Tierschutzverein Oberhavel e.v.

Transkript

1 Ausgabe 8 - Oktober 2018 Tierschutzverein Oberhavel e.v. - informiert - Zeichnung Antje Strang

2 Weihnachtsfest 2017 Unser Weihnachtsfest war - wie immer - sehr schön! Weihnachten für unsere Schützlinge war wieder richtig schön! Unsere Schützlinge müssen aufgrund der vielen, vielen Geschenke aber richtig artig gewesen sein. Ansonsten ist unser Glühwein auf große Sympathien gestoßen. Es hat richtig Spaß gemacht, mal wieder ein paar Ehemalige zu sehen. Vielen, vielen Dank für die tollen Sach-, Futter- und Geldspenden. Und auch unsere ehrenamtlichen Helfer waren mal wieder megafleißig. Ein dickes Dankeschön dafür an alle! -2-

3 Januar 2018 Das war kein schöner Jahresanfang! Bereits gleich zu Beginn des neuen Jahres wurden unsere Nerven stark strapaziert. Wir wurden vom Veterinäramt zu einem Grundstück gerufen, auf dem Schafe, Hühner, Tauben und Hunde lebten. Als wir ankamen, lagen schon ein Teil der Tiere verendet auf dem Grundstück. Der Halter war mit der Haltung der Tiere deutlich überfordert und die Nachbarn hatten lange Zeit weggesehen, bevor jemand dann das Veterinäramt informierte. Auch wenn für einige Tiere die Hilfe zu spät kam, konnte doch der größte Teil der Tiere gerettet und letztendlich in ein neues Zuhause vermittelt werden. Leider zeigt sich immer häufiger, dass gerade die private Nutztierhaltung oftmals alles andere als tier- bzw. artgerecht ist. Vielfach wird die von früher bekannte Tierhaltung ohne Nachdenken etc. übernommen bzw. weitergeführt, ohne sich über die artgerechten Bedürfnisse von Tieren Gedanken zu machen. Auch hier ist noch erheblicher Aufklärungsbedarf. Problematisch ist insbesondere auch die Kaninchenhaltung in den ländlichen Regionen. Noch immer werden die Kaninchen einzeln in viel zu kleinen Käfigen/Buchten ohne Kontakt zu ihren Artgenossen gehalten. Kein Kaninchen möchte gerne alleine bleiben. Denn oft werden diese sozialen und die intelligenten Haustiere unterschätzt. Regelmäßig werden sie noch in die -3-

4 handelsüblichen Käfige von 1,20 x 0,80 m / Buchten gesteckt, obwohl sie extrem aktive und lauffreudige Tiere sind. Einem Kaninchen sollten mind. 2 qm zur Verfügung stehen. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass Kaninchen zur artgerechten Haltung wenigstens einen Artgenossen benötigen. Einzeln gehaltene Tiere entwickeln Verhaltensstörungen. Die Einzelhaltung von Kaninchen ist daher tierschutzrelevant und ist z.b. in Österreich schon per Gesetz verboten. Auch das Zusammenleben mit einem Meerschwein, wie es so oft noch praktiziert wird, ist nicht artgerecht. Auch in freier Natur leben die Tiere mit Artgenossen in Kolonien und nicht mit anderen Tieren zusammen. Meerschweinchen sind Nagetiere und gehören somit zu einer anderen Tierordnung als Kaninchen. Folglich sind ihre Verhaltens- und Lebensweise sehr unterschiedlich und für ein Zusammenleben nicht geeignet. Dies bedeutet bei der Anschaffung von mindestens 2 Kaninchen: ein mind. 4 m² großes Gehege für die Tiere! Man kann ihnen auch einen Teil des Gartens zugestehen und ihnen ein spannendes Außengehege bauen. Wenn die Langohren das gewohnt sind, verbringen sie gerne Sommer und Winter draußen. Hierbei ist nur darauf zu achten, dass dieses Aus- und einbruchsicher ist. Aber was besonders wichtig für die Anschaffung von mindestens 2 Kaninchen ist: Kaninchen sind keine Kuscheltiere. Kaninchen lieben den sozialen Kontakt mit ihren Artgenossen, aber nicht zwingend mit dem Menschen. Ohne weitere Zwangsmaßnahmen nehmen die Tiere von sich aus nur begrenzt Kontakt mit dem Menschen auf. Es ist sehr viel Zeit und Zuwendung nötig, um eine enge Beziehung zu einem Kaninchen aufzubauen. Kaninchen sind reine Fluchttiere und reagieren gerade bei Lärm und schnellen Bewegungen mit großer Angst. -4-

5 Aber so schlimm wie das Jahr anfing so gut fing es auch wiederum an! Denn wir hatten erfolgreich am Spendenmarathon, der vom Tierschutzshop, initiiert wurde, teilgenommen. Das Ergebnis konnte sich blicken lassen. 13 Paletten, überwiegend mit Futter, aber auch Katzenstreu und Zubehör, trafen bei uns im Tierheim ein. Und nicht nur das: zusätzlich erhielten wir auch noch eine Prämie vom Tierschutzshop über 1.100,00 EUR in bar. Das machte ein wenig das zuvor Geschehene gut Und Fressnapf Oranienburg/Hohen Neuendorf linderten die Schmerzen auch noch, in dem sie uns die von ihnen in ihren Markt durch eine gezielte Weihnachtsaktion gesammelten Futter- und Sachspenden übergaben. Das war eine gelungene Überraschung und eine tolle Aktion! -5-

