Transmitter zur Messung von Kohlenwasserstoffen HC und CO 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transmitter zur Messung von Kohlenwasserstoffen HC und CO 2"

Transkript

1 Betriebsanleitung IR29 /i/di/d/b/db Transmitter zur Messung von Kohlenwasserstoffen HC und CO 2 GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 D DORTMUND TELEFON +49 / (0)2 31 / FAX +49 / (0)2 31 / INFO@GFG-MBH.COM AMTSGERICHT DORTMUND HR B 2742 ZERTIFIZIERT NACH DIN EN ISO 9001:2000 ATEX QM ZERTIFIZIERT

2 Inhaltsverzeichnis Zu Ihrer Sicherheit 1 Betriebshinweise 1 Allgemeine Beschreibung 2 Messverfahren 2 Geräteaufbau 3 Typenschild 3 Montageort des Transmitters 4 Montage 4 Elektrische Anschlüsse installieren 5 Montage und Betrieb mit Durchflussadapter 8 Benutzung der Bediengeräte RC2 oder RC3 8 Bedientasten 9 Display- und LED-Test über Bediengeräte RC2 oder RC3 9 Inbetriebnahme 9 Messbetrieb 10 Wechsel des Gasmesskanals 10 Unterschreitung des Messbereichs 10 Überschreitung des Messbereichs 11 Anzeige von Betriebsparametern 11 Messwert-Histogramm 12 Sensorlebensdauer 12 Gerätestörung 12 Kalibrierung und Justierung des Nullpunktes (ZERO) 13 Aktivierung 13 Durchführung 13 Kalibrierung und Justierung der Empfindlichkeit (SPAN) 15 Kalibrierung 15 Justierung 15 Servicemenü und erweitertes Servicemenü 17 Servicemenü aktivieren 17 Bedienung 17 Organisation des Servicemenüs 18 Zusätzliche Menü-Erläuterungen 18 Anzeigen und Meldungen 21 Anzeigen von Sonderzuständen und Funktionsstörungen 21 Störmeldungen der Main CPU 22 Störmeldungen der Sensor CPU 23 Anzeigen im Messbetrieb 23 Anzeigen im Servicebetrieb und während der Justierung (Statusmeldungen) 24 Zustände der Status-LEDs und des Stromausganges 24 Erstinbetriebnahme und Instandhaltung 25 Wartung ortsfester Gaswarnanlagen 25 Regelmäßige Funktionsprüfungen 25 Instandsetzung 26 Fehlerbehebung 26

3 Zubehör 27 Anschlüsse und Klemmenbelegung 28 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und Zener-Barrieren 28 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und Zener-Barrieren von MTL 28 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und SB1 29 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und 3 adriger Leitung (z.b. GMA41) 30 IR29 /D mit 4..20mA-Schnittstelle & 3-adriger Leitung an GMA IR29 B/DB; mit RS485-Bus & vieradrige Leitung an GMA Messgase und Messbereiche 32 Sensorspezifikation 32 Technische Daten 34 Anhang IR29 36 Anhang RC3 40 Einsatzgebiet und Verwendungszweck 40 Bedienung 40 Kanalcodierung 40 Wechseln von Batterien 41 Technische Daten 41 Anhang SB1 42 Betriebshinweise 42 Geräteaufbau 42 Elektrische Anschlüsse installieren 42 Technische Daten 44 Konformitätserklärungen, Baumusterprüfbescheinigungen 45

4 Zu Ihrer Sicherheit Diese Betriebsanleitung weist gemäß des Gesetzes über die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt (Produktsicherheitsgesetz ProdSG) auf die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes hin und dient zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit von Personen. Sie muss von allen Personen gelesen und beachtet werden, die dieses Produkt einsetzen bzw. verwenden, pflegen, warten und kontrollieren. Dieses Produkt kann seine Aufgaben, für die es bestimmt ist, nur dann erfüllen, wenn es entsprechend der Angaben der GfG Gesellschaft für Gerätebau eingesetzt bzw. verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Die von der GfG übernommene Gewährleistung erlischt, wenn es nicht entsprechend der Angaben der GfG eingesetzt bzw. verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Vorstehendes ändert nicht die Angaben über die Gewährleistung und Haftung in den Verkaufs- und Lieferbedingungen der GfG. Betriebshinweise Gaswarneinrichtungen müssen gemäß den nationalen Regelwerken nach der Installation, aber vor Aufnahme des Messbetriebes von einem Sachkundigen auf Funktionsfähigkeit geprüft werden (Inbetriebnahme). In Deutschland gilt hierfür BGR 500, Kapitel 2.33 Abschnitt 4.4." Der Transmitter ist vor der Lieferung auf Funktion und Anzeige geprüft worden. Die Kalibrierung und Justierung erfolgte mit entsprechenden Prüf- bzw. Kalibriergasen. Dies entbindet nicht von einer Kalibrierung und ggf. Justierung nach der Installation. Der Transmitter IR29 ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen und besitzt eine EG-Baumusterprüfbescheinigung der DEKRA EXAM GmbH, gemäß Richtlinie 2014/34/EU. Zertifikat: BVS 09 ATEX E 135 X Für die Typen IR29 i und IR29 Di gilt: Kennzeichnung: I M1 Ex ia I Ma -25 C Ta +55 C II 1G Ex ia IIC T4 Ga -25 C Ta +55 C Für die Typen IR29, IR29 D, IR29 B und IR29 DB gilt: Kennzeichnung: II 2G Ex eb mb ib [ib] IIC T4 Gb -25 C T a +55 C! ACHTUNG: Die Versorgungsspannung darf unter keinen Umständen 30V DC überschreiten! Dies gilt auch für Spannungsspitzen! Einsatzbedingungen: Der Transmitter ist nur für den Einsatz unter atmosphärischen Begingungen zugelassen, d.h. die Betriebsparameter für Temperatur und Druck, gemäß der Technischen Daten im Anhang, sind einzuhalten. Die elektrische Sicherheit ist für den Einsatz unter atmosphärischen Begingungen geprüft, d.h. bis zu einem Sauerstoffgehalt von typisch 21Vol%. 1

5 Allgemeine Beschreibung Eine stationäre Gaswarnanlage besteht aus einem Transmitter und einer Auswerteeinheit (GMA, nicht im Lieferumfang enthalten). Transmitter und Auswerteeinheit sind mit einem abgeschirmten Fernmesskabel miteinander verbunden. Der Transmitter wandelt die Gaskonzentration in ein elektrisches Messsignal um. Die Auswertung des Messsignals proportional zur bestehenden Gaskonzentration erfolgt an der Auswerteeinheit (GMA). Die umfangreiche Elektronik übernimmt viele Aufgaben, die zum einen die Bedienung und Wartung erleichtern, zum anderen die Betriebssicherheit und Messgenauigkeit erheblich erhöhen. Der Transmitter zeichnet sich aus durch: Messwertanzeige am Display (optional) oder am Bediengerät RC2 Einstellungen ohne Öffnen des Gehäuses mit den Bediengeräten RC2 oder RC3 Kompensation von Temperatureinflüssen Ex-Schutz im Temperaturbereich 25 bis +55 C Funktionsprüfung im Temperaturbereich 25 bis +55 C [beantragt] Permanente Statusanzeige (Betrieb/Störung) am Transmitter Messverfahren Die im Transmitter IR29 eingebauten Sensoren arbeiten nach dem Infrarot-Absorptionsprinzip. Die Abstimmung auf die zu überwachende Gasart erfolgt durch spezifische optische Filter in Kombination mit geeigneten Kennlinien. Die reduzierte Infrarotstrahlung am Detektor wird in ein elektrisches Signal gewandelt. Dieses Signal wird im IR29 verstärkt, gefiltert und zur Anzeige bzw. Messwertübertragung genutzt. Die Messanordnung ist aufgrund ihrer Bauart mit zwei Strahlungsquellen sehr signalstark und weniger empfindlich gegen störende Einfüsse wie Alterung der Strahler oder Temperaturschwankungen. Eine Verschmutzung der Optik kann ebenfalls bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden. Durch diesen Aufbau und einer zusätzlich verfügbaren Feuchte- und Druckkompensation entfällt die Beeinflussung durch Umgebungsbedingungen fast vollständig. Die Feuchte und Druckkompensation ist eine zusätzliche Option, die bereits bei der Bestellung gewählt werden muss, ein nachträgliches Aufrüsten des Transmitters ist nicht möglich. Das Messsignal wird durch die Elektronik in ein lineares Ausgangsignal von ma umgesetzt. Je nach Messgas kann es zu Querempfindlichkeiten mit anderen Gasen, insbesondere Kohlenwasserstoffen, kommen. Varianten Der Transmitter IR29 Bedeutung der Kurzbezeichnung: Bezeichnung 4..20mA RS485 Display Schutzart Schnittstelle Modbus IR29i ja nein nein eigensicher i IR29Di ja nein ja IR29 ja nein nein erhöhte IR29D ja nein ja Sicherheit e IR29B nein ja nein IR29DB nein ja ja 2

6 Geräteaufbau Haltebügel Schlagschutz Messraum Gaseinführung unter Schutzkappe Display (optional) Diffusionsöffnung Kabeleinführung Status-LEDs Typenschild Terminal-Modul Typenschild Angaben zur Transmitterausführung, Seriennummer sowie ATEX Kennzeichnung Transmitter Typbezeichnung & Seriennummer Typenschild IR29 3

7 Montageort des Transmitters Bei der Bestimmung des Montageortes ist es wichtig, die Umgebungsbedingungen genau zu kennen und bei der Platzwahl zu berücksichtigen. Um repräsentative Messergebnisse zu erzielen, müssen die Lüftungsverhältnisse beachtet werden. Der Transmitter muss so im Raum installiert werden, dass die Gase auch bei ungünstiger Lüftung den Sensor erreichen. Wenn nötig, muss eine Ausmessung, z.b. mit Rauchröhrchen, erfolgen. Bei der Festlegung des Montageortes muss weiterhin darauf geachtet werden, dass der Transmitter für Service- und Kalibrierarbeiten zugänglich ist. Zu beachten sind auch äußere Einflüsse wie: Regenwasser, Schwallwasser, Tropfwasser, Kondensat der Staubgehalt in der Atmosphäre Der Transmitter ist weitestgehend gegen Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Bei sehr schwierigen Messbedingungen kann spezielles Zubehör den Transmitter vor Schäden schützen. Die GfG informiert Sie gerne über geeignete Maßnahmen.!! Wird der Sensor Umweltbedingungen ausgesetzt, die der GfG bei der Planung oder Lieferung nicht bekannt waren, kann die Gewährleistung entfallen. Transmitter Typen IR29, IR29 D, IR29 B und IR29 DB: Das Gehäuse erfüllt nur im Verbund mit dem IR29 Protection cover (Schutzblech) die Anforderungen der EN (Tabelle 13). Daher müssen das IR29 Protection cover und das Gerät fest verbunden sein. Montage Die Montage erfolgt schrittweise in folgender Reihenfolge: A 1 I. Haltebügel (1) nach Lösen der Schrauben A abnehmen. Dazu den Bügel an den Enden leicht auseinanderziehen, bis die Rastnasen frei sind. 2 II. Transmitter (2) aus dem Sockel nehmen. Je nach Typ wird dabei die elektrische Steckverbindung getrennt oder der Stecker ist manuell zu lösen. 4

8 B 3 III. Schrauben B lösen, herausnehmen und Oberteil des Sockels (3) vom Unterteil (4) abheben. 4 3 IV. Unterteil (4) am Montageort befestigen, dazu die ovalen Löcher C verwenden. Als Montagehilfe befindet sich eine Bohrschablone im Anhang. C Anschließend die Leitung durch die Kabelverschraubung einführen (Schirm auflegen) und Einzeladern in Klemmen X1- X4 auflegen (siehe nächstes Kapitel). 4 Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (Schritte III-I).! ACHTUNG: Beim Zusammenbau müssen einige Schrauben mit definiertem Drehmoment angezogen werden. Eine Übersicht befindet sich im Anhang. Elektrische Anschlüsse installieren Die Verlegung der Fernmesskabel und der Anschluss der elektrischen Installation dürfen nur von einer Fachperson unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften durchgeführt werden. Die Installation muss mit einem abgeschirmten Kabel erfolgen. Für eigensichere Geräte (IR29 i/di) kann kann z. B. Helukabel OZ-BL-CY 4X1.5 mm 2 oder Lapp Kabel ÖLFLEX EB CY verwendet werden. Diese exemplarisch ausgewählten Kabel erfüllen laut Hersteller die Erfordernisse der DIN EN bzw. IEC Abschnitt (VDE 0165 Teil 1). Zusätzlich ist ein mechanischer Schutz des verlegten Fernmesskabels erforderlich, wenn beide eigensicheren Stromkreise in einem Kabel geführt werden. Dies ist notwendig, um eine Verbindung der beiden eigensicheren Stromkreise zu vermeiden.ein geeigneter mechanischer Schutz ist abhängig von der Betriebssituation, dem Installationsort und dem Gefahrenpotential. Für Geräte in erhöhter Sicherheit (IR29 /D/B/DB) ist beispielsweise die geschirmte PVC- Datenleitung UNITRONIC LiYCY 3 x 1,5mm² geeignet. Der Aderquerschnitt richtet sich nach der Länge der Anschlussleitung. Für kurze Strecken bis 500m können Fernmesskabel mit einem Aderquerschnitt von 0,75mm 2 verwendet werden. Bei längeren Strecken bis max. 1000m muss der Aderquerschnitt 1,5mm 2 betragen. 5

9 Die Abschirmung wird innerhalb des leitfähigen Gehäuses auf die Schirmklemme aufgelegt. Der Transmitter IR29 muss ggf. an einen Potentialausgleich angeschlossen werden. Die Potentialausgleichsklemme befindet sich am Unterteil der Wandhalterung. Nur der Transmitter darf im explosionsgefährdeten Bereich installiert werden die Auswerteeinheit bzw. das Netzteil, die Sicherheitsbarriere SB1 oder eine verwendete Zenerbarriere müssen außerhalb installiert werden.!!! Die Installation des Transmitters darf nur bei Gasfreiheit durchgeführt werden. In explosionsgefährdeten Bereichen müssen alle elektrischen Leitungen von und zu Transmittern IR29 (alle Typen) ortsfest verlegt werden. Jede in die Gehäusewand verschraubte und gesicherte Kabel- und Leitungseinführung muss entweder durch ein Kabel oder mit einem für diese Anwendung zugelassenen Verschlussstopfen verschlossen werden. Transmitter Typen IR29 i/ Di: Der Anwender muss sicherstellen, dass auch im Fehlerfall keine höhere Spannung als Ui = 30V DC an den Klemmen des IR29 anliegen kann. Transmitter Typen IR29, IR29 D, IR29 B und IR29 DB: Der Anwender muss sicherstellen, dass auch im Fehlerfall keine höhere Spannung als die auf dem Typenschild angegebene maximale Spannung U m = 45V DC an den Klemmen des IR29 anliegen kann. Die Stromschnittstelle (4..20mA) der i -Version benötigt eine eigene Versorgungsspannung. Siehe dazu Kapitel Anschlüsse und Klemmbelegung. 6

10 Anschlussbild IR29 i/di X1: 15 30V DC X2: GND X3: V (+) X4: mA (-) Potentialausgleich Potentialausgleich 4 mm 2 Potentialausgleichsklemme: Diese befindet sich seitlich neben der Kabelverschraubung am Unterteil der Wandhalterung. Der Potentialausgleich muss mit einem Leitungsquerschnitt von 4mm 2 erfolgen. Potentialausgleichsklemme: (am IR29 Protection cover) Potentialausgleich 4 mm 2 Die Potentialausgleichsklemme liegt seitlich am Schutzblech (IR29 Protection cover) neben der Kabeleinführung (Einpress- gewindebolzen M5x12). Der Potentialausgleich muss mit einem Leitungsquerschnitt von 4 mm 2 erfolgen. Die Wandhalterung ist, wie im Anschlussbild dargestellt, waagerecht, mit der Kabelverschraubung nach links ausgerichtet, an einer festen Wand oder geeignetem Träger zu befestigen. Der Schlagschutz soll mit der Diffusionsöffnung nach unten gerichtet sein. Zur Ausrichtung ist die Inbusschraube etwas zu lösen, dann kann der Schutz gedreht werden. Eine andere Montage des Transmitters kann die Ansprechzeit nachteilig beeinflussen oder den Wetterschutz beeinträchtigen. Nach Demontage des Schlagschutzes kann in den Messraum ein Staubfilter eingeschoben werden. Bei Verwendung des Staubfilters verlängern sich die Ansprechzeiten des Transmitters. Im Diffusionsbetrieb ergibt sich für Methan eine Verlängerung der Ansprechzeit von ca. 50%. Dieser Wert kann für andere Gase variieren. Der Staubfilter ist, abhängig vom Einsatzort, regelmäßig auf Verschmutzung zu prüfen, um Gaszutritt zu gewährleisten. 7

