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Transkript

1 Die touristischen Zuströme im Friaul-Julisch Venetien im Jahr 2007 Große Performance in der Sommersaison, eine Steigerung von fast sechs Prozentpunkten verteilt auf alle Monate des Jahres, neue Aufenthaltsformen in starker Expansion. Dies sind die interessantesten Elemente, die im Laufe der Präsentation der touristischen Zuströme im Jahr 2007 im Friaul-Julisch Venetien auftraten, die im Verlauf einer Pressekonferenz dargestellt wurden, die am 30. Oktober in Udine gehalten wurde. Die Bewertung der Daten dieser ersten neun Monate des Jahres bestätigt die Ergebnisse in der Gegentendenz in Bezug auf die anderen Regionen Italiens: wenn nämlich im Großteil des restlichen Italiens die touristischen Zuströme, auch in unterschiedlichen Prozentpunkten, negative Anzeichen verzeichneten, erlebte das Friaul-Julisch Venetien einen Wachstum von 6% bei den Anreisen und einen geringeren von +1% bei den Aufenthalten, in Übereinstimmung mit der progressiven Verringerung der Dauer der Ferien, von der wir seit einigen Jahren Zeugen sind. Die Analyse der Daten bezüglich der ersten neun Monate des Jahres 2007 zeigt eine starke Veränderung in der Verteilung der Touristenströme: gegenüber einem regionalen Fremdenverkehrssystem, das seit je her die Anreisen und Aufenthalte fast ausschließlich auf die Sommermonate konzentrierte, verzeichnete das vergangene Jahr eine viel einheitlichere Verteilung der touristischen Bewegungen. Der deutlichste Indikator für diese neuen Tendenz wird durch das Frühjahr dargestellt, das einen wahrhaften Boom an Ankünften verzeichnete: +12,63% im März und sogar +13,45% im April. Das hervorragende Ergebnis des Frühjahrs erklärt sich durch die starke Steigerung des Tourismus, der an die Kunst und Kultur gebunden war: die Kunststädte beispielweise, hatten einen Steigerung der Anreisen um 10,05% und der Aufenthalte um 12,85%. Dieser Prozess der Saisonbereinigung der touristischen Zuströme hat jedenfalls nicht die Wachstumskapazität der armen Monate angegriffen, wenn man berücksichtigt, dass abgesehen vom Juli, die Ankünfte um 5,80% in Juni, 3,68% im September und 7,73% im August angestiegen sind. In der Sommersaison sind die Badeorte weiterhin vorherrschend, insbesondere Lignano, das die gesamte regionale Sparte mitgezogen hat und einen Wachstum von mehr als 4% bei den Anreisen und fast 2% bei den Aufenthalten behaupten konnte. In Zahlen ausgedrückt, haben dieser neun Monate des Jahres fast Anreisen mehr gebracht, bei einer mittleren gesunkenen Aufenthaltsdauer von 4,70 auf 4,49. Vom Gesichtspunkt der Herkünfte sind weiterhin die Aufenthalte von Touristen aus den Venetien und der Lombardei die meisten. Diese beiden Regionen teilen sich fast 44% der italienischen Kundschaft. Stark ansteigend sind die Anreisen aus Kampanien, einer Region, von der sich der Turismo FVG auch durch die direkten Flugverbindungen mit Neapel und Ronchi dei Legionari sehr viel erwartet. Unter den ausländischen hat sich deutlich der Zustrom der Österreicher und Deutschen bestätigt Österreich und Deutschland stellen allein mehr als Anreisen dar die entsprechend um 0,89 und 7,13% angestiegen sind. Eine schwindelerregende Steigerung verzeichneten die Anreisen aus Osteuropa, mit Spitzen von 44,68 und 40,04% für Rumänien und Russland. Bezüglich der gewählten Einrichtungen wird ein Optimum von +5,5% bei den Hotels verzeichnet, die offensichtlich die Hauptübernachtungsbetrieben bleiben. Sehr gut lief es auch für die Bed & Breakfast und Agritourismen, die um 16,7% und 17,4% anwuchsen. Bei den Hotelbetrieben sticht einem die Rekordsteigerung der Anreisen in den Alberghi diffusi ins Auge, als Protagonisten mit +178,2%. Die Voraussagen für die letzten drei Monate des Jahres 2007 zeigen einen Wachstumstrend ähnlich der anderen Monate des Jahres an, bei einer Gesamtsteigerung von 5,66% bei den Anreisen und 0,97% bei den Aufenthalten.

