Sicherheitstag Oberfranken2018

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1 Sicherheitslösungen für den Handel Alarmierung im Notfall Sicherheitstag Oberfranken2018 1

2 Ihre heutigen Ansprechpartner TELENOT ELECTRONIC GMBH Horst Fuhrmann TELENOT ELECTRONIC GMBH Wolfgang Fischer 2

3 Ziel dieses Workshops Der Workshop wird grundsätzliche Aspekte behandeln die dazu beitragen, Ladengeschäfte oder Gebäudeobjekte wirksam gegen Gefahren durch Einbruch und Überfall zu schützen mit dem Ziel Verständnis für präventiven Einbruchsschutz zu erzeugen Sicherheitstechnik plausibel darzustellen Handlungsempfehlungen für Betreiber anzubieten 3

4 Was wäre wenn..warum ist eine Alarmanlage sinnvoll Wo gibt es fachkundige Beratungsleistungen und Informationen? (LKA; Versicherer; Hersteller; Errichter) Schutz gegen Einbruch und Diebstahl aus Sicht des Versicherers Signal Iduna (Betriebsartenverzeichnis; Risikoschwerpunkte und Handlungsempfehlungen) Was passiert im Falle eines Alarmes Wie funktioniert eine Alarmierung überhaupt und wer kommt Ihnen zu Hilfe? Prinzipieller Aufbau einer Einbruchmelderanlage Auf was sollten/können Sie als Betreiber achten! 4

6 Täglich müssen Ladenbesitzer den Schock verkraften, dass in Ihrem Unternehmen Kriminelle am Werk gewesen sind. Schäden, die durch entwendete Ware, Vandalismus oder Brände entstehen, sind eine Katastrophe. Die daraus entstehenden Folgen wie - Betriebsausfall - Kundenabwanderung - Saisonware entwendet oder zerstört müssen nicht sein. 6

7 Beispiele aktueller Fälle zeigen, dass bei Einsatz hochwertiger und wirkungsvoller Sicherheitstechnik, oft schon allein durch die abschreckende Wirkung, Einbrüche vermieden werden. Der präventive Einbruchsschutz verhindert schadensbedingte Kostenbelastungen, die deutlich niedriger sind, als Installationskosten und Versicherungsprämien in Summe. Nicht jeder Schaden kann durch Versicherungsleistungen gedeckt werden (psychologische Belastung; Eingriff in die Intimsphäre; Aufgabe von Geschäftsräumen; Abwanderung von Personal und daraus resultierende Personalsuche) Zudem profitiert der Ladenbesitzer durch den Einbau von VdS-anerkannten Sicherheitssystemen von reduzierten Versicherungsprämien seines Sachversicherers. 7

8 Das Ladengeschäft ist für Eigentümer und Mitarbeiter die wirtschaftliche Basis. Aus diesem Grund kann auf den Einsatz von Sicherheitstechnik im Allgemeinen und der Gefahrenmeldetechnik (Einbruch und Brand) im Besonderen nicht verzichtet werden. Die Gefahrenmeldeanlage dient dem Schutz von Menschen, Immobilienund Sachwerten. Sie umfasst alle Informationen, die zum Objektschutz notwendig sind. Durch die Installation einer Gefahrenmeldeanlage verfolgt der Betreiber eines Ladengeschäftes das Ziel, sich gegen Einbruch, Brand und Diebstahl zu schützen. Basis für elektronische Sicherheitstechnik ist immer und grundsätzlich ein solider mechanischer/baulicher Grundschutz. 8

9 Die grundsätzlichen Schutzziele einer Gefahrenmeldeanlage sind: - Schutz von Personen Schutz von Sachwerten Frühzeitige Erkennung von Einbrüchen/Einbruchsversuchen Schaffung von Interventionsmaßnahmen 9

11 Um Informationen und fachkundige Beratung zum Thema Einbruchsschutz zu erhalten, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten: - Zertifizierte Fachinstallateure (Errichter) Der Verband der Sachversicherer VdS Hersteller Verbände (HBE, DLV EHI, usw.) Beratungsstellen der Kriminalpolizei Versicherer Signal Iduna 11

