Ehrensache: Traineramt Über die Arbeit an der Basis HANDBALL HILFT! Schwalbe-Arena. Handballverbandes Mittelrhein

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1 Magazin Ausgabe Nr. 6 April Euro HVMDas Magazin des Handballverbandes Mittelrhein Ehrensache: Traineramt Über die Arbeit an der Basis Foto: Thomas Schmidt HANDBALL HILFT! Auktionen: Fans berichten von ihren einmaligen Erlebnissen Foto: VfL Gummersbach Schwalbe-Arena Gespräch mit VfL-Geschäftsführer Frank Flatten

2 VELUX EHF FINAL4 THE HIGHLIGHT OF EUROPEAN CLUB HANDBALL 1./2. Juni 2013 LANXESS arena Köln VIP Arrangements Tickets online auf ehffinal4.com

3 xxxx Inhalt Premiere: HVM-Mädchen ziehen in die Länderpokal-Endrunde ein... 6 In der Länderpokalvorrunde der weiblichen Auswahlmannschaften Jahrgang 1997 qualifizierte sich das HVM-Team erstmals für die Endrunde, die krönender Abschluss einer intensiven und durchdachten Förderung sein soll. News... 9 HANDBALL-STARS GO SCHOOL: Dreikönigsgymnasium unter den Gewinnern +++ Elfen überreichen Scheck an die Deutsche Krebshilfe +++ Harz-Projekt: Testphase startet im April +++ Aachen ehrt, gedenkt und wählt neu +++ Harmonischer Kreistag mit Gründung des neuen Kreises +++ Kontinuität auf hohem Niveau +++ Stehende Ovationen in Köln Steuern in zukunftsträchtiges Fahrwasser Noch irrt der VfL Gummersbach im Niemandsland der DKB Handball-Bundesliga. Sportlich wie finanziell steht der Traditionsclub aber vor einer vielversprechenden Zukunft der neuen Schwalbe Arena sei Dank. VfL-Geschäftsführer Frank Flatten gibt im Interview mit dem HVM-Magazin Einblicke in die Zukunftspläne. HANDBALL HILFT!: Gewinner lösen Handballträume ein In der letzten, vorweihnachtlichen Auktionsrunde von HANDBALL HILFT! wurde eine beeindruckende Rekordsumme von ,66 Euro eingespielt, die der Deutschen Krebshilfe zugute kommt. Handballfans hatten mehr als Gebote auf die über 60 Auktionen abgegeben. Ehrensache: Traineramt: Über die Arbeit an der Basis Trainer sind im Sport allgemein, wie auch konkret im Handball, ein elementares Gut das ist keine neue Erkenntnis. Ohne die freiwilligen Helfer, die für die Sportler Bezugsperson und Ansprechpartner sind, würde dem Vereinssport ein entscheidendes Puzzlestück fehlen. Sportvereine, die Freiwillige rekrutieren, sind Gewinner. Alemannia Aachen: Wie Phönix aus der Asche Die Handballsparte von Alemannia Aachen stand über eine Dekade für hochklassigen Handball, bevor 1998 das vorerst letzte und traurigste Kapitel der Vereinsgeschichte geschrieben wurde. Über ein Jahrzehnt später werden die Alemannia-Annalen fortgesetzt. Das neue Motto: Jeder ist willkommen! Handballschuhe: stabiler, leichter, farbenfroher Der Trend bei Handballschuhen geht nicht nur in Richtung einer leichten und dennoch stabilen Fußbekleidung, sondern auch zu einem möglichst auffälligen und farbenfrohen Design. Die Anzahl der verfügbaren Schuhe ist groß, aber welcher ist der richtige für mich? VELUX EHF Champions League Der Elite-Wettbewerb des europäischen Club-Handballs wurde seit 2005 von der EHF Marketing GmbH kontinuierlich zu einer der Premium- Marken des Sports entwickelt. Die Zuschauer erwartet etwas Großartiges Im Interview spricht VELUX EHF FINAL4 Manager David Szlezak über das 2013 VELUX EHF FINAL4 in der LANXESS arena, die Zukunft des Spitzenhandballs in Köln und Mario Barth. VELUX EHF FINAL Indoor-Sport-Event der Superlative in Köln und der LANXESS arena Der wichtige Mann aus der zweiten Reihe Richard Heyendael aus dem Kreis Aachen/Düren setzt sich nach 50 Jahren Vereinsvorstands zur Ruhe einem halben Jahrhundert ehrenamtlicher Arbeit, die aus Versehen begann. Handballkreis Bonn/Euskirchen/Sieg Godesberger Turnverein feiert 125. Gründungstag +++ In Osterferien: 3. HSG Handballcamp +++ Kreisjugendtag 2013 in Swisttal-Straßfeld +++ Portraits: Zwei engagierte Handballer treten kürzer Handballkreis Köln/Rheinberg Danke, Günter! Günter Knickmann wurde auf dem diesjährigen Kreistag mit stehenden Ovationen aus seiner langjährigen ehrenamtlichen Arbeit verabschiedet ein Portrait. Handballkreis Aachen/Düren Erfolgreiche Pokalpremiere +++ D-Jugend des VfL 63 Langerwehe ist Kreismeister +++ Finalrückspiel schließt erfolgreiche Saison ab +++ E-Jugend: ASV SR Aachen holt sich die Kreisklassenmeisterschaft +++ A-Jugend: HSG Würselen ungeschlagen Kreismeister Handballkreis Oberberg Generalprobe für Oberbergs Talente +++ HKO-Schiedsrichter-Tag Handballer und Weihnachtsbäume +++ Keine Winterpause: die Schwalbe-Arena wächst +++ Glückwunsch zum erfolgreichen Ausflug +++ Braustübchen für die Sieger Preisgelder für die Jugend +++ HKO- Jugendtag 2013 Die Lizenz zum Fliegen Im HVM-Magazin gibt Prof. Dr. Klaus Baum wertvolle Trainingstipps für ambitionierte Handballspieler. In dieser Ausgabe sind die Verbesserung von Sprungkraft und Sprunghöhe die Themen. Hier fühle ich mich wohl In dieser Rubrik stellen wir Persönlichkeiten vor, die einen besonderen Bezug zum HVM haben. In dieser Ausgabe: Kim Naidzinavicius, großes Nachwuchstalent und Spielmacherin von Bayer Leverkusen. Vorwort Liebe HVM-Mitglieder, liebe Handballfreunde, gleich zum Jahresbeginn haben uns die Mädchen der Auswahlmannschaft Jahrgang 1997 eine große Freude bereitet. In eigener Halle gelang der Mannschaft um Frowin Fasold und Katrin Thiet etwas Historisches: Erstmals gelang einer weiblichen HVM-Auswahl die Qualifikation für die Endrunde des Länderpokals. Die Hoffnungen sind natürlich groß, dass unsere Nachwuchstalente auch die Finalspiele erfolgreich bestreiten können. Die erbrachten Leistungen zeigen aber auch, dass man nur dann erfolgreich arbeiten kann, wenn durch eine vernünftige Ausbildung eine entsprechende Grundlage gelegt worden ist. Es ist daher wichtig, dass in den Vereinen qualifizierte Trainer eingesetzt werden, die auf dem neuesten Stand der Trainingslehre und -methodik sind. In meinen Augen ist der Erwerb einer Trainerlizenz nicht nur unabdingbar, vielmehr bin ich der Meinung, dass eigentlich die besten Trainer eines Vereins im Jugendbereich eingesetzt werden sollten. Denn dort werden die essenziellen, handballerischen Grundlagen gelegt. Die Lizenz an sich ist natürlich keine Garantie für eine gute Trainerarbeit, aber im Umkehrschluss ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine gute Trainingsqualität erreicht wird, durch einen lizenzierten Trainer ungleich höher. Darüber hinaus freut es mich, dass alle Kreise auf ihren ordentlichen Kreistagen den Schritt hin zur Gründung eines eingetragenen Vereins gegangen sind und in Zukunft eigenständige Mitglieder des HVM werden wollen. Damit gehen wir auch auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt in die richtige Richtung und modernisieren unsere organisatorischen Rahmenbedingungen. Mehr von den Kreistagen finden Sie im Inneren des Magazins. Abschließend wünsche ich allen Handballerinnen und Handballern viel Erfolg im spannenden Saisonendspurt. Ihr Lutz Rohmer Gewinnspiel Gesucht wird der HVM-Fan. Wer sich im farbigen Bereich wiederfindet, erhält das nächste Magazin kostenlos. 3

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5 Ein letzter Klassiker In der Eugen-Haas-Halle absolviert der VfL Gummersbach derzeit seine letzten Heimspiele (hier im Duell gegen Balingen-Weilstetten). Alles über die Zukunft der Oberbergischen in der neuen Schwalbe-Arena ab Seite 14. Foto: Thomas Schmidt

6 xxxx Grenzenloser Jubel beim weiblichen Auswahljahrgang Premiere: HVM-Mädchen ziehen in die Länderpokal-Endrunde ein In der Länderpokalvorrunde der weiblichen Auswahlmannschaften Jahrgang 1997 qualifizierte sich das HVM-Team erstmals für die Endrunde, die krönender Abschluss einer intensiven und durchdachten Förderung sein soll. Das Jahr 2013 war noch jung, als Ende Januar die talentierten HVM-Mädchen ein erstes großes Highlight setzen konnten. Vor heimischer Kulisse in der Königsdorfer Sunshine Arena trafen die Schützlinge von Frowin Fasold und Katrin Thiet in der Länderpokalvorrunde auf die Auswahlteams der Landesverbände Hessen, Sachsen, Bayern und Thüringen und konnten sich hinter der bayerischen Delegation erfolgreich für die Endrunde Anfang April in Leimen und Wiesloch qualifizieren. Dieses Kunststück war zuvor in der Geschichte des HVM noch keiner weiblichen Auswahl gelungen. Das Erfolgsrezept für die Qualifikation ist eine sehr konsequente Vorbereitung, die über zwei Jahre intensiv verfolgt wurde: Wir haben sehr strukturiert und durchgeplant arbeiten können, so Coach Fasold, dem darüber hinaus eine homogene und begabte Mannschaft zur Verfügung stand. Die Mädchen sind sehr willensstark, dass findet man im Mädchenhandball selten. Bei jeder Einzelnen spürt man die Begeisterung auf einem hohen Leistungsniveau zu arbeiten, lobt Fasold und hebt eine wichtige Voraussetzung des Erfolgs hervor. Spannung bis zum Schluss Aufgrund der positiven Leistungen in den vergangenen Jahren und der intensivierten Vorbereitung war die Devise klar: Dieses Mal sollte der Durchbruch geschafft und eine lange Durststrecke beendet werden. Die Entscheidung fiel jedoch erst in der letzten Partie gegen die sächsische Vertretung. Beide Mannschaften waren punktgleich und lagen 6

7 News hinter den bereits qualifizierten Bayern. In einem echten Endspiel fiel im letzten Gruppenspiel die Entscheidung, wer das letzte verbliebene Finalticket löst. In der ersten Hälfte zeigten die HVM-Mädels eine überragende Defensivleistung und gingen mit einer 8:4 Führung in die Kabine. Die sehr athletische Auswahl aus Sachsen kämpfte sich zu Beginn der zweiten Hälfte nochmal heran. Doch das HVM-Team ließ sich nicht beeindrucken, zog noch einmal das Tempo an und gewann das Spiel am Ende verdient mit 24:20. Dem grenzenlosen Jubel über die historische Leistung folgte ein weiterer Triumph: Kim Braun wurde als wertvollste Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Mit Braun sticht eine herausragende Spielerin aus dem Kollektiv hervor, die bereits im Blickfeld des DHB steht. Auch Paula Ohm, Carina Senel und Denise Szakacs bringen sehr viel Qualität mit und Vanessa Fehr kann an guten Tagen in ihrer Altersklasse eine der besten Torhüterinnen Deutschlands sein, findet Fasold. Viel entscheidender sei aber nicht die Individualität einzelner, sondern eine in der Breite enorm gut aufgestellte Mannschaft. Ausschlaggebend war eine mannschaftliche Geschlossenheit, vor allem auch neben dem Feld. Alle Mädchen im Kader, auch diejenigen, die wenige Einsatzzeiten aufzuweisen hatten, brachten sich zu jeder Zeit voll in die Mannschaft ein, jubelt Fasold. Engagement an allen Ecken und Enden Fasold zeigt sich auch von der Unterstützung der Elternschaft restlos begeistert: In diesem Umfang kannte ich das Engagement nicht. Das gemeinsame Engagement der Eltern begann beim Inge- Küster-Turnier in Bremen im vorletzten Jahr, bei dem der Weihnachtsmarkt für Spielerinnen, Trainer und Eltern nicht nur ein besonderes Highlight war, sondern Anstoß einer besonders positiven Eigendynamik. Anlässlich dieses einmaligen Erlebnisses beschloss man im damaligen Elternkreis, nicht nur unsere Kinder zu unterstützen, sondern auch für uns möglichst jedes Mal ein Event aus der Fahrt zu machen, berichtet Norbert Elias, Vater von Paula Ohm. Zwischen den Spielen gab Erfolgsgarant: Kim Braun liegt quer in der Luft. es dabei auch immer Gelegenheit mit den Trainern und Betreuern fachzusimpeln und die Wehwehchen oder Pläne der Kinder zu diskutieren. Bei den Mädels steht ja vor allem die Frage der weiteren Qualität Der Weg ins Finale Länderpokal - Vorrunde 19./20. Januar 2013 in Königswinter des Sports im Vordergrund, denn zuerst einmal ist für viele nach der Auswahl der weitere Weg offen, ergänzt Mutter Katrin. Die jeweiligen Reiseerzählungen animierten auch andere Eltern, sich Hessischer HV HV Mittelrhein 20:32 HV Mittelrhein Thüringer HV 29:19 Bayerischer HV HV Mittelrhein 22:19 HV Mittelrhein HV Sachsen 24:20 Platz Mannschaft Tore Differenz Punkte 1 Bayerischer HV 101: :0 2 HV Mittelrhein 104: :2 3 HV Sachsen 94:86 8 4:4 4 Thüringer HV 83: :6 5 Hessischer HV 77: :8 Länderpokal - Finalrunde April 2013 in Leimen und Wiesloch Staffel , Uhr HV Mittelrhein Badischer HV , Uhr HV Brandenburg HV Mittelrhein , Uhr Hamburger HV HV Mittelrhein Halbfinale , Staffel 1 2. Staffel , Staffel 1 1. Staffel 2 Finale , Gewinner HF 1 Gewinner HF 2 Für den vollständigen Spielplan scannen Sie diesen QR-Code ein Fotos: Norbert Elias 7

8 News anzuschließen und durch die gemeinsamen Erlebnisse sind die Mädchen der HVM-Auswahl, die Trainer, Betreuer und die Eltern mittlerweile zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen. Es bildeten sich Fahrgemeinschaften, es wird vor dem Training zum Teil beieinander übernachtet, Kasse geführt und Zeitnehmer gestellt oder fotografiert und Verpflegung besorgt. Schon jetzt sind gemeinsam Zimmer in der Nähe von Heidelberg gebucht und nahezu alle Eltern werden in Wiesloch die Mannschaft in der Länderpokal- Endrunde lautstark anfeuern, ist Elias begeistert. Nur Bayern zu stark Auftaktgegner in die Länderpokalvorrunde war zuvor die Vertretung des Landesverbandes Hessen. Nach einem sehr nervösen Beginn, hatten die HVM- Mädels die Partie von Minute zu Minute besser in den Griff bekommen und konnten bis zur Halbzeit eine sechs Tore Führung herausspielen (16:10). Im zweiten Abschnitt konnte der Gegner die Partie nicht mehr drehen und am Ende stand ein souveräner 32:20 Erfolg auf der Habenseite. Im zweiten Spiel trafen sie auf die Auswahl aus Thüringen. Das HVM- Team konnte nicht wirklich an die starke Leistung aus dem ersten Spiel anknüpfen. Dennoch dominierten sie gegen die sehr junge Mannschaft aus Thüringen (12:8). Nach der Pause konnte das Tempo mehr forciert werden und man setzte sich, ohne überzeugende Spielleistung, bis zum Schlusspfiff auf 29:19 ab. Am nächsten Morgen stand dann die Partie gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Bayernauswahl auf dem Plan. In der Defensive spielten die HVM-Mädels überragend, im Angriff hingegen machten Nervosität, einfache Fehler im Tempospiel und zu wenig Durchschlagskraft diese Basis zunichte. Der HVM lief die ganze erste Halbzeit dem Gegner hinterher (10:13). In der zweiten Hälfte boten die HVM-Talente der agilen Bayerischen Mannschaft einen tollen Kampf, nichtsdestotrotz konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden und man musste sich am Ende verdient mit 19:22 geschlagen geben. Bayern gehört zu den stärksten Mannschaften und hat uns unsere Paula Ohm lässt sich auch von zwei Gegnern nicht stoppen. Grenzen aufgezeigt, gibt sich Fasold geschlagen, ohne zu kapitulieren. An einem guten Tag können wir aber auch die Bayern schlagen. Im April trifft der HVM dann auf die Handballverbände aus Baden, Brandenburg und Hamburg. Auf dem Papier sind wir sicherlich nicht Favorit auf die vorderen Plätze, gibt sich Fasold zunächst bescheiden, bevor er eine Kampfansage hinterherschickt: Wer uns aber unterschätzt kriegt Probleme. Denn wenn wir alles abrufen, können wir jeden schlagen. Die Endrunde ist keine kleine Veranstaltung, es ist das absolute Highlight auf Landesebene, weiter geht es nicht. Ziel ist es, die sportliche Qualität und die Fortschritte der Mädchen bestmöglich zu präsentieren, erläutert Fasold seine persönliche Zielsetzung bei der Sichtungsveranstaltung für die Nationalmannschaft. In der Vergangenheit spielten die Mädchen als Team erfolgreich bei den Erwachsenen in der Verbandsliga mit. Der große Vorteil: Das Trainergespann konnte ständig mit dem Team zusammenarbeiten und sich auf die kommende Wettkampfhärte im Seniorenbereich vorbereiten. Wobei die Umstellung bei der Vorrunde nicht einfach war. In der Verbandsliga ist das Spiel körperlich betonter und taktisch geprägt, während die anderen gleichaltrigen Jugendmannschaften im Länderpokal auf ein hohes Spieltempo setzen. Als Vorbereitung auf die Endrunde sind wöchentliche Lehrgänge angesetzt, die vor dem Turnier intensiviert werden. Die Trainingsausrichtung zielt jetzt weniger darauf ab große Fortschritte zu erreichen, sondern am Feinschliff für die Finalspiele zu feilen, gibt Fasold Einblicke in die Trainingsinhalte. 8

9 News HANDBALL-STARS GO SCHOOL: Dreikönigsgymnasium unter den Gewinnern Heiner Brand und Daniel Stephan besuchen Kölner Schule Harz-Projekt: Testphase startet im April Heiner Brand besucht Kölner Schule Seit dem 11. März läuft die dritte Saison von HANDBALL-STARS GO SCHOOL, dem Gemeinschaftsprojekt von Toyota, dem DHB und der DKB Handball-Bundesliga. Nachdem der ehemalige Kreisläufer Klaus-Dieter Petersen im Göttinger Felix-Klein-Gymnasium die Jugendlichen trainierte, macht das Projekt am 14. Mai 2013 im Kölner Dreikönigsgymnasium Station. Schirmherr Heiner Brand bringt, gemeinsam mit Daniel Stephan, den Ball persönlich ins Spiel. Der ehemalige Bundestrainer Brand und Welthandballer Stephan wollen die Schüler mit einem Trainings- und Unterhaltungsprogramm für den Handball begeistern. Nach einer zweistündigen exklusiven Trainingseinheit für die Gewinner-Klasse folgt für alle Schüler ein großes Handball- Event auf dem Schulhof. An zahlreichen Stationen können die Schüler ihre Wurfgeschwindigkeit messen, ihre Geschicklichkeit in einem Parcours oder ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Über 750 Klassen hatten sich bei HANDBALL-STARS GO SCHOOL mit kreativen Ideen für die Besuche der Handball-Stars beworben. Einer der 25 Gewinner, zu denen das Dreikönigsgymnasium gehört, kann eine Fahrt zum Super Cup gewinnen, wo am 20. August in Bremen der deutsche Meister auf den DHB-Pokalsieger trifft. Foto: HANDBALL-STARS GO SCHOOL Wie bereits in der vergangenen Ausgabe des HVM Magazins ( Die Harz-Revolution, September 2012) angekündigt, startet der HVM gemeinsam mit der Stadt Köln ein von Vielen herbeigesehntes Pilotprojekt zum Thema Haftmittelbenutzung im Handball. Um Erfahrungswerte mit dem Reinigungsmittel und dem Umgang mit Haftmitteln zu sammeln, wird die Sporthalle Merianstraße vom Longericher SC im Zuge des geplanten Haftmittel-Projektes ab Anfang April als Pilot genutzt. Bis zum Saisonende wollen die Projektbeteiligten hiermit ermitteln, wie viel Reinigungsmittel benötigt und mit welchen Kosten bei einer Ausweitung des Projektes kalkuliert werden muss. Aufgrund der fehlenden Praxiserfahrung mit der Reinigung von Haftmitteln soll Longerich zunächst als Pilot im Piloten dienen. Offizieller Partner des HVM ist der Haftmittel- und Reinigungsmittelhersteller Trimona. Elfen überreichen Scheck an die Deutsche Krebshilfe Leverkusen überreicht Scheck Seit dem Beginn der Partnerschaft im September 2012 zwischen der Deutschen Krebshilfe und dem Bundesliga-Team von Bayer Leverkusen konnten die Handballerinnen über Euro für den Kampf gegen den Krebs sammeln. Im Rahmen des Handballklassikers zwischen Leverkusen und dem HC Leipzig überreichten HANDBALL HILFT!-Pate und Elfen-Abteilungsleiter Andreas Thiel sowie Renate Wolf, Geschäftsführerin der Bundesliga-Frauen, den Erlös aus dem bisherigen Engagement für den guten Zweck an Hans-Peter Krämer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Da ich selbst von der guten Forschung in Sachen Krebs profitiert habe, ist mir dieses wichtige Thema eine Herzensangelegenheit, sagte Renate Wolf, die sich über die erfolgreichen Aktionen der Elfen-Familie freut. Zu jedem Heimspiel finden auch in Zukunft Verlosungen und Auktionen statt, bei denen Handballfans echte Unikate mit Sammlerwert gewinnen und ersteigern können. Gegen den Titelanwärter aus Leipzig wurde unter anderem ein signiertes DFB-Trikot von Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer verlost. Der Preis für ein Los, dessen Erlös in voller Höhe der Deutschen Krebshilfe zugute kam, betrug fünf Euro. Auch die Elfen selbst sowie der Ligakonkurrent stellten für die Auktion zwei Trikots zur Verfügung. Insgesamt konnten die Elfen weitere 480 Euro zugunsten der Deutschen Krebshilfe generieren. Durch den Verkauf von limitierten Trikots sowie eigens hergestellten Tassen werden von den Bayer-Elfen weitere Spendeneinnahmen generiert. Und auch außerhalb der Sport-Arena sammeln die Elfen Spenden. Bei einer vorweihnachtlichen Backaktion in der Lobby des Lindner-Hotels BayArena stellten die Handball-Stars für die gute Sache Zimt- und Spritzgebäck im Akkord her. So konnte Bayer allein in der Meisterschaftshinrunde einen Spendenbetrag in Höhe von über Euro für die Deutsche Krebshilfe sammeln. Ebenfalls als Gast der Partie gegen den HCL durften die Bayer-Verantwortlichen den Gewinner der Bayer-Leverkusen- Auktion begrüßen, die Anfang Dezember im Rahmen der großen Versteigerungsaktion von HANDBALL HILFT! beim weltweiten Online-Marktplatz ebay unter den Hammer kam. Für 323 Euro war das von Leverkusen geschnürte Paket versteigert worden, das nicht nur eine Lehrstunde mit Torwartlegende Andreas Thiel enthielt, sondern auch zwei VIP-Tickets für ein Heimspiel der Handball-Frauen. 9

