Sonntagshilfen. Lesejahr C 2018 / 2019 Ausgabe 01 PRIESTER. Diese Lieferung enthält: 02. Dezember 1. Adventssonntag

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1 Sonntagshilfen PRIESTER Lesejahr C 2018 / 2019 Ausgabe 01 Diese Lieferung enthält: 02. Dezember 1. Adventssonntag 02. Dezember 1. Adventssonntag / Wort-Gottes-Feier 08. Dezember Mariä Empfängnis 09. Dezember 2. Adventssonntag 16. Dezember 3. Adventssonntag 23. Dezember 4. Adventssonntag 24. Dezember Weihnachten / Heilige Nacht 25. Dezember Weihnachten / Am Tag Herausgegeber Erzbischöfliches Seelsorgeamt Referat Pastorale Projekte und Grunddienste Erzbischöfliches Ordinariat Referat Liturgie und Sakramente

2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Bernd Gehrke, Thorsten Gompper, Michael Knaus, Eckart Kopp, Michael Meuser, Jörg Müller, Peter Nicola, Ruth Scholz, Oliver Wintzek Allgemeine Vorbemerkung: Die Vorlagen der Sonntagshilfen sind als Anregung für die Gestaltung der Gottesdienste gedacht. Die Verfasser/innen können ihre Vorlagen nur relativ allgemein halten. So wollen und können die Sonntagshilfen eine eigene Vorbereitung, die spezifischen Gegebenheiten der jeweiligen Gemeinde betreffend, nicht ersetzen. Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten Einheitsübersetzung der Hl. Schrift. Die Eröffnungsgebete bei Wort-Gottes-Feiern sind dem Buch Wort-Gottes-Feier entnommen, hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands und Österreichs. Die Seitenangaben des Messbuchs beziehen sich auf die Kleinausgabe. Abkürzungen P Priester K Kantor/in D Diakon V Vorbeter/in L Lektor/in A Alle Kontakt: Jörg Müller ppg@seelsorgeamt-freiburg.de Tel. 0761/ Fax Bestelladresse/Adressverwaltung: Erzb. Seelsorgeamt Referat Vertrieb Postfach Freiburg vertrieb@seelsorgeamt-freiburg.de Tel. 0761/ , Fax: 0761 / Auflage: 1300 Foto: Satz: Druck: Das neue Lektionar José R. González Bellón Erzb. Seelsorgeamt, Freiburg

3 Vor-Wort zur Liturgie Gottes Wort (erneut) neu verkünden: Gottes Offenbarung bleibt dynamisch Zum 1. Advent wird das neue Lektionar in den liturgischen Gebrauch eingeführt, mit dem die 2016 veröffentlichte revidierte Einheitsübersetzung nach und nach liturgische Wirklichkeit wird. Bereits die äußere Umschlaggestaltung erregt Aufsehen und setzt sich deutlich vom Vorgängermodell ab (eine mystagogische Erschließung findet sich unmittelbar im Anschluss). Während das Schriftbild an sich ziemlich unverändert übernommen wurde, fallen neben der besonderen Schreibweise des Gottesnamens (Herr) vor allem die Anrede der Schwestern und Brüder zu Beginn der Brieflesungen sowie die Adressierung der Briefe an Gemeinden (z. B. an die Gemeinde von Rom) und nicht mehr allgemein an z.b. die Römer auf. Markante und zahlreiche Veränderungen ergeben sich beim Lesen und Hören der biblischen Texte. Auf eindrucksvolle Weise wird dies beispielsweise in der Jesaja-Lesung der Heiligen Nacht (Jes 9,1 6) deutlich: Die neue Textfassung wirkt drastischer, greifbarer, intensiver und letztlich dynamischer. Die Neuübersetzung der Heiligen Schrift, wie sie mit der Einführung des neuen Lektionars einer breiten Hörerschaft vorgestellt wird, rührt dabei an ganz wesentliche und zentrale Grundzüge des christlichen Verständnisses von Offenbarung! Das letzte Konzil hat diesem Themenfeld eine eigene, bis zuletzt höchst umstrittene und heiß diskutierte Konstitution gewidmet: die dogmatische Konstitution über die Offenbarung Dei Verbum. Einer ihrer Kerngedanken ist, dass Gott nicht nur einzelne Sätze oder bestimmte Inhalte dem Menschen offenbart (instruktionstheoretischer Ansatz), sondern sich selbst und sein ganzes Wesen (kommunikationstheoretischer Ansatz). Diese Zuwendung und Ansprache Gottes an den Menschen (sowie an die Schöpfung als ganze) geschieht aus überströmender Liebe. Gott redet... die Menschen an wie Freunde und verkehrt mit ihnen, um sie in seine Gemeinschaft einzuladen und aufzunehmen (DV 2). Zielpunkt der Offenbarung ist die communio, die Teilhabe der Adressatinnen und Adressaten an der göttlichen Lebensgemeinschaft. Und dies geschieht besonders dann, wenn in der Liturgie Gottes Wort verkündet wird (vgl. DV 21). Offenbarung ist also als ein dynamisches Geschehen, als ein Ereignis zu verstehen und ereignet sich in der Zeit! Der Zugang zur Heiligen Schrift muss für die an Christus Glaubenden weit offenstehen, forderte das Konzil (DV 22). Da sich aber Sprache und das Verständnis einzelner Begriffe im Laufe der Zeit ändern, muss auch der Zugang zur Schrift offen gehalten und ggf. verändert werden. Sprachliche Weiterentwicklung im Rückgriff auf die urtextlichen Überlieferungen sind kein Widerspruch, sondern vielmehr ein Hinweis auf die Inkulturationsfähig-

4 keit des Evangeliums. Sie dient dazu, Gott und seinem Wort näher kommen zu können. In dieser Hinsicht unterscheidet sich auch das Verständnis von Schrift in den drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Zum 1. Advent wird ein neues Lektionar eingeführt, das sich äußerlich und innerlich vom vorherigen erkennbar und prägnant unterscheidet. Spannende Entdeckungsreisen stehen an! Das alte Lektionar, optisch vertraut, wird nicht mehr benötigt. Die vertrauten Sprachbilder fehlen teilweise und werden durch neue, unbekannte und teils irritierende Formulierungen ersetzt. Manch vertraute Wendung wird in Zukunft ausbleiben. Es ist gut und bedeutsam, diesen Übergang sorgfältig in den Gemeinden zu gestalten: das neue Lektionar im Gottesdienst einführen, die Lektorinnen und Lektoren mit dem neuen Buch, seinen Besonderheiten und neuen Formulierungen vertraut machen. Und was sich hier erst für Predigtperspektiven auftun! Gleichzeitig kann es gut tun, das alte Lektionar auch zu verabschieden, zu würdigen, dass es seine Zeit hatte (ja, es ist in einer ganz bestimmten Zeit entstanden) und dass es weiter geht! Der Kreis der Lektorinnen und Lektoren kann hierfür eine geeignete Gruppe sein. Entdeckendes Feiern wünscht

