Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete. imapla 8, imapla 13, imapla 17, imapla 20, imapla 25, imapla 30

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1 imapla Serie Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete imapla 8, imapla 13, imapla 17, imapla 20, imapla 25, imapla 30 Bedienungsanleitung Deutsch 12/2014

2 Legende Sicherheitshinweise Legende Sicherheitshinweise Diese Bedienungsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben. Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. Gefahr Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Warnung Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Seite 2 Vorsicht Bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Wichtig Bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis Bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

3 Legende Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Legende Sicherheitshinweise 2 1 Wichtige Informationen und Hinweise Qualifiziertes Personal Bestimmungsgemäße Verwendung Gültigkeit der Anleitung Copyright Allgemeiner Hinweis Herstelleradresse 8 2 Sicherheitshinweise 10 3 Verweise auf Normen und Richtlinien 17 4 Beschreibung imapla-system Komponenten Systemübersicht Besondere Eigenschaften Funktionsbeschreibung Last anheben (Magnetplatte einschalten) Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Überlastschutz imapla Technische Daten GTS Typenbezeichnung und Identifikation Typenschild Generator Seriennummer Schaltkasten bzw. Steuerung Seriennummer MMI-Kontrollgerät 33 5 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Bedienhinweise MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Betriebsbereitschaft des Systems herstellen Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung Betriebsarten einstellen, Normalbetrieb und Tippbetrieb (Umschlag- und Sortierbetrieb) Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] (Schalter oben) Tipp- bzw. Sortierbetrieb [B] (Schalterstellung unten) Weitere optionale Betriebsarten (Modi) Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Last anheben (Magnetplatte einschalten) Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Last anheben 53 Seite 3

4 Legende Inhalt Sicherheitshinweise Material separieren Last abwerfen System-Restart imapla-steuerung Fehlerbehebung Unterbrechung Fehler auf der Schnittstelle Überlastbegrenzung Systemstörung Unterdrehzahl Überdrehzahl Isolationsfehler aufgetreten Übertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik) Temperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik) Isolationsüberwachung defekt Relative Einschaltdauer größer oder gleich 80 % MMI Übersicht Anzeigewerte Fehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes 71 6 Pflege und Wartung Sicherheitshinweise Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal 79 7 Instandsetzung / Reparatur 80 8 EG - Konformitätserklärung 83 Seite 4 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

5 Legende Inhalt Sicherheitshinweise Seite 5

6 Wichtige Informationen und Hinweise 1 Wichtige Informationen und Hinweise 1.1 Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät / System darf nur in Verbindung mit dieser Anleitung betrieben werden. Einbau, Inbetriebnahme und Betrieb eines Gerätes / Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Anleitung sind Personen, mit der Berechtigung, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen und zu kennzeichnen. 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Das in dieser Anleitung beschriebene imapla-system ist ein modulares Energieerzeugungssystem für Lasthebemagnete. Das imapla-system ist zur Verwendung als fest eingebauter Stromerzeuger in Baggern bzw. Material-Umschlagmaschinen bestimmt. y Das GTS imapla-system ausschließlich für geeignete Magnetplatten mit passender Nennspannung verwenden. Die Herstellerangaben des Magnetplattenlieferanten bzw. dessen Sicherheitshinweise sind stets zu beachten. y Das imapla-system nur entsprechend den Spannungs- und Leistungsangaben auf dem Typenschild einsetzen. y Das imapla-system nicht an andere Energieverteilungsoder Energieerzeugungssysteme (z.b. Hausinstallationen, Baustromverteilungen, andere Generatoren oder das öffentliche Stromversorgungsnetz) anschließen. y Das imapla-system mit der angegebenen Nenndrehzahl antreiben. y An der Steuerung darf nur eine geeignete Magnetplatte angeschlossen werden. Bei ohmschen bzw. anderen Lasten muss beim Hersteller die Eignung zum Einsatz erfragt werden. Schaltungsänderungen parallel oder zwischen Steuerung und Magnetplatte sind nicht erlaubt. y Die Parallelschaltung von verschiedenen imapla-systemen oder mit anderen Systemen ist nicht erlaubt. Seite 6 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

7 Wichtige Informationen und Hinweise y Auf Anfrage ist das GTS imapla-system auch als Einlager-Variante erhältlich. Üblicherweise wird diese direkt an Verbrennungsmotoren angeschlossen. Bei diesem Einsatz muss beim Hersteller die Eignung zum Einsatz und die Antriebsauslegung erfragt werden. y Das imapla-system ausschließlich für die hier angegebenen Verwendungen und nur entsprechend der Angaben in dieser Bedienungsanleitung einsetzen. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und nicht erlaubt. Bei unsachgemäßer oder missbräuchlicher Verwendung des imapla-systems oder einzelner Komponenten übernimmt die Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG keinerlei Haftung. 1.3 Gültigkeit der Anleitung Diese Anleitung gilt ausschließlich für imapla-systeme der nachfolgend genannten Typen ( Technische Daten, Seite 28, die komplett mit den zugehörigen Schaltkästen geliefert werden und ausschließlich zur Verwendung als fest eingebaute Stromerzeuger in Baggern bzw. Material-Umschlagmaschinen für Lasthebemagnete bestimmt sind. In dieser Anleitung werden die verschiedenen Generatortypen neben ihrer Typkennzeichnung auch entsprechend ihrer Baugröße unterschieden. Diese Anleitung ist lediglich eine Bedienungsanleitung für den Betrieb des Systems. Weitere Informationen zum Einbau und zur Erstinbetriebnahme sind dem Dokument Einbau- und Betriebsanleitung für imapla Magnetplattenanwendungen zu entnehmen. Dieses Dokument steht unter zum Download bereit. Technische Änderungen des Herstellers vorbehalten. Seite 7

8 Wichtige Informationen und Hinweise 1.4 Copyright Ohne ausdrückliche Genehmigung der Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG darf kein Teil dieser Bedienungsanleitung vervielfältigt, veröffentlicht oder übertragen werden, gleichgültig auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln dies geschieht Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten. 1.5 Allgemeiner Hinweis Technische Änderungen nach Drucklegung werden nicht berücksichtigt. Änderungen vorbehalten. Stand: August Herstelleradresse Für Informationen, Hilfestellungen bei technischen Problemen, Serviceleistungen und Bestellungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG Ziegelfeldstraße Mögglingen Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@gts-generator.com Seite 8 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

9 Wichtige Informationen und Hinweise Sehr geehrter Kunde, die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG steht in der Tradition eines technisch führenden Herstellers von Stromerzeugern und produziert Generatoren von 4 bis 40 kva sowie deren elektronische Steuerungseinheiten aus eigener Entwicklung. Generatoren von GTS zeichnen sich durch hohe Praxistauglichkeit und höchste Qualität aus. Sie sind wartungsfrei, langlebig, präzise und robust. Sie haben sich mit dem Energieversorgungssystem imapla für ein technisch hochwertiges Produkt und ein zukunftsweisendes Konzept entschieden. Bei der Herstellung der imapla-systeme werden ausschließlich hochwertige Bauteile verwendet, die den Anforderungen der VDE-Prüfungen sowie den DIN- und Europanormen entsprechen. Alle Informationen in dieser Bedienungsanleitung wurden von uns sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und geprüft. Vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und der Verwendung des imapla-systems die Bedienungsanleitung aufmerksam lesen und befolgen. Die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG übernimmt keinerlei Haftung für jegliche Anwendungen, die im Widerspruch zu den Beschreibungen in dieser Bedienungsanleitung stehen sowie für Schäden, die auf Grund falscher Bedienung und Handhabung, fehlerhaftem Einbau, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, unerlaubten technischen Änderungen oder auf Grund von Reparaturen durch nicht autorisiertes Personal verursacht wurden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG. Mit freundlichen Grüßen Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG Seite 9

10 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise In diesem Kapitel sind alle allgemein gültigen Sicherheitshinweise zusammengefasst. Vor der Verwendung des imapla-systems die Bedienungsanleitung aufmerksam lesen und befolgen. Diese Sicherheitshinweise stehen auch an den betreffenden Textstellen in der Anleitung. Wichtig Vor Einbau und Verwendung des imapla-systems diese Bedienungsanleitung vollständig und aufmerksam lesen und befolgen. Das imapla-system ausschließlich für die in den Kapiteln Bestimmungsgemäße Verwendung angegebenen Einsätze und nur entsprechend der Angaben in den Bedienungsanleitungen verwenden. Seite 10 Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert das imapla-system lebensgefährliche elektrische Spannungen. y Sämtliche Arbeiten am imapla-system, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten während des Betriebs können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Niemals während des Betriebs Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Das imapla-system oder die am System angeschlossenen Geräte niemals während des Betriebs mit nassen Händen anfassen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

11 Sicherheitshinweise Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. Dem imapla-system keine weiteren Isolationswächter nachschalten. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Dies bedeutet, dass bei Auftreten eines weiteren Fehlers lebensgefährliche Berührspannungen an Metallteilen auftreten können. y Ebenfalls kann es durch zweite Fehler zu sporadischen oder plötzlichen Lastabwürfen kommen und aufgenommenes Material unkontrolliert abfallen. Das System nicht mit einem Isolationsfehler betreiben. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Nach DIN EN Krane Lose Lastaufnahmemittel bei stationärem Einsatz (nicht abgesicherte Bereiche) die Anlage mit einer Notstromversorgung (z.b. Stützbatterie) mit einer Überbrückungszeit von mindestens 10 Minuten ausrüsten. Bei mobilen fahrbaren Systemen (z.b. Umschlagmaschinen) die entsprechenden Betriebsvorschriften des Maschinenherstellers beachten. Niemand darf sich im Arbeitsbereich bzw. Sicherheitsbereich der Maschine während des Betriebs aufhalten. Seite 11

12 Sicherheitshinweise Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Ein Verlust der Antriebsleistung führt immer zum unkontrollierten Abwurf der aufgenommenen Last an der Magnetplatte. Die Bereitstellung der ausreichenden Antriebsleistung und die Herstellung der Betriebssicherheit des Antriebs sind vor Inbetriebnahme durch den Maschinenführer zu kontrollieren. Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Seite 12 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