2 Schon beim Landen Spaß am Skifahren in Friaul-Julisch Venetien Wer davon träumt, sein Flugzeug auf Skiern zu verlassen, dem bietet die Agentur Turismo FVG einen neu eingerichteten, kostenlosen Skibus Service an, der den Triester Flughafen direkt mit den regionalen Skiorten verbindet. Der Transfer-Service steht vom 23 Dezember 2007 bis zum 29 Februar 2008 ununterbrochen zur Verfügung. Er kann auf Nachfrage und mit einer Voranmeldung von mindestens 3 Tagen vor der Abfahrt reserviert werden. Der Bus der Agentur Turismo FVG begleitet die Feriengäste vom Triester Flughafen Ronchi dei Legionari zu ihren Unterkünften. Den Skiläufern, die Friaul-Julisch Venetien zu ihrem winterlichen Ferienziel ernennen, bleibt nur die Qual der Wahl: Es gibt 5 internationale Wintersportorte, eingebettet in die Östlichen Dolomiten, die Karnischen und die Julischen Alpen. Tarvis, wo 2007 der Damen-Weltcup stattfand, ist schon lange einer der bedeutendsten Skiorte, ein Tempel des Wintersports mit einem erstklassigen Angebot für die Freunde des Abfahrts- wie auch des Skilanglaufs. Piancavallo ist das regionale Skigebiet für junge Leute: Es gibt mannigfaltige Gelegenheiten, sich zu vergnügen und nicht nur auf den Skipisten. Einzigartig, in Meeresnähe gelegen, kann man das Blau der Adria und die Dächer von Venedig bewundern. Der Wintersportort Ravascletto- Zoncolan ist bekannt für seine gute Küche, außerdem verfügt er über eine beneidenswerte Vielfalt an Abfahrtspisten und ist stolz auf seinen hochmodernen Snow Park Arena Free Style: Nervenkitzel garantiert für die Fans von Boarder-Cross und Ski-Cross. Sella Nevea bietet Ski auf höchstem Niveau an mit seinem neuen Zentrum Fis für Winterhochleistungssport. Es gibt Eisschnelllaufbahnen für Sportler und für Touristen. Das bevorzugte Winterurlaubsziel der Familien ist Forni di Sopra, ein zauberhafter, in die Dolomiten eingebetteter Ort, der über zahlreiche Pisten verfügt sowohl für Anfänger als auch für versierte Skiläufer. In den 5 regionalen Skizentren kann man sicher auf den Abfahrtspisten (über 100 km) und den Skilanglauf-Loipen (über 100 km) Ski fahren. Sie sind nie überfüllt. Außerdem gibt es die Möglichkeit das Angebot Alpe Adria zu nutzen: Mit einem einzigen Skipass kann man in zwei Ländern (Italien und Österreich) auf weißen Autobahnen (über 250 km) Ski fahren. (Fortsetzung folgt)

3 Warten auf Weihnachten im Friaul-Julisch Venetien Oft passiert es, dass man im Monat Dezember, beim Herumstöbern in den Gässchen und auf den Plätzen des historischen Zentrums, den Zauber wahrnimmt, den nur das Warten auf Weihnachten mit sich bringen kann. Im Friaul-Julisch Venetien schenken die Lichter und die Eindrücke der Weihnachtszeit einzigartige Emotionen: von den kleinen Ortschaften des Alpenraums zu den Dörfern am winterlichen Meer, ist die Region voll von Traditionen und Bräuchen, die fortgeführt werden. Übervolle Stände mit süßen Köstlichkeiten, Spielsachen und charakteristischen Handwerksgegenständen beleben die weihnachtlichen Landschaften der großen und kleinen Zentren. Zwischen den Traditionen der Alpen, des Mittelmeerraums und Mitteleuropas, stellen die Weihnachtsmärkte des Friaul-Julisch Venetiens mittlerweile einen Moment des Winters dar, der nicht verpasst werden sollte. Die Straßen und die Dörfer von Sauris, einer Ortschaft, die intakte Traditionen, Genüsse und architektonische Linien deutschen Ursprungs bewahrt, füllen sich auch in diesem Jahr wieder von Samstag, den 8. bis Sonntag, den 9. Dezember mit typischen handwerklichen Erzeugnissen: Weihnachtsschmuck, Decoupage, Patchwork, Puppen und Hexen, Arbeiten aus Cernit und Brotteig, Skulpturen, Holzspielzeug, aber auch Schinken, Kuchen, Honig, Eingemachtes und Sirups. Zu den originellsten Märkten zählt der, der in Moggio Udinese hervorsticht, der am 9. Dezember sich mit Ständen und typischen weingastronomischen Angeboten belebt. Ein Schauspiel im Schauspiel wird ein original Beleuchtungssystem