6 Februar 2018 Nach dem turbulenten Januar ging es im Februar weiter. 2 Erlebnisse, die uns sehr berührten 1) unser Kenny hatte mehr als als Pech! Erst ist Kenny in einer rumänischen Tötungsstation gelandet. Von dort kam er in das größte Tierheim in Rumänien. Dann kam er zu uns ins Tierheim und wir waren froh, dass Kenny nicht mehr unter der dortigen Kälte und den Haltungsbedingungen leiden musste. Noch glücklicher waren wir, als wir ihn dann vermitteln konnten. Doch das Glück war nicht auf seiner Seite. Nur 24 Stunden später war Kenny wieder bei uns im Tierheim. Warum auch immer Kenny nicht bleiben konnte; das jedenfalls hatte der kleine Kerl garantiert nicht verdient. Ja, wir wissen, dass das Leben manchmal nicht nach Plan verläuft, aber es sind halt Tiere und keine leblosen Gegenstände, die man wieder zurückbringt, wenn es unbequem wird. Wir wollen niemanden anprangern, möchten aber an alle appellieren, die den Wunsch haben, sich einen Hund/Katze/Tier anschaffen zu wollen, sich diesen Wunsch mehr als einmal ernsthaft überlegen sollten. Wenn wir wollen, dass Tiere keine Sachen sind, dürfen wir sie aber auch nicht in schwierigen Situationen dann als solche mit dem Argument behandeln, dass sie halt nur Tiere sind. Also, nicht nur Augen auf bei der Anschaffung, sondern auch alles richtig gut durchdenken, damit sowohl die Zwei- als auch die Vierbeiner viele schöne gemeinsame Stunden haben. -6-

7 2) Ole ca. 2-3 Jahre, kastriert, wurde einfach von seinen früheren Besitzer im Heizungskeller zurückgelassen. Aber damit nicht genug: obwohl ihn andere Mieter bemerkten, wurde Ole nur dürftig mit Wasser und Futter versorgt. Erst dadurch, dass eine beherzte Tierschützerin davon erfuhr und eingriff, kam Ole zu uns ins Tierheim. Er war völlig unterernährt und dehydriert. Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum keiner der Mieter in der Lage war, sich um Ole zu kümmern oder dafür zu sorgen, dass er in ein Tierheim untergebracht wird. Ole konnte sich von den Strapazen gut erholen und hat auch ein neues liebevolles Zuhause gefunden. -7-

8 März 2018 Und das Jahr ging chaotisch weiter denn die ersten Katzenbabys kamen nicht erst im Mai, sondern bereits im März. Aus Tierliebe heraus werden sie gefüttert - frei lebende Katzen! Das ist auch gut so, denn ohne menschliche Hilfe könnten sie nicht überleben. Aber wie auch in diesem Fall, wurden und werden sie oftmals halt nur gefüttert und nicht kastriert. Regelmäßig werden Katzengruppen von Tierfreunden gefüttert, ohne dass man sich um die Kastration kümmert. Die Folge ist oft verheerend, weil sich die Katzen unkontrolliert vermehren. Oft wie auch in diesem Fall - kommen die Menschen, die solche Katzengruppen regelmäßig draußen füttern, entweder ins Pflegeheim, ziehen um oder versterben mit der Folge, dass sich die Katzen dann selbst überlassen sind und somit auch mehr oder weniger zum Tode verurteilt. Im März übernahmen wir 10 solcher Katzen frei lebend gefüttert von einer älteren Dame, die ins Pflegeheim kam. Ein Teil der Katzen war bereits schon im fortgeschrittenen Stadium tragend, so dass wir bereits Ende März Katzennachwuchs hatten. Wir werden das Problem nicht alleine lösen können und so lange, keine Verordnungen etc. geschaffen werden, können wir nur schauen, dass wir einen großen Teil der Katzen retten und versorgen. Aber letztendlich leben und sterben immer noch genug Katzen, weil sich wie immer keiner von den Verantwortlichen (Bund, Länder, Kommunen) dafür zuständig fühlt und natürlich geht es wie immer letztendlich nur um die Kosten also um das liebe Geld. Das Katzenproblem wird daher noch weiter bestehen, bis jeder -8-

9 Halter, dessen Katze Freigang hat, verpflichtet wird, seine Katze kastrieren zu lassen. Andere Städte und Kommunen können bereits erhebliche Erfolge verzeichnen, während sich dagegen in den meisten Städten/Kommunen Brandenburgs keiner für diese Problematik zuständig fühlt und oftmals öffentlich dann auch noch behauptet wird, dass es in den Kommunen/Städten keine frei lebenden Katzen gäbe und die vorstehenden Probleme überhaupt nicht bestünden. Wir haben da allerdings andere Erfahrungen und werden uns weiterhin um diese Katzen und deren Babys kümmern, bis es endlich eine entsprechende Verordnung gibt! Unsere Mitgliederversammlung tagte und wählte unter anderem folgenden Vorstand: Der Tierschutzverein Oberhavel e.v. wird jetzt durch folgenden Vorstand vertreten: 1. Vorsitzende: Ellen Schütze stellv. Vorsitzender: René Handke Schatzmeisterin: Manuela Porsinger Schriftführerin: Anika Wagner -9-

