Energieberatungsbericht
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- Gottlob Bieber
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1 Energieberatungsbericht Gebäude: Kreisstraße Mörnsheim Auftraggeber: Marktgemeinde Mörnsheim Kastner Platz Mörnsheim Erstellt von: Johannes Steinhauser Dipl.Ing.FH Architekt Architektur- und Sachverständigen-Büro Weinleite 5 D Mörnsheim Tel.: Fax: info@steinhauser-architekten.de Erstellt am: 18. September 2009
2 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Angaben zum Gebäude... 3 des Gebäudes... 4 Gebäudehülle... 4 Anlagentechnik... 4 Energiebilanz... 5 Bewertung des Gebäudes... 6 Variante 1 : WäDä Innen+DG, Fenster, BW-Kessel... 7 Modernisierung der Gebäudehülle - Variante U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand... 7 Modernisierung der Anlagentechnik - Variante Energieeinsparung - Variante Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen Einsparung Variante 2 : WäDä Innen+DG, Fenster, BW-K, Licht Modernisierung der Gebäudehülle - Variante U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand Modernisierung der Anlagentechnik - Variante Energieeinsparung - Variante Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen Einsparung Variante 3 : WäDäDG, Fenster, Hackschnitzelheizu Modernisierung der Gebäudehülle - Variante U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand Modernisierung der Anlagentechnik - Variante Energieeinsparung - Variante Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen Einsparung Zusammenfassung der Ergebnisse Zusammenfassung zur Wirtschaftlichkeit: Anhang - Brennstoffdaten... 26
3 Allgemeine Angaben zum Gebäude Objekt: Kreisstraße Mörnsheim Beschreibung: Gebäudetyp: Nichtwohngebäude Baujahr: 1900 Beheiztes Volumen V e : 3645 m³ Das beheizte Volumen wurde gemäß EnEV unter Verwendung von Außenmaßen ermittelt. Nutzfläche A n nach EnEV: - Die Bezugsfläche A N in m² wird aus dem Volumen des Gebäudes mit dem Faktor von 0,32 ermittelt. Dadurch unterscheidet sich die Bezugsfläche im Allgemeinen von der tatsächlichen Wohnfläche. Lüftung: - Nutzverhalten: - mittlere Innentemperatur: - Luftwechselrate: - interne Wärmegewinne: - Warmwasser-Wärmebedarf: - - Verbrauchsangaben: Der Berechnung dieses Berichts wurde das EnEV-Standard-Nutzerverhalten und die Standard-Klimabedingungen für Deutschland zugrundegelegt. Daher können aus den Ergebnissen keine Rückschlüsse auf die absolute Höhe des Brennstoffverbrauchs gezogen werden. Heizöl EL berechneter Verbrauch tatsächlicher Verbrauch L
4 des Gebäudes Gebäudehülle In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung der einzelnen Bauteile der Gebäudehülle mit ihren momentanen U-Werten. Zum Vergleich sind die Mindestanforderungen angegeben, die die EnEV bei Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Die angekreuzten Bauteile liegen deutlich über diesen Mindestanforderungen und bieten daher ein Potenzial für energetische Verbesserungen. Fläche U-Wert Typ Bauteil in m² in W/m²K U max EnEV* in W/m²K X DA Dach über Bespr/Büro 137 1,77 0,30 X OG Decke über beheiztem OG gegen Dachraum 314 1,35 0,30 OG Decke über beheizten Dachräumen 111 0,40 0,30 X TA Innentüre zum Windfang 3 3,50 2,90 X TA Treppenhaustüre 2 3,50 2,90 X TA Zugangstüre/tore 22 3,50 2,90 X WA Fassade Nord 174 1,43 0,35 X WA Fassade Süd 181 1,43 0,35 X WA Fassaden Ost 112 1,43 0,35 X WA Fassaden West 120 1,43 0,35 X WK DG Wand zum Speicher 35 1,12 0,40 X WK Wand zum Abstelraum/Heizraum 15 1,51 0,40 X WK Wand zum Windfang 7 1,67 0,40 X FA (Wagner)-Verbundfenster 133 2,70 1,70 X FA Dachflächenfenster 7 2,70 1,70 BE EG Boden gegen Erdreich 449 0,59 0,40 BK EG Fussboden zu Unterkellerung 66 0,52 0,40 *) Als U-Wert (früher k-wert) wird der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils bezeichnet. Bei Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden muss der von der EnEV vorgegebene maximale U-Wert eingehalten werden. Die angegebenen Maximalwerte gelten für Dämmungen auf der kalten Außenseite. Bei Innendämmung erhöht sich der Maximalwert um 0,10 W/m²K. Bei Kerndämmung eines mehrschaligen Mauerwerks reicht es aus, wenn der Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung der Maximalwert 1,50 W/m²K. Anlagentechnik Derzeit wird das Gebäude von einer Ölzentralheizung (Kessel in nicht beheiztem Anbau) beheizt. Der Kessel ist unterdimensioniert. Ansonsten ist keine Anlagentechnik im Haus.
