GEMEINDEBRIEF Christuskirche Karlsruhe

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1 GEMEINDEBRIEF Christuskirche Karlsruhe AUSGABE 114 DEZEMBER 2018 FEBRUAR

2 GEMEINDEBRIEF Christuskirche Karlsruhe AUSGABE 114 DEZEMBER 2018 FEBRUAR 2019 Inhaltsverzeichnis Impressum/Zur Ausgabe...2 Geleitwort...3 Kinderseite Angebote für Familien und Kinder...6 Familiengottesdienst mit Krippenspiel...6 Kita»Dietrich Bonhoeffer«...7 Angebote für Erwachsene...8 Christus um Sechs...9 Ü55 Treffpunkte...9 Krimitage Karlsruhe Anhang 18 zum Gesangbuch Gottesdienste und Musik Termine Kantorat Dezember Einführung des neuen Kantors Weihnachtschor für die Christvesper Entfernung Kirchenbänke Lassen Sie uns über Geld sprechen Aktion Brot für die Welt Aus dem Ältestenskreis...21 Ökumene am Mühlburger Tor...22 Wir blicken zurück...23 Kontakte...24 Zur Ausgabe Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefs, mit viel Musik und vielen unterschiedlichen Akzenten sind die kommenden Wochen versehen: die erwartungsvolle, in ihrer fast herben Sprödigkeit nachdenkliche Adventszeit, die festliche Weihnacht, das nahe Beieinander von Ende und Neubeginn beim Jahreswechsel. Das alles spiegelt sich auch in unserem Gemeindeleben wieder, von dem der Brief erzählt. Wir blicken mit Dankbarkeit und vielleicht Wehmut zurück und versuchen, dem Neuen offen entgegenzugehen. In Hoffnung, Vertrauen und Sehnsucht auf das Mitgehen Gottes können wir unsere Tage gestalten, miteinander und für uns als Einzelne. Dass Sie in diesem Brief Anregungen und Angebote finden, die Sie dazu ermuntern, das wünsche ich im Namen des gesamten Redaktionsteams und grüße herzlich Gabriele Hug Herausgeber Pfarramt der Christuskirche Karlsruhe Riefstahlstraße 2, Karlsruhe Abdruck auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Redaktion Pfarrerin Gabriele Hug (V.i.S.d.P.) gemeindebrief@christuskirche-karlsruhe.de Layout/Gestaltung (ehrenamtlich) Fabian Drinda, mail@fabiandrinda.de Erscheinungsweise vierteljährlich Auflage Exemplare 2 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

3 Geleitwort Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs, bald wird er wieder den Eingang der Christuskirche beleuchten und erleuchten: Der große Herrnhuter Stern. Vom Advent bis in die Epiphanias-Zeit, sie geht 2019 bis Mitte Februar. Vom ersten Advent an werden in unseren Wohnungen und an den öffentlichen Gebäuden viele Lichterketten erstrahlen. Und wir werden dazu verschiedene Töne und Melodien hören, auf den Märkten und in Kaufhäusern und adventliche und weihnachtliche Lieder und Musik in den Gottesdiensten und Konzerten in der Christuskirche. Hören Sie es in Ihren Ohren klingen und bewegen Sie in Ihren Herzen Adventslieder wie:»wir sagen euch an den lieben Advent«;»Das Volk, das noch im Finstern wandelt bald sieht es Licht, ein großes Licht «oder auch:» doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld «? Hören Sie es klingen bei Weihnachtsliedern wie:»brich an, du schönes Morgenlicht «und»ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne «? Am Heiligen Abend werden sehr viele von Ihnen unter diesem Stern in unser Kirchengebäude kommen. Und die vertrauten Weihnachtslieder hören und hoffentlich auch mitsingen.»stille Nacht, heilige Nacht«wird dann als beliebtes Weihnachtslied 200 Jahre alt. Viele der biblischen Abschnitte, die wir hören werden in dieser Zeit, viele der Lieder, die wir singen, malen uns das»licht in der Dunkelheit«oder»das Licht in der Finsternis«vor Augen. Wenn wir eine Kerze entzünden und ihren Schein betrachten, dann spüren wir das für einen Moment. Dieses Licht verscheucht so manchen Weihnachtsstress. Viele unter uns nehmen sich vor, zu Advent und Weihnachten und im neuen Jahr nicht mehr nur zu eilen und zu hetzen,»achtsamer«zu werden, auf sich, andere und unsere Umwelt. All das können Sie, können wir in der Gemeinde erfahren und erhalten. Mit einem Prospekt der evangelischen Gemeinden in der Karlsruher Innenstadt laden wir Sie herzlich ein, Advent und Weihnachten in diesem Licht zu feiern. Beim Hören, Singen, Beten, Nachdenken in Gottesdiensten, Konzerten und adventlichen Begegnungen können Sie etwas von dem Licht Jesu Christi erfahren und aufnehmen, das in diese Welt kommt und uns erhält, in allen Lebensbereichen, persönlich, gesellschaftlich und weltweit. So unterstützen wir»brot für die Welt«mit unseren Kollekten im Advent. Jesus spricht:»ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das Licht des Lebens haben«. Dieses Licht des Lebens leuchtet uns. Herzlich laden wir Sie ein zu den Gottesdiensten, Konzerten und Begegnungen, zum Mitsingen. Sie werden sicher auch diesem Refrain entgegenkommen:»weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein«. In diesem Sinne wünsche ich uns und allen, die bei uns leben, eine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das neue Jahr 2019 und grüße Sie herzlich, Ihre Susanne Labsch 3