10 April 2018 Zum Sterben verurteilt... war Spencer, denn er wurde in einem verschlossenen Karton an einer verlassenen Stelle ausgesetzt. Nur durch einen Zufall wurde er von einer Radfahrerin entdeckt. Immer wieder werden Tiere einfach ausgesetzt. Aber damit nicht genug, oftmals sterben sie qualvoll, weil sie ohne Futter, Wasser und festgebunden oder eingesperrt ausgesetzt werden. Oft auch an einem verlassenen Ort, wo sie keine Chance haben, entdeckt zu werden. Gemäß 3 TierSchG ist es verboten, ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen. Unerheblich ist dabei, ob durch das Aussetzen eine konkrete oder abstrakte Gefahrenlage für das Tier entsteht. Zum aktiven Aussetzen gehört auch das Anbinden eines Hundes an einer Autobahnraststätte/Tierheimtor oder auch das Verjagen eines Hundes oder einer Katze, aber auch das bewusste Entlaufenlassen, d.h. wenn bewusst eine Situation herbeigeführt wird, die dem Tier das Entlaufen ermöglicht. Aber nicht nur das bewusste Aussetzen des Tieres, sondern auch, wenn man sein Tier über einen längeren Zeitraum alleine lässt, erfüllt gemäß 3 Tierschutzgesetz den Tatbestand des Aussetzens. Dass es sich dabei nicht um einen Kavaliersdelikt handelt, zeigt sich in der Androhung mit einer Geldbuße. Das Aussetzen ist eine Ordnungswidrigkeit und wird gemäß 18 Abs. 1 Nr. 4 TierSchG mit einer Geldbuße bis zu ,00 EUR bestraft. Wer derartiges beobachtet oder wer Kenntnis davon erlangt, sollte sich umgehend an die Polizei bzw. die zuständige Veterinärbehörde wenden. Aber Spencer hatte dann doch noch Glück und konnte bereits im Juni dann in sein neues liebevolles Zuhause umziehen. -10-

11 Frühlingsfest am im Tierheim Tornow - bei super Sonnenschein und mit vielen tollen Tierfreunden. Wir waren überwältigt von den vielen Futterspenden, die wir dringend brauchten. Bei Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien fanden tolle Gespräche statt und der ein oder andere Ehemalige schaute bei uns vorbei. Wir hatten auch prominenten Besuch: Zum einen besuchte uns Ralf Wunderlich, der Kreistagsabgeordnete der LINKEN und zum anderen auch ein Teammitglied der VOX-Doku-Soap Serie "Harte Hunde", Jörg Herrmann. -11-

12 Bascha, 4 Monate jung, sollte erschlagen werden aber Tierfreunde haben nicht weggeschaut und Bascha zu sich genommen. Da Bascha offensichtlich blind war, waren sie verständlicherweise überfordert und brachten ihn zu uns ins Tierheim. Schnell stellten wir fest, dass Bascha nicht nur blind sondern auch taub war. Es war klar, dass Bascha nicht lange im Tierheim leben konnte und sollte. Dank Facebook hatten wir bereits 2 Tage später die Zusicherung seines neuen Besitzers, dass er Bascha nach Pfingsten abholt. Da wir aufgrund seiner Kopf- und Gesichtsschwellung vermuteten, dass Bascha bereits einen Schlag auf den Kopf abbekommen hatte, vermittelten wir Bascha mit der Auflage, dass er umgehend in einer Tierklinik vorgestellt wird. Dies geschah dann auch gleich. Dabei stellte sich heraus, dass Bascha mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Schlag direkt auf den Kopf bekommen hatte. Mittlerweile ist die Schwellung unter den Medikamenten schon deutlich zurückgegangen und das Hörvermögen hat sich bereits gebessert bzw. ist es wieder vollständig hergestellt. Jetzt heißt es abwarten, ob sich auch das Sehvermögen noch verbessert. Auf jeden Fall ist Bascha jetzt in Sicherheit und hat seine 2. Chance auf ein tolles Hundeleben. Danke, an seine Retter und danke an seinen Besitzer, der sich von Bascha's Blind- und Taubheit nicht abhalten ließ, ihn zu sich zu nehmen. Bascha auf dem Weg in sein neues Zuhause -12-

13 Ausgesetzt und sich einfach mal selbst überlassen Das ist leider das Schicksal vieler Katzenbabys. Immer noch werden oft die Katzen in ländlichen Regionen nicht kastriert. Häufig klappt es mit dann mit der Vermittlung der Babys durch die Besitzer, aber halt nicht immer. Und was dann noch übrig bleibt, wird entweder getötet oder einfach irgendwo ausgesetzt. Die kleinen Samtpfoten hatten Glück und wurden rechtzeitig entdeckt. Sie kamen zwar völlig ausgehungert und ausgetrocknet im Tierheim an, aber das holten sie schnell auf. Mittlerweile toben sie jetzt alle auch bereits in ihrem neuen Zuhause herum. Die Aufzucht der Katzenbabys, insbesondere der verwaisten Babys, ist sehr zeit- und kostenintensiv. Wir sind dringend auf Spenden in Form von Katzenaufzuchtsmilch (Royal Canin), Welpenfutter angewiesen. Darüberhinaus benötigen wir dringend finanzielle Unterstützung, denn : - für 18,00 EUR können wir ein Kätzchen vollständig entwurmen; - für 50,00 EUR können wir ein Kätzchen rundum impfen und chipen - für 90,00 EUR können wir einen Kater kastrieren, - für 130,00 EUR können wir eine Katze kastrieren lassen. Jede Spende hilft auf unser Konto bei der MBS Potsdam, IBAN: DE , BIC: WELADED1PMB. -13-

14 Wir sind jetzt ein von der IHK anerkannter Ausbildungsbetrieb! Wir haben im März die Eignung als Ausbildungsbetrieb erhalten und seit dem haben wir nun unseren 1. Auszubildenden. Christoph Otto startete am seine Ausbildung als Tierpfleger mit dem Schwerpunkt Tierheim, Tierpension. Die Ausbildung endet Juni 2018 Spätestens jetzt glauben wir daran, dass es Wunder gibt! Viele, viele Jahre haben Buddy und Shana bei uns im Tierheim leben müssen. Buddy war etliche Male im Fernsehen, Radio und in den Zeitungen, aber es gab nicht einen Interessenten. Wir hatten uns daher damit abgefunden, dass die beiden- Buddy und Shana, die über die Jahre wie Pech und Schwefel zusammengewachsen sind, bei uns bis zu ihrem Ende leben werden. Denn es war auch völlig klar, dass wir die beiden niemals getrennt vermittelt würden, da sie das nicht verkraften würden. Und dann plötzlich und unerwartet, kam das Wunder in Form einer Gassigängerin hereinspaziert. Regelmäßig kam sie und ging mit den beiden spazieren. Und eines Tages erklärte sie uns dann, dass sie Erfahrungen mit älteren und auch kranken -14-