10 News Aachen ehrt, gedenkt und wählt neu Am 8. März 2013 hielt der Handballkreis Aachen-Düren seinen ordentlichen Kreistag ab. Im Geuenicher Hof in Inden/Altdorf begrüßte der Kreisvorsitzende Thomas Havers die 74 Delegierten aus den Vereinen des Handballkreises, die zusammengekommen waren um eine neue Satzung zu verabschieden und ihren Vorstand neu zu wählen. Der Handballkreis war gefordert sich eine neue Satzung zu geben, um dem Handballverband Mittelrhein e. V. als Verein beitreten zu können. Die Beratungen dazu hatten mit den Vereinsvertretern bereits in den letzten Monaten stattgefunden. Die Anerkennung und Würdigung von langjährigen und erfolgreichen Verbands- und Vereinstätigkeiten sowie für herausragende sportliche Leistung ist in der neuen Ehrenordnung geregelt, die die Versammlung einmütig verabschiedete. Thomas Havers überreichte für den Kreis und Lutz Rohmer für den HVM die Auszeichnungen an die verdienten Handballer. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen des Handballkreises würdigte Thomas Havers noch einmal das Wirken des erst kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden, Manfred Klinkenberg, der in den vergangenen 63 Jahren unübersehbare Spuren im Handballsport hinterlassen hat. Die Entlastung des Vorstands und den Wahlgang zum Kreisvorsitzenden leitete der Präsident des HVM, Lutz Rohmer. Nach der Entlastung des Vorstandes verabschiedete sich Richard Heyendael nach fast 50 Jahren Vorstandsarbeit im Handballkreis und wurde als neues Ehrenmitglied wieder aufgenommen. Thomas Havers stellte sich zum dritten Mal zur Wahl und wurde einstimmig im Amt bestätigt. Für die Aufgabe des Schatzmeisters konnte nach langer Suche Stefan Kasberg gefunden werden. Er wurde wie seine Vorstandskollegen Frauenwart Peter Rauer, Spielwart Heinz Bogatzki und Pressereferentin Liesel Cords, die alle wieder kandidierten, einstimmig gewählt. Durch den Rückzug aus persönlichen Gründen von Frank Schaller war die Position des Rechtswartes neu zu besetzen. Von links nach rechts: Günter Knickmann, Richard Heyendael, Thomas Havers, Peter Rauer, Liesel Cords, Heinz Bogatzki, Peter Ott, Herbert Franken, Lutz Rohmer, darüber: Margret Fidalgo, Stefan Kasberg, Marliese Spoo, Rolf Peters Dafür konnte Herbert Franken gewonnen werden. Den Kreisvorstand vervollständigen die Mädchenwartin, Marliese Spoo und der Jungenwart Peter Ott, die beim Kreisjugendtag bereits gewählt wurden. Ebenfalls bereits in seinem Amt als Kreisschiedsrichterwart bestätigt wurde Rolf Peters beim Kreisschiedsrichtertag. In den Vorstand berufen wird die Referentin für Kinderhandball und Schulsport, Margret Fidalgo. Als Kassenprüfer wurden Marion Ernst, Vera Seidel und Klaus Müller gewählt. Den neuen Rechtsausschuss bilden Jürgen Bayer, Bernd Biermann, Robert Edwin und Wilfried Ellmann, den Vorsitz hat Herbert Franken inne, der auch den Handballkreis im HVM-Rechtsausschuss vertritt. Auszeichnungen (Aachen/Düren) Name Verein Auszeichnung Richard Heyendael TV Birkesdorf Ehrenmitgliedschaft Martin Kerenkewitz BW Alsdorf Ehrenplakette Simon Ernst TV Birkesdorf Ehrenplakette Robert Edwin VfL Bardenberg Bronzene Ehrennadel Birgit Skrabski BW Alsdorf Bronzene Ehrennadel Ursula Undorf BW Alsdorf Bronzene Ehrennadel Marliese Spoo TV Scherberg Bronzene Ehrennadel des HVM Ernst Kuck DJK Ww Weidern Bronzene Ehrennadel des HVM Edgard Müllender KTSV Eupen Bronzene Ehrennadel des HVM Rolf Peters TV Roetgen Bronzene Ehrennadel des HVM Erich Offermanns TV Scherberg Silberne Ehrennadel des HVM Liesel Cords SR Aachen Silberne Ehrennadel des HVM Thomas Müller SV Stolberg Silberne Ehrennadel des HVM Gisela Becker SR Aachen Goldene Ehrennadel Andreas Bordihn SV Eilendorf Goldene Ehrennadel Hans-Werner Feck BW Alsdorf Goldene Ehrennadel Thomas Havers VfL Bardenberg Goldene Ehrennadel Herbert Poetz Bor. Brand Goldene Ehrennadel Klaus Grau DJK Ww Weidern Goldene Ehrennadel mit Brillianten Rolf Klees TV Birkesdorf Goldene Ehrennadel mit Brillianten 10

11 News Harmonischer Kreistag mit Neugründung Der neue (und alte) Vorstand des HK Bonn-Euskirchen-Sieg e.v. Auf dem ordentlichen Kreistag des Handballkreises Bonn-Euskirchen-Sieg im Rathaus von Bonn-Beuel konnte der Kreisvorsitzende 80 Delegierte aus den Vereinen und zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, den Sportbünden, dem HV Mittelrhein und aus den Vereinen begrüßen. Der Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Bonn, Willi Härling, ging in seinem Grußwort auf die Situation des Sports in der Stadt Bonn ein. Der Vertreter der verschiedenen Stadt- und Kreissportverbände, Heinz-Helmich van Schewick, verwies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Vereinen und bekräftigte, dass finanzielle Kürzungen von Seiten der Landesregierung durch den LSB nicht hingenommen werden. HVM Präsident Lutz Rohmer bedankte sich bei den Vereinen für ihr Engagement und forderte sie auf, bei ihren Bemühungen für den Handballsport nicht nach zulassen um auch in Zukunft gegenüber den anderen Sportarten bestehen zu können. Die neue Satzung des Handballkreises wurde bei einer Gegenstimme mehrheitlich angenommen. Anschließend setzten alle Vertretungsberechtigten Mitglieder der Vereine ihre Unterschrift unter die neue Satzung und erfüllten somit die Voraussetzungen für die Gründung des neuen Handballkreises Bonn-Euskirchen-Sieg e. V. In den Verwaltungsvorstand wurden folgende Handballfreundinnen und Handballfreunde gewählt. Vorsitzender Mathias Kurth, Männerwart/stellvertretender Vorsitzender Karl Veithen, Frauenwartin Silke Wohlfahrt, Schatzmeister Friedrich-W. Schmitz, Rechtswart Hans Freiherr, Pressewart Stefan Loesdau. Dem Verwaltungsvorstand gehören weiterhin an Schiedsrichterwart Wilhelm Rauer (auf dem Schiedsrichtertag am gewählt) und der Vorsitzender des Kreisjugendausschusses Ralf Schreiber (auf dem Jugendtag am gewählt). Der Verwaltungsvorstand des Kreises beabsichtigt auf der nächsten Vorstandssitzung Regina Ufer als Kinderhandballreferentin, Helmut Bernstein Breitensportreferent, Ursula Müller Schulsportreferentin, Norbert Franke als Lehrwart und Klaus Steinert als Staffelleiter für den Männerspielbetrieb zu berufen. Der Verwaltungsvorstand wird für den Jugendbereich folgende Sportfreundinnen und Sportfreunde zur Unterstützung des Kreisjugendausschuss als Staffelleiter berufen: Weibliche Jugend: Bettina Sagebiel, männliche A-Jugend: Andreas Auszeichnungen (Bonn/Euskirchen/Sieg) Name Auszeichnung Hans Aretz Goldene Ehrennadel des WHV Heinz Peter Broch Goldene Ehrennadel des HVM Mathias Kurth Goldene Ehrennadel des HVM Fank Pesek Goldene Ehrennadel des HVM Manfred Brinkmann Silberne Ehrennadel des HVM Norbert Franke Silberne Ehrennadel des HVM Gerhard Winter Silberne Ehrennadel des HVM Richard Friese Bronzene Ehrennadel des HVM Dieter Hilbig Bronzene Ehrennadel des HVM Georg Moitzfeld Bronzene Ehrennadel des HVM Rainer van Büren Bronzene Ehrennadel des HVM Hans Cajetan Goldene Kreisehrennadel Michael Immel Goldene Kreisehrennadel Wolfgang Kirfel Goldene Kreisehrennadel Stefan Loesdau Silberne Kreisehrennadel Franz Müller Silberne Kreisehrennadel Joachim Würfel Silberne Kreisehrennadel Engelbert Düster Bronzene Kreisehrennadel Marion Engels Bronzene Kreisehrennadel Michael Kurth Bronzene Kreisehrennadel Jochen Lahr Bronzene Kreisehrennadel Klaus Schüller Bronzene Kreisehrennadel Wolfgang Siebert Bronzene Kreisehrennadel Eckhart Wudrzak Bronzene Kreisehrennadel Kurenbach, männliche B-Jugend: Christoph Dasburg, männliche C-Jugend: Gerhard Vieten, D-Jugend: Franz Drach, E-Jugend: Peter Bitzer, F-Jugend: Regina Ufer. Damit ist der Kreisjugendausschuss als Team in der Breite sehr gut aufgestellt und die anfallende Arbeit wird auf viele Schulter verteilt. In dem Schiedsrichterauschuss werden Rainer Van Büren und Frank Pesek als Stellvertretende des Schiedsrichterwart, Georg Moitzfeld als Schiedsrichterlehrwart und Yasin Velasco als Jugendobmann für die Schiedsrichter berufen. HVM-Präsident Lutz Rohmer verleiht Sportkamerad Hans Aretz die goldene Verdienstnadel für 53 aktive Jahre an der Pfeife Volle Reihen beim Kreistag des HK BES 11

12 News Kontinuität auf hohem Niveau Oberbergs Handballer haben sich auf dem Kreistag für ihre Zukunft neu positioniert und bei der einstimmigen Wiederwahl des Kreisvorstandes ein Zeichen gesetzt. Außerdem wurden zahlreiche verdiente Ehrenamtler ausgezeichnet. Unter dem Titel Handball 2020 wird der Handballkreis Oberberg eine Zukunfts-Werkstatt starten. Kreisvorstand und Mitglieder aus den 21 Vereinen sollen hier gemeinsam Konzepte und Modelle für den Handball von morgen erarbeiten. Das gute Plus in der Kreiskasse soll insbesondere für die Jugendförderung, Ausbildungsmaßnahmen und den Schulhandball verwendet werden. Darüber hinaus gehören drei neue Vereine zu den Gründungsmitgliedern des neuen Handballkreis Oberberg: Der SSV Overath, der VfL-Fan-Club Blue White Dynamite und der Sandsportverein West gehen zusammen mit den 18 etablierten Handballvereinen in die Selbstständigkeit. Vorstand: Vorsitzender, zugleich Beauftragter Breitensport: Udo Kolpe. Spielwart, zugleich Männerwart: Hans- Heinrich Notbohm. Schatzmeister zugleich stellvertretender Vorsitzender: Wolfgang Zapp. Rechtswart: Kurt Spychiger. Vorsitzende des Kreisjugendausschusses (KJA), zugleich Frauen- und Mädchenwart: Christiane Köpplin. Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses (Kreisschiedsrichterwart): Karl-Walter Marx. Beauftragte Kinder- Auszeichnungen (Kreis Oberberg) Name Verein Auszeichnung Nadia Steuck TV Strombach Kreisehrenbrief Eduard Debnar TV Strombach Kreisehrenbrief Sebastian Müller TV Strombach Kreisehrenbrief Daniel Teßmer TV Strombach Kreisehrenbrief Elmar Heinrichs SSV Nümbrecht Handball Kreisehrenbrief Andre Kolpe CVJM Oberwiehl Kreisehrenbrief Jochen Liebe TV Oberbantenberg Bronzene Ehrennadel des HVM Frank Dabringhausen CVJM Oberwiehl Bronzene Ehrennadel des HVM Jens Eichmann ASC Loope Silberne Ehrennadel des HVM Hans-Heinrich Notbohm TV Strombach Silberne Ehrennadel des HVM Daniel Köpplin TV Bergneustadt Silberne Ehrennadel des HVM Karl-Walter Marx CVJM Oberwiehl Goldene Ehrennadel des HVM handball: Heike Lepperhoff. Schiedsrichterlehrwart: Daniel Köpplin. Mitarbeiterin weibl. Jugend: Anne Skodzik. Jungenwart: Jens Eichmann. Beisitzer im Kreisspruchausschuss(KSA): Karl-Heinz Lenz, Erhard Bosch, Falko Pühler, Ole Remmers. Kassenprüfer: Isabel Küpper-Dabringhausen, (CVJM Oberwiehl), Lutz Hassenjürgen, (VfL Gummersbach). Die Geehrten: Gesichter, die für Kontinuität auf hohem Niveau stehen Der neue Vorstand des neuen HKO Stehende Ovationen in Köln Auf dem Kreistag des Handballkreises Köln/Rheinberg sprachen unter anderem der Vorsitzende der Sportjugend Köln, Peter Pfeifer, und Lutz Rohmer ein Grußwort. Rohmer machte dabei auf den demografischen Wandel, die gesellschaftlichen Veränderungen, das Image des Handballs und die veränderte Schullandschaft aufmerksam und ging auf die besondere Herausforderungen der Zukunft im Handball ein. Zum neu gewählten Vorstand gehören: 1.Vorsitzende: Frank Jaspert (TuS 82 Opladen), Spielwart: Alwin Schmitz (HC Aussem), Schatzmeister: Peter Liese (TuS Rheindorf), Rechtswart/stellvertrender Kreisvorsitzender: Helmut Schäfer (Dünnwalder TV), KSA-Vorsitz: Helmut Krull (TuS Königsdorf), Schiedsrichterwart: Tim Leyendecker (TV Refrath). Gewählt auf dem Kreisschiedsrichtertag : Jungenwart/ KJA Vorsitzender: Wolfgang Lieske (TuS 82 Opladen). Gewählt auf dem Kreisjugendtag : Mädchenwart: Monika Zeyen (HSV Bocklemünd) Gewählt auf dem Kreisjugendtag : Günter Knickmann trat dagegen nicht mehr als Kreisvorsitzender an und wurde mit stehenden Ovationen verabschiedet. Auszeichnungen (Köln/Rheinberg) Name Frank Jaspert Helmut Schäfer Lutz Rohmer Carlo Weinreich Auszeichnung Goldene Ehrennadel Goldene Ehrennadel Goldene Ehrennadel Goldene Ehrennadel des HVM 12

13 STADIONWELT INSIDE News Das Magazin für Entscheider aus dem Sportbusiness JETZT ERSCHIENEN Aktuelle Hintergründe, spannende Statistiken und hochkarätige Interviews Stadionwelt INSIDE ist ein Muss für jeden Entscheider aus dem Sportbusiness, ob Betreiber, Vermarkter, Verein oder Fachplaner. JAHRES-ABO 4 Ausgaben 60,- EUR inkl. Versandkosten innerhalb Deutschlands Jetzt im Stadionwelt-Shop bestellen: 13

14 Thema Steuern in zukunftsträchtiges Fahrwasser Aktuell spielt der VfL Gummersbach im unteren Tabellendrittel der DKB Handball-Bundesliga. Sportlich wie finanziell steht der Traditionsclub aber vor einer vielversprechenden Zukunft der neuen Schwalbe Arena sei Dank. VfL-Geschäftsführer Frank Flatten gibt im Interview mit dem HVM-Magazin Einblicke in die Zukunftspläne. Frank Flatten Seit Mitte 2012 haben Sie das Steuer auf der Kommandobrücke des VfL Gummersbach übernommen. Welches Zwischenfazit ziehen Sie nach mehr als einem halben Jahr als Geschäftsführer? Die Aufgabe in Gummersbach ist anspruchsvoll und interessant. Ich habe beim VfL ein umfangreiches Beschäftigungsfeld vorgefunden und gehe nach und nach die Baustellen an einige konnten bereits abgeschlossen werden. Mit Jan Gorr und Goran Sprem haben wir uns auf vorzeitige Vertragsauflösungen geeinigt. Der österreichische Nationalspieler Raul Santos und der schwedische Internationale Fredrik Larsson verstärken unseren Kader. Wir sind in der Rückrunde breiter aufgestellt. Auch wirtschaftlich bewegen wir uns mit viel Engagement in positives Fahrwasser: Zum 31. Dezember haben wir ein gutes Plus erwirtschaftet. Welche medialen und marketingtechnischen Möglichkeiten ergeben sich durch die neue Halle? Auf der einen Seite ergibt sich eine größere Zuschauerresonanz. Die Kapazität wird sich fast verdoppeln und die Fans werden eine erheblich bessere Sicht auf das Spielgeschehen erhalten. Der neue Business-Bereich wird nicht nur drei Mal so groß sein wie in der Eugen-Haas-Halle, sondern vielmehr wird sich die Qualität durch die Halle 32 immens steigern. Bei unserem Opening Business-Event der Schwalbe-Arena in der Stadthalle Gummersbach konnten unsere Gäste schon einmal einen Eindruck vom neuen Ambiente und Catering gewinnen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Vermarktungsrechte. Es ergeben sich feste Werbeflächen, die vorher nicht im Bereich des Möglichen waren. Unter anderem die Banden rund um das Spielfeld können beidseitig vermarktet werden. Wir rechnen mit einer erhöhten TV-Präsenz, da die Qualität rund um die Übertragung eine neue Ebene erreicht. Welchen Konsolidierungsmaßnahmen ist es zu verdanken, dass der VfL keine roten Zahlen mehr schreibt? Unser größter Sponsor ist das Einstreichen von Kosten. Das ist uns in zahlreichen Positionen gelungen. Darüber hinaus haben wir uns in punkto Vermarktung wichtige Zusagen eingeholt. Die Schwalbe-Arena kommt uns da sehr zugegen. Die neuen sich wir immer noch einen ausreichenden Puffer um am 9. und 10. August unser neues Wohnzimmer bietenden Möglichkeiten sind erfolgreich einweihen zu können. eine große Chance einen gesunden Ich bin da durchaus optimistisch. und zukunftsträchtigen Weg einzuschlagen. Sportlich kämpft der VfL wie in den letzten Jahren gegen den Der 15. Juli 2013 ist der große Stichtag: Die neue Arena soll schlüsselfertig übergeben werden. Sind die Arbeiten auf der Baustelle im Zeitplan? Der Bauträger hat aber ein großes Interesse, die zeitlichen Vorgaben einzuhalten, aber wenn sich die Übergabe um ein bis zwei Wochen Abstieg. Warum gerät der VfL immer wieder in kritische Situationen? Wir hatten zwar einen guten Start, liegen aber deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück, weil wir in der Hinrunde zu dünn aufgestellt und vom Verletzungspech zahlreicher Leistungsträger verschieben sollte, haben verfolgt waren. Die Ausfälle Kentin Mahé gehört zu den Leistungsträgern. Foto: Thomas Schmidt 14

15 Thema von Vedran Zrnic, Kentin Mahé und Adrian Pfahl haben uns getroffen. Nichtsdestotrotz hätten wir unter anderem die Spiele gegen GWD Minden und TUSEM Essen oder Balingen gewinnen müssen. Warum geht Gummersbach auch dieses Jahr wieder als Sieger aus dem Abstiegskampf hervor? Wir waren in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv und haben zwei vielversprechende Verstärkungen nach Gummersbach geholt. Larsson und Santos werden unser Spiel beleben. In der Rückrunde sind wir breiter aufgestellt und die Mannschaft hat die nötige Substanz, um eine kräftezerrende Saison zu überstehen. Wenn unsere Spieler verletzungsfrei bleiben, werden wir den Klassenerhalt definitiv schaffen. Kann sich Gummersbach, im Zusammenhang mit der neuen Arena, einen Abstieg wirtschaftlich überhaupt erlauben? Dann hätten wir in der 2. Bundesliga eine Spitzenmannschaft, die um den Aufstieg mitspielt. Im Fußball sieht man auch immer wieder, dass nach einem Abstieg nicht die Lichter ausgehen, sondern sogar Sogwirkungen entstehen können. Die Fans werden weiterhin hinter dem Verein stehen und die Halle wird auch im Unterhaus voll sein. Ich gehe aber ohnehin und mit voller Überzeugung nicht davon aus, dass wir absteigen werden. Im Sommer wird mit Adrian Pfahl ein Topspieler den Verein verlassen. Auch Kentin Mahé steht auf dem Notizzettel zahlreicher Clubs. Wie sehen die Personalplanungen für die neue Saison aus? In diesem Jahr fehlt der Mannschaft noch die nötige Struktur, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr in Gummersbach eine homogenere Mannschaft haben. Es wurden bereits zahlreiche Gespräche mit Spielern geführt, konkrete Verhandlungen werden aber erst im März geführt, wenn der Weg klarer ist und sich unsere Position verbessert hat. Bei Kenny Mahé warten wir mit unseren Gesprächen, bis er wieder richtig fit ist das ist am wichtigsten. Welche Rolle spielt die Handball-Akademie bei der Verfolgung der Ziele der Profi-Mannschaft? Aus der Nachwuchsförderung stehen mit Philipp Jaeger und Tobias Schröter unter anderem zwei vielversprechende Talente vor dem Sprung in den Kader, die zunächst überwiegend in der U23-Mannschaft aufgebaut werden. Insgesamt müssen wir aber leistungsorientierter arbeiten. Wichtig ist der Schulterschluss zwischen Akademie und Leistungssport. Wir brauchen den Nachwuchs und der Nachwuchs braucht Ziele. An einem solchen Konstrukt arbeiten wir derzeit. Allgemein müssen wir in der Region noch enger zusammenrücken und gemeinsam etwas aufbauen. Sie waren jahrelang Manager der HSG Düsseldorf. Was unterscheidet Gummersbach von Düsseldorf? Die beiden Standorte kann man nicht vergleichen. Zurückblickend gibt es in Düsseldorf einige wenige die Handball spielen lassen. Es war eine kleine Familie. In Gummersbach dagegen ist der Profi-Handball breiter und professioneller aufgestellt. Der VfL steht für Tradition. Hier wird mit Emotionen gearbeitet. Das Projekt wird außerordentlich gefördert und genießt bei den Menschen eine außergewöhnliche Hingabe und Identifikation. Auch die Akzeptanz und der Rückhalt aus der Politik ist eine andere. Zeitraffer Der bisherige Baufortschritt (Dezember 2012 bis März 2013) der Schwalbe-Arena, aufgenommen von der Webcam auf schwalbe-arena.de. 15