12 Fachinstallateure (= Errichter bzw. zertifizierte Facherrichter) Zertifizierte Facherrichter stellen die richtlinienkonforme Planung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung sicher. Wo finden Sie Adressen dieser Fachinstallateure: - LKA-Listen BHE-Listen (Bundesverband der Hersteller und Errichter) Hersteller VdS (Verband der Schadensversicherer) Signal Iduna 12

13 Der VdS Schadensverhütung GmbH (Verband der Sachversicherer) Der VdS prüft und zertifiziert in eigenen Laboratorien Komponeten von Einbruchmelderanlagen und Systemen. Eine Anlage darf sich nur VdS-zertifiziert nenne, wenn alle beteiligten Produkte und Dienstleistungen miteinander zertifiziert sind. Der VdS zertifiziert darüber hinaus Errichter und Installateure von Gefahrenmeldeanlagen sowie Wach- und Sicherheitsunternehmen. 13

14 Weitere Informationsquellen DLV Deutscher Ladenbauverband in Würzburg EHI Retail Institute in Köln Europäisches Institut für den Handel Die Handelsverbände Also Ihr Handelsverband in Bayern 14

15 Beratungsstellen der Kriminalpolizei Die Erfahrung, Opfer von Kriminalität gewesen zu sein, gräbt sich tief ins Bewusstsein oft mit bleibenden Folgen. Polizeiliche Beratungsstellen zeigen Ihnen, wie Sie sich, Ihre Mitarbeiter und Ihre Sachwerte schützen können. 15

16 Ihr Sachversicherer Die Signal Iduna Die Signal Iduna hat für den Einbruchsschutz entsprechende Fachbereiche eingerichtet, denen die sogenannten ED-Spezialisten (Spezialberater für Schutz gegen Einbruch und Diebstahl) zugeordnet sind. Diese Spezialisten verfügen über ein hohes Know-how, um vor Ort eine Risikobewertung Ihres Objektes vorzunehmen. 16

18 Die Mindestanforderungen an Überfall- und Einbruchmelderanlagen sind festgelegt in der VdS - Richtlinie Planung und Einbau - VdS 2311 Sie enthält die Mindestanforderungen an: Planung Einbau Betrieb und Instandhaltung von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen (ÜMA/EMA) der Klassen A, B, C. 18

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20 EMA müssen hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit an den jeweiligen Einsatzort und das Risiko angepasst werden. Hierzu ist schon bei der Planung ein qualifizierter Errichter (Installationsbetrieb) gefordert, der den Sicherungsumfang zusammen mit dem Betreiber und Versicherer abstimmt. EMA müssen hundertprozentig verlässlich sein. Sie befinden sich oft jahrelang im Wartezustand um dann im Ernstfall Alarm zu geben. 20

22 Alarmierungseinrichtungen Im Falle eines Alarms oder Überfalls gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Alarm bzw. Notruf abzusetzen. Dabei wird in Alarmierungsarten unterschieden, wie in dieser Grafik dargestellt. 22

23 Internalarm Dient der Alarmauslösung der intern geschärften Anlage und Alarmierung von Personen innerhalb eines Objektes. Interne Sensoren, wie Bewegungsmelder, usw. sind deaktiviert. Sensoren wie Magnet- oder Riegelkontakte, z.b. zur Türabsicherung (=Außenhautsicherung) sind aktiv. Sie als Betreiber können sich im Objekt (intern) frei bewegen, ohne Alarm auszulösen. 23

24 Externalarm Dient der Alarmauslösung der extern/intern geschärften Anlage und Alarmierung von Personen der anonymen Öffentlichkeit. Alle Sensoren, wie Bewegungsmelder, Magnet- oder Riegelkontakte, z.b. zur Türabsicherung (=Außenhautsicherung) sind aktiv. 24

25 Fernalarm Dient der Alarmübertragung an eine nicht vor Ort befindliche hilfeleistende Stelle (z.b. Alarmempfangsstelle der Polizei oder sogenannter Notruf- und Serviceleistellen mit Wachdiensten zur Intervention). Die Alarmübertragung erfolgt dabei über sogenannte Wählgeräte bzw. Übertragungseinrichtungen (= ein elektronisches Telefon). 25

