Nutzungsdauer im Innenbereich ES5. Formulierung und Verwendung Dicht- und Klebstoffe ES6

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1 Version 1.5. Seite 1 von 69 ANHANG 1 zum Sicherheitsdatenblatt 1. Übersicht der Expositionsszenarien In der Tabelle 1 sind die Stufen, die einem der Typen der Expositionsszenarien entsprechen, angegeben. Tabelle 1. Expositionsszenarien (ES) ES- Nummer Produkt und Verwendung Stufe des Lebenszyklus ES1 MCCP Herstellung ES2 Formulierung ES3 PVC und Gummi (Weichmacher) Verarbeitung ES4 Nutzungsdauer im Innenbereich ES5 Formulierung und Verwendung Dicht- und Klebstoffe ES6 Nutzungsdauer im Außenbereich (Weichmacher, Flammschutzmittel) ES7 Nutzungsdauer im Innenbereich ES8 Formulierung Verwendung von wassergemischten ES9 Kühlschmierstoffe (Extremdruck- Additive) b Kühlschmierstoffen Verwendung von öligen ES10 Kühlschmierstoffen ES11 Textil Formulierung und Verwendung ES12 (Flammschutzmittel/Wasserabdicht Nutzungsdauer im Außenbereich ES13 ung) Nutzungsdauer im Innenbereich ES14 Formulierung und Verwendung ES15 Farbmittel (Weichmacher) Nutzungsdauer im Außenbereich ES16 Nutzungsdauer im Innenbereich ES17 Abfallstadium Alle Verwendungsarten a Außer Fettlicker. Die Regierung von Großbritannien beabsichtigt, Marketing und Verwendung von MCCP in Fettlickern für Leder zu begrenzen (Großbritannien, 2008). b Nach Angaben aus RAR (Europäische Union, 2005) beträgt die Verwendung in den Kühlschmierstoffen (KSS) 67 % für ölige KSS und 33 % für wassergemischte KSS.

2 Version 1.5. Seite 2 von Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahmen und Expositionsabschätzung 2.1. Expositionsszenario ES1 Herstellung von МССР Exposition der Arbeitnehmer Chlorierung von Parafinnen С14-С17 erfolgt in geschlossenen Chemieanlagen bei Arbeitstemperatur С. In Misch- und Speicherbehältern wird die Temperatur von С gehalten, was genügende Viskosität sichert. Es ist anzunehmen, dass am Produktionsprozess in jedem MCCP Werk etwa Arbeiter teilnehmen, darunter bei Auffüllen von Behältern und Tanks. Es ist auch anzunehmen, dass in der Produktion verschiedene Schemata von Arbeitsgängen eingesetzt werden. Nach Abschätzungen können etwa Arbeiter bei Herstellung von MCCP in der EU ausgesetzt werden. Dank Schutzmaßnahmen in der Produktion ist die Exposition von MCCP nur bei Probenahme, Filterreinigung, Wartung und während Auffüllen von Behältern und Tanks möglich. Es gibt keine Messdaten hinsichtlich Exposition gegenüber der e C14-17 per Luft bei der Herstellung. Die MCCP sind viskose Flüssigkeiten mit niedrigem Sättigungsdampfdruck. Der Dampfdruck von 2,7x10-7 kpa bei 20 0 С entspricht für chlorierte Paraffin С14-17 (Chlorgehalt 52 %) der Sättigungsdampfkonzentration (Saturated Vapour Concentration, SVC) 0,0027 ppm oder 0,051 mg/m 3 bei 20 0 С (voraussetzend Molekulargewicht 450). Darum wird die Exposition des Menschen gegenüber MCCP-Dampf bei Umgebungstemperatur sehr niedrig, maximale theoretische Dampfkonzentration beträgt dabei 0,0027 ppm (0,051 mg/m 3 ). Diese Tatsache wurde bei Betrachtung der Dampfexposition am Arbeitsplatz bei Umgebungstemperatur entsprechend EASE-Modell berücksichtigt. Obwohl die Temperatur am Arbeitsplatz oft über 20 0 С ist, beträgt die Temperatur des Arbeitsumfeldes ungefähr 20 0 С. In diesem Zusammenhang stimmt die Annahme über maximale Dampfkonzentration auf Basis von SVC, selbst wenn die Temperatur am Arbeitsplatz höher ist. In der Dampfablassstelle gibt es eine Mischung von Dampf und Nebel. Der Nebel bildet sich bei Kühlung und Kondensation des heißen Dampfes. Somit gibt es im Atembereich des Arbeitnehmers Dampf mit maximaler Konzentration, die SVC gleich ist. Die Exposition gegenüber Nebel hängt von der Temperatur am Arbeitsplatz und Überwachungseinrichtungen ab. Diese Annahmen berücksichtigen nicht die Möglichkeit einer geringen kurzzeitigen Exposition gegenüber leichtem MCCP-Nebel, der sich in einigen Fällen bei Kühlung des heißen Dampfes von MCCP bilden kann, bedingt durch Undichtheit der Anlage bei Probenahme, Filterreinigung oder Wartung. Dieser lichte Nebel verzieht sich vielleicht schnell, deshalb bildet er vermutlich nur minimalen Anteil der gesamten Exposition von Arbeitnehmern. Es ist unmöglich, diesen Umstand im EASE-Modell zu berücksichtigen. Bei Herstellung von MCCP gibt es keine intensive Vermischung, die zur Bildung von Nebel oder Wasserstaub führt, die auf Arbeitnehmer einwirken können. Bei Herstellung von MCCP ist eine dermale Exposition der Arbeitnehmer, die den Behälter abgießen, höchstwahrscheinlich. Unter Annahme, dass ein halbautomatisches Ablasssystem eingesetzt wird, ist eine nondispersive Verwendung mit direktem Umgang und diskontinuierlichem Kontakt das passende EASE-Szenario. In diesem Fall berechnet das Modell (EUSES, Version 2.1) die Exposition im Bereich von 0,1 1 mg/cm 2 pro Tag auf 210 cm 2. In der Praxis wird dermale Exposition durch persönliche Schutzausrichtung (PSA), insbesondere Handschuhe, verringert.

3 Version 1.5. Seite 3 von Indirekte Exposition des Menschen Dieser Exposition ist keine Rechnung zu tragen, weil die Herstellung im Allgemeinen im geschlossenen System erfolgt Umweltexposition Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen e werden in einem Rührreaktor durch Zugabe des Chlorgases bei Temperatur von C hergestellt. Der Chlorgehalt wird durch die Kontaktzeit mit Chlorgas bestimmt. Zum Spülung des Reaktors wird Luft oder Stickstoff eingesetzt. Das Produkt wird gefiltert und über Rohre in die Dosierbehälter für Auffüllen von Fässern, Tanks oder Speichertanks umgepumpt. Das Hauptnebenprodukt ist Chlorgas (EU, 2005). Die MCCP sind durch niedrigen Dampfdruck gekennzeichnet, darum ist die zu erwartende Freisetzung in Luft bei Herstellung und Transport unwesentlich (EU, 2005). Das Expositionsszenario ist in der Tabelle 2 angegeben. Laut Angaben der Produktionsbetriebe wird Klärschlamm aus Abwasserbehandlungsanlagen bei Herstellung von MCCP auf landwirtschaftlich genutzten Flächen nicht aufgebracht (EU, 2005). Die MCCP werden im geschlossenen System ohne direkte Freisetzung in die Luft oder ins Wasser hergestellt. Die Freisetzung von MCCP ins Wasser ist durch Maßnahmen gegen Verbreitung zu verhindern. Tabelle 2. Szenario der Umweltexposition bei Herstellung von MCCP Kurztitel ES1: Herstellung von MCCP -- Beschreibung der Arbeiten und Prozesse Szenarien zum Kontrolle der Umweltexposition Produkteigenschaften Produktionsmenge (lokaler Standort) Herstellung von MCCP in geschlossenen oder autonomen Systemen, die aus einem Rührreaktor mit Zugabe des Chlorgases bei Temperatur von C bestehen. Der Chlorgehalt wird durch die Kontaktzeit mit Chlorgas bestimmt, zum Spülung des Reaktors werden Luft oder Stickstoff eingesetzt. Das Produkt wird gefiltert und über Rohre in die Dosierbehälter für Auffüllen von Fässern, Tanks oder Speichertanks umgepumpt. Herstellung des Stoffes (ERC 1) Flüssig bei Raumtemperatur Geringe Flüchtigkeit (Nenndampfdruck 2,7 x 10-4 Pa bei 20 C) 6680 t/jahr Risikobewertungsbericht (RAR) (EU, 2005). Standard-ERC für Herstellung des Stoffes RAR (EU, 2005). Annähernde lokale Jahresproduktion an sechs Standorten in der EU (EU, 2008) und gesamte Produktion t/jahr (EuroChlor, 2010).

