Dive System - FURYO Tauchcomputer. FURYO Tauchcomputer. HANDBUCH Version 2.06 Deutsch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dive System - FURYO Tauchcomputer. FURYO Tauchcomputer. HANDBUCH Version 2.06 Deutsch"

Transkript

1 FURYO Tauchcomputer HANDBUCH Version 2.06 Deutsch FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 1

2 INHALT 1. Einleitung 1.1 Zubehör 1.2 Zertifizierung 1.3 Warnungen 1.4 Technische Daten 1.5 Batterie 1.6 Computer Beschreibung 1.7 Pre-dive setup (Einstellung vor dem Tauchen) 1.8 Fliegen nach dem Tauchen 1.9 Algorithmus, ASM und Violation Control System 2. Oberflächenmodus 2.1 Menü Struktur 2.2 Hauptdisplay 2.3 Sensor Kalibrierung 2.4 Ausschalten des Computers 2.5 Menü Mix Table Dive Settings Sensoren Algorithmus Einstellungen SCR Einstellungen Logbook Planner Deco Stop 2.6 System Einstellungen Display Menü Typ PC Mode Gauge (Tiefenmesser) Datum und Zeit Standardwerte (Werkseinstellung) 3. Tauchmodus 3.1 Menü Struktur 3.2 Mix Table 3.3 Dive Settings 3.4 Algorithmus Einstellungen 3.5 Sensoren 3.6 Display FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 2

3 1. EINLEITUNG Dive System - FURYO Tauchcomputer Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des Furyo Dive System Computer. Dive System mit sein qualitativ hochwertigen Produkten steht immer an ihrer Seite um komfortables, angenehmes und vor allem sicheres Tauchen zu gewährleisten. Dieser Dive System Computer ist ein hochwertiger Computer der neuesten Generation und findet seinen Einsatz sowohl im Sporttauchen als auch im Bereich des Technischen Tauchens. Der Furyo Computer von Dive System enthält zwei verschiedene Algorithmen, diese unterstützten das Tauchen mit Luft, Nitrox und Trimix. Der Computer kann für offenen System (OC) und verschiedenen Kreislaufsysteme (ECCR, MCCR, SCR).genutzt werden. Bitte schauen Sie regelmäßig unter für Updates zum Manual. 1.1 Zubehör Der Furyo Dive System Computer kann seine Leistungsvielfalt durch optionales Zubehör deutlich steigern. Es gibt sowohl Zubehör für den Einsatz während des Tauchgangs, also für Unter Wasser, als auch für die Nutzung an der Wasseroberfläche. Folgendes originale Zubehör wird angeboten: Für die Nutzung unter Wasser: o HUD (Head-Up Display) o Sensor Kabel zum Auslesen von bis zu 3 Sensoren am Kreislaufgerät o Y-Box (für die parallele Nutzung von HUD und Sensorkabel) Überwasserzubehör: o USB Kabel zum Auslesen und Datentransfer auf einen PC/Laptop) o User Tool (Hilfe für den Batteriewechsel) Die Anschlussbuchse für das Sensorkabel (und anderes Zubehör) ist an der oberen linken Ecke des Computers. Die Buchse selber ist durch einen doppelt O-Ring gedichtete Kappe verschlossen. Diese Kappe kann mit der Delrinschreibe, die im Lieferumfang enthalten ist geöffnet werden. Vor dem Verschließen immer darauf achten, dass die O-ringe nicht defekt und auch gefettet sind. Tauchen Sie niemals mit geöffnetem Anschluss. Es muss entweder ein geeignetes Zubehör angeschlossen sein oder die Kappe aufgeschraubt sein. 1.2 Zertifizierung Dieser Tauchcomputer ist in Europa sowohl nach CE und EN13319 zertifiziert. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 3

4 1.3 Warnungen Bitte lesen Sie dieses Handbuch vollständig bevor Sie den Furyo Tauchcomputer verwenden. Jeglicher falscher Gebraucht kann zum Erlöschen der Garantie und zu permanentem Schaden an dem Computer oder dem Zubehör führen. Der Dive System Computer ist nur ein Hilfsmittel für das Tauchen, deshalb müssen immer entsprechenden Tauchtabellen mitgeführt werden, für den Fall das der Tauchcomputer eine Fehlfunktion hat. Tauchcomputer ersetzten NICHT das Training und Tauchcomputer sollten nur von ausgebildeten und trainierten Tauchern verwendet werden. Das Tauchen hat Risiken, die niemals vollständig vermieden werden können. Kein Tauchcomputer und auch keine Tabelle kann das Risiko einer Dekompressionskrankheit oder einer Sauerstoffvergiftung vollständig ausschließen. Auch nicht wenn der Taucher immer im den Regeln und Anzeigen der Tauchtabelle oder des Computers folgt. Werder Tabellen noch der Tauchcomputer berücksichtigt persönliche physiologische Punkte, die auch täglich variieren können. Darum sollten Tauchcomputer immer in sehr konservativer weise genutzt werden um das Risiko einer Dekompressionserkrankung oder O2 Vergiftung möglichst zu minimieren, besser zu vermeiden. Der Tauchcomputer muss sauber und trocken gelagert werden wenn er nicht in Benutzung ist. Er darf nicht mit Alkohol oder anderen Chemikalien gereinigt werden. Eine Reinigung erfolgt am besten mit frischen Süßwasser, so dass eventuell vorhandenes salz gut abgewaschen wird. Er soll an Luft trocken und es darf auf keinen Fall mit Pressluft (Druckluft) getrocknet werden. Der Computer darf nicht in der direkten Sonne liegen, Temperaturen über 50 Celsius sind zu vermeiden. Die Lagerung sollte an einem trockenen und kühlen Platz erfolgen (zwischen 5 und 25 Celsius). Bitte öffnen Sie den Computer nicht, dies führt zum Verlust der Garantie. Sollten Reparaturen notwendig sein in jedem Falle an die Firma Dive System wenden. Der Computer kann nicht in einer Druckkammer verwendet werden. Dieser Tauchcomputer arbeitet mit einer Genauigkeit von +/- 2% für die periodische Aktualisierung von Tauchtiefe und Tauchzeit. Die Europäische Union verlangt eine Genauigkeit von +/- 3,5% für Tauchcomputer. Verwenden Sie niemals Wiederaufladbare 3V Batterien, diese Batterien haben eine Spannung von mehr als 3,3V und können die Elektronik des Computers zerstören. Die Garantie verfällt sobald der rückseitige Deckel des Computers geöffnet wurde. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 4

5 1.4 Technische Daten Maximal genau messbare Tiefe: 130m. Dive System - FURYO Tauchcomputer Genauigkeit der absoluten Druckmessung (Temperaturbereich : 0 bis +40 C). min max p = 0.. 5bar mbar p = bar mbar p = bar mbar Maximal erlaubte Tiefe: 200m. Temperatur, maximale Abweichung: -2 / +6 C. Dieser Tauchcomputer erlaubt die Auswahl von zwei verschiedenen Algorithmen zur Dekompressionsberechnung. Diese könne auf drei verschiedene Arten genutzt werden. Bühlmann ZHL-16B mit einstellbaren Gradientenfaktoren. VPM B mit einstellbarem kritischen Radius. VPM B + Bühlmann (Bei dieser Einstellung läuft das VPM B als Hauptprogramm und das Bühlmann Programm läuft als Backup im Hintergrund. Sollten die Dekompressionszeiten oder Tiefen zu stark vom Bühlmannmodell abweichen übernimmt das Bühlmannprogramm die Dekompressionsberechnung als Hauptprogramm.) ASM: Adaptive Sigmoidal Model, optimiert die Dekompressionsberechnung für Wiederholungstauchgänge. Deco Stop Settings: erlaubt im Dive Setup die Dekostops in drei verschiedenen Tiefenzonen einzustellen. Violation Control System: das ist eine spezielle Funktion die das Verhalten des Tauchers während des Aufstiegs berücksichtigt. Macht der Taucher zu viele Fehler berechnet der Computer nicht mehr das Dekoprofil, das der Algorithmus nicht mehr gültig ist. Aktualisierung der Gewebesättigung im Tauchmodus: 5 Sekunden. Aktualisierung der Gewebesättigung im Schlafmodus: 1 Minute. Anzahl einstellbarer Gase OC\SCR\CCR : 12 Speicher: 100h Tauchzeit. Maximale Tauchzeit : 1999 Minuten Anzahl O2 Sensoren : 3 FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 5

6 Intuitive Software und Adaptive Logik. Verbindung zum PC: Bluetooth / USB. Firmware durch den User updatebar. 100% kompatibel mit DAN DL7, die Datenbank von DSL. Batterie: Standard 3V CR123Trustfire Lithium (Wechselbar durch den User). O-ring: Größe 2,62 x 15,54 NBR 70 shore. 1.5 Batterie Das Batteriefach ist an der oberen rechten Seite des Tauchcomputers. Diese Batterie kann vom Anwender selbstständig mit Hilfe der mitgelieferten Delrinscheibe gewechselt werden. Die Batteriekappe wird durch 2 O-ringe gedichtet, diese sollten bei jedem fünften Batteriewechsel auch gewechselt werden. Vor dem Batteriewechsel den Computer ordnungsgemäß ausschalten. Vor dem Verschließen des Batteriedeckels die O-ringe prüfen, säubern und fetten. Die Batterie muss sich im Deckel frei und leicht bewegen. Sollte sich die Batterie nicht frei in der Kappe bewegen kann es sein, das herstellerbedingt die Batterie ggf. etwas zu dick ist (durch Aufkleber oder ähnlichem). Keine Batterie installieren, die sich nicht frei in der Kappe bewegt, dies kann zu Spannungsproblemen während des Tauchgangs führen. Warnung: ab Werk wird ein spezielles leitfähiges Fett auf die Schraube gegeben um die Leitfähigkeit zu verbessern und um Korrosion vorzubeugen. Dieses graue Fett ist schwer zu entfernen, es sollte auch auf der Kappe bleiben. Warnung: Die Batterie muss in der korrekten Richtung mit der korrekten Polarität eingebaut werden. Der Pluspol muss ins Innere, also zum Computer zeigen. Der Computer wird mit einer Lithium Batterie Typ R123A Trustfire 3.0V 1300mAh ausgeliefert. Die Lebensdauer der Batterie beträgt ca. 50 Stunden wenn ein HUD angeschlossen ist und ca 90 Stunden ohne HUD. Die Lebensdauer im Schlafmodus beträgt ca. 1 Jahr. Die Lebensdauer der Batterie wird nur garantiert für Batterien, die dieselben Spezifikationen wie die werkseitig eingebaute Batterie haben und bei Standard/Werkseinstellung des Computers. Starke Nutzung der Beleuchtung und der Bluetoothschnittstelle können die Lebensdauer der Batterie deutlich verringern. Es wird empfohlen die Batterie zu wechseln sobald die Spannung 2,75V oder darunter anzeigt. Ist die Spannung der Batterie zu gering erscheint eine Warnung auf dem Display. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 6

7 Warnung: Wird in kalten Wasser getaucht kann es vorkommen, das die Spannung der Batterie um bis zu 0,3V fällt. Dies kann insbesondere bei Batterien der Fall sein, die schon länger in Gebrauch waren und die Hälfte ihrer Lebenserwartung hinter sich haben. Es wird empfohlen frische Batterien bei Kaltwassertauchgängen zu nutzen. Warnung: im Falle der Warnung low voltage wird die Stärke der Beleuchtung und der Kontrast des HUD limitiert: <2.8V: Der OFF value für die Beleuchtung wird auf 0 gesetzt; der ON value wird auf maximal 5 limitiert; der LCD Kontrast des Computers wird auf 5 begrenzt, der Kontrast für das HUD wird auf 7 begrenzt. <2.75V: Der OFF value für die Beleuchtung wird auf 0 gesetzt; der ON value wird auf maximal 3 limitiert; der LCD Kontrast des Computers wird auf 5 begrenzt, der Kontrast für das HUD wird auf 5 begrenzt. <2.7V: Die Beleuchtung wird auf 0 gesetzt; das HUD wird auf maximal 1 gesetzt; es wird aber dringend empfohlen das HUD komplett abzuschalten. Diese Einstellungen gewährleisten eine Funktion des Computers für die restliche Zeit des aktuellen Tauchgangs. Es wird dringend empfohlen nach dem Tauchgang die Batterie zu wechseln. Nach Wechsel der Batterie ist es wichtig zu prüfen, das die Einstellungen im Computer nicht gelöscht wurden. Warnung: Nach dem Wechsel der Batterie sind in jedem Falle die Gewebesättigungen gelöscht. Es darf also die Batterie nicht vor einem Wiederholungstauchgang gewechselt werden. Um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen schaltet sich der Computer an der Oberfläche nach 15 Minuten automatisch ab wenn keine Aktivität erfolgt. Verwenden Sie niemals wiederaufladbare 3V Batterien, diese Batterien haben eine Spannung von mehr als 3,3V und können die Elektronik des Computers beschädigen/zerstören. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 7

