90530 Wendelstein - Kleinschwarzenlohe

Transkript

1 Frankenstraße Wendelstein - Kleinschwarzenlohe w w w. a w o - w e n d e l s t e i n. d e * info@awo-wendelstein.de

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3 Liebe Mitglieder und Freunde der AWO Wendelstein, ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, Helfern, Freunden und Gönnern mit dem Ausruf: Wir sind angekommen! angekommen im Haus der Begegnung in Kleinschwarzenlohe angekommen mit den PC-Kursen für Senioren angekommen mit dem PC-Club für Senioren angekommen mit den PC-Kinderkursen in den Ferien angekommen mit der Mineraliengruppe für Kinder und Erwachsene angekommen mit dem Veeh-Harfen Unterricht für Kinder und Erwachsene angekommen mit dem Veeh-Harfen Club angekommen mit der Vortragsreihe mit aktuellen Themen angekommen mit dem Seniorenbüro angekommen mit dem Kaffee-Treff angekommen mit dem Schafkopf-Treff angekommen mit der Kreativgruppe angekommen mit den Seniorenfahrten angekommen mit dem Senioren-Club angekommen mit der Beratung bei Schulden, Insolvenz angekommen mit der Ausbildung zur SeniortrainerIn Sind Sie auch schon angekommen? Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2013 wünscht Ihnen die Vorstandschaft der AWO Wendelstein. Mit herzlichen Grüßen Klaus Pusch 1. Vorsitzender - 3 -

4 So finden Sie uns - 4 -

5 Achtung! Beginn im Januar! NEU 2013 NEU 2013 Einladung zum Tag der Offenen Tür am 09. und 16. Januar 2013 AWO Mehrgenerationenhaus Frankenstraße Wendelstein- Kleinschwarzenlohe TANZ DICH FIT MIT SQUARE DANCE Square Dance ist die ideale Form, um Körper und Geist fit zu halten, da sowohl Körper als auch Geist gefordert werden. Gemeinsames Tanzen stärkt die Lebensfreude und Gesundheit. Square Dance ist ein Freizeitvergnügen für Jung und Alt, für Familien und auch für Singles! Square Dance Kurs Unser nächster Square Dance Kurs (Class) beginnt ab 23. Januar 2013 jeweils Mittwochs, 19:00 21:00 Uhr im AWO Mehrgenerationenhaus Frankenstraße Wendelstein- Kleinschwarzenlohe - 5 -

6 Im Juni 2013 geht die große AWO-5-Tagesfahrt auf die Insel Usedom ( ) Hotel Wikinger, Terrasse und Wintergarten. Nur ca. 100 Meter vom Ostseestrand entfernt Leistungen (im Preis enthalten): Fahrt im modernen 50-Sitzer Fernreisebus mit WC und Klimaanlage incl. aller Ausflüge lt. Programm, Wir wohnen im Hotel Wikinger, direkt an der schmalsten Stelle der Insel Usedom gelegen. Das Hotel liegt nur ca. 100 Meter vom Ostseestrand entfernt. - 4 x Übernachtung im guten 3*** Hotel Wikinger, alle Zimmer verfügen über Bad/DU/WC, TV, Telefon, usw. reichhaltiges Frühstücksbuffet abends 3-Gang Menüwahl - Ausflüge mit Reiseleitung - Usedom Rundfahrt - Strand Nachmittag - Rügen Rundfahrt - Kutterfahrt Reisekosten: AWO Mitglieder 329,-- Gäste 349,-- im Doppelzimmer pro Person. EZ-Zuschlag pro Person 48,--. Mindestteilnehmerzahl 46 Personen! Anmeldung und Anzahlung von 200 bis spätestens 31. Januar Restzahlung bis 30. April Programm: 1. Tag: Anreise nach Usedom. Sie wohnen im Hotel Wikinger, direkt an der schmalsten Stelle der Insel Usedom gelegen. Das Hotel liegt nur ca. 100 Meter vom Ostseestrand entfernt und ist der optimale Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen sowie die perfekte Oase für Ihre Entspannung! - 6 -

