Jahresbericht. Schuljahr 2017 / 2018

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1 Jahresbericht Schuljahr 2017 / 2018

2 Schulträger: Private Schulen PINDL GmbH - gemeinnützig - Geschäftsführer Geschäftsführer Markus Pindl, Dipl.-Kfm. Detlef Ammon Anschrift: Privat-Gymnasium Pindl Dr.-Johann-Maier-Str Regensburg Telefon: 0941/ Telefax: 0941/ gymnasium@schulen-pindl.de Schulaufsicht: Staatliche Schulaufsicht Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Salvatorstraße München Der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in der Oberpfalz Ltd. Oberstudiendirektor Franz X. Huber Weinweg Regensburg Telefon: 0941/ Herausgeber: Direktorat des Privat-Gymnasiums PINDL Schulleitung: OStD i.p. Bernd Ackermann Redaktion: Druck: Dr. Dagmar Stark, Werner Schottenloher, StR i.p. Simone Riederer, Martin Hofschuster, OStR HM-Druck, P. Marquardt, Regensburg

3 PRIVATE SCHULEN PINDL GmbH -gemeinnützig REGENSBURG, DR.-JOHANN-MAIER-STR. 2 JAHRESBERICHT 2017/2018 staatlich anerkanntes NATURWISSENSCHAFTLICH-TECHNOLOGISCHES UND SPRACHLICHES GYMNASIUM zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 1

4 Inhaltsverzeichnis Grußwort der Geschäftsführung... 3 Vorwort des Schulleiters... 5 Personalstand... 8 Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen Dank und Abschied Chronik des Schuljahres Teilnahme an Wettbewerben Klassen im Schuljahr 2017/ Schulbesuch Wahlunterricht Abiturfeier Gymnasiale Oberstufe P-Seminar PUR-Partnerschule der Universität Regensburg Kooperationspartner OTH Ganztagsschule Aus den Fachbereichen Fahrten und Schüleraustausch Schulleben Theater Schulische Einrichtungen Jahresbericht der Fachoberschule Werbung Dank für Spenden Hinweise zum neuen Schuljahr

5 Grußwort der Geschäftsführung Ich weiß wohl, dass man dem das Mögliche nicht dankt, von dem man das Unmögliche gefordert hat. Goethe, Briefe. An Caroline Herder, 30. Oktober 1795 Zeit zu danken! Sehr geehrte Eltern, verehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, werte Freunde unseres Hauses, in guter Tradition halten wir Rückschau auf das vergangene Schuljahr und stellen dabei fest, dass wir nicht stehen geblieben sind, sondern einiges erreicht haben. Und so gäbe es gewiss auch viele Themen und Facetten, die dem Anspruch eines Grußwortes gerecht würden. Doch wollen wir an der Stelle gar nicht aufzählen, was jede unserer Einrichtungen im Einzelnen geleistet oder erreicht hat vielmehr möchten wir uns ganz einfach bei allen und Ihnen bedanken. Uns ist vollends bewusst, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Zielstrebigkeit bisweilen gar manche Herausforderung zugemutet haben. Umso beeindruckender ist es, dass alle am schulischen Prozess Beteiligten zum Erreichen der gesteckten Ziele und darüber hinaus intensiv und äußerst erfolgreich beigetragen haben, ohne jemals ihre originären Aufgaben aus den Augen zu verlieren. Als Kinder wurden wir stets dazu angehalten, uns zu bedanken. Oftmals erschien uns dies als eine unangenehme Pflicht, als reine Pflichtübung aus einem anerzogenen Schuldigkeitsdenken heraus. Die Geschäftsführung: Detlef Ammon (links) und Dipl.-Kfm. Markus Pindl Doch Dankbarkeit zeigen zu müssen, ohne sie ehrlich zu empfinden, ist keine Dankbarkeit. In solcher Weise wäre sie weder richtig noch aufrichtig, und vielleicht liegt ja auch gerade hier eine Ursache für das große Missverständnis um die Dankbarkeit. Dankbar zu sein, hat nichts mit Pflicht oder Schuldigkeit zu tun und liegt jenseits dessen. Mit ehrlicher Dankbarkeit wird das Leben leichter und gelassener. Sie entspringt einer Haltung der Anerkennung und Achtung für diejenigen Menschen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Aus diesem Grund bedanken wir uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern; nicht aus Pflicht oder weil wir es eben müssen, sondern um unsere ehrlich gemeinte Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Diese Dankbarkeit als Zeichen unserer Wertschätzung gilt allen Schulleiterinnen und Schulleitern, der Leitung unseres Kinderhauses, der Internatsleitung, der Hauswirtschaftsleitung sowie der Leitung der Finanz- 3

6 abteilung und all deren Stellvertretungen und selbstverständlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Schulnetzwerks. Sie alle arbeiten Tag für Tag engagiert daran, neue Impulse aufzugreifen und in das pädagogische Konzept unserer Einrichtungen zu integrieren. Jeder ist hier wichtig gleichgültig, in welcher Funktion oder Aufgabe. Ein besonderer Dank gilt aber auch Ihnen, verehrte Eltern, nicht zuletzt dafür, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt und Ihre Kinder in unsere Hände gegeben haben. Danke dafür, dass Sie Ihr Kind unserem Haus so treu und vertrauensvoll anempfehlen! nun alle Möglichkeiten offen und wir wünschen ihnen privat und beruflich alles erdenklich Gute. Die bevorstehenden Großen Ferien sollten wir alle dazu nutzen, uns zu erholen und neue Kraft zu tanken. Wir wünschen Ihnen allen grandiose Sonnentage und ausreichend Zeit für Entspannung. So hoffen wir im Herbst gut gelaunt und voller Elan ins neue Schuljahr starten zu können. Es grüßen Sie herzlich, Mit großer Freude und auch Stolz gratulieren wir heute auch unseren Schülerinnen und Schülern, die in diesem Jahr ihren Abschluss absolviert haben. Ihnen stehen Detlef Ammon Markus Pindl 4

7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie halten gerade den Jahresbericht des zu Ende gehenden Schuljahres in Händen. Auf den ersten Blick könnte man den Eindruck bekommen, es sei ein Jahr wie jedes andere gewesen. Alles wie gehabt. Doch eine solche Einschätzung würde all den Menschen und ihrem Wirken bei uns nicht gerecht werden. Es ging um außergewöhnliche Projekte wie z.b. das Schülertheater oder die Auszeichnung als Fairtrade- Schule. Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt aber, Kinder zu erziehen, sie zu fördern und ihnen Wissen und Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Bericht finden Sie eine Vielzahl an Mosaiksteinchen, die, zusammengefügt, ein Bild ergeben, das genau zeigt, wie wir Schule verstehen und interpretieren als einen Ort, an dem man lernt und lebt. Mein besonderer Dank geht hier an alle, die zum Gelingen des 47. Jahres in der Geschichte unseres Gymnasiums beigetragen haben. Erwähnen möchte ich dabei im Besonderen meine Stellvertreterin, Frau Gerlinde Pernul, für ihr engagiertes, zuverlässiges und kompetentes Mitgestalten des Schullebens. Ihr herausragendes Fachwissen bei der Leitung und Weiterentwicklung unseres Ganztagsmodelles bereichert unsere Schule in höchstem Maße. Frau Dr. Stark, Herrn Hofschuster und Herrn Schottenloher danke ich für die Betreuung dieses Jahresberichtes, der mit einem Höchstmaß an Engagement und Sachverstand entstanden ist. Möge er mindestens so viele Menschen begeistern wie der des vergangenen Jahres. Schließlich wünsche ich uns allen erholsame und ereignisreiche Ferien. Ich freue mich auf das kommende Schuljahr mit Ihnen und den Kindern und Jugendlichen, die Sie uns anvertrauen. Herzlich, Ihr/Euer Bernd Ackermann 5

8 Lehrerkollegium Schuljahr 2017/18 6

9 Schulleitung Ackermann Bernd OStD i.p., Schulleiter Englisch, Geographie Fachbetreuung Ethik Gerlinde Pernul, GLin, Ständige Stellvertreterin des Schulleiters Englisch, Französisch Organisation gebundene Ganztagsschule Die Schulleitung und die Mitarbeiter des Direktorats: Martin Hofschuster, Nicole Manzke, Schulleiter Bernd Ackermann, die ständige Stellvertreterin des Schulleiters Gerlinde Pernul und Bertram Guibert (v.l.) 7

10 Lehrkräfte Adam Christiane, OStRin i.p. Baumann Annika, StRin i.p. Baumann-Schlenker Lucia, OStRin i.p. Baumer Gabriele, OStRin i.p. Beer Benjamin, StR i.p. Englisch, Französisch Fachbetreuung Französisch Latein, Deutsch, Sozialkunde Spanisch, Italienisch Fachbetreuung Spanisch Kath. Religionslehre, Englisch Fachbetreuung Kath. Religionslehre Deutsch, Ethik, Sport Personalstand Fortbildungen Betz Josef, Dr., Dipl.Ph. Bonosevich Gaby, StRin i.p. Böhm Stefanie, StRin i.p. Böschl Lukas, StR i.p. Braun Josef, Dipl.Theol. Brötsch Heinz, OStR i.p. (bis ) Brunner-Fründ Josefine, OStRin i.p. Bundscherer Katharina, StRin i.p. Burges Ute, OStRin i.p. Busch-Schuderer Monika, OStRin i.p. Physik, Mathematik Fachbetreuung Physik Deutsch, Englisch Englisch, Mathematik Englisch, Geschichte Beratungslehrer Kath. Religionslehre Geographie, Sport, Informatik Biologie, Chemie Fachbetreuung Biologie Deutsch, Geschichte, Schulpsychologin Sport Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Fachbetreuung Geschichte 8

11 Curea Cecilia, GLin Dürhammer Oliver, Dr., OStR i.p. Felixberger Tanja, StRin i.p. (Elternzeit) Früchtl Theresia, OStRin i.p. Füchsl Rudolf, Dipl.Phys. Graf Matthias, StR i.p. Greiner-Perth Diana, StRin i.p. Gruber Martin, StD i.p. Guibert Bertram, Dipl.Biol. Gürtler Marina, FLin Habler Sabrina, StRin i.p. Heimerl Nicolas, StR i.p. Herrlein Cornelia, StDin i.p. Hirsch Rudolf, StR i.p. Höcketstaller Andreas, StR i.p. Mathematik, Informatik Fachbetreuung Informatik, Stundenplanerin Biologie, Chemie Fachbetreuung Chemie Brandschutzhelfer Deutsch, Geographie, Deutsch als Fremdsprache, Ethik Beratungslehrerin Französisch, Kath. Religionslehre Physik, Mathematik Mathematik, Sport Wirtschaft und Recht, Geographie Fachbetreuung Wirtschaft und Recht Biologie, Chemie Oberstufenkoordinator Biologie, Chemie Mitarbeiter des Direktorats Sport Mathematik, Deutsch Englisch, Geschichte, Sozialkunde Deutsch, Englisch Fachbetreuung Deutsch Beratungslehrerin Wirtschaft und Recht, Geographie Deutsch, Geschichte Sicherheitsbeauftragter 9

12 Hofschuster Martin, OStR Huber Ulrike, StRin i.p. (Elternzeit) Jurgasch Julia, StRin i.p. (ab ) Käser Markus, StR i.p. Kimmel Brigitte, GLin Klauk-Zwank Barbara, Dipl.Mu. Klemm Jasmin, StRin i.p. Kobl Martin, StR i.p. (Elternzeit ab ) Köppl-Neumann Nicole, OStRin i.p. Kraus Berthold, GL Kreilinger Heidi, StRin i.p. Kreuzer Helmut, Dipl.Math. Krippner Stefanie, StRin i.p. Krusenotto Fabia, StRin i.p. Lang Maximilian, StR i.p. (Elternzeit ab ) Lufen Holger, Dipl.Sp. Mantel Johanna, StRin i.p. Manzke Nicole, OStRin i.p. Deutsch, Latein Fachbetreuung Latein Mitarbeiter des Direktorats Französisch, Geschichte Musik Mathematik, Informatik Mathematik Fachbetreuung Mathematik Musik Fachbetreuung Musik Französisch, Spanisch, Schulpsychologin Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Englisch, Französisch Fachbetreuung Englisch Kunst Englisch, Französisch Mathematik, Physik Deutsch, Geographie Englisch, Sozialkunde, Geschichte Sport, Kath. Religionslehre Sport Leiter Schulsanitätsdienst Englisch, Spanisch Deutsch, Geschichte Mitarbeiterin des Direktorats 10

13 Marén Christine, FLin (bis ) Meierhofer Ferdinand, OStR i.p. Meindl-Kremb Silvia, StRin i.p. Menauer Martha, Dipl.Phys. Münzel Judith, StRin i.p. Muscholl-Silberhorn Albrecht, Dr., Dipl.Biol. Opitz Silke, MA Ortner Dominic, OStR i.p. Pauli Stephanie, StRin i.p. Rieß Martina, GLin Riessland Robin, Dr., Dipl.Biol. Röhrig Christian, OStR i.p. Schäfer Frank, Pfarrer Schechinger Katharina, StRin i.p. Schmaußer Stefanie, StRin i.p. Schmid Ursula, OStRin i.p. Musik Deutsch, Geschichte Fachbetreuung Deutsch Koordinator ILZ-Team Englisch, Ethik Physik, Mathematik Kath. Religionslehre, Latein Biologie, Chemie Stundenplaner Leitung Theatergruppe Deutsch, Englisch, Deutsch als Fremdsprache Verbindungslehrerin Mathematik, Physik Fachbetreuung Mathematik Englisch, Spanisch Latein, Sport Fachbetreuung Sport Biologie, Chemie Brandschutzhelfer Kunst Evang. Religionslehre Fachbetreuung Evang. Religionslehre Englisch, Geschichte, Geographie, Sozialkunde Mathematik, Chemie Deutsch, Französisch 11

14 Schottenloher Werner, StR i.p. Schramm Angela, OStRin i.p. Seyfried Rainer, StD i.p. Seyller Beatrix, StRin i.p. Spengel Rosemarie, OStRin i.p. Stark Dagmar, Dr., Dipl.Biol. Sternik Anja, FLin Stoiber Andrea, OStRin i.p. Strege Bernhard, Dr., Dipl.Phys. Velikouski Barys, Dipl.Mu. Veres Verena, StRin i.p. Wagner Hannes, Pfarrer Westerboer Ingrid, MA Wiechmann Patricia, StRin i.p. Wittmann Sabine, OStRin i.p. Wittmann Sylvia, OStRin i.p. Zahn Friedrich, OStR i.p. Englisch, Sozialkunde Fachbetreuung Sozialkunde Latein, Französisch Sport, Biologie Oberstufenkoordinator Deutsch, Geographie Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Biologie, Chemie Sport Latein, Kath. Religionslehre Physik, Mathematik Musik, Informatik Deutsch, Geschichte Evang. Religionslehre Kunst Fachbetreuung Kunst Deutsch, Geschichte, Ethik Englisch, Geographie Fachbetreuung Geographie Englisch, Geographie Fachbetreuung Englisch Sport, Geographie 12

15 Organisation gebundene Ganztagsschule Pernul Gerlinde, GLin Pädagogische Mitarbeiter/innen im Ganztagsgymnasium Fischer Regina, Päd. Fachkraft Füsselberger Katharina, Päd. Fachkraft (ab ) Haas Sabine, Lerntherapeutin Kager Nina, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin Karl Sonja, Soz.Päd. (Univ.) (Elternzeit) Kronfeldner Matthias, Päd. Fachkraft (ab ) Mahr Franziska, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (bis ) Niemann-Frank Friederike, Soz.Päd. (FH) Sanz y Biersack Yvonne, Dipl.-Päd. (Univ.) Schmidt Antonia, Päd. Fachkraft (ab ) Schmidt Jonas, Päd. Fachkraft Zeitler Birgit, Päd. Fachkraft 13

16 Organisation offene Ganztagsbetreuung Rogi Christine Personal der offenen Ganztagsbetreuung Beran Walter, Frank Peter, Gerl Marie-Pierre, Dr. Heimerl Harald, Hitzenauer Mona, Jaimes Nubia Blanca, Kinkel Hilde, Kohlmeier Irmgard, Kühn Lena, Maar Liselotte, Malterer Karin, Pristley John, Schmid Margit, Schuster Michael (in alphabetischer Reihung) 14

17 Verwaltung Frank Ines Gehrke Christin Riederer Simone Schwarz Renate Hausmeister Krauser Lutz Betriebsrat (bis ) 1. Vorsitzender Adam Christiane Gymnasium 2. Vorsitzender Prill Robert Realschule Weitere Mitglieder Baumer Gabriele Gymnasium Betz Josef, Dr. Gymnasium Böschl Lukas Gymnasium Brey Dagmar Realschule Hanauer Andreas Realschule Herrmann Alfred Realschule Rogi Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Betriebsrat (ab ) 1. Vorsitzender Böschl Lukas Gymnasium 2. Vorsitzende Rogi Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Weitere Mitglieder Betz Josef, Dr. Gymnasium Greiner-Perth Diana Gymnasium Herrmann Lucia Internat Hintermeier Reinhard Maler Krauser Lutz Hausmeister Kreilinger Heidi Gymnasium Röhrig Christian Gymnasium 15

18 Schulärzte Dr. med. Stefan Mehringer Dr. med. Klaus-Peter Wendlberger Mitglieder des Elternbeirates 1. Vorsitzende/r Koller Erich (bis 29. Juni 2018) Stich Andrea (ab 29. Juni 2018) 2. Vorsitzende Aumüller Michaela Weitere Mitglieder Bosch Astrid Coppeneur-Krieger Cornelia, Dr. Föll Jürgen, Dr. Kunnert Stefan Lessig Susanne (ab 29. Juni 2018) Sams Walter Sandau-Schröder Oona, Dr. Sauerer Manfred Schneider Ralph, Prof. Dr. (bis 29. Juni 2018) Winkler-Theiß Vera Schulforum Vorsitzender/ Lehrkräfte Schulträger Ackermann Bernd, OStD i.p., Schulleitung Pernul Gerlinde, GLin, Stv. Schulleitung Brunner-Fründ Josefine, OStRin i.p. Hofschuster Martin, OStR Ammon Detlef, Geschäftsführer Elternbeirat Koller Erich (bis 29. Juni 2018) Sams Walter Stich Andrea Schülersprecher Gassner Antonia, Q11 Bucher Luis, Q11 Forneck Lennart, Q12 16

19 Verbindungslehrerin Opitz Silke, MA Jahrgangsstufe 5-12 Staatlicher Schulberater Hanns Rammrath, StD Staatl. Schulberatungsstelle für die Oberpfalz, Weinweg 2, Regensburg Schulpsychologin Katharina Bundscherer, StRin i.p. Im Schuljahr 2017/18 legten folgende Studentinnen und Studenten das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum ab: Cepile Isabel Flomin Andrej Englisch / Französisch Latein / Geschichte Im Schuljahr 2017/18 legten folgende Studentinnen und Studenten das Orientierungspraktikum ab: Düthorn Felix Leipold Anastasia Schmidbauer Marie 17

20 Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Schuljahr 2017/18 Lehrkraft Bezeichnung der Veranstaltung Ort Meierhofer Ferdinand RLFB für neue Fachbetreuer im Fach Deutsch Regensburg am Velikouski Barys FLIEG-Weiterbildung Informatik Erlangen am Westerboer Ingrid Führung für Pädagogen zur Ausstellung Regensburg Artige Kunst am Münzel Judith Fortbildung Prävention von sexuellem Regenstauf Missbrauch am Ackermann Bernd Fortbildung Change-Management Feldkirchen/ am 04./ Westerham Kimmel Brigitte Tagung der Fachbetreuer im Fach Mathematik Regensburg am Niemann-Frank F. Fortbildung für Betreuungskräfte an offenen Schwandorf Ganztagsschulen am Adam Christiane 2. Arbeitssicherheitsausschusssitzung Regensburg Betz Josef, Dr. am Dürhammer Oliver, Dr. Höcketstaller Andreas Hofschuster Martin Zweitprüfertätigkeit im Fach Deutsch Regensburg am Ackermann Bernd Direktorentagung am 16/ Kostenz Manzke Nicole Fortbildung: Workshop für Projekt Regensburg Westerboer Ingrid Lost Traces am Velikouski Barys RLFB: Wissenschaftliche Vorträge zur Informatik Regensburg im Rahmen der Kooperation Gymnasium Hochschule am Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter am Regensburg Burges Ute Fortbildung Akrobatik das etwas andere Regensburg Rieß Martina Turnen am Sternik Anja Klemm Jasmin Supervision der SchulpsychologInnen Regensburg am Schäfer Frank, Pfarrer Tagung der Fachbetreuer im Fach evangelische Regensburg Religion am Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am

21 Schottenloher Werner 16. Kontaktstudium für Geschichts- und Sozial- Regensburg kundelehrer an der Universität Regensburg: Globalisierung in historischer Perspektive am Klemm Jasmin Dienstbesprechung der Schulpsychologen Regensburg am Greiner-Perth Diana Kollegiale Fallbesprechung für Lehrkräfte Regensburg Schmaußer Stefanie am Stark Dagmar, Dr. Köppl-Neumann Nicole Klett-Fortbildung Digitaler U-Assistent Regensburg Pernul Gerlinde am Klemm Jasmin Dienstbesprechung für Beratungslehrkräfte Regensburg und SchulpsychologInnen am Menauer Martha Teilnahme am Schulentwicklungstag Regensburg am Westerboer Ingrid Fortbildung zum Projekt Lost Traces ; Nürnberg Methoden der baukulturellen Spurensuche am Bundscherer Katharina Dienstbesprechung der Beratungslehrkräfte Schwandorf Herrlein Cornelia und SchulpsychologInnen am Lang Maximilian Fortbildung Akrobatik für Fortgeschrittene Regensburg am Pernul Gerlinde Schulnetzwerk dialogus am Regensburg Manzke Nicole Heimerl Nicolas RLFB-Kooperationsveranstaltung Kleeblatt; Obertraubling Überbrückung der Schnittstellenproblematik Grundschule und weiterführenden Schulen im Bereich des Fremdsprachenlernens am Brunner-Fründ Josefine Fortbildung zum Projekt Wiederbelebungs- Regensburg maßnahmen retten Leben am Kreilinger Heidi Seminar Der praktische Einsatz von Online- München Wittmann Sabine Kursen in den Fächern Mathematik und Englisch am Beispiel von Unterricht.de am Krusenotto Fabia Fortbildung So geht Medien; Lernen mit der München ARD-Medienkompetenz-Website am Röhrig Christian Besprechung KUNO macht Kunst Regensburg am

22 Baumann Annika Nachbesprechung zum Fachvortrag Harry Regensburg Rieß Martina Potter im Lateinunterricht sowie hausinterne Stoiber Andrea Fortbildung für Lateinlehrkräfte am Schottenloher Werner Fortbildung Impuls! Ringvorlesung Potenzial- Regensburg orientierter Umgang mit Diversität und Inklusion im Kontext der Vielfalt von Begabungen, Benachteiligungen und Beeinträchtigungen am Ackermann Bernd Fortbildung Coaching für Schulleiter an staat- Regensburg lichen und kirchlichen Schulen am Greiner-Perth Diana Kollegiale Fallbesprechung für Lehrkräfte Regensburg Schmaußer Stefanie am Stark Dagmar, Dr. Krippner Stefanie Ausbildung Erste Hilfe in Bildungs- und Betreu- Regensburg Stark Dagmar, Dr. ungseinrichtungen für Kinder am Köppl-Neumann Nicole Fortbildung für neuernannte Fachbetreuer/ Schwandorf Fachbetreuerinnen Englisch am Riessland Robin, Dr. Lehrerkongress DigitaleSchule.Bayern Gauting am Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am Böschl Lukas Informationsveranstaltung zum externen Regensburg Quali am Meierhofer Ferdinand RLFB für neu ernannte Fachbetreuer Schwandorf Deutsch II: Teamführung und Kommunikation Erfolgreich moderieren und Beratungsgespräche führen am Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am Hofschuster Martin RLFB Deutsch: Sprachförderung Regensburg am Busch-Schuderer M. Abschlussveranstaltung des Ostbayerischen Weiden ScienceCamps am Muscholl-Silberhorn A. Forum für das Unterstufentheater Burglengenfeld am Pernul Gerlinde Dienstbesprechung der Ständigen Stellvertre- Kostenz terinnen an den Gymnasien in der Oberpfalz am 05./ Baumann-Schlenker L. Tagung der Fachbetreuer und Seminarlehrer Regensburg an den Gymnasien in der Oberpfalz und in Niederbayern am

23 Köppl-Neumann Nicole Tagung der Fachbetreuer Englisch Neumarkt am Westerboer Ingrid Fortbildung Vorstellung museumspäda- Regensburg gogisches Programm zur neuen Schausammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie am Bundscherer Katharina Zweiter Impulstag zur Begabtenförderung Weiden Kreuzer Helmut am Manzke Nicole Ackermann Bernd Dienstbesprechung Informationsveran- Amberg Pernul Gerlinde staltung zum G9 am Hofschuster Martin Fortbildung Professionelle Beziehungsge- Regensburg Meierhofer Ferdinand staltung durch Mentoring: Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderer Begabung am Curea Cecilia Tagung der Fachbetreuer Informatik an Cham Gymnasien in der Oberpfalz am Greiner-Perth Diana Tagung der Fachbetreuer Wirtschaft und Weiden Recht am Baumann Annika RLFB im Fach Latein am Regensburg Greiner-Perth Diana Kollegiale Fallbesprechung für Lehrkräfte Regensburg Schmaußer Stefanie am Greiner-Perth Diana Fortbildung Office 365 am Regensburg Wittmann Sabine Herrlein Cornelia Tagung der Fachbetreuer Deutsch Schwandorf am Greiner-Perth Diana KoordinatorInnen für berufliche Bildung (KBO): Nabburg Fortbildung für neu ernannte Multiplikatoren am Köppl-Neumann Nicole Fortbildung Kompetenzen effizient und nach- Regensburg haltig aufbauen am Köppl-Neumann Nicole Fortbildung Fremdsprachlicher Literaturunter- Regensburg Pernul Gerlinde richt mit dem ipad am Bundscherer Katharina Supervision für Schulpsychologen und Schul- Regensburg psychologinnen am Ortner Dominic Fortbildung für neu ernannte Fachbetreuer Regensburg Mathematik und Physik am Klemm Jasmin Fortbildung AGIL Arbeit und Gesundheit Regensburg im Lehrberuf am Velikouski Barys Fortbildung: Stefan Mikisch erklärt Die Zauber- Regensburg flöte von Wolfgang Amadeus Mozart am

24 Klemm Jasmin Fortbildung AGIL Arbeit und Gesundheit Regensburg im Lehrberuf am Jurgasch Julia Fortbildung Lehrer Extra Don Giovanni Regensburg am Klemm Jasmin Fortbildung AGIL Arbeit und Gesundheit Regensburg im Lehrberuf am Dürhammer Oliver, Dr. Fortbildung Die sichere Chemiesammlung Weiden am Habler Sabrina RLFB Selbstgesteuertes Lernen mit digitalen Neutraubling Menauer Martha Medien: GeoGebra auf verschiedenen Devices/Plattformen am Wittmann Sabine Modulfortbildung Neues Lernen und Lehren. Lappersdorf Modul II: Lernwirksame Unterrichtsein- und ausstiege am Ackermann Bernd Fortbildung Coaching für Schulleiter an staat- Regensburg lichen und kirchlichen Schulen am Busch-Schuderer M. Tagung der Fachbetreuer Geschichte und Burglengenfeld Schottenloher Werner Sozialkunde am Gruber Martin RLFB-Veranstaltung für Oberstufenkoordi- Neumarkt natoren in der südlichen Oberpfalz am Schmaußer Stefanie Fortbildung Der Mathematikwettbewerb Regensburg FüMO am Westerboer Ingrid Tagung der Fachbetreuer Kunst Cham am Hofschuster Martin Tagung der Fachbetreuer Latein Regensburg am

25 Schulinterne Fortbildungen: Beer Benjamin Skifortbildung; Leitung Graf Matthias St. Englmar Burges Ute am Gürtler Marina Lang Maximilian Lufen Holger Manzke Nicole Rieß Martina Seyfried Rainer Zahn Friedrich Einführung in Office 365 für alle MitarbeiterInnen; Leitung Wittmann Sabine und Greiner-Perth-Diana am 03. / Regensburg Böschl Lukas Erste-Hilfe-Nachschulung der Ersthelfer Regensburg Bundscherer K. Leitung Lufen Holger Brunner-Fründ J. am Dürhammer Oliver, Dr. Guibert Bertram Höcketstaller Andreas Huber Ulrike Kreuzer Helmut Pauli Stephanie Rieß Martina Riessland Robin, Dr. Stark Dagmar, Dr. Wittmann Sabine 23

26 Mit einem heitern, einem nassen Aug ließ William Shakespeare schon seinen Hamlet sagen. Auch uns kam dieses Zitat in den Kopf, weil wir uns nach diesem Schuljahr von einigen langjährigen Kolleginnen und Kollegen verabschieden müssen, für die der wohlverdiente Ruhestand beginnt. Frau OStRin i.p. Christiane Adam, Herr OStR i.p. Heinz Brötsch (bereits zum Halbjahr dieses Schuljahres), Herr StR i.p. Rudolf Hirsch und Frau OStRin i.p. Ursula Schmid werden ab sofort nicht mehr unseren Schul-Alltag und Euren Unterricht bereichern. Wir bedanken uns herzlich für die wertvolle geleistete Arbeit und die stets kollegiale Zusammenarbeit, gepaart mit Ruhe, Umsicht und schier unerschöpflichem Fachwissen. Zwei weitere Kollegen, Herr StR i.p. Benjamin Beer und Herr StR i.p. Martin Kobl, werden ihre Wirkungsstätte ebenfalls verändern, wobei Herr Kobl der Privaten Schulen Pindl GmbH erhalten bleibt und ab sofort ausschließlich an der Fachoberschule unterrichten wird. Auch an diese beiden geht ein Dankeschön für die geleistete Arbeit. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen wünschen wir Ihnen und Euch alles erdenklich Gute für den weiteren Weg! Macht`s gut! Blumenvase von Lina Langer (links) und Simon Langer (beide G 5e) 24

27 CHRONIK DES SCHULJAHRES 2017/18 September Ferienkurs für Schülerinnen und Schüler nach Jahrgangsstufe 5, 7, 10 und Nachprüfung, Aufnahmeprüfung Q12; Meeresbiologische Exkursion nach Korsika mit Frau Brunner-Fründ, Frau Krusenotto, Frau Rieß, Herrn Dr. Dürhammer, Herrn Seyfried und Herrn Zahn Q12; Studienfahrt nach Dublin mit Frau Bundscherer und Herrn Böschl Jahrgangsstufe Schülerauswahl; Sprachreise nach Cádiz mit Frau Mantel und Frau Pauli Anfangskonferenz Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Oberstufenkonferenz Fachbetreuerkonferenz G 6c; Biologietag an der Universität Regensburg mit Frau Dr. Stark 1. Elternabend 5. Klassen Wandertag 5. Klassen Q12 P-Seminar Fairtrade ; Stadtrundgang Fairer Handel mit Frau Leistner und Frau Manzke Jahrgangsstufentests; Jahrgangsstufen 6, 8 und 10 Klassenelternabend Klassen Oberstufeninformation für die 10. Klassen Fachsitzung Englisch Q11; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Westerboer Jahrgangsstufentests; Jahrgangsstufen 6, 8 und 10 Klassenelternabend Klassen G 10c; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Busch-Schuderer und Frau Westerboer Fachsitzung Musik Fachsitzung Sport Oktober SMV-Seminar mit Frau Opitz Q12 P-Seminar Blauer Pavillon ; Fahrt nach Frankfurt (Oder) mit Frau Westerboer Q12 D6; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Wiechmann Q11 g3; Exkursion zum document Neupfarrplatz mit Frau Krusenotto Fachsitzung Wirtschaft und Recht Q12 D6; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Wiechmann 1. Teamsitzung der ILZ-Coaches Neuabschluss der Kooperationsvereinbarung Partnerschule der Universität Regensburg (PUR) Q11 D; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Maria Stuart mit Frau Baumann, Frau Opitz, Herrn Beer, Herrn Höcketstaller und Herrn Hofschuster Q11 W-Seminar Bionik Spitzentechnologie aus der Natur ; Besuch des Bionicums Nürnberg mit Frau Dr. Stark Chronik 25

28 Elternbeiratssitzung Fachsitzung Chemie Fachsitzung Geographie Fachsitzung Latein Fachsitzung Geschichte Fachsitzung katholische Religion Fachsitzung Natur und Technik/Biologie Fachsitzung Kunst Fachsitzung Sozialkunde Klassen Schülerauswahl; Schüleraustausch mit dem Batthyány-Kázmér-Gymnasium Szigetszentmiklós Fachsitzung Französisch Fachsitzung Informatik Fachsitzung Ethik Festakt zum 20-jährigen Jubiläum der Schulpartnerschaft mit dem Batthyány-Kázmér-Gymnasium Szigetszentmiklós Q11/F 12; Vortrag Gefangenenlager im 1. Weltkrieg von Frau Prof. von Treskow mit Frau Huber Vorstandssitzung des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums e.v Q12 D1/D3; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Herrlein und Frau Manzke GT 10a; Exkursion zum Kepler-Haus mit Herrn Kreuzer Q11 W-Seminar Killer/Helfer ; Besuch der Staatlichen Bibliothek zum Thema Katalog intensiv mit Frau Brunner-Fründ G 10c Französischschüler; Q11/12 F; Besuch französisches Theater Notre Dame de Paris mit Frau Klemm und Frau Kreilinger G 6c; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Frau Westerboer Fachsitzung Mathematik Fachsitzung Musik G 9d; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Herrn Kraus GT 10a/b, G 7c/d jeweils Französisch- Schüler; Besuch des französischen Kinos Cinéfête mit Frau Kreilinger und Frau Schmid Klassen Französisch-Schüler; Besuch des französischen Kinos Cinéfête mit Frau Früchtl und Frau Klemm Q11 g2; Ausstellungsbesuch Artige Kunst mit Herrn Kobl Q11 Schülerauswahl; Schüleraustausch mit Frau Pernul Seiser Esra; Auszeichnung mit Preisverleihung der Seminararbeit beim Bayerischen Club Herbstferien November Fachsitzung Spanisch Q11 P-Seminar Pindl-Film Productions ; Besuch am Film-Set München Mord mit Herrn Dr. Muscholl-Silberhorn Q11/12 Schülerauswahl; Tag der Informatik mit Herrn Käser und Herrn Velikouski Q11 W-Seminar Dystopian young adult literature ; Besuch der Englischbibliothek der Universität Regensburg mit Frau Böhm Q11 W-Seminar Killer/Helfer ; Besuch der Staatlichen Bibliothek zum Thema Zitieren leicht gemacht mit Frau Brunner-Fründ Q11 evangelische Schüler; Gott in der Psychotherapie, Gespräch mit Dipl. Psych. R. Schmidt mit Herrn Pfarrer Schäfer 26

29 Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums e.v Volleyball-Lehrermeisterschaften Klassen; Lesenacht mit Frau Brunner-Fründ, Frau Kreilinger, Frau Krippner, Frau Krusenotto, Frau Pauli, Frau Schmaußer, Frau Dr. Stark, Herrn Beer, Herrn Dr. Dürhammer, Herrn Meierhofer und Herrn Schmidt Fachsitzung evangelische Religion Allgemeiner Elternsprechtag für die 5. und 6. Jahrgangsstufe Allgemeiner Elternsprechtag für die Jahrgangsstufe Dezember GT 10b NTG-Schüler; Besichtigung einer Brauerei zum Thema Alkoholische Gärung mit Frau Brunner-Fründ Q11/12; Vortrag des Zeitzeugen Sally Perel mit Geschichtslehrkräften Klassen Schülerauswahl; Schüleraustausch mit dem Collège St. André, Colmar, mit Frau Kreilinger und Herrn Dr. Betz Schulforumssitzung Adventsgottesdienst Q11 P-Seminar Sprachencafé und Sprachentandems ; Vortrag von Herrn Reichinger (Fremdsprachenschule e.v.) mit Frau Baumann-Schlenker und Frau Köppl-Neumann 5. Klassen; Vortrag durch die Bundespolizei Schülerauswahl; Besuch des Musicals The Producers mit Frau Klauk- Zwank Q11; Bibliotheksbesuch mit Herrn Lufen GT 10a; Besichtigung einer Brauerei zum Thema Alkoholische Gärung mit Herrn Dr. Dürhammer Q11 MEC; Exkursion an die nuklearmedizinische Abteilung des Universitäts-Klinikums mit Herrn Gruber Q11 W-Seminar Stadtgeographie und Asterix der Gallier? Realität und Fiktion mit Frau Sabine Wittmann und Herrn Meierhofer 5. Klassen; France Mobil mit Frau Kreilinger 6. Klassen; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Pünktchen und Anton mit Frau Busch-Schuderer, Frau Herrlein und Herrn Graf Klassen; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Pünktchen und Anton mit Frau Herrlein, Frau Manzke, Frau Opitz, Frau Veres und Herrn Meierhofer Konferenz zur Probezeit Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Klassen; Weihnachtsfeier GT 10b; Kinobesuch Good Will Hunting mit Frau Niemann-Frank GT 7b; Ausstellungsbesuch Jakub Nepraš Invisible outer space mit Frau Sanz y Biersack 5. Klassen; Netzgänger-Projekt mit Herrn Dr. Dürhammer Weihnachtsferien 27

30 Januar Filmvorführung anlässlich des Deutsch-Französischen Tages mit anschließender Diskussion; Gastreferent Herr Delagnes und Frau Prof. von Treskow, Organisation Frau Kreilinger und Frau Pernul Q11/12 Schülerauswahl; Theaterintensivtraining mit Herrn Dr. Muscholl- Silberhorn Q12; Führung durch das alte Rathaus mit Frau Baumann, Frau Bundscherer, Frau Busch-Schuderer und Herrn Böschl Verleihung des Fairtrade-Siegels Q12 Deutsch; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Maria Stuart mit Frau Herrlein, Frau Krippner, Frau Manzke, Frau Schmid, Frau Wiechmann und Herrn Meierhofer Q12 P-Seminar-Tag Elternbeiratssitzung Preisverleihung des Preises Toleranz und Demokratie für das P-Seminar Obdachlosenseelsorge G 7c/d; Winterfreizeit mit Frau Gürtler, Frau Manzke, Frau Rieß, Herrn Beer, Herrn Graf und Herrn Zahn Q11 D1; Besuch der Ausstellung Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit mit Frau Baumann Q11/12; Chortage mit Frau Klauk- Zwank und Herrn Velikouski Februar GT 5c, G 5d/e, GT 6a/b; Vortrag durch die Jugendschutzstelle der Stadt Regensburg Q11 W-Seminar Bionik; Besuch der Universitätsbibliothek Modul Fit for Bib mit Frau Dr. Stark Klassen Schülerauswahl; Besichtigung der Regensburger Schnupftabakfabrik mit Herrn Höcketstaller GT 6a; Kinobesuch Nicht ohne uns mit Frau Niemann-Frank 7. Klassen; Projekt Aktion gegen Tabak ; Organisation Frau Brunner- Fründ Klassenkonferenzen zum Zwischenzeugnis Gesamtkonferenz zum Zwischenzeugnis GT 5a/b, G 6c; Vortrag durch die Jugendschutzstelle der Stadt Regensburg G 10c; Ausstellungsbesuch Jakub Nepraš Invisible outer space mit Frau Westerboer und Frau Busch- Schuderer GT 10b; Vorträge Organspende mit Frau Brunner-Fründ Q11/12 Englisch; Vortrag durch Herrn Dr. Hünemörder Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Frühjahrsferien GT 10b; Exkursion zum Keplerhaus mit Herrn Füchsl Sitzung Reifeprüfungsausschuss Informationsabend zum Übertritt an das Gymnasium Zeugnisausgabe Q12 Q11 ku3; Ausstellungsbesuch Jakub Nepraš Invisible outer space mit Frau Westerboer 28

31 GT 5c; Projekt Vom Gras ins Glas, Besuch eines Bauernhofs mit Frau Brunner-Fründ und Frau Schmaußer Q11; Besuch des Regensburger Hochschultags Zeugnisausgabe Jahrgangsstufe Klassen; Vorträge Ostbayerische Verkehrssicherheitsaktion Alkohol und Drogen im Straßenverkehr GT 9b; Kinobesuch Die dunkelste Stunde mit Frau Veres GT 5c; Projekt Vom Gras ins Glas, Besuch einer Molkerei mit Frau Brunner-Fründ und Frau Schmaußer 8. Klassen; VERA-Test im Fach Englisch März Autorenlesung unserer Jungautorin Viona-Maria Kagerer, GT 10b Informationsabend aller Regensburger Gymnasien zum Übertritt an das Gymnasium Fachsitzung Musik GT 9a; Besuch der Ausstellung Körperwelten mit Frau Haas und Herrn Dr. Riessland GT 7a/b; Winterfreizeit mit Frau Burges, Herrn Graf, Herrn Lang und Herrn Seyfried Klassen; Schullandheim mit Frau Kager, Frau Schmaußer, Frau Dr. Stark, Herrn Böschl, Herrn Dr. Dürhammer und Herrn Meierhofer Pausenkonzert der Schulband Schnuppernachmittag Diskussion politische Bildung mit Frau Margit Wild Teamsitzung der ILZ-Coaches Elternabend pad@pindl Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer Fachsitzung Sport Klassen Schülerauswahl; Schüleraustausch mit der Preparatory Academy in Tempe / Arizona mit Herrn Ackermann und Herrn Böschl Klassen; KÄNGURU-Wettbewerb; Organisation Frau Schmaußer 10. Klassen, Q11; Besuch der Berufswahlmesse Fachsitzung Mathematik Beratungssamstag Frühjahrskonzert Rock meets Classic Q11 c1/c2; Betriebsbesichtigung KRONES mit Herrn Dr. Dürhammer und Herrn Gruber Q11 MEC; Besuch der Ausstellung Körperwelten mit Herrn Gruber Q11 Exp. Physik; Besuch des Schülerlabors an der Universität Regensburg mit Herrn Füchsl Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Abiturvorbereitungskurse Osterferien April GT 10b NTG-Schüler; Exkursion zum Keplerhaus mit Herrn Füchsl GT 9b; Besuch der Ausstellung Körperwelten mit Frau Dr. Stark Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer Elternbeiratssitzung 29

32 Klassen Schülerauswahl; Schüleraustausch mit dem Collège St. André in Colmar mit Frau Kreilinger GT 10a katholische Schüler; Besuch des Dritte Welt-Ladens mit Herrn Lang Tag des offenen Schulhauses Q11; Berufsinformationstag am Theater Regensburg Q11 P-Seminar Eine Pindl-Kosmetiklinie ; Workshop Chemieschulen mit Frau Schmaußer Betriebsversammlung der Privaten Schulen Pindl GmbH Fachsitzung Latein Vorstandssitzung des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums Regensburg e.v Q12 k2; Besichtigung der Kirche St. Jakob mit Herrn Braun Klassen; Vortrag der Amnesty International Hochschulgruppe mit Frau Sabine Wittmann Sitzung Reifeprüfungsausschuss Abitur-Gesamtkonferenz für alle Fachausschüsse Allgemeiner Elternsprechtag GT 10a/b, G 10c jeweils Ethik-Schüler; Besuch der Ausstellung Körperwelten mit Frau Wiechmann Q11 S-T; Besuch der Ausstellung Körperwelten mit Herrn Seyfried Fachsitzung Physik GT 5a; Exkursion zu Bücher Pustet mit Herrn Meierhofer Mai Schriftliche Abiturprüfung im Fach Mathematik Fachsitzung Englisch Kurzkonferenz zum 2. Elternsprechtag GT 9a; Besichtigung des BMW-Werks mit Frau Bonosevich GT 10a Latein-Schüler; Führung Das römische Regensburg mit Frau Baumann GT 5c; Exkursion zu Bücher Pustet mit Frau Manzke 10. Klassen; Projekt Dein Theater Theaterbesuch I m afraid what you do mit Frau Busch-Schuderer, Frau Habler und Frau Wiechmann Q11 P-Seminar Physik; Besuch des Schülerlabors der Universität Regensburg mit Herrn Füchsl Schriftliche Abiturprüfung im 3. Abiturfach Offizielle Anmeldezeit am Gymnasium GT 9a/b; Tag der Orientierung Elternbeiratssitzung GT 8a; Besichtigung der Eckert Schulen Regenstauf mit Frau Krippner Europatag Schriftliche Abiturprüfung im Fach Deutsch Konstituierende Sitzung zum Probeunterricht G 9c/d; Tag der Orientierung GT 10b; Besuch des Musicals Cabaret mit Frau Jurgasch Probeunterricht G 9c katholische Schüler; Besuch Baustelle/Erde in der Altstadt Regensburg mit Frau Stoiber Konferenz zum Probeunterricht G 8c Latein-Schüler; Auf den Spuren der Römer mit Frau Rieß Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Pfingstferien 30

