Kirchliche Nachrichten vom 22. Juli 12. Aug. 2018

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1 Kirchliche Nachrichten vom 22. Juli 12. Aug F E R I E N - P F A R R B R I E F St. Bonifatius - St. Kilian - Mariä Heimsuchung Jahrgang: 8 Nr Juli 12. Aug Dein Leben sei bunt Ich wünsche dir im Leben das GRÜN der Hoffnung, der jugendlichen Abenteuerlust, des ständigen Neubeginns. Ich wünsche dir im Leben das BLAU des Himmels, der Weite des Horizonts, der Tiefe des Seins. Ich wünsche dir im Leben das GELB der Sonne, voll herrlichen Strahlenund lichtvollem Glanz. Ich wünsche dir im Leben das ROT der Liebe, den Duft einer Rose, die Freude am Du. Ich wünsche dir im Leben auch die DUNKELHEIT der Nacht, die Geduld des Weisen, die Ruhe des Erfahrenen. Ich wünsche dir im Leben das WEISS der Vollendung, eine Ahnung von dem, was Gott dir bereitet hat. Text: Christa Carina Kokol, Bild: Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de

2 Inhaltsverzeichnis Inhalt Artikel Kollekten Büchereien kfd Ried kfd Weyhers Messdiener Wir gratulieren So erreichen Sie uns: Pfarramt St. Bonifatius Kirchweg 3, Ebersburg Tel: FAX: NEU!!!!!! Bürozeiten Weyhers: Montag: Uhr Mittwoch: Uhr Donnerstag: Uhr Bürozeiten Ried: Donnerstag: Uhr Der nächste Pfarrbrief erscheint für d r e i Wochen vom 12. Aug. 2. Sept Redaktionsschluss: Mittwoch: 8. August Abkürzungen: W = Weyhers O = Oberrod R = Ried D = Dietershausen K = Kapellchen, Schönstatt Dietershausen A = Altenheim G = Gott-Vater-Kirche, Schönstatt Dietershsn. Pfarrer: Markus Schmitt Pfarrsekretärin: Monika Heurich Diakon: Godehard Grammel

3 Liebe Brüder und Schwestern, liebe Pfarrgemeinde! Während ich diesen Artikel schreibe, sind schon einige aus dem Urlaub zurück und bei einigen steht er noch bevor. Die Fußballweltmeisterschaft liegt hinter uns und Deutschland ist trotz eines Sieges über die Schweden in letzter Minute dann doch wegen einer Niederlage gegen Südkorea ausgeschieden. Unser Ziel des Lebens ist das Himmelreich. Auch dies können wir in letzter Minute noch erreichen oder auch nicht. Aber so wie im Fußball sollten wir den Kontakt mit Gott nicht auf ein Minimum reduzieren. Heute durch die vielen technischen Errungenschaften können wir leicht die Verbindung zur Gemeinde verlieren. Ich habe in diesen Sommerferien ein Pfarrfest erlebt, wo nur wenige daran teilnahmen und nach etwas mehr als einer Stunde war das Pfarrfest vorüber. Heiße Würste und Kaffee und Kuchen gab es gleich nach der Hl. Messe und alles war vorbei. Gemeinschaft, so wie bei uns, gab es nicht. Ob es bei uns auch noch so werden wird? Beim Besuch von drei Hl. Messen habe ich drei Priester erlebt, alles keine Einheimischen. Ein Holländer, ein Inder und ein Pole. Alle haben das wunderbar gemacht. An vier Tagen gab es laut Gottesdienstordnung in dieser eigentlich katholischen Gegend keinen Gottesdienst. Für einige zum Verständnis: weder eine Hl. Messe noch eine Andacht. Was in unserer Diözese noch kommen wird, liegt an jedem von uns. Es geht nicht darum, dem Priester eine Freude zu machen, wenn die Kirche voll ist, sondern darum, ob wir die Gemeinschaft des Glaubens schätzen. Andere Religionsgemeinschaften sehen nur, wie wir den Glauben leben. Auch beim Wandern und Bergsteigen sind Werte zu entdecken und nicht nur im Fußball. Hier ist der Gipfel das Ziel und nicht das Tor und die Zeit. Gerade heute würde es vielen einmal gut tun, das Handy wegzulegen und die Augen zu öffnen für Gottes schöne Natur. Der Mensch heute ist in der Gefahr in seiner Innenwelt zu verarmen, denn Liebe und Geborgenheit schenkt letztlich nicht das Handy, sondern der Mensch und Gott. Ich schaue mir immer die Kirchen an und wie dort Menschen Blumen und Decken und Kerzen mit viel Liebe und Leidenschaft hergerichtet haben. Auch Gottesdienste, die mit viel Liebe gestaltet werden. Auch bei dem besagten Pfarrfestgottesdienst fehlte nicht die Liebe, aber die Gemeinschaft. Oft wird zu viel unechtes oberflächliches Erleben festgestellt in unserer Gesellschaft, als dass es in die Tiefe geht. Das echte Erleben braucht Zeit. Nicht die gemachten Events sind das Entscheidende, sondern ob es Auswirkungen auf den Alltag hat. Ob das immer lauter werdende Feiern mit Musik wirklich der Begegnung dient, muss wirklich hinterfragt werden. Auch die großen Festessen sind nicht das, was zählt. Eine einfache Mahlzeit mit Liebe gemacht auf einer Berghütte kann eine Erfahrung sein, die das ganze Leben prägt. Das einfache Bier auf der Berghütte bleibt da besser haften, als der beste Drink zusammengemixt in der Hotelbar. Die Melone, die geteilt wird, die einer mit auf den Berg getragen hat, wird zum Festessen. Der Schweizer Anthropologe Adolf Portmann hat einmal gesagt: Es wird eine besondere Aufgabe in der Zukunft der Menschen sein, ihn aus seiner selbstgemachten, künstlichen Second- Hand-Welt herauszuführen hin zum Kontakt mit der ursprünglichen Natur. Es freut mich, wenn Kinder und Jugendliche heute noch bei Tieren verweilen, sie streicheln und ein Besuch im Zoo immer noch, auch heute, einen Ausflug wert ist.