13 Sicherheitshinweise Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Als generelle NOT AUS Funktion gilt auch das Abstellen des Antriebsmotors. Im Falle eines Notfalls kann durch Stopp der Antriebsmaschine das System sicher abgeschaltet werden. Nach dem Abschalten können gefährliche Spannungen bis zu max. 45 Sekunden im und am System anliegen. Warnung Verletzungsgefahr! y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. Das imapla-system nur mit vorschriftsmäßig montierten Schutzabdeckungen für den Antrieb betreiben. Warnung Explosionsgefahr! y Möglichkeit von Funkenüberschlag während des Betriebs. Das imapla-system nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen betreiben. Warnung Unfallgefahr! y Unkontrolliert anlaufende Geräte können Personen gefährden oder verletzen sowie Beschädigungen verursachen oder selbst beschädigt werden. Alle Geräte ausschalten, bevor sie am imapla-system angeschlossen werden. Seite 13

14 Sicherheitshinweise Warnung Unfallgefahr! y Eine in der Luft schwebende, eingeschaltete Magnetplatte kann unbeabsichtigt Material anziehen. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Warnung Lebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr! y Der Strahl von einem Hochdruckstrahler kann zur Zerstörung des imapla-systems oder zu einem Stromschlag führen. Das imapla-system niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen. Seite 14 Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

15 Sicherheitshinweise Wichtig y Das imapla-system ist nicht für die Einspeisung in feste Verteilungsnetze geeignet. y Das imapla-system ist auf eine bestimmte Leistung und Drehzahl ausgelegt. Das System kann durch Spannungsspitzen und Überlastung zerstört werden. Das imapla-system nicht zur Einspeisung in Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.b. Hausinstallationen) verwenden. Das imapla-system nie an das öffentliche Stromversorgungsnetz anschließen oder mit anderen Systemen zur Energieerzeugung zusammenschließen. Nie mehrere Steuerungen bzw. Systeme zusammenschließen. Wichtig Das imapla-system darf nur unter den angegebenen Umgebungsbedingungen und Kühlbedingungen betrieben werden. Wichtig Das imapla-system darf nur für die Energieversorgung von passenden Magnetplatten verwendet werden. Die Herstellerangaben der Magnetplatte beachten. Wichtig Die Betriebsdaten beachten. ÖÖTechnische Daten, Seite 28. Die Eignung der angeschlossenen Lastkabel zum Magneten beachten. Wichtig Für Reparaturen dürfen ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwendet werden. Seite 15

16 Sicherheitshinweise Wichtig Es dürfen keine Veränderungen am System oder an einzelnen Komponenten des Systems vorgenommen werden. Jede Veränderung, unsachgemäße Reparatur oder Verwendung ungeeigneter Fremdteile führt zum Erlöschen jeglicher Garantieansprüche sowie der Bauartzulassung entsprechend dem Gerätesicherheitsgesetz und der Zertifizierung nach EU-/ EWG-Richtlinien. Der Hersteller übernimmt in diesem Fall keinerlei Haftung. Wichtig Das imapla-system ist als erzeugende elektrische Anlage oder Betriebsmittel als Teil in einem Gesamtsystem zu betrachten. Entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften sind die jeweiligen nationalen Richtlinien geltend (in Deutschland z.b. DIN/VDE EN60204, DIN/VDE 0701 und DIN/ VDE 0702 BGV-A3). Entsprechende Prüffristen sollten beachtet werden. Seite 16 Wichtig Prüfen, ob alle Anschlussstecker korrekt eingesteckt/eingerastet sind und gegen unbeabsichtigtes Ausstecken verriegelt sind MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

17 Verweise auf Normen und Richtlinien 3 Verweise auf Normen und Richtlinien Der Generator ist gemäß den folgenden Normen und Richtlinien hergestellt. y DIN EN Teil 1 9, Drehende elektrische Maschinen y DIN EN ; VDE : Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen: Allgemeine Anforderungen y DIN VDE 0100 (VDE 0100) - Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V insbesondere: - DIN VDE ; VDE : Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 4 41: Schutzmaßnahmen - Schutz gegen elektrischen Schlag (IEC :2005, modifiziert) - DIN VDE ; VDE : (früher IEC :2006) Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 6: Prüfungen (IEC :2006, modifiziert) (z.b. Abschaltwerte bei IT-Systeme) y DIN VDE ; VDE : bzw. BGV A3 Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte - Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte - Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit y GUV2.10DEmpf BR: , UVV Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel mit Durchführungsanweisungen y DIN EN 60529; VDE : Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) (IEC 60529: A1:1999) und auch DIN IEC 60529/A1; VDE /A1: Hochdruckwasserprüfung (IEC 70/118/CD:2009) y DIN EN ; VDE : Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V - Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen y DIN EN ; VDE : Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V - Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen - Teil 8: Isolationsüberwachungsgeräte für IT-Systeme y DIN EN ISO Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risikobeurteilung und Risikominderung (ISO 12100:2010) Seite 17

18 Verweise auf Normen und Richtlinien y DIN EN ; VDE : Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 32: Anforderungen für Hebezeuge (IEC :2008) y DIN EN Krane - Sicherheit - Lose Lastaufnahmemittel (nicht für mobile Umschlagmaschinen) y DIN EN ; VDE : Umgebungseinflüsse - Teil 2 27: Prüfverfahren - Prüfung Ea und Leitfaden: Schocken (IEC :2008) y DIN EN ; VDE : Umgebungseinflüsse - Teil 2 64: Prüfverfahren - Prüfung Fh: Schwingen, Breitbandrauschen (digital geregelt) und Leitfaden (IEC :2008) y DIN EN Baumaschinen - Elektromagnetische Verträglichkeit von Maschinen mit internem elektrischen Bordnetz y ISO Straßenfahrzeuge - Elektrische, leitungsgeführte und gekoppelte Störungen - Teil 2: Elektrische, leitungsgeführte Störungen auf Versorgungsleitungen y DIN EN 55011; VDE : Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Geräte - Funkstörungen - Grenzwerte und Messverfahren (IEC/CISPR 11:2009, modifiziert + A1:2010) Seite 18 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

19 Beschreibung imapla-system Komponenten 4 Beschreibung imapla-system 4.1 Komponenten y Generator y Schaltkasten mit der Steuerelektronik y MMI-Kontrollgerät (Man-Machine Interface) 4.2 Systemübersicht Das imapla-system ist ein modulares System zur Energieerzeugung für Lasthebemagnete und ist für den Einsatz in Baggern konzipiert. MMI-Kontrollgerät Das MMI-Kontrollgerät steuert intelligent alle Systemfunktionen und zeigt die Betriebszustände an. Das MMI sendet die Steuerungsinformationen an den Generator. Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. Das MMI-Kontrollgerät wird am häufigsten in der Stand Alone Version verwendet. Daneben sind verschiedene andere Optionen und kundenspezifische Anpassungen möglich, z.b. ein MMI mit Funkmodem. Seite 19

20 Beschreibung imapla-system Systemübersicht Generator Der Generator gibt die für eine Aktion erforderliche elektrische Spannung bzw. die Ströme an die angeschlossene Magnetplatte aus. Magnetplatte Die Magnetplatte kann im Rahmen der angegebenen Spezifikationen und Leistungsgrenzen frei gewählt werden. Das System passt sich automatisch an die angeschlossene Magnetplatte an. Handbedienteil Bedient wird das System über einen Taster, der an das MMI angeschlossen ist. Dieser Taster ist in einem beliebigen Handbedienteil in der Fahrerkabine des Baggers angebracht. Üblicherweise wird dafür ein Taster in einem Joystick zur Baggersteuerung verwendet. Das Handbedienteil kann im Rahmen der angegebenen Spezifikationen frei gewählt werden. Seite 20 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

21 Beschreibung imapla-system Systemübersicht Handbedienteil mit Bedientaster (Joystick) oder Fußtaster auf Anfrage MMI-Kontrollgerät Mögliche Optionen: - Stand Alone Version (dargestellt) - Funkmodem - Inboard-Version - Sortierfunktionen (MSF) Schaltkasten Antrieb Mögliche Optionen: - Riemenantrieb (dargestellt) - Direktantrieb - Direktanflanschung - Hydraulikmotor Generator Magnetplatte Abb. 1 imapla-systemübersicht (dargestellt: imapla 13 One Unit mit Stand Alone MMI in kundenspezifischer Ausführung mit Klemmbrettadapter und speziellem MMI-Kabel) Seite 21

22 Beschreibung imapla-system Besondere Eigenschaften 4.3 Besondere Eigenschaften Das imapla-system zeichnet sich vor allem durch folgende besonderen Eigenschaften aus: y Besonders schnelle und präzise Kraftentfaltung an der Magnetplatte durch Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. y Extrem schnelle Entmagnetisierung durch automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung. y Einfache Montage und flexibler Einbau in Kombination mit allen gängigen Antriebssystemen. y Wartungsfreiheit durch bürstenlosen elektronisch geregelten Generator sowie eine selbstschützende Elektronik (bei Unterbrechungen, Kurzschluss und Wackelkontakten). y Selbstständige Anpassung der Steuerung an unterschiedliche Plattengrößen ( Plug & Play Installation). y Optische Anzeige aller wichtigen Funktionen und Betriebszustände am MMI-Kontrollgerät. y Integrierte Isolationsüberwachung mit Meldung von Isolationsfehlern. y Optionale Nutzung von analogen Messwertausgängen und frei belegbaren Ausgängen, z.b. für akustische oder optische Melder (nur bei MMI-Version Inboard ). y Standard MMI Programme für Umschlagen und Sortieren. Einstellbare Magnetzugkraft und spezielle Programme für erweitertes Sortieren (MMI Typ INT MSF). y Abwärtskompatibel/steckkompatibel mit allen Vorgängersystemen der imapla. MMI Bediengerät oder Service-Systemtester kann weiter verwendet werden. y Überlastfähig bzw. selbstschützend gegenüber zu großen oder beschädigten Magnetplatten. Seite 22 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