11 Montage und Betrieb mit Durchflussadapter Anstelle des Schlagschutzes kann ein Durchflussadapter montiert werden (Skizze siehe Anhang). Über die Gaseinführung am IR29 und über einen Gasaustritt am Adapter können damit Gasproben im Durchfluss gemessen werden. Das Gas soll drucklos mit einem Volumenstrom von wenigstens 1l min (<2l/min). zugeführt werden. Ein geringerer Volumenstrom beeinflusst die Ansprechzeit nachteilig. Der Einsatz eines Durchflusswächters kann an dieser Stelle sinnvoll sein. Die Gaszuführung sollte über den Gasstutzen am Gerät erfolgen, der Gasauslass erfolgt über einen der beiden Gasstutzen am Adapter. Der zweite Stutzen am Adapter ist zu verschließen. Gaszufuhr und Ablass über die beiden Anschlüsse am Adapter kann die Ansprechzeit nachteilig beeinflussen. Die Verwendung des Staubfilters bei Betrieb mit dem Durchflussadapter kann die Ansprechzeiten nachteilig beeinflussen. Der Anschluss an die Gasentnahmestelle kann z.b. durch einen PE-oder PTFE-Schlauch erfolgen. Verzögerungen der Ansprechzeiten durch die Schlauchlänge sind zu beachten. Bei einem Innendurchmesser der Leitung von 4mm ergibt sich eine Verzögerung der Ansprechzeit von einer Sekunde pro 1,3m Leitungslänge bei einem Durchfluss von 1l/min. Dabei sind die Pumpe und mögliche weitere Einbauten (z.b. Kondensatfalle) zusätzlich zu betrachten. Die Probenleitungen sind, zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit, regelmäßig vom Anwender durch geeignete Maßnahmen zu überprüfen. Benutzung der Bediengeräte RC2 oder RC3! Für Servicearbeiten darf am Bediengeräteanschluss des Transmitters ausschließlich das Bediengerät RC2 (BVS 04 ATEX E 212) angeschlossen werden bzw. das Bediengerät RC3 (BVS 08 ATEX E 006) in Verbindung mit integriertem Display am Transmitter IR29 verwendet werden Das Bediengerät RC2 und die IR-Fernbedienung RC3 dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen benutzt werden. Einstellungen von Nullpunkt- und Anzeigeempfindlichkeit (Justierung) können am Transmitter IR29 direkt, bei optional integrierten Display auch mit dem Bediengerät RC3, sonst mit dem angeschlossenem Bediengerät RC2 durchgeführt werden. Die Funktionen des Bediengerätes RC2 sind mit denen der IR-Fernbedienung RC3 identisch. Im Display des Transmitters erscheinen die Ausgaben im Klartext, im Display des Bediengerätes RC2 werden diese in verkürzter Form dargestellt. Zur Verwendung der RC2 siehe Betriebsanleitung In dieser Anleitung sind die Ausgaben meißt in der Form Display/RC2 angegeben, also z.b. Code/. 8

12 Bedientasten Die Funktionen der Tasten am Bediengerät RC2 und der IR-Fernbedienung RC3 sind identisch. Die Bezeichnung der Tasten am RC3 kann durch kurzes Drücken der mittleren (ovalen) Taste im Display des Transmitters IR29 angezeigt werden. Alternativ befindet sich eine Skizze mit Tastenbeschriftung im Anhang. Display- und LED-Test über Bediengeräte RC2 oder RC3 TEST Im Messbetrieb wird durch kurzes Drücken der Taste ZERO ein Display- und LED-Test ausgelöst. Dabei werden für zwei Sekunden alle LEDs angesteuert und alle Segmente der Displays dargestellt. Inbetriebnahme Der Transmitter IR29 wird vor der Auslieferung auf Funktion und Anzeige geprüft. Die Kalibrierung und Justierung erfolgt mit geeignetem Prüf- bzw. Kalibriergas. In Abhängigkeit von Transport, Montage und Umgebungsbedingungen können jedoch Abweichungen auftreten. Daher muss der Transmitter durch den GfG Service in Betrieb genommen und auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Nach dem Einschalten benötigt der Transmitter, abhängig von der Konfiguration, bis zu vier Minuten Anwärmzeit für: das Laden des internen Pufferspeichers den Selbsttest, bei dem Programm- und Arbeitsspeicher überprüft werden das Einlesen und Auswerten der Geräteparameter mit gleichzeitiger Speicherprüfung das Einlesen und Auswerten der Sensorparameter mit gleichzeitiger Speicherprüfung das Einlaufen des Sensors Beim Anschluss an die Spannungsversorgung blitzt die gelbe Störungs-LED kurz auf. Die Stromschnittstelle gibt 1,2mA aus. Der IR29 lädt seinen internen Energiespeicher. Nach 20 Sekunden ohne Aktivität an den Status LEDs/am Display werden die gelbe Störungs-LEDund die grüne Betriebs-LED aktiviert. Diese leuchten, während der Startbildschirm angezeigt wird, bis der Systemtest beginnt. Beim Systemtest wird die Stromschnittstelle auf 1,6mA gesetzt, die Leds bleiben dauerhaft an. Mit Ende des Systemtests werden die Parameter aus dem internen EEprom geladen, die gelbe Störungs-Led bleibt an, die Grüne Betriebs-Led blinkt sekündlich, die Stromschnittstelle wird auf 1,6mA gesetzt. Im Display/RC2 erscheint zuerst die Anzeige Einlesen Geräte-Param.. Anschließend zeigt der Transmitter im Display bzw. am Bediengerät RC2 nacheinander Messeinheit, Gasart, Messbereich und die Kalibriergaskonzentration an. Der Transmitter IR29 schaltet in die Aufwärmphase des Sensors, die Störungs-LED bleibt an und die Betriebs-LED blinkt weiterhin sekündlich. Im Display wird die verbleibende Zeit in Sekunden angezeigt. Nach der Aufwärmphase erfolgt der automatische Wechsel in den Messbetrieb. Die gelbe Störungs-Led verlischt, die grüne Betriebs-Led blinkt im 15 Sekunden Takt. Wird in der Startphase ein Gerätefehler erkannt, schaltet der Transmitter IR29 in einen Fehlermodus. Die Stromschnittstelle wird auf 1,2mA gesetzt, im Display des Transmitter (falls vorhanden) oder über das Bediengerät RC2 wird eine Fehlermeldung angezeigt (siehe Anzeigen von Sonderzuständen und Funktionsstörungen). Die Störungs-LED leuchtet dauerhaft. Hinweis: Die Erstinbetriebnahme erfordert eine Justierung des Nullpunktes (AutoCal ZERO) nach der Einlaufzeit und nachfolgend eine Überprüfung der Empfindlichkeit und ggf. eine Justierung (AutoCal SPAN). 9

13 Messbetrieb Die Messung der Gaskonzentration erfolgt kontinuierlich. Die Stromschnittstelle gibt ein dem Messwert linear-proportionales Signal im Bereich 4mA bis 20mA aus. Übertragungsfunktion: % UEG 4-20 ma Die Aktualisierung der Stromschnittstelle erfolgt sekündlich. Die Funktionen der Elektronik wie Parameterspeicher oder die Sensorfunktion werden ständig überwacht. Im störungsfreien Messbetrieb blinkt die grüne Betriebs-LED alle 15 Sekunden, die gelbe Störungs-LED ist aus. Bei Transmittern in Ausführung mit Display wird der aktuell gemessene Messwert angezeigt. Die Messwertanzeige an einem angeschlossenen Bediengerät RC2 ist identisch. Die Auflösung der Anzeige und der Stromschnittstelle ist abhängig von der Gaskonzentration. Gaskonzentration x [%UEG] Auflösung [%UEG] x 20,0 0,2 20,0 > x 50,0 0,5 X > 50,0 1,0 i Bei einem IR29 ohne Display wechselt die Displayanzeige des Bediengerätes RC2 von der Gas-Konzentration im Minutenintervall kurzzeitig auf Gaseinheit und Gasart. Bei einem IR29 mit graphischem Display wird ein anstehender Messwert (>0) als Bar Graph angezeigt, der stets den aktuellen Messwert zusätzlich zu der numerischen Anzeige darstellt (alle 30 Sekunden erfolgt eine kurze Anzeige von Messgas und Messeinheit an Stelle des Bargraphen). Bei Anzeige 0.0 werden stets Messgas und Messeinheit an Stelle des Bargraphen angezeigt. Wechsel des Gasmesskanals Bei der MK244-3 kann zwischen den Messkanälen gewechselt werden, da nur ein Messwert über die Stromschnittstelle ausgegeben werden kann. Durch gleichzeitiges drücken der Tasten TEST ZERO und SPAN INFO für drei Sekunden, wird der aktive Gaskanal angezeigt, z.b.: Display: Ausw. Gas-Kanal Gas-Kanal 1 RC2: CHA.1 Mit den Pfeiltasten ZERO TEST mit der mittleren Taste INFO und SPAN QUIT MENU kann dann einer der beiden anderen Kanäle ausgewählt, und bestätigt werden. Unterschreitung des Messbereichs Messwerte unterhalb des Nullpunktes werden als Zahlenwert mit negativem Vorzeichen angezeigt. Die Stromschnittstelle gibt dem Messwert entsprechend ein Signal im Bereich 2,8mA bis 3,99mA aus. Bei zu großer Nullpunktabweichung wird die Stromschnittstelle dauerhaft auf 2,8mA gesetzt und bei Transmitterausführungen mit Display/RC2 eine dauerhaft / angezeigt. 10

14 Überschreitung des Messbereichs Eine Überschreitung des Messbereichs bis 112,0% des Messbereichs wird bei Transmittern mit Display/RC2 durch alternierend mit dem Messwert angezeigt. Die Stromschnittstelle gibt dem Messwert entsprechend ein Ausgangssignal zwischen mA aus. Überschreitet der Messwert 112,0% des Messbereichs, blinkt in der Displayanzeige/RC2. Die Stromschnittstelle wird auf 22mA gesetzt. Anzeige von Betriebsparametern INFO Während des Messbetriebs lassen sich durch kurzes Drücken der Taste SPAN an den Bediengeräten RC2 oder RC3 wichtige Betriebsparameter nacheinander automatisch anzeigen. Dabei wird der Messwert vorübergehend nicht mehr angezeigt, die Messung läuft aber weiter und die Stromschnittstelle gibt weiterhin den Messwert aus. Verfügt der Transmitter über ein Display/RC2, so werden nacheinander die folgenden Parameter angezeigt: 1) Messgas Messeinheit Messbereich / Kalibriergaskonzentration / 2) Mittelwert der letzten aufgezeichneten 8 Stunden 8 Std. Mittel/ Mittelwert der letzten aufgezeichneten 15 Minuten 15 Min. Mittel /. 3) Sofern ein Umweltsensor verbaut und aktiviert ist: Feuchtigkeit / Druck / Temperatur / Für Transmitter ohne Display, oder wenn dies schlecht einsehbar/ablesbar ist, können die Parameter auch im 7-Segment-Display des Bediengerätes RC2 angezeigt werden. Beispiel:..... (. ) 11

15 Messwert-Histogramm Bei Verwendung eines graphischen Displays kann in einen alternativen Anzeigemodus gewechselt werden. Nachdem die Anzeige der Betriebsparameter mit zu einer Anzeige für die Histogramm-Aus- INFO kann durch einen erneuten kurzen Druck auf SPAN wahl gewechselt werden. INFO SPAN ausgelöst wurde, Es können Daten der letzten 2 Std., 8 Std. oder 24 Std. betrachtet werden (Auswahl durch Druck auf die Taste ZERO TEST oder SPAN INFO, bestätigen mit QUIT MENU ). Dadurch wird in den Histogramm- Anzeigemodus gewechselt. Mit jeder weiteren (kurzen) Betätigung der Taste ZERO oder SPAN kann zwischen der Darstellung von Durchschnitts-, Maximal- oder Minimalwerten gewechselt werden. TEST INFO Anstelle der Messwertdarstellung werden dann gespeicherte Messwerte in graphischer Form angezeigt. Der aktuell anstehende Messwert wird zusätzlich im oberen Displaybereich mit Gasart und Gaseinheit angezeigt. Das Histogramm aktualisiert sich ständig und kann als dauerhafter Anzeigemodus genutzt werden. QUIT Ein kurzer Druck auf MENU beendet diesen Anzeigemodus, ebenso wird dieser beim Auftreten von Sondermeldungen verlassen. Sensorlebensdauer Der verwendete IR-Strahler hat eine begrenzte Lebensdauer. Bei Unterschreiten des Signalpegels am Detektor unter 80% des Ursprungswertes, schaltet der Transmitter den Messbetrieb ab. Die Fehlermeldung Sensor-Fehler (unzur. Signalpegel) wird im Display/RC2 ausgegeben. Die Stromschnittstelle wird auf 1,2mA gesetzt, die gelbe Störungs- LED leuchtet und die grüne Betriebs-LED blinkt schnell. Die Anzeige der Störmeldung kann auch ein Indiz für eine Verschmutzung der Optik sein. Durch Verunreinigungen kann der Signalpegel am Detektor reduziert sein. Die Optik ist auf Verunreinigungen zu prüfen und ggf. zu säubern. Zur Durchführung der Reinigung siehe Kapitel Erstinbetriebnahme und Instandhaltung - Instandsetzung. Zeigt der Transmitter die Fehlermeldung weiterhin, trotz sauberer Optik, an, so muss der Transmitter ausgetauscht werden. Gerätestörung Bei einer Störung des Transmitters leuchtet die gelbe Störungs-LED dauerhaft, die Stromschnittstelle wird auf 1,2mA gesetzt und im Display erscheint eine Fehlermeldung (siehe Kapitel Anzeigen von Sonderzuständen und Funktionsstörungen ). Eine Störmeldung wird angezeigt, wenn z.b.: der Sensor oder die Elektronik im Transmitter defekt sind Fehler bei der Selbstüberwachung des Gerätes auftreten Sobald die Störung behoben ist, erlischt die gelbe Störungs-LED. 12

16 Kalibrierung und Justierung des Nullpunktes (ZERO) Voraussetzung bei dieser Kontrolle ist atmosphärische Luft ohne störende Gasbestandteile, insbesondere frei von Kohlenwasserstoffen. In belasteter Atmosphäre kann alternativ synthetische Luft zur Einstellung verwendet werden. Zur Überprüfung bzw. Einstellung mit synthetischer Luft muss der unten abgebildete Kalibrieradapter verwendet werden. Der gummierte Bereich ist straff über die Diffusionsöffnungen des Schlagschutzes zu spannen. Über den Kalibrieradapter kann die synthetische Luft drucklos mit einer Durchströmgeschwindigkeit von ca. 0,5 l min. aufgegeben werden. Für die vollständige Spülung des Messraumes ist eine Gasaufgabe für mindestens 90 Sek. erforderlich. Weicht im Messbetrieb die Nullpunktanzeige ab, ist ein Nullpunktabgleich notwendig. Nach Umstellen des Messgases (siehe Servicemenü und erweitertes Servicemenü - Wechsel der Gasart) muss ebenfalls der Nullpunkt kontrolliert und ggf. neu eingestellt werden. Das AutoCal-Programm sorgt für eine selbstständige Einstellung des Nullpunktsignals unter oben genannten Bedingungen. Aktivierung Die Nullpunkteinstellung ist nur mit dem Bediengerät RC2 oder RC3 (RC3: nur bei Transmitter IR29 mit Display) durchführbar. Der automatische Nullpunktabgleich lässt sich durch Eingabe des Zugangscodes nur durchführen, wenn der aktuell angezeigte Wert maximal 10% des max. Messbereichs beträgt. Für den sachkundigen Anwender besteht die Möglichkeit, mit dem Zugangscode die Nullpunkt-Einstellung bei einer Anzeige von bis zu 15% des max. Messbereichs zu aktivieren. Dieser Zugangscode darf nur von geschultem Personal des Betreibers benutzt werden. Sollte die aktuelle Nullpunktanzeige über einen Wert von 15% des max. Messbereichs hinausgehen und ist es sichergestellt, dass die Anzeige nicht durch Gasanwesenheit verursacht wurde, kann ein temporärer Stundencode (max. 1 Std. gültig) in dem Untermenü Info des Servicemenüs abgelesen werden (Code ) mit dem die Nullpunkteinstellung ohne Einschränkungen aktivierbar ist. Hinweis: Die Notwendigkeit zur letzteren Maßnahme kann ein Indikator dafür sein, dass der Sensor defekt ist und das Gerät somit schnellstmöglich ausgetauscht werden sollte. Durchführung Mit der RC3 und dem IR29-Display oder dem Bediengerät RC2 erfolgt die Durchführung in drei Schritten: TEST 1. Aktivierung durch langes Drücken (mind. 3 Sekunden) der Taste ZERO. Nach Aktivierung gibt die Stromschnittstelle während des gesamten Vorganges 2,0mA ab und die Störungs-LED blinkt im langsamen Takt. Im Display erscheint der Hinweis Code. 2. Es muss nun der Aktivierungscode 0011, 0055 oder der Stundencode (die beiden letzten Zugangscodes dürfen nur von geschultem Personal des Betreibers benutzt werden) eingegeben werden. Mit den Tasten Position verändert und mit der Taste löscht die letzte bestätigte Ziffer. TEST ZERO QUIT MENU und INFO SPAN kann die Ziffer an der aktuellen bestätigt werden. Langes Drücken von QUIT MENU 13

