Daten zur Nürnberger Umwelt. 4. Quartal mit Jahresauswertung

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1 Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 mit Jahresauswertung Inhalt: Seite Vorwort des Umweltreferenten, Herrn Dr. Peter Pluschke 3 Mikropartikel aus Kunststoff im Abwasser und in den Gewässern Die lufthygienische Situation im 4. Quartal 213 in Nürnberg Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 213 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Grafische und tabellarische Darstellung der Immissionsmessergebnisse an den städtischen Luftmessstationen im 4. Quartal 213 Grafische und tabellarische Darstellung der Immissionsmessergebnisse an den städtischen Luftmessstationen im Jahr 213 Grafische Darstellung der Immissionsmessergebnisse an den städtischen Luftmesstationen im mehrjährigen Durchschnitt Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 1

2 Impressum: Herausgeber: Koordination: Umschlaggestaltung: Druck: Erscheinungsdatum: Stadt Nürnberg Umweltreferat SUN Bereich Umweltanalytik Alexander Mahr Stadtgrafik, Hubert Kulzer WERKSTATT für Behinderte ggmbh, Druckerei Quartalsweise Seite 2 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

3 Liebe Leserinnen und Leser, Zu Beginn des Jahres 214 haben wir über die Auswirkungen des Silvester-Feuerwerks auf die Luftgüte in der Stadt berichtet und haben damit eine breite Resonanz in den Medien gefunden. Bis auf Werte um 1 waren in der Silvesternacht die Feinstaub- Werte (PM1) hochgeschnellt, aber nach wenigen Stunden schon wieder auf das übliche Maß abgeklungen. Als Jahresmittelwert beobachten wir in Nürnberg bei sinkender Tendenz Werte in der Größenordnung um 25. Es erscheint mir wichtig, diese kleine Notiz noch einmal aufzugreifen und mit der aktuellen internationalen Berichterstattung zur Luftbelastung in asiatischen und europäischen Metropolen zu verknüpfen. In China wurden im Winter vielerorts Feinstaubwerte tagelang nahe 1 gemessen, d. h. die Luft war weiträumig und über lange Zeit von der Qualität, die wir bei uns zum Zeitpunkt der kurzzeitigen Höchstbelastung während des Silvesterfeuerwerks beobachten. Heute ich schreibe diese Zeilen am an einem für chinesische Städte eher normalen, frühlingshaften Tag mit Temperaturen um die 15 C liegen die PM1 Messwerte in Peking bei Werten von 25 bis 3 - ein für uns kaum mehr vorstellbares Belastungsniveau. Wichtig aber ist, dass genau wie bei uns auch in China heute jeder den Zustand der Luft im Internet aktuell nachvollziehen kann: die Daten stehen online: Nürnberg: chinesische Städte: Paris/Ile de France: Auch in Paris wurde Anfang März eine besorgniserregend starke Luftverschmutzung festgestellt. Die Feinstaubwerte lagen über Tage in einem Bereich bis an die 2, was die Stadt Paris zu ungewöhnlichen Maßnahmen veranlasste: Bewohner und Touristen konnten in dieser Luftbelastungsperiode kostenlos städtische Fahrräder und Elektroautos nutzen. Auf zahlreichen Straßen im Großraum der französischen Hauptstadt griffen zudem besondere Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Stadtverwaltung forderte die Einwohner auf, ihre Autos ganz stehen zu lassen die Parkgebühren wurden erlassen. Wenn die Weltgesundheitsorganisation WHO in den letzten Wochen davon sprach, dass jährlich 7 Millionen Todesfälle auf Luftverschmutzung zurück zu führen seien, dann hat sie etwa 3,7 Millionen Todesfälle den Smog-Situationen in der Umwelt zugerechnet vor allem natürlich unter Bedingungen wie sie in hoch belasteten Metropolen noch bestehen. Immerhin aber 4,3 Millionen Todesfälle jährlich sind nach den Analysen der WHO auf verschmutzte Luft in Innenräumen zurückzuführen ein Thema, dem wir mithin nicht weniger Aufmerksamkeit schenken müssen als der Umgebungsluft. Wir arbeiten daran und halten Sie auf dem Laufenden, mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Peter Pluschke Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 3

4 Seite 4 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

5 Mikropartikel aus Kunststoff im Abwasser und in den Gewässern Die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll ist in den Medien seit längerer Zeit in Diskussion. Doch das Thema ist nicht nur auf den oft zitierten sorglosen Umgang mit Plastiktüten, Plastikflaschen und Kunststoffverpackungen begrenzt. Kunststoffe gelangen in gewaltigen Mengen auch als kleinste Partikel in die Umwelt. Diese Mikropartikel aus Kunststoff meist als Mikroplastik bezeichnet haben vielfache Anwendungsbereiche im täglichen Gebrauch und entstehen bei der Verwendung und Abfallbeseitigung von Kunststoffen. Der wichtigste Weg ihrer Verbreitung ist der Weg über das Abwasser. In den Kläranlagen lassen sich diese Mikropartikel nur teilweise aus dem Abwasser wieder entfernen. 1 Arten der Kunststoffe Mikropartikel können aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. Die Partikelgröße ist weitgehend unabhängig von der chemischen Zusammensetzung. Die wichtigsten Kunststoffarten sind: Bezeichnung Kurz: Anwendungen Polyethylen PE Plastiktüten, Verpackungen Polypropylen PP (Lebensmittel-)Verpackungen Polyamide PA Kunstfasern (Kleidung) Polystyrol PS Dämmstoffe, Verpackungen Polyvinylchlorid PVC Verpackungsfolien, Lebensmittel- u. Pharmaverpackungen Tabelle 1: Bezeichnung und Anwendungsbereiche von Kunststoffen Daneben gibt es unzählige weitere Kunststoffe, die in immer neuen Variationen in neuen Spezialanwendungen zum Einsatz kommen. Wichtige Vertreter sind Polyurethan (PU), Fluorpolymere wie PTFE ( Teflon ) sowie Faserstoffe aus Acetat, Polyester oder Polyacryl. Auch von diesen Stoffen gehen spezifische Gefahren aus. Deren Bedeutung ist in der Gesamtwirkung auf die Umwelt nicht erforscht. 2 Herkunft und Ausbreitung der Mikropartikel aus Kunststoff Kunststoffe gelangen in verschiedenen Größen und in verschiedenster Ausprägung in unsere Umwelt. Die Thematik ist noch wenig untersucht, sodass sich allgemeingültige Standards zur Systematik noch nicht herausgebildet haben. Neben den Problemen, dass die Produktionszahlen in vielen Fällen geheim sind und dass der Weg der Kunststoffverwertung oft unbekannt bleibt ist die uneinheitliche Klassifizierung ein wichtiger Grund dafür, dass über die tatsächlichen Belastungen der Umwelt keine Statistiken erstellt werden. Entsprechen ist der Umfang der potenziellen Gefahr besonders schwer einzuschätzen. Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 5