23 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung 4.4 Funktionsbeschreibung Last anheben (Magnetplatte einschalten) Nach Drücken des Tasters (Joystick S1) am Handbedienteil MMI gibt der Generator eine Spannung zum Magnetisieren der Magnetplatte aus. Beim ersten Einschalten nach Systemstart steigt der in der Magnetplatte fließende Strom relativ langsam, entsprechend einer Exponentialfunktion, an, bis der Nennstrom erreicht ist. Die Nennspannung an der Magnetplatte beträgt ca. 230 V. Magnetisierung ohne Stoßerregung (bis 280 V). ÖÖAbb. 2, Kennlinie Anheben, Seite 24 Um die Magnetisierung zu beschleunigen, verwendet das imapla-system für alle weiteren Magnetisierungsvorgänge die Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. Diese Technik setzt voraus, dass das System den Nennstrom der Magnetplatte kennt. Der Strom in der Magnetplatte wird von der Elektronik ständig gemessen. Der jeweils vor dem Ausschalten gemessene Stromwert wird gespeichert und als Nennstrom definiert. Er dient später als Referenzwert für den automatischen Abmagnetisierungsvorgang beim Abwerfen der Last und für den nächsten Einschaltvorgang beim erneuten Anheben einer Last. Beim nächsten Einschalten der Magnetplatte verwendet das System die Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. Bis der als Nennstrom gespeicherte Wert erreicht ist, wird eine wesentlich höhere Spannung an die Magnetplatte angelegt (Stoßerregung, die bis zu 280 VDC betragen kann). Seite 23

24 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Die Magnetisierung wird wesentlich früher abgeschlossen und die Magnetplatte erreicht viel schneller ihre maximale Zugkraft. Sobald der gespeicherte Stromwert erreicht ist, wird die Spannung auf den Nennwert reduziert. Dadurch bleibt der Strom in der Magnetplatte bis zum Abwerfen der Last konstant. ÖÖAbb. 2, Kennlinie Anheben, Seite 24 Magnetzugkraft (entspricht Stromfluss) Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung Normale Magnetisierung ohne Stoßerregung Anheben Zeit Abb. 2 Seite 24 Kennlinie Anheben Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Bei einer herkömmlichen Entmagnetisierung fällt der Magnetstrom ebenfalls langsam, entsprechend einer Exponentialfunktion, ab. Durch den lang anhaltenden Restmagnetismus benötigt die Magnetplatte relativ lang, um die gesamte Last abzuwerfen. ÖÖAbb. 3, Kennlinie Abwerfen, Seite 25 Um die Entmagnetisierung zu beschleunigen, verwendet das imapla-system eine automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung. Diese Technik verwendet ebenfalls den vor der ersten Abschaltung gemessenen Referenz-Stromwert. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

25 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Das imapla-system gibt zum Entmagnetisieren nach dem Abwurf -Befehl eine gegenläufige Spannung aus (negative Nennspannung), bis der Strom in der Magnetplatte null ist ( Abmagnetisierung mit Gegenspannung ). Die Magnetplatte besitzt nachdem der Strom null ist noch einen verbleibenden Magnetismus. Daher ist zu diesem Zeitpunkt unter Umständen noch nicht die gesamte Last abgeworfen. Um die verbleibende Last abzustoßen, wird in die Gegenrichtung ummagnetisiert (drehen der Spannungspolarität) bis zur halben gespeicherten Nennstromstärke. Daraufhin wird wieder entmagnetisiert. Dieser Vorgang wird insgesamt 5-mal durchgeführt, wobei sich die Stromstärke jeweils halbiert ÖÖAbb. 3, Kennlinie Abwerfen, Seite 25 Das Magnetfeld wird so auf null abgebaut und die gesamte von der Magnetplatte angezogene Last abgeworfen. Diesen Vorgang nennt man Folgepulsierung. Magnetzugkraft (entspricht Stromfluss) Abwerfen Normale Entmagnetisierung Zeit Automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung Abb. 3 Kennlinie Abwerfen Seite 25

26 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Überlastschutz imapla Das intelligente MAPLA System (imapla-system) verfügt über einen ausgeklügelten Schutz, der die Anlage bzw. Generator, Steuerelektronik, Lastkabel und Steckerelemente vor Überstrom durch Defekte oder durch zu hohe Magnetlasten sicher schützt. Magnet - spannung 230 V DC max. zulässiger Nennstrom der MAPLA herkömmliches überlastetes System Das imapla-system begrenzt den Magnetstrom Die reduzierte Ausgangsspannung schützt den Generator und die Elektronik gegen Überlastung Einschalt - phase Einmess- und Prüfphase (Lernphase) statischer Zustand Zeit t (sec) Abb. 4 Kennlinie Überlastschutz Durch einen intelligenten Messvorgang in der Einschaltphase werden die Magnetkenndaten aufgenommen bzw. berechnet. Vom imapla-system wird während der Einmess- und Prüfphase die angeschlossene Magnetlast verifiziert. Überschreitet die Magnetplatte die maximale Nennleistung der Anlage, wird die Magnetspannung abgesenkt und der Magnetstrom auf einen Nennwert eingeregelt. In der Regel entspricht dieser dem eingestellten Maximalstrom der Anlage. Während des Arbeitsprozesses wird dieser Messvorgang ständig wiederholt. Sofern sich der Magnet während des zyklischen Einschaltens erwärmt, steigt der elektrische Widerstand seiner Spule, was zu einer reduzierten Leistungsaufnahme führt. Das System erhöht intelligent die Magnetspannung, um das System immer im maximal möglichen Leistungsbereich bzw. Maximalstrom zu fahren. Durch diese Sicherheitsfunktion ist es möglich, exakt angepasste Magnetgrößen (Magnetplatten, die der Nennleistung des Systems entsprechen) anzuschließen. Im Falle einer sehr kalten Magnetspule wird somit der Betrieb einer Überlast sicher ausgeregelt. Bei Teilschlüssen der Magnetwindungen bzw. Defekten der Last ist das System abgesichert. Seite 26 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

27 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Sofern die Überlastbegrenzung aktiv ist, wird dies dem Maschinenfahrer am MMI-Kontrollgerät signalisiert. ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 38 Neuere MMI-Versionen zeigen diese Überlastmeldung erst bei deutlichen Überlastwerten (>110 % der Nennleistung des Generators) an. Im Falle einer defekten Magnetplatte bzw. Magnetlast, wenn die Nennlast der Anlage (> % der Nennleistung des Generators) wesentlich überschritten wird, erfolgt eine Umschaltung auf Systemstörung, aber erst nachdem der Bediener die Last an der Magnetplatte abgesetzt hat. ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 38 Hinweis Bei sehr kalten Magnetplatten kann es vorkommen, dass in den ersten Betriebsminuten die Überlastwarnung am MMI aufleuchtet. Dies ist jedoch nur eine Warnung - das System arbeitet immer sicheren Betriebszustand. Sobald sich die Magnetplatte während des zyklischen Einschaltens erwärmt, muss die Warnung nach einer gewissen Zeit erlöschen. Diese Zeit kann je nach Magnetplattentyp und Arbeitsweise von 5 Minuten bis zu 25 Minuten dauern. Im Zweifelsfall ist der nächste Service-Ansprechpartner oder Hersteller zu kontaktieren. Seite 27

28 Beschreibung imapla-system Technische Daten 4.5 Technische Daten imapla 8 imapla 13 imapla 17 imapla 20 imapla 25/30 Generatorprinzip Bürstenloser elektronisch geregelter Synchrongenerator (Drehstromwicklung) Nennleistung 8 kw 13 kw 17 kw 20 kw 25/30 kw Nennspannung 230 V Stoßspannung 280 V Nennstrom 34,7 A 56,5 A 73,9 A 87 A 108/130 A Zul. Drehzahlbereich 2800 bis 4500 min bis 3600 min 1 Zulässige Einschaltdauer 100 % (Dauerbetrieb) Schutzart IP54 (Generator) / IP65 (Schaltkasten) Erfüllte EMV-Richtlinien DIN EN / ISO / DIN EN 55011; VDE : und weitere in den genannten Normen referenzierte Normen zur EMV. ÖÖVerweise auf Normen und Richtlinien, Seite 17 Betriebsbedingungen Freie Kühlluftzufuhr, ungehinderte Kühlluftableitung, max. Temperatur der angesaugten Kühlluft 40 C; bei Aufstellhöhe <1000 mnn (sonst Leistungsreduktion von 1 % je 100 m über 1000 mnn) Mögliche Antriebsarten Riemenantrieb, Direktantrieb, Direktanflanschung, Hydraulikmotor Vorsicht! Die Anleitungen und Vorschriften der Maschinenhersteller beachten. Baugröße Abmessungen in mm mit Welle (Länge x Breite x Höhe) Seite x 327 x x 327 x x 327 x x 354 x x 388 x 565 Gewicht (Masse) 64 kg 75 kg 96 kg 121 kg 196 kg Entgegen den hier aufgeführten Leistungsdaten unserer Generatoren kann der Geräte-/Baggerhersteller die Anlage auch für weniger Leistung zertifiziert haben. Dies ist den Gerätedaten zu entnehmen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

29 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation 4.6 GTS Typenbezeichnung und Identifikation Das GTS MAPLA und imapla-serie verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Identifikation des vorhandenen bzw. der eingesetzten Komponenten. Üblicherweise ist zur Analyse bzw. Ersatzteilbestellung auch eine Kenntnis über die Generation (imapla oder neue imapla-baureihe 2013) der Steuerung (Schaltkasten) Voraussetzung. Hinweis Bei technischen Anfragen bzw. Service bitte die Seriennummer der Steuerung und/oder des Generators bereithalten. Hilfreich ist bei Serviceanfragen auch die Typenbezeichnung oder Auftragsnummer Typenschild Generator Jeder GTS-Generator ist mit einem Typenschild versehen, das in der Nähe des Steckeranschlusses oder Wellrohranschlusses am Gehäuseprofil sichtbar angebracht ist. Außerdem ist die 6-stellige Seriennummer in das Generator- Profilgehäuse eingestempelt Ident-Nummer 2 Generator Serien-Nr. 3 Typenbezeichnung 4 Magnetspannung 5 Magnetstrom 6 Nennleistung 7 optimale Generatordrehzahl 8 Auftrags-Nr. 9 Hersteller LOGO Abb. 5 Beispiel eines Typenschildes eines 13 kw imapla Generators Seite 29