sein, dass durch eine besondere Bearbeitung aus Holz gearbeitet wurde. Von großer Faszination ist auch die Ausstellung im römischen Forum in Aquileia, die in zwei Themenbereiche aufgeteilt ist: während das historische Zentrum lokale Handwerksartikel anbietet (Mosaike, weihnachtliche Geschenkartikel, Produkte aus Terracotta), dominieren in der Via Roma die Verkaufsausstellungen der weingastronomischen Produkte der Region. Die weihnachtlichen Lichter und Klänge sind auch in den Städten des Friaul-Julisch Venetien die Protagonisten. Vom 7. bis 24. Dezember kehrt nach Udine der traditionelle Handwerksmarkt auf den Domplatz zurück. Es gibt einen Weihnachtszug für die Kleinsten und eine Eisbahn, die bis zum Ende des Karnevals geöffnet bleibt. In Triest dagegen wird einer der antiksten Märkte der Region erwartet: die Nikolausmesse in den beiden historischen Locations der Piazza S. Antonio und der Viale XX settembre. Auch in diesem Jahr spiegelt sich eine im Friaul-Julisch Venetien verwurzelte religiöse Weinnachtstadion in einem von den Besuchern sehr geschätzten Angebot wider: dem Krippenrundgang, eine Originalinitiative des regionalen Fremdenverkehrsvereins, der auf verschiedenen Wegen und Pfaden fast 200 Krippen entdecken lässt, die über die gesamte Region verteilt sind. Rund 111 Ortschaften begrüßen insgesamt 37 Veranstaltungen, 72 Gemeindekrippen, 7 lebende Krippen (Brazzacco, Barcis, Manzano, Stolvizza di Resia, Sutrio, Trieste und Venzone), 2 neapolitanische (Aviano und San Vito al Tagliamento) eine Handwerkerwerkstatt in Claut und das Krippenmuseum in Triest.

4 DATUM ORTSCHAFT ANGEBOT 25. November und drei Wochenende im Dezember (8/9,15/16,22/23) Maniago Sankt Maurus-Messe mit Weihnachtsmarkt Erste drei Wochenende Dezember (1/2,8/9,15/16) Latisana Weihnachtsmarkt Sonntag 2. Dezember Vivaro Ausstellung von lokalen Handwerksprodukten Märkte mit karnischen und österreichischen Sonntag 2. Dezember Sonntag 2. Dezember Paluzza Casarsa della Delizia Handwerksprodukten 'Aria di Natale' mit lokalen Handwerksprodukten und Spiele für Kinder Vom 7. bis 24. Dezember Udine Traditioneller Markt und Spiele für Kinder Samstag 8. Dezember Aquileia Ausstellung von typischen Handwerksprodukten und kulinarischen Spezialitäten Samstag 8. und Sonntag 9. Dezember Pontebba Weihnachtsmärkte und Krampuszug Samstag 8. und Sonntag 9. San Vito al Musik und Ausstellung von typischen Dezember Tagliamento Handwerksprodukten Sonntag 9. Dezember Moggio Udinese Ausstellung von handwerklichen und kulinarischen Produkten Vom 13. bis 24. Dezember Monfalcone Ausstellung von lokalen handwerklichen und kulinarischen Produkten Sonntag 16. Dezember Rive d'arcano Ausstellung von lokalen Handwerksprodukten und kulinarische Stands Sonntag 16. Dezember Sesto al Reghena Stands mit weihnachtlichen Handarbeiten Zweite Woche Dezembers Trieste Weihnachtsmarkt auf Piazza S.Antonio und in Viale XX Settembre

5 Zwischen Fackeln und mystischen Masken, brechen die Krampus über Tarvisio herein Ein grotesker Umzug, geführt von einem alten Heiligen mit langem weißem Bart und in Festkleidung. Hinter ihm eine Horde von schreienden Dämonen, beleuchtet von den züngelnden Lichtern vieler entzündeter Fackeln. Es könnte wie eine Hauptszene aus einem Horrorfilm erscheinen, aber für Tarvisio und das Valcanale steht diese Beschreibung für ein Ereignis, das sich jedes Jahr in der Nacht des 5. Dezember wiederholt: es ist der traditionelle Brauch der Krampus, mythische Figuren, die mit schrägen und schrillen Klängen die Ankunft des Nikolaus in der Straßen der Stadt in der Region Tarvisio begleiten. Hinter dem folkloristischen Umzug der Krampus, der von den Menschen des gesamten Tals begleitet wird, verstecken sich legendäre Geschichten, deren Ursprünge weit bis in die Vergangenheit reichen. Eine dieser erzählt von den Diebstählen der Wintervorräte durch eine Gruppe von jungen Bergleuten, die sich mit Fell und Tierhörnern verkleideten, um