15 Hunden hätte und dass sie die beiden zusammen zu sich nehmen möchte. Im ersten Moment glaubten wir natürlich nicht ganz so daran, aber dann kam der Tag der Tage. Buddy und Shana fuhren geradewegs mit unserem Tierheim-Auto in ihr Paradies. Und beim Einsteigen taten sie so, als ob es nichts Normaleres gibt, als in dieses Auto zu springen und wir hatten das Gefühl, dass sie wussten, dass sie nun endgültig ankommen werden - in ihrem neuen Zuhause - gemeinsam! Es sind genau diese Momente, die unserer Arbeit einen Sinn geben und uns die Kraft zum Durchzuhalten. Buddy und Shana mussten 10 Jahre auf diesen Moment warten...manchmal dauern Wunder leider etwas länger, aber man darf halt nie die Hoffnung daran aufgeben! Wir haben eine Jugendgruppe.und darauf sind wir richtig stolz! Seit dem hat sich eine feste Gruppe von Jugendlichen zusammengefunden, die durch eigene Tierschutzprojekte wertvolle Tierschutzarbeit für unseren Verein leisten wollen. Jugendleiterin ist unsere ehrenamtliche Gassigängerin Dorothee Müller, die sich auch sehr über weitere Jugendliche freut. Vielleicht hat der ein oder andere auch noch Interesse. -15-

16 Juli 2018 Einfach nur toll! Prominente Hilfe kam für unsere Schützlinge! Nach unserer Bewerbung bei DOCMA TV für die von VOX produzierte Dokumentation die Harten Hunde - Ralf Seeger greift ein, kam der leidenschaftliche Tierschützer Ralf Seeger vorbei und unternahm eine Baustellenbesichtigung. Ralf Seeger und sein Team aus tatkräftigen Jungs helfen Tierschutzeinrichtungen, sanieren marode Gebäude, errichten neue Stallungen und Gehege. Auf diese Weise lindert er die größte Not und hilft nachhaltig. Nach Inspektion der Baustellen, nämlich das Anlegen eines Hundebadeteiches, Bau eines Kletterparks für unsere Streuner-Katzen und Errichtung einer Ruhe- Hundeanlage nebst Freilauf für unsere Senioren und Angsthunde, gaben Ralf Seeger und sein Team grünes Licht und rückten vom und vom vor Ort im Tierheim Tornow an. Das waren sehr spannende und actionreiche Tage. Das war mal richtige Man-Power! Es ist einfach unfassbar, was die harten Hunde in der kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben. Wir bzw. unsere Schützlinge sind jetzt stolze Besitzer eines supercoolen Hundebadeteiches mit überdachten Strandbereich. Das ist mal -16-

17 Luxus! Richtig toll ist auch unser Kletterpark geworden. Unsere Streuner haben nun endlich einen eigenen Platz für sich, wohin sie sich zurückziehen, toben, klettern und schlafen können. Aber auch unsere Ruhezone für unsere Senioren und Angsthunde kann sich mit einer Riesen- Hundehütte und auch Sonnensegel - abgelegen vom Kernbereich des Tierheims - sehen lassen. Wir haben uns auch sehr über die freiwilligen Helfer gefreut, insbesondere über Familie Haase, die sogar den 30. Geburtstag ihres Papas bei uns verbracht hat. Eine Riesen- Überraschung waren die Sachspenden der Fa. Fressnapf, die uns einen komplett gefüllten Transporter mit Futter und Zubehör brachten! Wir waren wirklich überwältigt und sprachlos. Es waren wirklich spannende und tolle Tage mit den harten Hunden und wir sind sehr glücklich darüber, dass sie bei uns waren und wir sie ein bisschen kennenlernen konnten. Menschen, die sich völlig uneigennützig für alle Tiere einsetzen. Menschen, die ihr Herz am richtigen Fleck haben. Wir hoffen, dass die harten Hunde nicht nur noch vielen weiteren Tieren helfen, sondern dass sie vielleicht bei dem einen oder anderen Menschen ein Umdenken für die Tiere bewirken. Der Abschied tat weh und wir hoffen, dass die zu den harten Hunden, die ein ganz weiches Herz haben, entstandene Verbindung nicht abreißt. Die Sendung wird im Januar 2019 ausgestrahlt. -17-