30 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Typenbezeichnung Generator DGGM (BL4) 13 2 ZE DGGM DWG WG ZE = Zwei Lager Ausführung EE = Ein Lager Ausführung 2 = Polzahl Generator (2=2polig, 4=4-polig) 13 = Nennleistung in kw (BL4) = bürstenlose Erregermaschine / Erregerteil (BL4 = Baugröße 132, BL = Baugröße 160) = Drehstromgenerator für Magnetplattenanwendungen (MAPLA & imapla) = Drehstromgenerator für Netzersatzanwendungen (keine MAPLA) = Wechselstromgenerator für Netzersatzanwendungen (keine MAPLA) Generator Ident-Nummer Die Angabe xxxx steht für die 4-stellige Generator-ID z.b xxxx = altes MAPLA-System, Vorgänger der imapla-generationen xxxx-int13 = imapla-system, die Stelle der 13 gibt jeweils die Leistungsklasse in kw an. xxxx-i13g2 = imapla-baureihe 2013 (mit CAN-Bus), die Stelle der 13 gibt jeweils die Leistungsklasse in kw an. Seite 30 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

31 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Seriennummer Schaltkasten bzw. Steuerung Die Seriennummer der elektronischen Steuerung bzw. des Schaltkastens ist auf der Steckerseite (Anschlussseite) in den Kühlkörper eingestempelt. Diese dient zur exakten Identifikation der Elektronikkomponenten und deren programmierte Software. Seriennummer imapla-schaltkasten Ø 1234 INT 13 2 ISO ISO = mit optionaler Isolationsüberwachung ausgestattet 2 = Polzahl Generator (2=2polig, 4=4-polig) (entfällt diese Angabe gilt generell: 8 20kW=2-polig, kw 4-polig) 13 = programmierte Leistungsklasse der imapla in kw INT = imapla Kennzeichnung (INT) 1234 = Seriennummer elektronische Steuerung (4-stellig bei imapla) Ø = Hardwarekennung Schaltkasten (Ø = neuere Version, entfällt bei imapla Baureihe 2013) Seriennummer imapla Baureihe 2013 Schaltkasten (mit CAN-Bus) I13 G2-2 ISO Uxx Uxx = programmiertes CAN-Protokoll der Steuerung (Schaltkasten) ISO = mit optionaler Isolationsüberwachung ausgestattet 2 = Polzahl Generator 2=2-polig, 4=4-polig (entfällt diese Angabe gilt generell: 8 20kW=2-polig, kw 4-polig) G2 = Kennung der imapla Baureihe 2013 I13 = I g imapla Kennung 13 g programmierte Leistungsklasse der imapla Baureihe 2013 in kw (kann auch kleiner als die Generatorleistung sein) = Seriennummer elektronische Steuerung (5-stellig bei imapla-baureihe 2013) Seite 31

32 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Der Einsatz von Schaltkästen mit höherer Leistungsklasse als der Generator ist nicht zulässig. Hier droht Gefahr von dauerhafter bzw. schleichender Überlastung / Überhitzung des Generators. Hinweis imapla Steuerungen der Ausführung 2-polig und 4-polig sind nur zum geeigneten Generator steckkompatibel. Seite 32 Hinweis Zum Testbetrieb oder kurzfristigen Ersatz können auf größeren Generatoren auch Steuerungen mit kleineren Leistungsklassen angeschlossen werden (sofern die Steckkomponenten passen). Die Schutzfunktionen sind immer im jeweiligen angeschlossenen Schaltkasten implementiert. Es ist darauf zu achten, dass die angeschlossene Magnetplatte kleiner als die kleinste Leistungsangabe der Systemkomponenten (Schaltkasten und Generator) ist. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

33 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Seriennummer MMI-Kontrollgerät Es gibt eine Vielzahl von speziell angepassten MMI-Kontrollgeräten. Zur exakten Identifikation sind in der MMI-Frontplatte beim Hersteller-Logo zwei Kennzeichnungen angebracht. Über dem Logo befindet sich die MMI-Typenbeschreibung. Unterhalb des Logos befindet sich die 6- oder 8-stellige MMI-Seriennummer. Mögliche MMI-Typenbeschreibungen B13 INT STD STD = Ausführung (hier STD = Standard) INT = für die imapla Serie geeignet (auch abwärtskompatibel zu bestehenden MAPLA-Systemen) B13 = MMI mit fester Leistungsklasse in kw (diese Stelle entfällt bei Leistungsklassenunabhängigkeit von neuen MMI) B g MMI Softwareversion, Programmvariante 13 g programmierte Leistungsklasse in kw Hinweis Bei neueren MMI entfällt die Leistungsklasse. Daher kann dieses MMI für jeden Typ von Generator verwendet werden. Die MMI-Funktionen sind steck- und abwärtskompatibel zu älteren MAPLA-Systemen. Das MMI passt sich jeweils automatisch an die angeschlossene imapla-steuerung an. Die Parameter werden beim Systemstart selbsttätig ausgelesen. Ältere MMI können ebenfalls an neueren Steuerungen verwendet werden, jedoch mit möglicherweise reduziertem Funktionsumfang. Die in dieser Anleitung beschriebenen Grundfunktionen sind aber verfügbar. Hinweis Liegt ein leistungsbezogenes MMI (z.b. B13) vor, kann dies nur für die eine Leistungsklasse von Steuerung von z.b. 13 kw eingesetzt werden. Hier darauf achten, dass die MMI-Leistungsklasse und die Leistungsklasse der Steuerung übereinstimmen. Seite 33

34 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb 5 Bedienung Dieses Kapitel beschreibt die Bedienung des imapla-systems. Abhängig von der MMI-Version können geringe Abweichungen in den Bedienvorgängen bestehen. Auf solche Abweichungen wird in den entsprechenden Kapiteln dieser Anleitung hingewiesen. Mögliche Sonderfunktionen durch Einsatz von MMIs mit Schnellwechslern, oder Version INT MSF sind in separaten ergänzenden Kurzbeschreibungen (dem MMI beiliegend) erläutert. Vor Verwendung des Systems die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel lesen und die darin gegebenen Anweisungen und Hinweise befolgen. 5.1 Sicherheitshinweise für den Betrieb Seite 34 Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Während des Betriebs niemals Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

35 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Ein Verlust der Antriebsleistung führt immer zum unkontrollierten Abwurf der aufgenommenen Last an der Magnetplatte. Die Bereitstellung der ausreichenden Antriebsleistung und die Herstellung der Betriebssicherheit des Antriebs sind vor Inbetriebnahme durch den Maschinenführer zu kontrollieren. Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Verletzungsgefahr! y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. Das imapla-system nur mit vorschriftsmäßig montierten Schutzabdeckungen für den Antrieb betreiben. Warnung Unfallgefahr! y Eine in der Luft schwebende, eingeschaltete Magnetplatte kann unbeabsichtigt Material anziehen. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Seite 35

36 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. Wichtig y Die optional integrierte Isolationsüberwachung muss beim Selbsttest auslösen. Falls die Isolationsüberwachung nicht auslöst, den Stromerzeuger nicht mehr benutzen. In diesem Fall den Stromerzeuger Instand setzen lassen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite 46 ÖÖInstandsetzung / Reparatur, Seite 80 ACHTUNG y Das imapla-system nur unter den angegebenen Umgebungs- und Kühlungsbedingungen betreiben. y Die Technischen Daten beachten. ÖÖTechnische Daten, Seite 28 Seite 36 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

37 Bedienung Bedienhinweise 5.2 Bedienhinweise Durch die schnellen Magnetisierungs- und Entmagnetisierungszeiten bietet das imapla-system höchste Effizienz im Materialumschlag. Dennoch kann die Zeit bis zur vollständigen Magnetisierung bei großen Magnetplatten bis zu 4 Sekunden betragen. Für eine maximale Effizienz bei der Arbeit mit dem imapla-system, die Magnetplatte erst einschalten, nachdem die Magnetplatte auf das zu hebende Material aufgesetzt und nicht solange sie sich noch in der Luft ist. Durch die beim imapla-system verwendete Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung wird auf diese Weise eine höhere Lastaufnahme erreicht, da das Material (bedingt durch eine höhere Beschleunigung) an der Magnetplatte höher verdichtet wird. Vorgänge beim Ein- und Ausschalten der Magnetplatte. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite 23 Die Betriebsbedingungen beachten und das System nur unter diesen Betriebsbedingungen betrieben. ÖÖBetriebsbedingungen, ab Seite 46. HINWEIS y Wird ein MMI mit Funkmodem verwendet, kann zwischen dem Druck auf den Bedientaster und der Reaktion des Systems eine technisch bedingte Verzögerung von ca. 0,1 0,5 s auftreten. y Es gibt MMI-Versionen, ohne Umschaltmöglichkeit in den Tippbetrieb. In diesem Fall fehlt der Schalter auf der rechten MMI-Seite. In der MMI-Beschreibung prüfen, ob die Funktion Tippbetrieb verfügbar ist. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Seite 37

38 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen 5.3 MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Das MMI-Kontrollgerät zeigt alle Betriebs- und Fehlerzustände des imapla-systems durch Leuchtdioden (LED) an Abb. 6 Seite 38 MMI-Anzeigen LED leuchtend blinkend 1 Betriebsanzeige MMI 2 Betriebsanzeige Magnetplatte (Anheben) 3 Schnell-Abmagnetisierung läuft (Abwerfen) 4 Unterbrechung Fehler Schnittstelle 5 Überlastbegrenzung Systemstörung 6 Unterdrehzahl Überdrehzahl 7 Relative Einschaltdauer Magnetplatte 8 Lichtsensor für die Anzeigen Temperaturwarnung Steuerelektronik Isolationsfehler nur wenn 100 %-LED gleichzeitig blinkt 9 Bedientaster-Anschluss über M12 4-pol. Stecker 10 Prüftaste für Isolationsüberwachung Schalter oben Schalter unten 11 Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Sortier- bzw. Tippbetrieb [B] 11 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