4 Version 1.5. Seite 4 von 69...Anteil der Tonnage (regional)...anteil von Grundquelle 1 Frequenz und Dauer der Verwendung Umweltfaktoren, die von Risikomanagement nicht abhängen Andere Verwendungsbedingungen, die Umwelt beeinflussen Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abgase Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abwasser 0,167 Ausgehend von einem Produktionsstandort in der Region und bei annähernd gleicher Produktion jeder Anlage beträgt Anteil einer Anlage (6680 t/jahr) / (40000 t/jahr) = 0,167. RAR zeigt eine Produktionsanlage pro Region (EU, 2005). Auf Grund von Standard-ERC. Laut RAR (EU, 2005) ist eine Anlage pro Region anzunehmen. 300 Tage pro Jahr Laut EU RAR (EU, 2000). Durchflussmenge der Wasserversorgung in einer Standard-Stadt m 3 /Tag Herstellung von MCCP in geschlossenen oder autonomen Systemen, die aus einem Rührreaktor mit Zugabe des Chlorgases bei Temperatur von C bestehen. 0 kg/kg 7 x 10-6 kg/kg Ausgehend von TGD Art.R.16. RAR (EU, 2005). Unwesentliche Freisetzung in Luft bei Herstellung und Transport an der Luft ist zu erwarten (EU, 2005). RAR (EU, 2000) enthält Angaben für vier von fünf im Bericht genannten Standorten. Die höchste Emissionsrate betrug 65 kg/jahr und die minimale gleichzeitige Produktionsleitung t/jahr. Auf diesem Grund beträgt die worst-case Emission (65 kg/jahr) / ( kg/jahr) = 7E-6. Absolute Abfallmenge pro Jahr Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Verhinderung der Freisetzung 47 kg/jahr (Abwasser) MCCP Herstellung entsprechend dem Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken für die Herstellung organischer Feinchemikalien (August 2006). Nach RAR (EU, 2005) war die maximale absolute lokale Emissionsrate ein bisschen höher und betrug 65 kg/jahr; dabei verminderte sich die Produktionsleistung im Vergleich zum im EU RAR angenommenen Niveau. BVT-Merkblatt Herstellung organischer Feinchemikalien (EU, 2006a).

5 Version 1.5. Seite 5 von 69 Technische Bedingungen Ohne kommunale Abwasserreinigung - Mangels kommunaler und Maßnahmen vor Ort mechanische und/oder industrielle Abwasserbehandlung oder bei direktem zur Minderung und Abfallbehandlung, um jährliche Abfluss in das Oberflächengewässer, Begrenzung der Emission weniger als 3,5 kg pro Jahr physikalische und/oder industrielle Emissionen sowie gegen nach Behandlung zu erreichen (CEFIC Abfallbehandlung mit Wirkungsgrad Luft- und RMM Library codes E13.01,E13.01, 93 % und mehr. Bodenverschmutzung 13.03, und/oder 13.24). Organisatorische Maßnahmen, um die Freisetzung vom Standort zu verhindern/einzuschränken Bedingungen und Maßnahmen bezüglich kommunaler Abwasserreinigung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich der externen Behandlung von Abfällen für Verwertung Geschlossene Ausgüsse/Becken, um Abfluss in Abwasser und/oder Oberflächengewässer zu verhindern. Angemessene Hygiene und gute Haushaltsführung Wirkungsgrad 93 % (hinsichtlich Schlamm). Klärschlamm aus Abwasserbehandlungsanlagen, die Abwasser aus MCCP Herstellung reinigen, ist in den Boden nicht auszubringen. Standardmäßig wird die Durchflussmenge von gereinigtem Abwasser 2000 m 3 pro Tag angenommen. Abfallbehandlung entsprechend dem Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken von Abfallbehandlungsanlagen (August, 2006). CEFIC RMM Library codes E11.01 und W RAR (EU, 2005). BVT-Merkblatt Abfallbehandlungsanlagen (EU, 2006b) Expositionsabschätzung Die stoffspezifischen Parameter wurden von Risikobewertungsberichten (EU, 2005, 2007) abgeleitet und werden in Großbritannien zitiert (2008). Die Umweltexposition wurde mit Hilfe von EUSES Version abgeschätzt. Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahen und Emissionsfaktoren sind in der Tabelle 2 zusammengefasst. Die zu erwartenden Konzentrationen der Umweltexposition (PEC) sind in der Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3. Die zu erwartenden Konzentrationen für MCCP Herstellung Bereich Die zu erwartende Konzentrationen, lokal a Schlamm (Süßwasser) (mg/kg Nassgewicht) 4,19 Schlamm (Meerwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,435 Oberflächenwasser (Süßwasser) (mg/l) 0, Oberflächenwasser (Meerwasser) (mg/l) 0, Landwirtschaftlich genutzte Flächen (mg/kg Nassgewicht) 0,0791 Konzentration in Fischen für Sekundärvergiftung (mg/kg Nassgewicht) 0,853 Konzentration in Regenwurm für Sekundärvergiftung (mg/kg des Regenwurmes) 0,0877 Mikroorganismen der Kläranlagen (mg/l) 0,00545 a Die zu erwartende Konzentrationen local schließt alle Regionalquellen ein.