4 Bei Gott zu verweilen müssen wir wieder lernen. Gut, dass es Urlaub gibt. Schauen sie doch auch dort immer wieder in eine Kirche hinein und besuchen sie einen Gottesdienst. Mögen alle Erlebnisse uns gut prägen und allen die noch Urlaub haben und den Kindern und Jugendlichen wünsche ich noch schöne Ferientage und allen einen guten Start für die Arbeit und das neue Schuljahr. Ihr Pfarrer Ich wünsche Dir ein strahlendes Lächeln Ich wünsche Dir ein strahlendes Lächeln für alle und von allen, die Dir begegnen. Ich wünsche dir ein strahlendes Lächeln, das mit guter Laune ansteckt, das den Tag heller und freundlicher macht, das verschlossene Türen öffnet, das Kontakte knüpft und Freundschaften anstößt, das den Griesgram aus seiner Reserve lockt, das Kränkungen vergessen lässt, das Brücken schlägt und Streit beendet. Ich wünsche dir und mir ein strahlendes Lächeln, das uns durch den Tag begleitet. Gisela Baltes, Impulstexte.de, Bild: Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de Wir beteiligen uns an der Aktion Stifte machen Mädchen stark kfd Weyhers, kfd Ried, Frauengemeinschaft Ebersberg Sammelboxen in allen Kirchen!!!!

5 Kollekten Sonntag, 22. Juli Sonntag, 29. Juli Freitag, 3. August Sonntag, 5. August Sonntag, 12. August Aus der Gemeinde Kirchbau in der Diaspora für die Pfarrgemeinde für die Priesterausbildung für die Pfarrgemeinde für die Pfarrgemeinde Kath. öffentl. Bücherei Weyhers samstags: 14-tägig samstags nach der Vorabendmesse sonntags: immer Uhr mittwochs: immer Uhr Kath. öffentl. Bücherei Ried sonntags: Uhr Uhr samstags: nach der Vorabendmesse siehe Gottesdienstordnung kfd Ried Donnerstag, 9. August Sommergrillen am Spielplatz kfd Weyhers Mittwoch, 1. August Barfußweg in Hofbieber Wir gehen wieder einmal über den Barfußweg in Hofbieber. Im Anschluss essen wir in Dipperz Pizza. Abfahrt: Uhr Marktplatz mit Fahrgemeinschaften Anmeldung: Rosi Dilling, 5937 Ried Messdiener Samstag, 21. Juli Uhr Freitag, 27. Juli Uhr Sonntag, 29. Juli Uhr Samstag, 4. August Uhr Sonntag, 12. August Uhr Weyhers Messdiener Sonntag, 22. Juli Uhr Mittwoch, 25. Juli Uhr Samstag, 28. Juli Uhr Mittwoch, 1. August Uhr Sonntag, 5. August Uhr Samstag, 11. August Uhr Gruppe B Gruppe C Gruppe D Gruppe E Gruppe A Gruppe 1 Herget/Möller Gruppe 2 Link/Klüber Gruppe 3 Alt/Schmitt Gruppe 1 Herget/Möller Gruppe 2 Link/Klüber Gruppe 3 Alt/Schmitt

6 Wir gratulieren in Weyhers/Ebersberg Frau Veronika Schlehuber zum 91. Geburtstag Herrn Alfred Witzel, Altenheim, zum 85. Geburtstag Herrn Gustav Klüber zum 80. Geburtstag Frau Hildegard Müller, Ebersberg, zum 80. Geburtstag Wir gratulieren in Ried Frau Annelie Minor-Görnert zum 75. Geburtstag Frau Doris Schwab zum 75. Geburtstag 22 Juli 12. Aug. 2018