39 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 1 Grün LED 2 Gelb Betriebsanzeige MMI Die LED leuchtet y Versorgungsspannung für MMI vorhanden. Hinweis: Das MMI kann auch durch einen Fremdversorger gespeist werden. (Zum Beispiel bei Kunden spezifisch angepassten Systemen oder bei einem MMI mit Funkmodem). In diesem Fall zeigt die LED nur die Versorgungsspannung des MMI an, nicht die Generatorfunktion. Betriebsanzeige Magnetplatte Die LED leuchtet y Die Magnetplatte ist eingeschaltet (Anheben). Die LED leuchtet, solange die Magnetplatte eingeschaltet ist. Die LED blinkt, sofern bei Aufmagnetisierung im Sicherheitsbetrieb (Brammenumschlag zuerst mit reduzierter Zugkraft) gearbeitet wird. Sobald die max. Zugleistung angefordert wurde, leuchtet die LED permanent. Hinweis Leuchtet die LED nach dem Einschalten für ca. 1 2 Sekunden und erlischt dann wieder bzw. LED 4 leuchtet auf, dann ist das Anschlusskabel der Magnetplatte nicht eingesteckt oder unterbrochen. Seite 39

40 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 3 Gelb LED 4 Orange Seite 40 Schnell-Abmagnetisierung Die LED leuchtet y Die Schnell-Abmagnetisierung der Magnetplatte ist aktiviert. Ö Ö Abwerfen Die LED leuchtet während der Schnell-Abmagnetisierung. Die LED erlischt, sobald die Schnell-Abmagnetisierung vollständig abgeschlossen ist. Die LED erlischt, wenn die Schnell-Abmagnetisierung abgebrochen wird. Die LED blinkt, wenn vom Bediener ein langsamer Abwurf (erweitertes Sortieren) angefordert wurde und somit das Material sehr langsam und kontrolliert abfällt. Hinweis Die Magnetplatte kann noch für einige Zeit einen Restmagnetismus besitzen, da die Abmagnetisierung wesentlich langsamer verläuft. Hinweis: Im Tippbetrieb wird die Schnell-Abmagnetisierung nicht verwendet und nicht am MMI angezeigt. Die LED leuchtet: Unterbrechung y Das Anschlusskabel der Magnetplatte ist nicht eingesteckt oder unterbrochen. Nach dem Einschalten wird geprüft, ob Strom zur Magnetplatte fließt. Ohne Stromfluss wird die Magnetplatte nach ca. 1 2 Sekunden wieder abgeschaltet und die LED leuchtet. Die LED erlischt, wenn der Fehler nach dem nächsten Wiedereinschalten nicht mehr besteht. Bei optionaler Magnetanschlussüberwachung kann im Voraus gemessen werden, ob eine Magnetplatte angeschlossen wurde. Hierbei leuchtet bei Einschaltbefehl bereits sofort nach Tastendruck die LED-Unterbrechung auf und erlischt automatisch, sobald ein Magnet angeschlossen ist. Die LED blinkt: Fehler auf der Schnittstelle y Auf der Schnittstelle, zwischen MMI und Steuerung, ist ein Fehler aufgetreten. ÖÖUnterbrechung, Seite 57 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

41 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED LED LED 5 Rot LED LED Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 63 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖTemperaturüberschreitung für Steuerelektronik Fehleranzeige Die LED leuchtet: Überlastbegrenzung y Die angeschlossene Magnetplatte ist zu groß für das imapla-system. Der integrierte Überlast- bzw. Strombegrenzer des Systems ist aktiv. Die LED leuchtet nach erneutem Einschalten weiterhin. Die LED erlischt erst, wenn nach dem nächsten Ausschalten der Magnetplatte kein Überlastzustand mehr erkannt wird. Hinweis: Überlastbegrenzer aktiv ist eine Warnung. Bei neueren imapla-systemen wird diese Meldung erst bei wesentlichen Überlasten (>110 %) angezeigt. Jedoch sollte bei Anzeige die Eignung der Magnetplatte für das System geprüft werden. Die LED blinkt: Systemstörung y Es ist ein sicherheitskritischer Fehler aufgetreten. Der Ausgang zur Magnetplatte wird sofort abgeschaltet. Die LED erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 Ein erneutes Einschalten ist vorher nicht möglich. Hinweis: Zur Fehlerlokalisierung kann bei imapla-systemen ein Fehler- Blinkcode ausgelesen werden. Genaueres hierzu: ÖÖFehlerbehebung, Seite 55 Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 63 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖTemperaturüberschreitung für Steuerelektronik Seite 41

42 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 6 Rot LED LED Seite 42 Fehleranzeige Die LED leuchtet: Unterdrehzahl y Der Generator läuft mit Unterdrehzahl und bringt unter Umständen nicht mehr die volle Leistung. Beim Einschalten ist es möglich, dass die Magnetplatte nicht mit voller Stoßspannung aufmagnetisiert wird. Die Effizienz des Systems ist reduziert. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Die LED blinkt: Überdrehzahl y Der Generator läuft mit Überdrehzahl. Nach dem Abwerfen der Last ist kein erneutes Einschalten möglich. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 63 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖÜbertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik), Seite 65 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

43 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 7 Sensor Relative Einschaltdauer der Magnetplatte Mehrfarbige LED-Anzeige (50 % grün, 60 % gelb, 70 % orange, ab 80 % rot): y Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte in Prozent wird angezeigt. Werte unter 50 % werden nicht angezeigt. Achtung! Die Magnetplatte abschalten, wenn die relative Einschaltdauer über 80 % liegt. Es folgt eine Anzeige, keine Einschaltsperre. Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Dauerhafter Betrieb bei zu hoher Einschaltdauer kann zur Beschädigung bzw. Überhitzung der Magnetplatte führen (Datenblatt der Magnetplatte beachten). Das imapla-system ist hierbei keinesfalls gefährdet (100 % Einschaltdauer S1 geeignet). Beispiel Eine Einschaltdauer von 1 Minute und eine darauf folgende Ausschaltdauer von 1 Minute entsprechen einer relativen Einschaltdauer von 50 %. ÖÖRelative Einschaltdauer größer oder gleich 80 %, Seite 68 Lichtsensor Automatische Helligkeitsanpassung der LED am MMI Damit die Anzeigen am MMI jederzeit gut ablesbar sind, wird die Helligkeit der LED mit Hilfe dieses Sensors automatisch so angepasst, dass sie z.b. bei Sonneneinstrahlung heller leuchten als bei dunklen Lichtverhältnissen. Seite 43

44 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Mehrfachfunktionen, wenn mehrere LED gleichzeitig leuchten LED blinken LED leuchten & 100 %-LED blinkt Seite 44 Isolationsfehleranzeige bzw. ISO-Fehler aufgetreten Bei Vorliegen eines Isolationsfehlers wird automatisch eine Magnet-Wiedereinschaltsperre aktiv, d.h. dem Bediener ist es nach Absetzen der Last nicht mehr möglich, den Magneten erneut einzuschalten. Die Meldung erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 Warnung Bei einem Isolationsfehler ist die vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Bei Auftreten eines weiteren Fehlers können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten! Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖÜbertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik), Seite 65 y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den Vorwarn- Grenzwert überschritten. Das imapla-system ist gegen das Wiedereinschalten gesperrt, bis sich die Temperatur in der Steuerelektronik wieder gesenkt hat und die Übertemperatur-Vorwarnung erlischt. Wird das imapla-system trotz Übertemperatur-Vorwarnung weiter unter Last benutzt, steigt die Temperatur weiter an und nach etwa 10 Minuten erfolgt eine sofortige Abschaltung des Systems wegen Überschreiten der Grenztemperatur. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

45 Bedienung Betriebsbereitschaft des Systems herstellen LED blinken & 100 %-LED blinkt Temperaturüberschreitung Steuerelektronik ÖÖTemperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik), Seite 66 y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den zulässigen Grenzwert überschritten und das System wird ohne weitere Warnung sofort abgeschaltet. Eventuell angehobene Lasten werden von der Magnetplatte abgeworfen. Nach der automatischen Abschaltung des Systems verhindert eine Wiedereinschaltsperre so lange ein erneutes Einschalten der Magnetplatte, bis die Temperatur der Steuerelektronik wieder unter die Vorwarn-Temperatur gefallen ist. Hinweis: imapla-systeme melden eine Temperaturüberschreitung als Systemstörung (LED 5 blinkt). Bei imapla-systemen wird die Steuerelektronik aus Sicherheitsgründen nicht den Magneten abschalten. Jedoch ist diese Meldung als sehr kritischer Betriebspunkt zu betrachten! Blinken nur LED (ohne 100 %-LED), liegt immer ein Isolationsfehler vor. ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite Betriebsbereitschaft des Systems herstellen HINWEIS Üblicherweise wird das MMI vom imapla-generator mit Spannung versorgt. Bei kundenspezifisch angepassten Systemen und bei Verwendung eines MMI mit Funkmodem kann das MMI auch durch eine Fremdversorgung (durch das Bordnetz) gespeist werden. Das MMI wird vom Generator mit Spannung versorgt > > Das Antriebsaggregat starten. Das imapla-system ist betriebsbereit, sobald das Antriebsaggregat mit der erforderlichen Drehzahl läuft und den Generator antreibt. Mit der Arbeit erst beginnen, wenn am MMI die grüne LED 1 leuchtet. > > Die Isolationsüberwachung prüfen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite 46 Seite 45

46 Bedienung Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung Das MMI wird nicht vom Generator mit Spannung versorgt (Fremdversorgung) y Die Spannungsversorgung für das MMI einschalten. Die grüne LED 1 leuchtet dann. y Das Antriebsaggregat starten. > > Das imapla-system ist betriebsbereit, sobald das Antriebsaggregat mit der erforderlichen Drehzahl läuft und den Generator antreibt. > > Die Isolationsüberwachung prüfen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung Die korrekte Funktion der Isolationsüberwachung täglich vor Arbeitsbeginn überprüfen. > > Auf die Prüftaste für die Isolationsüberwachung auf der linken Seite auf dem MMI drücken. Bei korrekter Isolationsüberwachung blinken die LED gleichzeitig, solange die Prüftaste gedrückt ist. > > Die Prüftaste loslassen. Die LED erlöschen. Wichtig! Wenn die LED nicht gemeinsam blinken, ist die Isolationsüberwachung defekt. > > Sofort das imapla-system ausschalten. ÖÖIsolationsüberwachung defekt, Seite 67 > > Weiter mit Betriebsart einstellen. Seite 46 Warnung Unfallgefahr! y Fehlt eine PE/PA-Verbindung zwischen Steuerung und Magnetgehäuse, ist eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte nicht sichergestellt. Daher ist bei Einsatz eines Isolationswächters die Potentialverbindung des Magneten zur Steuerung elektrisch sicherzustellen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