17 3. Nach korrekter Eingabe erscheint im Display abwechselnd der aktuelle Messwert und die Anzeige Zeroz. Bleibt der Messwert während eines Zeitintervalls von 60 Sek. konstant, wird der neue Nullpunkt gesetzt. Das AutoCal-Programm wird dann automatisch mit der Anzeige Speichern beendet und wechselt zurück in den Messbetrieb. Hinweise: Sollte der aktuelle Messwert außerhalb der zulässigen Grenzen für den jeweiligen Zugangscode liegen, erscheint bei Punkt 3 kurzzeitig die Anzeige Kal.-Fehler Nr. 3.. TEST Das AutoCal-Programm kann durch langes Drücken (3 sek.) der Taste ZERO während des Wartens auf einen konstanten Messwert verkürzt werden. Die Hardware beginnt danach direkt mit der Nullpunkteinstellung. Um das AutoCal-Programm ohne Nullpunkteinstellung während der Wartezeit abzubrechen, ist die Taste ZERO TEST nur kurz zu drücken. Im Display erscheint Abbruch., dies ist duch drücken der Taste QUIT MENU zu quittieren. Folgende Fehlermeldungen können bei der Nullpunkteinstellung auftreten: Display/RC2 -Anzeige Bemerkung Störungs-LED Kal.-Fehler Nr. 2. Das Gassignal ist instabil Kal.-Fehler Nr. 3. Der Nullpunkt liegt außerhalb des erlaubten Toleranzbereichs schnelles Blinken QUIT Alle Fehlermeldungen müssen mit MENU bestätigt werden. Der Transmitter wechselt nach der Bestätigung mit der unveränderten Nullpunkteinstellung zurück in den Messbetrieb. Kalibrieradapter für IR29 Nur zur Verdeutlichung: Gummierter Bereich des Adapters über den Diffusionsöffnungen, welche komplett verdeckt sein müssen. 14

18 Kalibrierung und Justierung der Empfindlichkeit (SPAN) Bei einem Gerät ohne Display ist zur Kalibrierung und Justierung das Bediengerät RC2 notwendig, bei Transmittern mit Display kann auch das Bediengerät RC3 verwendet werden.! Beim Umgang mit Gasen sind besondere Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. MAK-Werte geben Hinweise auf Gefahren durch toxische Gase. Kalibrierung INFO Zunächst ist die eingestellte Kalibriergaskonzentration durch kurzes Drücken von SPAN zu überprüfen. Der Wert der Kalibriergaskonzentration sollte mindestens bei 20% des Messbereichs liegen. Einstellbar sind 10 bis 100% des Messbereichs (100%UEG). Weicht der eingestellte Wert der Kalibriergaskonzentration vom zur Verfügung stehenden Kalibriergas ab, so muss die Kalibriergaseinstellung im IR29 geändert werden. Dazu muss ins Service-Menü gewechselt werden, numerischer Zugangscode (bzw. für geschultes Personal). Hier ist im Unterpunkt Kal.Gas/ die Konzentration des zur Verfügung stehenden Kalibriergases einzustellen. Danach muss das Service-Menü mit Speichern verlassen werden, um die Änderungen zu übernehmen. Zur Kalibrierung bzw. Justierung der Anzeigeempfindlichkeit ist der oben abgebildete IR29 Kalibrieradapter zu verwenden. Der gummierte Bereich ist straff über die Diffusionsöffnungen des Schlagschutzes zu spannen. Über die Gaseinführung wird das Kalibriergas drucklos mit einem Volumenstrom von ca. 0,5 l min. zugeführt. Die Aufgabe muss für 180 Sekunden erfolgen, 90 Sekunden zum spülen des Messraumes, weitere 90 Sekunden dienen der Stabilisierung der Konzentration. Mit der RC2 kann der Transmitter direkt vor Ort kalibriert werden. Weicht die Anzeige von der Kalibriergaskonzentration ab, ist ggf. eine Justierung (Empfindlichkeitseinstellung) notwendig. Justierung i Vor jeder Justierung muss der Sensor frei von Kalibriergas sein (Null- Anzeige). Aktivierung Eine Justierung lässt sich nach Eingabe des Zugangscodes durchführen. Sollte bei einer Kalibrierung ein Messwert von >100% angezeigt werden, kann keine Justierung mit dem Code 0011 erfolgen. Dann muss ein temporärer Stundencode (max. 1 Std. gültig) in dem Untermenü Info des Servicemenüs abgelesen werden (Code ). Mit diesem ist die Justierung, anstelle des Codes 0011, ohne Einschränkungen aktivierbar. Danach ist eine erneute Kalibrierung und ggf. anschließend eine Justierung notwendig. 15

19 Durchführung Mit der RC3 und dem IR29 mit Display oder dem Bediengerät RC2 erfolgt die Durchführung in vier Schritten: 1. Aktivierung durch langes Drücken (mind. 3 Sekunden) der Taste INFO SPAN. Nach der Aktivierung gibt die Stromschnittstelle während des gesamten folgenden Vorganges 2,0mA ab und die Störungs-LED blinkt im langsamen Takt. Im Display erscheint der Hinweis Code. 2. Es muss nun der Aktivierungscode eingegeben werden. Mit den Tasten ZERO INFO SPAN kann die Ziffer an der aktuellen Position verändert und mit der Taste QUIT MENU bestätigt werden. Langes Drücken von löscht die letzte bestätigte Ziffer. 3. Im Display erscheint abwechselnd der aktuelle Messwert und die Anzeige Span. Das Gerät wartet jetzt, bis die Konzentration auf mind. 80% des eingestellten Kalibriergases angestiegen ist. Bleibt der Messwert dann während eines Zeitintervalls von 60 Sek. konstant, wird der Messwert zur Justierung der Empfindlichkeit automatisch übernommen (Anzeige Speichern ). Die Justierdaten sind dadurch erfolgreich aktualisiert worden. 4. Der Transmitter schaltet aber noch nicht zurück in den Messbetrieb, da sonst durch eine noch anstehende Konzentration von Kalibriergas ggf. Alarme ausgelöst würden. Der Transmitter verbleibt im Justiermodus, bis ein Abfallen der Gaskonzentration und danach eine Stabilisierung des Anzeigewertes festgestellt wird. Im Display erscheint währenddessen die Anzeige Zero alternierend mit dem aktuellen Messwert. Nach erfolgter Stabilisierung schaltet das Gerät zurück in den Messbetrieb. Wenn keine Gasabnahme und Stabilisierung des Messwertes festgestellt wird, schaltet das Gerät nach drei Minuten selbstständig zurück in den Messbetrieb. Hinweise: TEST und QUIT MENU INFO Das AutoCal-Programm kann in jeder Phase durch langes Drücken der Taste SPAN verkürzt werden. Im Display erscheint kurz Speichern und der Messwert wird direkt zur Justierung übernommen. INFO Um das AutoCal-Programm ohne Empfindlichkeitseinstellung abzubrechen, ist die Taste SPAN nur kurz zu drücken. Im Display erscheint Abbruch., dies ist durch Drücken der Taste zu quittieren. Anschließend erfolgt die Rückkehr zum Messbetrieb wie unter 4. beschrieben. QUIT MENU Folgende Fehlermeldungen können bei der Empfindlichkeits-Einstellung auftreten: Display/RC2 -Anzeige Bemerkung Störungs-LED Kal.-Fehler Nr. 1. Es wurde kein Kalibriergasanstieg festgestellt Kal.-Fehler Nr. 2. Der Messwert ist instabil schnelles Blinken Kal.-Fehler Nr. 3. Der Messwert liegt außerhalb des erlaubten Toleranzbereichs QUIT Die Fehlermeldungen müssen mit der MENU -Taste bestätigt werden. Der Transmitter wechselt ohne neue Justierung in den Messbetrieb und die Daten der letzten gültigen Justierung werden wieder eingelesen. Die Justierung muss wiederholt werden. 16

20 Servicemenü und erweitertes Servicemenü Servicemenü aktivieren Das Servicemenü ermöglicht es, alle wichtigen Parameter des Transmitters IR29 aufzurufen und zu verändern. Durch Aufrufen des Servicemenüs wird der Messbetrieb unterbrochen und das Gerät schaltet in den Servicebetrieb. Der Sonderzustand Service wird durch langsames Blinken der Störungs-LED und das Setzen des Ausgangssignals auf 2,4mA angezeigt. Wird vom Anwender keine Taste mehr betätigt, so verlässt das Gerät nach einer Minute automatisch den Servicebetrieb und wechselt zurück in den Messbetrieb. i Alle im Servicemenü vorgenommenen Parameteränderungen beziehen sich auf die aktuell eingestellte Gasart! Sollen Gasart und Parameter geändert werden, muss zuerst die neue Gasart eingestellt werden, bevor Parameteränderungen für diese Gasart wirksam werden können. Änderung der Gasart im Servicemenü Unterpunkt Gas! Das Servicemenü kann in zwei verschiedenen Modi aufgerufen werden. Das Standard-Servicemenü wird mit dem Zugangscode aufgerufen. Es können keine wichtigen Einstellungen wie z.b. Messgas oder Messbereichsendwert verstellt werden. Versuche dieser Art werden in diesem Fall ignoriert und mit der Meldung Gesperrt kommentiert. Das erweiterte Servicemenü wird mit dem Zugangscode aufgerufen. Im erweiterten Servicemenü können alle Einstellungen ohne Einschränkung getätigt werden. Dieser Zugangscode darf nur von besonders geschultem Personal des Betreibers benutzt werden. Mit der RC3 und dem IR29 mit Display oder dem Bediengerät RC2 erfolgt die Durchführung in drei Schritten: QUIT 1. Taste MENU mindestens 3 Sek. lang drücken. Der Transmitter schaltet in den Servicebetrieb. Im Display erscheint der Hinweis Code. 2. Nun muss der numerische Zugangscode bzw. eingegeben werden. Mit den Tasten TEST ZERO und SPAN INFO kann die Ziffer an der aktuellen Position verändert und mit der Taste QUIT bestätigt werden. Langes Drücken von MENU löscht die letzte bestätigte Ziffer. 3. Nach korrekter Eingabe befindet sich der IR29 im Servicemenü am Menüpnkt Gas. Mit den Tasten ZERO werden. TEST und SPAN INFO können von dort aus die anderen Menüpunkte angewählt QUIT MENU Bedienung TEST INFO Die Anwahl eines Menüpunktes geschieht mit den Tasten ZERO und SPAN. Die Aktivierung eines gewünschten Menüpunktes, bzw. die Auswahl eines Prameters, geschieht QUIT nach der Anwahl durch kurzes Drücken der Taste MENU. Das Servicemenü kann wahlweise mit oder ohne Speicherung der ggf. veränderten Parameter verlassen werden. Hinweise: Es können mehrere Parameter nacheinander geändert werden, ohne diese zwischendurch speichern zu müssen. Der Speichervorgang beim Verlassen des Servicemenüs über den Menüpunkt SPEICHERN sichert alle zuvor in den Untermenüs geänderten Parameter. Ausnahmen: 1) Wechsel der Gasart: 17

21 wird im Menü GAS ein anderes Gas ausgewählt, erfolgt eine sofortige Speicherung der Gasart. Die Parameter für diese Gasart werden geladen und der Transmitter IR29 führt einen Neustart mit den veränderten Parametern durch. Alle Änderungen an den Parametern, die unter der ursprünglichen Gasart vorgenommen wurden, werden nicht übernommen. 2) Einstellung von Datum und Uhrzeit: Diese werden direkt abgespeichert. Organisation des Servicemenüs Displayanzeigen Erklärung Modbus Baudrate 4 Baudraten 9600, RC2 Anzeigen und Sprache/Zeit/Bus 0 Einstellungen Modbus Slave Adr 4 Slave Adresse einstellbar. Info Abfrage an Modbus Format 4 8E1 (Standard), Geräteinformationen 8O1 und 8N2 Null-Band 2 Sensor-Nullband aus Zeit 3 Akt. Datum und an/abschalten Zeit Kal.Gas Kalibriergas- Konzentration Sprache Sprache der Display-Anzeigen Messbereich 1 Messbereichs- Endwert Abbruch Verlassen des Untermenüs Gas 1 Messgas-Auswahl Messwert- Definierte Werte 1,2 / 4,0 / 7,8 / 12,0 / 20,0 / 22,0mA/ Simulation werden auf die Abbruch Stromschnittstelle ausgegeben. /. /. /. /. /. / Jeder Wert einzeln auswählbar Speichern Abbruch Verlassen des Servicemenüs mit Speicherung aller (geänderten) Parameter Verlassen des Servicemenüs ohne Speicherung aller (geänderten) Parameter 0 Eingangs-Menüpunkt 1 Nur verstellbar im erweiterten Servicemenü 2 Größe des Bandes wird durch Messgas vorgegeben 3 Nur einstellbar, wenn vom Gerät unterstützt 4 Nur bei Geräten mit Modbus-Schnittstelle Zusätzliche Menü-Erläuterungen Abbruch Verlassen des Servicemenüs ohne Speicherung der Parameter, Änderungen werden verworfen. Speichern Verlassen des Servicemenüs mit Speicherung aller durchgeführten Änderungen an den Parametern. 18

22 Messwert Simulation Zum Prüfen der Funktionsfähigkeit der Stromschnittstelle ohne Gasaufgabe kann dieser Menüpunkt ausgewählt werden. Einer von 6 vorgegebenen ma-werten (1,2/4,0/7,8/12,0/20,0/22,0) wird mit den Pfeiltasten gewählt, und mit der mittleren Taste bestätigt. Dieser wird für bis zu 5 Minuten über die Stromschnittstelle ausgegeben, danach wechselt der Transmitter wieder in den Messbetrieb. Innerhalb der 5 Minuten bleibt der Wert aktiv, bis ein weiterer Wert (oder auch derselbe nochmals) bestätigt wird, oder Abbruch/ESC bestätigt wird. Wird ein Wert nur gewählt, beeinflusst dies den aktuellen Zustand nicht. Gas Mit dieser Funktion kann explizit eine Gasart ausgewählt werden, die zugehörigen Parameter sind im Geräteparameterspeicher abgelegt und werden automatisch geladen. Es werden nur die Gase angezeigt, für die Daten im Parameterspeicher vorhanden sind. Hinweise: Wird der Wechsel zu einer anderen Gasart bestätigt, führt der Transmitter IR29 direkt einen Neustart aus. Der Wechsel zu einer neuen Gasart erfordert immer eine Kalibrierung und ggf. eine Justage des Nullpunktes (AutoCal ZERO) und nachfolgend eine Kalibrierung der Empfindlichkeit und ggf. eine Justage (AutoCal SPAN). Für die erste Nullpunkteinstellung nach einem Gaswechsel bestehen keine Einschränkungen. Nach einem Gaswechsel müssen Parameter wie Messbereich und Kalibriergaskonzentration überprüft und ggf. angepasst werden, da alle Änderungen an den Parametern, die unter der ursprünglichen Gasart vorgenommen wurden, nicht übernommen werden. Messbereich Der Messbereich des Transmitters ist gemäß Geräteparameter fest eingestellt, z.b %UEG. Der Ausgabebereich der Stromschnittstelle kann auf, 20.0, 25.0, 30.0, 40.0, 50.0, 75.0, 100.0% des maximalen Messbereichs eingestellt werden. Hinweis: Die Veränderung des Ausgabebereichs ist nur eine Umstellung des Ausgangsignals. Das normierte Ausgangssignal mA wird für den eingestellten Ausgabebereich verwendet (Default = 100%). Bei Verringerung des Messbereiches wird die Auflösung des Messwertes auf der Stromschnittstelle erhöht. Die numerische Anzeige im Display/RC2 ändert sich dadurch nicht. Beispiel: Messwert = Displayanzeige = 25% UEG Ausgabebereich = 100% -> Iout= 4mA+(16mA * 25 %UEG/100% Messbereich) = 8mA Ausgabebereich = 50% ->Iout=4mA+(16mA * 25 %UEG/50% Messbereich) = 12mA Anmerkung: Bei der zweiten Einstellung (50%) wird bereits bei einem Messwert von 51% ein Signal >20mA ausgegeben. Kal.Gas Als Kalibriergaskonzentration ist ein Standardwert in %UEG voreingestellt. Dieser muss mit dem auf dem Zertifikat der Prüfgasflasche angegebenen Wert verglichen und ggf. angepasst werden. Für alle Gase ist das Kal.Gas zwischen 10% und 100% UEG einstellbar. Zur Umrechnung V/V in %UEG kommen folgende Angaben zur Anwendung. Es wird auf eine Nachkommastelle gerundet. 19

