Statistisches Jahrbuch der Stadt Oberhausen

Transkript

1 Statistisches Jahrbuch der Stadt Oberhausen Jahrgang 2003 Stadt Oberhausen Dezernat 1 Finanzen, Innere Verwaltung Bereich 4-5 Statistik und Wahlen

2 Herausgegeben vom: Bereich Statistik und Wahlen der Stadt Oberhausen Tel.: 0208/ ; Fax: 0208/ Postanschrift: Stadt Oberhausen Dezernat 1 Finanzen, Innere Verwaltung Bereich 4-5 Statistik und Wahlen Oberhausen Hausadresse: Schwartzstraße Oberhausen Verantwortlich: Dr. Ernst-Joachim Richter Bearbeitung: Marga Spychay Herstellung u. Druck: OGM - Oberhausener Gebäudemanagement GmbH Technisches Rathaus, Bahnhofstraße 66, Oberhausen ISSN: Schutzgebühr: 25,-- EUR zuzügl. Versandkostenanteil von 2,50 EUR, 2003 Alle Rechte vorbehalten. Es ist insbesondere nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung des Bereiches Statistik und Wahlen der Stadt Oberhausen diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu übersetzen, zu vervielfältigen, auf Mikrofilm/-fische zu verfilmen oder in elektronische Systeme einzuspeichern.

3 Vorwort Die Stadt Oberhausen ist historisch gesehen eine junge Stadt als Gemeinde aus sieben Bauernschaften gegründet, wurde sie 1901 selbständiger Stadtkreis. Schon 14 Jahre später, im Jahre 1915, also mitten im ersten Weltkrieg, wurde aus der Stadt eine Großstadt: Nach mehreren Eingemeindungen und durch eine zum Teil stürmische Zuwanderung von Arbeitskräften überschritt die Einwohnerzahl zum ersten Mal die er Grenze. Wiederum dauerte es nur 14 Jahre, bis mit der Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Städte Sterkrade, Osterfeld und (Alt-)Oberhausen aufgrund der ersten großen kommunalen Neuordnung des "Rheinisch - westfälischen Industriegebietes" am 1. August 1929 eine neue Großstadt mit fast Einwohnern entstand. Das hier vorliegende Statistische Jahrbuch vermittelt mit seinen langen Zeitreihen bei den Bevölkerungszahlen, aber auch in Sachen "Beschäftigung" und "Arbeitslosigkeit" gerade dem historisch interessierten Leser einen guten Eindruck über die wechselvolle Geschichte dieser Stadt, die sich nach dem Ende ihrer montanindustriellen Prägung zu einem landesweit bekannten Zentrum der Dienstleistung und des Städteund Einkaufstourismus entwickelt. Letzteres ist vor allem am sprunghaften Anstieg der Übernachtungs- und Ankunftszahlen im Rahmen der Beherbergungsstatistik seit 1996, dem Gründungsjahr der Neuen Mitte Oberhausen, gut abzulesen. Darüber hinaus enthält das Jahrbuch natürlich wie gewohnt alle wichtigen wirtschaftlichen, sozialen, demographischen, politischen und ökologischen Daten, so dass die Leserschaft ein umfassendes Bild vom Leben und Geschehen in dieser Stadt präsentiert bekommt. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Dienststellen der Verwaltung, die an der Herstellung dieses Jahrbuches mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Oberhausen, im Dezember 2003 Bernhard Elsemann Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter

4 Statistisches Jahrbuch 2003 Inhaltsverzeichnis I n h a l t s ü b e r s i c h t Seite Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Verzeichnis der grafischen Darstellungen... 7 Abkürzungen, Zeichenerklärung Geografische und meteorologische Angaben Bevölkerung Personal Öffentliche Sicherheit und Ordnung Bauen und Wohnen Schule Bildung und Kultur Sozialleistungen Gesundheit Finanzen Kommunale Einrichtungen Verkehr Fremdenverkehr Erwerbstätigkeit Ausbildungsstellenmarkt Wirtschaft Umwelt Lebenshaltung Anhang: Alphabetisches Stichwortverzeichnis