4 Warten Jeder von uns wartet täglich, auf die Straßenbahn, auf das grüne Männchen der Fußgängerampel, auf den Besuch eines Freundes, auf den eigenen Geburtstag, auf Weihnachten. Auch in der Bibel wird von wartenden Menschen berichtet. Einer von ihnen heißt Simeon, er hat sein ganzes Leben auf nur einen Moment gewartet. Simeon ist ein frommer Mann, er lebt, wie Gott es gefällt. Täglich sitzt er vor dem Tempel auf den Stufen und wartet. Er wartet darauf, den Retter zu sehen. Das hatte Gott ihm vor langer Zeit versprochen. Und so wartet er und wartet, mal voller Geduld und manchmal vielleicht auch ungeduldig.»aber Gott hat es doch versprochen.«mag er dann wohl gedacht haben. Und eines Tages, 40 Tage nach Jesu Geburt ist es endlich soweit: Maria und Josef bringen ihr Kind, den Retter, in den Tempel, damit sich Gottes Versprechen erfüllt. Im folgenden Rätsel fehlt in jedem Satz aus der Weihnachtsgeschichte ein Wort, das in den Weihnachtsbaum einzutragen ist. Wenn Ihr die Buchstaben, die mit dem gleichen Stern gekennzeichnet sind, in der richtigen Reihenfolge zusammensetzt und in die Lösungsleiste eintragt, erfahrt Ihr, was Simeon gesagt hat, nachdem er Jesus auf den Arm nehmen durfte. Dr. Nicole Deutscher 1. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, Quirinius Statthalter in Syrien war. 2. Und da die Engel von ihnen Himmel fuhren, sprachen die Hirten denn es war kein in der Herberge. 4. Und der sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! 5. Und es waren in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt, Lasst uns nun gehen gen und die Geschichte sehen, die da geschehen ist,... 4 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

5 Lösung: Simeon spricht:»herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn... gesehen. (Lukas 2, 29-30) 5

6 Angebote für Familien und Kinder Spiel- und Krabbelgruppe Erst vor kurzem hat sich diese neue Spiel- und Krabbelgruppe gegründet und freut sich über weiteren Zuwachs. Donnerstags von bis Uhr im Untergeschoss des Albert-Schweitzer-Saales. Leitung: Maike Schiller Telefon: Kindergottesdienst Jeden 1., 3. und 5. Sonntag (außer mitten in den Schulferien) um 10 Uhr in der Christuskirche für alle Kinder zwischen 4 und 13 Jahren. Leitung: Dr. Nicole Deutscher Telefon: Familiengottesdienst mit Krippenspiel Auf den Stufen des Tempels sitzt ein Mann, nicht nur heute. Er saß dort auch schon gestern und vorgestern und auch die vielen Tage seines Lebens davor. Er ist immer da. Simeon heißt er, er ist grau und alt, und er wartet. Er wartet darauf, den Retter zu sehen. Das hatte Gott ihm vor langer Zeit versprochen. Und eines Tages ist es endlich soweit: Maria und Josef bringen Jesus, den Retter, in den Tempel, damit sich Gottes Versprechen erfüllt. In diesem Jahr erzählen die Kindergottesdienstkinder die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive dieses Simeon. Sie erzählen vom Warten, von der entstehenden Ungeduld, der Hoffnung auf die Einlösung des Versprechens und von Gottes Geschenk an uns Menschen. Kommen Sie und Ihre Familie am um Uhr in die Christuskirche, um zu sehen und zu hören, dass sich Warten lohnen kann, nicht nur das Warten von Simeon. Dr. Nicole Deutscher (für das Kigo-Team) 6 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

7 Kita»Dietrich Bonhoeffer«Seit Juli 2018 ist unsere schöne Kita»Dietrich Bonhoeffer«eine»SPRACHKITA«! Was bedeutet das nun: In unserer KITA arbeitet zusätzlich zu den pädagogischen Fachkräften eine FACHKRAFT SPRACHE mit 50%. Sie heißt Frau Mannshardt und hat schon über 25 Jahre Erfahrung als ausgebildete Erzieherin bei der Evangelischen Kirche Karlsruhe gesammelt. Nun ist sie da, um die Kinder, Erzieherinnen und Eltern in dem Bereich»SPRACHE«fachlich zu unterstützen, zu begleiten und zu beraten. Das Ganze ist ein Bundesprogramm von Berlin und nennt sich»frühe BILDUNG: GLEICHE CHANCEN. WEIL SPRACHE DER SCHLÜSSEL ZUR WELT IST.«Es gibt dabei drei Schwerpunkte: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung: Die Kinder werden im Alltag ganz nebenbei sprachlich angeregt und unterstützt. Inklusive Pädagogik: Die Mehrsprachigkeit von vielen Kindern wird als kulturelle Vielfalt und Chance gesehen. Zusammenarbeit mit Eltern: Die»Sprachkita«nimmt die Belange der Eltern ernst, ist offen für Wünsche und Anregungen und gibt Unterstützung für die sprachliche Bildung zu Hause. 7