6 Allgemein anerkannt ist die die sehr einfache Einteilung der Fraktionen in drei Größenklassen: Bezeichnung Korngröße Makropartikel > 5 mm Mikropartikel 5 µm bis 5 mm Nanopartikel < 5 µm Tabelle 2: Größenklassifizierung von Kunststoffen Während Makropartikel, zum Beispiel in Form von Plastiktüten oder Plastikflaschen, in der Diskussion der Umweltverschmutzung als Synonym der Abfallkultur eines Landes und seiner Menschen gelten, treten bislang Mikropartikel aufgrund ihrer Unauffälligkeit weit weniger in den öffentlichen Fokus. Dabei darf vermutet werden, dass die Gesamtmasse der Abfälle in Form der Mikropartikel ähnlich groß ist, von ihnen aber höchstwahrscheinlich eine größere und vor allem weniger beherrschbare Umweltgefahr ausgeht. Die Partikel lassen sich nach ihrer Herkunft in primäres und sekundäres Mikroplastik einteilen. Primäres Mikroplastik wird anwendungsbezogen hergestellt (zum Beispiel für Körperpflegemittel), sekundäres Mikroplastik entsteht bei Abnutzung oder Zerfall größerer Kunststoffteile unter Einwirkung von Sonne, Wind und Wellen. Der Weg über das Abwasser spielt für die Verbreitung der Mikropartikel die wichtigste Rolle. Zum einen gelangen die Teilchen aus Regenüberläufen und aus Kläranlagen in die Gewässer. Andererseits können die Kunststoffteilchen bei landwirtschaftlicher Verwertung des Klärschlamms weit verbreitet werden sie werden zum Beispiel durch den Wind verweht. Gemäß einer Untersuchung in Oldenburg sind Mikropartikel sogar vereinzelt im Trinkwasser nachweisbar. Der wichtigste Hrkunft des Kunststoffes in das Abwasser ist der Weg der Wäsche von Textilien. Untersuchungen zeigen, dass aus einem Fleece-Kleidungsstück bis zu 2 Kunstfasern pro Waschgang in das Abwasser geschwemmt werden. Auch die Verwendung von Kunststoffpartikeln in Kosmetikprodukten ist mittlerweile Standard. Für Kosmetika mit Kunststoffingredienzien hat der BUND eine nicht abschließende Liste mit über 25 Mitteln zusammengefasst (Stand 28. Februar 214). Im Abwasser wird die Rangfolge der Herkunftsbereiche (nach Menge) wie folgt vermutet: Textilien (Fasern aus gewaschenen Kleidern) Waschmittel (Perlen in Putzmittel, Duschgele, Körperpflegemittel...) Kosmetik (Peelings, Puder, Cremes...) Verwitterte Makroteilchen Sonstige 3. Wirkungen von Mikropartikeln aus Kunststoff Plastikteilchen im Abwasser bedeuten Verschmutzung der Umwelt. Es kommt zu einer Vielzahl an Wirkungen, die wir bislang nur wenig kennen. Plastik hat eine sehr lange Abbauzeit und zersetzt sich dabei in immer kleinere Teile bis in den Nanobereich. Seite 6 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

7 3.1 Gesundheitliche Bedeutung Die meisten Kunststoffe sind in ihrer chemischen Zusammensetzung sehr rein und sind toxikologisch unbedenklich. Gefahren entstehen zum einen dadurch, dass die meisten Kunststoffe selektiv Schadstoffe anlagern oder in sich aufnehmen. Zum anderen werden den Kunststoffen gezielt Zusatzstoffe (Additive) hinzugefügt, um die Produkteigenschaften zu verbessern oder zumindest zu verändern. Beim Zersetzen der Teilchen werden Additive wie Weichmacher oder Flammschutzmittel wieder freigesetzt und entfalten ihre gefährliche Wirkung auf die Umgebung. Das Gefährdungspotenzial durch Kunststoffe geht maßgeblich von ihrer Eigenschaft aus, dass es zu Wanderprozessen niedermolekularer Stoffe an die Oberfläche von Kunststoffen oder hin zu umgebenden Stoffen kommt (zum Beispiel in kunststoff-verpackte Lebensmittel, ins Wasser oder ins Erdreich). Diese so genannte Migration ist in toxikologischer Hinsicht bei Lebensmittelverpackungen, Arzneimitteln und Spielzeug relevant, kann aber auch bei Gebrauchsgütern wie Textilien eine Rolle spielen. Andere gefährliche Wirkungen entfalten sich durch Verbrennung oder unsachgemäße Weiterbehandlung von Kunststoffen. Dabei ist die Migration in die Umwelt maßgeblich davon abhängig, wie die Stoffe freigesetzt werden. Beispielsweise ist das Austreten von Stoffen aus unbeschädigtem geschäumtem Polystyrol mengenmäßig gering. Starke Emissionen können aber bei Brand, Zersetzung durch Sonneneinstrahlung (Photolyse) oder Recycling-Prozessen auftreten. 3.2 Ökologische Bedeutung Die Giftigkeit der Teilchen ist nur eine der Auswirkungen von Kunststoffabfällen auf die Umwelt. Weitaus größere Bedeutung kommt den indirekten Auswirkungen zu. Früher oder später zerfallen alle Kunststoffe durch ihre mechanische Zerkleinerung oder durch die Wirkung von UV-Strahlung der Sonne. Sie gelangen unkontrollierbar und in gewaltigen Mengen in den Naturhaushalt. Dort treffen sie auf Organismen, die auf diese Partikel nicht vorbereitet sind und deshalb Schaden nehmen. Dabei spielt die Bioakkumulation (Biomagnifikation und Biokonzentration), also die Anreicherung der Partikel, eine bedeutende Rolle. Der Naturhaushalt wird schließlich durch schädigende Wirkungen auf die Organismen und durch Verschiebung der ökologischen Gleichgewichte in Gefahr gebracht. In einer österreichischen Studie haben Forscher 21 und 212 die Verschmutzung der Uferbereiche der Donau untersucht und festgestellt, dass der Fluss mehr Plastikpartikel als Fischlarven transportiert. Hochgerechnet spült die Donau täglich rund 4,2 Tonnen Plastikmüll in das Schwarze Meer. Durchschnittlich wurden 317 größere Kunststoffpartikel (5 bis 1 mm) pro 1 m³ gezählt. Ca. 8 % davon sind Pellets, Kügelchen und Flocken aus industrieller Produktion. Regelmäßig bilden die Meere als letzte Station des Wanderwegs der Kunststoffe die Schadstoffsenke. Dorthin gelangen nicht nur Abfälle aus dem Schiffsverkehr. Auch aus den Zuflüssen gelangen gewaltige Mengen dieser Abfälle in die Meere. Ihr weitaus größter Mengenanteil (bis zu drei Viertel) bilden die Kunststoffe. Dabei nimmt der Anteil der Mikropartikel rasch zu. Die Kunststoffabfälle oder ihre Bruchstücke gelangen über die Gewässer bis ins Meer. Sie treiben mit dem Plankton in der Nähe der Meeresoberfläche. Oder sie sinken auf den Meeresboden, je nach Auftrieb der verschiedenen Kunststoffsorten und dem Grad des Bewuchses durch Organismen. Stichprobenuntersuchungen an Sandstränden der Ozeane erbrachten sehr unterschiedliche Konzentrationen der Verunreinigungen. Es werden Plastikmengen von bis über 77 Partikeln / m² nachgewiesen. Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 7