16 Thema HANDBALL HILFT!: Gewinner lösen Handballträume ein In der letzten vorweihnachtlichen Auktionsrunde von HANDBALL HILFT! wurde eine beeindruckende Rekordsumme von ,66 Euro eingespielt, die der Deutschen Krebshilfe zugute kommt. Handballfans hatten mehr als Gebote auf die über 60 Auktionen abgegeben. Zahlreiche Fans haben ihre gewonnenen Auktionen bereits eingelöst und durften einmalige und unvergessene Handballmomente erleben. Darunter ein Traumspiel gegen die Profis, eine Trainingseinheit als Co- Trainer, einen Handballtag beim All Star Game oder Muskelkater nach einer Trainingseinheit mit einem Europapokalsieger. Im HVM Magazin berichten die Gewinner stolz über ihre Erlebnisse. Foto: Paul Cohen Handball-Star für einen Tag Familie Meyer mit den TBV-Stars In einer spontanen Aktion entschieden sich die Kreisoberliga-Handballer des MTV Himmelpforten dazu, bei der Auktion von SV Henstedt-Ulzburg mitzubieten und erhielten tatsächlich den Zuschlag. Der Weg für einen perfekten Start in das Jubiläumsjahr, der MTV feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen, war geebnet. Innerhalb kürzester Zeit organisierten die Verantwortlichen ein Handballevent. Der Handball hat eine große gesellschaftliche Kraft. Wir wollten dieser Verantwortung gerecht werden und uns für den guten Zweck einsetzen, so Spartenleiter Mirko Bastein über eine Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Krebshilfe stand. Schnell waren freiwillige Helfer und Sponsoren gefunden, die bei Organisation und Umsetzung unterstützten. Himmelpforten organisierte unter anderem eine Spendensäule, stellte einen Stand mit Infomaterial der Deutschen Krebshilfe auf die Beine und versteigerte in der Halbzeitpause unter anderem Konzertkarten. Kinder aus den Jugendmannschaften gingen außerdem mit Spendendosen durch die Reihen. Auch der Hallensprecher des Drittligisten VfL Fredenbeck erklärte sich bereit die Zuschauer zu unterhalten. Mit Jannik Otto und Sebastian Cordes war schnell ein aufstrebendes Schiedsrichtergespann gefunden, das seine Gage gerne spendete. Der MTV hängte im gesamten Kreis Plakate auf und verteilte unzählige Flyer. Rund 400 Zuschauer folgten letztendlich dem Aufruf, in der Porta-Coeli-Halle ein Handballfest zu feiern. Die Profis, die einen Tag zuvor mit den Handballern des HSV trainiert hatten, absolvierten zusätzlich zum eigentlichen Auktionspaket noch ein Showtraining. Im Anschluss folgte zunächst eine Darbietung der Himmelpfortener Turnerinnen, bevor das große Highlight folgen sollte: Gemeinsam mit den Einlaufkindern und untermalt von den Klängen von AC/ DC sowie einer Nebel- und Blitzlichtmaschine betraten die Profis und Amateure die Halle. Nur wenige Minuten später entbrannte ohrenbetäubender Jubel. Lennart Tiedemann hatte die Gastgeber sensationell in Führung gebracht. In der Folge gaben sich die Profis allerdings keine Blöße und zogen zur Halbzeit auf 23:6 davon und entschieden das Spiel letztendlich standesgemäß mit 51:14 für sich. Die Zuschauer bejubelten jeden Treffer des MTV Himmelpforten wie den Gewinn einer Weltmeisterschaft. Bei den Erfolgen der Gäste folgte auf einem überraschten Raunen ein begeistertes Klatschen. Henstedt-Ulzburg hatte zur Flug- und Trickshow eingeladen. Kempa und Dreher in allen Variationen oder miteinander kombiniert rissen die Zuschauer aus ihren Sitzen. Für die Himmelpfortener Spieler ging dagegen nicht nur ein sportlicher Traum in Erfüllung. Für einen Tag waren sie die Stars. Während die einen einem angereisten Fernsehteam TV-Interviews gaben, erfüllten die anderen die Autogrammwünsche der Kinder oder posierten für die Bilder der regionalen Tageszeitung. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Himmelpfortener Vereinslokal tauschten beide Mannschaften die Erlebnisse aus dem vergangenen Spiel aus. Thema war unter andrem Torhüter Rabir Behrens, der zahlreiche Gegenstöße entschär- 16

17 Thema Deutschen Krebshilfe und VELUX EHF FINAL4 setzen Charity-Partnerschaft fort Die Deutsche Krebshilfe ist erneut Charity-Partner des VELUX EHF FINAL4. Bereits 2010 und 2012 hatten beide Partner beim Finalturnier der VELUX EHF Champions League zusammen gearbeitet. Der Sport hat immer eine gesellschaftliche Verantwortung. Mit dem VELUX EHF FINAL4 als herausragendem Sport-Event nehmen wir sehr gerne die Gelegenheit wahr, die Deutsche Krebshilfe bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, erklärt Peter Vargo, Geschäftsführer EHF Marketing GmbH. Beim VELUX EHF FINAL4 spielen die vier besten Handball-Vereinsmannschaften Europas den neuen Titelträger aus. Das Event zählt zu den größten Indoor-Sport-Events der Welt. Die diesjährige Veranstaltung findet am 1. und 2. Juni 2013 erneut in der Kölner LANXESS arena statt, in der an beiden Turniertagen jeweils Zuschauer vor Ort sein werden. Unsere Aktivitäten auf nationaler Ebene mit der Aktion HAND- BALL HILFT! haben sich als nachhaltiger Erfolg erwiesen, und die Kooperation mit der EHF Marketing GmbH beim VELUX EHF FINAL4 hebt unsere Präsenz im Handball auf eine internationale Ebene, so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer Deutsche Krebshilfe e. V., für die bei der letztjährigen Veranstaltung Euro an Spendengeldern generiert wurden. Wie bereits im Vorjahr eröffnet das VE- LUX EHF FINAL4 Charity-Golfturnier am Freitag das Event-Wochenende und gibt auch in diesem Jahr interessierten Golfern die Möglichkeit, sich mit prominenten Größen des Sports zu messen. Das VELUX EHF FINAL4 Charity- Golfturnier zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe war letztes Jahr ein Erfolg für alle Beteiligten. Es ist ein schöner gesellschaftlicher Anlass für eine gute Sache, der uns viel Freude bereitet hat, und den wir sehr gerne wiederholen, so Vargo über das Golfturnier, von dem die Nenngelder der Teilnehmer an die Deutsche Krebshilfe gespendet werden. Die Deutsche Krebshilfe ist außerdem mit zahlreichen Aktivitäten am Rahmenprogramm in der Arena beteiligt. An einem Info-Stand informiert die Hilfsorganisation vor Ort über ihre Maßnahmen zur Krebs-Prävention. Gerd Nettekoven zum Engagement: Im Rahmen dieses riesigen Handballfestes begegnen wir vielen jungen Menschen, denen wir die Themen der Krebs-Prävention in einer großartigen Atmosphäre näherbringen können. Selbstverständlich sind auch die Spendengelder und Erlöse aus den Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe sehr willkommen. Jede Zuwendung ist ein wichtiger Beitrag dafür, die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern und die Forschung weiter voranzubringen. An beiden Veranstaltungstagen können die Handball- Fans attraktive Gewinne zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe ersteigern. Neben exklusiven Blicken hinter die Kulissen sowie Meet and Greets, werden signierte Trikots und der Spielball des Finales versteigert. fen konnte und sich anschließend wie ein König feiern ließ. Der Zweitligist aus Henstedt-Ulzburg bedankte sich abschließend für die außerordentliche Gastfreundschaft und kündigte ein Wiedersehen im Sommer an. Die beste Nachricht folgte jedoch erst einige Tage später: Der gesamte Erlös der Veranstaltung betrug Euro und wurde vom MTV Himmelpforten an die Deutsche Krebshilfe gespendet. All Star Game bezaubert Auktions-Gewinner Beim All Star Game der deutschen Nationalmannschaft gegen eine Weltauswahl der DKB Handball-Bundesliga am 2. Februar 2013 in der Arena Leipzig konnte sich Peter Kowalski Tricks von den Profis abschauen: Der leidenschaftliche Handballtorwart war zusammen mit seiner Mutter glücklicher Gewinner der HAND- BALL HILFT!-Auktionen 2012 des Bremer Handballverband unterstützt die Deutsche Krebshilfe Der Bremer Handballverband (BHV) unterstützt die Deutsche Krebshilfe im Kampf gegen den Krebs. Mit Beginn dieses Jahres ist der BHV, nach dem Handballverband Mittelrhein, der zweite Landesverband, der sich in den Dienst der guten Sache stellt. Der Sport erfüllt viele gesellschaftliche Aufgaben sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport. Die Hilfe für andere gehört in diese Verantwortung, so Monika Wöhler, Präsidentin des Bremer Handballverbandes. Wir freuen uns, mit dem Bremer Handballverband einen weiteren Partner zu gewinnen, der die vielfältigen Möglichkeiten des Sports nutzt, um die Vermittlung von Botschaften zur Krebsprävention zu unterstützen und sich darüber hinaus aktiv für krebskranke Menschen einsetzt, lobt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, das Engagement des Verbandes. Zahlreiche Mannschaften präsentieren die Partnerschaft auf ihren Mannschaftstrikots. Über verschiedene Sammelaktionen werden Spenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe gesammelt. Wöhler erhofft sich von den Vereinen eigene Ideen zur Unterstützung der Deutschen Krebshilfe: Im Rahmen der Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe stellen wir uns diesem Anspruch und wünschen uns, dass uns aus unseren 240 Mannschaften, aus dem Schiedsrichterwesen und anderen Bereichen des Handballs Ideen erreichen, die sich zu einem vielfältigen Engagement zusammenfügen. 17

18 Thema Ein Traum wird wahr: Duell mit den Profis Deutschen Handballbundes. Das eigentliche Highlight fand jedoch schon vor dem Spiel statt: Familie Kowalski durfte zusammen mit der Mannschaft zur Arena fahren und hatte damit die einmalige Gelegenheit, bei den Vorbereitungen auf ein Handball-Spiel dabei zu sein. Auch Torsten Raab verfolgte zusammen mit seiner Frau das All Star Game: Er gewann die HANDBALL HILFT!-Auktion der DKB Handball Bundesliga und bekam zwei VIP-Karten für das Spiel. Familie Kowalski reiste bereits am Freitagabend nach Leipzig und übernachtete im Westin Leipzig. Auch hier waren die handballbegeisterten Kowalskis die Mutter trainiert eine weibliche A-Jugend, ihr Mann eine Herrenmannschaft den Spielern schon sehr nahe: Für die Profis waren im Westin ebenfalls Zimmer reserviert. Die Familie hat bereits Erfahrung mit dem Besuch von Handballveranstaltungen. Wir versuchen, zu allen Großevents zu fahren und waren bereits beim Pokal Final4 in Hamburg sowie beim VELUX EHF FINAL4 in Köln, so Frau Kowalski. Am Samstag hatte Peter Kowalski bereits vor dem Spiel die Gelegenheit, die Spieler persönlich kennenzulernen und Autogramme zu sammeln. Tapfer ging der aktive Handballer auch auf Nationalspieler Dominik Klein zu und bat ihn mit den Worten Herr Klein, könnte ich ein Autogramm haben? um ein Autogramm. Klein kam dem Wunsch gerne nach, antwortete jedoch augenzwinkernd: Aber für dich heißt das ruhig Dominik. Die Abfahrt im Mannschaftsbus war auf 18 Uhr angesetzt. Peter und seine Mutter wurden von den Spielern mit Handschlag begrüßt und wechselten noch ein paar Worte mit den Profis. Auch hier ging Kowalskis Autogrammjagd weiter: Dieses Co-Trainerin für einen Tag Mal diente jedoch ein kurz zuvor überreichtes Mannschaftsposter als Unterlage. In der Halle angekommen, wurden die beiden auf ihre Plätze begleitet und bekamen ein VIP-Bändchen ausgehändigt. Vor Beginn der Partie standen ein Trickwurfwettbewerb sowie Showspiele an. Die Jury wurde vom ehemaligen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Markus Baur, von Katja Schülke, Spielerin des HC Leipzig, sowie Diskus-Olympiasieger Robert Harting gebildet. Auch eine Maskottchenparade unterhielt die Fans. Zuvor konnte sich die B-Nationalmannschaft gegen den Zweitligisten SC DHfK Leipzig als Vorspiel des All Star Games Foto: TV 05/07 Hüttenberg Foto: Hans Nau auf ein 33:33 retten. Leipzigs Neuzugang Matthias Gerlich traf mit der Schlusssirene. Im All Star Spiel konnte sich am Ende das DHB-Team durchsetzen. Für die Gewinner der HANDBALL HILFT!-Auktionen ging es jedoch auch nach dem Schlusspfiff noch weiter. Peter bekam im VIP-Bereich ein Matchworn Trikot, getragen von Stefan Kneer, von der erst vor eineinhalb Wochen zu Ende gegangenen Handball-Weltmeisterschaft in Spanien, sowie den Spielball der ersten Halbzeit überreicht. Auch Auktions- Gewinner Raab erhielt einen Ball. Dieser wurde ihm, ebenso wie zwei Backstagepässe, direkt neben dem Spielfeld am Zeitnehmertisch von Matthias Anderson von der SG Flensburg-Handewitt überreicht. Über einen dritten Ball konnte sich ein Fan aus dem Publikum freuen. Das war wirklich ein tolles und einzigartiges Erlebnis, freuen sich sowohl Familie Kowalski als auch Ehepaar Raab. Unvergesslicher Abend sorgt für ordentlichen Muskelkater Auch wenn sie selbst nicht mehr aktiv beziehungsweise nur noch zum Spaß Handball spielen, freuten sich Lothar Meyer und seine Lebensgefährtin Karina Ehmer doch sehr über den Gewinn der HANDBALL HILFT!-Auktion 2012 von ERIMA, einem der führenden Anbieter in Sachen Sportbekleidung in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Am 14. Januar 2013 stand für die beiden ein Training mit dem Bundesligisten und dreimaligen Europapokalsieger TBV Lemgo auf dem Programm. Zur Unterstützung brachten sie ihre Freundin Andrea Ennulat mit, die fleißig die Bälle im Tor versenkte. Das Training fand in der Lipperlandhalle in Lemgo statt, wo Lothar Meyer und seine Begleiterinnen in Empfang genommen wurden. Nach einer kurzen Führung durch die Katakomben konnten sich Meyer und Ennulat in der Umkleidekabine der Gästemannschaft für das Training umziehen. Dort stand für uns bereits ein Paket der Firma ERIMA mit zwei ganz tollen kompletten Trainingsausstattungen und einem Spielball, freut sich Meyer. Nachdem die beiden für das Training bereit waren, wurden sie von Chris- 18

19 Thema Foto: Hans Nau Einmal mit den Stars im Mittelpunkt stehen tian Sprdlik, Geschäftsführer des TBV Lemgo, begrüßt und in die Halle begleitet. Dort wurden sie sowohl Dirk Beuchler, dem Trainer der Bundesligamannschaft als auch den Spielern vorgestellt. Zur Erinnerung gab es gleich vor dem Training ein paar Fotos mit der Mannschaft. Meyer, Ehmer und Ennulat fühlten sich sichtlich wohl inmitten der Spieler. Beim Aufwärmen hatte der Gewinner die Gelegenheit, sich mit seinem Lieblingsspieler Florian Kehrmann einzulaufen und sich mit ihm zu unterhalten. Meyer und Kehrmann kommen aus demselben Ort, was die beiden verbindet. Heute wohnt der 60-Jährige immer noch in der Umgebung, lediglich zehn Kilometer davon entfernt. Auch beim anschließenden Fußballspiel Alt gegen Jung und beim Einwerfen des Torwarts konnte Meyer noch mithalten. Die Einteilung war klar: Ab 26 Jahre gehörte man schon zum alten Eisen, so der Handballfan schmunzelnd. Beim Spiel auf engem Raum am Kreis war dann jedoch Schluss. Meyer gesellte sich zu Trainer Beuchler. Bei der Übung Tempogegenstoß machte die befreundete Handballspielerin Ennulat wieder mit und versenkte vier von sechs Bällen im Netz. Nach der Trainingseinheit konnten sich die drei Gewinner noch mit den Spielern austauschen. Natürlich gab es auch noch Autogramme von der kompletten Mannschaft. Insgesamt ein unvergesslicher und gelungener Abend. Wir haben nicht nur die tolle Ausstattung von ERIMA und tolle Erinnerungen mit nach Hause genommen, sondern auch einen ordentlichen Muskelkater, schwärmt Meyer. Co-Trainerin für einen Tag beim TV Hüttenberg Die Kowalskis auf Autogrammjagd Reihe eins, Platz eins. An dieser Stelle sitzt Regina Cornelius in dieser Saison bei jedem Heimspiel des TVH im Hüttenberger Sportzentrum. Dank der HANDBALL HILFT!-Auktion tauschte die Dauerkarteninhaberin für eine Trainingseinheit den Platz. Sie mischte sich auf dem Feld unter die Männer, denn für 90 Minuten war sie Co-Trainerin des TV Hüttenberg. Möglich machte dies ihr Ehemann Andreas Söhnel. Er ersteigerte ihr das Angebot des TV Hüttenberg. Zum 10. Hochzeitstag am 6. Dezember ließ er dann die Katze aus dem Sack. Ich war total perplex und habe mich riesig gefreut, sagt die 47-jährige Handballbegeisterte noch immer sichtlich gerührt von der Kreativität ihres Mannes. Sofort hat sich die Berufsschullehrerin dann gedanklich an die Arbeit gemacht und im Kopf schon mal einige Übungen zusammengestellt, die Laudt, Redwitz und Co. dann absolvieren könnten, wenn Sie an der Seitenlinie das Sagen haben wird. Denn schon seit Jahrzehnten ist sie Fan des Handballsports. Nun ging sie selbst auf Tuchfühlung mit den Spitzensportlern und unterstützte Trainer Heiko Karrer in der Übungseinheit. Ich habe mir unter anderem eine Übung ausgedacht, die die Wurfsicherheit schult, erklärt sie dem Team, das dabei aufmerksam zuhört. Dafür verteilte Regina Cornelius anschließend an alle Spieler eine Augenklappe, die die Schützen als besondere Herausforderung tragen sollten. Es ist schön zu erleben, dass sich Regina richtig viele Gedanken vor ihren Einsatz als Co-Trainerin gemacht hat. Die Einheit hat echt viel Spaß gemacht, erzählte Andreas Lex. Der Linksaußen des TVH führte die Trainerin auf Zeit nach der Einheit gemeinsam mit Sebastian Weber noch zum Essen ins Steinerne Haus aus. Dorthin kam dann auch noch der 10-jährige Sohn von Regina Cornelius mit. Jan spielt selbst beim TVH in der E-Jugend Handball. Bei leckerem Steak und in gemütlicher Atmosphäre hatte Cornelius die Möglichkeit den Sportlern in Ruhe alle Fragen stellen, die sie schon lange beantwortet haben wollte. Es hat alles echt riesig Spaß gemacht und war ein wirklich schönes Erlebnis, so das Resümee der Hüttenbergerin, die das TVH-Fan-Fieber nun wohl vollends gepackt haben dürfte. 19

20 xxxx Ehrensache: Train Über die Arbeit an der Basis 20

21 Thema Trainer sind im Sport allgemein, wie auch konkret im Handball, ein elementares Gut das ist keine neue Erkenntnis. Ohne die freiwilligen Helfer, die für die Sportler Bezugsperson und Ansprechpartner sind, würde dem Vereinssport ein entscheidendes Puzzlestück fehlen. Sportvereine, die Freiwillige rekrutieren, sind Gewinner. Arbeits- und Zeitaufwand einer Trainertätigkeit sind enorm und gehen weit über die eigentliche Trainings- und Spielzeit hinaus. Die Aufwandsentschädigungen sind gering. Wer sein Taschengeld aufbessern möchte, muss schon bei einem höherklassigen und finanzstarken Verein landen, und die gesellschaftliche Anerkennung entspricht häufig nicht den verdienten Leistungen. Was motiviert also einen Nachwuchscoach wenn nicht das Geld, und wie gelingt es, immer wieder neue Trainer zu gewinnen? Im Wandel der Zeit eramt Die Herausforderungen, um jemanden für das Traineramt zu begeistern, sind gewachsen. Ein Faktor ist der gesellschaftliche Wandel, der zunehmend zulasten des Vereinssports geht. Aufgrund der veränderten Anforderungsprofile in den Schulen und Berufen besteht die Gefahr, dass die Nachwuchsförderung wegbricht. Viele Nachwuchstrainer sind Schüler oder Studenten. Früher wurde häufig ortsgebunden studiert. Man blieb vor der Haustür. Heute zieht es einen ins Ausland oder in andere Gegenenden fernab der Heimat. Die Fluktuation ist dementsprechend groß. Peter Bitzer vom TSV Bonn sieht aber auch Vorteile. Es kommen im Umkehrschluss auch Studenten, etwa aus Hamburg, an die Bonner Uni. Deren Philosophie kann im Verein ganz neue Ansätze mit sich bringen. Auch die Schulanforderungen sind größer geworden; den jungen Trainern fehlt die Zeit. Wenn sie sich engagieren, stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Ganztagsschulen sind für den Vereinssport nicht das Ei des Kolumbus, findet Carlo Weinreich, Abteilungsleiter Handballer und 2. Vorsitzender des Gesamtvereins bei RSV Rath-Heumar. Während auf der einen Seite die Freizeit begrenzt ist, wächst das Freizeitangebot ins Grenzenlose. 21 Foto: Thomas Schmidt