23 Gas UEG[Vol%] Standard CalGas Methan CH 4 4,4 3Vol% = 68,2%UEG Propan C 3 H 8 1,7 1Vol% = 58,8%UEG Acetylen C 2 H 2 2,3 1Vol% = 43,5%UEG Butan C 4 H 10 1,4 1Vol% = 71,4%UEG Ethanol C 2 H 6 O 3,1 Kalibrierung über n-nonan C 9 H 20 0,7 Querempfindlichkeiten Null-Band Das Null-Band (Toleranzband) des Sensors kann bedarfsweise deaktiviert werden. Mit dem Null-Band wird ein Messwert von ±1,2 %UEG unterdrückt. Ein Messwert zwischen 1,2 und 2,4 %UEG wird auf den Bereich 0 bis 2,4 %UEG abgebildet, damit wird ein sprungartiger Übergang vermieden. Mögliche Einstellungen: (rot) Null-Band aktiviert (An/ ) (blau) Null-Band deaktiviert (Aus ) Info Abrufbare/angezeigte Geräte-Informationen: Sensor-Typ/MK-Nummer (Sensor-Typ. ) Sensor-Seriennummer (Sensor-Nr.. Sensor). Bei Serienummern größer als 9999 wird in der RC2 angezeigt. Transmitter-Software-Version (Transm.-Fw.-Ver. ) Sensor-Software-Version (Sensor-Fw.-Ver. ) Stromschnittstellen-Software-Version (I 4 To 20 -Fw.-Ver. ) Transmitter-Seriennummer (Fert.-Nr./ ) Stundencode (Code ) Hinweis: Die unter Code angezeigte Zahl entspricht einem zeitlich begrenzt gültigen Zugangscode, mit dem die Nullpunkt- und Empfindlichkeitsjustierung ohne Einschränkungen aktivierbar sind, siehe Kalibrierung und Justierung (SPAN & ZERO). Sprache/Zeit/Bus Sprache Mögliche Spracheinstellungen: Deutsch (Deutsch ) Englisch (English ) Spanisch (Espanol ) Hinweis: Die Einstellung der Sprache hat hauptsächlich Einfluss auf die Darstellungen im Display des IR29. Die Anzeigen der RC2 bleiben unverändert, lediglich die Anzeige UEG ändert sich auf LEL. Sprache/Zeit/Bus Zeit Einstellungs-Reihenfolge: Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute. Sprache/Zeit/Bus Bus Einstellung von: Modbus Format, Slave Adresse, Baudrate Dieses Menü ist nur bei den IR29 B/DB freigeschaltet. Die Option steht in den i-varianten nicht zur Verfügung, dort sind alle Einstellmöglichkeiten gesperrt. 20

24 Modbus Format Es stehen die drei Optionen 8E1(Standard), 8O1 und 8N2 zue Auswahl. Modbus Slave Adresse Die Adresse der Slave-Geräte kann von 1 bis 249 frei gewählt werden. Modbus Baudrate Es stehen drei Übertragungsgeschwindigkeiten zur Verfügung: 9600 Baud (9600 / 9.6), Baud (19200 / 19.2) und Baud (38400 / 38.4) Anzeigen und Meldungen In den folgenden Tabellen sind die Sonderzustände beschrieben, bei denen die gelbe Störungs-LED dauerhaft leuchtet und die Stromschnittstelle <4,0mA gesetzt wird. Bei einem Transmitter IR29 ohne Display müssen, zur besseren Diagnose, die Fehlermeldungen mit dem Bediengerät RC2 ausgelesen werden. Wenn bei einem Fehler der Transmitter neu gestartet werden soll, so ist dieser kurzzeitig spannungslos zu machen. Dazu genügt es, den Transmitter vom Sockel zu trennen und nach 10 Sek. wieder zu verbinden. Anzeigen von Sonderzuständen und Funktionsstörungen Nr Anzeige Display RC2 grüne LED gelbe LED Stromausgang Ursache 001 Geräte-Test An An 1,2mA Programm- und Speichertests zu Beginn des Hochfahrens des Systems 002 Geräte-Parameter einlesen Blinkt An 1,6mA System hochfahren (beim Start und nach dem Wechsel der Gasart) Hinweis/Erläuterung [p] : permanent [Q] : Quittierung nötig [s] : selbstrücksetzend Geht automatisch in die Anzeige von Betriebsparametern, anschließend in die Sensoraufwärmphase über 003 Sensor aufwärmen ablaufende Sekunden ablaufende Sekunden Blinkt An 1,6mA Sensoraufwärmphase Wechselt nach Ablauf automatisch in den Messbetrieb 201 An An 22mA Die Gaskonzentration hat den Messbereich deutlich überschritten ( 112,5% des Messbereichs) 211 An An 2,8mA Unterschreitung des Messbereichs " " (< 7,5% des Messbereichs) [s] [s] Nullpunktabgleich ist notwendig Hinweis: Die Störmeldungen 211 und 201 erfolgen, wenn der erweiterte Messbereich (-7,5 bis 112,0%UEG) unter-/überschritten wird. Davor werden die Anzeigen im Messbetrieb gemäß 210 bzw. 203 angezeigt bzw. über die Stromschnittstelle ausgegeben. 21

25 Störmeldungen der Main CPU Nr. Anzeige Display RC2 104 System-Fehler 104- (Arbeitsspeicher defekt). 105 System Fehler 105- (Prog.-Speicher defekt). 106 System Fehler 106- (Param.-Speicher defekt). 109 Sensor-Fehler 109- (Kommunikations- Fehler Sensor CPU). 110 Sensor-Fehler 110- (Kommunikations- Fehler Drucksensor). 111 Sensor-Fehler 111- (Kommunikations- Fehler Feuchtesensor). 113 System-Fehler 113- (RAM-Parameter). 115 Sensor-Fehler 115- (unzur. Signalpegel). 116 System-Fehler 116- (Fehler Strommessung). 118 System-Fehler 118- (Spannungsversorgung prüfen). 130 System-Fehler 130- (Fehler Strommessung). grüne LED gelbe LED Stromausgang Ursache Aus An 1,2mA Fehler während RAM-Zugriff Aus An 1,2mA Fehler während ROM-Zugriff Aus An 1,2mA Fehler während EEPROM- Zugriff (intern) Aus An 1,2mA Keine/gestörte Kommunikation mit Sensor Aus An 1,2mA Keine/gestörte Kommunikation mit Drucksensor Aus An 1,2mA Keine/gestörte Kommunikation mit Feuchtesensor Aus An 1,2mA Zyklische Prüfung der Arbeitsparameter im RAM fehlgeschlagen Blinkt schnell An 1,2mA Der Signalpegel ist für eine exakte Messung unzureichend niedrig (< 80%) Aus An 1,2mA Ausgabefehler der Stromschnittstelle oder unzureichende Spannungsversorgung Aus An 1,2mA Versorgungsspannung <12V, kein Messbetrieb möglich Aus An Abhängig vom Widerstand Rücklesen des Stroms der Stromschnittstelle liefert Istwert Sollwert Hinweis/Erläuterung [p] : permanent [Q] : Quittierung nötig [s] : selbstrücksetzend [p] Gerät neu starten. Bei erneuter Fehlermeldung Gerät austauschen [s] Gerät neu starten. Bei erneuter Fehlermeldung Gerät austauschen [p] Gerät neu starten. Bei erneuter Fehlermeldung Gerät austauschen [s] Optik auf Verschmutzung prüfen, sonst Gerät austauschen [s] Versorgungsspannung prüfen. Gerät neu starten. Bei erneuter Fehlermeldung Gerät austauschen [s] Versorgungsspannung überprüfen und nachstellen [s] Bürde oder Leitungswiderstand im Signalpfad prüfen 22

26 Störmeldungen der Sensor CPU Nr. Anzeige Display RC2 120 SenCpu-Fehler 120- (Arbeitsspeicher defekt). 121 SenCpu Fehler 121- (Prog.-Speicher defekt). 122 ADU-Fehler 122- (Fehler Temperatur- Messung). 123 ADU-Fehler 123- ( stuck at ). 124 ADU-Fehler 124- (Overrange). 125 ADU-Fehler 125- (Underrange). grüne LED gelbe LED Stromausgang Ursache Aus An 1,2mA Fehler während RAM-Zugriff Aus An 1,2mA Fehler während ROM-Zugriff Aus An 1,2mA Fehler A/D-Wandler (Temperaturmessung/NTC) Aus An 1,2mA AD-Wandler Multiplexer oder AD-Wandler defekt Aus An 1,2mA AD-Wandler Messwert zu groß (oberes AD-Wandler Limit ) Aus An 1,2mA AD-Wandler Messwert zu klein (unteres AD-Wandler Limit ) Hinweis/Erläuterung [p] : permanent [Q] : Quittierung nötig [s] : selbstrücksetzend [p] System neu starten. Wenn der Fehler bestehen bleibt, Gerät austauschen [s] System neu starten. Wenn der Fehler bestehen bleibt, Gerät austauschen Anzeigen im Messbetrieb Nr. Anzeige Display RC2 203 Messwert im Wechsel mit Messwert im Wechsel mit grüne LED Blinkt alle 15 Sek. 209 Messwert Blinkt alle 15 Sek. 210 Messwert Blinkt alle 15 Sek. gelbe LED Stromausgang Ursache Aus mA Die Gaskonzentration hat den Messbereich überschritten ( ,5% des Messbereichs) Aus mA Störungsfreier Messbetrieb [s] Aus 2,8...4mA Unterschreitung des Messbereichs ( 7,5...0,0% des Messbereichs) Hinweis/Erläuterung [p] : permanent [Q] : Quittierung nötig [s] : selbstrücksetzend [s] [s] Nullpunktabgleich notwendig Hinweis: Die unter Nr. 203 und Nr. 210 beschriebenen Zustände betreffen eine Erweiterung der Auswertung des mA Ausgangsignals auf 2,8...22mA, um Abweichungen mit Berücksichtigung von Toleranzen im Standardmessbereich anzuzeigen. 23

27 Anzeigen im Servicebetrieb und während der Justierung (Statusmeldungen) Nr. Anzeige Display RC2 grüne LED gelbe LED Stromausgang Ursache 301 Menüpunkt An Blinkt 2,4mA Servicemenü wurde per Tastatur oder mit dem RC2 aktiviert 302 ZERO An Blinkt 2,0mA AutoCal-Einstellung des Nullpunktes wurde per Tastatur mit dem RC2 oder der AutoZero-Taste aktiviert 303 SPAN An Blinkt 2,0mA AutoCal-Einstellung der Empfindlichkeit wurde per Tastatur oder mit dem RC2 aktiviert 304 Kal.-Fehler An Blinkt 2,0mA Während der AutoCal- (Keine Konz.- schnell Einstellung der Änderung) Empfindlichkeit wurde kein. Anstieg der Kalibriergaskonzentration erkannt 305 Kal.-Fehler (Gas nicht stabil). 306 Kal.-Fehler (Kalibr. nicht plausibel). An An Blinkt schnell Blinkt schnell 2,0mA 2,0mA Während der AutoCal- Einstellung wurde keine stabile Nullgas- bzw. Kalibriergaskonzentration erkannt Der Nullpunkt oder die Empfindlichkeit liegen außerhalb des erlaubten Toleranzbereiches Hinweis/Erläuterung [p] : permanent [Q] : Quittierung nötig [s] : selbstrücksetzend [s] Menüpunkt auswählen Falls eine Minute lang keine Eingabe erfolgt, automatische Rückkehr zum Messbetrieb [s] Automatische Beendigung nach erfolgreicher Justierung [s] Automatische Beendigung nach erfolgreicher Justierung [Q] QUIT Quittierung mit MENU a) Gaszufuhr kontrollieren b) Gasaufgabe erst nach Aufruf der Justierung [Q] QUIT Quittierung mit MENU a) Gaszufuhr stabilisieren [Q] QUIT Quittierung mit MENU Null- bzw. Kalibriergas überprüfen und Vorgang wiederholen Zustände der Status-LEDs und des Stromausganges Die folgende Tabelle stellt zur besseren Übersichtlichkeit für einen Transmitter IR29 ohne Display die verschiedenen Anzeigen der beiden Status-LED s und die Stromausgangssignale ihren Bedeutungen gegenüber. Zum Nullpunktabgleich, zum Justieren sowie zum Aufrufen des Servicemenüs ist bei einem Gerät ohne Display das Bediengerät RC2 zwingend erforderlich. grüne Betriebs- gelbe Störungs- Stromausgang LED LED Beschreibung siehe Abschnitt... an an 2,8mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr. 211 an an 1,2mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr. 001 an an 22mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr. 201 an blinkt schnell 2,0mA Anzeigen im Servicebetrieb... Nr an blinkt 2,4mA Anzeigen im Servicebetrieb... Nr. 301 an blinkt 2,0mA Anzeigen im Servicebetrieb... Nr. 302, 303 blinkt alle 15 sek. aus mA Anzeigen im Messbetrieb Nr. 203 blinkt alle 15 sek. aus mA Anzeigen im Messbetrieb Nr. 209 blinkt alle 15 sek. aus 2,8...4mA Anzeigen im Messbetrieb Nr. 210 blinkt an 1,6mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr. 002, 003 blinkt schnell an 1,2mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr. 115 aus an 1,2mA Anzeigen von Sonderzuständen... Nr ,

28 Störmeldungen (System- und Sensorfehler Nr , 201, 211) beenden, bis zu ihrer Beseitigung, den Messbetrieb. Sie erscheinen dauerhaft im Display und werden zusätzlich über den oben angegebenen LED-Code (auch bei Varianten ohne Display) und die Stromschnittstelle ausgegeben. Statusmeldungen sind Sondermeldungen, die von Sonderfunktionen ausgelöst werden und den Messbetrieb unterbrechen. Die Meldungen 304, 305, 306 müssen quittiert werden, alle anderen Meldungen und Zustände sind, nach einer bestimmten Zeit, selbst zurücksetzend. Der Transmitter nimmt den Messbetrieb danach selbsttätig wieder auf. Erstinbetriebnahme und Instandhaltung Die DIN EN Gasmessgeräte - Auswahl, Installation, Einsatz und Wartung von Geräten für die Messung von brennbaren Gasen und Sauerstoff sowie die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten. Dies sind in Deutschland die Explosionsschutz-Regeln", das Merkblatt T 023 (BGI 518) Gaswarneinrichtungen für den Explosionsschutz Einsatz und Betrieb und die BGR 500, Teil2, Kapitel 2.33" Betreiben von Anlagen für den Umgang mit Gasen, 4.4 Prüfung von Gaswarneinrichtungen. Bei der Erstinbetriebnahme müssen Gaswarneinrichtungen nach der Installation von einem Sachkundigen auf Funktion geprüft werden. (siehe DIN EN Abschnitt 8.9 und Merkblatt BGI 518 /T023 Abschnitt 8.1). Die Instandhaltung umfasst die Inspektion, Wartung, Kalibrierung und Justierung, sowie die regelmäßigen Funktionsprüfungen und die Instandsetzung. Prüfungen müssen von einem Sachkundigen durchgeführt werden. Über das Ergebnis muss eine schriftliche Bestätigung vorliegen. Gemäß dem Merkblatt BGI 518 / T023 Gaswarneinrichtungen für den Explosionsschutz: Einsatz und Betrieb umfasst der Einsatz und Betrieb die: Wartung ortsfester Gaswarnanlagen Regelmäßige Funktionsprüfung Wartung ortsfester Gaswarnanlagen Monatliche Sichtkontrolle (Abschnitt 9.1 T023) auf: Mechanische Beschädigung Verunreinigungen z.b. durch Staub Kondensationen durch Feuchtigkeit sowie Kontrolle der: Schutzeinrichtungen der Transmitter Diffusionsöffnungen der Transmitter Gasentnahmesystem, Gasaufbereitung (falls vorhanden) Regelmäßige Funktionsprüfungen Prüfungen müssen von einem Sachkundigen durchgeführt werden. Über das Ergebnis muss eine schriftliche Bestätigung vorliegen. Funktionskontrolle (Abschnitt 9.2. T023) Intervall: 4 Monate Umfang der Funktionskontrollen: Kalibrierung (Messwertanzeige) unter Verwendung von Null und Kalibriergas Justierung von Nullpunkt- und Empfindlichkeitseinstellung mit Null- bzw. Kalibriergas Einstellzeit Ausgabefunktionen (Schnittstellen und Anzeigen) 25

