5. Spieltag: ST Scheyern I - SpVgg Altenerding I 2:2 (0:2) am Sonntag, den 13. September 2015 um Uhr

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1 5. Spieltag: ST Scheyern I - SpVgg Altenerding I 2:2 (0:2) am Sonntag, den 13. September 2015 um Uhr Hier kann sich Christian Reiser gegen zwei Gegenspieler behaupten, doch sein Team musste sich mit einem Remis begnügen Aufstellung: 1. Patrick Vogel, 2. Thomas Holzmann, 3. Dean Naxera, 4. Andreas Halfar, 5. Matthias Ecker, 6. Florian Brenninger, 7. Bernd Lehmer (80. Wolfgang Vogt), 8. Markus Strasser, 9. Maximilian Kammler, 10. Christian Reiser (87. Johannes Empl), 11. Sebastian Voichtleitner Torschützen: 0:1 Maximilian Kammler (5.) 0:2 Markus Strasser (15.) Gelbe Karten: Matthias Ecker Bernd Lehmer

2 Gelb-Rote Karten: keine Rote Karten: keine Besondere Vorkommnisse: Sebastian Voichtleitner verschießt einen an Maximilian Kammler verursachten Strafstoß (87.) Zuschauer: 140 Spielbericht: Der SpVgg Altenerding ist das Glück weiterhin nicht hold, denn einer sehr guten und überlegen geführten Partie musste man sich beim Tabellenzweiten STV Scheyern mit einem 2:2-Remis begnügen und ließ abermals zwei wichtige Punkte liegen. Das erste Ausrufezeichen setzten aber die Hausherren und bereits nach 3 Minuten brannte es im Altenerdinger Strafraum, doch Thomas Holzmann konnte einen Schuss von Daniel Koller gerade noch blocken. Besser machten es die Veilchen und nutzten die erste Chance zum frühen Führungstreffer. Nach fünf nach fünf Minuten war Torjäger Maximilian Kammler nach einer Ecke zur Stelle und brachte sein Team im zweiten Versuch zunächst konnte Keeper Simon Weisenbach seinen Kopfball parieren - in Front. Drei Minuten später bot sich dann Andreas Halfar eine gute Freistoßchance, doch sein Schuss blieb in der Abwehrmauer hängen. Aber es sollte doch noch besser für die Gäste kommen, denn zehn Minuten später legten die Veilchen, die stark ersatzgeschwächt in das Match gingen, nach. Als der Heimkeeper Weisenbach einen langen Ball von Andreas Halfar per Faustabwehr klärte, fasste sich Markus Strasser ein Herz und wurde belohnt, denn sein 20 Meter- Volleyschuss schlug unhaltbar im Winkel ein. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Gäste, doch ein Schuss von Christian Reiser aus 20 Metern verfehlte das Gehäuse. Aber die beiden Gegentreffer hatten bei der Schlemmer-Elf Wirkung gezeigt, denn die SpVgg war klar spielbestimmend und dem dritten Treffer sehr nahe. Fast hätte Kammler dann nachgelegt, doch diesmal blieb Weisenbach Sieger und konnte seinen Linksschuss entschärfen.

3 Nach 32 Minuten war dann sein Gegenüber Patrick Vogel erstmals gefordert, doch auch er zeigte seine Klasse und konnte eine gute Möglichkeit von Lukas Berger vereiteln. In den letzten zehn Minuten vor der Pause hätten die Gäste dann für die Vorentscheidung sorgen müssen. Zunächst tauchte Strasser nach Kopfballverlängerung von Strasser alleine vor dem Tor auf, doch er fand in Weisenbach seinen Meister. Auch in der 43. Minute hatten die SVA-Anhänger den Torschrei schon auf den Lippen, doch abermals reagierte Weisenbach glänzend und konnte einen Schuss von Kammler zur Ecke abwehren. Dies sollte sich aus Altenerdinger Sicht rächen, denn vier Minuten nach Wiederbeginn kamen die Hausherren zum Anschluss. Als Matthias Ecker das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, zog der eingewechselte Matthias Hoiß aus 25 Metern ab und versenkte das Leder genau im Torgiebel. Nun bauten die Gastgeber mehr Druck auf und die Veilchen mussten in der Defensive Schwerstarbeit verrichten, um nicht den Ausgleich zu fangen. Die beste Chance in dieser Phase hatte Emilio Testera in der 65. Minute nach einer Ecke, doch die SpVgg hatte Glück, dass er seinen Kopfball nicht ins Netz befördern konnte. Hier hatte die SpVgg Glück, dass dieser Kopfball nicht den Weg ins Netz fand