33 Juni Kolloquiumsprüfungen Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer Fachsitzung Informatik Fachsitzung Wirtschaft und Recht Sitzung Reifeprüfungsausschuss Q12; Bücherrückgabe Bekanntgabe der Ergebnisse der Abiturprüfung an Prüflinge Fachsitzung kath. Religion Fachsitzung ev. Religion Mündliche Abiturprüfungen G 9c/d; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Michael Kohlhaas mit Frau Bundscherer und Herrn Beer Fachsitzung Spanisch Fachsitzung Geographie GT 9a/b; Projekt Dein Theater Theaterbesuch Michael Kohlhaas mit Frau Bonosevich und Frau Veres G 7d / G 8c Latein-Schüler; Interaktive Führung Auf den Spuren der Römer im Museum unterwegs mit Frau Rieß Sitzung Reifeprüfungsausschuss Bekanntgabe der Ergebnisse der mündlichen Abiturprüfungen an Prüflinge Projekttag Lost Traces mit Frau Manzke und Frau Westerboer GT 7a; Exkursion Geo-Lehrpfad mit Frau Sabine Wittmann Programm Europaprojekte Einsichtnahme in Abiturprüfungsarbeiten 10. Klassen; 2. Teil des Jahrgangsstufentests im Fach Englisch Oberstufengruppe Theateraufführung Nichts was im Leben wichtig ist mit Herrn Dr. Muscholl-Silberhorn im Rahmen der Tage des Regensburger Schülertheaters GT 8a/b katholische Schüler; Kinobesuch Papst Franziskus mit Frau Stoiber und Herrn Lang Klassen Schülerauswahl; Schüleraustausch (Gegenbesuch) mit der Preparatory Academy Tempe / USA mit Herrn Böschl Fachsitzung Geschichte Fachsitzung Sozialkunde Klassen; Lernstandserhebung im Fach Natur und Technik Fachsitzung Kunst Verabschiedung der Abiturienten im Marinaforum Juli GT 8a; Botanischer Garten München mit Frau Greiner-Perth und Frau Sabine Wittmann G 9c/d; Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit Frau Baumer und Herrn Höcketstaller Fachsitzung Biologie/Natur und Technik Fachsitzung Chemie Q11 MEC; Besuch der LMU Abteilung Pathologie mit Herrn Gruber Fachsitzung Französisch Allgemeiner Projekttag Glückstag 10. Klassen Schülerauswahl; Karriereberatung Bundeswehr mit Herrn Hofschuster First Steps-Konzert Fachsitzung Ethik 31

34 Q11 D1/D2; Besuch der Faust-Ausstellung mit Frau Baumann und Herrn Beer Spendenlauf Wings for life ; Organisation Frau Greiner-Perth und Frau Rieß GT 9b; Besichtigung des BMW-Werks mit Frau Greiner-Perth GT 10a; Ökologie an einem Baggersee mit Herrn Dr. Dürhammer Fachsitzung Deutsch Q11 P-Seminar Kreatives Schreiben ; Schulinterner Poetry Slam mit Frau Opitz GT 8a; Besuch der Ausstellung zum 1. Weltkrieg mit Frau Krusenotto Fachsitzung Englisch Fachsitzung Physik Q11; Alpine Kurzexkursion nach St. Ulrich / Pillersee mit Frau Rieß, Herrn Beer, Herrn Graf, Herrn Dr. Riessland und Herrn Zahn Klassen; Betriebspraktikum GT 6b; Römisches Regensburg mit Herrn Meierhofer Q11 g3/sk3; Teilnahme an den Schulkinowochen Captain Fantastic Einmal Wildnis und zurück mit Frau Krusenotto GT 5b; Projekttag Führung Document Reichstag mit Frau Haas GT 7b, GT 8a; Teilnahme an den Schulkinowochen Wunder mit Frau Baumann und Frau Krippner GT 7a; Erlebnispädagogisches Projekt Floßbau mit Frau Fischer und Frau Maar Klassenkonferenzen zum Jahreszeugnis und 10. Klassen; Bundesjugendspiele Gesamtkonferenz zum Jahreszeugnis GT 5b; Projekttag Gemeinsames Picknick mit Frau Haas Q11 P-Seminar Unsere Gesundheitswoche mit Herrn Lufen Sommerfest Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen GT 10b; Klassenfahrt nach Hamburg mit Frau Brunner-Fründ und Herrn Seyfried Klassen; Sportfest Pindl- OlympicGames Bücherrückgabe Klassen, Klassen; Wandertag Klassen; Erste-Hilfe-Kurs Klassen; Nachbesprechung Betriebspraktikum Q11 P-Seminar Sprachencafé und Sprachtandems ; Projekt für die 5. und 6. Klassen mit Frau Baumann- Schlenker und Frau Köppl-Neumann Gottesdienst Zeugnisausgabe Sommerferien 32

35 Allgemeine Wettbewerbe: Raiffeisen Malwettbewerb Erfindungen verändern unser Leben verantw. Lehrkraft Frau Westerboer, Herr Röhrig, Herr Kraus Teilnehmer: Baessler Rosalie GT 5b 1. Platz Pirkl Clara G 6c 1. Platz Thalhofer Julia G 7c 1. Platz Laban Aaron GT 8a 1. Platz Scherg Susanne G 9c 1. Platz Thalhofer Sonja G 10c 1. Platz Haidl Jessica Q11 1. Platz Roider Dana Q12 1. Platz Oberpfälzer Schulschachmeisterschaft 2017/2018 verantw. Lehrkraft: Herr Kreuzer Teilnehmer: Valnert Kirill GT 5b Sterz Valentin G 5d Ranner Maximilian G 7d Fan Ana GT 9b Dänzer Yasemin G 9d Schmid Sophie G 9d Zimmermann Sophie G 9d Bieringer Jonny GT 10a Bonitz Niklas GT 10a Kellner Simon GT 10a Ranner Bastian GT 10a Brunner Tobias Q Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen verantw. Lehrkräfte: Frau Herrlein, Frau Busch-Schuderer, Frau Manzke Schulsiegerin: Maier Anna GT 6a Regionalausscheidung Volleyball verantw. Lehrkräfte: Frau Sternik Teilnehmer: Lupke Lisa GT 8b Rothenbacher Samuel GT 8b Wiemann Hannes GT 8b Zander Paul GT 8b Weiß Lea G 8c Lütz Pia G 9c Ziereis Jasmin G 9d Döllinger Philip GT 10b Feuerer Hannah GT 10b Grode Felix GT 10b Klimt Benedikt GT 10b Niederhofer Patrick GT 10b Nörl Cora GT 10b Rölz Timo GT 10b Gehrmann Tina Q11 Mädchen- und Jungenmannschaft beim Regionalentscheid im Hallenvolleyball. Das Mädchenteam belegte Platz 5, die Jungen gewannen die Silbermedaille. 33

36 Bezirksfinale Ski-Alpin am Großen Arber verantw. Lehrkraft Hr. Graf Teilnehmer: Höcherl Louis G 7c Redeker Emma G 7d Höfel Maike GT 8a Zwick Antonia GT 8a Bomba Lars G 8c Paetzel Lukas G 8c Saller Jakob G 8c Schleicher Salomé GT 9a Rödl Pauline G 10c Schleicher Valentin G 10c 21./ jugend forscht Regionalwettbewerb verantw. Lehrkraft Herr Füchsl Teilnehmer: Füchsl Maximilian G 7c Leppat Dominic G 7c Bogner Niko GT 9a Stich Annika GT 9a Heimgärtner Lukas Q12 Pfranger Peter Q Regensburger Schulschachmeisterschaft verantw. Lehrkraft: Herr Kreuzer Teilnehmer: Dick Kevin G 6c Müller Moritz G 6c Fan Ana GT 9b Dänzer Yasemin G 9d Schmid Sophie G 9d Bonitz Niklas GT 10a Kellner Simon GT 10a Ranner Bastian GT 10a Avila Marco Q12 Brunner Tobias Q12 Lang Jannik Q Känguru-Wettbewerb 2018 verantw. Lehrkraft: Frau Schmaußer Teilnehmer/Preisträger: SchülerInnen aus den Klassen Klimenta Kilian G 5d Schleburg Constantin G 6c Engelhardt Alexander GT 7a Brandelik Paul G 7c Taudt Nathanael G 7c Zander Paul GT 8b Zierer Marc GT 8b Grode Felix GT 10b Stadtfinale Fußball Jungen II verantw. Lehrkraft: Herr Kreuzer Teilnehmer: Keyser Wanofi GT 8a Gref Alexander G 9c Lingg Jannis G 9c Penka Tim G 9c Stockerl Tom G 9c Ranner Bastian GT 10a Rauscher Georg GT 10a Graichen Niklas GT 10b Niederhofer Patrick GT 10b Rölz Timo GT 10b Stummer Rafael GT 10b Stadtfinale Fußball Jungen IV verantw. Lehrkraft: Herr Lang Teilnehmer: Müller Louis Walch Paul Seidl Ferdinand Biebl Elias-Evangelos Hodzic Armin Hüttner Jonas Spiegel Christoph GT 5a GT 5a GT 5b GT 5c G 5d G 5d G 5d 34

37 Stadtfinale Fußball Jungen III verantw. Lehrkraft: Herr Lang Teilnehmer: Malle Louis Stühlinger Lorenz Bruckbauer Lukas Holzer Leon Bieringer Leon Jobst Levi Klier Jakob Molitoris Noel Rockinger Johannes Schmidt Nick Schunda Leon Bobenhausen Felipe Fäustl Benjamin GT 7a GT 7a G 7c G 7c G 7d G 7d G 7d G 7d G 7d G 7d GT 8b G 8c G 8c Regionalausscheidung Tennis Jungen III verantw. Lehrkraft: Herr Lufen Teilnehmer: Babilas Constantin GT 7a Tamm Rafael GT 7a Knott Arne-Magnus G 7d Paetzel Lukas G 8c Preuschl Tizian G 8c Beachvolleyball Regionalausscheidung Wettkampfklasse II Verantw. Lehrkraft: Frau Sternik Teilnehmer: Lupke Lisa GT 8b Rothenbacher Samuel GT 8b Wiemann Hannes GT 8b Zander Paul GT 8b Weiß Lea G 8c Ziereis Jasmin G 9d Rölz Timo GT 10b Gehrmann Tina Q11 Die Silbermedaillengewinner im Beachvolleyball-Regionalentscheid Malwettbewerb Regensburger Jugend malt und zeichnet 2018 im Donau-Einkaufszentrum verantw. Lehrkraft: Herr Röhrig, Herr Kraus, Frau Westerboer Teilnehmer Beurer Fanny Q11 Preisträger Gehrmann Tina Q11 Kühne Constantin Q11 35

38 Bezirksfinale Tennis Jungen III verantw. Lehrkraft: Herr Lufen Teilnehmer: Babilas Constantin GT 7a Tamm Rafael GT 7a Dütsch Stefan GT 7b Knott Arne-Magnus G 7d Wirkes Nicolas G 7d Paetzel Lukas G 8c Preuschl Tizian G 8c Debus Pirmin Kellner Pauline Laban Aaron Stich Annika Thalhofer Sonja Glaser Daniel Haidl Jessica Kühne Constantin Zierer Florian GT 6a GT 6b GT 8a GT 9a G 10c Q11 Q11 Q11 Q Qualifikationsrunde zur Bayerischen Meisterschaft Tennis Jungen III verantw. Lehrkraft: Herr Lufen Teilnehmer: Babilas Constantin GT 7a Tamm Rafael GT 7a Dütsch Stefan GT 7b Knott Arne-Magnus G 7d Wirkes Nicolas G 7d Paetzel Lukas G 8c Preuschl Tizian G 8c Unsere Oberpfalzmeister im Tennis: Stefan Dütsch, Rafael Tamm, Constantin Babilas, Tizian Preuschl, Arne-Magnus Knott und Lukas Paetzel (v.l.) Ausstellung Schülerkunst im Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg verantw. Lehrkraft: Herr Röhrig Teilnehmer: Behres Chiralt Elisa G 5d Langer Hanna G 5e Langer Lina G 5e Langer Simon G 5e Meier Theodor G 5e 36

39 Klasse: GT 5a Klassenleitung: Herr Meierhofer / Frau Pernul Päd. Betreuung: Frau Zeitler Klassensprecher: Fischer Aurelia / Schneider Johannes von Beckedorff Lewin Maaß Sebastian Bühl Elena Miller Julian Fischer Aurelia Müller Louis Frank Carolin Pajdlhauser Peter-Oskar Guido Leonard Rammelmeier Bastian Heidenreich Constanze Reimers Vinzent Jung Elenor Schneider Johannes Kraupner Leopold Scholz Nikolaus Lorek Laura Walch Paul Klassen im Schuljahr 2017/

40 Klasse: GT 5b Klassenleitung: Herr Böschl / Frau Opitz Päd. Betreuung: Frau Haas Klassensprecher: Körper Coline / Seidl Ferdinand Allkofer Anton Piemonte Nicola Baessler Rosali Ploessl Pia Griesenbeck Loic Post Richelle Hoffmann Lia Prantl Valentin Hüttner Franziska Reichelt Anna Jee Julia* Seidl Ferdinand Körper Coline Stadler Moritz Krieter Lara Svobodová Julia Luli Erlis Valnert Kirill Mayer Sebastian * Austritt am

41 Klasse: GT 5c Klassenleitung: Frau Schmaußer / Frau Manzke Päd. Betreuung: Frau Kager Klassensprecher: Malle Leonard / Spies Robin Biebl Elias Knauber Katharina Bieringer Amalia Madesta Gabriel Decker Antonia Malik Rafael Engl Yanic Malle Leonard Fremuth Franziska Maute Manuel Girg Tobias Nörl Toni Hoxhaj Lortim Spies Robin John Tamino Steck Felicia Kaiser Katharina Steck Paulina

42 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 5d Herr Dr. Dürhammer / Frau Sylvia Wittmann Sturm Timo / Menke Lorenz Balic Dani Karl Philip Behres Chiralt Elisa Klimenta Kilian Beißinger Lukas Menke Lorenz Corres Lara Moreno Lara Baltazar Donev Jordan Reinhold Thys Götz Tobias Shevtsova Alexandra Hodzic Armin Spiegel Christoph Hönow Clara Sterz Valentin Hüttner Jonas Sturm Timo Karacubuk Melis

43 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 5e Frau Dr. Stark / Frau Herrlein Stadler Quirin / Langer Hanna Breu Sebastian Langer Lina Daub Felicia Langer Simon Gellesch Johanna* Meier Theodor Hartl Carolina Pirson Julius Herold Lukas Retzl Karl Jobst Marlene Schaffer Mika Kötterl Severin Scherrieble Lenny Kulawik Tim Sorg Constantin Langer Hanna Stadler Quirin * Austritt am

44 Klasse: GT 6a Klassenleitung: Frau Mantel / Herr Dr. Muscholl-Silberhorn Päd. Betreuung: Frau Niemann-Frank Klassensprecher: Grünbauer Benjamin / Niederhofer Sabrina Baumgartner Marcel Krug Julia Becker Daniel Lessig Amelie Bergner Jakob* Maier Anna Böger Jakob Menacher Berthold*** Bornhütter Caroline** Niederhofer Sabrina Christoph Veronika Paluka Emil Debus Pirmin Roscher Ben Föll Antonia Stich Dominik Grünbauer Benjamin Weiß Luis Ibarth Valentin Werner Felix**** Kellner Pauline * Eintritt am ** Eintritt am *** Austritt am **** Eintritt am

45 Klasse: GT 6b Klassenleitung: Frau Böhm / Herr Röhrig Päd. Betreuung: Herr Schmidt Klassensprecher: Hauser Clara / Nowak Tim Diewald Louis Merten Marie Grau Nils Münch Paul Hauser Clara Nowak Tim Hausner Veronika Popa Ioana Heilmeier Julia Prock Paul Heinemann Jule Rasmussen Mila Humbs Linda Schiller Julius Kartini Sina Schmid Leonie Kintsch Leon Sprunck Vincent Lim Chin Wee

46 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 6c Herr Graf / Frau Westerboer Kauczor Lara / Orth Finn Dick Kevin Nätscher Eileen Gold Sonja Orth Finn Huber Tilman Pirkl Clara Karg Korbinian Reitzer Stella Kauczor Lara Schleburg Constantin Kotov Nikita Schmidt Florian Kühne Johanna Strauch Letizia Lück Julian Wittich Ben Modali Melissa Zipper Johannes Müller Moritz

47 Klasse: GT 7a Klassenleitung: Frau Sabine Wittmann / Herr Kreuzer Päd. Betreuung: Frau Fischer Klassensprecher: Kpocheme Lynn / Stühlinger Lorenz Babilas Constantin Lohner Richard Dechantsreiter Maximilian Malle Louis Engelhardt Alexander Off Alexandra Gärtner Andreas Resch Marco Graichen Julius Schleich Nico Hüttner Fabian Spitzer Lucas Humbs Leon Stühlinger Lorenz Kampmann Kilian Sun Muhan Kpocheme Lynn Tamm Rafael Lerch Carlotta Wittmann Johannes

48 Klasse: GT 7b Klassenleitung: Frau Menauer / Frau Baumann Päd. Betreuung: Frau Sanz y Biersack Klassensprecher: Dütsch Stefan / Geineder Paul Bader Antonia Kwiedor Linus Bäz Paul Lichti Julian Behres Chiralt David Menacher Anna* Bogendörfer Benjamin Osmic Lana Bucher Simon Reimers Friedrich Dütsch Stefan Roß Maurits Forstner Felicitas Scheid Emilie Geineder Paul Schreiter Nicolas Hack Timo Seeleitner Vincent * Austritt am

49 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 7c Frau Meindl-Kremb / Frau Seyller Töpel Hannah / Sams Sven Blumenthal Finn Kulasic Alina Brandelik Paul Leppat Dominic Bruckbauer Lukas Nürnberger Paul Bujara Julian Rauprich Pia Dänzer Konstantin Sams Sven Eisen Victoria Schmid Dominik Füchsl Maximilian Taudt Nathanael Hechtbauer Quirin Thalhofer Julia Höcherl Louis Töpel Hannah Holzer Leon Vanthienen Tim Kaiser Daniel Weitzer Linda Kragler Kilian Zimmermann Amelia

50 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 7d Frau Habler / Herr Füchsl Dorfner Anna-Lena / Strauch Maurice Bieringer Leon Pecherski Finn Dahlhoff Noellie Pindl Timo Dorfner Anna-Lena Ranner Maximilian Eschenbecher Florian Redeker Emma Helgath Julia Rockinger Johannes Herold Leonie Rödel Lena Jobst Levi Schmidt Nick Klier Jakob Schnell Vanessa Knott Arne-Magnus Strauch Maurice Laban Ella Turk Peter Molitoris Noel Vlaskovac Mia Oberloher Luisa Wirkes Nicolas Ollinger Tobias

51 Klasse: GT 8a Klassenleitung: Frau Krusenotto / Herr Lang Päd. Betreuung: Herr Kronfeldner Klassensprecher: Liebl Julius / Richter Jakub Arnold Victoria Liebl Julius Curu Sena Liepold Simon Döllinger Isabell Litzel Maximilian Frank Sonja Meyer Mika Freudenstein Felix Pitzl Lukas Gold Benedikt Richter Jakub Heidenreich Korbinian Sauerer Lea-Angelina Höfel Maike Stark Philipp Keyser Wanofi Steck Isabella Köhler Julius Wittmann Clemens Kolleth Veronika* Zwick Antonia Laban Aaron * Austritt am

52 Klasse: GT 8b Klassenleitung: Herr Ortner / Herr Brötsch (1. Halbjahr) Päd. Betreuung: Frau Mahr (1. Halbjahr) / Frau Füsselberger (2. Halbjahr) Klassensprecher: Kunnert Leon / Zierer Marc Baer Julian Rothenbacher Samuel Baldauf Benedikt Schnell Brigitte Beck Bastian Schunda Leon Berger Tony Straßer Lena Fuchs Alexander Straßer Philip Gruber Niklas Tazzolli Fabiola* Kartini Amira Werner Marius Kunnert Leon Wiemann Hannes Lupke Lisa Zander Paul Meier Hannah Zierer Marc Rothammer Leo * Austritt am

53 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 8c Herr Höcketstaller / Frau Rieß von Ballestrem Alexander / Hofer Dennis Aulinger Ronja Kratzer Felix* von Ballestrem Alexander Krüger Luise** Bertelt Charlotte Kunstmann Anna Blumenthal Ben Martinic Andrea Bobenhausen Felipe Matrisch Konstantin Bomba Lars Paetzel Lukas Döll Felix Preuschl Tizian Fäustl Benjamin Rygol Michael Gion Magdalena Saller Jakob Hedenus Jan Stikel Paul Hofer Dennis Weiß Lea Ilnseher Nina Zei Vico Koller Alexander * Austritt am ** Eintritt am

54 Klasse: GT 9a Klassenleitung: Frau Bonosevich / Herr Heimerl Päd. Betreuung: Frau Haas Klassensprecher: Stich Annika / Bogner Niko Bogner Niko Pinhak Naomi Gärtner Christian Rockinger Pia Gion Clemens Sartip Julius Heinemann Finn Schlegel Thomas Hirschmann Lukas Schleicher Salomé Jeremiah Naima Schmidt Patrick Mühlbauer Lisa Siegmüller Laurenz Niggemann Antonia Stich Annika Orth Emily

55 Klasse: GT 9b Klassenleitung: Frau Veres / Frau Greiner-Perth Päd. Betreuung: Frau Kager Klassensprecher: Fan Ana / Öktem Melissa Baessler Noémi Jutz Noah Dill Alvaro Koch Gioiamaria Fan Ana Meier Marius Griesenbeck Yann Öktem Melissa Günther Luka Rödig Pia Hausner Helmut Santana Müller Louise Helmes Ben Schmidt Franjo Horsch Martin Schöner Vincent Jeßberger Magdalena Sebastian Christopher

56 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 9c Frau Baumer / Herr Beer Bauer Thea / Straßl Benita Bachseitz David Mörtl Antonina Bauer Thea Penka Tim Dahlhoff David Plank Katharina Gabler Emilian Rauprich Paul Gref Alexander Sams Lars Günther Pascal-Niklas Sardarian Miléna Haack David Schaffer Maite Klier Maximilian Scherg Susanne Krempl Hannah Stockerl Tom Lingg Jannis Straßl Benita Lütz Pia Thimm Lukas

57 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 9d Frau Kimmel / Herr Hirsch Gold Stefan / Schmid Sophie Ahles Vitus Mittermeier Lucas Buchhauser Helena O Leary Lillian Dänzer Yasemin Orthuber Lisa Gold Stefan Schäfers Johannes Gross Francis Schmid Sophie Helmberger Marie Seidl Ann-Sophie Hoffmann Julia* Strunz Quirin Jobst Luis Töpel Emma Knöll Deborah Wolfrum Ann-Sophie Kösler Julia Ziereis Jasmin Malik Sebastian Zimmermann Sophie * Eintritt am

58 Klasse: GT 10a Klassenleitung: Frau Wiechmann / Frau Früchtl Päd. Betreuung: Frau Fischer Klassensprecher: Christoph Matthias / Bosch Bastian Ahrens Carl Kellner Simon Baier Maximilian Khalil Abdulrazak Bieringer Jonny Kühn Anton Bonitz Niklas Pschick Christopher Bosch Bastian Ranner Bastian Christoph Matthias Rauscher Georg Ehrl Lea Schönthaler Leonie Fleck Ludwig Seehofer Gregor* Hauner Emily Spatscheck Jan Hausner Karolina Strunk Katharina Höfel Paula Venturi Jeremias Kastl Max Weßling Cecilia * Eintritt am

59 Klasse: GT 10b Klassenleitung: Frau Brunner-Fründ / Frau Baumann-Schlenker Päd. Betreuung: Frau Niemann-Frank Klassensprecher: Nörl Cora-Paula / Graichen Niklas Berger Samuel Niederhofer Patrick Döllinger Philip Nieling Björn Eichler Nepomuk Nörl Cora-Paula Feuerer Hannah Piehorsch Laurits Graichen Niklas Rölz Timo Grode Felix Ruben Ben Günther Samuel Sauerer Leonhard Heinemann Tom Schnell Marius Kagerer Viona-Maria Simon Clara Klimt Benedikt Spies Joshua Konzog Kolja Stummer Rafael Kpocheme Liane* Wilhelm Hannah Kurr Markus * Eintritt am

60 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: G 10c Frau Busch-Schuderer / Herr Schottenloher Eickhoff Linus / Göstl Anna Arndt Simon Nelke Lara Aumüller Edith Neujean Helene** Bauer Jana Niebauer Carolin Brandelik Maximilian Pioch Tiphaine Eickhoff Linus Rödl Pauline Englert Julius Rösl Franziska Giethmann Jan-Eric Schäfers Katharina Göstl Anna Schatz Cornelius Hauser Elisabeth Schleicher Valentin Herzog Milana Schroll Valentin Jantz Ronja-Jolina* Schützmann Luis Karl Maximilian Thalhofer Sonja Küffner Anabel Throner Lilli Lell Louis Zach Moritz Mittermeier Sophia *Austritt am ** Eintritt am

61 Klasse: Q 11 Oberstufenkoordinator: Herr Gruber Kurssprecher: Bucher Luis / Gassner Antonia / Hofer Felix / Horn Luis / Tesseraux Isabel Adam Jonas Altmann Leon Bach Michael von Beckedorff Kilian Benedikt Hannah* Berger Nikodem Beurer Fanny Bobenhausen Kurt Böhlke Niklas Brünsteiner Michael Bucher Luis Buchhauser Felix Christoph Johannes Christoph Philipp D Errico Laura Danner Nicolas Daxl Benedikt Dechant Patrick Dobmeier Elena Ðo André Dollinger Maximilian Enderle Ann-Kathrin Fehle Elisabeth Ferstl Hannah Fischer Laura Fleischner Sophia Gassner Antonia Gehrmann Nina Gehrmann Tina Glaser Daniel

62 Häring Maximilian Haidl Jessica Hammerl Chantal Hauner Lorenz Haziri Njomza-Jehona Hefele Neo Heimerl Lucia Heinz Lukas Hekking Noel Herman Timotheus Hofer Felix Holzer Paula Horn Luis Hüttner Nicolas Ibarth Laura Khasani Noah Knöll David Kollmannsberger Sophia Krieger Katharina Kristen Philip Kroseberg Felix Kühne Constantin Lang Nicholas Langer Maresa Lehmann Charlotte Lindner Julius Listl Marco Lopez Suarez Juan Maier Felizia Mayer Matthias Meyer Timo Michaelis Jennifer Moersler Lukas Mouterfi Léna Nebl Max Neidhart Vincent Nidermayer Michael Niederhofer Julia Passian Lea Pechtl Fabian Pitzl Simon Prösser Lukas Repp Larissa Rhein Jakob Rott Maximilian Rygol Tobias Sander Paulina Schiller Franziska Schilz Heinrich Schindlbeck Selina Schleburg Moira Schober Larissa** Schröder Carlo Schwinger Florian*** Seibold Anna Sieber Andreas Sigl Marc Stockerl Sarah Tekenli Melda Tesseraux Isabel**** Thomas Emma Tribanek Andreas Vanthienen Nele Vogl David Walkowski Leonardo Wallner Lara Warzecha Leonie Weber Tobias Weigert Luisa Winkler Moritz Wochinger Chiara Yelkenci Irem Zierer Florian Zimmermann Juliana * Austritt am ** Austritt am *** Austritt am **** Austritt am

63 Klasse: Q 12 Oberstufenkoordinator: Herr Seyfried Kurssprecher: Avila Marco / Böddecker Lea / Forneck Lennart / Hoferer Stefan / Rau Jana / Scheffczyk David 61

64 Ahles Felicitas Arnold Julius Aulinger Zeno Aumüller Judith Avila Marco Bächer Helena Böddecker Lea Boy Ben Brunner Tobias Dobler Ann-Sophie Dusold Jakob Ederer Antonia Fehle Katharina Fehr Laura Fehr Tobias Fellerer Viola Ferstl Teresa Forneck Lennart Fröbel Luca Frohmann Anna Galli Katharina Gieseler Bernhard Goldmann Bernarda von Hahn Valeria Haimann Maren Hansel Leo Hartmann Lukas Haselbeck Laura Hauptvogel Florian Heimgärtner Lukas Held Melinda Hochstädter Clemens Hönl Maximilian Hoferer Stefan Hornauer Benedikt Jäger Maximilian Jordan Maria Jung Helene Kauth Emil Kharraz-Tavakol Leonardo Klenk Pia Köglmeier Magdalena Köpl Linda Köppel Luisa Köppl Sebastian Koller Eric-Leon Konen Eva Koob Christopher Kuhnert Sarah Kunzendorf Sabrina Lang Jannik Laske Lukas Lehmann Moritz Lennerth Florian Liebl Katrin Locks Dominic Loerke Patrick Maier Muriel Martinic Andjela Mayer Moritz Meier David Menten Michelle-Cathleen Moersler Philipp Mörtl Jan Morawetz Franz-Maximilian Morawetz Vivien-Victoria Münch Philip Niebauer Robert Niebler Marie-Christin Ott Lisa-Maria Paukner Dominik Pfranger Peter Pirson Maximilian Plankl Sophia Qian Alexandra Rappl Lisa Rau Jana Reil Lukas Rieger Marie Roduner Laura Rogl Adrian Roider Dana Scheffczyk David Schiller Alexander Schimpel Julius Schlerf Lukas Schneider Patrick Schön Tobias Seier Leonhard Siegmüller Ferdinand Sobczak Dennis Sporrer Stefan Stadler Valentina Stemmer Hannah Traeger Timotheus Treinies Florian Tsarnouchas Johann Wagner Lisa Wagner Lucca Wagner Vincent Wauschkies Laura Weiß Benjamin Weiß Simon Wolff Jill-Lorien Zander Johannes Zehentbauer Christina Zei Vivienne

65 Schulbesuch Klasse Schüler Schüler RK EV SO F L Neu-spr. Span. Sonst. Internat spätb. Mädchen ( ) GT 5a (06) GT 5b (10) GT 5c (07) G 5d (05) G 5e (05) GT 6a (08) GT 6b (10) G 6c (08) GT 7a (03) GT 7b (04) G 7c (07) G 7d (10) GT 8a (08) GT 8b (05) G 8c (08) GT 9a (08) GT 9b (07) G 9c (09) G 9d (14) GT 10a (07) GT 10b (06) G 10c (15) Q (44) (Sp) 01 Q (48) (Sp) (261)

66 Wahlunterricht Fach Teilnehmerzahl Lehrkraft Musik Chor (Unterstufe) 15 Herr Velikouski Chor 49 Frau Klauk-Zwank Instrumental-Ensemble 15 Frau Klauk-Zwank Schulband 14 Herr Loher Wissenschaften Informatik 15 Herr Käser Maschinenschreiben 35 Frau Wittmann Sabine Jugend forscht 04 Herr Guibert Robotik 17 Herr Füchsl Kunst / Literatur / Medien Modewerkstatt 20 Frau Westerboer Schulspiel 16 Herr Dr. Muscholl-Silberhorn Schulhausgestaltung 04 Herr Kraus Fairtrade 14 Herr Lang Sport / Konzentration Sport Jungen + Mädchen 22 Frau Sternik Sport Jungen + Mädchen 15 Frau Gürtler Volleyball 17 Frau Sternik Fußball AG / Hans-Dorfner Fußballschule 22 Herr Lang Schach 13 Herr Kreuzer Badminton 14 Frau Sternik Parkour 20 Herr Lufen Schulsanitäter 25 Herr Lufen 64

67 Die Traumnote 1,0 erreichten neben Emil Kauth noch drei weitere AbiturientInnen. Doch mit 888 von 900 möglichen Gesamtpunkten erzielte Emil ein Ausnahmeergebnis, über das sich OStD i.p. Bernd Ackermann (links) und StD i.p. Rainer Seyfried sowohl bei der Notenbekanntgabe (Bild links), als auch bei der Abiturfeier mit ihm sichtlich freuten. 65

68 Abiturfeier 66 Bilder: Tine Kirchmayer

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70 Glückliche Abiturienten und stolze Eltern Bilder: Tine Kirchmayer 68

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72 Abiturrede von Herrn OStD i.p. Bernd Ackermann Was ich Euch noch sagen wollte Festakt zur Verabschiedung der Absolvia 2018 Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Festgäste, ich begrüße herzlich unsere beiden Geschäftsführer Herrn Detlef Ammon und Herrn Markus Pindl. Ein ganz besonderer Gruß geht an Sie, Herrn Alois Pindl, als Gründer unserer Schule. Es erfüllt mich persönlich mit großer Dankbarkeit und Ehre, dass Sie heute mit uns gemeinsam feiern. Schön, dass Sie da sind. Seien auch Sie, Frau Neumann-Trüb, gegrüßt. Auch für diesen Abiturjahrgang war es eine Selbstverständlichkeit und ein großer Wunsch, diesen besonderen Moment gemeinsam mit Ihnen zu begehen. Nicht weniger herzlich begrüße ich Frau Aumüller, zum einen die Vertreterin des Elternbeirates, zum anderen stolze Mutter einer Abiturientin, verbunden mit dem Dank für Ihr unermüdliches Engagement zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Ihre Mission für unsere Schule endet aber keineswegs mit dem heutigen Tag, da ja noch eine Tochter unsere Schule besucht. Das freut uns besonders. Des Weiteren grüße ich Herrn Seidl als Vertreter des Vereins der Freunde des Gymnasiums, Herrn Dr. Schwarz von der Agentur für Arbeit, der Euch in bewährter Weise kompetent und offen beraten hat, sowie Frau Kerstin Radler als Vertreterin der Stadt Regensburg danke für Ihr Grußwort. Es ist schon Tradition, dass ich meine Gedanken für Euch mit den Worten beginne, Ihr seid etwas Besonderes für mich, und auch in diesem Jahr kommt dieser Satz echt von Herzen. Nachdem ich im Juni 2014 unsere erste gemeinsame Abiturfeier erleben durfte, keimte in mir der Wunsch auf, dass wir langfristig als Stadtschule auch in unserer Stadt diese Feierlichkeit abhalten sollten. Doch war es zu diesem Zeitpunkt vollkommen unmöglich, einen adäquaten Saal für etwa 500 Personen zu bekommen. Seit 2014 stand ich dann im regelmäßigen und engen Kontakt mit den Verantwortlichen der Stadt und war überglücklich, als sich im Laufe des vergangenen Jahres herauskristallisierte, dass wir im Marinaforum feiern können in einem Saal, dessen Ambiente und Geschichte durchaus beeindrucken. Das Zollingerdach steht unter Denkmalschutz. Seine Lamellenbauweise und die gewölbte Außenform des Daches lassen den Verzicht auf Balken und Stützen zu und gewähren somit eine bessere Raumnutzung. Diese Konstruktion bringt eine Ersparnis von etwa 40% an Holz, was Anfang des 20. Jahrhunderts einen entscheidenden Faktor darstellte. Insgesamt gilt die Montage eines solchen Daches als extrem einfach, so dass die Bauherren oft selbst mithelfen konnten. Ich kann mir durchaus vorstellen, künftige Abiturfeiern in diesen Räumlichkeiten zu begehen und heute mit Euch den Grundstein für eine Tradition zu legen. 70

73 Aber, wie bereits erwähnt, nicht nur der Ort ist besonders, auch Ihr seid es und wegen Euch sind wir alle zusammengekommen. Nach den letzten intensiven und kräftezehrenden Wochen mit schriftlichen Prüfungen bei denen vor allem das Mathematikabitur für etwas Hektik und Stress am frühen Morgen um 04:30 Uhr bei uns im Direktorat gesorgt hatte und Kolloquiumsprüfungen ist genau heute der passende Moment, um zu feiern, aber ebenso Rückschau zu halten, sich an die eine oder andere Situation zu erinnern und schließlich auch Dankbarkeit zu zeigen. Dankbarkeit denen gegenüber, die Euch ohne Vorbehalte und Vorbedingungen unterstützt und begleitet haben, die für Euch in schwierigen Momenten eine Schulter zum Anlehnen boten. Ich meine damit Eure Lehrkräfte, die Teams von Frau Pernul und Frau Rogi, die Damen unseres Sekretariats und Eure Betreuer im Internat. Aber allen voran stehen natürlich Eure Eltern ohne sie würdet Ihr heute hier nicht Euer Reifezeugnis erhalten. Ein paar von Euch hatten das wohl eher zweifelhafte Vergnügen, in der achten Klasse Englisch-Unterricht gemeinsam mit mir zu erleben. So manches Unterrichtsgespräch ist mir noch sehr gut im Gedächtnis. Selbst diese Herausforderung habt Ihr wahrlich gemeistert und seid daran gewachsen. Vor zwei Wochen erst durfte ich Kolloquiumsprüfungen als Zweitprüfer mitgestalten. Dabei habe ich eine Sache gelernt: Bei all den Beiträgen zur G8/G9-Debatte und angesichts der vermeintlich fehlenden Reife der Absolventinnen und Absolventen, kann ich nur eines sagen: Ihr habt das REIFEzeugnis mit Sicherheit und vollends verdient. So manche von Euch haben mich im Laufe der Zeit in meinem Büro besucht, zugegeben, meist eher unfreiwillig. Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, dass diese Gespräche ab und an für beide Seiten nicht die optimale Lösung brachten, ist logisch und ganz natürlich. Es geht auch nicht immer um das perfekte Ergebnis eines Gespräches oder um das Erringen eines faulen Kompromisses, sondern um die Schaffung und Etablierung einer gemeinsamen und positiven Konfliktkultur auf Augenhöhe; denn weder eine zu langwierige Konfliktzeit noch eine Friede-Freude-Eierkuchen-Kultur wären zielführend und hilfreich. Wir sollten uns gemeinsam, gerade in der Zukunft um wertschätzende Kommunikation und aktives und offenes Zuhören bemühen. In den allermeisten Fällen ist uns dies ja auch in meinen Augen in der Vergangenheit gelungen. So feiern wir heute gemeinsam einen besonderen Tag, einmalig für Euch, zugleich ein kleines Jubiläum für mich es ist meine fünfte Abiturfeier am Privat- Gymnasium Pindl. Zu etwas Besonderem macht diese Feier auch die neue Location aber unverwechselbar wird sie erst durch Euch, Eure acht Jahre bei uns und mit uns, Eure Persönlichkeit und Eure ganz individuelle Geschichte. Wir, das heißt alle, die mit Euch gearbeitet haben, sind stolz und dankbar, dass wir darin eine Rolle, und wenn auch nur eine kleine, gespielt haben und spielen dürfen. Die bereits angesprochene Offenheit und Wertschätzung sind dabei nicht nur Empfindungen von mir oder der Kolleginnen und Kollegen nein, ausnahmslos beschreiben Gäste, externe Schüler und Lehrer, oder sogar Vertreter des Kultusministeriums genau diese einmalige Atmosphäre in unserem Haus. Getragen und geprägt wird diese maßgeblich von Euch, den Schülerinnen und Schülern, und Ihr habt daran den entscheidenden Anteil. Gerade diese Tugenden Weltoffenheit und Wertschätzung stehen uns allen und somit einer ganzen Gesellschaft gut zu Gesicht. Vor allem uns Regensburgern spricht man Offenheit und Toleranz zu. Vielleicht ist dies begründet durch die Lage an der Donau. Die seit alters her bedeutende Wasserstraße bringt uns in Kontakt mit Freunden, Fremden, gleichgültig ob nur auf der Durchreise, oder sich hier fest niederlassend. Freilich fällt es uns heute schwer, den unzähligen Kreuz- 71

74 fahrtschiffen etwas Positives abzugewinnen doch viele Menschen kommen gerne, um unserer schönen Stadt einen Besuch abzustatten. Die Donau mit einer Gesamtlänge von 2850 Kilometern ist der zweitgrößte Fluss in Europa, nach der Wolga. Zehn Länder und etwa 83 Millionen Menschen verbindet dieser Strom. Beeindruckende Zahlen, denn sie zeigen uns überdeutlich die Faszination und prägende Wirkung der Donau. Damit habe ich meine Mission als Geographielehrer erfüllt. Dieser Fluss signalisiert uns einerseits Beständig- und Verlässlichkeit, Eigenschaften, die wohl viele Flussanrainer verinnerlicht haben. Konstanz steht darüber hinaus im Einklang mit Veränderung, die Wasser nun einmal mit sich bringt. Der griechische Philosoph Heraklit sagte: Alles fließt und meint damit, dass man eben nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann. Für Euch bedeutet das, Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung für das eigene Handeln. Bisher war Schule doch vorrangig ein noch behüteter Raum. Die meisten Strukturen waren vorgegeben. Lehrplan, Haus- und Schulordnung, Vorrückungsbestimmungen ein klar definierter Rahmen. Diese Oase verlasst Ihr nun. Nun reicht es nicht mehr, gestellte Aufgaben nur zu erledigen, Ihr selbst müsst die Weichen stellen und individuelle Strategien entwickeln. Während es bisher genug war, die Dinge richtig zu tun, gilt es zukünftig die richtigen Dinge zu tun. Dieses Zeugnis, das Ihr in wenigen Augenblicken in Händen halten werdet, bestätigt Euch, dass Ihr das richtige Rüstzeug habt, die nötige Reife, um selbstständig und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Dafür braucht es Begabung und Wissen, Talent und Verantwortung. Dass Ihr diese Kriterien erfüllt, habt Ihr mehr als eindrucksvoll bewiesen, was durch ein paar Zahlen deutlichst belegt werden kann: Die Traumnote von 1,0 wurde viermal erreicht, 15 Abiturientinnen und Abiturienten erzielten die Note bis 1,5. Insgesamt wurde 63 Mal ein Notendurchschnitt von besser als 2,5 erreicht, sodass weit über die Hälfte von Euch einen sehr guten oder guten Abschluss geschafft hat. Herzliche Gratulation zu diesen Spitzenergebnissen! Selbstverständlich geht mein Glückwunsch an jeden einzelnen von Euch. Ihr alle habt Euer individuelles Spitzenergebnis, Euer Abitur, erreicht und damit Beeindruckendes geleistet. Die persönliche Leistung lässt sich kaum am Zehntel hinter dem Komma oder an der Summe von maximal 900 Rohpunkten beschreiben. Kürzlich, bei der Notenbekanntgabe, oder den Zusatzprüfungen, freute sich die eine oder der andere mehr über eine 2,4 oder 3,2 als andere über eine 1,9. Ihr alle, die Ihr hier in diesem festlichen Rahmen zusammengekommen seid, habt absolut das Recht, stolz auf Euch, auf das, was Ihr geleistet habt, zu sein. Nutzt Eure erworbenen Kompetenzen, Eure Fertigkeiten und blickt auch hinter die Kulissen. Selbst wenn es dem heutigen Zeitgeist entsprechen mag, Entscheidungen von großer Tragweite quasi aus der Hüfte heraus zu schießen, um diese am nächsten Tag als taktisches Manöver zu revidieren, muss das nicht unbedingt bedeuten, es wäre verantwortungsvoll, so zu verfahren. Doch gerade die Gesellschaft unserer Zeit fordert verantwortungsbewusste Entscheidungsfreude. Eine Fähigkeit, die in der Vergangenheit kaum von Nöten war: Meist war der eigene Lebensplan im Rahmen der gesetzten Anforderungen der Gesellschaft eher als linearer Weg mit langfristigem Horizont zu sehen. Heute ist diese positive Veränderungsbereitschaft mehr gefragt denn je. Diese Bereitschaft kann nur dann zum gewünschten Ziel führen, wenn die Grundlage dafür die richtige Geisteshaltung ist. Nur aus einer ernsthaften Überzeugung heraus lassen sich die richtigen Veränderungsprozesse aktiv und effektiv gestalten. Eben alles im Fluss. Wissen, Wille und Weitsicht sind Tugenden, mit denen Ihr Eure, aber damit auch unsere Zukunft gestalten werdet. Wir, Eure Eltern, Eure Lehrerinnen und Lehrer bauen auf Euch, dass Ihr Euer Bestes und somit das Richtige tun werdet. 72

75 Ausgestattet mit all diesen Fähigkeiten gilt es für Euch, diese weise einzusetzen. Schreit dabei nicht nach Aufmerksamkeit, erarbeitet Euch diese. Bereits eine ausgeprägte Rhetorik kann Macht bedeuten. Kurt Tucholsky stellte in diesem Zusammenhang fest, dass Sprache eine Waffe sein kann. In einer Zeit, in der nach wie vor Deals und Demütigungen, Willkür und Wahnsinn, reduziert auf jetzt dann doch 280 Zeichen bei Twitter, scheinbar ein Land regieren, unser weltweites Klima beeinflussen und den Frieden gefährden können, muss man sich der Bedeutung des gesprochenen und geschriebenen Wortes absolut bewusst sein und werden. Soziale Medien und ihre unglaubliche Resonanz sorgen für eine neue Dimension der Heftigkeit, mit der grenzenlos diskutiert und besonders kommentiert wird. Bisher waren wir eine Präsenzgesellschaft; Sprache wurde direkt, individuell und persönlich erfahren, faceto-face-kontakte waren unerlässlich. Die weltweite, anonymisierte Gesprächs-Kultur erreicht in puncto Härte neue Grenzwerte und erhöht so den Grad der Verletzlichkeit ungemein. Begründet in der Schnelligkeit dieser Kultur scheint es die Taktik zu sein, mit harschen Worten Tabus und Grenzen auszutesten, um, bei Bedarf, diese wieder zurücknehmen zu können. So beschimpft man sich gegenseitig wüst, lässt global enorm wichtige Treffen platzen, um sich tags darauf wieder als Freunde zu umarmen. Doch bereits 1955 hat John Austin Folgendes festgestellt: Wer spricht, der beschreibt und behauptet nicht nur er oder sie handelt auch. Ich persönlich wünsche mir, dass der Präsident einer selbsternannten Supermacht seine ausgrenzenden und herabwürdigen Tweets im Kontext des britischen Philosophen sehen würde. Sicherlich wollen und können wir auch nicht die Entwicklung unserer Gesellschaft aufhalten. Wir sollten nur feinfühliger werden und ab und an unseren Ton und damit unser Tun einer kritischen Überprüfung unterziehen. Ihr, die Ihr mit einer veränderten, zunehmend digitalisierten Welt groß werdet, habt bereits ein anderes Selbstverständnis entwickelt und das ist gut für uns alle. Ihr, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, steht für eine selbstbewusste Generation, die mit Texten und Bildern umzugehen vermag. Ihr habt einen kritischen Blick gelernt, um sogar subtile Botschaften im World- WideWeb zu enttarnen. Werdet Ihr fündig, so äußert Ihr Kritik, sinnvolle Kritik. Somit muss uns nicht bange werden, wenn wir, Eure Lehrerinnen und Lehrer sowie Eure Eltern, gelegentlich größere Probleme haben, uns in der digitalisierten Welt zurecht zu finden. Es tut gut und macht uns stolz, denn heute entlassen wir Euch und sind beruhigt und sicher, dass Ihr Euren ganz persönlichen Weg findet und auch gehen werdet. Wenn der eine oder die andere auf diesem Weg unsere Schule kreuzen sollte, freut es uns umso mehr. Falls Euch einmal Zweifel und Unsicherheit überkommen, setzt Euch ans Donauufer und lasst Euch auf die beruhigende Wirkung des Wassers ein das hilft Euch, Eure eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, um schließlich Eure Wünsche und Ziele zu erreichen. Bescheidenheit kann hier eine Tugend sein, denn bereits Epikur (so gelernt im Ethik-Kolloquium!) wusste: Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute, eine wunderbare Zukunft, habt genug an Vertrauen in Euch selbst. Das wollte ich Euch noch sagen. Herzlichen Dank für Eure und Ihre Aufmerksamkeit! Es gilt das gesprochene Wort. 73