5 Energiebilanz Energieverluste entstehen über die Gebäudehülle und bei der Erzeugung und Bereitstellung der benötigten Energie für Heizung und Warmwasserbereitung. In dem folgenden Diagramm ist die Energiebilanz aus Wärmegewinnen und Wärmeverlusten der Gebäudehülle und der Anlagentechnik dargestellt. Die Aufteilung der Transmissionsverluste auf die Bauteilgruppen Dach Außenwand Fenster Keller und der Anlagenverluste auf die Bereiche Heizung Warmwasser Hilfsenergie (Strom) können Sie den folgenden Diagrammen entnehmen. Die Energiebilanz gibt Aufschluß darüber, in welchen Bereichen hauptsächlich die Energie verloren geht, bzw. wo zurzeit die größten Einsparpotenziale in Ihrem Gebäude liegen.
6 Bewertung des Gebäudes Die Gesamtbewertung des Gebäudes erfolgt aufgrund des jährlichen Primärenergiebedarfs pro m² Nutzfläche zurzeit beträgt dieser 490 kwh/m²a.
7 Variante 1 : WäDä Innen+DG, Fenster, BW-Kessel In dieser Variante werden die folgenden Modernisierungsmaßnahmen betrachtet. Modernisierung der Gebäudehülle - Variante 1 - Außenwände: 8cm Mineralwolleplatten 035 außen auf Innenwand, Gkp Innendämmung, 5 cm 045, auf Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche Dach / oberste Decke: Keller: Fenster: Wärmedämmung von oben, begehbar, 20cm Wärmedämmung von oben, nicht begehbar, 12cm Erneuern der Fussbodendämmung Erneuerung der Fussbodendämmung Wärmeschutzverglasung U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand Fläche U-Wert Typ Bauteil in m² in W/m²K U max EnEV* in W/m²K DA Dach über Bespr/Büro 137 1,77 0,30 Decke über beheiztem OG gegen Dachraum - OG Wärmedämmung von oben, begehbar, 20cm 314 0,17 0,30 Decke über beheizten Dachräumen - Wärmedämmung OG von oben, nicht begehbar, 12cm 111 0,18 0,30 TA Innentüre zum Windfang 3 3,50 2,90 TA Treppenhaustüre 2 3,50 2,90 TA Zugangstüre/tore 22 3,50 2,90 Fassade Nord - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 174 0,55 0,35 Fassade Süd - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 181 0,55 0,35 Fassaden Ost - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 112 0,55 0,35 Fassaden West - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 120 0,55 0,35 DG Wand zum Speicher - 8cm Mineralwolleplatten WK 035 außen auf Innenwand, Gkp 35 0,31 0,40 WK Wand zum Abstelraum/Heizraum 15 1,51 0,40 WK Wand zum Windfang 7 1,67 0,40 FA (Wagner)-Verbundfenster - Wärmeschutzverglasung 133 1,30 1,70 FA Dachflächenfenster - Wärmeschutzverglasung 7 1,30 1,70 EG Boden gegen Erdreich - Erneuern der BE Fussbodendämmung 449 0,18 0,40 EG Fussboden zu Unterkellerung - Erneuerung der BK Fussbodendämmung 66 0,17 0,40 *) Als U-Wert (früher k-wert) wird der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils bezeichnet. Bei Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden muss der von der EnEV vorgegebene maximale U-Wert eingehalten werden. Die angegebenen Maximalwerte gelten für Dämmungen auf der kalten Außenseite. Bei Innendämmung erhöht sich der Maximalwert um 0,10 W/m²K. Bei Kerndämmung eines mehrschaligen Mauerwerks reicht es aus, wenn der Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung der Maximalwert 1,50 W/m²K.