7 2. Tag: Nach dem Frühstück ganztägige Usedomrundfahrt mit Reiseleitung - Koserower Salzhütten und Fischräucherei - Wasserschloss Mellentin - Stadtbesichtigung Usedom - Kaffeepause auf der Seebrücke in He ringsdorf - Besuch des Tropenhauses Bansin 3. Tag: Vormittag Besuch des HTI und Flugplatz Peenemünde Nachmittag zur freien Verfügung 4. Tag: ganztägige Rügenrundfahrt mit Besichtigung von: - Kap Arkona - Stubbenkammer - Saßnitz - Kutterfahrt vor die Kreidefelsen möglich - Ostseebad Binz - die weiße Stadt Putbus 5. Tag: nach dem Frühstück Rückreise nach Wendelstein. Alle Angaben unter Vorbehalt. Wir würden uns freuen, Sie als Mitfahrer/in begrüßen zu dürfen. Margot Pusch Reiseleitung Für alle Fahrten gilt: Nur bei verbindlicher Anmeldungen und erfolgter Anzahlung erhalten Sie die Sitzplatzreservierung bei Margot Pusch Tel Kassenzeiten: Mi Uhr - 7 -

8 Die Haltestellen bei AWO Tages und Mehrtagesfahrten Bitte berücksichtigen Sie beim Einkauf unsere Inserenten V o r s t a n d s c h a f t des AWO-Ortsvereines Wendelstein Funktion Name Telefon 1. Vorsitzender: Klaus Pusch 09129/4499 stellv. Vorsitzender: Joachim Drobig 09129/ stellv. Vorsitzender: Jörg Ruthrof 09129/ Kassiererin: Margot Pusch 09129/4499 Schriftführerin Gabi Kohlert 09129/5287 Beisitzer des AWO-Ortsvereines Wendelstein und Ortsteibetreuer Pflegeheim Karin Dellermann 09129/9108 Kindergarten Susanne Eichhorn 09129/27279 Wendelstein Horst Galler 09129/9244 Wendelstein Stilla Fuchs 09129/6850 Wendelstein Erika Köbler 09129/ Wendelstein Karin Djuritschek 09129/9264 Wendelstein Komm. Beate Schwarzmann 09129/90360 Großschwarzenlohe Gustav Steyer 09129/3106 Kleinschwarzenlohe Jutta Sperber 09129/27100 Kleinschwarzenlohe Komm. Peter Jordak 09122/ Revisorin Helga Hegmann 09129/7681 Revisor Helmut Schindlbeck 09129/4143 AWO MGH Haus der Begegnung, Frankenstr. 25 Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9-12 Uhr oder nach Vereinbarung Geschäftsführender Vorstand Klaus Pusch Tel Finanzvorstand: Margot Pusch Tel Verwaltung: Beatrice Becker, Tel Seniorenbüro: Judith Rechsteiner, Tel Impressum: Herausgeber: AWO-Ortsverein Wendelstein e.v. Allerheiligenweg Vorsitzender Klaus Pusch, Tel. ( ) 2226 Redaktion: Klaus + Margot Pusch Layout: Klaus Pusch, Rieterstr. 11, Wendelstein Satz / Druck: Druckerei Scheffel + Verlag GmbH Kornburger Straße 6, Wendelstein - 8 -

9 Bergkristall-Zauber auf dem Acker Steinreiche Ecke im Fichtelgebirge Bis in den Winter hinein sind die Minerkids des AWO-Ortsvereins Wendelstein in Kooperation mit dem Jugendwerk der AWO aktiv und so führte die November-Exkursion ins Fichtelgebirge, wo es unter der bewährten Leitung von Gustav Steyer auf zwei Äckern auf die Suche nach Bergkristall und Rauchquarz ging. 19 Kinder und Erwachsene konnten auf dem vom Besitzer freundlicherweise umgepflügten Feld dann auch schnell großartige und durchsichtig schimmernde Bergkristall- Exemplare mit den typischen Kanten und Spitzen entdecken, die man einfach vom Boden auflesen konnte. Damit die Kälte das Suchen nicht unnötig erschwerte, wurde diesmal Lagerfeuer, Stockbrot und Kinderpunsch angeboten, was von allen Mitreisenden gerne angenommen wurde. Auch auf dem Acker nahe Johanneszeche konnte man schöne Funde machen, unter anderem Speckstein und Rauchquarz. Nach einem schönen Tag auf den Feldern des Fichtelgebirges fuhr die Gruppe entspannt wieder nach Hause. Peter Jordak Eine begeisterte Sammlerin schrieb: Bei nebligem Wetter trafen wir uns in Kleinschwarzenlohe, zwölf Erwachsene und sieben Kinder um acht Uhr zur Fahrt ins Fichtelgebirge. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt mit zwei Bussen und einem PKW trafen wir an unserem Zielort ein. Nach der Anmeldung beim Besitzer Rudolf Kießling, durften wir auf dem Acker nach Bergkristallen suchen. Der gepflügte und abgeregnete Acker bot reichliche Fundmöglichkeiten, nach kurzer Zeit wurden schon die ersten großen Bergkristalle gefunden und von allen bestaunt, das gab Auftrieb zur eifrigen Suche. Wir hatten Glück mit dem Wetter, die Sonne zeigte sich und ließ die Kristalle glitzern. Die größten Einzelkristalle ( 3,5 cm mal 8 cm ) wurden von den Kindern gefunden. Zur Stärkung gab es mittags Stockbrot, Glühwein, Kinderpunsch und Kekse, am offenen Feuer von unserm Peter liebevoll her gerichtet. Nach der Suche bis circa fünfzehn Uhr wurden die Funde begutachtet, jeder hatte seinen Eimer reichlich gefüllt. Den Schönsten Fund machten Hilde und Bernd, eine Bergkristallstufe von 20 cm Durchmesser mit einem 7 cm großen Einzelkristall. Jutta Sperber - 9 -