8 1.6 Computer Beschreibung Dive System - FURYO Tauchcomputer Batterie Kappe Anschluss Kappe Linke Taste: -Bestätigen -Bildschim wechseln Rechte Taste: Navigation Figur 1: Computer Beschreibung Das Gehäuse des Computers ist aus hoch stoßfestem und korrosionsbeständigem Seewasserbeständigem Aluminium hergestellt. Das LDC Display hat eine Auflösung von 128x64 Pixel und die aktive Fläche ist 33x61mm. Die Beleuchtung ist einstellbar. Mit großer Sorgfalt wurde die Menüführung entwickelt, so das der Anwender in einfacher und intuitive Weise die einzelnen Parameter wählen kann. Auf dem Computer sehen Sie 2 Tasten (Figur 1) mit den folgenden Symbolen: Die Rechte Taste (genannt Next Button ) erlaubt die Navigation in den Menüs und Settings. Die Linke Taste (genannt: Commit Button ) ermöglicht die Bestätigung einzelner Settings und ändert Werte. Habe Sie ein bestimmtes Menü mit den Next Button ausgewählt gelangen sie in das Menü durch Drücken des Commit Buttons. Habe Sie einen Menüpunkt ausgewählt und möchten diesen ändern drücken sie den Commit Buttons erneut. Die Navigation basiert auf Navigation auf dem System Menüs mit darunterliegendem Submenü. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 8

9 Die einzelnen Punkte des jeweiligen Menüs können durchgescrolled werden, durch wiederholtes Drücken des Next Button geht es weiter, Ist der Letzte Menüpunkt erreicht springt es beim nächsten Drücken wieder zurück zum ersten Menüpunkt. Habe sie den Menüpunkt gefunden, den Sie ändern möchten drücken Sie den Commit Button (linke Taste). In der Hauptanzeige wird kein Menü angezeigt, durch drücken des Commit Button wechselt man zum nächsten Display. In der unteren Zeile werden dann weitere Informationen angezeigt. Warnung: in den meisten Menüs und Untermenüs ist es notwendig nach Änderungen mit dem Next Button soweit zu schalten bis Save&Exit erscheint. Dann muss der Commit Button gedrückt werden zum Speichern der Änderung. In einigen Menüs und Untermenüs wird die Änderung sofort wirksam und nur das Word Exit wird angezeigt. Durch Bestätigung verlässt man dann das Menü. 1.7 Pre-dive Setup (Einstellungen vor dem Tauchen) Im Auslieferungszustand des Computers sind alle Werte auf factory default (Werkseinstellung) gesetzt. Diese Einstellungen erlauben das Tauchen im Recreational (Sporttauchbereich) Bereich ohne Dekompression und ohne Dekompressionsgase. Bevor Sie Tauchgänge im technischen Tauchen oder Tauchgänge mit Rebreathern planen und durchführen wollen müssen einen oder mehrere der folgenden Schritte durchführen: Wählen Sie den korrekten Tauchmodus (OC, CCR, SCR). Programmieren und wählen Sie die Gasgemische die bei diesem Tauchgang genutzt werden sollen in der Mix Table (OC\SCR\CCR dives). Warnung: : während des Tauchgangs können Sie Gas enable oder disable setzten aber die Gasmischung kann NICHT verändert werden. Bei Verwendung mit O2 Sensorkabel müssen die Sensoren vor jedem Tauchgang kalibriert werden. Beim Tauchen mit einem SCR Kreislaufgerät muss der Flow, Typ der ersten Stufe und der Wert des metabolisiertem Sauerstoffs eingestellt werden. Nur dann können die Nullzeiten (NDL) und die Gesamtaufstiegszeiten (TTS) korrekt berechnet werden. Der Computer schaltet sich automatisch ein, sobald er einem Druck von 1,3 bar oder mehr für 10 Sekunden ausgesetzt ist. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 9

10 1.8 Fliegen nach dem Tauchen Dive System - FURYO Tauchcomputer Dive System empfiehlt den Richtlinien von DAN für das Fliegen nach dem Tauchen zu folgen. Die aktuellen Richtlinien finden Sie im Internet: ) Für einen Tauchgang am Tag, ohne Dekompression wird eine Zeit von 12 Stunden Wartezeit empfohlen. Für mehrere Tauchgänge am Tag, oder bei mehreren Tauchtagen hintereinander (auch mit nur einem Tauchgang am Tag) wird eine Wartezeit von 18 Stunden empfohlen. Für Dekompressionspflichtige Tauchgänge gibt es sehr wenig Daten und es wird in jedem Falle eine Wartezeit von mehr als 18 Stunden empfohlen. Diese Empfehlungen können sich auf Grund von neuen Erkenntnissen und Neuen Forschungsergebnis auch ändern. Daher kann die Information, die Sie hier im Manual gelesen haben nicht aktuell sein. Es wird empfohlen immer die neuesten Richtlinien von DAN auf deren Website zu überprüfen. 1.9 Algorithmus, ASM und das Violation Control System Der Furyo Tauchcomputer hat zwei verschiedene Algorithmen zur Dekompressionsberechnung. Zum Einen das Bühlmann GF Modell und das VPM Modell. Diese beiden Algorithmen können auf 3 verschiedenen Arten genutzt werden. Der Bühlmann Algorithmus auf dem Furyo Computer ist eine modifizierte Form des ZHL16B Models mit den neuesten medizinischen Kenntnissen. Im Bühlmannmodell können die Gradientenfaktoren (High und Low) eingestellt werden, diese beeinflussen den Konservativismus und die Tiefe des ersten Dekostops. Zusätzlich kann der sogenannte Shape Factor eingestellt werden, dieser Faktor beinflusst die Interpolation zwischen zwei Gradientenfaktoren. Der Shape Factor wird in Prozenten angegeben. 50% Wert (Standardwert) bedeutet eine Lineare Interpolation zwischen zwei Gradientfaktoren. Das heißt, die Änderungen der Gradienten sind linear mit der Tiefe. Ein Einstellung unter 50% bedeutet Interpolation zweiter Ordnung. Es wird also eine konvexe Kurve erstellt zwischen zwei verbundenen Gradienten. Das heißt in der Tiefe variieren Gradienten langsamer und im flachen Bereich variieren sie schneller. Ein Einstellung über 50% bedeutet Interpolation zweiter Ordnung. Es wird also eine konkave Kurve erstellt zwischen zwei verbundenen Gradienten. Das heißt in der Tiefe variieren Gradienten schneller und im flachen Bereich variieren sie langsamer. Bei dem VPM Modell (Varying Permeability Model) auf dem Furyo handelt es sich um das VPM-B Modell, welches die neuesten Aktualisierung von Baker enthält. Die Berechnung der Dekompression wird hier auch unter Berücksichtigung der Anwesenheit und Bildung von Mikroblasen durchgeführt. Es ist möglich den Konservativismus dieses Algorithmus durch Variation des kritischen Radius R0 zu verändern. Dieser Radius ist spezifisch jeweils für Stickstoff und auch für Helium. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 10

11 Der dritte Algorithmus ist die Kombination des VPM-B Modells mit dem Bühlmann ZHL16B. In dieser Einstellung ist das VPM-B Modell das Hauptprogramm zur Dekompressionsberechnung und das Bühlmann GF Programm läuft im Hintergrund mit. Sollte währen des Aufstiegs zu großen Abweichungen in der Dekotiefe oder der Dekozeit kommen wechselt der Computer zum Bühlmann GF Model. Die tolerierte Abweichung wird durch den Parameters Thresh Idx bestimmt, der im Menü eingestellt werden kann. Das sogenannte ASM (Adaptive Sigmoidal Model) ist in allen Algorithmen integriert. Dieses Modell optimiert die Dekompressionsberechnungen für dekompressionspflichtige Wiederholungstauchgänge und hat einen hohen Sicherheitsaspekt. Die Integration dieses Modells ist besonders wichtig wenn an mehreren Tagen aufeinander mehrere Dekompressionspflichtige Tauchgänge durchgeführt werden. Das Violation Control System ist ein intelligentes und dynamisches Programm und überwacht die gültigen Grenzen des Algorithmus. Sollte auf Grund einer Reihe von Fehlern, die der Taucher während des Tauchgangs verursacht die Grenzen des Algorithmus nicht mehr gelten, so kann das Dekompressionsprofil nicht mehr korrekt berechnet werden und der Computer zeigt auf dem Display Use Table alternativ zur fehlende dekompressionsprofil Dateien. Anschließend ist der Computer für 24 Stunden nicht mehr einsatzbereit und auf dem Display steht Do not Dive. Es wird dringend empfohlen nicht zu tauchen in den nächsten 24 Stunden um Dekompressionkrankheiten zu vermeiden. Dieses System basiert auf einem Algorithmus der das Tauchverhalten während des Aufstiegs überwacht. Es werden die Aufstiegsgeschwindigkeit, die eingehaltenen Dekotiefen und die die entsprechende Zeit auf dem Dekostop berücksichtigt. Jede dieser drei Fehlerquellen wird in einer anderen Weise berücksichtigt. Das Programm speichert die einzelnen Fehler und ist die Summe aller Fehler zu groß oder es gibt einen extremem Fehler stoppt das Programm die Dekompressionsberechung und zeigt dem Taucher an er muss auf Tabellen umsteigen. Warnung: Die Parameter des Konservativismus in den Dekompressionsalgorithmen sollten nur variiert werden wenn Sie die gesamte Theorie zur Dekompression verstehen und wissen was diese Änderungen bewirken. Dive System ist nicht verantwortlich für Schäden an Personen, die auf Grund falscher Einstellungen der Parameter auftreten. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 11

12 2. OBERFLÄCHEN MODUS Ein Großteil des unten aufgeführten Menüs ist nur im Oberflächenmodus wählbar. Im Tauchmodus wechselt der Computer automatisch zu einer Menüstruktur, in der nur Punkte zur Verfügung stehen, die während des Tauchgangs benötigt werden. 2.1 Menu Struktur In diesem Abschnitt ist die komplette Menü und Untermenüstruktur im Oberflächenmodus aufgelistet. Die Begriffe sind absichtlich im englischen belassen um Verwechselungen zu vermeiden. Bei einigen wenigen ist zur Erklärung der Deutsche Begriff dahinter. OFF MENU O MIX TABLE NEXT MIX (NÄCHSTE GASMIX) O2++ O2- - He++ He- - ENABLE / DISABLE ( Disable kann nicht für das AKTIVE Gas verwendet werden) SET ACTIVE (wenn es auf enable steht) SET SCR SET CCR SAVE & EXIT O DIVE SETTING CHANGE MODE (OC/SCR/CCR) SETPOINT + + SETPOINT - - PPO2 MAX + + PPO2 MAX - - CHANGE SAFETY STOP (YES/NO) SAFETY STOP TIME + + SAFETY STOP TIME - - SAVE & EXIT O O2 SENSOR EXIT ENABLE SENSOR BOARD / DISABLE SENSOR BOARD ENABLE SENSOR 1 / DISABLE SENSOR 1 ENABLE SENSOR 2 / DISABLE SENSOR 2 ENABLE SENSOR 3 / DISABLE SENSOR 3 FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 12

13 O ALGORITHM SETTING (Diese Menü ist nur im ADVANCED MODE verfügbar) CHANGE ALGORITHM BUEHLMANN O GF HIGH ++ O GF HIGH -- O GF LOW ++ O GF LOW -- O SHAPE ++ O SHAPE -- VPM O R0 ++ O R0 -- VPM + BUEHLMANN O R0 ++ O R0 -- O THRESH INDEX ++ O THRESH INDEX -- SAVE & EXIT O SCR-SETTINGS EXIT GAS FLOW ++ GAS FLOW - - O2 METAB. ++ O2 METAB. - - CHANGE 1 STG.BAL MEAN PRESSURE ++ MEAN PRESSURE -- O LOGBOOK EXIT (previous dive) vorheriger Tauchgang (next dive) nächster Tauchgang (last dive) letzter Tauchgang O PLANNER COMPUTE NEXT PAGE ST HOUR ++ ST HOUR -- ST MIN ++ ST MIN -- O2 ++ O2 -- SAVE & EXIT FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 13

14 O DECO STOP (Diese Menü ist nur im ADVANCED MODE verfügbar) STEP 1 ++ STEP 1 -- DEPTH 1 ++ DEPTH 1 -- STEP 2 ++ STEP 2 -- DEPTH 2 ++ DEPTH 2 -- STEP 3 ++ STEP 3 -- SAVE & EXIT O EXIT MENU SYSTEM SETTINGS O DISPLAY EXIT CHANGE UNITS MAIN + + MAIN - - HUD + + HUD - - OFF + + OFF - - ON + + ON - - ONTIME + + ONTIME - - FLIP SCREEN O MENU TYPE SAVE & EXIT CHANGE O PC MODE EXIT O GAUGE EXIT TIME START TIMER 30 SEC ++ TIMER 30 SEC -- TIMER 5 MIN ++ TIMER 5 MIN -- TIMER 30 MIN ++ TIMER 30 MIN FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 14

15 O DATE&TIME EXIT TIMEZONE ++ TIMEZONE -- DAY + + DAY - - MONTH + + MONTH - - YEAR ++ YEAR - - HOUR + + HOUR - - MINUTE + + MINUTE - - RESET SECONDS O DEFAULTS EXIT CHAR 1 ++ CHAR 1 -- CHAR 2 ++ CHAR 2 -- CHAR 3 ++ CHAR 3 -- CHAR 4 ++ CHAR 4 -- CHAR 5 ++ CHAR 5 -- CHAR 6 ++ CHAR 6 -- RESET O EXIT MENU O2 SENSOR CALIBRATION (nur sichtbar wenn das Sensorbaord active geschaltet ist) O EXIT O SAVE & EXIT FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 15

