P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Transkript

1 P DU & WIR Ochtendung - Kobern für Interessierte unserer Jahrgang Nr. 03/2018 Sternsinger der in Aktion Bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion in Trier 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene Betreuer aus Dreckenach, Gondorf, Lehmen, Lonnig, Ochtendung, Trimbs und Welling machten sich am 29. Dezember mit Gemeindereferentin Hildegard Becker auf nach Trier, um an der bundesweiten Eröffnung der 60. Sternsingeraktion teilzunehmen. Mit insgesamt Sternsingern aus ganz Deutschland erfuhren sie in Workshops mehr über das Thema der diesjährigen Aktion Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit oder lernten bei einer Stadtrallye Trier kennen. Um 14 Uhr zogen alle Sternsinger von der Porta Nigra zum Abschlussgottesdienst in den Dom. Besonders den Sternsingern aus Lehmen wird dieser Tag in Erinnerung bleiben. An zwei Nachmittagen hatten sie mit der Künstlerin Brigitte Pappe aus Moselkern einen Teppich aus Stofffetzen hergestellt und durften beim Abschlussgottesdienst mit Bischof Dr. Stephan Ackermann ihre Gedanken zu Kinderarbeit einbringen und die Fürbitten sprechen. Seite 1 von 6 Herausgeber: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarramt, Hospitalstrasse 10, Ochtendung Tel.: , Fax: -13; Mail: buero@pg-ochtendung-kobern.de

2 Sternsinger der Pfarrei Lehmen 23 Sternsinger aus Lehmen und Moselsürsch zogen von Haus zu Haus, sagten ihre Segenswünsche auf und malten das Zeichen 20*C+M+B*18 an die Haustüren. Sie sammelten über Euro (Lehmen 1446,75 u. Moselsürsch 649,33 ) für das Bolivenprojekt ICLA d. Pfarrgemeinde. Ein Dankeschön allen Kindern und Jugendlichen, die mit viel Freude und Engagement bei der guten Sache mitgewirkt haben. Insbesondere aber auch Dank an Frau Petrov und Frau Kapellen für die Organisation. Seite 2 von 6-03/ CCXCVI

3 DANKE LIEBE OCHTENDUNGER! Ochtendunger Sternsinger sammeln Euro für benachteiligte Kinder! vor der Aussendung war alles vorbereitet Sternsinger warten auf den Aussendungssegen Ochtendung. Insgesamt 92 Sternsinger und 31 Betreuer sind in der ersten Januarwoche als Heilige Drei Könige gekleidet in Ochtendung von Haus zu Haus gezogen, um den Menschen Gottes Segen zu bringen. Unzählige Male haben sie ihr Lied gesungen und 20*C+M+B+18 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) über die Türen geschrieben. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden in diesem Jahr alle Ochtendunger Häuser, inklusive der dazugehörigen Höfe und Mühlen besucht. Und das Ergebnis unter dem diesjährigen Motto Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit! kann sich wahrlich sehen lassen: Die Ochtendunger Sternsinger sammelten stolze 6.412, die für benachteiligte Kinder in aller Welt bestimmt sind. Wir danken von Herzen für das großartige Engagement der Ochtendunger Kinder, deren Eltern, Lehrer, Erzieher und Betreuer, sowie den zahlreichen Spendern und Helfern, die die Aktion 2018 tatkräftig unterstützt haben! Wer den Besuch der Sternsinger verpasst hat kann sich gerne noch an das örtliche Pfarrbüro wenden. Dort können gesegnete Aufkleber abgeholt und Geldspenden abgegeben werden. Pfarrer Jörg Schuh spricht den Aussendungssegen Spenden können auch weiterhin auf folgendes Konto überwiesen werden: Kontoinhaber: Kirchengemeindeverband Ochtendung-Kobern IBAN: DE Verwendungszweck: Sternsinger 2018 Ochtendung Stefani Görgen Seite 3 von 6-03/ CCXCVI