22 Thema Die Vereinsverantwortlichen sind gut beraten, aufmerksam das Vereinsgeschehen zu beobachten. Priorität hat es, engagierte Leute für eine der zahlreichen Mannschaft zu akquirieren am besten zwei pro Team. So können sich die Jugendtrainer absprechen und die Last auf zwei Schultern verteilen. Ansonsten braucht es nur einen neuen Stundenplan des jungen Trainers und eine Mannschaft steht ohne Coach da, warnt Weinreich. Durch die doppelte Besetzung eines Trainerpostens können Vereine die Integration neuer Nachwuchstrainer forcieren. Zieht man den eigenen Nachwuchs selbst heran, könnte das Trainerteam so strukturiert sein, dass sich der Jugendliche um das Training kümmert, während ein Erwachsener die zahlreichen organisatorischen Ohren auf, der Trainer spricht Aufgaben und die Kommunikation mit den Eltern in weiten Teilen abnimmt und den Nachwuchstrainer so entlastet. Eine Kombination aus erfahrenen Trainern und Neulingen dient darüber hinaus der Qualitätssicherung, denn auf diesem Wege können erfahrene Trainer Hilfestellung für Neulinge geben und ihnen den Organisationsablauf langsam näher bringen. Zahlreiche Vereine im HVM- Gebiet verfolgen diese Strategie bereits. Mit Auge und Gespür den richtigen Typen finden Man muss vor der eigenen Haustür die Augen offen halten. Die Spieler outen sich sehr schnell, so Georg Moitzfeld von der HSG Siebengebirge-Thomasberg. Die Führungsspieler in den eigenen Reihen erkennt das erfahrene und geschulte Auge früh. Es sind häufig diejenigen, die sich hervortun und teilweise schon innerhalb ihrer Mannschaft organisatorische Aufgaben übernehmen. Ein neuer Trainer muss die richtige sportliche Qualifikation mitbringen. Auswahlspieler sind prädestiniert für das Traineramt, wobei es nicht zwingend die besten Handballer sein müssen. Es ist wichtig, dass sie Verständnis fürs Spiel mitbringen. Entscheidend ist auch, wie ein Trainer mit den Kindern umgeht. Sie müssen nicht nur das Training leiten können, sondern sich auch um die schulischen und zwischenmenschlichen Aspekte der Spieler kümmern sowie mit Härtefällen umgehen können. Als Vereinsvertreter muss man die Initiative ergreifen und die Sportler ansprechen, ob sie nicht Lust hätten, eine Mannschaft als Trainer zu übernehmen. Die Anwärter können in der Anfangszeit als Co-Trainer reinschnuppern oder mal eine Trainingsstunde alleine vorbereiten, findet Peter Bitzer vom TSV Bonn. Viele entwickeln anschließend das Bedürfnis in den eigenen vier Wänden, dem Verein, helfen zu wollen. Fehlt allerdings das richtige Gespür, sitzt nachher derjenige auf der Trainerbank, der lediglich nicht schnell genug Nein sagen konnte. Für Jugendliche ist die Aufwandsentschädigung natürlich ein Faktor. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, ob jemand mit Freude sein Traineramt ausübt oder nur durch einen finanziellen Antrieb gesteuert wird, ist sich Bitzer sicher. Der nächste Schritt: die Lizenz Trainer leben das Spiel Foto: Thomas Schmidt Psychologie: aufmunternder Klaps Foto: Thomas Schmidt Es wäre der falsche Weg, einfach ehemalige Spieler anzusprechen und zu sagen: Du hast doch mal Handball gespielt, dann kannst ja unsere D-Jugend betreuen. Vielmehr sollte, sofern Interesse an einer Trainertätigkeit besteht, ein Lehrgang angestrebt werden, um das handballerische Know-how auf den neuesten Stand der Trainingslehre und -methodik zu bringen. Dasselbe Prinzip gilt auch für die angesprochenen jugendlichen Nachwuchstrainer, die eine Begeisterung fürs Trainieren entwickelt haben. Vereine gehen nicht ohne Grund auf diese ehrenamtlichen Kräfte zu und 22

23 Thema bieten Weiterbildungen und Lehrgänge an: Eine Lizenz ist unabdingbar. Hintergrund sind zwei klassische Fehlerquellen, die ein lizenzierter Trainer nicht begeht, die aber in der Praxis fatal sein können gerade im Jugendbereich, wo Grundlagen geschaffen werden. Ein ehemaliger Spieler, der nicht auf dem neuesten Stand der Trainingslehre und -methodik ist, lässt eine E-Jugend ergebnisorientiert spielen, statt Trainingskonzepte umzusetzen. In dem Alter zählt der Spaß am Sport. Junge Spieler, die gerade in den Seniorenbereich aufgestiegen sind, wollen zwar den jüngeren Nachwuchs ausbilden, übernehmen aber Trainingsbereiche aus dem eigenen Training, also Inhalte, die für Anfänger ungeeignet sind. Bei Kosten von mehreren Hundert Euro für die C-Lizenz ist klar, dass die Vereine nicht mit Trainerausbildungen um sich werfen. Wir brauchen Planungssicherheit, denn wir können es uns sonst nicht leisten, die C-Lizenz zu spendieren, so Ansgar Krause von der RSV Rath-Heumar. Die Nachhaltigkeit sollte schon gewährleistet sein, stimmt Bitzer zu, dass es eine gewisse moralische Verpflichtung gibt. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich größer bei Spielern, die einen Bezug zum Verein haben, dennoch sollten Clubs über den Tellerrand hinausschauen. Ein Budget gibt es in dem Sinne nicht, man entscheidet bedarfsgerecht. Georg Moitzfeld betont: Tages- und Wochenendlehrgänge sind sehr wichtig, Vereine sollten in diesen Bereichen investieren, um die Ausbildung des eigenen Nachwuchses zu fördern. HVM bietet s an Den ausgebildeten Jugendtrainern im HVM-Gebiet kann man nur ein großes Kompliment aussprechen. Die Hallen sind nicht überfüllt mit guten Nachwuchstrainern, allerdings auch nicht leer gefegt. Es trägt längst Früchte, dass der HVM regelmäßige Ausbildungs- und Trainer müssen mit Kindern umgehen können Weiterbildungslehrgänge für (angehende) Trainer anbietet. Die Lizenz an sich ist natürlich keine Garantie für eine gute Trainerarbeit, aber im Umkehrschluss ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine gute Trainingsqualität erreicht wird, durch einen lizenzierten Trainer ungleich höher. Anzeige: 23

24 xxxx Alemannia Aachen Handball eine kleine Abteilung im gebeutelten Traditionsverein auf dem Weg nach oben Alemannia Aachen: Wie Phönix aus der Asche Die Handballsparte von Alemannia Aachen stand über eine Dekade für hochklassigen Handball, bevor 1998 das vorerst letzte und traurigste Kapitel der Vereinsgeschichte geschrieben wurde. Über ein Jahrzehnt später werden die Alemannia-Annalen fortgesetzt. Das neue Motto: Jeder ist willkommen! Für die Mädchen endet bei der Endrunde dann auch ein sportlicher Lebensabschnitt: Die Finalrunde um den Länderpokal beschließt die gemeinsame Arbeit mit den Talenten. Geplant ist eine gemeinsame Verabschiedung bei einem Bundesligaspiel. Unklar ist dagegen, ob Fasold erneut einen HVM-Landeskader übernimmt: Es gab noch keine Gespräche, danach wird sich zeigen, wie es weitergeht, so Fasold. Für die zweite Mannschaft von Borussia Brand ist es saisonübergreifend der 35. Punktspielsieg in Folge, für die unterlegene Alemannia ist die knappe 24:25-Niederlage verkraftbar, denn sie unterstreicht vielmehr die positive und ungebrochene Entwicklung des Vereins und dass man immer näher an den Klassenprimus heranrückt. In der vergangenen Saison wurde erstmals seit fast 15 Jahren wieder eine Seniorenmannschaft der Alemannia in den Ligawettbewerb geschickt. Die Erfolgsgeschichte beginnt in der 3. Kreisklasse. 18 Spiele später steigt Aachen mit lediglich drei Niederlagen im Gepäck und fast im Gleichschritt mit Borussia Brand II auf. Der Abstand zur Borussia schmilzt jedoch unaufhörlich: Am vorletzten Spieltag fegte die Borussia den neuen Konkurrenten noch mit elf Toren Differenz aus der Halle, in dieser Saison 2. Kreisklasse schnupperte Aachen bereits zwei Mal an der Sensation; verlor zunächst nur mit zwei Toren. Anfang des Jahres steigerte man sich erneut; nur noch ein mickriges Törchen trennte die beiden Clubs. Das klare Signal: Die Alemannia ist wieder auf dem Weg nach oben und will wieder auf HVM-Ebene spielen. In den 1970er Jahren spielte man eine kurze Zeit sogar in der Regionalliga, bis zur Auflösung in die Landes- und Oberliga. Wir treffen immer wieder auf eingespielte und ausgebuffte Mannschaften, die schwer zu knacken sind. Es kann daher sein, dass ein Aufstieg nicht jedes Mal klappt. Aber dann greifen wir im nächsten Jahr wieder an, zeigt sich Abteilungsleiter Werner Krause optimistisch. Wie sich die Jungs als neugegründete Mannschaft und Aufsteiger verkaufen ist sensationell. Wiederaufnahme unter Auflagen Krause und Jörg Pestel gelten als Väter der Aachener Wiedergeburt der Handballsparte, die 1998 nach 75-jährigem Bestehen in erster Linie aus finanziellen Gründen abgesägt wurde. Immer mehr Alemannia-Anhänger hatten seitdem Interesse am Handball gezeigt. Viele Fans halten es nicht nur mit den Fußballern, sondern sind an zahlreichen Sport- 24

25 Story arten interessiert, für die die Alemannia steht, weiß Krause. Die erste Bewerbung für eine Wiederaufnahme scheiterte 2008, bevor ein Jahr später auf der Mitgliederversammlung mit knapper Mehrheit ein erster Punktsieg erreicht werden konnte. Tut keinem weh, tretet niemandem auf die Füße, soll die Vorgabe des damaligen Vorstands gewesen sein. Es sollte auch nur im Jugendbereich gearbeitet werden. Der Hauptverein hatte anscheinend Angst, dass man als namhafter Verein anderen etablierten Handballclubs die Spieler wegnehmen könnte. Die Sparte finanziert sich selbst, hat eigene Beiträge und Sponsoren, wobei die Akquise möglicher Unterstützer erst im Vorfeld mit dem Hauptverein und seinen Sponsoren abgesprochen werden muss. Ohne die großzügige Unterstützung des Förderkreises Alemannia Aachen 2000 wäre dabei der Aufbau kaum möglich gewesen, bedankt sich Krause. Niederschmetternder Start Vor dem ersten Training wurden Bälle aus der privaten Kasse angeschafft; später folgten Trikotsätze. Jeder der Lust hat Handball zu spielen, wird eingebunden und von uns begleitet, öffnet Krause jedem die Türe. Eine Philosophie, die jedoch zunächst wenig Gehör fand: Nach einiger Vorlaufzeit fand das erste Training der Jugend in der urigen kleinen Turnhalle einer Grundschule statt. Drei Betreuern und dem Leiter der Abteilung standen anfangs zwei Kinder gegenüber. Kein Grund zu kapitulieren. Natürlich war das ernüchternd, uns war aber auch klar, dass sich das Projekt langsam entwickeln wird, blickt Krause zurück. Aushänge und Infostände in der Nähe der Halle und vom Stadion bewarben das neue Angebot, eine Internetseite wurde eröffnet und über das Alemannia Forum eine große Zielgruppe angesprochen. Von Woche zu Woche wurde die Anzahl der Mitglieder größer, Kinder von fünf bis zwölf Jahren sammelten erste Erfahrungen mit dem Ball. Nach einiger Zeit platzte die Halle auseinander, so Krause, über eine 24 mal 12 Meter große Trainingsstätte, in der nicht einmal Tore zur Verfügung standen. Nach Verhandlungen mit dem Sportamt bekam man schließlich Monate später eine handballgerechte Halle. In der Dreifachhalle sind mittlerweile rund dreißig Kinder von 6 bis 14 Jahren, aufgeteilt in zwei Gruppen, betreut von bis zu fünf Trainern, aktiv. Bei den jetzigen C-Jugendlichen ist ein ausgebildeter Sportlehrer Teil des Projektes. Andere Trainer und Jugendbetreuer wurden ausgebildet und gefördert. Im Herrenbereich hat Coach Andreas Mohren aktiv Regionalliga- Handball gespielt. Die ersten Handballtage und Freundschaftsspiele folgten Mitte 2010 und sollten die Jugendlichen an den Spielbetrieb gewöhnen, der zu dem Zeitpunkt noch nicht möglich war, zumal fast alle Kinder vorher keinerlei Erfahrung mit Handball hatten. Wir hätten nie jemanden nach Hause geschickt, sondern kriegen jeden irgendwie unter solange er will, so Krause über seine Schützlinge, die häufig aus Elternhäusern ohne sportlichen Hintergrund kommen und sich erst an das Vereinsleben gewöhnen müssen. Aus Niederlagen lernen Haushohe Niederlagen erlebten sowohl die jüngeren E-Jugendlichen als auch die älteren C-Jugendlichen. Torerfolge wurden fast ausschließlich auf der gegnerischen Seite verbucht, an der Tagesordnung standen vielmehr 40 bis 50 Gegentore. Aber auch diese schwierigen Zeiten wurden gemeistert, die C- Jugend siegt beispielsweise mittlerweile öfter, als dass sie verliert, zeigt sich Krause stolz. Die Jugendmannschaften werden mit deutlich jüngeren Spielern aufgefüllt. Immer wieder stoßen neue Kinder dazu. Auch die Minis, die weiter in der ursprünglichen kleinen Halle trainieren, erfreuen sich großen Zuspruchs und hatten im Dezember 2012 ihr erstes Turnier. Wir starten mit Anfängern, aber die haben sich super gesteigert, und so mancher Gegner reibt sich mittlerweile verwundert die Augen. Das Konzept trägt immer mehr Früchte: Es fängt so langsam an, dass Spieler zu uns möchten, weil sie sehen, dass sich hier etwas entwickelt und sie mitwirken wollen, erklärt Krause. Ein Punkt wurde dagegen zwar immer wieder angegangen, ist jedoch bisher nicht Kurz notiert In Aachen wurden innerhalb von drei Jahren vier Trainingsgruppen installiert. Die Mitgliederzahl konnte von null auf knapp 100 gesteigert werden darunter 70 Aktive. Die Handballsparte wächst stetig und befindet sich auf einem guten Weg. Für den weiteren Ausbau der Abteilung werden weitere Hallenzeiten, der ein oder andere weitere Spieler und Trainer sowie ein wenig Geld benötigt, so Abteilungsleiter Krause. von Erfolg gekrönt: der Aufbau einer Frauenmannschaft. Erfolgreiche Senioren Die Herren sind schon einen Schritt weiter. Nach längerer Vorlaufzeit stieg man 2011 trotz fehlender städtischer Sporthalle trainiert wird immer noch in einer alten Kaserne in den Ligabetrieb. Trotz starker Konkurrenz und des kompletten Neuaufbaus einer Mannschaft mit Spielern, die vorher noch nie zusammengespielt hatten, gelang umgehend der Aufstieg von der 3. Kreisklasse in die 2. Kreisklasse. Auch in dieser Saison spielt man oben mit und möchte durch stetige Verstärkungen in den kommenden Jahren irgendwann den Kreis verlassen, um wieder auf Landesebene mitspielen zu können. Die Zuschauerresonanz ist schon heute bemerkenswert. Bei einigen Partien in der 3.Kreisklasse wurden bis zu 150 Zuschauer gezählt Das Team wäre sicher eine Bereicherung für höhere Ligen, findet Krause. Um den weiteren Aufbau voranzutreiben und die stetigen Neuzugänge einbauen zu können, ist geplant, die erste Mannschaft weiter zu verstärken, um leistungsorientierten Handball spielen zu können. Ab der nächsten Saison will man eine zweite Mannschaft installieren. Wir denken an eine Just-for-Fun-Mannschaft, erklärt Krause. Ihre Geschichte Das Engagement in den Vereinen im Gebiet des HVM ist enorm und unschätzbar wertvoll. Täglich werden atemberaubende und beeindruckende Geschichten geschrieben von Eltern, Trainern, Spielern oder Vorstandsmitgliedern. Jeder von ihnen verfolgt das Ziel den Verein und seine Umgebung weiterzuentwickeln und über ein möglichst großes Sportangebot für Jugendliche und Senioren zu verfügen. Gibt es auch über Ihren Verein eine außergewöhnliche Story zu erzählen? Dann schreiben Sie uns eine an die info@hvm-magazin.de 25

26 Story Kunterbunte Welt der Handballschuhe: die neuen Serien der Schuhhersteller Handballschuhe: stabiler, leichter, farbenfroher Der Trend bei Handballschuhen geht nicht nur in Richtung einer leichten und dennoch stabilen Fußbekleidung, sondern auch zu einem möglichst auffälligen und farbenfrohen Design. Die Anzahl der verfügbaren Schuhe ist groß, aber welcher ist der richtige für mich? Schnelle, leichte und möglichst wendige Handballschuhe sind in, flache Sohlen und eine möglichst hohe Flexibilität gewinnen an Wert sagen die einen. Andere vertrauen weiterhin auf viel Stabilität oder einen möglichst bunten Schuh mit technischen Extras zur Erstellung eines interaktiven Trainingssystems. Im Gegensatz zu früher werden heute alle unterschiedlichen Spielertypen individuell bedient. Die 1. Generation Handballschuhe verfügten bereits vor gut 20 Jahren über eine gute Stabilität wenn nicht sogar über eine bessere als heute waren allerdings eher schwer und klobig. Verbesserte Materialien optimierten in den letzten Jahren überwiegend die Dämpfung und entlasteten somit die Gelenke der Sportler. Der Trend geht immer mehr zu leichteren Modellen, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität. Früher gab es nur den Handball Spezial von Adidas der immer noch erhältlich ist. Die moderne Angebotspalette ist dagegen viel umfangreicher. Das Wildleder musste flexibleren und leichteren PU-Materialien weichen. Mehrere weitere renommierte Anbieter von Handballschuhen wie Hummel, Kempa, Asics oder Mizuno sind offensiv auf dem Markt vertreten und bieten gleich mehrere Modelle an, sodass für jeden Typ Sportler nahezu die Qual der Wahl besteht. Auch in Sachen Farben hat sich einiges getan. In der Vergangenheit gab es überwiegend schlichte dunkelblaue oder schwarze Schuhe. Wie beim Fußball sind heutzutage nahezu alle Farben verfügbar: Hummel hat einige Modelle in der neuen Serie in Gecko -Grün gehalten, Kempa und Adidas setzen unter anderem auf gelbe Töne, Asics auch auf royalblau. Sonderkonstruktionen Im Vergleich zu Schuhen für andere Sportarten benötigt ein Handballschuh eine besonders gute Dämpfung, da gerade bei den teilweise unkontrollierten Landungen enorme Energien aufgenommen werden müssen. Handball ist geprägt von plötzlichen Bewegungen, daher müssen die Schuhe am Schaft eine stabile Seitenführung aufweisen. Diese Technologie verhindert es, dass Spieler über den Sohlenrand treten. Im Vergleich zu Laufschuhen, bei denen es keine unvorhergesehenen Richtungsänderungen gibt, sind 26