8 Modernisierung der Anlagentechnik - Variante 1 - Der vorhandene Kessel wird durch einen Brennwertkessel ersetzt.
9 Energieeinsparung - Variante 1 - Nach Umsetzung der in dieser Variante vorgeschlagenen Maßnahmen reduziert sich der Endenergiebedarf Ihres Gebäudes um 38 %. Den Einfluss auf die Wärmeverluste über die einzelnen Bauteile und die Heizungsanlage zeigt das folgende Diagramm. Der derzeitige Endenergiebedarf von kwh/jahr reduziert sich auf kwh/jahr. Es ergibt sich somit eine Einsparung von kwh/jahr, bei gleichem Nutzverhalten und gleichen Klimabedingungen. Die CO 2 -Emissionen werden um kg/a kg CO 2 /Jahr reduziert. Dies wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus und hilft, unser Klima zu schützen. Durch die Modernisierungsmaßnahmen dieser Variante sinkt der Primärenergiebedarf des Gebäudes auf 325 kwh/m² pro Jahr.
10 Wirtschaftlichkeit der Energiesparmaßnahmen - Variante 1 - Die vorgeschlagenen Maßnahmen haben ein Gesamtvolumen von: Gesamtinvestitionskosten : EUR Darin enthaltene ohnehin anfallende Kosten (Erhaltungsaufwand) : EUR Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen : EUR Daraus ergeben sich die folgenden über die Nutzungsdauer von 30,0 Jahren gemittelten jährlichen Kosten bzw. die folgenden im Nutzungszeitraum anfallenden Gesamtkosten: mittl. jährl. Kosten Gesamtkosten Kapitalkosten EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten (ggf. inkl. sonstiger Kosten) EUR/Jahr EUR EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten ohne Energiesparmaßnahmen EUR/Jahr EUR Einsparung EUR/Jahr EUR Der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden die folgenden Parameter zugrunde gelegt: Betrachtungszeitraum aktuelle jährliche Brennstoffkosten im aktuelle jährliche Brennstoffkosten im sanierten Zustand 30,0 Jahre EUR/Jahr EUR/Jahr Kalkulationszinssatz 5,50 % Teuerungsrate Anlage bzw. Sanierungsmaßnahmen 3,50 % Teuerungsrate für Brennstoff 4,00 %
11 Variante 2 : WäDä Innen+DG, Fenster, BW-K, Licht In dieser Variante werden die folgenden Modernisierungsmaßnahmen betrachtet. Modernisierung der Gebäudehülle - Variante 2 - Außenwände: 8cm Mineralwolleplatten 035 außen auf Innenwand, Gkp Innendämmung, 5 cm 045, auf Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche Dach / oberste Decke: Keller: Fenster: Wärmedämmung von oben, begehbar, 20cm Wärmedämmung von oben, nicht begehbar, 12cm Erneuern der Fussbodendämmung Erneuerung der Fussbodendämmung Wärmeschutzverglasung U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand Fläche U-Wert Typ Bauteil in m² in W/m²K U max EnEV* in W/m²K DA Dach über Bespr/Büro 137 1,77 0,30 Decke über beheiztem OG gegen Dachraum - OG Wärmedämmung von oben, begehbar, 20cm 314 0,17 0,30 Decke über beheizten Dachräumen - Wärmedämmung OG von oben, nicht begehbar, 12cm 111 0,18 0,30 TA Innentüre zum Windfang 3 3,50 2,90 TA Treppenhaustüre 2 3,50 2,90 TA Zugangstüre/tore 22 3,50 2,90 Fassade Nord - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 174 0,55 0,35 Fassade Süd - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 181 0,55 0,35 Fassaden Ost - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 112 0,55 0,35 Fassaden West - Innendämmung, 5 cm 045, auf WA Massivwand incl aller NL + fertiger Oberfläche 120 0,55 0,35 DG Wand zum Speicher - 8cm Mineralwolleplatten WK 035 außen auf Innenwand, Gkp 35 0,31 0,40 WK Wand zum Abstelraum/Heizraum 15 1,51 0,40 WK Wand zum Windfang 7 1,67 0,40 FA (Wagner)-Verbundfenster - Wärmeschutzverglasung 133 1,30 1,70 FA Dachflächenfenster - Wärmeschutzverglasung 7 1,30 1,70 EG Boden gegen Erdreich - Erneuern der BE Fussbodendämmung 449 0,18 0,40 EG Fussboden zu Unterkellerung - Erneuerung der BK Fussbodendämmung 66 0,17 0,40 *) Als U-Wert (früher k-wert) wird der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils bezeichnet. Bei Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden muss der von der EnEV vorgegebene maximale U-Wert eingehalten werden. Die angegebenen Maximalwerte gelten für Dämmungen auf der kalten Außenseite. Bei Innendämmung erhöht sich der Maximalwert um 0,10 W/m²K. Bei Kerndämmung eines mehrschaligen Mauerwerks reicht es aus, wenn der Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung der Maximalwert 1,50 W/m²K.
12 Modernisierung der Anlagentechnik - Variante 2 - Der vorhandene Kessel wird durch einen Brennwertkessel ersetzt. Darüber hinaus werden die Beleuchtungskörper gegen effizientere ausgetauscht und mit Automatisierungen versehen. Die Kosten hierfür wurden nicht erfasst, gehen daher auch nicht in eine mögliche Wirtschaftlichkeit ein.
13 Energieeinsparung - Variante 2 - Nach Umsetzung der in dieser Variante vorgeschlagenen Maßnahmen reduziert sich der Endenergiebedarf Ihres Gebäudes um 38 %. Den Einfluss auf die Wärmeverluste über die einzelnen Bauteile und die Heizungsanlage zeigt das folgende Diagramm. Der derzeitige Endenergiebedarf von kwh/jahr reduziert sich auf kwh/jahr. Es ergibt sich somit eine Einsparung von kwh/jahr, bei gleichem Nutzverhalten und gleichen Klimabedingungen. Die CO 2 -Emissionen werden um kg/a kg CO 2 /Jahr reduziert. Dies wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus und hilft, unser Klima zu schützen. Durch die Modernisierungsmaßnahmen dieser Variante sinkt der Primärenergiebedarf des Gebäudes auf 321 kwh/m² pro Jahr.
