Pfarrbrief Advent/Weihnachten 2018

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1 Pfarrbrief Advent/Weihnachten 2018

2 Inhalt Inhaltsverzeichnis Titelbild: Ausschnitt Krippe aus der Marienkirche, Warendorf, Kirchengemeinde St. Laurentius Foto: André Maßmann Impressu m Im Auftrag der Kirchengemeinde St. Laurentius Klosterstraße Warendorf verantwortlich i. S. d. P. und Ansprechpartner Hans-Jürgen Wiese Mitglieder des Öffentlichkeitsausschusses: Stefan Maßmann Thomas Mundmann Oliver Prinz Michael Sternberg Hans-Jürgen Wiese Druckauflage: Weitere Informationen im Internet unter: Grafische Gestaltung: Pilotfisch GmbH & Co. KG, Werbeagentur, Warendorf Druck: Burlage Druck+Einband GmbH, Freckenhorst umweltfreundlich, da auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt Grußwort Advent im Stall Einfach nur so Ein blaues Sofa auf dem Marktplatz Spendenaktionen Klingende Botschaften im Advent 2018 Einladung zur Reise nach Indien Ökumene lebt hier vor Ort und das zählt! Casa Sozialbüro Marienkantorei Warendorf Freude an guter Kirchenmusik! Poesie mittendrin In Kevelaer Wiedersehen mit Gregor Kauling Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum??? Poesie mittendrin Kirchenchor St. Laurentius Poesie mittendrin kfd St. Laurentius und St. Marien für vier Tage in Berlin 5 Jahre Begleitdienst mit Hund bei den Warendorfer Maltesern World Scout Jamboree Gottesdienste Poesie mittendrin Weltladen Warendorf e. V. kfd St. Josef Zur Zukunft der Marienkirche Fertig! Die Arbeit geht weiter Neuer Verwaltungsreferent Ein Blick in die Ghanareise Jahresrückblick der Brückenbauer Poesie mittendrin Kirchenchor St. Josef Anmeldung zur Sternsingeraktion 2019 Bürgerbus Warendorf-Süd BürgerBusverein Warendorf-Nord Heiligabend allein? offene Weihnacht im Marienpfarrheim Tamilische Heilige Messe Kinderseiten Noahs Weisheiten

3 Grusswort Grußwor t Auch im Kindergarten setzten sich die Kinder mit ihrem Leben auseinander. Im Elisabeth-Kindergarten werden regelmäßig mit den Kindern Sternstunden verbracht. Sie dürfen mit einer Erzieherin alleine einen Stern malen, ausmalen und zu einer bestimmten Fragestellung nachdenken, was ihnen besonders wichtig ist. Auf dem Foto ist eine Sternstunde von Lion, 4 Jahre alt, zu sehen. Sternstunden in meinem Leben da muss ich erst einmal drüber nachdenken!? Ja, über manche Sternstunden in meinem Leben muss ich vielleicht nachdenken, aber bei den meisten kommen die Gedanken daran wie von selbst. Laut Wikipedia sind Sternstunden eine Metapher für Entscheidungen, Taten oder Ereignisse, die schicksalhaft die Zukunft beeinflussen. Und genau so ist es. Es gibt Momente in meinem Leben, die mich beeinflusst, geformt und zu dem haben werden lassen, wer ich jetzt bin. Oftmals verbinde ich mit meinen Sternstunden auch Menschen, die mich teilweise immer noch begleiten und teilweise aus welchen Gründen auch immer nicht mehr Teil meines Lebens sind. Es gibt viele wundervolle Erinnerungen und auch manche traurige oder belastende Erfahrungen. Es gibt nicht nur persönliche Sternstunden, die mich beeinflussen. So sind globale, wie z. B. der Kampf um Menschenrechte, innenpolitische wie die Wiedervereinigung oder die Fusionierung der drei Kirchengemeinden in Warendorf als lokale und kirchliche Sternstunde Teil unser aller Leben. Auch der Weihnachtsstern oder Adventsstern, der im Matthäusevangelium die Weisen aus dem Morgenland zu dem Stall, in dem Jesus geboren wurde, geführt hat, weist auf eine Sternstunde in unserem christlichen Leben hin. Im Advent machen wir uns auf den Weg, um uns jedes Jahr daran zu erinnern, dass Gottes Sohn geboren wurde und als Mensch unter uns gelebt hat. Doch was bedeutet diese Zeit für uns? Hechten wir den letzten Weihnachtsgeschenken hinterher, hasten von einem Glühweinstand zum nächsten und lassen uns durch den Weihnachtstrubel vereinnahmen? Oder aber lassen wir die Adventszeit zu einer immer wiederkehrenden Sternstunde in unserem Leben werden, in der wir uns Zeit für unsere Freunde und Familie nehmen, in der wir innehalten und die Ruhe und den Zauber um uns herum genießen? Diese Frage kann ich nicht für Sie alle beantworten, aber meine Wahl steht bereits fest! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele schöne Sternstunden in der Adventszeit und in Ihrem weiteren Leben! J utta Wittkamp Verbundleitung der kath. Kindergärten 3

4 Advent im Stall Advent im Stall 4 Seit 2012 veranstaltet der Ausschuss Ehe, Familie und Beziehungen am ersten Sonntag im Advent die Familienmesse auf einem Bauernhof unserer Gemeinde. Statt Kirchenbänken dienen Strohballen als Sitzgelegenheit, und auch der Altarraum wird komplett aus Stroh gebaut. Für die Erwachsenen werden ausreichend Stühle und Bänke aufgebaut. So kann die ganze Familie den Gottesdienst besuchen und sich auf die Adventszeit einstimmen. Im Anschluss werden Kinderpunsch, Glühwein und Bratwürstchen vom Grill angeboten, um sich bei der einsetzenden Kälte noch gemütlich unterhalten zu können. Die ersten Gottesdienste wurden auf dem Hof Afhüppe in Neuwarendorf veranstaltet. Alle zwei Jahre wechselt das Team den Hof, damit die Belastung der Landwirte nicht zu groß wird. In den folgenden Jahren kamen so die Höfe Serries in Neuwarendorf und Fartmann in Vohren hinzu. Das Team des Ausschusses Ehe, Familie und Beziehungen besteht aktuell aus Andrea Webers, Andrea Tewes, Doris Weiß, Sandra Seidel, Yvonne Wortmann, Stephanie Schnucklake und Stefan Maßmann. Um auch weiterhin die Veranstaltungen wie Advent im Stall, den Valentinsgot- Dieses Jahr findet der Advent im Stall auf dem Hof Kuckelmann, Vohren 34, statt. Der Gottesdienst beginnt um Uhr. Warme Kleidung und auch Decken sollten die Gottesdienstbesucher mitbringen. tesdienst, das Taufelterntreffen oder das Dinner Surprise anbieten zu können, hofft das Team auf Interessierte, die sich hier mit einbringen möchten. Bei Fragen können Sie uns direkt ansprechen oder Sie schreiben eine an sa-familie@stlaurentius-warendorf.de

5 Einfach nur so Ein blaues Sofa auf dem Marktplatz Einfach nur so Ein blaues Sofa auf dem Marktplatz Ein blaues Sofa, auf dem Marktplatz, mitten in der guten Stube von Warendorf: Das weckt Interesse, das macht neugierig. Verwunderte, teils amüsierte Blicke. Manche senken den Blick und eilen vorbei, andere bleiben stehen, und es entsteht ein Smalltalk und manchmal auch ein längeres Gespräch über das, was uns bewegt: Hoffen und Zweifeln, Sinn und Unsinn, Welt, Gesellschaft und Glauben. An fünf Samstagen im Sommer dieses Jahres fand sie statt, die Aktion einfach nur sofa von Pfarreirat und Pastoralteam. Ein Sofa wurde auf den Markt geschleppt, ein Stehtisch daneben gestellt, eine beachflag, eine Art Fahne mit dem Logo der Kirchengemeinde, hinter das Sofa positioniert. Dann ging es los: Ein freundliches Guten Morgen von den Akteuren, die am Sofa standen, eine Einladung, einmal Platz zu nehmen, und einen Moment die Einkäufe vom Markt abzustellen, ein Glas Wasser und einen Keks zu nehmen. 5 Das Sofa ist natürlich nur ein Eye-Catcher, ein Aufhänger. Die Aktion sollte ein Angebot sein und verdeutlichen: Wir als Kirche verstecken uns nicht, wir sind da, uns kann man ansprechen. Absichtslos sollte die Aktion sein: Es ging nicht darum, neue Mitglieder für den Chor zu gewinnen oder Spenden für die Renovierung der Marienkirche zu sammeln, sondern da sein, einfach nur so. Zugegeben ganz absichtslos war die Aktion natürlich nicht. Wir wollen uns als Pfarrgemeinde ins Gespräch bringen, zeigen, dass es uns gibt, auch außerhalb der Kirchenmauern, hören, was die Menschen wohl denken, wenn sie St. Laurentius hören oder katholische Kirche. Sich auf den Marktplatz zu stellen mit einem Namensschild und damit zu zeigen: Ja, ich gehöre auch zur Kirche, das erfordert Mut. Viele hatten diesen Mut und haben sich dem ausgesetzt. Und sind mit einer guten Erfahrung nach Hause gegangen auch wenn es keinen großen Ansturm auf das Ge-

6 Einfach nur so Ein blaues Sofa auf dem Marktplatz sprächsangebot gab, gab es schon für die meisten zumindest kurze Kontakte mit Interessierten. Das Wetter spielte mit: An keinem der Termine gab es Regen zu beklagen, sondern im Gegenteil, sonniges Wetter an allen fünf Samstagen. Die Akteure aus Pfarreirat, von den Neuen Wegen und aus dem Pastoralteam waren einig: Eine schöne Aktion. Auch selbst auf dem gemütlichen Sofa zu sitzen und auf den Markt zu schauen, hat Charme. Die Stände der Händler, die Menschen an den Tischen der Außengastronomie, Passanten, die durch die Fußgängerzone schlendern ein perfekter Ort für eine Kontaktaufnahme. Das Ziel dahinter ist, miteinander ins Gespräch zu kommen, denn Kirche findet nicht nur sonntags im Gottesdienst statt, sondern überall dort, wo Menschen miteinander im Dialog sind also auch auf dem Marktplatz. Wo zwei oder drei Sie wissen schon. Ulrich Hagemann Pastoralreferent 66

7 Spendenaktionen 7 Viele Spendenaktionen waren wieder äußerst erfolgreich. In unseren drei Frauengemeinschaften wurden wieder u. a. auch durch Kollekten Geldspenden gesammelt. Klaus Chmiel (Aktion Kleiner Prinz), Renate und Herbert Salden sowie Monika Lucht planten wieder die weite Reise nach Asien Nepal. Es erwartete uns ein umfangreiches Programm über 14 Tage. Wir trafen über 40 Patenkinder an verschiedenen Orten des Landes, u. a. in unserem Hotel, bei Privatleuten, bei Vertrauten der Kinderhilfe Nepal, in Schulen und Kindergärten. Voll besonderer Dankbarkeit und Freund- lichkeit begegneten wir diesen Kindern in Begleitung eines Familienangehörigen, Lehrers oder auch Nachbarn. Sie kamen aus den entlegendsten Regionen des Landes unter schwierigsten Bedingungen. Sie kamen mit dem Moped, einem kleinen klapprigen Bus (Tuctuc) oder einfach stundenlang zu Fuß. Eines der Kinder war schon drei Tage vor unserem Treffen vor Ort, weil es einen extrem weiten Weg hatte und pünklich da sein wollte. Viele konnten durch Krankheit oder fehlender Hilfe unseren jeweiligen Treffpunkt nicht erreichen. Briefe von den hiesigen Pa- ten wurden gegen Briefe der nepalesischen Kinder ausgetauscht und Fragen nach der Gesundheit und der Familiensituation von uns gestellt. Zur Freude aller gab es auch kleine Geschenke aus Deutschland. Unsere erste Fahrt mit drei Jeeps begann in der Hauptstadt Kathmandu. Unter erheblichen Strapazen fuhren wir in den Himalaya. Die besondere und schönste Aufgabe bestand in der Einweihung von zwei wieder aufgebauten Schulen, die beim Erdbeben 2015 vollständig zerstört wurden. Als Ehrengäste aus Deutschland wurden wir, Klaus Chmiel, Renate und Herbert Salden und Monika Lucht sowie weitere Vorstandsmitglieder von der Kinderhilfe Nepal gerne willkommen geheißen. Beide Organisationen finanzierten den Wiederaufbau der Schule in Dhading und der