27 Story diese Eigenschaften beispielsweise nicht erforderlich. Der Aufbau Handballschuhe werden von den Herstellern in mehrere Zonen eingeteilt. Damit die Spieler genügend Grip und Halt auf dem Hallenboden bekommen, werden Handballschuhe mit speziellen Gummisohlen gefertigt. Kempa setzt bei der Entwicklung des richtigen Bodens auf die Zusammenarbeit mit dem französischen Reifenhersteller Michelin. Dadurch weist die Sohle, die durch die spezielle Gummimischung kaum Staub aufnimmt und einen geringen Abrieb hat, einen sehr guten Grip auf, erklärt Paul Koch von uhlsport, zu dessen hauseigener Marke Kempa gehört. Um für eine gute Dämpfung zu sorgen und die Gelenke zu entlasten, wird bei Handballschuhen zwischen Schaft und Sohle eine Zwischensohle integriert. Auch im Fersenbereich sind häufig zusätzlich unterstützende Dämpfungselemente eingearbeitet. Um eine gewisse Torsionssteifigkeit zu erreichen, ist im Mittelfußbereich ein sogenannter Shank, meist aus hartem TPU eingearbeitet, erklärt Koch. Hintergrund der Maßnahme ist ein nicht zu flexibler Teil im Mittelfußbereich, da ansonsten der Fuß zu schnell ermüdet. Bei vielen Schuhen besteht der Schaft aus leichtem und atmungsaktivem Mesh-Material, das allerdings besonders im Bereich des Vorfußes mit PU-Obermaterial verstärkt wird, um eine kontraproduktive Instabilität zu umgehen. Devise: leicht, aber stabil Es gibt zahlreiche Unterschiede bei den Handballschuhen, aber auch von Anbieter zu Anbieter: Spezielle Schuhe für Kinder und Jugendspieler gibt es genauso wie eigens für weibliche Sportler entwickelte Modelle oder Sportler mit breiteren Füßen. Teilweise sind Schuhe auch als Midcut verfügbar. Der erhöhte Schaft soll die Verletzungsgefahr reduzieren und mehr Halt bieten. Unterschiede gibt es bei der Anordnung der Sohle. Einige Anbieter trennen Vorfuß und Ferse, andere vertrauen auf eine durchgängige Gummisohle. Jede Marke hat eine andere Philosophie beim Entwickeln von Produkten, so Andreas Moll, Merchandise Manager Performance FTW von Asics, die in der neuen Kollektion einen neuen, besonders leichten Schuh neu mit in die Produktpalette aufnehmen. Adidas wartet dagegen mit einer neuen Erweiterung auf. Über einen zusätzlichen Chip können die Trainingsergebnisse (u. a. Distanz, Sprintgeschwindigkeit) der Sportler auf den Computer oder das Smartphone übertragen und mit anderen Aktiven verglichen werden. Wir setzen auf eine spezielle Indoorsocke, die den individuell Fuß umfasst, guten Komfort bietet und so einer Sonderanfertigung gleicht, erklärt Achim Schürmann, Key Account Sales Manager bei Hummel, warum sich die Schuhe an die Fußform des Sportlers anpassen. Die zahlreichen technologischen und technischen Feinheiten sind angeregt von professionellen Sportlern: Bei der Entwicklung von neuen Elementen und Technologien profitieren die Hersteller von der engen Zusammenarbeit mit den Profis: Handballspieler sind anders als so manche Sportler, experimentierfreudig und eine tolles Testfeld für Hersteller. Das machen wir uns durch den Dialog mit den Spielern seit Jahren positiv im Bereich Forschung und Entwicklung zu Nutze, erklärt Moll. Die aktuellen und kommenden Top-Modelle: Adidas adipower stabil 10.0 * Kempa Hurricane * / Typhoon Hummel Rebel * / Autentic Carbon X Asics GEL-Blast 4 / GEL-Fireblast * * Schuh ist im Bild auf Seite 26 zu sehen Anderer Spielertyp, anderer Schuh Dass es im Handball verschiedene Spielertypen gibt, die auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden, ist keine neue Erkenntnis. In der logischen Folge benötigen Handballspieler unterschiedliche Schuhe je nachdem, ob ihr Spiel auf Geschwindigkeit oder Stabilität ausgerichtet ist. Die Schuhhersteller stehen also vor der Aufgabe, genau diese unterschiedlichen Spieltypen mit den richtigen Schuhen zu bedienen. Während Torhüter gerne einen möglichst flachen Explosionszeichnung eines Handballschuhs Schuh mit möglichst direktem Bodenkontakt spielen, legen Kreisläufer und wuchtige Rückraumspieler in der Regel Wert auf einen stabilen Schuh. Schnelle und sprungstarke Außenspieler bevorzugen dagegen besonders leichte und flexible Schuhe. Im Rückraum gibt es darüber hinaus noch Feinheiten. Ein eher kraftvoller Halblinker, wie der ehemalige Welthandballer Mikkel Hansen, benötigt feste Materialien und eine ausgeprägte Fersenverstärkung. Hansens Nachfolger als bester Handballer der Welt, Daniel Narcisse definiert sein Spiel dagegen durch schnelle Bewegungen und Körpertäuschungen und trägt daher einen möglichst leichten und flexiblen Schuh. Der Wohlfühlfaktor muss stimmen: Im Endeffekt ist das aber alles Theorie. Der Sportler muss sich letztendlich im Schuh wohlfühlen, die sogenannte Fitzone muss stimmen, erklärt Achim Schürmann von Hummel. Je mehr Technologie in einem Schuh verarbeitet ist, desto höher ist auch der Preis. Logisch. Was jedoch nicht bedeutet, dass der teuerste Schuh gleichzeitig der Beste ist. Nationaltorhüter Silvio Heinevetter vertraut beispielsweise einem flachen Multisport-Indoorschuh für 39 Euro. Foto: ASICS 27

28 Story Fotos: EHF Der THW Kiel in Jubelpose: 2012 gelang dem deutschen Rekordmeister in Köln der dritte Champions-League-Sieg VELUX EHF Champions League Der Elite-Wettbewerb des europäischen Club-Handballs wurde seit 2005 von der EHF Marketing GmbH kontinuierlich zu einer der Premium-Marken des Sports entwickelt. Die VELUX EHF Champions League als Premium-Produkt unter den Vereinswettbewerben im europäischen Handball befindet sich in der aktuellen Spielzeit 2012/13 in ihrer 20. Saison. Als Premium-Marke des Sports, die sich konsequent im Wettbewerb um Werbe- und TV-Gelder positioniert sowie mit ihrem Erscheinungsbild stetig weiterentwickelt wird, ist sie jedoch erst seit 2005 präsent. Dieser Start in ein neues Zeitalter war eng verknüpft mit der Gründung der EHF Marketing GmbH (EHFM), die als hundertprozentige Tochter des Kontinentalverbandes, der European Handball Federation (EHF), ebenfalls mit Sitz in Wien, hauptsächlich mit der Entwicklungsarbeit betraut wurde. Zuvor hatte die EHF zur Vermarktung der Medienrechte für die Champions League noch mit einer norwegischen Agentur zusammengearbeitet. Deren Konkurs (die Gründe für diesen lagen außerhalb des Engagements im Handball) in der laufenden Saison 2001/02 schaffte sofortigen Handlungsbedarf und wirkte damit als Katalysator für die neue Ausrichtung. Peter Vargo, zuvor bei der EHF beschäftigt und seit 2008 Geschäftsführer der EHFM, blickt zurück: Wir mussten kurzfristig entscheiden, wie es weiter geht. Vor allen Dingen wollten wir den Clubs trotz des Konkurses ihre Gelder auszahlen. Es hatte daher Priorität, die wichtigsten Medienverträge abzusichern. Das haben wir selbst gemacht. Der Startschuss zur Selbstvermarktung war damit gefallen. Es folgten diverse Überlegungen, wie der weitere Werdegang der EHF Champions League gestaltet werden solle. Hierbei kamen die handelnden Personen zu der Überzeugung, dass schnelle Entscheidungsprozesse, auf die jedes Management im Sport-Business angewiesen ist, sich nur schwer mit den oftmals langwierigen und politisch komplizierten verbandsinternen Prozessen umsetzbar sein würden. Die Installation einer agilen und jederzeit entscheidungskräftigen Task Force in Gestalt des Tochterunternehmens EHFM war die logische Konsequenz. Vier Mitarbeiter machten im Jahr 2005 den Start, mittlerweile stehen 15 Sportmarketing-Experten auf der Payroll der EHFM. Eine Vereinbarung mit SPORTFIVE über die Werberechte über drei Jahre ab der Saison 2006/07 war der erste große Meilenstein auf dem weiteren Werdegang der EHF Champions League. Mit den Garantiesummen konnten wir beginnen, am Produkt zu arbeiten, sagt Peter Vargo. Inklusive der TV-Gelder ergab sich ein Budget, um auch die Anforderungen der Clubs adäquat erfüllen zu können. Als im wahrsten Sinne des Wortes wichtige Grundlage für die Herausbildung eines Markengesichtes führte die EHFM ab dem Achtelfinale der Saison 2006/07 einen einheitlichen Hallenboden ein. Der Hersteller und Partner Gerflor lieferte den mediengerechten blau-schwar- 28

29 xxxx zen mobilen Belag, der für das Bild der Fernsehkameras das in den Sporthallen übliche Gewirr an Markierungslinien eliminierte und den Bodenklebern der Sponsoren einen neutralen Fond lieferte. Betreffend weiterer Maßnahmen musste die EHFM nicht immer das Rad neu erfinden, wie Peter Vargo sagt, wir haben auch den Fußball und die gesamte Medienlandschaft betrachtet. Die Medienrechte behielt man in eigener Hand, und es gelang, alle Spiele der EHF Champions League live ins Fernsehen zu bringen auch außerhalb Europas, etwa im Mittleren Osten. Erfolg mit Eigenvermarktung Nach der dreijährigen Laufzeit wurde der Vertrag mit Sportfive in beiderseitigem Einvernehmen nicht fortgeführt. Seit dem Ende der Spielzeit 2008/09 betreibt die EHFM also auch die Werbevermarktung in Eigenregie. Peter Vargo: Wir waren überzeugt, erfolgreicher agieren zu können, wenn wir alle Rechte inhouse hätten. Als Bestätigung dieser Annahme resultierte die Eigenvermarktung schon ab der Folgesaison in Verträgen mit großen Sponsoren wie Interwetten und Jack & Jones. Als größter Meilenstein in der Historie der EHF Champions League folgte wenig später die Etablierung des Final-Four-Turniers und der Beginn der Zusammenarbeit mit dem Global Player VELUX als Hauptsponsor des gesamten Wettbewerbs sowie Titel-Sponsor des Final Four. Und was als Testprojekt begann, entwickelte sich zu einer langjährigen Partnerschaft. Der Einstieg von VELUX erfolgte zunächst nur für das Achtel- und Viertelfinale der Saison 2009/10 sowie die Premiere des Final Four; anschließend wurde ein Vertrag über drei Jahre geschlossen, der schon im Jahr 2012 bis 2016 verlängert wurde. Unser gemeinsamer Erfolg hat VELUX überzeugt, stellt Peter Vargo fest und fügt an: Das hat dem Produkt einen großen zusätzlichen Schub verliehen. Außerdem ist VELUX ein sehr aktiver Sponsor in einer fruchtbaren Beziehung. In Zahlen abgebildet, lässt sich der Aufwärtstrend des Produkts unter anderem an den Ausschüttungen für die teilnehmenden Vereine festmachen. Sieger der EHF Champions League 2011/2012 THW Kiel Deutschland 2010/2011 F.C. Barcelona Borges Spanien 2009/2010 THW Kiel Deutschland 2008/2009 BM Ciudad Real Spanien 2007/2008 BM Ciudad Real Spanien 2006/2007 THW Kiel Deutschland 2005/2006 BM Ciudad Real Spanien 2004/2005 FC Barcelona Cifec Spanien 2003/2004 Celje Pivovarna Lasko Slowenien 2002/2003 Montpellier HB Frankreich 2001/2002 SC Magdeburg Deutschland 2000/2001 Portland San Antonio Spanien 1999/2000 FC Barcelona Spanien 1998/1999 FC Barcelona Spanien 1997/1998 FC Barcelona Spanien 1996/1997 FC Barcelona Spanien 1995/1996 FC Barcelona Spanien 1994/1995 Elgorriaga Bidasoa Spanien 1993/1994 TEKA Santander Spanien Die Siegertrophäe der Champions League Aktueller Austragungsmodus: Gruppenphase: 24 Mannschaften (2012/13 aus 15 Nationen) 4 Gruppen mit je 6 Teams, Hin-/Rückspiel, die ersten 4 Teams der Gruppen kommen weiter Achtelfinale (Hin-/Rückspiel) Viertelfinale (Hin-/Rückspiel) Halbfinale, Spiel um Platz 3, Finale im Rahmen des VELUX EHF FINAL4 Teilnehmer und ihre Hallen 2012/13 Verein Stadt Land Arena Kapazität RK Zagreb Zagreb Kroatien Arena Zagreb BM Atletico Madrid Madrid Spanien Palacio Vistalegre IK Sävehof Göteborg Schweden Scandinavium THW Kiel Kiel Deutschland Sparkassen-Arena-Kiel Füchse Berlin Berlin Deutschland Max Schmeling Halle Montpellier HB Montpellier Frankreich Park&Suites Arena RK Partizan Belgrad Belgrad Serbien Hala Pionir FC Barcelona Barcelona Spanien Palau Blaugrana St. Petersburg HC St. Petersburg Russland Sportkomplex Ubileyniy HSV Hamburg Hamburg Deutschland Sporthalle Hamburg RK Metalurg Skopje Skopje Mazedonien Boris Trajkovski Reale Ademar León León Spanien Palacio Municipal de los Deportes de León SG Flensburg-Handewitt Flensburg Deutschland FLENS-ARENA RK Celje Celje Slowenien Zlatorog Halle HCM Constanta Buzau Rumänien Romeo Iamandi MKB Veszprém KC Veszprém Ungarn Veszprem Arena Chambery Savoie HB Chambery Frankreich Le Phare RK Gorenje Velenje Velenje Slowenien Rdeca Dvorana KS Kielce Kielce Polen Hala Legionów Medwedi Tschechow Tschechow Russland Olympysky-Halle HC Dinamo Minsk Minsk Weißrussland Sporthalle Minsk SC Szeged Szeged Ungarn Varosi Sportcsarnok Kadetten Schaffhausen Schaffhausen Schweiz BBC Arena BSV Bjerringbro-Silkeborg Silkeborg Dänemark JYSK Arena 1) Quelle: EHF, Stadionwelt ) BSV Bjerringbro-Silkeborg hat die ersten beiden Vorrundenspiele in der Arena Midt in Kjellerup absolviert. 29

30 Story Die Zuschauerzahlen der VELUX EHF Champions League in der Saison 2011/12 Vereine Land Arena Heimspiele Zuschauer Gesamt Kapazität Zuschauer Schnitt Auslastung VELUX EHF FINAL4 Deutschland LANXESS arena ,00% THW Kiel Deutschland Sparkassen-Arena-Kiel ,67% Füchse Berlin Deutschland Max Schmeling Halle ,33% Croatia Osiguranje Zagreb Kroatien Arena Zagreb ,04% AG Kobenhavn Dänemark Broendby Hallen ) ,70% Montpellier HB Frankreich Park&Suites Arena ,00% BM Atletico Madrid Spanien Palacio Vistalegre ,05% RK Metalurg Skopje Mazedonien Boris Trajkovski ,72% Reale Ademar Leon Spanien Palacio Municipal de los Deportes de León ,43% MKB Veszprém KC Ungarn Veszprem Arena ,62% Wisla Plock Polen ORLEN Arena ,31% KS Kielce Polen Hala Legionów ,00% HSV Hamburg Deutschland Sporthalle Hamburg ,03% Chambery Savoie HB Frankreich Le Phare ,13% FC Barcelona Spanien Palau Blaugrana ,62% IK Sävehof Schweden Scandinavium ,18% Bjerringbro-Silkeborg Dänemark Silkeborg hallerne A ) ,00% RK Cimos Koper Slowenien Sportna Dvorana Bonifika ,23% Kadetten Schaffhausen Schweiz BBC Arena ,42% SC Szeged Ungarn Varosi Sportcsarnok ,75% Medwedi Tschechow Russland Olympysky-Halle ,86% RK Bosna Sarajevo Bosnien-Herzegowina Dvorana Mirza Delibašić ,43% RK Partizan Belgrad Serbien Millennium ,20% HCM Constanta Rumänien Romeo Iamandi ,95% St. Petersburg HC Russland Sportkomplex Ubileyniy ,28% Quelle: EHF, Stadionwelt ) AG Kopenhagen hat ein Heimpsiel gegen den F.C. Barcelona im Parken-Stadion in Kopenhagen vor Zuschauern ausgetragen. 2) BSV Bjerringbro-Silkeborg hat ein Heimpsiel gegen BM Atletico Madrid in der Herning Arena vor Zuschauern ausgetragen. 2003/04 gingen insgesamt noch rund 1,3 Millionen Euro an die Clubs, aktuell sind es etwa 4,5 Millionen. Hiervon sind 3 Millionen Euro garantiert. Werden zusätzliche Erlöse erzielt, werden diese über einen Verteilungsschlüssel ebenfalls ausgeschüttet. Darüber hinaus haben die Teilnehmer mittels der Club- Pakete die Möglichkeit, ihre eigenen Sponsor-Partner regional einzubinden. Die Erlöse der EHFM stammen zu etwa gleichen Teilen aus der Werbe- und Medien-Vermarktung. Marken- und Weiterbildung Die Einführung des einheitlichen Hallenbodens war nur ein Element im Rahmen einer ganzheitlichen Weiterentwicklung der Standards im Wettbewerb und der Marke. Der Katalog an Punkten, in denen das Produkt kontinuierlich gestärkt und für Werbepartner attraktiver gemacht wird, ist umfangreich. Um alle Maßnahmen bei jedem einzelnen Spiel konsequent umsetzen und dokumentieren zu können, schickt die EHFM einen mittlerweile 50 Personen umfassenden Pool an Marketing-Supervisoren auf Reisen in die Hallen und die ebenfalls gebrandeten Hotels der VELUX EHF Champions League. Es handelt sich um Experten sowohl mit Background im Handball wie auch im Sport- und Medien-Business. Allen teilnehmenden Clubs wird jeweils vor dem Startschuss der CL-Saison in einem gemeinsamen Workshop alles Grundsätzliche und Aktuelle aus dem Pflichtenheft vermittelt von der korrekten Verwendung aller Logo-Varianten über die Ausrichtung der Werbeflächen auf die TV-Kameras bis zu allen Abläufen rund um das Spielfeld, das Mediencenter und die VIP-Facilitäten. Für einen etablierten Kreis an Spitzen-Clubs, die als Stammpersonal der EHF Champions League bezeichnet werden dürfen, sind die Vorgänge zum gelebten Alltag geworden. Für den einen oder anderen Neuzugang in Europas Königsklasse, die gleichzusetzen ist mit dem in jeder Hinsicht weltweit höchsten im Handball anzutreffenden Niveau, kann eine Phase der Akklimatisierung erforderlich / / / / / / / /12 Entwicklung der Zuschauerzahlen der EHF Champions League Entwicklung Zuschauerschnitt der EHF Champions League 30

31 Interview Die Zuschauer erwartet etwas Großartiges Im Interview spricht VELUX EHF FINAL4 Manager David Szlezak über das 2013 VELUX EHF FINAL4 in der LANXESS arena, die Zukunft des Spitzenhandballs in Köln und Mario Barth. David Szlezak Das VELUX EHF FINAL4 ist ein Indoor-Sport-Event der Superlative. Das Handball-Wochenende in der Kölner LANXESS arena gehört zu den größten Hallensport-Veranstaltungen weltweit. Was zeichnet den Wettbewerb aus? Wir haben 2010 begonnen ein Handballerlebnis auf hohem Niveau zu kreieren, bei dem der Sport im Mittelpunkt steht. Im Fokus stehen aber auch abwechslungsreiche Fan-Aktivitäten und ein spannendes Show-Programm. Eine gesunde Struktur mit unseren Partnern und einem überragenden Arena-Umfeld helfen dem Projekt zusätzlich sich Jahr für Jahr zu steigern. Die Fans nehmen das Konzept an und kommen wieder. Die Nachfrage im Ticketverkauf gibt uns Recht. Derzeit sind nur noch wenige Resttickets verfügbar, die unter anderem den Clubs und unseren Reisepartnern vorbehalten sind. Das gibt uns Planungssicherheit, ist aber auch Bestätigung und Herausforderung zugleich. Wir erfinden uns nicht jedes Jahr neu, wollen aber die guten Elemente aus dem Vorjahr verbessern und neue Highlights setzen. Im letzten Jahr begeisterte unter anderem der Live-Auftritt der Kult-Rocker von EUROPE. Was erwartet den Zuschauer bei dem diesjährigen Event? Die Handballfans erwartet erneut eine Mischung aus atemberaubender Show und dem besten Handballsport der Welt. Es gibt fertige Konzepte, die derzeit einer Machbarkeitsanalyse unterzogen werden. Mario Barth tritt noch wenige Stunden vorher in der Arena auf und uns stehen uns nur 24 Stunden für den Aufbau zur Verfügung. Aufgrund des Zeitfaktors sind uns natürliche Grenzen gesetzt. In jedem Fall erwartet die Zuschauer in der Halle und damit meinen wir auch den Luftraum der Arena und im Umlauf der Arena erneut etwas Großartiges. Das VELUX EHF FINAL4 steht für mehr als nur Spitzenhandball an zwei Veranstaltungstagen. Der Freitag gehört traditionell mit zum Veranstaltungswochenende. Auf was können sich die Zuschauer freuen? In der Vergangenheit war die Eröffnungsveranstaltung geladenen Gästen vorbehalten. In diesem Jahr sind alle Handballfans eingeladen, Teil der Mannschaftsvorstellungen zu werden. Wir wollen uns gemeinsam mit einer großen Party und Musikprogramm auf das Wochenende einstimmen. Besonders für die Fans, die nicht aus Köln kommen und bereits im Vorfeld aus ganz Europa anreisen, wollen wir ein zusätzliches Event anbieten, bei dem man hautnah an seiner Lieblingsmannschaft ist. Die Kölner LANXESS arena ist seit 2010 und mindestens bis 2014 Austragungsort der Finalspiele. Was macht Köln so besonders? Die Verbindung aus regionalen Partnern, der Stadt und der großen Arena ist für uns derzeit das optimale Paket auch wegen der Zuschauernachfrage. Rückblickend war die Entscheidung pro Köln goldrichtig, besonders, da das Einzugsgebiet sehr Handball-affin ist. Durch den regionalen Hunger nach Spitzenhandball hat sich das Projekt zu dem entwickeln können, was es heute ist. Und über das Jahr 2014 hinaus? Ob das VELUX EHF FINAL4 auch in den nächsten Jahren in Köln stattfindet, ist ein Thema, das die Sportpolitik entscheiden muss. Wir sind sehr gut aufgestellt und mit Köln mehr als zufrieden, was danach kommt muss man abwarten. Als ehemaliger Handballprofi haben Sie Finalspiele dieser Art von beiden Seiten miterlebt: als Spieler und Organisator. Inwiefern unterscheiden sich die beiden Blickwinkel? Die Empfindungen lassen sich schwer vergleichen. Als Spieler war das Final Four um den DHB- Pokal in Hamburg 2003 das Nonplusultra und ein tolles Erlebnis. Die Entwicklung ging seitdem in Richtung Sport und Event. Im Vergleich zu damals spielen die heutigen Finalspiele um die Champions League daher in einer anderen Liga. Die Zuschauerkapazität ist viel höher und auf Clubebene gibt es nichts Größeres im Handball. Wir versuchen einen eigenen Benchmark zu kreieren und orientieren uns an unserer eigenen Linie. Die Anspannung steigt, je näher der erste Anpfiff rückt. Kann man als Organisator das VELUX EHF FINAL4 genießen? Wenn die Show startet, gönne ich mir ein paar Minuten, schaue ins weite Rund der Arena und sauge die Stimmung auf. So richtig realisiert man den Umfang des Events aber erst am Montagmorgen, wenn das Adrenalin zurückgeht. Vorher ist die Anspannung zu riesig und die Konzentration zu hoch. 31