nicht erkannt zu werden. Darunter gab es jedoch eine wirklich dämonische Erscheinung, die an den Füßen mit der Form eines Ziegenhufs zu erkennen war. Um das Land von diesen erschreckenden Wesen zu befreien, wurde ein Bischof gerufen, Nikolaus. Dieser bezwang den Dämon und erlegte den als Teufel maskierten jungen Leuten auf, sich weiterhin in die nahe gelegenen Ortschaften und Dörfer zu begeben, aber nicht mehr um zu rauben, sondern um Geschenke zu bringen, insbesondere für die Kinder. Von da an, fallen die Krampus in den frühen Abendstunden des 5. Dezember in die Straßen von Tarvisio und die nahe gelegenen Orte ein, kommen aus den Wäldern der Berge, begleitet von den kleinen Feuerzungen der Fackeln. Mit rudimentären Instrumenten bewaffnet, wie Kuhglocken und Kuhhörnern, lärmt der Umzug und windet sich bis zur Ankunft im Tal, wo ein großes Feuer angezündet wird und der Heilige Nikolaus zusammen mit dem traditionellen Stutenkerl Süßigkeiten verschenkt, jedoch nur an die lieben Kinder. Für die bösen öffnet sich hingegen die Tür für einen schrecklichen Käfig: der, der den niederträchtigsten und wildesten Krampus enthält. Nach der Beendigung der originellen Parade, führt der Heilige Nikolaus den dämonischen Umzug wieder in die Stille und Dunkelheit des Waldes, um erst im nächsten Jahr wiederzukommen.

6 Ein Aufenthalt im Al Castello zwischen alten Mauern und Wellness Ursprünglich war es ein Kloster, das über Jahrhunderte von oben die Metamorphose des Forums von Julius Caesar betrachtete, umgeben von unberührtem Grün und von den Gebeten und den Reflexionen der Jesuiten durchdrungen. Heute beherbergen diese antiken Mauern das Wellness Resort Al Castello, eine kürzlich sanierte und durch eine moderne Beauty Farm vervollständigte Einrichtung. Sein Standort an den Hängen eines Hügels, der aus dem historischen Zentrum von Cividale del Friuli recht gut sichtbar ist, ermöglicht das Genießen eines unvergleichbaren Panoramablicks und gleichzeitig in wenigen Minuten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des antiken Forum Julii zu erreichen. Das Gebäude, das über zwei Kongressräume mit Ausstattungen für Videoprojektionen, Lautsprechern und WLAN-Einrichtungen verfügt, eignet sich hervorragend für die Gestaltung von Empfängen, Kunstausstellungen, Modenschauen, Veranstaltungen und Tagungen. Die Räumlichkeiten können entsprechend der Einrichtung unterschiedliche Anzahlen an Gästen begrüßen: der Via del Fortino-Saal kann zwischen 20 und 50 Teilnehmer aufnehmen, während der mit einer großen Panoramaterrasse inmitten des Grüns ausgestattete Bellavista-Salon die Möglichkeit bietet, zwischen 50 und 200 Personen aufzunehmen. Das mit einzigartigen, direkt von der Familie Balloch, Eigentümer des Immobilienkomplexes, ausgewählten Stücken eingerichtete Hotel, verfügt über zwei Junior Suiten und 25 Superior- Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit eigenem Bad, Haartrockner, Klimaanlage, Minibar, Safe, Satelliten-TV, Radio, WLAN und Telefon ausgestattet. Das Resort, in dem sich auch ein elegantes Restaurant, eine Tee-Bar und eine Bar mit TV-Bereich befindet, bietet zudem die Services eines modernen Wellness-Centers. Von der Aufmerksamkeit eines erfahrenen Teams in Empfang genommen, können die Gäste aus einer Reihe von Spa- und Wellnessprogrammen, Schönheitsbehandlungen und Massagen auswählen. Innerhalb des Komplexes gibt es ein Solarium, ein Schwimmbad mit Chromotherapie, einen Kneipp-Bereich, einen Fitness-Bereich, eine Hydromassagewanne, ein Thermalbad, eine finnische Sauna und eine Bio-Tylarium-Sauna. Aus den anregenden Wellness- Angeboten stechen die Erlebnisduschen mit Chromo- und Aromatherapie hervor. Sich in der angenehmen Wärme des Wassers der Nuvola Experience verlierend, ermöglicht eine Kabine das Gefühl der Schwerelosigkeit durch eine innovative Methode des Schwimmens zu erleben. Es ist möglich, die vollkommene Entspannung des Körpers und des Geistes zu erlangen.