5 Da will etwas raus, will Kreise ziehen Eine Meditation zum Einband des neuen Lektionars von P. Peter Spichtig OP, Co- Leiter des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz, Fribourg. Das Äußere des Buches überrascht. Es ist kein Buch wie jedes andere. Es ist recht groß und signalisiert durch die altgoldene Grundfarbe und seine textile Struktur eine hohe Wertigkeit: Es muss etwas Wertvolles drin stehen. Irritierend wirken die wilden roten Kurven. Und irritierend wirkt auch, dass das Buch keinen Titel zu haben scheint. Ich kann es drehen und wenden, wie ich will: kein einziger Buchstabe steht außen drauf. Einzig auf dem Buchrücken ist ein diskretes abstraktes Kreuzzeichen zu entdecken, und unten sind drei Striche angebracht: bloß eine Nummerierung. Diese wilden Linien ziehen sich über Rücken und Rückseite weiter. Sie umkreisen das Kreuz, bilden aber keine Kreisformen, eher Parabeln, die von der Unendlichkeit her, weit außerhalb des Buches, herzukommen scheinen und das Buch durchdringen. Der Kontrast zwischen der in sich ruhenden, edlen Grundgestaltung in Materialität und Farbe einerseits und der dynamischen Sprache der wilden roten Parabellinien andererseits suggeriert: Da will etwas raus, will Kreise ziehen nicht geschlossene Kreise, sondern etwas will sich weiter verbreiten, ausbreiten. Dieses Etwas kommt aber von weit her. Und muss etwas zu tun haben mit dem Kreuz. Es ist wertvoll. Das Rot der Linien treffe ich zwischen den Deckeln wieder, im Rotschnitt. Die Dynamik auf dem Deckel konzentriert sich hier. Das Buch scheint zu explodieren. Ich muss es öffnen. Ein Buch enthält Text. Worte. Und ein normales Buch ist außen entsprechend angeschrieben, damit man weiß, was drin steht. Dieses nicht. Es kommt ohne Deklaration aus. Der Umschlag lässt erahnen: Das Buch enthält das Wort schlechthin, das nicht angeschrieben werden kann, nicht Buchstabe ist, sondern Ereignis; das weitererzählt werden will und Wunder wirkt. Der wertvolle und zugleich ungeduldige Umschlag spricht zu mir: öffne mich, das Wort will raus. DAS Wort will freigegeben werden. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott: Wort des lebendigen Gottes (vgl Joh 1,1). Nein, es ist kein Buch wie jedes andere! Zugrunde liegende theologische Leitgedanken in Stichworten Die Kirche hat die Heiligen Schriften immer verehrt wie den Herrenleib selbst, weil sie, vor allem in der heiligen Liturgie, vom Tisch des Wortes Gottes wie des Leibes Christi ohne Unterlass das Brot des Lebens nimmt und den Gläubigen reicht. (Offenbarungskonstitution Dei Verbum 21)

6 Das Wort Gottes ist eine der verschiedenen Präsenzweisen Christi in der Liturgie (vgl. SC 7). Die Verehrung gilt dabei nicht dem Buch in seiner Materialität, auch nicht der Schrift als Protokoll. Sakramentale Qualität, also gott-menschliche Beziehungsqualität, wohnt im optimalen Fall dem Ereignis der Verkündigung in der gottesdienstlichen Versammlung inne. Die in den Heiligen Schriften protokollierten Heilsereignisse sind dank mündlicher Bezeugung und ihrer Verschriftlichung tradiert. Sie müssen aber durch glaubwürdiges Verkünden je und je wieder flüssig werden, damit die damalige heilende Erfahrung auch heute gehört wird und sich neu ereignen kann. Denn der Glaube kommt vom Hören (vgl. Röm 10,17). Die Buchgestalt ist einerseits bloße Gedächtnisstütze, da es um das lebendige Wort geht. Anderseits ist das Buch auch Symbol für seinen Inhalt. Es muss in seiner äußeren Gestalt etwas vom edlen Inhalt erahnen lassen. Die in der Gestaltung gewählte Symbolik soll etwas von dem Paradox vermitteln, dass das Verehrungswürdige nicht das Buch, sondern das im Akt der Verkündigung aus dem Buch hervorgehende Wort ist; sie soll also eine ekstatische Qualität aufweisen: aus dem Buch tritt etwas Starkes hervor; es drängt nach außen. Die Gestaltung der Lektionare wurde 2017/18 von einer internationalen Arbeitsgruppe erarbeitet, die den Bühnenbildner und Paramentenkünstler Christof Cremer, Wien, verpflichten konnte. Im intensiven Austausch zwischen Liturgikern, Verlegergemeinschaft, Buchbinder und Künstler (atelier christof cremer, insb. Julia Oppermann) haben die Lektionare Form angenommen.

7 1. Adventssonntag Lesejahr C 2. Dezember 2018 Eucharistiefeier Hinweis: Am 1. Adventssonntag wird mit Beginn des neuen Kirchen- und Lesejahres ( C ) das neue Lektionar in den gottesdienstlichen Gebrauch eingeführt, das die Texte der neuen Einheitsübersetzung enthält. Dieser Gottesdienstentwurf möchte die Einführung des neuen Lektionars vor allem auf der zeichenhaften Ebene zur Entfaltung bringen. Der Gottesdienstentwurf kann auch über die Homepage der Abteilung I des Erzb. Seelsorgeamtes heruntergeladen werden: / Liturgie / Einführung neues Lektionar. Dort findet sich auch eine Gottesdienstvorlage für die sonntägliche Wort-Gottes-Feier. Für die heutige Feier (auch darüber hinaus) empfiehlt es sich, einen Ablageort für das Lektionar einzurichten (z. B. ein Pult beim Adventskranz, vor dem Altar etc.). Von dort aus beginnt auch die Prozession zum Ambo. Wir empfehlen zudem, dass die Lektorinnen und Lektoren heute ein liturgisches Gewand tragen (vgl. AEM 81, 298 und 301) und während der Feier ihre Plätze im Altarbereich haben (vgl. MB 324). Ein Impuls für die gemeindliche Gottesdienstkultur: Bei dieser Feier soll mit dem Ort des Buches das Lektionar als Träger des Wortes Gottes einen besonderen Platz im Gottesdienst bekommen, von dem aus es während der gesamten Feier sichtbar ist. Die Lektorin / Der Lektor trägt das Lektionar bei der Einzugsprozession mit und legt es an diesem Ort ab. Wo dies bislang nicht üblich war, kann die Einführung des neuen Lektionars ein Anlass sein, diese Praxis zu beginnen. Sie wird nicht nur der Bedeutung des Wortes Gottes auch in der Eucharistiefeier gerecht, sondern kann auch stilbildend für den Umgang mit dem Wort Gottes in Wort-Gottes-Feiern sein. 1