47 Bedienung Betriebsarteneinstellen,NormalbetriebundTippbetrieb (Umschlag-undSortierbetrieb) Hinweis Es gibt Systeme ohne den optionalen Isolationswächter. Ohne Isolationswächter blinken die LED bei angefordertem Selbsttest nicht. Ob ein Isolationswächter installiert ist, zeigt die Seriennummer am Schaltkasten mit den Buchstaben ISO. Ist ISO nicht eingestempelt, ist keine Isolationsüberwachung installiert. Hinweis Durch Drücken des Tasters wird intern ein Test-Widerstand geschaltet. Der Selbsttest ist nur eine Aussage für einen funktionsfähigen Isolationswächter, jedoch nicht für den korrekten Anschluss (Potentialverbindung PE/PA) der Magnetplatte zur Steuerung. 5.6 Betriebsarten einstellen, Normalbetrieb und Tippbetrieb (Umschlag- und Sortierbetrieb) Hinweis y Es gibt MMI-Versionen, ohne Umschaltmöglichkeit in den Tippbetrieb. In diesem Fall fehlt der Schalter auf der rechten MMI-Seite. In der MMI-Beschreibung prüfen, ob die Funktion Tippbetrieb verfügbar ist. > > Die gewünschte Betriebsart am Schalter auf der rechten MMI-Seite einstellen. ÖÖAbb. 6, MMI-Anzeigen, Seite Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] (Schalter oben) Der Normalbetrieb ist die üblicherweise verwendete Betriebsart zum Umschlagen von Material. Im Normalbetrieb arbeitet das System mit den Funktionen Schnell- Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell-Abmagnetisierung, die den Magnetisierungs- und Entmagnetisierungsvorgang der Magnetplatte wesentlich beschleunigen. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite 23 Seite 47

48 Bedienung Betriebsarteneinstellen,NormalbetriebundTippbetrieb (Umschlag-undSortierbetrieb) Tipp- bzw. Sortierbetrieb [B] (Schalterstellung unten) Der Tippbetrieb eignet sich besonders dazu, Material zu separieren. Für den normalen Materialumschlag wird diese Betriebsart meist nicht geeignet sein. Hinweis Der Tippbetrieb ist nicht bei allen MMI-Varianten möglich (Schalter A/B ist nicht installiert). Im Tippbetrieb arbeitet das imapla-system nicht mit den Funktionen Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell- Abmagnetisierung. Dies bedeutet, dass die Vorgänge zur vollständigen Magnetisierung und Entmagnetisierung der Magnetplatte erheblich länger dauern als mit diesen Funktionen. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite 23 Da die vollständige Entmagnetisierung der Magnetplatte einige Zeit benötigt, fällt das Material nach und nach entsprechend der einsetzenden Entmagnetisierung von der Magnetplatte ab. Durch wiederholtes kurzes Drücken und Loslassen des Bedientasters, kann eine Separation des an der Magnetplatte hängenden Materials erzielt werden Weitere optionale Betriebsarten (Modi) GTS bietet eine Vielzahl von verschiedenen MMI-Varianten an, welche applikationsspezifisch angepasst und programmiert werden. Diese können mit jedem imapla-system steckkompatibel verwendet werden. Einige Beispiele für Funktionen auf Anfrage: y MMI INT MSF (erweitertes Sortieren und Umschlagen) Einstellung von Magnetzugkraft und Abwerfverhalten. Optionaler zweiter Joystickeingang für optimiertes Sortieren. y MMI mit Sicherheitsbetrieb für Brammenumschlag y MMI mit Schnittstellen für Schnellwechslerbetrieb (Quick-Connect) y MMI mit digitalen Ein- und Ausgängen bzw. analogen Ausgängen für eine genaue Darstellung von Magnetstrom und Magnetspannung Die Optionen können auch untereinander kombiniert werden. Die hier beschriebenen Grundfunktionen sind jedoch immer identisch. Seite 48 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

49 Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] 5.7 Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Für den Normalbetrieb muss der Schalter auf der rechten MMI-Seite in der oberen Stellung stehen [A] = Umschlagbetrieb = Normalbetrieb. Im Normalbetrieb wird durch kurzes Drücken des Bedientasters die Magnetplatte eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis der Bedientaster erneut kurz gedrückt wird Last anheben (Magnetplatte einschalten) Beim ersten Einschalten der Magnetplatte nach Systemstart wird die Schnell- Aufmagnetisierung mit Stoßerregung noch nicht verwendet. Deshalb dauert dieser erste Magnetisierungsvorgang ca. 2 Sekunden länger als die nächsten Magnetisierungsvorgänge. Bei Einsatz eines neuen imapla-systems werden sicherheitsbedingt beim ersten Einschalten die Kennwerte der Magnetplatte vermessen. Im Einmessvorgang kann es vorkommen, dass die Magnetspannung leicht abgesenkt ist. Diese wird im permanenten Betrieb zur Nennspannung angehoben, sofern die Magnetlast kleiner oder der zulässigen Höchstlast des Systems entspricht. ÖÖLast anheben (Magnetplatte einschalten), Seite 23 > > Die Magnetplatte auf die zu hebende Last aufsetzen. > > Den Bedientaster kurz drücken. LED 2 am MMI leuchtet. y Die Magnetplatte wird magnetisiert und bleibt eingeschaltet, bis der Bedientaster erneut gedrückt wird. y Die Last wird angezogen. Seite 49

50 Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Hinweis Wird der Bedientaster kurz nach dem Einschalten der Magnetplatte erneut gedrückt (noch während der Magnetisierungsvorgang läuft), wird die Magnetisierung abgebrochen und sofort die automatische Schnell-Freischaltung bzw. Abschaltung gestartet. In diesem Fall benötigt das System möglicherweise einige Magnetisierungsvorgänge, bis die maximale Zugkraft der Magnetplatte zur Verfügung steht. Seite 50 Hinweis Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) kann zusätzlich der Bediener die Zugkraft der Magnetplatte vorwählen. Somit ist eine Auswahl und Separation von Materialien feinfühliger zu handhaben. Bei reduzierter Zugleistung ist es möglich, gleichzeitig die Einschaltzeit der Magnetplatte zu erhöhen. Die Anzeige der Einschaltdauer wird demnach intelligent angepasst. Somit ist auch eine Reinigung des Unterbodens oder Arbeitsplatz durch sehr lange Einschaltdauern möglich, ohne dass eine Überhitzung des Magneten droht. Für die Sicherstellung dieser Anwendung zuvor den Hersteller des Magneten bzw. den Hersteller des Magnetsystems kontaktieren. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

51 Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) > > Die Magnetplatte mit der anhängenden Last in die Position zum Abwerfen der Last fahren. > > Kurz den Bedientaster drücken. LED 2 am MMI erlischt und LED 3 leuchtet für die Dauer der automatischen Schnell-Abmagnetisierung. y Die Magnetplatte wird entmagnetisiert. y Die Last fällt von der Magnetplatte ab. Hinweis Wird der Bedientaster während des Schnell- Abmagnetisierungsvorgangs (LED 3 leuchtet) erneut gedrückt, wird die Schnell-Abmagnetisierung abgebrochen. Die Entmagnetisierung der Magnetplatte wird in der normalen Geschwindigkeit fortgesetzt, d.h. die Entmagnetisierung dauert wesentlich länger. Alternativ kann bei neueren MMI-Varianten ausgewählt werden, ob bei erneutem Joystickdruck während des automatischen Abmagnetisierungsvorgangs ein Abbruch geschaltet wird oder ob der Magnet sofort wieder eingeschaltet werden soll (Schnell-Wiedereinschaltung). ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 38 Hinweis Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) kann der Bediener durch Druck und Verbleib auf dem Joystick-Taster wählen, ob das Material zuerst langsam abfallen soll. Solang der Taster zum Abwerfen gedrückt bleibt, blinkt die LED 3. Ab dem Zeitpunkt des Loslassens wird die automatische Entmagnetisierung der Magnetplatte gestartet und die LED 3 leuchtet. Jetzt fällt das Material komplett und zeitgenau ab. Somit kann eine exakte Platzierung bzw. Abwurf des aufgenommenen Materials erreicht werden. Die Stärke des Entmagnetisierungsverhaltens kann fein eingestellt werden. Seite 51

52 Bedienung Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] 5.8 Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Tippbetrieb der Schalter steht unten auf der rechten MMI-Seite [B] = Sortierbetrieb = Tippbetrieb. Der Tippbetrieb eignet sich besonders dazu, Material zu separieren. Für den normalen Materialumschlag ist diese Betriebsart meist nicht geeignet, da die Magnetplatte nur eingeschaltet bleibt, solange der Bedientaster gedrückt gehalten wird. Wird der Bedientaster losgelassen, wird die Magnetplatte ausgeschaltet. Hinweis Der Tippbetrieb ist nicht mit allen MMI-Varianten möglich. Im Tippbetrieb arbeitet das imapla-system nicht mit den Funktionen Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell- Abmagnetisierung. Dies bedeutet, dass die Vorgänge zur vollständigen Magnetisierung und Entmagnetisierung der Magnetplatte erheblich länger dauern als mit diesen Funktionen. Seite 52 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

