Betriebsanleitung. Alarm-Quittiergerät Typ: AQ 220. Art.-Nr.: 53230

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1 Mess-, Regel- und Überwachungsgeräte für Haustechnik, Industrie und Umweltschutz Lindenstraße 20 DE Güglingen Telefon: +49(0) Service: +49(0) Telefax: +49(0) Internet: Betriebsanleitung Alarm-Quittiergerät Typ: AQ 220 Art.-Nr.: Vor Gebrauch lesen! Alle Sicherheitshinweise beachten! Für künftige Verwendung aufbewahren! Druckstand: Id.-Nr.:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Betriebsanleitung Aufbau der Warnhinweise Erklärung der Symbole und Auszeichnungen Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Vorhersehbare Fehlanwendung Sichere Handhabung Qualifikation des Personals Veränderungen am Produkt Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör Haftungshinweise Produktbeschreibung Funktion Betriebsarten Anwendungsbeispiel Technische Daten Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten Transport und Lagerung Montage und Inbetriebnahme Montageort Gerät montieren Elektrischer Anschluss Gerät in Betrieb nehmen Funktionstest Betrieb Wartung Wartungszeitpunkte Wartungstätigkeiten Störungen Außerbetriebnahme und Entsorgung Ersatzteile und Zubehör Gewährleistung Urheberrecht Kundenzufriedenheit Adressen AQ 220

3 1 Zu dieser Betriebsanleitung Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts. Betriebsanleitung vor dem Gebrauch des Geräts lesen. Betriebsanleitung während der gesamten Lebensdauer des Produkts aufbewahren und zum Nachschlagen bereit halten. Betriebsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben. 1.1 Aufbau der Warnhinweise WARNWORT Hier stehen Art und Quelle der Gefahr. Hier stehen Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr. Warnhinweise gibt es in drei Stufen: Warnwort GEFAHR WARNUNG VORSICHT Bedeutung Unmittelbar drohende Gefahr! Bei Nichtbeachtung folgt Tod oder schwere Körperverletzung. Möglicherweise drohende Gefahr! Bei Nichtbeachtung kann Tod oder schwere Körperverletzung folgen. Gefährliche Situation! Bei Nichtbeachtung kann leichte oder mittlere Körperverletzung oder Sachschaden folgen. 1.2 Erklärung der Symbole und Auszeichnungen Symbol Bedeutung Voraussetzung zu einer Handlung Handlung mit einem Schritt 1. Handlung mit mehreren Schritten Aufzählung Text Hervorhebung Resultat einer Handlung Anzeige auf Display Hervorhebung AQ 220 3

4 Sicherheit 2 Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 eignet sich ausschließlich als zusätzliches Alarmgerät. Die Störmeldung erfolgt durch ein optisches und ein akustisches Signal. Gleichzeitig werden zwei Relaiskontakte betätigt. Das akustische Signal und ein Relaiskontakt sind quittierbar, das heißt im Alarmfall abschaltbar. Das optische Signal und der andere Relaiskontakt bleiben über die Zeit der Störmeldung geschaltet. Über die beiden Relaiskontakte (Schließer) können zusätzliche externe Alarmgeräte angesteuert werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. 2.2 Vorhersehbare Fehlanwendung Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 darf insbesondere in folgenden Fällen nicht verwendet werden: Explosionsgefährdete Umgebung Bei Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen kann Funkenbildung zu Verpuffungen, Brand oder Explosionen führen. 2.3 Sichere Handhabung Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 entspricht dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln. Jedes Gerät wird vor Auslieferung auf Funktion und Sicherheit geprüft. Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 nur in einwandfreiem Zustand betreiben unter Berücksichtigung der Betriebsanleitung, den üblichen Vorschriften und Richtlinien sowie den geltenden Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften. Extreme Umgebungsbedingungen beeinträchtigen die Funktion des Produkts. Produkt vor Stößen schützen. Produkt nur in Innenräumen verwenden. Produkt vor Feuchtigkeit schützen. 2.4 Qualifikation des Personals Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahme und Entsorgung dürfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer ausgebildeten Elektrofachkraft in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften und Richtlinien ausgeführt werden. 4 AQ 220

5 Produktbeschreibung 2.5 Veränderungen am Produkt Eigenmächtige Veränderungen am Produkt können zu Fehlanzeigen führen und sind aus Sicherheitsgründen verboten. 2.6 Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör Durch Verwendung nicht geeigneter Ersatz- und Zubehörteile kann das Produkt beschädigt werden. Nur Originalersatzteile und -zubehör des Herstellers verwenden (siehe Kapitel 11, Seite 13). 2.7 Haftungshinweise Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachten der technischen Vorschriften, Anleitungen und Empfehlungen entstehen, übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Der Hersteller und die Vertriebsfirma haften nicht für Kosten oder Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz dieses Geräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts, Missbrauch oder Störungen des Anschlusses, Störungen des Geräts oder der angeschlossenen Geräte entstehen. Für nicht bestimmungsgemäße Verwendung haftet weder der Hersteller noch die Vertriebsfirma. Für Druckfehler übernimmt der Hersteller keine Haftung. 3 Produktbeschreibung Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 enthält in einem schlagfesten Kunststoffgehäuse die Anzeige- und Bedienelemente sowie sämtliche elektronische Komponenten zur Auswertung und Umformung der Störmeldung in digitale Ausgangssignale. Die Ausgangssignale stehen als potentialfreie Relaiskontakte (2 Schließer) zur Verfügung. 1 Grüne Leuchtdiode Betrieb 2 Rote Leuchtdiode Alarm 3 Quittiertaste 4 Sockel 5 Gehäuseoberteil Bild 1: Aufbau AQ 220 5

6 Produktbeschreibung 3.1 Funktion Das Alarm-Quittiergerät AQ 220 ist ein zusätzliches Alarmgerät. Die Störmeldung des primären Alarmgerätes, wie z. B. einer Überfüllsicherung oder eines Leckmeldegerätes, wird im AQ 220 durch ein optisches und ein akustisches Signal angezeigt. Gleichzeitig betätigt das AQ 220 zwei Relaiskontakte. Das akustische Signal und ein Relaiskontakt sind quittierbar, das heißt im Alarmfall abschaltbar. Das optische Signal und der andere Relaiskontakt bleiben über die Zeit der Störmeldung geschaltet. Über die beiden Relaiskontakte (Schließer) können zusätzliche externe Alarmgeräte wie Hupen, Leuchten, Schütze und Meldeanlagen angesteuert werden. Das akustische Signal und ein Relaiskontakt sind im Alarmfall abschaltbar. Nach Erlöschen der Störmeldung des primären Alarmgerätes erlischt auch das optische Signal (rote Leuchtdiode) und das AQ 220 geht wieder in Alarmbereitschaft. Bei der nächsten Störmeldung wird erneut optischer und akustischer Alarm ausgelöst, wobei der akustische Alarm wieder quittierbar ist. Die grüne Leuchtdiode signalisiert die Betriebsbereitschaft des AQ 220 und sollte immer leuchten. Die rote Leuchtdiode leuchtet solange die Störmeldung am AQ 220 anliegt. Die beiden Relaiskontakte ziehen bei einer Störmeldung an. Das akustische Signal und ein Relaiskontakt können im Alarmfall durch Drücken der Quittiertaste oder mittels eines externen Tasters stumm geschaltet werden (Relais fällt ab). Bei Ausfall der Netzspannung fallen beide Relais ab. Nach Wiederkehr der Netzspannung arbeitet das AQ 220 sofort wie oben beschrieben. 3.2 Betriebsarten AQ 220 verfügt über zwei Ausgangsrelais zur Steuerung von Zusatzgeräten. AQ 220 kann mit und ohne Zusatzgeräte betrieben werden. Als Zusatzgeräte können eingesetzt werden: Optische und akustische Alarmgeber, Schütze, Fernmeldegeräte, Gebäudeleittechnik, Pumpen, Ventile, usw. 6 AQ 220

7 Technische Daten 3.3 Anwendungsbeispiel Bild 2: Anwendungsbeispiel 1 Sonde 2 Leckmeldegeräte, Überfüllsicherungen, Warngeräte 3 AQ Lampe 5 Hupe 6 Ventil 7 Schütz 8 Ereignismeldesystem 4 Technische Daten Tabelle 1: Technische Daten Parameter Allgemeine Daten Abmessungen Gehäuse (B x H x T) Gewicht Akustischer Alarm Ansprechverzögerung Anzeige Betrieb Anzeige Alarm Ausgänge Schaltvermögen Ausgangrelais Anschlüsse Wert 53 x 113 x 107 mm 0,4 kg A-bewerteter Schallpegel: 70 db(a) bei einem Abstand von einem Meter Keine Grüne LED Rote LED 2 Relais (Schließer) Max. 250 V, 2 A, ohmsche Last 2 Klemmen für Signaleingang 2 Klemmen für ext. Quittieren 2 Klemmen für 230 V, 50 Hz 2 Klemmen je Relais Temperatureinsatzbereich Umgebung -10 C bis +60 C AQ 220 7

8 Transport und Lagerung Parameter Wert Lagerung -10 C bis +60 C Spannungsversorgung Nennspannung Nennleistung Netzsicherung Elektrische Sicherheit AC 230 V ± 10 %, 50 Hz Max. 5 VA M 32 ma (5 x 20 mm) Schutzklasse II EN Schutzart IP 30 EN Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung EN Störfestigkeit EN Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten AQ 220 entspricht der Niederspannungs-Richtlinie (73/23/EWG und 93/68/EWG) und der EMV-Richtlinie (89/336/EWG und 92/31/EWG). 5 Transport und Lagerung VORSICHT Beschädigung des Geräts durch unsachgemäßen Transport. Gerät nicht werfen oder fallen lassen. VORSICHT Beschädigung des Geräts durch unsachgemäße Lagerung. Gerät gegen Stöße geschützt lagern. Gerät nur in trockener und sauberer Arbeitsumgebung lagern. Gerät nur innerhalb des zulässigen Temperaturbereichs lagern. 8 AQ 220

9 6 Montage und Inbetriebnahme Montage und Inbetriebnahme 6.1 Montageort Montageort ist eine ebene, feste und trockene Wand in Augenhöhe. Montageort ist jederzeit zugänglich und einsehbar. Gerät wird am Montageort von Wasser oder Spritzwasser nicht erreicht. Bei Montage im Freien muss das Gerät vor direkter Witterung geschützt werden. 6.2 Gerät montieren 1. Die zwei Gehäuseschrauben von der Vorderseite des Gerätes lösen und das graue Gehäuseoberteil vom schwarzen Sockel abziehen. 2. Den schwarzen Sockel mit zwei Befestigungsschrauben (DIN 96-4 x 35 mm) durch die Montagebohrungen an der Wand befestigen. 3. Elektrischen Anschluss vornehmen, siehe Kapitel 6.3, Seite Das graue Gehäuseoberteil auf den schwarzen Sockel aufsetzen und mit den zwei Gehäuseschrauben befestigen. Dabei beachten, dass die Kontaktleiste der Leiterplatte die Kontaktfedern des schwarzen Sockels nicht verbiegt. 6.3 Elektrischer Anschluss Netzspannung ist unterbrochen und gegen Wiedereinschalten gesichert. 1 Hupe 2 Max. AC 230 V 3 Lampe 4 Externer Quittiertaster 5 Schalter des alarmgebenden Gerätes Bild 3: Anschlussplan AQ 220 9

10 Montage und Inbetriebnahme Stromversorgung Den Netzanschluss des AQ 220 mit einer festverlegten Leitung z. B. NYM-O 2 x 1,5 mm² herstellen. Das Netzkabel durch die obere Gummitülle in den schwarzen Sockel des Geräts einführen. Die Phase an die Klemme L1, den Neutralleiter an die Klemme N führen. Die Zuleitung zum Gerät sollte nicht abschaltbar und separat abgesichert sein (max 16 A). Alarm Das Kabel vom alarmgebenden Gerät fest verlegen, durch die untere Gummitülle in den schwarzen Sockel einführen und an die Klemmen 11 und 12 anschließen. Eine bestimmte Polung ist nicht zu beachten. Die maximale Länge der Leitung beträgt 50 Meter. Die Leitung nicht parallel zu Starkstromleitungen verlegen, Gefahr von Störeinstrahlung. Die Leitung ausreichend gegen Beschädigungen schützen, gegebenenfalls in Metallrohr verlegen. Quittieren Zur externen Quittierung (Stummschaltung) des akustischen Alarmgebers kann an die Klemmen 9 und 10 ein potentialfreier Schließer angeschlossen werden. Der Schließer hat dieselbe Funktion wie die Taste Quittieren am AQ 220. Relaisausgänge Das Ausgangssignal des AQ 220 kann über zwei potentialfreie Relaiskontakte (2 Schließer) abgegriffen werden. Das Anschlusskabel fest verlegen, durch die mittlere Gummitülle in den schwarzen Sockel einführen und an die entsprechenden Klemmen anschließen. Der Schließer an den Klemmen 4 und 5 ist quittierbar. Der Schließer an den Klemmen 6 und 7 ist nicht quittierbar. Die Schließer sind für maximal 250 V und für maximal 2 A ausgelegt. Wegen nicht ausreichendem Sicherheitsabstand dürfen die beiden Schließer nicht abwechselnd mit Netzspannung und mit Schutz- Kleinspannung belegt werden. Beide Schließer entweder mit Netzspannung oder mit Schutz-Kleinspannung betreiben. VORSICHT Zerstörung des Schaltkontakts durch Spannungsspitzen beim Abschalten induktiver Verbraucher. Induktive Verbraucher mit handelsüblichen RC-Kombinationen z. B. 0,1 µf/100 Ohm beschalten. 10 AQ 220