4 Sternsinger Gruppe unterwegs im Dorf BetreuerInnen vor dem Einsatz Sternsingeraktion in Gondorf - Herausragendes Spendenergebnis erzielt Am Dreikönigstag, 6. Januar 2018, konnte man auf den Straßen Gondorfs königlichen Besuch beobachten, denn Kinder und Jugendliche führten die Aktion Sternsingen in unserem Ort durch. In zwei Gruppen (s. Photo) besuchten die Weisen aus dem Morgenland alle Einwohner und überbrachten den Segen Gottes für das neue Jahr. Dabei sammelten sie Spenden für notleidende Kinder; es kam die stolze Summe von 985 zusammen. Die Sternsinger freuten sich sehr über dieses herausragende Ergebnis und bedanken sich bei allen Spendern herzlich dafür, genauso sagen sie ein herzliches Dankeschön für den freundlichen Empfang an den Haustüren. Man konnte sich nicht erinnern, in Gondorf jemals einen höheren Betrag gesammelt zu haben. Großartig! In diesem Jahr will die Sternsingeraktion auf das Übel der Kinderarbeit hinweisen. Sie ist insbesondere in Indien weit verbreitet, mit Hilfe der Spendengelder soll Abhilfe geschaffen werden. Der Tag wurde mit der festlichen Eucharistiefeier zum Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Pfarrkirche St. Johannes Ap. beschlossen. Ein solcher Abschluss in Form des Gottesdienstes gehört dazu, denn die frohe Botschaft der Weihnacht und der Sorge um unsere Mitmenschen ist die Wurzel des Sternsingens: Die Sterndeuter sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor. Nachdem drei der diesjährigen Gondorfer Sternsinger im letzten Jahr als deutsche Delegation am Papstgottesdienst zum Neujahrstag in Rom teilnehmen durften, war auch der jetzigen Aktion ein besonderes Ereignis vorausgegangen: In Trier hatte Bischof Stephan Ackermann am 29. Dezember 2017 gemeinsam mit dem Leiter des Kindermissionswerkes die deutschlandweite Aktion Dreikönigssingen zentral eröffnet. Über Sternsinger hatten sich in der Domstadt versammelt, unter ihnen auch eine Gondorfer Gruppe, für die das Erlebnis als Messdiener- bzw. Sternsingergemeinschaft schön und bereichernd war. Das Photo zeigt die Gruppe am Portal der Trierer Liebfrauenbasilika. Johannes Gold Seite 4 von 6-03/ CCXCVI

5 Sternsingeraktion 2018 in Lonnig Am Samstag den machten sich 22 Kinder und 13 Betreuer mit viel Eifer und Freude auf den Weg um Gottes Segen zu den Häusern zu bringen und Spenden für Kinder in Indien und weltweit zu sammeln. Dabei kam eine Spendensumme von 2.151,45 zusammen, wofür wir uns herzlich bedanken. Es war schön, dass sich wieder so viele Kinder, Erwachsene und Jugendliche beteiligt und so zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Auch euch ein großes Dankeschön. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und hoffen ihr seid alle wieder mit dabei! Sternsingeraktion 2018 in Rüber Bei der Sternsingeraktion am Samstag, den kam ein stolzer Betrag von zusammen. 17 Kinder gingen als Heilige Drei Könige gekleidet durch den Ort und schrieben den Segen Gottes an die Haustüren. Die KaJu bedankt sich bei den Kindern und ihren Eltern, sowie den vielen Spenderinnen und Spendern, die dafür sorgen, dass notleidenden Kindern weltweit und vor allem in Indien geholfen werden kann. Sternsingeraktion 2018 in Welling Die Wellinger Sternsinger sammelten in diesem Jahr 777,77. Herzlichen Dank den Kindern, ihren Eltern und den BetreuerInnen, sowie den vielen Spenderinnen und Spendern, die dafür sorgen, dass notleidenden Kindern in Indien und weltweit geholfen werden kann. Da die Zahl der Kinder, die bereit sind als Sternsinger durch unsere Gemeinde zu gehen rückläufig ist, wurden nur die Haushalte der Mayener und Ruitscher Str. besucht. Wir bitten um Verständnis. Seite 5 von 6-03/ CCXCVI