5 Statistisches Jahrbuch 2003 Verzeichnis der grafischen Darstellungen G r a f i s c h e I n h a l t s ü b e r s i c h t Seite Klima Entwicklung der Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen 1991 bis Bevölkerung nach der Religionszugehörigkeit 1992 bis Natürliche Bevölkerungsveränderungen 1990 bis Eheschließungen nach der Staatsangehörigkeit der Eheschließenden 1975 bis Bevölkerungsbewegungen 2001 und Zu- und Fortzüge 1991 bis Bekanntgewordene Straftaten und deren Aufklärung 1959 bis Ermittelte Tatverdächtige nach Altersgruppen Baugenehmigungen und Baufertigstellungen von Wohngebäuden 1992 bis Fertiggestellte Wohngebäude 1992 bis Fertiggestellte Wohnungen nach der Zahl der Wohnräume 1992 bis Fertiggestellte Wohnungen nach Art des Bauherren 2001 und Schüler/innen an den allgemein bildenden Schulen 1993 bis Deutsche und ausländische Schüler/innen nach Schultyp im Schuljahr 2002/ Schüler/innen an den Berufskollegs Besucher/innen der Ausstellungen im Gasometer Sozialhilfeempfänger/innen je 100 Einwohner in den Statistischen Bezirken Sozialhilfeempfänger/innen nach Altersgruppen Bestattungsart 1992 bis Einsätze der Feuerwehr 1997 bis Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern 1963 bis Straßenverkehrsunfälle 1992 bis Entwicklung des Fremdenverkehrs 1994 bis

6 Verzeichnis der grafischen Darstellungen Statistisches Jahrbuch 2003 Seite Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Angestellte am Arbeitsort 1980 bis Altersstrukturen der Beschäftigten am Arbeitsort 1990 und Beschäftigte am Arbeits- und Wohnort 1990 bis Arbeitslose insgesamt 2000 bis Arbeitslose Schwerbehinderte 2000 bis Beim Arbeitsamt gemeldete Ausbildungsplätze und Bewerber/innen 1992 bis Ausbildungsverträge nach Berufsfeldern 1991 bis Verwerteter und entsorgter Sperrmüll 1996 bis Abfallaufkommen an Altglas, Altpapier und Leichtverpackungen 1997 bis

7 Statistisches Jahrbuch 2003 Abkürzungen / Zeichenerklärung A b k ü r z u n g e n EUR = Euro m = Meter dt = Dezitonne m² = Quadratmeter ha = Hektar m 3 = Kubikmeter km = Kilometer NN = Normal Null km² = Quadratkilometer Std. = Stunde/n l = Liter % = Prozent Mill. = Million t = Tonne/n mm = Millimeter o C = Grad Celsius Z e i c h e n e r k l ä r u n g 0 = Zahlenwert ist kleiner als die Hälfte der verwendeten Einheit und daher nicht durch diese ausdrückbar - = nichts vorhanden. = Zahlenwert ist unbekannt oder geheim zu halten x = Angabe kommt aus sachlogischen Gründen nicht in Frage p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl Davon = vollständige Aufgliederung einer Summe Darunter = teilweise Aufgliederung einer Summe Mit dem Stichtag werden Zahlen, die sich auf DM beziehen, auch für zurückliegende Zeiträume in Euro ausgewiesen. Zugrunde gelegt wurde der amtliche Umrechnungskurs von 1,95583 DM/Euro. Bedingt durch die Rundungen kann es deswegen zu geringfügigen Abweichungen kommen. Bestandszahlen gelten für das Ende der jeweiligen Berichtszeit, falls nichts anderes angegeben ist. Abweichungen in den Summen erklären sich durch Auf- bzw. Abrundungen. 9

8 1 Geografische und meteorologische Angaben Vorbemerkungen Geografische Angaben Bodennutzung des Stadtgebietes Mittlere Lufttemperatur 1986 bis Niederschläge 1971 bis

9 Statistisches Jahrbuch 2003 Geografische und meteorologische Angaben Vorbemerkungen Oberhausen ist eine mittlere Großstadt (kreisfreie Stadt) im westlichen Ruhrgebiet zwischen den Städten Duisburg und Essen. Oberhausen zählt zum ehemaligen Rheinland (früher: Oberhausen Rhld.). Zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bezirksregierung Düsseldorf (Regierungsbezirk Düsseldorf). In ingesamt fünf Regierungsbezirke ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen eingeteilt. Die meteorologischen Angaben werden durch den Deutschen Wetterdienst, Wetteramt Essen, zur Verfügung gestellt. Auch wenn der Meß- und Beobachtungspunkt des Wetteramtes Essen bezüglich der Lufttemperaturen nicht in Oberhausen liegt, haben die Ergebnisse wegen der örtlichen Nähe zu Duisburg auch für Oberhausen Gültigkeit. 15