11 Betrieb 6.4 Gerät in Betrieb nehmen 1. Alle Geräte auf richtigen Anschluss und richtige Funktion prüfen. 2. Elektrische Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, kontrollieren. 3. Betriebsanleitungen aller am AQ 220 angeschlossenen Geräte beachten. 4. Netzspannung einschalten. 6.5 Funktionstest Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit mindestens einmal jährlich einen Funktionstest durch Simulation einer echten Störmeldung durchführen. 1. Am vorgeschalteten Gerät Alarm auslösen. Die rote Leuchtdiode des AQ 220 leuchtet sofort auf Der akustische Alarm ertönt. Die beiden eingebauten Relais schalten. 2. Ein Relais und den akustischen Alarm während der Störmeldung quittieren (stumm schalten). 7 Betrieb AQ 220 arbeitet als zusätzliches Alarmgerät. Störmeldungen von vorgeschalteten Geräten werden optisch und akustisch angezeigt und können über die beiden Ausgangsrelais an nachgeschaltete Geräte weitergegeben werden. Die Bedienung des AQ 220 beschränkt sich daher auf dessen regelmäßige Überwachung: Grüne Leuchtdiode brennt. Rote Leuchtdiode brennt nicht. AQ

12 Wartung 8 Wartung 8.1 Wartungszeitpunkte Tabelle 2: Wartungszeitpunkte Wann 8.2 Wartungstätigkeiten Tätigkeit 1 x jährlich Funktionstest durchführen, siehe Kapitel 6.5, Seite 11. Gelegentlich Sicherstellen, dass das Gerät und dessen Umgebung stets sauber, zugänglich und einsehbar sind. Netzsicherung F1 auswechseln Netzspannung ist unterbrochen und gegen Wiedereinschalten gesichert. 1. Die zwei Gehäuseschrauben lösen. 2. Das graue Gehäuseoberteil vom schwarzen Sockel abziehen. 3. Die graue Abdeckscheibe aus dem Gehäuseoberteil lösen. 4. Leiterplatte aus dem Gehäuseoberteil ziehen. 5. Netzsicherung F1 ersetzen. 6. Leiterplatte in das Gehäuseoberteil schieben. 7. Die graue Abdeckscheibe in das Gehäuseoberteil setzen. 8. Gehäuseoberteil in schwarzen Sockel stecken. 9. Die zwei Gehäuseschrauben eindrehen. 10. Netzspannung einschalten. 9 Störungen Reparaturen dürfen ausschließlich von fachspezifisch qualifiziertem Personal ausgeführt werden. Tabelle 3: Störungen Problem Grüne Leuchtdiode brennt nicht. Fehlerbehebung Netzspannung überprüfen. Netzsicherung überprüfen. Verdrahtung überprüfen. 12 AQ 220

13 Außerbetriebnahme und Entsorgung Problem Trotz Störmeldung gibt das AQ 220 keinen Alarm. Das AQ 220 gibt ständig Alarm. Fehlerbehebung Verdrahtung zwischen AQ 220 und dem alarmgebenden Gerät prüfen. Verdrahtung zwischen AQ 220 und dem alarmgebenden Gerät prüfen. Kurzschluss im Verbindungskabel. Sonstige Störungen. Gerät an den Hersteller schicken. 10 Außerbetriebnahme und Entsorgung 1. Versorgungsspannung abschalten. 2. Gerät demontieren (siehe Kapitel 6, Seite 9, in umgekehrter Reihenfolge). 3. Zum Schutz der Umwelt darf dieses Gerät nicht mit dem unsortierten Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. Gerät je nach den örtlichen Gegebenheiten entsorgen. Dieses Gerät besteht aus Werkstoffen, die von Recyclinghöfen wiederverwertet werden können. Wir haben hierzu die Elektronikeinsätze leicht trennbar gestaltet und verwenden recyclebare Werkstoffe. Sollten Sie keine Möglichkeiten haben, das Altgerät fachgerecht zu entsorgen, so sprechen Sie mit uns über Möglichkeiten der Entsorgung bzw. Rücknahme. 11 Ersatzteile und Zubehör Artikel Art.-Nr. Hupe KH Hupe HPW Warnlicht-Hupe Rundumleuchte Ereignismeldesystem Phone Alarm SD Ereignismeldesystem GSM Alarm Ereignismeldesystem EMS Ereignismeldesystem EMS Netzsicherung F1 (M 32 ma) RC-Kombination 0,1µF/100Ohm AQ

14 Gewährleistung 12 Gewährleistung Der Hersteller übernimmt für dieses Gerät eine Gewährleistung von 24 Monaten ab Kaufdatum. Sie kann in allen Ländern in Anspruch genommen werden, in denen dieses Gerät vom Hersteller oder seinen autorisierten Händlern verkauft wird. 13 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt beim Hersteller. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt. Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben und Abbildungen der Betriebsanleitung sind vorbehalten. 14 Kundenzufriedenheit Für uns hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität. Wenn Sie Fragen, Vorschläge oder Schwierigkeiten mit Ihrem Produkt haben, wenden Sie sich bitte an uns. 15 Adressen Die Adressen unserer Niederlassungen weltweit finden Sie im Internet unter 14 AQ 220

15 Technische Dokumentation LS 300 Standaufnehmer LS 500 Messumformer Ausgabe: 3

16 Inhaltsverzeichnis Eigenschaften des Standaufnehmers Typ LS 300. mit Messumformer LS Sicherheitshinweise...5 Aufbau und Funktionsweise Standaufnehmer Typ LS Messumformer Typ LS Installation...17 Wiederkehrende Prüfung Standaufnehmer ohne Prüfanschluss Standaufnehmer mit Prüfanschluss Standaufnehmer mit Messumformer LS AK Fehlerdiagnose Standaufnehmer LS Messumformer LS 500/Z, LS /Z und LS Duo Messumformer LS 500 S, LS S Messumformer LS AK Technische Daten Standaufnehmer Typ LS Messumformer LS Seite 2/33 Typ LS 300 und LS 500

17 Anhang...27 Einstellhinweise Allgemeines Ermittlung der Nachlaufmenge nach Ansprechen der Sicherheitseinrichtung Festlegung der Ansprechhöhe für die Anlage EG-Baumusterprüfbescheinigung für den Standaufnehmer vom Typ LS EG-Baumusterprüfbescheinigung für den Messumformer vom Typ LS Copyright: Vervielfältigung und Übersetzung nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma FAFNIR. FAFNIR behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen an Produkten vorzunehmen. Typ LS 300 und LS 500 Seite 3/33

18 Eigenschaften des Standaufnehmers Typ LS 300. mit Messumformer LS 500. Der Standaufnehmer Typ LS 300 mit Messumformer LS 500 bildet eine Sicherheitseinrichtung, die das Überfüllen von Tanks und Prozessbehältern verhindern soll, indem sie die Behälter permanent überwacht. Diese Sicherheitseinrichtung kommt in allen Lagerbehältern mit Flüssigkeiten zum Einsatz. Sie besteht aus einem Standaufnehmer im Tank und einem zur Wandmontage bzw. zum Einbau im 19 -System vorgesehenen Messumformer mit Schaltausgang. Der Standaufnehmer kann auf einfache Art und Weise für die jeweilige Behältergröße individuell eingestellt werden. Die Sicherheitseinrichtung ist wartungsfrei. Seite 4/33 Typ LS 300 und LS 500

19 Sicherheitshinweise Der Standaufnehmer Typ LS 300. mit Messumformer LS 500. dient zur Überwachung von Flüssigkeiten in Tanks und Prozessbehältern. Benutzen Sie die Geräte ausschließlich für diesen Zweck. Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung resultieren, wird vom Hersteller keine Haftung übernommen! Der Standaufnehmer Typ LS 300. mit Messumformer LS 500. wurde entsprechend dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln entwickelt, gefertigt und geprüft. Dennoch können von ihm Gefahren ausgehen. Beachten Sie deshalb folgende Sicherheitshinweise: Nehmen Sie keine Veränderungen, An- oder Umbauten am System ohne vorherige Genehmigung des Herstellers vor. Die Installation, Bedienung und Instandhaltung des Systems darf nur von fachkundigem, autorisiertem Personal ausgeführt werden. Das System dürfen nur erfahrene Elektrofachkräfte installieren und instandhalten. Fachkenntnisse müssen durch regelmäßige Schulung erworben werden. Bediener, Einrichter und Instandhalter müssen alle geltenden Sicherheitsvorschriften beachten. Dies gilt auch für die örtlichen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften, die in dieser Betriebsanleitung nicht genannt sind. Der Geber darf sich bei der Installation des Standaufnehmers nur dann in einer starken Gasströmung befinden, wenn er mit einer Schutzhülse gegen erhöhte Gasbewegung ausgerüstet ist. Der Messumformer darf nicht im Ex-Bereich betrieben und muss in geschlossenen Räumen oder in einem Gehäuse der Schutzklasse IP 54 installiert werden. Die Steckkartenausführung des Messumformers Typ LS ist in ein Gehäuse der Schutzart mindestens IP 20 einzubauen. Nach Abschluss der Installation und bei Wechsel der Lagerflüssigkeit muss durch einen Sachkundigen des Fachbetriebs bzw. Betreibers eine Prüfung auf ordnungsgemäßen Einbau und einwandfreie Funktion durchgeführt werden. Stromkreise für Hupen und Lampen, die nicht nach dem Ruhestromprinzip geschaltet werden können, müssen hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit leicht überprüfbar sein. Vor Inbetriebnahme sind alle Geräte der Überfüllsicherung auf richtigen Anschluss und ordnungsgemäße Funktion zu prüfen. Die elektrische Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren. Typ LS 300 und LS 500 Seite 5/33

20 Der Fachbetrieb oder Betreiber des Systems darf nur solche Anlageteile ohne Prüfzeichen verwenden, die den nationalen Vorschriften entsprechen. Der Standaufnehmer Typ LS 300. mit Messumformer LS 500. muss bei Ausfall der Hilfsenergie (Über- bzw. Unterschreiten der Grenzwerte) oder bei Unterbrechung der Verbindungsleitungen zwischen den Anlageteilen diese Störung melden oder den Höchstfüllstand anzeigen. Die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung werden folgendermaßen gekennzeichnet: Wenn Sie diese Sicherheitshinweise nicht beachten, besteht Unfallgefahr oder der Standaufnehmer Typ LS 300. bzw. Messumformer LS 500. kann beschädigt werden. Nützlicher Hinweis, der die Funktion der Geräte gewährleistet bzw. Ihnen die Arbeit erleichtert. Seite 6/33 Typ LS 300 und LS 500

21 Aufbau und Funktionsweise 1 Standaufnehmer Typ LS 300. Der Standaufnehmer setzt sich aus einem Geber (gekapselter Kaltleiter) und einem Sondenrohr zusammen, das mit Hilfe eines klemmbaren Einschraubkörpers in seiner Höhe verstellt werden kann, bzw. über einen Flansch fest montiert wird (s. Abb. 2a d u. Kap. Installation ). Zur Erkennung des Flüssigkeitsstands dient der gekapselte Kaltleiter in Form eines veränderlichen Widerstands am Ansprechpunkt des Standaufnehmers, dessen Widerstandswert mit steigender Temperatur zunimmt (s. Abb. 2a 2d). Da Flüssigkeiten bessere Wärmeleitwerte als Gase haben, heizt sich der Kaltleiter im Luft- bzw. Gasraum auf. Bei Eintauchen des Kaltleiters in Flüssigkeit, z. B. bei Erreichen des Flüssigkeitsstands, kühlt er ab, und der Widerstandswert sinkt. Der Signalstrom ist so begrenzt, dass in eingetauchtem Zustand eine Wiederaufheizung des Kaltleiters nicht möglich ist. In gasförmiger Umgebung beträgt die Aufheizzeit des Kaltleiters zwischen 15 Sekunden (bei +60 C Umgebungstemperatur) und zwei Minuten (bei -20 C Umgebungstemperatur). 1.1 Standaufnehmer Typ LS 300. SP.. Dieser Standaufnehmer-Typ ist am Sondenrohr mit einer pneumatischen Prüfeinrichtung und einem Prüfanschluss ausgestattet (s. Abb. 2b d). Diese Prüfeinrichtung wird zur Durchführung der Funktionsprüfung mit einer externen Druckversorgung (z.b. dem tragbaren Prüfgerät Typ FS 82 T) verbunden. Das Prüfgerät Typ FS 82 T ist bei der Firma FAFNIR optional erhältlich. Das für die Funktionsprüfung notwendige Gas (z.b. Stickstoff) wird durch die Prüfeinrichtung direkt an den Kaltleiterfühler geleitet. Beim Anblasvorgang wird der Kaltleiter durch den Gasstrom auf den Wert abgekühlt, der dem Eintauchen in eine Flüssigkeit entspricht. Dabei wird die vorhandene Signaleinrichtung aktiviert, und die Funktionsfähigkeit der Überfüllsicherung angezeigt. Typ LS 300 und LS 500 Seite 7/33