8 Abb 1: Zusammensetzung von Müll an Stränden basierend auf der Anzahl gefundener Stücke während des OSPAR-Spülsaum-Monitorings entlang der Küsten der südlichen Nordsee (22-28) Durch Meeresströmungen verbreiten sich Kunststoffabfälle über Ländergrenzen hinweg und können weit von ihrem Ursprungsort entfernt Schaden anrichten. Mittlerweile kommen deshalb die Kunststoffe in allen Meeren vor. Die weltweite Verbreitung der Mikroteilchen hat zur Folge, dass diese von Tieren mit Nahrung verwechselt oder verschluckt werden. Abb 2 (oben): Fluoreszensmikroskopisches Bild von Würmern mit aufgefressenen, rot markierten, unverdaulichen Plastikpartikeln. Abb 3 (rechts): Fluoreszensmikroskopisches Bild eines Wasserflohs mit rot markierten Plastikpartikeln. Wasserflöhe ernähren sich von kleinen Algen und nehmen dadurch auch die Partikel auf. Wasserflöhe sind selbst Nahrungsmittel für andere Tiere und werden so Teil der Nahrungskette. Die Plastikfragmente können den Verdauungstrakt schädigen und die Mägen der Tiere verstopfen, was zu inneren Verletzungen führen kann oder zum Tod durch Verhungern. Absinkendes Plastik kann den Meeresboden verhärten, da die Durchmischung und Sauerstoffversorgung des Meeresbodens behindert wird. Zudem nehmen Tiere mit den Plastikteilen auch die teilweise giftigen Substan- Seite 8 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

9 zen auf, die bei ihrem Abbau entweichen oder aus der Meeresumwelt absorbiert wurden. Sie dringen damit in die Nahrungsketten ein. Ein Teil der Mikropartikel wird auch in Binnengewässern sedimentiert. Auf diese Weise werden im Schlamm von Seen auch die Kunststoffpartikel angereichert. Untersuchungen im Jahr 213 führten zu der überraschenden Feststellung, dass beträchtliche Mengen von Kleinstpartikeln auch in den Flüssen und Binnenseen angereichert werden. Bei einer Stichprobenuntersuchung im Ufersediment des Gardasees wurden zum Beispiel die folgenden Konzentrationen nachgewiesen: Makroplastik: ca. 48 Fasern / m² Mikroplastik: ca. 1 1 Fasern / m² 4. Abwasserreinigung und Mikropartikel In Nürnberg gelangt der weitaus größte Anteil der Mikroverunreinigungen über die Kanalisation zu den beiden Klärwerken der Stadt. Über eine halbe Million Kubikmeter Abwasser werden an mehreren Stellen im Netz in Regenbecken und Stauraumkanälen zwischengespeichert und nach Ende der Niederschläge den Klärwerken zugeführt. Bei starken Niederschlägen kommt es an verschiedenen Entlastungsstellen, vorzugsweise entlang der Pegnitz, zu einer Entlastung der Speicherräume. Dabei gelangt mechanisch vorgereinigtes und durch die Niederschläge stark verdünntes Wasser aus den Regenbecken und Stauraumkanälen in die Gewässer. Das schmutzige Abwasser bleibt im Regenbecken oder Stauraumkanal, bis die Klärwerke es weiter verarbeiten können. In den Klärwerken werden die meisten Makropartikel im ersten Reinigungsschritt, der Rechenanlage, zurückgehalten. Das Rechengut wird überwiegend kompostiert, zum Teil auch einer Verbrennung zugeführt. Die kleinen Kunststoffpartikel passieren den Rechen ungehindert. Abb 4: Rechenanlage zur Entfernung der Grobbestandteile aus dem Abwasser Abb 5: Absetzbecken der biologischen Reinigungsstufen (vorne), Abwasserfilter (hinten). Im Sandfang lassen sich die aufschwimmenden, leichten Mikropartikel aus dem Abwasser zusammen mit dem aufschwimmenden Fett entfernen. Zusammen mit dem Klärschlamm wird diese Fraktion abgeschieden und der thermischen Verwertung zugeführt. Mikropartikel lagern sich während der Abwasserreinigung zum Teil an die Oberflächen der sonstigen Schmutzpartikel an. Geringe Mengen werden wohl auch chemisch zersetzt. Der weitaus größte Anteil der Mikropartikel wird jedoch im Rahmen der biologischen Abwasserreinigung aus dem Wasser entfernt. Die Mikroorganismen nehmen die Partikel zusammen mit den organischen Bestandteilen Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 9

10 des Abwassers auf. Schmutzpartikel und Mikroorganismen bilden den Klärschlamm, der nach Faulung und Entwässerung einer Mitverbrennung in Kohlekraftwerken zugeführt wird. Die letzte Reinigungsstufe der Klärwerke ist der Abwasserfilter. Dort lassen sich auch sehr kleine Festpartikel zurückhalten, bevor das Wasser in die Pegnitz ausgeleitet wird. Einige Partikel durchdringen aber auch diese Hürde. In der Summe stellen wir fest, dass bei der Reinigung des Abwassers der größte Anteil der Mikropartikel in den Klärschlamm gelangt. Wird dieser wie in Nürnberg einer Verbrennung zugeführt, sind die Mikropartikel aus Kunststoff dauerhaft dem Naturkreislauf entzogen. Ein weiterer Anteil der Mikropartikel bleibt im gereinigten Abwasser und gelangt über den Klärwerksablauf in die Gewässer. In einer aktuellen Untersuchung des Abwassers von Nürnberg wurden folgende Partikel gezählt: Bezeichnung organische Partikel flach organische Partikel faserförmig Fluorhaltige Kunststoffpartikel Agglomerate Konzentration 42 Partikel / Liter 94 Partikel / Liter 47 Partikel / Liter 47 Partikel / Liter Tabelle 3: Partikel im Ablauf des Klärwerks 2 in Nürnberg (Stichprobe, Probenahme im Februar 214) Abbildung 6: Organische Partikel aus dem Abwasser (Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme) mit Größenvergleich eines menschlichen Haars. Abbildung 7: Organische Faser aus dem Abwasser (Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme). Seite 1 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