32 Story sein. Indessen kann Peter Vargo zufrieden feststellen: Das Zeitalter der schief hängenden Banden ist definitiv vorbei. Es sei heute allen Clubs bewusst, dass man nur mit entsprechend professionellem Auftritt Chancen auf die Vermarktung habe. Dass nicht allein die Medien und Werbepartner die Entwicklung der VELUX EHF Champions League honorieren und mitgehen, sondern auch das Publikum in den Hallen, weist die aufsteigende Kurve der Zuschauerzahlen nach. Die starke Präsenz der deutschen Clubs mit TITLE SPONSOR VELUX PREMIUM SPONSOR Jack&Jones Bet at Home / SHARP REGIONAL PREMIUM SPONSOR UNIQA / Zillertal OFFICIAL SUPLIER / PARTNER adidas / Gerflor / Rimowa / Kühne&Nagel MEDIA PARTNER Eurosport, Eurosport2, Eurosport Asia / DR Byen, TV2 / TV2 Norway / ORF TV3 Catalunya / Telewizja Polsat / laola1.tv / TVE / Global MMK / Dubai Sport / Digi Sport Arena Sport / TDN / SportA / Sports TV / Sport TV / Viasat / MP Silva / Aljazeera Partner-Pyramide der VELUX EHF Champions League 2012/13 ihren treuen Fans und modernen Arenen leistet hierzu ihren Beitrag. Wobei einerseits aufgrund von Terminschwierigkeiten kleinere Ausweichhallen gewählt werden müssen, andererseits aber auch Auftritte in der Champions League als Top-Events in die größten Arenen ziehen. So empfingen etwa die Füchse Berlin den legendären FC Barcelona am 10. Februar 2012 in der o2 World Berlin. Wenn auch Deutschland im Spitzenhandball die größte Breite vorweisen kann, ist der aktuelle Weltmeister Spanien ebenfalls eine traditionell starke Handball-Nation, und auch die französische Elite steht mit der Weltspitze auf Augenhöhe. Ungarn, Polen und selbst das kleine Slowenien bieten Hot Spots des Handballs auf und der dänische Vertreter FC Kopenhagen spielte vergangenes Jahr unter dem Schiebedach des Nationalstadions Parken vor Zuschauern. Weder die EHF noch EHFM fordern die Teilnehmer aktuell mit verschärften Hallenanforderungen, wie sie im Basketball gelten. Doch formuliert Peter Vargo das mittelfristige Ziel, schon ab den Gruppenspielen eine Mindest-Hallenkapazität von Zuschauerplätzen einzufordern. TV-Produktion auf Top-Niveau Betreffend des Fernsehpublikums und der medialen Verbreitung hält die EHFM, wie erwähnt, als exklusiver Medienrechte-Inhaber alle Fäden in den eigenen Händen. Nur in Deutschland werden die Übertragungen als Eigenproduktionen abgewickelt wegen des noch bis Ende der aktuellen Saison gültigen Vertrags mit Eurosport. Die Host-Broadcaster in den weiteren Ländern erhalten jedoch dezidierte Richtlinien. Wir haben höchste Produktionsstandards, sagt Peter Vargo, und beim VELUX TV-Kennwerte der VELUX EHF Champions League 2011/12 In der Saison 2011/12 berichteten über 50 TV-Stationen in ca. 140 Ländern über die VELUX EHF Champions League. Insgesamt Spiele wurden live oder zeitversetzt übertragen (Top-Performer: Polen 176 Spiele, Deutschland 85 Spiele). Spitzenreiter bei den Gesamt- Zuschauerzahlen war Polen mit 118,35 Mio., gefolgt von Deutschland mit 36,8 Mio. und Kroatien mit 28,04 Mio. Das meist gesehene Spiel war das Finale Kiel gegen Madrid mit insgesamt 20 Mio. Zuschauern. In Deutschland wurden insgesamt 120 Stunden über die VELUX EHF Champions League berichtet Mio. 313 Mio. 314 Mio Mio / / / / / / / /12 Entwicklung der TV-Zuschauerzahlen Entwicklung der Sendezeiten in Stunden Quelle: Global MMK

33 xxxx EHF FINAL4 bieten wir das Nonplusultra an TV-Kameras auf. Seit gut drei Jahren kommen die Handball-Highlights auch live zur Online- Fan-Gemeinde. Per Streaming über EHFTV.com sind alle Spiele, sowohl die der Männer als auch die der Frauen, live zu sehen. Als Einschränkung wird lediglich ein Geo-Blocking in jeden Ländern wirksam, in denen eine Konkurrenzsituation zur TV-Ausstrahlung vermieden werden soll. So sind in Deutschland alle Begegnungen, die bei Eurosport nicht laufen, bei EHFTV. com zu empfangen. Die Entwicklung verläuft für die Macher erfreulich: Die Zugriffe haben sich in den vergangenen drei Jahren verdreifacht, obwohl parallel auch die TV-Durchdringung anstieg. Mittlerweile erscheinen die Live-Bilder der VELUX EHF Champions League in Afrika, Amerika und Asien. Als Konsequenz aus dem Anspruch, nicht nur im Handball das Top Level zu definieren, sondern sich auch im Kreis aller populären und medial attraktiven Sportarten als Trendsetter zu zeigen, setzt die EHF Marketing GmbH auf Spitzentechnologien der Medientechnik. Nach ersten Erfahrungen mit LED-Banden schwenkte man zu den hochauflösenden LCD-Systemen mit ihrer brillanten Farbwiedergabe um und holte den Hersteller Sharp mit ins Boot. 12 komplette LCD-Setups nennt die EHFM heute ihr Eigen; die logistischen Herausforderungen rund um die Transporte und Aufbau-Abläufe in ganz Europa konnten dank der Partnerschaft mit Kühne & Nagel optimiert werden. Neben der jeweiligen Montage-Crew des Dienstleisters kümmern sich immer der Marketing-Supervisor und ein Techniker um die einwandfreie Wiedergabe der Playlist und die bestmöglichen Einstellungen für die Fernsehkameras. Für die Zukunft sieht Peter Vargo vor allen Dingen die Aufgabe, die bestehenden Partner der VELUX EHF Champions League weiterhin zu überzeugen und neue Sponsoren hinzuzugewinnen. Wir haben ein starkes Produkt etabliert, sagt er, jetzt haben wir das Ziel, weitere starke Brands aus der Wirtschaft zu überzeugen. Wir wollen auch demonstrieren, dass es neben dem Fußball eine sehr interessante Plattform gibt. VELUX EHF FINAL4 Indoor-Sport-Event der Superlative in Köln und der LANXESS arena Mit dem VELUX EHF FINAL4 feiert der europäische Club-Handball jedes Jahr in einem Rahmen, den kaum ein anderes Indoor-Sport-Event auf der Welt bietet, seinen krönenden Saisonabschluss. Dier vier Halbfinalisten spielen an zwei Tagen um den Titel, an beiden ist die Kölner LAN- XESS arena mit je Zuschauern ausverkauft. Doch das VELUX EHF FINAL4 ist mehr als das Aufeinandertreffen der besten europäischen Handballspieler: Die Organisation rund um das Event befasst sich mit zahlreichen Side-Events in der Arena und diversen Locations für etwa VIP-Gäste, 500 Journalisten und die Fan-Zone. Die Show zum Einlauf der Mannschaften bietet ein jedes Jahr vollständig neues Regiekonzept mit Pyro- und Lasertechnik und 3D- Mapping und Live-Musik etwa eröffnete die Rockband Europe mit ihrem Klassiker The Final Countdown das Spektakel. Angesichts der hohen Ticket-Nachfrage startete die EHF Marketing GmbH den Vorverkauf für 2013 schon während des Events von FINAL4 Manager David Szlezak: So früh zu starten war richtig. Das gibt uns Planungssicherheit, und aktuell sind nur noch Resttickets erhältlich bis internationale Gäste werden kommen, rund 90 Prozent der Zuschauer reisen aus einem Umkreis von mehr als 100 Kilometern an. Köln bietet mit der LANXESS arena ein optimales Package für diese Veranstaltung an, die gesamte Infrastruktur ist geregelt, sagt Szlezak. Der sichtbare Teil des Events, der Sport mit großer Show, ist nur die Spitze eines Eisbergs aus Material- und Personen-Logistik, der die jeweiligen Organisationsstäbe schon vor Beginn der meist knappen Aufbauzeit in der Arena Tag und Nacht in Atem hält. VIPs werden von einem exklusiven Shuttle-Service zum Charity-Golf- Turnier, zum Hotel, zum Flughafen und den Side Locations sowie in die Arena gebracht. Die KölnMesse hilft mit einer ihrer Hallen als Materiallager aus. Das Loading Dock der Arena wird permanent von Transportern mit Bühnen-, Medien- und Show-Technik belagert, während die Mannschaften zwischen ihren Hotels, den Trainingshallen und Promotion- Terminen pendeln. Für jedermann sichtbar ist das City Branding. Die Kölner Innenstadt wird zu jedem VELUX EHF FINAL4 großzügig mit Flaggen und Mega Lights ausstaffiert. Auch am 1. Und 2. Juni 2013 wird Köln wieder zum Hot Spot der gesamten Handballwelt. Bilder: Stadionwelt 33

34 Porträt Der wichtige Mann aus der zweiten Reihe Richard Heyendael aus dem Kreis Aachen/Düren setzt sich nach 50 Jahren Vorstandsarbeit zur Ruhe einem halben Jahrhundert ehrenamtlicher Arbeit, die aus Versehen begann. Als Richard Heyendael am 5. September 1962, seine Frau hatte sich das Datum in ihrem Tagebuch notiert, sein erstes Meisterschaftsspiel als Unparteiischer leitete, ahnte noch keiner, wo der Weg enden würde am wenigsten er selbst. Zwei Wochen vorher war er für ein Turnier in die Schiedsrichtermannschaft angeworben worden. Du kannst den Pass ja danach zurückgeben, hieß es. Bis sich Heyendael letztendlich zum Rücktritt entschloss, vergingen insgesamt über 50 Jahre. Dazwischen liegt eine lange Liste ehrenamtlicher Aufgaben, Positionen und Auszeichnungen. Ins Glück gerutscht Nachdem er in die Rolle des Schiedsrichters rutschte, nahm das Schicksal schnell seinen Lauf. Ich dachte mir nichts dabei, als ich das Amt des stellvertretenden Schiedsrichterwartes übernahm, blickt er zurück. Ins kalte Wasser geworfen, hat er vom einen Tag auf den anderen das Hauptamt kommissarisch übernommen. Ich bin dann irgendwie immer weiter aufgestiegen, ohne dass ich mich jemals für ein Amt beworben habe. Es folgten unter anderem Engagements als Schatzmeister, Kassenprüfer und Schiedsrichterbeobachter. Und schnell auch die ersten Auszeichnungen, darunter zahlreiche Ehrennadeln und Ehrenmitgliedschaften erhielt er aufgrund seiner Verdienste in vielfältigen Bereichen das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Vier Wochen lag das Schreiben des Landrates zuvor in seiner Schublade. Heyendael grübelte, ob er die Auszeichnung annehmen möchte. Ich habe mit Freude und Spaß ehrenamtlich gearbeitet und dann erhält man eine Auszeichnung im Allgemeinen. Ich war Erwischt: Richard Heyendael schmökert im HVM Magazin mehr bestrebt in einem Team und für ein Team zu arbeiten, als Auszeichnungen zu sammeln, erzählt er. Reden ist Gold Wenn Heyendael auf seine Handballgeschichte zurückblickt, denkt er gerne an seine gemeinsame Zeit als Schiedsrichter mit Willi Müller zurück. Ich konnte von Willi vor allem im Umgang mit den Spielern etwas lernen. Wie Karnevalisten nun mal so sind: Humorvoll, aber bestimmt., erinnert er sich. Schiedsrichter müssen Spaß an der Sache haben und dürfen sich nicht zu ernst nehmen, findet er. Und in gewissen Situationen sollte mehr kommuniziert werden, statt zu bestrafen. Das vermisse ich manchmal, so Heyendael. Die Devise: In Härtefällen klärt man die Angelegenheit nach dem Duschen bei einem gemeinsamen Bier. Meine Nase passt sicherlich nicht jedem, das ist aber auch gut so. Emotionen, Reibungspunkte und Meinungsverschiedenheiten, die man ausdiskutieren muss, sind wichtig. Von dieser Herangehensweise profitierte er später auch in seinen Positionen. Es ist nicht immer glimpflich abgegangen, aber ich 34

35 Porträt Zur Person Name: Richard Heyendael Geburtsdatum: 03. März 1936 Richard Heyendael bei der Ehrung auf dem letzten Kreistag. konnte viele Freunde gewinnen, erzählt Heyendael, der neben seiner Abschiedsrede den Obleuten einen persönlichen Brief geschrieben hatte. Heyendael leitete auch Belehrungsabende, in denen er seine Einstellung an Nachwuchsschiedsrichter vermittelte. Was ihm dagegen nie abging, war das Lampenfieber. Das sei aber auch wichtig gewesen, um die Spannung hochzuhalten. Um sich richtig auf ein Spiel einzustellen mischte er sich vor den Begegnungen unter die Zuschauer und sog die Stimmung auf. Loslassen können Engagement: Schiedsrichter beim Kreis, HVM und WHV Mitarbeit im Handballkreis Düren (komm. Schiedsrichterwart ) Sept Vollständiges Vorstandsmitglied als Schiedsrichterwart im HK Düren Schatzmeister beim Kreishandballverband Düren Kassenprüfer beim HVM Schiedsrichterbeobachter beim HVM und dem WHV Schatzmeister beim Kreissportbund Düren e. V. (1 Jahr komm.) Vollständiges Vorstandsmitglied als Schiedsrichterwart im HK Aachen/Düren Ehrungen und Auszeichnungen: Bundesverdienstkreuz am Bande Ehrennadel in Bronze, Silber und Gold vom Handballverband Mittelrhein Ehrennadel in Silber und Gold vom Westdeutschen Handballverband Ehrennadel in Silber vom Deutschen Handballbund Ehrennadel in Gold mit Brillanten Handballkreis Aachen/Düren Ehrenmitglied Handballkreis Aachen/Düren Wappenteller vom Kreis Düren Kreisehrenbrief vom Handballkreis Düren KS B-Nadel in Gold vom Kreissportbund Düren Ehrenmitglied im Kreissportbund Düren Sportplakette im Kreissportbund Düren Nach jahrzehntelanger Arbeit war es ihm letztendlich wichtig, den Zeitpunkt selbst zu bestimmen, an dem sein Engagement endet. Ich habe die Chance zu gehen, ohne den Eindruck zu haben, dass man es von mir gefordert hat, erklärte Heyendael in seiner Abschiedsrede, dass er im richtigen Moment habe loslassen wollen. Bereits seine aktive Laufbahn als Schiedsrichter in der Regionalliga gab er aus freien Stücken auf. Da sein Gespanns-Partner Müller unverhofft Schiedsrichterwart des HVM wurde, leitete er mit neuem Partner fortan Partien in der Oberliga. Heyendael stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er ein sogenannter Teamplayer ist; einer dieser Typen, die die eigenen Interessen zurückstellen und dem Wohl Anderer Vorrang geben. Als sein neuer Partner aus gesundheitlichen Gründen für die Oberliga nicht mehr die erforderliche Leistung bringen konnte, begleitete ihn Heyendael gerne bei der Rückstufung zunächst in die Verbandsliga, später in die Landesliga. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zuletzt leitete er auf Kreisebene Spiele, bevor er nach 25 Jahren seine Tätigkeit als aktiver Schiedsrichter einstellte. Wichtiger Rückhalt Seine Frau hat ihn in guten wie in schlechten Zeiten voll und ganz unterstützt, das war Heyendael wichtig. Wenn ich beruflich unterwegs war, war meine Frau mit eingespannt und musste Absagen in Empfang nehmen, so Heyendael über eine Zeit, in der ein einfacher Anruf auf das Handy oder das Schreiben einer E- Mail noch kein Thema waren. Den beiden adoptierten Söhnen versuchte er in jungen Jahren seinen sportlichen Ehrgeiz zu vermitteln. Man hat in dem Punkt aber gemerkt, dass sie nicht mein Erbgut mitbekommen haben, schmunzelt er. Als Spieler war Heyendael weniger ehrgeizig, glänzte nur bedingt mit Trainingsfleiß, was auch daran lag, dass er beruflich im Außendienst einer Papierausstattungsfirma eingespannt war. Ihm ging es weniger um den Erfolg, mehr um die Sache; die Gesellschaft und das kollegiale Miteinander. Diese Eigenschaft, die ihn als Aktiven schon prägte, begleitete Heyendael sein ganzes Leben lang. Er ist einer, der noch heute unermüdlich hervorhebt, dass er bei seinen Engagements, etwa als Schiedsrichterwart, eine tollen Truppe hatte, die immer füreinander eingesprungen ist. Wenn man tolle Kameraden im Team hat, hilft man gerne aus und leitet auch mal drei Spiele an einem Wochenende, erzählt er ganz selbstverständlich. Auf die Frage, ob es Bilder von ihm und seiner Arbeit gibt, fragt der 77-Jährige verdutzt: Von mir? Ich stand immer in der zweiten Reihe und nicht im ersten Glied. Richard Heyendael: Einer der sich selbstlos im Hintergrund engagiert hat, damit es im Rampenlicht funktioniert ein halbes Jahrhundert lang. 35

36 xxxx Godesberger Turnverein feiert 125. Gründungstag Handball-Grundschulturnier zum sportlichen Auftakt des Jubiläumsjahres Handballkreis Bonn/ Euskirchen/Sieg Der Handballkreis Bonn-Euskirchen-Sieg ist der flächenmäßig größte Kreis innerhalb des Handballverbandes Mittelrhein. Von Königswinter- Oberpleis bis nach Schleiden in der Ost-Westachse reicht das Einzugsgebiet. Entsprechend den Kommunalgrenzen werden der Rhein-Sieg-Kreis, das Stadtgebiet Bonn, der Kreis Euskirchen und Teile des Rhein-Erftkreises abgedeckt. Insgesamt 290 Mannschaften aus 33 Vereinen nahmen in der Saison 2012/2013 am Spielbetrieb teil. Kontakt Geschäftsstelle Regina Ufer Spatzenweg 17b Troisdorf Tel.: / Mail: geschaeftsstelle@handball-bes.de Mit einem großen Festempfang eröffnete der Godesberger Turnverein am 26. Januar 2013 die diesjährigen Feierlichkeiten anlässlich seines 125-jährigen Bestehens. Als Schirmherr der Veranstaltung würdigte der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch vor allem das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder. Die Ehrenamtler sind der eigentliche Herzschlag der Stadt, stellte er heraus. Für den Deutschen Turnerbund sprach dessen Präsident Reiner Brechtken. Er hob die große gesellschaftliche Bedeutung der Turn- und Sportvereine hervor, die insbesondere bei der heutigen engen Finanzsituation vieler Kommunen nicht überbewertet werden kann. Handball wird im Godesberger Turnverein seit März 1920 gespielt. Die Handballabteilung des Godesberger Turnverein ist damit eine der ältesten überhaupt im Bereich des HVM. Auch wenn die sportlich erfolgreichen Jahre schon etwas zurückliegen die Herren spielten in den 1960er und 1970er Jahren in der Oberliga, die Damen qualifizierten sich in der Saison 1999/2000 für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga steht die Abteilung mit rund 300 Mitgliedern gut da. Absoluter Schwerpunkt ist die Jugendarbeit. Folgerichtig startete die Handballabteilung am 23. Februar auch mit einem Turnier für die Godesberger Grundschulen in das Jubiläumsjahr. Weitere sportliche Aktivitäten sind geplant. Darunter auch eine große Sportshow am 20. April im Sportpark Pennenfeld. Vorsitzender Mathias Kurth Fabristraße Bonn Tel./Fax: 0228 / Mail: mathias.kurth@handball-bes.de Vorsitzender des Jugendausschuss Norbert Franke Kronprinzenstraße Hennef Tel / Mail: norbert.franke@handball-bes.de Termine Handballcamp der HSG Geislar-Oberkassel (Jahrgang ) 25. bis Handballcamp der HSG Siebengebirge/ Thomasberg ( ) 05. bis Sporttage SG Ollheim/Straßfeld und 21. bis In Osterferien: 3. HSG Handballcamp Die HSG Geislar-Oberkassel veranstaltet in der ersten Woche der Osterferien zum dritten Mal ein Handballcamp. Gut 50 Mädchen und Jungen werden unter Anleitung von B-Lizenztrainer Jens Pitlinksi und seinem Trainerteam der boerds Handballagentur in der Turnhalle in Beuel-Ost ein Handballfestival abhalten. Zum dritten Mal dabei sein wird auch die 9-jähirge Pia, die schon seit dem Ende des Festes im letzten Jahr die Tage zählt, wann das neue endlich wieder seine Tore öffnet. Handball ist einfach viel cooler als Schule. Da macht es mir auch gar nichts aus jeden Morgen früh aufzustehen, erklärt sie strahlend. Auf dem Programm stehen neben den Handballklassikern Fangen, Werfen und Passen auch Übungen zum Teambuilding und zur Koordination. Spaß und Faxen machen sind bei uns genauso wichtig wie individuelles, altersgerechtes Handballtraining. Auf dem Girls Day im letzten Jahr haben die Mädchen ja schon bewiesen, dass sie eine Handballhalle rocken können. Mit der Unterstützung der Jungs werden wir hier vier Tage Nonstop-Handballpowertage erleben, gibt sich Pitlinksi optimistisch. Neben einem hochwertigen Trainingsoutfit werden auch alle Mahlzeiten und Getränke vom Veranstalter gestellt. Die Anmeldezahlen sind bereits vielversprechend und die Tatsache, dass auch viele Teilnehmer aus den umliegenden Bonner Vereinen angemeldet sind, unterstützt die Aussagen der kleinen und großen Handballfans aus Bonn. Sportwoche des TV Geislar bis Sportwoche des TV Palmersheim 04. bis