22 1.2 Typenschlüssel Der Standaufnehmer Typ LS 300 ist in unterschiedlichen Versionen erhältlich (s. Abb. 2a 2d): Optional wird die Sensorspitze aus Tantal, produktberührende Teile aus den in Abschnitt Werkstoffe aufgeführten Werkstoffen oder zusätzlich E-CTFE- (Halar)- beschichtet (B) geliefert. Alle Standaufnehmer können auch für -25 C bis +80 C Flüssigkeitstemperatur (H) geliefert werden. Ein Rückschlagventil (R) ist vorgeschrieben, wenn die pneumatische Prüfleitung fest verlegt wird. Beim Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre sind die besonderen Bedingungen in der EG-Baumusterprüfbescheinigung zu beachten. Typenbezeichnung Abbildung Sondenrohr [mm] min. Anschlussmaß LS 300 E Abb. 2a Ø 10 x 1,5 G 3/8 LS 300 ES Abb. 2a Ø 24 x 2 G 1 LS 300 F Abb. 2a Ø 10 x 1,5 DN 15 LS 300 FS Abb. 2b Ø 24 x 2* DN 25 LS 300 F Duo Abb. 2b Ø 10 x 1,5 DN 25 LS 300 E SP Abb. 2b Ø 24 x 2 G 1 LS 300 F SP Abb. 2c Ø 24 x 2* DN 25 LS 300 F SP Steck Abb. 2c Ø 24 x 2* DN 25 LS 300 E SP Steck Abb. 2c Ø 24 x 2 G 1 LS 300 F Duo Steck Abb. 2d Ø 10 x 1,5 DN 25 * E-CTFE- (Halar)-beschichtet Erläuterung der Typenschlüssel E F Duo = Einschraubkörper = Flansch = 2 Standaufnehmer in einem Flansch S = Sondenrohr Ø 24 x 2 P = pneumatischer Prüfanschluss (Funktionsprüfung) Steck = steckbarer elektrischer Anschluss (Gegenstecker S-28 gehört nicht zum Lieferumfang) R U = Rückschlagventil = Überspannungsschutz integriert H = Sondertemperaturbereich -25 bis +80 C Bei den mit einem klemmbaren Einschraubkörper (G 1 bzw.g 3/8) ausgestatteten Standaufnehmern kann durch Verschieben des Sondenrohres im Einschraubkörper die individuelle Ansprechlänge für den jeweiligen Behälter eingestellt werden (s. Abb. 2a d und Kap. Installation ). Bei den mit einem Flansch ausgestatteten Standaufnehmern ist das Sondenrohr fest montiert und nicht in der Höhe verstellbar. Seite 8/33 Typ LS 300 und LS 500

23 1.3 Ausführungsbeipiele (SW 51) Kabeleinführung PG 11 Erdungsanschluss SW 10 Sondenlänge dauerhaft eingeprägt SW 22 G 3/8 Ø24 Ø12 Ansprechpunkt 88 Ø24 SW 17 max. Drehmoment 3 Nm Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 Sondenlänge dauerhaft eingeprägt Innensechskantschraube SW 5 Anziehdrehmoment 8 Nm +2 SW 41 G1 Ansprechpunkt (SW 51) Kabeleinführung PG 11 Erdungsanschluss SW 10 Ansprechlänge dauerhaft eingeprägt Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501, ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ø10 Ø12 Ansprechpunkt 24 Sondenlänge Ansprechlänge (max 3000 mm) Sondenlänge Ansprechlänge (max 3000 mm) Ansprechlänge (max 3000 mm) 95 Abb. 2a: Standaufnehmer Typ LS 300 E, Typ LS 300 E S und Typ LS 300 F Typ LS 300 und LS 500 Seite 9/33

24 88 24 Sondenlänge Ansprechlänge (max 3000 mm) Ansprechlänge dauerhaft eingeprägt Ansprechpunkt 2 Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501, ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ansprechpunkt 1 (Überfüllsicherung) Ø12 Ø24 SW 17 max. Drehmoment 3 Nm Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 Kugelhahn Prüfanschluss Sondenlänge dauerhaft eingeprägt Innensechskantschraube SW 5 Anziehdrehmoment 8 Nm +2 SW 41 G1 Ansprechpunkt 24 Ansprechlänge 2 (max 3000 mm) Ansprechlänge Ø24 SW 17 max. Drehmoment 3 Nm Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 Ansprechlänge dauerhaft eingeprägt Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501, ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ansprechpunkt SW 17 max. Drehmoment 3 Nm Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 (2x) 24 Ansprechlänge (max mm) 155 Abb. 2b: Standaufnehmer Typ LS 300 F S, Typ LS 300 F Duo und Typ LS 300 E SP Seite 10/33 Typ LS 300 und LS 500

25 88 Ø24 SW 17 max. Drehmoment 3 Nm Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 Kugelhahn Prüfanschluss Ansprechlänge dauerhaft eingeprägt Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501, ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ansprechpunkt SW 17 max. Drehmoment 3Nm Kupplungsdose Typ DD 28 Stiftbelegung 1 und 6 für Stecker Typ 28 Kugelhahn Erdungsanschluss SW 10 Prüfanschluss Ansprechlänge dauerhaft eingeprägt Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501, ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ansprechpunkt Ø Ø24 SW 17 max. Drehmoment 3Nm Kupplungsdose Typ DD 28 Stiftbelegung 1 und 6 für Stecker Typ S 28 Kugelhahn Erdungsanschluss Prüfanschluss Sondenlänge dauerhaft eingeprägt Innensechskantschraube SW 5 Anziehdrehmoment 8 Nm +2 SW 41 G 1 Ansprechpunkt 24 Ansprechlänge (max mm) Ansprechlänge (max mm) Sondenlänge Ansprechlänge (max mm) Abb. 2c: Standaufnehmer Typ LS 300 F SP, LS 300 F SP Steck und Typ LS 300 E SP Steck Typ LS 300 und LS 500 Seite 11/33

26 Kupplungsdose Typ DD 28 Stiftbelegung 1 und 6 für Geber 1 3 und 4 für Geber 2 Ansprechlänge 2 (max mm) 125 Ansprechlänge (max mm) Ansprechlängen dauerhaft eingeprägt Flansch nach DIN bzw. ASA Anschlussmaße nach DIN 2501 ausgenommen Formen L und M oder gleichwertige ausländische Normen Ansprechpunkt 1 (Überfüllsicherung) Ansprechpunkt 2 Abb. 2d: Standaufnehmer Typ LS 300 F Duo Steck 1.4 Alle medienberührten Teile werden aus Werkstoff Nr , Nr , Nr oder Nr gefertigt. Flansche sind auch aus Stahl mit plattierten Dichtflächen aus Werkstoff Nr. Nr , Nr , Nr oder Nr lieferbar. Ø12 Medienberührte Teile aus Werkstoff Nr bis mit Ausnahme von Werkstoff Nr , , Tantal (Sensorspitze) und Edelstahl mit E-CTFE-Beschichtung Tantal (Sensorspitze) und Edelstahl Tantal Edelstahl Edelstahl Tantal und Halar Tantal und Edelstahl Tantal Seite 12/33 Typ LS 300 und LS 500

27 1.5 Einsatzbereich Der Standaufnehmer Typ LS 300. wird unter den nachstehenden Bedingungen in Behältern zur Lagerung brennbarer und nichtbrennbarer, wassergefährdender Flüssigkeiten, von denen keine dauernden Anhaftungen zu erwarten sind, betrieben. Atmosphärische Bedingungen Temperatur: -20 C bis +60 C Druck: 0,8 bar bis 1,1 bar Abweichende Bedingungen Flüssigkeitstemperatur Normaltemperatur: -25 C bis +50 C Sondertemperatur: -25 C bis +80 C Druck Standarddruckbereich:0 bis 4 bar Sonderausführung: 0 bis 26 bar Abweichungen wie z. B. 0 C bis +80 C sind auf dem Typenschild angegeben. Wenn die Sensorspitze durch starkes Flüssigkeitssprühen oder starke Gasbewegung abgekühlt, wird der Standaufnehmer vorzeitig abgeschaltet. Dies kann durch die nachträgliche Montage einer Fühlerschutzhülse gegen starke Gasbewegung vermieden werden. Typ LS 300 und LS 500 Seite 13/33

28 2 Messumformer Typ LS 500. Der Messumformer besteht aus einer Auswerteelektronik für den Kaltleiter des Standaufnehmers, aus potentialfreien Wechslern zum Anschluss an eine Steuerung oder einen Leistungsfaktor sowie aus Kontrollleuchten im Gehäuse. Die Auswerteelektronik setzt die Widerstandsänderungen des Kaltleiters in Relaisschaltungen mit binärem Signalausgang um. Über den im Messumformer integrierten Scanner wird die Funktion des Kaltleiters permanent überwacht. Dabei werden die Eigenschaften des Kaltleiters, wie z.b. das Aufheiz- und Abkühlverhalten, ohne Beeinträchtigung des laufenden Messvorgangs mehrmals pro Sekunde überprüft. Die Prüffunktion garantiert, dass die Kaltleiter, die aufgrund äußerer Einflüsse (korrodierte Fühlerhülse) nicht mehr betriebssicher sind, sofort erkannt und durch Ansprechen der Alarmeinrichtung der Überfüllsicherung gemeldet werden. Da die dem Kaltleiter über den Scanner zugeführte Energie exakt geregelt wird, ist höchste Betriebssicherheit und Lebensdauer sichergestellt. Die elektrische Betriebsbereitschaft des Messumformers wird durch die grüne Kontrollleuchte vorne am Gerät angezeigt. Die blaue (rote) Kontrollleuchte blinkt im aufgeheizten Zustand des Kaltleiters (Scannerfunktion). 2.1 Messumformer Typ LS 500. Ein Relaisabfall erfolgt bei abgekühlter Standaufnehmerspitze sowie bei Funktionsstörung (Erkennung durch den Scanner), Netzausfall, Kurzschluss und Leitungsbruch in der Verbindung zwischen Standaufnehmer und Messumformer. Dies wird durch Erlöschen der gelben Leuchtdiode angezeigt (s. Abb. 3b). Optional außer für Typ LS 500 Duo steht ein Störmelderelais mit Leuchtdiode zur Verfügung. Bei Unterbrechung bzw. Kurzschluss der Singalleitung vom Standaufnehmer zum Messumformer zieht das Relais an und die Leuchtdiode Störung leuchtet. 2.2 Messumformer Typ LS AK5 Ein Blinken der blauen Leuchtdiode am Gerät signalisiert, dass der Kaltleiter aufgeheizt ist (Scannerfunktion). In diesem Zustand ist der Relaiskontakt für Steuer- und Meldegeräte geschlossen. Bei abgekühlter Standaufnehmerspitze sowie Funktionsstörungen (Erkennung durch den Scanner), Kurzschluss oder Leitungsbruch in der Verbindung zwischen Standaufnehmer und Messumformer und bei Unterbrechung der Hilfsenergie ist dieser Relaiskontakt geöffnet. Wird ein Fehler von der Überprüfungselektronik erkannt, ist dieser Relaiskontakt ebenfalls geöffnet und ein Relaiskontakt (Störung) wird zusätzlich geschlossen. Seite 14/33 Typ LS 300 und LS 500

29 150 Geber Scanner #Störung Betrieb Abb. 3a: Messumformer Typ LS TE 7 TE Betrieb Betrieb Geber Scanner Geber 1 Scanner 1 Störung Geber 2 Scanner 2 LS " LS " DUO Gerät betriebsbereit LED leuchtet grün Füllvorgang kann beginnen LED leuchtet gelb Scannerfunktion LED blinkt blau (rot) Abb. 3b: Messumformer Typ LS , Typ LS Duo und LS 500 AK5 Typ LS 300 und LS 500 Seite 15/33

30 2.3 Typenschlüssel Als Messumformer sind drei Basis-Versionen (Typ LS 500 / LS / LS Duo) erhältlich (s. Abb. 3a und 3b). Typ LS 500 und LS sind auch mit zusätzlicher Störmeldung erhältlich (S). Eine Störmeldung ist nicht mehr möglich, wenn zwei potentialfreie Wechsler als Alarmgabe zur Verfügung stehen (Z). Typ LS AK5 kann ausschließlich in 24 V (AC/DC), alle weiteren Typen mit 24 V, 110 V, 230 V, Hz sowie 24 V geliefert werden: Typenbezeichnung LS 500 LS 500 S LS 500 Z LS LS S LS Z LS AK 5 LS Duo Abbildung Abb. 3a Abb. 3b Abb. 3b Erläuterung der Typenschlüssel: S = zusätzliche Störmeldung Z = 2 potentialfreie Wechsler als Alarmgabe Duo = Auswertung zweier Standaufnehmer Seite 16/33 Typ LS 300 und LS 500