8 Eröffnung Einzug Das Lektionar wird von der Lektorin / vom Lektor (L) getragen und von Ministrantinnen und Ministranten (M) mit Leuchtern begleitet. Am Altarbereich angekommen, legt L das geschlossene Lektionar am Ort des Buches ab. M stellen ihre Leuchter neben das Lektionar. Alle Dienste verehren in der üblichen Weise den Altar und nehmen dann ihre Plätze ein. Gesang zur Eröffnung Macht hoch die Tür 218,1+5 oder: Wachet auf, ruft uns die Stimme 554 oder: O Herr, wenn du kommst 233 Gruß und Einführung Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Die Gnade unseres Herr Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch! Wir stehen am Beginn der Adventszeit und beginnen ein neues Kirchenjahr. Die Worte aus der Heiligen Schrift, die wir heute hören, verdeutlichen, was Advent heißt: Ankunft. Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Wir erwarten voll Freude das Fest seiner Geburt, das wir an Weihnachten feiern. In diesem Wort erkennen wir dabei nicht nur, dass Christus gekommen ist, sondern dass er wiederkommen wird am Ende der Zeit. Advent heißt Ankunft, und das bedeutet für die Christenheit: nach vorne blicken, in Vorfreude und Zuversicht. Jeder Neubeginn aber braucht eine gute Vorbereitung. Zeichen dieser Vorbereitung und der Erwartung ist der Adventskranz, den wir nun segnen wollen. Segnung des Adventskranzes: Benediktionale S oder GL 24,5+6 Der Adventskranz wird von P mit Weihwasser besprengt und ggf. inzensiert. Anschließend wird die erste Kerze von einem Kind oder von M entzündet. Dazu singt die Gemeinde: Wir sagen euch an den lieben Advent 223,1 2

9 Tagesgebet Herr, unser Gott, alles steht in deiner Macht; du schenkst das Wollen und das Vollbringen. Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit Christus entgegen gehen und uns durch Taten der Liebe auf seine Ankunft vorbereiten, damit wir den Platz zu seiner Rechten erhalten, wenn er wiederkommt in Herrlichkeit. Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit. Eröffnungsgebet bei Wort-Gottes-Feier siehe Tagesgebet Wortgottesdienst Einführung P (am Vorstehersitz, nicht am Ambo) Schwestern und Brüder! Mit dem Ersten Advent beginnt ein neues Lesejahr, geprägt vom Evangelium nach Lukas. Ein neues Verkündigungs-Buch wurde bei der Einzugsprozession hereingetragen und liegt sichtbar in unserer Mitte. An allen Sonn- und Festtagen werden nun die Lesungen in der Fassung der überarbeiteten Bibelübersetzung zu hören sein. Sie werden verkündet aus einem neuen Lektionar. Mögen uns die künstlerische Gestaltung des Buches und manche neuen Formulierungen der Übersetzung dazu anregen, neu auf Gottes Wort zu hören und daraus Kraft und Leben zu schöpfen. Jesus Christus ist das lebendige Wort Gottes. Im Wort der Heiligen Schrift tritt er in unsere Mitte. Öffnen wir uns für seine Botschaft! Prozession mit dem Lektionar zum Ambo P gibt ein Zeichen zum Aufstehen. M und L ziehen zum Ablageort des Lektionars und verneigen sich davor. Dann nimmt L das Buch, M nehmen die Leuchter und ziehen gemeinsam zum Ambo. Zur Prozession singt die Gemeinde: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht GL 450 oder: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen GL [alt] 508 3

10 Am Ambo zeigt L der Gemeinde das Lektionar. Dazu spricht P: Sei gegrüßt, du Wort, das der Welt den Anfang gab. Sei gegrüßt, du führst dein Volk durch die Zeit. Sei gegrüßt, du bleibst in Ewigkeit. Sei gegrüßt, Gottes Wort: Wirke du in uns. Wiederholung Kehrvers (GL 450 oder GL [alt] 508) Nach dem Kehrvers legt L das Lektionar auf den Ambo. Die Leuchter werden links und rechts neben dem Ambo abgestellt. M gehen auf ihre Plätze. Dann trägt L die erste Lesung vor. Erste Lesung: Jer 33,14 16 Man wird ihm den Namen geben: Jahwe ist unsere Gerechtigkeit. Antwortpsalm: Auf, lasst uns jubeln dem Herrn K/A 141 mit Versen aus Ps 25 (V. 4f ) im Freiburger Kantorenbuch S. 6f. (Weitere Vorschläge Seite 6) Zweite Lesung: 1 Thess 3,12 4,2 Der Herr möge euer Herz festigen, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus, unser Herr, kommt. Ruf vor dem Evangelium: K/A 174,1 mit Vers: Lass uns schauen, Herr, deine Huld, und schenke uns dein Heil. (Weitere Vorschläge Seite 6) D (P) zieht während des Halleluja zusammen mit den M für Weihrauch und Leuchter zum Ambo. Die abgestellten Leuchter werden aufgenommen und zum Evangelium gehalten. Nach der Einleitungsformel wird wie üblich inzensiert. Evangelium: Lk 21, Ansprache Hinweis: Aus Anlass der Einführung des Lektionars stellen wir neben der Sonntagsmeditation eine ausformulierte Predigt zur Verfügung, die auch für die Wort-Gottes-Feier am 1. Adventssonntag verwendet werden kann. Glaubensbekenntnis Unser Glaube kommt vom Hören - und er wird durch das Hören auf Gottes Wort gefestigt und vertieft. Bekennen wir gemeinsam unseren Glauben an den dreieinen Gott. Fürbitten: Siehe Seite 7 4

11 Eucharistiefeier Gesang zur Gabenbereitung: Macht hoch die Tür 218, (wenn dieses Lied nicht schon zur Eröffnung gesungen wurde) oder: Alle Menschen höret, auf dies neue Lied GL 739 Gabengebet: vom Tag (Messbuch S. 1) Eucharistisches Hochgebet: Hochgebet III (Messbuch S ) Präfation: vom Advent I (Messbuch S. 354f.) Sanctus: Heilig, heilig, heilig 190 Vaterunser Gesang zur Brotbrechung: Christe, du Lamm Gottes K/A 208 oder: Die Nacht ist vorgedrungen 220,1+3+5 Kommunion Vers: Der Herr wird seinen Segen spenden, und unsere Erde bringt ihre Frucht hervor. Danklied: O komm, o komm Immanuel 753,1+2+5 Schlussgebet Herr, unser Gott, du hast uns an deinem Tisch mit neuer Kraft gestärkt. Zeige uns den rechten Weg durch diese vergängliche Welt und lenke unseren Blick auf das Unvergängliche, damit wir in allem dein Reich suchen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. 5

12 Entlassung Segen: Feierlicher Schlusssegen Im Advent (Messbuch S. 532f.) Oder (um die Bedeutung des Wortes Gottes hervorzuheben): Feierlicher Schlusssegen Im Jahreskreis III (Messbuch S. 549) Entlassung Am Ende der Feier können Lektorinnen und Lektoren der Gemeinde am Ausgang Karten mit einzelnen Schriftworten des heutigen Gottesdienstes austeilen. Hierzu können auch weitere Mitglieder aus dem Lektorenkreis eingebunden werden. Die Karten können beim Deutschen Liturgischen Institut bestellt werden. Auszug Weitere Vorschläge zum Antwortgesang nach der ersten Lesung Münchener Kantorale (C) S. 10 mit GL 307,5 Schott Kantorale Nr. 109 mit GL 60,1 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 8 antwortpsalm.de mit GL 622,1 oder 634,3 GL 142 Weitere Vorschläge zum Ruf vor dem Evangelium Freiburger Kantorenbuch Bd. 2, S. 1 mit GL 174,3 Münchener Kantorale (C) S. 12 mit GL 176,2 Schott Kantorale Nr. 109 mit GL 174,7 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 9 antwortpsalm.de 6