4 Aber nach 15 Minuten fing sich die Eckmüller-Elf wieder und 15 Minuten vor dem Ende wäre man fast zum 3:1 gekommen. Strasser hatte sich im Strafraum durchgesetzt, passte dann nach innen, doch der freistehende Kammler beförderte die Hereingabe aus acht Metern freistehend über das Gebälk. Hier bot sich Torjäger Maximilian Kammler die Möglichkeit zur Vorentscheidung, doch er hat sein Visier zu hoch eingestellt Fünf Minuten später wurde der Torjäger dann von Christian Reiser in Szene gesetzt, aber er hatte erneut Pech, denn sein Schuss, der vermutlich im Netzt gelandet wäre, wurde von eine Verteidigung noch abgeblockt. Acht Minuten vor dem Ende kam es dann wie es kommen musste, denn nach einem langen Ball in den Altenerdinger Strafraum nahm Hoiß das Leder volley und setzte es unhaltbar ins lange Eck. Nun hatten die Hauherren Morgenluft geschnuppert und als die Veilchen in der 84. Minute in einen Konter liefen, drohte sogar der Rückstand, doch Keeper Vogel tauchte blitzschnell ab und konnte einen gefährlichen Flachschuss von Thomas Thurner glänzend parieren. In der 86. Minute schien dann das Glück zurückzukommen, denn nach einem Foul von Weisenbach an Kammler entschied der Referee zu Recht auf Elfmeter, doch der Scheyrer Keeper machte seinen Fauxpas sofort wieder wett und konnte den Strafstoß von Sebastian Voichtleitner sicher parieren.

5 Es hat nicht sollen sein, denn Torhüter Weissenbach kann den Strafstoß von Sebastian Voichtleitner meistern In der Schlussminute musste man dann auf Altenerdinger Seite nochmal tief durchatmen, denn nach einem langen Ball schien es, als hätte Matthias Ecker als letzter Mann das Leder an seinen Kontrahenten Raphael Boser vertändelt, doch im letzten Moment konnte er dann doch noch klären, sodass es bei der aus Altenerdinger Sicht eher enttäuschenden Punkteteilung blieb. Vorbericht im Internet Nachdem die Eckmüller-Elf das Heimdebüt der laufenden Saison dank eines klaren 5:2-Erfolges gegen den FC Langengeisling siegreich gestalten konnte, will man nun auch den ersten Aufwärtsdreier landen, aber dazu bedarf es einer erstklassigen Leistungen, denn man trifft mit dem ST Scheyern auf einen Hochkaräter der Liga, der sich insgeheim sicherlich Hoffnungen auf den Sprung in die Bezirksliga macht. Schon im letzten Jahr klopfte die Elf von Spielertrainer Jürgen Schlemmer schon mit Vehemenz an die Türe zur nächsthöheren Spielklasse und die Gelb-Schwarzen wurden erst in der Relegation vom FC Finsing gestoppt. Nun will man einen neuen Anlauf starten und trotz der Umgruppierung in die andere Kreisliga darf man dem STS eine Menge zutrauen und der bisherige Saisonverlauf zeigt deutlich, dass Scheyern im Kampf um den Aufstieg durchaus ein ernstzunehmender Kandidat ist. Ein Blick auf die Ergebnistafel zeigt, dass der kommenden Gegner in vier Spielen dreimal als Sieger vom Platz ging und vor allem der zuletzt eingefahrene 5:1-Erfolg bei SV Wörth sorgte für ein Ausrufezeichen und überzeugte den letzten Skeptiker, dass