10 Statistisches Jahrbuch 2003 Geografische und meteorologische Angaben 1.01 Geografische Angaben Geografische Lage ' nördlicher Breite ' östlicher Länge (Rathaus) Unterschied der + 33 Minuten mitteleuropäischen Zeit gegenüber Ortszeit Höchster Punkt 77 m über NN (Jacobistraße/Eingang Golfplatz) Tiefster Punkt 24 m über NN (Bonmannstraße/Margaretenstraße) Gesamtfläche des Stadtgebietes ha Größte Ausdehnung des Stadtgebietes 10,7 km (Ost - West - Ausdehnung) 14,6 km (Nord - Süd - Ausdehnung) Länge der Stadtgrenze insgesamt 53,0 km davon zu Mülheim an der Ruhr 7,8 km Essen 5,2 km Bottrop 19,1 km Dinslaken 7,8 km Duisburg 13,1 km 17

11 Geografische und meteorologische Angaben Statistisches Jahrbuch Bodennutzung des Stadtgebietes 2002 Bodennutzungsart Insgesamt Darunter städtischer Grundbesitz m 2 % m 2 Gebäude- und Freifläche (bebaut) , Betriebsfläche (unbebaut) , Erholungsfläche (Sportfläche, Grünanlage u.a.) , Verkehrsfläche (Straßen, Wege, Plätze u.a.) , Landwirtschaftsfläche (Acker-, Grün-, Garten-, Brachland u.a.) , Waldfläche (Laub-, Nadel-, Mischwald, Gehölz) , Wasserfläche (Fluß, Kanal, Bach, Graben, Teich u.a.) , Flächen anderer Nutzung (Übungsgelände, Schutzfläche, Friedhof, , Unland u.a.) Fläche insgesamt Quelle: Auszug aus dem Liegenschaftskataster / Katasteramt 18

12 Statistisches Jahrbuch 2003 Geografische und meteorologische Angaben 1.03 Mittlere Lufttemperatur 1986 bis ) Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Mittl. Jahrestemperatur o C ,2-2,9 6,1 7,8 16,1 18,8 19,4 18,2 13,0 13,0 9,0 5,2 10, ,6 3,5 3,5 13,0 11,8 15,6 18,8 17,7 16,6 12,2 7,0 5,0 10, ,9 5,0 5,7 11,2 17,0 16,8 18,1 19,0 15,3 12,3 6,9 6,8 11, ,5 6,0 10,0 8,8 17,6 18,2 20,6 19,8 17,3 13,4 6,4 6,0 12, ,0 8,6 9,6 10,1 16,5 16,8 19,0 20,9 13,6 13,6 7,0 4,2 12, ,3 0,9 10,4 10,2 12,1 14,7 21,5 20,6 17,3 11,6 6,7 4,3 11, ,3 6,1 8,0 10,3 18,0 19,1 21,0 20,3 16,1 8,7 8,3 4,5 12, ,7 2,2 7,2 13,0 16,6 18,6 18,1 17,2 14,5 10,1 3,5 5,5 11, ,4 1,9 7,4 8,7 14,4 17,4 23,8 19,4 14,6 10,5 10,6 6,2 11, ,7 6,9 5,7 10,6 14,8 16,4 22,7 21,4 14,7 14,1 6,9 0,8 11, ,1 1,3 4,2 11,1 12,4 17,6 17,9 18,7 13,1 11,2 5,9 0,7 9, ,5 6,8 8,8 8,9 14,2 17,5 18,9 22,1 15,5 10,2 6,8 5,2 11, ,0 6,9 8,0 10,0 16,5 17,1 17,4 18,1 15,5 10,1 4,0 4,4 11, ,4 2,7 7,8 10,5 15,1 16,4 20,4 18,2 18,4 10,6 6,0 4,4 11, ,1 5,6 6,9 11,2 15,7 17,6 15,8 18,5 16,2 11,6 8,3 5,8 11, ,1 5,0 6,1 8,5 15,3 15,9 19,6 19,9 13,3 14,8 6,0 2,6 10, ,2 7,3 7,5 9,7 14,5 18,1 18,4 19,3 14,6 10,2 8,6 3,7 11,3 1) Duisburg (nächstgelegene Messstation) Quelle: Deutscher Wetterdienst, Wetteramt Essen Klima 2002 Temperatur in ºC Mittlere Lufttemperatur Niederschläge in Millimeter Niederschlag in mm Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 0 19