16 2.2 Hauptdisplay Dive System - FURYO Tauchcomputer Das Hauptdisplay 1 ist in 4 Sektionen (Felder) unterteilt: Oben links: aktuelle Tiefe Oben rechts: Zeit o An der Oberfläche, die aktuelle Uhrzeit. o Beim Tauchgang, die Tauchzeit. o Nach dem Tauchgang, aktuelle Uhrzeit und Tauchzeit. Mitte links: der gewählte Tauchmodus (OC, CCR, SCR) o Im OC Modus das aktuell gewählte Atemgas. o Im Rebreathermodus: Der PpO2 (und der FiO2 des Atemgases ). Sind die gemessen PpO2 Werte der einzelnen Sensoren stark unterschiedlich erscheint jeder Sensor mit PpO2 und FiO2 separat. o Ausgewählter Algorithmus. Mitte rechts: Warnungen o PpO2 high / low (too high oder too low PpO2 Werte). o Vbat low (wenn die Batt Spannung unter 2.7V liegt). o Aufstiegsgeschwindigkeit (wenn sie grösser als 4,2m/min ist). o CNS > 80%. Unten Mitte: Entsättigungszeit und Oberflächen Intervall im Oberflächenmodus. Unten Mitte: Menü Punkte (wenn die Navigationstaste gedrückt wird). Figur 2: Hauptdisplay 1 FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 16

17 Figur 3: Hauptdisplay 1- Nach dem Tauchgang im OC Modus Durch Drücken des Commit Button, erscheint das Hauptdisplay 2 und zeigt folgende Informationen: Max PpO2 (BAR). CNS. OTU. An der Oberfläche den Umgebungsdruck, Beim Tauchen die Maximal erreichte Tiefe. Figur 4: Hauptdisplay 2 Erneutes Drücken des Commit Button wechselt zum Hauptdisplay 3, in dem unten folgende Informationen angezeigt werden: Mean Depth. Aktives Gas mix Batterie Spannung. Aktuelle Temperatur. Figur 5: Hauptdisplay 3 FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 17

18 Weiteres Drücken des Commit Button an der Oberfläche wechselt wieder zum Hauptdisplay. Im Tauchmodus wird das Tauchprofil angezeigt. Aus jedem der angezeigten Displays wechselt der Computer nach 20 Sekunden ohne Aktivität zurück zum Hauptdisplay. Ist der Computer im CCR Modus und das angeschlossene Sensor Kabel aktiviert, so wird im mittleren Feld der gemessenen PpO2 und der FiO2 (berechnet aus dem PpO2 und dem Umgebungsdruck) des Gases angezeigt. Sowohl im SCR als auch im CCR Modus wird der PpO2 bei angeschlossenem und aktiviertem Sensorkabel in mittleren Feld links angezeigt. Figur 6: Hauptdisplay im CCR Modus (Sensor Kabel aktiviert) Wird das Sensor Kabel zum 1.sten mal aktiviert erscheint O2 Sensor Calib. Aus dem Hauptbildschirm 1 gelangt man auch ins Menü mittels des Next Button. Anschließend einfach den Commit Button drücken. 2.3 Sensor Kalibrierung Aus dem Hauptdisplay gelangt man zur Sensor Kalibrierung durch einmaliges drücken des Next Button und einmaliges Drücken des Commit Button. Dieser Menüpunkt ist nur freigeschaltet wenn das Sensor Kabel aktiviert ist. Figur 7: Kalibrierung (mit Luft ( AIR)) FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 18

19 Figur 8: Kalibrierung mit O2 (OXYGEN) Figur 9: Kalibrierung (Fehlermeldung) Im Display der Kalibrierung werden Informationen zum Umgebungsdruck, der Temperatur und den gemessen mv der Sensoren angezeigt. Lies der Computer mv Werte unterhalb vor 25mV geht er davon aus das mit Luft kalibriert wird, bei Werten über 25mV nimmt er eine Kalibrierung mittels reinem O2 an. Nicht aktivierte Sensoren erscheinen mit disabled. Es wird mit diesem Sensor keine Kalibrierung durchgeführt. Ist ein Sensor aktiviert, aber nicht angeschlossen, so erscheint 0.00mV. Um die Daten/Werte zur Kalibrierung zu speichern muss soweit navigiert werden bis OK unten in der Mitte erscheint. Anschließend muss bestätigt werden. Um das Kalibrierungsmenü zu verlassen OHNE zu speichern wird der Commit Button einmal gedrückt. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 19

20 2.4 Ausschalten des Computers Dive System - FURYO Tauchcomputer Aus dem Hauptdisplay erscheint durch Drücken des Next Button erscheint OFF und durch bestätigen mittels des Commit Button wird der Computer ausgeschaltet. Figur 10: OFF Menu Der Computer kann während des Tauchgangs nicht ausgeschaltet werden. Im Oberflächenmodus nach einem Tauchgang bleibt der Computer für 10 Minuten im Stand By Modus. Innerhalb dieser 10 Minuten ist ein weiterer Tauchgang kein Wiederholungstauchgang, sondern immer noch derselbe Tauchgang. Innerhalb dieser 10 Minuten kann der Computer nicht ausgeschaltet werden und es ist Möglich in Menüs und Untermenüs zu gelangen die nur während des Dive Modus angezeigt werden. Ist die Tauchtiefe weniger als 1 Meter so stoppt die Tauchzeit. Der Computer ist nie wirklich aus/abgeschaltet. Er geht immer einen Schlafmodus und berechnet weiter die Entsättigung der Gewebe. 2.5 Menü Im Menü kann der Anwender verschiedene Parameter des Furyo Tauchcomputers einstellen. Aus dem Hauptdisplay gelangt man durch mehrmaliges Drücken des Next Button zum Menü, durch bestätigen mittels des Commit Button gelangt man nun in das Menü. Innerhalb des Menüs kann mit dem Next Button zu jedem einzelnen Unterpunkt gewechselt werden und durch drücken Commit Button gelangt man dann in das passenden Untermenü. Figur 11: Menü FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 20

21 2.5.1 Mix Table In diesem Untermenü können die Gasmischen für den jeweiligen Tauchgang eingestellt werden. Dieses Untermenü erreicht man nur aus dem Menü. In der Tabelle können bis zu 12 Gasgemische eingestellt werden. Jedes Gemisch kann sein: ACTIVE: ist das aktive Gas zu Beginn des Tauchgangs welches geatmet wird. Es kann immer NUR EIN Gas aktiv sein. ENABLED: Freigeschaltetes Gas, z.b. für die Tiefe oder für die Dekompression. Freigeschaltete Gase werden bei der Berechnung der TTS (Gesamtaufstiegszeit mit berechnet). DISABLED: Nicht benötigtes Gas. Es wird auch nicht für die Berechnung der TTS genutzt. Hinweis: es kann von Vorteil sein wenn hier auch andere Gase eingestellt sind als benötigt werden. So kann man im Notfall hier auch ein entsprechendes Gas während des Tauchgangs wählen und freischalten und aktivieren. SCR: Diluent mix im SCR Modus. CCR: Diluent mix im CCR Modus. Jede Gasmischung kann in drei Varianten genutzt werden : Open circuit mix OC Diluent Mix für SCR Diluent Mix für CCR Figur 12: Mix Table Ist das entsprechende Gas ausgewählt mit dem Commit Button kann mit dem Next Button der Anteil der Gasmischung geändert werden. Der Commit Button ermöglicht es den Anteil an O2 oder He zu erhöhen oder zu erniedrigen. Der Anteil des N2 wird automatisch angepasst und die MOD wird auf Grund des gewählten max. PpO2 auch automatisch berechnet. Deaktivierte Gase können während des Tauchgangs freigeschaltet und aktiviert werden. Mit Hilfe dieser Funktion kann im Notfall auch ein anderes Gas aktiviert werden. Vor dem Tauchgang kann der Taucher z.b. die Gase seines Tauchpartners einstellen und zunächst deaktiviert lassen. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 21

22 Während des Tauchgangs kann der Taucher so im Notfall, z.b. durch Ausfall einer seiner Mischungen das Gas des Tauchpartners aktivieren und der Computer ist dann in der Lage die TTS und Dekompression mit dem neuen Gas zu berechnen. Warnung: die TTS (Time To Surface) wird immer berechnet auf der Grundlage aller als enable gesetzten Gase. Daher sollten nur Gase als enable gesetzt werden die auch tatsächlich mitgeführt werden. Wird ein Gas eingestellt in der Mix Table, oder der maximal erlaubte PpO2 geändert wird die MOD für das jeweilige Gas oder auch alle Gase immer neue berechnet sobald der Computer eingeschaltet wird. Dies ist notwendig das die MOD auch vom Oberflächendruck abhängig ist. Der Computer nimmt das Gas als optimales Gas für eine gegebene Tiefe auf Grund der MOD, wobei die aktuelle Tiefe minus 1 Meter zur Berechnung der MOD dient. Der korrekte Wert der MOD ist wichtig um den Taucher auf dem Display anzuzeigen, das ein Gaswechsel durchzuführen ist. Auch die Berechnung der TTS beruht auf der der Annahme das jeweils entsprechend der MOD das entsprechende Gas in der entsprechenden Tiefe gewählt wird. Warnung: Gas Mix #1, #2 und #12 können nicht variiert werden. Diese können nur enabled, disabled oder active gestezt werden. Mix #12, auch Dummy Mix genannt ist eine Mischung mit einem sehr hohen Anteil Inertgas und dient zur Simulation der maximal möglichen Sättigung/Entsättigung der Gewebe (Im Gauge Mode). Sollte der Taucher im Gauge Mode tauchen rechnet der Computer im Hintergrund die Gewebesättigung/Entsättigung basierend auf dem Dummy Mix. Die gesammelten Daten werden genutzt für den Fall der Taucher wechselt vom Gaugemode zum Computer Modus und macht einen Wiederholungstauchang im Computer Modus und nicht im Gaugemode Dive Settings In diesem Untermenü kann der Taucher verschiedene Parameter zur Art des Tauchgangs setzen (OC, SCR, CCR). Dieses Untermenü erreicht man aus dem Hauptmenü. Figur 13: Dive Settings FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 22

23 Der Taucher kann wählen zwischen (Semi Closed Rebreather), CCR (Closed Circuit Rebreather) und OC (Open Circuit). In diesem Menü kann auch der Setpoint eingestellt werden. Dieser Parameter wird aber nur berücksichtig wenn der Computer im CCR Modus steht. Der minimale Wert beträgt 0.3 bar und der maximal einstellbare Wert beträgt 1,60 bar. Der maximal erlaubte PpO2 kann in 0,05 Schritten zwischen 1,00 und 1,60 bar gewählt werden. Eine Änderung des max. PpO2 bewirkt eine Neue Berechnung der MOD in der Mix Table (siehe 2.6 Mix Table). Der Untermenüpunkt SAFETY STOP erlaubt es eine Sicherheitsstopwarnung auf 5 Metern einzustellen. Dieser Sicherheitsstop wird nach Ablauf eines nicht dekompressionsplichtigen Tauchgangs angezeigt. Die Zeit des Sicherheitsstops kann zwischen 1 und 30 Minuten eingestellt werden. Mit dem Next Button wird der jeweilige Wert gewählt und mit dem Commit Button wird der Wert jeweils geändert. Die Option Save&Exit erlaubt die Speicherung der Daten und verlässt das Menü Sensoren In diesem Untermenü kann der Taucher Einstellung zu angeschlossenen Sensoren durchführen. Es kann das Sensor Kabel aktiviert oder deaktiviert werden. Und die einzelnen Sensoren können aktiviert oder deaktiviert werden. Figur 14: O2 Sensoren Warnung: ist das Sensor Kabel aktiviert aber nicht angeschlossen oder sonst wie defekt erscheint bei der Kalibrierung 0.00 mv für alle drei Sensoren. Warnung: ist das Sensor Kabel und alle Sensoren aktiviert, aber einer oder mehr Sensoren nicht angeschlossen erscheint bei der Kalibrierung ein Fehler und es wird 0.00 mv für fehlende oder defekte Sensoren angezeigt. Warnung: bei angeschlossenem und aktivierten Sensorkabel wird der Mittelwert des PpO2 der aktivierten Sensoren zur Berechnung der Dekompression genutzt. Sollte ein Sensor währen des Tauchgangs ausfallen muss er deaktiviert werden. Andernfalls beruht die Berechnung der Dekompression auf falschen Werten. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 23

