mehr als zehn Jahren in der Adventszeit stattfindet und vor allem von den Familien und den Senioren der kleinen Ortschaft sehr gut angenommen wird. Viele Bucher treffen sich hierfür im Sportheim, der Abend wird umrahmt von Darbietungen der Musikkapelle Buch sowie der Kindergarten- und Schulkinder. Senioren über 70 Jahre werden geehrt, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende berichtet über das kirchliche Geschehen und Laienschauspieler führen ein Theaterstück auf. QUER DURCH GRUPPEN UND KREISE In der Pfarrei St. Lioba im Würzburger Stadtteil Lengfeld wurden die Aufgaben beim Gemeindefest 2001 auf viele Schultern verteilt. Es engagierten sich der Förderverein für das Liobahöfle, die KAB Lengfeld, die Eine-Welt-Gruppe, die Ministranten, die Familiengottesdienst-Band mit Singkreis, das Kindergottesdienst-Team, die Seniorenbetreuer, Familienkreis-Mitglieder, der offene Jugendtreff und viele weitere Helfer. Kontakt: Ulrike Lorösch Thulba * Linda Plappert-Metz Arnstein * Carola Faulstich Pfersdorf * Wolfgang Partheymüller Kürnach * Lydia Büttner Schonungen-Forst * Andreas Bergmann Sulzbach * Kath. Kindergarten St. Johannes Nordheim/Rhön * Kath. Deutscher Frauenbund Würzburg * Hugo Markert Gerolzhofen * Anette Schneider Bergrheinfeld * Martina Rieß Gaukönigshofen * Doris Thein Wonfurt-Steinsfeld * Michaela Selig Wonfurt * Heike Ort Theres-Buch * Pater Manfred Hofmann Würzburg

19 Damit nicht einer dem anderen die Butter vom Brot nimmt Mit Konkurrenzsituationen konstruktiv umgehen VERSCHIEDENE GRUPPEN AN EINEM TISCH Pastoralreferent Matthias Zöller war über das "immense Ausmaß an Familienarbeit" in der Pfarrei St. Laurentius in Würzburg überrascht, als er 1998 seinen Dienst begann. Gleichzeitig fiel ihm auf, das s die einzelnen Gruppen kaum Kontakt miteinander hatten. Zusammen mit einer Mitarbeiterin aus dem Pfarrgemeinderat initiierte er deshalb die Gründung eines "Familienstammtisches". Drei Jahre später ist dieser Stammtisch etabliert in der Pfarrei. "Die verschiedenen Gruppen haben die Initiative sehr dankbar angenommen. Da war ein großer Bedarf vorhanden", sagt Matthias Zöller rückblickend. Dem Gremium gehören zwölf Leute an. Sie vertreten den Kindergarten, die Kolpingsfamilie Heidingsfeld, die Krabbelstube, Familienkreise, Alleinerziehende, das Kinderkirchenteam und andere Interessierte. Drei- bis viermal im Jahr treffen sie sich. Für Zöller dient die Absprache im Familienstammtisch dazu, dass "alle an einem Strang ziehen und nicht drei Gruppen dieselbe Aktion planen. Darüber hinaus können gegenseitig die Ressourcen genutzt werden, wenn etwa für den gemeinsamen Kinderbibeltag jeder in seiner Gruppe um Mitarbeit wirbt. Für uns ist es wichtig, dass am Thema Familie eine Gruppe arbeitet und nicht viele verschiedene", so Zöller. Gemeinsam hat der Familienstammtisch schon einiges auf den Weg gebracht, so beispielsweise ein großes Familienfest organisiert, ein neues Familiengottesdienst-Team etabliert und ein Faltblatt für Familien entworfen, das viermal im Jahr über die Kinder- und Familienarbeit in der Pfarrei informiert. Das Gremium setzt sich auch kommunalpolitisch für die Familien ein, indem es beispielsweise eine Umfrage zur Nahverkehrskonzeption in Heidingsfeld startete oder sich für einen neuen Spielplatz stark macht. SCHAUEN WAS GEMEINSAM GEHT Bei einem Klausurtag des Pfarrgemeinderats von Aub 1997 zum Thema "Familien in unserer Gemeinde" stellten die Pfarrgemeinderäte fest, dass verschiedene Gruppen und Vereine die gleiche Zie lgruppe Familie haben und manche Angebote sich überschneiden. Das Gremium holte deshalb alle Gruppierungen, die in Aub mit Familie zu tun haben, an einen Tisch. Seit 1997 trifft sich der "Runde Tisch Familie" zweimal im Jahr. Die Pfarrgemeinde lädt ein. Ganz wichtig ist es für Gertrud Menth vom Pfarrgemeinderat, dass sich einer verantwortlich fühlt und die Treffen organisiert. Jede Gruppierung bringt dort ein, was sie im nächsten halben Jahr vorhat. "Wir schauen auch immer, was wir zusammen machen können", so Frau Menth. So regte beispielsweise Kolping die "Aktion gegen langweilige Sonntage" an, Familienkreis, Krabbelstube und Elternbeirat des Kindergartens beteiligten sich. Einmal pro Monat an einem Sonntag bieten diese Gruppen nun eine Freizeitaktivität für Familien an. Oder es entstand vor einem Jahr ein gemeinsames Ferienprogramm in Zusammenarbeit mit den