31 Installation Beachten Sie bei allen Arbeiten am Standaufnehmer Typ LS 300. bzw. Messumformer LS 500. die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sowie alle Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung. Für das Errichten und Betreiben des Systems sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik und diese Betriebsanleitung maßgebend. Der Geber darf sich bei der Installation des Standaufnehmers nur dann in einer starken Gasströmung befinden, wenn er mit einer Schutzhülse gegen erhöhte Gasbewegung ausgerüstet ist. Der Messumformer darf nicht im Ex-Bereich betrieben und muss in geschlossenen Räumen oder in einem Gehäuse der Schutzklasse IP 54 installiert werden. Die Einbaulage des Standaufnehmers im Behälter ist so zu wählen, dass weder Flüssigkeitsspritzer noch eine zu starke Gasströmung zu einem vorzeitigen Ansprechen der Anlage oder zu Störungen führen können. Der Standaufnehmer sollte möglichst senkrecht eingebaut werden, damit das Abtropfen von Restflüssigkeit vom Fühler möglich ist. Der Messumformer Typ LS 500. muss gegen Spritzwasser geschützt und gemäß Gehäuseschutzart IP 40 eingebaut werden. Die Steckkartenausführung des Messumformers Typ LS ist in ein Gehäuse der Schutzart mindestens IP 20 einzubauen. Der Standaufnehmer besteht aus einem Sondenrohr, das höhenverstellbar in den Lagerbehälter hineinragt und am unteren Ende einen gegen mechanische Beschädigungen geschützten Fühler besitzt. Die jeweilige Sondenlänge (Z) ist am oberen Sondenende, oberhalb der Markierungsnut dauerhaft eingeprägt. Sie wird als Abstandmaß zwischen dieser Markierungsnut und dem Ansprechpunkt des Standaufnehmers ausgewiesen. Gehen Sie zur Einstellung der Ansprechlänge (L) als Abstand zwischen Sechskantauflage des Einschraubkörpers und der Markierungsnut auf der Schutzhülse des Fühlers am unteren Ende des Standaufnehmers nun wie folgt vor: Berechnen Sie die Ansprechlänge (L) in Abhängigkeit von den Behälterabmessungen und der Ansprechhöhe (A). L = (H A) + S Stellen Sie die errechnete Ansprechlänge (L) am Standaufnehmer ein. Typ LS 300 und LS 500 Seite 17/33

32 Wenn der Standaufnehmer einmal montiert ist, kann die korrekte Einstellung der Ansprechlänge (L) ohne Ausbau des Sensors über das Kontrollmaß (Y) (= Abstand zwischen Markierungsnut am oberen Sondenrohrende und Sechskantauflage des Einschraubkörpers) und der eingeprägten Sondenlänge (Z) geprüft werden. L = Z Y Zur Arretierung des Sondenrohrs gehen Sie wie folgt vor: Ziehen Sie die obere Stopfbuchsschraube und die Sicherungsschraube des Einschraubkörpers fest an. Versehen Sie das Einschraubgewinde mit geeignetem, beständigem Dichtungsmaterial und schrauben Sie es in die dafür vorgesehene Tankmuffe ein. Da die Ansprechlänge (L) des Standaufnehmers Typ LS 300 F.. nicht variabel ist (Sondenrohr im Flansch verschweißt), muss dieses Maß vor der Bestellung aus den Behälterabmessungen und der genau ermittelten Ansprechlänge (A) berechnet und angegeben werden. Die Ansprechlänge ist dauerhaft im Flansch des Standaufnehmers eingeprägt. Die Verdrahtung muss spannungslos erfolgen. Die Verdrahtung vom Standaufnehmer zum Messumformer muss mit einer blauen bzw. blau gekennzeichneten Leitung erfolgen. Die Leitungslänge darf bei einem Querschnitt von 0,5 mm 2 max. 250 m, bei 1 mm 2 max. 500 m und bei 1,5 mm 2 max. 750 m betragen. Bei abweichenden Querschnitten ergibt sich eine andere max. Länge der Leitung. Wird der Messumformer im Feld errichtet, muss die Gehäuseschutzart mindestens IP 54 betragen. Der Messumformer ist zur Wand- und Schaltschrankmontage sowie für den Einbau in 19 -Systemen vorgesehen. Die benötigten Anschlüsse für die Installation des jeweiligen Messumformers entnehmen Sie bitte den Anschlussplänen in Abb. 4. Wird der Messumformer im Feld errichtet, muss die Gehäuseschutzart mindestens IP 54 betragen. Für den Einsatz eines Standaufnehmers innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche in Behältern außerhalb von Gebäuden muss in die Signalgeberleitung ein Überspannungsschutz eingebaut werden. Nur wenn die Signalgeberleitung in einem Metallrohr bzw. Metallkabelkanal geführt wird (Rohr bzw. Kanal muss auf Tankpotential liegen bzw. im PA eingebunden sein), kann auf einen Überspannungsschutz verzichtet werden. Die Standaufnehmer Typ LS U sind mit einem integrierten Spannungsschutz ausgestattet. Seite 18/33 Typ LS 300 und LS 500

33 Wenn kein integrierter Überspannungsschutz vorhanden ist, muss der Überspannungsschutz Typ BA 350 dicht am Standaufnehmer (ca. 50 cm) montiert werden. Für die elektrische Verbindung (Kabel 4 mm 2 ) vom Gehäuse zum Behälter ist eine äußere Erdungsklemme vorgesehen. Vor Inbetriebnahme sind alle Geräte des Systems auf richtigen Anschluss und ordnungsgemäße Funktion zu prüfen. Außerdem muss die elektrische Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, kontrolliert werden. Beachten Sie dazu die entsprechende Bedienungsanleitung der verwendeten Geräte. Typ LS 300 und LS 500 Seite 19/33

34 LS 500 Standaufnehmer Ausgang Standaufnehmer Ausgang "S" oder "Z" (Option) Hilfsenergie 24, 110, 230 V, 50m Hz 24 V DC PE L1 (+) N (-) LS " LS " Duo Standaufnehmer Ausgang Standaufnehmer Ausgang "S" oder "Z" (Option) Hilfsenergie 24, 110, 230 V, 50 Hz 24 V DC PE L1 (+) N (-) d z Standaufnehmer Ausgang Standaufnehmer 2 Ausgang Standaufnehmer 2 Hilfsenergie 24, 110, 230 V, 50 Hz 24 V DC PE L1 (+) N (-) d z LS " AK5 Standaufnehmer Ausgang Standaufnehmer 1 Ausgang Störung Hilfsenergie 24, 110, 230 V, 50 Hz 24 V DC PE L1 (+) N (-) d z Abb. 4: Anschlussplan Messumformer Seite 20/33 Typ LS 300 und LS 500

35 Wiederkehrende Prüfung Die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Messumformers ist in angemessenen Zeitabständen, jedoch mindestens einmal jährlich, zu prüfen. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, Art der Überprüfung und Zeitabstände im genannten Zeitraum zu wählen. Die Prüfung ist so durchzuführen, dass eine einwandfreie Funktion im Zusammenwirken aller Komponenten der Anlage nachgewiesen wird. Dieses Zusammenwirken ist bei Anfahren der Ansprechhöhe während einer Befüllung gegeben. Wenn eine Befüllung bis zur Ansprechhöhe nicht praktikabel ist, muss der Standaufnehmer durch geeignete Simulation des Füllstands oder des physikalischen Messeffekts zum Ansprechen gebracht werden. Falls die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Messumformers anderweitig erkennbar ist (Ausschluss funktionshemmender Fehler), kann die Prüfung auch durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals durchgeführt werden. 1 Standaufnehmer ohne Prüfanschluss Bei einem Standaufnehmer ohne Prüfanschluss (s. Typenschlüssel in Kap. Aufbau und Funktionsweise ) mit Messumformer können Sie die Funktionsprüfung wie folgt vornehmen: Standaufnehmer ausbauen und in die Lagerflüssigkeit eintauchen; ca. zwei Sekunden nach Eintauchen des Standaufnehmers muss das Relais im Messumformer abfallen und so die Signaleinrichtung aktivieren. Behälter bis zur Ansprechhöhe befüllen (s. Kap. Installation ); das System muss ansprechen und die Signaleinrichtung aktivieren. 1.1 Ruhestromprinzip der Signaleinrichtung prüfen Um zu überprüfen, ob die Signaleinrichtung nach dem Ruhestromprinzip arbeitet, wird entweder die Hilfsenergieversorgung des Messumformers unterbrochen (die grüne Leuchtdiode am Gerät darf nicht mehr leuchten) oder die Signalleitung zwischen Standaufnehmer und Messumformer unterbrochen bzw. kurzgeschlossen. In beiden Fällen muss die Signaleinrichtung ansprechen. Typ LS 300 und LS 500 Seite 21/33

36 2 Standaufnehmer mit Prüfanschluss Bei einem Standaufnehmer mit Prüfanschluss (s. Typenschlüssel in Kap. Aufbau und Funktionsweise ) mit Messumformer muss die Durchführung der Funktionsprüfung zunächst vorbereitet werden. Dann muss an den im Standaufnehmer integrierten Prüfanschluss eine externe Druckgaseinrichtung (z.b. das bei der Firma FAFNIR optional erhältliche tragbare Prüfgerät Typ FS 82 T) angeschlossen werden: Druckgaseinrichtung über Steckkupplung oder Schraubverbindung (mit Rückschlagventil) an pneumatischen Prüfanschluss anschließen (s. Abb. 5). Als zusätzliche Absicherung zum Behälter den sich hinter der Steckkupplung bzw. dem Rückschlagventil befindlichen Kugelhahn öffnen (s. Abb. 5). Nun kann das Gas über den Prüfanschluss an den Kaltleiter geleitet werden. Der Kaltleiter kühlt dadurch auf den einem Eintauchen des Kaltleiters in Flüssigkeit entsprechenden Wert ab. Um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen, muss die Signaleinrichtung ansprechen. 88 SW 17 max. Drehmoment 3 Nm 135 Erdungsanschluss SW 10 Kabeleinführung PG 11 Kugelhahn Prüfanschluss 24 Sondenlänge Ansprechlänge max 3000 mm) Sondenlänge dauerhaft eingeprägt Innensechskantschraube SW 5 Anziehdrehmoment +2 8 Nm SW 41 G1 Ansprechpunkt Ø24 Abb. 5: Standaufnehmer Typ LS 300 E SP Seite 22/33 Typ LS 300 und LS 500

37 3 Standaufnehmer mit Messumformer LS AK5 Standaufnehmer mit dem Messumformer LS AK5 unterliegen einer permanenten Selbstüberwachung. Aufgrund der Ausfallsicherheit kann auf die wiederkehrende Funktionsprüfung der Überfüllsicherung verzichtet werden. Nachgeschaltete Anlagenteile wie Alarm- und Störmeldeeinrichtungen werden durch Tastenbetätigung am Messumformer überprüft: nachgeschaltete Alarmeinrichtungen durch 2-sekündiges Drücken der Prüftaste Test Meldegeräte am Messumformer überprüfen nachgeschaltete Störmeldeeinrichtungen durch 2-sekündiges Drücken der Prüftaste Test Störung am Messumformer überprüfen Typ LS 300 und LS 500 Seite 23/33

38 Fehlerdiagnose 1 Standaufnehmer LS 300 Eine Korrosionsüberwachung ist nicht erforderlich, da der Standaufnehmer durch den Messumformer kontinuierlich geprüft und überwacht wird. Am Messumformer wird dieser Vorgang durch Blinken der blauen Leuchtdiode Scanner angezeigt. Tritt eine Funktionsstörung wie Kurzschluss oder Kabelbruch durch Korrosion auf, wird ein Alarmsignal gemeldet. 2 Messumformer LS 500/Z, LS /Z und LS Duo Bei Netzausfall, Ausfall der Gerätesicherungen, nichtfunktionsfähigem Sensorelement oder Kurzschluss der Signalleitung vom Standaufnehmer zum Messumformer fällt das Relais im Messumformer ab und schaltet die Folgeschaltung. 3 Messumformer LS 500 S, LS S Bei Unterbrechung bzw. Kurzschluss der Signalleitung vom Standaufnehmer zum Messumformer zieht ein Störmelderelais an und die rote Leuchtdiode Störung leuchtet. Bei Kurzschluss der Signalleitung leuchtet zusätzlich die blaue Leuchtdiode Scanner. 4 Messumformer LS AK5 Bei Netzausfall, Ausfall der Gerätesicherungen, nichtfunktionsfähigem Sensorelement oder Kurzschluss der Signalleitung vom Standaufnehmer zum Messumformer ist der Relaiskontakt (Steuer- und Meldegeräte) geöffnet und schaltet die Folgeschaltung. Wird ein Fehler von der Überprüfungselektronik erkannt, ist dieser Relaiskontakt ebenfalls geöffnet und ein Relaiskontakt (Störung) wird zusätzlich geschlossen. Beim Einsatz des Messumformers LS AK5 kann auf die wiederkehrende Prüfung verzichtet werden. Seite 24/33 Typ LS 300 und LS 500