14 Wirtschaftlichkeit der Energiesparmaßnahmen - Variante 2 - Die vorgeschlagenen Maßnahmen haben ein Gesamtvolumen von: Gesamtinvestitionskosten : EUR Darin enthaltene ohnehin anfallende Kosten (Erhaltungsaufwand) : EUR Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen : EUR Daraus ergeben sich die folgenden über die Nutzungsdauer von 30,0 Jahren gemittelten jährlichen Kosten bzw. die folgenden im Nutzungszeitraum anfallenden Gesamtkosten: mittl. jährl. Kosten Gesamtkosten Kapitalkosten EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten (ggf. inkl. sonstiger Kosten) EUR/Jahr EUR EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten ohne Energiesparmaßnahmen EUR/Jahr EUR Einsparung EUR/Jahr EUR Der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden die folgenden Parameter zugrunde gelegt: Betrachtungszeitraum aktuelle jährliche Brennstoffkosten im aktuelle jährliche Brennstoffkosten im sanierten Zustand 30,0 Jahre EUR/Jahr EUR/Jahr Kalkulationszinssatz 5,50 % Teuerungsrate Anlage bzw. Sanierungsmaßnahmen 3,50 % Teuerungsrate für Brennstoff 4,00 %
15 Variante 3 : WäDäDG, Fenster, Hackschnitzelheizu In dieser Variante werden die folgenden Modernisierungsmaßnahmen betrachtet. Modernisierung der Gebäudehülle - Variante 3 - Außenwände: 8cm Mineralwolleplatten 035 außen auf Innenwand, Gkp Dach / oberste Decke: Keller: Fenster: Wärmedämmung von oben, begehbar, 30cm Wärmedämmung von oben, nicht begehbar, 20cm Erneuern der Fussbodendämmung Erneuerung der Fussbodendämmung Wärmeschutzverglasung U-Wert-Übersicht der einzelnen Bauteile im modernisierten Zustand Fläche U-Wert Typ Bauteil in m² in W/m²K U max EnEV* in W/m²K DA Dach über Bespr/Büro 137 1,77 0,30 Decke über beheiztem OG gegen Dachraum - OG Wärmedämmung von oben, begehbar, 30cm 314 0,12 0,30 Decke über beheizten Dachräumen - Wärmedämmung OG von oben, nicht begehbar, 20cm 111 0,13 0,30 TA Innentüre zum Windfang 3 3,50 2,90 TA Treppenhaustüre 2 3,50 2,90 TA Zugangstüre/tore 22 3,50 2,90 WA Fassade Nord 174 1,43 0,35 WA Fassade Süd 181 1,43 0,35 WA Fassaden Ost 112 1,43 0,35 WA Fassaden West 120 1,43 0,35 DG Wand zum Speicher - 8cm Mineralwolleplatten WK 035 außen auf Innenwand, Gkp 35 0,31 0,40 WK Wand zum Abstelraum/Heizraum 15 1,51 0,40 WK Wand zum Windfang 7 1,67 0,40 FA (Wagner)-Verbundfenster - Wärmeschutzverglasung 133 1,10 1,70 FA Dachflächenfenster - Wärmeschutzverglasung 7 1,10 1,70 EG Boden gegen Erdreich - Erneuern der BE Fussbodendämmung 449 0,12 0,40 EG Fussboden zu Unterkellerung - Erneuerung der BK Fussbodendämmung 66 0,12 0,40 *) Als U-Wert (früher k-wert) wird der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils bezeichnet. Bei Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden muss der von der EnEV vorgegebene maximale U-Wert eingehalten werden. Die angegebenen Maximalwerte gelten für Dämmungen auf der kalten Außenseite. Bei Innendämmung erhöht sich der Maximalwert um 0,10 W/m²K. Bei Kerndämmung eines mehrschaligen Mauerwerks reicht es aus, wenn der Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung der Maximalwert 1,50 W/m²K. Modernisierung der Anlagentechnik - Variante 3 - Die Heizung wird an eine externe Wärmeversorgung, in diesem Fall an die in Planung befindliche dezentrale Hackschnitzelheizung angeschlossen.
16 Energieeinsparung - Variante 3 - Nach Umsetzung der in dieser Variante vorgeschlagenen Maßnahmen reduziert sich der Endenergiebedarf Ihres Gebäudes um 3 %. Den Einfluss auf die Wärmeverluste über die einzelnen Bauteile und die Heizungsanlage zeigt das folgende Diagramm. Der derzeitige Endenergiebedarf von kwh/jahr reduziert sich auf kwh/jahr. Es ergibt sich somit eine Einsparung von kwh/jahr, bei gleichem Nutzverhalten und gleichen Klimabedingungen. Die CO 2 -Emissionen werden um kg/a kg CO 2 /Jahr reduziert. Dies wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus und hilft, unser Klima zu schützen. Durch die Modernisierungsmaßnahmen dieser Variante sinkt der Primärenergiebedarf des Gebäudes auf 148 kwh/m² pro Jahr.
