Presbyter(innen)wahl am 5. Februar 2012

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1 Presbyter(innen)wahl am 5. Februar 2012 Am 5. Februar 2012 steht in allen Gemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen wieder einmal die Wahl von Presbyter(inne)n an. Dieses Mal sind übrigens nach dem neuen Kirchengesetz alle Presbyter(innen) neu zu wählen. Waren es 2008 noch 6 Kandidat(inn)en, die sich zur Wahl stellten, so sind es in diesem Jahr 10 Kandidat(inn)en, die sich auf den folgenden Seiten kurz vorstellen. In alphanumerischer Reihenfolge: Bohnhof, Elke Huber, Corinna Kühn, Walter Müther, Heinz-Jürgen Peckaj, Gudrun Prinz, Olaf Schäfer, Wolfgang Unbereit, Klaus Weigelt-Liesenfeld, Michael, Dr. Wiedemeyer, Kirsten

2 Elke Bohnhof Ich wurde am 4. März 1952 in Wetter (Ruhr) geboren, bin verheiratet und habe eine ebenfalls verheiratete Tochter und einen kleinen Enkel. Seit vielen Jahren gehöre ich dem Frauenabendkreis an und bin auch aktives Mitglied im Kirchenchor unserer Gemeinde. Am 23. Februar 2008 wurde ich erstmalig in das Presbyterium unserer Kirchengemeinde gewählt. Die Arbeit als Presbyterin hat mir sehr viel Freude bereitet, darum habe ich mich entschlossen, auch für die kommenden 4 Jahre zu kandidieren. Neben den sonntäglichen Diensten in unserer Kirche, wie z. B. dem des Küsters, war ich bislang im Finanz- und Bauausschuss und als Vertreterin des Presbyteriums im Gemeindebeirat tätig. Gerne würde ich in diesen Bereichen für unsere Gemeinde weiterarbeiten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich am 5. Februar 2012 von den Mitgliedern unserer Gemeinde in das Presbyterium gewählt würde. Elke Bohnhof

3 Corinna Huber Mein Name ist Corinna Huber, geb. Dubielzig. Ich bin 51 Jahre alt, seit 28 Jahren verheiratet und habe 2 erwachsene Söhne. Ich arbeite in der Wohnbetreuung in Wengern. Seit meiner Kindheit fühle ich mich der Gemeinde sehr verbunden und habe einige Jahre im Kirchenchor gesungen. Diese christliche Gemeinschaft ist für mich in den letzten Jahren noch wichtiger geworden. Den Zusammenhalt dieser Gemeinschaft zu stärken und zu gestalten ist der wichtigste Grund für meine Bewerbung als Presbyterin. Corinna Huber

4 Walter Kühn Mein Name ist Walter Kühn, mein Beruf war Dipl.- Ing. grad. im Fotoingenieurwesen. Ich bin seit einigen Jahren als Tenor im Kirchenchor und war vor meiner beruflichen Tätigkeit von ca bis 1963 als Bass im Kirchenchor tätig. Ich beteilige mich an den Freitagsgottesdiensten und bei den Vorbereitungen für das Gemeindefest und den Weihnachtsmarkt. Ich bin mit unserer Gemeinde verwachsen und möchte daher im Presbyterium mitarbeiten. Walter Kühn

5 Heinz-Jürgen Müther Mein Name ist Heinz-Jürgen Müther und ich bin 30 Jahre alt. Vor vier Jahren wurde ich erstmals in unser Presbyterium gewählt. Rückblickend möchte ich sagen, dass dort interessante Aufgaben warten, und ich gerne an ihrer Erledigung mitgewirkt habe. Neben den allgemeinen Aufgaben eines Presbyters war ich im Besonderen mit den diakonischen Belangen unserer Gemeindearbeit betraut. Dies, aber auch die konstruktive Zusammenarbeit mit meinen Presbyterkolleginnen und Presbyterkollegen, sowie die Kontakte zu den einzelnen Gemeindegliedern hat mir viel Freude bereitet. Ich würde mich daher freuen, wenn ich mein ehrenamtliches Engagement auch zukünftig in das Presbyterium einbringen könnte. Heinz-Jürgen Müther