13 Geografische und meteorologische Angaben Statistisches Jahrbuch Niederschläge 1971 bis ) Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jahressumme mm 2) ) Messstation: Oberhausen (Kaisergarten) 2) 1 mm = 1 Liter/m 2 Quelle: Deutscher Wetterdienst, Wetteramt Essen 20

14 2 Bevölkerung Vorbemerkungen Entwicklung der Bevölkerung seit Fläche und Bevölkerung nach Statistischen Bezirken Bevölkerung nach Geburtsjahren, Staatsangehörigkeit und Geschlecht Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen, Geschlecht und Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach dem Herkunftsland Eingebürgerte Personen nach der früheren Staatsangehörigkeit 1997 bis Bevölkerung nach der Religionszugehörigkeit 1990 bis Bevölkerung nach Altersgruppen, Statistischen Bezirken und Stadtbezirken Ausländische Bevölkerung nach Altersgruppen, Statistischen Bezirken und Stadtbezirken Lebendgeborene nach dem Alter der Mutter 1990 bis Deutsche Geborene mit zweiter Staatsangehörigkeit Gestorbene nach Geschlecht und Alter Eheschließungen nach Altersgruppen der Eheleute Bisheriger Familienstand der Eheschließenden Eheschließungen nach der Staatsangehörigkeit der Eheschließenden 1971 bis Gerichtliche Ehelösungen nach Ehedauer 1999 bis Bevölkerungsstand und veränderung 1939 bis Zuzüge und Fortzüge nach Altersgruppen Zu- und Fortgezogene nach Herkunft und Ziel Salden der Zu- und Fortzüge 1975 bis Salden der Geburten und Sterbefälle 1975 bis Innerstädtische Umzüge nach Statistischen Bezirken

15 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung Vorbemerkungen Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung Die Ermittlung und Fortschreibung der Bevölkerungszahl erfolgt nach dem Hauptwohnungsprinzip. Danach zählen alle Personen zur Bevölkerung einer Gemeinde, die in dieser Gemeinde ihren alleinigen Wohnsitz haben. Nicht Verheiratete mit einer weiteren Wohnung oder Unterkunft in einer anderen Gemeinde innerhalb der Bundesrepublik Deutschland werden derjenigen Gemeinde zugeordnet, in der sie sich vorwiegend aufhalten. Verheiratete Personen werden der Gemeinde zugerechnet, in der sich ihre Familie vorwiegend aufhält. Personen in Gemeinschaftsunterkünften (ohne eigene Haushaltsführung) werden nur dann der betreffenden Gemeinde zugeordnet, wenn sie keine weitere Wohnung innerhalb der Bundesrepublik haben. Wohnberechtigte Bevölkerung Zur wohnberechtigten Bevölkerung einer Gemeinde zählen alle Personen, die in der Gemeinde eine Wohnung haben, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebenwohnung handelt. Personen mit mehreren Wohnungen werden mehrfach erfasst. Ausländer Als Ausländer gelten Personen mit nur fremder Staatsangehörigkeit, Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche, die zugleich eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen, gehören nicht zu den Ausländern. Neugeborene zählen dann als Ausländer, wenn beide Elternteile nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Siehe auch unter Neues Staatsangehörigkeitsgesetz Bevölkerungsbewegung Die Bevölkerungsbewegung gliedert sich in die natürliche und die räumliche Bevölkerungsbewegung. Zur natürlichen Bevölkerungsbewegung zählen die Geburten und Sterbefälle sowie Eheschließungen und Ehelösungen; die räumliche Bevölkerungsbewegung umfasst die Zu- und Fortzüge von Personen über die Stadtgebietsgrenzen und die Umzüge innerhalb der Stadt. Die Statistiken über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle werden als Sekundärstatistiken aus den Zählkarten der Standesämter gewonnen. In der Geburtenstatistik werden nur noch die Geborenen von ortsansässigen, d. h., mit Wohnsitz in Oberhausen, polizeilich gemeldeten Müttern nachgewiesen; desgleichen werden bei den Gestorbenen nur noch die ortsansässigen Personen ausgewiesen. Einbürgerungen Das zum in Kraft getretene Staatsangehörigkeitsgesetz hat durch eine Vielzahl von Änderungen den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit qua Einbürgerung für alle seit längerem hier lebenden Ausländer wesentlich erleichtert. Gleichzeitig hat das neue Gesetz die Grundlagen für eine bundeseinheitliche Einbürgerungsstatistik geschaffen, in deren Rahmen die früher übliche Unterscheidung von Ermessens- und Anspruchseinbürgerungen keinen Platz mehr findet. Anders als noch 1999 sind Aussiedler nicht mehr in der Einbürgerungsstatistik vertreten, da ihnen das neue Recht die deutsche Staatsangehörigkeit automatisch zuerkennt, sofern sie was die Regel ist - unter die Bestimmungen des Bundesvertriebenengesetzes fallen. 23