18 Es häufen sich die Wunder! Unsere liebe Gassigängerin Astrid hatte nicht nur ein Herz für einen Schützling, der bei uns im Tierheim war, sondern hat gleich 2 unserer Schützlinge in ihr großes Herz und in ihr Zuhause aufgenommen. Unsere Angsthündin Ruby mit ihren mittlerweile 15 Jahren, die immerhin 7 Jahre bei uns verweilen musste, kam durch Astrid nun in den Genuss in einem liebevollen Zuhause leben zu können. Einer unserer Herzenswünsche ist damit in Erfüllung gegangen. Wir sind so unglaublich glücklich darüber und wünschen den beiden noch eine tolle gemeinsame Zeit. Besonders berührt sind wir, dass Ruby trotz ihres schon fortgeschrittenen Alters genommen wurde. Viele Menschen schrecken davor zurück, einen alten Hund aufzunehmen, weil sie den Schmerz des Abschiednehmens, der bei alten Hunden, ja nicht so weit weg ist, nicht auf sich nehmen wollen/können. Aber gerade unsere alten Hunde sehnen sich nach einem liebevollen und insbesondere ruhigen Zuhause hier noch ein paar Tipps für den Umgang mit alten Hunden: Wenn Ihr Hund ein Senior wird Oftmals als Welpe angeschafft und schon nach relativ kurzer Zeit je nach Rasse und Größe des Hundes zählt Ihr treuer Begleiter auf vier Pfoten als Senior. Alte Hunde sind nicht immer gleich mit kranken Hunden gleich zu setzen, aber ihre Bedürfnisse verändern sich sehr stark. Damit Ihr Hund auch eine schöne Seniorenzeit hat, ist es oft hilfreich zu wissen, was auf einen zukommt. Ab wann ein Hund alt ist, kann nicht an einer konstanten Zahl festgemacht werden. So altern kleine Rassen deutlich später im Vergleich zu großen Rassen. Regelmäßig kann man schon sagen, dass das Altern mit ca. 7 Jahren beginnt. Was relativ schnell erkennbar wird, dass alte Hunde weniger Energie als junge haben und sich auch weniger bewegen. Folglich verändert sich auch und sich auch der Stoffwechsel. Folge davon sind regelmäßig Gewichtsveränderungen. Aber auch die Leistungsfähigkeit vermindert sich -18-

19 und das Ruhe- und Schlafbedürfnis erhöht sich. Auch lässt der Bewegungsdrang nach. Häufig stellen sich vermindertes Riech- und Sehvermögen sowie Taubheit ein. Altersbedingte Krankheiten tauchen allerdings bei alten Hunden häufiger auf, u.a. sind das Zahnerkrankungen, Herzprobleme, Nierenkrankheiten, aber auch Diabetes, Arthrose, Krebs etc. Bestimmte Symptome liefern Hinweise darauf, dass eine solche Erkrankung vorliegen könnte: - Mundgeruch - Steifer Gang - Übermäßiges Bellen / Hecheln - Orientierungsprobleme - Verwirrung - Veränderungen der Haut / Fell. Wenn sich solche Symptome zeigen, ist es empfehlenswert, dass Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Aber unabhängig davon ist ein regelmäßiger Gesundheitscheck ratsam. Auch ist der Lebensstil des Hundes an das Alter anzupassen. Ein alter Hund möchte nicht mehr stundenlang am Fahrrad laufen oder ständig in Bewegung oder unterwegs sein. Aber genauso wichtig ist es, dass Ihr Hund regelmäßige und wohldosierte Bewegung hat. Trotzdem möchte auch ein Senior noch beschäftigt werden. Kleine Tricks und Suchund Geschicklichkeitsspiele sind für den Hundesenior eine willkommene Abwechslung. Auch kann ein alter Hund, oftmals bei Hündinnen zu beobachten, nicht mehr so lange aushalten und muss öfter zum Gassi raus. Auch ist eventuell eine Futterveränderung oftmals ratsam, da alte Hunde weniger aktiv sind. Daher ist es empfehlenswert Menge und Fettgehalt zu reduzieren und auf ausreichende Vitamine und Mineralstoffe zu achten. Auch Stress sollte im Alter für den Hund vermieden werden. Da Hunde Gewohnheitstiere sind, sollten Veränderungen im Tagesablauf vermieden werden. Auch der Schlafplatz sollte angepasst werden bzw. mehr gepolstert werden, um Liegeschwielen zu vermeiden. Was auch auf keinen Fall fehlen darf, ist die liebevolle Pflege und Zuwendung Ihres Hundes. Auch die Rente hat ihre schönen Zeiten und irgendwie versteht man sich mittlerweile blind mit seinem Hund. Bürsten, kraulen und streicheln Sie Ihren Hund. Genießen Sie die Zeit mit Ihrem Hund, insbesondere die durch die Zeit entstandene Bindung. -19-

20 August 2018 Und wieder ein Stück mehr geschafft! Im Februar 2018 beantragten wir für die Pflasterarbeiten eine Förderung beim Land Brandenburg. Nicht nur, dass unsere Hunde kaum noch vernünftig darauf laufen konnten, insbesondere unsere älteren, sondern durch den Starkregen sammelte sich auch das Regenwasser in kürzester Zeit auf der Fläche, mit der Folge, dass das Wasser in die Freiläufe des Hundehauses lief. Nach einer Begutachtung durch das Landesamt und das Veterinäramt gab es im Mai dann grünes Licht. Ende Juli/Anfang August nach dem Einsatz der Harten Hunde ging es dann los. Zunächst musste der Beton vollständig herausgerissen werden und dann wurde die gesamte Fläche gepflastert. Ende August erfolgte die Fertigstellung. Wir finden das Ergebnis richtig toll! Die Kosten beliefen sich auf insgesamt rd ,00 EUR brutto, wovon wir einen Eigenanteil in Höhe von rd ,00 EUR bezahlen müssen. -20-

21 : 6 verwaiste Igelbabys sind bei uns eingetroffen. Mit aller Wahrscheinlichkeit wurde ihre Mutter überfahren. Aber allen sechs Babys geht es gut... nun müssen sie nur noch ordentlich zunehmen, damit es dieses Jahr auch noch mit der Auswilderung klappt. aber nicht nur Igelbabys landeten bei uns wir wollten schon gar nicht mehr daran glauben: der Landrat, Herr Ludger Weskamp kam zu uns ins Tierheim Tornow und schaute sich als erster Landrat des Landkreises Oberhavel e.v. das Tierheim an. Wir haben uns sehr darüber gefreut und hoffen, dass wir man sich hin und wieder an uns erinnert. September 2018 Sommerfest 2018! Unser Sommerfest hat unsere Futtervorräte - Gott sei Dank - wieder sehr aufgefüllt. Viele, viele Tierfreunde kamen, um nicht nur die tolle Band: The Jukeboys zu sehen, sondern auch unsere Schützlinge. 2 Hunde und 2 Katzen -21-