24 2.5.4 Algorithmus Einstellungen Dive System - FURYO Tauchcomputer In diesem Menü können die Parameter des Dekompressionsalgorithmus eingestellt werden. Drei Algorithmen stehen zur Auswahl: Bühlmann, VPM, VPM+Bühlmann. Im Bühlmann Modell können die High und Low Gradienten sowie der Shape Faktor eingestellt werden. Dieser Shape Faktor sorgt für eine nicht lineare Berechnung zwischen den Gradientenfaktoren. GF Werte können in größerer Tiefe schneller und im flachen langsamer variieren oder auch umgekehrt. Der Standardwert von 50% bedeutet eine lineare Berechnung wo die GF Werte in jeder Tiefe gleich variieren. Im VPM Model kann der kritische Radius R0 im Bereich 0,40 bis 1,00 in Schritten von 0,02 gewählt werden. Wird die Kombination von Bühlmann + VPM gewählt kann der kritische Radius R0 eingestellt werden und zusätzlich der sogenannte Thresh idx kann von -2 bis +2 eingestellt werden. Standardwert ist 0. Warnung: Änderung der Parameter des Algorithmus erfordert sollte nur von Tauchern vorgenommen werden, die die jeweilige Theorie des Algorithmus vollständig verstanden haben. Figur 15: Algorithmus : Bühlmann Figur 16: Algorithmus : VPM FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 24

25 Figur 17: Algorithmus: VPM + Buehlmann SCR-Settings In diesem Untermenü kann der Taucher die Einstellungen für den SCR Modus vornehmen. Figur 18: SCR Einstellungen Die Einheit des Flow ist l/min (Liter pro Minute) bezogen auf 1 bar. Der Computer erlaubt die Einstellung des Typ der Ersten Stufe (balanciert oder nicht balanciert) des Diluent Gases. Zusätzlich kann der Wert für den metabolisierten Sauerstoff eingestellt werden. Warnung: Die Parameter im SCR Modus dienen nur zur Berechnung der TTS und haben KEINEN Einfluss für die Berechnung der Gewebesättigung. Die Gewebesättigung hängt nur vom aktiven Diluent und dem gemessenen PpO2 ab. Falsche Parameter können zu schwerwiegenden Schäden führen. Eine Einstellung dieser Werte darf nur gemacht werden wenn der Taucher die vollständige Theorie verstanden hat. Änderungen dieser Parameter zeigen nur dann einen Effekt bei der Berechnung der TTS wenn der Computer im SCR Modus ist. Mit dem Next Button wird der jeweilige Wert gewählt und mit dem Commit Button wird der Wert jeweils geändert. Die Option Save&Exit erlaubt die Speicherung der Daten und verlässt das Menü. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 25

26 2.5.6 LogBook (Logbuch) Dive System - FURYO Tauchcomputer In diesem Untermenü kann der Taucher ins Logbuch schauen und verschiedenen Daten zu den Tauchgängen abrufen. Das Logbuch speichert bis zu 100 Stunden Tauchzeit und für jeden Tauchgang werden folgenden Daten angezeigt auf dem Display: Nummer des Tauchgangs Datum des Tauchgangs Uhrzeit des Einstiegs Gesamttauchzeit Maximal erreichte Tiefe Figur 19: LogBook Um im Logbuch rückwärts zu blättern drückt man den Next Button und bestätigt mit dem Commit Button. Um das Logbuch zu verlassen drückt man den Next Button bis Exit unten erscheint und bestätigt mit dem Commit Button Dive Planner Der Furyo Tauchcomputer enthält einen einfachen Tauchplaner, der die Nullzeiten für einen Wiederholungstauchgang berechnet. Im Linken Feld müssen Sie die Oberflächenpause (min 1 Stunde) zwischen den Tauchgängen und den Anteil an O2 der im Atemgas enthalten ist eingeben. Um die Berechnung zu starten drücken sie den Next Button bis dort Compute erscheint. Mit dem Next Page Menüpunkt gelangen sie zur nächsten Seite/Display. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 26

27 Figur 20: Planner Warnung: Die angezeigten Nullzeiten werden basierend auf der aktuellen Gewebesättigung berechnet Deco Stop Erlaubt die Einstellung der Abstände der Dekostops auf Grund des Tiefenbereichs. STEP 1 regelt die Abstände der Stops für den ersten Tiefenbereich. DEPTH 1 regelt den maximalen Tiefenbereich für den ersten Stop und den Beginn des zweiten Bereichs. STEP 2 regelt die Abstände der Stops für den zweiten Tiefenbereich. DEPTH 2 regelt den maximalen Tiefenbereich für den zweiten Stop und den Beginn des dritten Bereichs. STEP 3 regelt die Abstände der Stops für den dritten Tiefenbereich. Tiefenbereich wird wie folgt definiert: Erster Bereich: startet bei 0m und endet bei der Tiefe die in DEPTH 1 eingestellt wird. Zweiter Bereich: startet bei der Tiefe, die in DEPTH 1 eingestellt ist und endet in der Tiefe die in DEPTH 2 eingestellt wird. Dritter Bereich: startet in der Tiefe, die in DEPTH 2 eingestellt ist und reicht zur maximal erreichten Tauchtiefe. Figur 21: Deco Stop FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 27

28 2.6 System Einstellungen Dive System - FURYO Tauchcomputer In diesem Menü können Sie verschiedene Einstellungen am Computer und auch für das optionale Zubehör vornehmen. Es kann die Art des Menüs (Einfach oder Fortgeschritten), die Art der Anzeige und auch die Helligkeit und der HUD gewählt werden. Weiterhin kann das PC Interface, der Gauge Modus und verschiedene Andere Einstellungen einschließlich Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Figur 22: System Settings Display In diesem Untermenü kann das LCD Display, die HUD und die Einheiten (metrisch oder imperial) eingestellt werden.. Figur 23: Display Diese Menü ist auch während des Tauchgangs verfügbar. Durch drücken Next Button des wird der zu verändernde Wert gewählt und mit dem Commit Button, wird er geändert. Dieses Display ist in 3 Zonen unterteilt: Im oberen Feld können Sie zwischen metrischen (Meter, C) oder Imperialen Einheiten (feet, F) wählen. In der Mitte links können Sie das LCD Display einstellen: FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 28

29 o OFF: konstante Hintergrund Beleuchtung. Werte von 0 bis 4 sind möglich. Wobei 0 keine Beleuchtung bedeutet. o ON: Helligkeit des Displays beim Betätigen einer Taste. Werte von 1 bis 10 sind möglich. o On-Time: Hier kann der Taucher die Zeit einstellen wie lange die Beleuchtung an bleiben soll nach dem Betätigen einer Taste. In der Mitte rechts kann der Kontrast des LCD Bildschirm und die Helligkeit (Kontrast) der HUD eingestellt werden. Die Einstellung zu HUD können auch vorgenommen werden wenn keine HUD angeschlossen ist. Sobald die HUD dann angeschlossen ist werden die Werte die nun eingestellt sind automatisch übernommen. (Bitte lesen auch das separate Manual des HUDs). Das FLIP SCREEN Untermenü erlaubt die Drehung des LCD Display um Menu Type In diesem Menü kann die Art des angezeigten Menüs eingestellt werden, die Option sind BASIC und ADVANCED. Im ADVANCED Mode werden alle Menüpunkte angezeigt während das BASIC eine einfacherer Struktur hat und nur die wichtigsten Punkte anzeigt, die für die meisten Taucher ausreichend sind. Figur 24: Menü Type Warnung: Wenn Sie von ADVANCED Mode zur BASIC Mode durchschallten werden alle Einstellungen zur Fabrik Default wieder eingestellt PC Mode In diesem Untermenü kann die Verbindung zu einem PC entweder über Bluetooth oder über eine Kabelverbindung hergestellt werden. Sie können über diese Verbindung mittels der PC Software Einstellung am Computer vornehmen, das Logbuch übertragen und auch die Firmware des Furyo updaten. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 29

30 In diesem Abschnitt finden Sie einige grundlegende Informationen wie Sie die Verbindung aufbauen und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Bitte lesen im Handbuch der PC Software für detaillierter Ausführungen und Hilfen zu der PC Software nach. Um die Verbindung zu unterbrechen drücken sie einmal den Commit Button. Die Verbindung kann entweder über ein USB Kabel oder über Bluetooth erfolgen. Warnung: Ist der Computer im PC Modus mit einem PC/Laptop verbunden erhöht sich der Stromverbrauch erheblich. Es wird daher empfohlen den Furyo niemals unnötig lange im PC Modus verbunden zu lassen. Für die Verbindung mittels Bluetooth ist ein Pincode notwendig. Dieser ist immer die jeweilige Seriennummer. Beispiel: Seriennummer: DS PIN code: Figur 25: PC Verbindung Der Computer erkennt automatisch ob die Verbindung über Kabel oder Bluetooth erfolgt. Systemvorraussetzung für die PC Software: Windows XP oder höher. Speicher: 256 Mbytes RAM (512 MB RAM empfohlen). Freier Speicher: mindestens 100 MB. Auflösung 800x 600 oder höher mit mindestens 256 Farben GAUGE (Tiefenmesser Modus) Im Gauge Modus funktioniert der Furyo als simpler Tiefenmesser. Es ist möglich den Gauge Mode während des Tauchgangs abzuschalten. Es ist aber nicht möglich ihn zu aktivieren und auch nicht wieder zu aktivieren wenn er ausgeschaltet wurde. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 30

31 Ist der Gauge Modus eingeschaltet berechnet der Computer im Hintergrund die Dekompressionszeiten mit dem Dummy Mix. Wird also der Gauge Modus deaktiviert während des Tauchgangs ist das Dummy Mix weiterhin das aktive Gas, bis der Taucher ein anderes Gas als aktives Gas einstellt. Im Display des Gauge Modus sind 5 Zonen zu sehen: Oben links die jeweilige aktuelle Tiefe. Links unten, die Tauchzeit. In der Mitte, zentral, die Wassertemperatur. Oben rechts die maximal erreichte Tiefe. Unten rechts ein Timer, der vom User eingestellt und kontrolliert werden kann. Die TIMER START Funktion aktiviert den Timer und die TIMER STOP schaltet ihn ab. Vor dem Start kann ein Countdown gesetzt werden. TIMER 30 SEC++ erhöht den Timer um 30 Sekunden. TIMER 30 SEC setzt den Timer um 30 Sekunden herunter. TIMER 5 MIN++ erhöht den Timer um 5 Minuten. TIMER 5 MIN setzt den Timer um 5 Minuten herunter. Figur 26: Gauge Modus Date & Time (Datum und Zeit) In diesem Untermenü kann der Anwender die Seriennummer des Computers und die aktuelle Softwareversion überprüfen und Datum und Uhrzeit einstellen. Figur 27: Date & Time Es kann hier die Zeitzone als UTC (Coordinated Universal Time) Format eingestellt werden. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 31

32 Mit dem Next Button wird Datum und Zeit ausgewählt und mit dem Commit Button werden die Daten eingestellt. Durch umstellen der Zeitzone kann recht einfach die jeweilige Ortszeit bei Reisen eingestellt werden: TIME ZONE ++ erhöht um 1 Stunde. TIME ZONE setzt um 1 Stunde herab. DAY++ erhöht jeweils um 1 Tag. DAY -- setz um 1 Tag herunter. MONTH++ erhöht jeweils um 1 Monat. MONTH setzt um 1 Monat herab. YEAR++ erhöht jeweils um 1 Jahr. YEAR-- setz um 1 Jahr herunter. HOURS++ erhöht jeweils um 1 Stunde. HOURS-- setz um 1 Stunde herunter. MINUTES++ erhöht jeweils um 1 Minute. MINUTES-- setz um 1 Minute herunter. RESET SECONDS setzt die Sekunden zurück auf 0, für eine exakte Zeiteinstellung. Auf diesem Display ist weiterhin folgendes zu sehen: Software Version. Seriennummer des Computers. Warnung: Änderung in Datum oder Uhrzeit beeinflusst NICHT die Berechnung der Entsättigung Defaults (Werkseinstellung) Dieses Menü erlaubt die Rückstellung aller Parameter auf die Werkseinstellung. Um diesen Reset durchzuführen wird ein Code benötigt. Diese ist die Seriennummer des Computers. Siehe Kapitel wo die Seriennummer zu finden ist. Warnung: Alle Daten werden auf Werkseinstellung gesetzt. Warnung: Die Gewebesättigung wird NICHT zurückgesetzt. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 32

33 Figur 28: Reset to default 3. TAUCHMODUS Um die Nutzung des Furyo zu vereinfachen nutzt der Computer ein adaptives System in der Menüführung. Während des Tauchgangs erscheinen nur einige ausgewählte Menüpunkte, die für das erforderlich sein können. Diese werden auch in einer logischen Reihenfolge angezeigt, so dass Änderung schnell und einfach durchgeführt werden können. Während des Tauchgangs sind auf dem Hauptdisplay folgende Information zu sehen: Tiefe (oben links). Tauchtzeit (oben rechts). Uhrzeit (unterhalb der Tauchzeit, wenn nicht getaucht wird). Tauchmodus (OC, SCR, CCR), aktuell geatmetes Gas oder der PpO2 und der ausgewählte Algorithmus (Mitte links). Warnungen: Zu hohe Aufstiegsgeschwindigkeit, zu hoher PpO2, oder eine CNS grösser als 80% (Mitte rechts). No Decompression Limit (NDL, die Restnullzeit also) oder Time To Surface (TTS, die Gesamtaufstiegszeit) (links unten). Das Symbol bedeutet eine NDL grösser als 99 Minuten. Stop Time, wenn in der Nähe des Dekostops (Mitte unten). Stop Depth (unten rechts). Figur 29: Main Screen in Dive Mode Open Circuit - Mix: Air Nullzeit noch 3 Minuten FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 33