53 Bedienung Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Last anheben > > Die Magnetplatte auf die zu hebende Last aufsetzen. > > Den Bedientaster drücken und gedrückt halten. LED 2 am MMI leuchtet. y Die Magnetplatte wird magnetisiert und bleibt eingeschaltet, solange der Bedientaster gedrückt gehalten wird. y Die Last wird angezogen Material separieren > > Falls erforderlich die Magnetplatte bei gedrücktem Bedientaster in die gewünschte Position zum Separieren fahren. > > Den Bedientaster kurz loslassen. LED 2 am MMI erlischt. y Die Magnetplatte wird ausgeschaltet. y Die Last bzw. Teile der Last fallen ab. > > Sobald die gewünschte Menge Material von der Magnetplatte abgefallen ist, den Bedientaster wieder drücken und gedrückt halten. > > So oft kurz loslassen und wieder drücken, bis das gewünschte Ergebnis der Materialseparation erreicht ist Last abwerfen > > Die Magnetplatte mit gedrücktem Bedientaster in die gewünschte Position zum Abwerfen der Last fahren. Den Bedientaster wieder loslassen und warten, bis alles Material von der Magnetplatte abgefallen ist. Hinweis Üblicherweise wird im Sortierbetrieb beim Loslassen des Bedientasters der Magnet nur langsam abmagnetisiert. Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) besteht die Möglichkeit, zwischen langsamer und schneller Entmagnetisierung umzuschalten. Dadurch kann der Sortiervorgang schnell zu beendet und die Last zielgenau platziert werden. Seite 53

54 Bedienung System-Restart imapla-steuerung 5.9 System-Restart imapla-steuerung Bei prozessorgesteuerten Systemen können während der Abarbeitung von Programmen Fehler bei der Verarbeitung von Informationen auftreten. In einem solchen Fall muss das Prozessorsystem in einen vorher definierten Ausgangszustand gebracht werden. Dies erreicht man durch einen Restart. Bei bestimmten Fehlern kann ein System-Restart der imapla-steuerung erforderlich werden. Restart durchführen Das MMI im System wird vom Generator mit Spannung versorgt ÖÖBetriebsbereitschaft des Systems herstellen, Seite 45 > > Das Antriebsaggregat ausschalten. > > Warten, bis die MMI-Anzeigen erloschen sind, jedoch mindestens 45 Sekunden. Erst danach ist gewährleistet, dass das MMI vollständig spannungslos ist und der Restart korrekt durchgeführt wurde. > > Das Antriebsaggregat wieder einschalten. Das MMI im System wird nicht vom Generator mit Spannung versorgt ÖÖFremdversorgung, Betriebsbereitschaft des Systems herstellen, Seite 45 > > Die Spannungsversorgung für das MMI ausschalten. > > Warten, bis am MMI alle Anzeigen erloschen sind. Erst danach ist gewährleistet, dass das MMI vollständig spannungslos ist und der Restart korrekt durchgeführt wurde. > > Die Spannungsversorgung für das MMI wieder einschalten. Seite 54 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

55 Bedienung Fehlerbehebung 5.10 Fehlerbehebung Dieses Kapitel beschreibt Systemfehleranzeigen und die erforderlichen Maßnahmen zur Behebung der Fehler. Die Sicherheitshinweise sorgfältig lesen und befolgen. Sicherheitshinweise zur Fehlerbehebung Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! Lebensgefahr! Niemals während des Betriebs Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Seite 55

56 Bedienung Fehlerbehebung Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Seite 56 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Verwendung nicht zugelassener Fremdteile kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

57 Bedienung Fehlerbehebung Unterbrechung LED 4 Die LED leuchtet y Das Anschlusskabel der Magnetplatte ist nicht eingesteckt oder unterbrochen. Nach dem Einschalten wird geprüft, ob Strom zur Magnetplatte fließt. Ohne Stromfluss wird die Magnetplatte nach ca. 1 2 Sekunden wieder abgeschaltet und die LED leuchtet. Die LED erlischt, wenn der Fehler nach dem nächsten Wiedereinschalten nicht mehr besteht. Bei optionaler Magnetanschlussüberwachung kann im Voraus gemessen werden, ob eine Magnetplatte angeschlossen wurde. Hierbei leuchtet bei Einschaltbefehl bereits sofort nach Tastendruck die LED-Unterbrechung auf und erlischt automatisch, sobald ein Magnet angeschlossen ist. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Prüfen, ob die Stecker der Anschlussleitung zur Magnetplatte korrekt eingesteckt sind. Diese korrekt einstecken, falls erforderlich. > > Die Anschlussleitung zur Magnetplatte auf sichtbare Schäden prüfen. Die Anschlussleitung erneuern oder instand setzen, falls erforderlich. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. > > Ggf. hilft ein Tausch des Lastkabels zw. Magnet und Steuerung oder Widerstandsmessung der Magnetspule am Anschlussstecker des Schaltkastens, direkt den Fehler zu finden. Diese Messungen sind von einer Elektrofachkraft durchzuführen. Seite 57

58 Bedienung Fehlerbehebung Fehler auf der Schnittstelle LED 4 Die LED blinkt y Auf der Schnittstelle, zwischen MMI und Steuerung, ist ein Fehler aufgetreten. Hinweis Bei Verwendung eines MMI mit Funkmodem kann auch ein Fehler in der Funkübertragung die Ursache für den Fehler sein. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > System-Restart imapla Steuerung durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 > > Besteht der Fehler nach dem Restart weiterhin: Das Antriebsaggregat ausschalten. Das Verbindungskabel zwischen imapla-generator und MMI prüfen (bei MMI mit Funkmodem: Die Verbindungskabel zwischen Generator und Funkmodem, ggf. auch die Antennenanschlüsse an den Modulen, auf sichtbare Beschädigungen prüfen. Ob die Stecker des Verbindungskabels auf beiden Seiten korrekt eingesteckt sind prüfen. Die Anschlussleitung erneuern oder instand setzen, falls erforderlich. > > Restart nochmals durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 > > Die MMI-Schnittstelle lässt sich mittels eines separaten MMI-Kabels unter Verwendung eines Systemtesters oder zweiten MMIs prüfen. Somit kann ausgeschlossen werden, dass der Fehler nicht steuerungsintern vorliegt. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 58 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

59 Bedienung Fehlerbehebung Überlastbegrenzung LED 5 Die LED leuchtet y Die angeschlossene Magnetplatte ist zu groß für das imapla-system. Der integrierte Überlast- bzw. Strombegrenzer der imapla ist aktiv. Die LED leuchtet nach erneutem Einschalten weiterhin. Die LED erlischt erst, wenn nach dem nächsten Ausschalten der Magnetplatte kein Überlastzustand mehr erkannt wird. Dieser Fehler führt nicht zu einer automatischen Abschaltung der Magnetplatte. Hinweis Überlastbegrenzer aktiv ist eine Warnung. Bei neueren imapla-systemen wird diese Meldung erst bei wesentlichen Überlasten (>110 %) angezeigt. Jedoch sollte sobald die Anzeige aufleuchtet die Eignung der Magnetplatte für das System geprüft werden. ÖÖÜberlastschutz imapla, Seite 26 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Die Eignung der Magnetplatte zur Generatorgröße prüfen. Ist die Magnetplatte sehr kalt, kann diese für die ersten Minuten einen erhöhten Strom beanspruchen. Diese Warnmeldung sollte nach einigen Minuten automatisch nicht mehr auftreten. > > Erlischt die Warnung nicht, ist der Magnet selbst auf Fehler zu prüfen. Wenden Sie sich hierzu an den Hersteller oder an eine Elektrofachkraft. > > Testweise kann eine kleinere bzw. geeignete Magnetplatte an das System / Maschine angeschlossen werden. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 59

60 Bedienung Fehlerbehebung Systemstörung LED 5 Die LED blinkt y Es ist ein sicherheitskritischer Fehler an der imapla-steuerung aufgetreten. (Bei alten MAPLA-Systemen bedeutet diese Fehlermeldung Kurzschluss am Magnetausgang.) Der Ausgang zur Magnetplatte wird sofort abgeschaltet. Die LED erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 Ein erneutes Einschalten ist vorher nicht möglich. Hinweis Zur Fehlerlokalisierung kann bei imapla-systemen ein Fehler- Blinkcode am MMI-Kontrollgerät ausgelesen werden. ÖÖFehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes, Seite 71 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Fehler-Blinkcode am MMI-Kontrollgerät auslesen. ÖÖFehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes, Seite 71 Dies ist nur bei imapla-systemen möglich. Bei älteren (nicht imapla- Systemen) bedeutet diese Fehlermeldung = Kurzschluss, bzw. steht kein Fehler-Blinkcode zur Verfügung. > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Bei Diagnose Kurzschluss, die Anschlussleitungen zum Magnet erneuern oder instand setzen lassen. > > System-Restart durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 60 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

61 Bedienung Fehlerbehebung Unterdrehzahl LED 6 Die LED leuchtet y Der Generator läuft mit Unterdrehzahl und bringt unter Umständen nicht mehr die volle Leistung. Beim Einschalten ist es möglich, dass die Magnetplatte nicht mit voller Stoßspannung aufmagnetisiert wird. Die Effizienz des Systems ist reduziert. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Dieser Fehler führt in der Regel nicht zu einer automatischen Abschaltung der Magnetplatte. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Generator mit einer Drehzahl betreiben, die innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Zusätzlich besteht die Gefahr bei niedrigen Drehzahlen, dass der Magnet nicht mehr ausreichend mit Strom versorgt wird und eine aufgenommene Last unkontrolliert abfallen kann. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Unterdrehzahlen können auch durch schlupfenden Antriebsriemen auftreten. In diesem Falle ist sofort der Maschine stillzusetzen und Fachpersonal zur Fehlerbehebung zu kontaktieren. Hinweis Bei sehr niedrigen Drehzahlen ist es nicht mehr möglich, aus Sicherheitsgründen den Magneten einzuschalten. Seite 61

62 Bedienung Fehlerbehebung Überdrehzahl LED 6 Die LED blinkt y Der Generator läuft mit Überdrehzahl. Nach dem Abwerfen der Last ist kein erneutes Einschalten möglich. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Generator mit einer Drehzahl betreiben, die innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt. Wichtig Mechanische Beschädigung y Durch zu hohe Drehzahlen kann der Generator mechanisch beschädigt werden. Sicherstellen, dass der permanente Betrieb der Maschine im Nenndrehzahlbereich erfolgt. Seite 62 Hinweis Zu hohe Überdrehzahlen können zusätzlich zur Systemstörung mit Diagnose: Überspannungsstörung (Fehler-Code: 10) führen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