8 Angebote für Erwachsene Bibelgesprächskreis Im Rahmen der Ü55-Treffpunkte Jeden 2. Donnerstag im Monat Uhr in der Bibliothek mit Pfarrerin Gabriele Hug und Pfarrerin Susanne Labsch 13. Dezember, 10. Januar, 14. Februar Gemeindenachmittag Findet immer am 3. Dienstag im Monat um 15 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal statt. 18. Dezember, 15. Januar, 12. Februar Gemeindebücherei»Bücher öffnen Welten«Im Gemeindezentrum Öffnungszeiten: Di Uhr, Do Uhr So. geöffnet bei Kindergottesdienst Es freuen sich auf Sie: Frau Hollmann, Tel Frau Schmid, Tel Frau Einbeck-Ritscher Bücherspenden bitte nach Rückfrage Literaturkreis Jeden 2. Mittwoch im Monat bis 21 Uhr in der Bibliothek Termine: 12. Dezember: Weihnachtliche Geschichten und Gedichte 9. Januar: Jean-Marc Ceci, Herr Origami 13. Februar: Kristin Hannah, Die Nachtigall Neue Leserinnen und Leser sind jederzeit herzlich willkommen. Leitung: Herr Masling, Tel Interessierte Frauen Jeden 4. Dienstag im Monat um 15 Uhr im Clubraum Termine: 18. Dezember (3. Dienstag) Weihnachtsfeier 22. Januar um Uhr 26. Februar um Uhr Gymnastik»Bleib fit und jung mit Gymnastik und Schwung«Jeden Donnerstag im Albert-Schweitzer-Saal um 15 Uhr Leitung: Frau Annuß, Tel Frau Kipper, Tel Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

9 Christus um Sechs: Nationalismus und Religion Termin: 20. Januar 2019, Uhr Ort: Christuskirche Kapelle Referent: Prof. Rolf-Ulrich Kunze Das Verhältnis von Nationalismus und Religion wird in der historischen Forschung durch die Auseinandersetzung mit der Säkularisierungstheorie bestimmt. Die Verbindungen der Meta-Ideologie Nationalismus mit Formen der Offenbarungsreligion erscheinen in dieser Sicht vor allem als Variationen innerweltlich erlösender Ersatzreligion. Bei dieser self fulfilling phrophecy geraten allerdings die höchst problematischen Formen der Sakralisierung des Politischen aus dem Blick, an der sich insbesondere reformatorische Theologinnen und Theologen direkt beteiligt haben, z. B. die deutschchristliche Theologie im Nationalsozialismus als Brücke zwischen Luther und Hitler. Der Vortrag stellt diesen Widerspruch zur Diskussion. Literatur: Rolf-Ulrich Kunze, Nationalismustheorie, erscheint Stuttgart 2019; Peter van der Veer, Nationalism and religion, in: The Oxford Handbook of the history of nationalism, ed. By John Breuilly, Oxford/UK 2016 (zuerst ebd., 2013), S Ü55 Treffpunkte erinnern Sie sich noch? Vor nahezu neun Jahren starteten wir neue Wege mit den Ü55-Menschen. Wir fragten nach den Interessen und es bildeten sich Neigungsgruppen, die selbstverantwortlich miteinander ihre Freizeit gestalteten. Manche dieser Gruppen trafen sich nur wenige Male, andere treffen sich noch immer regelmäßig. Die Gruppe der»walker«sucht Verstärkung und vielleicht auch eine neue Leitung. Wenn Sie also Lust haben, einmal wöchentlich ein bisschen zu laufen bzw. zu walken, dann melden Sie sich bei uns im Pfarramt. Wir koordinieren weiter. Gabriele Hug 9

10 Krimitage Karlsruhe 2019: Drei-Generationen-Lesung Sabine Staub-Kollera: Friederike Schlossmaus und der Raub der Türkenbeute Detektivgeschichte rund um das Karlsruher Schloss Über das Buch: Friederike Schlossmaus ist die einzige Zeugin, als eines Nachts zwei Männer die Türkenbeute ausrauben, die Ausstellung im Karlsruher Schloss, in der Friederike wohnt. Weil Kommissar Schwerenot die Falschen verdächtigt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss das Verbrechen aufklären. Dazu bittet sie ihre Freunde um Hilfe, die Hausmeisterkinder Leonie und Paul und ihren Cousin Griffo. Bei ihren Nachforschungen kommen die vier den Dieben immer näher... Wann: Donnerstag, , Uhr Wo: Gemeindesaal der Christusgemeinde Karlsruhe (Nebeneingang des Albert-Schweitzer-Saales) Eintritt: frei, Spenden willkommen ab 8 Jahren Über die Autorin: Sabine Staub-Kollera, Jahrgang 1961, wurde nach dem Studium Journalistin und hat später verschiedene Berufe rund ums Unterrichten ausprobiert. Mittlerweile schreibt und überarbeitet sie wieder hauptberuflich Texte, eigene und fremde. Sabine Staub-Kollera lebt und arbeitet in Karlsruhe. 10 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