34 Figur 30: Main Screen in Dive Mode Open Circuit Mix: Air Nullzeit grösser 99 Minuten Figur 31: Main Screen in Dive Mode Open Circuit Mix: Air Deco Stop bei 6 Meters für 1Minute Gesamtaufstiegszeit 8 Minuten Figur 32: Main Screen in Dive Mode Open Circuit Mix: Air Deco Stop bei 6 Meters für 1Minute Gesamtaufstiegszeit 5 Minuten Gaswechselwarnung (das Symbol AIR blinkt) FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 34

35 Figur 33: Gaswechsel Empfohlenes Mix: EAN50 Figur 34: Main Screen in Dive Mode Open Circuit Mix: Trimix 18/45 Deco Stop bei 30 Meter für 1 Minute Gesamtaufstiegszeit 41 Minuten Während des Tauchgangs können durch Drücken Commit Button. Weitere zusätzliche Informationen abgerufen werden. Diese erscheinen immer in der unteren reihe auf dem Display. Auch das Profil des aktuellen Tauchgangs kann angezeigt werden durch mehrmaliges drücken des Commit Button. Figur 35: Dive Profile Durch Drücken des Next Button gelangt man während des Tauchgangs zum Menü. Die Menüpunkte werden im unteren Teil des Displays angezeigt. Die einzelnen angezeigten Punkte variieren je nach gewähltem Tauchmodus. Nach dem Auftauchen bleibt der Computer für 10 Minuten im post dive Modus. Innerhalb dieser Zeit ist ein weiterer Tauchgang kein Wiederholungstauchgang, sonder noch der selbe Tauchgang. Währen dieser Zeit können auch nur die Menüs aufgerufen werden, die während des Tauchgangs aufgerufen werden können. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 35

36 Ebenso ist es nicht möglich den Computer innerhalb dieser 10 Minuten auszuschalten. Im post dive Modus kann die Tauchzeit (Run Time) nicht erhöht werden, das Tauchprofil (der Graph) wird in dieser Zeit nicht aktualisiert. CNS wird während des Tauchgangs erhöht und im Oberflächenintervall erniedrigt. Im OC Modus wird die Sättigung und Entsättigung auf Grund des aktuell gewählten Gases berechnet und die TTS (Gesamtaufstiegszeit) unter Berücksichtigung alles Gase die in der Mix Tabel enable geschaltet sind. Im CCR/SCR Modus: Ist das Sensorkabel angeschlossen dient zur Berechnung der der Mittelwert des gemessenen PpO2, da das Verdünungsgas bekannt ist. Das Gas im Kreislauf besteht aus dem Diluent (Verdünnungsgas) und ist mehr oder weniger mit O2 angereichert und auf Grund des gemessen PpO2 wird nun der Anteil berechnet. Ist das Sensorkabel nicht angeschlossen (nur im CCR Modus) wird auf Grund des fest eingestellten PpO2 die Gewebesättigung berechnet. Die TTS wird auf Grundlage der theoretischen PpO2 Werte berechnet. Auch im SCR Modus wird die TTS berechnet. Dies geschieht unter zu Hilfenahme der eingestellten Werte für die Düse, den metabolisierten O2 und des Umgebungsdrucks und natürlich unter Berücksichtigung des Verdünnungsgases. Mit deaktivierten Sensoren (nur im CCR Modus), die Gewebesättigung und die Berechnung der TTS erfolgt dann auf Grund des eingestellten Verdünnungsgases und des Setpoints (fester PpO2 Wert). Mit aktivierten Sensoren erfolgt die Berechnung der Gewebesättigung auf Grund des aktiven Diluents und dem gemessenen PpO2. Die TTS wird berechnet mittels des Diluents und des Setpoints, respektive den Einstellung beim SCR Modus. 3.1 Menü Struktur MIX TABLE O Next Mix (Nächstes Gasmix) o Enable / Disable (Disable steht nicht für das aktive Gas zur Verfügung) o Set Active (nur möglich wenn es auf enable steht) o Set CCR o Set SCR O Save&Exit SETTINGS O Change Mode OC / CCR / SCR O Setpoint + + O Setpoint - - O Save&Exit FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 36

37 ALGORITHMS (Abhängig vom gewählten Modell) O BUHLMANN GF High ++ GF High -- GF Low ++ GF Low Shape ++ Shape -- O VPM R0 ++ R0 -- O VPM + BUHLMANN R0 ++ R0 -- Thresh Index ++ Thresh Index -- O Save & Exit O2 SENSOREN O Save & Exit O Enable Sensor Board / Disable Sensor Board (Kabel aktivieren/deaktivieren) O Enable Sensor 0 / Disable Sensor 0 O Enable Sensor 1 / Disable Sensor 1 O Enable Sensor 2 / Disable Sensor 2 DISPLAY O Save&Exit O Change Units O Main + + O Main - - O Hud + + O Hud - - O Off + + O Off - - O On + + O On - - O Ontime + + O Ontime - - O Flip Screen 3.2 Mix Table Basierend auf einem Algorithmus mit intuitiver Logik kann der Computer dem Taucher jeweils das beste Gasmix aus der Gasliste für die entsprechende Tiefe empfehlen. Diese erscheint dann in der Liste an erster Position. FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 37

38 Selbstverständlich müssen die Gase in der Mix Table sorgfältig für den jeweiligen Tauchgang eingestellt werden. Die Daten für die TTS werden immer aufgrund aller als enable gesetzten Gase berechnet. Nicht mitgeführte gase sollten nicht auf enable gesetzt werden. Währen des Tauchgangs erscheint eine Warnung auf dem Display wenn das aktive Gas gewechselt werden soll, da die aktuelle Tiefe für das Aktuelle Gas nicht mehr optimal ist. Die Anzeige des aktiven Gases blinkt als Zeichen für einen empfohlenen Wechsel. Die Berechnung der MOD für das Beste Mix basiert auf der Einstellung max PpO2 im System Setup. Um das nächste Gas zu wählen drücken Sie den Next Button und dann den Commit Button um die Auswahl zu bestätigen. Um das gewählte Gas zu aktivieren drücken Sie erneut den Commit Button.. Figur 36: Main Screen Dive Mode Gaswechsel Warnung Mix Table Menu Figur 37: Mix Change Screen Empfohlenes Mix : NX50 Figur 38: Change Mix Screen Empfohlenes Mix: NX50 FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 38

39 Figur 39: Mix Table in Dive mode Warnung: es wird dringend empfohlen zuerst das Gas, also den Lungenautomaten zu wechseln bevor man das Gas auf dem Computer aktiviert. Um ein anderes AGs auszuwählen gehen Sie durch die Mix Table mittels des Commit Button. bis Sie das gewünschte Gas haben. Sollte das Gas disabled sein muss es zunächst auf enable gesetzt werden, erst dann kann es aktiviert werden. Warnung: der Computer erlaubt die Wiederbereitstellung eines vorher deaktivierten Gases um eventuelle Notfälle zu managen. Sollte zum Beispiel an einer Stageflasche ein Problem sein (Lungenautomat defekt oder ähnliches) so kann das entsprechende Gas deaktiviert werden und ein eingestelltes aber nicht verfügbar gesetztes Gas (ein Gas des Tauchpartners zum Beispiele) aktiviert werden. Warnung: jede Änderung an der Mix Table (Enable oder Disable eines Gases) führt zur Neuberechnung der TTS Warnung: die TTS Berechnung erfolgt immer auf Grundlage der als enable gesetzten Gase in der Mix Table. Darum sollten nur Gase freigeschaltet sein, die vom Taucher auch wirklich mitgeführt werden. 3.3 Dive Settings Auch während des Tauchgangs ist es möglich einige Parameter des Dekompressionsalgorithmus und der Einstellung des Computers zu ändern. Um zu den Dive Settings zu gelangen drücken sie sie solange bis DIVE SETTINGS erscheint und bestätigen dann um in dieses Untermenü zu gelangen. Figur 40: Dive Settings FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 39

40 Während eines Tauchgangs mit Rebreather kann vom SCR zum CCR oder zum OC Modus und auch umgekehrt gewechselt werden. Im CCR Modus kann der feste Setpoint gewechselt werden. Minimaler Wert ist 0.30 und der maximal einstellbare Wert ist 1,60 bar. Warnung: es ist nicht möglich den Maximalen PpO2 Wert während des Tauchgangs zu verändern. Mittels des Next Button kann der zu verändernde Wert ausgewählt werden und die Änderung erfolgt dann mit dem Commit Button. 3.4 Algorithmus Einstellungen In diesem Menü kann der Taucher Einstellungen am gewählten Algorithmus vornehmen. Während des Tauchgangs kann der Algorithmus an sich nicht gewechselt werden! Wurde vor dem Tauchgang der Bühlmann Algorithmus gewählt, so können Sie die Gradienten (HF und LF) und den Shape Faktor einstellen. Durch Änderung des Shape Faktors kann ein Algorithmus gewählt werden in dem Gradientenfaktoren in größerer Tiefe schneller steigen als im Flachwasser, und umgekehrt. Wurde vor dem Tauchgang das VPM Modell gewählt kann der kritische Radius R0 im Bereich von 0,40 bis 1.00 in Schritten von 0,02 geändert werden. Wurde vor dem Tauchgang das VPM+Bühlmann gewählt kann der kritische Radius R0 im Bereich von 0,40 bis 1,00 eingestellt werden und zusätzlich der thresh idx im Bereich von -2 bis +2. Dieser Wert, mit der Standardeinstellung 0 überwacht die Abweichung vom VPM zum Bühlmann Programm. Ist die Abweichung zu Groß ersetzt das Bühlmann Modell das VPM Model. Warnung: verändern Sie keine Einstellung der Parameter des Algorithmus solange sie nicht die vollständige Theorie des jeweiligen Rechenprogramms und die Auswirkungen der verschiedenen Parameter auf die Berechnung vollständig verstanden haben. Figur 41: Algorithm parameters modification FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 40

41 3.5 O2 Sensoren Während des Tauchgangs kann zum einen das Sensorkabel aktiviert oder deaktiviert werden. Es können aber auch nur einzelne Sensoren aktiviert oder deaktiviert werden. Figur 42: Sensoren In diesem Menü kann das Sensorkabel und/oder die Sensoreneinstellung verändert werden. Um einen Wert zu ändern wählen Sie diesen aus und wählen Sie die Neue Einstellung mit dem Commit Button. Warnung: wird das Sensorkabel während des Tauchgangs aktiviert nimmt der Computer die gespeicherten Daten aus der letzten Kalibrierung als die aktuellen Werte. 3.6 Display Während des Tauchgangs können auch Einstellung am Display vorgenommen werden. Dieses Menü ist im Tauchmodus das selbe wie im Oberflächenmodus. Für Details schauen Sie bitte im Kapitel FURYO - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 2.06 Deutsch Seite 41

Dive System - ORCA Tauchcomputer. ORCA Tauchcomputer. Handbuch Version 1.06 Deutsch

Dive System - ORCA Tauchcomputer. ORCA Tauchcomputer. Handbuch Version 1.06 Deutsch ORCA Tauchcomputer Handbuch Version 1.06 Deutsch ORCA - Dive System Tauchcomputer Handbuch - Version 1.06 Deutsch Seite 1 INHALT 1. Einleitung 1.1 Zertifizierung 1.2 Warnungen 1.3 Technische Daten 1.4

Mehr

CARTESIO GOA KURZANLEITUNG

CARTESIO GOA KURZANLEITUNG CARTESIO GOA KURZANLEITUNG LADEN SIE DAS VOLLSTÄNDIGE CRESSI BENUTZERHANDBUCH HERUNTER VON: www.cressi.com/manuals DAUERHAFTE DISPLAY MIT DISPLAY MIT MENÜ MIT MULTI- 35 BATTERIE HOHER KONTRAST GROSSER

Mehr

Benutzerhandbuch 1,5 Digitaler Foto-Schlüsselanhänger

Benutzerhandbuch 1,5 Digitaler Foto-Schlüsselanhänger Benutzerhandbuch 1,5 Digitaler Foto-Schlüsselanhänger Achtung: Bedienen und betrachten Sie das digitale Fotoalbum aus Sicherheitsgründen nicht während der Fahrt. Danke für den Kauf dieses genialen digitalen

Mehr

Bedienungsanleitung für CON1 Basierend auf Firmware 1.3

Bedienungsanleitung für CON1 Basierend auf Firmware 1.3 Bedienungsanleitung für CON1 Basierend auf Firmware 1.3 1. Anschlüsse und Bedienfeld.... Seite 1 2. Kompatible Produkte.. Seite 2 3. Firmware Updates.... Seite 2 4. Menü... Seite 4 4.1 Menüstruktur....

Mehr

MODI UND ANZEIGEN KOMPASS ZEIT. Zeit. Datum Sekunden Dualzeit Sonnenaufgangsund -untergangszeiten Stoppuhr. Himmelsrichtungen Kursverfolgung.