63 Bedienung Fehlerbehebung Isolationsfehler aufgetreten LED blinken gleichzeitig Blinken die LED 4+5+6, beim Einschalten oder beim Betrieb gleichzeitig, hat die integrierte Isolationsüberwachung einen Isolationsfehler erkannt. Bei Vorliegen dieser Meldung wird automatisch eine Magnet- Wiedereinschaltsperre aktiv, d.h. dem Bediener ist es nach Absetzen der Last nicht mehr möglich, den Magneten erneut einzuschalten. Die Isolationsüberwachung (optional) bietet zusätzlichen Schutz und ermöglicht eine Früherkennung von schleichenden Fehlern bzw. Magnetdefekten. Mit einer Isolationsüberwachung wird frühzeitig ein kritischer Fehler an der angeschlossenen Last erkannt. Bleiben diese Fehler unerkannt, kann es bei Eintritt eines zweiten Fehlers im System zu unkontrollierten Abschaltungen aufgrund von Kurzschlüssen kommen. Die Meldung erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Die Anschlussleitung zum Magneten auf Scheuerstellen bzw. offene Kontakte prüfen. > > Die Steckkontakte zum Magneten auf Wasser prüfen bzw. die Steckverbindungen reinigen und trocknen. > > Bei Einsatz von Drehkranzsystemen mit Schleifingen den Verschleißgrad bzw. auf Verschmutzungen und Feuchtigkeit prüfen. > > Die Magnetplatte von einer Elektrofachkraft auf Isolationsfehler mittels eines Isolationsmessgerätes mit Messspannung DC 500 V prüfen lassen. > > System-Restart durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 54 > > Das System bzw. den Magneten direkt mit einem neuen Lastkabel prüfen. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 63

64 Bedienung Fehlerbehebung Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Durch diese Fehler können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten. Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Das System überprüfen lassen und den Isolationsfehler beheben lassen. Seite 64 Hinweis Es ist möglich, dass bei bekannten vorhandenen Systemen keine optionale Isolationsüberwachung in der Steuerung eingebaut ist. Entsprechend kann es vorkommen, dass bei älteren MAPLA-Steuerungen keine Isolationsfehler erkannt und angezeigt werden. Werden aktuelle Systeme mit ISO-Wächter mit defekten Magneten betrieben, führt dies zu einer Störmeldung. Ob eine Isolationsüberwachung in Ihrem System installiert ist, lässt sich an der eingestempelten Seriennummer am Schaltkasten/ Steuerung durch die Buchstaben ISO erkennen. ÖÖGTS Typenbezeichnung und Identifikation, Seite 29 MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

65 Bedienung Fehlerbehebung Übertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik) LED leuchten und 100 %-LED blinkt Obwohl das imapla-system für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, kann es in besonderen Fällen zu heiß werden. Diese Gefahr besteht, wenn bei voller Belastung die Kühlung des Generators (bei One Unit ) bzw. der Steuerelektronik (bei External Unit ) behindert ist oder wenn die Temperatur der Kühlluft den maximal zulässigen Wert von 40 C überschreitet. Temperaturwarnung Steuerelektronik y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den Vorwarn-Grenzwert überschritten. Das imapla-system ist gegen das Wiedereinschalten gesperrt, bis sich die Temperatur in der Steuerelektronik wieder gesenkt hat und die Übertemperatur-Vorwarnung erlischt. Wird das imapla-system trotz Übertemperatur-Vorwarnung weiter unter Last benutzt, steigt die Temperatur weiter an und nach etwa 10 Minuten erfolgt eine sofortige Abschaltung des Systems wegen Überschreiten der Grenztemperatur. Maßnahmen zur Fehlerbehebung Bei einmaligem Auftreten der Übertemperatur-Vorwarnung: > > Die Magnetplatte ausschalten und entweder das imapla-system im Leerlauf betreiben oder das Antriebsaggregat ausschalten, bis die Übertemperatur-Vorwarnung wieder verschwindet. Bei wiederholtem Auftreten der Übertemperatur-Vorwarnung: > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Den Generator (und bei External Unit den Schaltkasten) abkühlen lassen. Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. Seite 65

66 Bedienung Fehlerbehebung y Prüfen, ob die Kühlluft-Einlass- und Auslassöffnungen frei sind und ob die Kühlluft ungehindert durch die Kühlprofile des Schaltkastens strömen kann. Die Schaltkasten-Kühlprofile mit einem feuchten Tuch reinigen, falls erforderlich. y Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle Temperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik) LED blinken und 100 %-LED blinkt Temperaturüberschreitung Steuerelektronik y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den zulässigen Grenzwert überschritten und das System wird ohne weitere Warnung sofort abgeschaltet. Eventuell angehobene Lasten werden von der Magnetplatte abgeworfen. Nach der automatischen Abschaltung des Systems verhindert eine Wiedereinschaltsperre so lange ein erneutes Einschalten der Magnetplatte, bis die Temperatur der Steuerelektronik wieder unter die Vorwarn- Temperatur gefallen ist. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Siehe Fehlerbehebung für vorhergehendes Kapitel Übertemperatur- Vorwarnung Steuerelektronik. Seite 66 Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Durch Überhitzung kann die Steuerelektronik Schaden nehmen. Ebenfalls ist es NICHT sichergestellt, dass bei diesem Zustand ein sicherer Betrieb der Anlage gewährleistet ist. Lasten können bei einem Ausfall der Elektronik unkontrolliert abfallen. Sofort die Last absetzen (Magnet ausschalten) und System durch Fachkraft auf Beschädigungen überprüfen lassen. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

67 Bedienung Fehlerbehebung Hinweis Neuere imapla-systeme melden eine Temperaturüberschreitung als Systemstörung (LED 5 blinkt). Bei neueren imapla-systemen wird die Steuerelektronik aus Sicherheitsgründen nicht den Magneten abschalten. Jedoch ist diese Meldung IMMER als sehr kritischer Betriebspunkt zu betrachten! Isolationsüberwachung defekt Wenn bei laufendem System nach dem Drücken der Prüftaste für die Isolationsüberwachung die LED nicht gemeinsam blinken oder die LED nach dem Loslassen der Prüftaste nicht mehr automatisch erlöschen, ist die Isolationsüberwachung defekt. Die Isolationsüberwachung ist eine Sicherheitseinrichtung! Bei defekter Isolationsüberwachung können eventuell auftretende Isolationsfehler nicht mehr vom System erkannt und gemeldet werden. In diesem Fall muss gehandelt werden, als ob tatsächlich ein Isolationsfehler vorliegen würde. Der Bediener kann zwar selbst entscheiden, ob er trotz der ausgefallenen Isolationsüberwachung weiterarbeiten möchte aber aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen, das imapla-system sofort auszuschalten und instand setzen zu lassen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Durch diese Fehler können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten. Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Das System überprüfen lassen und den Fehler in der Isolationsüberwachung durch den Hersteller beheben lassen. Seite 67

68 Bedienung Fehlerbehebung Relative Einschaltdauer größer oder gleich 80 % Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Eine Einschaltdauer von 1 Minute und eine darauf folgende Ausschaltdauer von 1 Minute entsprechen z.b. einer relativen Einschaltdauer von 50 %. Im normalen Betrieb sollte die relative Einschaltdauer zwischen 50 % und 70 % liegen. Ab einer relativen Einschaltdauer von 80 % besteht die Gefahr, dass die Magnetplatte überhitzt. Zum Schutz der Magnetplatte, die Einschaltdauer der Magnetplatte so lange verringern, bis die Anzeige wieder im normalen Bereich zwischen 50 % und 70 % liegt. Im Gegensatz zu älteren Versionen des imapla-systems erfolgt keine automatische Abschaltung und auch keine Wiedereinschaltsperre, wenn die relative Einschaltdauer 80 % überschreitet. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Zum Schutz der Magnetplatte, die Einschaltdauer der Magnetplatte so lange verringern, bis die Anzeige wieder im normalen Bereich zwischen 50 % und 70 % liegt. Seite 68 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Dauerhafter Betrieb bei zu hoher Einschaltdauer kann zur Beschädigung bzw. Überhitzung der Magnetplatte führen (Datenblatt der Magnetplatte beachten). Das imapla-system ist hierbei keinesfalls gefährdet (100 %). Hinweis Sofern die Anlage über ein MMI mit Option einer einstellbaren Zugkraftreduzierung verfügt, kann mittels Absenkung der Magnetleistung die Einschaltzeit erhöht werden. Dabei ist regelmäßig der angezeigte Einschaltdauerwert am MMI zu beachten. MAPLA - Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete

69 Bedienung Fehlerbehebung MMI Übersicht Anzeigewerte Bxx INT xxxx Leistungsklasse in kw (bei neuen MMIs entfällt diese Angabe) 10 Variante INT: intelligente MAPLA = imapla (bei älteren Versionen entfallen diese drei Buchstaben) 11 Variante des MMI/Typ 10 1 MAPLA-System ist betriebsbereit Die Spannungsversorgung für das MMI ist vorhanden. 2 Magnet-Platte eingeschaltet ( heben ) Diese LED leuchtet so lange, wie die Magnetplatte eingeschaltet ist. Wird die Magnetplatte ausgeschaltet, d.h. die Last abgeworfen, erlischt diese LED. 3 Schnell-Abmagnetisierung ( abwerfen/ausschalten ) (Dieser Betriebsmodus nur bei Umschlagbetrieb: A-Modus) Die LED leuchtet während der automatischen Schnell-Abmagnetisierung (Degaussierung). Die LED erlischt, wenn dieser Vorgang vollständig abgeschlossen ist. Dieser Betriebsmodus ist deaktiviert, wenn der Sortierbetrieb (optional) ausgewählt wurde. 4 Unterbrechung / Kommunikationsfehler LED ein: Unterbrechung zur Magnetplatte Diese LED leuchtet, wenn das Anschlusskabel der Magnetplatte nicht eingesteckt wurde bzw. unterbrochen ist. LED blinkt: Kommunikationsfehler intern Diese LED blinkt, wenn auf der MMI-Steuerung-Schnittstelle, ein Fehler aufgetreten ist. Die Datenverbindung ist gestört. Das MMI-Kabel prüfen. Seite 69

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