16 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch 2003 Geburten Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz hat auch die Geburtenstatistik wesentlich beeinflußt. War früher die Staatsangehörigkeit der in Deutschland geborenen Kinder durch das sog. Abstammungsprinzip nach dem alten Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz so geregelt, dass ein in Deutschland geborenes Kind nur dann die deutsche Staatsangehörigkeit erhielt, wenn zumindest ein Elternteil deutsch war, können nunmehr unter bestimmten Bedingungen hier geborene Kinder auch dann die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, wenn beide Eltern ausländischer Herkunft sind. Voraussetzung ist lediglich, dass ein Elternteil zum Zeitpunkt der Geburt seit mindestens acht Jahren rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, eine Aufenthaltsberechtigung oder seit mindestens 3 Jahren eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis hat. Lebendgeborene Ein Kind gilt als lebendgeboren, wenn nach der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen hat, die natürliche Lungenatmung eingesetzt oder die Nabelschnur pulsiert hat, unabhängig von Länge oder Gewicht des Kindes oder der Dauer der Schwangerschaft. Totgeborene Ein Kind zählt als totgeboren, wenn es nach der Trennung vom Mutterleib keines der für eine Lebendgeburt maßgeblichen Zeichen (Herzschlag, natürliche Lungenatmung, Pulsation der Nabelschnur) und ein Gewicht von mindestens 500 Gramm aufweist. Säuglingssterblichkeit Als Säugling zählt ein Kind nach der Geburt bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres. Säuglingssterblichkeit = Gestorbene Säuglinge x 1000 Lebendgeborene Salden Differenz aus Geburten- und Sterbefällen Differenz aus Umzügen (Zu- und Fortzüge) innerhalb der Stadt Oberhausen Differenz aus Zu- und Fortzügen in bzw. aus der Stadt Oberhausen Wanderungssaldo Summe des innerstädtischen und außerstädtischen Saldos 24

17 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.01 Entwicklung der Bevölkerung seit 1871 Zählungs- bzw. Fortschreibungsergebnisse Alt-Oberhausen Stadtbezirk Sterkrade Osterfeld Oberhausen Einwohner/ innen je km²

18 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Fläche und Bevölkerung nach Statistischen Bezirken 2002 Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Fläche km² Bevölkerungsdichte (Einwohner/ innen je km²) Bevölkerung männlich Davon weiblich Darunter ausländische Bevölkerung % 01 Altstadt-Süd 0, ,9 02 Altstadt-Mitte 0, ,9 03 Marienkirche 3, ,7 04 Borbeck 3, ,6 05 Bermensfeld 1, ,0 06 Schlad 1, ,6 07 Dümpten 1, ,2 08 Styrum 0, ,1 09 Alstaden-Ost 1, ,2 10 Alstaden-West 2, ,7 11 Lirich-Süd 1, ,8 12 Lirich-Nord 3, ,7 Alt-Oberhausen 22, ,1 13 Buschhausen 4, ,8 14 Schwarze Heide 3, ,8 15 Holten 8, ,2 16 Sterkrade-Nord 17, ,5 17 Alsfeld 4, ,3 18 Tackenberg 1, ,9 19 Sterkrade-Mitte 2, ,4 Sterkrade 42, ,2 20 Heide 1, ,1 21 Osterfeld-West 2, ,6 22 Osterfeld-Ost 4, ,1 23 Klosterhardt-Süd 1, ,4 24 Klosterhardt-Nord 1, ,1 Osterfeld 12, ,4 Oberhausen 77, ,1 26