6 Version 1.5. Seite 6 von Expositionsszenario ES2 Formulierung von PVC und Gummi Exposition am Arbeitsplatz Bei Formulierung/Herstellung von PVC Die Stichprobendaten wurden für eine Produktionsstätte bereitgestellt, in der Fußbodenbeläge aus PVC verschiedener Arten auf einer von zwei Fertigungslinien hergestellt werden. Vier personale Proben wurden innerhalb von 2 Tagen bei zwei verschiedenen Bedienern genommen - 0,02, 0,03, 0,03 und 0,08 mg/m 3 (TWA (zeitlich gewichteter Mittelwert) 8 Stunden). Der höchste Wert 0,08 mg/m 3 wird für Risikobeschreibung als begründet anzunehmendes worst-case-szenario (RWC) eingesetzt. Bei Herstellung von PVC-Plastisolen, die MCCP enthalten, können einige Operationen zum potentiellen dermalen Kontakt mit MCCP oder Zusammensetzungen mit MCCP führen, darunter bei Abwiegen und Förderung in einen Mischbehälter, bei Absieben oder bei Probenahme für Laborprüfungen. Es ist anzunehmen, dass diese Operationen von 2 oder 3 Arbeitnehmern, die 4-5 Chargen pro Schicht vorbereiten, während einer Arbeitsschicht ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, non-dispersive Verwendung mit direktem Umgang und indirektem Kontakt oder Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und indirektem Kontakt als EASE- Modell zu wählen. Für beide Varianten prognostiziert dieses Modell (EUSES, Version 2.1) die dermale Exposition mit der Fläche von 420 cm 2 im Bereich 0,1 1 mg/cm 2 pro Tag. Das ist vielleicht der schlimmste Fall (worst case) für die Arbeitnehmer, die sich mit der Wartung beschäftigen. In diesem Zusammenhang ist der Wert von 420 mg pro Tag als anzunehmende wosrt-case Exposition einzusetzen Umweltexposition Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen Die MCCP werden als Sekundär-Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) für PVC gewöhnlich mit dem Gehalt von Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr) eingesetzt. Das Nenngehalt von Chlor in MCCP beträgt etwa 52 Gewichtsprozente. Bei solchem Chlorgehalt ist die Flüchtigkeit von MCCP 1,4- mal höher als diese von Diethylhexylphthalat (DEHP) (EU, 2005). Laut EU RAR überschätzen die ESD-Raten höchstwahrscheinlich die tatsächliche Emissionsrate bei Kunststoffverarbeitung im allgemeinen und besonders auf gut überwachten Standorten (EU, 2005), deshalb werden die Emissionsfaktoren von DEPH (mittlere Flüchtigkeit) ohne Korrektur eingesetzt. Die Emissionsfaktoren sind von Emission Scenario Document (ESD) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Kunststoffadditive abgeleitet. Laut ESD und RAR (EU, 2005) gibt es zwei Verfahren der PVC Compoundierung trockene Vermischung und Vermischung von Plastisolen. Die Emission bei Herstellung von Plastisolen bei Umgebungstemperatur ist unbedeutend, dabei macht die Vermischung von Plastisolen % des gesamten Umfanges aus. Die Emissionen bei trockener Vermischung gelten als worst case. ESD DEHP Emissionsfaktor für trockene Vermischung beträgt 0,01%. Bei gleichmäßiger Verteilung zwischen Luft und Wasser beträgt der Emissionsfaktor 0,005 % für Luft und Abwasser. Bewährte Methoden hinsichtlich Luftbehandlung zwecks Dampfentfernung, Abgasrückgewinnung und verbrennung sind vorausgesetzt. In ESD und RAR der EU wird der Emissionsfaktor 0,01 % für Freisetzungen vorgeschlagen. Das wird durch erforderliche Risikomanagementmaßnahmen gesichert, darunter geschlossene Ausgüsse/Becken, um Abfluss in Abwasser und/oder Oberflächengewässer zu verhindern (RMM Library E11.01). Die Formulierung von Gummi und Kunstoffen ist im Prinzip gleich und die beiden Fälle unterliegen diesem Szenario (EU, 2005). Das Expositionsszenario ist in der Tabelle 4 angegeben.

7 Version 1.5. Seite 7 von 69 Tabelle 4. Szenario der Umweltexposition für Formulierung von PVC und Gummi ES2: Formulierung von PVC Kurztitel -- und Gummi Verwendung von MCCP als Sekundär-Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) in PVC gewöhnlich mit dem Gehalt von Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr), Beschreibung der Arbeiten mit Standardgehalt von Chlor RAR (EU, 2005); ESD OECD (2004a). und Prozesse in MCCP von 52 % Gewichtsprozenten. Compaundierung von MCCP nach Banbury oder trockene Vermischung bei C oder Vermischung von Plastisolen bei Umgebungstemperatur. Standard-ERC für Formulierung in Materialien Formulierung in eine Matrix, trockenes Verfahren Niedrige Flüchtigkeit Produkteigenschaften (Nenndampfdruck 2,7 x RAR (EU, 2005) Pa bei 20 C) Szenarien zum Kontrolle der Herstellung des Stoffes Umweltexposition (ERC 3) Verwendete Menge (lokaler Standort)...Anteil der Tonnage (regional) Bei Arbeitstemperatur haben MCCP und DEHP die gleiche Flüchtigkeit 110 t/jahr 0,10...Anteil von Grundquelle 0,05 Frequenz und Dauer der Verwendung In RAR ist das Risikoverhältnis (RCR) für PVC Compoundierung und Umwandlung mehr als 4 für teilweise offenen Systeme und Verbrauch von 599 t/jahr angegeben (EU, 2005). Darum ist eine geringere maximale Nutzung für sichere Verwendung erforderlich. Man nimmt den Anteil von Grundquelle aus Tabelle TGD A/B 0,05 basierend auf Standardgehalt von MCCP in PVC 10 %. Das macht etwa 2160 t/jahr x 0,05 = 110 t/jahr am lokalen Standort aus. Lokale Verwendung über 110 t/jahr ist zu skalieren. Die Anlagen für PVC Formulierung sind weit verbreitet. Standardmäßig wird der Anteil der Region von 10 % angenommen (OECD, 2004a). Anteil von Grundquelle 0,05 (Tabelle A/B TGD), unter Berücksichtigung des angenommenen Gehaltes von MCCP in PVC 10 % 300 Tage pro Jahr Laut Information aus RAR (EU, 2005).

8 Version 1.5. Seite 8 von 69 Umweltfaktoren, die von Risikomanagement nicht abhängen Durchflussmenge der Wasserversorgung in einer Standard-Stadt m 3 /Tag Andere Verwendungsbedingungen, die Umwelt beeinflussen..anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abgase...Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abwasser...Absolute Abfallmenge pro Jahr Compoundierung von MCCP nach Banbury oder trockene Vermischung bei C oder Vermischung von Plastisolen bei Umgebungstemperatur. Auf Grund von TGD, Art. R.16. RAR (EU, 2005). Übliches Gehalt von Chlor in MCCP beträgt 52 5 x 10-5 Gewichtsprozente. Bei solchem Chlorgehalt ist die Flüchtigkeit von MCCP 1,4-mal höher als diese von 5 x 10-5 Diethylhexylphthalat (DEHP) (EU, 2005). Dabei zeigt RAR, dass die ESD-Raten höchstwahrscheinlich die tatsächliche Emissionsrate bei Kunststoffverarbeitung im allgemeinen und besonders auf gut überwachten Standorten (EU, 2005) überschätzen. Überwachungsdaten auch zeigen, dass die Emissionen geringer als die in EU RAR angenommenen Werte sind (EU, 2008). Darum werden die Emissionsfaktoren von DEPH (mittlere Flüchtigkeit) ohne Korrektur eingesetzt. Die Emissionsfaktoren sind von ESD OECD für Kunststoffadditive abgeleitet. Die Emissionsfaktoren sind für Umgang mit Rohstoff, Compoundierung und Umwandlung bestimmt. Diese Emissionsfaktoren setzen voraus, dass die Luft von Dämpfen gereinigt wird. Für Compoundierung und Umwandlung kondensieren sich 50 % der ursprünglichen Freisetzung in die Luft und gelangen letztlich ins Abwasser. Laut ESD und RAR (EU, 2005) gibt es zwei Verfahren der PVC Compoundierung trockene Vermischung und Vermischung von Plastisolen. Die Emission bei Herstellung von Plastisolen bei Umgebungstemperatur ist unbedeutend, dabei macht die Vermischung von Plastisolen % des gesamten Umfanges aus. Die Emissionen bei trockener Vermischung gelten als worst case. ESD DEHP Emissionsfaktor für trockene Vermischung beträgt 0,01 %. Bei gleichmäßiger Verteilung zwischen Luft und Wasser beträgt der Emissionsfaktor 0,005 % für Luft und Abwasser. 5,4 kg/jahr (Abwasser) 5,4 kg/jahr (Luft) Bewertung der Freisetzung auf Basis von gut überwachten Emissionen und bewährten Methoden hinsichtlich Luftbehandlung zwecks Dampfentfernung, Abgasrückgewinnung und - verbrennung.