10 Präsent für Berndt Zingrebe AWO gratulierte ihrem Förderer mit einem Privatkonzert Wendelstein - Der 70. Geburtstag von Berndt Zingrebe, dem Inhaber der Firma Sill Optics, war für die Wendelsteiner Arbeiterwohlfahrt ein willkommener Anlass, ihrem langjährigen Förderer mit einem persönlichen Geburtstagsbesuch zu danken, wozu drei Musikerinnen der AWO- Veehharfengruppe mit einem Privatkonzert für den Jubilar ein besonderes Geburtstagspräsent vorbereitet hatten. Zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Achim Drobig und Jörg Ruthrof überraschte AWO-Ortsvorsitzender Klaus Pusch den Jubilar in seinem Firmenbüro und überreichte dem langjährigen Förderer der örtlichen AWO zunächst ein wertvolles Mineral als Glücksstein im Namen der Arbeiterwohlfahrt. Mit drei Musikerinnen im Gepäck hatte Klaus Pusch aber eine weitere Überraschung für Berndt Zingrebe mitgebracht, denn die drei gehören zu der erfolgreichen Veehharfengruppe der Wendelsteiner AWO, einem der generationenübergreifenden Angebote des Ortsverbands im Gesamtangebot des Mehrgenerationenhauses. Mit besonderem Dank an Berndt Zingrebe für dessen anhaltende Unterstützung der AWO für ihr vielfältiges Gesamtangebot übergab Klaus Pusch das weitere musikalische Geschenk der AWO: Die Veehharfen- Musikerinnen Gabi Kohlert, Margot Pusch und Jutta Sperber hatten für den Jubilar ein Privatkonzert vorbereitet. Mit dem Einladung von Klaus Pusch, Berndt Zingrebe nach Fertigstellung der Umbauarbeiten persönlich durch das neue Mehrgenerationenhaus der AWO in Kleinschwarzenlohe zu führen, beschloss die AWO-Abordnung den Geburtstagsbesuch. (jör)

11 2011 war ein mehr als erfolgreiches Jahr für den AWO-Ortsverband Wendelstein Ein neues Mehrgenerationenhaus und Mitgliederwachstum Kleinschwarzenlohe - Auf ein mehr als erfolgreiches Vereinsjahr 2011 konnte der AWO-Ortsverband Wendelstein bei seiner Generalversammlung zurückblicken, die als Premiere zudem zum ersten Mal im neuen Mehrgenerationenhaus an der Frankenstraße abgehalten wurde. Neben der Vorstellung der wichtigsten Schritte auf dem Weg zum neuen Haus der Begegnung im Rückblick, an die sich die Glückwünsche der Ehrengäste im Rahmen der Grußworte anschlossen, standen zudem Ehrungen für langjährige Mitglieder als weiterer Punkt auf der Tagesordnung der Versammlung. An die Begrüßung der Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein, AWO- Landesvorsitzenden Dr. Thomas Beyer und 2.Bürgermeister Willibald Milde an der Spitze schloß sich der durchwegs positive Rückblick von Vorsitzendem Klaus Pusch auf die Aktivitäten und die Vereinsentwicklung in 2011 an. Seit 2007, als der Ortsverband das erste Mehrgenerationenhaus im Sparkassengebäude eröffnen konnte, ist jährlich der Mitgliederbestand angewachsen. Bei 38 Neumitgliedern hatte der Ortsverband zum Jahresende 2011 diesmal insgesamt 648 Mitglieder. 152 davon sind jünger als 45 Jahre und 209 zwischen 45 und 65 Jahren alt. Viel Raum galt beim Rückblick diesmal den erfolgreichen Bemühungen für die Renovierung und Einrichtung des neuen Mehrgenerationenhauses als Haus der Begegnung im ehemaligen evangelischen Gemeindehaus an der Frankenstraße. Im Sommer 2011 begannen nach den Worten von Klaus Pusch die Verhandlungen für den Kauf, die im Oktober erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Mit den Renovierungsarbeiten am neuen MGH wurde dann im Januar 2012 begonnen und nach intensivem Eigeneinsatz etlicher AWO-Helfer konnte schon im März das Büro und der Computerraum in die Frankenstraße umziehen. Dank an die Förderer und Anbauplanungen für 2012 Möglich wurde dieser finanzielle Kraftakt vor allem dadurch, dass der AWO-Kreisveband das Grundstück mit dem Gemeindehaus in Vertretung des Ortsverbands kaufte und auch die AWO Wendelstein selbst bis jetzt etwa , in die Renovierungs- und Umbaukosten gesteckt hat. Wichtig sind daher vor allem die großzügigen Spender und Förderer wie etwa die Firma Optic Sill mit Berndt Zingrebe oder die Raiffeisenbank, die