22 Unser Sommerfest hat unsere Futtervorräte - Gott sei Dank - wieder sehr aufgefüllt. Viele, viele Tierfreunde kamen, um nicht nur die tolle Band: The Jukeboys zu sehen, sondern auch unsere Schützlinge. 2 Hunde und 2 Katzen wurden reserviert und konnten umziehen. Es waren - wie immer - fleißige Kuchenbäcker am Werk und das Kuchenbuffet war nichts für einen Diät- Tag. Die Stimmung war aufgrund der tollen Musik super. Das wollte sich auch unser Bürgermeister der Stadt Fürstenberg, Herr Philipp, nicht entgehen lassen, ebenso wenig wie Ralf Wunderlich, der uns nicht nur als Kreistagsabgeordneter der LINKEN sondern auch in Vertretung für die Bundestagsabgeordnete Anke Domscheidt-Berg, besuchte. Auch die Vorführung unserer Schützlinge begeisterte viele Tierfreunde, wie auch unser mittlerweile gepflasterter Innenhof. Auch die Sonne blieb uns treu, sodass wir bis zum Ende unseres Festes viel Spaß und tolle Gespräche hatten. Danke an alle ehrenamtlichen Helfer und danke auch an Sabrina, die so schöne Tierfotos von unseren Schützlingen gemacht hat. Dance Bears - ein Herz für Tiere..! Dass die Dance Bears ein Herz für Tiere haben, dass bewiesen die Mitglieder der Country-Tanzgruppe Dance Bears. Aufgrund ihres 20-jährigen Jubiläums veranstaltete die Tanzgruppe eine Tombola, deren Erlös sie einem gemeinnützigen Verein zukommen lassen wollten. Diese Tat setzten sie zum Erntefest in Bärenklau um, und übergaben dem Tierschutzverein Oberhavel e.v. einen Erlös in Höhe von 200,00 EUR nebst einem Leckerli-Korb als Spende. Wir haben uns riesig gefreut, denn wir sind gerade aufgrund der vielen Katzenbabys und verwaisten Igeljungen auf jeden Cent angewiesen. Vielen, vielen Dank an die Dance Bears, die nicht nur ein Herz für Bären haben. DANKE! -22-

23 Schutzgebühr und Abgabegebühr Warum wir eine Schutzgebühr verlangen und was es mit der Abgabegebühr auf sich hat. Oft werden wir gefragt, warum wir überhaupt eine Schutzgebühr verlangen. Wir könnten doch froh sein, wenn wir überhaupt Tiere vermitteln. Die Schutzgebühr / Vermittlungsgebühr Hinter der Schutzgebühr verstecken sich viele Gründe und Erklärungen: Durch die Erhebung einer angemessenen Schutzgebühr soll unüberlegten und spontanen Entscheidungen vorgebeugt werden. Das Tier soll davor geschützt werden, umsonst aus dem Tierheim befreit und anschließend verkauft zu werden. Die Schutzgebühr soll dem Tier eine gewisse Wertigkeit verleihen. Was nix kostet, ist nix wert, trifft leider oft zu. Ein Tier wird dem neuen Besitzer zukünftig weiter Geld kosten, Futter und Tierarztkosten werden in unterschiedlicher Höhe anfallen. Weiter deckt die Schutzgebühr die für das Tierheim bisher angefallenen Kosten, wie die Tierarzt- und Betreuungskosten Und dann noch wichtig: Die Abgabegebühren und Schutzgebühren richten sich nach dem Sozialprinzip. Die Tiere, welche schnell vermittelt sind, gesund ins Tierheim kommen und das Tierheim finanziell nicht belasten, helfen dem Tierheim die Kosten für die eher benachteiligten Tiere, die alten, die kranken, die Langzeitinsassen, überhaupt tragen zu können, daher ist die Schutzgebühr bei Junghunden höher und bei alten und kranken Hunden sehr gering. Regelmäßig erheben wir eine Schutzgebühr in Höhe von 150,00 EUR inkl. Entwurmung, Impfung und Chip. Für Junghunde bis zu einem Jahr regelmäßig 250,00 EUR. Jedes Tier sollte seinem zukünftigen Besitzer die Schutzgebühr wert sein! Grundsätzliches vorab: Die Abgabegebühr / Übernahmegebühr: Wenn Sie ein Tier besitzen, tragen Sie auch Verantwortung. Einen Hund oder eine Katze abzugeben, heißt ein Familienmitglied abzugeben! Oft verbringen die von uns aufgenommenen Tiere Monate, einige sogar Jahre im Tierheim, bis sich ein neuer Besitzer findet. Die neue Situation bedeutet in jedem Fall, auch wenn sie nur vorübergehend ist, Stress für das Tier. Deshalb bitten wir Sie herzlich: Müssen Sie sich aus irgendeinem Grund von -23-