8 Spendenaktionen 8 Bimsenschule in der Gorkha-Region. Mit vielen landestypischen Tänzen, Musik und Dankesreden des Bürgermeisters und Schuldirektors wurde die große Dankbarkeit hervorgehoben. Es war für uns eine große Ehre, an dieser Feier teilzunehmen. Diesen erhaltenen Dank geben wir sehr gerne an alle hiesigen Spender weiter. Nur durch Ihre großzügige Unterstützung war dieser Wiederaufbau möglich. Ganz vielen Dank dafür! Nach einem gemeinsamen Essen auf dem Schulhof und vielen interessanten Gesprächen mit Schülern, Eltern und Lehrern fuhren wir die äußerst gefährlichen Bergpfade zurück. Im Herzen voller Dankbarkeit. Auf dem Rückweg durften wir noch einen reparierten äußerst wichtigen Wasserbrunnen eröffnen. Frauen aus nah und fern kommen mit leeren Gefäßen und freuen sich über das saubere und gesunde Wasser. Auf dem Rückweg musste uns ein Baufahrzeug den Sandweg frei schieben, da alle drei Jeeps am Abgrund stecken blieben. Durch die jahrelange immer wiederkehrende Unterstützung der Gemeinde, besonders der Frauengemeinschaften, hat die Kinderhilfe Nepal e. V. drei Ehrengaben in Form von nepalischen geschnitzten Holzfenstern fertigen lassen. Monika Lucht hat diese Ehrengaben bei den Treffen der Frauengemeinschaften St. Josef, St. Laurentius und St. Marien überreichen können. Auf unserer strapaziösen, eindrucksvollen Reise besuchten wir auch kurz ein Naturreservat im Dschungel. Wir ritten auf Elefanten und sahen Panzernashörner in freier Wildbahn. Bei der Flussfahrt im Einbaum beobachteten wir große und kleine Krokodile, die aber zu unserem Glück momentan nicht hungrig waren. Der Direktor des Dschungelreservates stellte uns ein neues Hilfsprojekt vor und bat um Mithilfe der Kinderhilfe Nepal e. V. Wir besuchten ein kleines Haus, in dem zur Zeit 34 Kinder und Jugendliche aus einer weit in den Bergen liegenden Siedlung leben. Alle schlafen in einem Raum, je zwei Personen pro Bett. Diese Waldmenschen-Ethnie ist stark bedroht. Ohne Essen und ohne Schulbildung ist das Überleben dieser Volksgruppe in Frage gestellt. Nach Besichtigung und Beratung des Vorstandes werden wir dieses Chepang-Projekt jetzt unterstützen. Diesen Kindern wollen wir eine Zukunft schenken. Dies ist auch Monika Lucht s besonderes Anliegen. Deshalb wird sie dieses Projekt mit künftigen Spenden bevorzugt unterstützen. Weiterhin vermittelt Monika Lucht jederzeit Patenschaften zu 25,00 1/ 50,00 1, um so einem in besonderer Armut lebenden Kind den Schulbesuch zu ermöglichen. Informationen erteilt sie gerne persönlich oder telefonisch unter ( Monika Lucht

9 Klingende Botschaften im Advent 2018 Heumarkt Warendorf Tel / Wir empfehlen unsere abwechslungsreichen Mittagsspeisen Suppen und Eintöpfe Tagesgerichte Klingende Botschaf ten im Advent 2018 Schon vor ein paar Jahren gab es die Idee, sich im Advent einmal besonders mit dem Liedgut dieser Zeit auseinanderzusetzen. Diese Idee werden wir im diesjährigen Advent aufgreifen. Unter dem Motto Klingende Botschaften soll an jedem Adventssonntag ein Lied besonders im Mittelpunkt stehen und z. B. in der Predigt aufgegriffen werden oder auf andere Weise den Gottesdienst prägend gestalten. Bei der Auswahl der Lieder wurde die Gemeinde beteiligt. Am Wochenende 3./ gab es in allen Gottesdiensten die Gelegenheit, auf einem speziell vorbereiteten DIN-A5-Zettel aus einer Liste von ca. 14 Adventsliedern bis zu sechs Lieder zu markieren. Aus den am meisten favorisierten (altbewährten oder auch eher unbekannten) Liedern werden vier für die Adventssonntage besonders berücksichtigt. Freuen Sie sich auf Klingende Botschaften im Advent! ab 5,90 9,50 Nachmittags bieten wir außerdem feine Kaffee- und Kuchenspezialitäten an. Ab Uhr verwöhnen wir Sie mit kleinen Bistrospeisen, Tapas und Westfälischen Besonderheiten. Lassen Sie sich auch von unserem Doris-Day-Menü und tollen Weinen überraschen! Wir bieten Veranstaltungsambiente für bis zu 70 Personen. Öffnungszeiten: Di. So Uhr von Uhr Wir verwöhnen Sie mit abwechslungsreichen Frühstücksspeisen! (P.S.: Das Bild zum Adventsmotto wird in unseren Kirchen vor den Altären stehen.) 9

10 Einladung zur Reise nach Indien Einladung zur Reise nach Indien gebeten, sich bis zum 15. Februar 2019 anzumelden. Ein Anmeldeformular bekommen Sie im Pfarrbüro in der Klosterstraße 15, Warendorf, oder über die Homepage unserer Pfarrgemeinde: Am 4. Oktober 2018 fand bereits ein Informationsabend im Pfarrheim an der Marienkirche statt, an dem der Reiseverlauf erläutert wurde. Die wichtigsten Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zu dieser Fahrt in Franklins Heimat eingeladen! 10 Vom 12. bis zum 26. Oktober 2019 bietet die Pfarrgemeinde St. Laurentius Warendorf eine Reise nach Indien an. Pfarrer Franklin Antony wird die Reisegruppe durch seine Heimat führen. Die Reise beginnt in Delhi in Nordindien. Die ersten Tage werden dort genutzt, um die weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie das Taj-Mahal zu besichtigen. Die zweite Hälfte der Reise wird in Südindien verbracht, der Heimat von Pfarrer Franklin. Ich bin jetzt sechs Jahre in Warendorf und habe hier viele Menschen kennen und vor allem auch schätzen gelernt. Schon länger hatte ich den Wunsch, den Warendorfern einmal meine Heimat zu zeigen, sagte Franklin. Indien ist ein vielfältiges Land mit 1,2 Milliarden Einwohnern und einer Fülle von Kulturen und hunderten Sprachen die Unterschiede werden wir spüren und gerade sie machen das Land so spannend. Die Kosten für die Fahrt belaufen sich auf 2250 Euro bei Unterbringung in Doppelzimmern, Einzelzimmer sind gegen Mehrpreis möglich. Interessenten werden Weitere Informationen erhalten Sie bei Pfarrer Franklin Antony Zurmühlenstraße 8, Warendorf ( antony-f@bistum-muenster.de oder im Pfarrbüro St. Laurentius Warendorf Klosterstraße 15, Warendorf ( stlaurentius-warendorf@ bistum-muenster.de

11 Ökumene lebt hier vor Ort und das zählt! Casa SozialbüroKirch Ökumene lebt hier vor Or t Hier finden Sie uns und das zählt! PROBLEMEn?sie! Wir löse gemeinsam. n der Josefkirche und gehen zu einem Hof in Ostmilte, Warendorf Stadtökumeneausschuss ten. Zurück geht es mit Pkws. er Laurentiuskirche Ökumene ahl lebt hier vor Ort und das zählt! Schon seit vielen Jahren ist es bei uns Brauch, zu besonderen Zeiten im Kirchenjahr gemeinsam zu beten, Gottesdienste zu feiern und in der Bibel zu lesen. In der Adventszeit, wenn sich alle Christen auf das Fest der Geburt Christi vorbereiten, wollen wir wieder gemeinsam einen Gebetsabend gestalten und einen Gottesdienst feiern. Weitere Hinweise finden Sie auch auf den Internetseiten der Pfarrgemeinde St. Laurentius und der Evangelischen Kirchengemeinde Für den Stadtökumeneausschuss Hans-Jürgen Wiese Wir sind für jeden da Ökumenischer Gottesdienst: Sonntag, 3. Dezember Uhr in der Marienkirche Ökumenisches Abendgebet: Donnerstag, 13. Dezember Uhr in der Marienkirche Der Stadtökumeneausschuss würde sich freuen, auch Sie begrüßen zu können. Marienkirchplatz Warendorf ( (während der Öffnungszeiten) Mail: casa@stlaurentius-warendorf.de Öffnungszeiten mittwochs von Uhr 11

12 Marienkantorei Warendorf Freude an guter Kirchenmusik Marienkantorei Warendorf Freude an guter Kirchenmusik! gesamt über 400 Sängerinnen und Sänger mit ihrem Einsatz zum großen Erfolg dieses Festes des Glaubens bei. 12 Wenn das zu Ende gehende Jahr 2018 auch nicht so viele musikalische Höhepunkte aufweisen konnte wie das vorangegangene Jahr, in dem die Marienkantorei ihr 125-jähriges Bestehen feiern konnte, so gab es dennoch auch diesmal wieder einige musikalische Ereignisse im Leben der Chorgemeinschaft. Mittlerweile ist die Marienkantorei auf über 80 aktive Mitglieder gewachsen. Das ist umso erfreulicher, als dass sich auch jüngere Sängerinnen und Sänger von den Projekten ansprechen ließen und so einen Zugang zur Kirchenmusik gefunden haben. Anders als in vergangenen Jahren, in denen ein deutlicher Mangel an Männerstimmen registriert werden musste, so sind die Anteile zwischen den Frauen- (Sopran und Alt) und Männerstimmen (Tenor und Bass) recht gut verteilt, so dass zum einen größere und anspruchsvollere Werke in Angriff genommen werden können und zum anderen das Repertoire breit aufgefächert ist. Hierin liegt auch der Reiz, dass sehr unterschiedliche musikalische Richtungen zum Zuge kommen und der Chor stilistisch nicht einseitig fixiert ist. Der 101. Katholikentag, der in den Tagen um Christi Himmelfahrt im Mai in Münster mit vielen Teilnehmenden aus dem Inund Ausland begangen wurde, war auch für den Chor ein herausragendes Ereignis und bedeutete eine große Herausforderung. Neben den regulären Proben dienstagabends wurden 10 weitere Proben angesetzt, in denen mit anderen Chören aus Münster und Warendorf teils nach Stimmen getrennt, teils gemeinsam das umfangreiche Programm erarbeitet wurde. Beim Eröffnungsgottesdienst am 10. Mai vor dem Münsteraner Schloss trugen ins- Vom 29. Juni bis 1. Juli nahmen die Mitglieder der Marienkantorei an einem entspannten Probenwochenende im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen teil. Dabei wurde die Missa festiva von John Leavitt einstudiert und erstmalig mit der Mass of the children von John Rutter Fühlung aufgenommen und dennoch waren die Tage für die Chormitglieder fast wie ein Wellnessurlaub. Bei besten räumlichen Bedingungen in ländlicher Abgeschiedenheit, mit schmackhafter, abwechslungsreicher und gesunder Beköstigung und mit zwei Abenden unter freiem Himmel in lauer Sommerluft wurde Leib und Seele Gutes getan. Höchstes westfälisches Lob: Es war gar nicht mal so schlecht! Und wegen der intensiven zusammenhängenden Probenzeiten konnte, so die Chorleiterin Claudia Lawong, ein großer Sprung nach vorn gemacht werden. Im Alter von 92 Jahren verstarb die legendäre Warendorfer Springreiter-Legende Hans-Günther Winkler. Bei der Trauerfeier am 24. Juli auf dem Gelände der Bundeswehr-Sportschule wirkte die Marienkantorei ebenfalls mit. Der Verstorbene, Ehrenbürger der Stadt Warendorf, war mit dem Chor sehr verbunden. So brachte ihm der Chor an seinem 90. Geburtstag im Sommer 2016 ein Ständchen dar. Daraufhin hat-

13 Marienkantorei Warendorf Freude an guter Kirchenmusik Poesie mittendrin gern und den Instrumentalmusikern im Vorfeld über viele Wochen eine intensive Probenarbeit erforderlich. Dabei wuchs mit dem Erlernen und Beherrschen der Stücke bei allen Beteiligten in zunehmendem Maße neben dem Verständnis für Rutters Musik auch die Freude daran. Dr. Ulrich Reul Poesie mittendrin te HGW bereits damals den Wunsch geäußert, die Marienkantorei möge sich auch bei seiner Beerdigung musikalisch einbringen. Diesem Wunsch kamen trotz der Urlaubszeit viele Choristinnen und Choristen gerne nach, so dass mit dem Stück Look at the world von John Rutter bei der Trauerveranstaltung auf dem Gelände der Bundeswehr-Sportschule ein angemessener und würdiger Beitrag geleistet wurde. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Marienkirche. Hunderte Besucher verfolgten die Live-Musik so berichteten die WN am vom Marienlob, das anlässlich des Festes Mariä Himmelfahrt von der Marienkantorei gestaltet wurde. Das außerordentlich vielgestaltige einstündige Programm begeisterte die Zuhörer. Mit dem Friedenslied vom Katholikentag wurde gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern der anderen Warendorfer Kirchenchöre ein fulminanter Schlusspunkt gesetzt. Ein ganz besonderes Ereignis steht aber noch im November bevor: Erstmalig wurde mit dem Großen Sinfonieorchester der Schule für Musik im Kreis Warendorf und dem Mädchenchor Marienfeld ein gemeinsames Projekt angegangen. Dieses wird in insgesamt drei Konzerten in Marienfeld und Warendorf zur Ausführung gelangen und ist ganz dem Werk des zeitgenössischen englischen Komponisten John Rutter gewidmet. Die Gesamtleitung hat Holger Blüder, der Leiter des Sinfonieorchesters; Chorleiterin Claudia Lawong übernimmt den Solo-Part im Sopran. Damit die drei Klangkörper zu einer Einheit werden und sich die Kräfte dadurch potenzieren konnten, war bei den Sängerinnen, Sän- In der Kirche sehn viele heut nur Niedergang, und man sagt, da ist Auflösung von Werten doch wenn wir Salz für die Erde sind und Salz sich auflöst und alles würzt darf man s bewahren? In der Kirche sehn viele heut nur Niedergang, und man sagt, da kommt alles jetzt ins Schwimmen doch wenn man die Kirche als Schiff versteht, ein Schiff liegt nicht nur im Hafen fest lasst es doch schwimmen! In der Kirche sehn viele heut nur Niedergang, und man sagt, da geht alles in die Binsen doch wenn in den Binsen die Wahrheit ist, die Binsenwahrheit zu finden ist muss man nicht hingehn? Andrea Schwarz 13