37 Bonn/Euskirchen/Sieg xxxx Kreisjugendtag 2013 in Swisttal-Straßfeld Am 15. Februar 2013 fand der ordentliche Kreisjugendtag des Handballkreises im Dorfgemeinschaftshaus in Swisttal- Straßfeld statt. Der scheidende Kreisjugendausschussvorsitzende Norbert Franke ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Situation im männlichen und weiblichen Jugendbereich ein. Die Kinderhandballreferentin Regina Ufer berichtete den Vereinen, von denen nicht alle der Einladung nach Straßfeld gefolgt waren, über die Entwicklung im Minibereich und Schulsportreferentin Ursula Müller referierte über die Aktivitäten im Schulsport. Die Berichte wurden von Delegierten angenommen und dem Kreisjugendausschuss (KJA) Entlastung erteilt. Nach über 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit als Jungenwart des Altkreises Sieg und KJA-Vorsitzender des aktuellen Handballkreises, legte Norbert Franke sein Amt aus privaten Gründen nieder. Franke möchte in Zukunft etwas kürzer treten und wird sich im Handballkreis zukünftig als Kreislehrwart um die Auswahlmannschaften und die Aus- und Weiterbildung kümmern. Der Kreisvorsitzende Mathias Kurth bedankte sich bei Franke für seine jahrelange, unermüdliche und engagierte Arbeit für den Jugendhandball mit einem Präsent und überreichte seiner anwesenden Frau einen Blumenstrauß als Dank für ihr Verständnis in den letzten Jahren. Unter Leitung von HVM-Präsident Lutz Rohmer, der als Gast den Jugendtag besuchte, wählte die Versammlung Ralf Schreiber von der HSG Rheinbach-Wormersdorf zum neuen KJA-Vorsitzenden und Jungenwart. Rosa Stadtfeld (TSV Bonn rrh.) wurde in ihrem Amt als Mädchenwartin bestätigt. Als Vertreter der aktiven Jugendlichen wird zukünftig Timo Stöcker von der HSG Siebengebirge-Thomasberg dem KJA angehören. Bettina Sagebiel und Christoph Dasburg haben sich bereiterklärt, ab der nächsten Saison als Staffelleiter im Jugendbereich zu fungieren. Gemeinsam mit den bereits tätigen Staffelleitern Franz Drach, Gerhard Vieten, Peter Bitzer und Andreas Kurenbach und den neuen KJA- Vorsitzenden, der Mädchenwartin und der Kinderhandballreferentin ist man nun sehr breit aufgestellt um die Arbeit im Jugendbereich als Team zu meistern. Aus der Hand des Kreisvorsitzenden erhielten für ihre jahrelange Arbeit im Jugendbereich ihrer Vereine Martina Raderschall (HSV Bockeroth) und Bernd Kloß (TuS Kreuzweingarten-Rheder) die bronzene Ehrennadel des Handballkreises. Mit einem Dank an den ausrichtenden Verein SG Ollheim-Straßfeld schloss der Kreisjugendtag Dem neuen KJA-Vorsitzenden Ralf Schreiber und dem gesamten Team des Kreisjugendausschusses wünschen wir viel Erfolg und eine fruchtbare Zusammenarbeit, teilt der Kreis Bonn/Euskirchen/Sieg mit. Portraits: Zwei engagierte Handballer treten kürzer Auf dem Schiedsrichtertag trat der langjährige Schiedsrichterwart des HK Frank Pesek aus privaten und beruflichen Gründen von seinem Amt zurück. Auch Norbert Franke, Vorsitzender des Jugendausschusses und Jungenwart kandidierte auf dem Kreisjugendtag nicht mehr. Beide hinterlassen im Vorstand des HK eine große Lücke. Aber ganz verabschiedet haben sie sich nicht. Pesek wird als einer der stellvertretenden Schiedsrichterwarte dem neuen Schiedsrichterwart Willi Rauer zur Seite stehen. Das Amt des Kreislehrwartes wird Franke übernehmen. In jungen Jahren fand Pesek den Weg zum Handball. Mit 17 Jahren legte er die Schiedsrichterprüfung ab. Nach seinem Umzug nach Berlin stieg er innerhalb der Schiedsrichtergilde auf und pfiff Spiele der DDR-Liga und der Oberliga- DDR. Zusätzlich übernahm er das Amt Verbandsschiedsrichterwartes für den HV Ostberlin. Nach der Wiedervereinigung gehörte er in der Saison 1991/92 dem Kader des DHB für die 2. Bundesliga an. Nach seinem Umzug von Berlin nach Bonn schloss er sich der Schiedsrichtervereinigung des HK Bonn an, wo er zum Schiedsrichterwart des HK gewählt wurde. Dieses Amt übernahm er auch nach der Neugründung im neuen HK Bonn-Euskirchen-Sieg. Mit großer Umsicht, Einsatz und Energie führte er die Schiedsrichtervereinigung in den letzten 19 Jahren. Er kümmerte sich um die Schiedsrichter Aus- und Weiterbildung. Pesek hat seine Ecken und Kanten, ist manchmal unbequem, verliert aber nie den Blick für die Weiterentwicklung des Sports und vertritt nachdrücklich die Interessen der Schiedsrichter. Als 15-Jähriger erlernte Franke das Handspiel bei dem SSV Weilerswist schloss er sich dem Siegburger TV an. Schon bald erkannte man sein Organisationstalent und er übernahm die verschiedensten Positionen im Verein. In den 1990er Jahren wechselt er zum TV Geistingen. Franke übernahm das Amt des Handballabteilungsleiters, das er immer noch mit großer Umsicht innehat. Zusätzlich trainiert und betreut er die verschiedensten Jugendmannschaften und war als Schiedsrichter aktiv. Im Jahre 1992 konnte man ihn für das Amt des Kreisausschussvorsitzenden und Jungenwart gewinnen. Nach der Neugründung des HK Bonn-Euskirchen-Sieg wählte ihn der Kreisjugendtag zu ihrem Vorsitzenden. Neben all seinen Funktionen und der Arbeit im Verein hat sich Franke mit sehr großem Einsatz für die Handballjugend im HK eingesetzt. Er versteht es die Interessen des HK in den übergeordneten Gremien zu vertreten. Als der Posten des Lehrwartes vakant wurde, übernahm er auch diese Aufgaben. Wir sind Norbert zu großem Dank für Einsatz und Engagement verpflichtet. Ein großes Dankeschön aber auch an seine Frau, die für seinen ehrenamtlichen Einsatz immer Verständnis zeigte, bedankt sich der HK. 37

38 xxxx Danke, Günter! Günter Knickmann wurde auf dem diesjährigen Kreistag mit stehenden Ovationen aus seiner langjährigen ehrenamtlichen Arbeit verabschiedet ein Portrait. Handballkreis Köln/Rheinberg Das Kreisgebiet Köln/Rheinberg erstreckt sich von Wesseling/Köln-Wahn im Süden bis Dormagen/Leichlingen im Norden und von Bergheim im Westen bis Overath im Osten. Gemessen an der Anzahl der spielenden Mannschaften ist der Kreis Köln/Rheinberg der größte im Handballverband Mittelrhein, dem noch die Kreise Aachen/Düren, Bonn/Euskirchen/Sieg und Oberberg angehören. Kontakt Rechtswart/KSA-Vorsitzender Helmut Schaefer Robinienweg Bonn Tel. 0221/ (d) 0228/ (p) Fax: 0221/ (d) Vorsitzender Günter Knickmann Peter-von-Fliesteden-Str Köln Tel.: 0221/ Mail: Jungenwart Wolfgang Lieske Am Rothenberg 86 b Leichlingen Tel.: Mail: jungenwart@handballkreis-koeln-rheinberg.de Auf dem Kreistag des Handballkreises verabschiedete sich Günter Knickmann nach jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeit von seiner Vorstandstätigkeit im Handballkreis. In Zeiten, in denen es immer schwerer wird, Personen für die ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen, war Knickmann mehr als nur ein Glücksfall. Nicht nur aufgrund seines eigenen Engagements für den Sport im Allgemeinen und den Handball im Besonderen, hat er es immer wieder geschafft, Freiwillige zu versammeln, um sie ebenfalls für den Einsatz im Handballkreis zu gewinnen. Knickmann ist seit 1952 dem Handballsport, verbunden. Seine ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich über einen Zeitraum von 57 Jahren. Als Aktiver war er beim KESC 65 und SC West Köln tätig, wo er auch Jugendtrainer war. Zeitgleich hatte er die Funktion des Jugendwartes übernommen. Später war er Trainer der Frauenmannschaft des 1. FC Köln. Er war stellvertretender Kreisjugendwart im Handballkreis Köln und Jugendtrainer der Kreisauswahl des Handballkreises und hatte das Amt des Kreis Schiedsrichterwartes inne. Er war Vorsitzender des sogenannten Dreierausschusses der Schiedsrichter- Gilde Köln, später stellvertretender Kreis-Schiedsrichterwart und im Amt des Schiedsrichter-Lehrwartes. Jahrelang übte er das Amt des Kreis Frauen- und Mädchenwartes aus. Er war er zudem Beisitzer im Rechtsausschuss des Handballkreises. Daraufhin wurde er zum Vorsitzenden des Handballkreises gewählt, später zum Kreisvorsitzenden des neugeründeten Handballkreises Köln/ Rheinberg. Zudem war er zeitgleich kommissarischer Kreis-Frauenwart. Knickmann kann zudem auf eine langjährige Karriere als Schiedsrichter zurückblicken, die 1955 begann. Er wurde als Schiedsrichter im Bereich des Handballverbandes Mittelrhein eingesetzt. Darüber hinaus leitete er Spiele auf dem Gebiet des Westdeutschen Handballverbandes, im Bereich der Frauen-Regionalliga und in der Männer Regionalliga. Später war Knickmann Schiedsrichter im Bereich des Deutschen Handballbundes für die Frauen- und Männer-Bundesliga aktiv musste er aus Altersgründen im DHB aus seiner Schiedsrichtertätigkeit ausscheiden. Knickmann hat dann bis zum Jahr 2002 seine aktive Schiedsrichterkariere im Handballkreis fortgesetzt. Knickmann hatte das Amt des Frauenwartes beim HVM inne. Seit 2010 ist er Vizepräsident und Spielwart des HVM. Im Bereich des WHV war Knickmann Frauen Spielwart und bis zudem Männerspielwart. Knickmann war Beauftragter des DHB für Schiedsrichteransetzungen bei den 14. Weltspielen der Gehörlosen in Köln. Im August 2010 hat Knickmann als Assistent der Turnierleitung bei den 8. Gay Games Cologne 2010 teilgenommen. Knickmann wurde mit diversen Eherungen ausgezeichnet. Er erhielt die Meisternadel des Sportclub West, die silberne Ehrennadel des Sportclub West, den Kreis-Ehrenbrief des Handballkreises Köln, die bronzene, silberne und goldene Eherennadel des HVM, die silberne und goldene Eherennadel des WHV, die Ehrenplakette des HVM, die silberne und goldene Ehrennadel des HK Köln, die Ehren-Urkunde der Stadt Köln, die bronzene Ehrennadel des HC Köln-Weiden, die silberne Ehrennadel des Turnerkreis Nippes 1903, den silberne Ehrenteller des HK Köln, die Ehrenurkunde des Stadtsportbundes Köln, die silberne und goldene Ehrennadel des DHB, silberne Ehrennadel des 1. FC Köln verliehen, die Ehrenurkunde des Stadt-Bezirks-Sport-Verbandes 4. Knickmann ist Ehrenmitglied des Westdeutschen Handballverbandes. Knickmann wird auch weiterhin dem Handball sehr verbunden bleiben. Zum einen als Spielwart des Handballverbandes Mittelrhein, zum anderen aber auch als Ehrenvorsitzender des Handballkreises wird er weiterhin sein Wissen und seine Erfahrung in den Dienst des Sports stellen. 38

39 39 Köln/Rheinberg xxxx

40 xxxx HANDBALLKREIS Erfolgreiche Pokalpremiere A A C H E N / D Ü RE N Handballkreis Aachen/Düren Der Handballkreis Aachen-Düren ist der westlichste Kreis innerhalb des Handballverbandes Mittelrhein und verfügt mit den Vereinen aus Eupen und Raeren-Eynatten auch über zwei belgische Mitglieder. In der Nord-Süd-Ausdehnung erstreckt sich der Kreis von Geilenkirchen bis nach Simmerath in der Eifel. Entsprechend den Kommunalgrenzen werden der Bereich der Städteregion Aachen, der Kreis Düren sowie Teile des Kreises Heinsberg abgedeckt. In der Saison 2011/2012 nehmen Mannschaften aus 34 Vereinen am Spielbetrieb teil. Kontakt über Vorsitzender: Thomas Havers Schatzmeister: Richard Heyendael Herrenspielwart: Heinz Bogatzki Schiedsrichterwart: Rolf Peters Frauenwart: Peter Rauer Jungenwart: Walter Britz Mädchenwartin: Marliese Spoo Pressewartin: Liesel Cords Referentin für Kinderhandball: Margret Fidalgo Das Highlight der Saison 2012/2013 der weiblichen Jugend fand am 10. März in Birkesdorf statt: Erstmalig spielte die weibliche Handball-Jugend den Pokalsieger in den einzelnen Altersklassen an einem Turniertag aus. In der Altersklasse der weiblichen E- Jugend traf die HSG Würselen auf die Mädchen vom DJK BTB. Nachdem das Endspiel um die Meisterschaft gegen BTB nur mit zwei Toren verloren wurde, wollte die HSG auf jeden Fall den Kreispokal gewinnen. Hochmotiviert wurde in den letzten Wochen trainiert und diese Motivation war auch im Spiel zu sehen. Von Anfang an gingen die Mädels der HSG in Führung und gaben diese während des gesamten Spiels nicht ab. So gewann die weibliche E-Jugend mit einem 21:13 Sieg verdient den Kreispokal. Die weibliche D-Jugend von DJK BTB konnte sich dagegen deutlich gegen die Mädchen der HSG Würselen mit 21:11 durchsetzen und wurden zum dritten Mal in Folge Meister und Pokalsieger in ihrer Altersklasse. Betreut wurden Sie bei diesem Spiel von Judith Keulers, die gemeinsam mit Manu Flohr und Jan Schouren das Trainerteam bilden. Im Finale um den Kreispokal der weiblichen C-Jugend gewann die Kreisligamannschaft des ASV Schwarz-Rot Aachen gegen die Oberligamannschaft des TV Weiden mit 18:15. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer starken Lynn Buerschaper konnten die Mädels den Pokal holen. In der Kreismeisterschaft erreichten sie nach einer guten Saison den zweiten Platz. Das Endrundenspiel der weiblichen B- Jugend konnte der SV Eilendorf für sich entscheiden. Die beiden Verbandsliga Vertreter Schwarz-Rot Aachen und SV Eilendorf trafen wie erwartet im Endspiel um den Kreispokal aufeinander. Es war ein Spiel das lange Zeit auf Augenhöhe lief. Eilendorf setzte sich Mitte der zweiten Halbzeit mit schnellen Tempogegenstößen ab und siegte letztendlich verdient mit 23:19. Der Kreispokal bei der weiblichen A- Jugend bleibt beim Gastgeber: TV Birkesdorf. Nachdem man in der Vorrunde SR Aachen sowie im Halbfinale den TV Roetgen ausschalten konnte, folgte nun das Topspiel gegen TV Weiden, den amtierenden Mittelrheinmeister. In einer ausgeglichenen Partie, geprägt von Siegeswillen und Kampfgeist konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen, zur Halbzeit stand es schließlich 19:19. Gegen Ende behielten die Birkesdorfer aber die Nerven und konnten in einem spannendem Spiel mit 36:34 gewinnen. 40

41 Aachen/Düren xxxx D-Jugend des VfL 63 Langerwehe ist Kreismeister Langerwehe kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken Der Traum der jungen Handballer mit Alina Welter als einzigem Mädchen und dem Trainergespann Heike Schnalle und Marko Döscher ist wahr geworden. Drei Finalrückspiel schließt erfolgreiche Saison ab Das Finalrückspiel um die HVM-Meisterschaft der männlichen A-Jugend versprach im Vorfeld eine spannende Partie zu werden: Die HSG Aachen konnte das spannende Hinspiel mit zwei Toren gewinnen. Zu Beginn der zweiten Partie schien es, als kämen die Hausherren mit der Atmosphäre in der Sporthalle Gillesbachtal besser zurecht. Birkesdorf strahlte in den ersten Angriffen keine Gefahr aus, sodass die Kaiserstädter über einen starken Alexander Nellessen schnell mit 2:0 in Führung gingen. So sicher Schröder und Co. am Anfang wirkten, so unsicher wurden sie, nachdem sie selber ins Konzert der technischen Fehler eingestimmt hatten. Birkesdorf hatte sich gefangen und drehte, angetrieben von den überzeugenden Tobias Berger und Alex Spieltage vor Saisonende konnte der Gewinn der Kreismeisterschaft im Kreis Aachen/Düren gefeiert werden. Als einzige Mannschaft aus dem Kreis Düren musste der VfL gegen gleichstarke Handballmannschaften aus dem Kreis Aachen antreten. Es war eine tolle Leistung, mit welchem Ehrgeiz die Mannschaft fast jedes Spiel gewinnen konnten und die Saison damit verdient auf dem ersten Platz beendete, freute sich das Trainergespann. Mit dem Gewinn des Kreismeistertitels hat sich die Mannschaft für die Talentiade in Roetgen qualifiziert. Senden, auf, sodass nach 13 Minuten 2:4 aus Sicht der Gastgeber stand. Diesem Vorsprung von zwei Toren liefen die Aachener in einer sehr fair gespielten Partie die nächsten 40 Minuten hinterher, doch die HSG gab sich zu keinem Zeitpunkt der Partie auf. Der Wendepunkt kam spät: Christian Nos und Moritz Kluge im Tor der Aachener gelang es ab der 45. Minute deutlich mehr Bälle zu entschärfen. Der Vorsprung der Gäste schmolz und Nellessen traf in der 48. Minute zur ersten Führung für die HSG seit dem 2:1. Das Spiel hatte sich gedreht und die Aachener setzten sich mal bis auf drei Tore ab. Birkesdorf gab sich aber genauso wenig auf wie die Hausherren zuvor geschlagen, musste sich letztendlich aber mit 25:26 geschlagen geben. Ein großes Kompliment an die Mannschaft des TV Birkesdorf, die sich stark verkauften. Dass der Sieger am Ende HSG Aachen heißt, ist für Birkesdorf zwar tragisch. Die Jungs um die Trainer Jan Antons und Marco Kreutz brauchen sich aber absolut nicht zu verstecken. Die Tagesform und der längere Atem hatten in beiden Spielen den Ausschlag zum Erfolg gegeben. E-Jugend: ASV SR Aachen holt sich die Kreisklassenmeisterschaft In der Saison 2012/13 gewann die männliche E-Jugend von ASV SR Aachen souverän die Kreisklassenmeisterschaft. Gespielt wurde in der Meisterschaft zuerst in zwei Gruppen von sechs beziehungsweise acht Mannschaften. Danach spielten die Ersten und Zweiten jeder Gruppe in einer Endrunde den Meister aus. Dort setzte sich die E-Jugend von Schwarz-Rot ohne Punktverlust durch und wurde Kreisklassenmeister. A-Jugend: HSG Würselen ungeschlagen Kreismeister Nachdem man nur knapp die Qualifikation für die Oberliga verpasst hatte, wurde die A-Jugend der HSG Würselen in der Spielzeit 2012/13 Meister des Handballkreises Aachen/Düren. In 14 Spielen ging die Mannschaft 14 Mal als Sieger hervor. Am Erfolg waren beteiligt (hinten von links): Trainer Thomas Schmitz, Tim Gellin, David Krause, Daniel Schmitz, Jens Reiner, Daniel Houben, Philip Sonntag, Andre Weininger, Betreuer Torsten Schoepgens; vorne von links: Niklas Klinkenberg, Maximilian Schell, David von Schenck, Marvin Heindrichs, Arne Poque und Iesse Schneider. 41

42 xxxx Generalprobe für Oberbergs Talente Handballkreis Oberberg Der Handballkreis Oberberg umfasst die Region zwischen Marienheide, Bergneustadt, Waldbröl und Engelskirchen. 18 Vereine (demnächst 21) und 4 Jugend-Spielgemeinschaften nehmen mit 135 Mannschaften am Spielbetrieb der Saison 2012/13 teil; hinzu kommen ca. 25 Mini-Handball- Gruppen Handballspieler sind insgesamt gemeldet.die 62 Frauen und Männermannschaften sowie 73 Jugendmannschaften sind in einem hohen Anteil in höheren Spielklassen vertreten: Mit dem VfL Gummersbach ist der HKO in der 1., 3. und A- Jugend Bundesliga vertreten und 36 Teams (davon 10 männl. und 9 weibl. Jugendmannschaften) spielen in den verschiedenen Klassen des HV Mittelrhein bzw. WHV. Beim Showdown in den Bergneustädter Sporthallen ermittelten die D-Jugendlichen im März 2013 ihre Besten. Siegreich bei den Mädchen war der SSV Nümbrecht vor dem TV Strombach sowie der VfL Gummersbach vor dem TV Gelpetal bei den Jungen. Diese vier Teams vertreten den HKO bei der HVM-Talentiade in Roetgen. Die ersten Plätze belegten Hannah Stöcker und Tom Kiesler vom VfL Gummersbach. HKO-Schiedsrichter-Tag 2013 Kontakt Kreisvorsitzender Udo Kolpe Gartenstraße Wiehl Tel.: udo-kolpe@t-online.de Jugendausschussvorsitzende Christiane Köpplin Gartenstraße Wiehl Tel.: christiane.teamsport@web.de Termine Mini-Handball-Wochenendfreizeit 16./17. März 2013 Beginn Jugend-Kreispokalrunde 13./14. April 2013 Beginn HVM-Qualifikation 20./21. April 2013 Kreispokal-Finaltag Mi. 01. Mai 2013 Beginn Beachhandball-Saison 1./2. Juni 2013 Einstimmige Wiederwahl für den HKO- Schiedsrichterwart Karl-Walter Marx und seinen Stellvertreter, Lehrwart Daniel Köpplin. Für die gute Ausbildungsarbeit und hohe Einsatzbereitschaft gab es den verdienten Applaus. Die derzeit 119 aktiven Schiedsrichter leiteten in der Saison 2011/12 insgesamt Spiele, davon 994 im HVM-, WHV- und DHB-Kader. Oberbergs Schiri-Urgesteine, die seit über 30 Jahren pfeifen wurden für insgesamt 533 Dienstjahre geehrt. Auf den Lorbeeren ausruhen gilt nicht: Der neue Lehrgang startet noch vor den Osterferien. Handballer und Weihnachtsbäume Weihnachtsbäume raus! Im Januar waren sie wieder unterwegs: der CVJM Oberwiehl sammelte ein. Aber nicht nur die Weihnachtsbäume. Die eifrigen Spendensammler des jungen CVJM- Nachwuchses konnten in diesem Jahr ein nachweihnachtliches Rekordergebnis für die Jugendarbeit vermelden. 42

43 Oberberg xxxx Keine Winterpause: die Schwalbe-Arena wächst Braustübchen für die Sieger Preisgelder für die Jugend Glückwunsch zum erfolgreichen Ausflug Erst vor wenigen Monaten erfolgte der erste Spatenstich der Schwalbe-Arena mit den VfL-Profis, bereits Ostern soll das Dach fertig sein. Die Schlüsselübergabe ist für den 15. Juli 2013 geplant, am 24. August 2013 das 1. Bundesliga-Heimspiel vor Besuchern. (Handball)- Oberberg ist gespannt, ob es klappt. Eine gute Tradition ist die alljährliche Kreispokal-Siegerehrung im Bielsteiner Braustübchen. Von den Preisgeldern der Erzquell-Brauerei und der Volksbank Oberberg profitieren in dieser Saison insgesamt 51 Jugendteams. Die Finalisten SSV Nümbrecht und CVJM Oberwiehl (HVM-Runde, Männer) und TV Strombach (Frauen und HKO-Runde, Männer) gehören zu den Vereinen, die im HKO die stärksten Jugendabteilungen stellen. Ein willkommener Zuschuss zu Weihnachtsfeiern oder Ausrüstung, findet der HKO. HKO-Jugendtag 2013 Erstmals konnte sich eine weibliche HKO-Kreisauswahl gegen die starken Mannschaften aus dem Landesverband Westfalen durchsetzen. Das Team (Jahrgang 1999) von Trainerin Jutta Harscheid und Betreuerin Christiane Köpplin überzeugte beim Turnier für Auswahlmannschaften des Handballkreises Hellweg mit starken Leistungen in Kamen-Bergkamen und belegte den ersten Platz. Vom Mini-Handball bis hin zur A-Jugend Bundesliga, vom Breitensport bis zur Talentförderung: die Aufgaben der Handball-Jugend sind gewaltig. Ein durchweg positiver Rückblick des Jugend-Vorstandes, aber auch einige Kritikpunkte: Mehr Rückmeldungen der Vereine, eine zu verbessernde Trainerausbildung, bessere Zusammenarbeit der Vereine im Hinblick auf die leicht rückläufigen Mannschaftszahlen und fehlende Jugendsprecher, so der HKO. Trotz erfolgreicher Arbeit im Bereich der männlichen und weiblichen Talente: Hände zum Ball und nicht in den Schoß legen so sollte die Botschaft des Jugendtages verstanden werden. 43