MODI UND ANZEIGEN KOMPASS ZEIT. Zeit. Datum Sekunden Dualzeit Sonnenaufgangsund -untergangszeiten Stoppuhr. Himmelsrichtungen Kursverfolgung. Schnellanleitung de MODI UND ANZEIGEN ZEIT Datum Sekunden Dualzeit Sonnenaufgangsund -untergangszeiten Stoppuhr Countdown-Timer HÖHE & BARO Leer KOMPASS Zeit Himmelsrichtungen Kursverfolgung Höhenmesser

Mehr

Fluid-Ergometer-Computer V.8012

Fluid-Ergometer-Computer V.8012 Fluid-Ergometer-Computer V.8012 2 INHALTSVERZEICHNIS 3. Computer. Messeinheiten. 4. Programme. QUICK START. 5. Programme. Pacer. 6. Programme. Intervall. 7. Workout-Parameter einstellen und speichern.

Mehr

DEUTSCH. uemis ZURICH. SDA Scuba Diver Assistant Kurzanleitung

DEUTSCH. uemis ZURICH. SDA Scuba Diver Assistant Kurzanleitung DE DEUTSCH uemis ZURICH SDA Scuba Diver Assistant Kurzanleitung Vor dem Erstgebrauch Lesen Sie vor dem Gebrauch des Scuba Diver Assistant (SDA) das ausführliche Benutzerhandbuch. Der SDA darf nicht ohne

Mehr

RECHENMODELL ZH - L8 ADT. Uwatec - seminar 2.1 BY GUIDO WÄTZIG

RECHENMODELL ZH - L8 ADT. Uwatec - seminar 2.1 BY GUIDO WÄTZIG RECHENMODELL ZH - L8 ADT Uwatec - seminar 2.1 BY GUIDO WÄTZIG einführung Decommpressions modell zh-l8 adt uwatec - das system Uwatec - seminar 2.2 Aladin`s rechenmodell zh-l8 adt Uwatec - seminar 2.3 Modell:

Mehr

Fox 40 Whistle Watch Bedienungsanleitung. Art.Nr

Fox 40 Whistle Watch Bedienungsanleitung. Art.Nr Fox 40 Whistle Watch Bedienungsanleitung Art.Nr. 2617608 INHALT TASTEN UND FUNKTIONEN...... 3 BETRIEB DER UHR...... 4 STOPPUHR-MODUS...... 5 COUNTDOWN-MODUS...... 6 ALARM-MODUS...... 7 BATTERIEWECHSEL......

Mehr

Kopieren / Klonen mit dem TS601 - Benutzer Anleitung Deutsch

Kopieren / Klonen mit dem TS601 - Benutzer Anleitung Deutsch Kopieren / Klonen mit dem TS601 - Benutzer Anleitung Deutsch Stand: 20150821 Video über das Klonen / Kopieren finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.maxsensor.de Inhaltsverzeichnis: Geräte-Beschreibung...

Mehr

Workshop "Decotrainer" 3. / 4.7.2010 in Steina. Dr. Armin Rauen Ödgarten 12 94574 Wallerfing Tel. 09936 902026 www.decotrainer.de.

Workshop Decotrainer 3. / 4.7.2010 in Steina. Dr. Armin Rauen Ödgarten 12 94574 Wallerfing Tel. 09936 902026 www.decotrainer.de. Workshop "Decotrainer" 3. / 4.7.2010 in Steina Dr. Armin Rauen Ödgarten 12 94574 Wallerfing Tel. 09936 902026 www.decotrainer.de Inhalte: 1. Eine kurze Geschichte der Dekompressionsforschung > Haldane,

Mehr

FreeMatch Infrarot-Fernbedienung yt1f

FreeMatch Infrarot-Fernbedienung yt1f P a r t n e r i n S a c h e n K l i m a Bedienungsanleitung FreeMatch Infrarot-Fernbedienung ytf Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes gründlich durch. < Tastatur

Mehr

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung Produkt: Artikelnummer: Produktbeschreibung: TiLOG Multi use DL-TiMT8 Multi-use USB Temperatur Datenlogger Beschreibung: Dimensionen: 77,8 mm x 33 mm x 14,6 mm Temperaturbereich:

Mehr

Bedienungsanleitung. revodream P / P5

Bedienungsanleitung. revodream P / P5 Bedienungsanleitung revodream P / P5 Version 0.4 Paul Raymaekers Übersetzung Michael Keimes Version 0.4 Deutsch Aktualisierung Koni Schwarz Version 0.4b Deutsch Dieses Werk wird veröffentlicht von revo

Mehr

Gebrauchs- anweisung. Page 1. BRT-12 Battery Replacement Tool

Gebrauchs- anweisung. Page 1. BRT-12 Battery Replacement Tool Gebrauchs- anweisung Page 1 Inhalt EINFÜHRUNG... 3 Sicherheitsinformationen... 3 Produktdetails:... 3 DISPLAY UND TASTENFELD... 4 BENUTZERSCHNITTSTELLE... 5 VOR DER ERSTNUTZUNG... 6 MENÜOPTIONEN... 7 Hauptmenü...

Mehr

Handbuch DMD Configurator

Handbuch DMD Configurator Handbuch DMD Configurator Kapitelbezeichnung Kapitelbezeichnung X.X Unterpunkt SCHAEFER GmbH Winterlinger Str. 4 72488 Sigmaringen Germany Phone +49 7571 722-0 Fax +49 7571 722-99 info@ws-schaefer.de www.ws-schaefer.de

Mehr

Leitfähigkeitsmesser mit automatischer Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22016

Leitfähigkeitsmesser mit automatischer Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22016 Leitfähigkeitsmesser mit automatischer Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22016 1. Allgemeines Mit diesem Gerät können Sie die Leitfähigkeit einer Lösung messen. Das Gerät wurde speziell für Schüler entwickelt.

Mehr

Leitfähigkeitsmesser mit manueller Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22013

Leitfähigkeitsmesser mit manueller Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22013 Leitfähigkeitsmesser mit manueller Temperaturkompensation Best.- Nr. MD22013 1. Allgemeines Mit diesem Gerät können Sie die Leitfähigkeit einer Lösung messen. Das Gerät wurde speziell für Schüler entwickelt.

Mehr

FLIP 66. Bedienungsanleitung

FLIP 66. Bedienungsanleitung FLIP 66 Bedienungsanleitung INHALTSVERZEICHNIS 1- GERÄTE-FUNKTIONEN x 2- INBETRIEBNAHME x 3- BEDIENUNG x 4- ZEITEINSTELLUNG x 5- DATUMSEINSTELLUNG x 6- WECKZEIT-EINSTELLUNG x 7- TIMER-EINSTELLUNG x 8-

Mehr

ThermoSecure medical equipment GmbH

ThermoSecure medical equipment GmbH ThermoSecure medical equipment GmbH Thermosecure GmbH. Richmodstr 6 D-50667 Cologne Germany Tel:+49(0)2203 103960 Fax:+49(0)2203 104385 Email:info@thermosecure.de 14/06/2012 BEDIENUNGSANLEITUNG UND TECHNISCHES

Mehr

idive Color Neu Armored mit Multi-Transmitter Side Mount Mode RATIO idive Easy idive Deep idive Tech+ mit Multi-Transmitter

idive Color Neu   Armored mit Multi-Transmitter Side Mount Mode RATIO idive Easy idive Deep idive Tech+ mit Multi-Transmitter Neu www.ratio-computers.com idive Color mit Multi-Transmitter Armored mit Multi-Transmitter Side Mount Mode RATIO idive Easy idive Deep idive Tech+ Tauch Modus Mix Dekomodell (Algorithmus) Algorithmus

Mehr

Ein sehr kurzer Überblick über GRADIENTEN FAKTOR

Ein sehr kurzer Überblick über GRADIENTEN FAKTOR Ein sehr kurzer Überblick über GRADIENTEN FAKTOR Zum Verständnis von Dekompression und Einstellungen an Tauchcomputer wie z.b. dem Shearwater Persuit ist in jedem Falle die Theorie der Gradienten Faktoren,

Mehr

NuVinci Desktop PC Gebrauchsanweisung (enthält NuVinci Harmony Sortware-Update Anleitung)

NuVinci Desktop PC Gebrauchsanweisung (enthält NuVinci Harmony Sortware-Update Anleitung) NuVinci Desktop PC Gebrauchsanweisung (enthält NuVinci Harmony Sortware-Update Anleitung) NuVinci Computer Software (Harmony Programmierung) Erstellt für Händler und Hersteller Internet-download erfolgt

Mehr

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4 Bedienungsanleitung Digitale T-Bar T-4 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einführung... 4 3. Technische Daten... 4 4. Bedienung...

Mehr

Fingerpulsoximeter. 1. Wie führe ich eine Echtzeitübertragung vom PULOX PO-300 zum PC durch und speichere meine Messdaten auf dem PC?

Fingerpulsoximeter. 1. Wie führe ich eine Echtzeitübertragung vom PULOX PO-300 zum PC durch und speichere meine Messdaten auf dem PC? Mini-FAQ v1.5 PO-300 Fingerpulsoximeter 1. Wie führe ich eine Echtzeitübertragung vom PULOX PO-300 zum PC durch und speichere meine Messdaten auf dem PC? 2. Wie nehme ich mit dem PULOX PO-300 Daten auf

Mehr

I. Technische Daten. II Tasten und Funktionen. Abmessungen 77 x 23 x 16 mm (B x H x T)

I. Technische Daten. II Tasten und Funktionen. Abmessungen 77 x 23 x 16 mm (B x H x T) I. Specifications I. Technische Daten Abmessungen 77 x 23 x 16 mm (B x H x T) Gewicht 79g Bildschirm 1,3" OLED-Bildschirm Audioformate MP3: Bitrate 8Kbps - 320Kbps WMA: Bitrate 5Kbps - 384Kbps FLAC: Abtastrate

Mehr

TWO magische Uhr Bedienungsanleitung

TWO magische Uhr Bedienungsanleitung TWO magische Uhr Bedienungsanleitung Einleitung: Ihr neues PHILIPPI Gerät verfügt über 2 Kuben. Der Haupt-Kubus verfügt über Bedienungstasten, der zweite Kubus hat keine Tasten. Wenn beide Teile zusammen

Mehr

Zeitrelais PL0045 mit optionaler PC-Anbindung

Zeitrelais PL0045 mit optionaler PC-Anbindung Zeitrelais PL0045 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Eigenschaften... 3 2.1 Grundlegende Eigenschaften... 3 2.2 Optionale Eigenschaften... 3 3. Programmzustände... 4 3.1 Power-on-Reset... 4 3.2 COUNTDOWN-Modus...

Mehr

Einführung in die Software

Einführung in die Software Einführung in die Software Seite 1 von 1 Einführung in die Software Die Datalogger USB-Software ist ein Programm zur Sammlung von Daten des DATA LOGGERs, wenn dieser an einen Computer oder ein Notebook

Mehr

Kurzbedienungsanleitung für Überwachungskamera mit Infrarot: Art.Nr

Kurzbedienungsanleitung für Überwachungskamera mit Infrarot: Art.Nr Kurzbedienungsanleitung für Überwachungskamera mit Infrarot: Art.Nr. 204355+204357 Definition: Time out: stellt die Ruhezeit zwischen 2 Auslösungsvorgängen ein Infrared Led: bei schlechten Lichtverhältnissen

Mehr

Das Hauptfenster ist der normale Bereich den du im Alltag siehst. Von hier aus kannst du zu den Optionen und anderen Anzeigen wechseln.

Das Hauptfenster ist der normale Bereich den du im Alltag siehst. Von hier aus kannst du zu den Optionen und anderen Anzeigen wechseln. Seite 1 von Lumen Speedfan Speedfan ist ein Programm zur Systemüberwachung, kann aber nebenher Veränderungen im des Systems durchführen. Am beliebtesten ist Speedfan im Umgang mit Lüfterdrehzahlen. Die

Mehr

SEC24_W-2m Inspektionskamera mit Monitor und Aufzeichnungsmöglichkeit

SEC24_W-2m Inspektionskamera mit Monitor und Aufzeichnungsmöglichkeit SEC24_W-2m Inspektionskamera mit Monitor und Aufzeichnungsmöglichkeit auf SD-Speicherkarten Die Inspektionskamera SEC24_W ist eine wasserdichte Minikamera mit Verlängerungsschlauch und stufenlos regulierbarer

Mehr

1. Hauptfunktionen Digitale Kamera, Fotowiedergabe (Dia-Show) und PC Kamera

1. Hauptfunktionen Digitale Kamera, Fotowiedergabe (Dia-Show) und PC Kamera 1 2 1. Hauptfunktionen Digitale Kamera, Fotowiedergabe (Dia-Show) und PC Kamera 2. Beschreibung der Kamera Sucher Linse Auslöser / SET-Taste Ein-/Ausschalter / Modustaste Wiedergabetaste Oben-Taste Unten-Taste

Mehr

Beispiel zur Programmierung einer Einschaltzeit und einer Ausschaltzeit für Montag bis Sonntag:

Beispiel zur Programmierung einer Einschaltzeit und einer Ausschaltzeit für Montag bis Sonntag: Bedienungsanleitung Digital Timer Time Control 112 Hama 47659 Allgemeines: Digitale Zeitschaltuhr mit 16 Ein-/Ausschaltmöglichkeiten pro Tag, max. 112 Ein/Aus Möglichkeiten pro Woche, minutengenau einstellbar

Mehr

VITA Easyshade V Neue Funktionen Update Version 507h

VITA Easyshade V Neue Funktionen Update Version 507h 1. Aktive Schaltflächen im Menüpunkt Informationen zum VITA Easyshade V Wenn Sie im Hauptmenü auf das -Symbol tippen, gelangen Sie zu den Geräteinformationen. Dort werden Datum und Uhrzeit, Seriennummer,

Mehr

FERNBEDIENUNG R05/BGE

FERNBEDIENUNG R05/BGE Benutzerhandbuch FERNBEDIENUNG R05/BGE Übersetzung des Original-Benutzerhandbuches INHALTSVERZEICHNIS HINWEISE... 2 PARAMETER DER FERNBEDIENUNG... 2 ÜBERSICHT DER FUNKTIONEN DER FERNBEDIENUNGSTASTEN...