13 FÜRBITTEN 1. Adventssonntag, Lesejahr C P Wir wollen beten zu Jesus Christus, auf dessen Kommen wir warten: V Lass die Menschen in diesen Tagen deine Kirche ganz besonders als Ort deiner Nähe und Freundlichkeit erfahren. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Verhilf allen Völkern der Erde zu einem Leben in Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Erfülle die Menschen, die nichts mehr vom Leben erwarten, mit neuer Hoffnung und Zuversicht. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Beten wir am heutigen Tag auch im Anliegen der Einführung des neuen Lektionars: um offene Ohren, die neu auf dein Wort hören, um offene Herzen und einen wachen Verstand, die dein Wort aufnehmen, um selbstbewusste Stimmen, die dein Wort verkünden und bezeugen, um tatkräftige Hände, die nach deinem Wort handeln. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V *) Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Schenke unseren Verstorbenen das Leben in deinem Frieden. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! P Denn Du bist unsere Zukunft. Du nimmst unseren Dank gerne an. Sei gepriesen, heute, alle Tage und in Ewigkeit. A Amen. *) Fürbitten in besonderen Anliegen oder zu aktuellen Ereignissen Zwischen der Nennung des Gebetsanliegens und der Anrufung Gottes bzw. Jesu Christi kann jeweils eine kurze Stille für das persönliche Gebet gehalten werden. 7

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15 Gedanken zum Evangelium Alles wird neu 1. Adventssonntag (Lukas 21, ) Am Ende der Zeiten bleibt kein Stein auf dem anderen, mehr noch: Selbst Meere, Sonnen, Planeten und Monde werden dann von den gewaltigen Erneuerungskräften Gottes umgestaltet. Ist aber die Verwandlung und Erlösung der Schöpfung sowie ihrer bisweilen überwältigenden Schönheit, etwa beim Betrachten des Sternenhimmels, wirklich nur nach ihrer vorherigen Zerstörung möglich? Gibt es keinen anderen Weg? Denken wir in diesem Zusammenhang an die Worte Christi zu den Emmaus-Jüngern: Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen? (Lk 24,26) Gilt dies auch für uns alle, für die belebte und unbelebte Natur, gar die gesamte Schöpfung? Ist dann aber der in der Bibel oft vorkommende Aufruf: Fürchtet Euch nicht! auch angesichts solch schrecklicher Ereignisse noch glaubwürdig? Vers 26 stellt das deutlich spürbar in Frage. Doch zeigt uns andererseits nicht auch immer wieder die Erfahrung vieler gläubiger Menschen, dass Gottes rettende Hilfe oft gerade dann am nächsten ist, wenn Not und Bedrängnis am größten sind? Wie einst beim Sturm auf dem See Gennesaret wird Christus sich am Ende abermals als souveräner Beherrscher der Natur erweisen selbst noch dann, wenn diese völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Verheißung der Erlösung (V. 28) ist unsere unauslöschliche Hoffnung. Sie bringt Menschen dazu, sich im Dienst an anderen unermüdlich einzusetzen oder gar aufzuopfern, um dereinst vor den Menschensohn hintreten (V. 34). zu können. Trotz Panik und Zerstörung siegt am Ende das Gute. Die daraus hervorgehende Schöpfung wird in jeglicher Hinsicht unverwundbar sein (vgl. Offb 21,1 3). Sie ermutigt uns immer wieder neu zur Wachsamkeit (V. 36). Gläubige können spüren und erfahren: Das Gericht Christi wird nicht erst im Zuge der Erlösung seiner Schöpfung vollzogen. Schon jetzt kann es derjenige als Prozess erfahren, wer im Hinblick auf Gottes Gebote sein Verhalten und Tun regelmäßig vor seinem Gewissen und im Gespräch mit anderen überdenkt. Wer so tatkräftig glaubt, k 1

16 vertraut zugleich darauf, dass Gottes Liebe stets größer und stärker ist als alles Versagen, alle Schuld auch am Ende. Deshalb brauchen wir letztlich selbst vor bevorstehenden kosmischen Katastrophen keine Angst zu haben: Sie sind das zwar engste, aber dafür auch letzte Eingangstor zur ewigen Glückseligkeit. Josef Gottschlich Religionslehrer, Referent im Institut für Religionspädagogik und im Erzbischöflichen Seelsorgeamt, Erzdiözese Freiburg k 2

17 1. Adventssonntag Lesejahr C 2. Dezember 2018 Wort-Gottes-Feier Hinweis: Am 1. Adventssonntag wird mit Beginn des neuen Kirchen- und Lesejahres ( C ) das neue Lektionar in den gottesdienstlichen Gebrauch eingeführt, das die Texte der neuen Einheitsübersetzung enthält. Dieser Gottesdienstentwurf möchte die Einführung des neuen Lektionars vor allem auf der zeichenhaften Ebene zur Entfaltung bringen. Der Gottesdienstentwurf kann auch über die Homepage der Abteilung I des Erzb. Seelsorgeamtes heruntergeladen werden: / Liturgie / Einführung neues Lektionar. Hinweis: Wir empfehlen, dass am heutigen Tag die Lektorinnen und Lektoren ein liturgisches Gewand tragen (vgl. WGF S. 22) und während der Feier ihre Plätze im Altarbereich haben (vgl. WGF S. 34). Es ist zudem sinnvoll, dass nach Möglichkeit drei verschiedene Personen den Lektorendienst übernehmen (2 Lesungen sowie das Evangelium; im weiteren Verlauf als L1, L2 und L3 bezeichnet). A Alle M Ministranten K Kantorin/Kantor S Sprecherin/Sprecher L Lektorin/Lektor Lt Leiterin/Leiter der Wort-Gottes-Feier Diese Vorlage ist für die Leitung durch Laien ausgerichtet. Diakone sind gebeten, die jeweiligen Texte auf sich hin anzupassen. Ein Impuls für die gemeindliche Gottesdienstkultur: Bei dieser Feier soll mit dem Ort des Buches das Lektionar als Träger des Wortes Gottes einen besonderen Platz im Gottesdienst bekommen, von dem aus es während der gesamten Feier sichtbar ist. Die Lektorin / Der Lektor trägt das Lektionar bei der Einzugsprozession mit und legt es an diesem Ort ab. Wo dies bislang nicht üblich war, kann die Einführung des neuen Lektionars ein Anlass sein, diese Praxis zu beginnen. 9