11 Abbildung 8: Agglomeration von Mikropartikeln aus dem Abwasser (Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme). Abbildung 9: Organische Faser aus dem Abwasser (Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme). 5. Umweltpolitik und zukünftige Strategien zum Umgang Es ist eine Vielzahl an Wegen der Einflussnahme auf die weitere Entwicklung der Umweltbelastung durch Mikroplastik denkbar. In vielen Produkten wäre ein Verzicht auf Ihre Herstellung und Verwendung möglich. Die direkte Einwirkung auf die Produktion und den Welthandel der Kunststoffe bleibt jedoch sehr begrenzt. Viele Plastikteilchen gelten heute als Qualitätsmerkmale bestimmter Produkte. Zur Verbesserung der Konsumartikel werden ständig neue Kunststoffsorten entwickelt und getestet. Dieser Fortschritt an Entwicklung hat einen unbekannten Preis. Wir stellen fest, dass das Thema bislang in der Abwasserentsorgung Deutschlands noch gar keine Rolle spielt. Über den langfristigen Umgang mit den Partikeln beginnen die allerersten Untersuchungen. Insbesondere sind langfristige Studien erforderlich, um die Gefahren richtig einzuschätzen. Die politische Diskussion hat jetzt begonnen. 5.1 Europa Die Europäische Kommission erwägt Rechtsvorschriften zur Reduzierung der Emissionen. In ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage setzt die Verwaltung bislang auf die Selbstverpflichtung der Hersteller. Weltweit tätige Kosmetikunternehmen kündigen zum Teil das Auslaufen von partikelhaltigen Artikeln wie Duschgels und Zahnpasta an. Für den Umgang mit synthetischen Fasern in Kleidung und den ganzen Folgeprodukten der Zerkleinerung sind bislang keine Konzepte entworfen. Den Politikern ist bewusst, dass der Einfluss auf die Entstehung der Verunreinigungen vornehmlich über Auflagen und Normen auf europäischer Ebene möglich ist. Es ist denkbar, dass die potenziellen Gefahren zum Beispiel über den Nachweis der Unschädlichkeit bewertet werden (REACH- Konformitätsnachweis). Von solchen Auflagen wären besonders die Pharmazeutik, die Kosmetikindustrie und die Textilfabrikation betroffen. 5.2 Deutschland und Bayern Die naheliegenden und wichtigsten Eintrittspfade neben dem Abwasser sind die Entsorgung der Kunststoffprodukte. Diese ist in Deutschland vorbildlich geregelt. Bei der Abwasserentsorgung hin- Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 11

12 gegen entstehen nicht kontrollierbare Gefahren für Fische und Krustentiere besonders durch Anreicherung. Indirekt sind dadurch auch Mensch und Tier betroffen. Bei Düngung mit Klärschlamm auf Äckern besteht zudem die Gefahr der Verwehung der Mikroteilchen nach dem Austrocknen des Klärschlamms. Die Partikel könnten in Pflanzen und Organismen eingebaut werden. Das Landesuntersuchungsamt Baden-Württemberg (LUBW) bestätigt, dass die Belastung der Gewässer weder nach Ausmaß noch in der Bedeutung der Partikel bekannt ist. Insbesondere die Wirkungspfade sind aufgrund ihrer Komplexität weitgehend unerforscht. Standarduntersuchungen in Wasser und Abwasser erfassen die Partikel nicht. Entsprechend werden auch keine Auffälligkeiten festgestellt. LUBW plant orientierende Untersuchungen in den Flüssen Rhein und Neckar. Besondere Risiken für Menschen werden hingegen ausdrücklich nicht erwartet (Stellungnahme Umweltministerium Ba-Wü Februar 214). Über den Bodensee werden Millionen von Menschen mit Trinkwasser versorgt. Orientierende Untersuchungen wurden im Auftrag der internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) durch die Eidg. techn. Hochschule Lausanne (ETH) in 213 durchgeführt. Im Rohwasser der Bodenseewasserversorgung wurden keine Partikel nachgewiesen. Dies ist auch nicht zu erwarten, weil die Entnahmestelle in 6 Metern Tiefe angeordnet ist und Plastikteilchen in den oberen Wasserschichten treiben. Das Ministerium erwartet darüber hinaus eine ausreichende Filtration durch Mikrosiebe und Schnellsandfilter der Rohwasseraufbereitung. Auch das bayerische Umweltministerium sorgt sich um die Binnengewässer und wird gemäß Ankündigung vom zwei Forschungsvorhaben für rund 6. EUR finanzieren, um Klarheit über mögliche Gefahren für Umwelt und Mensch zu schaffen. 5.3 Metropolregion Nürnberg Für Nürnberg und Umgebung werden bislang keine schwerwiegenden Gefahren und gefährliche Auswirkungen auf die Umwelt erwartet. Dennoch wird nach Methoden geforscht, wie die Mikroverunreinigungen überhaupt gemessen und laufend überwacht werden können. Der Klärschlamm Nürnbergs wird ausnahmslos thermisch behandelt. Dadurch ist sichergestellt, dass die besonders gefährlichen organischen Stoffe vollständig beseitigt werden. Partikel können nicht weiter in die Umwelt verbreitet werden. Beide Nürnberger Klärwerke sind mit Abwasserfiltern ausgestattet. Hierdurch wird gegenüber den meisten kleineren Anlagen ohne Sandfilter eine überdurchschnittliche Abreinigung von Mikroplastik erwartet. Es ist jedoch klar, dass ein wesentlicher Teil der Partikel nicht erfasst wird, weil die kleinsten Fasern ungehindert mit der Wasserströmung den Filter passieren. Mittel- bis langfristig ist eine weitergehende Reinigungsstufe zur Elimination der Mikroverunreinigungen und Spurenstoffe wie Arzneien, Hormone uns sonstige gelöste Stoffe geplant. Dadurch würde auch ein weiterer Anteil der Kunststoffteilchen eliminiert. 6. Literatur und Quellen Universität Bayreuth 213: Kunststoffpartikel in Süßwasser-Ökosystemen: Eine unterschätzte Gefahr. Medienmitteilung Nr. 256 / 213 Fotos: Labor Lang: Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung, Nürnberg 214 Prof. Dr. Ch. Laforsch, Prof. Dr. R. Niessner: Kunststoffpartikel in Süßwasser-Ökosystemen, Bayreuth 213 Verfasser: Redaktion, Grafik: Burkard Hagspiel Burkard Hagspiel, Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN) Adolf-Braun-Straße 33, 9429 Nürnberg sun@stadt.nuernberg.de Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