9 Version 1.5. Seite 9 von 69 Technische Bedingungen und Abgasrückgewinnung und Maßnahmen zur Behandlung durch thermische Verhinderung der oder katalytische Oxidierung Freisetzung Technische Bedingungen und Maßnahmen vor Ort zur Minderung und Begrenzung der Emissionen sowie gegen Luft- und Bodenverschmutzung Organisatorische Maßnahmen, um die Freisetzung vom Standort zu verhindern/einzuschränken Bedingungen und Maßnahmen bezüglich kommunaler Abwasserreinigung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich der externen Behandlung von Abfällen für Verwertung Mangels kommunaler Abwasserbehandlung oder bei direktem Abfluss in das Oberflächengewä sser, physikalische und/oder industrielle Abfallbehandlung mit Wirkungsgrad 93 % und mehr. Geschlossene Ausgüsse/Becken, um Abfluss in Abwasser und/oder Oberflächengewässer zu verhindern. Angemessene Hygiene und gute Haushaltsführung Wirkungsgrad 93 % (hinsichtlich Schlamm). Standardmäßig wird die Durchflussmenge von gereinigtem Abwasser 2000 m 3 pro Tag angenommen. Abfallbehandlung entsprechend dem Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken von Abfallbehandlungsanlagen (August, 2006). CEFIC RMM Library W CEFIC RMM Library E12.12 oder E Ohne kommunale Abwasserreinigung - mechanische und/oder industrielle Abfallbehandlung, um jährliche Emission weniger als 3,5 kg pro Jahr nach Behandlung zu erreichen (CEFIC RMM Library codes E13.01, 13.03, und/oder 13.24). CEFIC RMM Library E11.01 und W RAR (EU, 2005). BVT-Merkblatt Abfallbehandlungsanlagen (EU, 2006b) Expositionsabschätzung Die stoffspezifischen Parameter wurden von Risikobewertungsberichten (EU, 2005, 2007) abgeleitet und werden in Großbritannien zitiert (2008). Die Umweltexposition wurde mit Hilfe von EUSES Version 2.11 abgeschätzt. Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahen und Emissionsfaktoren sind in der Tabelle 4 zusammengefasst. Die zu erwartenden Konzentrationen der Umweltexposition (PEC) sind in der Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5. Die zu erwartenden Konzentrationen für Formulierung von PVC und Gummi Bereich Die zu erwartende Konzentrationen, lokal a Schlamm (Süßwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,911 Schlamm (Meerwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,107 Oberflächenwasser (Süßwasser) (mg/l) 0, Oberflächenwasser (Meerwasser) (mg/l) 0, Landwirtschaftlich genutzte Flächen (mg/kg Nassgewicht) 0,388 Konzentration in Fischen für Sekundärvergiftung (mg/kg 0,28 Nassgewicht) Konzentration in Regenwurm für Sekundärvergiftung (mg/kg des 0,118 Regenwurmes) Mikroorganismen der Kläranlagen (mg/l) 0,00063 a Die zu erwartende Konzentrationen local schließt alle Regionalquellen ein.

10 Version 1.5. Seite 10 von Expositionsszenario ES3 Verarbeitung von PVC und Gummi Exposition der Arbeitnehmer Bei Einsatz von PVC Plastisolen Die Stichprobendaten wurden für eine Produktionsstätte bereitgestellt, in der Fußbodenbeläge aus PVC verschiedener Arten auf einer von zwei Fertigungslinien hergestellt werden. Die Werte lagen im Bereich von <0,01 bis 0,12 mg/m 3 mit Durchschnittswert von 0,02 mg/m 3 und 90. Perzentil von 0,12 mg/m 3. Aber die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Exposition am ersten Tag (von < 0,01 bis 0,12 mg/m 3 ) höher als am zweiten Tag (von 0,01 bis 0,02 mg/m 3 ) war. Es ist damit zu erklären, dass die Absauganlage eines Ofens am ersten Tag defekt war. Der berechnete EASE Wert für dieses Szenario (EUSES Version 2.1) über 0,1 ppm (1,87 mg/m 3 ) kann bis obere Grenze 0,0027 ppm (0,051 mg/m 3 ) bei 20 C reduziert werden. Die meisten Messwerte am zweiten Tag lagen unter diesem Wert. Der Wert von 0,051 mg/m 3 ist als RWC bei Risikobewertung anzunehmen. Bei Einsatz von PVC Plastisolen, die MCCP enthalten, besteht die Möglichkeit des Hautkontaktes nur bei Transfer des Plastisols auf Beschichtungskopf und bei Montage und Einstellung der Beschichtungseinrichtung. Bei einer Arbeitsschicht werden diese Operationen wahrscheinlich von 1 oder 2 Arbeitnehmern pro Beschichtungsanlage ausgeführt. Es ist darum zweckmäßig, Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und diskontinuierlichem Kontakt als EASE-Modell-Szenario mit der zu erwartenden Exposition in der Höhe von 0,1 1 mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche 420 cm 2 (EUSES, Version 2.1) anzunehmen. Diese Bewertung kann ferner reduziert werden unter Berücksichtigung, dass MCCP max. 30 % des Plastisols ausmachen und die Exposition von 0,03 bis 0,3 mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche von 420 cm 2 aufweisen. Der Wert von 126 mg/tag ist darum als RWC anzunehmen Bei Kalandrieren von plastifiziertem PVC Die МССР werden relativ selten bei Formulierung der kalandrierten PVC Platten eingesetzt. Es ist unbekannt, wieviel Arbeitnehmer der Exposition gegenüber MCCP bei PVC Kalandrieren in Großbritannien und in Europe insgesamt ausgesetzt werden. Es ist anzunehmen, dass mit der Arbeit auf einer Kalandrieranlage 3-5 Arbeitsnehmer pro Schicht beschäftigt sind. Die Stichprobendaten von guter Qualität stammen aus Produktionsprozess eines Betriebes, in dem PVC Fußbodenbeläge aus Rohstoff unter Einsatz von Kalandrieren hergestellt werden. Innerhalb von 2 Tagen wurden 18 Messungen durchgeführt. Die Werte lagen im Bereich von 0,03 bis 1,2 mg/m 3 mit Durchschnittswert 0,35 mg/m 3 und 90. Perzentil 1,01 mg/m 3. Die für Arbeitskräfte der Mühle, des Glättwerkes und für Schichtarbeiter gemessenen Werte lagen im Bereich von 0,18 bis 1,2 mg/m 3 und waren höher als die Werte für andere Arbeitnehmer, die keinen direkten Kontakt mit PVC haben (von 0,03 bis 0,22 mg/m 3 ). Im Bericht wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass die Lüftungsanlagen des Betriebes die Dampfemissionen der Mühlen und Glättwerke nicht kontrollieren. Der Wert von 1 mg/m 3 wurde bei Risikobewertung als RWC angenommen. Bei Kalandrieren von plastifiziertem PVC, das MCCP enthält, besteht das Risiko dermaler Exposition gegenüber MCCP oder PVC, das MCCP enthält. Hautkontakt mit verschmutzten Oberflächen ist auch möglich. Für 3 oder 5 Arbeitnehmer, die an der Produktion beteiligen, ist es zweckmäßig, non-dispersive Verwendung oder Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und diskontinuierlichem Kontakt als EASE-Modell-Szenario zu wählen, unter Annahme der Exposition von 0,1-1 mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche von 420 cm 2 (EUSES, Version 2.1). Für die Arbeitskräfte, die sich mit Reparatur oder Wartung beschäftigen, ist die gleiche Bewertung einzusetzen. Darum ist der Wert 420 mg/tag als RWC bei Risikobewertung anzunehmen.