24 Ihrem Tier trennen, versuchen Sie zunächst, in Eigeninitiative ein gutes neues Zuhause zu finden. Es gibt gute Vermittlungsseiten im Internet oder in der Zeitung. Soweit Sie allerdings ein Tier aus unserem Tierheim übernommen haben, bitten wir Sie, sich direkt an uns zu wenden. Warum muss ich dem Tierheim Geld bezahlen, wenn ich mein Tier abgeben will? Die Abgabe eines Tieres in die Obhut des Tierheims kostet Geld, verlangt wird eine sogenannte Abgabegebühr. Gründe hierfür sind: Die Abgabe eines Tieres soll wohl überlegt sein und darf nicht vereinfacht werden Wenn das Tierheim das Tier übernimmt, muss es auf unbestimmte Zeit für das Tier aufkommen. Wann und ob das Tier vermittelt wird, ist nicht voraussehbar. Auch die Kosten für z.b. Tierarzt lassen sich zum Abgabezeitpunt nicht schätzen oder voraussehen. Die meisten Tiere werden leider nicht im besten Zustand bei uns abgegeben. Krankheiten, anstehende Operationen, Impfungen und vieles mehr sind oft die Regel. Der Hinweis, dass das Tier sonst ausgesetzt wird, ändert nichts an der Einforderung einer Abgabegebühr. Es wird dabei übersehen, dass das Aussetzen eines Tieres ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist und strafrechtlich verfolgt wird. Ein Tierheim ist nicht per se dazu verpflichtet, jedes Tier aus jedem Grund einfach und kostenlos bei sich aufzunehmen. Es ist eine Dienstleistung, die auch bezahlt werden muss. Oft werden alte, sehr kranke oder verhaltensauffällige Tiere bei uns abgegeben. Auch wir müssen die Tierarztkosten in voller Höhe bezahlen und oft ein sehr aufwändiges Verhaltenstraining mit den Tieren durchführen. In der Regel kostet die Betreuung für einen Hund rd. 15,00 EUR / eine Katze 7,00 EUR pro Tag. Die Kosten nur für einen Monat Unterbringung würden schon 450,00 EUR bzw. 210,00 EUR kosten. Auch hier nehmen wir für alte, kranke und verhaltensauffällige Tiere eine höhere Abgabegebühr als bei jungen/gesunden Hunden. Regelmäßig fällt eine Abgabegebühr in Höhe von mindestens 150,00 EUR bei Hunden (aktuelle Impfung) / 100,00 EUR bei kastrierten und aktuelle geimpften Katzen an. Grundsätzlich sollte jedem Halter, der sein Tier abgeben muss bzw. möchte, daran gelegen sein, dass sein Tier artgerecht betreut und medizinisch - soweit erforderlich versorgt wird und es in ein neues liebevolles Zuhause, welches sorgfältig ausgesucht wird, vermittelt wird. Das sollte jedem sein Tier wert sein! -24-

25 Der Winter steht vor der Tür und unsere Vierbeiner müssen sich entsprechende Reserven zulegen, um nicht zu frieren. Sie können uns mit Ihrer monatlichen Futterspende helfen, unsere Vierbeiner gut über den Winter zu bringen. Mit einer monatlichen Spende von 15,00 helfen Sie uns, eine Katze zu versorgen und mit einer monatlichen Spende von 20,00 unterstützen Sie uns bei der Versorgung eines Hundes. Die Erteilung einer Spendenbescheinigung ist möglich. Tierschutzverein Oberhavel e.v. Wir suchen Futterpaten! - Ja, ich möchte gerne Futterpate werden - für eine Katze: O / für einen Hund: O Name: Adresse: Telefon: Ich möchte noch weiteres Informationsmaterial des Tierschutzvereins OHV -29- O Ja/ O Nein Datum, Unterschrift Tierschutzverein Oberhavel e.v. Blumenower Straße Fürstenberg/ Tornow Tel: / info@tierschutzverein-ohv.de Konto-Nr.: BLZ MBS Potsdam IBAN : DE BIC: WELADED1PMB

26 Tierschutzverein Oberhavel e.v. Blumenower Straße Fürstenberg/ Tornow Tel: / Antrag auf Mitgliedschaft im Tierschutzverein Oberhavel e.v. Name, Vorname: Straße: PLZ/Ort: Geburtsdatum: Telefon (freiwillige Angabe) : (freiwillige Angabe) : Datum / Unterschrift: (Bei Personen unter 18 Jahren gilt die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) Mein Jahresbeitrag soll 30 betragen (Mindestbeitrag) Ich will einen höheren Beitrag entrichten, und zwar Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen (nachzulesen unter: Eine Einzugsermächtigung hält unsere laufenden Kosten niedrig und erspart Ihnen Arbeit. Sie können den Mitgliedsbeitrag aber auch selbst auf unser Vereinskonto bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse überweisen: Konto-Nr.: BLZ , MBS Potsdam IBAN : DE BIC: WELADED1PMB Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich den Tierschutzverein Oberhavel e.v. bis auf Widerruf (jederzeit möglich), den Mitgliedsbeitrag von meinem Konto einzuziehen: Konto-Nr./BLZ bzw. IBAN: Name der Bank / BIC: Kontoinhaber: I Datum / Unterschrift: Nach Eingang des Mitgliedsbeitrages werden wir Ihnen den Mitgliedsausweis zusenden

27 Doggie Fun Walk - Tolle Idee und ein beeindruckendes Engagement für den Tierschutz! Am war es soweit. Der von Sabrina Loos ins Leben gerufene Doggie Fun Walk startete zum 2. Mal, dieses Mal unterstützt von dem Veranstalter, dem HSV Kremmen e.v., vertreten durch die 1. Vorsitzende Astrid Braun. Sowohl die Organisation, die Durchführung, die Teilnehmer, Helfer, Hunde uva. waren einfach nur perfekt. Bewunderswert finden wir, dass Sabrinas Herz für diese Sache bzw. den Tierschutz so leidenschaftlich brennt und sie sich so engagiert. Dass sich diese Energie und dieser Einsatz lohnen, zeigt sich an der Teilnehmerzahl. Immerhin haben sich 80 Teilnehmer gemeldet und sind bei Sonnenschein und blauen Himmel gestartet. Der HSV hatte alles perfekt vor Ort bereitgestellt und organisiert. Und das ganze wurde von Sabrina ins Leben gerufen, um Tierschutzvereine zu unterstützen. Die Startgelder von insgesamt 1.093,10 EUR gingen jeweils zur Hälfte an Tiere suchen Freunde e.v. und an uns. Wir sind sehr glücklich darüber und freuen uns sehr über diese Spende. -27-