13 Die lufthygienische Situation im 4. Quartal 213 in Nürnberg Das letzte Quartal des Jahres 213 zeigte wegen des relativ milden Winterwetters keine besonderen Auffälligkeiten hinsichtlich der gemessenen Luftschadstoffe. Die bei sehr kalten und klaren Wintertagen oft auftretenden Inversionswetterlagen blieben weitgehend aus, was sich bei der Luftqualität positiv bemerkbar machte. Der Oktober war anfangs etwas zu kalt und ab der zweiten Monatshälfte mit Temperaturen von zeitweise über 2 C zu warm und recht trüb. Ab den 27. Oktober sorgte starker Wind durch ein Orkantief über der Nordsee für geringe Luftbelastungen. Insgesamt war der Oktober sehr nass. Im November war es zuerst trüb und deutlich zu warm und erst am Monatsende kühlte es auf Temperaturen von bis zu -9 C ab. Der Dezember sorgte mit trüben Tagen und zu hohen Temperaturen dafür, dass das letzte Quartal insgesamt sehr sonnenarm und mild war. Am Heiligabend gab es Rekordtemperaturen an ca. 5% der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes mit Temperaturen bis zu 18,9 C (Chiemsee). Um der wachsenden Bedeutung des Stadtklimas Rechnung zu tragen, wurde an der städtischen Luftmessstation am Jakobsplatz die Messung der Klimaparameter Lufttemperatur, Luftfeuchte und Niederschlagsmenge in Betrieb genommen. Diese in der Innenstadt erhobenen Daten ergänzen die bisherigen Klimamessungen am Stadtrand (Flughafen). Sie sind auf der Website allgemein zugänglich. Die Feinstaubbelastung der Luft (Parameter PM 1 ) blieb im vierten Quartal am Jakobsplatz und am Flughafen im Rahmen der durchschnittlichen Monatsmittelwerte für die Monate Oktober bis Dezember, wie die folgenden Grafiken verdeutlichen: PM1-Monatsmittelwerte am Jakobsplatz Oktober bis Dezember Okt 5 Feb 6 Jun 6 Okt 6 Feb 7 Jun 7 Okt 7 Feb 8 Jun 8 Okt 8 Feb 9 Jun 9 Okt 9 Feb 1 Jun 1 Okt 1 Feb 11 Jun 11 Okt 11 Feb 12 Jun 12 Okt 12 Feb 13 Jun 13 Okt 13 PM 1 -Monatsmittelwerte am Flughafen Oktober bis Dezember Okt Apr 1 Okt 1 Apr 2 Okt 2 Apr 3 Okt 3 Apr 4 Okt 4 Apr 5 Okt 5 Apr 6 Okt 6 Apr 7 Okt 7 Apr 8 Okt 8 Apr 9 Okt 9 Apr 1 Okt 1 Apr 11 Okt 11 Apr 12 Okt 12 Apr 13 Okt 13 Die PM 1 -Monatsmittel für Oktober, November und Dezember 213 betrugen am Jakobsplatz 2 bis 22 und am Flughafen 14 bis 15. Sie lagen damit deutlich unter dem Jahresgrenzwert der 39. BImSchV von 4. An den Messstationen Jakobsplatz und Flughafen wurden im 4. Quartal 213 darüber hinaus auch keine Überschreitungen des Tagesgrenzwertes für PM 1 (maximal 5 als Tagesmittelwert) festgestellt. Der höchste Tagesmittelwert des Quartals lag am 27. November bei 48 (Station Jakobsplatz). Für die Feinstaubfraktion PM 2,5 wurden für das 4. Quartal 213 Mittelwerte von 15 am Jakobsplatz und 12 am Flughafen gemessen. Die Werte liegen damit deutlich unter dem ab 215 geltenden Luftgrenzwert für PM 2,5 (von 25 als Ganzjahresgrenzwert). Der Mittelwert am Jakobsplatz war etwas höher als der für das 3. Quartal ermittelte Durchschnittswert von 13. Dies Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 13

14 dürfte auf den Beginn der Heizperiode und die dadurch steigenden Rußemissionen aus Öl- und Festbrennstofföfenzurückzuführen sein. Die Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid (NO 2 ) entsprach in etwa der Belastung im 4. Quartal des Vorjahres: An der Messstation Flughafen lag die NO 2 -Konzentration im Quartalsmittel bei 25, am Jakobsplatz bei 34 und an der Messstation Muggenhof bei 32. Damit wurde der Grenzwert der 39. BImSchV von 4 NO 2 (Mittelwert für ein Kalenderjahr) an allen städtischen Messstationen im 4. Quartal 213 deutlich unterschritten. Die höchsten Belastungen durch Stickstoffdioxid traten (wie auch beim Feinstaub PM 1 ) am 27. November 213 am Jakobsplatz auf. Ursache hierfür war ein Kälteeinbruch mit Lufthochdruck und wenig Luftbewegung, was zu einer Inversionswetterlage führte. Der NO 2 - Tagesmittelwert stieg dadurch auf 68, bei einem höchsten Stundenmittel von 11. Der zulässige Stunden- Grenzwert von 2 NO 2 der 39. BImSchV wurde aber auch bei dieser ungünstigen Wetterlage sicher eingehalten. der Herbst- und Wintermonate. Es ist ein deutlicher Trend von abnehmenden NO 2 - Belastungen in der Außenluft festzustellen (gestrichelte Linie) NO 2 -Monatsmittelwerte am Jakobsplatz Oktober bis Dezember Okt 5 Apr 6 Okt 6 Apr 7 Okt 7 Apr 8 Okt 8 Apr 9 Okt 9 Apr 1 Okt 1 Apr 11 Okt 11 Apr 12 Okt 12 Apr 13 Okt 13 Jahreszeitlich bedingt gab es keine erhöhten Ozonwerte. Der höchste Ozonstundenwert betrug 92 und lag damit weit unterhalb des Informationsschwellenwertes der 39. BImSchV (von 18 ). Die aktuellen Messwerte der städtischen Luftmessstationen und sämtliche Quartalsberichte werden im Internet unter durch die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN/U) bereit gestellt. Die folgende Grafik zeigt die langjährige Entwicklung der NO 2 -Belastung während Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