11 Version 1.5. Seite 11 von Bei Compoundierung von plastifiziertem PVC MCCP werden als Sekundär-Weichmacher und Flammschutzmittel für flexible PVC Arten eingesetzt, als primäres Weichmacher wird Dioktylphthalat (DOP) verwendet. Ziel der Compoundierung von plastifiziertem PVC ist ein Produkt in Form von Chips zu bekommen, das für direkte Zuführung in einen Extruder oder in eine Spritzgießmaschine geeignet ist. Dazu werden MCCP mit Chlorgehalt von 52 % in der Konzentration von 15 bis 30 %, meistens von 15 bis 20 %, eingesetzt. Es gibt keine Information über Anzahl der Arbeitnehmer, die an der PVC Compoundierung in Großbritannien oder im ganzen Europa beteiligen. Die von der Industrie bereitgestellten Daten weisen darauf hin, dass viele PVC Compoundierer keine MCCP verwenden. Und die größten davon, die MCCP verwenden, arbeiten mit MCCP etwa einmal pro Monat. Die Stichprobendaten stammen aus Produktionsprozess von vier Betrieben aus Großbritannien, Italien und Spanien. Die Werte aller Proben lagen im Bereich von <0,003 bis 0,44 mg/m 3 mit Durchschnittswert 0,03 mg/m 3 und 90. Perzentil 0,15 mg/m 3. Die Arbeitsbedingungen in allen vier Betrieben sind annähernd gleich und gelten für solche Arbeitsbedingung als maßgeblich für das ganze Europa. Darum ist das 90. Perzentil der Messdaten (0,15 mg/m 3 ) als RWC bei Risikobewertung anzunehmen. Bei Compoundierung von plastifiziertem PVC, das MCCP enthält, besteht ein relativ geringes Risiko dermaler Exposition gegenüber MCCP und PVC, das MCCP enthält, ausgenommen bei Reinigung der Mischer. Es ist zweckmäßig, non-dispersive Verwendung oder Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und zufälligem Kontakt als EASE-Modell-Szenario für die an diesem Prozess beteiligten Arbeitsnehmer zu wählen unter Annahme der Exposition von mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche von 840 cm 2 (EUSES, Version 2.1). Der zufällige Kontakt ist selten zu erwarten, und zwar nicht öfter als einmal pro Tag bei Herstellung von PVC, das MCCP enthält. Darum ist der Wert 84 mg/tag als RWC bei Risikobewertung anzunehmen Bei Extrusion und Spritzgießen von plastifiziertem PVC Am Standort gibt es einen gesonderten Bereich, in dem Elektrokabel mit PVC-Isolierung im Extrusionsverfahren versorgt werden. Jeden Tag bei Probenahmen wurden Kabel mit großem Diameter verarbeitet, für die relativ große Mengen von PVC eingesetzt werden, was ein worst-case Scenario darstellt. Die Messergebnisse von verschiedenen Bedienungskräften betrugen <0,01, <0,01, 0,03 und 0,44 mg/m 3. Das letzte Ergebnis scheint nicht üblich für diesen Prozess zu sein, weil die anderen viel niedriger sind. Zwei statische Proben wurden auch genommen und zeigten die Werte <0,01 und 0,09 mg/m 3, was Unzuverlässigkeit des Ergebnisses 0,44 mg/m 3 bedeutet. Mit Rücksicht darauf ist der Wert 0,1 mg/m 3 als RWC bei Risikobewertung anzunehmen. Bei Compoundierung von plastifiziertem PVC, das MCCP enthält, besteht kein Risiko dermaler Exposition gegenüber MCCP selbst. Dabei ist nur Kontakt mit PVC, das MCCP enthält, möglich. Es ist zweckmäßig, Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und zufälligem Kontakt als EASE-Modell-Szenario für die betroffenen Arbeitskräfte zu wählen unter Annahme der Exposition von 0-0,1 mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche von 210 cm 2 (EUSES Version 2.1). Diese Prognose gilt auch für Bedienpersonal. So ist der Wert 21 mg/tag als RWC anzunehmen Bei Herstellung von Gummi Die MCCP mit erhöhtem Chlorgehalt (60-70 %) werden als Flammschutzmittel für Gummi eingesetzt. Die Hauptanwendung ist die Herstellung von Transsportbändern. Die Zugabe und Mischung der Komponenten sind am Anfang der Compoundierung und dem Kalandrieren von PVC gleich. Innerhalb der EU sind einige hundert Arbeitnehmer mit der Herstellung von Gummi, der MCCP enthält, beschäftigt.

12 Version 1.5. Seite 12 von 69 Die Stichproben stammen aus einem Standort in Italien, der sich auf Gummimischung spezialisiert. Die Produktionsanlage wird von 4 Personen betrieben, davon 2 im Mischerbereich, 1 auf Kalander und 1 auf Verpackungsmaschine. Die Arbeitskräfte befinden sich an ihren Arbeitsplätzen den Großteil der Arbeitsschicht. Die Messergebnisse für verschiedene Schritte lagen im Bereich von 0,01 bis 0,07 mg/m 3, der höchste Wert (Bedienungskraft des Mischers) wurde als RWC bei Risikobewertung angenommen. Ähnlich wie bei PVC Formulierung wird die zu erwartende dermale Exposition der Arbeitskräfte, die sich mit Gummiherstellung beschäftigen, im Bereich von 0,1 1 mg/cm 2 auf Hautfläche von 420 cm 2 angenommen (EUSES Version 2.1) (EASE Szenario non-dispersive Verwendung mit direktem Umgang und diskontinuierlichem Kontakt oder Einbindung in eine Matrix mit direktem Umgang und diskontinuierlichem Kontakt). Der Wert 420 mg/tag ist als RWC angenommen Umweltexposition Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen Die MCCP werden als Sekundär-Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) für PVC gewöhnlich mit dem Gehalt von Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr) eingesetzt. Das Nenngehalt von Chlor in MCCP beträgt etwa 52 Gewichtsprozente. Bei solchem Chlorgehalt ist die Flüchtigkeit von MCCP 1,4- mal höher als diese von Diethylhexylphthalat (DEHP) (EU, 2005). Laut EU RAR überschätzen die ESD-Raten höchstwahrscheinlich die tatsächliche Emissionsrate bei Kunststoffverarbeitung im allgemeinen und besonders auf gut überwachten Standorten (EU, 2005). Darum werden die Emissionsfaktoren von DEPH (mittlere Flüchtigkeit) ohne Korrektur eingesetzt. Die Emissionsfaktoren sind von Emission Scenario Document (ESD) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Kunststoffadditive abgeleitet. Bewährte Methoden hinsichtlich Luftbehandlung zwecks Dampfentfernung, Abgasrückgewinnung und verbrennung sind vorausgesetzt. Für Umwandlung kondensieren sich 50 % von der ursprünglichen Freisetzung in die Luft und gelangen letztlich ins Abwasser. Wenn es keine Angaben über einen bestimmten Prozess gibt, werden in ESD folgende Emissionsraten in Luft und Wasser für DEHP vorgeschlagen 0,005 % (geschlossen), 0,015 % (teilweise offen) und 0,025 % (offen). ESD zeigt folgende annähernde Verteilung - 72 % geschlossen, 7 % teilweise offen und 21 % offen. Laut Angaben der Produktionsbetriebe über verschiedene Verfahren der Luftreinigung sind die Emissionen niedrig oder nicht messbar. Die Emissionsrate für einen Standort mit der Produktionsleistung 820 t/jahr betrug 6,4 kg/jahr, was dem Emissionsfaktor entspricht. Darum wird der Emissionsfaktor für geschlossene Systeme (5x10-5 ) für repräsentativ und angemessen konservativ für alle Verwendungsarten gehalten. ESD und EU RAR empfehlen den Emissionsfaktor 0,01 % für Freisetzungen. In ESD und RAR der EU wird der Emissionsfaktor 0,01% für Freisetzungen vorgeschlagen. Das wird durch erforderliche Risikomanagementmaßnahmen gesichert, darunter geschlossene Ausgüsse/Becken, um Abfluss in Abwasser und/oder Oberflächengewässer zu verhindern (RMM Library E11.01). Die Formulierung von Gummi und Kunstoffen ist im Prinzip gleich und die beiden Fälle unterliegen diesem Szenario (EU, 2005). Das Expositionsszenario ist in der Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6. Szenario der Umweltexposition für Verarbeitung von PVC und Gummi Kurztitel ES3: Verarbeitung von PVC und Gummi -- Verwendung von MCCP als Sekundär- Beschreibung der Arbeiten und Prozesse Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) in PVC gewöhnlich mit dem Gehalt von Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr), mit Standardgehalt von Chlor in MCCP von 52 % Gewichtsprozenten. Umwandlung von PVC in offenen, teilweise offenen und geschlossenen Systemen. RAR (EU, 2005); ESD OECD (2004a).