12 den Fahrzeugbestand fürs MGH im Herbst 2011 un einen VW Fox als Spende erweitert hat. Vorsitzender Klaus Pusch nutzte daher seinen Rückblick auch gern zum besonderen Dank an alle Spender und Förderer. Mit der Einladung zum Probeessen am 8. Mai 2012, das zugleich der Startschuss für die Erweiterung des Gesamtprogramms im MGH um den Offenen Treff jeweils von Montag bis Freitag bildet, beschloss Klaus Pusch seinen Rückblick. Der Erfolg des Wendelsteiner Mehrgenerationenhauses war beim nachfolgenden Grußwort von Landrat Herbert Eckstein ein guter Anlass zum Lob und zur Gratulation an die ehrenamtliche und soziale Arbeit der AWO Wendelstein. Gerade das derzeitige langsam wachsende öffentliche Interesse an den so- zialen Problemen innerhalb Deutschlands - ob Altersarmut oder bei altersbedingten Krankheiten - mache deutlich, wie wichtig die jetzt schon von der AWO geleistete Arbeit ist. AWO ist bedeutender Mitträger der MGH- Idee Landtagsabgeordneter und AWO- Landesvorsitzender Dr. Thomas Beyer ging in seinem Grußwort kritisch mit der Idee des Betreuungsgeldes zu Gericht und sah für die darin gebündelten öffentlichen Gelder im Hinblick auf die derzeitige soziale Gesamtsituation mit ihrer weit geöffneten Schere zwischen Arm und Reich weitaus bessere Verwendungszwecke. Sein Lob für die Arbeit des Ortsverbands verknüpfte er zudem mit dem Hinweis, dass die AWO von allen der- Foto (jör): Zusammen mit Landesvorsitzendem Dr.Thomas Beyer (2.v. rechts), Kreisvorsitzendem Edgar Überall (5.v. rechts) und 2.Bürgermeister Willibald Milde (3.v. rechts) konnte Ortsvorsitzender Klaus Pusch (1.v. rechts) zahlreiche AWO-Mitglieder für langjährige Vereinstreue ehren