29 Störmeldungen Systemkontrollen (Abschnitt 9.3) Intervall: 1 Jahr Es wird empfohlen, den GfG-Kundendienst mit diesen Aufgaben zu beauftragen. Instandsetzung Die Instandsetzung beinhaltet alle Reparatur- und Austauscharbeiten. Es dürfen nur vom Hersteller geprüfte und freigegebene Originalersatzteile und -baugruppen verwendet werden. Wird bei den regelmäßigen Überprüfungen der Gaswarnanlage, oder durch Überprüfen einer Warn- oder Störmeldung eine Verschmutzung der Optik des IR29 festgestellt, so ist diese, wie nachfolgend beschrieben, zu reinigen: 1) Entfernen der Schlagschutzes, ggf. entnehmen des Staubfilters 2) Sichtkontrolle der Saphirscheibe und des Spiegels 3) Für die Reinigung des Spiegels und der Saphirscheibe wird die Verwendung eines fusselfreien Tuchs und Isopropanol empfohlen. Bei Verwendung anderer Reinigungsmittel ist vorher die Verträglichkeit mit den Gerätewerkstoffen (Saphirglas, PA12, PA6 und PE) sicherzustellen. Fehlerbehebung Kein Messsignal an Stromschnittstelle: Wird über die Stromschnittstelle kein Messsignal ausgegeben, so ist die Höhe der Versorgungsspannung und Polarität der Anschlüsse zu prüfen. Wenn der Transmitter vom Sockel abgezogen wird, liefert die Stromschnittstelle bei korrektem Anschluß 1,2mA Störungssignal. Ist dieser Zustand hergestellt, kann der Transmitter angeschlossen werden. Während der Anwärmzeit sollte sich der Wert der Stromschnittstelle auf 1,6mA ändern, nach der Anwärmzeit auf 4mA. Ist dies nicht der Fall, könnte die Kommunikation zwischen Sockel und Transmitter gestört sein. Eine optische Kontrolle der Steckverbindung und Reinigung der Kontakte mit geeignetem Reiniger (z.b. Kontakt WL Universalreiniger für Elektronik) Keine Displayanzeige: Drücken der Taste Test auf der RC2/RC3. Es werden alle Pixel des Displays angesteuert. Zeigt das Display keine Reaktion, oder bleiben Bereiche des Displays hell, so ist das Display defekt. Eine Reparatur ist nur beim Hersteller oder durch die Servicekräfte möglich. Das Display ist nicht Teil der Sicherheitskette, alle Einstellungen können auch über die RC2 vorgenommen werden. Keine Anzeige in der RC2 und keine Reaktion auf die Bedienung der Tasten: Batterie der RC2 wechseln. Bleibt der Fehler bestehen, ist möglicherweise die Kommunikation zwischen RC2 und IR29 gestört. Optische Kontrolle der Steckverbinder, Durchmessen des Verbindungskabels. Sind alles diese Punkte ohne Befund, RC2 ggf. an anderem Transmitter testen. Ist dort der gleiche Effekt zu beobachten, so ist vermutlich die RC2 defekt RC2 einschicken. Funktioniert die RC2 am anderen Transmitter, so liegt der Fehler im IR29 IR29 Transmitter einschicken. Keine Bus-Kommunikation: Überprüfen der Buseinstellungen in der GMA und im Transmitter (Baudrate, Adresse, Busformat). 26

30 Überprüfen der Messstellenkonfiguration in der GMA. Bei Verwendung der GfG-GMA Überprüfung des gewählten Anschlusses (TRM-Bus1 oder TRM-Bus2). Überprüfen der Spannungsversorgung des Transmitters. Polung der Datenleitungen am Transmitter und an der Auswerteeinheit überprüfen. Datenleitung auf Kabelbruch oder Kurzschluss prüfen. Anzahl und Position der Abschlusswiderstände prüfen; es darf nur einen Abschlusswiderstand am letzten Gerät des Bus geben. Transmitter startet nicht/ Fehler 116, 118,130 Sichtkontrolle der Kontakte im Steckverbinder. Es ist zu konrollieren, ob einer der Pins in der Buchse im Sockel verbogen, verdschmutzt oder eingedrückt ist (d.h. kürzer als die anderen). Dies kann dazu führen, das kein oder nur ein schlechter Kontakt zwischen Sockel und Transmitter besteht. Ist einer der Pins verkürzt, so hilft nur den Sockel auszutauschen. Bei schlechter Kontaktierung Buchse und Stecker reinigen, z.b. mit Elektronikreiniger oder Isopropanol. Zubehör Best.-Nr. Bediengerät RC Anschlusskabel für RC2 / Kabellänge 2m Anschlusskabel für RC2 / Kabellänge 5m Anschlusskabel für RC2 / Kabellänge 8m Anschlusskabel für RC2 / Kabellänge 10m Bediengerät RC3, Kanal 16 (Default) Bediengerät RC3, Kanal auf Anfrage IR29 Kalibrieradapter zur Justierung des Transmitters IR29 Durchflussadapter zur Messung von Gasproben Staubfilter 40mm Staubfilter 20mm Schutzblech auf Anfrage Versorgungsmodul SB Ersatzsicherung 63mA für SB1 (F4, F5, F6) Die Lagerbedingungen für RC2, RC3 und SB1 sind den entsprechenden Betriebsanleitungen bzw. Auszügen aus der Betriebsanleitung zu entnehmen. Für den Kalibrieradapter, Durchflussadapter und Staubfilter gelten die gleichen Temperaturbereiche wie für den IR29 Transmitter (-25 C bis +60 C; empfohlen 0 C bis +30 C). Darüber hinaus muss das Zubehör sauber, trocken und frei von korrosiven Einflüssen gelagert werden. 27

31 Anschlüsse und Klemmenbelegung IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und Zener-Barrieren IR29 i/di Transmitter (+) VCC X V DC (hinter der Zener - Barriere) X2 Transmitter (-) GND 4..20mA (+) X V DC (hinter der Zener-Barriere) X4 4 20mA (-) GND X4 X3 X2 X ma 15-30V DC Versorgung gemäß Spez. der Zener-Barriere max. Bürde siehe techn. Daten ma Versorgung gemäß Spez. der Zener-Barriere IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und Zener-Barrieren von MTL IR29 i/di Transmitter (+) VCC X V DC (vor der Zener-Barriere) X2 Transmitter (-) GND 4..20mA (+) X V DC (vor der Zener-Barriere) X mA (-) GND X4 X3 X2 X ma Typ: MTL 7787P+ / 7728P+ 7787P P V DC max. Bürde siehe techn. Daten 22-27V DC ma 3 1 Transmitter Versorgung Klemmbelegung MTL7700er Serie gemäß EPS7700 Rev

32 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und SB1 IR29 i/di Transmitter (+) VCC X1 Versorgung durch SB1 X2 Transmitter (-) GND 4..20mA (+) X3 Versorgung durch SB1 X mA (-) GND SB1 siehe Kapitel Zubehör X4 X3 X2 X ma GND VCC SB1 X1 VCC X2 GND X mA X4 VCC (Transmitter) X5 GND (Transmitter) X6 VCC (4..20mA) X7 Signal (4..20mA) X7 X6 X5 X4 GfG SB1 X3 X2 X1 Stromschnittstelle Max. 270 Ω Versorgung 22-30V DC ma! Hinweis zur Installation: Der Transmitter wird über die Klemmen X1 und X2 versorgt. Die Stromschnittstelle wird über X3 versorgt und liefert über X4 das 4 20mA Signal. Transmitter und Stromschnittstelle sind zwei galvanisch getrennte Stromkreise, die über Optokoppler kommunizieren. Ist diese Kommunikation gestört, z.b. weil X1 oder X2 nicht angeschlossen ist oder der Transmitter nicht mit dem Sockel (Terminal) verbunden ist, so gibt die Stromschnittstelle 1,2 ma aus, sofern bereits Spannung anliegt. 29

33 IR29 i/di mit mA-Schnittstelle und 3 adriger Leitung (z.b. GMA41) IR29i/Di Transmitter (+) VCC X1 Versorgung über die GMA X2 Transmitter (-) GND X3 Gebrückt nach X1 X ma Ausgang X4 X3 X2 X ma GND VCC 24V GND 4-20mA GND 24V (+) (-) GMA41 GND Quit AL1 AL2 AL3 Sensor IN Fault OUT 4..20mA! ACHTUNG! Zur Herstellung der notwendigen Brücke X1-X3 muss die Verkabelung mit Litze erfolgen. Die beiden Leiter in X1 müssen in eine gemeinsame, ausreichend dimensionierte Aderendhülse fachgerecht eingepresst werden. Die Verwendung unterschiedlicher Leiter (Massivdraht und Litze) ist nicht zulässig! Die Verwendung mehrerer Massivdrähte in einer Aderendhülse ist nicht zulässig!! ACHTUNG! Durch diese Anschlussart werden zwei eigensichere Stromkreise zusammengeschaltet. Der IR29 i/di verliert dadurch seine Eigensicherheit, der Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ist so nicht zulässig! 30

34 TRM-Bus1 TRM-Bus2 GMA-Bus IR29 /D mit 4..20mA-Schnittstelle & 3-adriger Leitung an GMA200 Transmitter (+) VCC X1 Versorgung über die GMA X2 Transmitter (-) GND X ma Ausgang X5 X2 X1 Versorgung GMA ma GND VCC GND 24V 24V GND Reset1 Reset2 GND Iout1 Iout2 IN1 24V GND IN2 GMA200 D1+ D0- DGND D1+ D0- DGND D1+ D0- DGND IR29 B/DB; mit RS485-Bus & vieradrige Leitung an GMA200 Transmitter (+) VCC X1 über die GMA X2 GND X3 D1+ X4 D0- X5 VCC X6 GND X7 D1+ X8 D0- X9 Abschlusswiderstand X9 X8 X7 X6 X5 X4 X3 X2 X1 Versorgung GMA GND VCC GND 24V 24V GND Reset1 Reset2 GND Iout1 Iout2 IN1 24V GND IN2 GMA200 D1+ D0- DGND D1+ D0- DGND D1+ D0- DGND D0- D1+! Transmitter Typen IR29B und IR29DB: Der nichteigensichere interne Busabschlusswiderstand (120Ω) wird durch eine Drahtbrücke an den Klemmen X8 und X9 aktiviert. Es darf nur eine Drahtbrücke angeschlossen werden. An Klemme X9 darf keine Spannung angelegt werden. 31

35 Messgase und Messbereiche Messgas Messbereich Messbereiche MK-Nummer Standard kleinster / größter Methan 0 100% UEG 10% UEG / 100%UEG 242-1, Propan 0 100% UEG 10% UEG / 100%UEG 243-1, Acetylen 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG Methan, Propan, Acetylen 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG n-butan 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG 243-1, n-nonan 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG 242-1, Ethanol 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG 243-1, Propanol 0-100% UEG 10% UEG / 100%UEG 243-1, %UEG nach DIN EN : 2010 Methan CH 4 4,4 Vol% Propan C 3 H 8 1,7 Vol% n-butan C 4 H 10 1,4 Vol% Acetylen C 2 H 2 2,3 Vol% n-nonan C 9 H 20 0,7 Vol% Ethanol C 2 H 6 O 3,1 Vol% 2-Propanol C 3 H 8 O 2,0 Vol% Sensorspezifikation MK242-1 Infrarotsensor für brennbare Gase und Dämpfe Messbereich 0, %UEG Auflösung 0,2..1,0%UEG Toleranzband 1,2%UEG Einstellzeit t 50 20sec t CH 4 (Methan) Druck mbar: <1,1%(1,5%) der CH 4 -Anzeige pro 1% Druckänderung Kompensiert (unkompensiert) (bezüglich 100kPa) Feuchte 0%...95% r.f.: max. 2,0 %UEG oder 10% der Anzeige (bezüglich C) Temperatur C: max. 2,0 %UEG oder 10% der Anzeige (bezüglich 20 C) Querempfindlichkeiten Gasaufgabe CH 50%UEG: 0,85Vol% C 3H 8 ca.153%ueg 2,20Vol% CH 4 = 50%UEG 1,15Vol% C 2H 2 ca.0%ueg 1,0Vol% C 3H 8O ca.89%ueg 0,75Vol% C 4H 8O ca.43%ueg 1,15Vol% C 2H 6O ca.105%ueg 0,5Vol% C 6H 14 ca.30%ueg 0,7Vol% C 5H 12 ca.97%ueg Erwartete Lebensdauer Sie können von Sensor zu Sensor variieren und sind von der Gaskonzentration abhängig. 6 Jahre MK243-1 Infrarotsensor für brennbare Gase und Dämpfe Messbereich 0, %UEG Auflösung 0,2..1,0%UEG Toleranzband 1,2%UEG Einstellzeit t 50 21sec t C 3H 8 (Propan) Druck mbar: <0,2%(1,2%) der C 3H 8-Anzeige pro 1% Druckänderung, Kompensiert (unkompensiert) (bezüglich 100kPa) Feuchte 0%...95% r.f.: max. 2,0 %UEG oder 10% der Anzeige, (bezüglich C) Temperatur C: max. 2,0 %UEG oder 10% der Anzeige, (bezüglich 20 C) Querempfindlichkeiten Gasaufgabe C 3H 50%UEG: 0,85Vol% C 3H 8 = 50%UEG 2,20Vol% CH 4 ca.17,6%ueg 1,15Vol% C 2H 2 ca.0%ueg 1,55Vol% C 2H 6O ca.47%ueg 0,5Vol% C 6H 14 ca.19%ueg 0,7Vol% C 5H 12 ca.37%ueg Erwartete Lebensdauer Sie können von Sensor zu Sensor variieren und sind von der Gaskonzentration abhängig. 6 Jahre 32