13 Version 1.5. Seite 13 von 69 Szenarien zum Standard-ERC für industrielle Einbindung Kontrolle der Herstellung des Stoffes (ERC 5) in eine Matrix. Umweltexposition Formulierung in eine Matrix, trockenes Verfahren Niedrige Flüchtigkeit Produkteigenschaften (Nenndampfdruck 2,7 x 10-4 Pa bei RAR (EU, 2005) 20 C) Bei Arbeitstemperatur haben MCCP und DEHP die gleiche Flüchtigkeit In RAR ist das Risikoverhältnis (RCR) für PVC Compoundierung und Umwandlung mehr als 4 für teilweise offenen Systeme und Verbrauch von 599 t/jahr angegeben (EU, 2005). Darum ist eine geringere maximale Nutzung für sichere Verwendete Menge 110 t/jahr Verwendung erforderlich. Man nimmt den (lokaler Standort) Anteil von Grundquelle aus Tabelle TGD A/B 0,05 basierend auf Standardgehalt von MCCP in PVC 10 %. Das macht etwa 2160 t/jahr x 0,05 = 110 t/jahr am lokalen Standort aus. Lokale Verwendung über 110 t/jahr ist zu skalieren....anteil der Tonnage (regional) 0,10...Anteil von Grundquelle 0,05 Frequenz und Dauer der Verwendung Umweltfaktoren, die von Risikomanagement nicht abhängen Andere Verwendungsbedingung en, die Umwelt beeinflussen...anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abgase...Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abwasser Die Anlagen für PVC Formulierung sind weit verbreitet. Standardmäßig wird der Anteil der Region von 10 % angenommen (OECD, 2004a). Anteil von Grundquelle 0,05 (Tabelle A/B TGD), unter Berücksichtigung des angenommenen Gehaltes von MCCP in PVC 10 % 300 Tage pro Jahr Laut Information aus RAR (EU, 2005). Durchflussmenge der Wasserversorgung in einer Standard-Stadt m 3 /Tag Umwandlung von PVC in offenen, teilweise offenen und geschlossenen Systemen bei erhöhter Temperatur. Auf Grund von TGD, Art. R.16. RAR (EU, 2005) Übliches Gehalt von Chlor in MCCP beträgt 5 x Gewichtsprozente. Bei solchem Chlorgehalt ist die Flüchtigkeit von MCCP 1,4-mal höher als diese von Diethylhexylphthalat (DEHP) (EU, 2005). 5 x 10-5 Dabei zeigt RAR, dass die ESD-Raten höchstwahrscheinlich die tatsächliche

14 Version 1.5. Seite 14 von 69 Emissionsrate bei Kunststoffverarbeitung im allgemeinen und besonders auf gut überwachten Standorten überschätzen. Überwachungsdaten auch zeigen, dass die Emissionen geringer als in EU RAR angenommene Werte sind (EU, 2008). Darum werden die Emissionsfaktoren von DEPH (mittlere Flüchtigkeit) ohne Korrektur eingesetzt. Die Emissionsfaktoren sind von ESD OECD für Kunststoffadditive abgeleitet. Die Emissionsfaktoren sind für Umgang mit Rohstoff, Compoundierung und Umwandlung bestimmt. Diese Emissionsfaktoren setzen voraus, dass die Luft von Dämpfen gereinigt wird. Für Compoundierung und Umwandlung kondensieren sich 50 % von der ursprünglichen Freisetzung in die Luft und gelangen letztlich ins Abwasser. Wenn es keine Angaben über einen bestimmten Prozess gibt, werden in ESD folgende Emissionsraten in Luft und Wasser für DEHP vorgeschlagen 0,005 % (geschlossen), 0,015 % (teilweise offen) und 0,025 % (offen). ESD zeigt folgende annähernde Verteilung - 72 % geschlossen, 7 % teilweise offen und 21 % offen. Laut Angaben der Produktionsbetriebe über verschiedene Verfahren der Luftreinigung sind die Emissionen niedrig oder nicht messbar (Seite 35). Die Emissionsrate für einen Standort mit der Produktionsleistung 820 t/jahr betrug 6,4 kg/jahr, was dem Emissionsfaktor entspricht. Darum wird der Emissionsfaktor für geschlossene Systeme ( ) für repräsentativ und angemessen konservativ für alle Verwendungsarten gehalten....absolute Abfallmenge pro Jahr 5,4 kg/jahr (Abwasser) 5,4 kg/jahr (Luft) Bewertung der Freisetzung auf Basis von gut überwachten Emissionen und bewährten Methoden hinsichtlich Luftbehandlung zwecks Dampfentfernung, Abgasrückgewinnung und -verbrennung.

15 Version 1.5. Seite 15 von 69 Technische Bedingungen Abgasrückgewinnung und Behandlung und Maßnahmen zur CEFIC RMM Library W durch thermische Verhinderung der CEFIC RMM Library E12.12 oder E12.13 oder katalytische Oxidierung. Freisetzung Technische Bedingungen Ohne kommunale Abwasserreinigung - Mangels kommunaler und Maßnahmen vor mechanische und/oder industrielle Abwasserbehandlung oder bei direktem Ort zur Minderung und Abfallbehandlung, um jährliche Emission Abfluss in das Oberflächengewässer, Begrenzung der weniger als 3,5 kg pro Jahr nach physikalische und/oder industrielle Emissionen sowie gegen Behandlung zu erreichen (CEFIC RMM Luft- und Abfallbehandlung mit Wirkungsgrad Library codes E13.01, 13.03, Bodenverschmutzung 93 % und mehr. und/oder 13.24). Organisatorische Geschlossene Ausgüsse/Becken, um Maßnahmen, um die Abfluss in Abwasser und/oder CEFIC RMM Library E11.01 und Freisetzung vom Oberflächengewässer zu W Standort zu verhindern. verhindern/einzuschränk en Angemessene Hygiene und gute Haushaltsführung Wirkungsgrad 93 % (hinsichtlich Bedingungen und Schlamm). Standardmäßig wird die Maßnahmen bezüglich Durchflussmenge von gereinigtem kommunaler Abwasser 2000 m Abwasserreinigung pro Tag angenommen. RAR (EU, 2005) Bedingungen und Abfallbehandlung entsprechend dem Maßnahmen bezüglich der externen Behandlung von Abfällen für Verwertung Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken von Abfallbehandlungsanlagen (August, 2006). BVT-Merkblatt Abfallbehandlungsanlagen (EU, 2006b) Expositionsabschätzung Die stoffspezifischen Parameter wurden von Risikobewertungsberichten (EU, 2005, 2007) abgeleitet und werden in Großbritannien zitiert (2008). Die Umweltexposition wurde mit Hilfe von EUSES Version abgeschätzt. Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahen und Emissionsfaktoren sind in der Tabelle 6 zusammengefasst. Die zu erwartenden Konzentrationen der Umweltexposition (PEC) sind in der Tabelle 7 angegeben. Tabelle 7. Die zu erwartenden Konzentrationen für Verarbeitung von PVC und Gummi Bereich Die zu erwartende Konzentrationen, lokal a Schlamm (Süßwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,911 Schlamm (Meerwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,107 Oberflächenwasser (Süßwasser) (mg/l) 0, Oberflächenwasser (Meerwasser) (mg/l) 0, Landwirtschaftlich genutzte Flächen (mg/kg Nassgewicht) 0,388 Konzentration in Fischen für Sekundärvergiftung (mg/kg 0,28 Nassgewicht) Konzentration in Regenwurm für Sekundärvergiftung (mg/kg des 0,118 Regenwurmes) Mikroorganismen der Kläranlagen (mg/l) 0,00063 a Die zu erwartende Konzentrationen local schließt alle Regionalquellen ein.