15 Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 213 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre Das Jahr 213 war hinsichtlich der Luftqualität unauffällig, während das Wetter wiederholt für Kapriolen sorgte. So war das vergangene Jahr weltweit das viertwärmste seit Beginn der Wetterforschungen trotz Ausbleiben des El Niňo -Phänomens. Für Nürnberg wurde vom Deutschen Wetterdienst (DWD) eine Durchschnittstemperatur von 9,3 C gemeldet, was sogar leicht unter dem Mittelwert des Vorjahres liegt (9,7 C). An der Luftmessstation am Flughafen wurde ebenfalls ein Mittelwert von 9,3 C berechnet. Die Niederschlagsmenge von 647 L/m² (DWD) bzw. 558 L/m² (Flughafen) war zwar durchschnittlich, die Regenmengen fielen jedoch über das Jahr gesehen sehr ungleich verteilt. So waren allein im September 88 L/m² und im Mai sogar 221 L/m² zu verzeichnen. Zusätzlich gab es etwa 1% zu wenig Sonnenscheintage und der am Flughafen gemessene Mittelwert der Globalstrahlung war mit 173 kw/m² deutlich niedriger als in den beiden Vorjahren (194 bzw. 192 kw/m²). Trotz der geringeren Sonneneinstrahlung war die Belastung der Luft mit Ozon nicht wesentlich geringer als in den Vorjahren, da die Monate Juli und August des Jahres 213 warm und sonnig waren. Am Flughafen waren insgesamt 25 Ozontage und am Jakobsplatz 18 Ozontage zu verzeichnen. Ein Ozon-Überschreitungstag liegt vor, wenn der gleitende 8- Stunden-Mittelwert den Zielwert der 39. BImSchV von 12 überschreitet. Zulässig sind 25 Überschreitungstage pro Jahr bzw. 75 Tage als Summe aus den letzten 3 Jahren. Im ganzjährigen Mittel lagen die Ozonkonzentrationen bei 45 (Flughafen, FNG) und 42 (Jakobsplatz, JKP). Der AOT-Wert war 213 etwas höher als im Vorjahr. Über die letzten 5 Jahre gemittelt ergeben sich nun Werte von und *h. Jahr AOT-4 FNG AOT-4 JKP Mittelwert Der Grenzwert nach der 39. BImSchV von 18 *h (gemittelt über 5 Jahre) wird somit eingehalten. Weitere Angaben und Tabellen zur Ozonbelastung im Stadtgebiet können dem dritten Quartalsbericht 213 entnommen werden. Beim Stickstoffdioxid wurden an den städtischen Luftmessstationen leicht sinkende Belastungen registriert. Am Jakobsplatz wurde für NO 2 ein Jahresmittelwert von 31 (212: 32) ermittelt, in Muggenhof 29 (212: 3) und am Flughafen 2 (212: 21). An den Stationen am Flughafen und in Muggenhof, die Auskunft über die regionale bzw. urbane Hintergrundbelastung mit Stickstoffdioxid geben, hat sich damit die Situation im Vergleich zu den Vorjahren nicht wesentlich verändert. Für die in der Innenstadt gelegene Messstation am Jakobsplatz ist hingegen seit 21 ein Rückgang der NO 2 -Konzentration abzulesen (siehe Grafik auf Seite 59). Die Messstation des Bayer. Landesamtes für Umwelt in der Nähe des Hauptbahnhofs vermeldete für 213 mit 35 den gleichen Jahresmittelwert wie 212. An den genannten Messstationen wurde der Ganzjahresgrenzwert für NO 2 von 4 sicher eingehalten. Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 15

16 An der Messstation Von-der-Tann- Straße des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU), die an einem stark frequentierten Verkehrsknoten im Südwesten von Nürnberg liegt, waren auch im Jahr 213 die höchsten Schadstoffbelastungen der Luft zu verzeichnen. Für den Parameter Stickstoffdioxid wurde ein Jahresmittelwert von 47 gemessen (212: 46). Damit wurde der Jahresgrenzwert der 39. BImSchV von 4 an dieser Station erneut überschritten. Die Situation hinsichtlich der Feinstaubbelastungen im Stadtgebiet von Nürnberg stellt sich für das Jahr 213 wie folgt dar: An 31 Tagen des Jahres wurde an der Messstation Von-der- Tann-Straße der Tagesgrenzwert von 5 für die PM 1 -Fraktion des Feinstaubs überschritten. 9 Überschreitungen wurden jedoch durch den Einsatz von Streusalz verursacht. Erlaubt sind gemäß 39. BImSchV bis zu 35 Überschreitungstage pro Kalenderjahr. An den übrigen Messstationen im Stadtgebiet wurden 3 (Flughafen) bzw. 12 Überschreitungstage (Jakobsplatz) registriert. Auch die Jahresmittelwerte für PM 1 liegen an den genannten Messstationen deutlich unter dem Jahresgrenzwert von 4. Die höchste PM 1 -Feinstaubbelastung wurde mit einem Jahresdurchschnitt von 28 erwartungsgemäß an der Messstation in der Von-der-Tann- Straße gemessen. Die PM 2,5 -Fraktion des Feinstaubs wird in Nürnberg an den Stationen Jakobsplatz, Flughafen und Muggenhof (hier durch das Bayer. Landesamt für Umwelt) gemessen. Im Augenblick existiert für PM 2,5 ein Zielwert von 25 (als Jahresmittelwert), der im Jahr 215 EU-weit als verbindlicher Luftgrenzwert eingeführt wird. Die für das Stadtgebiet Nürnberg gemessenen Jahresmittelwerte für PM 2,5 liegen mit 15 an der Station Muggenhof, 16 am Jakobsplatz und 14 am Flughafen jeweils deutlich unter dem zukünftigen Grenzwert. Die nachstehende Grafik verdeutlicht die aktuelle Entwicklung: PM 2,5 - Jahresmittelwerte der Messstationen Flughafen und Jakobsplatz Flughafen 21 Weitere Grafiken zur Langzeit- Entwicklung der Schadstoffbelastungen an den Nürnberger Messstationen sind auf den Seiten 59 bis 61 zu finden. Eine Tabelle mit den Ganzjahresmittelwerten befindet sich auf Seite Jakobsplatz Zielwert ab 21: Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

17 Das Jahr 213 auf einen Blick Im Folgenden werden die Messergebnisse aus den Luftmessstationen im Stadtgebiet von Nürnberg des Jahres 213 für Feinstaub (PM 1 und PM 2,5 ), Stickstoffdioxid und für Ozon zusammenfassend dargestellt. 1. Feinstaub PM 1 Monatsmittelwerte und höchste Tages-Mittelwerte (HTMW) jedes Monats für Feinstaub PM 1 in Nürnberg in 213: 125 PM 1 in, Flughafen, 213 Monatsmittelwert 125 PM 1 in, Jakobsplatz, 213 Monatsmittelwert 1 HTMW 1 HTMW Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahresmittelwerte und Anzahl der Überschreitungen des Tagesmittelwertes von 5 für PM 1 in Nürnberg in 213: Messstation (Betreiber) Jahresmittelwert [ ] Anzahl der Überschreitungen Flughafen (Stadt Nürnberg) 18 3 Jakobsplatz (Stadt Nürnberg) Von-der-Tann-Straße (Bayer. Landesamt für Umwelt) 28 31* * davon 9 Salztage / verursacht durch Streusalz Grenzwerte für PM 1 nach 39. BImSchV: - 4 als Jahresmittelwert für ein Kalenderjahr - 5 als Tagesmittelwert, der höchstens 35 mal pro Kalenderjahr überschritten werden darf Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 17