19 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.03 Bevölkerung nach Geburtsjahren, Staatsangehörigkeit und Geschlecht 2002 Geburtsjahr Alter von... bis unter... Jahre Männlich Weiblich Insgesamt Darunter ausländische Bevölkerung männlich weiblich zusammen

20 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch 2003 noch: 2.03 Bevölkerung nach Geburtsjahren, Staatsangehörigkeit und Geschlecht 2002 Geburtsjahr Alter von... bis unter... Jahre Männlich Weiblich Insgesamt Darunter ausländische Bevölkerung männlich weiblich zusammen und früher 99 und älter Insgesamt

21 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.04 Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen, Geschlecht und Staatsangehörigkeit 2002 Bevölkerungsgruppe Stichtag Alter in Jahren Insgesamt Darunter männlich weiblich Deutsche Ausländer/ innen Säuglinge unter Kinder im Kindergartenalter 3 bis unter Noch nicht Schulpflichtige unter Schulpflichtige 6 bis unter Kinder und Jugendliche unter Strafmündige 14 und älter Volljährige 18 und älter Erwerbsfähige 15 bis unter Senioren 65 und älter Gebärfähige Frauen 15 bis unter x Bevölkerung Anzahl Entwicklung der Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen unter 15 Jahre 65 Jahre und älter

22 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Ausländische Bevölkerung nach dem Herkunftsland 2002 Herkunftsland Stichtag Insg. unter 18 Jahre Davon Davon Herkunftsland 18 Jahre und unter 18 Jahre und Insg. älter 18 älter Männer Frauen Stichtag Jahre Männer Frauen Staaten der EU Brasilien Belgien Chile Dänemark Kanada Finnland Kuba Frankreich Mexiko Griechenland Peru Irland USA Italien Venezuela Luxemburg übr. amerikan. Niederlande Staaten Österreich Amerika Portugal Schweden Spanien Afghanistan Ver. Königreich Armenien EU-Staaten zus China (VR) Georgien sonst. euro- Indien päische Staaten Indonesien Bosn.-Herzegow Irak Bulgarien Iran Jugoslawien Korea, Rep Kroatien Kasachstan Makedonien Libanon Polen Pakistan Rumänien Philippinen Schweiz Sri Lanka Slowenien Syrien Türkei Thailand Ukraine Vietnam Ungarn übr. asiatische übr. euro. Staaten Staaten Europa Asien Ägypten Algerien Australien und Angola Ozeanien Ghana Kongo, Rep Libyen Staatenlose Marokko Nigeria Togo Ungeklärt/Unbe Tunesien kannt übr. afrik. Staaten Afrika Insgesamt

23 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.06 Eingebürgerte Personen nach der früheren Staatsangehörigkeit 1997 bis ) Land der bisherigen Staatsangehörigkeit Stichtag a) Bosnien-Herzegowina Italien Jugoslawien Polen Niederlande Rumänien Sowjetunion) Türkei Ukraine Sonstige Europa Ghana Marokko Tunesien Sonstige Afrika Amerika Sri Lanka Vietnam Libanon Pakistan Philippinen Sonstige Asien Übrige/staatenlos Ingesamt ) Angaben auf Wohnortsebene a) Für das Jahr 2002 liegen keine Einbürgerungszahlen nach der bisherigen Staatsangehörigkeit vor. Quelle: Auswertungen des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen 31

24 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Bevölkerung nach der Religionszugehörigkeit 1990 bis 2002 Jahr Bevölkerung römisch-katholisch Davon evangelische Landesund Freikirchen andere/ohne Anzahl % Anzahl % Anzahl % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 100% Bevölkerung nach der Religionszugehörigkeit 75% 50% 25% 0% römisch-katholisch evangelische Landes- u. Freikirchen andere/ohne 32