16 Version 1.5. Seite 16 von Expositionsszenario ES4 Nutzungsdauer von PVC und Gummi im Innenbereich Umweltexposition Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen MCCP werden als Sekundär-Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) für PVC gewöhnlich mit dem Gehalt von Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr) eingesetzt. Nenngehalt von Chlor in MCCP beträgt etwa 52 % Gewichtsprozenten. Dieses Szenario umfasst die Nutzungsdauer der PVC Produkte. Die MCCP werden dem PVC hauptsächlich bei Herstellung der Fußbodenbeläge beigemischt, einige PVC Erzeugnisse haben eine Beschichtung, die Emissionen während der Nutzungsdauer reduziert (EU, 2005), darum ist der standardmäßige Emissionsfaktor für Nutzungsdauer im Innebereich als angemessen angenommen. Die Emissionen von Gummi und Kunstoffen während der Nutzungsbauer sind im Prinzip gleich und die beiden Werkstoffe unterliegen diesem Szenario (EU, 2005). Das Expositionsszenario ist in der Tabelle 8 angegeben. Tabelle 8. Szenario der Umweltexposition für Nutzungsdauer von PVC und Gummi im Innenbereich Kurztitel ES4: Nutzungsdauer von PVC und Gummi im Innenbereich -- Szenarien zum Kontrolle der Umweltexposition Produkteigenschaften Verwendete Menge (lokaler Standort) Breite dispersive Innenverwendung von langlebigen Erzeugnissen und Materialien mit geringer Freisetzung (ERC 11a) MCCP sind in die PVC Matrix eingebunden Niedrige Flüchtigkeit (Nenndampfdruck 2,7 x 10-4 Pa bei 20 C) Geringe Löslichkeit (0,027 mg/l) Standard ERC für breite dispersive Innenverwendung von langlebigen Erzeugnissen und Materialien mit geringer Freisetzung RAR (EU, 2005) 4,3 t/jahr Auf Grund von Standard-ERC 11a...Anteil der Tonnage (regional) 0,10 Auf Grund von Standard-ERC 11a....Anteil von Grundquelle 0,002 Auf Grund von Standard-ERC 11a. Frequenz und Dauer der Verwendung Umweltfaktoren, die von Risikomanagement nicht abhängen Andere Verwendungsbedingungen, die Umwelt beeinflussen 365 Tage pro Jahr Auf Grund von Standard-ERC 11a Durchflussmenge der Wasserversorgung in einer Standard- Stadt m 3 /Tag Innenverwendung Auf Grund von TGD Art. R,16 Die MCCP werden dem PVC hauptsächlich bei Herstellung der Fußbodenbeläge beigemischt, einige PVC Erzeugnisse haben eine Beschichtung, die Emissionen während der Nutzungsdauer reduziert (EU, 2005)

17 Version 1.5. Seite 17 von 69..Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abgase...Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abwasser 5x10-4 5x10-4 Auf Grund von Standard-ERC 11a; siehe auch RAR (EU, 2005)...Absolute Abfallmenge pro Jahr 2,2 kg/jahr (Abwasser) 2,2 kg/jahr (Luft) Bewertung der Freisetzung auf Grund von Standard-ERC 11a. Bedingungen und Maßnahmen bezüglich kommunaler Abwasserreinigung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich der externen Behandlung von Abfällen für Verwertung Wirkungsgrad 93 % (hinsichtlich Schlamm). Standardmäßig wird die Durchflussmenge von gereinigtem Abwasser 2000 m 3 pro Tag angenommen. Abfallbehandlung entsprechend dem Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken von Abfallbehandlungsanlagen (August, 2006). RAR (EU, 2005) BVT-Merkblatt Abfallbehandlungsanlagen 2006b). (EU, Expositionsabschätzung Die stoffspezifischen Parameter wurden von Risikobewertungsberichten (EU, 2005, 2007) abgeleitet und werden in Großbritannien zitiert (2008). Die Umweltexposition wurde mit Hilfe von EUSES Version abgeschätzt. Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahen und Emissionsfaktoren sind in der Tabelle 8 zusammengefasst. Die zu erwartenden Konzentrationen der Umweltexposition (PEC) sind in der Tabelle 9 angegeben. Innenbereich Bereich Tabelle 9. Die zu erwartenden Konzentrationen für Nutzungsdauer von PVC und Gummi im Schlamm (Süßwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,624 Schlamm (Meerwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,266 Oberflächenwasser (Süßwasser) (mg/l) 0, Oberflächenwasser (Meerwasser) (mg/l) 0, Landwirtschaftlich genutzte Flächen (mg/kg Nassgewicht) 0,18 Konzentration in Fischen für Sekundärvergiftung (mg/kg Nassgewicht) 0,235 Konzentration in Regenwurm für Sekundärvergiftung (mg/kg des Regenwurmes) 0,0976 Mikroorganismen der Kläranlagen (mg/l) 0, a Die zu erwartende Konzentrationen local schließt alle Regionalquellen ein. Die zu erwartende Konzentrationen, lokal a