76 Abiturrede der Schüler: Lea Böddecker und Jannik Lang Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor! Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern und alle hier anwesenden Gäste, wir möchten Sie im Namen des gesamten Abiturjahrgangs herzlich begrüßen. Auch wenn wir mit klassischen Zitaten um uns werfen, so haben die meisten die Schullektüren wie Faust oder Maria Stuart weder gelesen noch gekauft, erwarb doch fast jeder, dank Google, die klausurrelevanten Inhalte. Aber durch die exzellent vermittelten Unterrichtsinhalte durch unsere Deutschlehrer blieben den meisten wenigstens die wichtigsten Zitate im Kopf. Auch die Mathelehrer versuchten mit Hilfe von DORfuchs und unseren meist funktionierenden Whiteboards uns den Satz des Pythagoras oder das Kartesisches Koordinaten-System näherzubringen. Auch wenn der Grundbaustein für die Mathematik gelegt wurde, scheiterten die meisten Schüler an Sachzusammenhängen, wie beispielsweise an der Verknüpfung von Flächeninhalten mit der Abbaurate eines Medikaments. Diese fehlende Kompetenz konnte nicht einmal die Mathematikgöttin Frau Schmid bewältigen; dadurch geriet sie bei manchen Schülern an den Rand der Verzweiflung. Anhand dessen können Sie sicherlich erkennen, dass alles Mögliche getan wurde, um uns perfekt aufs Abitur vorzubereiten. An dieser Stelle wollen wir uns bei dem gesamten Lehrerkollegium für den seelischen Beistand und das gezeigte Engagement bedanken. Auch in Zeiten, in denen Jungs sich für unwiderstehliche Playboys hielten und die Mädchen dazu neigten, in die pubertäre, leicht zickige Phase überzugehen, wurden wir stets von unseren Lehrern auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt. Unser Dank gilt auch dem kompletten Team der Nachmittagsbetreuung, geleitet durch Frau Rogi, welche immer ein offenes Ohr hatte und einem gelegentlich auch mal in den Hintern trat. Kräutergarten und Gurkenzucht wurden unterstützt durch beispielsweise eine Kaktusspende, Kartenspielen als bayerisches Kulturgut jedoch im Gegensatz dazu gänzlich verboten. Die traditionelle Mottowoche, die an jeder Schule gang und gäbe ist, wurde versucht einzudämmen, was jedoch zu einer Rebellion und einigen Verweisen führte. An dieser Stelle möchten wir unsere Schulzeit Revue passieren lassen: Am 14. September 2010, also vor knapp 8 Jahren oder 96 Monaten, 384 Wochen, 2688 Tage, Stunden saßen wir gemeinsam mit unseren Eltern, Bekannten und Freunden im Aquarium des Gymnasiums Pindl. Mit einer Mischung aus Anspannung, Freude, Neugier und Ungewissheit. 74

77 Und auch jetzt sitzen wir wieder alle zusammen in einer großen Halle mit den gleichen Gefühlen. In der Zwischenzeit ist viel geschehen. Angefangen mit der Vorfreude auf den 1. Schultag am Gymnasium, an welchem jeder übermotiviert das Schulgebäude betrat. Neue Freundschaften konnten sich auf Burg Trausnitz während der Kennenlerntage etablieren. Weiter ging dies in der 7. Klasse im Skilager, in St. Ulrich am Pillersee. Dort wurden nicht nur neue Freundschaften geschlossen, auch wurden unsere Skikünste durch Frau Burges und Herrn Zahn entdeckt und gefördert. Für Disziplin sorgte dort die Kuhglocke, welche bei Redebedarf geschwungen wurde. Weiter gehen wir in die 9. Klasse, die Besinnungstage, welche sich bei uns auf einen Vormittag beschränken mussten, da vorherige Jahrgänge diese zur Entfaltung ihrer gesellschaftlichen Tauglichkeit nutzten. Somit blieb uns nichts anderes übrig, als im Park teambildende Spiele zu meistern. Ein weiteres Highlight unserer Schullaufbahn war die Alpine Kurzexkursion, wo sogar Schüler ihren Sonntag opferten, damit genug Zeit für szenenreiche Wanderungen, Hochseilklettern und Standup-Paddeln blieb. Denn über gemeinsame Fahrten freuten wir uns alle. Aber das Erlebnis, das uns am längsten in Erinnerung bleiben wird, war die Abi-Fahrt, ob Korsika oder Irland, niemand wird diese gemeinsame Zeit so schnell vergessen. All diese Erlebnisse schweißen eine Stufe zusammen und prägen Freundschaften, Kochkünste, sowie die Selbstständigkeit. In diesen acht Jahren haben wir uns alle verändert und sind meist auch erwachsen geworden. Dies haben wir nicht nur dieser Schule und unseren Freunden zu verdanken, sondern auch besonders unseren Eltern, ohne deren Rückhalt und Liebe wir heute nicht auf dieser Bühne unser Abiturzeugnis entgegennehmen könnten. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Euch bedanken, denn Ihr habt uns die Möglichkeit gegeben, auf diese Schule zu gehen und die Menschen zu werden, die wir jetzt sind. In die Zukunft blickend stehen uns nun alle Türen offen, wir haben mit dem heutigen Tag nicht nur den höchsten Schulabschluss erreicht, sondern sind von den Kindern, welche wir bei unserem Zusammentreffen waren, zu Persönlichkeiten herangewachsen. Tiefe Freundschaften werden uns bleiben, aber ob jede die nächsten 20 Jahre besteht, wird sich erst noch zeigen. Wir alle werden jedoch und so viel sei gewiss mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge auf unsere gemeinsame Schulzeit zurückblicken. Auch wenn wir alle unsere Höhen und Tiefen durchlebt haben, können wir hier und heute stolz auf uns sein, auf das, was wir bis jetzt erreicht haben. Ob wir nun weiterführend ein Studium oder eine Ausbildung meistern, möchten wir nur noch anmerken, bleibt wie Ihr seid und folgt eurer Passion. DENN: Heute woll n wir Danke sagen, Nie wieder über Schule klagen Neue Zeiten brechen an, manche sind ganz angetan. Wehmütig blicken wir zurück, welch ein Kummer, welch ein Glück. Es gilt das gesprochene Wort. 75

78 Gymnasiale Oberstufe Kursprogramm im Schuljahr 2017/18 (Teilnehmerzahl in Klammern) Q 11 D1 Frau Baumann (21) D2 Herr Beer (21) D3 Herr Hofschuster (20) D4 Herr Höcketstaller (21) D5 Frau Opitz (21) E1 Herr Böschl (24) E2 Herr Heimerl (22) E3 Frau Mantel (25) E4 Frau Wittmann Sabine (21) L Frau Schramm (16) F Frau Kreilinger (14) Sp Frau Baumann-Schlenker (12) Ku1 Herr Kraus (23) Ku2 Herr Röhrig (22) Ku3 Frau Westerboer (18) Mu1 Frau Klauk-Zwank (21) Mu2 Frau Klauk-Zwank (21) SpS Frau Pauli (10) DRG Herr Dr. Muscholl-S. (05) EKO Frau Schechinger (15) VOK Frau Klauk-Zwank (24) INE Frau Klauk-Zwank (02) Inf Herr Käser (12) G1 Frau Busch-Schuderer (21) G2 Herr Kobl (20) G3 Frau Krusenotto (21) G4 Herr Meierhofer (21) G5 Frau Wiechmann (21) Sk1 Frau Busch-Schuderer (21) Sk2 Herr Kobl (20) Sk3 Frau Krusenotto (21) Sk4 Herr Schottenloher (21) Sk5 Herr Heimerl (21) Geo1 Frau Krippner (25) Geo2 Herr Zahn (27) WR1 Frau Greiner-Perth (20) WR2 Frau Greiner-Perth (15) WR3 Herr Hirsch (17) Ev Herr Pfarrer Schäfer (16) K1 Frau Baumer (22) K2 Herr Braun (21) K3 Herr Lang (22) Eth Herr Beer (22) Psy1 Frau Bundscherer (18) Psy2 Frau Klemm (12) M1 Herr Graf (21) M2 Frau Menauer (21) M3 Herr Ortner (20) M4 Herr Dr. Strege (21) M5 Frau Schmaußer (21) B1 Frau Brunner-Fründ (23) B2 Herr Guibert (22) B3 Herr Dr. Riessland (22) B4 Herr Seyfried (22) C1 Herr Dr. Dürhammer (17) C2 Herr Gruber (15) Ph Herr Dr. Betz (21) PAS Herr Dr. Betz (06) PBI Herr Füchsl (09) PBA Herr Füchsl (01) MEC Herr Gruber (10) EXP Herr Dr. Betz (13) Spo1 Frau Burges (19) Spo2 Herr Seyfried (21) Spo3 Herr Zahn (22) Spo4 Frau Rieß (21) Spo5 Herr Graf (21) S-T Herr Seyfried (22) Lif Herr Lufen (16) 76

79 WS E Frau Böhm (11) G Herr Meierhofer (14) Geo Frau Wittmann Sabine (14) B1 Frau Dr. Stark (15) B2 Frau Brunner-Fründ (17) Inf Herr Käser (14) Spo Herr Lufen (15) PS D Frau Opitz (15) FS Frau Baumann-Schlenker (12) WR Frau Greiner-Perth (18) NT Herr Dr. Muscholl-S. (15) C1 Frau Schmaußer (14) Ph Herr Füchsl (10) Spo Herr Lufen (17) Q 12 D1 Frau Herrlein (18) D2 Frau Krippner (18) D3 Frau Manzke (18) D4 Herr Meierhofer (15) D5 Frau Schmid (18) D6 Frau Wiechmann (20) E1 Frau Baumer (19) E2 Frau Köppl-Neumann (18) E3 Frau Opitz (20) E4 Frau Pauli (15) E5 Frau Wittmann Sylvia (12) L Frau Baumann (17) F Frau Kreilinger (06) Sp Frau Baumann-Schlenker (03) Ku1 Herr Kraus (23) Ku2 Herr Röhrig (24) Ku3 Frau Westerboer (22) Mu1 Frau Klauk-Zwank (14) Mu2 Frau Klauk-Zwank (24) MuI Frau Klauk-Zwank (01) SpS Frau Mantel (05) DRG Herr Dr. Muscholl-S. (03) EKO Frau Wittmann Sabine (06) VOK Frau Klauk-Zwank (25) INE Frau Klauk-Zwank (06) Inf Herr Käser (08) G1 Herr Böschl (23) G2 Frau Krusenotto (22) G3 Frau Bundscherer (22) G4 Frau Busch-Schuderer (20) G5 Frau Spengel (20) Sk1 Herr Schottenloher (23) Sk2 Frau Krusenotto (22) Sk3 Frau Baumann (22) Sk4 Frau Busch-Schuderer (20) Sk5 Frau Spengel (20) Geo2 Herr Zahn (24) Geo3 Frau Wittmann Sabine (25) Geo4 Frau Wittmann Sylvia (24) WR1 Herr Hirsch (21) WR2 Herr Hirsch (13) Ev Herr Pfarrer Schäfer (22) K2 Herr Braun (24) K3 Herr Lang (23) K4 Frau Stoiber (22) Eth Herr Beer (14) Psy Frau Bundscherer (20) M1 Frau Böhm (22) M2 Frau Kimmel (22) M3 Frau Menauer (21) M4 Herr Ortner (20) M5 Herr Dr. Strege (22) B1 Frau Brunner-Fründ (23) B2 Herr Dr. Dürhammer (24) B3 Herr Guibert (22) B4 Frau Dr. Stark (24) C1 Frau Schmaußer (16) Ph Herr Füchsl (08) PAS Herr Füchsl (05) PBA Herr Füchsl (03) Spo1 Frau Burges (22) Spo2 Herr Lang (26) Spo3 Herr Lufen (22) Spo4 Frau Rieß (13) 77

80 Spo5 Herr Seyfried (24) S-T Frau Rieß (27) Lif Herr Lufen (04) WS G Frau Busch-Schuderer (14) B1 Frau Brunner-Fründ (14) B2 Herr Seyfried (15) Ph Herr Dr. Betz (13) Inf Herr Käser (12) D Herr Meierhofer (09) Geo Frau Krippner (15) Spo Frau Rieß (15) PS D Frau Manzke (14) Sp Frau Baumann-Schlenker (11) Ku Frau Westerboer (15) C1 Herr Dr. Dürhammer (11) C2 Herr Dr. Riessland (16) Ph Herr Füchsl (11) Spo1 Herr Lufen (15) Spo2 Frau Rieß (13) 78

81 Abiturprüfung 107 Schüler erfüllten die Zulassungsbedingungen zur Abiturprüfung 2018, die am 02. Mai 2018 mit folgendem Ablauf begann: Mittwoch, schriftliches Abitur Mathematik Dienstag, Hörverständnis Englisch, Französisch, Spanisch schriftliches Abitur Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Musik, Geschichte, Geographie, Wirtschaft, Biologie, Chemie, Physik, Sport Freitag, schriftliches Abitur Deutsch Die Kolloquiumsprüfungen fanden vom bis statt. 105 Schüler haben die Abiturprüfung bestanden, 16 Abiturienten unterzogen sich einer mündlichen Prüfung. Insgesamt erreichten 36 Abiturienten einen Notendurchschnitt bis einschließlich 1,9. 79

82 Themen der Seminararbeiten WS Biologie Arnold Julius Fehr Tobias Ferstl Teresa von Hahn Valeria Koob Christopher Kunzendorf Sabrina Martinic Andjela Niebauer Robert Schlerf Lukas Siegmüller Ferdinand Stemmer Hannah Weiß Benjamin Weiß Simon Zehentbauer Christina Gift- und Heilwirkung von Organismen aus dem Reich der Pflanzen und Pilze (Frau Brunner-Fründ) Der Fliegenpilz und seine Giftstoffe Ingwer Curare Koffein Die Verwendung von Cannabis in der Medizin Die Acetylsalicylsäure Phytotherapie bei Neurodermitis Bioflavonoide Vanilla planifolia Digitalis purpurea Hildegard von Bingen Chili Betrachtung von Capsaicin Mutterkorn (Claviceps purpurea) Die Tollkirsche WS Biologie Aumüller Judith Boy Ben Brunner Tobias Galli Katharina Goldmann Bernarda Koller Eric-Leon Gift- und Heilwirkung von Organismen aus dem Reich der Pflanzen und Pilze (Herr Seyfried) Heilpflanzen im Garten die Apotheke vor der Haustüre Hopfen seine Bedeutung als Kultur- und Arzneipflanze Eine Studie über die Biologie, der Heil- und Giftwirkung des Aconitum napellus Cannabis in der Medizin Die Wulstlinge tödliche Delikatessen Giftpflanzen im Regensburger Stadtpark 80

83 Liebl Katrin Maier Muriel Mörtl Jan Morawetz Vivien-Victoria Gift im Garten Niebler Marie-Christin Roduner Laura Tsarnouchas Johann Wagner Lisa Wagner Lucca Heilpflanzen in der Homöopathie eine Kurzstudie am Beispiel häufig verwendeter Pflanzen Klosterheilkunde im Mittelalter Fleischfressende Pflanzen und ihre Überlebenskunst Die Brennnessel eine Kurzstudie zur Biologie und Wirkungsweise Sambucus Nigra Die Apotheke im Vorgarten Eine Kurzstudie zur Biologie, Giftigkeit und zum Gesundheitswert der Kartoffel Aloe Vera Begleiter des Menschen von der Antike bis heute Digitalis purpurea eine Untersuchung zur Biologie, der Wirkungskraft in der Medizin und deren eigentliche Giftwirkung WS Deutsch Fehle Katharina Hauptvogel Florian Kauth Emil Köglmeier Magdalena Köpl Linda Konen Eva Kuhnert Sarah Mouterfi Léna Ott Lisa-Maria Die Stadt als literarisches Motiv (Herr Meierhofer) Das Sonett: Die passende Form für ein Stadtgedicht? Eine Untersuchung anhand von Alfred Wolfensteins Städter Die Stadt und ihre Gesellschaft aus der Perspektive Goethes in Fausts Osterspaziergang in Vor dem Tore eine typische Stadtszene? Rattenplage! Betrachtung der Titelsymbolik von Gerhart Hauptmanns Die Ratten. Berliner Tragikomödie im Hinblick auf das Werk als Großstadtdichtung Die ganze Welt in einer Straße Berlin aus der Sicht von Neuankömmlingen. Eine Untersuchung anhand von Wladimir Kaminers Russendisko HipHop in Berlin Die deutsche Großstadtlyrik des 21. Jahrhunderts? Eine Untersuchung von Peter Fox Schwarz zu Blau Der Erste Weltkrieg als Ende bürgerlich verlogener Moralvorstellungen? Ein Vergleich anhand von zwei Gedichten Erich Kästners Besuch vom Lande aktueller denn je? Eine Untersuchung anhand von Verhältnissen des 21. Jahrhunderts Berlin Alexanderplatz: Franz Biberkopf als Opfer der Großstadt Georg Heyms Der Gott der Stadt ein typisches Gedicht der expressionistischen Großstadtlyrik? 81

84 WS Geographie Glaser Daniel Kharraz-Tavakol Leonardo Meier David Menten Michelle-Cathleen Morawetz Franz-Maximilian Münch Philip Pirson Maximilian Plankl Sophia Rau Jana Reil Lukas Scheffczyk David Schimpel Julius Sobczak Dennis Treinies Florian Glück auf oder Going down? Bergbau in Regensburg, Deutschland und der Welt... (Frau Krippner) Permafrost und die Bodenschätze Sibiriens Diamanten in Namibia Blockheizkraftwerke Offshore Rohstoffe unter dem Meer Goldabbau in Alaska Was vom Goldrausch übrig blieb Erdölförderung in Rumänien Geothermie Chance auf Energiewende Heiledelsteine Rekultivierung bei Bergbaufolgelandschaften Fracking und Frackinguntersuchungen im Raum Weiden Seltene Erden Die Metalle der Zukunft Glasindustrie Die Bedeutung synthetischen Öls in Deutschland Sand die neue Kostbarkeit WS Geschichte Aulinger Zeno Dobler Ann-Sophie Ederer Antonia Frohmann Anna Held Melinda Hönl Maximilian Jung Helene Klenk Pia Die Geschichte der RAF (Frau Busch-Schuderer) Der Rechtsterrorismus zur Zeit der RAF am Beispiel des Oktoberfestattentats Das Leben der RAF-Mitglieder im Untergrund Stammheim Die GSG 9, Triumph und Niederlage im Kampf gegen die Rote Armee Fraktion Die Rolle der Frau in der RAF Horst Mahler vom RAF-Gründer zum Neonationalisten Die RAF und ihre Zusammenarbeit mit der PLO Die Befehlsstruktur der RAF 82

85 Lehmann Moritz Rieger Marie Schön Tobias Traeger Timotheus Wagner Vincent Wauschkies Laura Der Ausbau des Bundeskriminalamts unter Horst Herold Die Reaktion der Medien auf den deutschen Herbst 1977 am Beispiel der Mittelbayerischen Zeitung Mythos RAF Vergleich des linksextremen Terrorismus der RAF in den 1970er Jahren und dem h eutigen islamistischen Terrorismus (in Deutschland) Die RAF im Zusammenhang mit der MfS Der Verfassungsschutz und die RAF WS Informatik Böddecker Lea Dusold Jakob Fröbel Luca Haimann Maren Hochstädter Clemens Hornauer Benedikt Locks Dominic Loerke Patrick Moersler Philipp Schiller Alexander Wolf Jill-Lorien Zei Vivienne Cybersecurity (Herr Käser) Honeypots und Intrusion Detection Der Bundestagshack Die Leaker: Wie Snowden, Assange & Co die Welt veränderten Authentifizierungsverfahren und Anmeldesicherheit Quantenkryptographie Die Kommunikation der Zukunft? Anonymisierung Chancen und Risiken Netzwerksicherheit Schwachstelle Mensch Phishing and Social Engineering Firewalls Ransomware Botnet & DDos Infizierte Geräte Verschlüsselung von Daten am Beispiel des RSA-Algorithmus WS Physik Bächer Helena Forneck Lennert Hartmann Lukas Heimgärtner Lukas Hoferer Stefan Künstliche und natürliche Radioaktivität (Herr Dr. Betz) Neutronensterne Positronen-Emissions-Tomographie Tschernobyl Alexander Litwinenko Die Radionuklidbatterie am Beispiel von Curiosity 83

86 Lang Jannik Paukner Dominik Pfranger Peter Rogl Adrian Rygol Tobias Schneider Patrick Stadler Valentina Zander Johannes Radioaktivität im Katastrophenschutz Kalter Krieg Radioaktive Pilzbelastung im Bayerischen Wald Nukleare Waffen Die Neutronenquelle Garching Das Atom-Ei und seine Nachfolger der FRM II Fukushima Strahlentherapie Energiegewinnung durch Kernfusion WS Sport Ahles Felicitas Altmann Leon Avila Marco Fehr Laura Fellerer Viola Haslbeck Laura Jäger Maximilian Jordan Maria Mayer Moritz Qian Alexandra Rappl Lisa Roider Dana Seier Leonhard Sporrer Stefan Entwicklungsort Spielplatz (Frau Rieß) Geschlechtsspezifik bei der Nutzung von Spielgeräten Störung durch Medien? Aspekte der körperlichen Entwicklung von Kindern Bewegungsort Spielplatz Bedeutung der motorischen Fähigkeiten für die geistige Entwicklung Adipositasprävention bei Kindern durch Benutzung des Spielplatzes Bedeutung der körperlichen bzw. sportlichen Belastung für Kinder und Jugendliche Der Spielplatz als Ort zur Entwicklung sozialer Kompetenzen Motorische Entwicklung unter Einbeziehung regelmäßiger Spielplatzbesuche im Kindesalter Bewegungsraum Spielplatz Osteoporoseprävention im Kindes- und Jugendalter Planungsauftrag eines barrierefreien Spielplatzes Spielplatz zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung Entwurf eines idealen Spielplatzes für 8-10jährige Kinder auf der Grundlage von Schülerbefragungen Indoor-Spielplatz zur Förderung der psychomotorischen Entwicklung Förderung von behinderten Kindern auf barrierefreien Spielplätzen 84

87 PS Deutsch PS Spanisch PS Kunst PS Chemie 1 PS Chemie 2 PS Physik PS Sport 1 PS Sport 2 Fairtrade (Frau Manzke) Crashkurs Spanisch (Frau Baumann-Schlenker und Frau Pauli) Blauer Pavillon (Frau Westerboer) Fotographie I (Herr Dr. Dürhammer) Fotographie II (Herr Dr. Riessland) Ingenieursprojekte (Herr Füchsl) Wie fit ist unsere Schule I? (Herr Lufen) Wie fit ist unsere Schule II? (Frau Rieß) 85

88 86 P-Seminar-Tag Impressionen

89 Auf dem Weg zur Pindl-Kosmetiklinie Wer schön sein will, muss leiden nicht so an unserem Gymnasium. Ganz im Gegenteil, denn die Produkte des P-Seminars Kosmetiklinie pflegen und verwöhnen mit frischen Düften und reichhaltigen Inhaltsstoffen. Natürlich wurde alles selbst hergestellt, hübsch verpackt und anschließend zu besonderen Anlässen wie z. B. Weihnachten verkauft, damit die Ausgaben für die teils sehr teuren Ausgangsstoffe wieder erwirtschaftet wurden. Für die Frühjahrskollektion beispielsweise mischten die Schülerinnen und Schüler ein belebendes Peeling mit Kaffee, während sie für den Verkauf vor Weihnachten Seife mit Orangenzesten und Zimt herstellten. Der Fantasie sind dabei offensichtlich keine Grenzen gesetzt, so dass man gespannt sein darf, welche neuen Pflegemittel bei der nächsten Verkaufsserie angeboten werden. Stefanie Schmaußer Projekt Brückenbau Im Rahmen des P-Seminars Unternehmensgründung und Sprachencafé versuchten die Schülerinnen und Schüler durch den Bau einer Brücke aus Papier ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Zahlreiche Personalleiter verschiedener Unternehmen verwenden solche oder ähnliche Aufgabenformate, um das Verhalten und die Kompetenzen ihrer Bewerber zu testen. So durften sich auch die Schüler der Q11 versuchen: In zwei Gruppen à 5-6 Personen mussten die Teilnehmer mit Papier, einer Schere und Tesafilm je eine Hälfte einer Brücke anfertigen. Die beiden Gruppen durften jedoch nicht miteinander kommunizieren und am Ende sollten beide Teile der Brücke zusammenpassen. Mit großem Eifer und viel Freude gingen die Q11-Schüler ans Werk und durch ihr zielstrebiges Arbeiten entstanden zwei architektonische Meisterwerke. Bei der anschließenden Diskussion analysierten die vorher festgelegten Personalchefs, die die Arbeitsphase beobachteten, und die Teilnehmer die gruppendynamischen Prozesse sowie die Durchsetzungsstärke und Ergebnisorientierung der einzelnen Schüler in der Aufgabensituation. Lucia Baumann-Schlenker Diana Greiner-Perth P-Seminar 87

90 Wir sind Fairtrade Schule Eineinhalb Jahre hat das P-Seminar Fairtrade unter der Leitung von Frau Manzke daran gearbeitet, das Fairtrade-School-Siegel für unser Gymnasium zu erlangen. Nach unzähligen Aktionen, wie der Verkaufsaktion von fairen Rosen zum Valentinstag, Informationsständen mit dem Verkauf von diversen Produkten an sämtlichen Elternabenden oder der Einrichtung einer Fairtrade-Box im Lehrerzimmer, war es am 18. Januar endlich soweit: Das Privat-Gymnasium Pindl wurde offiziell von Frau Amler-Enders, einer Bildungsreferentin von Fairtrade Deutschland, zur Fairtrade-Schule ernannt. Die Siegelverleihung sowie die Auszeichnungsfeier fanden im Rahmen eines sogenannten Global Lunchs statt, einer Art Planspiel, welches den Vertretern der Pindl-Schulfamilie sowie den Klassen GT 6a und GT 10a die ungerechte Verteilung des Reichtums auf der Welt vor Augen führen sollte. So wurden zu Beginn der Veranstaltung alle Teilnehmer per Los in die Kategorien Entwicklungsland, Schwellenland und Industrieland eingeteilt, da schließlich auch jeder Mensch zufällig in seine jeweilige Lebenssituation hineingeboren wird. Bei einem anschließenden Mittagessen konnten alle Beteiligten am eigenen Leibe spüren, wie groß doch die Unterschiede auf der Erde sind. Während die Vertreter der Industrienationen an einem üppig gedeckten Tisch ein 3-Gänge-Menü serviert bekamen, mussten sich die Angehörigen der Schwellenländer mit einer Schüssel Reis mit Gemüse und Soße, die der Entwicklungsländer sogar nur mit einer kleinen Portion trockenem Reis zufriedengeben. Diese ungerechte Verteilung sorgte teilweise für ungläubige oder auch neidische Blicke unter den Teilnehmern und wurde im Anschluss lebhaft diskutiert. Vor und zwischen den einzelnen Gängen wurden zwei kurze Filmbeiträge gezeigt, die Aktionen des P-Seminars präsentiert und die Urkunde sowie das Siegel überreicht. Dabei zeigte das P-Seminar den Schülerinnen und Schülern sowie den Vertretern der Pindl-Schulfamilie nicht nur die Das P-Seminar Fairtrade verschaffte der Schule das entsprechende Siegel Ungerechtigkeit der Welt auf, sondern auch, was sie selbst dagegen tun könnten. So erfuhren die Teilnehmer von den Vorteilen der fair gehandelten Produkte und konnten auf diese Weise nachvollziehen, weshalb sich das P-Seminar so stark für einen faireren Schulalltag einsetzt. Es war sehr erfreut, dass sich alle Teilnehmer der Veranstaltung ausnahmslos auf dieses Experiment eingelassen hatten und viele Eindrücke mit nach Hause nahmen, was die anschließende Feedbackrunde demonstrierte. Die Worte eines Jungen aus der Klasse GT 6a blieben allen noch lange im Gedächtnis. Er war den Industrienationen zugeteilt worden und sagte, ihm hätten die Teilnehmer der Entwicklungsländer besonders Leid getan, da sie nicht nur trockenen Reis essen, sondern zusätzlich auch ganz hinten im Raum auf einer harten Bank sitzen mussten; er hätte sein 3-Gänge- Menü unglaublich gerne mit ihnen geteilt! Damit ist ein Anfang gemacht: Das P-Seminar hofft, dass die Teilnahme an der Kampagne Fairtrade- Schools Schüler, Lehrer und Eltern dazu anregt, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und hierfür Verantwortung zu übernehmen. Melinda Held Q12, Nicole Manzke 88

91 Kiss it, hold it, scream it now! The show will go on! Schulinterner Poetry Slam des P-Seminars Kreatives Schreiben und Schreibkultur (Q11) Bereits seit fünf Jahren beschäftigen sich die 15 schriftstellerisch sehr interessierten und talentierten Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Q11 im Deutschunterricht intensiv mit kreativen Schreibprozessen und verfassen selbstständig Gedichte, Kurzgeschichten sowie satirische Texte. Was einst mit spannenden Erzählungen oder dem Tagebucheintrag des Kinderbuchhelden Viktor zur Lektüre Das Haus der Krokodile in der 6. Klasse begann und sich in der Mittelstufe über die Ode an den singenden Mülleimer oder den Satzzeichenblues weiter entwickelte, spiegelt sich nun im Unterricht der Oberstufe Deutsch in durchaus auch provokanten Beiträgen wie Schockieren, nachdenklichen und sozialkritischen Gedichten wie Nachkriegszeit oder kabarettistischen Persiflagen auf den Monolog im Himmel aus J. W. von Goethes Faust oder die Eingangsszene aus F. Schillers Maria Stuart wider. Diese überaus positiven Erfahrungen, die Freude am kreativen Ausdruck mit Sprache und die Förderung des persönlichen Entwicklungspotentials an jüngere Schüler/innen selbst aktiv weiterzugeben, hatten sich die 15 Teilnehmer/innen des P-Seminars gemeinsam mit ihrer Kursleiterin Frau Opitz zum Ziel gesetzt. So verfassten sie in diesem Schuljahr zum einen selbst weitere eigene Texte, gingen aber insbesondere auch in die einzelnen Klassen und boten in ihrer Freizeit regelmäßige Workshops für interessierte Schüler/innen an, in denen sie ihnen Techniken des kreativen Schreibens selbstständig vermittelten bzw. mit den Mitschülerinnen und Mitschülern deren Texte überarbeiteten und weiterentwickelten. Am 12. Juli schließlich organisierte das P-Seminar Deutsch einen schulinternen Poetry Slam, bei dem die neuen Schreibtalente, gestaffelt nach Unter-, Mittelund Oberstufe, in einem Dichterwettstreit in der Aula vor einer Schülerjury auftreten und ihre Texte vortragen Die 15 kreativen Köpfe des P-Seminars Kreatives Schreiben und Schreibkultur durften. Den Gewinnern wurden kleinere Preise wie Bücher- und Kinogutscheine überreicht. An dieser Stelle bedanken wir uns auch ausdrücklich bei der Brauerei Bischofshof, die uns die (selbstverständlich nicht-alkoholischen) Getränke für die Wettbewerbsteilnehmer und das Organisationsteam kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Die Förderung des Talents und der Freude am kreativen Ausdruck durch Sprache als Teil der Persönlichkeitsentwicklung ist und bleibt ein wichtiges Ziel des Deutschunterrichts: Und vielleicht findet sich ja bald ein/e Jungautor/in unserer Schule auf einer größeren Poetry Slam-Bühne gemäß dem Motto des Erfinders des Poetry Slam Marc Kelly Smith aus Chicago, den wir vor drei Jahren persönlich für einen Workshop an unserer Schule gewinnen konnten: Kiss it, hold it, scream it now! Silke Opitz 89

92 P-Seminar Blauer Pavillon Architektur für Neues Lernen Die Idee, dass Lernen nur durch stilles Sitzen an Tischen, die Nase in Bücher gesteckt, funktioniert, ist lange überholt. Da mittlerweile zumindest zu Hause auf die unterschiedlichsten Arten gelernt wird, plante die Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule einen bayernweit angelegten Wettbewerb an Schulen und stellte Schüler/innen ab der dritten Jahrgangsstufe vor die Frage: In welchen Räumen wollen wir in Zukunft lernen? Anlass dazu sind die in den kommenden Jahren vermehrt anstehenden Investitionen für Sanierung und Neubau von Schulen. Unser P-Seminar hatte beschlossen, den Wettbewerb in seiner Pilotphase mit zu entwickeln. In diesem Zusammenhang zeigte uns die Architektin Stephanie Reiterer zunächst, wie man den Entwurf eines Raumes beginnt und durchführt. Anschließend überlegten wir, was wir persönlich gerne in der Schule lernen würden und erarbeiteten dazu in kleinen Teams höchst unterschiedliche Räume, z.b. einen Hauswirtschaftsraum, einen Managementraum oder eine Werkstatt. Dabei machten wir uns Gedanken zu Funktion, Raumkonzept und Gestaltung und entwarfen anschließend für das mit 6 x 6 x 6 Meter vorgegebene Raumvolumen zunächst einen entsprechenden Grundriss. So bestand unsere Werkstatt insgesamt aus drei Bereichen, einem für theoretisches Lernen und Planung, einem zum Sammeln von Ideen und einem für praktisches Arbeiten. Dabei stellte vor allem die Verteilung auf Stockwerke, die Treppenplatzierung und die Versorgung mit Licht durch geschickt angeordnete Fenster eine Herausforderung dar. Unsere Entwürfe stellten wir regelmäßig vor und diskutierten sie in der Gruppe. Im Anschluss bauten wir ein maßstabsgetreues Modell aus Kappa, einer kartonkaschierten PUR-Hartschaum-Platte, dem bevorzugten Modellbaumaterial eines Architekten. Bei der dreidimensionalen Arbeit tauchten teilweise noch Probleme auf, die man im Vorfeld nicht absehen konnte und die es zu lösen galt. Dadurch schulten wir unser räumliches Vorstellungsvermögen und lernten, mit der Methode des Design Thinking zu arbeiten, was bedeutet, immer wieder Ideen zu entwickeln, auszuprobieren und zu verwerfen, bis man eine innovative Lösung gefunden hat. Mit diesem Prinzip konnten wir uns neue Strategien zum problemlösenden Denken aneignen. Zum Schluss präsentierte jedes Team sein fertiges Modell samt den verschiedenen Vorarbeiten und Planungsstufen. Vincenz von Hahn, Q12 und Ingrid Westerboer Kulturpavillon beim MitOst-Festival. Raum einnehmen, Raum gestalten, Raum kulturell bespielen Gemeinsam mit 15 weiteren Schüler/innen aus Augsburg, Regensburg, Lappersdorf, Wolnzach und München machten wir uns am 3. Oktober mit Frau Westerboer auf nach Frankfurt (Oder) zum ersten LOST TRACES Pilotprojekt. 90

93 Während unserer Reise verwandelten bereits einige Mitglieder der LAG Architektur + Schule um Stephanie Reiterer und Jan Weber-Ebnet, den Initiator/innen und Leiter/innen des Projekts, einen leeren Laden in einer verwaisten Fußgängerzone im Herzen Frankfurts in einen attraktiven Projektraum, unsere MitOst-Lounge. Denn wir waren Teil des MitOst-Festivals 2017 in Frankfurt (Oder) / Slubice: Einmal im Jahr lädt MitOst e.v. alle, die sich für den kulturellen und zivilgesellschaftlichen Austausch in Europa und seinen Nachbarländern interessieren, zum Internationalen MitOst-Festival ein, einem viertägigen internationalen Forum mit Kultur-, Fortbildungs- und Vernetzungsangeboten. In diesem Rahmen führte die LAG Architektur + Schule dort ihren Projektstart für das Kulturerbejahr 2018 durch. Überlegungen mit Eisschirmchen für die Gestaltung des späteren Pavillons in Frankfurt (Oder) (Bild oben rechts) Unter dem Motto Wir gestalten Frankfurt! sowie gemäß unserer Projektaufgabe Temporärer Pavillon. Raum einnehmen, Raum gestalten, Raum kulturell bespielen entstand in der Festivalmeile des MitOst- Festivals dann an einem Tag aus Dachlatten und Regenschirmen eine raumgreifende Architekturskulptur. Unser Kulturpavillon wurde bei der Eröffnung des Festivals ein nächtliches Lichtkunstobjekt, ein vielfrequentierter Ort zum Austausch über das Kulturerbejahr. Katharina Fehle, Viola Fellerer, Q12 und Ingrid Westerboer Hierbei war es unsere Aufgabe, als Erweiterung unserer MitOst-Lounge einen spektakulären temporären Pavillon zu bauen, der alle Blicke auf sich ziehen sollte. Bereits im Vorfeld hatten wir in der Schule verschiedene Entwürfe als kleine Modelle erstellt, die wir nun vor Ort überprüfen und an die örtlichen Gegebenheiten besser anpassen mussten. 91

94 Ballett, Bacon und boves ex machina - Berufsinformationstag des Theaters Regensburg mit Workshops für die Schülerinnen und Schüler der Q11 Einmal Herr über 1000 Scheinwerfer sein, einmal Kostüme von Rokoko bis Rockstar verteilen, einmal einen Partytisch mit Traubensaft, Styroporkäse und künstlichen Krümeln kreativ verwüsten all das durften am 13. April die Schülerinnen und Schüler der P-Seminare Q11 in Begleitung der Lehrkräfte Frau Greiner-Perth, Frau Schmaußer und Frau Opitz selbst erproben. Das Theater Regensburg öffnete als Kooperationspartner unseres Gymnasiums einen Vormittag nicht nur seine Türen, sondern auch seine Vorhänge und stellte seine Arbeit hinter den Kulissen vor. In den verschiedenen Workshops zu Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Dramaturgie, Theaterpädagogik, Marketing, Requisite, Bühnentechnik, Werkstätten, Kostüm und Maske konnten die Schülerinnen und Schüler äußerst interessante Einblicke in die Arbeit im Theaterbetrieb gewinnen und sich selbst aktiv einbringen. Am Ende erfolgte eine eindrucksvolle Präsentation des Tanzensembles dazu, wie Beleuchtungstechniker, Bühnenbildner, Tanzdramaturgen und Darsteller bzw. Tänzer synergetisch ein Kunstwerk auf der Bühne zum Leben erwecken. Hierbei spiegelte beispielsweise eine hängende künstliche Rinderhälfte als Requisite, die mit verschiedensten Beleuchtungseffekten jeweils passend in Szene gesetzt werden kann und deren Inneres Platz Alles Theater P-Seminar Schüler decken den Tisch für einen Tänzer bietet, der durch das weiche Material seinen Kampf mit und gegen den deformierten (Tier-) Körper zum Ausdruck bringen kann, im Bühnenbild die Interpretation der Bilder des Malers Francis Bacon wider, dessen innerer Kampf und seelische Zerrissenheit auf der Bühne tänzerisch umgesetzt wurden. Silke Opitz 92

95 PUR Partnerschule der Universität Regensburg Wer macht die Milch sauer? Diese Frage klärten die Schülerinnen und Schüler der G 6c am Lehrstuhl für Mikrobiologie und Archaeenzentrum an der Universität Regensburg. Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Universität fand dort am 20. September ein Tag der Biologie für Schülerinnen und Schüler statt. Unter der fachkundigen Anleitung von PD Dr. Winfried Hausner und seinem Team erfuhren die Kinder zunächst recht anschaulich, dass 1000 Bakterien zwischen zwei Millimetereinteilungen eines Lineals passen. Als Krankheitserreger waren den Kindern schädliche Mikroorganismen bekannt, aber dass die Guten Milch sauer machen und damit bei der Herstellung von Joghurt und Käse von Nutzen sind, war nicht allen geläufig. Umso erstaunter waren sie, dass sie mit dem Teststreifen in Milch einen ph-wert von rund 7 und im Joghurt einen von ungefähr 4 bestimmen konnten. Großen Spaß bereitete den Schülerinnen und Schülern auch das Mikroskopieren der Bakterien, die sich im Sauerkraut tummeln. Vor der Rückfahrt in die Schule ließen sich die Schülerinnen und Schüler gesalzenes Popcorn schmecken, das es im Zusammenhang mit Nutzpflanzen am Stand des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie zu kosten gab. Dr. Dagmar Stark Klassensprecherseminar erstmals an der Universität Regensburg Seit 2012 gehört unsere Schule zu den Partnerschulen der Universität Regensburg im Schulnetzwerk DialogUS. In Folge der Zusammenarbeit konnten schon viele Projekte und Veranstaltungen, wie Schulpraxis live für Studierende des Double Degree-Studiengangs Finnish-German Master Programme in Education und Besuche von Schülerinnen und Schüler im Lern- Lehrlabor der Chemiedidaktik an der Universität verwirklicht werden. Zum ersten Mal durften nun diejenigen Schülerinnen und Schüler, die zum Klassensprecher gewählt wurden, einen Tag im Oktober an der Universität Regensburg verbringen. Das Klassensprecherseminar soll den jungen gewählten Vertretern ihre Aufgaben und Rechte als PUR Partnerschule der Universität Regensburg 93

96 5 Jahre Rückblick - 5 Jahre Ausblick Festakt zur Neuunterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit der Universität Regensburg im Schulnetzwerk DialogUS Genau fünf Jahre ist es her, dass eine Gruppe von 24 Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Frau Klauk-Zwank und Herrn Dr. Muscholl-Silberhorn im großen Hörsaal des Vielberth-Gebäudes vor der versammelten Festgemeinde (darunter der damalige Rektor der Universität, der RUL Vorstand, die Vertreter der Schulaufsichtsbehörden sowie die Schulleiter der Partnerschulen) eine Performance mit dem Thema Netzwerk darboten. Die Akteure wirbelten damals durch den Saal und über die Bühne und fanden sich schließlich in unterschiedlichen Konstellationen wieder zusammen zum Schluss waren sie durch Bänder verbunden und vernetzt. Netzwerkarbeit versinnbildlicht. Klassensprecher näherbringen und bietet eine Möglichkeit, gemeinsam über die Gestaltung des Schullebens im Schuljahr 2017/18 zu diskutieren. Betreut wurde der Tag durch die Lehrerinnen Nicole Manzke und Silke Opitz. Im Eröffnungsvortrag Verantwortung Eine Herzensangelegenheit von PD Dr. Elena Stamouli konnten die Schülerinnen und Schüler sich schon einmal wie echte Studierende fühlen und die Wichtigkeit von Teamarbeit und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, erfahren. In weiteren Workshops und Gruppenarbeiten zum Thema Verantwortung erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen. Nicole Manzke, Silke Opitz Das Schulnetzwerk DialogUS mit seinen 24 Partnerschulen wurde gegründet und feierlich besiegelt. Wir hatten uns für die Teilnahme erfolgreich beworben und wurden nun ein Teil davon. Seither haben durch unsere Schule viele Kontakte und Kooperationen stattgefunden und in beide Richtungen gewirkt: Universität in der Schule und Schule in die Universität. Vernetzung dargestellt im Wandrelief der Universität Regensburg (mit freundlicher Genehmigung der Universität Regensburg) 94

97 Soweit zum Rückblick! Da die Kooperation auf fünf Jahre ausgerichtet war, stellte sich im Herbst 2017 die Frage, wie es weitergehen soll. Dass die Partnerschulen der Meinung waren, die Netzwerkarbeit sei erfolgreich, zeigte sich durch die erneute Bewerbung fast aller ursprünglichen Partnerschulen. Und so wurde der Wille zur Fortführung von beiden Seiten offiziell und festlich beim Festakt für die nächsten fünf Jahre am 5. Oktober im Theater der Universität durch Unterschrift besiegelt. Der Präsident der Universität, Herr Professor Dr. Hebel, bekräftigte in seinem Grußwort die Bedeutung der Kooperation und sprach von Synergieeffekten. Im Festvortrag analysierte Frau Prof. em. Dr. Albers-Fölling, Gründungsmitglied des RUL, unter wissenschaftlichen Aspekten die Netzwerkarbeit der letzten Periode und gab Impulse für die nächste. Danach durften die Schulleiter, für das Privat-Gymnasium Pindl Herr OStD i.p. Ackermann, das jeweilige Schullogo in das eigens geschaffene Kunstwerk einsetzen. Die Plastik wird im Foyer des Audimax seinen Platz finden, was wiederum deren Stellenwert zeigt. Wir freuen uns, dass ab sofort neben unserem Gymnasium auch die Private Realschule Pindl zu den Partnerschulen zählt, und erwarten viele interessante Begegnungen und Kontakte im Rahmen der Kooperation mit der Universität zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Gerlinde Pernul Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit. (Astrid Lindgren) Ein jedes Kind sollte sich auf dieses Abenteuer begeben können. Das Lesen regt nicht nur die Fantasie und Kreativität an, sondern stellt eine der zentralen Kulturtechniken dar. Gerade weil dem Lesen eine derart große Bedeutung zukommt, wurde die Deutsch AG Lesen an der Universität Regensburg ins Leben gerufen, um das Lesen zu fördern, Diagnosemöglichkeiten aufzuzeigen und Materialien zu erstellen, mit denen gezielt an der Lesekompetenz der Schüler gearbeitet werden kann. In dieser Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Anita Schilcher wirken Lehrkräfte der Partnerschulen schulartübergreifend zusammen, wodurch eine intensive und produktive Arbeitsatmosphäre entsteht. Im Kontext dieser Kooperation mit der Universität wurde auch die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler der Klasse GT 7b getestet. Trotz der vielen äußerst positiven Diagnoseergebnisse freuten sich die Mädchen und Jungen auch sehr über die individuelle Rückmeldung, wie sie sich noch weiter im Lesen verbessern können. Annika Baumann Internationalisierung von Studium und Schule Bereits 2013 empfahl die Hochschulrektorenkonferenz den Hochschulen, ihre Studienangebote der Lehrerinnen- und Lehrerbildung konsequent zu internationalisieren, um den Anforderungen einer immer stärker durch Migration geprägten Welt gerecht zu werden. Die Universität Regensburg bietet in Kooperation mit der Universität Turku in Finnland bereits seit dem Wintersemester 2012/13 den Double Degree Masterstudiengang in der Erziehungswissenschaft an. Studierenden des Finnish-German Master Programme in Education erhalten die Möglichkeit, in internationalen Lehr-, Lernsettings akademische und persönliche Erfahrungen zu sammeln und dabei zwei Masterabschlüsse zu erlangen. Internationalisierung und Heterogenität im Klassenzimmer zählen zweifellos zu den Schwerpunkten unseres 95