14 In Kevelaer Wiedersehen mit Gregor Kauling In Kevelaer Wiedersehen mit Gregor Kauling 14 Heizung Wärmepumpen Bad Solar/PV Zumlohstraße Warendorf Telefon 02581/ Die Frauengemeinschaft St. Marien (kfd) Warendorf hat mit 47 Frauen und zwei Männern eine Fahrt zum Marienwallfahrtsort Kevelaer am Niederrhein unternommen. Dort lernte die Gruppe als erstes bei einer Stadtführung die Stadtkirche St. Antonius kennen, die nach einem Brand in den 80er Jahren völlig neu aus der Verbindung von alten und neuen Bauelementen wieder errichtet worden war. Der stark verkohlte Korpus des Altarkreuzes ist dabei mit Hilfe einer Bronze-Ummantelung zu einem Kreuz mit berührender Ausdruckskraft geworden. Der weitere Gang durch die Stadt führte zur Wallfahrtsbasilika mit ihrer prächtigen Innenausmalung in den Farben der Dreifaltigkeit Gold, Rot und Blau sowie den vielgestaltigen Bronzeportalen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen feierte die Gruppe mit vielen anderen Wallfahrern eine beeindruckende Pilgerandacht in der Basilika, die von Wallfahrtsrektor Domkapitular Gregor Kauling, dem früheren Pastor von St. Marien Warendorf, geleitet wurde. Die Freude über das Wiedersehen war auf beiden Seiten groß. Nach dem Kaffeetrinken im Priesterhaus führte Pastor Kauling die Gruppe durch die Gnaden- und Kerzenkapelle, in der noch einmal gemeinsam gesungen und gebetet wurde, bevor Pastor Gregor Kauling die Teilnehmer zurück zum Busparkplatz begleitete.

15 Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum??? Poesie mittendrin Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum...??? Seit einiger Zeit kursieren in der Presse zwei Kindergartengesetze. An dieser Stelle möchte ich daher kurz das Gute-KiTa-Gesetz und das Nachfolgegesetz des Kinderbildungsgesetzes kurz KiBiz erläutern, um weitere Verwirrung zu vermeiden oder zu verringern. Das Kinderbildungsgesetz NRW (KiBiz) Seit längerem sieht die Landesregierung eine Reform des KiBiz vor. Geplant ist, dass dieses Gesetz zum Kindergartenjahr 2020/21 in Kraft treten soll. Durch die Reform soll die strukturelle Unterfinanzierung der Kitas beendet werden. Ziel ist vor allem, eine dauerhafte und stabile Finanzierung (Betriebs-, Personalund Unterhaltungskosten, ) sicherzustellen und die qualitative Arbeit in den Kitas zu verbessern (z. B. durch eine höhere Anzahl an Erzieherinnen in der Betreuung und Förderung der Kinder). Um die Finanzierung (mittelfristig) auskömmlich zu gestalten, ist ähnlich wie bei dem vergangenen Trägerrettungspaket ein Gesetzesvorhaben in Planung, eine weitere Summe an die Kita-Träger auszuzahlen. Hierbei sollen sich die Kommunen und das Land beteiligen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich die Hoffnungen in Bezug auf das neue Landesgesetz für uns als Träger, insbesondere für die Kindergärten bzw. die Kinder, in der Realität erfüllen wird und eine fortwährende Verbesserung eintritt. Das Gute-KiTa-Gesetz soll Anfang 2019 in Kraft treten. Der Bund will im Zeitraum von 2019 bis 2022 mit 5,5 Milliarden Euro investieren. Ziel des Bundesgesetzes ist eine nachhaltige und dauerhafte Finanzierung mit Bundesmitteln. Es soll zum einen bundesweit die Qualität und zum anderen einen gleichwertigen Zugang für alle Bevölkerungsschichten zur frühen Bildung, Erziehung und Betreuung in Kitas und in der Kindertagespflege weiterentwickelt werden. Schlagwörter wie Gebührenbefreiung, verbesserter Betreuungsschlüssel bis hin zur Sprachförderung stehen im Raum. Aus neun aufgeführten Handlungsfeldern wählt jedes Bundesland nach einer Analyse einzeln, welchen Bedarf es am deutlichsten sieht bzw. für welchen Bereich es die zur Verfügung stehenden Finanzmittel einsetzen wird. So soll eine individuelle Förderung auf Länderebene erreicht werden, da die Bedarfe, besonders im Osten und Westen, Norden und Süden sehr unterschiedlich sind. Nachdem die Schwerpunkte gesetzt wurden, findet mit dem Bund eine Zielvereinbarung statt, so dass die Finanzmittel gezielt eingesetzt werden können. Am sprach die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, im Bundestag: Heute ist ein guter Tag für die Kitas und Kindertagespflege. Wir haben einen Meilenstein, den wir auf den Weg bringen Auch hier ist abzuwarten, ob es sich um einen starren Steinbrocken oder einen Meilenstein handelt, der uns in unserer Arbeit weiter bringt. Verbundleitung der kath. Kindergärten St. Laurentius Poesie mittendrin Gott ist in mir das Feuer / und ich in Ihm der Schein: Sind wir einander / nicht ganz inniglich gemein. Bist du aus Gott geboren / so blühet Gott in dir: Und seine Gottheit ist dein Saft / und deine Zier. Halt an, wo läufst du hin / der Himmel ist in dir: Suchst du Gott anderswo / du fehlst Ihn für und für. Mensch, werde wesentlich / denn wann die Zeit vergeht / So fällt der Zufall weg / das Wesen, das besteht. Angelus Silesius 15

16 Kirchenchor St. Laurentius Kirchenchor St. Laurentius 16 Schon Nicole sang 1982 ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne, für diese Welt, auf der wir leben. Sonne gab es dieses Jahr reichlich, der Frieden wird immer noch gesucht. Daher ist das Motto des Katholikentages Suche Frieden nicht verwunderlich. Für unseren Kirchenchor ist das Thema immer noch aktuell. Erst im September begingen wir den Internationalen Friedenstag mit allen Warendorfer Chören mit einem Sing along. Dazu wurden Lieder aus dem Begegnungskonzert des Katholikentages gesungen. In einer modernen Welt, in der alle aufgeklärt sind, jeder mit jedem vernetzt ist und es scheinbar keine Grenzen gibt, muss man sich immer noch für den Frieden stark machen. Warum ist das so? Wir haben einmal vor Jahren ein Lied gesungen: Frieden fängt im Kleinen an, Zuhaus beginnt sein Lauf. Eine kleine Knospe nur, doch bald schon blüht sie auf. Und ein Friedensblütenmeer zieht bald übers Land, und wächst weiter bis es dann, die ganze Welt umspannt, welches mir auch heute noch immer mal wieder über die Lippen kommt. Ich kann nicht von der Welt erwarten, dass sie sich ändert, wenn ich nicht selber anfange, mich zu ändern. Der tägliche Versuch mit mir und der Welt im reinen zu sein, Menschen, die Hilfe brauchen, diese anzubieten, ein offenes Ohr zu haben oder einfach nur Geduld, wenn es mal nicht schnell genug geht. Das ist ein Anfang. Menschen lächelnd zu begegnen, ob Freunden, Familie oder Fremden auf der Straße. Kleine Dinge können Großes bewirken. Schnelllebigkeit, Egoismus, Machtgier, psychischer Druck, finanzielle Sorgen und noch vieles mehr bremsen uns aus und lassen uns leider nur noch selten nach rechts und links sehen. Die meisten Menschen hasten mit Scheuklappen durch s Leben. Ich wünsche mir, dass wir unseren Blick wieder neu ausrichten, und uns auf das Wesentliche fokussieren: Die Familie, die Freunde, die Menschen neben uns. Dabei hilft mir in vielerlei Hinsicht auch die Musik im Kirchenchor. Manche Stücke,

17 Kirchenchor St. Laurentius Poesie mittendrin die zur Aufführung kommen, sind für viele Menschen, auch in meinem Umfeld, antiquiert. Doch bei genauerer Betrachtung spiegeln sie immer noch zeitlich aktuelle Themen. Am sangen wir von Mendelssohn Bartholdy Hör mein Bitten, Anfang des 19. Jahrhunderts geschrieben, und immer noch brandaktuell; Unterdrückung, Terror, Flucht, ein tägliches Bild in den Nachrichten. Frieden rückt scheinbar immer weiter weg. In der anstehenden Adventszeit setzen wir uns fast automatisch mit Frieden auseinander. Jeder wünscht sich ein friedvolles Weihnachtsfest und gibt sich die größte Mühe, dieses auch zu erleben. Wir entschleunigen, sind offen für Frieden und glauben an Wunder. Weihnachten zieht es die Menschen in die Kirche. Die Botschaft von Liebe und Frieden wird in die Welt getragen. Wir als Kirchenchor werden auch in diesem Jahr am 1. Weihnachtstag mit der Weihnachtsmesse von La Tombelle dazu beitragen. Sie sind herzlich um Uhr eingeladen, sich anstecken zu lassen. Vielleicht haben auch Sie Lust, Kirchenmusik für sich zu entdecken, Traditionelles, klassisches und neues Liedgut zu singen. Wir laden Sie herzlich ein, an unseren Proben immer mittwochs um Uhr im Pfarrheim an der Marienkirche teilzunehmen. Stefanie Althaus, Schriftführerin Kirchenchor St. Laurentius Poesie mittendrin Wie können wir Weihnachten feiern? Dass einer dem andern vertraut. Der Lärm und die Lichter, Reklamegesichter, die sind dafür viel zu laut. Wie können wir Weihnachten feiern? Dass einer den andern versteht. Der Trubel, die Massen, die klingelnden Kassen bewirken nur, dass es nicht geht. Wie können wir Weihnachten feiern? Dass einer den anderen liebt. Der Stress und die Menge im Weihnachtsgedränge, die machen, dass man es verschiebt. Wie können wir Weihnachten feiern? Den Stall mit der Krippe verstehn. Mehr zuhören statt reden und danken und beten, und selber entdecken und nicht mehr verstecken, den Lärm und die Kassen weit hinter uns lassen, so leise dann werden, wie damals auf Erden die Menschen einst waren, als sie es erfahren. Dann kann es vielleicht noch geschehen. Text: Rolf Krenzer 17

18 kfd St. Laurentius und St. Marien für vier Tage in Berlin kfd St. Laurentius und St. Marien für vier Tage in Berlin prachtvolle Villen konnte man in frischer Brise genießen. Tags darauf wurde die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht. Ein Zeitzeuge, der selbst vier Jahre in diesem Untersuchungsgefängnis verweilen musste, führte uns durch die Räumlichkeiten und hielt Rückschau auf seine Erlebnisse. Alle waren von dieser Begegnung sehr ergriffen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Einige Gruppen besichtigten den Berliner Dom, andere unternahmen eine Spree-Rundfahrt oder verschafften sich einen Rundblick über Berlin vom Fernsehturm aus (368 m hoch mit Antenne). Auch ein Besuch im KaDeWe durfte natürlich nicht fehlen. 18 Kürzlich ( ) machten sich 32 Frauen der kfd St. Laurentius und St. Marien auf den Weg, die Bundeshauptstadt Berlin zu erkunden. Gleich nach der Ankunft fand am frühen Nachmittag eine Führung durch die Hackeschen Höfe statt, die zum Bummeln und Verweilen einluden. Bei einer informativen Stadtrundfahrt am zweiten Tag erläuterte der Stadtführer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin. So führte die Tour u. a. vorbei an der Siegessäule, dem Schloss Bellevue, dem Reichstag mit Bundeskanzleramt und dem Regierungsviertel. Nach kurzer Pause am Brandenburger Tor wurde die Besichtigungsfahrt fortgesetzt, vorbei am Holocaust-Mahnmal mit den Stelen, weiter zu dem ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie, Konzerthaus am Gendarmenmarkt, der Museumsinsel, der Staatsoper, der Humboldt-Universität und natürlich entlang der Straße Unter den Linden. In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche gedachten die Teilnehmerinnen im stillen Gebet der Opfer des Anschlages auf dem Breitscheidplatz. Der Morgen war für alle Frauen geprägt von vielfältigen Eindrücken. Nach einem kurzen Aufenthalt vor dem Schloss Charlottenburg hieß es nachmittags : Nix wie raus zum Wannsee! Bei herrlichem Wetter lernte man bei einer Schifffahrt Berlins Seenlandschaft kennen. Grüne Oasen, schöne Parks und Auf der Rückfahrt ging es in Richtung Potsdam zur kleinen Stadtrundfahrt. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Park von Sanssouci hieß es Abschied nehmen. Am Abend kehrte die Reisegruppe von einer erlebnisreichen Fahrt zurück nach Warendorf. Irmgard Stuke