18 IN DIE GEGENWART GOTTES TRETEN ERÖFFNUNG Einzug Das Lektionar wird von L1 getragen und von M mit Leuchtern begleitet. Wir schlagen folgende Prozessionsordnung für den Ein- und Auszug vor: Am Altarbereich angekommen legt L1 das geschlossene Lektionar am Ort des Buches ab. Die M stellen ihre Leuchter neben das Lektionar. Alle Dienste machen anschließend eine Verneigung vor dem Lektionar und nehmen dann ihre Plätze ein. Gesang zur Eröffnung Macht hoch die Tür 218,1+5 oder: Wachet auf, ruft uns die Stimme 554 oder: O Herr, wenn du kommst 233 Gruß und Einführung Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Herr ist in unserer Mitte. A Er ist wirklich unter uns. oder: Der Herr ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden. A Amen. Wir stehen am Beginn der Adventszeit und beginnen ein neues Kirchenjahr. Die Worte aus der Heiligen Schrift, die wir heute hören, verdeutlichen, was Advent heißt: Ankunft. Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Wir erwarten voll Freude das Fest seiner Geburt, das wir an Weihnachten feiern. In diesem Wort erkennen wir dabei nicht nur, dass Christus gekommen ist, sondern dass er wiederkommen wird am Ende der Zeit. Advent heißt Ankunft, und das bedeutet für die Christenheit: nach vorne blicken, in Vorfreude und Zuversicht. Jeder Neubeginn aber braucht eine gute Vorbereitung. Zeichen dieser Vorbereitung und der Erwartung ist der Adventskranz, den wir nun segnen wollen. oder: Advent Zeit der Erwartung! Advent Zeit der Hoffnung! Advent Zeit der Sehnsucht nach Licht! Gott setzt einen Anfang, will in diese Welt kommen! Wir machen die Türen unseres Herzens weit auf, in den Wochen des Advents, heute und jetzt in dieser Feier! Bevor wir Gottes Wort hören, den Herrn loben und preisen und ihm unsere Bitten anvertrauen, sammeln wir uns in einem Moment der Stille. Stille Wir hoffen auf den Herrn, wir warten voll Vertrauen auf sein Wort. Ja, wir warten auf den Herrn. 10

19 Segnung des Adventskranzes: Benediktionale S oder GL 24,5+6 Der Adventskranz wird von Lt mit Weihwasser besprengt und ggf. inzensiert. Anschließend wird die erste Kerze von einem Kind oder von M entzündet. Dazu singt die Gemeinde: Wir sagen euch an den lieben Advent 223,1 Eröffnungsgebet Herr, unser Gott, alles steht in deiner Macht; du schenkst das Wollen und das Vollbringen. Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit Christus entgegen gehen und uns durch Taten der Liebe auf seine Ankunft vorbereiten, damit wir den Platz zu seiner Rechten erhalten, wenn er wiederkommt in Herrlichkeit. Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit. Gottes Wort hören Verkündigung Einführung Lt (am Vorstehersitz, nicht am Ambo) Schwestern und Brüder! Mit dem Ersten Advent beginnt ein neues Lesejahr, geprägt vom Evangelium nach Lukas. Ein neues Verkündigungs-Buch wurde bei der Einzugsprozession hereingetragen und liegt sichtbar in unserer Mitte. An allen Sonn- und Festtagen werden nun die Lesungen in der Fassung der überarbeiteten Bibelübersetzung zu hören sein. Sie werden verkündet aus einem neuen Lektionar. Mögen uns die künstlerische Gestaltung des Buches und manche neuen Formulierungen der Übersetzung dazu anregen, neu auf Gottes Wort zu hören und daraus Kraft und Leben zu schöpfen. Jesus Christus ist das lebendige Wort Gottes. Im Wort der Heiligen Schrift tritt er in unsere Mitte. Öffnen wir uns für seine Botschaft! Prozession mit dem Lektionar zum Ambo Lt gibt ein Zeichen zum Aufstehen. M und L1 ziehen zum Ablageort des Lektionars und verneigen sich davor. Dann nimmt L1 das Buch, M nehmen die Leuchter und ziehen gemeinsam zum Ambo. Zur Prozession singt die Gemeinde: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht 450 oder: 11

20 Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen GL [alt] 508 Am Ambo zeigt L1 der Gemeinde das Lektionar. Dazu spricht Lt: Sei gegrüßt, du Wort, das der Welt den Anfang gab. Sei gegrüßt, du führst dein Volk durch die Zeit. Sei gegrüßt, du bleibst in Ewigkeit. Sei gegrüßt, Gottes Wort: Wirke du in uns. Wiederholung Kehrvers (GL 450 oder GL [alt] 508) Nach dem Kehrvers legt L1 das Lektionar auf den Ambo. Die Leuchter werden links und rechts neben dem Ambo abgestellt. M gehen auf ihre Plätze. Dann trägt L1 die erste Lesung vor. Erste Lesung: Jer 33,14 16 Man wird ihm den Namen geben: Jahwe ist unsere Gerechtigkeit. Antwortpsalm: Auf, lasst uns jubeln dem Herrn K/A 141 mit Versen aus Ps 25 (V. 4f ) im Freiburger Kantorenbuch S. 6f. (Weitere Vorschläge Seite 15) Zweite Lesung: 1 Thess 3,12 4,2 Der Herr möge euer Herz festigen, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus, unser Herr, kommt. Ruf vor dem Evangelium: K/A 174,1 mit Vers: Lass uns schauen, Herr, deine Huld, und schenke uns dein Heil. (Weitere Vorschläge Seite 15) L3 zieht während des Halleluja zusammen mit den M für Weihrauch und Leuchter zum Ambo. Die abgestellten Leuchter werden aufgenommen und zum Evangelium gehalten. Nach der Einleitungsformel wird wie üblich inzensiert. Evangelium: Lk 21, Ansprache 12

21 Auf das Wort antworten Zuspruch und Weitergabe Verehrung des Wortes Gottes und Zuspruch eines biblischen Wortes L Schwestern und Brüder, Jesus Christus ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben. Wenn wir die Heilige Schrift ehren, verehren wir Jesus Christus selbst. Ich lade Sie ein, nach vorne zu kommen und sich vor der Heiligen Schrift zu verneigen. Sie können dabei auch die Schrift oder ein bestimmtes Wort mit der Hand berühren. A kommen nach vorne zum Lektionar und verneigen sich bzw. berühren es. Anschließend treten sie zur Seite und bekommen von Lt bzw. L ein biblisches Wort zugesprochen. Das jeweilige Schriftwort auf einer Karte kann anschließend von M ausgeteilt werden. Der Herr lasse euch wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen. (Thess 3,12; Zweite Lesung, 1. Adventssonntag, C) Lass uns schauen, HERR, deine Huld und schenk uns dein Heil. (Ps 85,8; Ruf vor dem Evangelium, 1. Adventssonntag, C) Richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. (Lk 21,28; Evangelium, 1. Adventssonntag, C) Währenddessen kann leise Instrumentalmusik erklingen. Friedenszeichen Kollekte Sonntäglicher Lobpreis: Lobpreis und Dank für Gottes Wort (WGF S. 182f.) Der sonntägliche Lobpreis kann auch zeichenhaft ausgestaltet werden: Auf dem Altar oder um das Lektionar am Ort des Buches herum stehen sieben Kerzen bzw. Leuchter. Vor jeder Strophe des Lobpreisgebets wird durch M eine dieser Kerzen von den Leuchtern am Ort des Buches oder vom Adventskranz aus entzündet. Dann jeweils eine kurze Stille halten, bevor die Strophe des Lobpreisgebets vorgetragen wird. Kv: Dein Wort ist Licht und Wahrheit K/A 630,4 oder: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen K/A GL [alt] 508 (wenn dieser Liedruf nicht schon zur Prozession mit dem Lektionar gesungen wurde) 13