17 Wirtschaftlichkeit der Energiesparmaßnahmen - Variante 3 - Die vorgeschlagenen Maßnahmen haben ein Gesamtvolumen von: Gesamtinvestitionskosten : EUR Darin enthaltene ohnehin anfallende Kosten (Erhaltungsaufwand) : EUR Gesamtkosten für die Energiesparmaßnahmen : EUR Daraus ergeben sich die folgenden über die Nutzungsdauer von 30,0 Jahren gemittelten jährlichen Kosten bzw. die folgenden im Nutzungszeitraum anfallenden Gesamtkosten: mittl. jährl. Kosten Gesamtkosten Kapitalkosten EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten (ggf. inkl. sonstiger Kosten) EUR/Jahr EUR EUR/Jahr EUR Brennstoffkosten ohne Energiesparmaßnahmen EUR/Jahr EUR Einsparung EUR/Jahr EUR Der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden die folgenden Parameter zugrunde gelegt: Betrachtungszeitraum aktuelle jährliche Brennstoffkosten im aktuelle jährliche Brennstoffkosten im sanierten Zustand 30,0 Jahre EUR/Jahr EUR/Jahr Kalkulationszinssatz 5,50 % Teuerungsrate Anlage bzw. Sanierungsmaßnahmen 3,50 % Teuerungsrate für Brennstoff 4,00 %
18 Zusammenfassung der Ergebnisse Primärenergiebedarf Endenergiebedarf
19 Heizwärmebedarf
20 Anlagentechnische Verluste
21 Anlagenaufwandszahl Schadstoff-Emissionen CO 2 -Emissionen
22 NO x -Emissionen SO 2 -Emissionen
23 Kosten / Wirtschaftlichkeit Brennstoffkosten Brennstoff- und Betriebskosten Gesamtinvestitionskosten
24 Gesamtkosten der Energiesparmaßnahmen Kosteneinsparung durch die Energiesparmaßnahmen
25 Zusammenfassung zur Wirtschaftlichkeit: Die wirtschaftlichste und gleichzeitig bautechnisch unproblematischste Lösung dürfte Variante 3 sein. Hierbei wird auf die komplizierte Innendämmung verzichtet, jedoch müssen die Bauteile im DG und EG (Boden) stärke gedämmt werden, um die Mindestanforderungen der EnEV 2007 bezüglich des Transmissionswärmebedarfes zu erfüllen. Daneben bietet die Option eines Anschlusses in Nahwärme an die externe Hackschnitzelheizung einen effizienten Weg zur CO2-Einsparung.
26 Anhang - Brennstoffdaten Heizwert Brennwert Einheit kwh/einheit kwh/einheit Heizöl EL L 10,08 10,68 Holzhackschnitzel Scbm 850,00 918,00 Strom kwh 1,00 Arbeitspreis Cent/kWh Arbeitspreis Cent/Einheit Grundpreis Euro/Jahr Lagerverzinsung* Heizöl EL 5,92 59,7 2,5% Holzhackschnitzel 3, ,0 2,5% Strom 19,20 19,2 50 * aufgrund der notwendigen Brennstofflagerung liegt zwischen dem Einkauf und dem Verbrauch ein Zeitraum, in dem die Zinsverluste durch die Vorfinanzierung mit dem obigen Zinssatz berücksichtigt werden. Primärenergiefaktor CO2- Emissionen g/kwh SO2- Emissionen g/kwh NOx- Emissionen g/kwh Heizöl EL 1, ,455 0,227 Holzhackschnitzel 0,2 35 0,240 0,530 Strom 2, ,111 0,583
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MehrEnergieberatungsbericht Musterbericht
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MehrEnergieberatungsbericht
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MehrEnergieberatungsbericht -
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MehrEnergieberatungsbericht (Muster)
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