25 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.08 Bevölkerung nach Altersgruppen, Statistischen Bezirken und Stadtbezirken 2002 Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Insgesamt zus. Davon im Alter von... bis unter... Jahren darunter weiblich darunter darunter zus. zus. zus. weiblich weiblich darunter weiblich 01 Altstadt-Süd Altstadt-Mitte Marienkirche Borbeck Bermensfeld Schlad Dümpten Styrum Alstaden-Ost Alstaden-West Lirich-Süd Lirich-Nord Alt-Oberhausen Buschhausen Schwarze Heide Holten Sterkrade-Nord Alsfeld Tackenberg Sterkrade-Mitte Sterkrade Heide Osterfeld-West Osterfeld-Ost Klosterhardt-Süd Klosterhardt-Nord Osterfeld Oberhausen

26 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch 2003 noch: 2.08 Bevölkerung nach Altersgruppen, Statistischen Bezirken und Stadtbezirken 2002 Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Insgesamt Davon im Alter von... bis unter... Jahren darunter darunter zus. zus. zus. weiblich weiblich darunter weiblich zus darunter weiblich 01 Altstadt-Süd Altstadt-Mitte Marienkirche Borbeck Bermensfeld Schlad Dümpten Styrum Alstaden-Ost Alstaden-West Lirich-Süd Lirich-Nord Alt-Oberhausen Buschhausen Schwarze Heide Holten Sterkrade-Nord Alsfeld Tackenberg Sterkrade-Mitte Sterkrade Heide Osterfeld-West Osterfeld-Ost Klosterhardt-Süd Klosterhardt-Nord Osterfeld Oberhausen

27 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung zus. Davon im Alter von... bis unter... Jahren und älter darunter weiblich zus. darunter weiblich zus. darunter weiblich zus. darunter weiblich Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Altstadt-Süd Altstadt-Mitte Marienkirche Borbeck Bermensfeld Schlad Dümpten Styrum Alstaden-Ost Alstaden-West Lirich-Süd Lirich-Nord Alt-Oberhausen Buschhausen Schwarze Heide Holten Sterkrade-Nord Alsfeld Tackenberg Sterkrade-Mitte Sterkrade Heide Osterfeld-West Osterfeld-Ost Klosterhardt-Süd Klosterhardt-Nord Osterfeld Oberhausen 35

28 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Ausländische Bevölkerung nach Altersgruppen, Statistischen Bezirken und Stadtbezirken 2002 Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Insgesamt zus. dar. weiblich Davon im Alter von... bis unter... Jahren zus. dar. weiblich zus. dar. weiblich zus. dar. weiblich zus. dar. weiblich 01 Altstadt-Süd Altstadt-Mitte Marienkirche Borbeck Bermensfeld Schlad Dümpten Styrum Alstaden-Ost Alstaden-West Lirich-Süd Lirich-Nord Alt-Oberhausen Buschhausen Schwarze Heide Holten Sterkrade-Nord Alsfeld Tackenberg Sterkrade-Mitte Sterkrade Heide Osterfeld-West Osterfeld-Ost Klosterhardt-Süd Klosterhardt-Nord Osterfeld Oberhausen

29 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung zus. Davon im Alter von... bis unter... Jahren und älter darunter weiblich zus. darunter weiblich zus. darunter weiblich zus. darunter weiblich Statistischer Bezirk Stadtbezirk Stichtag Altstadt-Süd Altstadt-Mitte Marienkirche Borbeck Bermensfeld Schlad Dümpten Styrum Alstaden-Ost Alstaden-West Lirich-Süd Lirich-Nord Alt-Oberhausen Buschhausen Schwarze Heide Holten Sterkrade-Nord Alsfeld Tackenberg Sterkrade-Mitte Sterkrade Heide Osterfeld-West Osterfeld-Ost Klosterhardt-Süd Klosterhardt-Nord Osterfeld Oberhausen 37

30 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Lebendgeborene nach dem Alter der Mutter 1990 bis 2002 Lebendgeborene Darunter nichtehelich Davon nach dem Alter der Mutter von... bis unter... Jahren Jahr insgesamt dar. mit ausl. Staatsangeh. Anzahl % dar. mit ausl. Staatsangeh. unter und älter , , , , , , , , , , a) , a) , a) , a) Ab 2000 werden nur die Geburten der Oberhausener Mütter ausgewertet, die auch in Oberhausen entbunden haben Deutsche Geborene mit zweiter Staatsangehörigkeit ) Zweite Staatsangehörigkeit Anzahl der Geburten bosn.-herzegowinisch 7 griechisch 7 italienisch 14 jugoslawisch 5 kroatisch 4 mazedonisch 7 srilankisch 9 türkisch 153 sonstige/ungeklärt 14 Insgesamt 220 1) Auf Grund des am in Kraft getretenen neuen Staatsangehörigkeitsrechts erhalten Kinder ausländischer Eltern unter bestimmten Voraussetzungen automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit ( 4 Absatz 3). Siehe auch "Vorbemerkungen" zu Kapitel 2. 38