18 2. Feinstaub PM 2,5 Jahresmittelwerte für Feinstaub PM 2,5 in Nürnberg in 213: Messstation (Betreiber) Jahresmittelwert [ ] Flughafen (Stadt Nürnberg) 14 Jakobsplatz (Stadt Nürnberg) 16 Muggenhof (Bayer. Landesamt für Umwelt) 15 Zielwert für PM 2,5 nach 39. BImSchV (Grenzwert ab 215): - 25 als Jahresmittelwert für ein Kalenderjahr 3. Stickstoffdioxid Monatsmittelwerte und höchste 1-Stunden-Mittelwerte (HSMW) jedes Monats für Stickstoffdioxid in Nürnberg in 213: Stickstoffdioxid in, Flughafen, 213 Stickstoffdioxid in, Jakobsplatz, Monatsmittelwert HSMW Monatsmittelwert HSMW Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Stickstoffdioxid in, Muggenhof, Monatsmittelwert HSMW Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

19 Jahresmittelwerte und Anzahl der Überschreitungen des 1-Stunden-Grenzwertes für Stickstoffdioxid in Nürnberg in 213: Messstation (Betreiber) Jahresmittelwert [ ] Überschreitungen des 1-Stunden- Grenzwertes Flughafen (Stadt Nürnberg) 2 Jakobsplatz (Stadt Nürnberg) 31 Muggenhof (Stadt Nürnberg) 29 Bahnhof (Bayer. Landesamt für Umwelt) 35 Von-der-Tann-Straße (Bayer. Landesamt für Umwelt) 47 Grenzwerte für Stickstoffdioxid nach 39. BImSchV: - 4 als Grenzwert für ein Kalenderjahr - 2 als Grenzwert für eine Stunde, der höchstens 18 mal pro Kalenderjahr überschritten werden darf 4. Ozon Monatsmittelwerte und höchste 1-Stunden-Mittelwerte (HSMW) jedes Monats für Ozon in Nürnberg in 213: Ozon in, Flughafen, 213 Ozon in, Jakobsplatz, Monatsmittelwert HSMW Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monatsmittelwert HSMW Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Relevante Ziel- und Schwellenwerte nach 39. BImSchV: - 1-Stunden-Mittelwert von 18 als Informationsschwellenwert - Maximaler 8-Stunden Mittelwert von 12 als Zielwert, der an höchstens 25 Tagen pro Jahr überschritten werden darf. Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 19

20 Jahresmittelwerte und Anzahl der Überschreitungen des Zielwertes zum Schutz der menschlichen Gesundheit für Ozon in Nürnberg in 213: Messstation (Betreiber) Jahresmittelwert [ ] Überschreitungen des 8-Stunden- Zielwertes Flughafen (Stadt Nürnberg) Jakobsplatz (Stadt Nürnberg) Zielwert für Ozon zum Schutz der menschlichen Gesundheit nach 39. BImSchV: - 12 als höchster 8-Stunden-Mittelwert eines Tages, der höchstens 25 mal pro Kalenderjahr überschritten werden darf (als Mittelwert aus 3 Kalenderjahren); Die am Flughafen Nürnberg ermittelten Klimadaten sowie weitere Prüfparameter, die an den städtischen Messstationen im Jahr 213 erfasst wurden, sind in den Abbildungen ab der Seite 21 dokumentiert. Seite 2 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

21 Grafische und tabellarische Darstellung des Verlaufs der Immissionsmessergebnisse an den Stationen Flughafen, Jakobsplatz, Muggenhof und Klärwerk 1 im 4. Quartal 213 Erklärung der in den Graphiken und Tabellen verwendeten Abkürzungen: PM 2,5 : Feinstaub PM 2,5 NA Aktiv : Natürliche Radioaktivität PM 1 : Feinstaub PM 1 TMW : Tagesmittelwert CO : Kohlenmonoxid HTMW : Höchster Tagesmittelwert NO : Stickstoffmonoxid HSMW : Höchster Stundenmittelwert NO 2 : Stickstoffdioxid 98-P : 98 % Perzentil Tagesmax : max. Niederschlagsmenge pro Tag Mittelwertbildung Für die Luftschadstoffe gelten als Bewertungsgrundlage verschiedene Mittelungszeiträume. Diese werden geregelt in der 39. BImSchV vom Es gelten jeweils folgende Zeiträume für die Mittelwertbildung: Stundenmittelwert : NO 2, O 3 Tagesmittelwert : PM1, NO 2 Gleitender-Mittelwert über 8 Stunden : O 3, CO Jahresmittelwert : PM 1, PM 2,5, NO 2 Werden Mittelwerte mit der Kennzeichnung (a) angegeben, so wurde die geforderte Mindestanzahl an gültigen Messwerten nicht erreicht. Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 21

22 Messergebnisse Flughafen: 25 Stickstoffmonoxid NO, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 12 Maxim um : 198 Minimum: Stickstoffdioxid NO 2, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal 213 Jahresgrenzwert NO 2 : Stundenmittelwerte: Mittelwert: 24 Maxim um : 83 Minimum: Feinstaub PM 1, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, 4. Quartal h-Grenzwert PM 1 : Stundenmittel PM1: Mittelwert: 14 Maxim um : 62 Minimum: Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

23 4 35 Feinstaub PM 2,5 Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 Zielwert Jahresmittel: Stundenmittel PM2,5: Mittelwert: 12 Maxim um : 38 Minimum: Ozon O 3, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 22 Maxim um : 92 Minimum:,8 Kohlenmonoxid CO, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal 213,7,6 mg/m³,5,4,3,2, Stundenmittelwerte: Mittelwert:,23 Maximum:,74 Minimum:,8 mg/m³ Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 23

24 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1,5 Benzol, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert:,82 Maxim um : 3,6 Minimum:, 14 Toluol, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 1,59 Maxim um : 12,9 Minimum:, 3 m- und p-xylol, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal 213 2,5 2 1,5 1, Stundenmittelwerte: Mittelwert:,2 Maxim um : 2,8 Minimum:, Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

25 hpa Luftdruck, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, NN, 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 119 Maxim um : 136 Minimum: 992 hpa 25 Lufttemperatur, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, 3m über dem Boden, 4. Quartal C Stundenmittelwerte: Mittelwert: 6 Maxim um : 22 Minimum: -8,8 C % rf Relative Luftfeuchte, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, 3m über dem Boden, 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 89 Maxim um : 1 Minimum: 32, % rf Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 25

26 35 Windrichtung, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte 4. Quartal 213 Grad Stundenmittelwerte: Mittelwert, vektoriell: 177 Grad 14 Windgeschwindigkeit, Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, ca. 8m über dem Boden, 4. Quartal m/s Stundenmittelwerte: Mittelwert: 2,9 Maxim um : 12, m/s 7 Globalstrahlung in Watt/m², Messstation Flughafen Stundenmittelwerte, 4. Quartal W/m² Stundenmittelwerte: Mittelwert: 47 Maxim um : 61 Watt/m² Gesamtsumme : 14 kwh / m² (aus Stundenmittel) Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