39 Technische Daten 1 Standaufnehmer Typ LS 300 Temperaturbereich: Druckbereich: Medienverträglichkeit: Eintauchschaltverzögerung: Aufheiz-/Freigabezeit Umgebungstemp.: Medien -25 C bis +50 C -40 C bis +80 C Sondertemperatur 0 bis 25 bar Werkstoffe der medienberührten Teile: Edelstahl: (DIN 17440) (Flansch) Hastelleroy C22: (DIN 17222) (Einschraubkörper, Sondenrohr, Prüfdüse, Geber) Tantal (Geber) B3: E-CTFE (Halar) < 2 Sekunden bei -20 C < 2 min, bei +60 C < 15 sek Gehäuseschutzart: IP 67 Typ LS 300 und LS 500 Seite 25/33

40 2 Messumformer LS 500 Hilfsenergie: LS 500. LS AK5 Leistungsaufnahme: LS 500. LS Duo LS AK5 24 V, 110 V, 230 V, Hz oder 24 V Gleichstrom 24 V, Hz oder 24 V Gleichstrom max. 4 VA bzw. 5 W max. 8 VA bzw. 10 W max. 6 VA bzw. 7 W Umgebungstemperatur: -25 C bis +50 C Gehäuseschutzart: Ausgänge: LS 500/ muss min. IP 20 errichtet werden 1 potentialfreier Wechsler (Standaufnehmer) Wechselspannung: 250 V; 4 A, cos ϕ 0,7; max. 500 VA Gleichspannung: 250 V; 0,25 A; max. 50 W LS 500 S/ S LS 500 Z/ Z LS Duo LS AK5 Eingänge: 1 potentialfreier Wechsler (Standaufnehmer) 1 potentialfreier Wechsler (Störung) Wechselspannung: s.o. Gleichspannung: s.o. 2 potentialfreie Wechsler (1 Standaufnehmer) Wechselspannung: s.o. Gleichspannung: s.o. 2 potentialfreie Wechsler (2 Standaufnehmer) Wechselspannung: s.o. Gleichspannung: s.o. 1 potentialfreier Schließer (Standaufnehmer) 1 potentialfreier Schließer (Störung) Wechselspannung: 60 V; 4 A, cos ϕ 0,7; max. 500 VA Gleichspannung: 60 V; 0,25 A; max. 50 W Standaufnehmereingang: zweiadrig, polungsunabhängig, max. Kabellänge 750 m bei 1,5 mm 2 Seite 26/33 Typ LS 300 und LS 500

41 Anhang Einstellhinweise 1 Allgemeines Um die Anlage richtig einstellen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich: - Kenntnis der Füllhöhe, die dem zulässigen Füllungsgrad (der zulässige Füllungsgrad kann nach TRbF 280 Nr. 2.2 berechnet werden, siehe 3.1) entspricht, - Kenntnis der Füllhöhenänderung, die der zu erwartenden Nachlaufmenge entspricht. 2 Ermittlung der Nachlaufmenge nach Ansprechen der Sicherheitseinrichtung 2.1 Maximaler Volumenstrom der Förderpumpe Der maximale Volumenstrom kann entweder durch Messung (Umpumpen einer definierten Flüssigkeitsmenge) ermittelt werden oder ist der Pumpenkennlinie zu entnehmen. Bei Behältern nach DIN 4119 ist der zulässige Volumenstrom auf dem Behälterschild angegeben. 2.2 Schließverzögerungszeiten (1) Sofern die Ansprechzeiten, Schaltzeiten und Laufzeiten der einzelnen Anlageteile nicht aus den zugehörigen Datenblättern bekannt sind, müssen sie gemessen werden. (2) Sind zur Unterbrechung des Füllvorgangs Armaturen von Hand zu betätigen, ist die Zeit zwischen dem Ansprechen der Sicherheitseinrichtung und der Unterbrechung des Füllvorgangs entsprechend den örtlichen Verhältnissen abzuschätzen. 2.3 Nachlaufmenge Die Addition der Schließverzögerungszeiten ergibt die Gesamtschließverzögerungszeit. Die Multiplikation der Gesamtschließverzögerungszeit mit dem nach Nummer 2.1 ermittelten Volumenstrom und Addition des Fassungsvermögens der Rohrleitungen, die nach dem Ansprechen der Überfüllsicherung ggf. mit entleert werden sollen, ergibt die Nachlaufmenge. 3 Festlegung der Ansprechhöhe für die Anlage Von dem Flüssigkeitsvolumen, das dem zulässigen Füllungsgrad entspricht, wird die nach Nummer 2 ermittelte Nachlaufmenge subtrahiert. Aus der Differenz wird unter Zuhilfenahme der Peiltabelle die Ansprechhöhe ermittelt. Liegt keine Peiltabelle vor und lässt sich die Ansprechhöhe nicht rechnerisch ermitteln, ist sie durch Auslitern des Behälters zu ermitteln. Typ LS 300 und LS 500 Seite 27/33

42 3.1 Berechnung der Ansprechhöhe für Sicherheitseinrichtung gegen Überfüllung von Behältern Betriebsort:... Behälter-Nr.:... Inhalt:... [m 3 ] Überfüllsicherung: Hersteller / Typ: FAFNIR /... Prüfzeichen / Zulassungskennzeichen:... 1 Max. Volumenstrom [Q max ]:... [m 3 /h] 2 Schließverzögerungszeiten 2.1 Standaufnehmer lt, Messung / Datenblatt:... [s] 2.2 Schalter / Relais / u.ä.:... [s] 2.3 Förderpumpe, Auslaufzeit:... [s] 2.4 Absperrarmatur - mechanisch, handbetätigt Zeit Alarm / bis Schließbeginn:... [s] Schließzeit:... [s] - elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betrieben Schließzeit:... [s] Gesamtschließverzögerungszeit [t ges ]:... [s] 3 Nachlaufmenge [V ges ] 3.1 Nachlaufmenge aus Gesamtschließverzögerungszeit: t ges V 1 = Q max x... [m 3 ] Nachlaufmenge aus Rohrleitungen: V 2 = x d 2 x L... [m 3 ] V ges = V 1 + V 2... [m 3 ] 4 Ansprechhöhe 4.1 Menge bei zulässigem Füllungsgrad:... [m 3 ] 4.2 Nachlaufmenge:... [m 3 ] Menge bei Ansprechhöhe (= Differenz aus 4.1 und 4.2): [m 3 ] 4.3 Aus der Differenz ergibt sich folgende Ansprechhöhe: Peilhöhe:... [mm] bzw. Luftpeilhöhe:... [mm] bzw. Anzeige Inhaltsanzeiger:... [mm bzw. m 3 ] Seite 28/33 Typ LS 300 und LS 500

43 EG- Konformitätserklärung EC- Declaration of Conformity FAFNIR GmbH Bahrenfelder Str Harnburg I Germany erklärt in eigener Verantwortlichkeit, dass die Produkte declare under sole responsibility that the products Messumformer mit Standaufnehmer Measuring transmitter with tank Ievel gauge LS I LS in Übereinstimmung mit nachfolgenden Richtlinien: in accordance with the following directives: EMV-Richtlinie; EMC Directive: Ex-Richtlinie; Ex Directive: Nur für I Only for LS : EGI EC 94191EGIEC Niederspannungsrichtlinie; Low valtage Directive: EGIEC nach folgenden Vorschriften (Normen) entwickelt und gefertigt wurden: has been designed and manufactured to the following specifications: EGI EC: EN 55011: A2:2007 EN : EGIEC: EN :2009 EN :2007 EN : EGIEC(LS ): EN :2010 Die Produkte entsprechen den EMV-Anforderungen The products camplies with the EMC requirements Emission I Emission: Immission I Immission: Die Produkte entsprechen den EG-Baumusterprüfbescheinigungen The products are in conformity with EC-Type Examination Certificates Klasse B I Class 8 Grundlegende Anforderungen I Fundamental environment LS : TÜV 00 ATEX 1656 X LS : TÜV 00 ATEX 1641 Die Prüfung erfolgte durch die benannte Stelle Nr.: 0044 (TÜV NORD CERT GmbH) The inspection was carried out by the notified body N : 0044 (TÜV NORD CERT GmbH) Hamburg, Ort, Datum I Place, Date Geschäftsführer I Managing Director: R. Albrecht Seite I Page 111 FAFNIR GmbH Bahrenfelder Str Hamburg Telefon: +49 I (O) 40 I Telefax: +49 I (O) 40 I

44 FAFNIR SIL Konformitätserklärung SIL Declaration of Conformity Funktionale Sicherheit nach IEC I IEC Functional safety according to IEC I leg FAFNIR GmbH Bahrenfelder Str. 19 D Harnburg erklärt als Hersteller, dass die Überfüllsicherung für Flüssigkeiten bestehend aus: declares as manufacturer, that the overfill prevention system for liquid consisting of: Überfüllsicherung I Overfi/1 Prevention Standaufnehmer I Level Sensor LS Messauswertung I Transducer LS für den Einsatz in Schutzeinrichtungen entsprechend der IEC geeignet ist, wenn die nachfolgenden Parameter beachtet werden. is suitable for the use in safety-instrumented systems according to leg , if the following parameters are observed. Schutzfunktion I Safety function Geräte Typ I device type Überfüllsicherung I Overfi/1 prevention HFT 1 1 Asu Aso Aou Aoo B 29 FIT 153 FIT 30,8 FIT 0,2 FIT SFF >80% PFDav 2 0, 13*10-3 MTTF 544 Jahre I years SIL 2 1 HFT Hardware Fault Tolerance; einkanaliger Aufbau gemäß IEC ; Gerät verfügt über eine Scannerfunktion, die das Sensorelement ständig untersucht single channel set-up according to IEC ; the system uses a scanning function in order to verify the safety relevant function permanently 2 Low Demand Mode; Prüfintervall <1 Jahr; test interva/1 <1 year Das Gerät wurde auf Basis der Betriebsbewährung bewertet. Es ist seit 1990 im Einsatz. Für Geräte, die ab 2000 ausgeliefert wurden, ergeben sich 4, 7 Mio Betriebsstunden. The system has been valuated an base of use in operation. For systems delivered from the year 2000 an there have been 4. 7 mio hours of operation. A / Hamburg, Ort, Datum I Place, Date. ~ Geschäftsführer I Managing Director: S. Kunter

45 ( 1) EG-Baumusterprüfbescheinigung (2) Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen - Richtlinie 94/9/EG (3) EG Baumusterprüfbescheinigungsnummer (4) Gerät: (5) Hersteller: (6) Anschrift: TUV 00 ATEX 1656 X Standaufnehmer Typ LS FAFNIR GmbH Bahrenfelder Strasse 19 D Hamburg (7) Die Bauart dieses Gerätes sowie die verschiedenen zulässigen Ausführungen sind in der Anlage zu dieser Baumusterprüfbescheinigung festgelegt. (8) Der TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v., TÜV CERT-Zertifizierungsstelle, bescheinigt als benannte Stelle Nr nach Artikel 9 der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 23. März 1994 (94/9/EG) die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen für die Konzeption und den Bau von Geräten und Schutzsystemen zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß Anhang II der Richtlinie. Die Ergebnisse der Prüfung sind in dem vertraulichen Prüfbericht Nr. 01YEX festgelegt. (9) Die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen werden erfüllt durch Übereinstimmung mit EN :1997 EN :1994 EN :1999 (10) Falls das Zeichen "X" hinter der Bescheinigungsnummer steht, wird auf besondere Bedingungen für die sichere Anwendung des Gerätes in der Anlage zu dieser Bescheinigung hingewiesen. ( 11) Diese EG-Baumusterprüfbescheinigung bezieht sich nur auf die Konzeption und den Bau des festgelegten Gerätes gemäß Richtlinie 94/9/EG. Weitere Anforderungen dieser Richtlinie gelten für die Herstellung und das lnverkehrbringen dieses Gerätes. (12) Die Kennzeichnung des Gerätes muß die folgenden Angaben 111 G EEx ia IIC T4 bzw. 111/2G EExiaiiCT4 TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v. TÜV CERT-Zertifizierungsstelle Am TÜV 1 D Hannover Hannover, Der Leiter 10 / 0l~d TUV Nord o DAR 5.97 Diese EG Baumusterprüfbescheinigung darf nur unverändert weiterverbreitet werden. Auszüge oder Änderungen bedürfen der Genehmigung des TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v. Seite 1/2

46 ( 13) ANLAGE (14) EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr. TÜV 00 ATEX 1656 X ( 15) Beschreibung des Gerätes Der Standaufnehmer Typ LS bestehend aus dem Fühler mit Kaltleiter, dem Sondenrohr, dem Einschraubkörper bzw. Flansch und der Anschlussdose - wird an den Messumformer Typ LS angeschlossen. Er wird an Behältern errichtet wobei sich der Fühler in der Zone 0 befindet. Ein Kurzschluss oder Kabelbruch der Verbindungsleitung zwischen dem Standaufnehmer und dem Messumformer wird angezeigt. Bei Verwendung des zugehörigen Überspannungsschutzes lautet die Kennzeichnung: II 1/2 G EEx ia IIC T4 Elektrische Daten Typ LS Signalgeberstrom kreis( e) Typ LS 300 FS... Tantal Signalgeberstrom kreis( e) in Zündschutzart Eigensicherheit EEx ia IIB/IIC nur zum Anschluss an zugehörige Messumformer des Typs LS 500, LS ", LS " Duo oder LS " AK5 gem. EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr. TÜV 00 ATEX 1641 in Zündschutzart Eigensicherheit EEx ia IIB nur zum Anschluss an zugehörige Messumformer des Typs LS 500, LS ", LS " Duo oder LS " AK5 gem. EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr. TÜV 00 ATEX 1641 Die Signalgeberstromkreise sind voneinander und von Erde galvanisch getrennt. (16) Die Prüfungsunterlagen sind im Prüfbericht Nr. 01YEX aufgelistet. ( 17) Besondere Bedingungen 1. Die Standaufnehmer der genannten Typen dürfen nur an die Signalgeberstromkreise des Messumformers Typ LS angeschlossen werden. 2. Bei Verwendung des zugehörigen Überspannungsschutzes ist Potentialausgleich erforderlich. ( 18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen keine zusätzlichen <( <Il Seite 212