11 Anhang 18 zum neuen evangelischen Gesangbuch Am ersten Advent werden Sie es zum ersten Mal in den Händen halten, das neue Gesangbuch, vielmehr den Anhang 18 zum Evangelischen Gesangbuch. 225 neuere Lieder, viele auch auf Englisch oder Französisch und in vielfältigen Singformen wie Kanon, Wechselgesang und andere können wir dann unter Anleitung unseres Kantors nach und nach üben und singen. Der Anhang möchte das gemeinsame Singen verschiedener Generationen in der Gemeinde fördern und der Tatsache Rechnung tragen, dass unsere Familien und Gemeinden internationaler werden. Der Anhang 18 wird auch in benachbarten Landeskirchen und im Elsaß eingeführt. Ein neues Credolied, ein gesungenes Glaubensbekenntnis haben wir schon mit großer Resonanz in der Gemeinde gesungen:»unser Gott hat uns geschaffen, Mann und Frau, sich selbst zum Bild, und er schuf die eine Erde, Pflanzen, Tiere, zahm und wild «. Die Wochenlieder und die Psalmen wurden erneuert, es gibt nun bei den Wochenliedern pro Sonntag auch eine Wahl. Die Predigtreihe durch sechs Jahre, die in den evangelischen Kirchen in Deutschland gilt, wurde verändert und entwickelt. Wir werden mehr Abschnitte aus dem Alten Testament auslegen und bedenken, ökumenische Aspekte wurden bedacht in Verbindung mit der römisch-katholischen Kirche und der innerevangelischen Ökumene in Europa (in der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa). Zudem werden uns Predigtreihen vorgeschlagen zu Themen wie Zeuginnen und Zeugen der Bibel, Schöpfung, Liebe, Armut und Reichtum, Frieden, Gerechtigkeit. Kantor, Pfarrerinnen und Ältestenkreis freuen sich auf Ihre Rückmeldungen, wenn wir den Anhang 18 in Gebrauch genommen haben in den Gottesdiensten ab 1. Advent. Susanne Labsch 11

12 Gottesdienste und Musik Dezember 2018 Februar 2019 Dezember Advent Advent Uhr Gottesdienst mit Kantate und Abendmahl, gleichzeitig Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe, anschließend Verkauf zugunsten»freizeitheim Kirschbaumwasen«18.00 Uhr Ökumenische Lichtvesper zum Advent Herzliche Einladung in die Alt-Katholische Kirche am Ökumeneplatz, Röntgenstraße Uhr Gottesdienst mit Cantus Juvenum Knaben- und Männerchor, gleichzeitig Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe, anschließend Adventsverkauf zugunsten»freizeitheim Kirschbaumwasen« Uhr Ökumenisches Hausgebet im Advent in der Kapelle der Christuskirche Pfrin. Hug Pfrin. Labsch Pfrin. Labsch Uhr Adventsgottesdienst mit den Kindergärten Pfrin. Hug Advent Advent Heiligabend Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe, anschließend Adventsverkauf zugunsten»freizeitheim Kirschbaumwasen«10.00 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst, anschließend Adventsverkauf zugunsten»freizeitheim Kirschbaumwasen«15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Cantus Juvenum und Friedenslicht der Pfadfinder Uhr Christvesper mit allen Chören Uhr Feier der Christnacht Pfrin. Hug Pfrin. Labsch Pfrin. Hug Pfrin. Hug Pfrin. Hug Weihnachtsfeiertag Weihnachtsfeiertag Uhr Festgottesdienst mit Kantate und Abendmahl Pfrin. Labsch Uhr Internationaler Singgottesdienst Pfrin. Labsch So. n. Weihnachten Uhr Gottesdienst Pfrin. Labsch 12 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

13 Dezember Silvester Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Pfrin. Hug Januar Neujahr Gottesdienst mit Abendmahl Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsliedersingen, Hl. Drei Könige/ gleichzeitig Kindergottesdienst Epiphanias So. n. Epiphanias So. n. Epiphanias So. n. Epiphanias Pfrin. Hug Pfrin. Hug Uhr Gottesdienst Pfrin. Labsch Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst, anschließend Kirchenkaffee Pfrin. Hug Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Bibelwoche Pfrin. Labsch + Ökumeneteam Februar So. n. Epiphanias letzter So. n. Epiphanias Septuagesimä Sexagesimae Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und mit Einführung von Karl-Heinz Honeck, Amtsleiter der EKV, gleichzeitig Kindergottesdienst 8.00 Uhr Uhr Frühgottesdienst Gottesdienst Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst, anschließend Kirchenkaffee Uhr Uhr Frühgottesdienst Gottesdienst Pfrin. Hug Dekan Dr. Schalla Pfrin. Hug Pfrin. Hug Pfrin. Labsch Dekan Schalla Dekan Schalla Stand: 4. Oktober

