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Transkript

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2 Klasse 9 des IKGP/ Georg Ehrmann wiegend Oboe Klavier wiegend Süßael semre sim. Volker Christ 8 SOLO Hoi-on to gly-ky - ma-lon Ä -ste knir-schen um sim. 14 esr. ihn Coyright VC 2011, deutlich Äch-zend im stür-mi-schenwind, rubato

3 2 19 Stöh - nend un - ter der Last., come rima 24 intensiver Hoi -on to gly-ky - ma-lon Rund und glän-zend im 29 Licht unis. leuch -tet im grü-nen-denblatt, hält sich er - ha - ben am Rund und glän-zend im Licht leuch-tet im grü-nen - den Blatt hält sich er -ha -ben - am Baum

4 3 33 Baum come rima semre come rima 39 acc. e cresc. SOLO Hoi-on to gly-ky - ma-lon Süß drängend lockt drän-gen-der Dut, drän-gen-der 44 Dut semre iu acc. Dut Dut Dut immer drängender Bass Stre -ben die Hän-de hi- nau, Stre - ben diehän- de hi - nau, hi-nau, hi nau, - stre - ben die Hän - de hi-nau hi

5 4 49 stre - ben diehän nau hi-nau - de hi- nau hi - nau hi nau - hi-nau hi nau - hi - nau, hi nau - hi- nau, unis. oco meno mosso (To I) esr. rei hi nau - hi - nau beruhigen - chen sie legato nicht he - 53 ran, nicht he - ran, rei -chen sie nicht he - ran. 57 con brio unis. agitato Hoi-on to gly - ky - ma-lon Rau - e Rin - de und Gras

6 5 62 schmei-chelnmit Wär-me der Haut, küh - len der Män - ner Mut, der Män unis. - ner decresc. 66 schwebend Sor. Mut Hoi-on to gly-ky - ma-lon Bass marcato Er de euch-tet die 71 esr. Hand m marcato unis. ocht tie, ocht

7 6 77 tie, Sor. ocht ocht tie un - ter den Fü tie, - ßen, ocht ocht tie un - terden Fü tie, - ßen 82 ocht ocht tie un - ter den Fü tie, - ßen Hält Hält Hält Hält 87 die die Plü-cken - den m est Plü-cken - den est m

8 Altgriechisch lernen? Da die Grundlagen der euroäischen Kultur, Wissenschat und Philosohie im Altgriechischen liegen, erschließt man sich mit dem Erlernen dieser Srache die Möglichkeit, wie der Deutsche Althilologenverband au einem seiner Plakate wirbt, einmal aus der Quelle zu trinken. Die griechischen Philosohen beschätigten sich mit den Grundragen des Lebens. Was ist gut und böse? Wie kann ein Leben gelingen? Was ist Glück? Diese Fragen stellt sich die Menschheit bis heute. Beim Erlernen dieser Srache hat man die Möglichkeit, sich intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und Antworten ür sich und sein eigenes Leben zu inden. Die Stücke der großen Tragödiendichter Aischylos, Sohokles und Euriides stellen viele exemlarische Fragen, welche bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Ein gutes Beisiel hierür ist Antigone, deren Gewissen im Konlikt mit dem Gesetz, in diesem Fall einem Beehl von König Kreon, steht. Sie entscheidet sich ür ihr Gewissen, bestattet ihren Bruder und beugt sich nicht wie z.b. viele Deutsche im Dritten Reich dem Gesetz. Auch weitere Tragödien, wie König Ödius und die Orestie, enthalten Motive, die unmittelbare Bezüge zur Gegenwart auweisen. Die Werke der großen Tragödiendichter gehören bis heute zu den meistgesielten der Weltliteratur und werden immer wieder neu bearbeitet. Man kann erkennen, die metahorische Quelle, aus der es zu trinken gilt, srudelt noch. Sie hat sich zu einem Strom ausgeweitet. Dieser Strom ist unsere Kultur. Die Kultur der alten Griechen ist die Grundlage dieses Stroms, und wenn wir diese verstehen, werden wir unsere Welt besser verstehen. Es könnte argumentiert werden, dass man, um dies alles zu verstehen kein Altgriechisch zu beherrschen braucht. Man kann sich auch mit Übersetzungen beschätigen. Aber Übersetzungen lassen Sielraum. Keine Übersetzung ist erekt. Um zu verstehen, wie der Mensch, der diesen Text geschrieben hat, wirklich dachte, muss man das Original kennen. Vieleicht wäre es ür die eigene beruliche Zukunt besser, eine lebendige Srache zu wählen. Ist man aber angetan von der Idee Griechisch zu lernen, sollte man nicht nach dem Nutzen ragen. Das Griechischlernen ist zweckrei. Ein Schüler, der vor der Wahl steht, Altgriechisch zu lernen, hat die Möglichkeit, sich etwas nur aus Interesse anzueignen. Aus Interesse an griechischer Mythologie, Geschichte und Philosohie. Griechisch ist nicht nur Srache, sondern vielmehr eine Faszination. Das Erlernen der griechischen Srache kann unser Weltbild und unsere Weltanschauung rägen und uns helen, uns selbst besser zu verstehen. Fabian Schmidt Griechischkurs der Jahrgangsstue 9 IKG Pirmasens