6 Gudrun Peckaj Mein Name ist Gudrun Peckaj. Ich bin 70 Jahre alt, verwitwet und Mutter zweier Söhne. Vor Antritt meines Ruhestandes war ich als MTA (Medizinisch-Technische Assistentin) tätig, davon 15 Jahre im Wetter schen Krankenhaus. Da ich schon immer in der Gemeindearbeit tätig war, lag es nahe, mich nach meinem Umzug von Dortmund nach Wetter vor 33 Jahren auch hier in die Gemeinde mit einzubringen. Seit über 30 Jahren bin ich Mitglied im Frauenabendkreis, dessen Leitung ich vor ca. 10 Jahren übernommen habe. Bereits von 1984 bis 1990 und von 1998 bis 2000 war ich im Presbyterium aktiv. Dem Redaktionsteam des Gemeindebriefes gehöre ich seit der Erstausgabe an. Ich beteilige mich an den Lektorendiensten ebenso wie an den Küsterdiensten während der Sonntagsgottesdienste. Da ich Freude an verantwortlichem Gestalten und der Mitarbeit in der Gemeinde habe, bewerbe ich mich erneut um ein Presbyteramt. Gudrun Peckaj

7 Olaf Prinz Mein Name ist Olaf Prinz und ich bin 67 Jahre alt. Seit 44 Jahren bin ich verheiratet und habe mit meiner Frau eine Tochter. In Wetter bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. Studiert habe ich Maschinenbau an der Fachhochschule für Ingenieurwesen in Hagen. Nach dem Examen war ich über 30 Jahre lang bei der Deutschen Bundesbahn bzw. bei der Deutschen Bahn AG als Beamter beschäftigt. Mit meiner Familie bin ich 1974 nach Herdecke gezogen, aber der luth. Kirchengemeinde in Wetter waren und sind wir sehr verbunden. Wir sind dort auch eingetragene Mitglieder. Seit einigen Jahren befinde ich mich im Ruhestand. Eines meiner Anliegen ist unter anderem die Fortsetzung der ökumenischen Bewegung. Ich bitte freundlichst um Ihre Stimme. Mit freundlichen Grüßen Olaf Prinz

8 Wolfgang Schäfer Als zweiter Sohn (4 Söhne, 1 Tochter) meiner Eltern Kurt Schäfer und seiner Ehefrau Irma geb. Lippert wurde ich am 8. Januar 1950 in Wetters Gartenstraße 17 als Hausgeburt geboren. Bis heute wohne ich ohne Unterbrechung mit erstem Wohnsitz in diesem Hause und kann mich somit als Urgestein bezeichnen. Seit frühester Kindheit habe ich Kontakt zur lutherischen Kirchengemeinde. Anfangs als Kindergottesdienstkind in der Lämmergruppe von Schwester Gertrud, anschließend in den Kinder- und Jugendgruppen. Im Juni 1963 trat ich als Jungbläser in den Posaunenchor der Gemeinde ein und erlernte das Spielen des Flügelhorns. Bis heute bin ich aktives Mitglied. Von 1964 bis 1970 ab November 1970 erfolgten ein auswärtiges Studium und anschließend ein mehrjähriger Arbeitsaufenthalt in der Schweiz war ich als Kindergottesdiensthelfer und ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig. Im Sommer 1974 heiratete ich Ingeborg Karches und kehrte mit meiner Frau zurück nach Westfalen, wohnte mit zweitem Wohnsitz drei Jahre in Herdecke und zog Anfang 1978 zum ersten Wohnsitz in Wetters Gartenstraße 17 zurück, wo ich seit dem 1, Januar 1976 den großelterlichen Betrieb (gegr in der Gartenstraße 17) weiter führe. Unsere zwei, heute erwachsenen Kinder wurden 1982 und 1984 geboren. Da meine Ehefrau Ingeborg Schäfer- Karches auf tragische Weise 2002 verstarb, bin ich verwitwet. Am 16. Juli 1982 wurde ich vom Presbyterium der Ev.-luth. Kirchengemeinde als Presbyternachfolger für den ausscheidenden ehemaligen Küster Kurt Vanoucek berufen und am 26. September 1982 in das Amt des Presbyters eingeführt, welches ich bis heute ohne Unterbrechung innehabe. Das Presbyterium entsandte mich in diverse Gremien und Arbeitsgebiete. Außerdem bekleide ich noch einige Ehrenämter im berufsbezogenen und politisch-sozialen Bereich auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Besitze ich das ungetrübte Vertrauen des Presbyteriums und der Gemeinde, bin ich bereit, mich weiterhin in der Gemeindearbeit zu engagieren, meine Erfahrungen und Beziehungen zum Wohle der Gemeinde, mit Gottes Hilfe und nach bestem Wissen und Gewissen einzusetzen. Hiermit stelle ich mich zur Presbyterwahl 2012 zur Verfügung! Wolfgang Schäfer