14 Termine Kantorat Dezember 2018 Sonntag, 1. Advent, 2. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Kantatengottesdienst J.S. Bach Nun komm der Heiden Heiland, BWV 61 Vokalsolisten der Musikhochschule Karlsruhe Cantus Juvenum Karlsruhe, Nachwuchschor Mädchen (Priska Sprenger, Leitung) Seniorenkantorei Karlsruhe Kantatenorchester der Christuskirche Karlsruhe, Daniel Reinhard, Leitung Samstag, 8. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Adventskonzert zum Mits(w)ingen Bläserkreis an der Christuskirche Joachim Osswald, Leitung Sonntag, 3. Advent, 16. Dezember, Uhr Christuskirche Karlsruhe Messiah + X Teil I 1685: Festmusik von Bach & Händel Judith Wiesebrock, Sopran Thomas Nauwartat-Schultze, Altus Maximilian Vogel, Tenor Hanno Müller-Brachmann, Bass Kammerchor der Christuskirche Karlsruhe Karlsruher Barockorchester Kantor Peter Gortner, Leitung Montag, Heiligabend, 24. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Musikalische Christvesper Weihnachtschor der Christuskirche Karlsruhe, Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche, Cantus Juvenum Karlsruhe, Nachwuchschor- und Konzertchor Mädchen Einstudierung: Priska Sprenger Prof. Carsten Wiebusch, Orgel Peter Gortner, Leitung Dienstag, 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Kantatengottesdienst J.S. Bach Gloria in excelsis deo, BWV 191 Carmen Buchert, Sopran Sebastian Hübner, Tenor Kammerchor der Christuskirche Karlsruhe, Barockorchester der Christuskirche Karlsruhe, Kantor Peter Gortner, Leitung Mittwoch, 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Faszination Orgel Weihnachtsbilder Prof. Carsten Wiebusch, Orgel Silvester, Montag, 31. Dezember 2018, Uhr Christuskirche Karlsruhe Musikalisches Feuerwerk zum Jahresausklang Werke für Blechbläser und Orgel Brasssurround (Einstudierung Prof. Dirk Hirthe), Kantor Peter Gortner, Orgel 14 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

15 Einführung des neuen Kantors Peter Gortner an Erntedank Noch vor seinem Antrittskonzert am 11. November zündete unser neuer Kantor Peter Gortner ein musikalisches Feuerwerk gemeinsam mit den Ensembles der Christuskirche Konzertchor Mädchen Cantus Juvenum, Kammerchor, Oratorienchor, Bläserkreis und Kantatenorchester sowie mit großer Gemeindebeteiligung. Die Einbeziehung des Gemeindegesanges und der zu Herzen gehende englische»cathedral-sound«waren ihm bei der Programmauswahl für diesen musikalischen Gottesdienst sehr wichtig und verliehen dem diesjährigen Erntedankfest in der Christuskirche eine besonders festliche Note. Auch die Predigt der beiden Pfarrerinnen widmete sich einem Lied:»Unser Gott hat uns geschaffen«findet sich im neuen Anhang, der in der Adventszeit vorgestellt und in Gebrauch genommen wird. Die Freude über die Schöpfung wird mit einem Bekenntnis zu Gott und einem verantwortlichen Leben verbunden. Peter Gortner bedankt sich herzlich für die Aufnahme inmitten der Gemeinde bei Dekan Dr. Thomas Schalla, Pfarrerin Gabriele Hug und Pfarrerin Susanne Labsch. Wenn Sie selbst Teil der Chorarbeit an der Christuskirche werden möchten, dürfen Sie Peter Gortner jederzeit kontaktieren über Ihr Kantorat 15

16 Der WEIHNACHTSCHOR der CHRISTUSKIRCHE für die CHRISTVESPER MONTAG, , UHR Für Singbegeisterte jeden Alters Proben: Mi, , Uhr Mi, , Uhr Anmeldung unter 16 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

17 Weihnachten das Fest der Familie. Beim Gedanken an Weihnachten kommen einem auch die wunderbaren Melodien vieler bekannter, vor allem englischer Weihnachtslieder in den Sinn. Mit keinem anderen Fest ist somit auch das gemeinsame Singen intensiver verbunden. Das Gloria in excelsis der Engel und himmlischen Heerscharen ist sozusagen eine Geburtsstunde der Kirchenmusik. Zu keinem Anlass ist das Chorsingen volkstümlicher als in den festlichen Gottesdiensten an Heiligabend. Wenn Sie selbst einmal Teil der Chorgemeinschaft werden möchten, haben Sie nun in der Christuskirche dazu Gelegenheit, im traditionellen Weihnachtschor für die Christvesper am um Uhr. Egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, ob aus Karlsruhe oder zu Gast bei der Familie, ob allein oder gleich als Gruppe: Sie alle sind eingeladen, die traditionelle musikalische Christvesper in der vollbesetzten Christuskirche zu gestalten. Es werden bekannte deutsche und englische Weihnachtslieder und Chorsätze erklingen. Gemeinsam mit Mitgliedern unseres Oratorienchores, den Mädchenchören des Cantus Juvenum Karlsruhe, und den prächtig erschallenden Klängen der großen Klais-Orgel (Prof. Carsten Wiebusch) werden Sie unter der Leitung von Kantor Peter Gortner Ihre und die Herzen aller Gottesdienstbesucher an Weihnachten bewegen. Die Proben finden statt am Mittwoch, dem , Uhr und am Mittwoch, dem , Uhr im Chorsaal des Albert-Schweitzer-Gemeindezentrums, Reinhold-Frank-Str. 48 a, gegenüber der Christuskirche. Am Heiligen Abend treffen wir uns um 16 Uhr zum Einsingen und Einstimmen auf die Christvesper. Wenn Sie mit Ihrer Stimme den Weihnachtschor zum Klingen bringen oder weitere Informationen erfahren möchten, melden Sie sich unter 17