6 Terminhinweis: Ochtendunger Vortragsreihe im Alten- und Pflegeheim St. Martin Validation - ein Zugang in die Erlebniswelt dementer Menschen Kurzfassung: Der verwirrte Mensch verliert mit fortschreitender Demenz immer mehr den Bezug zu der Realität, die ihn umgibt. Vieles, was er äußert oder empfindet, bezieht sich auf ferne Erinnerungen und/oder eigene Realitäten. Damit umzugehen ist nicht immer leicht und stellt Angehörige, Freunde oder Bekannte oft vor schwierigen und auch anstrengenden Situationen. Mit der Grundhaltung der Validation (Wertschätzung, Akzeptanz, Annahme) können Konflikte und negative Gefühle sowohl bei ihnen als auch bei den an Demenz Erkrankten schon im Ansatz vermindert werden. Validation bedeutet, dass sie die Äußerungen, Handlungen und Sichtweisen des Menschen mit Demenz gelten lassen, für gültig erklären, sie nicht korrigieren oder an der eigenen Realität überprüfen. Seine Gefühle sind auf der Basis seiner Realität angemessen und logisch. Dieses umzusetzen ist nicht immer leicht, aber wichtig, weil eine Verständigung zwischen zwei Menschen nur möglich ist, wenn sie sich auf der gleichen Kommunikations- und Erlebnisebene befinden. Über die Grundhaltung der Validation und das Einüben bestimmter Verhaltensweisen informiert Frau Gila Reible, Diplombiologin und Dozentin an der Pflegefachschule B.A.P. Neuwied am Mittwoch, von 19:00 Uhr Uhr in der Kapelle des Alten- und Pflegeheimes St. Martin, Heinrich-Heine-Straße 7 11, Ochtendung. Im Anschluss sind alle Teilnehmerinnen u. Teilnehmer zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Kirche & Karneval in Ochtendung kein Problem Die sogenannte NARRENMESSE findet am Samstag, den 21. Jan. 2018, 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Ochtendung statt. Herzliche Einladung nicht nur an Karnevalisten aus Ochtendung, auch gerne aus der gesamten Pfarreingemeinschaft und der Region. (Archivfoto) Spirituelle Impulse in Burgund Koblenz Unter dem Motto Spirituelles Burgund bietet das Dekanat Koblenz vom 11. bis 16. Juni 2018 eine Auszeit für Erwachsene in Taizé (Frankreich) an. Das Programm beinhaltet die Teilnahme an den Abendgebeten der Brüdergemeinschaft von Taizé, Fahrten nach Cluny, zu einigen romanischen Kirchen und zum Karmel in Mazille sowie Wanderungen durch die burgundische Landschaft. Die Unterkunft erfolgt in einfachen Ferienwohnungen in Taizé mit Selbstversorgung. Die Kosten betragen 370 Euro pro Person für Fahrt, Unterkunft in Doppelzimmern einer Ferienwohnung und Frühstück. Je nach Verfügbarkeit und Teilnehmerzahl ist die Einzelbelegung eines Doppelzimmers (Einzelzimmerzuschlag 150 Euro) möglich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Der Anmeldeschluss ist am 30. Januar. Weitere Informationen gibt es bei der Pastoralreferentin Ulrike Kramer-Lautemann unter Tel.: oder auf Impuls für den Tag Aus dem Evangelium: Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm. Mk 2,14 Gedanken: Sitzenbleiben ist meine Sache nicht. Ich gehe. Ich laufe. Weiß ich, was ich tue? Weiß ich, wohin? Folge ich einem Ruf oder laufe ich davon? Levi weiß, was er tut. Er steht auf und geht nach. BR Gebet: Herr, lass die Wurzel unseres Handelns Liebe sein. Sie ist die größte Gabe. Sie lässt uns tun, was uns zu klein, zu anstrengend, zu unbequem erscheint. Darum bitten wir dich, Herr: Lass Liebe die Wurzel unseres Handelns sein. nach Dieter Trautwein Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben den Ausdruck an interessierte weiter, die über kein Internet verfügen. Vielen Dank sagt Ihnen Heinz Schmitz Ochtendung, den Seite 6 von 6-03/ CCXCVI

7 PS: Einmal am Tag abschalten Guten Montagmorgen oder haben Sie heute Morgen schon Stress? Ist der ganze Tag, ja die ganze Woche schon im Eimer? Vielleicht war ja schon der Schlaf in der letzten Nacht nicht wirklich erholsam. So nimmt der Teufelskreis seinen Lauf. Glaubt man aktuellen Untersuchungen leidet mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter Stress. Das äußert sich in Schlafstörungen und entsprechend schlechter Stimmung am Tag. Stress macht krank, sagen Ärzte. Die Gefahr Medikamente im Übermaß zu benutzen steigt. Alkohol, Tabak und andere Suchtmittel können zur Tagesordnung gehören. Rémi Denoix Fragt man Menschen, die unter Stress leiden, sind es in SWR.de der Regel äußere Faktoren, die einen stressen: Die Firma, der Boss, die Kinder, der Partner. Nie ist man selbst schuld am eigenen Stress. Wenn ich mich aber selber beobachte, wann ich Stress empfinde, dann merke ich, dass es viel einfacher ist, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich mich oft selber stresse: Ich hab es mal wieder nicht geschafft, nein zu sagen. Ich habe mir mal wieder zu viel vorgenommen, zu viel in meinen Terminkalender hineingepackt, so dass ich von einem Termin zum anderen hasten muss. Experten raten: Hören Sie auf, die Erwartungen anderer zu bedienen und machen Sie Termine mit sich selber. Die Wissenschaftler raten dazu, regelmäßig allein zu sein. Psychologen kritisieren das gängige Work-life-Balance Modell. Es lenkt den Blick zu stark auf Arbeit einerseits und Sozialleben andererseits und vernachlässigt die dritte, entscheidende Komponente: die Zeit für sich. Und ich ergänze: die Zeit mit Gott. Mir ganz bewusst Zeit nehmen, einmal am Tag, und wenn es nur ein paar Minuten sind. Einmal am Tag abschalten. Das bekommt heute im Zeitalter der Mobiltelephone, Smartphones und Tablets eine ganz neue Bedeutung. Für andere nicht immer erreichbar sein, aber für mich selbst, - und vielleicht für Gott. Meine Erfahrung ist, dass ich in der Stille, wenn ich zur Ruhe finde viel empfänglicher bin für wohltuende Gedanken und Gefühle. Wenn ich abschalte kommen mir plötzlich wieder Dinge in den Sinn, die ich in der Hektik des Alltags fast vergessen hätte.