9 Klaus Unbereit Ich wurde am 14. Januar 1946 in Wetter (Ruhr) geboren. Als Religionspädagoge und Lehrer war ich 37 Jahre in Bochum im Schuldienst an Realschulen tätig ging ich in den Ruhestand. Seit ca. 20 Jahren wohne ich in Bochum-Gerthe. Da es seit einigen Jahren die Möglichkeit gibt, von der Kirchengemeinde seines Wohnsitzes zu seiner bisherigen Kirchengemeinde zurückzukehren, habe ich vor Jahren die Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen beantragt und bin wieder Gemeindeglied der Luthergemeinde Wetter. Mit dieser Gemeinde bin ich von Kindesbeinen an verbunden. Meine Großmutter leitete die gemeindeeigene Küche im Gemeindehaus an der Theodor-Heuss- Straße. So verbrachte ich einen großen Teil meiner Kindheit in diesem Haus. Später engagierte ich mich im Kindergottesdienst-Helferkreis, in der Jugendarbeit und im Kirchenchor. Zeitweise war ich auch Mitglied des Presbyteriums. Seit ca. 40 Jahren leite ich den Evangelischen Arbeitskreis. In den letzten Jahren durfte ich mich in verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde engagieren und gemeinsam mit Pfarrer Malz und einem Vorbereitungskreis sieben alternative Abendgottesdienste durchführen. Gerne stelle ich mich für das Amt des Presbyters zur Wahl, um unsere Gemeinde auf ihrem Weg durch die momentan rauen Zeiten für Glaube und Kirche zusammen mit Pfarrer Malz und den Mitgliedern des Presbyteriums zu begleiten und zu führen. Klaus Unbereit

10 Dr. Michael Weigelt-Liesenfeld Mein Name ist Dr. Michael Weigelt-Liesenfeld, ich bin 52 Jahre alt und seit 16 Jahren im Presbysterium der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Ich bin zuständig für Jugend, Kultur und Musik und außerdem Mitglied im Bauausschuss. Ich möchte mit meiner Arbeit Pfarrer Malz in seiner Arbeit unterstützen, neue Impulse in die Gemeindearbeit einbringen und so zur Verkündigung des Wortes Gottes beitragen. Mir liegt eine starke christliche Gemeinschaft am Herzen, in der einer auf den anderen bauen kann. Deshalb kandidiere ich wieder für das Amt des Presbyters in unserer Kirchengemeinde. Michael Weigelt-Liesenfeld

11 Kirsten Wiedemeyer Ich bin 42 Jahre alt und habe eine 2 jährige Tochter. Ich bin zwar erst mit sechs Jahren von Hagen nach Wetter gezogen, trotzdem nenne ich mich überzeugt Wetteranerin. Nach meiner Konfirmation habe ich der Kirche für ein paar Jahre eher distanziert gegenüber gestanden, habe aber vier Jahre später zum Glauben zurück gefunden und lebe diesen nun seit Jahren bekennend und konsequent. Daher habe ich eine Ausbildung zur Diakonin abgeschlossen und wurde im September 1999 in meiner Gemeinde in mein Amt eingesegnet. Darauf folge ein paar Jahre später noch die Ausbildung zur Laienpredigerin. Ich bin seit ewigen Zeiten Mitglied des Flötenkreises, habe über 10 Jahre die Jugendfreizeiten der Gemeinde geplant und durchgeführt, im Kindergottesdienst mitgearbeitet und war im Jugendausschuss tätig, sowohl auf städtischer wie auch auf synodaler Ebene. Seit der Geburt meiner Tochter kann ich das allerdings in diesem Umfang vorerst nicht mehr leisten. Beruflich bin ich bei der Diakonie in Wuppertal als Diplom Sozialarbeiterin und im Betrieb meiner Eltern als kaufmännische Angestellte beschäftigt. Zwei Arbeitsstellen, wie sie in ihren Anforderungen unterschiedlicher nicht sein könnten, die es mir aber ermöglichen, meine unterschiedlichen Neigungen beruflich in perfekter Weise miteinander verbinden zu können. Dem Presbyterium gehöre ich bereits seit 16 Jahren an. Da ich dieses Amt immer mit Freude versehen habe, stelle ich mich auch in diesem Jahr zur Wiederwahl. Es macht mir Spaß, gemeinsam mit anderen kreativ unsere Gemeinde und das Gemeindeleben zu gestalten und mich über Fragen der Kirche und des Glaubens auseinander zu setzen. Mich würde es sehr freuen, wenn ich das auch weiterhin tun könnte und daher hoffe ich, dass Sie mich erneut in dieses Amt wählen. Kirsten Wiedemeyer