19 5 Jahre Begleitdienst mit Hund bei den Warendorfer Maltesern 5 Jahre Begleitdienst mit Hund bei den Warendorfer Maltesern Kürzlich haben sich die Gruppenmitglieder des Begleitdienstes mit Hund im Malteser Haus getroffen, um ein kleines Jubiläum ihrer Gruppe zu feiern. Nach einem Informationsabend 2013 begann die Ausbildung der Hunde und der Helferinnen und Helfer. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung der Hundeausbildung im September konnten die Gruppenmitglieder nun ihren Einsatz in den verschiedenen Senioreneinrichtungen beginnen. Die Bewohner des Dechaneihofes in Freckenhorst, des Malteser Marienheims sowie der Altenheime in Sassenberg und Beelen freuen sich immer wieder über den Besuch der Hunde. Auch in einigen Schulen kommen die Hunde zum Einsatz. Im Rahmen der Flüchtlingswelle besuchten einige Gruppenmitglieder auch die Flüchtlingseinrichtung in Beelen. Bei den gemeinsamen Spaziergängen mit den Hunden konnten besonders die Kinder für eine kurze Zeit die schrecklichen Erlebnisse der Flucht vergessen. Ein besonderer Höhepunkt der Gruppe war die Teilnahme am Wettbewerb Willkommen im Paradies anlässlich des Domjubiläums in Münster Hier konnten sie aus den Händen von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn einen der drei Preise im Kreisdekanat Warendorf entgegennehmen. Auch beim Katholikentag in Münster im Mai dieses Jahres waren viele Gruppenmitglieder mit ihren Hunden am Malteserstand im Einsatz. Für ihr großes Engagement erhielt die Gruppenleiterin Gudrun Folker aus den Händen von Franziska Heeg eine Dankurkunde und ein kleines Präsent überreicht. Damit auch die weiteren Einsätze erfolgreich verlaufen, treffen sich die Gruppenmitglieder immer wieder zu Fortbildungen wie zum Beispiel Demenzschulung, Gespräche mit dem Hundetrainer sowie Erste Hilfe am Hund. Auch der gemeinsame Erfahrungsaustausch und gemeinsame Spaziergänge mit den Hunden stehen auf dem Programm. Wer Interesse an der Arbeit in dieser Gruppe hat, kann sich gerne unter info@malteser-warendorf.de melden. Das Gruppenfoto zeigt: Petra Lerche, Sandra Niehues, Ulrike Bröker,Annette Helmer, Bärbel Moriz, Tina Schulze Zurmussen, Marina Friehe, Josef Weil, Ute Dressler, Ruth Schräder, Robert Niehues, Anne Lütke Föller, Peter Heidrich (Hundetrainer), Gudrun Folker, Carina Mayer 19

20 World Scout Jamboree World Scout Jamboree Im Jahr 2019 findet das 24. Welttreffen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder genannt World Scout Jamboree statt. Vom 22. Juli bis 2. August 2019 treffen sich Jugendliche aller Kontinente in den USA. Insgesamt werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Vertreter der weltweit über 34 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder im The Summit Bechtel National Scout Reserve in den Bergen von West Virginia zusammenkommen. 20 Auch wir, 9 Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) aus Warendorf wollen im Sommer 2019 in die USA fahren. Mit einem Vorprogramm und einer anschließenden Reise durch Kanada möchten wir die Möglichkeit nutzen, andere Länder, Kulturen und Religionen kennen zu lernen und dabei die eigene Herkunft genauer zu erkunden. Besonders wichtig ist dabei die Erweiterung des»eigenen Horizonts«und die Verbesserung von Sprachkompetenzen. Nicht zu kurz kommen wird auch das Knüpfen neuer Freundschaften, die nicht selten ein Leben lang andauern. Unter dem Motto»Unlock a new world«(schalte eine Neue Welt frei) werden wir zehn Tage lang zusammenleben, uns kennen lernen, gemeinsam Aufgaben meistern und Abenteuer erleben. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, die sie auffordert, die eigene Lebenshaltung kritisch zu reflektieren und sich mit den Konsequenzen ihres Handelns für unsere gemeinsame Erde auseinan- der zu setzen. Der Gründer der Pfadfinderbewegung, der britische Lord Baden-Powell, hatte den Leitspruch: Verlasse die Welt ein bisschen besser als du sie vorgefunden hast! Wir, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Warendorf wollen uns dieser Aufgabe stellen. Wir bitten Sie ganz persönlich um Unterstützung bei diesem Vorhaben. Eine mehr als dreiwöchige Reise in die USA ist eine Herausforderung, die wir mit hohem ehrenamtlichem Einsatz in Angriff nehmen. Kosten für Reise, Unterkunft, Verpflegung und ganz besonders die thematische Gestaltung des Jamborees und unseres individuellen Programmes erfordern jedoch auch einen erheblichen finanziellen Aufwand. Der WOSM (World Organisation of Scouts Movement), welcher zum Jamboree einlädt, gestaltet die Teilnahmegebühren für diese Veranstaltung solidarisch. Das heißt, dass es jedem Pfadfinder auf dieser Welt ermöglicht werden soll, an diesem Treffen teilzunehmen. Praktisch heißt das: Die Mitglieder aus den reichen Ländern zahlen einen höheren Beitrag als die Teilnehmer der ärmeren Länder. Für uns heißt das, dass wir pro Person knapp aufbringen müssen. Ihre Unterstützung erreicht uns auf folgendem Wege: Überweisung: DPSG Warendorf; IBAN: DE Persönlich: Wir treffen uns montags von 18:30 20:00 am Marien-Pfarrheim. Über das Pfarrbüro: Das Pfarrbüro nimmt eine Spende gerne entgegen. Wir danken jedem Unterstützer recht herzlich! Gut Pfad! Alexander Wiesmann, Benedikt Wiechers, Cindy Hilpert, Jonas Jenzewski, Jonas Vollenberg, Maike Hülsmann, Paula Pieper, Sophie Ille und Vanessa Woltering

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22 Gottesdienste Gottesdienste Besonders gestaltete Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 2018/2019 Roratemessen, Laurentiuskirche jeweils samstags, Uhr Roratemesse Roratemesse Roratemesse Roratemesse (Pfadfinder mit dem Licht von Bethlehem ) 22 Roratemessen, Marienkirche jeweils freitags, 6.30 Uhr Roratemesse Roratemesse Roratemesse danach jeweils Frühstück im Pfarrheim Die Eucharistiefeier freitags, 9.00 Uhr, entfällt. Familiengottesdienstreihe im Advent Uhr Advent im Stall bei Familie Kuckelmann, Vohren Uhr Josefkirche Uhr Josefkirche Uhr Josefkirche Choralamt Uhr Laurentiuskirche Der etwas andere Sonntagabend jeweils Uhr, Marienkirche ökumenischer Gottesdienst Vorbereitung durch Familien Dues, Schneegans, Wehrmann Vorbereitung Ausschuss Neue Wege des Pfarreirats alternative Versöhnungsfeier Frühschichten in der Josefkirche jeweils mittwochs 6.15 Uhr am , und , danach Frühstück im Pfarrheim Ökumenisches Abendgebet, Christuskirche Uhr anschließend Einladung zu Tee und Brot Bußgottesdienste Uhr Laurentiuskirche Uhr Marienkirche anschließend jeweils Beichtgelegenheit Gottesdienstzeiten an den Festtagen Heilig Abend, Uhr Offener Heiliger Abend Marienkirche Uhr Krippenfeier Josefkirche Uhr Krippenfeier Laurentiuskirche Uhr Familiengottesdienst Josefkirche Uhr Eucharistiefeier Kapelle des Joseph-Hospitals Uhr Christmette Marienkirche Uhr Eucharistiefeier Laurentiuskirche Uhr Christmette Josefkirche Uhr Christmette Laurentiuskirche 1. Weihnachtstag, Uhr Eucharistiefeier Klosterkirche Uhr Eucharistiefeier Marienkirche Uhr Eucharistiefeier Marienheim Uhr Eucharistiefeier Laurentiuskirche Uhr Eucharistiefeier Josefkirche Uhr Vesper mit Weihnachtsliedern Laurentiuskirche

23 Gottesdienste 2. Weihnachtstag, Fest des Heiligen Stephanus Uhr Eucharistiefeier Klosterkirche Uhr Eucharistiefeier Laurentiuskirche Uhr Eucharistiefeier Marienkirche Uhr Eucharistiefeier Marienheim Uhr Jugendgottesdienst Pray Station Josefkirche Silvester, Uhr Jahresschlussgottesdienst Josefkirche Uhr Jahresschlussgottesdienst Laurentiuskirche Neujahr, Uhr Eucharistiefeier Klosterkirche Uhr Zentrale Eucharistiefeier Marienkirche Uhr Eucharistiefeier Marienheim Freitag, Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger Marienkirche Weitere Veranstaltungen Adventssingen für Familien mit Kindern im Kindergarten-/ und Grundschulalter, ca Uhr Marienkirche Adventskonzert, Uhr Konzert des Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr in der Marienkirche Sternsingeraktion, 05./ in allen Gemeindeteilen HERZLICHE EINLADUNG ZUM PFADFINDER FRIEDENSLICHT-GOTTESDIENST Samstag. 4. Advent, , Uhr in der Laurentiuskirche 23 Dreikönige, Uhr Eucharistiefeier Klosterkirche Uhr Eucharistiefeier Marienheim Uhr Zentrale Eucharistiefeier Laurentiuskirche anschließend Neujahrsempfang im Kolpinghaus Poesie mittendrin Weihnachtssegen Möge Gott neu in dir zur Welt kommen möge Gottes Gegenwart dein Leben hell machen möge dir Kraft zuwachsen selbst mehr und mehr Mensch zu werden. Verfasser unbekannt Der Himmel öffnet sich in Dir

24 Weltladen Warendorf e. V. eite 1 Weltladen Warendorf e. V bis Jahre Weltladen in Warendorf Fair sein. Fair handeln. Unsere Pfarrei St. Laurentius will Faire Gemeinde sein Weltladen Warendorf e.v. Krickmarkt Warendorf Ladentelefon Tel.: Ansprechpartner Antonius Stuke Tel.: In den Pfarrheimen und auf Festen der Gemeinde Öffnungszeitenkonsumieren wir nur faire und/oder regionale Dienstag bis Freitag 10:00 13:00 Uhr, 15:00 18:00 Uhr Getränke und Lebensmittel. Der Einkauf Samstag: 10:00 14:00 Uhr Lageskizze 24 von Geschenken wird nur aus fairen und/oder regionalen Produkten bestehen. Denn unser erklärtes Gemeindeziel lautet: Wir setzen uns ein für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und für eine Welt, in der niemand vom Leben ausgeschlossen ist. Macht mit! Produkte mit diesen Siegeln können Sie mit gutem Gewissen kaufen Jeder kann privat etwas für fairen Konsum tun, indem faire und/oder regionale Produkte gekauft oder verschenkt werden. Weitere Informationen haben wir für Sie auf unserer Internetseite zusammengestellt Wie schnell die Zeit vergeht. Im November 2017 blickte das Weltladenteam auf ein Jahr am Standort Krickmarkt 18 zurück und auf zwei Jahre seit dem Beginn der Testphase Ende November 2015 an der Münsterstraße 1 im alten Elsberghaus. Nun sind es seit dem Start beim Warendorfer Weihnachtswäldchen bereits 3 Jahre. Was erst auf wenigen Quadratmetern mit Rollregalen begann, hat sich auf nun rund 70 Quadratmetern als dauerhaftes Angebot am Markt etabliert. Jedenfalls denken das die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins Weltladen Warendorf e.v., die hier an sechs Tagen in der Woche 31 Stunden für die Kundschaft im Einsatz sind. Und nicht nur das: Während die einen verkaufen und die Kunden über die Produkte und ihre Herstellung, die Hersteller und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen aufklären, sorgen die anderen für die Auswahl und Beschaffung der Waren und ihre Präsentation im Laden und dessen Unterhaltung sowie die Information und Weiterbildung der Beteiligten. Angefangen hat das alles in den Gesprächen der beteiligten Vertreter der Zivilgesellschaft. Sie kamen auf Einladung der Stadt nach dem Antrag der Fraktion der Bündnis 90 Die Grünen im Jahr 2013 zusammen. Der hier geäußerte Wunsch nach einem dauerhaften Fairtrade-Laden in der Stadt fand Ende 2015 mit dem Angebot zur Mit-Nutzung der Räume der Sparda-Bank an die Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Warendorf seine Chance zur Verwirklichung. Durch die vielfältigen Kontakte der Mitglieder der beteiligten Gruppen, unter anderem aus den Eine-Welt-Gruppen der Kirchengemeinden, konnte rasch eine ausreichende Personenzahl zur Mitarbeit angefragt und gewonnen werden. Wie der Appetit beim Essen kam die Lust am Verkaufen mit den Angeboten zur mehrmaligen Verlängerung bis zur Vereinsgründung am 4. April 2016 und dem Bekenntnis zum dauerhaften Betrieb eines Weltladens in der alten Hanse- und Handelsstadt Warendorf. Auf dem Weg dahin waren auch rechtliche Aspekte aus dem Steuer- und Vereinsrecht zu beachten, Versicherungen abzuschließen und Geldquellen zu finden. Die Suche nach einem Lokal erwies sich als ziem-