27 Liter / m² 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1,5 Niederschlag in Liter/m², Messstation Flughafen Stundensummen, 4. Quartal Stundenmittelwerte: Maximum : 4, L/m² Summe aller Stundenwerte: 94 Liter Messergebnisse Jakobsplatz: 8 7 Feinstaub PM 1, Jakobsplatz Stundenmittelwerte, 4. Quartal h-Grenzwert PM 1 : Stundenmittelwerte PM1: Mittelwert: 2 Maxim um : 87 Minimum: Feinstaub PM 2,5 Jakobsplatz Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 Zielwert Jahresmittel: Stundenmittelwerte PM2,5: Mittelwert: 15 Maxim um : 47 Minimum: 3 Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 27

28 12 1 Stickstoffdioxid NO 2, Messstation Jakobsplatz Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 Jahresgrenzwert NO 2 : Stundenmittelwerte: Mittelwert: 34 Maxim um : 11 Minimum: 7 3 Stickstoffmonoxid NO, Messstation Jakobsplatz Stundenmittelwerte, 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 21 Maxim um : 249 Minimum: Ozon O 3, Messstation Jakobsplatz Stundenmittelwerte, 4. Quartal = Informationsschwellenwert der Stadt Nürnberg Stundenmittelwerte: Mittelwert: 2 Maxim um : 87 Minimum: 3 Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

29 Messergebnisse Muggenhof: Stickstoffdioxid NO, Messstation Muggenhof Stundenmittelwerte, 4. Quartal Stundenmittelwerte: Mittelwert: 2 Maxim um : 336 Minimum: Stickstoffdioxid NO 2, Messstation Muggenhof Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 Jahresgrenzwert NO 2 : Stundenmittelwerte: Mittelwert: 32 Maxim um : 91 Minimum: 5 1,6 Kohlenmonoxid CO, Messstation Muggenhof Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 mg/m³ 1,4 1,2 1,8,6,4, Stundenmittelwerte: Mittelwert:,3 Maxim um : 1,5 Minimum:,1 mg/m³ Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 29

30 Messergebnisse Klärwerk 1: 35 Natürliche Radioaktivität in Bq/m³ im Aerosol, Messstation Klärwerk 1 Stundenmittelwerte, 4. Quartal Bq / m³ Stundenmittelwerte: Mittelwert: 9 Maxim um : 31,6 Minimum: 1,6 Bq / m³ Bq / m³ 1,9,8,7,6,5,4,3,2,1 Künstliche Radioaktivität in Bq/m³ im Aerosol, Messstation Klärwerk 1 Stundenmittelwerte, 4. Quartal 213 Die künstliche Radioaktivität war unterhalb der messtechnischen Nachweisgrenze von,5 Bq/m³ Seite 3 4. Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

31 Immissionsmessergebnisse nach Monaten der Luftmessstationen Flughafen, Jakobsplatz, Muggenhof und Klärwerk Oktober 213 Messstation Flughafen Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , Stickstoffmonoxid () , Kohlenmoxid (mg/m³),2,49,27 2,,19,38 Ozon () 23,8 92,1 55,2 2, 15,5 75,1 Feinstaub PM 1 (µg/m 3 ) , Feinstaub PM 2,5 (µg/m 3 ) ,6 1 3 Benzol (),62 1,7,93 2,,6 1,3 Toluol () 1,45 1,47 3,1 2,2 1,2 5,45 mp-xylol (),5 2,84,37 2,,,84 Windgeschwindigkeit (m/s) 2,7 9,3 5,, 2,6 6,4 Windrichtung (Grad) , Luftdruck (hpa) , Lufttemperatur ( C) 1,2 21,7 15,9, 1,5 19,3 rel. Luftfeuchte (%) , 9 1 Globalstrahlung (Watt/m²) , 499 Niederschlagsmenge Summe Stundenmaximum Zeitraum Maximum Höchster Tagesmittelwert Tagesmax. in mm bzw. L/m² 35,7 4, : 1,3, Ausfall in % Messstation Jakobsplatz Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , Stickstoffmonoxid () , Ozon () , Feinstaub PM 1 (µg/m 3 ) , Feinstaub PM 2,5 (µg/m 3 ) , Messstation Muggenhof Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , Stickstoffmonoxid () , Kohlenmonoxid (mg/m 3 ),28 1,5,51 4,6,25,63 Messstation Klärwerk 1 Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil natürl. Radioaktivität (Bq/m³) 9,54 24,35 18,48, 8,48 21,64 künstl. Radioaktivität (Bq/m³),5,5,5, * * Daten zur Nürnberger Umwelt 4. Quartal 213 Seite 31

32 Immissionsmessergebnisse nach Monaten der Luftmessstationen Flughafen, Jakobsplatz, Muggenhof und Klärwerk November 213 Messstation Flughafen Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , Stickstoffmonoxid () , Kohlenmoxid (mg/m³),23,74,44 2,1,21,56 Ozon () 21,5 73,5 51,5 2,1 15,4 64,3 Feinstaub PM 1 (µg/m 3 ) , Feinstaub PM 2,5 (µg/m 3 ) ,6 1 3 Benzol (),87 2,77 1,6 3,7,86 2,4 Toluol () 1,5 11,36 3,6 3,75 1,16 6,9 mp-xylol (),1 1,8,8 2,1,,2 Windgeschwindigkeit (m/s) 2,8 8,4 5,1, 2,6 6,7 Windrichtung (Grad) , Luftdruck (hpa) , Lufttemperatur ( C) 4,6 15,6 13,4, 4,5 14,1 rel. Luftfeuchte (%) , 92 1 Globalstrahlung (Watt/m²) , 267 Niederschlagsmenge Summe Stundenmaximum Zeitraum Maximum Höchster Tagesmittelwert Tagesmax. in mm bzw. L/m² 44,5 2, : 6,5, Ausfall in % Messstation Jakobsplatz Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , 3 72 Stickstoffmonoxid () , Ozon () , Feinstaub PM 1 (µg/m 3 ) , Feinstaub PM 2,5 (µg/m 3 ) , Messstation Muggenhof Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil Stickstoffdioxid () , 28 7 Stickstoffmonoxid () , Kohlenmonoxid (mg/m 3 ),32 1,45,83 4,,28,94 Messstation Klärwerk 1 Paramerter (Einheit) Mittelwert Höchster Sundenmittelwert Höchster Tagesmittelwert Ausfall in % Median 98% Perzentil natürl. Radioaktivität (Bq/m³) 7,69 21,3 16,5, 7,39 17,83 künstl. Radioaktivität (Bq/m³),5,5,5, * * Seite Quartal 213 Daten zur Nürnberger Umwelt

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