18 Entfernung Kirchenbänke Dauerhafte Entfernung von Kirchenbänken in den vorderen beiden Reihen in der Christuskirche Sie haben es vielleicht schon bemerkt, die ersten beiden Bankreihen in der Christuskirche mit insgesamt sechs Bänken sind (fachgerecht) ausgebaut worden, um die Zugänglichkeit des Altarraums bei Gottesdiensten mit Abendmahl und Gottesdiensten und Konzerten mit den Chören zu erhöhen und den regelmäßig erforderlichen Umbauaufwand zu reduzieren. Das hatte der Ältestenkreis im Juli beschlossen, und nach den notwendigen Absprachen mit dem Denkmalamt konnten die Schreiner Ende September tätig werden. Die gottesdienstlichen und kirchenmusikalischen Planungen ab Herbst 2018 hatten nämlich ergeben, dass wir jeden Monat die sechs Bänke mindestens einmal hätten aus- und wieder aufbauen müssen. Sie litten zunehmend durch die häufigen Ein- und Ausbauten. Nun haben wir bei festlichen Gottesdiensten mit Abendmahl vorne mehr Platz, so dass sich auch die wachsende Zahl von Menschen, die mit Rollator den Gottesdienst besuchen, dort besser bewegen können. Die Chöre von Cantus Juvenum sollen künftig bei Gottesdiensten unten vorne singen mit Piano und nicht auf der Chorempore, wo sie nicht sichtbar sind. Eine der Bänke steht nun im Eingang des Pfarramtes, die anderen wurden im Keller des Pfarrhauses eingelagert, falls sie einmal wieder gebraucht würden. Zur Einführung des neuen Anhangs zum Gesangbuch wird Kantor Peter Gortner in den Gottesdiensten gern von unten aus mit einem Tasteninstrument oder ggf. einer kleinen Instrumentalgruppe die neuen Lieder mit der Gemeinde singen. Susanne Labsch Lassen Sie uns mal wieder über Geld sprechen Liebe Leserinnen und Leser, es ist nun schon fast drei Jahre her, dass ich an dieser Stelle über Veränderungen berichtet habe, die unsere Gemeindefinanzen betrafen. In Kürze: Personalkosten unserer festen Stellen (Kantor, Sekretärinnen, Kirchendiener etc.) und Bewirtschaftungskosten (Strom, Wasser, Heizung usw.) bekommen wir per Budget zugewiesen. Sie werden gewissermaßen zugeteilt und wieder abgebucht. Bauliche und Instandhaltungsmaßnahmen sind gesondert abzurechnen. Alles, wirklich alles andere finanzieren wir selbst: Altarblumen und Briefmarken, Konfirmandenmaterial und Seniorenkaffee, Feste und Bedürftigenspeisung. Die Liste lässt sich noch viel weiter fortsetzen, dazu kommen alle Vertretungskosten. Ehrlich gesagt, mir war damals angst und bang, und so startete ich einen Aufruf. Wir baten Sie, unsere Gemeindeglieder, ob Sie nicht einen Betrag zwischen fünf und 20 Euro pro Monat zur Unterstützung geben könnten. Etwa zwei Dutzend Personen sind diesem Aufruf gefolgt, dazu kom- 18 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

19 men noch die Opfer der Gottesdienste sowie gelegentliche Einzelspenden. Und ich darf sagen, bislang schaffen wir es ganz gut. Für größere Anschaffungen, die immer mal wieder anstehen, müssen und wollen wir jeweils gesondert sammeln. Wir sind ausgesprochen fröhlich und dankbar, Ihre Solidarität und Unterstützung immer wieder zu erfahren, und bitten freundlich darum, dass Sie uns auch weiterhin die Treue halten. Vielleicht kann sich ja der eine oder die andere auch diesem»geberkreis«noch anschließen? All denen, die nun schon ins vierte Jahr gehend uns so hilfreich zur Seite stehen, sei an dieser Stelle ganz außerordentlich gedankt. Sie gehören in einer Zeit, in der sonst eher gekürzt und gestrichen wird, zu den»ermöglichern«, denn Sie lassen Dinge und Wege wirklich werden, die sonst wohl eher nicht stattfinden würden. Was für eine schöne Haltung, etwas zu ermöglichen! Möge etwas von dem Segen, den Sie geben, zu Ihnen zurückkehren. Gabriele Hug»Hunger nach Gerechtigkeit«Wort des Landesbischofs zur 60. Aktion»Brot für die Welt«2018/2019»Lasst uns nicht gedankenlos im Vaterunser beten: Unser täglich Brot gib uns heute! «So lautete im Juli 1959 der Aufruf des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur ersten Aktion BROT FÜR DIE WELT. Gemeinsam wollten die evangelischen Kirchen und Freikirchen in Deutschland denen helfen, die Hunger litten. Nach dem 2. Weltkrieg hatte Deutschland viel Hilfe aus dem Ausland erhalten; nun wollten die Kirchen etwas zurückgeben und deutlich machen: Wir leben in einer Welt! Auf ihr sollen alle in Würde leben können! Die Kirchengemeinden haben diese»aktion«begeistert aufgenommen. Nach sechzig Jahren ist»brot für die Welt«zu einem Markenzeichen evangelischen Lebens und Glaubens geworden. Die orangenen Plakate mit ihren knappen Slogans stehen für Menschenwürde, Solidarität mit den Armen, für nachhaltige zivile Konfliktlösungen und Engagement für Klimagerechtigkeit. Im Laufe der Jahre hat»brot für die Welt«ein dicht verzweigtes Partnernetz aus kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen aufgebaut, die die Projekte vor Ort umsetzen. Dabei wurde»hilfe zur Selbsthilfe«zum Leitgedanken. Hilfe kann langfristig nur funktionieren, wenn Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Manchmal fehlt ihnen dafür das nötige Know-how, manchmal brauchen sie Startkapital, andere benötigen Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Und alle, die es geschafft haben, (wieder) auf eigenen Füßen stehen, sind zu Recht stolz und verdienen unseren Respekt. Unsere christliche Verantwortung für den Nächsten wird in den Projekten von Brot für die Welt sichtbar, hörbar und spürbar. Ich danke Ihnen allen, die Sie»Brot für die Welt«als Kirchengemeinden und Jugendgruppen, als diakonische Einrichtungen und Kindertagesstätten, 19