98 Gymnasiums. Darauf aufbauend begann im Jahr 2017 mit der Universität Regensburg eine gelungene Zusammenarbeit, die sich auch dieses Jahr fortsetzte. Studierende des Finnish-German Master Programme in Education bekamen die Möglichkeit, an mehreren Unterrichtsstunden zu hospitieren. Auf diese Weise konnten sich die internationalen Studierenden, die aus verschiedensten Teilen der Welt stammen, einen direkten Einblick in das Bildungs- und Schulsystem verschaffen und eigene Erfahrungen im Unterrichten sammeln. Das Kooperationsprojekt verfolgt zwei übergeordnete Arbeitsziele und hat einen Doppeleffekt für alle Beteiligten: A) Internationalisierung in der Schule Studierende werden auf den Schulalltag vorbereitet. Der Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit interkultureller und individueller Diversität. Nur wer selbst hinreichend persönlich interkulturelle Erfahrungen gemacht hat, kann auch im späteren Berufsleben als Lehrperson adäquat reagieren und interagieren. Erfahrungen sammeln in einem anderen Bildungssystem sowie der Erwerb von interkulturellen Kompetenzen sind heute unerlässlich für den Einsatz in der Schule. Durch die Hospitation der internationalen Studierenden wird auch der Schülerschaft die Gelegenheit gegeben, andere Kulturen kennenzulernen und mit angehenden Lehrpersonen aus anderen Kulturen zu agieren. Studierende des Finnish-German Master Progamme in Education zusammen mit PD Dr. Elena Stamouli (2. v.r), Schulleiter Bernd Ackermann (1. v.l.) und die Studiengangkoordinatorin Frau Vanessa Gratton (2. v.l.) und die stellvertretende Schulleiterin Gerlinde Pernul (1. v.r.) B) Internationalisierung an der Universität Über die Etablierung von Lehrveranstaltungen mit einem Fokus auf interkulturelle Kompetenz und die Integration ausländischer Studierender sollen kulturelle und sprachliche Vielfalt im erziehungswissenschaftlichen Studium zunehmend wertgeschätzt werden. Dr. Elena Stamouli, Gerlinde Pernul 96

99 1 4 Rückblick auf das Sommerfest Auch ehemalige Schüler/innen kommen gerne zum gemeinsamen Zusammensein 2 Tanzeinlagen zu fl otten Rhythmen zeigten die Mädchen der damaligen G 6d 3 Die leckeren Burger schmecken Jung und... ganz Jung! 4 Just Dance choreografi sche Meisterleistungen bei den Indoor-Aktivitäten 5 Kettcar-Parcour am Freigelände wilde Fahrten inklusive

100 Kooperationsvereinbarung mit der OTH Regensburg erneuert Seit 2015 verbindet die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg und unser Gymnasium eine enge Kooperation mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern eine fundierte Studien- und Berufsorientierung zu bieten. Einige Projekte wurden hier in den letzten Jahren bereits verwirklicht. Sogar niedrigere Jahrgangsstufen schnupperten schon OTH-Luft exemplarisch sei an den gemeinsamen Wettbewerb Wer baut den besten Flugkörper? erinnert. Im Januar wurde nun diese Kooperation neu besiegelt und um den Schwerpunkt MINT-Förderung für Schülerinnen erweitert. Gerade Mädchen und junge Frauen erzielen in den naturwissenschaftlichen Fächern oft die besseren Abschlüsse und dennoch sind sie im Studium zahlenmäßig unterrepräsentiert. Hier setzt unsere Kooperation an, um interessierte Schülerinnen in Zukunft stärker fördern zu können. Freuen sich über die Besiegelung einer langfristigen Kooperation: Gerlinde Pernul, Armin Gardeia und Dr. Dagmar Stark (hinten v.r.) und Jungwissenschaftlerinnen der G 5e. Kooperationspartner OTH Armin Gardeia, OTH Dr. Dagmar Stark 98

101 Ganztag (GT) alles andere als eine Hausaufgabenbetreuung! Jedes Jahr treten im Vorfeld zu den Informationsveranstaltungen für den Übertritt ans Gymnasium die Mitglieder des GT-Betreuungsteams zusammen, um sich Gedanken zu machen, wie unser Ganztagsgymnasium den interessierten Eltern am besten nähergebracht werden kann. Auch heuer wurde dieses an und für sich nur als kurze Zusammenkunft geplante Treffen zu einem längeren Meeting, denn unsere ganztägige Form des Gymnasiums ist komplex und facettenreich, und vor allem weitaus MEHR als eine Hausaufgabenbetreuung. So kamen die Kolleginnen und Kollegen überein, die Vernetzung aller Beteiligten hervorzuheben. Im Mittelpunkt steht jeder einzelne Schüler und jede einzelne Schülerin, das versteht sich für uns von selbst. Damit aber gerade das Lernen gelingen kann, bedarf es aus unterschiedlichsten Bereichen der richtigen Unterstützung. Der Lern- und Erziehungsverbund besteht aus Schulleitung, dem Klassenleiter, den Fachlehrkräften sowie den Sozialpädagogen und natürlich den Eltern. Vor allem wenn sich der Lernerfolg nicht in gewünschtem Maße einstellt, verdichtet sich die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Diagnosen müssen gestellt, Ursachen für unerfreuliche Leistungen schnell identifiziert werden UND das Wichtigste in diesem Fall: Möglichkeiten der Förderung über Arbeitsstunden müssen ausgelotet werden. Hier ist Kooperation angesagt! In diesem Schuljahr wurde das Team der Sozialpädagogen von zwei Kollegen verstärkt, die als Lehrkräfte mit erstem Staatsexamen zusätzlich zur pädagogischen eine hohe fachliche Kompetenz aufweisen und direkt, punktuell und individuell Förderungen in den Arbeitsstunden anboten. Die personelle Ausstattung im GT lässt erfreulicher Weise zu, dass viele Arbeitsstunden doppelt besetzt sind, was bedeutet, dass Kleingruppen gebildet werden. Auch für die besondere Notwendigkeit der Deutschförderung bei Kindern aus Familien mit beruflicher Migration oder Familien, in denen Deutsch als Zweitsprache gelebt wird, ist ebenso passgenau gesorgt. Plenus venter non studet libenter, wie das lateinische Sprichwort sagt aber ein leerer Bauch ebenso wenig. So ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass das Mittagessen eine ausgewogene wie gesunde Ernährung bietet, zugleich auch atmosphärisch die Phase der Erholung und gemeinsamen Mittagsfreizeit einleitet. Die Vielschichtigkeit der Arbeit unserer Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen an der Stelle darzustellen, würde zu weit führen. Getreu dem Motto Lernen plus + Leben ist es unser aller Ziel, unsere Schülerinnen und Ganztagsschule 99

102 Schüler in lerntechnischen wie sozialen Belangen so gut wie möglich im Schulalltag über die Schuljahre hinweg zu begleiten. Als einziges Gymnasium in Regensburg bieten wir die gebundene Ganztagsform in den Jahrgangsstufen 5-10 an (was durch das Oberstufenkolleg in den Jahrgangsstufen 11 und 12 eine Fortsetzung findet) und wir sind der Ansicht, nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Erfahrung und der vielen positiven Rückmeldungen, dass wir diesen Weg weiter gehen. Gerlinde Pernul Körperwelten im Donau-Einkaufszentrum Am 6. März nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse GT 9a die Gelegenheit wahr, die weltweit einzigartige Ausstellung Körperwelten Der Zyklus des Lebens zu besuchen, die vom im Donau-Einkaufszentrum gastierte. In der Ausstellung konnte man ca. 200 Präparate menschlicher Organe, aber auch Ganzkörperexponate besichtigen, die in dem von Ausstellungsgründer Prof. Gunther von Hagens entwickelten Verfahren der Plastination für die Ewigkeit konserviert wurden. Bei diesem Verfahren wird der Wassergehalt des Körpers durch aushärtende Kunststoffe ersetzt, die die Präparate in gewünschter Position fixieren. Staunend verschafften sich die Schüler einen Einblick in die Anatomie und Funktionszusammenhänge des menschlichen Körpers. Erst recht beeindruckten sie die Plastinate pathologisch auffälliger Organe, wie eine Raucherlunge oder ein krankhaft vergrößertes Herz. Obwohl den Schülern bewusst war, dass es sich bei den Plastinaten um verstorbene Menschen mit einer eigenen Geschichte handelt, wirkten die Exponate auf sie dennoch künstlich, vor allem durch die mitunter übertriebene Inszenierung. Trotzdem war der Ausflug in das Reich der Anatomie ein gelungenes und bestimmt unvergessliches Erlebnis. Sabine Haas und Dr. Robin Riessland 100

103 Floßbau mit der GT 7a Zur Förderung sozialer Kompetenzen, zur Gestaltung einer konstruktiven Klassengemeinschaft und zur Erweiterung eigener Fähigkeiten widmete sich die Klasse GT 7a Mitte Juli dem Projekt Floßbau. Mehrere Wochen vor dem Workshop wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen eingeteilt und jeder erhielt seinen Aufgabenbereich, den er verantwortungsbewusst auch beim Bau ausüben musste. Viele Schülerinnen und Schüler nahmen in so mancher Arbeitsstunde vorher die Möglichkeit wahr, sich vorab über die Gestaltung eines Floßes im Internet zu erkundigen. Der Floßbau selbst, durchgeführt mit dem temprament event team Regensburg, zeigte uns allen, wie dringend notwendig es ist, sich im Team abzusprechen, Regeln zu befolgen und zusammenzuhalten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Es bewies uns, dass wir eine gute Gemeinschaft innerhalb der Klasse geworden sind und die Unterstützung funktioniert, aber wir konnten auch erkennen, wie wichtig jeder Einzelne von uns ist! Nach einer kurzen Einführung konnten sich die einzelnen Gruppen ihre eigene Skizze anfertigen, den Bauleiter bestimmen und dann ihr Material wie Bretter, Seile und Reifen verschiedener Größen sowie Luftpumpen selbst aussuchen und an ihrem Aufbauort lagern. Der Techniker bestimmte genau die Arbeit der Gruppenteilnehmer. Eifrig recherchierten die Schülerinnen und Schüler, wie sie das beste Floß bauen könnten Für viele Schüler war es selbstverständlich, anderen unter die Arme zu greifen oder sich Anregungen zu holen. Jedes Team baute sich so sein eigenes, typisches Floß. Auch Verbesserungsvorschläge wurden mit Hilfe der Klassenkameraden umgesetzt. Nach rund zwei Stunden harter Bauzeit und einer Mittagspause konnten die Flöße ins Wasser gesetzt werden und ihre Tauglichkeit und Tragfähigkeit unter Beweis stellen. Trotz einiger Schwächen unserer Bauwerke gelang es uns nach ungefähr zwei Stunden mühsamer, gemeinsamer und abwechselnder Paddelei und viel Spaß, das Ufer in Waltenhofen zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur stolz auf ihr Durchhaltevermögen, sondern auch den Zusammenhalt und ihre Klassengemeinschaft. Regina Fischer 101

104 Offene Ganztagsbetreuung Individuelle Betreuung und Förderung von der 5. bis zur 12. Jahrgangsstufe Zu Beginn eines jeden Schuljahres stellen wir uns im Rahmen unserer Teamsitzungen nicht nur die Frage, welche Voraussetzung ein Schüler haben muss, um in der heutigen Berufswelt maximale Leistungen zu erzielen, sondern auch, was wir als Betreuer zu diesem Erfolg beisteuern können. Das Fundament für die berufliche Zukunft eines jeden Schülers wird mit dem Erreichen seines Abschlusses erzielt. Wir erweitern unsere fachlichen und pädagogischen Kompetenzen kontinuierlich durch interne Fortbildungen, um an dieser entscheidenden Schnittstelle zwischen Schulabschluss und beruflicher Ausbildung oder Studium den Schülern zu individuellem Erfolg zu verhelfen. Unsere Arbeit beinhaltet daher nicht nur die schulische Förderung, sondern auch die der sozialen Kompetenzen, welche in der heutigen Berufswelt immer entscheidender werden. Darüber hinaus hat auch die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und Eltern für uns einen sehr hohen Stellenwert. Die Privaten Schulen Pindl überzeugen deshalb seit jeher durch die offene Ganztagsbetreuung, die allgemein als Studiersaal bezeichnet wird, mit ihrer intensiven Betreuung sowie umfassenden und flexiblen Förderangeboten. Diese tragen nicht nur zur Vertiefung des Unterrichtsstoffes, sondern auch zur individuellen und effektiven Vorbereitung auf anstehende Schulaufgaben bei. Auch im vergangenen Jahr unterstützten wir durch fachliche Betreuung die Kinder aktiv bei der Erledigung ihrer Arbeitsaufträge. Hierbei förderten wir nicht nur strukturiertes Arbeiten, sondern auch die Entwicklung eigener Lösungsstrategien sowie Verantwortungsbewusstsein. Die im Studiersaal tätigen Fachlehrkräfte gaben qualifizierte Unterstützung und gingen auf die individuellen Probleme der Schüler ein. Großer Beliebtheit erfreute sich erneut die Arbeit in Kleingruppen, in denen jederzeit Fragestellungen und Probleme flexibel gelöst werden konnten. Außerdem boten wir unseren Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufen in der Zeit zwischen Unterrichtsschluss und Beginn der Hausaufgabenbetreuung ein abwechslungsreiches und sinnvolles Freizeitprogramm: Speedminton, Schlittenfahren, Fußball, Kickern, Tischtennis und viele andere Aktivitäten wurden mit Begeisterung angenommen. So hoffen wir auch im nächsten Schuljahr auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern, Lehrkräften und Studiersaalmitarbeitern und wünschen unseren Schülerinnen und Schülern erholsame Ferien. Christine Rogi 102

105 Katholische Religionslehre Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ein Fortschritt, zusammenarbeiten ein Erfolg (Henry Ford) Getreu diesem Motto fi ndet seit 2012 an unserem Gymnasium jährlich die 1-Euro-Spendenaktion statt. Doch was genau ist das und was erreichen wir mit nur einem Euro von jedem Schüler? Bei dieser Aktion spendet jeder Schüler besagten Mindestbetrag, was zunächst nach nicht viel klingt. Dennoch ist dieses Jahr gemeinsam mit weiteren Aktionen auch aus dem vergangenen Schuljahr die stolze Summe von Euro zusammengekommen. Und um die wiederkehrende Tradition fortzusetzen, besuchten auch dieses Jahr drei Tutorinnen und die Religionslehrerin Frau Baumer das sonderpädagogische Förderzentrum am Sallerner Berg. Die Rektorin der Jakob-Muth-Schule, Frau Dr. Sabine Kellner-Mayrhofer, empfing uns und zeigte uns ihre Schule. Sie erklärte die spezielle Förderungsmethodik und das moderne Schulbildungssystem, das erfolgreich an ihrer Schule angewandt wird und bei dem jeder Schüler, je nach Grad seiner Beeinträchtigung, individuell gefördert und maximal unterstützt wird. Nach der Schulführung und auch dem persönlichen Gespräch mit der Schulleiterin wurden wir dazu eingeladen, die Klassen während der Unterrichtszeit zu besuchen. Sowohl die moderne Medienausstattung der Schule als auch die engagierten Lehrer helfen den Kindern ihr volles Potenzial auszuschöpfen und besser mit ihrer Behinderung klarzukommen. Gegen Ende unseres Rundgangs wurde uns erklärt, was unsere Spendenaktionen für die Jakob-Muth-Schule bisher bewirkt haben. Schockiert mussten wir feststellen, dass etliche Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums nicht dazu in der Lage sind morgens zu frühstücken oder sich neue Kleidung zu leisten. Daher bemüht sich die Schule den Kindern eine möglichst normale Kindheit zu schenken. Denn auch wenn die Eltern nicht genügend Geld haben oder das Leben der Minderjährigen durch ihre Behinderung eingeschränkt ist, ermöglichen unsere Spenden den Kindern Ausflüge zu machen oder ihnen neue Anziehsachen zu schenken. Frau Dr. Kellner-Mayrhofer erzählte uns begeistert, dass die diesjährige Spendenaktion dazu genutzt wurde, mit den Kindern ein umgeschriebenes und neuinterpretiertes Theaterstück im Juli 2018 mit von ihnen engagierten Schauspielern aufzuführen. Denn viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, verändern das Licht der Welt. Thea Bauer G 9c, Gabriele Baumer Kirchen im Wandel der Zeit Die Klasse G 9c erlebte den im Lehrplan vorgeschriebenen Themenbereich Kirche im Wandel hautnah und einmal anders. So erkundeten die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Kunstepochen an ausgewählten Kirchen Regensburgs. Als Paradebeispiel einer romanischen Basilika lernten Aus den Fachbereichen 103

106 die Schüler die dreischiffige und mit wuchtigen Kapitellen geschmückte Schottenkirche St. Jakob kennen. Gerade das Nordportal regte die Schüler zu vielen Interpretationen an. Deutsch Vorlesewettbewerb 2017/18: Lesen macht Spaß! Chronologisch ging es weiter zur Kathedrale des Bistums, dem Dom St. Peter. Der im 13. Jahrhundert begonnene Bau faszinierte die Schüler vor allem wegen seiner prächtigen mittelalterlichen Glasfenster, der typisch gotischen Rosette, sowie der weltberühmten steinernen Verkündigungsgruppe mit Maria und dem lachenden Engel. Als Höhepunkt dieser Dombesichtigung konnten die Schülerinnen und Schüler bei einer kurzen Meditation mit Orgelmusik innehalten und ein wenig Abstand zur Hektik des Alltags finden. Den Abschluss der Exkursion durch die Stilepochen bildete die prachtvoll im Rokokostil gestaltete Kirche St. Kassian. Für alle Beteiligten - Schüler und Lehrkraft - war die auf diese Weise gestaltete Religionsstunde höchst anregend und erbaulich. Andrea Stoiber Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. (Aldous Huxley) Nach diesem Motto traten die Klassensieger der Klassen GT 6a, Pauline Kellner und Anna Maier, der GT 6b, Mila Rasmussen und Leonie Schmid, sowie der G 6c, Lara Kauczor und Constantin Schleburg beim diesjährigen Vorlesewettbewerb gegeneinander an. In der ersten Runde trugen die einzelnen Schülerinnen und Schüler eine dreiminütige Textpassage aus ihrem jeweiligen Lieblingsbuch vor und begeisterten damit ihre Klassenkameraden. Die im Anschluss daran vorgelesene unbekannte Lektüre Das Geheimnis des siebten Weges von Tonke Dragt konnten die Vorleser spannend umsetzen. Nach langer Diskussion entschied sich die Jury, bestehend aus Frau Busch-Schuderer, Frau Herrlein und Frau Manzke für die Schülerin Anna Maier. Anna durfte einige Wochen später am Stadtentscheid teilnehmen, bei dem sie ein Buch sowie eine Urkunde erhielt. Herzlichen Glückwunsch! Nicole Manzke 104

107 Ich schenk dir eine Geschichte Vielleicht haben wir von allen Kindheitstagen diejenigen am intensivsten durchlebt, von denen wir glaubten, wir hätten sie nutzlos vertan: die nämlich, die wir mit der Lektüre eines Lieblingsbuches verbrachten. Wie schon der französische Autor Marcel Proust erkannte, kann die Bedeutung des Lesens, vor allem in der Kindheit, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diesem Grundsatz widmet sich auch die Aktion Ich schenk` dir eine Geschichte, eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung, welche anlässlich des Welttags des Buches am 23. April von Verlagen, Buchhandlungen und Bibliotheken bereits zum 22. Mal ermöglicht wurde. Zwar wurde den Schülerinnen und Schülern der Klassen GT 5a und GT 5c bereits im Vorfeld Gutscheine für das Kinder- / Jugendbuch Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard von Sabine Zett zugeschickt; um sich die Bücher jedoch abzuholen, besuchten die Kinder zusammen mit ihren Deutschlehrkräften Frau Manzke und Herrn Meierhofer am 30. April bzw. am 4. Mai die Buchhandlung Pustet persönlich. Dort wurden sie von Frau Rosner empfangen, die den Schülern einen spannenden Einblick in den Alltag eines Verlagshauses ermöglichte. Im Anschluss erläuterte sie den Kindern alles über die Entstehung eines Buches angefangen von der Idee bis hin zum Verkauf. Nachdem die Kinder ihre neuen Erkenntnisse in einem anschließenden Quiz unter Beweis stellen konnten, durften sie endlich ihre Bücher in Empfang nehmen. Nicht nur aufgrund der interessanten Einsichten in die Welt der Bücher ließen es sich viele Schüler nicht nehmen, die Buchhandlung im Anschluss nochmals selbst zu erkunden, um schließlich teilweise bepackt mit vielen spannenden Büchern und neuen Erfahrungen den Rückweg zur Schule anzutreten, wo erst einmal ausführlich in den neuen Büchern geschmökert wurde. Schließlich bleibt zu hoffen, dass auch in Zeiten von E-Books, Tablets und Smartphones das Medium Buch weiterhin eine derartige Faszination auf Kinder und Jugendliche ausübt, wie sie bereits Marcel Proust vor über 100 Jahren beschrieb. Ferdinand Meierhofer Dein: Theater Unser Hauptziel ist es, mit den Mitteln des Theaters junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, so die Theaterpädagogin Claudia Erl in der Festschrift 10 Jahre Junges Theater Regensburg. Sie und ihr Team sind Kontaktpersonen, BeraterInnen und AnsprechpartnerInnen für die Kooperationsschulen, die im Projekt Dein: Theater die kreative Schnittmenge zwischen Theater und Schule ausfüllen. Seit 2012 besteht die Dein: Theater -Kooperation mit dem Stadttheater und unserer Schule. Seit 2012 setzen sich alle Jahrgangsstufen mit dem künstlerischen Medium Theater und seinen vielfältigen Produktionen auseinander. Die schrittweise Heranführung soll unsere SchülerInnen für Theater begeistern, ihnen vor allem aber Chancen des Theaters eröffnen: Im Bühnenspiel live Lebensentwürfe, Werte, Biografien, politische und soziale Realität hautnah zu erleben. Das weckt Emotionen, verstört, soll verstören und zur Reflexion führen. 105

108 Diskurs ausdrücklich erwünscht! Theater liefert keine einfachen Antworten, zeigt öfter Scheitern als Happy- End. Theater bringt etwas in Bewegung, untersucht, hinterfragt, berührt. So entrüstet sich in der diesjährigen Abiturzeitung ein Abiturient immer noch über das Theaterstück, Tiere essen, das er in der Mittelstufe gesehen und das wohl solche Spuren hinterlassen hat, dass er sogar das Theaterticket in der Abizeitung abgedruckt hat. Theater wirkt offensichtlich nachhaltig! Lassen wir die Theatererlebnisse in diesem Schuljahr kurz Revue passieren: Unsere 5. und 6. Klassen sahen vor Weihnachten Kästners Pünktchen und Anton, schmissig inszeniert, auf einer wunderschön gestalteten Bühne im Velodrom. Mit Krabat, I`m afraid, what you do in the name of your god und Michael Kohlhaas erlebten die Mittelstufenklassen im Jungen Theater emanzipatorisches Jugendtheater at it`s best. Maria Stuart verlangte den Schülern der Oberstufe Konzentration und Sitzfleisch ab. Schillers Drama 90 Minuten analog zu folgen, die ungewohnte Sprache zu erhören und die komplexen Sinnzusammenhänge zu verknüpfen, brachte einige an ihre Grenzen. Der Berufsinformationstag im April, bei dem das Stadttheater seine Türen öffnet und für Schüler der Kooperationsschulen Einblicke in alle Sparten des Kosmos Theater anbietet, war wieder ein weiterer Höhepunkt im Theaterjahr. Das 2008 gegründete Junge Theater kann übrigens auf 10 sehr erfolgreiche Jahre blicken. Das wurde im Juni in einem offiziellen Festakt mit Sekt und Häppchen, zu dem auch die Partnerschulen eingeladen waren, gebührend gefeiert. Erst mit dieser Vierten Sparte, dem Kinder- und Jugendtheater, so betonte der Theaterwissenschaftler Prof. Dr. Gerd Taube, in seiner Festrede wird ein Stadttheater ein Theater für die ganze Stadt. Wir gratulieren und freuen uns mit der ganzen Schulfamilie auf eine spannende Theatersaison 2018/19. Monika Busch-Schuderer, Ursula Schmid Latein Harrius Potter Für die 8. und 9. Klassen veranstaltete die Fachschaft Latein zu Beginn des Jahres einen interessanten und spannenden Vortrag mit dem Titel Harrius Potter Latinus - Ohne Latein kein Harry Potter?. Dr. Stierstorfer begeisterte erneut für angewandtes Latein Für diesen Vortrag konnte man wieder einmal Dr. Michael Stierstorfer gewinnen, der schon öfter an unserer Schule die antike Mythologie in der modernen Kinder- und Jugendliteratur lebendig werden ließ. Fasziniert und äußerst aufmerksam verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Ausführungen und lernten die Autorin J. K. Rowling als exzellente Expertin der antiken Mythologie sowie der lateinischen Sprache kennen. Sie stellt nämlich ihre Titelhelden als wichtige Vermittler der lateinischen Sprache und römischen Kultur dar. Zudem charakterisiert und interpretiert sie auch bei vielen anderen in den Büchern vorkommenden Personen und Tieren durch oft nur wenig abgeänderte lateinische Wörter deren typisches Wesen und Eigenschaften. Beispielhaft erwähnt seien hier: Draco Malfoy, der verhasste Mitschüler von Harry Potter, wobei draco, der Drache, die Angriffslust ausdrücken soll. Ferner Albus Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, dessen weißes (albus = weiß) Haar sowie dessen weißer Bart auch ein Zeichen für die Weisheit dieses Mannes ist. Der Referent verstand es auf hochinteressante Weise, die lateinische Sprache gerade in den Zaubersprüchen klar herauszuarbeiten und somit den Schülern zu zei- 106

109 gen, wie hilfreich das Erlernen und die Kenntnis der lateinischen Sprache sind. Er ermunterte die Schüler, gerade das Vokabellernen eifrig zu betreiben. Zum Abschluss des Vortrags stellte Dr. Stierstorfer die provokante These auf, ob die Harry Potter-Bücher ohne Latein überhaupt möglich und deren Erfolg so enorm gewesen wären. Die Schüler verabschiedeten sich mit einem gratias agimus von Dr. Stierstorfer und äußerten den Wunsch, bald wieder so einen spannenden Vortrag hören zu dürfen. abwechslungsreiche und spannende Geschichte dieses ältesten Bauwerks Regensburgs. Dieses aus mächtigen Quadern errichtete Tor, das 932 noch genutzt wurde, im 12. Jahrhundert aber an Bedeutung verlor und schließlich völlig in Vergessenheit geraten war, wurde erst im 19. Jahrhundert wieder entdeckt und zu neuem Leben erweckt. Der Ausfl ug in die Antike wurde mit einem original italienischen Eis gekrönt. Andrea Stoiber Andrea Stoiber Das römische Regensburg Exkursion zur neuen Porta Praetoria Nachdem die Porta Praetoria im letzten Jahr nach einer größeren Sanierungsmaßnahme wiedereröffnet wurde und nun auch von innen besichtigt werden kann, besuchte die Lateinklasse der GT 8b dieses neu restaurierte Nordtor des Römerlagers Castra Regina, das 179 n. Chr. unter Kaiser Marc Aurel vollendet worden war. Auf der neu gestalteten Piazza vor der Porta hörten die sehr interessierten und aufmerksamen Schüler die Latein lebt Geschichte zum Anfassen Antike erleben! Ermöglicht wurde dies den Lateinern der Klasse GT 10a in einer interaktiven Führung durch die Römerabteilung des Historischen Museums in Regensburg mit ihren eindrucksvollen Zeugnissen aus der Zeit des 1. bis 5. Jahrhunderts nach Christus, als Regensburg, Castra Regina, der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern war. Nach einem einführenden Rundgang durch die Abteilung durften sich die Schülerinnen und Schüler auf Stationen verteilen, an denen sie sich selbstständig anhand ausgewählter Materialien und Repliken römischer Utensilien das gewählte Thema erarbeiteten. Die einzelnen Gruppen tauchten in die Bereiche Römische Legionäre, Kleidung im alten Rom, Schreiben in der Antike und Freizeitspaß der Römer ein und informierten anschließend ihre Klassenkameraden darüber. Der Besuch des Museums wurde von allen Beteiligten als sehr informativ, kurzweilig und gewinnbringend bewertet. Annika Baumann 107

110 Wenige Wochen später erlebten auch die Lateinschüler/ innen der Klassen G 7d und G 8c diese interaktive Führung im historischen Museum in Regensburg, ehemals CASTRA REGINA und brachten ihre Eindrücke in Farbfotos mit zurück in die Schule. Englisch Präsident Trump und die Simpsons Wie bereits in den letzten Jahren, war auch in diesem Jahr Herr Dr. Markus Hünemörder von der LMU München zu Gast an unserer Schule. Er hielt für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums und der Fachoberschule sowie die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Englisch einen Vortrag zum Thema: USA Update 2018 America in the Age of Trump. Ausgehend von Trumps Wahlkampf und Wahlsieg erläuterte er dessen bisherige Präsidentschaft, sein Auftreten gegenüber seinen Parteifreunden, Widersachern und der Presse. Im Besonderen ging er auf Trumps Einwanderungspolitik und deren Auswirkungen auf Amerika ein. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen waren die Außen- und Wirtschaftspolitik der USA sowie deren Einfluss auf andere Staaten, insbesondere auf die Europäische Union. Auch sie waren sich einig, dass graue Theorie haptisch erlebt werden kann. Auf dem Plan standen hier hauptsächlich die Themen Exerzieren will gelernt sein, Bei allen Göttern, Leben in der Provinz, Gutshöfe im Umland, Baden, Spiel und Freizeit und vor allem Kleider machen Leute! Martina Rieß Dr. Hünemörders Ausführungen waren informativ, aber zugleich kurzweilig, da er seinen Vortrag mit Karikaturen und Bildern ausschmückte. Besonders unterhaltsam wurde der Vortrag immer dann, wenn Hünemörder kurze Ausschnitte aus der Comicserie Die Simpsons und Filmsequenzen aus Shows wie Saturday Night Live von NBC oder The Late Show zeigte. Auf unterhaltsame Weise konnten die Schüler so relevantes Abiturwissen vertiefen. Das Interesse der Schüler spiegelte sich letztlich in ihren zahlreichen Fragen an den Referenten wider, die Anlass zu einer regen Diskussion gaben. Dr. Hünemörder beendete seinen Vortrag mit der Aussage Trump s election shook up the US and the world und zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich hinzufügen: and it still does. Nicole Köppl-Neumann 108

111 Französisch Félicitations - Wir gratulieren Liane Kpocheme (GT 10b) zu ihren herausragenden Ergebnissen im DELF. Sie hat 2017 das DELF scolaire A2 abgelegt und konnte hier die beste Leistung der gesamten Oberpfalz erzielen. nicht immer ausreichten, um jedes Wort zu verstehen, konnte die Kunst der Schauspieler die Handlung und die Emotionen dennoch fesselnd an das Publikum weitergeben. Heidi Kreilinger Bienvenue au Moyen Age! 20 Schülerinnen und Schüler des Französisch-Kurses der Q11und Q12 mit Frau Kreilinger und die Franzosen der Klasse G 10c mit Frau Klemm durften eine Theater-Reise in das späte Mittelalter in Frankreich unternehmen. In der Stadthalle Neutraubling zeigte die ADG Europe am 19. Oktober Paul Stebbings Theateradaption von Victor Hugos Meisterwerk Notre-Dame de Paris. Ausgehend von der gleichnamigen Pariser Kathedrale bietet dieses Stück Einblicke in die verschiedensten Bevölkerungsschichten. Mit den bekannten Charakteren Quasimodo, Esmeralda und Claude Frollo zeichnet Hugo mit teils ironischen Bemerkungen ein buntes Bild vom damaligen Leben in Paris. Trotz der Einfachheit der Mittel gelang es der Truppe aus französischen Muttersprachlern, ein wirklich packendes Stück auf die Bühne zu bringen und Notre-Dame zum Leben zu erwecken. Auch wenn die Französischkenntnisse Ist ein Leben als Zucchini besser? Anlässlich der Cinéfêtes fanden die Französischgruppen der Klassen GT 7a/b mit Frau Kreilinger und G 7c/d mit Frau Schmid am 24. Oktober in den Kinos im Andreasstadl heraus, wie das Leben als Zucchini so ist. Der vielfach prämierte französische Animationsfilm Ma vie de courgette erlaubt Einblicke in das Leben des neunjährigen Hauptdarstellers, der nach dem Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus kommt und Bekanntschaft mit allerlei bunten Charakteren macht. Auf einfühlsame und den- 109

112 noch humorvolle Art und Weise lernt man Courgette und seine neuen Freunde kennen und lieben. Es sei hier über den Inhalt nicht zu viel verraten, aber Fans von Happy-Ends kamen hier durchaus auf ihre Kosten. Heidi Kreilinger Deutsch-Französischer Tag 2018 Gedenken an den Ersten Weltkrieg Im Zuge der Erinnerungskultur und des hundertjährigen Gedenkens wurde anlässlich des Deutsch-Französischen Tags 2018 der Film Loin de Verdun ( Weit weg von Verdun ) in Anwesenheit des französischen Regisseurs Xavier Delagnes in unserem Gymnasium gezeigt. Ma bien chère Emma, so begann der Brief, der vor der Filmvorführung von zwei Oberstufenschülern eines Geschichtskurses vorgetragen wurde. Ein Soldat an der Front schreibt an seine Verlobte zu Hause. Im Wechsel zwischen französischem Originaltext und deutscher Übersetzung wurde bei der Lesung klar, wie einsam und aussichtslos sich der junge Mann an der Front gefühlt haben muss. Die Schrecken der Soldaten an der Front sind den Menschen bekannt, was jedoch weniger bekannt ist, wurde durch den nachfolgenden Dokumentarfilm über das Lager Garaison am Fuß der Pyrenäen verdeutlicht. Hierbei handelte es sich nicht um ein Kriegsgefangenenlager, sondern vielmehr um ein Internierungslager für Zivilisten. Dies bedeutet, dass deutschstämmige (und auch österreich-ungarische) Familien, die unter Umständen bereits lange Zeit in der Gegend Südfrankreichs gelebt haben, plötzlich zum Feind und in dem ehemaligen Kloster interniert bzw. konzentriert wurden. Davon kam auch der erste Name, nämlich Konzentrationslager später umbenannt in Internierungslager bzw. landwirtschaftliche Gemeinschaft. Auch Deutsche, die sich zu Kriegsausbruch in Frankreich auf Urlaub befanden, wurden dorthin gebracht. Von einem regen Die vom Team Schulhausgestaltung unter der Leitung von Herrn Kraus erstellten Wordles im Aquarium ausgestellt unterstrichen das Anliegen des Abends Lagerleben war zu hören und zu sehen, jedoch auch von schwierigen Versorgungslagen besonders im Winter und von zunehmenden Hassgefühlen auf beiden Seiten im Verlauf der Kriegsjahre. Wer hätte vermutet, dass auch Albert Schweitzer, der aufgrund seiner Elsässer Herkunft ohnehin eine nicht eindeutig zuordenbare deutsch-französische Abstammung hatte, im Jahre 1917 einige Zeit im Lager Garaison verbrachte und 110

113 schließlich dort auch als Arzt für die Internierten wirkte? Das Schicksal der Gefangenen Loin de Verdun wurde in der Geschichte der großen Politik vergessen. Der Film zeigt damit eine etwas andere, noch weitestgehend unbekannte Perspektive auf den Ersten Weltkrieg. Im Anschluss an den Film sowie auch am darauffolgenden Tag stand der junge französische Filmemacher Xavier Delagnes zur Verfügung, um den Gästen und den Schülerinnen und Schülern Fragen zum Film zu beantworten, wodurch sich an beiden Tagen eine angeregte Diskussion entspann, die Anlass zu weiterer Reflexion gab. Dieser Filmabend war in die Fachtagung Internierung im Ersten Weltkrieg eingebettet, die von Frau Prof. Dr. Isabella von Treskow, Lehrstuhlinhaberin für französische und italienische Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Regensburg in Kooperation mit Herrn Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg, ausgerichtet wurde. Neben Ehren-Gästen, wie etwa Frau Catherine Hummel-Mitrécé (Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft Regensburg), besuchten auch Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse und der Oberstufe, Eltern sowie zahlreiche Lehrkräfte den Abend. Mit der deutsch-französischen Vergangenheit beschäftigen sich die Französischschülerinnen und -schüler jedes Jahr, wenn sich die Unterzeichnung des deutschfranzösischen Freundschaftsvertrags (Elysées-Vertrag) am 22. Januar jährt. Dieses Abkommen, das von dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle unterschrieben wurde, führte unsere Nachbarländer nach langer Erbfeindschaft und verlustreichen Kriegen zusammen hoffentlich für immer. Colmar immer wieder eine Reise wert! Seit fast 30 Jahren findet an unserer Schule ein Austauschprogramm mit der Partnerschule, dem Collège Saint-André in Colmar, statt. Nachdem im Dezember 2017 die Corres bereits im vorweihnachtlichen Regensburg waren, sind wir in Begleitung von Frau Kreilinger vom April ins schöne Elsass gefahren. Als wir um 17 Uhr nach einer gefühlten Weltreise mit dem Zug dort ankamen, erwarteten uns bereits unsere Austauschfamilien und nahmen uns freudig in Empfang. Erste Programmpunkte waren eine Führung durch das Schulhaus und im Anschluss durch den historischen Stadtkern von Colmar mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern. Nach einem kurzen Mittagessen in der Schule wurde das Museum Unterlinden mit dem berühmten Isenheimer Altar besichtigt. Nachdem wir am Freitagmorgen bereits mit unseren Austauschpartnern ein bisschen französische Unterrichtsluft schnuppern durften, stand auch der Nachmittag ganz im Zeichen des Lernens im Museum Electropolis durften wir die Grundlagen der Elektrizität erforschen und manchen von uns standen dabei re- Jasmin Klemm und Gerlinde Pernul 111

114 gelrecht die Haare zu Berge. Auf dem Nachhauseweg machten wir noch einen kleinen Abstecher in das kleine und sehr malerische Dorf Eguisheim. Das Wochenende verbrachten wir dann mit unseren Gastfamilien. Der nächste Tag gehörte Straßburg: am Vormittag durften wir das Europäische Parlament besichtigen und am Nachmittag die schöne Stadt auf einer Bootstour erkunden. Am letzten Tag in Colmar stand mit dem Besuch von Liebherr Baumaschinen ein weiterer interessanter Punkt auf unserer Agenda, der auch anschaulich zeigt, dass die Wirtschaft der beiden Länder eng miteinander verbunden ist. Mit Köstlichkeiten und verschiedensten Souvenirs machten wir uns auf den Rückweg nach Regensburg und es bleibt zu sagen: C était merveilleux! Lara Nelke, Anna Göstl (beide G 10c) und Heidi Kreilinger Spanisch Zehn Jahre Spanisch ein Rückblick Freidenker, Abenteurer oder am Latein Verzweifelte? Die Gründe, neue Horizonte zu entdecken, sind seit Jahrhunderten immer die gleichen: Wissensdurst gepaart mit Neugierde, Abenteuer und Verzweiflung. So hatte Columbus, als er 1492 in See stach, sicherlich hervorragende Forscher und Vordenker an Bord, aber wohl auch manch verzweifelten Mann, der in der alten Heimat nichts mehr zu verlieren hatte. Dreizehn Schüler und Schülerinnen der Klasse 10 wagten im Schuljahr 2008/09 die Reise ins völlig Ungewisse: es gilt eine neue Sprache in nur drei Schuljahren zu erlernen. Freidenker, Abenteurer oder am Latein Verzweifelte? Nun, einmal auf dem Schiff, fragt keiner mehr nach den Gründen. Die so kleine und von den großen Schiffen skeptisch beäugte Karavelle erweist sich als solide gebaut aus fundierten Kenntnissen vieler Schuljahre Fremdsprachenunterricht. Der Reiz des Neuen und Unbekannten brachte die Gruppe schnell voran. Schon bald konnten einfache Texte verstanden, nach drei Monaten die erste authentische Ganzschrift (Soñar un crimen) gelesen werden. ( ) Alles eitel Sonnenschein könnte man glauben, wären da nicht die unregelmäßigen Verben und die Zeitenfolge, Pronomina und Präpositionen und die vielen, vielen, viel zu vielen Vokabeln. Es scheinen unüberwindbare Riesen, die bei gutem Willen und durch Fleiß genau zu dem werden, was sie sind: kleine grammatikalische Bausteinchen, die uns Tag für Tag unserem Ziel näherbringen: Spanisch lesen, verstehen und sprechen zu können. Land ist durchaus schon in Sicht. Bleibt anzumerken, dass sich hier niemand für einen zweiten Columbus hält, schon eher für den kleinen, dicken Sancho Panza, der freilich die harmlosen Windmühlen hinter den vermeintlichen gefährlichen Giganten 112

115 erkennt, aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen brav jeden Kampf zusammen mit Don Quijote ausfechten wird. Bis zum Abitur. (L. Baumann-Schlenker, Jahresbericht 2008/09) Untergegangen ist sie nicht, die kleine carabela española. Nein, ganz im Gegenteil. Seit nunmehr zehn Jahren segelt sie und trotzt jedem noch so widrigen Wind. Ja, es hat sich viel getan im Fachbereich Spanisch. Seit 2012 wird Spanisch an unserer Schule auch im neusprachlichen Zweig ab Klasse 8 unterrichtet und wie der Statistik (Abb. 1) über die Schülerzahlen der Spanischlernenden zu entnehmen ist, hat sich das Gewicht im Laufe der Jahre zugunsten des neusprachlichen Zweiges verlagert. Mehr Wissensdurstige also, denn Verzweifelte. Gut so. Dennoch wollen wir diese nicht missen und ihnen auch weiterhin die Chance auf einen Neuanfang in spanischen Gefilden bieten. Schuljahr spätbeg. neusprachl. insgesamt 2008/ / / / / / / / / /18 voraussichtlich Entwicklung der Schülerzahlen im Fach Spanisch seit 2008 Viermal bisher führte unsere Reise spanieninteressierte Abiturienten in die großartige katalanische Hauptstadt Barcelona (Baumann-Schlenker, Schrödl/ Pauli, Meierhofer), zweimal nach Mallorca (Baumann-Schlenker, Dr. Dürhammer), wo unser Experte für Mittelmeerflora, Herr Dr. Dürhammer, den Schülern bisher völlig unbekannte Facetten der isla luminosa näherbringen konnte. Nicht nur Traumstrände mit türkisblauem Wasser, mittelalterliche Städte mit ihrem malerischen Straßengewirr und geschichtsträchtigen Bauwerken, sondern auch Pflänzchen wie die endemische Zistrose Helianthemum caput-felis und die Aleppo-Kiefer, in deren mageren Schatten wir verzweifelt Schutz suchten, werden uns auf immer in Erinnerung bleiben. Auch die Sprachreise nach Cádiz, im Jahr 2011 von der Autorin initiiert, hat sich mittlerweile etabliert. Mit viel Engagement und spanischem Temperament wird die Fahrt nach Andalucía seit dem Schuljahr 2014/15 regelmäßig von Frau Mantel und von Frau Pauli, die seit September 2013 bzw. September 2012 den Fachbereich Spanisch mit großem Einsatz, Fachkompetenz und unvergleichlichem Charme bereichern, organisiert und betreut und von den Spanischschülern begeistert angenommen. Auch im September dieses Jahres wird wieder eine Gruppe von 16 Schülern in die weiße Stadt am Meer aufbrechen, um die spanische Sprache und südspanische Lebensweise auf authentische Art zu erleben. Des Weiteren konnte in Zusammenarbeit mit Herrn Voß des städtischen Von-Müller-Gymnasiums schon zweimal eine Schülergruppe aus dem argentinischen Lanús empfangen werden (Baumann-Schlenker/ Pauli). Reisen, Unbekanntes entdecken, Kontakte knüpfen: dies alles sind wertvolle Beiträge beim Erlernen einer neuen Sprache, dennoch steht in der Schule natürlich der tägliche Unterricht im Vordergrund. Die gewaltige Vielfalt der 25 Länder umfassenden spanischsprachigen Welt bietet sich ja geradezu an für fächerübergreifendes Lernen und Arbeiten und so war und ist die kleine Fachschaft Spanisch auch im Bereich der P- und W-Seminare sehr aktiv. In den W-Seminaren Camino de Santiago ( / Baumann-Schlenker, Manzke) und Cine español ( / Mantel, Pauli) wurden sowohl geschichtliche und kulturgeschichtliche Aspekte Spaniens und Lateinamerikas wie Recon- 113