22 abschließende Doxologie: Gott dem Vater Ehr und Preis GL 227,5 Fürbitten: Siehe Seite 16 Vaterunser GOTTES WORT HINAUSTRAGEN ABSCHLUSS Ankündigungen Segensgebet und Segensbitte Herr, unser Gott, du schenkst uns dein heiliges Wort im Menschenwort auch heute, damit es uns Kraft gibt und zu neuem Leben führt. Wir bitten dich: Segne alle, die dein Wort hören, es verkünden und in ihrem Leben bezeugen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. - A Amen. Und der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf uns herab und bleibe bei uns allezeit. - A Amen. Entlassung Lt Singet Lob und Preis. A Dank sei Gott, dem Herrn. Schlusslied O komm, o komm, Immanuel GL 753,1+2+5 oder: Wir ziehen vor die Tore der Stadt GL 225 Auszug Instrumentalmusik 14

23 Weitere Vorschläge zum Antwortgesang nach der ersten Lesung Münchener Kantorale (C) S. 10 mit GL 307,5 Schott Kantorale Nr. 109 mit GL 60,1 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 8 antwortpsalm.de mit GL 622,1 oder 634,3 GL 142 Weitere Vorschläge zum Ruf vor dem Evangelium Freiburger Kantorenbuch Bd. 2, S. 1 mit GL 174,3 Münchener Kantorale (C) S. 12 mit GL 176,2 Schott Kantorale Nr. 109 mit GL 174,7 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 9 antwortpsalm.de 15

24 FÜRBITTEN 1. Adventssonntag, Lesejahr C Lt Wir wollen beten zu Jesus Christus, auf dessen Kommen wir warten: V Lass die Menschen in diesen Tagen deine Kirche ganz besonders als Ort deiner Nähe und Freundlichkeit erfahren. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Verhilf allen Völkern der Erde zu einem Leben in Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Erfülle die Menschen, die nichts mehr vom Leben erwarten, mit neuer Hoffnung und Zuversicht. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Beten wir am heutigen Tag auch im Anliegen der Einführung des neuen Lektionar: um offene Ohren, die neu auf dein Wort hören, um offene Herzen und einen wachen Verstand, die dein Wort aufnehmen, um selbstbewusste Stimmen, die dein Wort verkünden und bezeugen, um tatkräftige Hände, die nach deinem Wort handeln. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V *) Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! V Schenke unseren Verstorbenen das Leben in deinem Frieden. Herr und Bruder: A Wir bitten dich, erhöre uns! Lt Denn Du bist unsere Zukunft. Du nimmst unseren Dank gerne an. Sei gepriesen, heute, alle Tage und in Ewigkeit. A Amen. *) Fürbitten in besonderen Anliegen oder zu aktuellen Ereignissen Zwischen der Nennung des Gebetsanliegens und der Anrufung Gottes bzw. Jesu Christi kann jeweils eine kurze Stille für das persönliche Gebet gehalten werden. 16

25 Predigtvorschlag 1. Advent Lesejahr C Neues Lektionar Liebe Schwestern, liebe Brüder, unser Leben ist einmalig. Die Möglichkeit zu einer Wiederholung, ja einem zweiten Durchlauf gibt es nicht. Über diese Tatsache machen wir uns relativ selten Gedanken, manchmal nur dann, wenn es wirklich hart auf hart kommt, wenn ein liebgewonnener Mensch stirbt und eine Lücke hinterlässt, die niemand schließen kann. Aber es ist so: Jeder einzelne Tag, der vergeht. Jede Stunde, die mal schneller, mal langsamer verstreicht. Alles unwiederbringlich vorbei. So ist unser menschliches Leben: Da ist das Hier und Heute, die Gegenwart, in der wir leben. Dann die Vergangenheit, die hinter uns liegt, aber nach wie vor prägend begleitet. Und schließlich die Zukunft, die vor uns liegt und in die wir unterwegs sind. Wir sind also andauernd ein- und ausgespannt, hin- und hergerissen zwischen dem Gestern, dem Heute und dem Morgen. Wir lassen uns ausbilden, entdecken Fähigkeiten und Talente. Wir suchen einen Arbeitsplatz, der uns fordert und fördert, haben Hobbys, die Freude bereiten und den Horizont erweitern. Wir begegnen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Wir machen Erfahrungen, die es zu integrieren gilt in unser ureigenes Welt-Bild. Wir erfahren also andauernd: Leben vollzieht sich nicht im Modus status quo, es bleibt nicht immer alles gleich. Leben ist andauernd der Veränderung unterworfen, es entwickelt sich. Oder, wie es der Apostel Paulus der Gemeinde in Thessalonich zuruft: Der Herr lasse euch wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen ( 1 Thess 3,12). Das ist doch ein eindrucksstarkes Bild: Der Gott, den wir als Schöpfer unseres Lebens glauben und dem wir unser einmaliges Leben verdanken, dieser Gott lässt wachsen: in der Liebe, und darüber hinaus. Dieser Gott hat eine ordentliche Portion Entwicklungspotential in jede und jeden einzelnen von uns hineingelegt. Dies gilt es zu entfalten, zu kultivieren und in die Tat umzusetzen. Und dies ein ganzes Leben lang. Im Thessalonicherbrief heißt es weiter: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben müsst, um Gott zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener! (1 Thess 4,2) Unser Lebensweg, der von Gott ausgeht und der sich entwickelt und entfaltet, ist ja nicht ein zielloses Umherirren oder ein wildes Herum-Wachsen. Ganz im Gegenteil: Der heutige 1. Advent richtet seinen Blick weit in die Zukunft, dem am Ende der Zeit wiederkommenden Herrn entgegen. Viele tun sich schwer mit dieser Perspektive vom k 3