26 Wer kommt Ihnen zu Hilfe? Wachunternehmen (im Falle einer Aufschaltung über ÜE) Polizei Feuerwehr Die anonyme Öffentlichkeit, um Hilfskräfte zu verständigen 26

28 Prinzipieller Aufbau einer Einbruchmelderanlage Wichtig bei der Auswahl eines Alarmsystems ist, dass die entsprechenden Normen wie DIN-Vorschriften, VDE- und VdS-Vorschriften beachtet und eingehalten werden sollten. Dabei gibt es natürlich Spielräume, die Sie z.b. mit Ihrer Versicherung, der Signal Iduna und deren ED-Spezialisten, abstimmen können. 28

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31 Der Mittelpunkt eines jeden Alarmsystems ist die Einbruchmelderzentrale. Sie ist sozusagen das Gehirn und steuert alle angeschlossenen Komponenten, wie z.b.. - Melder für die Überwachung - Überfallmelder - Schalteinrichtungen Alarmierung 31

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34 Auf die Planung kommt es an! Planungshilfen für den Betreiber! 34

35 Auf die Planung kommt es an! Planungshilfen für den Betreiber! - Gibt es Anforderungen des Versicherers - In welchen Räumen befinden sich Wertgegenstände - Gelten zusätzliche Anforderungen der Polizei oder der Berufsgenossenschaften - usw 35

36 Vor der konkreten Projektierung müssen zunächst alle grundlegenden Punkte erfasst werden, die sich ergeben aus: Richtlinien, Normen und Vorschriften Wünschen und Auflagen des Versicherers Forderungen des Kunden (Schutzziele) Besondere Anforderungen (UVV; GUV; usw.) Veränderungen der Übertragungswege Umstellung von ISDN auf IP 36

37 Auf die Planung kommt es an! Wer hilft Ihnen? Ihr Facherrichter Ihr Bauplaner Ihre Versicherung, die Signal Iduna Beratungsstellen der Polizei und Der Hersteller TELENOT 37

38 TELENOT erarbeitet gemeinsam mit den Anwender ein individuelles Sicherungskonzept als standardisierte Planungs- und Projektierungsgrundlage für Planer, Architekten und Errichter. Dieses Konzept wird in einem Sicherheitshandbuch festgehalten und filialübergreifend umgesetzt. 38

39 In diesem individuelle Sicherungskonzept werden mit dem Betreiber die notwendigen Schutzziele festgelegt. Diese Schutzziele ergeben als Ergebnis den Sicherungsumfang, der zur Erreichung der Schutzziele notwendig ist. Das Sicherungskonzept wird mit der Versicherung abgestimmt. Auf Basis des abgestimmten Konzeptes erfolgt die Projektierung durch einen VdSzertifizierten Facherrichter. 39

40 Das Sicherungskonzept beinhaltet folgende Sicherheitsaspekte: Einbruchschutz Brandschutz Zutrittskontrolle Video Mitarbeiterschutz bei einem Überfall Personennotruf Lichtschrankensysteme Sonstige Sicherungsmaßnahmen 40

41 Die weiteren Schritte sind dann: Planung des Einbautermins Einbau und Inbetriebnahme Unterweisung des Betreibers und des Personals Übergabe der Anlage an den Betreiber mit allen Anlagendokumentationen Regelmäßige Wartung und Inspektion bei Betrieb der Anlage 41

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43 Bei der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes bietet TELENOT zusammen mit seinen Autorisierten-Stützpunkten ein europaweites Netzwerk an Fachbetrieben für Sicherheit mit Brief und Siegel. Ihr Netzwerk für Sicherheit mit Brief und Siegel: Beratung, Planung und Projektierung gemäß Richtlinien Attestierung von Einbruch- und Brandmeldeanlagen gemäß Richtlinien Planungs- und Projektierungsservice Lückenlose Dokumentation Montage und Wartung inkl. 24-Stunden-Service Anerkannte und zertifizierte Produkte 43

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47 vielen Dank, dass Sie da waren! Kommen Sie gut nach Hause! 47

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