Mehr

Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller

Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller Projekt öffnen Projekt anlegen Projekt speichern Tagesabläufe auf den Simulator übertragen Gerätezeit mit Computeruhr synchronisieren ZEIT ROT GRÜN BLAU WEIß

Mehr

3,5"-DVB-T-Taschenfernseher. Modell: TFT-370. Benutzerhandbuch

3,5-DVB-T-Taschenfernseher. Modell: TFT-370. Benutzerhandbuch 3,5"-DVB-T-Taschenfernseher Modell: TFT-370 Benutzerhandbuch Inhalt 1 Picture of the Portable TVError! Bookmark not 2 BASIC OPERATIONError! Bookmark not 2.1 Power On/OffError! Bookmark not 2.2 Channel

Mehr

FLARM ausschalten: -> Main Setup Menu -> Instr. Einstellungen - > Flarm -> Use Flarm: No -> Program Flarm: 0 (Nicht einstellbar)

FLARM ausschalten: -> Main Setup Menu -> Instr. Einstellungen - > Flarm -> Use Flarm: No -> Program Flarm: 0 (Nicht einstellbar) Die Reichweite beträgt 2 bis 3 km. Die Vorwarnzeit für den Teilnehmer mit einem Standard FLARM Gerät beträgt 18 Sekunden. Auf dem Flytec 6020/6030 FLARM steht ein Anzeigefeld zur Verfügung, das die Anzahl

Mehr

Bedienungsanleitung Operating Manual Mode d utilisation Istruzioni di comando DEU ENG FRA ITA PULSE POWER. Typ III.

Bedienungsanleitung Operating Manual Mode d utilisation Istruzioni di comando DEU ENG FRA ITA PULSE POWER. Typ III. Bedienungsanleitung Operating Manual Mode d utilisation Istruzioni di comando ENG FRA ITA PULSE POWER Typ III Leuchtensteuerung Inhaltsverzeichnis 1. Zu Ihrer Sicherheit...3 1.1 Gültigkeit der Anleitung...3

Mehr

Moderne Messeinrichtung

Moderne Messeinrichtung Moderne Messeinrichtung Benutzerhandbuch für Ihren neuen Stromzähler Ein Unternehmen der EnBW ODR Version 10/2018 Inhaltsverzeichnis Themen Stromverbrauch immer im Blick: Die moderne Messeinrichtung Informationen

Mehr

I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung

I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung Produkt: I-PLUG Single use pdf Artikelnummer: IPST8-D Produktbeschreibung: Single-use USB Temperatur Datenlogger mit Display Beschreibung: Dimensionen: 7.5 cm

Mehr

Bedienungsanleitung / Manual : LED-Nixie

Bedienungsanleitung / Manual : LED-Nixie Bedienungsanleitung / Manual : LED-Nixie English please see below. Bei Neustart und gleichzeitig gedrückter Taste während der Versionsanzeige (halten bis Beep hörbar), erfolgt eine Zurücksetzung auf (Standard)

Mehr

Manual C963.

Manual C963. Manual C963 Vorwort Sehr geehrter Kunde Bittel lesen Sie die Anleitung sorgfältig durch. Bitte stellen Sie sicher, das beim Anschluß des Displays und dem EB-Buskabel keine Spannung auf der Leitung liegt.

Mehr

DESK PANEL PRIME BEDIENUNGSANLEITUNG. Intuitives Bedienelement für elektromotorisch höhenverstellbare Tische

DESK PANEL PRIME BEDIENUNGSANLEITUNG. Intuitives Bedienelement für elektromotorisch höhenverstellbare Tische DESK PANEL PRIME BEDIENUNGSANLEITUNG Intuitives Bedienelement für elektromotorisch höhenverstellbare Tische coneon GmbH Rehbergkuppe 8 35745 Herborn Tel. 02772 57697-0 Fax 02772 57697-50 info@coneon.de

Mehr

Bedienungshinweise. eite anmelden und korrekte software version he runterladen. Das Gerät

Bedienungshinweise. eite  anmelden und korrekte software version he runterladen. Das Gerät Bedienungshinweise 1. Dieser Artikel wurde in höchster Präzision gefertigt. Jede Form von Beschädigung sollte daher vermieden werden. 2. Halten Sie die Kamera entfernt von Gegenständen, die über einen

Mehr

Anleitung DGTV Fernbedienung

Anleitung DGTV Fernbedienung Anleitung DGTV Fernbedienung Inhaltsverzeichnis: 1. Einstellung der Fernbedienung auf Radio-Frequenz 4 2. Kupplung der Fernbedienung mit dem TV-Gerät 5 2.1 Automatische Suchfunktion 5 2.2 Programmieren

Mehr

www.pce-group-europe.com Bedienungsanleitung PH-Messgerät PCE-PH22 Im Langel 4 D-59872 Meschede Fon: (49) 0 29 03 / 97699-0 Fax: (49) 0 29 03 / 97699-29 info@warensortiment.de www.warensortiment.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Digital Picture Frame Digitaler Bilderrahmen DPF Bedienungsanleitung

Digital Picture Frame Digitaler Bilderrahmen DPF Bedienungsanleitung DPF user manual Page 1 Digital Picture Frame Digitaler Bilderrahmen DPF-9095 Bedienungsanleitung DPF user manual Page 2 1. Eigenschaften Spielt Bilddateien im JPG-Format von USB-Stick oder SD-, MMC-, MS-

Mehr

CIS-IBUS Computer Integrations System Anleitung

CIS-IBUS Computer Integrations System Anleitung CIS-IBUS Computer Integrations System Anleitung www.ac-services.eu 1 von 6 info@ac-services.eu Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen... 3 1.1 Einleitung... 3 1.2 Produkteigenschaften... 3 1.3 Gelieferte Komponenten...

Mehr

6,5-95VDC (batteriebetrieben) 5V (über VE.Direct betrieben) Stromaufnahme; Hintergrundbeleuchtung aus. < 4 ma

6,5-95VDC (batteriebetrieben) 5V (über VE.Direct betrieben) Stromaufnahme; Hintergrundbeleuchtung aus. < 4 ma MPPT Control Rev 2 www.victronenergy.com Installation Übertragungskabel Verbinden Sie die MPPT Control über ein VE.Direct-Kabel mit dem BlueSolar MPPT Laderegler. Bitte beachten Sie, dass dieses Kabel

Mehr

Bedienungsanleitung UNDOK App

Bedienungsanleitung UNDOK App Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Erklärung der Funktionen der Steuerungs-App UNDOK. Bitte beachten Sie, dass die App stetig weiterentwickelt wird und die Versionsnummer von der hier gezeigten abweichen

Mehr

Bedienungsanleitung Einbauanleitung

Bedienungsanleitung Einbauanleitung Bedienungsanleitung Einbauanleitung Bundpol Security Systems Für 12 Volt und 24 Volt Fahrzeuge 1 LIEFERUMFANG FUNKTIONSWEISE Der SecuKey ist ein Sicherheitsmodul, das mittels des mitgelieferten Hochsicherheitsschlüssels

Mehr

ADAC Rally Masters Deutsche Rallye-Meisterschaft. SAS Tracker Benutzerhandbuch. (SAS = Status Awareness System)

ADAC Rally Masters Deutsche Rallye-Meisterschaft. SAS Tracker Benutzerhandbuch. (SAS = Status Awareness System) ADAC Rally Masters Deutsche Rallye-Meisterschaft SAS Tracker Benutzerhandbuch (SAS = Status Awareness System) Seite 1 Willkommen Für Ihre Sicherheit und für die der anderen Teilnehmer ist es wichtig, dass

Mehr

Sicherheitsinformationen

Sicherheitsinformationen Sicherheitsinformationen Wichtige Sicherheitsmaßnahmen: Halten Sie das Gerät von Wasser, Feuchtigkeit oder staubigen Bereichen fern. Umgebungstemperatur 0-40 C. Bewahren Sie das Gerät nicht in sehr kalten

Mehr

1. BILD DES PRODUKTS MIT ERLÄUTERUNG: MONTAGE UND ANSCHLUSS DER TÜRKLINGEL AN DIE STROMVERSORGUNG VERWENDUNG DES FARBBILDSCHIRMS...

1. BILD DES PRODUKTS MIT ERLÄUTERUNG: MONTAGE UND ANSCHLUSS DER TÜRKLINGEL AN DIE STROMVERSORGUNG VERWENDUNG DES FARBBILDSCHIRMS... BEDIENUNGSANLEITUNG INHALTSVERZEICHNIS 1. BILD DES PRODUKTS MIT ERLÄUTERUNG:... 3 2. MONTAGE UND ANSCHLUSS DER TÜRKLINGEL AN DIE STROMVERSORGUNG... 4 2.1 BETRIEB DER TÜRKLINGEL MIT BATTERIEN... 4 2.2 BETRIEB

Mehr

Benutzerhandbuch. INHALT : I Gerätestruktur. II Grundfunktionen. III Betriebsart. 1.But 1. 2.But 2. 3.But 1 + Aber 2. 4.Battery Anzeigeleiste

Benutzerhandbuch. INHALT : I Gerätestruktur. II Grundfunktionen. III Betriebsart. 1.But 1. 2.But 2. 3.But 1 + Aber 2. 4.Battery Anzeigeleiste Benutzerhandbuch PULSAR VULGARES INHALT : I Gerätestruktur II Grundfunktionen III Betriebsart 1.But 1 2.But 2 3.But 1 + Aber 2 4.Battery Anzeigeleiste IV Programm-Modus V Protektions I Gerätestruktur :

Mehr

DiMAGE X1 Kamera-Firmware Version 1.10

DiMAGE X1 Kamera-Firmware Version 1.10 www.konicaminolta.com www.konicaminoltasupport.com DiMAGE X1 Kamera-Firmware Version 1.10 Dieser Abschnitt erläutert wie Sie die DiMAGE X1 Firmware Version 1.10 installieren können (Firmware ist die Software,

Mehr

Version 0.4 Paul Raymaekers Übersetzung Michael Keimes Version 0.4a Deutsch

Version 0.4 Paul Raymaekers Übersetzung Michael Keimes Version 0.4a Deutsch Version 0.4 Paul Raymaekers Übersetzung Michael Keimes Version 0.4a Deutsch Dieses Werk wird veröffentlicht von revo Germany im Namen der CCRCC GmbH &Co KG (www.halimede.de) unter der Creative Commons

Mehr

TRUST 850F VIBRAFORCE FEEDBACK SIGHTFIGHTER. Kurzanleitung vor dem ersten Gebrauch

TRUST 850F VIBRAFORCE FEEDBACK SIGHTFIGHTER. Kurzanleitung vor dem ersten Gebrauch Kurzanleitung vor dem ersten Gebrauch Kapitel 1. Alte Treiber und Produkte deinstallieren (3.1) 2. Installation des Treibers unter Windows (3.2) 3. Installation von DirectX 8.1 unter Windows (3.3) 4. Anschließen

Mehr

TRAGBARES PLL AM FM DIGITALRADIO

TRAGBARES PLL AM FM DIGITALRADIO TRAGBARES PLL AM FM DIGITALRADIO JUNIOR PR 200, PR 201, PR 202 BEDIENUNGSANLEITUNG ÜBERSICHT DER TASTEN 1. EIN/STANDBY 2. LAUTSTÄRKE - 3. LAUTSTÄRKE + 4. LCD-DISPLAY 5. TUNING-REGLER 6. SPEICHERPLATZ +

Mehr

KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung

KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung S e i t e 1 KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung 1. Laden Sie die Konfigurator-Software von unserer Internetseite herunter http://www.mo-vis.com/en/support/downloads 2. Schließen Sie den mo-vis

Mehr

airleader Analog Messkoffer Touch

airleader Analog Messkoffer Touch Betriebsanleitung airleader Analog Messkoffer Touch Version 1.0 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme... 1 Der Hauptbildschirm... 2 Datum / Uhrzeit prüfen und einstellen... 3 Messkanäle zur Prüfung konfigurieren...