20 Vereinen. Positiv am Runden Tisch sei die Möglichkeit zur Absprache. "Nichts läuft bei uns parallel." Ein weiterer Vorteil sei, dass sich die Verantwortlichen kennen und dass eine Gruppe für eine Aktion über die anderen Gruppen werben könne. In diesem Jahr wurde der Runde Tisch auf die drei Stadtteile ausgeweitet. Eine neue Krabbelgruppe sei dort entstanden und die bestehende Krabbelgruppe in Aub habe das nicht recht verstanden. Beim Runden Tisch hätten beide Gruppen offen miteinander darüber geredet. "Das Ergebnis des Abends war die Einsicht, dass es gut ist, wenn draußen auch was läuft. Die Auber Krabbelgruppe unterstützt die neue Gruppe nun sogar mit eigenen Ideen", berichtet Frau Menth. KONTAKE, ANSPRECHPARTNER, AKTIVITÄTEN Seit kurzem gibt es in Veitshöchheim einen Arbeitskreis "Ehe und Familie", zu dem sich Vertreter aller Gruppen, die sich für Familien einsetzen, zusammengeschlossen haben. Im Arbeitskreis dabei sind die katholischen Kindergärten, die verschiedenen Gottesdienstteams, die Kolpingsfamilie, Krabbelgruppen, der Pfarrgemeinderat der Pfarreien St. Vitus und Kuratie und die politische Gemeinde. Ziele des Arbeitskreises sind, Kontakte zu knüpfen, Ansprechpartner kennen zu lernen, Aktivitäten abzusprechen und gemeinsam Angebote für Familien zu schaffen. Zum Beispiel wird gemeinsam ein Familientag geplant, und ein bestehendes Infoblatt der Kindergottesdienstteams und der Pfarrgemeinde soll mit Informationen aus dem Arbeitskreis erweitert werden. Das Forum will sich jeweils im Dezember, März und Juli treffen, um die Angebote für das nächste Vierteljahr und das Infoblatt zu besprechen. Es ist geplant, einen Vorstand für den Arbeitskreis zu wählen und Protokolle zum Nachlesen zu erstellen. TERMINÜBERSCHNEIDUNGEN VERMEIDEN Anfang des Jahres holte der Pfarrer von Hettstadt zusammen mit dem Pfarrgemeinderat alle kirchlichen Vereinigungen an einen Tisch. Die verschiedenen Gruppen sollen sich untereinander besser kennen lernen, Terminüberschneidungen sollen vermieden, Aktionen frühzeitig geplant und abgestimmt und eine gegenseitige Unterstützung möglich werden. Zum Beispiel überlegen Pfarrgemeinde und Kolpingsfamilie, zusammen mit dem Musikverein kranke Menschen in der Advents- oder Weihnachtszeit zu besuchen. KOORDINATION ERWÜNSCHT? Der Pfarrgemeinderat Mömlingen hat sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, sämtliche Gruppen der Pfarrei zu vernetzen. "Wir haben in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass sich Termine überschnitten, dass einige Angebote parallel stattfanden und dass die einzelnen Gruppen nichts voneinander wissen", sagt Pfarrgemeinderätin Martina Gradwohl. Zum Beispiel sei bei den verschiedenen Katechesegruppen nicht bekannt, welche Bücher welche Gruppe besitzt, Kommuniongruppeneltern hätten keine Ahnung, wie ihre Vorgänger vor drei Jahren gearbeitet haben. Im Sommer will der Pfarrgemeinderat alle Gruppen zu einem gemeinsamen Treffen einladen. Hier soll zunächst festgestellt werden, ob eine größere Koordination überhaupt erwünscht ist. Auf keinen Fall dürfe bei den einzelnen Gruppen der Eindruck entstehen, der Pfarrgemeinderat wolle ihre Arbeit

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