25 Weltladen Warendorf e. V. lich schwierig, durfte doch die finanzielle Hürde nicht zu hoch, um durch denkbare Umsatzerwartungen auch erreichbar zu sein. Mit der Hilfe von Fördermitteln wurde die Finanzierung der Startphase mit dem Bedarf an Ladenausstattung und Warenbestand letztendlich ermöglicht. In der Folge musste der Neuschöpfung ein Gesicht gegeben und dem Gesicht Bekanntheit verschafft werden. Das gelang mit einem eigenen Logo und Flyer sowie mit Aktionen unter Beteiligung von Schulen, Lieferanten und Referenten aus dem FairtradeMilieu. Die Kundschaft sieht sich gern im Laden um, lobt sein vielfältiges Angebot, nimmt die wechselnde Produktpalette wahr und stellt dem Laden im Vergleich mit Weltläden in anderen Städten ein gutes Zeugnis aus. Damit das so bleibt, brauchen wir ständig neue Ideen und neues Personal. Im Angebot die Produktgruppen Lebensmittel: Kaffee, Tee, Süßwaren, Aufstriche, Gewürze, Trockenfrüchte Haushaltsartikel: Geschirr, Dosen, Taschen, Kerzen Kleidung: Schals, Wolljacken, Filzpantoffeln Handwerk: Körbe, Fußmatten, Sitzauflagen, Solargläser, Krippen Kunstgegenstände/Skulpturen: aus Altmetall, Stein (Serpentin, Speckstein), Filz, Papier Schmuck: Armreifen, Ketten, Ringe Mit jedem Euro, den die Kunden in den Laden bringen, werden die Erzeuger in den Herkunftsländern in Süd- und Mittelamerika, in Afrika und Asien nicht nur bezahlt, sondern auch ihre gesellschaftlichen Maßnahmen zur Existenzsicherung in den Gemeinschaften unterstützt. Alle Mitglieder des Weltladen-Teams bedanken sich stellvertretend dafür bei allen Kunden. Die Öffnungszeiten: Montag: Uhr Dienstag Freitag: Uhr Uhr Samstag: Uhr Der Verein hat aktuell 38 Mitglieder, das Weltladenteam aktuell 24 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer. Unsere Lieferanten/Produzenten: Fair-Handel Münster, Gepa, El Puente, dwp-die Welt Partner, EIGENart, AndenArt, Pakilia, Isuna, Sunbula, Sundara, Biobu, Fairkauf Handelskontor Für den Eine-Welt-Laden Antonius Stuke 25

26 kfd St. Josef kfd St. Josef 26 5-Tage-Reise in den Bregenzerwald 46 Frauen der kfd St. Josef verbrachten vom wunderschöne Tage im Gesundhotel in Bad Reuthe, Österreich. Abfahrt am 25. Juni 2018 um 06:00 Uhr. Die Fahrt erfolgte in einem modernen Fernreisebus ab Warendorf über Kassel Würzburg Kempten Dornbirn Bödele nach Bad Reuthe. Unterwegs wurde ein Frühstück in Form eines Picknicks am Bus angeboten. Am nächsten Tag vormittags Fahrt nach Bregenz, dort 1,5 Std. Stadtführung. Bregenz ist eine österreichische Stadt am östlichen Ende des Bodensees. Sie ist die Hauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg. Die jährlichen Bregenzer Festspiele sind eine wichtige Veranstaltung mit Opernaufführungen und Konzerten, die auf der schwimmenden Seebühne und im Festspielhaus mit Glasfassade stattfinden. Im barocken Martinsturm mit einer riesigen Holzkuppel und einem herrlichen Ausblick ist ein historisches Museum untergebracht. In diesem Jahr wird dort Carmen aufgeführt. Nachmittags Weiterfahrt nach Lindau. Lindau ist eine Stadt am Bodensee im deutschen Bundesland Bayern. Sie ist für ihre Altstadtinsel bekannt. Im Hafen befinden sich die Statue des Bayerischen Löwen und der steinerne Lindauer Leuchtturm mit Blick auf den See und die Berge. An der Seepromenade am Hafen steht der Mangturm aus dem 12. Jahrhundert, ein ehemaliger Wachturm mit einem spitzen Ziegeldach. Nahe der Maximilianstraße liegt das gotische alte Rathaus mit seiner bemalten Fassade. Am folgenden Tag besuchten die Damen Mellau. Die Gemeinde Mellau ist Heimat für Einwohner. Sie gehört mit einer Fläche von 40,50 km2² zu den größten Gemeinden des Bregenzerwaldes und liegt auf 690 m Seehöhe im hinteren Bregenzerwald am Fuße der Kanisfluh, einem der imposantesten Berge des Tales. Mellau ist eine stark vom Tourismus geprägte Gemeinde. Die neue Mellaubahn: Im Sommer 2015 wurde die Bergbahn auf die Roßstelle neu gebaut. Sie ersetzt die bisherige Seilbahn, die vom Ort Mellau in die Berge führt. Mit dem einladenden multifunktionalen Talstationsbereich ist die neue Anlage der attraktive Einstieg in das Wandergebiet von Mellau. Die Frauen hatten die Möglichkeit, mit der Seilbahn hochzufahren und dort zu wandern.

27 kfd St. Josef Zur Zukunft der Marienkirche Ganz in Weiß Ein absolut gelungenes Sommerfest Ganz in Weiß haben die Mitglieder und Gäste der kfd St. Josef am 20. Juli 2018 auf der Kirchwiese an der Dreibrückenstraße gefeiert: Unter dem Motto Wir genießen einen italienischen Abend hatten sich 74 Frauen zu diesem Abschluss des ersten Halbjahres eingefunden. Bei typisch italienischen Getränken und Nudelgerichten verbrachten die Damen einen äußerst vergnüglichen Abend. Dass dabei alle in weißer Kleidung kamen, sei gewollt und dem herrlichen Sommerwetter geschuldet gewesen. Marianne Maßmann Zur Zukunf t der Marienkirche Hans-Jürgen Wiese Am nächsten Tag ging es nach Bezau: Von Bezau fährt die moderne Seilbahn auf das Sonderdach und zur Bergstation Baumgarten. Dort befindet sich das Panoramarestaurant mit Aussichtsterrasse. Wanderer, Paragleiter, Mountainbiker und alle, die eine schöne Aussicht genießen wollen, bringt die Seilbahn Bezau hinauf auf den Berg. Aussteigen kann man bei der Mittelstation Sonderdach. Das gilt vor allem für Mountainbiker: Sie können ihre Räder bis zur Mittelstation in der Seilbahn mitnehmen. Die zweite Bahn-Etappe führt hinauf zur Bergstation Baumgarten. Gleich daneben befindet sich das moderne Panoramarestaurant mit Terrasse. Am 29. Juni um 09:00 Uhr starteten wir zur Heimreise nach Warendorf. Der Chef des Gesundhotels Herr Frick verabschiedete die Frauen mit einem Ständchen auf der Trompete Wenn i komm, wenn i wieder, wieder komm. Gegen 19:00 Uhr erreichten wir wohlbehalten wieder unseren Heimatort. Seit dem Jahr 2009 lag vom damaligen Generalvikar Kleyboldt eine grundsätzliche Zusage über die Sanierung der Marienkirche vor. Mit Hinweis auf Pfarrerwechsel, Fusion und Pastoralkonzept wurde die Sanierung seitens des Bischöflichen Generalvikariats (BGV) zunächst verschoben. Die Kirchengemeinde St. Laurentius hat mit ausdrücklicher Befürwortung des BGV im Rahmen des Pastoralkonzeptes verschiedenste Angebote entwickelt, um den unterschiedlichsten Arten des Lebens und Feierns des Glaubens der Gemeinde gerecht zu werden. Dabei wurden alle Kirchtürme mit einbezogen. So wurde in den Zwischenjahren die Marienkirche vermehrt in Richtung neuer liturgischer Ansätze vor allem in den Kar- und Ostertagen, aber auch darüber hinaus profiliert. Dieses Konzept der liturgischen Differenzierung in den drei Kirchen der Pfarrei zeigt nach Auffassung von Kirchenvorstand und Pfarreirat einen zukunftsweisenden pastoralen Kurs auf, der auf die jeweils anderen Kirchräume nicht ohne weiteres übertragbar ist. Im Frühjahr 2017 schrieb Generalvikar Köster, eine Schließung der Marienkirche komme nicht in Frage und bestätigte die geplante Sanierung des alten Turmes und der Kirche. Bei einem Finanzierungsgespräch im Frühjahr 2018 kamen die inzwischen fortgeschrittenen Schadensausmaße und die auch konjunkturell bedingt entsprechend gestiegenen Baukosten in den Blick. Vor dem Hintergrund dieser Kosten teilte uns Generalvikar Köster am mit, das Bistum werde nicht mehr, wie ursprünglich geplant, in die Sanierung der Kirche investieren. Bei aller Wertschätzung für das liturgische Konzept seien drei Kirchen für eine Stadt wie Warendorf auf Dauer nicht zu rechtfertigen. Die Gemeinde werde vielmehr aufgefordert, in Abstimmung mit dem Generalvikariat ein alternatives Nutzungskonzept für die Marienkirche zu erarbeiten, bei dem gegebenenfalls ein liturgischer Raum erhalten bleibe. In einer kurzfristig einberufenen Pfarrversammlung am wurde die Gemeinde über diesen Stand der Dinge informiert. Die neue Situation stellt einen herben Rückschlag dar, sowohl mit Blick auf die Marienkirche als auch auf die konzeptionellen Anstrengungen in Richtung neuer liturgischer Wege. 27

28 Zur Zunkunft der Marienkirche Fertig! Die Arbeit geht weiter Gleichwohl werden sich Kirchenvorstand und Pfarreirat dieser Herausforderung stellen. Nach der Konstituierung des neuen Kirchenvorstandes wird eine Arbeitsgruppe in Gang gesetzt, die in Zusammenarbeit mit der Liegenschaftsabteilung des Generalvikariats verschiedenste Möglichkeiten der Nach- bzw. Umnutzung der Kirche ausloten wird. In die Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes soll die Gemeindeöffentlichkeit über verschiedene Beteiligungsformen eingebunden werden. Peter Lenfers, Kreisdechant 28 Fer tig! Die Arbeit geht weiter Konzept der Pfarrgemeinde zum Schutz vor sexualisierter Gewalt in Kraft gesetzt Alle haben das Recht, respektvoll und wertschätzend behandelt zu werden. Ich beziehe klare Position zu grenzverletzendem Verhalten, indem ich es thematisiere und nicht toleriere. in den Kindertagesstätten, den Katechesen (Erstkommunion und Firmung), der Choroder der Jugendarbeit (Ferienlager, Messdienergruppenstunden, Sternsinger, etc.) engagieren. Mit diesen Worten ist der Verhaltenskodex überschrieben, auf den sich die Menschen, die in der Pfarrei St. Laurentius in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, verständigt haben. Der Verhaltenskodex ist mit einer der wichtigsten Bestandteile des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK), das eine Projektgruppe von 2016 bis 2018 für die Pfarrei St. Laurentius erarbeitet hat. Er ist für alle, die in der Kinder- und Jugendarbeit der Pfarrei aktiv sind, verpflichtend. Jeder, der sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert, unterschreibt ihn und steht damit für ihn ein. Das betrifft ca. 200 Jugendliche und Erwachsene, die sich Die Veröffentlichung der Missbrauchsstudie im September dieses Jahres hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, vor dem Thema der sexualisierten Gewalt nicht die Augen zu schließen, sondern Rahmenstrukturen zu schaffen, die die Opfer unterstützen und weitere Taten verhindern. Das ISK, das unter Beteiligung der zahlreichen ehren- und hauptamtlichen Verantwortlichen der Pfarrei entwickelt wurde, schafft einen transparenten und für alle verbindlichen Rahmen ihrer Arbeit. Die Elemente des Konzeptes klären, wer in welchem zeitlichen Umfang zum Thema Prävention geschult werden muss und von wem ein erweitertes Führungszeugnis vorzuzeigen ist. Es enthält Handlungsleitfäden, wie in Situationen des Verdachts oder einer Beobachtung angemessen und verantwortlich reagiert werden kann. Es enthält Adressen und Ansprechpartner für verschiedene Fragen. Es zeigt Wege auf, wie zu reagieren ist, wenn gegen den Verhaltenskodex verstoßen wird bzw. wenn sexualisierte Gewalt wahrgenommen wird. Blütenträume aus eigener Anzuch Anzucht! Die Projektgruppe, die das ISK erstellt hat, hat sich mit seiner In-Kraft-Setzung durch den Kirchenvorstand am 9. No-