36 MK244-1 Infrarotsensor für brennbare Gase und Dämpfe Messbereich 0, % UEG Auflösung 0,2..1,0% UEG Toleranzband 1,2% UEG Einstellzeit t 50 21sec t C 2H 2 (Acetylen) Druck mbar: <0,6%(1,4%) der C 2H 2-Anzeige pro 1% Druckänderung, (bezüglich 100kPa) Kompensiert (unkompensiert) Feuchte 0%...95% r.f.: max. 3,0 % UEG oder 10% der Anzeige bezüglich 0% C) Temperatur C: max. 2,0 % UEG oder 10% der Anzeige (bezüglich 20 C) Querempfindlichkeiten Gasaufgabe C 2H 50%UEG: 0,85Vol% C 3H 8 ca.0%ueg 2,20Vol% CH 4 ca.0%ueg 1,15Vol% C 2H 2 = 50%UEG Erwartete Lebensdauer Sie können von Sensor zu Sensor variieren und sind von der Gaskonzentration abhängig. 6 Jahre MK244-3 Infrarotsensor für brennbare Gase und Dämpfe Messbereich 0, % UEG Auflösung 0,2..1,0% UEG Toleranzband 1,2%UEG Einstellzeit t 50 20sec t CH 4 (Methan) t 50 26sec t C 3H 8 (Propan) t 50 21sec t C 2H 2 (Acetylen) Druck mbar: <1,1%(1,5%) der CH 4 -Anzeige pro 1% Druckänderung, (bezüglich 100kPa) Kompensiert (unkompensiert) <0,2%(1,2%) der C 3H 8-Anzeige pro 1% Druckänderung, (bezüglich 100kPa) <0,6%(1,4%) der C 2H 2-Anzeige pro 1% Druckänderung, (bezüglich 100kPa) Feuchte 0%...95% r.f.: max. 3,0 %UEG oder 10% der Anzeige bezüglich 0% C) Temperatur C: max. 2,0 %UEG oder 10% der Anzeige (bezüglich 20 C) Querempfindlichkeiten Gasaufgabe CH 4-Anzeige C 3H 8-Anzeige C 2H 50%UEG: 0,85Vol% C 3H 8 ca.153%ueg = 50%UEG ca.0%ueg 2,20Vol% CH 4 = 50%UEG ca.17,6%ueg ca.0%ueg 1,15Vol% C 2H 2 ca.0%ueg ca.0%ueg = 50%UEG 0,5Vol% C 6H14 ca.30%ueg ca.19%ueg ca.0%ueg 0,7Vol% C 5H12 ca.97%ueg ca.37%ueg ca.0%ueg Sie können von Sensor zu Sensor variieren und sind von der Gaskonzentration abhängig. Erwartete Lebensdauer 6 Jahre MK247-1 Infrarotsensor für CO2 Messbereich 0, ,00 Vol% Auflösung 0,01..0,1 Vol% Toleranzband - Einstellzeit t 50 30sec t CO 2 (Kohlendioxid) Druck: mbar: Feuchte: 0%...95% r.f. Temperatur: C Querempfindlichkeiten Gasaufgabe CO 50%UEG: 0,85Vol% C 3H 8 ca.0vol% 2,20Vol% CH 4 ca.0vol% 1,15Vol% C 2H 2 ca.0vol% Erwartete Lebensdauer Sie können von Sensor zu Sensor variieren und sind von der Gaskonzentration abhängig. 6 Jahre 33

37 Technische Daten Gerätetypen Messfunktion Stromversorgung Versorgungsspannung: IR29i und IR29Di Messprinzip: Infrarotabsorption Ausgangsignal: mA (max.bürde ohne Zenerbarriere: bzw. 24V) (max.bürde mit Zenerbarriere: bzw. 24V) (max.bürde mit GfG SB1: - 30V) V eigensicher V über Zenerbarriere (R L * max = 250 Ω) V über GfG Transmitterversorgungsmodul SB1 < 50mA Maximaler Versorgungsstrom: Klimatische Bedingungen Temperatur (Lagerung): C bzw C (empfohlen) Temperatur (Betrieb): C (siehe auch Sensorspezifikation) Luftdruck: mbar (siehe auch Sensorspezifikation) Feuchte: Sauerstoffgehalt der Atmosphäre: Gehäuse % r.f. (nicht kondensierend) 21,0 Vol% Maße: (132,5-152,5) x 75mm (L x Ø) ** Montagefläche mind. 161mm x 133mm; Höhe 118mm Gewicht: ca. 950 Gramm Gehäusematerial: Edelstahl, Poly-Carbonat, PA12, POM Gehäuseschutzart: IR29i / Di: IP 67 IR29Di mit drehbarem Display: IP 40 Zulassungen und Prüfungen Kennzeichnung und Zündschutzart: 0158 I M1 Ex ia I Ma -25 C Ta +55 C II 1G Ex ia IIC T4 Ga EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 09 ATEX E 135 X Elektrische Kenngrößen für eigensicheren Anschluss eigensicherer Versorgungsstromkreis: Anschluss über Klemmen X1 und X2 maximale Eingangsspannung: Ui DC 30V maximale innere Kapazität: Ci 11nF maximale innere Induktivität: Li vernachlässigbar eigensicherer Signalstromkreis: Anschluss über Klemmen X3 und X4 maximale Eingangsspannung: Ui DC 30V maximale innere Kapazität: Ci 1,8nF maximale innere Induktivität: Li vernachlässigbar -25 C Ta +55 C Der eigensichere Signalstromkreis ist vom eigensicheren Versorgungsstromkreis bis zu einer Summe der Scheitelwerte der Nennspannungen von 60V sicher galvanisch getrennt. *) Längswiderstand des GfG Transmitterversorgungsmoduls bzw. der Zenerbarriere **) Länge in Abhängigkeit von Sensorkonfiguration; ohne Verschlussstopfen 34

38 Gerätetypen IR29, IR29 D, IR29 B und IR29 DB Messfunktion Messprinzip: Infrarotabsorption Ausgangsignal für IR29 und IR29D: mA (max.bürde ohne Zenerbarriere: bzw. 24V) für IR29B und IR29DB RS485-Zweidrahtschnittstelle Stromversorgung Versorgungsspannung: Maximale Spannung: 45V DC Versorgungsspannung: 18V DC 30V DC Maximaler Versorgungsstrom: 70 ma Signalstromkreis (4-20mA) 30V DC Bemessungsspannung Signalstromkreis (RS485) 20V DC Bemessungsspannung Klimatische Bedingungen Temperatur (Lagerung): C bzw C (empfohlen) Temperatur (Betrieb): C (siehe auch Sensorspezifikation) Luftdruck: mbar (siehe auch Sensorspezifikation) Feuchte: % r.f. (nicht kondensierend) Sauerstoffgehalt der Atmosphäre: 21,0 Vol% Gehäuse Maße: (132,5-152,5) x 75mm (L x Ø) ** Montagefläche mind. 161mm x 174mm; Höhe 118mm Gewicht: ca Gramm Gehäusematerial: Edelstahl, Poly-Carbonat, PA12, POM Gehäuseschutzart: IR29 / D/ B/ DB: IP 67 IR29 D/ DB mit drehbarem Display: IP 40 Zulassungen und Prüfungen Kennzeichnung und Zündschutzart: 0158 II 2G Ex eb mb ib [ib] IIC T4 Gb EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 09 ATEX E 135 X -25 C Ta +55 C **) Länge in Abhängigkeit von Sensorkonfiguration; ohne Verschlussstopfen Technologie für Mensch und Umwelt _BA_IR29.doc, Stand: 25.Oktober 2017, ab Firmware Version 1.20, Änderungen vorbehalten GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh Klönnestr. 99, D Dortmund Telefon: +49 / (0)231/ Telefax: +49 / (0)231/ info@gasmessung.de Internet: 35

39 Anhang IR29 Montage Zubehör Staubfilter Durchflussadapter oder Schlagschutz 36

40 Übersicht Drehmomente 37

41 38

42 39

43 Anhang RC3 Einsatzgebiet und Verwendungszweck Das Bediengerät RC3 kann nur zur Bedienung der Transmitter IR29 mit Display verwendet werden. Die Stromversorgung des Bediengerätes RC3 erfolgt durch eine Lithiumbatterie, die nicht in explosionsgefährdeten Bereichen ausgetauscht werden darf. Das Bediengerät RC3 ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen und besitzt eine EG-Baumusterprüfbescheinigung der DEKRA EXAM GmbH, gemäß Richtlinie 94/9/EG (ATEX100a) mit folgendem Zertifikat: BVS 08 ATEX E 006 Kennzeichnung: I M1 Ex ia I Ma II 1G Ex ia IIC T6 Ga -20 C Ta +55 C Bedienung Die Tastenbelegung der RC3 wird durch kurzes Drücken der mittleren Taste im Display des Gerätes dargestellt. mittlere Taste Quit Menu linke Taste Test Zero rechte Taste Info Span i Die Empfängersoftware reagiert nur auf Betätigungen >0,6 Sek., um ungewollte oder Fehlbedienungen zu vermeiden. Kanalcodierung Die RC3 ist werkseitig auf Kanal 16 codiert. Damit kann jeder Transmitter IR29 bedient werden. Die Kanäle 1-15 können auf Wunsch werkseitig im RC3 und Transmitter codiert werden. Auf diese Weise ist eine Gruppierung von Geräten möglich, die nur über einen gesonderten Kanal bedienbar sind. Das Bediengerät RC2 wird von diesen Einstellungen nicht beeinflusst. 40

44 Wechseln von Batterien Achtung: Das Gerät darf in explosionsgefährdeten Bereichen nicht geöffnet und somit die Lithiumbatterie nicht gewechselt werden. Beim Einsetzen der neuen Lithiumbatterien muss auf deren Polung geachtet werden. Diese Batterien dürfen nur von der GfG, dem Gerätehersteller, bezogen werden. Durch interne Überwachung wird sichergestellt, dass nur Batterien verwendet werden, die dem Stand der Baumusterprüfung entsprechen. Der Batterietyp ist: VARTA CR Technische Daten Typenbezeichnung: RC3 Klimatische Bedingungen: für den Betrieb: C % r. F hPa Stromversorgung: Lithiumbatterie Typ: VARTA CR 2430 U n =3V C=280mAh Gehäuse: Material: Kunststoff Maße: 44 x 61 x 15 mm (B x H x T) Gewicht: 20 g Schutzart: min. IP20 Zulassungen und Prüfungen: Kennzeichnung und I M1 Ex ia I Ma Zündschutzart: II 1G Ex ia IIC T6 Ga -20 C Ta +55 C EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 08 ATEX E 006 (ohne Messfunktion) 41

45 Anhang SB1 Betriebshinweise Das Transmitterversorgungsmodule SB1 dient zur Begrenzung der Spannung und des Stromes von nichteigensicheren Stromkreisen auf eigensichere Werte. Die nichteigensicheren Stromkreise sind mit den eigensicheren Stromkreisen galvanisch verbunden. Ein an das Transmitterversorgungsmodul Typ SB1 angeschlossener Transmitter IR29 wird eigensicher versorgt. Über eine 4-20mA-Schnittstelle werden die Signale des Transmitter IR29 ausgelesen und an eine Auswerteeinheit außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches weitergeleitet. Das Transmitterversorgungsmodul ist für die Versorgung der Transmitter IR29i und IR29Di optimal ausgelegt. Das Transmitterversorgungsmodul SB1 ist außerhalb der explosionsgefährdeten Bereiche zu installieren und besitzen eine EG-Baumusterprüfbescheinigung der DEKRA EXAM GmbH gemäß Richtlinie 94/9/EG. Für das SB1 gilt: Zertifikat: BVS 11 ATEX E 164 Kennzeichnung: II (1) G [Ex ia Ga] IIC -20 C Ta +55 C Geräteaufbau Die Höchstwerte von Spannung, Strom und Leistung in den eigensicheren Stromkreisen (U 0, I 0, P 0 ) sowie die höchstzulässigen Werte für die angeschlossenen Kapazitäten und Induktivitäten (C 0 und L 0 ) sind aus der Tabelle Technische Daten zu entnehmen. Die dort aufgeführten Werte gelten für jeweils einen der beiden getrennt zu betrachtenden Barrierezweige in Bezug auf PA. Bei einer Zusammenschaltung sind Strom- bzw. Spannungsadditionen zu beachten. Elektrische Anschlüsse installieren Eingangsstromkreis Nur zum Anschluss an einen nichteigensicheren Stromkreis (Klemmen X1, X2 und X3) mit einer sicherheitstechnischen Maximalspannung von U m = 253VAC Ausgangsstromkreis (Klemmen X4 und X5) Signalstromkreis (Klemmen X6 und X7) In Zündschutzart Eigensicher [Ex ia Ga] Kennlinie der Stromkreise: linear (siehe Technische Daten) In Zündschutzart Eigensicher [Ex ia Ga] Kennlinie der Stromkreise: linear (siehe Technische Daten) Austauschbare Sicherungen Zum Transmitter Von der Auswerteeinheit Versorgungs- Stromkreis Signal- Stromkreis 42

46 !!! Beim Anschluss des Transmitterversorgungsmodules ist zu beachten, dass die Anschlusskabel des nichteigensicheren Stromkreises in der SB1 in einen Abstand von wenigstens 6mm Luftstrecke zu den Anschlusskabeln der eigensicheren Stromkreise bzw. dem Anschluss des Displays (con1) geführt werden. Das Transmitterversorgungsmodul ist mit drei austauschbaren Vorsicherungen ausgestattet. Beim Austausch der Sicherungen muss sichergestellt werden, dass ausschließlich der Sicherungstyp ,063 (I N =63mA) von der Firma SIBA verwendet wird. (Siehe Technische Daten) Da die eigensicheren Stromkreise galvanisch mit dem Erdpotential verbunden sind, muss im gesamten Verlauf der Errichtung der eigensicheren Stromkreise Potentialausgleich bestehen. Potentialausgleich: Dieser liegt seitlich neben den Kabeleinführungen an der Unterseite. Der Potentialausgleich muss mit einem Leitungsquerschnitt von 4 mm 2 erfolgen. Potentialausgleich 43

47 Technische Daten Gerätetypen: SB1 Stromversorgung Versorgungsspannung: 22V DC...30V DC Klimatische Bedingungen Temperatur (Lagerung): C bzw C (empfohlen) Temperatur (Betrieb): C Luftdruck: kPa Feuchte: % r.f. (nicht kondensierend) Gehäuse Maße: 98mm x 96mm x 48mm (L x B x H) ohne Kabeleinführung Gewicht: ca. 300 Gramm Gehäusematerial: ABS Gehäuseschutzart: IP 54 Austauschbare Vorsicherungen Typ: ,063 Bemessungsstrom: 63 ma Bemessungsausschaltvermögen: 250VAC Schmelzintegral (I 2 t s): 0,0007 Geprüft nach: IEC Hersteller: SIBA Zulassungen und Prüfungen Kennzeichnung: II (1) G 0158 Zündschutzart: [Ex ia Ga] IIC EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 11 ATEX E C Ta +55 C Elektrische Kenngrößen für den nicht eigensicheren Anschluss Nicht eigensichere Versorgung: X1: +22V DC V DC X2: GND Nicht eigensicherer X3: 4-20 ma Signalstromkreis: Maximale Fehlerspannung: Um 253V AC Elektrische Kenngrößen für den eigensicheren Anschluss Eigensicherer Versorgungsstromkreis: X4: +19V DC X5: GND Maximale Ausgangsspannung: U 0 21 V DC Maximaler Ausgangsstrom: I ma DC Maximale Ausgangsleistung: P mw Maximale anschaltbare Kapazität: C nf Maximale anschaltbare Induktivität: L 0 1 mh Eigensicherer Signalstromkreis: X6: 4-20 ma + X7: 4-20 ma - Maximale Ausgangsspannung: U 0 21 V DC Maximaler Ausgangsstrom: I ma DC Maximale Ausgangsleistung: P mw Maximale anschaltbare Kapazität: C nf Maximale anschaltbare Induktivität: L 0 1 mh 44

48 Konformitätserklärungen, Baumusterprüfbescheinigungen 45

49 46

50 47

51 48

52 49

53 50

54 51

55 52

56 53

57 54

58 55

EC28 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff

EC28 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff Betriebsanleitung EC28 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 D- 44143 DORTMUND TELEFON +49 / (0)2 31 / 5 64 00 0 FAX

Mehr

IR24. Betriebsanleitung. (Typen MWG 2491 und MWG 2492) Transmitter für Kohlendioxid

IR24. Betriebsanleitung. (Typen MWG 2491 und MWG 2492) Transmitter für Kohlendioxid Betriebsanleitung IR24 (Typen MWG 2491 und MWG 2492) Transmitter für Kohlendioxid GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 44143 DORTMUND TELEFON 02 31 / 5 64 00 0 FAX 02 31 / 51 63 13 INFO@GFG-MBH.COM

Mehr

CC28. Betriebsanleitung. Transmitter für brennbare Gase und Dämpfe

CC28. Betriebsanleitung. Transmitter für brennbare Gase und Dämpfe Betriebsanleitung CC28 Transmitter für brennbare Gase und Dämpfe GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 44143 DORTMUND TELEFON 02 31 / 5 64 00 0 FAX 02 31 / 51 63 13 INFO@GFG-MBH.COM WWW.GASMESSUNG.DE

Mehr

ST Anschaltplan. Produktbeschreibung. Satellitenanzeige. Bestellnummer

ST Anschaltplan. Produktbeschreibung. Satellitenanzeige. Bestellnummer ST58-03.30 Satellitenanzeige Bestellnummer 900193.004 Alte Id.Nr.: 258525 Stand: 05.11.2012 Anschaltplan Produktbeschreibung Das Gerät ST58-03.30 ist mit einer Feldbusschnittstelle RS485 ausgestattet,