20 als Schulklassen und Frauenkreise über Jahrzehnte und Generationen lebendig halten. Immer wieder gibt es neue Ideen für Sammelaktionen und Informationsveranstaltungen zu den aktuellen Themen, für Konzerte und Spendenläufe, für Begegnungen mit Menschen aus den Ländern des Südens und für fairen Handel, für das Verteilen von Prospekten und Sammeltüten. Beachtliches hat»brot für die Welt«in sechzig Jahren erreicht mit Ihrer Hilfe! Gottes Gerechtigkeit in die Welt tragen: daran wollen wir auch weiterhin mitwirken. Gott kam in Jesus Christus in unsere Welt, damit alle ein würdiges und erfülltes Leben haben. In diesem Jahr unterstützen wir in Baden besonders vier Projekte: In Paraguay wird der indigenen Bevölkerung geholfen, sich selbstständig zu versorgen und ihre Rechte gegenüber Großkonzernen zu sichern. In Nicaragua werden Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilindustrie gestärkt und im Ringen um faire Löhne unterstützt. In Sierra Leone werden die Bildungschancen von Kindern auf dem Land verbessert und den Eltern zugleich Perspektiven für eine nachhaltige Landwirtschaft vermittelt. Und in Bangladesch werden Menschen in die Lage versetzt, auch in immer schwierigeren klimatischen Bedingungen, ausreichend gesundes Trinkwasser zu sichern. Helfen Sie mit Ihrer Spende, nicht nur im Advent und zu Weihnachten, dass Menschen das bekommen, was sie zum Leben brauchen. Unterstützen Sie auch in diesem Jahr die Arbeit von»brot für die Welt«! Mehr Informationen unter: Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Landesbischof) Spendenkonto: EVKIKA Christusgemeinde IBAN: DE BIC: KARSDE66XXX Verwendungszweck: Brot für die Welt 20 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

21 Aus dem Ältestenskreis Liebe Gemeinde, unsere badische Landeskirche ist außerordentlich demokratisch verfasst. Die Leitung der Gemeinde liegt in den Händen des Ältestenkreises, der bei selbständigen Gemeinden Kirchengemeinderat heißt. Dieser Kreis setzt sich zusammen aus den Pfarrerinnen bzw. Pfarrern und je nach Größe der Gemeinde bis zu zwölf gewählten Vertreterinnen und Vertretern aus der Gemeinde. Da wir mit etwa 5700 Gemeindegliedern sehr groß sind, werden wir exakt so viele Älteste brauchen: zwölf Männer und Frauen, die bereit sind, mit uns zusammen in der Gemeinde zu planen, zu organisieren, zu bedenken und zu gestalten. Eine Periode dauert immer sechs Jahre. Gewählt werden kann, wer mindestens 16 Jahre alt ist, wählen dürfen bereits die 14-Jährigen. Nur: wen? Die laufende Periode ist mit dem kommenden Jahr abgeschlossen. Am 1. Advent 2019 werden die neuen Ältesten gewählt. Aus dem derzeitigen Ältestenkreis werden einige nicht mehr weitermachen, manche überlegen sich das noch, und wieder andere sind bereit, sich noch eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stellen. Wir möchten Sie und auch Euch Jugendliche ermuntern, sich eine Kandidatur zu überlegen. Was es braucht? Nun z.b. Interesse an Gemeinde, insbesondere an der Mitwirkung in den Gottesdiensten. Freude an Zusammenarbeit mit anderen in einem Gremium und sehr gerne auch die eine oder andere fachliche Qualität. Z.B. könnten wir dringend jemand brauchen, der wirtschaftlich gut Bescheid weiß, oder jemand, der sich mit neuen Medien auskennt und das gerne mit in die Gemeinde einfließen lässt. Oder, oder, oder. Wenn Sie den Eindruck haben, das könnte etwas sein, sich jedoch noch nicht sicher sind, können Sie uns gerne ansprechen, entweder die Pfarrerinnen oder auch die Ältesten selber. Oder im Internet bei der Seite»ekiba.de«einfach den Suchbegriff Ältestenkreis eingeben da lassen sich viele Informationen finden. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich ein paar Interessierte finden, denn die Arbeit macht (meistens) Spaß und es lässt sich leichter tun, wenn sie auf mehreren Schultern verteilt ist. Also trauen Sie sich, traut Euch, auch Ihr Jugendlichen... Gabriele Hug 21