28 Wir sagen Dankeschön an: Edeka Hohefeldstraße, Berlin. Monatlich erhalten wir mittlerweile Futterspenden im Wert von rd. 200,00 EUR AsBe-Wood stellt uns das gesamte Einstreu für unsere Katzen, Hunde und Kleintiere zur Verfügung. Stellt uns regelmäßig Frischfleich zum Barfen unserer Tierheimhunde, die Futtermittelunverträglichkeiten haben zur Verfügung. Fa. Fressnapf (Oranienburg/Hohen Neuendorf) stellen in ihrem Markt Spenden- Futterboxen zu unseren Gunsten zur Verfügung und haben uns bei ihrer Aktion Gemeinsam mit den Harten Hunden Futterund Sachspenden im fünfstelligen Bereich überreicht. Weiter werden wir durch Weihnachtsaktionen etc. unterstützt. -28-

29 Rewe-Markt in Leegebruch aber auch Velten stellen zu unseren Gunsten Spendenboxen für Leergutbons zur Verfügung mit dem Ergebnis, dass wir regelmäßig monatlich Futter für rd. 250,00-300,00 EUR erhalten. Danke auch an alle anderen Supermärkte wie Edeka in Oranienburg, Hennigsdorf, Mühlenbeck, Rossmann in Hennigsdorf, Lidl in Hennigsdorf, Pflanzenkölle in Borgsdorf, Kaufland Hohen Neuendorf, DM in Hennigsdorf, Kaiser Hohefeld Str., Berlin. und DANKE an alle Tierfreunde, die uns mit ihren Futterspenden unterstützten und unterstützen. -29-

30 Zum Schluss in eigener Sache: Nach wie vor finanzieren wir unsere Tierschutzarbeit ausschließlich mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Zusätzlich gibt es für jeden Tierfreund die Möglichkeit, wenn er kein Tier adoptieren kann, durch eine Patenschaft seinen Lieblings -Hund/seine -Katze/sein -Tier finanziell zu unterstützen. Weiter können auch besondere Anlässe, wie Geburtstage, Jubiliäen etc. genutzt werden, und anstelle von Blumen oder Geschenken konkrete Geldspenden an uns zu veranlassen. Solche Anlassspenden können wir auch gerne über unsere Homepage-Seite über ein dafür eingerichteten Service veröffentlichen. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an uns. Für immer seinen Namen hinterlassen das kann man sowohl zu Lebzeiten aber auch für die Zeit danach. Sie möchten über Ihre eigene Lebenszeit hinaus etwas Gutes tun? Das können Sie, indem Sie den Tierschutzverein Oberhavel e.v. als Erben einsetzen. Da der Tierschutzverein Oberhavel e.v. ein gemeinnütziger Verein ist, kommt Ihre Hilfe auch ungeschmälert - ohne Steuerabzug - bei uns bzw. bei den Tieren an. Sie können auch Ihren Namen verewigen bzw. bestimmte Projekte verwirklichen auch zu Lebzeiten! Sprechen Sie uns dazu direkt an. Wir sind jedoch nicht nur auf finanzielle Unterstützung angewiesen, sondern auch auf personelle Unterstützung vor Ort! Unsere Schützlinge freuen sich über jeden Gassi-Gänger und Katzenkrauler. Aber was wir nach wie vor dringend benötigen, sind helfende handwerkliche Hände, die uns vor Ort bei den anfallenden Arbeiten, Reparaturen, Sanierungen unter die Arme greifen, da wir es alleine nicht schaffen! Und zu guter Letzt: Wir benötigen tolle Preise (auch gerne gespendete -30-

31 Gutscheine) für unsere Tombola. Wer also keine Verwendung mehr für seine Deko-Sachen etc. hat, diese aber zu schade zum Wegwerfen findet, einfach bei uns im Tierheim Tornow vorbeibringen. Wir sind dankbare Abnehmer. In diesem Sinne hoffen und freuen wir uns weiterhin auf jede Unterstützung - auch im Jahr 2019 und danken ganz herzlich für die bisherige Unterstützung. Herzlichst Ihre Ellen Schütze, 1. Vorsitzende Termine 2018/2019: Weihnachtsfest für die Tierheim-Tiere Mitgliederversammlung Frühlingsfest im Tierheim Tornow Sommerfest im Tierheim Tornow Weihnachtsfest im Tierheim Tornow Impressum: Informationsblatt des Tierschutzverein Oberhavel e.v. Wir sind Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.v. Blumenower Straße 3, Fürstenberg/ Tornow Tel: / info@tierschutzverein-ohv.de V.i.S.d.P: Ellen Schütze, 1. Vorsitzende Bankverbindung - Spendenkonto: Kto-Nr.: , BLZ , MBS IBAN: DE BIC: WELADED1PMB Ausgabe 8 Oktober 2018 Auflage Stück Gestaltung und Druck: Alte Dorfstr Oberkrämer cd_design@t-online.de

32 Tierschutzverein Oberhavel e.v. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!...wünscht Ihnen ganz herzlich das Tierschutzteam Tornow