Mehr

EX METER II Baureihe. [die EXtra starken] AUER

EX METER II Baureihe. [die EXtra starken] AUER EX METER II Baureihe [die EXtra starken] EX- METER II [Merkmale] Bedienung mit nur 2 Tasten Geräte mit oder ohne eingebauter Pumpe Pumpenadapter ohne Werkzeug adaptierbar Staub- und Spritzwasserschutz

Mehr

CI21. Betriebsanleitung. Transmitter für NH 3

CI21. Betriebsanleitung. Transmitter für NH 3 Betriebsanleitung CI21 Transmitter für NH 3 GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 44143 DORTMUND TELEFON 02 31 / 5 64 00 0 FAX 02 31 / 51 63 13 INFO@GFG-MBH.COM WWW.GASMESSUNG.DE AMTSGERICHT

Mehr

Betriebsanleitung CC28 DA CC28 D CC28. Technologie für Mensch und Umwelt. Transmitter zur Messung von brennbaren Gasen und Dämpfen bis 100%UEG CC28

Betriebsanleitung CC28 DA CC28 D CC28. Technologie für Mensch und Umwelt. Transmitter zur Messung von brennbaren Gasen und Dämpfen bis 100%UEG CC28 Technologie für Mensch und Umwelt GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh Klönnestraße 99, D-44143 Dortmund Telefon: 0231 / 56400 0 Telefax: 0231 / 516313 E-Mail: info@gasmessung.de Internet: www.gasmessung.de

Mehr

G300 II. Betriebsanleitung. Lecksuchgerät für brennbare Gase. Technologie für Mensch und Umwelt

G300 II. Betriebsanleitung. Lecksuchgerät für brennbare Gase. Technologie für Mensch und Umwelt Technologie für Mensch und Umwelt GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh Klönnestraße 99-44143 Dortmund Telefon: 0231 / 56400 0 Telefax: 0231 / 516313 E-Mail: info@gfg-mbh.com Internet: www.gasmessung.de G300

Mehr

RF-ID Handheld. Einsatz. Bedienung. A&S GmbH Automatisierungs- und Systemtechnik

RF-ID Handheld. Einsatz. Bedienung. A&S GmbH Automatisierungs- und Systemtechnik RF-ID Handheld Einsatz Das RF-ID Handheld Gerät wurde für den mobilen Einsatz zum Lesen und Beschreiben von RF-ID System wie zb. dem Mold ID/CID Tags entwickelt. Das Gerät besitzt einen EEPROM Datenspeicher,

Mehr

Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A /00 02/2014

Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A /00 02/2014 Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A 80001940/00 02/2014 Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Bestimmungsgemäße

Mehr

ADAMCZEWSKI. Betriebsanleitung Speisetrennverstärker AD-STVEX 710 GVD. Bestelldaten. Sicherheitsbestimmungen und Errichtungshinweise.

ADAMCZEWSKI. Betriebsanleitung Speisetrennverstärker AD-STVEX 710 GVD. Bestelldaten. Sicherheitsbestimmungen und Errichtungshinweise. Betriebsanleitung Speisetrennverstärker Der Speisetrennverstärker dient zum einen zur eigensicheren Versorgung / Speisung eines passiven eigensicheren Betriebsmittels, das im explosionsgefährdeten Bereich

Mehr

7. UPM3 SOLAR. 7.1 Bedienoberfläche

7. UPM3 SOLAR. 7.1 Bedienoberfläche 7. UPM3 SOLAR Diese Pumpenausführung kann entweder extern über das PWM-Profil C geregelt werden oder auf einer konstanten Kennlinie laufen. Im internen Regelungsmodus kann die Maximalkurve des Betriebsbereichs

Mehr

BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung

BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung Software-Bedienungsanleitung BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung Inhaltsverzeichnis Übersicht und Sprache... 2 Verbindung... 3 Zustand... 4 Protokoll... 5 Einstellung... 7 SCHAKO Ferdinand Schad KG

Mehr

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen Montage 015-4813-00-E Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 2011-03 Inhaltsverzeichnis Typen von Lambdasonden...3 Lieferumfang HuS118...3 Softwarestand

Mehr

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4 Bedienungsanleitung Digitale T-Bar T-4 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einführung... 4 3. Technische Daten... 4 4. Bedienung...

Mehr

Messanzeige 3-Achs - Fremdversorgung WMD3000-C

Messanzeige 3-Achs - Fremdversorgung WMD3000-C Messanzeige 3-Achs - Fremdversorgung WMD3000-C Viele Funktionen bereits durch integrierten Parameter Einfache Bedienung durch Symbolik und Klartextanzeigen im Anzeigendisplay Anbindung an Tablets und Smartphones

Mehr

Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG

Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG Vielen Dank für den Kauf dieses LITECRAFT Produktes. Zu Ihrer eigenen Sicherheit lesen Sie bitte vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung sorgfältig. SICHERHEITSHINWEISE

Mehr

LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG

LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG Vielen Dank für den Kauf dieses LITECRAFT Produktes. Zu Ihrer eigenen Sicherheit lesen Sie bitte vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung sorgfältig

Mehr

RS485-Gateway Wireless

RS485-Gateway Wireless Wireless Aus dem Englischen -de übersetztes Dokument 2017-03-20 A005 Inhaltsverzeichnis 1 Konformitätserklärung... 1 2 Produktbeschreibung... 3 3 Leitlinien zur Installation... 4 4 Beschreibung der Bedieneinheit...

Mehr

Bedienungsanleitung GMZ-Touch-24 Warnanlage

Bedienungsanleitung GMZ-Touch-24 Warnanlage Seite 1 von 15 Bedienungsanleitung GMZ-Touch-24 Warnanlage Projekt: 2018100100/ Dez. 2018 Ort: TG - Musterprojekt Inhaltsverzeichtnis Allgemeine Informationen... 2 1-Setup... 3-1.1 Module Konfiguration...

Mehr

Anleitung DGTV Fernbedienung

Anleitung DGTV Fernbedienung Anleitung DGTV Fernbedienung Inhaltsverzeichnis: 1. Einstellung der Fernbedienung auf Radio-Frequenz 4 2. Kupplung der Fernbedienung mit dem TV-Gerät 5 2.1 Automatische Suchfunktion 5 2.2 Programmieren

Mehr

APPVL INST F100 CRYO ETO ATEX DEUTSCH

APPVL INST F100 CRYO ETO ATEX DEUTSCH MMI-20020853 Version: AA Anzahl der Seiten: 7 Bemerkungen: DIESE KOMPONENTE MUSS DEN BEHÖRDLICHEN RICHTLINIEN ENTSPRECHEN. KEINE ÄNDERUNGEN OHNE VORHERIGE AUTORISIERUNG DURCH DIE GENEHMIGUNGSPLANUNG. Verfasser:

Mehr

Leitfähigkeits-Messgerät N-LF V AC

Leitfähigkeits-Messgerät N-LF V AC BEDIENUNGSANLEITUNG Leitfähigkeits-Messgerät N-LF2000 230V AC Diese Bedienungsanleitung gilt für folgende Gerätevariante: Artikelbezeichnung Messbereich Bestellnummer N-LF2000, Leitfähigkeitsmessgerät

Mehr

Spannungsversorgungen KNX PS640 und KNX PS640 USB

Spannungsversorgungen KNX PS640 und KNX PS640 USB Spannungsversorgungen KNX PS640 und KNX PS640 USB Technische Daten und Installationshinweise Elsner Elektronik GmbH Steuerungs- und Automatisierungstechnik Herdweg 7 D-75391 Gechingen Deutschland Tel.:

Mehr

Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A NN506A NN507A /00 08/2015

Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A NN506A NN507A /00 08/2015 Betriebsanleitung (Sicherheitsrelevanter Teil ATEX und IECEx) Induktive Sensoren NAMUR NN504A NN505A NN506A NN507A 80013497/00 08/015 Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Mehr

/ 2014

/ 2014 Betriebsanleitung (Ex-Schutz relevanter Teil) für Pegelsonde PS3xxA gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG Anhang VIII (ATEX) Gruppe II, Gerätekategorie 1D / 1G 14001470.03 07 / 2014 Hinweise für den sicheren

Mehr

Inhaltsverzeichnis 2 / 12

Inhaltsverzeichnis 2 / 12 Manual Dimmer UP-2 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Produktansicht... 5 2.1. Frontansicht... 5 2.2. Rückansicht... 6 3. Bedienung...

Mehr

airleader Analog Messkoffer Touch

airleader Analog Messkoffer Touch Betriebsanleitung airleader Analog Messkoffer Touch Version 1.0 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme... 1 Der Hauptbildschirm... 2 Datum / Uhrzeit prüfen und einstellen... 3 Messkanäle zur Prüfung konfigurieren...

Mehr

165 Ergänzungen und Abweichungen zum Benutzerhandbuch MSR 145

165 Ergänzungen und Abweichungen zum Benutzerhandbuch MSR 145 Ergänzungen und Abweichungen zum Benutzerhandbuch MSR 145 Öffnen Sie auf der beiliegenden CD das Benutzerhandbuch des MSR 145 und lesen Sie es. Lesen Sie danach die vorliegenden Ergänzungen. Seitenverweise

Mehr

Betriebsanleitung ATEX T-Verteiler V4A E7354A

Betriebsanleitung ATEX T-Verteiler V4A E7354A Betriebsanleitung ATEX T-Verteiler V4A E7354A DE 80008908/00 08/2014 Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Bestimmungsgemäße Verwendung Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Mehr

Bedienungsanleitung HVAC Messgerät PCE-LD 1

Bedienungsanleitung HVAC Messgerät PCE-LD 1 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 02903 976 99 0 Fax: 02903 976 99 29 info@pce-instruments.com www.pce-instruments.com/deutsch Bedienungsanleitung HVAC Messgerät PCE-LD

Mehr

Betriebsanleitung ATEX FK-Verteiler E7377A

Betriebsanleitung ATEX FK-Verteiler E7377A Betriebsanleitung ATEX FK-Verteiler E7377A 80008909/00 08/2014 Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Bestimmungsgemäße Verwendung Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Mehr

Montageanleitung Sensorbrücke

Montageanleitung Sensorbrücke Montage- und Bedienungsanleitung Anschrift Oelschläger Metalltechnik GmbH Hertzstraße 1-3 27318 Hoya - Germany Tel.: +49 (0) 4251-816 - 0 Fax: +49 (0) 4251-816 - 81 Email: info@oelschlaeger.de Internet:

Mehr

Studio Par Zoom RGB LED

Studio Par Zoom RGB LED Bedienungsanleitung Studio Par Zoom RGB LED Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Beschreibung... 4 3. Technische Daten... 4 4.

Mehr

Spannungsversorgung KNX PS640

Spannungsversorgung KNX PS640 Spannungsversorgung KNX PS640 Technische Daten und Installationshinweise Elsner Elektronik GmbH Steuerungs- und Automatisierungstechnik Herdweg 7 D-75391 Gechingen Deutschland Tel.: +49 (0) 70 56/93 97-0

Mehr

Bedienungsanleitung AS-i Modul AC /00 06/2012

Bedienungsanleitung AS-i Modul AC /00 06/2012 Bedienungsanleitung AS-i Modul AC2620 7390307/00 06/2012 Inhalt 1 Vorbemerkung...3 2 Sicherheitshinweise...3 3 Bestimmungsgemäße Verwendung...3 4 Adressieren...4 4.1 Modulunterteile ohne Adressierbuchse...4

Mehr

Elektrischer Messumformer Typ 6051

Elektrischer Messumformer Typ 6051 Einbau- und Bedienungsanleitung Elektrischer Messumformer Typ 6051 für Überdruck oder Absolutdruck Abb. 1 Inhalt Allgemeine Hinweise 2 Montage 2 Einbaulage 2 Prozessanschluss 3 Instrumentierung 3 Externer

Mehr

Moderne Messeinrichtung

Moderne Messeinrichtung Moderne Messeinrichtung Benutzerhandbuch für Ihren neuen Stromzähler Ein Unternehmen der EnBW ODR Version 10/2018 Inhaltsverzeichnis Themen Stromverbrauch immer im Blick: Die moderne Messeinrichtung Informationen

Mehr

1. Bestimmungsgemäße Verwendung. 2. Eigenschaften. 3. Montage. CO 2 -Sensor AMUN

1. Bestimmungsgemäße Verwendung. 2. Eigenschaften. 3. Montage. CO 2 -Sensor AMUN 310 164 01 CO 2 -Sensor AMUN 716 9 101 1. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Sensor dient zur Erfassung von Kohlendioxid (CO 2 ) und der Temperatur im Wohnraum. Der CO 2 -Gehalt der Luft ist ein nachweisbarer

Mehr

Aggregatesteuerung GC-1F

Aggregatesteuerung GC-1F BEDIENUNGSANLEITUNG Aggregatesteuerung Tasten LEDs Symbole Display Document no.: 4189340505C Diese Optionsbeschreibung gilt für folgende Produkte: /2 SW Version 1.2X.X ab SW Version 2.0X.X DEIF A/S Seite

Mehr

/ / 2012

/ / 2012 Betriebsanleitung (Ex-Schutz relevanter Teil) für Temperatursensoren gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG Anhang VIII (ATEX) Gruppe II, Gerätekategorie 3D/3G TS325A 706292 / 00 11 / 2012 Hinweise für den sicheren

Mehr

MiniCal II. Montageanleitung. Eintaucharmatur (W12111)

MiniCal II. Montageanleitung. Eintaucharmatur (W12111) Montageanleitung MiniCal II Eintaucharmatur (W12111) GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU AG IM GASSACHER 6 CH - 8122 BINZ TELEFON +41 / (0)44 / 982 12 90 FAX +41 / (0)44 / 982 12 91 INFO@GFG.CH WWW.GFG.CH Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bedienungsanleitung. Datenmess- und Speichersystem. PWBlogg. Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App. Für Windows und Android

Bedienungsanleitung. Datenmess- und Speichersystem. PWBlogg. Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App. Für Windows und Android Bedienungsanleitung Datenmess- und Speichersystem PWBlogg Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App Für Windows und Android Inhalt 1 Installation 3 1.1 Windows 3 1.2 Android 3 2 Einführung 3 3 Programmstart

Mehr

PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 01805 976 990* Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de *14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent pro Minute aus dem

Mehr

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung Produkt: Artikelnummer: Produktbeschreibung: TiLOG Multi use DL-TiMT8 Multi-use USB Temperatur Datenlogger Beschreibung: Dimensionen: 77,8 mm x 33 mm x 14,6 mm Temperaturbereich:

Mehr

Dräger VarioGard 3200 CAT Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe

Dräger VarioGard 3200 CAT Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe Dräger VarioGard 3200 CAT Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe D-6453-2010 Der Dräger VarioGard 3200 CAT ist ein digitaler Messfühler mit integriertem katalytischen Sensor. Er erkennt die brennbaren

Mehr

Dräger VarioGard 3300 IR Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe

Dräger VarioGard 3300 IR Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe Dräger VarioGard 3300 IR Messfühler Detektion brennbarer Gase und Dämpfe D-6453-2010 Das Dräger VarioGard 3300 IR ist ein digitaler Messfühler mit integriertem infrarotoptischen Sensor. Er erkennt die

Mehr

Computer Watchdog. Allgemeines. Funktionalität. Seite 1 von 6 Beschreibung D

Computer Watchdog. Allgemeines. Funktionalität. Seite 1 von 6 Beschreibung D Seite 1 von 6 Bär Industrie-Elektronik GmbH Siemensstr. 3 D-90766 Fürth Telefon 0911/970590 Telefax +49 911 9705950 Allgemeines Mit der Computer Watchdog-Box CWD01 können Programme (Anwendungen) dahingehend

Mehr

Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Betriebsanleitung (Ex-Schutz relevanter Teil) für Profibus PA Drucktransmitter gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG Anhang VIII (ATEX) Gruppe II, Gerätekategorie 1D / 1G 704462 / 00 09/2008 Hinweise für den

Mehr

Firmware-Update von ARGUS -Testern

Firmware-Update von ARGUS -Testern Firmware-Update von ARGUS -Testern Anleitung zum Firmware-Update-Programm (v 1.4) Erstellt von: intec Gesellschaft für Informationstechnik mbh, Lüdenscheid Zuletzt geändert am 16. April 2008 Bei weiteren

Mehr

Betriebsanleitung Transmitter IR22

Betriebsanleitung Transmitter IR22 Betriebsanleitung Transmitter IR22 Inhaltsverzeichnis Seite 1 EINLEITUNG 3 1.1 Zu Ihrer Sicherheit 3 1.2 Betriebshinweise 3 2 ALLGEMEINES ZUM TRANSMITTER 4 2.1 Allgemeine Beschreibung 4 2.2 Messverfahren

Mehr

Betriebsanleitung (sicherheitsrelevanter Teil ATEX) AS-i Module (AirBox) AC246A / AC528A / AC542A / AC546A / AC551A / AC570A /00 12/2014

Betriebsanleitung (sicherheitsrelevanter Teil ATEX) AS-i Module (AirBox) AC246A / AC528A / AC542A / AC546A / AC551A / AC570A /00 12/2014 Betriebsanleitung (sicherheitsrelevanter Teil ATEX) AS-i Module (AirBox) DE AC246A / AC528A / AC542A / AC546A / AC551A / AC570A 80008907/00 12/2014 2 Betriebsanleitung (sicherheitsrelevanter Teil ATEX)

Mehr

Messverstärker für ph und Redox Typ M3720

Messverstärker für ph und Redox Typ M3720 Messverstärker für ph und Redox Typ M3720 0 bis 14pH -1000 bis 1000mV 4 20mA, 2-Draht-Technik 24VDC Hilfsenergie Galvanisch getrennt Modbus Hold Funktion IP67 Technische Beschreibung Der sehr kompakte

Mehr

DS Betriebsanleitung

DS Betriebsanleitung Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis Verwendete Symbole...2 Sicherheitshinweise...2 Bestimmungsgemäßer Einsatz...2 Einsatzbereich...2 Funktion...3 Montage und elektrischer Anschluss...3 Inbetriebnahme...3

Mehr

Anleitung für die Einrichtung des WG-640 als zertifiziertes Temperaturregistriergerät nach EN 12830, SA 2. +Liste der zertifizierten Sensoren

Anleitung für die Einrichtung des WG-640 als zertifiziertes Temperaturregistriergerät nach EN 12830, SA 2. +Liste der zertifizierten Sensoren Anleitung für die Einrichtung des WG-640 nach EN 12830, SA 2 +Liste der zertifizierten Sensoren als zertifitiertes Temperaturregistriergerät 1. Inhaltsverzeichnis 1. INHALTSVERZEICHNIS... 2 2. ANWENDUNGSBEREICH...