116 quista, franquismo und dictadura en Chile bearbeitet, als auch religiöse und ethische Fragestellungen -wie etwa Sterbehilfe- aufgegriffen, bis hin zur Erörterung und Analyse hochinteressanter sozialökonomischer und sozialphilosophischer Phänomene wie Pilgern als neue Form des Tourismus oder Faszination Jakobsweg. Im P-Seminar Crashkurs Spanisch ( / Baumann- Schlenker, Pauli) vermittelten zwölf spanienbegeisterte Jugendliche an sechs Abenden anhand selbst entworfener und ausgearbeiteter Unterrichtsmaterialien ihren Eltern und Lehrern die Grundkenntnisse der spanischen Sprache. Dabei durfte natürlich die klassische Lehrbuchfamilie des Fremdsprachenunterrichts nicht fehlen: Familie Meier unternimmt mit ihren beiden Kindern eine Reise durch Spanien, wobei Tochter Hannah der Landessprache mächtig ist und somit in unterschiedlichen Alltagssituationen zur Sprachmittlerin für ihre Eltern und den kleinen Bruder wird. Ob bei der Ankunft in Barcelona, an den Stränden der Costa Brava, im Straßengewirr der Hauptstadt Madrid oder auf dem Markt in Salamanca und zu guter Letzt in einem Restaurant im andalusischen Sevilla, Hannah hilft beim Einkaufen, fragt nach dem Weg ins Museum und bestellt und bezahlt beim gutaussehenden camarero Diego. Die Kursteilnehmer wurden somit in die Rolle von Spanientouristen versetzt und erhielten Vokabular und Redewendungen an die Hand, um erfolgreich authentische Urlaubssituationen meistern zu können. Die ausgesprochen kreativen Materialien und die hochengagierten Schüler des P-Seminars sorgten an jedem Kursabend für eine kurzweilige und lehrreiche Unterrichtseinheit. Schüler wie Teilnehmer waren sich einig, dass der Kurs ausgesprochen informativ und lehrreich und der Perspektivenwechsel eine hochinteressante Erfahrung war und auch die abschließende fiesta mit gazpacho und tapas fand bei allen Anklang. Seit September läuft derzeit das P-Seminar Sprachencafé (Baumann-Schlenker, Köppl-Neumann), in dem Muttersprachler und Sprachenbegeisterte unserer Schule zu Sprachtandems verschiedener Sprachen zusammengeführt werden sollen. Außerdem werden die Schüler ihren Mitschülern der Unterstufe durch vielfältige Aktionen und anschauliche Materialien die Sprachen Chinesisch, Russisch und Italienisch näherbringen. Mitglieder des P-Seminars Crashkurs Spanisch bei der Abschlusspräsentation Spanisch ist eine der führenden Weltsprachen und die Zahl der Spanischsprecher wächst kontinuierlich. Dies ist sicher ein Grund für die Beliebtheit des Faches. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass Spanisch relativ schnell zu Erfolgserlebnissen führt. Schon nach wenigen Monaten sind die Schüler in der Lage über Themen wie Schule, Freizeit, Familie zu sprechen und auch in diesem Schuljahr lasen die Schüler des ersten Lernjahres wieder eine kurzweilige authentische Ganzschrift zum Thema Schule, Freunde, Liebe und Flirt (Cosas del amor), die den üblichen Lehrbuchwortschatz durch manche frische Vokabel und Redewendung zu erweitern vermochte. 114

117 rikas und Asiens ausgetragen wird. An die Erfolge der letzten Jahre konnten wir wieder anknüpfen, was am Umfang der Preise zu erkennen war. Diese erreichten das Gymnasium in einem großen Karton, welcher viele Urkunden und Trostpreise für alle Teilnehmer wie auch Sachpreise für die Erst- bis Drittplatzierten der jeweiligen Altersstufe enthielt. Spanische Lektüre macht Spaß Sicher kämpft so mancher Schüler wie Lehrer weiterhin gegen Windmühlen. Auch gab es im Laufe der Jahre einige Veränderungen: es kamen und gingen verschiedene Mitglieder des Fachbereichs Spanisch seit meiner Einführung des Faches an unserer Schule im Jahr Im Rückblick auf zehn Jahre Spanischunterricht kann ich jedoch mit Sicherheit sagen, dass die tripulación de la pequeña carabela española vielen Schülern die Freude an der spanischen Sprache und der Kultur der spanischsprachigen Welt vermitteln konnte und so manchen Schüler erfolgreich zum Abitur führte. Levantad anclas! El viaje continúa. Lucia Baumann-Schlenker Mathematik Einige Preisträger des diesjährigen Känguru-Tests zusammen mit OStD i.p. Bernd Ackermann und StRin i.p. Stefanie Schmaußer Zu den diesjährigen Preisträgern gehören Kilian Klimenta, G 5d (1. Preis), Constantin Schleburg, G 6c (3. Preis), Nathanael Taudt, G 7c (2. Preis), Alexander Engelhardt, GT 7a (3. Preis), Paul Brandelik, G 7c (3. Preis), Paul Zander, GT 8b (2. Preis), Marc Zierer, GT 8b (2. Preis) und Felix Grode, GT 10b (2. Preis). Stefanie Schmaußer Alle Jahre wieder kommt das Känguru... Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich unsere Schule wieder fleißig am Mathematik-Wettbewerb, der in ganz Europa und mittlerweile auch in vielen Ländern Ame- 115

118 Chemie Besuch der Brauerei Kneitinger Am 13. Dezember durfte die Klasse GT 10a klassische bayerische Wirtshauskultur und Braukunst genießen. Die Beschäftigung mit dem Thema Alkohole und ihre physiologische Wirkung im Lehrplan der 10. Klasse Chemie führt zur alkoholischen Gärung und in Bayern zum Bierbrauen. Regensburg hat das Glück, noch drei Stiftungsbrauereien zu besitzen. Die in der Nähe unseres Gymnasiums gelegene Brauerei Kneitinger ist fußläufig in nur zehn Minuten zu erreichen und eignet sich daher besonders gut für eine Industrieexkursion. Schon das Mittagessen in der Brauereigaststätte wurde zum Abenteuer, da es keine Cola gibt. Wenn ihr so was wollt, müsst ihr zu McDonalds gehen soll die verstorbene Wirtin Sofie Kneitinger den Gästen gesagt haben. Auch heute gibt es noch keine Cola im Kneitinger. Im Anschluss übernahmen Frau Matt und Frau Greitz von der Stadtmaus die Führung durch die Brauerei. Auch wenn ich als Fachlehrer diese Führung nun schon zum wiederholten Male gemacht habe, erhalte ich jedes Mal neue Informationen. Das starke Bier, das wir Bock nennen, hat seinen Ursprung in der norddeutschen Stadt Einbeck. Die Brauer dort verstanden es, ein starkes Bier zu brauen, das erst nach Bayern kam, als man einen Brauer aus Einbeck einkaufte. Dieses nannte man dann Einbecker Bier. Durch eine etwas unsaubere Aussprache vielleicht nach dem Genuss mehrerer selbiger Getränke soll sich daraus das Wort Bock für das Starkbier entwickelt haben. Die Schülerinnen und Schüler der GT 10a bekamen für ihre Aufmerksamkeit ebenfalls etwas mit nach Hause ein Bierdiplom. Dr. Oliver Dürhammer Kunststofftechnik bei einem Weltunternehmen Die Chemiekurse der Q11 besuchen Krones in Neutraubling Schlagbaum, Werksschutz, Gehen nur auf eingezeichneten Wegen, Sicherheitswesten, In-Ear-Monitoring- Systeme für die Führung, Einleitung im eigenen Empfangsseminarraum, Führung durch die Werkshallen und das werkseigene Museum nein, wir sind nicht nach Paris, London oder Mailand geflogen! Die beiden Chemiekurse der Q11 von Herrn Dr. Dürhammer und Herrn Gruber waren bei der Firma Krones in Neutraubling zu Besuch. Im Zusammenhang mit der Chemie der Kunststoffe durften wir einen Vormittag lang die Werkshallen in Neutraubling besichtigen. Die Firma Krones beschäftigt am dortigen Standort 7000 Mitarbeiter und fertigt große Kunststoffflaschenproduktions- und Abfüllanlagen. Bis zu Flaschen können pro Stunde von diesen Rotationsmaschinen produziert und befüllt werden. Jede vierte Flasche hat weltweit eine Krones-Maschine durchlaufen. Die Anlagen werden im Tagesschicht- System gefertigt. Wir konnten an den verschiedenen Stationen z. B. das Wachsen einer PET-Flaschen-Pro - duktionsmaschine bewundern. 116

119 Still wurde es bei der Führung, als ein ca. 35 Tonnen schweres Maschinenteil über unsere Köpfe schwebte und mit dem Fußteil der Abfüllanlage verbunden wurde. Diese Hochzeit findet hier täglich statt. Die Firma liefert in die ganze Welt aus und hat an 190 Standorten weltweit ihre Ableger. Über Menschen arbeiten für die Firma Krones, die in den 1950er Jahren mit Etikettiermaschinen auf sich aufmerksam machte. Bionik eine Exkursion in das Bionicum im Tiergarten Nürnberg an. Die 15 Schülerinnen und Schüler der Q11 konnten so eindrucksvoll den Sandfisch durch den Sand gleiten sehen, erkennen, wie die Knochenbälkchen Grundlage für so manches architektonisches Meisterwerk sind oder erfahren, wie Salvinia unter Wasser trocken bleibt. Für uns alle war aber die Vorstellung des kleinen Roboters NAO so beeindruckend (s. Foto), dass wir ihn am liebsten mit in die Schule genommen hätten. Dr. Dagmar Stark Bei der Abschlussbesprechung konnten sich die Schüler über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten (Duales Studium) bei Krones informieren. Eine Aussage der Referentin blieb den Schülern am Ende besonders im Gedächtnis: Wir übernehmen jeden, der bei uns ein Studium oder eine Ausbildung macht. Das sind Perspektiven in einem Weltunternehmen. Dr. Oliver Dürhammer Biologie Bionik Spitzentechnologie aus der Natur! Auch wenn in den so genannten wissenschaftspropädeutischen Seminaren (kurz: W-Seminaren) eigentlich nur das Verfassen einer schriftlichen Arbeit im Vordergrund steht, bot sich gleich im Oktober für das Seminar Rauchen nein Organspende ja! Seit vielen Jahren fi nden zwischen der Fachschaft Biologie und dem Universitätsklinikum zwei besonders erfolgreiche Kooperationen statt. Zum einen das Projekt AGT Aufklärung gegen Tabak und das Projekt AG Organspende. Im Februar waren die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen zu einer Präsentation eingeladen, in der Medizinstudenten Aufklärungsarbeit gegen das Rauchen betreiben. Neben fachlich altersgerechter Information wurden auch Probleme wie körperlicher Leistungsabfall und Bilder von Folgeerkrankungen aufgezeigt. Die Studententeams vertieften ihren Vortrag im anschließenden Klassenraumseminar. Mit Demonstrationsmodellen und anschaulichen Versuchen erfolgt die Aufklärungsveranstaltung über die Gefahren des Tabakkonsums genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Schülerinnen und Schüler erfahrungsgemäß zum ersten Mal in engeren Kontakt mit dem Rauchen kommen. 117

120 Visite einmal anders wie funktioniert unsere Pumpe? Am 24. November konnte die Klasse GT 10a aus erster Hand erfahren, wie man einen Herzschrittmacher einsetzt oder einen Herzkatheter platziert. Gemäß dem Lehrplan der 10. Klasse werden im Biologie-Unterricht die inneren Organe behandelt. Das Herz als zentrales Organ des Blutkreislaufs ist heute Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Neben Anatomie und den Grundfunktionen informiert man über Blutdruck und Puls. Schüler eindrucksvoll vom Rauchen abzuhalten, ist die Devise des Medizinstudententeams Passend zum Lehrplan Biologie und Religion/Ethik informierten angehende Mediziner im Februar unsere 10. Klassen zum Thema Organspende. An einem konkreten Fall wurden der Ablauf und die Kontrollmechanismen vorgestellt. Engagiert wurde die Notwendigkeit der Organspende vorgebracht, aber zu keiner Zeit entstand der Eindruck des Überredens. Viele Schüler griffen am Ende zu einem Organspendeausweis, vielleicht um Ja, ich gestatte mit oder ohne Einschränkungen anzukreuzen, vielleicht aber auch Nein, ich widerspreche. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, zumindest haben sie sich mit dem für manchen lebenswichtigen Thema intensiv auseinandergesetzt. Josefine Brunner-Fründ Dr. Fredersdorf-Hahn und Schüler der GT 10a ganz nah am Herzen Dr. Sabine Fredersdorf-Hahn, Kardiologin am Universitätsklinikum, hatte sich bereit erklärt, in der Klasse über die Probleme am Herzen zu referieren. Eine Schulstunde lang sprach die Oberärztin über ihre Ausbildung, ihre Karriere als Frau in der Medizin und ihre täglichen Praxis, in der es meistens um Leben und Tod geht. Die Schülerinnen und Schüler der GT 10a beteiligten sich intensiv und stellten viele Fragen, v. a. zu Fällen, die sie im Bekanntenkreis selber erlebt hatten. Dr. Oliver Dürhammer 118

121 Biodiversität rund um unsere Schule Lebewesen am Pindl - Reloaded Zur Vertiefung der Kenntnis einheimischer Tiere und Pflanzen wurde im letzten Jahr das Projekt Lebewesen am Pindl vorgestellt. Damals wurden Fotografi en von Pfl anzen in Blüte, die rund um unsere Schule wachsen, vor dem Biologiesaal N102 aufgehängt. In diesem Winter kamen Fotografien von Vögeln dazu. Zunächst eine Auswahl der Arten, die uns im Winter am Futterhäuschen erfreuen (z. B. Gimpel, Blau- und Kohlmeise, Kleiber und Buntspecht). Die Bilder wurden am Fenster rund um ein hölzernes Vogelhaus ausgestellt. Im Sommer wurde das Ganze mit Bildern von Vögeln ergänzt, die in und um den Pausenhof brüten. Die Allee mit ihren alten Bäumen ist ein Eldorado für Spechte, Gartenbaumläufer, verschiedene Meisen und sogar der Waldkauz fliegt hier hin und wieder vorbei. Den Schülern diese Artenvielfalt und das Interesse an der belebten Natur näher zu bringen, ist Ziel dieses Projekts. Dr. Oliver Dürhammer Natur und Technik Wieviel wiegt meine Schultasche? Untersuchungen mit der G 5d Schultaschen sind oft ziemlich schwer Arbeitsheft, Schulheft, Hausaufgabenheft, Vokabelheft, Arbeitsbuch und Schulbuch, und und und. Und das für so viele Fächer. Dank der großen Rucksäcke passen die Sachen auch alle rein. Aber muss das sein? Wenn man als Klassenleiter seine Mäuse mit den großen Taschen beladen durch das Schulhaus laufen sieht, wird mir klar, dass wir hier etwas ändern sollten. Am 9. Dezember wurde in der Klassenleiterstunde der G 5d ein zufälliges Bild der Schultaschengewichte mittels einer Kofferwaage ermittelt. Die Kinder durften ihre Schultaschen wiegen. Von den 18 anwesenden Schülerinnen und Schülern konnte ein Gesamtgewicht von 136 kg Gepäck summiert werden. Die schwerste Schultasche wog 11 kg, die leichteste 119

122 4,6 kg. Das Durchschnittsgewicht lag bei 7,6 kg. Das ist ein Viertel bis ein Drittel des Körpergewichts der Kinder! Stellen Sie sich vor, Sie müssten zur Arbeit eine kg schwere Tasche mitnehmen! In Natur und Technik nimmt man die Wirbelsäule und ihre Gesunderhaltung durch. Nach unserem Ergebnis besprachen wir einen ersten Ansatz zum Erhalt einer gesunden Wirbelsäule. Den Kindern wurde noch einmal eindringlich erklärt, dass sie nur die Dinge für den nächsten Tag in die Schultasche packen sollen, die auch wirklich gebraucht werden. Der Rest soll im Spint oder unter der Bank deponiert werden. Wir alle sollten uns überlegen, ob die Schülerinnen und Schüler wirklich so viele Arbeitsmaterialien brauchen, oder ob nicht etwas weniger auch zum gleichen Erfolg führt. Luftballons (Lungenflügel und Zwerchfell). Eindrucksvoll wurde ihnen dabei deutlich, wie Bauchatmung funktioniert. Dr. Dagmar Stark Woher kommt die Milch? Dr. Oliver Dürhammer Atmen, atmen, atmen! Sicher haben Sie jetzt beim Lesen dieser Überschrift gleich ganz bewusst geatmet. Atem holen läuft bei uns meistens nebenbei und wir machen uns wenige Gedanken, wie es eigentlich funktioniert. In der 5. Jahrgangsstufe beschäftigt man sich da schon etwas ausführlicher mit der Lunge und dem Blutkreislauf, denn der aufgenommene Sauerstoff will ja auch transportiert werden. Zur Veranschaulichung und zum Verständnis, welche Vorteile, aber auch Einschränkungen ein Modell mit sich bringt, durfte die G 5e im Januar ein Lungenmodell basteln aus Plastikflasche (Brustkorb), Strohhalm (Luftröhre) und Die Schüler der Klasse GT 5c lassen sich Milch und frische Butter schmecken Vom Gras ins Glas so lautet das Motto des bundesweiten Schülerwettbewerbs, an dem die Klasse GT 5c teilnahm. Die Schülerinnen und Schüler haben es sich gemeinsam mit Frau Brunner-Fründ und Frau Schmaußer zum Ziel gesetzt, den Weg der Milch zu verfolgen. Da die Milch nun mal nicht aus dem Supermarkt kommt, war die erste Station des Projekts ein Besuch auf dem Bauernhof. Dort konnten die Kinder erleben, wie Kälber und Kühe gehalten, wie Kühe gemolken werden und was man dann aus der Milch alles machen kann. Beim Entrahmen der Milch und nachfolgendem Butter- Schütteln konnten die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. Was gibt es schließlich Besseres als ein knuspriges Bauernbrot mit frischer Butter und Schnittlauch? 120

123 Nachdem den Schülerinnen und Schülern die Herkunft der Milch nun bekannt war, ging es im zweiten Schritt zur Bayernland eg in Regensburg. Hier bekam die Klasse eine exklusive Führung durch das Werk und erlebte die Weiterverarbeitung der Milch zu Butter, Frischkäse und anderen köstlichen Produkten. Zu guter Letzt schafften die Kinder die letzte Wettbewerbsstufe am Schnuppernachmittag: mit einem Quiz und verschiedenen Geschmackstests testeten die Schülerinnen und Schüler die Gäste. Beispielsweise wurde ein Vanille-Joghurt rot eingefärbt und die Geschmacksrichtung abgefragt. Entgegen der Erwartungen variierten die Antworten enorm und zeigten den Schülerinnen und Schülern mal wieder eindrucksvoll: Das Auge isst mit! davor eine Kerze aufgestellt und das Experiment konnte beginnen. Die Jungforscher der G 5e sahen ungläubig, dass sich das Bild umdreht, genauso wie auf unserer Netzhaut. Aber: der neue LehrplanPlus erlaubt durchaus noch mehr Praxis. Die Schülerinnen und Schüler der G 5e gingen heuer noch einen Schritt weiter und untersuchten an Schweine- und Rinderaugen den Glaskörper, die Linse oder die Festigkeit der Lederhaut. Alles in allem ein doch eher lehrreicher als ekliger Augenblick. Dr. Dagmar Stark Die Schülerinnen und Schüler inspizierten die großen Rinderaugen genau Stefanie Schmaußer Fischsektion haptischer Lernerfolg! Augenblick mal... Wer die Jahresberichte der vergangenen Jahre aufmerksam gelesen hat, weiß, dass die Verfasserin gerne im Zusammenhang mit den Sinnesorganen in der 5. Jahrgangsstufe eine Lochkamera aus einfachsten Materialien bauen lässt. So auch in diesem Schuljahr. Eine Toilettenpapierrolle innen mit schwarzer Farbe bemalt, mit Alufolie und Butterbrotpapier bespannt und So funktioniert ein Lochkamera- Modell Ich fand es gut, dass wir einen Fisch aufschneiden durften, denn so habe ich auch einmal gesehen, wo genau sich die Organe befinden, sagte eine Schülerin der G 6c in der Woche vor den Allerheiligen-Ferien, nachdem wir uns fast schon traditionell (Fisch Schmalzl aus Pfatter macht es gegen einen geringen Obulus möglich) mit der Fischsektion beschäftigt hatten. Eine andere Schülerin dagegen meinte: Gut fand ich es schon, aber persönlich brauch` ich das nicht mehr zu sehen. Nur zwei Meinungen, aber genau das soll es sein: eine Chance, sich mit Lerninhalten einmal anders zu beschäftigen. So waren die meisten fasziniert, dass die Schwimmblase aus zwei luftgefüllten, sich stabil anfühlenden Säcken besteht. Wieder andere 121

124 zeigten sich verwundert, wie voll die zumeist weiblichen Rotaugen mit Kaviar waren. Andere fanden es cool, wie deutlich die Seitenlinie tatsächlich zu erkennen ist. Nachdem eine weitere Gruppe sogar die Linse des Auges herauspräpariert hatte, bietet es sich für die Zukunft an, die Untersuchungsanweisung auch auf dieses Organ auszuweiten. Dr. Dagmar Stark Geschichte dauerte insgesamt eine gute Stunde und enthielt neben allen wissenswerten Informationen zur jüdischen Gemeinde der Stadt Regensburg auch eine multimediale Präsentation über die einzigartige Geschichte des Neupfarrplatzes. Im Anschluss an die Besichtigung der Kellerräume erfuhren die Schülerinnen und Schüler zusätzlich Wissenswertes zum Misrach-Denkmal des israelischen Künstlers Dani Karavan, das seit 2005 den Grundriss der um 1519 zerstörten mittelalterlichen Synagoge darstellt. Fabia Krusenotto Wo lebten die Regensburger Juden im Mittelalter? Auf den Spuren der Regensburger Juden wandelten die Schülerinnen und Schüler der Q11 am 4. Oktober. Dazu besuchten sie das document Neupfarrplatz. Seit 1998 kann man hier unter der Neupfarrkirche die Originalmauern eines jüdischen Stadthauses besichtigen und sich durch einen Teil der Kellerräume fast bis in die Mitte des Platzes fortbewegen. Das Highlight der Ausstellung bot der bei Ausgrabungen 1996 entdeckte Goldschatz, bestehend aus 624 Goldmünzen und einem Siegelring der jüdischen Gemeinde aus dem 14. Jahrhundert. Die Führung durch die Fremdenführerin Maria Wackerbauer Geographie W-Seminar-Arbeit leuchtet ins neue Schuljahr hinein Bayerischer Club zeichnet Esra Seiser aus Im Schuljahr 2016/17 glänzte Esra Seiser nicht nur mit einem 1,0 Abitur, auch ihre W-Seminar-Arbeit wurde bereits beim Regensburger Oberstufenwettbewerb ausgezeichnet. Mit Beginn dieses Schuljahres erhielt sie auch den Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur. Bereits seit dem Jahr 2000 zeichnet der Bayerische Club zur Förderung der bayerischen Kultur Abiturientinnen und Abiturienten für herausragende schriftliche Seminararbeiten, die sich aus der Perspektive des gesamten gymnasialen Fächerspektrums mit Themen zur bayerischen Geschichte, Gegenwart und Kultur befassen, aus. Türkischstämmige Mitbürger in Regensburg, so lautet der Titel der Seminararbeit von Esra. Im Rahmen des W-Seminars (Leitfach Geographie) beschäftigte sich die Schülerin mit der Migration und Integration türkischstämmiger Menschen in Regensburg und wurde für ihre herausragende Leistung vom Bayerischen Club zur Förderung der bayerischen Kultur mit dem mit 750 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. 122

125 In ihrer Arbeit untersuchte die junge Regensburgerin die Migration und die Integration türkischstämmiger Mitbürger in Regensburg und verglich ihre Ergebnisse mit bundesweiten Aspekten. Während ihrer umfangreichen Recherche befragte sie auch Vertreter türkischer Vereine zur Integration und Kultur ebenso wie Privatpersonen der unterschiedlichsten Altersgruppen zum Thema Migration und Integration und wertete eine Umfrage der Universität Regensburg aus dem Jahr 2013 aus. Esra lieferte somit einen wertvollen und facettenreichen Beitrag auf der Suche nach Lösungsstrategien in dieser so wichtigen und aktuellen Thematik und betonte in ihrem Nachwort die große Bedeutung von Toleranz und gegenseitigem Verständnis. Bei der Preisverleihung im Münchner Maximilianeum gratulierten der Präsident des Clubs Prof. Albert Scharf, ebenso wie die Landtagspräsidentin Barbara Stamm, der Staatssekretär für Bildung, Georg Eisenreich, und auch Prinz Wolfgang von Bayern und würdigten die beeindruckende Leistung und das hohe Niveau der Arbeiten. Neben Esra wurden weitere sechs Preisträger aus den jeweiligen Regierungsbezirken ausgezeichnet; sie beschäftigten sich mit spannenden Themen wie den Anpassungen an den Klimawandel entlang des bayerischen Donauraumes, dem Taufstein der Stadtkirche Bayreuth oder mit Matthäus Rieger, einem Buchhändler und Mäzen aus Seehausen am Staffelsee. Die intensive Beschäftigung mit der Heimat, so Barbara Stamm, lehre sowohl Verwurzelung als auch Weltoffenheit, und fördere das Interesse an der Mitgestaltung. Und das ist es, was wir in den heutigen Zeiten brauchen: Herzblut und Engagement für die Gemeinschaft. Das ist auch besonders wichtig für die künftigen Generationen., so die Landtagspräsidentin in ihrer Laudatio auf die Preisträger. Stefanie Krippner Menschenrechte im Geographieunterricht Der Lehrplan im Fach Geographie ist in der achten Jahrgangsstufe breit gefächert: Relief, Vegetation und Klima, aber auch Bevölkerung, Religion, Traditionen, Geschichte und Entwicklung der Kontinente Afrika und Südamerika. Bei der Fülle an Themen versteht es sich fast von selbst, dass leider wichtige Themen wie Menschenrechte nicht so umfassend, wie man es sich wünschen würde, besprochen und diskutiert werden können, obwohl genau das die Schülerinnen und Schüler am meisten bewegt. Umso erfreulicher war damit das Angebot der Hochschulgruppe Regensburg der Organisation Amnesty International, diesbezüglich mit unserer Schule zusammenzuarbeiten gegründet, engagiert sich die Organisation für die Umsetzung aller in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte formulierten Rechte: Besonders setzt sich Amnesty gegen Folter, Todesstrafe, politischen Mord, grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung und Strafe und für die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen und die Bestrafung der Täter ein. Die Studierenden erklärten aber auch, dass die Freilassung gewaltloser politischer Gefangener, die aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion oder Überzeugung inhaftiert sind, und der Schutz von 123

126 Wirtschaft und Recht Herausforderungen, Anlässe, tätig zu werden, Aufgaben, die unsere Gesellschaft fordern, sieht Christian Wulff (Bundespräsident a.d.) im Jahr 2018 zahlreiche. In Kleingruppen beschäftigten sich die Achtklässler mit den Menschenrechten MigrantInnen, Flüchtlingen und Asylsuchenden ebenso von Bedeutung sind wie der Schutz der Menschenrechte in bewaffneten Konflikten und eine wirksame Kontrolle des Waffenhandels. Eine Woche lang führten die Studierenden die achten Klassen in die verschiedenen Konflikte ein und erklärten den Inhalt und die Bedeutung der Menschenrechte. Dabei beruft sich die Organisation auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die UN-Antifolterkonvention von 1984, die Standards gegen Folter und die Genfer Flüchtlingskonvention. In Gruppen wurde an konkreten Beispielen verdeutlicht, welche Verstöße gegen dieses Internationale Recht in vielen politischen Systemen dieser Erde möglich sind und wie sich die Organisation für diese Menschen einsetzt und all den unter Folter, Bedrohung und Gewalt Verstummten somit eine Stimme verleiht. Im Unterricht thematisiert und anschließend durch die Schüler präsentiert wurden verschiedene Fälle zu Kindersoldaten, Verletzung der Rechte von Frauen und Kindern und Albinismus, aber auch die Einschränkung der Meinungsfreiheit. Durch viele Fragen und klare Statements in den Präsentationen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Interesse, aber auch den Handlungsbedarf zur Einhaltung der Menschenrechte auf der ganzen Welt. Stefanie Krippner Im Rahmen der Vortragsreihe roots lecture in economics referierte er über eben diese an der Universität Regensburg. Da dieses interessante, aber auch brisante Thema eine Bereicherung für den Wirtschaft und Recht - Unterricht darstellt, meldete Frau Greiner-Perth die Schüler des entsprechenden Kurses in Begleitung von Frau Baumann zu diesem Vortrag an. Als erfahrener Politiker ließ Herr Wulff die Zuhörer von seinem Wissen und seiner diversifizierten Perspektive profi tieren. Im Laufe seines Vortrags benannte der ehemalige Staatschef dieser Bundesrepublik Herausforderungen von signifikantem Einfluss auf die Zukunft dieses Landes und stellte zugleich Lösungsansätze, die auf integrativer Zusammenarbeit, gegenseitigem Respekt und Toleranz beruhen sollten, dar. Das Themenspektrum reichte von Terrorismus, Gefahren bei Mit Spannung erwartete der Wirtschaft und Recht-Kurs der Q11 die Ausführungen von Christian Wulff 124

127 der Globalisierung, Chancen der Digitalisierung sowie der europäischen Identität bis hin zum Umgang mit Zuwanderung. und das Zwei-Stimmen-Wahlsystem im engeren Sinne. Zusätzlich ermuntert durch ein nicht unattraktives Gewinnspiel, erfuhren junge Menschen so mehr über die Grundlagen und Hintergründe zu dem Wahlkampf, der ja zu dieser Zeit mit vielen Plakaten an den Straßenrändern und Polittalks mit sämtlichen KandidatInnen auf allen Kanälen omnipräsent war. Dank der Leihgabe des Stadtjugendrings Regensburg konnten sich unsere SchülerInnen in der Eingangshalle in der ersten Schulwoche quasi im Vorbeigehen schlau(er) machen. Werner Schottenloher Vor der Wahl wählte die Jugend U18-Bundestagswahl 2017 Christian Wulff bei seiner Rede an der Universität Regensburg Der Ex-Ministerpräsident Niedersachsens rief das Plenum dazu auf, politisch aktiver zu werden, gegen Populismus aus allen politischen Richtungen Flagge zu zeigen und die Vielfalt Deutschland als Chance zu sehen, getreu dem europäischen Motto In Vielfalt geeint. Heinrich Schilz, Q11 Diana Greiner-Perth Sozialkunde Ausstellung zur Bundestagswahl 2017 Zur Motivation für die Teilnahme an der U18-Bundestagswahl hatte der Stadtjugendring Regensburg im Sommer 2017 eine Wanderausstellung konzipiert. Anschaulich und übersichtlich wurden auf zehn sog. roll-ups Teilaspekte rund um das Thema Bundestagswahl präsentiert. Dabei ging es um die Aufgaben des Bundestages ebenso wie um die (Rolle der) Parteien In einer klassen-, jahrgangs- und schulartübergreifenden Arbeitsgruppe organisierten SchülerInnen unseres 12. Jahrgangs die U18-Bundestagswahl, die neun Tage vor der richtigen Bundestagswahl (am 24. September) deutschlandweit durchgeführt wurde, um der Jugend politisches Gehör zu geben. Die SchülerInnen starteten damit quasi von 0 auf 100 ins neue Schuljahr. Ab dem ersten Schultag wurde überlegt und Aufgaben verteilt. Dann wurden mehrere Klassen, vorzugsweise die Jahrgänge 8 11, durch Kurzvorträge persönlich über das Projekt U18-Wahl informiert. Plakate wurden geklebt, Durchsagen getextet und schließlich ein Wahllokal eingerichtet. Mit einem rollierenden Wahlvorstand wurde dort am Freitag, den 15. September, mit Mustern der Originalwahl eine ordnungsgemäße Wahl durchgeführt; die Stimmzettel wurden anschließend sorgfältig ausgewertet und das Ergebnis dem federführenden Stadtjugendring am frühen Freitagnachmittag zeitnah weitergeleitet. Die Wahlbeteiligung mit 237 abgegebenen (bei 236 gültigen) Stimmen belohnte das U18-Team für sein ausdauerndes Engagement in diesem Projekt. Immerhin 125

128 waren dies mehr als 21 Prozent aller in den zehn U18- Wahllokalen in der Stadt Regensburg abgegebenen Stimmen! Werner Schottenloher ist eine weltweite Aktion von Amnesty International, die jedes Jahr rund um den Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember stattfindet und bisher beachtliche Erfolge erzielen konnte. Dieses Jahr haben erstmalig einige Schülerinnen und Schüler der Q11 und Q12 im Rahmen des Ethik- und Sozialkundeunterrichts daran teilgenommen. Über zwei Unterrichtsstunden lang setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichen Fällen auseinander, schrieben Briefe und gestalteten Plakatwände, die hinterher im Schulhaus ausgestellt wurden. Das sonst eigentlich sehr abstrakte Thema Menschenrechte konnte den Schülerinnen und Schülern so ein Stück weit näher gebracht werden. Benjamin Beer und Fabia Krusenotto Schreiben für die Freiheit! Briefe schreiben kann Menschenleben retten. Das klingt im ersten Moment nicht ganz überzeugend, aber schon seit Jahrhunderten verschaffen sich Menschen mit Hilfe von Schriftsprache Gehör. Der Briefmarathon 126

129 Kunst Visuelle Botschaften für unsere Eingangshalle Schüler/innen und Lehrkräfte sind täglich von der Architektur ihres Schulhauses umgeben. Die Eingangshalle ist der erste Raum, in den man gelangt, wenn man unsere Schule betritt. Sie ist Dreh- und Angelpunkt und erfüllt vielerlei Funktionen: Sie dient als Aufenthaltsort für viele Schüler/innen in den Pausen und vor dem Unterricht. Sie ist aber auch Schnittstelle zwischen innen und außen und Ankunftsort. Hier erhalten Besucher Informationen über die Schule und Schüler/innen Informationen zum jeweiligen Schultag. Darüber hinaus dient die Eingangshalle der Erschließung des Schulgebäudes: Von hier aus gelangt man in die Klassenzimmer und Fachräume auf den verschiedenen Stockwerken, ins Sekretariat oder in den Speisesaal. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. So abgenutzt der Spruch auch sein mag, falsch ist seine Botschaft nicht. Der Eingangsbereich soll einen guten Eindruck auf Gäste machen. Aber nicht nur auf Gäste vielmehr und öfter sollte das Entrée wohl Schüler/ innen und Lehrer/innen selbst erfreuen tagtäglich. Der Eingangsbereich kann das Architekturkonzept eines Hauses unterstützen oder es durchkreuzen bewusst oder unbewusst. Er kann einladend wirken oder abgrenzen und distanzieren. Es bietet sich daher an, dieses Zusammenspiel von Raum, Gestaltung und Atmosphäre näher zu untersuchen und zu thematisieren. Im Rahmen eines 3-tägigen Projekts hatten Schüler/innen der AG Schulhausgestaltung die Eingangssituation unseres Gymnasiums bereits näher unter die Lupe genommen und in maßstäblichen Modellen Vorschläge für eine neue Gestaltung entwickelt, die bei der Schul- und Geschäftsleitung auf große Zustimmung stießen und nun tatsächlich im Sommer realisiert werden. Dafür wurden die Schüler/innen von Herrn Ackermann und Herrn Ammon ausgezeichnet und erhielten Kinogutscheine als Anerkennung für ihre konstruktiven Leistungen. Die Preisträger und Ideengeber für die Gestaltung der Eingangshalle zusammen mit Schulleiter Bernd Ackermann (links) und Geschäftsführer Detlef Ammon (2. v.r., verdeckt) und den begleitenden Kunstlehrkräften Berthold Kraus und Ingrid Westerboer Um diesen partizipativen Ansatz weiterzuführen, wurden in diesem Schuljahr Schüler/innen der Q12 im Rahmen des Kunstunterrichts ebenfalls in dieses Projekt eingebunden und sollten für die Neugestaltung des Entrées ihrer Schule weitere Vorschläge einbringen. Ihre Aufgabe war es, erste Gestaltungsideen als visuelle Botschaften für die schwarz gestrichenen Pfeiler und die Frontfläche der abgehängten Decke zu entwickeln. Ingrid Westerboer Wettbewerb jugend creativ der Raiffeisen- und Volksbanken Die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach hatte zu Beginn dieses Schuljahres wieder zum internationalen Wettbewerb jugend creativ aufgerufen. Heuer haben sich über 600 Schüler/innen unseres Gymnasiums und unserer Fachoberschule im Rahmen ihres Kunstunterrichts daran beteiligt. Aus dieser großen Zahl hat unsere schulinterne Fachjury die besten Arbeiten ausgewählt. 127

130 Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 9. März wurden die Schüler/innen für ihre beeindruckenden Bilder geehrt und erhielten schöne Preise. Das Thema des Wettbewerbs lautete in diesem Jahr Erfindungen verändern unser Leben. Aufgabe war es, sich damit auseinanderzusetzen, wie Erfindungen helfen könnten, die Probleme in der Welt zu lösen. Und wie Erfindungen unser Leben verändern könnten. Es sind dabei viele interessante, sehr gute und unterschiedliche Arbeiten entstanden. Es ist ganz offensichtlich, dass dieses Thema die Schüler/innen zu besonderer Kreativität inspiriert hat, denn sie haben für ihre Erfinder-Bilder ganz verschiedene Lösungen gefunden und ihre Ideen in den Bildern sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt. Großer Malwettbewerb Regensburger Jugend malt und zeichnet im Donau-Einkaufszentrum Am Mittwoch, den 13. Juni, fand zum 50. Mal die feierliche Ausstellungseröffnung des großen Malwettbewerbs Regensburger Jugend malt und zeichnet im Donau- Einkaufszentrum (DEZ) statt. In diesem Jahr nahmen ca. 40 Schulen aus dem Regensburger Raum teil und zeigten die große Vielfalt der künstlerischen Themen und Techniken aus dem laufenden Kunstunterricht besonders gelungene Kunstwerke wie Aquarelle, Linolschnitte oder Kreidezeichnungen wurden vom ausgestellt und 163 Teilnehmer mit einem Preis geehrt. In diesem Jahr erhielten 54 Schüler/innen unseres Gymnasiums Auszeichnungen. Drei von ihnen wurden prämiert: Fanny Beurer, Tina Gehrmann und Constantin Kühne (alle Q11). DEZ-Geschäftsführer Thomas Zink gratulierte mit einer Urkunde und einem großzügigen Preisgeld und die Sieger wurden dafür von Bürgermeister Jürgen Huber beglückwünscht. Das Bild von Julia Thalhofer, G 7c, überzeugte die Landesjury in München ganz besonders, es wurde für die Entscheidung auf Bundesebene nominiert. Ingrid Westerboer Für ihre Kunstwerke wurden ausgezeichnet Constantin Kühne, Fanny Beurer und Tina Gehrmann (v.l.), zusammen mit Herrn Röhrig 128

131 Ausstellung bei den Barmherzigen Brüdern Das Krankenhaus Barmherzige Brüder stellt in seinen Gängen jedes Jahr besonders gute Schülerarbeiten von Regensburger Schulen aus. Zwölf Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums waren dieses Jahr mit ihren Arbeiten dabei und durften zusammen mit Herrn Röhrig zur Ausstellungseröffnung am 5. Juli ins Krankenhaus Barmherzige Brüder. Frühlingsweg von Linda Humbs, GT 6a Blumenvase von Hanna Langer, G 5e Wir freuen uns mit Elisa Behres Chiralt (G 5d), Hanna Langer, Lina Langer, Simon Langer, Theo Meier (alle G 5e), Pirmin Debus, Pauline Kellner (beide GT 6a), Aaron Laban (GT 8a), Annika Stich (GT 9a), Sonja Thalhofer (G 10c), Daniel Glaser, Jessica Haidl, Constantin Kühne und Florian Zierer (alle Q11). Christian Röhrig Musik Musik nicht nur, aber auch künstlerischer Selbstzweck An sich braucht Musik keine Begründung. Sie genügt sich selbst als künstlerischer Ausdruck. Auch in der Schule hat das Fach Musik mit den dazugehörenden Wahlfächern die Aufgabe, auf der einen Seite das Verständnis für Musik und auf der anderen Seite die Freude am Musizieren zu wecken. Ersteres hat seinen Schwerpunkt im Musikunterricht, das praktische Tun erfolgt vor allem im Instrumentalunterricht, in den Chören, der Schulband und dem Orchester. Beides ergänzt und bereichert sich. Im Schulalltag haben sowohl die Schulfamilie als auch die musizierenden Schülerinnen und Schüler ein Interesse daran, dass Musik präsentiert wird. So haben die Musizierenden ein Ziel und können gleichzeitig das Schulleben mitgestalten. Die Chöre präsentieren sich traditionsgemäß in den Gottesdiensten und den Konzerten. Dieses Jahr stellte sich der Oberstufenchor verstärkt in den Dienst Europas. Zur Verleihung der Europamedaille aufgrund der 20-jährigen Schulpartnerschaft mit unserer ungarischen Austauschschule erarbeiteten Chor und Orchester die Europahymne nach dem Original von Beethovens neunter Sinfonie. Für beide Gruppen eine echte Herausforderung. Die Chor-Probentage waren wie jedes Jahr ein Highlight für den Oberstufenchor. Herzlichen Dank an Herrn Velikouski für die tatkräftige Unterstützung! Frei vom Druck drohender Abfragen, kleiner und großer Leistungsnachweise wurde hier bis zur Erschöpfung gesungen, musiziert und die Grundlage für das Hauptkonzert des Schuljahres Rock Meets Classic gelegt, bei dem Solistinnen und Solisten und alle musizierenden Gruppen der Schule die vielen Facetten von Genres und Musikstilen widerspiegeln. Barbara Klauk-Zwank 129

132 130 Schulband Safety First

133 Die Schulband Safety First startet durch Seit diesem Schuljahr konnten wir Herrn Thorsten Loher als neuen Leiter der Schulband gewinnen. Seine Begeisterung und sein Engagement kombiniert mit seiner Erfahrung sorgten für einen sensationellen Neustart der Gruppe. Anfang März verbrachten die Musiker/ innen ein Probenwochenende mit Herrn Loher, sodass sich verschiedene Formationen in einem umjubelten Pausenkonzert den Mitschülern präsentieren konnten und die Schule rockten. Dementsprechend setzten sich die Schüler/innen auch beim Frühjahrskonzert sehr erfolgreich in Szene. Der Erfolg und die Begeisterung ließen die Idee aufkommen, doch auch einmal außerhalb der Schule aufzutreten. Herr Loher ließ seine Beziehungen spielen, und so konnte Ende April, kurz vor den ersten Abiturprüfungen, ein Frühlingsfest unter dem Motto Pindl s Got Talent in der Gaststätte des Freien TUS Regensburg stattfinden. In lockerer Atmosphäre und bei jazzig-rockiger Musik genossen Gäste wie Aktive den schönen Abend. Auch am Sommerfest tobte die Menge ob der mitreißenden Klänge. Herzlichen Dank an Herrn Loher! Barbara Klauk-Zwank 131

134 132 Rock meets Classic

135 Sport 24 Stunden-Schwimmen im Westbad Wir waren erfolgreich dabei! Am 21. Oktober wurde inzwischen zum neunten Mal dieses Benefi z-schwimm-event der Regensburger Badebetriebe mit Unterstützung des Regensburger Schwimmclubs durchgeführt. Aufgrund des frühen Termins konnte zwar leider kein neuer Teilnehmerrekord geknackt werden, aber sämtliche Teilnehmer konnten überaus stolz auf ihre Leistungen sein. Insgesamt wurde eine Schwimmstrecke von m von 530 Teilnehmern zurückgelegt. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten mit einer Schwimmstrecke von sagenhaften m die Schulwertung für sich gewinnen ein wahrer Erfolg! Es zeigte sich erneut: Sowohl Schüler als auch Kollegen engagieren sich gerne für einen guten Zweck, im Sinne von: Jeder geschwommene Meter ist ein gewonnener Meter! Die Spende ging im Übrigen dieses Jahr an den Verein Traumzeit e. V., der die Herzenswünsche krebskranker Kinder und Jugendlicher erfüllt. Damit ist vielen Jugendlichen hoffentlich ein klein wenig geholfen. Auf zum nächsten Jahr, da geht vielleicht noch mehr. Martina Rieß Sportadditum Ausdauer, Beweglichkeit, Dehnen und Kräftigen von der Theorie zur Praxis Zur Vertiefung und Verinnerlichung des theoretischen Wissens in Bezug auf die motorischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer und Beweglichkeit nahmen die Schüler des Sportadditums an zwei außerschulischen Sportaktivitäten teil. Zuerst ging es um das Training der allgemeinen aeroben dynamischen Ausdauer: Unsere Schüler/innen durften auf Spinningrädern unter Musikbegleitung in die Welt der Dauermethode abtauchen. Hierbei galt es, die feinen Unterschiede zwischen der kontinuierlichen Methode, der Tempowechselmethode und dem Fahrtspiel zu erfühlen. Als weitere Trainingseinheit stand die Beweglichkeit auf dem Plan. Dazu besuchten die Schüler/innen bei Eden-Reha eine Trainingsstunde und durften nach der PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)-Methode ihre Hauptmuskelgruppen dehnen und zugleich kräftigen. Hierbei spürten die Schüler, dass diese fünf Schritte durchaus anstrengend und kräftezehrend sind. Letztendlich kann der erschlaffte Muskel in die Deh- 133

136 nungsreserve hineingedehnt werden. Insgesamt waren diese zwei Unterrichtsstunden der anderen Art eine sehr wertvolle Bereicherung für unsere Schüler/innen. Schulinterne Skifortbildung Martina Rieß Skiing Kitzbühel Genau eine Woche nach dem Sieg des Deutschen Thomas Dreßen auf der legendären Streif in Kitzbühel fand das Skiwochenende statt. Bei perfekten äußeren Bedingungen Sonne satt und ausreichend Schnee wurde so ziemlich jede Piste des Skigebietes Kitzbühel befahren. Alle Teilnehmer testeten auch die Streckenabschnitte der Streif, wenn auch nicht in der Abfahrtshocke, sondern mit Kurzschwüngen. Dabei waren es nicht die Lehrkräfte, die die rundum perfekte Organisation übernahmen, sondern die Schülerinnen und Schüler, allen voran die Geschwister Lucca und Vincent Wagner. Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmer für einen perfekten Skitag. Martina Rieß Zur Vorbereitung für die Skikurse der 7. Jahrgangsstufe fand auch in diesem Schuljahr eine Skifortbildung der teilnehmenden Lehrkräfte am Pröller statt. Bei traumhaften Schneebedingungen und gutem Wetter trafen sich die Kollegen, um unter den strengen Augen unseres Chef-Ausbilders Matthias Graf auf den aktuellen Stand in der Lehrmethodik gebracht zu werden. Er machte uns vertraut mit: a) der Methodik Lernebene Anfänger, mit wichtigen Tipps, um die Pflugstellung der Skianfänger abzubauen b) der Methodik Lernebene Fortgeschrittene c) den Sicherheitsaspekten im Skiunterricht d) dem Bewegungssehen: Beobachten Beurteilen Beraten e) dem Verbessern des eigenen Fahrkönnens f) der Rettungskette bei einem Skiunfall und Erste Hilfe auf der Piste Nach hartem Training konnte Herr Graf uns eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigen, so dass einer optimalen Betreuung der Skikurse nichts mehr im Wege stand. Martina Rieß 134