29 Fertig! Die Arbeit geht weiter Neuer Verwaltungsreferent vember 2018 aufgelöst. Zur Projektgruppe gehörten: Marion Bause (Leiterin der Projektgruppe, Pastoralreferentin), Thomas Jakisch (Kirchenvorstand), Ariane Wessels (Firmkatechese, Jugendarbeit, Pfarreirat), Imke Scholle (Messdienerleiterrunde), Thomas Sokolowski (Vertretung der Kindergärten), Jutta Wittkamp und Heike Wiesmann (Verbundleitungen), Lena Hox (Firmkatechese, Pfarreirat, Pastoralassistentin), Ulrich Hagemann (Jugendarbeit, Pfarreirat, Pastoralreferent). Die Gruppe wurde von der Präventionsfachkraft des Bistums Münster, Doris Eberhard, unterstützt. Allen, die sich bei der Erstellung des ISK eingesetzt haben, gilt ein herzliches Dankeschön! Gleichzeitig ist den Mitgliedern der Projektgruppe bewusst, dass die eigentliche Arbeit mit dem Schutzkonzept jetzt erst beginnt. Viele Verpflichtungen und Vereinbarungen, die im ISK festgeschrieben sind, werden schon seit Jahren in den Kindertagesstätten, Ferienlagern und Gruppenstunden realisiert. Nun heißt es, die bestehenden Strukturen und Aktivitäten mit den Elementen des ISK weiter zu entwickeln. Wir sind dankbar, dass es in unserer Pfarrei so viele ehren- und hauptamtlich Aktive gibt, die sich dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche auf Verantwortliche treffen, die sensibel und handlungsfähig sind. Für die Projektgruppe Marion Bause, Pastoralreferentin Neuer Ver waltungsreferent Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Sebastian Beermann, und ich bin seit dem diesen Jahres als Verwaltungsreferent für die Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius tätig. Ich bin 33 Jahre alt und lebe in Warendorf. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung in der Zentralrendantur Warendorf war ich bis 2015 ebenda in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig. Bis Mai diesen Jahres war ich in der Zentralrendantur Oelde bzw. nach der Fusion von drei Rendanturen in der Zentralrendantur Beckum angestellt. In meiner Freizeit habe ich mich bisher ehrenamtlich unter anderem im Ferienla- ger St. Marien, der Messdienerarbeit und der Firmvorbereitung der Kath. Kirchengemeinde engagiert. Als Verwaltungsreferent übernehme ich die Aufgaben des bisherigen Beauftragten Herrn Fohgrub, der seine Tätigkeit mit der kommenden Kirchenvorstandswahl im November beenden wird und fungiere als Schnittstelle zwischen der Kath. Kirchengemeinde und der Zentralrendantur in Warendorf. Mein Büro befindet sich derzeit noch in der Zentralrendantur über dem Pfarrheim St. Laurentius, künftig aber in den Büroräumen an der Kirchstr. 11, wo ich montags, mittwochs und freitags anzutreffen bin. Die restliche Woche arbeite ich in Freckenhorst, wo ich als Verwaltungsreferent auch für die Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus tätig bin. Ich freue mich auf die vor mir liegenden Aufgaben, die Arbeit für und mit den Menschen in der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius und wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr Sebastian Beermann 29

30 Ein Einblick in die Ghanareise Ein Einblick in die Ghanareise 30 Unter dem Motto eines Liedes aus dem Gotteslob: Unterwegs in eine neue Welt, in der ein Glaube uns zusammen hält, machten sich Margit Höllmann und Manuela Woltering in den Herbstferien auf den Weg nach Walewale. Für die beiden ist es keine neue Welt, doch jeder Besuch ist anders. Man sieht viel Neues, man macht neue Erfahrungen, neue Kontakte entstehen. Unser Glaube begleitet uns auf der langen Reise. Nach der Landung in Accra wohnten die beiden im Haus Good Shepard, dies wurde vom Bistum Münster erbaut und finanziell weiter unterstützt. Zufällig trafen sie dort Father Moses. Dieser war zufällig für ein paar Tage in der Stadt. Father Moses ist der erste Pastor, für uns, in Walewale, ein langjähriger Begleiter unserer Partnerschaft mit der katholischen Gemeinde St. Paul und damals unserer Gemeinde St. Marien. Nach zwei Nächten in Accra fuhren Margit Höllmann und Manuela Woltering mit dem Bus weiter nach Tamale. In Tamale holte sie der jetzige Pastor Lawrence ab. Sie sind gut und sicher in Walewale angekommen. Auf ihrem Programm stand einiges: Einen Tag lang waren sie im Kindergarten, spielten mit den Kindern, machten leichte Schreibübungen. Unter anderem besuchten sie Nabari, eine Außenstation. Diese hatten wir bis jetzt noch nicht besucht. Dort wurde über die Gemeindearbeit gesprochen. Die Gemeinde hat keine Kirche, Gottesdienste werden in der Schule gefeiert, diese hat keinen Strom. Problem beim Treffen am Abend ist die frühe Dunkelheit. Deshalb haben diese Außenstationen eine neue Solarlampe als Geschenk bekommen. Die Solarlampen, die wir in Münster besorgen konnten und mitgenommen haben, kann man in Ghana käuflich erwerben. Es gibt ein Leihsystem. Die Lampen werden für drei Monate geliehen, in dieser Zeit werden kleine Raten gezahlt. Danach gibt es eine neue eigene Lampe und die geliehene kann in die nächste Familie weitergeleitet werden. Diese Lampen brachten wir im letzten Besuch schon mit, und es wurde jetzt bei einem Treffen nachgehakt, wie dieses Projekt angelaufen ist. Eine weitere unbekannte Außenstation in Sagadugu wurde besucht. Dort brachten Margit Höllmann und Manuela Woltering zwei Fußbälle mit. Es gab großen Jubel bei allen Kindern und Jugendlichen, und es wurde sofort Fußball gespielt. Weitere Besuche folgten: die Schule in Nasia, andere Außenstationen, Christian Mothers, der Sonntagsgottesdienst in Walewale, und ein Besuch beim Bischof Alfred in Bolgatanga rundeten den Besuch ab. Zum Redaktionsschluss waren die beiden Reisenden Margit Höllmann und Manuela Woltering noch in Ghana, ein weiterer größerer Artikel erfolgt dann in der Tagespresse. Wer die Projekte unserer Partnerschaft mit der Gemeinde in St. Pauls in Walewale unterstützen möchte, kann dies tun unter der Kontonummer: IBAN DE bei der Sparkasse Münsterland/Ost. Sie können gern direkt Kontakt dabei mit uns aufnehmen: Martina Grundkötter Margit Höllmann ( Manuela Woltering austerhoff.woltering@online.de für den Artikel: Martina Grundkötter

31 Jahresüberblick der Brückenbauer Jahresrückblick der Brückenbauer 31 Vor rund sechs Jahren hat Pater Tom den gemeinnützigen Verein Die Brückenbauer e. V. Bildung für Kinder ins Leben gerufen. Der Verein setzt sich seit dieser Zeit für Bildungsprojekte in Indien und in Warendorf und Umgebung ein. Zusätzlich vermittelt der Verein Patenschaften für Schüler/innen in Indien. Im letzten Jahr kam dann auch noch die Unterstützung eines Projektes für Aids-Kranke in Indien hinzu. Auch in diesem Jahr hat der Verein die Arbeit für die o. g. Ziele fortgesetzt. So wurde der Aufbau von 3 Nachhilfezentren in Karnataka gefördert, in denen rund 400 Schülerinnen und Schülern Nachhilfeunterricht erteilt werden kann. Dieses Pro- jekt wird mit rund Euro gefördert. Auf lokaler Ebene wurden rund Euro an das Sozialbüro Casa ausgeschüttet. Mit dem Geld hat das Sozialbüro bessere Möglichkeiten, um kurzfristige Hilfebedarfe von Familien mit Kindern zu finanzieren. Besonders zu erwähnen ist in diesem Jahr die Indienreise des Vereinsvorstandes. Der. 1. Vorsitzende, Frank Hankemann, und sein Stellvertreter, Oliver Prinz, besuchten im März gleich mehrere Standorte und Internate, an denen Schüler und Schülerinnen von den Brückenbauern bzw. durch Patenschaften unterstützt werden. Sie konnten sich somit ein eigenes Bild von der zweckentsprechenden Verwendung der Spendengelder machen.

32 Jahresüberblick der Brückenbauer Poesie mittendrin Im Sommer erreichten uns dann die schockierenden Bilder über die schwere Flutkatastrophe, die Südindien zu Beginn des Monsuns heimgesucht hat. Über 500 Opfer sind zu beklagen, viele tausend Menschen haben alles verloren, was sie besaßen. Pater Tom ist vor Ort und berichtet: Es war die schlimmste Flut seit mehr als hundert Jahren. Unzählige Kinder sind traumatisiert oder verletzt, hunderte irren ohne Betreuung durch Eltern oder Verwandte umher. Gemeinsam mit dem Warendorfer Verein Aktion Kleiner Prinz e. V. starteten wir daher einen Spendenaufruf, um die Not der Flutopfer zu lindern. Innerhalb weniger Wochen kam dabei eine beträchtliche Summe zusammen. 32 Poesie mittendrin Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten? Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich die ersten Nächte schlaflos verbringen und darauf tagelang ängstlich und kleinlich ganz dumme, selbstsüchtige Pläne schwingen. Dann hoffentlich aber laut lachen und endlich den lieben Gott abends leise bitten, doch wieder nach seiner Weise das neue Jahr göttlich selber zu machen. Um den Verein weiter bekannt zu machen und weitere Spendengelder zu sammeln, wurde am Fettmarktsonntag noch ein Kuchenverkauf im Pfarrheim an der Laurentiuskirche durchgeführt. Dank vielen Helfern und mehreren Dutzend gespendeten Kuchen konnte dabei ein Reinerlös von ca. 900 Euro erzielt werden. Der Verein möchte sich zum Jahresende noch ganz herzlich bei allen Spendern, Paten und sonstigen Unterstützern bedanken. Weitere Spenden können über folgende Bankverbindungen des Vereines an die Brückenbauer überwiesen werden: Kontoinhaber: Die Brückenbauer e. V. IBAN: DE (Schwerpunkt Bildung) oder Kontoinhaber: Die Brückenbauer e. V. IBAN: DE (Projekt für AIDS-Kranke) Thomas Mundmann Joachim Ringelnatz

33 Kirchenchor St. Josef Kirchenchor St. Josef Nach dem letzten schönen Projekt zu Ostern haben wir uns sehr gefreut, einige neue Sängerinnen und Sänger dazugewonnen zu haben, die weiter regelmäßig mit uns singen möchten. Es hat viel Freude gemacht, mit guter stimmlicher und instrumentaler Verstärkung schöne Musikstücke in dem Festgottesdienst aufzuführen. Das gemeinsame Miteinander, an etwas zu arbeiten und sich dabei kennenzulernen, verbindet auch über das Projekt hinaus. Das hat uns darin bestärkt, im Laufe der Zeit weitere Projekte anzubieten. Also alle, die auch einmal Lust darauf haben, Augen auf: Neue Projekte werden in der Presse und in den Pfarrnachrichten angekündigt. So geschehen nach den Sommerferien: Anfang September startete das Projekt mit Proben zu Allerheiligen. 15 Sängerinnen und Sänger schlossen sich für diese Zeit der Chorgemeinschaft an. Der Probenraum war jeden Montag gut gefüllt und alle gingen konzentriert und von unserer Chorleiterin Claudia Lawong besonders gelobt ans Werk. In der Zwischenzeit fand auch noch unser jährlicher, regelmäßiger Ausflug statt. Im Wechsel mit einem Nachmittags- oder Tagesausflug war in diesem Jahr ein ZweiTages-Ausflug Mitte Oktober an der Reihe. Es ging mit dem Bus nach Köln, wobei die Pflege der Gemeinschaft einmal abseits der Chorproben und Messgestaltungen stattfinden konnte. Über 30 Sängerinnen und Sänger und ihre Partner machten sich bei herrlichstem Frühherbstwetter auf den Weg. Direkt nach Ankunft hatte das Vorbereitungsteam um Maria Rother eine Stadtführung inklusive ausführlicher Domführung organsiert. Alle Teilnehmer waren sich zum Abschluss einig, man werde insbesondere den Dom bei weiteren Besuchen nun mit anderen Augen sehen. Anschließend erkundeten alle die Stadt in kleineren Gruppen auf eigene Faust, wobei man sich der Anziehungskraft des Rheins und der Rheinpromenade kaum entziehen konnte. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein gemeinsames Abendessen. Nach einem reichhaltigen Frühstück machten sich unsere Chorfahrer zu unterschiedlichen Zielen auf. Während einige ein eindrucksvolles Chor-Konzert der Kölner Kantorei in der Kölner Philharmonie besuchten, genossen andere das Panorama auf der Besucherplattform auf dem Dach des KölnTriangle in über 100 Meter Höhe. Eine weitere Gruppe nutzte die Gelegenheit, eine Andy-Warhol-Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst zu besuchen. Viele nahmen mittags am Gottesdienst im Kölner Dom teil. Nach dem Mittagessen unternahmen wir alle eine Panoramafahrt auf dem Rhein. Vom Schiff genossen wir bei weiterhin geradezu sommerlichen Temperaturen den herrlichen Blick auf die Silhouette der Domstadt. Am frühen Abend erreichten wir nach einem erlebnisreichen, sehr schönen Wochenende wieder wohlbehalten die Josefkirche. 33