Mehr

MASS-STREAM TM Benutzer-Handbuch. Multifunktions-Anzeige der digitalen D-6300 Massendurchflussmesser / -regler

MASS-STREAM TM Benutzer-Handbuch. Multifunktions-Anzeige der digitalen D-6300 Massendurchflussmesser / -regler MASS-STREAM TM Benutzer-Handbuch Multifunktions-Anzeige der digitalen D-6300 Massendurchflussmesser / -regler Ausgabe-Stand: 2016-04 ACHTUNG Es wird dringend empfohlen, vor der Bedienung der Multifunktionsanzeige

Mehr

Druckmessumformer DP0250, DP2500, DP7000

Druckmessumformer DP0250, DP2500, DP7000 , DP7000 Anwendung Der Druckmessumformer DPxxx0 wird zur Messung von Über-, Unter- oder Differenzdruck in Lüftungs- und Klimaanlagen eingesetzt. Er liefert ein Ausgangssignal von 0 bis 10 V DC oder 4 bis

Mehr

Dräger VarioGard 3320 IR Messfühler Detektion toxischer Gase und Sauerstoff

Dräger VarioGard 3320 IR Messfühler Detektion toxischer Gase und Sauerstoff Dräger VarioGard 3320 IR Messfühler Detektion toxischer Gase und Sauerstoff D-6453-2010 Das Dräger VarioGard 3320 IR ist ein digitaler Messfühler mit integriertem infrarotoptischen Sensor. Er erkennt Kohlenstoffdioxid

Mehr

Alarmtab Profi Bewegungsmelder / Außen

Alarmtab Profi Bewegungsmelder / Außen Alarmtab Profi Bewegungsmelder / Außen 06/12/2017 (01) Einführung Der Alarmtab Profi Bewegungsmelder vereint das Beste aus den beiden Bewegungserkennungs- Systemen: Passiv Infrarot und Mikrowellen Bewegungssensor.

Mehr

/ / 2012

/ / 2012 Betriebsanleitung (Ex-Schutz relevanter Teil) für Temperatursensoren gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG Anhang VIII (ATEX) Gruppe II, Gerätekategorie 3D/3G TS502A, TS522A 706291 / 00 11 / 2012 Hinweise für

Mehr

Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-50

Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-50 Druck Differenzdrucksensor Für die Luft- und Klimatechnik Typ A2G-50 WIKA Datenblatt PE 88.02 weitere Zulassungen siehe Seite 5 Anwendungen Zur Messung von Differenzdrücken und statischen Drücken Überwachung

Mehr

Elektrische Daten Spannungsversorgung DC V, ±10%, 0.5 W. Wasser Messdaten Gemessene Werte Temperatur

Elektrische Daten Spannungsversorgung DC V, ±10%, 0.5 W. Wasser Messdaten Gemessene Werte Temperatur Kanal-/Tauch-Temperatursensor Aktiver Sensor (4...20 ma) zur Messung der Temperatur im Kanal. In Verbindung mit einer Tauchhülse aus Messing oder Edelstahl auch für flüssige Medien einsetzbar. Das Gehäuse

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG PYROTEC RT 1000

BETRIEBSANLEITUNG PYROTEC RT 1000 BETRIEBSANLEITUNG PYROTEC RT 1000 1.) Anschlüsse Zum Betrieb der Temperatur-Regelung RT 1000 muß die entsprechende Steckverbindung zum Ofenschaltkasten hergestellt werden. Die Spannungsversorgung der Regelung

Mehr

48x24. Optionen TYP-BESTELLNUMMER PTE B. 2-Leiter (-50,0 +150,0 C)

48x24. Optionen TYP-BESTELLNUMMER PTE B. 2-Leiter (-50,0 +150,0 C) Temperaturmessung ( C/ F) - Standard: 2 Schaltpunkte, Min/Max Speicher - optional Analogausgang - anreihbar in Raster- und Mosaiksystemen, Einbau in Wanddicken bis 50 mm 48x24 PROGRAMM-Taste P Auswurfnut

Mehr

Auswertgerät. Betriebsanleitung

Auswertgerät. Betriebsanleitung Auswertgerät Typ 650 Auswertung: Typ 648 bzw. Typ HE101 Anzeige: Schwinggeschwindigkeit ( Schwingung ) in mm/s rms, Temperatur in C Relais: - Voralarm (Grenzwert 1), - Hauptalarm (Grenzwert 2), - OK Betriebsanleitung

Mehr

Dokumentation Raspberry USV+ E

Dokumentation Raspberry USV+ E Dokumentation Raspberry USV+ E-002-4865 Seite 1 von 13 Inhaltsverzeichnis I Einführung 03 1 Funktion 04 2 Technische Informationen 05 2.1 Anschlussplan 05 2.2 Akku 06 II Installation 07 3 Hardware 08 3.1

Mehr

Betriebsanleitung Transmitter ZD22

Betriebsanleitung Transmitter ZD22 Betriebsanleitung Transmitter ZD22 Inhaltsverzeichnis Seite 1 EINLEITUNG 3 1.1 Zu Ihrer Sicherheit 3 1.2 Betriebshinweise 3 2 ALLGEMEINES ZUM TRANSMITTER 3 2.1 Allgemeine Beschreibung 3 2.2 Messverfahren

Mehr

Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz. ATP Messtechnik GmbH

Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz. ATP Messtechnik GmbH Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz ATP Messtechnik GmbH J. B. von Weiss Strasse 1 D- 77955 Ettenheim Email: info@atp-messtechnik.de Internet: www.atp-messtechnik.de Tel: 0 7822-8624 0 - FAX: 0 7822-8624

Mehr

LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung

LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung Artikel Nr.: LC-025-004 1. Produktbeschreibung Der DMX512 Dimmer wird ausschliesslich für Konstantspannungs LEDs verwendet. Er verfügt über einen 12 Bit

Mehr

LED Pad Bar Compact 4x144 RGB 10mm

LED Pad Bar Compact 4x144 RGB 10mm Bedienungsanleitung LED Pad Bar Compact 4x144 RGB 10mm Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Technische Informationen... 4 3.

Mehr

Datenblatt ST710-KXMV.101H. Temperaturanzeige. Bestellnummer: Anschaltplan. Produktbeschreibung

Datenblatt ST710-KXMV.101H. Temperaturanzeige. Bestellnummer: Anschaltplan. Produktbeschreibung Datenblatt ST7-KXMV.H Temperaturanzeige Bestellnummer: 922.68 Stand: 8.6.25 V. Anschaltplan F: F2: F3: F4: 9 8 7 6 5 4 3 2 2 2-24V~ 6-36V= Produktbeschreibung Der ST7 dient als Anzeige für maximal vier

Mehr

9 Inbetriebnahme MOVIMOT

9 Inbetriebnahme MOVIMOT Wichtige Hinweise zur nbetriebnahme nbetriebnahme MOVMOT. Wichtige Hinweise zur nbetriebnahme Bei der nbetriebnahme unbedingt die Sicherheitshinweise beachten! Vor Abnahme/Aufsetzen des Anschlusskastendeckels

Mehr

Inhaltsverzeichnis 2 / 9

Inhaltsverzeichnis 2 / 9 Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Grundsätzliche Instruktionen... 4 3. Beschreibung... 5 4. Betriebsmodi...

Mehr

Bedienungsanleitung CMZ /CNMZ -Touch Warnanlage

Bedienungsanleitung CMZ /CNMZ -Touch Warnanlage Seite 1 von 12 Bedienungsanleitung CMZ /CNMZ -Touch Warnanlage Inhaltsverzeichtnis Allgemeine Informationen... 2 1-Setup... 3 - Module Konfiguration... 3 a) Setup Module 1... 4 - Relaismodule Konfiguration...

Mehr

FABRIKAUTOMATION. Kurzanleitung. PCV-USB-RS485-Converter

FABRIKAUTOMATION. Kurzanleitung. PCV-USB-RS485-Converter FABRIKAUTOMATION Kurzanleitung PCV-USB-RS485-Converter DOCT-2116B 2018-06 1 Beschreibung................................3 2 Bestimmungsgemäße Verwendung..............3 3 Lieferumfang.................................3

Mehr

Quick-Start Anleitung UMD 96. Deutsch

Quick-Start Anleitung UMD 96. Deutsch Quick-Start Anleitung UMD 96 Deutsch DE Quick-Start Anleitung Inhaltsverzeichnis Installation...3 Spannungsversorgung...3 Netzwerkanschluss...4 Serielle Schnittstelle...4 M-BUS Schnittstelle...4 Stromwandler

Mehr

Elektrischer Stellantrieb, Eingangssignal stetig AME 438 SU Sicherheitsfunktion (SU - Antriebsstange einfahrend)

Elektrischer Stellantrieb, Eingangssignal stetig AME 438 SU Sicherheitsfunktion (SU - Antriebsstange einfahrend) Elektrischer Stellantrieb, Eingangssignal stetig AME 438 SU Sicherheitsfunktion (SU - Antriebsstange einfahrend) Beschreibung Merkmale: Automatische Anpassung an die Ventilendlagen Automatische Abschaltung

Mehr

EC22 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff

EC22 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff Betriebsanleitung EC22 Transmitter zur Messung von toxischen Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 D-44143 DORTMUND TELEFON +49 / (0)231 / 564 00 0 FAX +49

Mehr

Betriebsanleitung MWE - System

Betriebsanleitung MWE - System Betriebsanleitung MWE - System Universelles Dateninterface Typ UDI BVS 04 ATEX E 133 X über Tage eigensichere Fernleitung unter Tage Datenübertragung Typ DÜSE 5i/I BVS 04 ATEX E 071 Eigens. Stromversorgung

Mehr

Alarmmeldemodul ECA 86 für ECL Comfort 300

Alarmmeldemodul ECA 86 für ECL Comfort 300 Temperaturüberwachungsund Alarmmeldemodul ECA 86 für ECL Comfort 300 Betriebsanleitung 087R9711 Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung gilt für das Temperaturüberwachungs- und Alarmmeldemodul ECA 86

Mehr

Elektronischer Drehmomentschlüssel DDS-2 N. S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr Solingen

Elektronischer Drehmomentschlüssel DDS-2 N. S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr Solingen Elektronischer Drehmomentschlüssel DDS- N DDS-1 N DDS-2 N 2-100 Nm 20-200 Nm S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr. 49-53 42659 Solingen Index: 09/04 Seite: 1 / 7 Inhaltsverzeichnis 1. Technische

Mehr

Exmonitor. Gasmonitor. Datenblatt. Gasmess- und Warnsysteme

Exmonitor. Gasmonitor. Datenblatt. Gasmess- und Warnsysteme Exmonitor Gasmonitor Gasmess- und Warnsysteme Anwendung/Aufbau Die Messfühler der Serie Exmonitor/Gasmonitor in Kombination mit Auswertsystemen haben folgende Funktionen: Messung und Anzeige der aktuellen

Mehr

Infrarot-Schaltbox Duo P-210

Infrarot-Schaltbox Duo P-210 Infrarot-Schaltbox Duo P-210 Bedienungsanleitung Vielen Dank, dass Sie sich für unsere IR-Schaltbox entschieden haben. Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes nachfolgende Bedienungs- Anleitung

Mehr

PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 Deutschland D-59872 Meschede Tel: 029 03 976 99-0 Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de Bedienungsanleitung Elektrosmog - Messgerät PCE-EMF 823 Version 1.1 10.11.2010

Mehr

IFFDM6L & IFFDM6K. Konfiguration mit "KlickKlack"

IFFDM6L & IFFDM6K. Konfiguration mit KlickKlack IFFDM6L & IFFDM6K Konfiguration mit "KlickKlack" Inhaltsverzeichnis IFFDM6L Konfiguration Menü (1.1): Eingangsempfindlichkeit" einstellen Menü (2.2): Frequenz" einstellen Menü (3.3): Ausgangssignal" einstellen

Mehr

11 STÖRUNGEN. Fehler und Störungen erkennen, lokalisieren und beheben. Warnung. Warnung

11 STÖRUNGEN. Fehler und Störungen erkennen, lokalisieren und beheben. Warnung. Warnung Fehler und Störungen erkennen, lokalisieren und beheben 11 STÖRUNGEN 11.1 Sicherheitshinweise zum Trennen von Anschlüssen und zum Modulwechsel 11.1.1 Montieren an Abschlüssen und Verbindungsleitungen Warnung

Mehr

Sensoreinheit MC2 für Freon-Gase und Kältemittel mit analogem Ausgang

Sensoreinheit MC2 für Freon-Gase und Kältemittel mit analogem Ausgang mit analogem Ausgang Wechsel-Sensor Einheit mit digitalisierter Messwertaufbereitung und Eigenüberwachung zur kontinuierlichen Überwachung der Umgebungsluft. In der MC2 Sensoreinheit ist neben dem Halbleiter-Sensorelement

Mehr

Sensor MU-3. Technische Parameter

Sensor MU-3. Technische Parameter Der dient zur Überwachung von bis zu drei Bordspannungen im Modell. Mit Hilfe des Sensors kann der historische Verlauf einzelner Spannungen überwacht werden (Minima, Maxima) und weiterhin kann der Sensor

Mehr

Ausgangssignal aktiv Temperatur

Ausgangssignal aktiv Temperatur Kanal-/Tauch-Temperatursensor Aktiver Sensor (0 10V) zur Messung der Temperatur im Kanal. In Verbindung mit einer Tauchhülse aus Messing oder Edelstahl auch für flüssige Medien einsetzbar. Das Gehäuse

Mehr

Sicherheit. Allgemeines. MV KNX-Bus-Einheit. KNX-Bus-Einheit. Klemmenkasten Hauptplatine im Lüftungsgerät. Lokaler Modbus.

Sicherheit. Allgemeines. MV KNX-Bus-Einheit. KNX-Bus-Einheit. Klemmenkasten Hauptplatine im Lüftungsgerät. Lokaler Modbus. Sicherheit GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN STROM Elektrische Installationen sind entsprechend der örtlichen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen nur von einer Fachkraft auszuführen. Bei allen Arbeiten am

Mehr

Temperatur-Regler NIVOTHERM 2000

Temperatur-Regler NIVOTHERM 2000 Temperatur-Regler NIVOTHERM 2000 Eigensicherer Messkreis II (1)G [EEx ia] IIC TÜV 03 ATEX 2242 Sicherheitshinweise Montage, Inbetriebnahme und Wartung darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden! Die

Mehr