Mehr

Bedienungsanleitung O S TC 2. Open Source Tauch Computer

Bedienungsanleitung O S TC 2. Open Source Tauch Computer Bedienungsanleitung O S TC 2 Open Source Tauch Computer Kontakt Wenn Sie Fragen zum OSTC 2 haben, erreichen Sie uns... im Internet-Forum: forum.heinrichsweikamp.com per E-Mail: info@heinrichsweikamp.com

Mehr

Model no.:fx7121 Quick Start Anleitung X7 Portable High Resolution Music Player

Model no.:fx7121 Quick Start Anleitung X7 Portable High Resolution Music Player Model no.:fx7121 Quick Start Anleitung X7 Portable High Resolution Music Player Vor dem ersten Gebrauch A. Laden Sie den X7 vollständig auf Es wird ein USB-Netzteil mit folgenden Spezifikationen empfohlen:

Mehr

XP-10. Sicherheitsstopp-Timer & Gauge & Apnoe. English Deutsch Français Italiano Español Nederlands

XP-10. Sicherheitsstopp-Timer & Gauge & Apnoe. English Deutsch Français Italiano Español Nederlands XP-10 Sicherheitsstopp-Timer & Gauge & Apnoe English Deutsch Français Italiano Español Nederlands INHALT Kurzanleitung / Bedienungsschema...1 DEUTSCH 1. Sicherheitsstopp-Timer... 2 2. Gauge-Modus... 3

Mehr

putty+gausmann gmbh i-con PICO SD erweiterte Funktionen durch microsd Karte

putty+gausmann gmbh i-con PICO SD erweiterte Funktionen durch microsd Karte putty+gausmann gmbh i-con PICO SD Die i-con PICO kann über eine microsd (ebenso microsdhc) Karte in der Funktionalität erweitert werden. Dazu notwendig ist das auf Windows PCs lauffähige Programm PICOSD.exe.

Mehr

Studio Par Zoom RGB LED

Studio Par Zoom RGB LED Bedienungsanleitung Studio Par Zoom RGB LED Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Beschreibung... 4 3. Technische Daten... 4 4.

Mehr

Bedienungsanleitung - Deutsch. Moultrie LX-30IR. I. Sicherheitshinweise nnnnnnnnnnnnnnnnn

Bedienungsanleitung - Deutsch. Moultrie LX-30IR. I. Sicherheitshinweise nnnnnnnnnnnnnnnnn Bedienungsanleitung - Deutsch Moultrie LX-30IR I. Sicherheitshinweise nnnnnnnnnnnnnnnnn Bei der Wildkamera LX-30IR handelt es sich um kein Spielzeug. Achten Sie bitte darauf, dass Kinder durch unsachgemäße

Mehr

Makros in Office-Paketen deaktivieren

Makros in Office-Paketen deaktivieren Makros in Office-Paketen deaktivieren 1 Vorwort 1 2 Microsoft Office 2003 3 3 Microsoft Office 2007 4 4 Microsoft Office 2010 6 5 Microsoft Office 2013 7 6 Microsoft Office 2016 9 7 LibreOffice 5.x 10

Mehr

Omegon Alpheon-NV 5x40 Deutsche Version Rev A

Omegon Alpheon-NV 5x40 Deutsche Version Rev A Bedienungsanleitung 1 Omegon Alpheon-NV 5x40 Deutsche Version 5.2015 Rev A Omegon Alpheon-NV 5x40 Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuen Omegon Alpheon-NV 5x40. Dieses Nachtsichtgerät funktioniert

Mehr

Software Update (ATX3/AURES)

Software Update (ATX3/AURES) In dieser Anleitung wird beschrieben, wie Sie das Update auf Ihr ATX/AURES aufspielen können. Lesen Sie sich zunächst die komplette Anleitung durch, bevor Sie den Update-Vorgang durchführen. Der Update-Vorgang

Mehr

PoolDirect / MultiDirect / SpectroDirect und PC Spectro II

PoolDirect / MultiDirect / SpectroDirect und PC Spectro II PoolDirect / MultiDirect / SpectroDirect und PC Spectro II Bemerkungen: gültig für Photometer: PoolDirect, MultiDirect, SpectroDirect und PC Spectro II Hyperterminal gehört zum Lieferumfang von Windows.

Mehr

Update-Informationen für DMR-EX80S, EX81S/71S, EX72S

Update-Informationen für DMR-EX80S, EX81S/71S, EX72S Modellnummer DMR-EX80SEG Update-Version Ver 1.15 Datei Name/Größe UPDATE_DMR-EX80SEG_V115.exe / 7.739.256 Bytes Modellnummer DMR-EX81SEG, DMR-EX71SEG Update-Version Ver 1.11 Datei Name/Größe UPDATE_DMR-EX81S_71SEG_V111.exe

Mehr

Set-top Box Controller BeoVision MX. Anleitung

Set-top Box Controller BeoVision MX. Anleitung Set-top Box Controller BeoVision MX Anleitung 3 In dieser Anleitung ist beschrieben, wie Sie Ihren Bang & Olufsen Set-Top-Box-Controller betriebsbereit machen und wie Sie ihn zusammen mit der gewählten

Mehr

Bedienungsanleitung THOMA TR10 / TR20 Remote-System Version 2003-Okt-21

Bedienungsanleitung THOMA TR10 / TR20 Remote-System Version 2003-Okt-21 Inhalt 1 Inbetriebnahme 2 2 nbelegung 3 3 Aufbau des Displays 3 4 Menu-Steuerung 4 4.1 Hauptmenu 4 4.2 Menu PAN TILT 5 4.2.1 nfunktionen 5 4.2.2 Maximale PAN / TILT Geschwindigkeit 5 4.2.3 PAN Richtung

Mehr

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Für die Nutzung der Datenfernübertragung der PV-Station, über das integrierte W-LAN-Modem, muss zuerst eine Konfiguration vorgenommen werden. Schließen

Mehr

ElitePET ACHTUNG: Nutzen Sie nur den mitgelieferten AC-Adapter um den Empfänger zu laden. Halten Sie die Sendeantenne fern von Magneten.

ElitePET ACHTUNG: Nutzen Sie nur den mitgelieferten AC-Adapter um den Empfänger zu laden. Halten Sie die Sendeantenne fern von Magneten. ElitePET 9888 Inhalt: Sender Antenne kleiner Empfänger (optional) großer Empfänger (optional) lange Metallstifte kurze Metallstifte Halsband Test-Kit Ladegerät ACHTUNG: Nutzen Sie nur den mitgelieferten

Mehr

IFFDM6L & IFFDM6K. Konfiguration mit "KlickKlack"

IFFDM6L & IFFDM6K. Konfiguration mit KlickKlack IFFDM6L & IFFDM6K Konfiguration mit "KlickKlack" Inhaltsverzeichnis IFFDM6L Konfiguration Menü (1.1): Eingangsempfindlichkeit" einstellen Menü (2.2): Frequenz" einstellen Menü (3.3): Ausgangssignal" einstellen

Mehr

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen Montage 015-4813-00-E Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 2011-03 Inhaltsverzeichnis Typen von Lambdasonden...3 Lieferumfang HuS118...3 Softwarestand

Mehr

Inhaltsverzeichnis 2 / 12

Inhaltsverzeichnis 2 / 12 Manual Dimmer UP-2 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Produktansicht... 5 2.1. Frontansicht... 5 2.2. Rückansicht... 6 3. Bedienung...

Mehr

Digitale Positionsanzeige TYP: BC-02

Digitale Positionsanzeige TYP: BC-02 Betriebsanleitung Digitale Positionsanzeige TYP: BC-02 Vertrieb: Öchsner Messtechnik GmbH Schulzengasse 17 97291 Thüngersheim www.oechsner-messtechnik.de info@oemt.de +49 9364 817605-0 Seite 1 Inhalt SEITE

Mehr

www.warensortiment.de PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 01805 976 990* Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de www.warensortiment.de *14 Cent pro Minute aus dem dt.

Mehr

2. Der 7950 Pager. Der 7950 hat 4 Knöpfe

2. Der 7950 Pager. Der 7950 hat 4 Knöpfe 2. Der 7950 Pager 2.1 Los geht s 2.1.1 Gehäuse Der 7950 hat 4 Knöpfe Funktion/Escape Links Rechts Lesen/Auswahl Funktion/Escape- Ermöglicht den Zugang zum Funktionsmenü und das Verlassen Links/Rechts-

Mehr

Gebrauchsanweisung. 1.Produkt Details: 1.1 Produkt Details

Gebrauchsanweisung. 1.Produkt Details: 1.1 Produkt Details Gebrauchsanweisung 1.Produkt Details: 1.1 Produkt Details HOME Taste: Power An/Au;Einschalten / Ausschalten des Displays, zurück zum Hauptmenü USB Eingang: Aufladen/Daten; Touch Screen: Jede Funktion (Hauptmenü)

Mehr

Einrichtung - Windows

Einrichtung - Windows EPSON TM-T88V Serie How Do I NCCR 9.00 für Microsoft Dynamics NAV 2016* *NC Cash Register 9.00 ist verfügbar für Microsoft Dynamics NAV 5.0 SP1, Microsoft Dynamics NAV 2013, Microsoft Dynamics NAV 2013

Mehr

Gebrauchsanleitung MSI Mega Stick 1

Gebrauchsanleitung MSI Mega Stick 1 Gebrauchsanleitung MSI Mega Stick 1 Batterie einsetzen 1. Entfernen Sie die USB-Schutzkappe 2. Schieben Sie die Batteriefachabdeckung nach oben. 3. Legen Sie eine Mignon AAA Batterie ein und versicheren

Mehr

Tageslicht Radiowecker

Tageslicht Radiowecker Tageslicht Radiowecker 10004731 Sehr geehrter Kunde, zunächst möchten wir Ihnen zum Erwerb Ihres Gerätes gratulieren. Bitte lesen Sie die folgenden Anschluss- und Anwendungshinweise sorgfältig durch und

Mehr

Anleitung Canton musicbox XS/S Firmware-Update

Anleitung Canton musicbox XS/S Firmware-Update Anleitung Canton musicbox XS/S Firmware-Update Achtung! Verbinden Sie die musicbox nicht mit dem PC bevor Sie den mit der Software mitgelieferten USB Treiber installiert haben, da in diesem Falle ein falscher

Mehr

OPTIMA W(wifi) THERMOSTAT

OPTIMA W(wifi) THERMOSTAT Der Einbau-Thermostat OPTIMA W dient zum Schalten von elektrischen und herkömmlichen Heizungsanlagen mit Hilfe der eingestellten Temperatur und Zeit. Der Thermostat kann mit einer App von Tuya verbunden

Mehr

HD450 Lichtmesser mit Datalogger SOFTWARE-EINFÜHRUNG

HD450 Lichtmesser mit Datalogger SOFTWARE-EINFÜHRUNG HD450 Lichtmesser mit Datalogger SOFTWARE-EINFÜHRUNG Dieses Programm kann Daten vom HD450 sammeln, wenn das Messgerät mit einem PC verbunden ist und Daten vom Speicher des Messgerätes zum PC übertragen.

Mehr

Kurzanleitung Neue Funktionen

Kurzanleitung Neue Funktionen Kurzanleitung Neue Funktionen DMX Funktion Neue DMX Spur erstellen: Um DMX Geräte anzusteuern, müssen Sie eine normalen Spur auf der Timeline in eine DMX Spur umwandeln. Dies geschieht, indem Sie einen

Mehr

Testo FlashUpdate. Gerätesoftware Update und Download Anweisung

Testo FlashUpdate. Gerätesoftware Update und Download Anweisung Testo FlashUpdate Gerätesoftware Update Inhalt 1.... Download Anweisung 2. Gerätevorbereitung und Benutzung des Flash Programms 2.1.. Vorbereitung der Geräte 2.1.1.. Vorbereitung von testo 300 M/XL und

Mehr

Computer-Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8. Für andere Betriebssysteme wenden Sie sich an die PCE Deutschland GmbH.

Computer-Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8. Für andere Betriebssysteme wenden Sie sich an die PCE Deutschland GmbH. AccuPoint Advanced ist die nächste Generation des AccuPoint Hygienemonitoring-Systems. Verbesserungen sind neben NEUEN flüssig-stabilisierten Probenehmern auch Verbesserungen für das Lesegerät und die

Mehr

S CONTROL BEDIENUNGSANLEITUNG SOFTWARE ZUR ANPASSUNG VON LAUTSPRECHERN DER S-SERIE FÜR MAC & PC

S CONTROL BEDIENUNGSANLEITUNG SOFTWARE ZUR ANPASSUNG VON LAUTSPRECHERN DER S-SERIE FÜR MAC & PC S CONTROL BEDIENUNGSANLEITUNG SOFTWARE ZUR ANPASSUNG VON LAUTSPRECHERN DER S-SERIE FÜR MAC & PC ADAM AUDIO S CONTROL SOFTWARE ZUR ANPASSUNG VON LAUTSPRECHERN DER S-SERIE FÜR MAC & PC Diese Anleitung erklärt

Mehr

Einstellungen des ZEIT:FREUND anpassen

Einstellungen des ZEIT:FREUND anpassen Einstellungen des ZEIT:FREUND anpassen Im Batteriefach des Gehäuses befinden sich zwei Taster. Mit dem blauen Taster schalten Sie durch die verschiedenen Menüpunkte. Mit dem weißen Taster verändern Sie

Mehr

2-KANALTHERMOMETER AX Bedienungsanweisung

2-KANALTHERMOMETER AX Bedienungsanweisung 2-KANALTHERMOMETER AX-5003 Bedienungsanweisung 1.Vorwort Wir bedanken uns bei Ihnen für Einkauf des 2-Kanalthermometers. Widmen Sie bitte einige Minuten vor der Arbeit, um sich mit der Funktion des Gerätes

Mehr