34 Kirchenchor St. Josef Eine Woche später folgte gleich das nächste nette Unterfangen: Jedes Jahr organisieren wir auch traditionell unseren Seniorennachmittag. Viele treue Seelen, aktive und ehemalige Sängerinnen und Sänger, kamen wieder im Pfarrheim St. Josef zusammen und plauderten bei Kaffee und leckeren, selbst gebackenen Kuchenkreationen. Julian Strack unterhielt alle souverän am Klavier mit bekannten und mitreißenden Melodien aus Star Wars. Aber die Senioren machten auch selbst Musik und sangen kraftvoll traditionelle Herbstlieder mit Klavierbegleitung von Christiane Timphaus und Magdalena Schange. 34 Nach Redaktionsschluss für diesen Pfarrbrief findet am in der Festmesse zu Allerheiligen dann das zweite Projekt seinen krönenden Abschluss. Für Chor- und Projektsänger ist ein Projekt und die intensiven Proben eine tolle und lohnende Erfahrung. Mit viel Engagement singt der Chor das lateinische Ordinarium Mainzer Mes- se von Thomas Gabriel (Text: Raymund Weber) für 3-stimmigen Chor. Thomas Gabriel ist einer der populärsten zeitgenössischen Komponisten unserer Zeit. Ihm gelingt die Verknüpfung der Glaubensaussage mit schwungvoller moderner Musik. Das Bläserensemble, bestehend aus Daniel Brzozowski (Posaune), Dorothee Haase (Saxophon) und Georg Potthoff (Trompete), setzt gekonnt die rhythmischen Akzente und Alina Brzozowski am Klavier ergänzt einfühlsam das harmonische Gefüge aus eingängigen Melodien. Nach unserem Cäcilienfest, welches wir immer Mitte November mit der Gestaltung der Vorabendmesse und einer Feier im Pfarrheim begehen, blicken wir freudig auf Weihnachten: Am 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, um Uhr in der Josefkirche gestalten wir musikalisch den Festgottesdienst mit modernen, schwungvollen Weihnachtsliedern von zeitgenössischen Komponisten. Dazu laden wir herzlich ein. Kirchengemeinde St. Laurentius Advent/Weihnachten 2016 Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten! Eva Seidel Detlef Kamermann Jürgen Rüsel Haben Sie Interesse in unserem Chor mitzusingen? Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Wir proben immer am Montag von Uhr im Pfarrheim St. Josef. Kommen Sie einfach dazu oder sprechen Sie gerne ein Chormitglied an. Auf unserer Homepage unter >Gruppen >Kirchenmusik finden Sie weitere Kontaktdaten und Informationen über unseren Chor ( kirchenmusik/kirchenchor-st-josef/). Oder wie gesagt: Augen auf, das nächste Projekt kommt bestimmt.

35 Anmeldung zur Sternsingeraktion 2019 Anmeldung zur Sternsingeraktion 2019 Regionen Perus jeden Tag. Mit dem Geld der Sternsingeraktion sollen daher unter anderem verschiedene Projekte in Peru, aber auch in vielen anderen Ländern der Erde finanziert werden, die das Leben der betroffenen Kinder und Jugendlichen verbessern sollen. Weitere Informationen zur Aktion und der jährliche Film über das Beispielland sind auf der Internetseite des Kindermissionswerkes zu finden. Im letzten Jahr brachte die Sternsingeraktion in unserer Kirchengemeinde die stolze Summe von ,15 Euro ein. Die drei Vorbereitungsteams haben die Planungen für die kommende Aktion bereits aufgenommen, und es beginnt nun die Anmeldephase für alle Kinder und Jugendlichen, die Lust haben, diese wichtige Aktion zu unterstützen. Am Dreikönigswochenende findet in Warendorf wieder die Sternsingeraktion statt, bei der über 250 Kinder und Jugendliche durch die Straßen ziehen, um Geld für soziale Projekte auf der ganzen Welt zu sammeln und den traditionellen Segen zu den Häusern zu bringen. In diesem Jahr ist Peru das Beispielland der Sternsingeraktion. Dort geht es um die Situation von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung. Ausgrenzung, Diskriminierung und keine Chance auf Förderung das erleben diese Kinder in armen Treffen für alle interessierten Kinder und Jugendlichen am Freitag, , von bis Uhr im Pfarrheim an der Josefkirche statt. Bei diesem Treffen wird die Sternsingeraktion vorgestellt, die Kronen gebastelt, Gewänder verteilt und der Ablauf eines Hausbesuches eingeübt. Ebenfalls werden hier die konkreten Bezirke bekanntgegeben. Wer an diesem Tag nicht kann, hat noch am Freitag, , von bis Uhr die Möglichkeit, Gewänder und Kronen im Pfarrheim abzuholen. Die eigentliche Sternsingeraktion im Gebiet der Josefkirche findet dann am Samstag, , statt. Das Ganze beginnt mit einem Treffen aller Sternsinger um Für den Gemeindeteil St. Laurentius findet das Einkleiden mit der Ausgabe der Gewänder und Sammeldosen und der Einteilung der Bezirke am Samstag, , von bis Uhr im Pfarrheim an der Marienkirche statt. Am Samstag, , ziehen die Sternsingergruppen ab 10 Uhr durch die Straßen dieses Gemeindeteils. Ab Uhr treffen sich dann alle Sternsinger an diesem Tag im Pfarrheim St. Marien, um die Dosen und Gewänder abzugeben und zum Ausklang der Aktion Hot Dogs zu essen. Gegen Uhr sind alle wieder zu Hause. Für die Sternsinger im Bereich St. Josef im Warendorfer Norden findet das erste 35

36 Anmeldung zur Sternsingeraktion 2019 Bürgerbus Warendorf-Süd 9 Uhr im Pfarrheim, bevor alle Sternsingergruppen durch die Straßen von NordWarendorf und die Bauerschaften Velsen, Gröblingen sowie einem Teil von Dackmar ziehen. Die Sternsinger werden an diesem Tag bis zum frühen Abend unterwegs sein, um allen Menschen den Segen zu bringen und Geld für Hilfsprojekte zu sammeln. Mittags erhalten die Sternsinger und ihre Begleiter natürlich eine warme Mahlzeit im Pfarrheim. Das erste Treffen für die Sternsinger von St. Marien findet am Freitag, , zwischen und Uhr im Pfarrheim an der Marienkirche statt. Das Sternsingerteam nennt an diesem Tag die Bezirke, in denen gesammelt werden kann, es hilft Kronen und Sterne zu basteln und verleiht auch Gewänder. Die eigentliche Sternsingeraktion findet am Samstag, und Sonntag, , statt. An diesen Tagen ziehen die Sternsinger in Königsgewändern durch den Gemeindeteil St. Marien, bringen Gottes Segen zu den Menschen und bitten um Spenden. Am Sonntag werden die Könige um Uhr zurückerwartet und erhalten dann im Pfarrheim zur Belohnung noch Pommes und Getränke. Die Aktion startet in Warendorf mit einem gemeinsamen Aussendegottesdienst aller Gemeindeteile am Freitag, , um 18 Uhr in der Marienkirche. Die Anmeldezettel werden in den nächsten Tagen in allen Grundschulen verteilt. Zusätzlich liegen sie in den Kirchen aus oder können von der Internetseite der Gemeinde unter heruntergeladen werden. Im Gemeindeteil St. Laurentius ist die Anmeldung bis zum möglich. In den Gemeindeteilen St. Josef und St. Marien werden die Anmeldungen bis zum entgegen genommen. Ansprechpartner rund um die Aktion Dreikönigssingen sind St. Laurentius: Elke Harnischmacher ( oder St. Josef: Thomas Mundmann ( St. Marien: Margit Höllmann ( Bürgerbus Warendorf-Süd Liebe Gemeindemitglieder, nachdem der in 2014 in Betrieb genommene Bürgerbus Warendorf-Nord sehr gut von den Bewohnern unserer Stadt angenommen wurde, kamen wir auf die Idee, einen solchen Service auch für den südlichen Stadtbereich anzubieten. Wir, das sind die Initiatoren Winfried Kurzhals, Paul Möllmann, Uwe Jäger und Dieter Holsträter, haben dann von Juni bis Dezember 2017 durch diverse Infostände innerhalb Warendorfs Bürgerbefragungen durchgeführt, um das Interesse an einer weiteren Bürgerbuslinie, speziell für den Warendorfer Süden, zu hinterfragen. Aufgrund der durchweg positiven Reaktionen haben wir uns dann entschlossen, dieses Projekt in Angriff zu nehmen und einen Verein Bürgerbus Warendorf-Süd zu gründen.

37 Bürgerbus Warendorf-Süd Chronologie des Projektes: Im November 2017 startete die Aktion mit der Gründungsversammlung. Die 23 Gründungsmitglieder wählten einen Vorstand und beantragten die Eintragung des Vereins unter dem Namen Bürgerbus Warendorf-Süd e.v. beim Amtsgericht in Münster. Im Dezember 2017 erfolgte die Eintragung im Vereinsregister. April 2018 wurde die erste ordentliche Mitgliederversammlung einberufen, ein Fahrplan und mögliche Routen ausgearbeitet. Der Rat der Stadt Warendorf genehmigte im Juli das Vorhaben und sagte eine Defizitübernahme zu. Die Konfiguration eines modernen Niederflurbusses zur Fahrgastbeförderung, eine endgültige Festlegung der Fahrtroute, der Haltestellen und eines vorläufigen Fahrplanes wurde in enger Absprache mit der Stadt Warendorf und dem RVM auf den Weg gebracht. Die Antragstellung für die Bezuschussung durch die Landesregierung ist gestellt. Aufgrund der Dauer des Bewilligungsbescheides des Landes NRW und der Lieferzeiten des Busherstellers gehen wir im Moment davon aus, dass der Betrieb des Bürgerbusses Warendorf-Süd Mitte 2019 aufgenommen werden kann. Die Route und der Fahrplan werden in Kürze auf unserer Homepage erscheinen, später dann auch als gedruckter Flyer. Wer Interesse an der Unterstützung als Mitglied oder als Fahrer (Mitgliedsbeitrag 12 Euro/Jahr) hat, kann sich entweder direkt über die Homepage oder bei einem der untenstehenden Vorstandsmitglieder anmelden. Wir freuen uns über jeden, der unser Projekt unterstützt. Mit freundlichen Grüßen Dieter Holsträter Kontaktdaten: Dieter Holsträter (1. Vorsitzender) Winfried Kurzhals (2. Vorsitzender) Paul Möllmann (Schriftführer) Uwe Jäger (Kassierer) ( ( ( ( ASX Diamant Edition ASX Diamant Edition 1.6 Benziner 86 kw (117 PS) 5-Gang ,- EUR 37 ASX Diamant Edition inklusive: Klimaautomatik Rückfahrkamera Navigationssystem mit Smartphone-Anbindung Sitzheizung vorn Leichtmetallfelgen u. v. m. * 5 Jahre Herstellergarantie bis km, Details unter Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151 ASX Diamant Edition 1.6 Benziner 86 kw (117 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 7,4; außer orts 5,5; kombiniert 6,2. CO2-Emission kombiniert 141 g / km. Effizienzklasse C. ASX Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) kombiniert 6,7 6,2. CO2-Emission kombiniert g / km. Effizienzklasse D C. Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet. Autohaus Strohbücker OHG Splieterstraße Warendorf Telefon