31 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.12 Gestorbene nach Geschlecht und Alter 2002 Alter von... bis unter... Jahr(en) Insgesamt männlich Davon weiblich und älter Insgesamt Natürliche Bevölkerungsveränderungen Anzahl Geborene Gestorbene

32 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Eheschließungen nach Altersgruppen der Eheleute 2002 Männer im Alter von... bis unter... Jahren heirateten Frauen im Alter von... bis unter... Jahren unter und älter Insgesamt unter und älter Insgesamt Bisheriger Familienstand der Eheschließenden 2002 Männer ledig Frauen verwitwet geschieden Eheschließungen ledig verwitwet geschieden Insgesamt

33 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.15 Eheschließungen nach der Staatsangehörigkeit der Eheschließenden 1971 bis 2002 Jahr Eheschließungen Anzahl beide Ehepartner Deutsche beide Ehepartner Ausländer Davon Frau Deutsche/ Mann Ausländer Mann Deutscher/ Frau Ausländerin % Anzahl % Anzahl % Anzahl % ,0 23 1,2 57 3,1 32 1, ,4 24 1,4 48 2,7 43 2, ,7 9 0,6 40 2,7 29 2, ,2 16 1,2 42 3,1 33 2, ,5 24 1,5 67 4,3 56 3, ,2 38 3,3 74 6,4 70 6, ,6 32 2,3 82 5, , ,3 39 2, , , ,4 45 3,3 93 6, , ,2 30 2, , ,6 Eheschließungen nach der Staatsangehörigkeit der Eheschließenden % 20% 40% 60% 80% 100% Deutsche/Deutscher Deutsche/Ausländer Ausländerin/Ausländer Ausländerin/Deutscher 41

34 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Gerichtliche Ehelösungen nach Ehedauer 1999 bis ) Dauer der Ehe von... bis unter... Jahren Insgesamt 1999 dar. betroffene minderj. Kinder Insgesamt 2000 dar. betroffene minderj. Kinder Insgesamt 2001 dar. betroffene minderj. Kinder Insgesamt 2002 dar. betroffene minderj. Kinder und mehr Insgesamt ) Ehescheidung, Aufhebung, Nichtigkeitserklärung Quelle: Auswertung des LDS NW 42

35 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung Bevölkerungsbewegungen Fortzüge Zuzüge Sterbefälle Geburten Eheschließungen Bevölkerungsstand und veränderung 1939 bis 2002 Jahr Bevölkerung am Jahresende Mittlere Jahresbevölkerung Eheschliessungen Lebendgeborene Gestorbene Geburtenüberschuß oder -verlust (-) Zugezogene Fortgezogene Wander.- gewinn od. -verlust (-) Bevölkerungszu- oder -abnahme (-)

36 Bevölkerung Statistisches Jahrbuch Zuzüge und Fortzüge nach Altersgruppen 2002 Alter von... bis unter... Jahren Zugezogene männlich weiblich insgesamt % männlich Fortgezogene weiblich insgesamt % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 70 und älter , ,8 Insgesamt Zu- und Fortzüge 1991 bis Zuzüge Fortzüge

37 Statistisches Jahrbuch 2003 Bevölkerung 2.19 Zu- und Fortgezogene nach Herkunft und Ziel 2002 Stadt Land Zugezogene Fortgezogene Wanderungsgewinne oder -verluste (-) Familienstand männl. weibl. insg. männl. weibl. insg. männl. weibl. insg. Bottrop ledig verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J Essen ledig verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J Duisburg ledig verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J Mülheim ledig an der Ruhr verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J Kreis Wesel ledig verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J übriges NRW ledig insgesamt verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J NRW ledig insgesamt verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J übrige Bun- ledig desländer verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J Ausland, ledig unbekannt, verheiratet ohne An- verwitwet u. geschieden gaben zusammen dar. Kinder unter 18 J Insgesamt ledig verheiratet verwitwet u. geschieden zusammen dar. Kinder unter 18 J