137 Skifreizeit der 7. Jahrgangsstufe Nach wochenlanger Vorfreude und skigymnastischer Kräftigung im Sportunterricht starteten die Schüler/ innen in das Highlight der 7. Jahrgangsstufe: das heiß ersehnte Skilager im wunderschön gelegenen Pillerseetal. Dort erwartete uns mit der typischen Tiroler Herzlichkeit Familie Millinger im Jugendgästehaus Adler in St. Ulrich. Von Seppi und Geli kulinarisch wie menschlich bestens versorgt, boten sich dort perfekte Rahmenbedingungen für zahlreiche Aktivitäten unter der Fahne des Sports, denn Skikurs per se ist nicht nur Spaß, sondern auch eine einzigartige Möglichkeit, im Klassenverband und persönlich zu wachsen und verschiedenste Lernziele zu erreichen. Seien es die Schulung der koordinativen Fähigkeiten, die Freude an körperlicher Betätigung in der Erlebniswelt des Winters oder die Vertiefung von alpinen Verhaltens- und Sicherheitsregeln, der Skikurs fördert und fordert Heranwachsende. Nicht zuletzt wird einer der bedeutendsten Bildungsaufträge des Schulsports begünstigt: die Hinführung zu einem lebensbegleitenden Sporttreiben. In der wunderschönen Kitzbühler Alpenwelt wurden die hoch motivierten Schüler gemäß ihrer skitechnischen Fähigkeiten individuell beschult; ob im Anfängerbereich im BoBo-Park oder an der Buchensteinwand, in St. Johann oder auch auf der Steinplatte in Waidring erfuhren die Schüler die ganze Bergwelt in ihrer Vielfältigkeit. So haben im Laufe unserer Skiwoche wirklich alle Schüler viel dazu gelernt, und nicht nur in Bezug auf den richtigen Schwung. Das Miteinander und die zwischenmenschliche Kommunikation, und zwar ohne Handy, waren möglich und, man glaubt es nicht, richtig spannend. Auch abends nach dem wohlverdienten Essen gab es ein vielseitiges Angebot wie Luftgewehrschießen im Schützenheim, eine spannende Schneeschuhwanderung bei Vollmond, Schwimmen im ortsansässigen Hallenbad oder einfach nur ein Tischtennisturnier. Besonders zu erwähnen ist der Lawinenkundeabend, der von Lawinen-Experten durchgeführt wurde. Insgesamt war es einmal mehr eine gut gelungene Schulveranstaltung und nur möglich aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit aller beteiligten Kollegen. Hierfür ein großes Dankeschön! Benjamin Beer Bezirksfinale im alpinen Skilauf Pindl-Rennfahrer auch dieses Jahr erfolgreich! Skifahrer aus der ganzen Oberpfalz lieferten sich Ende Februar auf der anspruchsvollen Weltcuppiste des großen Arber einen Skiwettkampf. Mit dabei war erneut unser Pindl-Rennteam, das mit zwei Mannschaften an den Start ging. Die Pindl-Rennfahrer fanden bei der Besichtigung der Rennstrecke erstklassige Pistenbedingungen und einen rhythmisch gesetzten Riesentorlauf vor, so dass einem spannenden Wettkampf nichts mehr im Wege stand. In der Wettkampfklasse Jungen III konnten Valentin Schleicher, Louis Höcherl, Lars Bomba, Lukas Paetzel 135

138 Laufen für diejenigen, die es nicht mehr können Überwältigt vom Wingsfor-life-world-run im Mai, wollten auch wir ein sportliches Zeichen für die Rückenmarksforschung setzen. Am 11. Juli fand auf dem RT- Gelände der Wings-for-life- PINDL-run statt. Die Wingsfor-life-Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, dass Querschnittslähmung heilbar werden muss. Dabei erzielte sie bereits zahlreiche Fortschritte in verschiedenen Forschungsprojekten rund um den Globus und genießt großes Ansehen in diesem Bereich. Es gibt berechtigte Hoffnung auf die Heilung von Querschnittslähmungen. Tolle Leistungen beim Skirennen zeigten unsere Schüler, auch wenn Platz 1 ein Wunschtraum blieb und Jakob Saller mit beherzten und teils spektakulären Läufen die Bronzemedaille ergattern. Die Fahrerinnen Pauline Rödl, Salome Schleicher, Maike Höfel, Antonia Zwick und Emma Redeker verfehlten nach tollen Leistungen gegen die starke Konkurrenz aus dem Bayerischen Wald nur ganz knapp das Siegerpodest. Dennoch konnten sie mir ihren gezeigten Leistungen durch den Stangenwald sehr zufrieden sein. Unsere Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen unterstützten dieses Ziel mit großer Freude und Ehrgeiz. Es war beeindruckend, mit welchem Engagement unsere Schülerinnen und Schüler an den Start gingen. Jeder Einzelne konnte so einen Beitrag leisten. Wir möchten uns für die Leistung der Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Spenden auch auf diese Weise noch einmal bedanken. Diana Greiner-Perth, Martina Rieß Matthias Graf 136

139 Korsika 20. Jubiläum Bereits zum zwanzigsten Mal führte eine Abschlussfahrt 80 unserer Abiturientinnen und Abiturienten gemeinsam mit Frau Brunner-Fründ, Herrn Dr. Dürhammer, Frau Krusenotto, Frau Rieß, Herrn Seyfried und Herrn Zahn in den Südwesten Korsikas. Zwar ist inzwischen viel Routine dabei, aber doch ist jede Fahrt anders. Die Schüler und nicht zuletzt das Wetter sorgen dafür, dass keine Langeweile einkehrt. Wir erlebten ein sehr windiges Korsika, so dass zu hoher Wellengang zwar die Schnorchel-Möglichkeiten manchmal einschränkte, dies aber durch herrliche Küsten- und Macchia-Wanderungen ausgeglichen wurde. Wanderungen durch die wundervolle Flora Korsikas Selbst im zwanzigsten Jahr ein Grund zum Jubeln: Korsika Auch die Sportler fanden nach Geländelauf und ausgiebigen Übungen inklusive Yoga am Strand möglichst windstille Plätze für das Volleyballspiel. Neu im Programm war ein Besuch der Dolmen von Cauria, mit anschließender Kletterei im dahinterliegenden Felsenchaos von Cauria. Der traditionelle Besuch in Bonifacio wurde durch eine fast achterbahnartige Bootsrundfahrt zu einem weiteren Highlight. So präsentierte sich Korsika zwar windig, aber es gewährte uns wieder einen unvergesslichen Einblick in die mediterrane Welt. Josefine Brunner-Fründ Fahrten und Schüleraustausch 137

140 Abiturfahrt nach Irland Für eine kleine, aber feine Gruppe von 22 Schülern ging es mit Frau Bundscherer und Herrn Böschl auf eine Abenteuerreise nach Irland. Aus dem Flugzeug heraus stiegen die Wildniseroberer in den Bus, gefahren von unserem geschätzten Lieblingsbusfahrer John. Es ging auf und ab über mehr oder weniger gute Straßen durch die endlosen Weiten Irlands. Natürlich waren wir auf jeden Fall die ersten, die dieses ungezähmte Land je erforscht haben. Jeder Blick sieht aus wie eine Postkarte, schwärmte ein begeistert fotografierender Schüler und brachte die Schönheit mit einem Knips auf Fotopapier. Das grüne satte Gras und die beeindruckenden felsigen Berge weckten Ehrfurcht. Von Hostel zu Hostel, von Kaff zu Stadt, von Sehenswürdigkeit zu Aussichtspunkt, vom Sweet-Shop zu Carrolls, die Gruppe blieb immer in Bewegung und trotzte selbst tiefen Abgründen. Die Cliffs of Moher werden uns auf ewig in Erinnerung bleiben, niemand vergisst das Gefühl von Panik und Faszination, wenn man ungesichert an einer Felskante steht und 214 Meter hinab auf bedrohliche Wellen und Gischt sieht. Aber nicht nur Landschaft, sondern auch Geschichte war im Programm integriert. Im Museum erlebten wir aus direkter Nähe den Luxus eines historischen Wasserflugzeuges und erkundeten in den Ruinen eines Klosters das Leben der Mönche in alten Zeiten. Für Tierliebhaber war das Land ein Paradies, denn wer sich nur kurz umsah, konnte eigentlich immer mit einem Schaf oder einer Kuh in der Nähe rechnen, die idyllisch wie in der Werbung ein glückliches Leben führen (bis Schafsfänger Eric auf Jagd ging). Wer lieber unter Menschen sein wollte, kam in Städten wie Galway, Killarney oder Dublin auf seine Kosten. Shopping war für die einen langweilig, für andere Spaß und für Frau Bundscherer leider notwendig! Ihr Rucksack ging in Frankfurt verloren. Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben: Auch die Harmonie in der Gruppe machte die Reise zu einem besonderen Erlebnis. Eva Konen, Q12, Lukas Böschl, Katharina Bundscherer 138

141 Cádiz Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 machten sich 13 Schülerinnen zusammen mit den betreuenden Lehrkräften, Frau Mantel und Frau Pauli, in frühester Morgenstunde auf den Weg nach Cádiz in Andalusien. Nach einer Woche kehrte die Gruppe glücklich, mit schönen Erinnerungen im Herzen und unvergesslichen Bildern im Kopf zurück. Que hablen las fotos! Johanna Mantel, Stephanie Pauli # Comida auténtica Paella kochen # Certificado Sprachkurs # Deporte Surfkurs # Historia Kennenlernen der Stadt 139

142 Tiere Menschen erstes Kennenlernen Wer jetzt den bekannten Titel Tiere, Menschen, Sensationen erwartet hat, liegt gar nicht einmal so falsch. Es ist schon eine kleine Sensation, wenn man zusammen mit insgesamt 106 Schülerinnen und Schülern in den Zoo nach Straubing fahren darf und dort nur Schönes erlebt. Knapp zwei Wochen waren unsere 5.-Klässler an der Schule und zum Knüpfen erster Kontakte und zur Stärkung der Sozialkompetenz schauten sie sich zusammen mit ihren Klassenleitern, Co-Klassenleitern und Tutoren aus den 9. Jahrgangsstufen die sozialen Gefüge im Tierreich an und ab. Trotz gewöhnungsbedürftiger olfaktorischer Eigenheiten des Exotariums hielten sich die meisten bis zu zehn Minuten dort auf, um dann im Dannerhaus die Cent-Münzen kreiseln zu lassen. Manch entzücktes Oh, sind die Wüstenfüchse süüüüüß konnte man dort ebenso hören. Zwischendurch nutzten die Kleinen das Angebot des ein oder anderen Tutors, im Bollerwagen gezogen zu werden. Vorbei an Kamelen, Zebras, Alpakas, Erdmännchen und schon zog der Kiosk magisch an. Noch ein kurzer Abstecher auf den Spielplatz und es hieß Heimreise in die Schule. Auf Nachfrage war dort der Grundtenor Schön war`s. Dr. Dagmar Stark zusammen mit den begleitenden Lehrkräften und Tutoren 140

143 , das heißt Freundschaft auf Chinesisch Seit 2006 Deutsch-Chinesischer Austausch mit der Hubin High School/Xiamen Es ist fast nicht möglich, die Eindrücke nach dem zweiwöchigen China-Austausch Ende Oktober in ein paar Zeilen wiederzugeben. Zu vielfältig waren dafür die Erlebnisse. In Peking angekommen beeindruckten die Schülerinnen und Schüler die vielen Sehenswürdigkeiten: Beispielsweise der riesige Kaiserpalast mit den 999 Räumen und den goldenen Dächern (die Farbe Gold war dem Kaiser vorbehalten) und die ebenso vielen Stufen, die zum Besteigen der Chinesischen Mauer zu bewältigen waren. Zum Staunen brachte uns diese Mega-City vor allem aber auch durch ihre Verkehrsdichte, die modernen Hochhäuser und die Menschenmassen. Da tat es gut, sich in einem kleinen Hotel in einem der noch wenigen verbliebenen Hutongs erholen zu können und gleichzeitig ein Stück authentisches chinesisches Alltagsleben mitzubekommen. Was die Schülerinnen und Schülern jedoch am nachhaltigsten beeindruckte, war die Gastfreundschaft in den Familien unserer Partnerschule in Xiamen/Provinz Erste, herzerwärmende Deutsch-Chinesische Kontakte Fujiang. Viele der Gasteltern sprachen kein Englisch, und trotz der Sprachbarriere war klar, was ihnen am Herzen lag: sie taten alles, damit sich ihr Gast aus Deutschland in ihrem trauten, chinesischen Heim wohlfühlte. Es wurden Spezialitäten gekocht und Ausflüge und Unternehmungen gemacht. Mit den chinesischen Partnerschülern war die Kommunikation weitaus einfacher, denn diese lernen ebenso Englisch wie unsere Schüler, wenngleich für die Chinesen natürlich diese Sprache viel schwieriger ist als für uns. Den gesamten Tag in der Schule von acht Uhr morgens bis halb sechs Uhr abends zu verbringen und anschließend noch seitenweise Hausaufgaben zu erledigen, ließ die deutschen Schüler staunen. Der lange Schulbesuch begründet sich u.a. durch die Pausen über den Tag hinweg, die von den Schülern sehr häufig für sportliche Aktivitäten genutzt werden. Längst werden wir bei unseren zweijährlichen Besuchen der Hubin High School als alte Freunde wahrgenommen. Die Schule gehört zu den besten in Xiamen dies wird an der Zahl der Schülerinnen und Schüler, die die Universitätseingangsprüfung (entspricht unserem Abitur) bestehen, festgemacht. Es handelt sich um eine topmoderne Schule mit einem herzlichen Umgang miteinander, sowohl unter Schülern als auch unter Lehrkräften und seitens der Schulleitung. Natürlich unterscheidet sich aber für uns die Schule durch typisch chinesische Merkmale, wie etwa der wöchentliche Morgenappell, bei dem Schüler und 200 Lehrkräfte strammstehen, während die Fahne gehisst und die Nationalhymne gesungen wird, oder aber die zahlreichen Kameras, die sich in den Klassenzimmern und auf dem Schulgelände befinden. 141

144 Unsere Schülerinnen und Schüler kehrten heim mit der Erfahrung, dass vieles genauso ist wie bei uns, jedoch auch mit einer langen Liste von Aha-Erlebnissen, die die weite Reise auf jeden Fall unvergesslich werden lassen. Gerlinde Pernul 142

145 Schullandheim Fairness, Respekt und Zusammenhalt Nach einem halben Jahr an unserer Schule sollte der Aufenthalt im Schullandheim Riedenburg im März unseren 5.-Klässlern der weiteren Festigung der Gemeinschaft dienen. Knapp 100 Kinder und ihre Klassenleiter Herr Meierhofer, Herr Böschl, Frau Schmaußer (mit Sozialpädagogin Frau Kager), Herr Dr. Dürhammer und Frau Dr. Stark machten sich mit vielen Ideen im Gepäck auf die Reise. Nachdem sich am Anreisetag die gespannte Aufregung gelegt hatte, die Kinder die Betten bezogen und ihre erste Mahlzeit eingenommen hatten, unternahmen alle eine eineinhalbstündige Wanderung rund um das Schullandheim. Am Abend konnten die Kinder in Workshops T-Shirts bemalen und Freundschaftsbänder knüpfen, in der Turnhalle Fußball oder Tischtennis spielen und sich am Kickeroder Airhockeytisch austoben. Eine ganz besondere Überraschung war, dass die Schüler Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer rösten durften. Im wahrsten Sinn des Wortes waren sie Feuer und Flamme. Am zweiten Tag unterstützte das temprament event team aus Regensburg die Lehrkräfte mit passgenau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Klasse zugeschnittenen Spielen und Aufgaben bezüglich Fairness, Respekt und Zusammenhalt. Jede Klasse konnte so ihre eigenen Erfahrungen machen, wie gut sie schon zusammengewachsen ist. Krönender Abschluss war ein bunter Abend dabei wurden der Schulalltag, Modenschauen und so manche Quizshow aufs Korn genommen. Und schon war der Tag der Abreise gekommen, den die Filmvorstellung Wunder im Kelheimer Kino abrundete. Kinder wie Begleitkräfte waren gleichermaßen überrascht, wie schnell die Zeit vergangen war. Bleibt nur zu hoffen, dass so manche Maxime des Aufenthalts auch in den Schulalltag hineinwirkt. Dr. Dagmar Stark für alle Begleitpersonen 143

146 Schüleraustausch mit Szigetszentmiklós Ungarn zu Besuch bei uns Am 12. Oktober standen 19 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums freudig auf dem Parkplatz des Westbads, um ihre ungarischen Freunde endlich wiederzusehen und in die Arme zu schließen. Bereits Wochen vorher planten sie gemeinsame Unternehmungen für das Wochenende, denn ihre ungarischen Partner sollten einen ebenso schönen Aufenthalt erleben wie sie selbst ein Jahr zuvor in Szigetszentmikós. Die Lehrkräfte Ildiko Solteszt und Nikolett Helfrich, beide bereits seit Jahren am Schüleraustausch beteiligt, wurden von ihren deutschen Kollegen Regina Fischer und Holger Lufen ebenso herzlich willkommen geheißen. Wie immer wurde das Programm erlebnis- und lehrreich mit interaktiven und teamfördernden Aktionen gestaltet. Gleich am ersten Tag konnte allen Schülerinnen und Schülern mit einer historischen Führung durch das Schloss Thurn und Taxis das gemeinsame Band der Geschichte Ungarn-Deutschland aufgezeigt werden. Natürlich durfte der Besuch von Unterrichtsstunden nicht fehlen. Um die Gemeinschaft zu fördern und den Zusammenhalt beider Gruppen intensiv zu stärken, wurden nachmittags sportliche Wettkämpfe in gemischten Teams von Herrn Lufen durchgeführt, bevor sie in ein aufregendes Wochenende entlassen wurden. Viele deutsche Familien schlossen sich zusammen und organisierten interessante Tage mit den ungarischen Partnern. Eine Führung durch die Bavaria Filmstudios stand ebenso auf dem Programm wie ein Besuch der Erlebnis-Technik-Welt Flederwisch und des Wildgarten in Furth im Wald. Natürlich durfte auf dem Rückweg eine Werksbesichtigung in der Waffelfabrik in Miltach und ein Einkaufsbummel in Regensburg nicht fehlen. Viel zu schnell kam die Zeit des Abschieds. Doch wir freuen uns schon jetzt auf den Besuch in Ungarn im Oktober 2018! Regina Fischer Am Ende seines zweiwöchigen Aufenthalts schreibt unser Austauschschüler Tamás Sándor aus Ungarn: Hallo, Ich heiße Tamás Sándor, bin ungarischer Schüler und wohne in Szigetszentmiklós. Diese Stadt ist ein Vorort von Budapest mit ca Einwohnern. Ich liebe unsere Stadt und wir haben sehr viele Alternativschulen, wie mein Batthyany Kázmèr Gymnasium. Das Privat- Gymnasium Pindl und meine Schule pflegen seit 20 Jahren hervorragende und brüderliche Austauschprojekte, an denen ich schon teilnahm. Regensburg selbst hat eine kleine wunderschöne Altstadt, ist aber Tamás Sándor (Mitte) mit seinem Austauschschüler Richard Lohner (GT 7a) (rechts) 144

147 größer und älter als Szigetszentmiklós. Jetzt zu mir: Ich bin 15 Jahre alt und möchte meine Deutschkenntnisse erweitern. Deswegen habe ich mich bereits vor zwei Jahren für den Schüleraustausch mit dem Privat- Gymnasium Pindl beworben und daran teilgenommen. Diese Austauschprogramme boten mir neue Kontakte und Freundschaften und erlaubten mir, Einblicke in die deutsche Kultur, Lebensgewohnheiten, Gastronomie und Geschichtszusammenhänge zu gewinnen. Damit ich meine Sprachkenntnisse noch besser vertiefen kann, wollte ich unbedingt noch einmal für zwei Wochen das Privat-Gymnasium Pindl besuchen und den Unterricht mit verfolgen. Wer sich für europäische Treffen interessiert, dem kann ich nur zu einer Teilnahme raten. Dieser zweiwöchige Schulaufenthalt in Regensburg ermöglichte mir, meine Sprachkenntnisse zu erweitern, neue Freunde zu finden und interessante Erfahrungen zu sammeln. Dabei half mir vor allem Frau Fischer, die mich in der Schule begleitete und alles organisierte. Herzlichen Dank auch der Schulleitung für die Möglichkeit eines Aufenthaltes. Ebenso gilt mein Dank auch Frau Soltèsz, die die Kontakte mit Frau Fischer herstellte. Schließlich möchte ich meiner Gastfamilie Lohner herzlichst danken, dass sie mich so liebevoll aufnahm und wie ein eigenes Kind behandelte. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen im Oktober 2018 in Ungarn. Tamás Sándor Szigetszentmiklós 20 Jahre Partnerschaft mit Ungarn Die Europahymne in gesungener Form, der letzte Satz aus Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie, dargeboten vom Oberstufenchor und vom Orchester unter der Leitung von Frau Barbara Klauk-Zwank stellte die musikalische Einleitung für die Feier zur 20jährigen Partnerschaft mit dem ungarischen Batthyáný Kázmér Gimnázium dar. Herr Joachim Menze, Leiter der Münchner Generalvertretung der Europäischen Kommission, war extra angereist, um seine Grußworte persönlich an uns zu richten und um beiden Schulen die Europaehrenurkunde zu überreichen. Auch die Stadt Regensburg war durch Kerstin Radler vertreten, die unsere schulische Tätigkeit im Sinne der europäischen Völkerverständigung würdigte. Den weitesten Weg auf sich genommen hatte Frau Eva Kissné Hegedüs, Schulleiterin des Batthyáný Kázmér Gimnázium, und wir freuten uns besonders, da sie zum ersten Mal nach Regensburg kam. Sie wurde begleitet von Frau Dr. Brigitte Terbe, die von Anfang an den Austausch unserer beiden Schulen betreute und unterstützte. Es war ein Tag des Rückblicks auf die erste Ungarnreise einer Pindl-Schülergruppe, initiiert durch unsere damalige Schulleiterin Frau Barbara Neumann-Trüb. Der erste Gegenbesuch fiel auf den Juli Seit diesem Startpunkt brachen zahlreiche Schülergenerationen auf, um jeweils die Kultur, die Sprache und die Sehenswürdigkeiten des Partnerlandes zu erforschen, indem man in einer Gastfamilie aufgenommen wurde und dort auch zur Schule ging. Für unsere Regensburger Schüler bedeutete dies unter anderem die Möglichkeit, die ungarische Hauptstadt Budapest mit den berühmten Sehenswürdigkeiten wie etwa der Fischerbastei, der Oper und den Donaubrücken zu erkunden. Als Kontrastprogramm fuhren sie in der Puszta mit einem Planwagen und trafen auf urige Wollschweine und Zackelschafe. Umgekehrt konnten wir unseren ungarischen Partnerschülern, abgesehen von der historisch reichen Stadt Regensburg, auch den Pfad der optischen Täuschungen in der Further Erlebniswelt Flederwisch näherbringen oder sie mit den Juralandschaften im Altmühltal vertraut machen. In der Begegnung mit Gleichaltrigen aus anderen Kulturkreisen erweitern sich Werte und Einstellungen. Falls Vorurteile vorhanden waren, haben die sich gewiss längst abgebaut. Begegnungen dieser Art zwischen Schülerinnen und Schülern zweier europäischer Länder 145

148 sind nach Meinung der beiden Schulleitungen längst nicht überflüssig geworden. Im Gegenteil! Gerade jetzt müssen Offenheit und das Gemeinsame die Grundsätze unseres Blicks auf Europa bestimmen da waren sich alle Anwesenden einig. Der Blick in die Zukunft verspricht eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Batthyáný Kázmér Gimnázium zum Wohle der Schülerinnen und Schüler beider Schulen. Gerlinde Pernul Tempe-Austausch Nach gut zehn Stunden Flug über den Atlantik sahen wir wieder Land. Zuerst Neufundland und Kanada, dann die Ostküste der USA. Im Anflug auf Philadelphia hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die Skyline. Doch verweilten wir hier nur kurz. Unser Ziel war Sommer, Sonne, Sand und Wüste! Nach weiteren fünf Stunden Flug kamen wir endlich spät in der Nacht am Sky Harbour International Airport in Phoenix, Arizona, an. Glücklicherweise war es uns auch in diesem Schuljahr wieder möglich, den langjährigen Austausch aufrechtzuerhalten und wir wurden dieses Mal sogar von unserem Schulleiter, Herrn Ackermann, begleitet. Den ersten Tag verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien, bevor am nächsten Tag der Startschuss für ein erlebnisreiches Wochenende am Unsere Schülerauswahl, die den Tempe-Austausch begleitete, zusammen mit Herrn Böschl Grand Canyon fiel. So wurden wir früh morgens vom größtmöglichen verfügbaren Bus an unserer Partnerschule, der Tempe Preparatory Academy, abgeholt, bis sich schließlich nach mehreren Stunden Fahrt durch die Wüste und einem Zwischenstopp in Sedona das einzigartige Naturwunder des Grand Canyon vor uns öffnete. Nach einer aufregenden Übernachtung im Indianer-Reservat besuchten wir am nächsten Tag etliche Aussichtspunkte am Grand Canyon selbst, sowie auf der Rückfahrt noch den Cameron Trading Post und Flagstaff. Die beiden folgenden Wochen in Tempe waren nicht minder erlebnisreich. So reihten sich neben zahlreichen Besuchen unterschiedlicher Malls und Outlets der Phoenix Desert Botanical Garden, das Heard Museum, das Mesa Falcon Field Air Museum und das Tempe Festival of the Arts aneinander. An dieser Stelle darf nicht vergessen werden, dass auch amerikanischer Schulalltag auf der Tagesordnung stand und der bekannte American Way of Life hautnah erlebt werden konnte. Unter der strahlenden Sonne Arizonas herrschte zwischen Gastgebern und Gästen stets ein hervorragendes Klima und die große Fürsorge und amerikanische Herzlichkeit der Gastgeber ließ niemanden einen längeren Gedanken an den zu Hause noch liegenden Schnee verschwenden. So ist es nicht verwunderlich, dass nach zahlreichen Tränen des Abschieds sich alle auf ein Wiedersehen freuten. Der Gegenbesuch in Regensburg fand Ende Juni statt. Lukas Böschl 146

149 Tag des offenen Schulhauses/ Schnuppernachmittag 1 Im Wahlfach Modewerkstatt lernt man den geschickten Umgang mit der Nähmaschine 2 Rhythmus-Gefühl bei Frau Klauk-Zwank 3 Very British zeigte sich die Klasse G 6c mit Frau Krusenotto und Herrn Heimerl 4 Blaukraut bleibt Blaukraut sauer, basisch oder doch neutral mit Frau Dr. Stark 147

150 Nachts in der Schule... lesen, lesen, lesen! Wenn in unser Gymnasium rund 100 SchülerInnen, über ein Dutzend LehrerInnen und SozialpädagogInnen und fast ebenso viele TutorInnen mit Schlafsäcken, Iso-Matten, Essen und Trinken und nicht zuletzt mit einem guten Buch ausgestattet einziehen, ist es wieder soweit: Es ist Lesenacht. Bereits zum zweiten Mal in Folge fand auch in diesem Schuljahr am Donnerstag nach dem Buß- und Bettag eine Lesenacht statt. Die Organisation im Vorfeld und das Rahmenprogramm mit Würstl-Grillen und Schnitzeljagd im dunklen Stadtpark oblag wie schon im letzten Jahr Bertram Guibert. Das Fein-Tuning übernahmen die Klassenleiter bzw. Kollegen, die die Kinder der 5. Jahrgangsstufen durch die Nacht begleiteten. So wurde gelesen und vorgelesen. Ein Höhepunkt dabei war die Geschichte von Pippi Langstrumpfs Spunk, die sogar die unruhigsten Kinder zum stillen Zuhören brachte. In anderen Räumen wurden mit Buchstaben aus der Zeitung weihnachtliche Grüße gebastelt oder die Kinder beim Lesen mit leisen Gitarrenklängen begleitet, so dass die SchülerInnen pünktlich zu Mitternacht so müde waren, dass sie sich zum Schlafen in ihre Nacht- lager kuscheln konnten. Nach fast sieben Stunden Schlaf meisterten gestärkt mit einem leckeren Frühstück alle Beteiligten den Freitagsunterricht mit Bravour. Bestimmt wird es auch im nächsten Schuljahr wieder eine Lesenacht geben! Dr. Dagmar Stark für die beteiligten Lehrkräfte, SozialpädagogInnen und TutorInnen Alle Jahre wieder Drei Schlafsack-Zwerge bei der Lesenacht (Bild: Stefanie Krippner) Mit diesem bekannten Lied endete eine wundervolle Adventfeier der Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe. Nach Wochen intensiven Vorbereitens zusammen mit den jeweiligen Klassenleitern, Deutschund Musiklehrkräften präsentierte die Klasse GT 5a ein Stück von Toni Lauerer zum Thema Stille Nacht und brachte den zahlreichen Zuschauern bei, dass es in jeder Familie weihnachtliche Freuden bei Gesang und Essen gibt. Einige Schülerinnen und Schüler der GT 5b Schulleben Sie haben Freude an den Geschichten (Bild: Stefanie Krippner) 148

151 trugen selbstgeschriebene Gedichte vor und begeisterten mit Alliterationen und Reimen. Mit besinnlichen Liedern verzauberten die Kinder aller Klassen. In der Lesepause lauschen die Schüler gerne einer guten Geschichte Finden des geeigneten Lesestoffs, sondern liest ihnen auch vor, um sie aus dem Schulalltag in so manche Traumwelten zu entführen. Mathematische Überlegungen zum Weihnachtsmann stellte die GT 5c an und von den Schülerinnen und Schülern der G 5d wurden bekannte Gedichte wie Weihnachten von Joseph von Eichendorff zum Besten gegeben. Vom Wunder wahrer Weihnacht erzählte die Klasse G 5e mit ihrer Geschichte Das Mädchen und die Porzellanpuppe und brachte die Eltern und Freunde in weihnachtliche Verzückung. Für das vorweihnachtliche leibliche Wohl sorgten die TutorInnen mit Kaffee, Kinderpunsch und leckeren Plätzchen. Dr. Dagmar Stark für die verantwortlichen Lehrkräfte Am Tag des offenen Schulhauses konnte beim Vorlesen verschiedener spannender Textpassagen von Harry-Potter-Büchern sowohl auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Lesens hingewiesen werden, als auch Fremdsprachenkompetenz erworben werden, als Harry Potter auf lateinisch, englisch, französisch und spanisch vorgestellt wurde. Zur Freude aller konnte in der Bibliothek eine Eulenpost mit Federkiel und Wasserfarben verfasst, ein Zauberstab gebastelt, Zaubertränke und Schokofrösche probiert werden. Ein Harry-Potter- Quiz verlangte viel Wissen von den Fans ab. Regina Fischer Harry Potter hält Einzug in die Bibliothek Wer lesen kann, ist klar im Vorteil diesen Satz haben Sie sicher schon öfter gehört oder auch gesagt. Mit unserer Lesepause fördern wir die Lesekompetenz. Unsere Betreuerin der Bibliothek, Regina Fischer, unterstützt unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur beim Eine Woche ohne Handy ein freiwilliger Test in der Klasse G 5d Das Thema Handy in der Schule erregt immer wieder die Gemüter. Sind die Vorgaben der Staatsregierung hier zu streng? Als Klassenleiter der Klasse G 5d wurde ich von Elternseite angesprochen, dass die Kinder sich zu wenig auf die Hausaufgaben konzentrieren würden, da sie ständig mit ihrem Mobiltelefon spielen würden. 149

152 Umfragen in der Klasse ergaben, dass es für viele heute selbstverständlich ist, Musik zu hören während der Hausaufgaben, auf dem Schulweg und bei sportlichen Betätigungen am Nachmittag. Die verschiedenen Whatsapp-Gruppen würden viel Zeit in Anspruch nehmen, bis man das alles gelesen hat. Auf die Fragen, wie wichtig diese Informationen wären, kam die einstimmige Antwort: Meistens ist das eh nur Schmarrn. In der FAZ war am zu lesen: Whatsapp setzt Mindestalter herauf. Hier wurde berichtet, dass die User des Kurzmitteilungsanbieters (Facebook Gruppe) in den neuen Datenschutzbestimmungen angeben müssen, dass sie über 16 Jahre alt sind. In der Klasse wurde am 30. April intensiv über die Funktionen eines modernen Smartphones gesprochen. Telefonie, Kurzmitteilungen, Uhr, Fotoapparat, Videokamera, Nachrichten und Informationen zum Wetter oder den Hobbies (Fußballergebnisse) wurden allgemein als nützlich und sinnvoll erkannt. Trotzdem werden die Geräte auch zum Dauerspielen benutzt (Video-, Onlinespiele, Verschicken sinnloser Links zu Videos etc.). Es wurde vereinbart, dass in der Zeit vom 30. April bis 4. Mai das Handy nur für die oben genannten sinnvollen Tätigkeiten verwendet wird. Auf Whatsapp sollte komplett verzichtet und stattdessen richtig te- lefoniert werden. Die Vereinbarung war auf freiwilliger Basis. Im Anschluss daran erstellten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Hausaufsatz über ihre Eindrücke und Empfindungen in der Woche ohne Handy. Fast unisono kamen die Kinder zu dem Ergebnis, dass sie mehr Zeit für sich und andere hatten, jedoch die schnelle Erreichbarkeit doch etwas eingeschränkt ist. Nur einige wenige empfanden ohne das Handyspielen Langeweile. Auch diverse gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Nackenschmerzen, Schmerzen im Daumen, Brennen in den Augen besserten sich. Dr. Oliver Dürhammer Kollegen lernen von und mit Kollegen Qualität macht Schule so lautet das Motto unseres Gymnasiums. Und dass sich der Qualitätsanspruch unseres Hauses in vielen Bereichen und Facetten messen lässt, dürfte nicht zu übersehen sein: Kleinere Klassen und Kurse, eine moderne mediale Ausstattung mit Whiteboards und Wacom Tablets in allen Fach- und Klassenräumen, ein internationales Profil mit vielfältigen Angeboten an Schüleraustauschprogrammen, ansprechende und mannigfaltige Wahlfächer, Schwerpunkte in der individuellen Förderung, sei es durch Lerncoaching- Programme wie ILZ oder durch zahlreiche Teilnehmer bei Wettbewerben und Akademien und vieles mehr. Aber und dieses Aber muss an der Stelle erfolgen eine Schule wäre keine qualitative Schule, wenn sie eines neben all diesen Aspekten außer Acht ließe: den Unterricht. Und zwar guten Unterricht. Auch wenn es nicht so aussieht es geht auch ohne Handy In diesem Sinne legte bereits zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 unser Schulleiter Herr Ackermann am Tag der Jahresanfangskonferenz aller Kolleginnen und Kollegen einen Baustein in dieser Sache dazu und initiierte einen Workshop, der das Wesen und Prinzip der sog. Kollegialen Hospitation vorstellte. 150

153 Die Idee, die dahinter steckt, ist im Grunde einfach: Lehrkräfte hospitieren auf freiwilliger Basis bei Lehrkräften im Unterricht dies kann sowohl in denselben Fächern geschehen als auch fächerübergreifend stattfinden. Darüber hinaus ist es möglich, dass sich die Lehrer in gleicher Weise mit den Sozialpädagogen vernetzen und gegenseitige Hospitationen, z.b. in Arbeitsstunden, vornehmen. Vorgesehen ist im Rahmen dieses Konzepts ein aspektbezogenes Beobachten der jeweiligen Unterrichtssituation, d.h. die hospitierende Lehrkraft achtet insbesondere auf einen bestimmten unterrichtlichen Aspekt, etwa die Vermittlung des Lehrplans und des Unterrichtsstoffs, auf das methodisch-didaktische Agieren des Kollegen oder aber auf die Atmosphäre in der Klasse bzw. die Lehrer- Schüler-Interaktion. Unter diesem geschärften Blick ist ein professionalisierter und konstruktiver Austausch über die Qualität von Unterricht möglich, der auch in ein gemeinsames Gespräch über den kollegialen Unterrichtsbesuch im unmittelbaren Anschluss an die gesehene Stunde mündet. Das Gespräch unter den Lehrern erfolgt dabei auf vertrauensvoller und vertraulicher Basis, in einem eigens entwickelten Bogen wird für die Schulleitung dokumentiert, dass eine kollegiale Hospitation durchgeführt wurde. So kann es mitunter recht spannend sein, wenn sich eine Lateinlehrkraft seit langem einmal wieder (vermutlich seit der eigenen Schulzeit) in einem Geographieunterricht der 7. Klasse wiederfindet und einer Unterrichtseinheit zum Thema Welthandelsflotte beiwohnt, umgekehrt der Erdkundelehrer entdeckt, dass im Lateinunterricht der 10. Klasse u.a. auch die Weltkarte des Hekataios von Milet um 500 v. Chr. besprochen wird. Reizvoll ist ebenso, wenn Lehrkräfte unterschiedlicher facultates sich gegenseitig in denselben Klassen besuchen und dabei vielleicht erkennen, dass dieselbe Bedingungsgruppe in verschiedenen Fächern völlig verschieden agieren kann. Die Optimierung von Unterrichtsprozessen und die fachliche wie methodisch-didaktische Zusammenarbeit der Lehrkräfte tragen sicherlich maßgeblich zum Erfolg von Unterricht und Schule bei. Schön, dass so viele Kolleginnen und Kollegen im vergangenen Schuljahr die nötige Offenheit sowie Bereitschaft bewiesen und ihre Klassenzimmertüren hierfür öffneten. Martin Hofschuster Besuch der Universität Bayreuth Pindl-Konzept als Vorbild für staatliche Schulen Am 20. März besuchte eine Gruppe von Studierenden der Universität Bayreuth unter der Leitung von Frau Anja Hager und Herrn Christoph Koch unser Gymnasium. Die Teilnehmer des Seminars Didaktische Konzepte konkret Diversität in Schulkulturen, welches im Rahmen des Enrichmentstudiums und der Qualitätsoffensive Lehrerbildung der Universität Bayreuth angeboten wird, wollten einen Einblick in das PINDL-Konzept erhalten, um zu beobachten, wie an unserer Schule auf Diversität eingegangen wird. Nach einer allgemeinen Einführung von Frau Pernul, Herrn Hofschuster und Herrn Guibert zum Schulalltag, Die Studierenden aus Bayreuth waren voll des Lobes ob des Pindl-Konzepts 151

154 die offene vs. die gebundene Ganztagsbetreuung sowie den Einsatz des ipads, konnten die Studierenden den ipad-unterricht schließlich live in der Klasse GT 9b im Fach Französisch bei Frau Kreilinger und danach in der Klasse GT 7b im Fach Mathematik bei Frau Menauer beobachten. In der Mittagspause begleiteten die angehenden Lehrerinnen und Lehrer drei Ganztagsklassen und deren Sozialpädagogische Fachkäfte zum Essen in die schuleigene Kantine sowie zur Mittagsfreizeit in den Park. Anschließend durften sie noch eine Arbeitsstunde besuchen und konnten somit in etwas verkürzter Form den Schulalltag unserer GT-Schüler nachempfinden. Dann hatten die Studierenden noch die Möglichkeit, sich mit der Schulleitung und zwei ILZ-Coaches, Frau Manzke und Frau Brunner-Fründ, die sich mit der Förderung begabter als auch leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler befassen, zu besprechen und ihre zahlreichen Fragen zu stellen. Folgendes Resümee ist nun im Newsletter des Zentrums für Lehrerbildung der Universität Bayreuth zu finden: Während des Besuchs konnten die Studierenden einige Unterschiede zwischen staatlichen Gymnasien und der PINDL-Schule feststellen: Zusätzliche Arbeitsstunden ermöglichen die Intensivierung des Stoffes und sorgen für eine Entlastung der Lehrkräfte, kleinere Klassen schaffen eine angenehmere Atmosphäre, die ipad-klassen könnten als Vorbild für den Einsatz von digitalen Medien in staatlichen Schulen dienen und zusätzliche Förderprogramme gehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Jugendlichen ein. Insgesamt bietet das PINDL-Konzept einiges, um der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. [ ] Die staatlichen Schulen können sich an der zielorientierten Ausstattung und professionellen Umsetzung ein Beispiel nehmen. Nicole Manzke Talent und Verantwortung Talent und Verantwortung das alles vereint unsere Schülerin der Q11, Maresa Langer (im Bild zusammen mit Martin Hofschuster) Das Beste findet sich dort, wo sich Fleiß mit Begabung verbindet. Johannes Kepler Talent die einen können besser reden, die anderen besser rechnen. Jeder hat etwas, was er oder sie besonders gut kann. Verantwortung das ist allerdings nichts, was man eben hat oder nicht hat, sondern etwas, wodurch man sich selbst einsetzt, sich engagiert, im sozialen Leben, in der Schule und in der Gesellschaft. Beides kombiniert, macht einen Schüler aus, der nicht nur mit positiven schulischen Leistungen überzeugt, sondern auch zeigt, dass hinter guten Noten mehr als nur Lernen steckt, nämlich Engagement und Fleiß, nicht nur bezogen auf den Unterricht, sondern weit darüber hinaus. Genau solche Schüler will das Projekt Talent und Verantwortung unterstützen und fördern. Im Schuljahr 152

155 2017/18 wurde ich, Maresa Langer, dafür ausgewählt und freute mich unser Gymnasium vertreten zu dürfen. Über den Zeitraum von ca. einem halben Jahr, vom Beginn des Schuljahres 2017/18 bis zum April 2018, wurden diverse Veranstaltungen und Workshops geboten sowie die Möglichkeit für bis zu zwei Kurzpraktika gegeben, bei denen ein Einblick in die Berufswelt bei anerkannten Unternehmen Regensburgs ermöglicht wurde von Chirurgie und Pharmazie bis hin zu Wirtschaft und Finanzmanagement. Nach dem Treffen bei der Auftaktveranstaltung im Oktober 2017 am Werner-von-Siemens-Gymnasium folgte die erste richtige Veranstaltung: der Kompetenztest. Dabei konnten sich alle Teilnehmer einen ziemlich genauen Überblick über ihre eigenen Stärken und Schwächen verschaffen. Weiter ging es dann mit einem Persönlichkeitscoaching, bei dem die Teilnehmer sich schon viel besser kennenlernen konnten. Neben Persönlichkeits- Einschätzungen und einer Evaluation dessen, was Persönlichkeit eigentlich ausmacht, wurde auch eine Art Wettbewerb abgehalten, der nicht nur das Ziel verfolgte, den höchsten Turm zu bauen, sondern auch die eigene Teamfähigkeit, Überzeugungskraft und Kompromissfähigkeit verbessern sollte. Weiter folgte dann das Rhetorikseminar, das den Teilnehmern half, Vorträge und Referate mit der richtigen Technik anzugehen, Lampenfi eber zu überwinden, sich gewandt auszudrücken und das Interesse der Zuschauer zu wecken. Zu guter Letzt durften wir Schüler beim Stimmbildungsseminar am Gymnasium der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von zwei professionellen Chorleitern ganz neue Eindrücke sammeln, was den Berufsalltag als Sänger betrifft, und sogar selbst typische Stimmübungen ausprobieren. Zudem lernten wir ein interessantes Gehirntraining namens Lifekinetik kennen, das die Aufnahmefähigkeit und Konzentration fördert. Zum Abschluss krönte das Ganze eine Chorprobe der Domspatzen. Das gesamte Projekt Talent und Verantwortung endete mit der Abschlussveranstaltung im April 2018, bei dem alle teilnehmenden Schularten Mittel- und Realschulen, FOS, BOS, sowie Gymnasien ihre Zeit in einer kleinen Präsentation vorstellen durften. Nicht nur mit Urkunden und Applaus wurden alle Teilnehmer ausgezeichnet, sondern auch mit den Erfahrungen des letzten halben Jahres. Das Projekt hielt, was es versprochen hatte: Vielen Dank an alle, die dieses Seminar für talentierte und verantwortungsvolle Schüler ins Leben gerufen haben, um sie in ihren Begabungen zu fördern und ihre Verantwortung unter Beweis zu stellen. Maresa Langer, Q11 Betreuung: Martin Hofschuster, Martin Gruber 9. Mai 2018 Wir feiern den Europatag Motto: In Vielfalt vereint Der Europatag der Europäischen Union wird alljährlich am 9. Mai gefeiert. Dieser Tag erinnert an die sogenannte Schumann-Erklärung: Wir gehen zurück in das Jahr 1950, als Robert Schumann, der damalige französische Außenminister, einen überstaatlichen, europäischen Zusammenschluss der Kohle- und Stahlindustrie vorschlug. Die daraus hervorgehende Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl auch Montanunion genannt bildete den Grundstein für die heutige Europäische Union. Jedes Jahr erlässt das Kultusministerium im Auftrag der Bundesregierung den Aufruf an die Schulen und andere Bildungseinrichtungen, diesen Anlass aufzugreifen und 153