26 tobenden und donnernden Meer und den erschütternden Kräften des Himmels (vgl. Lk 21,25f.), von einer Welt, die brachial ins Wanken gerät. Und doch erhebt sich inmitten dieses endzeitlichen Schreckensszenarios eine Lichtgestalt: Der Menschensohn. Alle Äußerlichkeiten verlieren an Bedeutung und sinken ins Chaos. Übrig bleiben allein der Erlöser und die, die sich bis dahin an ihm ausgerichtet haben und sich jetzt vor ihm aufrichten. Schwestern und Brüder, das Evangelium zeichnet gleichsam den Zielpunkt, auf den wir zugehen. Und damit verbunden ist die zugleich starke und tröstende Botschaft: Unser einmaliger, unwiederholbarer, oftmals so zerbrechlicher Lebensweg mündet an seinem Ende nicht in ein großes Nichts, fällt nicht in eine Leere namens Tod, sondern findet seine Vollendung in der Begegnung mit Christus. Ihm sollen und dürfen wir entgegengehen aufrecht, erhobenen Hauptes, und vor allem: lebenslänglich. Alle Pfade des HERRN sind Huld und Treue. Mit diesen Worten aus Psalm 25 haben wir heute auf die Worte der Ersten Lesung geantwortet. Die Treue des Herrn erweist sich auf allen unseren Wegen darin, dass er uns sein lebendiges Wort geschenkt hat und es immer neu schenken will. Das Wort Gottes in den Schriften des Alten und Neuen Testaments ordnet unsere Lebensläufe durch die Zeiten ein: Es bezeugt uns die Geschichte, die Gott in der Vergangenheit mit seinem Volk gegangen ist. Es erzählt davon, wie dieser Gott den Menschen in Jesus Christus unüberbietbar nahe gekommen ist. Und obwohl die Perspektive der Heiligen Schrift zuerst einmal zurück geht, werden diese Texte heute verkündet und damit hineingesprochen in die Wirklichkeit unseres Lebens und unserer Zeit. Weil sie eben Wort des lebendigen Gottes sind und die Kraft haben, diejenigen, die sie hören, zu stärken, zu trösten, auszurichten und herauszufordern. Und so ist es ein schönes Zeichen, wenn wir am heutigen 1. Adventssonntag eine neue Übersetzung der Heiligen Schrift in Gestalt dieses neuen Lektionars in Dienst nehmen dürfen. Gott spricht zu uns in Menschenwort. Es gilt immer wieder neu nach dem Gehalt dieser Worte, ihrer richtigen und sinnstiftenden Übersetzung zu fragen. Der neue Wortlaut und manch andere Wortwahl können uns helfen, heute neu auf Gottes Wort zu hören. Mit ihm können wir dem Wert und der Würde unseres Lebens auf die Spur kommen, durch dieses Wort können wir wachsen und reich werden auf unserem Lebens- und Glaubensweg Christus entgegen. Bernd Gehrke, Leiter des Referats Liturgie und Sakramente im Erzb. Ordinariat Freiburg und Sekretär des Erzbischofs k 4

27 Mariä Empfängnis Lesejahr C 8. Dezember 2018 Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria Einzug: Festliches Orgelspiel Eröffnung Eröffnungslied: Wunderschön prächtige 883 Gruß und Einführung Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Herr sei mit Euch! Liebe Schwestern und Brüder, wenn wir mit den Worten beten Gegrüßet seist Du Maria, du bist voll der Gnade, dann bekennen wir damit: Maria ist von Gott liebevoll umfangen und kann deshalb diese Zärtlichkeit erwidern. Die Fähigkeit, auf Gottes Liebe Antwort zu geben, hat Maria von Gott selbst erhalten. Sie war vom ersten Augenblick ihres Daseins an erwählt, die Mutter des Erlösers zu werden. Sie hat Ja gesagt zum großen Heilsplan Gottes für uns Menschen. So konnte das Wunder der Menschwerdung und damit der Erlösung aller Menschen Wirklichkeit werden. Kyrie: Tau aus Himmelshöhn K/A 158 Gloria: Gloria in excelsis Deo K/A 173 Tagesgebet Großer und heiliger Gott, im Hinblick auf den Erlösertod Christi hast du die selige Jungfrau Maria schon im ersten Augenblick ihres Daseins vor jeder Sünde bewahrt, um deinem Sohn eine würdige Wohnung zu bereiten. Höre auf ihre Fürsprache: Mache uns frei von Sünden und erhalte uns in deiner Gnade, damit wir mit reinem Herzen zu dir gelangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. 17

28 Eröffnungsgebet bei Wort-Gottes-Feier Siehe Tagesgebet Wortgottesdienst Erste Lesung: Gen 3, Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und den Nachwuchs der Frau. Antwortgesang: Dem Herrn will ich singen K/A 312,4 mit Versen aus Ps 98,1 4 im Freiburger Kantorenburg S. 284f. (Weitere Vorschläge Seite 19) Zweite Lesung: Eph 1, In Christus hat Gott uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Ruf vor dem Evangelium: Halleluja K/A 643,1 mit Vers: Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen. (Freiburger Kantorenbuch Bd. 2, S. 108) (Weitere Vorschläge, S. 19) Evangelium: Lk 1,26 38 Ansprache Glaubensbekenntnis: Apostolisches Glaubensbekentnis 3,4 Fürbitten: siehe Seite 20 Eucharistiefeier Gesang Gabenbereitung: Maria war alleine 756 Gabengebet: vom Tag (Messbuch S. 863) Eucharistisches Hochgebet: Hochgebet I Präfation: vom Hochfest Mariä Empfängnis (Messbuch S ) Sanctus: Heilig, heilig, heilig 388 eigener Einschub (Messbuch S. 469) 18

29 Vaterunser Gesang zur Brotbrechung: Denn nach dem Sündenfall 527,3+4 Kommunion Vers: Großes hat man von dir gesagt, Maria, denn aus dir ging hervor die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Gott. Danklied: Gegrüßet seist du Königin 536,1+5+6 Schlussgebet Herr und Gott, das Sakrament, das wir empfangen haben, heile in uns die Wunden jener Schuld, vor der du die allerseligste Jungfrau Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an auf einzigartige Weise bewahrt hast. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Entlassung Ankündigungen Segen: Feierlicher Schlusssegen Von der seligen Jungfrau Maria (Messbuch S.554f.) Entlassung Schlusslied: Maria durch ein Dornwald 224 Festliches Orgelspiel zum Auszug Weitere Vorschläge zum Antwortgesang nach der ersten Lesung Schott Kantorale Nr. 512 mit GL 624,2 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 206 mit GL 643,3 antwortpsalm.de mit GL 55,1 oder 255 oder 649,7 GL 55,1+2 (V. 1 6) Weitere Vorschläge zum Ruf vor dem Evangelium Schott Kantorale Nr. 512 mit GL 175,3 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 207 mit GL 174,6 antwortpsalm.de 19

30 FÜRBITTEN Mariä Empfängnis, Lesejahr C P Gott hat uns befähigt, vor ihm zu stehen und ihn zu bitten. So lasst uns Fürbitte halten: V Für alle Menschen, die für dein Rufen taub sind: Mache ihre Herzen weit und ihre Ohren offen für dein Wort. Gott, unser Vater: A Wir bitten dich erhöre uns! V Für alle Menschen, die durch die Taufe zur Gemeinschaft mit dir befähigt wurden: Erfülle sie mit Freude über dieses große Geschenk. Gott, unser Vater: A Wir bitten dich erhöre uns! V Für alle Menschen, die Angst haben, ihre von dir erhaltenen Talente zu gebrauchen: Ermutige sie durch die Kraft deines Geistes. Gott, unser Vater: A Wir bitten dich erhöre uns! V *) A Wir bitten dich erhöre uns! V Für alle Verstorbenen, um die wir wissen, und für alle Verstorbenen, an die niemand mehr denkt: um die ewige Vollendung bei Dir mit Maria und allen Heiligen. Gott, unser Vater: A Wir bitten dich erhöre uns! P Darum bitten wir, durch Christus, unseren Herrn. *) Fürbitten in besonderen Anliegen oder zu aktuellen Ereignissen Zwischen der Nennung des Gebetsanliegens und der Anrufung Gottes bzw. Jesu Christi kann jeweils eine kurze Stille für das persönliche Gebet gehalten werden. 20