18 Version 1.5. Seite 18 von Expositionsszenario ES5 Formulierung und Verwendung von Dicht- und Klebstoffen Exposition der Arbeitnehmer Bei Herstellung von Dichtstoffen Die MCCP werden als Weichmacher für verschiedene Dichtungssysteme verwendet. Die eingesetzten MCCP enthalten % Chlor und betragen % der Rezeptur. Es ist unbekannt, wieviel Arbeitnehmer der Exposition bei Herstellung oder Verwendung dieser Produktion ausgesetzt werden können. Ähnlich wie in vorherigen Szenarien beträgt die auf Grund von EASE zu erwartende Emission 0-0,1 ppm bei Arbeitstemperatur bis 125 C (EUSES Version 2.1). Die zu erwartende inhalative Exposition gegenüber MCCP bei Herstellung von Dichtstoffen liegt im Bereich 0-0,1 ppm und kann bis obere Grenze 0,051 mg/m 3 bei 20 C reduziert werden. Wegen Verarbeitungstemperaturen bei Herstellung von Dichtstoffen ist die Möglichkeit der Nebelbildung bei Kühlung von heißem Dampf zu vernachlässigen. Dabei gibt es keine mechanisch induzierte Spraybildung, der die Arbeitsnehmer ausgesetzt werden können. Darum ist der Wert 0,051 mg/m 3 als RWC bei Risikobewertung anzunehmen. Bei Herstellung von Dichtstoffen, die MCCP enthalten, besteht das Risiko dermaler Exposition gegenüber MCCP bei Zugabe sowie gegenüber dem Werkstoff, der MCCP enthält. Für die Arbeitskräfte, die vom EASE- Modell betroffen sind, sehen die Szenarien non-dispersive Verwendung oder Einbindung in eine Matrix, in beiden Fällen mit direktem Umgang und zufälligem Kontakt, vor. Die zu erwartende Emission aus beiden Szenarien (EUSES Version 2.1) liegt im Bereich 0-0,1 mg/cm 2 pro Tag auf Hautfläche 420 cm 2. Darum wird der Wert 42 mg/tag als RWC angenommen. Diese Prognose gilt auch für Bedienpersonal Umweltexposition Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen Die MCCP werden als Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) für Kleb- und Dichtstoffe in der Konzentration von % verwendet. Das typische Gehalt von Chlor in MCCP beträgt Gewichtsprozente. Die Dicht- und Klebstoffe werden durch Vermischung von Additiven mit einem zähflüssigen Polymer hergestellt (EU, 2005). Die Kleb- und Dichtstoffe sind feuchtigkeitsempfindlich, darum sind ohne Kontakt mit Wasser herzustellen (EU, 2005). Der Prozess läuft bei Temperatur von etwa 40 C und in der Regel im Vakuum. Laut RAR für MCCP ist die Freisetzung in die Umwelt bei Formulierung und Verwendung von Dicht- und Klebstoffen unbedeutend (EU, 2005). Die Festabfälle, die bei Reinigung zwischen einzelnen Chargen während Herstellung und Verwendung entstehen, sind in einer zugelassenen Festabfalldeponie zu entsorgen. Das Expositionsszenario ist in der Tabelle 10 angegeben. Tabelle 10. Szenario der Umweltexposition für Formulierung und Verwendung von Dicht- und Klebstoffen Kurztitel ES5: Formulierung und Verwendung von Dicht- und Klebstoffen -- Verwendung von MCCP als Sekundär- Beschreibung der Arbeiten und Prozesse Weichmacher (mit Flammschutzeigenschaften) in Kleb- und Dichtstoffen mit typischem Gehalt von % der Rezeptur und mit Chlorgehalt in MCCP Gewichtsprozente, bei Temperatur von etwa 40 C und im Vakuum. RAR (EU, 2005)

19 Version 1.5. Seite 19 von 69 Formulierung von Zubereitungen (ERC 2) Einschluss in eine Matrix (ERC 5) Breite dispersive Außenverwendung Szenarien zum Kontrolle der mit Einschluss in oder auf einer Umweltexposition Produkteigenschaften Produktionsmenge Standort) (lokaler Matrix (ERC 8f) Breite dispersive Innenverwendung mit Einschluss in oder auf einer Matrix (КВОС 8c) Formulierung in eine zähflüssige Polymermatrix Aushärtung bei Verwendung Geringe Flüchtigkeit (Nenndampfdruck 2,7 x 10-4 Pa bei 20 C) 1120 t/jahr (ERC 2 oder 5) 2,24 t/jahr (ERC 8f oder 8c) Standard-ERC für Herstellung und Verwendung von Gemischen, die in eine Matrix gebunden werden. RAR (EU, 2005) Auf Grund von Standard-ERC mit breiter dispersiver Verwendung, Gesamtverbrauch t/jahr....anteil der Tonnage (regional) 0,1 Verwendung im ganzen Europa....Anteil von Grundquelle Frequenz und Dauer der Verwendung Umweltfaktoren, die von Risikomanagement nicht abhängen Andere Verwendungsbedingungen, die Umwelt beeinflussen..anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abgase...Anteil der Verluste während Produktion/Gebrauch im Hinblick auf Abwasser 1 (ERC 2 oder 5) 0,002 (ERC 8f oder 8c) Auf Grund von Standard-ERC. 300 Tage pro Jahr Auf Grund von Standard-ERC. Durchflussmenge der Wasserversorgung in einer Standard-Stadt m 3 /Tag Die Dicht- und Klebstoffe werden durch Vermischung von Additiven mit einem zähflüssigen Polymer hergestellt. Der Prozess läuft bei Temperatur von etwa 40 C und in der Regel im Vakuum. Die Festabfälle entstehen bei Reinigung zwischen einzelnen Chargen des Werkstoffes. Die Dicht- und Klebstoffe werden bei Umgebungstemperatur eingesetzt. 0 0 Auf Grund von TGD Art. R.16 RAR (EU, 2005) Die Freisetzungen in Wasser und Luft sind in diesem Fall unbedeutend wegen der mäßigen Prozesstemperatur (40 C) und Bedingungen, die jeglichen Kontakt mit Wasser verhindern (EU, 2005). Die Emissionen bei Verwendung sind auch unbedeutend dank Aushärtung der Matrix und niedriger Volatilität von MCCP.

20 Version 1.5. Seite 20 von 69...Absolute Abfallmenge pro Jahr Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Verhinderung der Freisetzung Technische Bedingungen und Maßnahmen vor Ort zur Minderung und Begrenzung der Emissionen sowie gegen Luftund Bodenverschmutzung Organisatorische Maßnahmen, um die Freisetzung vom Standort zu verhindern/einzuschränken Bedingungen und Maßnahmen bezüglich kommunaler Abwasserreinigung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich der externen Behandlung von Abfällen für Verwertung 0 kg/jahr (Abwasser) 0 kg/jahr (Luft) Keine Keine Die Festabfälle, die bei Reinigung entstehen, werden in einer Festabfalldeponie entsorgt. Geschlossene Ausgüsse/Becken, um Abfluss in Abwasser und/oder Oberflächengewässer zu verhindern. Angemessene Hygiene und gute Haushaltsführung Abfallbehandlung entsprechend dem Referenzdokument über die besten verfügbaren Techniken von Abfallbehandlungsanlagen (August, 2006). Bewertung der Freisetzung auf Grund keiner direkten Entsorgung der Festabfälle in Wasser. CEFIC RMM Library E14.03 Keine CEFIC RMM Library E11.01 und W27.01 Keine BVT-Merkblatt Abfallbehandlungsanlagen (EU, 2006b) Expositionsabschätzung Die stoffspezifischen Parameter wurden von Risikobewertungsberichten (EU, 2005, 2007) abgeleitet und werden in Großbritannien zitiert (2008). Die Umweltexposition wurde mit Hilfe von EUSES Version abgeschätzt. Verwendungsbedingungen, Risikomanagementmaßnahen und Emissionsfaktoren sind in der Tabelle 10 zusammengefasst. Die zu erwartenden Konzentrationen der Umweltexposition (PEC) sind in der Tabelle 11 angegeben. Klebstoffen Bereich Tabelle 11. Die zu erwartenden Konzentrationen für Formulierung und Verwendung von Dicht- und Schlamm (Süßwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,483 Schlamm (Meerwasser) (mg/kg Nassgewicht) 0,0645 Oberflächenwasser (Süßwasser) (mg/l) 0, Oberflächenwasser (Meerwasser) (mg/l) 0, Landwirtschaftlich genutzte Flächen (mg/kg Nassgewicht) 0,0792 Die zu erwartende Konzentrationen, lokal a Konzentration in Fischen für Sekundärvergiftung (mg/kg Nassgewicht) 0,205 Konzentration in Regenwurm für Sekundärvergiftung (mg/kg des Regenwurmes) 0,0877 Mikroorganismen der Kläranlagen (mg/l) 0, a Die zu erwartende Konzentrationen local schließt alle Regionalquellen ein.

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