38 BürgerBusverein Warendorf-Nord Heiligabend allein? offene Weihnacht im Marienpfarrheim BürgerBusverein Warendorf-Nord Seit fünf Jahren fährt der BürgerBus durch den Warendorfer Norden, sammelt seine Fahrgäste ein, bringt sie zum Krankenhaus, in die Innenstadt, zum Bahnhof und zum Friedhof. Und die Mitfahrer, die zurück in den Norden wollen, nimmt der Bus wieder mit. 38 Bürger fahren für Bürger lautet das Motto, nach dem die 38 ehrenamtlichen Fahrer 1200 Fahrgäste pro Monat befördern. Darunter sind etwa 300 Schwerbehinderte mit dem amtlichen Ausweis, die kostenlos befördert werden. Auch Kinder bis zum sechsten Lebensjahr werden kostenlos mitgenommen. Viele Menschen, vor allem ältere, sind auf eine preiswerte Busverbindung angewiesen, um ihre täglichen Besorgungen zu erledigen. Wer nur von einer schmalen Rente leben muss, kann sich die Fahrt mit einem Taxi nur im Ausnahmefall leisten. Dienstags- und freitagsvormittags ist im Bus der Bär los. Der Wochenmarkt ist nicht nur eine Gelegenheit, um frische Lebensmittel einzukaufen. Man trifft Bekannte und Freunde, hält mit ihnen ein kleines Schwätzchen, kann soziale Kontakte pflegen. Dazu gehört auch der Wunsch, sich auf dem Marktplatz zu einem Kaffee zu verabreden, wie es jüngere und mobilere Menschen auch machen. Die Fahrer werden oft wie alte Bekannte begrüßt und mit einem Dankeschön be- Mehr als km hat der BürgerBus Warendorf-Nord schon zurückgelegt dacht, wenn sie beim Ein- und Aussteigen oder beim Einladen des Rollators helfen. Sehr häufig gibt es noch ein Extralob für den ehrenamtlichen Einsatz. Die Fahrer freuen sich darüber, dass sie mit dem Bus den Menschen helfen können. Einen großen Teil ihrer Motivation beziehen sie aus diesen Kontakten. Den Gründern des BürgerBusvereins Warendorf Nord war bewusst, wie viele Menschen im Norden dieses Angebot benötigen. Dass sie mit dieser Prognose richtig liegen und vielen Menschen ein Stück Lebensqualität zurückgeben, ist die schönste Bestätigung für das gesamte Team. Klaus Artmann Heiligabend allein? of fene Weihnacht im Marienpfarrheim Weihnachten ist man gern mit den Liebsten zusammen. Es ist das Familienfest schlechthin. Aber es gibt Menschen, die allein sind, und das auch am Heiligen Abend sei es, dass sie alleinlebend sind und es für sie nicht die Möglichkeit gibt, mit Verwandten zu feiern, sei es, dass der Partner oder die Partnerin verstorben ist, oder eine Trennung vorausgegangen ist Es gibt viele Gründe, warum man Heiligabend allein ist. Für all die, die Heiligabend gern in Gemeinschaft verbringen würden, gibt es ein Angebot vom Caritasausschuss: Heiligabend, 24. Dezember, 15 bis 18 Uhr, Pfarrheim St. Marien

39 Heiligabend allein? offene Weihnacht im Marienpfarrheim Tamilische Heilige Messe Wir wollen gemeinsam eine Tasse Kaffee trinken und gemütlich miteinander Weihnachten feiern. Es gibt Zeit zum Gespräch und zur Begegnung, wir wollen Weihnachtslieder singen, eine Weihnachtsgeschichte hören und gemeinsam essen. Am Ende des Nachmittags besteht die Einladung, in den Weihnachtsgottesdienst um 18 Uhr in die Marienkirche zu gehen. Wir brauchen Ihre Mithilfe: Oft trauen sich Menschen nicht, sich anzumelden, weil es ihnen vielleicht unangenehm ist, oder sie nicht von dem Angebot erfahren. Wenn Sie Menschen kennen, die Heiligabend allein zuhause sind, sprechen Sie sie bitte an und laden Sie sie für diesen Nachmittag ein! Für die Planung ist eine Anmeldung der Teilnahme an der offenen Weihnacht im Pfarrbüro wichtig; Kosten entstehen nicht. Ein Fahrdienst ist nach Absprache möglich. Ulrich Hagemann, Pastoralreferent Tamilische Heilige Messe Im Dezember 2017 wurde die tamilische katholische Gemeinde von Pfr. Franklin Jose Antony und Pfr. Thomas in Warendorf ins Leben gerufen. Die tamilische katholische Gemeinde feiert seit 11 Monaten jeden zweiten Sonntag im Monat eine Messe in der Josefkirche in Warendorf. Die Gottesdienstgemeinde setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern aus Rheda-Wiedenbrück, Bielefeld, Sassenberg, Ennigerloh und Warendorf und anderen Orten zusammen. Die Gemeinschaft wird von Pfr. Franklin und Pfr. Thomas geleitet. Dies ist eine großartige Sache, da sie es freiwillig machen. Darüber hinaus beteiligen sich auch zwei Nonnen aus Freckenhorst. Die Kinder in der Gemeinde dienen auch in der Messe. Die tamilische Gemeinde feiert auch spezielle Feiertage wie Weihnachten, Ostern und St. Antonius mit Messfeiern, Prozessionen und besonderen Mariä-GeburtMessen und Rosenkranzprozessionen. Alle Lieder der Heiligen Messe werden mit Freude auf tamilisch geübt und gesungen. Nach der Messe wird oft mit einem abschließenden tamilischen Abendessen gefeiert. Die tamilisch-katholische Gemeinschaft hat letzten Monat im September 2018 einen Ausflug zum Paderborner Dom und zum Hermannsdenkmal in Detmold gemacht, und am Ende des Ausflugs besuchte sie den Bielefelder Tierpark. In dieser Gemeinde werden auch Sakramente gespendet. Das zeigt sich dadurch, dass fünf Mitglieder die Taufe erhalten haben und unter ihnen eine Erwachsene die erste Heilige Kommunion empfangen hat. Diese Gemeinschaft entwickelt sich weiter fort und lädt Sie herzlich ein, uns zu besuchen. Pfr. Franklin Jose Antony 39

40 Kinderseiten Noahs Weisheiten Noahs Ingo und das Gleichgewicht Wer an Flamingos denkt, denkt meistens an die Flamingos, die elegant wie eine Ballerina auf einem Bein im Wasser stehen und seelenruhig über Stunden ihre Balance halten, ohne mit der Wimper zu zucken. Auch Ingo hatte so ein Bild vor Augen, als es wieder einmal Platsch machte. 40 Ingo, selbst angeblich ein Flamingo, stieg mühsam mit beiden Beinen aus dem Tümpel und schüttelte sich an Land das Wasser aus seinem rosa Gefieder. Alle Flamingos können auf einem Bein stehen. Wirklich alle! Nur Ingo nicht. Dabei sah er eindeutig aus wie ein Flamingo, schließlich waren seine Federn leicht rosa und wunderschön flauschig, da gab es also keinen Zweifel. Seine Freunde konnten sich sogar schon gegenseitig necken, ohne umzufallen. Jetzt wurde auch Ingo ungeduldig er wusste zwar, dass man nicht alles auf Anhieb kann, aber es konnte ja nicht ewig so weitergehen. Es ging ihm dabei auch nicht nur um die grazile Haltung, die er bei seinen Freunden bewunderte er hatte auch ein handfestes Problem! Man muss wissen, dass Flamingos nicht ohne Grund mit einem Bein im Wasser stehen. Habt ihr das schon mal versucht? Meistens ist es nicht nur nass, sondern auch ganz schön kalt. Wenn man nur auf einem Bein steht, wird einem aber nur halb so kalt so zumindest die Theorie, die der ungelenkige Flamingo ziemlich clever und einleuchtend fand: Schließlich wurde ihm meistens ganz schön kalt und schon war er Hatschi! wieder erkältet. Bei einem langen Hals, wie ihn Flamingos haben, ist eine Erkältung mit Halsschmerzen wirklich keine schöne Sache, also musste nun endlich etwas passieren! Und so fragte Ingo all die Flamingos, die Tag für Tag auf einem Bein balancierten, was er tun könne, um auch so grazil im Wasser zu stehen wie sie. Konzentriere dich auf deine innere Mitte!, riet ihm ein kleiner Flamingo, von dem Ingo wusste, dass er sogar auf einem Bein tanzen konnte. Also versuchte es Ingo mit Yoga, denn Yoga hilft bekanntlich, die innere Mitte zu finden. Aber nachdem Ingo seinen Hals und seine Beine wieder entknotet hatte, konnte er immer noch nicht einbeinig stehen. Du brauchst trainierte Beinmuskeln, riet ihm Mario, der mit seinem italienischen Akzent und seinen muskulösen Flügeln alle Frauen um seinen schlanken Hals wickeln konnte. Ingo trainierte eine ganze Woche, jeden Tag, aber bis auf einen furchtbaren Muskelkater, bei dem er sich für jeden Zentimeter seiner unendlich scheinenden Beine selbst bemitleidete, brachte das Training nichts hervor, was ihm sicheren Stand verschafft hätte. Als nächstes bastelte sich Ingo Stelzen. Die Stelzen funktionierten wunderbar, doch da er sich mit seinen Flügeln an den Stelzen festhalten musste, konnte er sich nicht mal mehr den Schnabel putzen oder am Hals kratzen, sonst hätte es direkt wieder Platsch gemacht. Ingo war verzweifelt.

41 Kinderseiten Noahs Weisheiten Arche Woche für Woche probierte er etwas Neues und seine Erkältung wurde einfach nicht besser. Seinen Tümpel kannte er mittlerweile in- und auswendig, so viele Stunden hatte er stehend und nicht stehend im Wasser verbracht ohne Erfolg. Zur Enttäuschung des kleinen Vögelchens rappelte der kluge Flamingo sich auf und stakste durch das Wasser zu seinen Flamingofreunden, die in einer kleinen Gruppe beieinanderstanden. Und als wäre es nie anders gewesen, drückte er sich zwischen all das rosa Gefieder, das ihn nun links und rechts problemlos im Gleichgewicht hielt jetzt hatte auch Ingo seinen sicheren Stand im Leben gefunden! Text, Idee und Grafiken: Claudia Dorsel Adventskalender mal anders Na, wer freut sich nicht auf die Zeit, wo endlich wieder jeden Tag ein Türchen geöffnet werden darf und eine kleine Überraschung den Tag versüßt? Enttäuscht setzte sich Ingo ans Ufer und blickte traurig aufs Wasser. Da spürte er plötzlich ein leichtes Kitzeln an seinem Flügel. Ein kleines Vögelchen drückte sich an seine warme Haut und suchte Schutz vor dem Wind. Ingo blickte auf das niedliche Vögelchen, dann stutzte er. Das ist die Idee!, rief Ingo und plötzlich war es ganz einfach: Wenn er nicht allein stehen konnte, musste er sich jemanden suchen, an den er sich anlehnen konnte! Ja, der Advent ist nicht nur eine Zeit des Wartens, sondern auch oft eine Zeit der Naschereien und Kleinigkeiten. Vielleicht habt ihr Lust, dieses Jahr auch einen ganz eigenen Adventskalender zu gestalten einen Adventskalender nur für euch! Der Advent soll eine Zeit der Besinnung sein, wo man überlegt, was wirklich wichtig ist im Leben und sich auf Weihnachten, den Tag der Geburt Jesu vorbereiten kann. 41

42 Kinderseiten Noahs Weisheiten Noahs Arche 42 In der Adventszeit soll man sich auch Zeit nehmen für sich und Zeit bewusst genießen. Das könnt ihr ganz leicht mit einem Adventskalender umsetzen: Überlegt euch für die 24 Tage im Dezember bis Weihnachten für jeden Tag eine Sache, die euch besonders gut tut oder Spaß macht. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Ihr könnt Schlitten fahren, in eurem Lieblingsbuch lesen, Plätzchen backen, ein Bild malen oder euch mit euren Freunden verabreden 24 Dinge, die euch den Advent verschönern. So habt ihr nicht nur jeden Tag ein Kläppchen, das ihr öffnen könnt, sondern auch eine schöne Erinnerung an den Tag, die ihr mit ins Bett nehmen könnt. Viel Spaß bei eurem ganz persönlichen Advent! verantwortlich für die Kinderseiten: Claudia Dorsel Aber warum gibt es überhaupt an Weihnachten Geschenke, wenn man doch gar nicht Geburtstag hat? Noahs Weisheiten Warum gibt es Weihnachten eigentlich Geschenke? Bald ist es schon wieder so weit mit großen Augen dürft ihr an Heiligabend Geschenke unter dem Weihnachtsbaum auspacken. Ihr habt vielleicht einen Wunschzettel geschrieben und bekommt lang ersehnte Spiele, Kuscheltiere oder Bücher? Manchmal seid ihr auch ganz überrascht, was das Christkind für euch ausgesucht hat. Das ist gar nicht so schwer zu erklären, denn es hat ja jemand am 24. Dezember Geburtstag! Das seid zwar nicht ihr selbst, aber das Weihnachtsfest feiern wir schließlich jedes Jahr in Erinnerung an den Geburtstag von Jesus! Jesus hat damals auch zu seiner Geburt Geschenke bekommen, weil er ein ganz besonderes Kind war: Die drei Könige brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Das waren damals sehr wertvolle Gaben. Heute bekommt ihr etwas andere Geschenke, aber die besondere Beachtung von Kindern an Weihnachten gibt es bis heute und das ist der Grund, weshalb auch ihr an Jesus Geburtstag Geschenke bekommt. Die Geschenke sollen aber nicht das Wichtigste an Weihnachten sein. Die Feiertage sollen Zeit geben, sich mit Familie und Freunden zu treffen und das Weihnachtswunder gemeinsam zu feiern und zu genießen, ganz egal, ob mit oder ohne Geschenke. euer Noah

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