22 Ökumene am Mühlburger Tor Ökumenische Bibelwoche: Die Ökumenische Bibelwoche 2019 steht ganz im Zeichen des Briefes an die Gemeinde in Philippi welchen»gewinn«haben wir, wenn wir an Gott glauben für das persönliche Leben und das in einer Gemeinde und der heutigen Gesellschaft? Welche Werte und Haltungen wollen wir vertreten? Diesen Fragen werden wir uns anhand von Abschnitten aus diesem Paulusbrief stellen. Dabei geht es um Furcht und Freude, Angst und Hoffnung, Verlust und Gewinn. Den Auftakt feiern wir am um 10 Uhr mit dem Ökumenischen Gottesdienst zum Bibelsonntag, unter dem Motto:»weil der, der bei mir ist, mich stark macht!«philipper 4, Der Ökumenekreis wird den Gottesdienst vorbereiten und als Prediger wurde angefragt Prof. Dr. Andreas Krebs vom Alt-Katholischen theologischen Lehrstuhl in Bonn. Bibelfrühstücke finden im Februar an drei Samstagen jeweils ab 8.45 Uhr im Albert-Schweitzer-Gemeindesaal statt am unter Leitung von Pfarrerin Susanne Labsch unter Leitung von Pfarrer Florian Bosch von der Alt-Katholischen Gemeinde unter Leitung von Herrn Löhr von der Seelsorgeeinheit Allerheiligen, Herz-Jesu-Gemeinde. Ökumenische Fastenmahlzeiten in der Passionszeit Jedes Jahr bieten die ökumenischen Fastenessen an einigen Sonntagen der Passionszeit Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch und dazu, den»sternberg«zu unterstützen. Das ist ein evangelisches Zentrum zur Unterstützung behinderter Kinder und Jugendlicher im palästinensischen Ramallah Euro konnten wir 2018 dorthin überweisen. Danke allen, die mitgemacht haben! 200 Kinder und Jugendliche besuchen dort den integrativen Kindergarten, eine allgemeinbildende und eine berufliche Förderschule. Die Herrnhuter Brüdergemeinde, deren Missionshilfe den Sternberg trägt, hat sich wieder sehr herzlich für diese verlässliche Unterstützung bedankt. Die Fastenessen finden an folgenden Terminen statt, jeweils nach dem Gottesdienst ab ca Uhr: Gemeinde an der Christuskirche, Albert-Schweitzer-Gemeindesaal Kirche Herz Jesu in der Grenadierstraße Lutherische Kirche in der Kapellenstraße Alt-Katholische Gemeinde am Ökumeneplatz im neuen Gemeindezentrum Susanne Labsch Die Passionszeit beginnen wir ökumenisch mit einer Vesper am Sonntag, den 1. März 2019 um 18 Uhr, voraussichtlich in der Kapelle der Christuskirche. 22 Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe Nr. 114 Dezember 2018 Februar 2019

23 Wir blicken zurück Bestattungen Richard Hermann Müller Margot Helene Beinert, geb. Eichholz Oskar Rath Walter August Bernion Werner Fritz Berg Margarete Luise Redel, geb. Kuhn Frank Thomas Braun Elsa Speck Gerhard Schuppert Götz Fischer Gunnar Kursawe Berta te Kaat Taufen Laurens Köhnlein Leandra Köhnlein Nicolas Köhnlein Amelie Ricker Vincent Alexander Weindel Viola Diana Berz Raffael Louis Reinhardt Liam Sam Simetits Alena Sophie Gegenheimer Ben Bäcker Laurence Christopher Döring Trauungen Maurizio Volpe und Julia Carow Stefan Köhnlein und Celine Tonja Larson Robert und Viktoria Hozjan, geb. Jakubowsky Nils Wengerofsky und Anna-Lena Müller-Wengerofsky, geb. Müller Mark und Priska Sprenger, geb. Schöner Stand: 10. Oktober

24 Pfarramt Pfarrerinnen Adresse Öffnungszeiten Gabriele Hug, Susanne Labsch Riefstahlstraße 2, Karlsruhe Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 13 Uhr Telefon / Telefax Bankverbindung pfarramt@christuskirche-karlsruhe.de Sparkasse Karlsruhe IBAN: DE Förderverein der Christuskirche foerderverein@christuskirche-karlsruhe.de Sparkasse Karlsruhe IBAN: DE (Aktuelle Förderziele: Kantatengottesdienste und Bedürftigenessen, bitte Anschrift und ggf. Verwendungszweck angeben) Kantorat Hausmeister Kirchendiener Kindergottesdienst Kantor: Peter Gortner kantor@christuskirche-musik.de Organist: Prof. Carsten Wiebusch organist@christuskirche-musik.de Kantoratsbüro: Dr. Violetta Schneider violetta.schneider@christuskirche-musik.de Tel Fax kantorat@christuskirche-karlsruhe.de Peter Müller mueller@kgaka.de Tel Markus Rieger markus.rieger@kbz.ekiba.de Tel Markus Rieger markus.rieger@kbz.ekiba.de Tel Dr. Nicole Deutscher kindergottesdienst@christuskirche-karlsruhe.de Kindergarten/Kindertagesstätte Arche Noah Dietrich Bonhoeffer Hilfe im Alltag Nachbarschaftshilfe Hospizdienst Weitere Beratungsmöglichkeiten Stephanienstraße 22 Marion Kühn Tel stephanienstrasse@evkgka.de Kindertagesstätte Belfortstraße 12 a Bozena Rudek Tel belfortstrasse@evkgka.de Tel Fax info@evsozka.de Hospizdienst Tel und Kinderhospizdienst Tel , Kaiserstraße 172, Karlsruhe Telefonseelsorge Tel Arbeitskreis Leben Tel Ehe-, Familien- und Lebensberatung Tel Diakonisches Werk Tel