44 xxxx Grenzen überwinden: dank ausgeprägter Sprungkraft Die Lizenz zum Fliegen Im HVM-Magazin gibt Prof. Dr. Klaus Baum wertvolle Trainingstipps für ambitionierte Handballspieler. In dieser Ausgabe sind die Verbesserung von Sprungkraft und Sprunghöhe die Themen. Daniel Narcisse ist mit einer ungeheuren Sprungkraft und Athletik ausgestattet. Nicht ohne Grund trägt der Welthandballer des Jahres 2012 den Spitznamen Air France. Landsmann Luc Abalo reiht sich ebenfalls in die Riege der Überflieger ein. Seine Flugeinlagen werden auf YouTube millionenfach geklickt und die Aktionen des 28-Jährigen selbst in gegnerischen Hallen gefeiert. Kein Wunder, dass die Nachfragen in Internetforen groß sind. Immer wieder taucht ein und dieselbe Frage auf: Wie verbessere ich meine Sprungkraft? Natürlicher Trainingsvorsprung Auf seine Sprungkraft angesprochen, dankt Narcisse seinen Eltern, die ihm gute und starke Gene mit auf den Weg gaben. Tatsächlich spielt die Genetik eine tragende Rolle. Eine richtige Verteilung der schnell zuckenden Muskelfasern bringt von vornherein Vorteile mit. Wem dieser natürliche Vorsprung nicht in die Wiege gelegt wurde, der braucht den Kopf jedoch nicht in den Sand zu stecken. Durch ein gezieltes Training kann jeder seine Sprunghöhe, die begrifflich oft mit Sprungkraft gleichgesetzt wird, verbessern. Schlüssel zum Erfolg: die Rumpfmuskulatur Wer glaubt, den Trainingsschwerpunkt ausschließlich auf die Oberschenkel oder die Waden zu legen, irrt. Der Schlüssel zum Erfolg für hohe Sprünge liegt auch in der Rumpfmuskulatur. Es gibt sogar Untersuchungen, die zeigen, dass die ausschließliche Verbesserung der Rumpfstabilität ohne Training der sogenannten Streckerschlinge bestehend aus Wade, Oberschenkelstrecker und dem Gesäßmuskel bereits die Sprunghöhe verbessert. Dieses Phänomen ist damit begründbar, dass die Kraft, die die Schlinge aufbringt, besser übertragen wird. Zur Verdeutlichung: Wenn man gegen einen stark aufgepumpten Ball tritt, fliegt er weit weg. Ein nicht aufgepumpter Ball rollt dagegen viel früher aus. Überträgt man dies auf den Körper, verpufft die Kraft des Streckers, wenn die Rumpfmuskulatur nicht richtig ausgebildet ist. Daraus leitet sich die Empfehlung ab, die angesprochene Streckerschlinge in Kombination mit der Rumpfmuskulatur zu trainieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Trainingsgeräte: vorsichtig einsteigen, am besten unter Anleitung Grundvoraussetzungen für alle schnellen Bewegungen, die gegen hohe Widerstände wie beim gegen das eigene Körpergewicht erfolgen, ist eine hinreichende Maximalkraft. Es macht daher keinen Sinn, die Sprungkraft nach einer Ausdauereinheit zu trainieren, erklärt Prof. Dr. Klaus Baum. Am einfachsten kann die Maximalkraft an Trainingsgeräten trainiert werden. Baum empfiehlt unter anderem Beinpresse und 44

45 Training Beinstrecker etwa für die Gluteal- und Oberschenkelstreckmuskulatur, rät aber Kindern unter 14 Jahren vom Gerätetraining ab. Bei Sportlern die mit dem gerätegestützten Krafttraining noch nicht in Kontakt gekommen sind, ist eine Gewöhnung mit Lasten von 60 bis 70 Prozent der Maximalkraft und 15er Wiederholungen bei zwei bis drei Serien sinnvoll. Nach der Eingewöhnungsphase kann auf rund 80 Prozent mit 10er Serien aufgestockt werden. Wenn der Saisonbeginn näher rückt, sind geringe Wiederholungen (drei bis vier) mit Lasten oberhalb von 90 Prozent zusätzlich einzubeziehen. Ein Tipp zur Ausführung: Steht der Muskelaufbau im Vordergrund, sollen die Bewegungen langsam bis zügig und gleich schnell hin und zurück ausgeübt werden. Bei langsam ausgeführten Übungen steht die Muskulatur länger unter Kontraktion. Der Reiz schlägt dann stärker durch. Wenn man an die Übungen gewöhnt ist, die Saison näher rückt und auf höhere Intensitäten umsteigt, sollte die streckende, also die erste, Bewegung explosiv sein. Das sieht von außen nicht nach einer schnellen Bewegung aus, es ist aber wichtig, gedanklich explosiv die Muskulatur anzusteuern, weiß Baum. Die Rückbewegung erfolgt auch hierbei langsam und kontrolliert. Die Hüfte wird effektiv mit dem eigenen Körpergewicht trainiert etwa im seitlichen Unterarmstütz, mit Liegestütz rückwärts oder als Unterarmstütz bäuchlings. Auch bei Übungen zu Hause sollten sich die Sportler an den Trainer oder einen Experten wenden, um sich die korrekte Ausführungsform zeigen zu lassen, empfiehlt Baum. Achtung: Verletzungsgefahr Bei einem Home-Workout rät Baum davon ab, etwa Stühle zu Trainingsgeräten bei Hoch-Tief-Sprüngen umzufunktionieren. Das ist viel zu unsicher; dann lieber auf Seilspringen umsteigen. Die kurzen Bodenkontaktzeiten und die explosive Ausführung trainieren die Waden. Für die Oberschenkel- und Glutealmuskulatur können Hoch- und Weitsprünge (bei denen die Knie einen Winkel von circa 120 Grad haben) in den Trainingsplan aufgenommen werden. Bei Sprungformen oder der Beinpresse ist unbedingt zu beachten, dass die Knie, Sprunggelenke und der Vorfuß in einer Achse liegen. Im Zweifelsfall sollte auch hier die richtige Haltung durch fachkundige Partner kontrolliert werden. Filigrane Uhrmacherarbeit Im Bereich der Explosivkraft kann im Training mit Hoch-Tief-Sprüngen gearbeitet werden. Wobei die Absprunghöhe so gewählt werden muss, dass bei der Landung die Ferse nicht auf dem Boden durchschlägt. Viele machen den Fehler, dass sie von zu großer Höhe springen und am Boden die Ferse aufgesetzt werden muss. Dann ist der Effekt, den man für die Wadenmuskulatur erreichen will, verpufft, kritisiert Baum die häufig falsche Einschätzung des eigenen Potenzials. Der Experte empfiehlt, nicht mehr als fünf Kästen hintereinander zu stellen: Die Bewegungsqualität geht vor Quantität. Wie bei allen Übungen, die die Schnellkraft verbessern sollen, muss der Kopf mitmachen und der Spieler bei jedem Sprung das Maximale aus sich herausholen. Wenn ich 10er Serien setze, dann artet das Training in Fließbandarbeit aus, es soll aber filigrane Uhrmacherarbeit sein, so Baum. Um auch das Spielgerät, den Handball, in das Training zu integrieren empfiehlt Baum Sprungwürfe über große Hindernis-Matten auch um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Mir fällt immer wieder auf, dass Sportlern gerade bei Sprungwürfen der Wurf nach unten schwerfällt. Ziel ist es aber nicht nur hoch zu springen, sondern von möglichst weit oben über ein Hindernis werfen zu können. Sichere Landung Das Landeverhalten ist im Sinne einer Verletzungsprophylaxe wichtig. Heißt: Wenn möglich beidbeinig landen. Wichtig ist, den Landeimpuls durch Kniebeugen wegzudämpfen. Baum rät aber: Wenn eine beidbeinige Landung z.b. aufgrund von gegnerischem Kontakt nicht mehr möglich ist, sollte nicht um jeden Preis versucht werden, stehen zu bleiben. Die bessere Alternative: Mit dem gesamten Körper abrollen. Anzeige: Informationen für Vereine Themenspecials zum Gratis-Download 56 Seiten 44 Seiten 25 Seiten 45

46 Training Matten-Wurf Dynamischer Anlauf und Sprung, die Matte zwingt den Sportler seinen Wurf mit einem hohen Armzug abzuschließen. Hoch-Tief-Sprünge Sportler lässt sich von Kasten fallen, um bei der Landung mit maximaler Kraft auf den nächsten Kasten zu springen

47 xxxx Partner und Unterstützer des HVM EHF Marketing GmbH Hoffingergasse Wien, Österreich Stadionwelt Schloßstraße Brühl Deutsche Krebshilfe e.v. Buschstraße Bonn Molten Europe GmbH Krefelderstraße Düsseldorf hummel Germany Leverkusenstr Hamburg Ballsportdirekt.de GmbH & Co. OHG Klever Straße Moers DERTICKETSERVICE.DE GmbH & Co. KG Große Neugasse Köln Johann Tripmacker GmbH Bültenweg Braunschweig GRONENBERG GmbH & Co.KG Albert-Einstein-Straße Wiehl LANXESS arena Willy-Brandt-Platz Köln Thomas Schmidt Wollen auch Sie den HVM unterstützen? Für 50 Euro erhalten Sie eine Fläche auf unserer Seite Partner und Unterstützer des HVM. Anfragen können Sie gerne an info@hvm-magazin.de senden. 47

48 Interview Hier fühle ich mich wohl In dieser Rubrik stellen wir Persönlichkeiten vor, die einen besonderen Bezug zum HVM haben. In dieser Ausgabe: Kim Naidzinavicius, großes Nachwuchstalent und Spielmacherin von Bayer Leverkusen. Kim Naidzinavicius Wann fiel für dich die Entscheidung, dass du dein Leben später auf den Profi-Handball ausrichten möchtest? Den Entschluss habe ich relativ früh gefasst als 14-Jährige in der B-Jugend. Ich habe schon immer in den älteren Jahrgängen mitgespielt und mit 16 mein Debüt in der 2. Liga feiern dürfen. Auf der Spielmacherposition giltst du als eines der größten Talente im deutschen Handball. Hebt man bei zahlreichen Schulterklopfern nicht irgendwann unfreiwillig ab? Nein, ich habe mir um das Gerede nie einen großen Kopf gemacht. Es ist schön das zu hören, aber ich muss weiter hart an mir arbeiten. Mit Talent alleine kommt man nicht weit. Du machst nebenbei eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau. Wie kriegt man regelmäßiges Training und eine 40-Stunden-Woche unter einen Hut? Ich werde bei den Fußballern von Bayer Leverkusen ausgebildet, mit dem ich einen kooperationsbereiten Arbeitgeber habe. Ich bin froh, dass ich zum Beispiel zum Vormittagstraining oder zu Spielen gehen kann, ohne jedes Mal Urlaub nehmen zu müssen. Du bist in Hessen aufgewachsen und wurdest von mehreren Bundesligisten heiß umworben. Was hat den Ausschlag gegeben zu Bayer Leverkusen zu wechseln? Es war schon immer ein Traum zu den Werkselfen wechseln zu können. Wenn ich früher an eine starke Handballmannschaft gedacht habe, ist mir immer als erstes Leverkusen in den Sinn gekommen Mit Bayer stand ich am längsten in Kontakt, ich wollte aber erst mein Abitur fertig machen. Neben der beruflichen Perspektive durch die Ausbildung bei Bayer, ist Leverkusen auch nicht so weit von meiner Heimat entfernt. Das war für mich wichtig. Als 20-Jährige hat es dich im Sommer 2011 aus Hessen an den Rhein gezogen, bereits ein Jahr später bist du Leistungsträgerin bei einem der besten Handballclubs Deutschlands und gehörst zum DHB-Kader. Sitzt man da manchmal zu Hause und fragt sich, was passiert da überhaupt mit mir? Im letzten Jahr ging es rasant nach oben, das muss man erst einmal realisieren. Am Anfang habe ich aber auch durchaus eine Umgewöhnungsphase durchlebt. Durch die regionale Umstellung und mit dem Schritt aus der Schule ins Berufsleben, lief es sportlich zunächst nicht optimal. Es ist schwierig alles unter einen Hut zu bekommen. Mir ist es wichtig, alte Schulkameraden zu besuchen, wenn ich in der Heimat bin und versuche durchgehend den Kontakt zu meinen besten Freundinnen zu halten. Im Dezember 2012 hast du dein erstes großes Turnier gespielt. Wie war es mit den zahlreichen gestandenen Stars zusammenspielen zu können? Das war eine unglaubliche Erfahrung, bei der es mir nicht viel ausgemacht hat, dass ich wenige Spielanteile hatte. Ich war froh dabei zu sein und hoffe, dass ich meine Einsatzzeit verbessern kann. Wo wird dich dein Weg in der Zukunft hinführen? Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich abschließen und mit Bayer Leverkusen Titel gewinnen. Hier fühle ich mich wohl. International ist es mein Ziel, fester Bestandteil der Nationalmannschaft zu werden. Inwiefern unterscheidet sich die Begeisterung für den Handball in Hessen und Leverkusen? Leverkusen stehen natürlich im Schatten des Fußballs. Das war in Bensheim nicht so. Der Enthusiasmus am Mittelrhein ist aber scheinbar grenzenlos. Wenn man Zeit hat, hat man immer die Qual der Wahl, welches Handballspiel man im Umkreis anschauen möchte. Die Dichte an guten Mannschaften ist sehr hoch. Am häufigsten bist du aber in der Smidt-Arena. Ist es immer noch etwas Besonderes in der Halle zu spielen? Es gibt auch heute noch keine Beschreibung für das Gefühl, wenn man in der Halle spielt und von allen Seiten die handballbegeisterten Fans Lärm machen und uns anfeuern. Du wirst immer wieder auf THW Kiel-Star Aaron Palmersson angesprochen, weil du in der Vergangenheit ein signiertes T-Shirt als Glücksbringer getragen hast. Was steckt hinter der Geschichte? Das war vor einigen Jahren mal eine Schwärmerei, als er in die Bundesliga kam. Ich fand seine Art und Weise Handball zu spielen gut. Von einer Freundin aus Metzingen habe ich das T-Shirt dann zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ich habe schon immer Glücksbringer-Shirts getragen und da es im ersten Spiel funktioniert hat, wurde das Palmersson-Shirt mein Glücksbringer. Ich trage es aber schon länger nicht mehr. Viele Sportler haben zahlreiche Rituale. Welche verfolgst du vor jedem Spiel? Ich hatte eine Zeitlang mal sehr viele Rituale. Ich bin unter anderem immer als letzte in die Halle eingelaufen, damals hatten wir in der Mannschaft auch viele solcher Abläufe. Viele Gewohnheiten haben sich mittlerweile aber aufgelöst. Ich spiele beim Aufwärmen aber unter anderem immer noch die gleiche Anzahl von Pässen. Anfang des Jahres hast du dir die erste große Verletzung deiner Karriere zugezogen. Wie ist das ungewohnte 48

49 Interview Gefühl nur zugucken zu dürfen? Der Bänderriss im Sprunggelenk hat mich fünf Wochen außer Gefecht gesetzt. Das sind keine schönen Momente, gerade weil es zu der Zeit bei uns nicht rund lief und wir ein paar Spiele verloren haben. Da ärgert es einen nicht helfen zu können, aber auch solche Momente gehören dazu. Zerren die zahlreichen Termine bei der Physiotherapie nicht irgendwann an den Nerven? Ich bin gerne und regelmäßig zur Physiotherapie gegangen, da man ehrgeizig ein Ziel verfolgt hat. In der Halle konnte ich während des Trainings ein paar Übungen am Rand machen. Das ist dann auch nicht so langweilig und ich war nicht genervt von der Situation. Wie kommt man nach ausgestandener Verletzung am besten wieder in den richtigen Rhythmus? Wichtig ist es die Angst auszuschalten und den Mut zu haben wieder dahin zu gehen, wo es weh tut. Das verbessert sich Schritt für Schritt und gerade in den Spielen, in denen man keine Zeit hat, an sich zu zweifeln. Du hast bis zu deiner Verletzung die Torschützenliste angeführt, da du bei Strafwürfen die zuverlässigste Kraft der ganzen Liga bist. Was ist das Erfolgsrezept? Ich versuche bei den Siebenmetern nicht viel nachzudenken. Wenn man anfängt zu grübeln, was der Torhüter denken könnte, was ich denke, dann lenkt das entscheidend ab. Bei einem Blick auf die Torschützenliste der Damen tauchen auf den ersten Positionen mehrere Spieler auf, die gerade Anfang 20 sind im Gegensatz zu den Herren, bei denen es in diesem Alter nur sehr wenige treffsichere Spieler gibt. Das liegt am Niveau der Ligen. Die deutsche Handballliga ist die stärkste Liga der Welt und hat dementsprechend auch eine relativ hohe Dichte an ausländischen Stars. Junge Mädchen kriegen dagegen einfacher und früher die Chance sich beweisen und spielen zu können. Deine Karriere hat gerade erst begonnen, gibt es dennoch schon Pläne für die Zeit danach? Der Punkt ist hoffentlich noch ziemlich weit weg. Ich würde gerne noch lange in Leverkusen weiterarbeiten, bevor es mich auf lange Sicht wieder in die Heimat zieht. Ganz mit dem Handball werde ich im Anschluss aber wohl nie abschließen und könnte mir unter anderem einen Posten als Trainerin im Jugendbereich vorstellen. Du bist ja noch recht frisch im Profigeschäft, kannst du dennoch anderen Nachwuchstalenten Tipps geben? Wer leistungsbezogenen Handball spielen möchte, muss sich damit arrangieren immer mehr zu investieren als andere. Der richtige Ehrgeiz ist wichtig, ohne aber den Spaß zu verlieren. Wenn man sich nur noch ins Training quälen muss, ist es nicht Sinn der Sache. Die Werkselfen zeigen sich sehr aktiv bei der Unterstützung der Deutschen Krebshilfe. Es handelt sich dabei unter anderem um Versteigerungen von Raritäten, wie unterschriebenen Trikots, die am Spieltag verlost oder versteigert werden da gibt man gerne etwas hin. Aber es sind nicht nur Versteigerungen, sondern vielmehr der Punkt, dass wir um eine hohe Kontinuität bei der Unterstützung der Deutschen Krebshilfe bemüht sind, und auf die wichtige Arbeit und umfangreichen Angebote aufmerksam machen wollen. Kim Naidzinavicius Geburtsdatum: 6. April 1991 Geburtsort: Gelnhausen Größe: 1,83 cm Wurfhand: rechts Positionen: Rückraum Mitte Stationen: Jugendvereine: TV Langenselbold TGS Walldorf TV Bergen-Enkheim Profivereine: 2007 bis 2008 TSG Ober-Eschbach 2008 bis 2011 HSG Bensheim/Auerbach Seit 2011 Bayer 04 Leverkusen Nationalmannschaft: Debüt am 27. Mai 2012 gegen Polen 13 A-Länderspiele für Deutschland (13 Tore) Erfolge: Juniorinnen-Weltmeister (2008) Fotos: Ralf Kardes 49

50 xxxx Impressum Gewinnspiel Gesucht wird der HVM-Fan. Wer sich im farbigen Bereich wiederfindet, erhält das nächste Magazin kostenlos. Herausgeber: Lutz Rohmer Präsident Handballverband-Mittelrhein e.v. Ginsterweg Köln Tel.: Konzeption, Redaktion & Layout: Stadionwelt Schloßstraße Brühl Tel.: info@hvm-magazin.de Der Gewinner muss sich bis zum 30. April unter info@hvm-magazin.de melden und seinen Namen und seine Adresse sowie einen Nachweis angeben, dass er wirklich der aktuelle HVM-Fan ist. Foto: Thomas Schmidt Mitarbeit: Pauline Baran Lars Wertgen Jonathan Rohmer Nicolas Quensell Roman Jahn Kilian Schlang Anzeigen: Pauline Baran/Stadionwelt Tel.: info@hvm-magazin.de Druck: GRONENBERG GmbH & Co.KG Albert-Einstein-Straße Wiehl Urheberrechtlicher Hinweis: Die im HVM-Magazin zugänglich gemachten Text- und Bildmaterialien sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung. Magazin immer schnell vergriffen? Jeder Verein erhält 5 Exemplare jeder Ausgabe frei Haus. Sollten Sie für Ihren Verein weitere Ausgaben benötigen, können Sie das HVM-Magazin zum Vorzugspreis beziehen: 10 weitere Ausgaben: 25 Euro inklusive Versand 20 weitere Ausgaben: 45 Euro inklusive Versand 50 weitere Ausgaben: 100 Euro inklusive Versand Weitere Auflagen auf Anfrage 50

51 Geld zurück im Krankheitsfall! * GUTE BESSERUNG koelnticket.de/krankmeldung *Gegen Vorlage eines ärztlichen Attests erstatten wir Ihnen den vollen Kartenwert! Weitere Informationen unter koelnticket.de/krankmeldung

52 Michael und Uli Roth haben schon viele Siege errungen im Sport und im Kampf gegen den Krebs. Sie mussten sich der gleichen Diagnose stellen und haben es gemeinsam geschafft. Seitdem engagieren sich die Zwillingsbrüder Roth für die Deutsche Krebshilfe, die Betroffenen und deren Angehörigen mit aller Kraft zur Seite steht. Mehr Informationen und Beratung erhalten Sie auch unter (02 28) Gemeinsam mit Michael und Uli Roth für das Leben. Die ehemaligen Handballnationalspieler kämpfen erfolgreich gegen Prostatakrebs.

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