47 TrN~ 1.ERGÄNZUNG zur Bescheinigungsnummer: Gerät: Hersteller: Anschrift: Auftragsnummer: Ausstellungsdatum: TÜV 00 ATEX 1656 X Standaufnehmer Typ LS FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße Harnburg Deutschland Änderungen: Die Standaufnehmer vom Typ LS dürfen künftig auch entsprechend der im Prüfbericht aufgeführten Prüfungsunterlagen gefertigt werden. Die Geräte wurden nach den neusten Normenständen bewertet. Weiterhin wurden die "Elektrischen Daten", de,r Umgebungstemperaturbereich sowie die "Besonderen Bedingungen" geändert. Der Umgebungstemperaturbereich beträgt -40 oc bis +80 C. Elektrische Daten Typ LS Signalgeberstromkreis Typ LS 300 FS... Tantal Signalgeberstromkreis in Zündschutzart Eigensicherheit Ex ia IIB/IIC nur zum Anschluss an einen bescheinigten eigensicheren Stromkreis Höchstwerte: ui = Ii = 30V 200 ma Pi = 1W Li vernachlässigbar klein Ci vernachlässigbar klein in Zündschutzart Eigensicherheit Ex ia IIB nur zum Anschluss an einen bescheinigten eigensicheren Stromkreis Höchstwerte: ui = Ii = 30V 200 ma Pi = 1W Li vernachlässigbar klein Ci vernachlässigbar klein Die Signalgeberstromkreise sind voneinander und von Erde galvanisch getrennt. P17-F Seite 1/2

48 TrN~ 1. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1656 X Die Kennzeichnung lautet von nun an wie folgt: Typ LS ~ 111 G Ex ia 118/IIC T4 Ga bzw. 111/2 G Ex ia 118/IIC T4 Ga/Gb Typ LS 300 FS... Tantal ~ 111/2 G Ex ia 118 T4 Ga/Gb Das Gerät incl. dieser Ergänzung erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen: EN :2009 EN :2007 EN :2007 (16) Die Prüfungsunterlagen sind im Prüfbericht Nr aufgelistet. (17) Besondere Bedingungen Bei Verwendung des zugehörigen Überspannungsschutzes ist Potenzialausgleich erforderlich. (18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen keine zusätzlichen TÜV NORD CERT GmbH, Langemarckstraße 20, Essen, akkreditiert durch die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS), ldent. Nr. 0044, Rechtsnachfolger der TÜV NORD CERT GmbH & Co. KG ldent. Nr oez l itizierungsstene Schwedt Geschäftsstelle Hannover, Am TÜV 1, Hannover, Tel.: +49 (0) , Fax: +49 (0) Seite 212

49 Sicherheitshinweise Stand: Standaufnehmer Typ LS 300 I II III Einsatzbereich Der Standaufnehmer Typ LS 300 dient als Teil einer Überfüllsicherung. Normen Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung. Angaben zur sicheren III II.a Verwendung Der Standaufnehmer ist für die Verwendung im explosionsgefährdeten Bereich geeignet. Der Standaufnehmer ist für alle Gasgruppen (IIA, IIB und IIC) mit einer Temperaturklasse T4 (135 C) geeignet. Der Standaufnehmer LS 300 FS Tantal ist nur für die Gasgruppen IIA und IIB geeignet. III.b Montage Der Standaufnehmer kann komplett in der Zone 0 errichtet werden. Wird der integrierte Überspannungsschutz verwendet, z.b. LS 300 U, muss der Anschlussraum mit dem Überspannungsschutz außerhalb der Zone 0 errichtet werden. Bei einem externen Überspannungsschutz muss dieser außerhalb der Zone 0 errichtet werden. Bei der Verwendung eines Einschraubkörpers ist dieser mit geeignetem Dichtungsmaterial zu versehen und in die Tankmuffe einzuschrauben. Ist das Sondenrohr mit einem Flansch fest verbunden, dann kann die Einbaulänge nicht verändert werden. Der Flansch ist mit einer geeigneten Dichtung zu versehen und mit Flanschschrauben bzw. -muttern zu befestigen. Wird der Füllstandsensor ohne Prozessanschluss geliefert, ist der Errichter für die Einhaltung der Ex- Anforderungen verantwortlich. III II.c Installation Die Verdrahtung darf nur spannungslos erfolgen. Die besonderen EN-Vorschriften u.a. EN bzw. die örtlichen Errichtungsvorschriften sind zu beachten. Der Anschluss erfolgt über Schraubklemmen oder einer Steckverbindung. Auf eine Polung muss nicht geachtet werden. III.d Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme sind alle Geräte auf richtigen Anschluss und Einbau zu prüfen. Die elektrische Versorgung, auch der vorgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren. III II.e Instandhaltung, Wartung und Reparatur Der Standaufnehmer ist im Allgemeinen wartungsfrei. Bei einem Defekt ist dieser an den Hersteller FAFNIR oder einer seiner Vertretungen zurückzuschicken. Seite 1/2

50 IV V VI Besondere Bedingungen 1 Bei Verwendung des zugehörigen Überspannungsschutzes ist Potentialausgleich erforderlich. Kennzeichnung 1 Hersteller: FAFNIR GmbH, Hamburg 2 Typenbezeichnung: LS Gerätenummer: Ser. N : 4 Bescheinigungsnummer: TÜV 00 ATEX 1656 X 5 Ex-Kennzeichnung: II 1 G Ex ia IIB/IIC T4 Ga Abweichende Kennzeichnung LS 300 U (mit Überspannungsschutz) II 1/2 G Ex ia IIB/IIC T4 Ga/Gb Abweichende Kennzeichnung LS 300 FS Tantal II 1/2 G Ex ia IIB T4 Ga/Gb 6 CE-Kennzeichnung: Elektrische Daten: U i 30 V I i 200 ma P i 1 W Technische Daten Der Standaufnehmer darf nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis angeschlossen werden, dessen Ausgangswerte die aufgeführten Eingangswerte unter V Kennzeichnung, Punkt 7 nicht übersteigt. Die nach außen wirksame Kapazität und Induktivität des Standaufnehmers ist vernachlässigbar klein. Der Standaufnehmer darf in dem folgenden Temperaturbereich eingesetzt werden: T a = -40 C +80 C Allg. Hinweis: Zone 0 ist nur unter atmosphärische Bedingungen gegeben (siehe EN ): Temperaturbereich: -20 C +60 C Druckbereich: 0,8 bar 1,1 bar Oxydationsmittel: Luft (Sauerstoffgehalt ca. 21 %) Seite 2/2

51 ( 1) EG-Baumusterprüfbescheinigung (2) Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen - Richtlinie 94/9/EG (3) EG Baumusterprüfbescheinigungsnummer (4) Gerät: (5) Hersteller: (6) Anschrift: Messumformer Typ LS FAFNIR GmbH Bahrenfelder Strasse 19 D Harnburg TUV 00 ATEX 1641 (7) Die Bauart dieses Gerätes sowie die verschiedenen zulässigen Ausführungen sind in der Anlage zu dieser Baumusterprüfbescheinigung festgelegt. (8) Der TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v., TÜV CERT-Zertifizierungsstelle, bescheinigt als benannte Stelle Nr nach Artikel 9 der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 23. März 1994 (94/9/EG) die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen für die Konzeption und den Bau von Geräten und Schutzsystemen zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß Anhang II der Richtlinie. Die Ergebnisse der Prüfung sind in dem vertraulichen Prüfbericht Nr. 01 YEX festgelegt. (9) Die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen werden erfüllt durch Übereinstimmung mit EN :1997 EN :1994 (10) Falls das Zeichen,,x'' hinter der Bescheinigungsnummer steht, wird auf besondere Bedingungen für die sichere Anwendung des Gerätes in der Anlage zu dieser Bescheinigung hingewiesen. ( 11) Diese EG-Baumusterprüfbescheinigung bezieht sich nur auf die Konzeption und den Bau des festgelegten Gerätes gemäß Richtlinie 94/9/EG. Weitere Anforderungen dieser Richtlinie gelten für die Herstellung und das lnverkehrbringen dieses Gerätes. (12) Die Kennzeichnung des Gerätes muß die folgenden Angaben II (1) G [EEx ia] IIC TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v. TÜV CERT-Zertifizierungsstelle Am TÜV 1 D Hannover Hannover, Der Leiter 10 / 0l~d TUV Nord o DAR 5.97 Diese EG-Baumusterprüfbescheinigung darf nur unverändert weiterverbreitet werden. Auszüge oder Änderungen bedürfen der Genehmigung des TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v. Seite 1/3

52 ( 13) ANLAGE (14) EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr. TÜV 00 ATEX 1641 ( 15) Beschreibung des Gerätes Der Messumformer Typ LS dient in Verbindung mit dem zugehörigen Standaufnehmer Typ LS zur Übertragung von Signalen aus Gas- und Flüssigkeitsbehältern. Elektrische Daten Typ LS 500, Typ LS ", Typ LS " Duo Versorgungsstromkreis U = 24/110/230 V AC, ± 15 %, Hz, ca. 4 bzw. 8 VA (Anschlüsse d30 und d32, bzw. bzw. d32 und z32 U = 24 V DC, ± 20 %, ca. 5 bzw. 10 W bzw. Klemmen 14 und 15) Typ LS " AK5 Versorgungsstromkreis (Anschlüsse dz30 und dz32) U = 24 V AC, Hz, ca. 4 VA bzw. U = 24 V DC, ca. 7 W Typ LS 500, Typ LS ", Typ LS " Duo, Typ LS " AK5 Signalgeberstromkreise in Zündschutzart Eigensicherheit EEx ia IIC (Anschlüsse d2 und d4 bzw. EEx ia IIB bzw. d2 und z2 bzw. d8 und z8 bzw. dz2 und dz4 bzw. Klemmen 1 und 2) Höchstwerte: U 0 = 15,8 V Ia = 154 ma R 157 n Pa = 600 mw Kennlinie: trapezförmig Ci = 1,2 nf Li vernachlässigbar klein Die höchstzulässigen Wertepaare für die äusseren lnduktivitäten (La) und Kapazitäten (C 0 ) sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: EEx ia IIC EEx ia IIB La I 0,65 mh I 1 mh 1,5 mh I 4mH Co I 200 nf I 150 nf 900 nf I 630 nf "" N 0 <( CO Seite 2/3

53 Anlage EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr. TÜV 00 ATEX 1641 Typ LS 500, Typ LS ", Typ LS " Duo Ausgangsstromkreise Wechselspannung (Anschlüsse d18, d20 und d22 :s; 250 V bzw. d24, d26 und d28 :s; 4 A bzw. d16, d18, d20, d22, d24 :s; 500 VA und d26 cos <p :::: 0,7 bzw. Klemmen 6 bis 11) Gleichspannung :s; 250 V :s; 0,25 A :s; 50W Typ LS " AK5 Ausgangsstromkreise (Anschlüsse dz12 und dz14 bzw. dz20 und dz22) Wechselspannung :s; 60 V :s; 4A :s; 500 VA cos <p :::: 0,7 Gleichspannung :s; 60 V :s; 0,25 A :s; 50W Die Signalgeberstromkreise vom Typ LS 500, Typ LS " und Typ LS " Duo sind von den Versorgungs- und Ausgangsstromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 375 V sicher galvanisch getrennt. Der Signalgeberstromkreis vom Typ LS " AK5 ist von dem Versorgungsstromkreis bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 30 V sicher galvanisch getrennt. Die Ausgangsstromkreise sind von den übrigen Stromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 60 V sicher galvanisch getrennt. (16) Die Prüfungsunterlagen sind im Prüfbericht Nr. 01YEX aufgelistet. ( 17) Besondere Bedingung keine (18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen keine zusätzlichen ""' ~ <( <D Seite 3/3