31 2. Adventssonntag Lesejahr C 9. Dezember 2018 Einzug Eröffnung Eröffnungslied: Macht weit die Pforten in der Welt 360,1 3 Gruß und Einführung Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heilige Geistes. Jesus Christus, der wiederkommen wird in Herrlichkeit, er sei mit euch! Liebe Gemeinde, im Advent nehmen wir ganz besonders die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus in den Blick. Er kam in der Menschwerdung und wurde an Weihnachten geboren. Er wird wiederkommen am Ende der Zeit. Aber er kommt auch jetzt täglich zu uns in den Ereignissen unseres Lebens, den kleinen und den großen. Die Frage ist nur, ob wir ihn erkennen. Er kommt zu uns in seinem guten Wort, das uns verkündet wird. Er kommt zu uns in seinen Sakramenten. Öffnen wir ihm unsere Herzen, dass wir ihn erkennen, hier und heute und schließlich auch am Ende der Zeit. Kyrie Herr Jesus Christus, du bist die Quelle unserer Hoffnung. - Herr, erbarme dich. Herr Jesus Christus, du bist der Weg, die Wahrheit uns das Leben. - Christus, erbarme dich! Herr Jesus Christus, du bist die Sehnsucht, die uns erfüllt. - Herr, erbarme dich! Tagesgebet Allmächtiger und barmherziger Gott, deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg. Lass nicht zu, dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern, deinem Sohn entgegen zu gehen. Führe uns durch dein Wort uns deine Gnade zur Gemeinschaft mit ihm, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. 21

32 Eröffnungsgebet bei Wort-Gottes-Feier siehe Tagesgebet Wortgottesdienst Erste Lesung: Bar 5,1 9 Erbarmen und Gerechtigkeit kommen von ihm. Antwortpsalm: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt K/A 323 mit Versen aus Ps 126 (V. 1 6) im Freiburger Kantorenburg S (Weitere Vorschläge, S. 23) Zweite Lesung: Phil 1, Seid rein und ohne Tadel für den Tag Christi. Ruf vor dem Evangelium: Halleluja K/A 174,6 mit Vers: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt. (Freiburger Kantorenbuch Bd. 2, S. 2f.) (Weitere Vorschläge Seite 23) Evangelium: Lk 3,1 6 Ansprache Glaubensbekenntnis: Großes Glaubensbekenntnis 586,2 Fürbitten: Siehe Seite 24 Eucharistiefeier Gesang zur Gabenbereitung: Herr, send herab uns deinen Sohn 222 Gabengebet: vom Tag (Messbuch S. 10) Eucharistisches Hochgebet: Hochgebet II Präfation: vom Advent II (Messbuch S. 356f.) Sanctus: Heilig, heilig, heilig

33 Vaterunser Gesang zur Brotbrechung: Komm du Heiland aller Welt 227,1-3+5 Kommunion Vers: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt. Danklied: Tauet, Himmel, den Gerechten 754,1+3+4 Schlussgebet Herr, unser Gott, im heiligen Mahl hast du uns mit deinem Geist erfüllt. Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis, die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen und das Unvergängliche mehr zu lieben als das Vergängliche. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Ankündigungen Entlassung Segen: Feierlicher Schlusssegen Im Advent (Messbuch S. 532f.) Auszug Weitere Vorschläge zum Antwortgesang nach der ersten Lesung Münchener Kantorale (C) S. 16 mit GL 432 Schott Kantorale Nr. 110 mit GL 404 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S. 10 antwortpsalm.de mit GL 69,1 oder 226 oder 404 oder 432 GL 395,3 Weitere Vorschläge zum Ruf vor dem Evangelium Münchener Kantorale (C) S. 17 mit GL 174,3 oder 175,4 Schott Kantorale Nr. 110 mit GL 174,3 Hirt: Antwortpsalmen und Rufe (C) S.11 mit GL 174,7 antwortpsalm.de 23

34 FÜRBITTEN 2. Adventssonntag, Lesejahr C P Lasst uns beten zu Jesus Christus, dem auch wir den Weg bereiten sollen: V Für alle Christinnen und Christen auf der Welt, dass sie in der Adventszeit neue Freude am Glauben finden. Christus höre uns. A Christus erhöre uns. V Für alle, die Verantwortung tragen in Regierung, Wirtschaft und Gesellschaft, dass sie das Wohl der Menschen immer im Auge haben, dass sie sich mühen um Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der guten Schöpfung Gottes. Christus höre uns. A Christus erhöre uns. V Für alle, die mit gebrochener Seele nur noch schwarz sehen, dass helfende Menschen ihnen das Licht deiner Gegenwart entzünden. Christus höre uns. A Christus erhöre uns. V *) Christus höre uns. A Christus erhöre uns. V Für alle, die uns im Tod vorausgegangen sind, dass sie leben dürfen in deinem Licht. Christus höre uns. A Christus erhöre uns. P Denn du, Herr, schenkst uns Freude in einer Welt voller Angst und Dunkelheit. Dir sei Lob und Preis, heute, alle Tage und in Ewigkeit. A Amen *) Fürbitten in besonderen Anliegen oder zu aktuellen Ereignissen Zwischen der Nennung des Gebetsanliegens und der Anrufung Gottes bzw. Jesu Christi kann jeweils eine kurze Stille für das persönliche Gebet gehalten werden. 24

35 Gedanken zum Evangelium Stimme in der Wüste 2. Adventssonntag (Lukas 3,1-6) Was hat das Heil der Welt mit skrupellosen Machtpolitikern zu tun? Wer um die Taten dieser Männer weiß, wird die Namen zu Beginn des Evangeliums als Liste des Schreckens lesen. Tiberius: ein Kaiser, der seine Macht mit grausamer Härte durchgesetzt hat. Pontius Pilatus: der Mann, der elende Berühmtheit erlangte. Nicht nur, weil er Jesus ans Kreuz brachte, sondern wegen seiner Gräueltaten unter der jüdischen Bevölkerung. Herodes: der Herrscher, der später Johannes den Täufer umbringen ließ. Ausgerechnet in diese Situation hinein ergeht das Wort Gottes. Ein Trost für alle, die sich angesichts unserer aktuellen Weltnachrichten fragen: Wo ist Gott? Heilsgeschichte geschieht im Rahmen der Weltgeschichte. Und das Heilswirken Gottes durchbricht die Logik der Macht. Ein neuer Name wird genannt: Johannes, Sohn des Zacharias, der bereits als schwaches Kind im Mutterleib von Gott berufen worden war. Johannes wird zum Botschafter des Heiles. Er wirkt als Stimme in der Wüste. Die Wüste als Ort völliger Stille verschluckt normalerweise jeden noch so lauten Ruf. Hier ist es anders. Aus der Stille erwächst die Kraft zum Neuanfang. Und wer diese kraftvolle Stimme hört, ist kein Statist. Hörerin und Hörer des Wortes werden aktiv: Wege bereiten, die Straßen ebnen, Schluchten auffüllen. Was ist das für ein Wort, das eine solche Kraft verleiht? Das Heil, das von Gott kommt, wird die Ansammlung der grausamen mächtigen Männer weit in den Schatten stellen. Ihre Namen sind längst Geschichte. Der Name Jesus hingegen bedeutet Heil. Gottes Wort reicht als Ruf in die Gegenwart: Neuanfang, Advent! sind wir bereit? Christian Heß Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars Collegium Borromaeum, Erzdiözese Freiburg k 5

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