156 Die Feierlichkeiten umrahmte der Q11-Chor mit der Europa- Hymne mit den Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten. In diesem Sinne wurde für die 7. und 8. Klassen eine Feierstunde ausgerichtet, der ein Projekt im Geographie- Unterricht vorausgegangen war. Das Ziel von Frau Fischer, die hier nicht in ihrer Funktion als GT-Betreuerin, sondern vielmehr als Europa-Beauftragte maßgeblich an der Organisation und Durchführung beteiligt war, lag darin, Jugendliche auf ein gemeinsames, friedliches Europa einzustimmen, Gemeinsamkeiten zu finden, Vorurteile auszuräumen und das Interesse an verschiedenen Kulturen und Sprachen zu wecken. Natürlich durfte die Europahymne zu Beginn der Feierlichkeit nicht fehlen. Die musikalische Umrahmung übernahm Frau Klauk- Zwank mit dem Chor der Q11. Bei der anschließenden Präsentation stellten sich 21 internationale Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums in der jeweiligen Landessprache vor und betonten die Wichtigkeit eines friedlichen Zusammenseins aus ihrer Sicht. Zudem bereiteten die Schüler (und ihre Eltern) landestypische Spezialitäten aus Frankreich, Österreich, Ungarn, Griechenland und Tschechien vor, sodass sich alle Gäste im Anschluss von der Vielfalt Europas auch in kulinarischer Hinsicht überzeugen konnten. Wie oben angemerkt, entspricht es unserem Bildungsauftrag, Europa zu thematisieren, und wir schließen uns der Botschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel an, die in ihrem Podcast rund um die Europawoche die Europäische Union als Friedens- und Wohlstandsprojekt beschreibt. Mit Veranstaltungen wie dieser, aber auch mit unseren zahlreichen Austauschbegegnungen können wir bei den Kindern und Jugendlichen die Offenheit und die Neugier fördern für andere Sprachen und Kulturen. Wer miteinander feiert oder das Klassenzimmer teilt, dem fällt es gewiss leicht, Vorurteilen keine Chance zu geben. Möge es den jetzigen und kommenden Generationen gelingen, am friedlichen Haus Europa weiterzubauen. Gerlinde Pernul Jugend forscht Die stellvertretende Schulleiterin Gerlinde Pernul begrüßte die Gäste und brachte ihnen Österreich näher Auch dieses Jahr begaben sich mehrere Schülergruppen unseres Gymnasiums nach Ingolstadt, um sich als Jungforscher bei jenem berühmten Wettbewerb den Besuchern und einer kritischen Jury zu stellen. Dabei kamen zwei Schülerarbeiten aus dem W-Seminar 154

157 Künstliche und natürliche Radioaktivität und eine aus dem Bereich Astronomie von Schülern der Klasse GT 9a. Peter Pfranger befasste sich mit der radioaktiven Belastung von Speisepilzen aus Supermärkten und selbstgesammelten Pilzen aus der näheren Umgebung von Bernhardswald. Dazu wurden die Pilze zerkleinert und durch eine Form in dünne Scheiben gepresst, deren Peter Pfranger konnte bezüglich der radioaktiven Belastung von Speisepilzen Entwarnung geben Dicke variiert wurde. Der wahre Wert ergab sich durch Auftragung und Extrapolation für gegen Null gehende Schichtdicken. Das Ergebnis steht einem ungetrübten Genuss von Speisepilzen aus der Umgebung nicht im Weg. Lukas Heimgärtner berechnete die tödliche Dosis und Menge von Polonium-210, das der russische Regimekritiker Alexander Litwinenko erhalten hat. Dazu recherchierte er dessen Krankengeschichte und schätze daraus die Dosis ab. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die erhaltene Menge mit den Augen kaum sichtbar sein konnte. Dies präsentierte Lukas Heimgärtner der Jury eindrucksvoll mit Quarzsandkörnern und einer Briefwaage. Annika Stich und Niko Bogner, beide aus der Klasse GT 9a, befassten sich mit der Spektralanalyse von Sternenlicht. Mit dem eigenen Teleskop, einer selbstgebastelten Spaltblende und einem Geradsichtprisma aus der Physiksammlung wurde das Licht von Sternen spektral aufgespalten. Zum Einstellen der Parameter wurde der Versuchsaufbau im Physiksaal mit einer Wasserstofflampe getestet. Zeitung in der Schule Aus der Schule in die Schule... Bereits seit Beginn des Schuljahres war die Mittelbayerische Zeitung ein fester Bestandteil des Deutschunterrichts in der Klasse GT 8a. Egal, ob als Textgrundlage für Übungen zur Inhaltsangabe oder als Vorlage für die textgestützte Erörterung, oder auch für die Unterrichtssequenz zu Medien und Information, zur Einordnung von journalistischen Textsorten oder einfach nur, um sich über aktuelle Ereignisse in Regensburg und Umgebung zu informieren. Aus der langjährigen Zusammenarbeit mit dem IZOP-Institut und der Mittelbayerischen Zeitung hat sich eine wichtige Grundlage für den Deutschunterricht ergeben. Highlight dieser Zusammenarbeit ist jedes Jahr die Erkundung eines ortsansässigen Betriebes durch die Schüler, wo sie auch selbst als Reporter tätig werden können. Für die Klasse GT 8a stand heuer eine Exkursion in die Eckert Schulen Regenstauf am 9. Mai auf dem Programm. Schon der Fußmarsch von der Bushaltestelle bis zur großen Spiegelaula eröffnete den Schülerinnen und Schülern eine Dimension des riesigen Areals. Auch wenn es hierfür keine Auszeichnung gab, der Enthusiasmus der Schüler/innen bleibt ungebremst. Dr. Josef Betz 155

158 Nach einer kurzen Einführung in die breit gefächerten Tätigkeitsfelder und die deutschlandweiten Standorte des Unternehmens durch Herrn Werner Sobek, dem Manager für Marketing und Kommunikation der Eckert Schulen, ergab sich für die Schüler die Möglichkeit, die Tätigkeitsbereiche der Eckert Schulen näher zu erkunden. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden die Achtklässler in verschiedenen Labors über die Berufe der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) und der medizinisch-technischen Laborassistenten (MTLA) informiert und konnten im Anschluss an die Informationen schließlich selbst tätig werden. Besonders anschaulich gestalteten die beiden Mitarbeiterinnen die Versuche, so dass die Schülerinnen und Schüler selbst im jeweiligen Tätigkeitsfeld experimentieren und sogar eine hydrophile Handcreme mit nach Hause nehmen konnten. Im Anschluss waren die Schülerinnen und Schüler noch zum Mittagessen in den Eckert Schulen eingeladen und ließen so die Exkursion von der Schule in die Schule kulinarisch ausklingen. Neben dem Einblick in das Berufsleben bot sich den Schülerinnen und Schülern auf diesem Weg auch die Möglichkeit, über ihre eigenen Zukunftspläne nachzudenken. Als Abschluss des Projekts stellten die Achtklässler ihr Wissen über die Merkmale einer Reportage unter Beweis und verfassten selbst einen Beitrag über ihren Tag in den Eckert-Schulen für die Mittelbayerische Zeitung. Stefanie Krippner Die Jugend- und Auszubildendenvertretung im BMW Group Werk Regensburg Entleere bitte deine Taschen! sagt ein Wachmann von BMW zu einem Auszubildenden, der gerade das Werk verlässt. Wem gehört denn diese Schutzbrille? Wolltest du diese etwa klauen? Möchtest du zuerst die Jugend- und Ausbildungsvertretung anrufen oder lieber gleich deinen Werksausweis abgeben? Glücklicherweise war dies nur ein Planspiel, mit dem Fabian Grötsch und Manel Nägelsbach, die beiden JAV-Vertreter, die siebzehn Schüler der Klasse GT 9a in den Räumen der Jugend- und Auszubildendenvertretung begrüßten, nachdem uns zuvor Herr Marchsreiter, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, herzlichst empfangen und Herr Kirsch von der Agentur monocom uns einen Vortrag zum BMW Standort Regensburg wie auch eine Besichtigung der Endmontage angedeihen ließen. Doch was ist die JAV? Die Jugend- und Auszubildendenvertretung ist die Interessensvertretung der Auszubildenden und der jugendlichen Arbeitnehmer/-innen im Betrieb. Die Aufgaben einer Jugend- und Auszubildendenvertretung sind im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) geregelt und sind vielfältig. So ist es zum Beispiel deren Aufgabe, die Einhaltung aller Vorschriften und Gesetze für alle Auszubildenden zu überwachen (Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, usw.), um den Azubis einen geregelten und bestmöglichen Ausbildungsablauf zu gewährleisten. Auch wenn ein simpler Vermittler zwischen zwei Parteien oder ein juristischer Beistand benötigt wird, z. B. bei einer Kündigungsandrohung, ist die JAV zur Stelle. Zu ihren Aufgaben gehören aber ebenso Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Medien, Suchtpräventionen oder das Organisieren von 156

159 Freizeitaktivitäten. Um anstehende Themen zu besprechen, finden alle zwei Wochen ganztägige Meetings und viermal jährlich eine allgemeine Versammlung von Jugend- und Auszubildendenvertretern der jeweiligen Werke in Deutschland statt. Doch wie sieht die Erfolgsbilanz dieser Einrichtung bis jetzt aus? Was hat dieser Betriebsrat für Auszubildende bisher erreicht? Die anwesenden JAV-Vertreter geben den Schülerinnen und Schülern darüber Auskunft und unter dem Strich sieht es wirklich gut aus: Folglich konnte die Jugend- und Auszubildendenvertretung bereits mehrere Vergünstigungen erwirken, die sonst kaum in anderen Firmen gefunden werden können. Dazu gehört ein Verpflegungszuschuss von 0,77 Euro pro Arbeits- und Schultag, eine übertarifliche Auszubildendenvergütung oder ein Gleitzeit-Arbeitsmodell, das es den Azubis ermöglicht, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten wie auch die unbefristete Übernahme nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Zudem entwickelte die Jugend- und Auszubildendenvertretung ein elektronisches Ausbildungsmanagement-System, das Ausbildern und Azubis das Dokumentieren von Ergebnissen, Bewertungen und Zielen und zusätzlich eine eigene Lernstandseinschätzung über ein praktisches Ampelschaltsystem ermöglicht. Doch nicht genug. Als Zuckerl kommt ein Rabatt für jeden Auszubildenden beim Leasen eines BMW zu äußerst günstigen Konditionen hinzu. Wie lange bleibt ein JAV Vertreter im Amt, wollte ein Schüler wissen? Alle zwei Jahre wird eine neue JAV gewählt, wobei Azubis und junge Mitarbeiter unter 25 Jahren sich zur Wahl stellen. Jeder Auszubildende bis 25 Jahre des jeweiligen Werks ist wahlberechtigt. Nach einer kurzen Diskussion, vielen neuen Eindrücken und vor allem großem Respekt vor den Leistungen dieser Jugend- und Auszubildendenvertretung verließen die Schülerinnen und Schüler das Werksgelände. Wer also eine gute Kantine liebt, technikbegeistert ist, einen engagierten Betriebsrat zu schätzen weiß und gerne lernen würde, wie Autos hergestellt werden, sollte sich überlegen, eine Ausbildung bei BMW zu machen. Gaby Bonosevich Wahlunterricht Fairtrade geht weiter Mit dem Ende des P-Seminars Fairtrade und der damit verbundenen Auszeichnung zur Fairtrade-Schule war es uns ein besonderes Anliegen, diesen schönen Grundgedanken hier an der Schule fortzusetzen. Am Tag des offenen Schulhauses präsentierte sich demnach das neue Team aus dem Wahlfach Fairtrade zum ersten Mal; dazu gehören Schüler der 5., 6. und 10. Jahrgangsstufe. Ins Sortiment der fair gehandelten Ware gehören kleine Schokoriegel, Waffeln, Gummibärchen und Orangensaft, die nicht nur im Lehrerzimmer so manchen hungrigen Lehrer retten, sondern auch am Kiosk zu erwerben sind. Weiterführende Ideen sind beispielsweise auch, fair gehandeltes Eis einmal in der Woche in der Pause anbieten zu können oder auch als Service für Eltern, faire Hefte und Blöcke zum Schuljahresanfang zu verkaufen. Wir bleiben fair! Maximilian Lang 157

160 Neues Wahlfach Fotografie Fotografie begegnet uns heute auf Schritt und Tritt in den Printmedien, im Fernsehen, im Internet und den sozialen Netzwerken. Knipsen ist mit den modernen Kameras auch keine Kunst mehr und unsere Handy- Kameras sind heute schon wahre Alleskönner. Trotzdem sind wir oft mit den Ergebnissen der schnell mal geschossenen Bilder nicht zufrieden. Was verbirgt sich hinter all den Automatikprogrammen (Sport, Portrait, Landschaft). Was muss ich beim Fotografieren beachten? Was versteht man unter Lichtführung, Bildaufteilung, Tiefenschärfe? Alles Fragen, die die beiden Kursleiter, selbst ambitionierte Fotografen mit Erfahrung in der nasschemischen Bildentwicklung, mit interessierten Jugendlichen aller Jahrgangsstufen klären wollten und wollen. In diesem Schuljahr besuchten sechs Schülerinnen und Schüler das Wahlfach und hatten Theoriestunden zu Belichtung und Kameratypen, erlernten die Studioportraitfotografie mit professioneller Studiobeleuchtung und Lichtwannen, machten eine Fotoexkursion in den Stadtpark und erstellten das Q12-Portraitshooting für die Abiturzeitung. Geplante Aktionen im neuen Schuljahr sind neben dem Einüben der Architekturfotografie ein Laborbesuch, die Erstellung der Klassenfotos und eventuell das Anfertigen von Lehrerportraits. Damit werden die Aktionen auch im kommenden Schuljahr spannend bleiben und wir freuen uns auf weitere Interessenten. Dr. Oliver Dürhammer Dr. Robin Riessland Schulsanitätsdienst Immer im Einsatz für die Mitschüler die Schulsanitäter mit Herrn Lufen Im Schuljahr 2017/18 setzten sich 25 Schülerinnen und Schüler (darunter sechs Neulinge) von der Jahrgangsstufe acht bis zwölf im Rahmen des Schulsanitätsdienstes für ihre Mitschüler ein. Eine Fortsetzung erfuhr die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit mit den Johannitern Regensburg. Die Fachkräfte führten die Schulungen durch und vermochten unsere Sanis immer wieder aufs Neue zu motivieren. Zu den Hauptaufgaben der Sanis gehörte der regelmäßige Dienst an einem Wochentag in den Pausen und gegebenenfalls während der Unterrichtszeit, wobei die Erstversorgung bei kleineren Verletzungen oder akut auftretenden gesundheitlichen Problemen im Vordergrund stand. 158

161 Des Weiteren nahmen die Schülerinnen und Schüler einmal im Monat an Treffen oder Fortbildungen teil. Auf dem Programm standen dabei Themen wie die Beatmung bei Problemen der Sauerstoffversorgung, Hilfe bei Unfällen, sowie Versorgung von kleinen und großen Wunden. Über die oben genannten Tätigkeitsfelder hinaus waren die Sanis als Helfer bei Sportfesten und Schulveranstaltungen im Einsatz, z. B. beim Spendenlauf, den Bundesjugendspielen oder dem Sommerfest. Zudem gibt es an unserem Gymnasium unter der Obhut der Johanniter für alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe das Angebot eines Erste-Hilfe-Kurses. Holger Lufen Die zweitplatzierten Schüler der 5. Jahrgangsstufe Fußball ist unser Leben König Fußball regiert die Welt Drei Wettkämpfe haben unsere Schüler bereits im April also zwei Monate vor der Weltmeisterschaft in Russland im Fußball absolviert. Unsere Kleinen der 5. Jahrgangsstufe aus dem Wahlfach Fußball, das in Zusammenarbeit mit der Hans Dorfner Fußballschule stattfindet, kamen ganz groß raus und besiegten die Realschule Regenstauf mit einem grandiosen 8:0. Im Finale allerdings mussten sie sich dem Favoriten des Siemens-Gymnasiums geschlagen geben, konnten sich aber über den zweiten Platz freuen. Die Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe erreichten nach einem unglücklich im Elfmeterschießen gegen die Realschule Regenstauf verlorenen Erstrundenspiel den dritten Gruppenplatz. Ausschlaggebend war hier der Sieg gegen die Albert-Schweizer-Realschule. Die Jungen der 8. bis 10. Jahrgangsstufe, die von Helmut Kreuzer betreut wurden, errangen bei ihrem Wettkampf leider nur den vierten Platz. Maximilian Lang Vom königlichen Treiben bürgerlicher Schüler Unsere Bronze-Jungs aus der 7. und 8. Jahrgangsstufe In Sachen höfischen Treibens bedarf es an unserer Schule keiner blaublütigen Abstammung. Ebenso ver- 159

162 geblich sucht man in unserem Hause nach pompös in Szene gesetzten royalen Hochzeiten. Und dennoch können auch wir königliche Attribute vorweisen: In guter Tradition trafen sich auch in diesem Schuljahr wieder schachbegeisterte Schüler, um wöchentlich 90 Minuten lang im Rahmen des Wahlfachs Schach im königlichen Spiel ihre Kräfte zu messen. Gezieltes Spieltraining anhand von Beispielpartien, das Eintrainieren von taktischen Tricks und nicht zuletzt die Teilnahme an Wettbewerben sorgten auch in diesem Jahr wieder für Begeisterung bei den Schachnovizen. Noch vor Ende des Kalenderjahres nahmen Schüler/ innen der Schule an den Oberpfalzmeisterschaften in der Regensburger RT Halle teil. Bei diesem Großereignis mit über 300 anwesenden Schülern schlugen sich die Mannschaften unserer Schule achtbar und belegten Plätze im Mittelfeld. Im zweiten Halbjahr stand als zweiter großer externer Wettkampf die Regensburger Stadtmeisterschaft auf dem Programm, bei der unsere Schule im Endklassement ebenso im Mittelfeld landete. Freude Gratulation Stolz In dieser neuen Rubrik wollen wir Ihnen Schülerinnen und Schüler vorstellen, die mit besonderen Leistungen auch außerhalb der Schule von sich reden machten. Lassen Sie sich in diesem Jahresbericht entführen in die Welt einer Jungautorin, einer Ausnahmereiterin und einer, die gleich die ganze Welt umsegelte. Jungautorin Viona-Maria Kagerer hat Keine Leichen im Keller Zu Beginn eines jeden Schuljahrs erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an verschiedenen Kursen in der so genannten Schülerakademie am Albertus-Magnus-Gymnasium teilzunehmen. Viona- Maria Kagerer aus der GT 10b hatte sich für das kreative Schreiben bei Schriftstellerin Barbara Krohn entschieden und heraus kam in Zusammenarbeit mit vier weiteren Schreibbegeisterten das Buch Keine Leichen im Keller. Das Buch besteht aus fünf Geschichten; dabei Mit dem Abitur unseres Zugpferdes Tobias Brunner steht dem Wahlfach Schach ein gewisser Umbruch bevor. Dennoch oder gerade deswegen freue ich mich persönlich auf hoffentlich noch viele schachbegeisterte Schüler/innen, die diesem schönsten aller Spiele ihre Kraft und ihre Konzentration widmen wollen. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des Wahlfachs Schach für ihre fortwährende Treue und bei der Schulleitung für ihre Unterstützung sehr herzlich bedanken und mit einer philosophisch anmutenden Schach- Weisheit enden: Ob Bauer oder König, am Ende des Spiels kommen alle Figuren in die gleiche Schachtel. Helmut Kreuzer Viona-Maria Kagerer las ihre Geschichte aus dem Buch Keine Leichen im Keller 160

163 steht ein Mietshaus mit mehreren Wohnungen im Fokus. In jedem Teil erfährt man von einem der fünf Bewohner. Ihnen gemein ist, dass sie im Keller des Hauses merkwürdige Dinge erleben. Einer landet im alten Rom, ein anderer reist in die Vergangenheit seines Großvaters und die junge Ellen findet sich in einem Wald wieder, in dem Tiere sprechen können. Rocky, ein Student, steigt durch einen Spiegel in eine eisige Welt voller unerfüllter Kinderwünsche und schließlich findet sich auch Karin in der Vergangenheit ihrer Familie wieder. In den Genuss einer Lesung aus diesem Buch kamen nicht nur die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen im Haus, sondern auch interessierte Zuhörer in der Stadtbücherei in Regensburg. Nicole Manzke Dr. Dagmar Stark Ann-Sophie Seidl wächst im Springreiten über sich hinaus Das war mein bisher schwerstes Springen, die Sprünge waren gefühlt höher als mein Pony, sagte Ann- Sophie Seidl (GT 9d) der Reporterin des Magazins Bayerns Pferde im Juni. Doch sie hat es geschafft, alle Mühen haben sich gelohnt. Sie wurde in den Bundeskader N2 berufen. Die Auflistung ihrer bisherigen Erfolge amtierende Bayerische Meisterin im Bereich Pony-Springen, amtierende Süddeutsche Meisterin, nationale Erfolge etwa bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Aachen, der Jugendchallenge in Verden, dem Salut Festival in Aachen, diverse internationale Erfolge in Frankreich, Belgien und Österreich lässt einen atemlos und staunend zurück. Mit ihrem Pony Berkzicht Rob wächst Ann-Sophie Seidl immer mehr zusammen und so sind die beiden zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss dieses Jahresberichts für die Europameisterschaftssichtung auf den Future Champions Ann-Sophie Seidl mit ihrem Pony Berkzicht Rob (Foto: Seidl) in Hagen nominiert und platziert. Wir sind gespannt, wie es weiter geht! Dr. Dagmar Stark 161

164 Paula Höfel lernte auf dem Schulschiff Im Juni ist Paula Höfel aus der GT 10a wieder in unsere Klassenzimmer zurückgekehrt. Sie war für 182 Tage auf der Thor Heyerdal unter Segeln. Was sie da erlebte, hat auch die Mittelbayerische Zeitung interessiert, so dass hier die beiden Artikel abgedruckt sind, die auch in der online-version dieses Jahresberichts zu lesen sind. Bertram Guibert Dr. Dagmar Stark MITTELBAYERISCHE ZEITUNG REGENSBURG RE05_S MITTWOCH, 18. OKTOBER 2017 SEITE 27 Während der kalten Wintermonate hierzulande lag die Thor Heyerdahl in der Karibik vor Anker. Segelnde Schule kehrt aus der Karibik zurück REISE Im vergangenen Herbst stach Paula Höfel Richtung Mittelamerika in See. Nun ist die Regensburgerin von ihrem Abenteuer zurück. VON TIM GUGGENBERGER REGENSBURG. Blaues Wasser, Palmen und sonnige Strände wovon die meisten Jugendlichen in stickigen Klassenzimmern nur träumen dürfen, wurde für die Regensburger Schülerin Paula HöfelindenvergangenenMonatenRealität. Als eine von 34 Jugendlichen erhielt sie ein halbes Jahr lang die Gelegenheit, Schulbank und Klassenzimmer gegen Schiffsdeck und Seeluft zu tauschen. An Bord des Seglers Thor Heyerdahl brach die Zehntklässlerin im vergangenen Oktober auf eine Unterrichtsreise in die Inselwelt Mittelamerikas auf. Nun ist sie von ihrem Abenteuer zurück, mit unzähligen Geschichten und Erfahrungen im Gepäck. Man wird schon ein bisschen ein anderer Mensch, erzählt uns Paula. Das Klassenzimmer unter Segeln Für die Pindl-Schülerin fiel der Startschuss vergangenen Herbst im Kieler Hafen, dem Ausgangspunkt der Fahrt. Jedoch ging es nicht direkt in wärmere Gewässer für die Jugendlichen war zunächst Segeltraining in der Nordsee angesagt. Die Thor Heyerdahl ist ein Traditionssegler, das heißt, die Segel müssen noch per Hand bedient werden, erklärt Paula. Während der gesamten Reise war es Aufgabe der Schüler, die Winkel der Segel je nach Kurs und Windrichtung anzupassen. Das ist auch körperlich anspruchsvoll, zum Teil ziehen fünf Personen an einem Seil, verdeutlicht die Regensburgerin. Auch unter Deck hatten die Jugendlichen viele Aufgaben. Das Zubereiten der Mahlzeiten oder Kontrollgänge durch das Schiff gehörten ein halbes Jahr lang zum Alltag. Das natürlich auch nachts und bei jeder Witterung, erzählt die Sechzehnjährige. Wir hatten zum Teil auch ordentlich Sturm. Wenn das Adrenalin strömt und die ganze Mannschaft zusammenhilft, macht das aber wirklich Spaß. Nach der Einführungsetappe durch den Englischen Kanal und die Biskaya entlang Richtung Teneriffa startete von dort aus die erste Atlantiküberquerung. Die drei Wochen fernab jeglichen Festlands waren überwiegend mit klassischem, aber intensivem Schulunterricht gefüllt. Ungetrübt davon zählten für Paula diese Tage zu den schönsten. Nachts sieht man die Sterne auf dem Meer viel deutlicher als auf dem Land, schwärmt die Regensburgerin. Das habe ich wirklich genossen. Auf der anderen Seite des Atlantik angekommen machte das Segelschiff an verschiedenen Stationen rund um Mittelamerika halt. Besonders blieb Paula die kleine karibische Inselgruppe Tobago Cays in Erinnerung. Dort hatten die Schüler die Gelegenheit, DAS SCHIFF Thor Heyerdahl: Der norwegische Forscher und Archäologe ist der Namenspatron des Schiffs. Seine Expeditionen in die Inselgruppen rund um den amerikanischen Kontinent machten ihn zu einem der bekanntensten ExperimentalforscherseinerZeit. Klassenzimmer unter Segeln: 80 Jahre später folgt das gleichnahmige Segelschiff seinem Beispiel. Jedes Winterhalbjahr nimmt das Projekt 34 ausgewählte Schüler der 10. Jahrgangsstufe auf Reise über den Atlantik mit. Sie arbeiten verantwortlich im Schiffsbetrieb, erforschen in mehrwöchigen Landaufenthalten fremde Länder und Kulturen und erhalten Unterricht sowohl an Bord als auch an Land. FOTOS: PAULA HÖFEL zwischen den Palmen die Insel zu erkunden oder über Korallenriffen Schnorcheln zu gehen. Das Wasser im karibischen Raum hat eine unglaubliche schöne Farbe, erzählt Paula. Das war für mich ganz neu und ungewohnt. Eine ganz andere Seite Mittelamerikas erlebten die jungen Segler im Regenwald Panamas. Weit abseits von jeglicher Zivilisation lernten sie dort einige Tage lang ein Leben der anderen Art kennen. Ein Einheimischer nahm die Schüler mit ins dichte Gestrüpp des Waldes, um ihnen dort traditionelle Techniken zur Nahrungssuche oder zum Häuserbau zu zeigen. Auf unserem Weg sind wir auch durch den Matsch gestampft oder durch Flüsse geschwommen. Das gibt einem plötzlich ganz neue Blickwinkel, erzählt Paula lachend. Eine ganz andere Mentalität Entlang der Reise machte die Thor Heyerdahl an vielen weiteren Stationen halt, unter anderem auch Kuba, den Bahamas, Bermudas und Azoren. Auch wenn dort die vielen Unternehmungen, etwa Städtetouren, Aufenthalte in Gastfamilien, traumhafte Strandtage oder das Erklimmen von Bergen für unvergessliche Erinnerungen sorgten für Paula waren weder die Sonnenuntergänge über den Wolken noch der Kaffee im kubanischen Restaurant das Highlight der Reise: Am schönsten war es, die Einheimischen kennenzulernen. Die Mentalität im karibischen Raum ist ganz anders, wir wurden immer freundlich behandelt und nie schief angeschaut. Die Menschen dort strahlen einfach unglaublich viel Lebensfreude aus. Ihre Abenteuerlust und die Freude am Segeln hat Paula in den sechs Monaten auf See nicht verloren. Die nächste Segelreise ist schon geplant! Paula Höfel am Ruder Neben dem Schulunterricht lernen die Jugendlichen auch die Grundlagen der Schifffahrt, die Segel zu setzen, gehört dazu. Unterricht im Klassenzimmer unter Segeln Panama Stadt und Land Ein Treffen mit den Naso-Indianern steht im Kontrast zum Großstadtbesuch von Panama-City und der Erforschung der Kaffeeproduktion. Bermudas Ort des Teufels Neben der ausführlichen Inselerkundung haben die Schüler hier die Gelegenheit, dem Mythos des Bermudadreiecks auf den Grund zu gehen. SCHULE Der Jugendsegler Grenada Thor Heyerdahl geht auf Das Riff hinab sechsmonatige Unterrichtsfahrt in die Inselwelt Zentralamerikas. Pindl-Schülerin Paula Höfel ist mit an Bord. VON TIM GUGGENBERGER, MZ REGENSBURG. Vor über einem halben Jahrhundert ist der norwegische Forscher und Archäologe Thor Heyerdahl auf eine Reise in die Neue Welt aufgebrochen. Seine Expeditionen in die In- der Karibik statt, Tauchunterricht im Hier findet die erste Begegnung mit selgruppen rund um Südamerika Korallenriff, Erkundung der Inselwelt machten ihn zu einem der bekanntesten experimentellen Forscher seiner und Weihnachtsfeier inklusive. Zeit. 80 Jahre später setzt das nach ihm benannte Segelschiff Thor Heyerdahl Kurs über den Atlantik, um dem Kuba Beispiel seines Namenspatrons zu folgen. Mit Schülern und jungen Erwach- Tour per Rad senen an Bord segelt die schwimmende Jugendbildungsstätte seit 24 Jahren durch die Weltmeere. Am Sonntag wird das Schiff wieder am Kieler Hafen auslaufen, die Segel werden gesetzt für eine sechsmonatige Bildungsreise. MitanBordistPaulaHöfel,diedas Pindl-Gymnasium in Regensburg besucht. Segeln liegt bei uns in der Familie, lacht die Zehntklässlerin. Eine zweitägige Fahrradtour, die Erforschung von Kalksteinhöhlen und Ein- Viel Rückenwind von der Schule Auf das Projekt Klassenzimmer unter blicke in die Zigarrenherstellung stehen hier auf dem Programm. Segeln Schule einmal anders ist sie durch einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden. Ich war sofort begeistert und habe viel Zeit damit verbracht, Blogeinträge der waren wir natürlich sofort dabei, er- Paula mir von der Reise erzählt hat, letztjährigen Reise zu lesen. Anfang Januar hat Schulleitung am Pindl-Gymnasiklärt Bertram Guibert, Mitglied der sich die Schülerin dann um. Sie ist eine ausgezeichnete online für einen der 34 Schülerin. Unsere Schule unterstützt Austauschprojekte immer begehrten Plätze beworben. Neben Fragebögen sehr gerne, insbesondere so tolle Reisen wie diese. zur Persönlichkeit und Motivationsschreiben So war Paula Höfel eine von war auch ein Lehrergutachten vonnöten. Als werbern, die zum Pro- den 34 glücklichen Bebetörn an der Schlei Paula Höfel sticht eingeladen wurden. am Sonntag mit der Mit den anderen Jugendlichen hat sie Thor Heyerdahl in See. sich sofort gut verstanden. Das ist eine total nette Truppe, alle haben dieselbe Motivation,erzählt die Schülerin. Es ist wichtig, zusammen gut zu funktionieren, schließlich sitzt man Tag und Nacht aufeinander. Eine lange Reise Mit den in der Probewoche erlernten Grundlagen sind die Schüler nun bereit, am Sonntag aus dem Kieler Hafen auszulaufen. Zusammen mit einer 15 Personen starken Stammbesatzung segeln die Schüler vom Heimathafen aus 182 Tage lang durch die Weltmeere. Nach einigen Tagen Segeltraining in der geschützten Ostsee führt die Route USA Jamaika 3 DIE STATIONEN Bahamas H Karibik PANAMA 2 Kolumbien QUELLE: DPA MZ-INFOGRAFIK BERMUDAS Dom.. Venezuela AKTUELL IM NETZ Mehr zum Thema dann über Teneriffa, die Kleinen Antillen St. Vincent und Grenada, durch Panama und nach Kuba. Von dort aus geht die Rückreise über die Bahamas, Bermudas und Azoren wieder nach Deutschland. Am meisten hat mich gefesselt, dass die Reise über so viele verschiedene Länder führt, und sich nicht nur auf eines beschränkt, erzählt die Sechzehnjährige. Auch die Auswahl der Länder hat mich gereizt, viele davon sind für Touristen eher ungewöhnlich. An den einzelnen Reisezielen geht das Schiff teilweise mehrere Tage und Wochen vor Anker. In dieser Zeit nehmen die Schüler an verschiedenen Pro- Fotos: Thor Heyerdahl GmbH/Guggenberger/dpa 4 Atlantik GRENA A 1 Weitere Informationen zum Thema finden Sie bei uns im Internet: mittelbayerische.de/regensburg grammen teil, die vor allem dem Unterrichtszweck dienen. So wird der weiße Sandstrand der Karibik zum Klassenzimmer des Biologieunterrichts, der mit Taucherbrille und Schnorchel Einblicke in die Unterwasserwelt des Korallenriffs bietet. Auch Landexkursionen mit ortskundigen Biologen in den Regenwald von Colon, Begegnungen mit eingeborenen Indianerstämmen in Panama, die Erforschung kubanischer Landwirtschaft und Whalewatching auf den Azoren zählen zum vielfältigen Lehrplan. Wir sehen viele Dinge, in die Touristen normalerweise keinen Einblick haben, schwärmt die Schülerin. Auch Einblicke in Kultur und Sprache gehören dazu, so verbringen die Schüler einige Tage bei Gastfamilien, um in einer örtlichen Sprachschule Spanisch zu lernen. Darauf freut sich Paula Höfel besonders. Ich erhoffe mir, ganz viele Erfahrungen mit Menschen und anderen Kulturen zu machen. Geregelter Bordalltag Während der Seeetappen folgt der Alltag an Bord einem ganz bestimmten Rhythmus. Neben dem Schiffsbetrieb gehören planmäßig Unterricht, Projektarbeiten und Praktika zum täglichen Programm. Bekannte Unterrichtsfächer wie Biologie, Deutsch, Mathe und Co. werden von vier Lehrern nach bayerischem Lehrplan vermittelt. Auch Wahlpflichtfächer wie astronomische Navigation sind im Angebot, die sich nach dem Reiseverlauf richten. Vorrangig werden die Inhalte der zehnten Jahrgangsstufe angeboten, damit die Schüler nach der Reise mit wenig Reibungsverlust ihre schulische Laufbahn fortsetzen können. Aber auch Küchendienst, Putzaufgaben und nächtlicher Wachdienst gehören dazu. Zusätzlich wird alle zwei Tage ein Blogeintrag veröffentlicht, in dem die Schüler von ihren Erfahrungen schreiben. Bis zur Rückkehr am 21. April nächsten Jahres stehen den 34 Jugendlichen Seemeilen bevor. Vor hohem Wellengang auf dem Atlantik hat Paula Höfel keine Angst. Respekt aber auf jeden Fall. 162

165 Nichts oder doch etwas? Schülertheatertage In demselben Moment, in dem Ihr geboren werdet, fangt Ihr schon an zu sterben... das Leben ist der Mühe gar nicht wert! so die auf eine weibliche Hauptrolle geänderte Figur Freja-Lotta (Eva Konen, Q12) des Stücks Nichts von Janne Teller. Keine leichte Kost, an die sich das Ensemble des Oberstufentheaters unter der Leitung von Dr. Albrecht Muscholl-Silberhorn (Technik: Timotheus Herrmann und Dominik Niklas) in diesem Schuljahr herangewagt hatte. Eines Tages steht Freja-Lotta auf, setzt sich in einen Pflaumenbaum und verkündet, dass nichts irgendetwas bedeute. Ihre Klassenkameraden wollen ihr beweisen, dass Bedeutung existiert, indem sie in einem stillgelegten Sägewerk einen Berg der Bedeutung zusammentragen. So bringen Agnes (Selina Schlender, Absolvia 2017), Hans (Vincent Neidhart, Q11) und Ole (Moritz Winkler, Q11) zunächst nur ersetzbare Dinge wie Flamingo-Schuhe, ein neon-grünes Fahrrad oder die geliebten Boxhandschuhe zum Berg der Bedeutung. Wenig später allerdings steigert sich das Spiel in eine Spirale psychischer Gewalt. So werden Marie-Ursula (Maresa Langer, Q11) ihre vier schönen blauen Zöpfe abgeschnitten, der fromme Kai (Vincenz von Hahn, Q12) muss das Kreuz aus der Kirche opfern und Elise (Franziska Schiller, Q11) den Sarg mit ihrem verstorbenen Bruder auf den Berg legen. Damit aber nicht genug nachdem die schöne Rosa (Hannah Benedikt) das Leben eines Hundes geopfert hat, muss Sophie (Sarah Kuhnert, Q12) ihre Unschuld abgeben und Jan-Johan (Emil Kauth, Q12) wird sein Zeigefinger abverlangt, dem anscheinend beim Opfern von Sophies Unschuld eine besondere Rolle zukam. Als die Presse Wind vom Berg der Bedeutung bekommt, tritt alsbald ein Museum auf den Plan und kauft den Berg für einige Millionen Dollar. Freja-Lotta jedoch bleibt unbeeindruckt; sie sieht das schwindende Medieninteresse als Beweis der Bedeutungslosigkeit an. Ihre vor Wut schäumenden Klassenkameraden verprügeln sie und noch in derselben Nacht brennt das Sägewerk und mit ihm Freja-Lottas Körper nieder. Erschütternd aber nicht unzumutbar [...] so wurde Der Tagesspiegel im Programmheft zitiert. Das temporeiche Spiel der Protagonisten ließ an jenem lauen Sommerabend im Thon-Dittmer-Palais keine Längen aufkommen und machte einen atemlos und beklommen. Das Proben war der Mühe wert Danke für die anspruchsvolle Unterhaltung! Dr. Dagmar Stark Theater 163

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167 Individuelle Lernzeit (ILZ) alles neu im Schuljahr 2017/2018 auch, die die gemeinsame Arbeit das ganze Schuljahr hindurch so effektiv und angenehm gestaltete. Auch im vergangenen Schuljahr bot sich in unserem Gymnasium ein altbekanntes Bild: Die verschiedenen ILZ-Coaches aus dem Lehrerkollegium, in diesem Jahr um ein neues Teammitglied, Frau Diana Greiner-Perth, reicher, trafen sich an verschiedenen Orten in der Schule mit Schülern der Mittelstufe, um diese in bestimmten schulischen Belangen zu unterstützen. Heuer erforderte die Teilnahme am Programm eine aussagekräftige Bewerbung der Schüler bis zum Beginn des Schuljahres. Bewerben konnten sich alle Schülerinnen und Schüler von der 7. bis zur 10. Klasse und zwar unabhängig davon, ob das Zeugnis des Vorjahres eher erfreulich oder eher verbesserungswürdig ausgefallen war zählen sollte allein der Wille, an sich zu arbeiten. Was anfangs als Experiment geplant war, stellte sich schnell als großer Erfolg heraus: So verfassten knapp 20 Schülerinnen und Schüler sehr überzeugende Motivationsschreiben für eine Aufnahme in das Programm, wobei die meisten Bewerber auch aufgenommen werden konnten. Eben diese sichtbare Motivation war es dann Das ILZ-Team 2017/18: Nicole Manzke, Diana Greiner-Perth, Lukas Böschl, Gabriele Baumer, Ferdinand Meierhofer und Josefine Brunner-Fründ (v.l.) Ziel des ILZ-Programms bleibt allerdings weiterhin, auf Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit Strategien zu entwickeln, um die täglichen Herausforderungen des Gymnasiums so effektiv wie möglich bewältigen zu können; darüber hinaus ist es für die Schülerinnen und Schüler natürlich auch von Vorteil, einen Ansprechpartner aus dem Lehrerkollegium zu haben, der einem einfach mit nützlichen Tipps zur Seite stehen kann. Ferdinand Meierhofer Förderung unserer Besten LOST TRACES... Europa feiert in diesem Jahr ein erstes Europäisches Kulturerbejahr. Im Fokus steht in Deutschland die Baukultur, die als Anknüpfungspunkt für die aktive Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe in Europa dienen soll. Aus diesem Grund hatte der Verein Architektur und Schule den Projektrahmen LOST TRACES... als baukulturelle Spurensuche für junge Menschen konzipiert und bayernweit Schulen eingeladen, sich mit einem eigenen Projekt vor Ort in diese Struktur einzubinden. Neben 15 weiteren Schulen aus ganz Bayern folgten auch wir diesem Projektaufruf. Im Rahmen des diesjährigen Sonderprogramms zur personenorientierten Begabtenförderung luden wir 20 Schüler/innen der Schulische Einrichtungen 165

168 Jahrgangsstufen 5-10, die sich durch besondere Leistung und Engagement ausgezeichnet hatten, ein, sich mit uns auf baukulturelle Spurensuche zu begeben. Mit dem LOST TRACES...-Projekt sollten die Schüler/innen ihre Kompetenzen weiter ausbauen, indem sie ein Bauwerk und dessen Geschichte von vielen Standpunkten aus unterschiedlich bearbeiteten. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort, der bedeutendes kulturelles Erbe trägt, aber in Vergessenheit geraten ist, stießen wir auf den weitgehend unbekannten und der Öffentlichkeit bis dato kaum zugänglichen Regensburger Anatomieturm. An fünf Workshop-Tagen gingen die Schüler/innen mit ihren Lehrerinnen Nicole Manzke und Ingrid Westerboer auf Spurensuche. Sie filmten, recherchierten, fotografierten und dokumentierten ihre Eindrücke sowie Erlebnisse rund um den Turm. Mit diversen Methoden wurde der unbeachtete Ort, der viele europäische Gedanken, Strömungen sowie europäische Geschichte in sich vereint, ins Bewusstsein geholt. Partner des Projektes war das Landesamt für Denkmalpflege in der Königlichen Villa, dem der Turm seit kurzer Zeit gehört. Mit einem kleinen Film dokumentierten die Schüler/ innen ihre Spurensuche zum Anatomieturm, und gaben einen Einblick in dessen 700-jährige Geschichte. Unter der Regie und Schnitt von Cecilia Weßling, GT 10a, filmten sie ihre eigenen unterschiedlichen Forschertätigkeiten, während derer sie sich mit der baulichen Struktur des Turms durch Messen, Zeichnen, Fotografieren und Modellbau beschäftigten. Am 24. Juni präsentierten die Schüler/innen im Rahmen des Ostengassenfestes ihre Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit. Der Ansturm, das Interesse und die positive Resonanz waren überwältigend. War es doch etwas ganz Besonderes von unseren Besten professionell durch den Turm geführt zu werden. Als Bürger-Beteiligungsaktion baten unsere Schüler/innen die Besucher, ihre Ideen und Visionen für eine künftige Nutzung des Turms zu formulieren und diese auf einer großformatigen Tafel zu sammeln. Folgende Schüler/innen bereicherten das Projekt: Johannes Schneider, GT 5a; Pia Ploessl, GT 5b; Robin Spies, GT 5c; Karl Retzl, G 5e; Pauline Kellner, GT 6a; Leon Kinsch, GT 6b; Tilman Huber, GT 6c; Clara Pirkl, G 6c; Muhan Sun, GT 7a; Sonja Frank, GT 8a; Paul Zander, GT 8b; Leon Schunda, GT 8b; Annika Stich, GT 9a; Antonia Niggemann, GT 9a; Magdalena Jeßberger, GT 9b; Sophie Schmid, G 9d; Cecilia Weßling, GT 10a; Viona-Maria Kagerer, GT 10b; Joshua Spies, GT 10b; Franziska Rösl, G 10c. Ingrid Westerboer, Nicole Manzke Elternbeirat Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte, auch dieses Jahr möchten wir Ihnen/Euch zum Ende des Schuljahres 2017/2018 einen Einblick in unsere Arbeit als Elternbeirat des Privat-Gymnasiums Pindl geben. In unseren Sitzungen des Elternbeirats und im Schulforum widmen wir uns zusammen mit der Schulleitung konstruktiv den Themen, die für das Schulleben unserer Kinder Bedeutung haben. Wir bringen dabei Ihre Meinung als Eltern und auch Eure Meinung als Schüler mit ein und besprechen die Themen auf Augenhöhe und mit Leidenschaft. Mit viel 166

169 Einsatz auf beiden Seiten wird intensiv und durchaus auch kontrovers diskutiert, mit dem Ziel, das beste Ergebnis für den Lebensraum Schule zu ermöglichen. Das Wertvolle an unserem Engagement ist es, die Bindung zwischen Eltern und Schule zu stärken, Erwartungen der Eltern weiterzugeben, aber auch Entscheidungen der Schulleitung verständlich zurückzuspiegeln. Wir sind Mittler und Vermittler, Meinungsgeber und Meinungsbilder, Unterstützer und Sponsoren vieler Aktivitäten und all das können wir leisten, weil Eltern und Schulleitung uns in diesen Rollen fördern und aktiv unterstützen. An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen herzlichst für dieses Vertrauen und vor allem auch für die großzügigen Elternspenden bedanken, die uns erlauben, in Vertretung aller Eltern das Schulleben aktiv mitzugestalten und finanziell zu unterstützen. Vielen Dank! Unsere größte Investition ging in die Outdoor Tischtennisplatte im Innenhof, die in den Pausen für Bewegung, Spiel und Spaß sorgt. Für den Bereich Mathematik/ Informatik konnten wir durch die Anschaffung zweier neuer WIN10 Laptops die Arbeit mit der Computing- Plattform Arduino ermöglichen. Aber auch mit den Zuschüssen für die Chortage, den Vortrag Harrius Potter Latinus und die Gesundheitswoche des P-Seminars konnten wir wieder im Namen aller Eltern einen wertvollen Beitrag für deren Umsetzung leisten. Besonders hat uns gefreut, dass der Einsatz unserer Schulleitung, unterstützt vom Elternbeirat, letztendlich zur Einführung der Zone 30 im Bereich unserer Schule geführt hat. Wir alle hoffen, dass dies die ehemals angespannte Verkehrssituation spürbar entschärft hat. Auch im neuen Schuljahr 2018/2019 werden wir uns weiterhin mit Tatkraft und persönlichem Engagement den Herausforderungen unserer Aufgaben widmen. Zusammen mit Ihnen/Euch und unserer Schulleitung wollen wir das Schulleben gestalten und kontinuierlich verbessern. Denn Stillstand führt zu Rückschritt, Dialog führt zu Verbesserung und Engagement und Kooperation führt zu Fortschritt! In diesem Sinne, liebe Eltern, bitten wir Sie weiterhin ganz herzlich um Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Bitte helfen Sie uns auch im neuen Schuljahr durch Ihre Spenden, zukünftige Projekte und Aktionen unserer Schule unterstützen zu können. Auch bei Einzelthemen oder Problemen, bei denen Sie unsere Unterstützung im Dialog mit der Schule wünschen oder die allgemein im Interesse aller Eltern sein könnten, bitten wir Sie sich jederzeit vertrauensvoll an uns zu wenden. Aber auch Ihre Meinung und Ihre Erwartungen sind wichtige Beiträge zu unserem Wirken, da wir in Ihrer aller Sinne agieren wollen, um gemeinsam mit dem Schulleitungsteam unsere Schule zu dem Lebensraum für unsere Kinder zu machen, den wir uns alle wünschen. Im Namen des gesamten Elternbeirats wünsche ich Ihnen und Ihren Familien sowie dem gesamten Schulteam eine schöne und vor allem erholsame Sommerferienzeit und viel Glück und Erfolg für das neue Schuljahr 2018/2019! Ihre Andrea Stich Vorsitzende des Elternbeirats Verein der Freunde des Pindl Gymnasiums e.v. Die Pindlfreunde sind Mitglieder des gemeinnützigen Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums und haben sich zum Ziel gesetzt, die Schüler sowie die Lehrer und die Schulleitung bei schulischen Aufgaben zu unterstützen. Insbesondere was die Berufs- und Studienorientierung betrifft. Wir freuen uns auf alle Neu- 167