54 1.ERGÄNZUNG zur Bescheinigungsnummer: Gerät: Hersteller: Anschrift: Auftragsnummer: Ausstellungsdatum: TÜV 00 ATEX 1641 Messumformer Typ LS FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße Harnburg Deutschland Änderungen: Der Messumformer Typ LS darf künftig entsprechend den im Prüfbericht aufgeführten Prüfungsunterlagen gefertigt werden. Die Änderungen betreffen den inneren Aufbau des Gerätes sowie die Erweiterung der Typen um den Typ LS 500 LPG. Elektrische Daten Typ LS ,Typ LS "..., Typ LS " Duo Versorgungsstromkreis U = 24/110/230 V AC,± 15 %, Hz, ca. 4 bzw. 8 VA (Anschlüsse d30 und d32, bzw. bzw. d32 und z32 U = 24 V DC, ± 20 %, ca. 5 bzw. 10 W bzw. Klemmen 14 und 15) Typ LS " AK5 Versorgungsstromkreis (Anschlüsse dz30 und dz32) U = 24 V AC, Hz, ca. 4 VA bzw. U = 24 V DC, ca. 7 W Typ LS ,Typ LS "...,Typ LS " Duo, Typ LS " AK5 Signalgeberstromkreise in Zündschutzart Eigensicherheit EEx ia IIC (Anschlüsse d2 und d4 bzw. EEx ia 118 bzw. d2 und z2 bzw. d8 und z8 bzw. dz2 und dz4 bzw. Klemmen 1 und 2) Höchstwerte: U 0 15,8 V 1 0 = 154 ma R 157 n Po = 600 mw Kennlinie: trapezförmig Ci = 1,2 nf Li vernachlässigbar klein P17 F Seite 1/3

55 TrN~ 1. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1641 Die höchstzulässigen Wertepaare für die äußeren lnduktivitäten (L 0 ) und Kapazitäten (Co) sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: EEx ia IIC EEx ia IIB Lo l 0,65 mh l 1 mh 1,5 mh l 4mH Co I 200 nf I 150 nf 900 nf I 630 nf Typ LS ,Typ LS "...,Typ LS " Duo Ausgangsstromkreise Wechselspannung (Anschlüsse d18, d20 und d22 ~ 250 V bzw. d24, d26 und d28 ~ 4 A bzw. d16, d18, d20, d22, d24 ~ 500 VA und d26 cos q> ;::;.: 0,7 bzw. Klemmen 6 bis 11) Gleichspannung ~ 250V ~ 0,25 A ~ 50W Typ LS " AK5 Ausgangsstromkreise (Anschlüsse dz12 und dz14 bzw. dz20 und dz22) Wechselspannung ~ 60V ~ 4A ~ qoo VA cos q> ;::;.: 0,7 Gleichspannung ~ 60V ~ 0,25 A ~ 50W Die Signalgeberstromkreise vom Typ LS , Typ LS "... und Typ LS " Duo sind von den Versorgungs- und Ausgangsstromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 375 V sicher galvanisch getrennt. Der Signalgeberstromkreis vom Typ LS " AK5 ist von dem Versorgungsstromkreis bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 30 V sicher galvanisch getrennt. Die Ausgangsstromkreise sind von den übrigen Stromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 60 V sicher galvanisch getrennt. Das Gerät incl. dieser Ergänzung erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen: EN :1997 +A1+A2 EN :2002 Alle weiteren Angaben gelten unverändert für diese Ergänzung. (16) Die Prüfungsunterlagen sind im Prüfbericht Nr aufgelistet. (17) Besondere Bedingungen keine Seite 2/3

56 1. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1641 (18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen keine zusätzlichen TÜV NORD CERT GmbH, Langemarckstraße 20, Essen, akkreditiert durch die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS), ldent. Nr. 0044, Rechtsnachfolger der TÜV NORD CERT GmbH & Co. KG ldent. Nr De1Jertifizierungsstelle Schwedt Geschäftsstelle Hannover, Am TÜV 1, Hannover, Tel. : +49 (0) , Fax: +49 (0) Seite 3/3

57 2. E R G Ä N Z U N G zur Bescheinigungsnummer: Gerät: Hersteller: Anschrift: Auftragsnummer: Ausstellungsdatum: TÜV 00 ATEX 1641 Messumformer Typ LS FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße Harnburg Deutschland Änderungen: Der Messumformer Typ LS darf künftig auch entsprechend der im Prüfbericht aufgeführten Prüfungsunterlagen gefertigt werden. Der zulässige Bereich der Umgebungstemperatur beträgt künftig -25 oc bis +50 C. Weiterhin wurden die "Elektrischen Daten" geändert. Elektrische Daten Typ LS ,Typ LS "...,Typ LS " Duo Versorgungsstromkreis U = 24/115/230 V AC, ±1 0 %, Hz, ca. 4 bzw. 8 VA (Klemmen 15 (L 1 ), 14 (N) und 12/13 (PE) bzw. bzw. Anschlüsse d30 (L 1 ), d32 (N) und U = 24 V DC, ±20 %, ca. 5 bzw. 10 W dz14/dz28 (PE) bzw. d32 (L 1 ), z32 (N) und dz16/dz30 (PE)) Um= 33 V bei 24 V DC bzw. 24 V AC Um = 130 V bei 115 V AC Um = 253 V bei 230 V AC Typ LS " AK5 Versorgungsstromkreis (Anschlüsse dz30 (L), dz32 (N) bzw. dz8/dz28 (PE)) U = 24 V AC, ±10 %, Hz, ca. 4 VA bzw. U = 24 V DC, ±20 %, ca. 7 W Um = 33 V bei 24 V DC bzw. 24 V AC P17-F Seite 1/3

58 2. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1641 Typ LS , Typ LS "...,Typ LS " Duo, Typ LS " AK5 Signalgeberstromkreise in Zündschutzart Eigensicherheit Ex ia IIC (Klemmen 1 und 2 bzw. bzw. Ex ia II B Anschlüsse d2 und d4 bzw. d2, z2, d8 und z8 bzw. d2 und d4) Höchstwerte: Ua 15,8 V Ia = 154 ma R = 157 f2 Pa = 930 mw Kennlinie: trapezförmig Ci = 1,2 nf Li vernachlässigbar klein Die höchstzulässigen Wertepaare für die äußeren lnduktivitäten (La) und Kapazitäten (Ca) sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: Ex ia IIC La I 0,3 mh I 0,44 mh 230 nf Ca I 240 nf I Typ LS ,Typ LS "...,Typ LS " Duo Ausgangsstromkreise Wechselspannung (Klemmen 6 bis 11 bzw. ~ 250 V Anschlüsse d18, d20 und d22 ~ 4 A bzw. d24, d26 und d28 ~ 100 VA bzw. d16, d18, d20, d22, d24 und d26) cos <p ~ 0,7 Ex ia IIB l 4mH 860 nf J Gleichspannung ~ 250V ~ 0,25 A ~ 50W 5 mh 760 nf Typ LS " AK5 Ausgangsstromkreise (Anschlüsse dz12 und dz14 bzw. dz20 und dz22) Wechselspannung ~ 60V ~ 4A ~ 100 VA cos <p ~ 0,7 Gleichspannung ~ 60V ~ 0,25 A ~ 50W Die Signalgeberstromkreise vom Typ LS , Typ LS "... und Typ LS " Duo sind von den Versorgungs- und Ausgangsstromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 375 V sicher galvanisch getrennt. Der Signalgeberstromkreis vom Typ LS " AK5 ist von dem Versorgungsstromkreis bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 30 V sicher galvanisch getrennt. Die Ausgangsstromkreise sind von den übrigen Stromkreisen bis zu einem Scheitelwert der Spannung von 60 V sicher galvanisch getrennt. Seite 2/3

59 TIN~ 2. Ergänzung zur Bescheinigungsnummer TÜV 00 ATEX 1641 Weiterhin wurden die Geräte nach den neusten Normenständen bewertet. Alle weiteren Angaben gelten unverändert für diese Ergänzung. Die Kennzeichnung lautet von nun an wie II (1) G [Ex ia Ga] IIC Das Gerät incl. dieser Ergänzung erfüllt die Anforderungen der folgenden Normen: EN :2009 EN :2007 EN :2007 (16) Die Prüfungsunterlagen sind im Prüfbericht Nr aufgelistet. (17) Besondere Bedingungen keine ( 18) Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen keine zusätzlichen TÜV NORD CERT GmbH, Langemarckstraße 20, Essen, benannt durch die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS), ldent. Nr. 0044, Rechtsnachfolger der TÜV NORD CERT GmbH & Co. KG ldent. Nr Del~~enannten Stelle Schwedt Geschäftsstelle Hannover, Am TÜV 1, Hannover, Tel. : +49 (0) , Fax: +49 (0) Seite 3/3

60 Sicherheitshinweise Stand: Messumformer LS 500 I Einsatzbereich Der Messumformer LS 500 kann als Teil einer Überfüllsicherung oder eines Trockenlaufschutzes dienen. II Normen Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung. III Angaben zur sicheren III II.a Verwendung Der Messumformer dient als zugehöriges Betriebsmittel und ist nicht für die Verwendung im explosionsgefährdeten Bereich geeignet. Der eigensichere Sensorstromkreis des Messumformers darf in die Zone 0 geführt werden und ist für alle Gasgruppen (IIA, IIB und IIC) einsetzbar. Die Zulassung gilt für folgende Typen bzw. Geräteausführungen: LS 500, LS 500 S, LS 500 T, LS 500 TS, LS 500 TZ, LS 500 Z, LS , LS S, LS T, LS TS, LS TZ, LS Z, LS AK5 LS Duo LS 500 LPG Erklärung der Zusätze: 19 Europakarte 160 mm 100 mm AK5 Redundanter Aufbau der Auswerteelektronik Duo Zwei galvanisch getrennte eigensichere Sensorstromkreise LPG Überfüllsicherung für Flüssiggastanks; zwei potentialfreie Wechsler S Störmelderelais zusätzlich zum Steuerrelais T Trockenlaufschutz Z Zweites Steuerrelais III.b Montage Der Messumformer ist für die Wandmontage geeignet. Die Geräteausführung LS ist für die Errichtung in einem 19-Zoll-Gehäuse vorgesehen. Der Messumformer muss außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs errichtet werden. Der Messumformer LS muss gegen Spritzwasser geschützt eingebaut werden. Die Gehäuseschutzart ist IP40. Wird der Messumformer im Feld errichtet, so muss die Gehäuseschutzart mindestens IP54 betragen. Der Messumformer LS "... muss so errichtet werden, dass mindestens die Gehäuseschutzart IP20 erreicht wird. III II.c Installation Die Verdrahtung darf nur spannungslos erfolgen. Die besonderen EN-Vorschriften u.a. EN bzw. die örtlichen Errichtungsvorschriften sind zu beachten. Bei der Verdrahtung vom Standaufnehmer zum Messumformer (vorzugsweise blaues Kabel) dürfen die unter Punkt V zulässigen Induktivitäten und Kapazitäten nicht überschritten werden. Die Bezeichnung der Anschlussklemmen befindet sich in der EG-Baumusterprüfbescheinigung. III.d Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme sind alle Geräte auf richtigen Anschluss und Einbau zu prüfen. Die elektrische Versorgung, auch der nachgeschalteten Geräte, ist zu kontrollieren. Seite 1/2

61 III II.e Instandhaltung, Wartung und Reparatur Der Messumformer ist im Allgemeinen wartungsfrei. Bei einem Defekt ist dieser an den Hersteller FAFNIR oder einer seiner Vertretungen zurückzuschicken. IV Kennzeichnung 1 Hersteller: FAFNIR GmbH, Hamburg 2 Typenbezeichnung: LS Gerätenummer: Ser. N : 4 Bescheinigungsnummer: TÜV 00 ATEX Ex-Kennzeichnung: II (1) G [Ex ia Ga] IIC 6 CE-Kennzeichnung: Technische Daten: T a = -25 C +50 C U o 15.8 V I o 154 ma P o 930 mw C i 1.2 nf L o 440 µh C o 230 nf V Technische Daten Die Hilfsenergie für den Messumformer beträgt: U = 24 V AC bzw. 115 V AC bzw. 230 V AC, < 4 VA (< 8 VA beim LS Duo ), bzw. U = 24 V DC, < 5 W (< 10 W beim LS Duo ). Abweichende Hilfsenergie beim LS AK5 : U = 24 V AC, < 6 VA, bzw. U = 24 V DC, < 7 W. Die sicherheitstechnische Maximalspannung beträgt: U m = 33 V bei 24 V AC/DC, bzw. U m = 130 V bei 115 V AC, bzw. U m = 253 V bei 230 V AC. Der Sensorstromkreis ist in der Zündschutzart Eigensicherheit (ia), mit einer trapezförmigen Ausgangskennlinie, ausgeführt. Die Ausgangswerte lauten: U o 15,8 V I o 154 ma P o 930 mw R 157 Ω C i 1,2 nf L i vernachlässigbar klein Wertepaare IIC IIB Zul. äußere Induktivität L o 300 µh 440 µh 4 mh 5 mh Zul. äußere Kapazität C o 240 nf 230 nf 860 nf 760 nf Die Höchstwerte der Wertepaare dürfen gleichzeitig als konzentrierte Kapazitäten (abzüglich C i ) und konzentrierte Induktivitäten ausgenutzt werden. Die eigensicheren Sensorstromkreise sind von dem Hilfsenergiestromkreis bis zu einem Scheitelwert der Nennspannung von 375 V sicher galvanisch getrennt. Der Messumformer darf im folgenden Umgebungstemperaturbereich eingesetzt werden: T a = -25 C +50 C Seite 2/2

62 DEUTSCHES INSTITUT FÜR BAUTECHNIK Anstalt des öffentlichen Rechts Berlin, 26. Juli 1999 Kolonnenstraße 30 L Telefon: (0 30) Telefax: (0 30) GeschZ.: V /99 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Zulassungsnummer: Z Antragsteller: FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße Harnburg Zulassungsgegenstand: Standaufnehmer (Kaltleiterelemente) vom Typ LS 300 und Meßumformer als Standgrenzschalter von Überfüllsicherungen für Behälter zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten Geltungsdauer bis: 31. Mai 2004 Der obengenannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich zugelassen. Diese allgemeine bauaufsichtliche Zulassung umfaßt sechs Seiten und drei Blatt Anlagen. Dem Gegenstand ist erstmals am 15. September 1989 das PrOfzeichen Nr. PA-VI zugeteilt worden.