6 die Schlemmer-Elf zu einer Spitzenmannschaft in der Kreisliga zählt, die derzeit auf dem 2. Tabellenplatz liegt. In der Offensive ist Scheyern sehr gut besetzt und vor allem zwei Spieler sorgen bei den gegnerischen Mannschaften für Alarmstufe Rot und sind kaum in den Griff zu bekommen. Als treffsicherster Torschütze tat sich im letzten Jahr Raphael Boser hervor, denn der offensive Mittelfeldakteur sorgte für 16 Tore seines Teams und dieser Wert brachte ihm den zweiten Rang in der Torschützenliste der Kreisliga 1. Auch heuer gehört er natürlich zur Stammformation der Schlimmer-Elf und obwohl ihm bislang erst ein Treffer gelungen ist, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, dass der Knoten bei ihm platzt. Den zweiten Platz in der internen Wertung holte sich in der Saison 2014/2015 Matthias Hoß, denn er trug sich elfmal in die Torschützenliste ein. Nachdem er in den ersten drei Spielen nicht zur Verfügung stand, feierte er am letzten Wochenende sein Comeback, das nicht hätte besser laufen können. Er kam eine halbe Stunde vor Spielende beim Spielstand von 0:0 auf das Feld und mit einem Doppelpack hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Farben, sodass es zu erwarten ist, dass er gegen die Veilchen in der Startelf stehen wird. Während seiner Abwesenheit überzeugte Daniel Koller, sodass er derzeit mit drei Buden die Torschützenstatistik von Scheyern anführt und auch auf ihn ein wachsames Auge gelegt werden muss. Dass er enorm torgefährlich ist, zeigte er schon im letzten Jahr, denn nach seinem Winterwechsel vom TSV Jetzendorf erfüllte er sofort die in ihn gesetzten Erwartungen und konnte sich im Anhieb einen Stammplatz erkämpfen. Trotz der erwähnten starken Offensive gilt die Defensive bei STS als Paradestück und im letzten Jahr musste Torhüter Ulrich Unterburger, der auch im laufenden Spieljahr zwischen den Pfosten steht, nur 27 Gegentore hinnehmen und keiner seiner Kollegen konnte diesen Wert toppen. Natürlich lag dies nicht nur am starken Keeper, sondern seine Vorderleute zeigten starke Leistungen und ließen die gegnerischen Offensivkräfte kaum zur Entfaltung kommen. Mit Lukas Euringer, der zu Saisonbeginn zusammen mit seinen Kollegen Thomas Thurner (Angriff) und Christian Trox (Abwehr) vom MTV Pfaffenhofen verpflichtet wurde, konnte man noch einen zusätzlichen Abwehrspieler hinzugewinnen, sodass die Abwehr mit Sicherheit auch in diesem Jahr sehr stabil stehen wird. Diese Einschätzungen zum kommenden Gegner zeigen ganz deutlich, dass der STV Scheyern wohl zu einer der besten Teams in der ganzen Liga stellt und die SpVgg vor einer sehr hohen Hürde stehen wird. Allerdings müssen sich die Eckmüller-Schützlinge sicherlich nicht verstecken, denn auch die Veilchen konnten bislang überzeugen, wenngleich die Punkteausbeute nicht den gezeigten Darbietungen entspricht, doch trotz allem darf man zuversichtlich an die kommende Aufgabe herangehen.

7 Jedoch wird die ohnehin dünne Personaldecke immer knapper, denn neen den bereits feststehenden Ausfällen von Matthias Loher, Peter Kugler, Tobias Hinreiner und Maximilian Ostermair stehen am kommenden Sonntag wohl die beiden Stammkräfte Thomas Eckmüller und Vitali Michel nach ihrern Verletzungen aus dem Geislng-Spiel auch nicht zur Debatte, wobei zumindest beim Spielertrainer Eckmüller noch ein kleiner Hoffnungsschimmer besteht. Dafür wird Sebatsian Voichtleitner wieder in den Kader zurückkehren, doch trotz seiner Rückkehr stellte sich das Team praktisch von selbst auf, doch es ist zu hoffen, dass auch die Rumpfmannschaft im Stande ist, den ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison zu landen. Vorbericht im Münchner Merkur vom 12. September 2015

8 Spielbericht im Münchner Merkur vom 14. September 2015