170 mitglieder, die mit uns diese Ziele verfolgen wollen. Als Lehrkraft können Sie zum Pindlfreund werden unter Auch für die diesjährigen Absolventen gilt das Angebot einer kostenlosen Mitgliedschaft auf vier Jahre: Bei Interesse schreiben Sie bitte an Rückblick Schuljahr 2017/2018 Begrüßung der neuen Fünftklässler mit Camelbak - Flaschen Zum Schulbeginn am 12. September 2017 wurden 93 Fünftklässler durch den Vorsitzenden der Pindlfreunde, Dr. Jürgen Helmes, beschenkt. Übergabe der Abi-was dann-pakete an die Schüler der Q11 In der praktischen Planentasche befi ndet sich ein Stehordner mit Broschüren und Flyer zur Berufsund Studienwahl. Abiturfeier am Für ganz besondere Abiturleistungen mit der Note 1 wurden Emil Kauth, Helena Bächer, Johannes Zander, Lukas Heimgärtner, Tobias Schön, Antonia Ederer, Laura Roduner und Bernarda Goldmann mit einer Urkunde ausgezeichnet. Mitgliederversammlung Am 20. November 2017 fand die alljährliche Mitgliederversammlung des Vereins statt. Dr. Jürgen Helmes, der Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg und 1. Vorstand der Pindlfreunde lud in die TechBase in Regensburg ein. Unter anderem berichteten Schülerinnen von ihrem China- Austausch. Praktikumsbörse Für die 9. Klassen konnten insgesamt 14 Praktikumsplätze bei 9 verschiedenen Firmen organisiert werden. Unterstützung bei der Berufs-und Studienorientierung Das ist das Motto, unter dem wir Sie bitten, das Kontaktformular auszufüllen. Viele Eltern verfügen über wertvolle Unternehmenskontakte, die der Verein zukünftig an Ihre Kinder unsere Schüler weitergeben möchte. Zuschüsse des Fördervereins Die Sicherheitsunterweisung im Skilager, Chortage, Abiturfeier, Schüleraustauschprogramme, etc. hat der Verein im Zeitraum von Nov bis Nov mit rund Euro bezuschusst. Der Vorstand bedankt sich herzlich für die stets gute Zusammenarbeit mit dem Schulleiter Bernd Ackermann und für die Unterstützung durch Frau Riederer und Herrn Guibert, sowie bei dem Elternbeiratsvorsitzenden, Herrn Erich Koller. Durch das große persönliche Engagement der Vorstandsmitglieder und der Mitgliedsbeiträge der vielen Freunde wäre eine so erfolgreiche Vereinsarbeit nicht möglich. 168

171 Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und vor allem auch unseren Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches neues Schuljahr 2018/2019. Dr. Jürgen Helmes, Thomas Rödl, Christian Seidl, Manfred Pitzl, Isabelle Peter SMV Die Klassen- und Kursprecher/innen, die Tutoren für die 5. Klassen und die begleitenden Lehrkräfte Frau Manzke bzw. die wiedergewählte Verbindungslehrerin Frau Opitz trafen zu Beginn des Schuljahres an der Universität Regensburg zum eintägigen Klassen- und Schülersprecherseminar zusammen, wo sie zunächst im Eröffnungsvortrag Verantwortung eine Herzensangelegenheit von Frau PD Dr. Elena Stamouli mehr über die Wichtigkeit von Teamarbeit und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, erfahren durften. Im Anschluss bereiteten sich dort die Mitglieder der SMV auf das kommende Schuljahr vor und diskutierten intensiv im Plenum wie auch in einzelnen Workshops über diverse Bereiche des Schullebens, Wünsche und Anregungen seitens der Schülerschaft, die Weiterführung des Schulradios, die Neuformulierung der Schulregeln, das Schulmotto sowie Möglichkeiten gewaltfreier Kommunikation im täglichen Umgang miteinander. Des Weiteren durften die Schülerinnen und Schüler dank einer großzügigen Spende des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums gemeinsam konkret bestimmen, was sie sich für das neue Schuljahr zusätzlich an Sportoder Freizeitgeräten für den Ganztagsbereich und die Pausen wünschen. Im Anschluss wurden die neuen Schülersprecher Antonia Gassner (Q11), Luis Bucher (Q11) und Lennart Forneck (Q12) gewählt. Im Laufe des Schuljahres fanden sich die Schülersprecher zu persönlichen Gesprächen mit Frau Opitz bzw. zu Vollversammlungen der SMV in der Aula ein, bei denen wir unsere Anliegen und Verbesserungsvorschläge vorbringen konnten, welche dann von der Verbindungslehrerin an die Schulleitung herangetragen wurden, sodass gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeitet werden konnten. Auch besondere Anlässe wie die Osterzeit wurden von der SMV mit ins Schulleben integriert. So veranstalteten die Tutoren zusammen mit der Verbindungslehrerin Frau Opitz, den Klassenleitern der 5. Jahrgangsstufe und der Schülersprecherin Antonia Gassner ein Ostereiersuchen. In Kooperation mit dem Wahlfach Fairtrade wurde darüber hinaus die traditionelle Rosenaktion zum Valentinstag organisiert. Auf regionaler Ebene vertrat uns unsere Schülersprecherin Antonia Gassner zweimal im Rahmen der Bezirksaussprachetagung, um die neuen Bezirksschülersprecher zu wählen und unsere Schule zu vertreten. Unser Dank gilt vor allem zum einen dem Verein der Freunde des Pindl-Gymnasium für deren großzügige finanzielle Unterstützung, zum anderen aber unserer Verbindungslehrerin Frau Opitz sowie allen Mitgliedern der SMV für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Euer SMV-Team Antonia Gassner (Q11), Luis Bucher (Q11), Lennart Forneck (Q12), Schülersprecher Silke Opitz 1000 Euro Spende für Spielgeräte an die SMV Mit viel Freude durften sich am 7. Dezember die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklasse GT 7a in der Unterstufenaula stellvertretend für die Schülerschaft auf viele vorgezogene Weihnachtspäckchen stürzen, 169

172 diese jubelnd auspacken und die Geschenke auch gleich in action ausprobieren. Der Verein der Freunde des Pindl-Gymnasiums hatte der SMV eine sehr großzügige Spende von 1000 Euro zur Verfügung gestellt. Unter Berücksichtigung der auf dem Klassensprecherseminar geäußerten Wünsche der SMV und in Rücksprache mit dem Pädagogen-Team des Ganztagsgymnasiums konnte die Verbindungslehrerin Frau Opitz verschiedenste Spielgeräte einkaufen, die den Schülerinnen und Schülern in den Pausen und vor allem auch in der Mittagsfreizeit nun zusätzlich zur Verfügung stehen. Die Geschenke wurden vom Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums Herrn Dr. Jürgen Helmes im Beisein unseres Schulleiters Herrn Ackermann und Frau Opitz an die Erste Schülersprecherin Antonia Gassner (Q11) stellvertretend für die SMV übergeben. Besonderen Anklang fand vor allem die neue und strapazierfähige Innenraum-Tischtennisplatte, die von den Schülerinnen und Schülern sofort gemeinsam mit den neuen Tischtennisschlägern und -bällen beim Rundlauf eingeweiht wurde. Des Weiteren erfreuten sich auch die Jonglier- und Poi-Sets, die Hacky Sacks und das Riesen-Boden-Mensch-ärgere-dich-nicht- Spiel, das im Sommer auch im Park oder im Garten verwendet werden kann, bereits auf den ersten Blick großer Beliebtheit und wurden auch sofort ausprobiert. Und damit die Spielgeräte auch nach der Pause ordentlich verstaut werden können, gab es zwei große Aufbewahrungssitztruhen dazu, die man nach einem anstrengenden Tischtennismatch und dem Aufräumen dann auch noch zum Ausruhen nutzen kann. Die SMV drückt noch einmal ihren herzlichen Dank an den Verein der Freunde des Pindl-Gymnasiums aus! Silke Opitz und Antonia Gassner, Q11 Internat Der Sommer steht vor der Tür, die großen Ferien warten und gleichzeitig neigt sich ein weiteres spannendes, ereignisreiches und unvergesslich schönes Jahr dem Ende. Dabei war eines immer unerlässlich: ein eingespieltes Team. Alt bewährt mit frischem Wind unser Team 2017/18 170

173 Nicht nur, dass wir wieder viele neue SchülerInnen bei uns willkommen heißen durften, sondern auch beim Internatspersonal hat sich etwas getan. Neu im Team begrüßen durften wir Frau Scherm, die zusammen mit Frau Cieplik seit diesem Schuljahr die kleinen Mädchen mit vollem Einsatz betreut. Mit Herrn Schmidt bekamen die Jungs-Stockwerke wertvolle Unterstützung und auch Herr Gerber kam nach seiner Weltreise zurück ins Haus, um unser Team zu vervollständigen. Full House mit sage und schreibe 80 Schülern starteten wir ins neue Schuljahr insgesamt 48 Jungen und 32 Mädchen füllten die Dechbettener Straße 13 mit Leben. Frischer Wind zog auch optisch in unser Haus ein die Gruppenstockwerke erstrahlen seit diesem Schuljahr in einem einheitlichen, frischen Grün. Und im Keller gibt es nun einen kleinen Fitnessraum sowie einen neuen Billardtisch, um sich auszupowern. So unterschiedlich die Charaktere unserer Schüler auch sein mögen, so stark haben sie Zusammenhalt bewiesen ob durch den Einsatz bei sozialen Projekten, die Organisation von Festivitäten im Internat oder ganz einfach im Gruppenalltag. Wir haben zusammen gelacht, geweint, gelernt, gestritten und uns wieder zusammengerauft die vielen verschiedenen Gesichter dieses Hauses haben neue Erinnerungen geschaffen, die bleiben werden. AGs und Workshops in unserem Haus Nach der erfolgreichen Workshop-Reihe im letzten Schuljahr zu den Themen Stressmanagement und Lernstrategien, konnten wir auch dieses Jahr wieder unsere Schulpsychologinnen Frau Bundscherer und Frau Klemm mit einem wichtigen Thema in unser Haus holen. Im Workshop Gruppenzwang und der Einfluss einer Gemeinschaft auf die Persönlichkeit tauschten sich unsere Schüler an einem gemeinsamen Abend aus, machten Selbsterfahrungen und lernten neue Perspektiven. Die eigene Kreativität lernte man im Kreativ-Workshop der LAZI-Akademie kennen, die uns Foto- und Mediendesign näherbringen konnten. Weiterhin fanden regelmäßig unsere beliebten AGs statt: Mit Herrn Johow konnten sich die Schüler in der Turnhalle bei Saltos und Überschlägen völlig austoben, bei Herrn Gerber wurde fleißig trainiert für die großen Fußball-Duelle gegen die Domspatzen Regensburg. Entspannung und Ruhe fanden die Schüler dann in der Meditationsgruppe bei den Traumreisen mit Frau Wolf. Internatsleben Neben Prüfungsstress und dem täglichen Vorbereiten auf schulische Pfl ichten kam der Spaß im Internat natürlich nicht zu kurz. Dabei war von einmaligen Sportevents, über unvergessliche Feste bis hin zu abenteuerlichen Ausflügen für jeden etwas geboten. Im Herbst kickten unsere Schüler gegen ihre Erzrivalen die Regensburger Domspatzen und boten ihnen im Februar gleich nochmal die Stirn: Spannende Momente, Teamgeist und super Tore waren garantiert! Besonderes Fußball-Highlight dieses Jahr war aber sicherlich das neu ins Leben gerufene Turnier Schüler gegen Betreuer! mit toller Halbzeitshow und einer entsprechenden Stimmung. Leider mussten sich unsere Schüler den 171

174 Erziehern zur Premiere geschlagen geben die Revanche folgt aber! Neben all den sportlichen Aktivitäten kam auch die Festivitäten nicht zu kurz größtenteils organisiert durch unsere Schüler. Ob unsere schaurig-schöne Halloweenparty mit Gruseldeko, Horror-Speisen und kleinen Monstern, eine besinnliche Weihnachtsfeier im Internatsgarten oder die Faschingsparty mit Kostümen, Tänzen und lustigen Spielen für gelungene Feste war zu jeder Jahreszeit bestens gesorgt. Auch im Sommer stand bei unserem Abschlussabend nochmal ein besonderes Highlight an: der Talentwettbewerb! Und auch die Feiertage wurden wunderbar genutzt: Im Oktober und Mai luden wir zu unserem beliebten Elternbrunch ein. Ein gegenseitiger Austausch in gemütlicher Atmosphäre, gemeinsame Zeit und intensive Gespräche, für die sonst manchmal die Zeit fehlt. Zusätzlich gab es Ausflüge ins Dokuzentrum und den Zoo in Nürnberg, zu den Körperwelten und ins Kino zur Sondervorstellung Blut muss fließen Undercover unter Nazis mit anschließender Diskussion mit dem Produzenten des Films. BeSmart BeSocial: Eine Internatsgemeinschaft für soziales Engagement Mit gemeinsamem Engagement wurden auch wieder einige soziale Projekte realisiert. Zum einen konnte das Schattenbilderprojekt in der Seniorenresidenz Schloss Thurn und Taxis vollendet und die Ergebnisse in einer eigenen Ausstellung hierfür bewundert werden. Während des Schuljahrs wurden zudem alte Handys für einen guten Zweck gesammelt der Umwelt zuliebe. Beim Tag des Ehrenamtes haben unsere Schüler fleißig in der Kinderklinik St. Hedwig mitgeholfen, um den Kleinsten im Krankenhaus eine Freude zu machen. Und pünktlich zur Weihnachtszeit packten unsere Mädchen fleißig kleine eigene Spendenkörbchen für den Strohhalm Regensburg einen Verein für Obdachlose und hilfsbedürftige Menschen. Auch im nächsten Schuljahr freuen wir uns auf weitere Abenteuer, neue Gesichter, alte Bekannte und prägende Momente, die uns wieder miteinander verbinden werden. Thomas Walther 172

175 Rückschau Sportfest

176 Private Schulen PINDL GmbH - gemeinnützig Regensburg, Dr.-Johann-Maier-Str. 2 JAHRESBERICHT 2017/2018 FACHOBERSCHULE staatlich anerkannt 174

177 Was bleibt hängen? Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Absolventinnen und Absolventen, sehr geehrte Praktikumspartner, liebe Leserinnen und Leser, am Ende eines wahrlich ereignisreichen Schuljahres steht stets die Frage, was bleibt besonders in Erinnerung? Eine zu kurze Antwort auf diese Frage würde wohl auf ein ereignisarmes Schuljahr schließen lassen. Dennoch versuche ich, mich kurz zu fassen. Die geschaffenen Rahmenbedingungen und die hervorragenden Vorleistungen unserer Lehrkräfte und aller Beteiligten an unserer FOS tragen Früchte, sodass wir uns nun auch mit unserer Fachoberschule in der Regensburger Schullandschaft beständig etablieren. Wir zählen in diesem Schuljahr erstmalig vier Klassen in zwei vollwertigen Ausbildungsrichtungen. Wir freuen uns heuer besonders über 26 erfolgreiche AbsolventInnen beider Zweige, denen am 06. Juli in feierlichem Rahmen im Beisein zahlreicher Gäste ihre Fachabiturzeugnisse überreicht werden durften. Gerade der erste Prüfungsdurchlauf mit unseren Wirtschaftlern wurde mit Hochspannung erwartet. Abschließend kann für beide Zweige festgehalten werden, dass eine Bestehensquote von erneut über 90% absolut herausgestellt werden darf. Wir freuen uns mit allen AbsolventInnen und wünschen an dieser Stelle nochmals Gottes reichen Segen. Naturgemäß ist es an einer Fachoberschule deutlich schwieriger, eine intensive Bindung der SchülerInnen an die Schule und eine Identifikation mit ihr aufzubauen, wie es oftmals anderen weiterführenden Schulen gelingt. Mit Blick auf die Praktika in der elften Jahrgangsstufe sind die SchülerInnen im Prinzip nur knapp eineinhalb Jahre zum regulären Unterricht in der Schule. Rückblickend auf das zu Ende gehende Schuljahr darf ich uns aber auch in dieser Herzensangelegenheit ein gutes Zeugnis ausstellen. Diese Form des Wir-Gefühls, der engen Bindung an die Schule, erreichen wir wohl oftmals dank unserer überschaubaren Größe und kompakter Klassenstärken sowie durch die vertraute, geschätzte und engmaschige Betreuung sicherlich ein besonderes Charakteristikum unserer Schulfamilie. Da alle Räder wieder gut in einander gegriffen haben, kann, was in den letzten Jahren mit Fleiß und Beharrlichkeit aufgebaut wurde, durch die Unterstützung unseres hervorragenden Teams auch nächstes Jahr wieder richtig erfolgreich werden. Besonders freut es mich, dass in unserem Kollegium noch viele der engagierten und hochmotivierten Lehrkräfte vertreten sind, die bereits die ersten Schritte unserer Fachoberschule vor nunmehr sechs Jahren mitgegangen sind. Daher ergeht unser und mein persönlicher Dank an: die Damen und Herren unseres Lehrerkollegiums für deren unermüdlichen Einsatz in der Unterrichtsarbeit, für das erneute Einlassen auf die Schulart Fachoberschule und was viele vergessen für die verantwortungsvolle Aufgabe, an zwei Schularten gleichzeitig tätig zu sein. die Ansprechpartner der Betriebe vor Ort, die uns so zahlreich gute und lehrreiche Praktikumsplätze stellen. Wir schätzen den engen Austausch mit Ihnen außerordentlich und bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Engagement in der Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler. Ihre Unterstützung sowohl in fachlicher wie auch in pädagogischer Hinsicht trägt wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. die Geschäftsleitung unserer Häuser, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Ammon, und die Schulleitung unseres Gymnasiums, Herrn OStD i.p. Ackermann, mit seinem Schulleitungsteam und allen 175

178 weiteren Stellen, die zum reibungslosen Ablauf eines Schuljahres beitragen. die Schulaufsicht um Herrn Ministerialbeauftragten Ltd. OStD Wengel und Frau OStRin Padberg, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht und zahlreiche Fortbildungsaktivitäten koordiniert und auf den Weg bringt, um den Schulalltag so störungsfrei wie möglich zu gestalten. unser Schulleitungsteam bzw. unser Team in der Zentrale unserer Schule um Frau Burges und Frau Henneck. Frau Burges zeichnet seit Gründung unserer Schule für die Akquise unserer Praktikumsplätze und die Betreuung unserer SchülerInnen in beiden Ausbildungsrichtungen mit außerordentlichem Engagement verantwortlich. Unsere Ausbildungseinrichtungen schätzen besonders den engen Kontakt zu unserer Schule über Frau Burges und ihre Praktikumsbesuche vor Ort. Allen aufsteigenden Schülerinnen und Schülern wünsche ich abschließend erholsame Ferien und einen spannenden Start ins neue Schuljahr. Nach dem Kennenlernen der beruflichen Praxis in diesem Schuljahr starten Sie im nächsten um einige berufliche und persönliche Erfahrungen reicher wieder in den Vollzeitunterricht, bevor wir zu Beginn 2019 zum Endspurt anziehen. Allen weiteren Leserinnen und Lesern unserer Jahreschronik wünsche ich ausreichend Zeit und Ruhe in der Sommerpause, um das zu tun, was Ihnen Ausgleich und Spaß bereitet. Herzlichst Ihr Tobias Neumeier 176

179 Schulleitung Neumeier Tobias, Dipl. Kfm. Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Burges Ute, OStRin i.p. Ständige Stellvertreterin des Schulleiters Englisch, Sport Schulbeauftragte für Fachpraktische Ausbildung 177

180 Lehrkräfte im Schuljahr 2017/18 178

181 Lehrkräfte Baumer Gabriele, OStRin i.p. Beer Benjamin, StR i.p. Bundscherer Katharina, StRin i.p. Greiner-Perth Diana, StRin i.p. Hirsch Rudolf, StR i.p. Höcketstaller Andreas, StR i.p. Kath. Religionslehre, Englisch Fachbetreuung Kath. Religionslehre Gymnasium Ethik, Sport Pädagogik/Psychologie Schulpsychologin Wirtschaft und Recht, Geographie Fachbetreuung Wirtschaft und Recht Gymnasium Wirtschaft und Recht Deutsch, Geschichte Käser Markus, StR i.p. Klemm Jasmin, StRin i.p. Kobl Martin, StR i.p. Kreuzer Helmut, Dipl.Math. Krusenotto Fabia, StRin i.p. Riessland Robin, Dr., Dipl.Biol. Schmid Margit, Dipl.Math. Schmidt Reinhard, Dipl.Kfm. Schottenloher Werner, StR i.p. Spengel Rosemarie, OStRin i.p. Stark Dagmar, Dr., Dipl.Biol. Westerboer Ingrid, MA Mathematik, Wirtschaftsinformatik Pädagogik/Psychologie Schulpsychologin Deutsch, Geschichte Mathematik, Technologie Englisch, Sozialkunde, Geschichte Biologie, Chemie Mathematik Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Englisch, Sozialkunde Fachbetreuung Sozialkunde Gymnasium Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Biologie, Chemie Kunst Fachbetreuung Kunst Gymnasium Personalstand Fortbildungen 179

182 Verwaltung Henneck Elisabeth Hausmeister Krauser Lutz Betriebsrat (bis ) 1. Vorsitzender Adam Christiane Gymnasium 2. Vorsitzender Prill Robert Realschule Weitere Mitglieder Baumer Gabriele Gymnasium Betz Josef, Dr. Gymnasium Böschl Lukas Gymnasium Brey Dagmar Realschule Hanauer Andreas Realschule Herrmann Alfred Realschule Rogi Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Betriebsrat (ab ) 1. Vorsitzender Böschl Lukas Gymnasium 2. Vorsitzender Rogi Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Weitere Mitglieder Betz Josef, Dr. Gymnasium Greiner-Perth Diana Gymnasium Herrmann Lucia Internat Hintermeier Reinhard Maler Krauser Lutz Hausmeister Kreilinger Heidi Gymnasium Röhrig Christian Gymnasium 180

183 Schulärzte Dr. med. Stefan Mehringer Dr. med. Klaus-Peter Wendlberger Klassenelternsprecher F 12S F 12W Gügel Jutta Kessner-Scherg Bettina Herfort Joachim Verbindungslehrer Beer Benjamin, StR i.p. Klemm Jasmin, StRin i.p. Staatlicher Schulberater Rammrath Hanns, StD Staatl. Schulberatungsstelle für die Oberpfalz, Weinweg 2, Regensburg Schulpsychologin Bundscherer Katharina, StRin i.p. 181

184 Teilnahme von Lehrkräften an Fortbildungsveranstaltungen im Schuljahr 2017/18 Lehrkraft Bezeichnung der Veranstaltung Ort Westerboer Ingrid LP PLUS Kunst FpV und im Wahlpflichtfach Ingolstadt Fortbildung für Multiplikatoren am Käser Markus LP PLUS Informatik Amberg Fortbildung für Multiplikatoren am Bundscherer Katharina LP PLUS Pädagogik/Psychologie Deggendorf MB-Fortbildung am Klemm Jasmin Dienstbesprechung für Schulpsychologinnen Regensburg für berufliche Schulen am Neumeier Tobias Direktorentagung am 05./ Beilngries Burges Ute MB-Fortbildung für Beratungslehrkräfte Straubing am Käser Markus MB-Fortbildung Technologie/Informatik Deggendorf Kreuzer Helmut am Neumeier Tobias MB-Fortbildung Betriebswirtschaftslehre Deggendorf Fortbildung für Multiplikatoren am Kobl Martin MB-Fachbetreuertagung Deutsch Regensburg am Kobl Martin LP PLUS Soziologie Regensburg Fortbildung für Multiplikatoren am Schottenloher Werner MB-Fachbetreuertagung Geschichte/Sozialkunde am Regensburg Neumeier Tobias Direktorentagung am Rottersdorf Burges Ute Fortbildung für Verwaltungsangestellte Neumarkt i.d.opf. Henneck Elisabeth wegen von der MB-Dienststelle Süd entwickelten Notenprogramms Zeugniserstellung und Zeugnisdruck am Käser Markus MB-Fortbildung Wirtschaftsinformatik Amberg am Beer Benjamin MB-Fachbetreuertagung Ethik Landshut am Kreuzer Helmut MB-Fachbetreuertagung Regensburg Technologie/Naturwissenschaft am Klemm Jasmin MB-Fachbetreuertagung Spanisch Amberg am Burges Ute MB-Fortbildung für die Schulbeauftragten der Regensburg fachpraktischen Ausbildung (fpa) am

185 CHRONIK DES SCHULJAHRES 2017/18 September Anfangskonferenz F 11S; Erste-Hilfe-Ausbildung und Pflegehelferkurs durch Johanniter- Unfall-Hilfe e.v F 11W; 1. Praktikumsblock F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges F 12S+W; Abschlussfahrt Gardasee Oktober F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Klassenelternabend F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges F 11S; Ausstellungsbesuch Artige Kunst, Ostdeutsche Galerie mit Herrn Kobl F 11S; 1. Praktikumsblock F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Klemm Herbstferien Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Klemm Elternsprechtag Dezember F 11W; 2. Praktikumsblock F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Adventsgottesdienst in Kirche Herz Jesu F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Weihnachtsferien Januar F 11S; 2. Praktikumsblock F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Klemm Informationsabend zum Übertritt an die Fachoberschule F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Klemm November F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Klemm F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Februar Klassen- und Lehrerkonferenz zur Probezeit und Zwischenzeugnis Frühjahrsferien F 11W; 3. Praktikumsblock Chronik 183

186 F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Zeugnisausgabe Offizielle Anmeldezeit März F 11W; Fachpraktische Anleitung Herr Kobl und Vertiefung Frau Greiner- Perth F 11W, F 12S+W; Besuch Herr MdL Dr. Franz Rieger Landtag beschenkt freie Schulen F 11S; Schulpräsentation vocatium Fachmesse für Ausbildung und Studium F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Greiner-Perth Osterferien April F 11S; 3. Praktikumsblock F 11S; Fachpraktische Anleitung und Vertiefung Frau Burges F 11W; Vorstellung Berufsberatungskonzept mit Herrn Dr. Schwarz, Agentur für Arbeit und Vertiefung Herr Schottenloher F 11W; Berufsberatung durch Herrn Dr. Schwarz, Agentur für Arbeit F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Bundscherer und Vertiefung Frau Westerboer F 11W; Schulpräsentation vocatium Fachmasse für Ausbildung und Studium Allgemeiner Elternsprechtag F 12S+W; Mündliche Gruppenprüfung Englisch für Fachabitur Mai F 11S; Fachpraktische Anleitung/ Vertiefung Besuch Johannes-Hospiz, Pentling mit Frau Burges, Frau Bundscherer, Frau Klemm und Frau Westerboer Konferenz und Vorbereitungssitzung zum Fachabitur Prüfungsausschusssitzung zum Fachabitur F 11W; 4. Praktikumsblock F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Greiner-Perth F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprüfung Deutsch F 12S; Schriftliche Fachabiturprüfung Pädagogik/Psychologie F 12W; Schriftliche Fachabiturprüfung Betriebswirtschaftslehre F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprüfung Englisch F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprüfung Mathematik Pfingstferien Juni F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Greiner-Perth Prüfungsausschusssitzung zum Fachabitur

187 F 12S+W; Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Fachabiturprüfung und anschließende Bücherrückgabe F 11S; 4. Praktikumsblock F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Bundscherer und Vertiefung Frau Westerboer F 12S+W; Verpflichtende und freiwillige mündliche Fachabiturprüfung Prüfungsausschusssitzung zum Fachabitur F 12S+W; Bekanntgabe der Gesamtnoten der Fachabiturprüfung Juli F 12S+W; Verabschiedung der Fachabiturienten F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Frau Klemm und Vertiefung Frau Westerboer Spendenlauf Wings for life ; Organisation Frau Greiner-Perth und Frau Rieß F 11S+W; Besuch vocatium Regensburg 2018 mit Herrn Schottenloher F 11S+W; Bücherrückgabe F 11S+W; Sportfest Noten- und Gesamtkonferenz zum Schul jahresende F 11S+W; Wandertag Gottesdienst, Zeugnisausgabe Sommerferien Allgemeine Wettbewerbe: Raiffeisen-Wettbewerb jugend creativ Erfindungen verändern unser Leben verantw. Lehrkraft Frau Westerboer Teilnehmer: Vollath Sarah F 12S 1. Preis Gügel Johannes F 12S 2. Preis Giglberger Lucia F 12S 3. Preis 185

188 Herzlicher Dank für die Bereitstellung der Praktikumsstellen und für die vertrauensvolle und gewinnbringende Zusammenarbeit ergeht an folgende Einrichtungen und Unternehmen: Im Sozialzweig: Amt für Musische Bildung / Musische Früherziehung, Regensburg Asklepios Klinikum, Bad Abbach Blindeninstitut, Regensburg BRK Minoritenhof, Regensburg BRK Tagespflege Oase an der Donau, Regensburg Caritas Alten- und Pflegeheim Elisabethinum, Regensburg Caritas Alten- und Pflegeheim Marienheim, Regensburg EWR-Johannesstift, Regensburg Jakob-Muth-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum, Regensburg Johanniter-Unfall-Hilfe e.v., Kinderkrippe Johanniskäfer, Regensburg Kinderzentren Kunterbunt / Kindergarten KiKu Kids, Regensburg Kinderhaus St. Franziskus, Burgweinting Kinderhaus St. Maria, Regensburg KJF-Werkstätten gemeinnützige GmbH, Regensburg Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg Kultur- und Mehrgenerationenhaus, Regenstauf minipindl Private Kindertagesstätte, Regensburg Sozialdienst im BRK Rotkreuzheim, Regensburg Sozialpädagogisches Zentrum St. Leonhard, Regensburg St. Katharinenspital, Regensburg Thomas-Wiser-Haus / Heilpädagogische Tagesgruppe, Regenstauf Volksschule Tegernheim, Grundschule und gebundene Ganztagsschule Im Wirtschaftszweig: AOK Bayern Die Gesundheitskasse, Regensburg Bavaria Assekuranz, Regensburg BRK Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Regensburg Steuerberatungsgesellschaft mbh Robert Bucher, Regensburg Continental Automotive GmbH, Regensburg DACHSER SE, Logistikzentrum Regensburg, Mintraching Dr. Robert Eckert Schulen AG, Regenstauf Steuerkanzlei Elias, Regensburg Rechtsanwaltskanzlei Exner, Regensburg Finanzamt Regensburg IHK Regensburg für Oberpfalz mampa Verlag, Pettendorf Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Regensburg MARAWE GmbH & Co.KG, Regensburg Mittelbayerischer Verlag KG, Regensburg Netto Marken-Discount AG & Co.KG, Maxhütte-Haidhof Friedrich Pustet GmbH & Co.KG, Regensburg Stadt Regensburg Volksbank eg, Regensburg Zentrum Bayern Familie und Soziales, Region Oberpfalz, Regensburg 186

189 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: F 11S Frau Burges Öztürk Ebru / Gebauer Lisa Berger Paul Riepl Lukas Dinauer Anouschka Rühl Felix Düringer Susan Schöner Elias Gebauer Lisa Selbeck Sophia Greindl Korbinian Singh Amrit Hahn Christina Vockerodt Anna Hanwalter Veronika von Münch Eva Lohret Raphael* Waas Melina*** Niedereder Simon** Waggoner Sally Öztürk Ebru Westerboer Fabian Plank Hendrik Wimmer Andreas Pleyer Marcel * Austritt: ** Austritt: *** Austritt: Klassen im Schuljahr 2017/2018 und Schulleben 187

190 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: F 11W Frau Burges Panfilow Stephan / Frey Michael Czech Valentin Schlüter Eva Eickhölter Marvin Schmid Lisa Frey Michael Schmidt Sevil Hannig Niklas Schnurrer Florian Jansen Sven Stierstorfer Fabio Koller Johannes Tietze Mia* Langer Timo Weigert Max Mück Jacqueline Wild Franziska Panfilow Stephan Wörle Jonas Roskowetz Volker Zach Simon * Austritt:

191 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: F 12S Herr Hirsch Filiz Nisanur / Macher Onno Bacht Nicola Macher Onno Cordes Nitya Rasaj Anna Filiz Nisanur Schmidt Meryem Giglberger Lucia Schober Lilly Gügel Johannes Schwarz Felix Holmer Franziska Straßburger Quirin Kremer Yannick Vollath Sarah Kummer Denis

192 Klasse: Klassenleitung: Klassensprecher: F 12W Frau Greiner-Perth Vitor Herfort João / Bauer Max Bach Angelika Karaaslan Ilkay Bauer Maximilian Scherg Anna Doan Nam Stilp Laura Forster Sarah Ther Carlos Hamers Marius Vitor Herfort João Höldrich Simon Weber Magdalena Kafali Batuhan Zeilhofer Peter * Austritt: ** Austritt:

193 Abschlussfahrt der 12. Klassen Am Ende der 11. Jahrgangsstufe hatten sich beide FOS Klassen, F 11W und F 11S, entschieden, dass das Ziel der Abschlussfahrt der Gardasee sein sollte. Als Standort wurde der Campingplatz im ítalienischen Dörfchen Cisano, direkt am See, zwischen Bardolino und Lazise gelegen, ausgewählt. Am Montag, den 25. September, trafen sich beide Klassen um 7:00 Uhr gemeinsam mit Frau Burges und Herrn Hirsch an der städtischen Sportanlage am Weinweg. Nachdem das ganze Gepäck verstaut war und jeder seinen Platz im Bus gefunden hatte, ging es los. Wir fuhren durch die malerischen Berglandschaften Österreichs und Italiens. Endlich kamen wir um 16 Uhr am Campingplatz in Cisano an und man teilte uns die Bungalows, in denen wir die nächsten Tage wohnen sollten, zu. Abends trafen wir uns alle am Seeufer, um gemeinsam nach Lazise zu gehen und die Gegend etwas zu erkunden. Während der kleinen Wanderung nach Lazise genossen wir den schönen warmen Septemberabend mit einer wundervollen Aussicht auf den Gardasee und Illustration der Abschlussfahrt von Johannes Gügel, F 12S seine Umgebung. In Lazise angekommen teilten wir uns auf. Einige gingen zum Essen in eines der vielen Restaurants, während andere den Ort erkundeten oder Proviant für die kommenden Tage besorgten. Am folgenden Tag ging es mit unserem Bus zur Talstation des Monte Baldo, um mit der 360 -Panoramagondel nach oben zu fahren. Oben angekommen, hatten wir eine unglaubliche Sicht auf den Gardasee und die Berge, die ihn umgeben. Kombiniert mit einem blauen Himmel konnte es nicht besser sein. Nachdem sich alle etwas umgeschaut und Fotos gemacht hatten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe blieb auf dem Plateau gemeinsam mit Herrn Hirsch und fuhr nach einer Rundwanderung auf der Höhe mit der Gondel wieder hinunter. Die Anderen wanderten gemeinsam mit Frau Burges zur Mittelstation der Bergbahn. Am dritten Tag unserer Abschlussfahrt standen wir alle früh auf, damit wir ausreichend Zeit hatten, um uns die berühmte Stadt im Meer anzuschauen Venedig. Nach einer längeren Busfahrt kamen wir am Hafen außerhalb Venedigs an. Wir konnten es kaum erwarten, endlich auf das Taxi-Boot zu steigen und nach Venedig zu schippern. Am Markusplatz erwartete uns schon unsere Touristenführerin. Wir erlebten eine besondere Führung abseits der üblichen Touristen-Hot-Spots, bei der wir ein paar venezianische Gebräuche kennenlernten und sehr viel über die Geschichte dieser alten Stadt erfuhren. Danach hatten wir etwas Zeit, alleine in Gruppen die Stadt zu erkunden. Nachdem wir wieder in Cisano waren, hatten wir den Rest des Abends zur freien Verfügung. Am letzten Tag stand der Besuch der nahe gelegenen Stadt Verona auf dem Programm. Dort durften wir uns auf eine Stadtführung von Frau Burges und Herrn Hirsch freuen. Unter anderem besuchten wir die Arena von Verona und besichtigten den Ort, an dem die Handlung des Dramas Romeo und Julia stattfand. Anschließend durften wir wieder die Stadt auf eigene Faust erkunden. Einige sahen sich weitere empfohlene Schulleben 191

194 Sehenswürdigkeiten an, andere genossen das Flair der Stadt bei einem Café auf der Piazza Bra, ließen sich von den Auslagen der zahlreichen Geschäfte inspirieren oder erstanden das eine oder andere Mitbringsel. entsprechenden Wahlvorstandsschulung der Stadt Regensburg teil. Insgesamt hatten wir eine wundervolle Abschlussfahrt, mit vielen unvergesslichen Momenten, neuen Freunden, tollem Wetter und mit einer stärkeren Klassengemeinschaft als zuvor. Joao Vitor Herfort, F 12W Zweite Wahl des Jugendbeirats der Stadt Regensburg Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts hatten sich unsere SchülerInnen der F12S dazu entschieden, die Stadt Regensburg bei der Durchführung der zweiten Wahl zum Jugendbeirat in einem gemeinsamen Projekt zu unterstützen. Dabei ging es nicht nur um den Betrieb eines Wahllokals, sondern man informierte schon im Vorfeld die wahlberechtigten SchülerInnen unseres Gymnasiums in Kurzvorträgen und mit Werbematerialien. Außerdem nahmen die Verantwortlichen an der Am Wahltag selbst wurde die Wegweisung im Schulhaus vorgenommen, das Wahllokal mit Kabinen, Stiften, Hinweisen und Urne eingerichtet und der Wahlvorgang betreut und dokumentiert. Interessant war dabei nicht zuletzt die Arbeit mit einem online geführten Wählerverzeichnis, das es ermöglichte, auch diejenigen jährigen RegensburgerInnen mit Stimmzetteln zu versorgen, die ihre Wahlbenachrichtigung vergessen oder bereits verlegt hatten. Mit Unterstützung einer Honorarkraft des Amtes für kommunale Jugendarbeit wurde schließlich der Wahltag bis hin zur Prüfung der abgegebenen Stimmzettel, Erstellung einer Niederschrift sowie den abschließenden Aufräumarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt. Werner Schottenloher 192

195 Aktion Kinderbaum Regensburg hilft Seminar für Schülerzeitungsmacher Auch in diesem Schuljahr engagierte sich die F12S unserer Fachoberschule für ein soziales Projekt in der Weihnachtszeit und besuchte deshalb einen ganz besonderen Weihnachtsbaum im Bürger- und Verwaltungszentrum der Stadt Regensburg. Die Aktion Kinderbaum Regensburg hilft gibt es mittlerweile schon seit dem Jahr 2012, hier werden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aufgerufen, bedürftigen Kindern und Jugendlichen einen Weihnachtswunsch vom Kinderbaum zu erfüllen. Auch unsere Klasse beteiligte sich an dieser schönen Weihnachtsaktion. Wir hoffen, die Kinder und Jugendlichen haben sich über ihre Geschenke gefreut und wir werden sicher auch beim nächsten Weihnachtsfest wieder junge Menschen, die es nicht so gut haben, unterstützen. Katharina Bundscherer Auf Einladung des Stadtjugendrings nahmen im November vier unserer Schülerinnen an einer Exkursion zum Bayerischen Landtag nach München teil. Im Rahmen der Vorbereitung einer neuen Ausgabe der Regensburger Schülerzeitung zur politischen Bildung erhielten sie Gelegenheit, sowohl den Landtag als auch die Arbeit und Aufgaben seiner Abgeordneten kennenzulernen. In mehreren Gesprächsrunden wurde ihnen unmittelbarer Einblick in die Aufgabenfelder der Parlamentarier gegeben. U.a. begegneten und interviewten unsere Schülerinnen den jugendpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion, die Regensburger SPD-Abgeordnete sowie den Fraktionschef der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, bevor ihnen abschließend auch Herr Söder (mittlerweile Ministerpräsident) einen Fototermin abrang. Werner Schottenloher 193

196 Immer wieder DNA... Bewahren Sie jetzt unsere DNA zum Klonen auf? fragten mich die Schülerinnen und Schüler der F 12S im Januar, als es im Zusammenhang mit der Genetik, die der Lehrplan verlangt, wieder einmal hieß, DNA aus Mundschleimhaut zu isolieren. Ich konnte die jungen Leute dieser Klasse beruhigen, schließlich durfte jeder seinen eigenen Lebensfaden mit nach Hause nehmen. Und auch wenn so mancher zunächst etwas skeptisch war ich gebe zu, Salzwasser schmeckt seltsam freuten sich alle über den weißlichen Faden, den man über einen Zahnstocher wickeln konnte. Dr. Dagmar Stark Geduld bedarf es schon, seine DNA zu isolieren das des Einzelnen, aber auch, wie unterschiedlich Menschen denken und handeln. Zum anderen wurden mehrere Persönlichkeitsportraits erarbeitet, in denen die Stärken und Schwächen der Teilnehmer zum Vorschein getreten sind. Das Projekt dient dazu, bei der Berufswahl zu unterstützen. Magdalena Weber, F 12W Bildungsprojekt Talent und Verantwortung Mit dem Programm Talent und Verantwortung will der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus allen Schulrichtungen in Bayern fördern. Fast ein halbes Jahr absolvierten die Teilnehmer ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm, das am 12. April mit der Verleihung der Urkunde zu Ende ging. Das Programm Talent und Verantwortung umfasste mehrere Bereiche: Zu Beginn, um die Sozialkompetenz der Teilnehmer zu erweitern, wurden verschiedene Problemstellungen und Rätsel in der Gruppe bewältigt. Hierbei stellte sich vor allem heraus, dass das kollektive Gedächtnis stärker ist als Erfindungen verändern unser Leben Ob Flugzeug, Glühbirne oder Internet Ziel der allermeisten Erfindungen war und ist es, den Alltag der Menschen zu erleichtern. Manche Erfindungen schaffen es nicht über die Skizze hinaus und geraten wieder in Vergessenheit, andere stellen die Welt auf den Kopf, lösen Revolutionen aus und beeinflussen das Leben der Menschheit nachhaltig. Erfindungen verändern unser Leben lautete auch das Thema des diesjährigen Internationalen Jugendwettbewerbs jugend creativ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. So begaben sich unsere Schüler/innen der F 12 künstlerisch auf eine Reise in die Welt der Erfinder, Forscher und Entdecker und setzten ihre Ideen in Bildern kreativ in Szene. Über 194

197 agogischen Fachdebatte wollte die LAG Architektur und Schule einen praktischen Impuls geben und richtete sich mit der Fragestellung In welchen Räumen wollen wir in Zukunft lernen? direkt an Kinder und Jugendliche. Daher die fiktive Idee: Die Schule erhält einen neuen Raum der Möglichkeiten. einen Preis für ihre Bilder freuten sich: Sarah Vollath, Johannes Gügel und Lucia Giglberger (alle F 12S). Ingrid Westerboer In welchen Räumen wollen wir lernen? Das gedachte Raumvolumen, eine quadratische Box von 6 x 6 x 6 Metern, wird auf dem Schulgelände oder im Umfeld der Schule aufgestellt. Sie ist ein zusätzlicher Raum, frei von allen Bindungen, Konventionen und Konnotationen des bestehenden Schulhauses an der Schnittstelle von Schule und öffentlichem Raum. In mehreren Schritten entwickelten die Schüler/innen der F 12S in kleinen Gruppen für diesen Raum die Vision eines Lernraums von morgen und bauten diesen maßstabsgetreu im Modell. Ingrid Westerboer In Bayern stehen in den kommenden Jahren große Investitionen für die Sanierung oder den Neubau von Schulen an. Zur aktuellen architektonischen wie päd- 195

198 Sketchnotes (visuelle Notizen) von Schülerinnen der F 11S zur Fachpraktischen Ausbildung Anna Vockerodt Lisa Gebauer 196

199 Anouschka Dinauer Sally Waggoner 197

200 Höhenflüge GESANDTENSTRASSE Tel DONAU-EINKAUFSZENTRUM Tel UNIVERSITÄT Tel

201 199

202 Mit Volkswagen, Audi, Porsche, Škoda und Seat bietet die Jepsen Autogruppe für jeden Bedarf und Anspruch das richtige Auto und den optimalen Service. Audi Zentrum Regensburg Jepsen Neutraubling Volkswagen Zentrum Regensburg ŠKODA Jepsen Neutraubling Autohaus West Porsche Zentrum Regensburg JEPSEN-AUTOGRUPPE.de www. Audi 200 Volkswagen Nutzfahrzeuge

203 Wir versorgen die Region. Mit Zukunft. Mit Sicherheit. Mit Energie. Seit über 40 Jahren versorgen wir Regensburg und die Region mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser. Mit nachhaltigen Energiekonzepten ausgerichtet auf erneuerbare Energien gewährleisten wir jetzt und in Zukunft eine zuverlässige und sichere Versorgung. Foto: Rieger 201

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