63 Seite 2 de'r allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr, Z vom 26. Juli 1999 I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ' 1 Mit der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen. 2 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen. 3 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte, erteilt. 4 Hersteller und Vertreiber des Zulassungsgegenstands haben, unbeschadet weitergehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", dem Verwender bzw. Anwender des Zulassungsgegenstands Kopien der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung zur Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen, daß die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung an der Verwendungsstelle vorliegen muß. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden Kopien der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung zur Verfügung zu stellen. 5 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung nicht widersprechen. Übersetzungen der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte Übersetzung der deutschen Originalfassung" enthalten. 6 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung können nachträglich ergänzt und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern..jii!!!~~

64 Seite 3 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli 1999 II. BESONDERE BESTIMMUNGEN 1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich 1.1 Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung ist ein Standgrenzschalter, der als Teil einer Überfüllsicherung dazu dient, bei der Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten Überfüllungen von Behältern zu verhindern. Der Standaufnehmer besteht aus gekapselten Kaltleitern die elektrisch aufgeheizt werden, beim Eintauchen in die Lagerflüssigkeit abkühlen und dadurch den 'elektrischen Widerstand verändern. Diese Widerstandsänderung löst im Meßumformer ein binäres, elektrisches Signal aus, mit dem rechtzeitig vor Erreichen des zulässigen Füllungsgrades der Füllvorgang unterbrochen oder akustisch und optisch Alarm ausgelöst wird Der Standaufnehmer wird aus Edelstahl gefertigt. Er wird auch mit Sondenspitzen aus Tantal oder mit einer E-CTFE (Halar)-Beschichtung gefertigt. Der Standaufnehmer darf je nach Ausführung für Behälter unter Drücken bis 26 bar und bei Betriebstemperaturen von -25 oc bis+ 50 oc bzw. die vom Typ H bei Betriebstemperaturen von -25 C bis + aoo C und die vom Typ HH bei Betriebstemperaturen von - 15 C bis C verwendet. werden. Die für die Melde- oder Steuerungseinrichtung erforderlichen Anlageteile und der Signalverstärker sind nicht Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung (Aufbau der Überfüllsicherung siehe Anlage 1). 1.3 Mit dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung wird nur der Nachweis der Funktionssicherheil des Zulassungsgegenstandes im Sinne von Abschnitt 1.1 erbracht. 1.4 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Prüf- oder Genehmigungsvorbehalte anderer Rechtsbereiche (z.b. 1. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz - Niederspannungsrichtlinie -, Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten - EMVG-Richtlinie -, 11. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz - Explosionsschutzverordnung -) erteilt. 2 Bestimmungen für das Bauprodukt 2.1 Zusammensetzung Der Zulassungsgegenstand setzt sich aus folgenden Einzelteilen zusamme a) Standaufnehmer: Typ LS b) Meßumformer: Typ LS Die Teile der Überfüllsicherung, die nicht Gegenstand dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung sind, dürfen nur verwendet werden, wenn sie den Anforderungen des Abschnitts 3 - Allgemeine Baugrundsätze - und des Abschnitts 4 - Besondere Baugrundsätze- der Zulassungsgrundsätze für Überfüllsicherungen des DIBt -Stand Mai entsprechen. Sie brauchen jedoch keine Zulassungsnummer zu haben. 2.2 Herstellung und Kennzeichnung Herstellung Der Standaufnehmer und der Meßumformer dürfen nur im Werk des Antragstellers hergestellt werden. Sie müssen hinsichtlich Bauart, Abmessungen und Werkstoffen den in der Anlage 2 dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung genannten Untertagen entsprechen Kennzeichnung Der Standaufnehmer und der Meßumformer, deren Verpackung oder deren Lieferschein müssen vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den 12!120.99

65 Seite 4 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli 1999 Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.3 erfüllt sind. Darüber hinaus sind die Teile der Überfüllsicherung mit folgenden Angaben zu versehen: Typbezeichnung, Zulassungsnummer. 2.3 Übereinstimmungsnachweis Allgemeines Die Bestätigung der Übereinstimmung des Standaufnehmers und des Meßumformers mit den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung muß für das Herstellwerk mit einer Übereinstimmungserklärung des Herstellers auf der Grundlage einer werkseigenen Produktionskontrolle und einer Erstprüfung der Überfüllsicherung durch eine hierfür anerkannte Prüfstelle erfolgen Werkseigene Produktionskontrolle Im Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und durchzuführen. Im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle ist eine Stückprüfung jeder Überfüllsicherung oder deren Einzelteile durchzuführen. Durch eine Stückprüfung hat der Hersteller zu gewährleisten, daß die Werkstoffe, Maße und Passungen sowie die Bauart dem geprüften Baumuster entsprechen und die Überfüllsicherung oder deren Anlageteile funktionssicher sind. Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuwerten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung der Überfüllsicherung, - Art der Kontrolle oder Prüfung, - Datum der Herstellung und der Prüfung der Überfüllsicherung, - Ergebnisse der Kontrollen oder Prüfungen, - Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen. Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Sie sind dem eu - sehen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen. Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen. Standaufnehmer und Meßumformer, die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, daß Verwechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die betreffende Prüfung unverzüglich zu wiederholen Erstprüfung der Überfüllsicherung durch eine anerkannte Prüfstelle Im Rahmen der Erstprüfung sind die in den Zulassungsgrundsätzen für Überfüllsicherungen aufgeführten Funktionsprüfungen durchzuführen. Wenn die der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung zugrunde liegenden Nachweise an Proben aus der laufenden Produktion erbracht wurden, ersetzen diese Prüfungen die Erstprüfung. 3 Bestimmungen for den Entwurf Ein Standaufnehmer darf nur für wassergefährdenden Flüssigkeiten verwendet werden, gegen deren direkte Einwirkung, deren Dämpfe oder Kondensat der ausgewählte Werkstoff (siehe Äbschnitt 2 der Technischen Beschreibung 1 ) hinreichend beständig ist. Vom TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt e.v. geprüfte Technische Beschreibung des Antragstellers vom April1999 fqr die Überfüllsicherung Typ: LS 300. mit Meßumformer Typ LS

66 Seite 5 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli Bestimmungen für die Ausführung 4.1 (1) Der Standaufnehmerund der Maßumformer müssen entsprechend Abschnitt 1.1 der Technischen Beschreibung 1 angeordnet bzw. entsprechend deren Abschnitten 5 und 6 eingebaut und eingestellt werden. Mit dem Einbauen, lnstandhalten, lnstandsetzen und Reinigen der Überfüllsicherung dürfen nur solche Betriebe beauftragt werden, die für diese Tätigkeiten Fachbetriebe im Sinne von 191 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sind. (2) Die Tätigkeiten nach (1) müssen nicht von Fachbetrieben ausgeführt werden, wenn sie nach landesrechtliehen Vorschriften von der Fachbetriebspflicht ausgenommen sind oder der Hessteller des Standaufnehmers und des Maßumformers die Tätigkeiten mit eigenem sachkundigen Personal ausführt. Die arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen bleiben unberührt. 4.2 Ein Maßumformer nach Abschnitt b) darf auch unter atmosphärischen Temperaturen betrieben werden. Wird er nicht in einem trockenen Raum betrieben, muß er in einem Schaltkasten oder Schaltschrank angeordnet werden, der mindestens der Schutzart IP 54 entspricht. 5 Bestimmungen für Nutzung, Unterhalt, Wartung und wiederkehrende Prüfungen 5.1 Eine Überfüllsicherungen muß nach den "Zulassungsgrundsätzen für Überfüllsicherungen" Anhang 1 - "Einstellhinweise für Überfüllsicherungen von Behältern" - und Anhang 2 - "Einbau- und Betriebsrichtlinie für Überfüllsicherungen" -, betrieben werden. Die Anhänge und die Technische Beschreibung 1 sind vom Hersteller mitzuliefem. Eine Überfüllsicherung ist nach Abschnitt 8 der Technischen Beschreibung 1 wiederkehrend zu prüfen. Die Funktionsfähigkeit einer Überfüllsicherung ist in angemessenen Zeitabständen, mindestens aber einmal im Jahr, zu prüfen. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, die Art der Überprüfung und die Zeitabstände im genannten Zeitrahmen zu wählen. Die Prüfung ist so durchzuführen, daß die einwandfreie Funktion der Überfüllsicherung im Zusammenwirken aller Komponenten nachgewiesen wird. Dies ist beim Anfahren der Ansprachhöhe im Rahmen einer Befüllung gewährleistet. Wenn-eine Befüllung bis zur Ansprachhöhe nicht praktikabel ist, so ist der Standaufnehmer durch geeignete Simulation des Füllstandes oder des physikalischen Maßeffektes zum Ansprechen zu bringen. Falls die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/Meßumformers anderweitig erkennbar ist (Ausschluß funktionshemmender Fehler), kann die Prüfung auch durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals durchgeführt werden. Weitere Hinweise zur Prüfmethodik können z.b. der Richtlinie VDINDE 2180 Blatt 42 entnommen werden. Die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers vom Typ LS 300. SP.. mit einem Maßumformer vom Typ LS kann mit einem Prüfgerät vom Typ FS 82 T nachgewiesen werden. Aufgrund der nachgewiesenen Ausfallsicherheit kann auf die wiederkehrende Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Standaufnehmers vom Typ LS mit einem Maßumformer vom Typ LS 500 AK 5 verzichtet werden. Die erforderliche Prüfung der nachgeschalteten Anlagenteile kann bei dieser Überfüllsicherung durch Betätigung der Prüftasten "Test Meldegerät" und "Test Störung" eingeleitet werden. Die nach ten Anlageteile müssen dabei so angeschlossen sein, daß bei Leitungsbruc fall der Hilfsenergie diese Störungen gemeldet werden. 2 VDINDE 2180 Blatt 4: Sicherung von Anlagen der Verfahrenstechnik mit Mitteln der MeßL'-.~...oiilil'in und Regeltechnik; Ausführung und Prüfung von Schutzeinrichtungen Q

67 Seite 6 der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli Stör- und Fehlermeldungen sind in Abschnitt 4 der Technischen Beschreibung1 beschrieben.

68 DEUTSCHES INSTITUT FÜR BAUTECHNIK Anstalt des öffentlichen Rechts Berlin, 28. Mai 2004 Kolonnenstraße 30 L Telefon: Telefax: GeschZ.: /04 Bescheid über die Verlängerung der Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung vom 26. Juli 1999 Zulassungsnummer: Z Antragsteller: FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße Harnburg Zulassungsgegenstand: Standaufnehmer (Kaltleiterelemente) vom Typ LS 300 und Messumformer als Standgrenzschalter von Überfüllsicherungen für Behälter zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten Geltungsdauer bis: 31. Mai 2009 Dieser Bescheid verlängert die Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli Dieser Bescheid umfasst eine Seite. Er gilt nur in Verbindung mit der oben genannten allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung und darf nur zusammen mit dieser verwendet werden. Strasdas

69 DIEt Bescheid über die Verlängerung der Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung vom 26. Juli 1999 Deutsches Institut für Bautechnik ANSTALT DES ÖFFENTL I C HEN RECHTS Zulassungsstelle fur Bauprodukte und Bauarten Bautechnisches Prüfamt M1tglied der Europäischen Organisation für Techmsche Zulassungen E OT A und der Europäischen Union für das Agrement im Bauwesen U EA tc Tel.: Fax: dibt@dibt.de Datum: Geschäftszeichen: 30. Juli 2009 I /09 Zulassungsnummer: Z Geltungsdauer bis: 31. Mai 2014 An tragsteller: FAFNIR GmbH Bahrenfelder Straße 19, Harnburg Zulassungsgegenstand: Standaufnehmer (Kaltleiterelemente) vom Typ LS 300 und Messumformer als Standgrenzschalter von Überfüllsiche rungen für Behälter zum Lagern wassergefährdender Flüssigkeiten Dieser Bescheid verlängert die Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtliehen Zulassung Nr. Z vom 26. Juli 1999, verlängert durch Bescheid vom 28. Mai Dieser Bescheid umfasst eine Seite. Er gilt nur in Verbindung mit der oben genannten all bauaufsichtliehen Zulassung und darf nur zusammen mit dieser verwendet we Eggert Deutsches Institut für Bautechnik I Eine vom Bund und den Ländern gemeinsam getragene Einric~~~;o;;;;;;;;;;;~ DIBt I Kolonnenstraße 30 LI D Berlin I Tel.: I Fax: I E Mail: dibt@dibt.de I

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