13 zeit 71 Mehrgenerationshäusern bayernweit immerhin elf betreibe. Ein Schlüssel zu diesem Erfolg ist für ihn dabei die gute Zusammenarbeit der AWO mit den Gemeinden und Städten. Der immense Wandel der Aufgaben der AWO seit ihrer Gründung in Wendelstein 1946 stand im Mittelpunkt des Grußworts von 2.Bürgermeister Willibald Milde. Aus den Uraufgaben 1946 mit der Schulspeisung und der Verteilung der Care-Pakete sind längst ein ganzes Bündel neuer Aufgaben erwachsen, die dem eines Mehrgenerationen-Dienstleisters entsprechen mit der Trägerschaft eines Kindergartens und eines Altersheims sowie mit etlichen neuen sozialen Aufgaben. Allein das Gesamtangebot im Mehrgenerationenhaus zeige wie breit aufgestellt heute die AWO in der Gemeinde zum Wohle der Gemeindebürger aus ihrer Mitte heraus arbeitet. Ehrungen für 10- bis zu 40jähriger Vereinstreue Für den AWO-Kreisverband bekannte Kreisvorsitzender Edgar Überall, daß der Kreisverband gern im letzten Jahr das Grundstück gekauft habe, um langfristig für die AWO Wendelstein eine Weiterentwicklung ihres Mehrgenerationenhauses zu ermögli- Ingeborg und Erwin Rauscher, Wilma Rühl, Melanie Rühl, Barbara Schadwinkel, Robert Scheuerer, Elke Schilling, Susanne Schwejda, Magdalena Stadick, Christa Wagner-Androne, Gertrud Wintersberger, Stefanie Wölfel sowie Doina und Arpad Zsold der AWO Wendelstein die Treue. Seit 20 Jahren schon sind zudem Irma und Georg Appler, Marianne Dietz, Joachim Drobig, Stilla Fuchs, Emma Klug, Ulrich Piosecny, Gertrud Reuter, Petra Stahlmann und Klaus Vogel AWO-Mitglieder. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können Maria Sager und Lina Schulz zurückblicken und erhielten von Vorsitzendem Klaus Pusch ebenso einen Geschenkkorb mit Urkunde wie Anneliese Helmreich und Christian Mentschel, die für 30jährige Vereinstreue geehrt wurden. Als Urgestein der AWO und ehemaliger Vorsitzender des Ortsverbands Wendelstein wurde Walter Zägelein für seine 40jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Seine Ehrung nutzte Zägelein dabei auch zur Übergabe einer Spende von 250-, an den Ortsverband und dankte seinem Amtsnachfolger Klaus Pusch für dessen Engagement zur Weiterentwicklung des Ortsverbands. (jör) chen. Die AWO ist kein Sparverein, so Überall, um Gewinne zu erwirtschaften, sondern ein Verein mit großer sozialer Verantwortung und Erfahrung, um das vorhandene Geld sinnvoll für die Mitmenschen und deren soziale Nöte zu verwenden. Die Ehrungen zahlreicher Mitglieder für ihre 10-, 20-, 25-, 30- und 40jährige Vereinstreue zur AWO Wendelstein beschloß die Versammlung. Seit zehn Jahren halten dabei Karin Alesi, Robert Brendel, Josef Heinzl, Elisabeth Kerler, Helga Krüger, Luise Möbius,

14 818 Meter unter der Erde warteten einige Überraschungen Wendelstein - Ganz unter dem alten Bergmannsgruß Glück auf stand die jüngste Exkursion der Wendelsteiner AWO- Mineraliengruppe, deren Ziel das Erlebnisbergwerk im thüringischen Merkers war. Auf die fränkischen Bergknappen warteten dort besondere Höhepunkte unter der Erde, da es nicht nur bis zu 818 Meter unter die Erdoberfläche ging, sondern auch viele Überraschungen bei einer Führung zu sehen waren. Schon bei der Einfahrt in die Grube in Merkers mit dem Förderkorb ging es für die Besuchergruppe aus Franken mehr als 500 Meter tief in die riesigen Stollenanlagen und als Auftakt zur mehrstündigen Führung wurde ein Film über den Bergbau vor Ort gezeigt. Auf der Pritsche im offenen LKW wurde die Führung durch die Stollen fortgesetzt und führte zu Höhepunkten wie einer Salzkristallkluft mit Kristallen von mehr als einem Meter Kantenlänge. Eine weitere Station unter Tage war das werkseigene Museum mit historischen Förderfahrzeugen, Werkzeugen, Einblicken in die früheren Arbeitsbedingungen und Mineralienfunden. Eine weitere Attraktion war der tiefste Konzertsaal im Bergwerk, der Raum bietet für etwa 1400 Personen. Während der Rundfahrt durch die kilometerlangen Stollen wurde zudem der Goldraum besichtigt, in dem während des 2.Weltkriegs die deutschen Goldreserven, Devisen und auch etliche Kunstschätze absolut bombensicher aufbewahrt worden waren. Die Forschergruppe der Wendelsteiner AWO bekam bei der Rundfahrt durch das Besucherbergwerk Merkers Einmaligkeiten und besondere Räume präsentiert. Die Gruppenabende der AWO- Mineraliengruppe finden an jedem ersten Donnerstag im Monat, ab 18 Uhr im AWO- Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe, Frankenstraße 25, statt. (jör)

15 Fliegende Edelsteine Die botanischen Schönheiten Münchens entdeckt Dass München allerhand Schönes und Sehenswertes zu bieten hat, dürfte hinlänglich bekannt sein, die botanischen und naturgeschichtlichen Schönheiten nahm jedenfalls eine Gruppe der AWO-MinerKids gründlicher unter die Lupe. Mit 15 Personen besuchte man den botanischen Garten in Nymphenburg, der mit einer faszinierenden Fülle an verschiedenen Pflanzen- und Blütenarten aus der ganzen Welt aufwartete, aber darüber hinaus auch die wunderbare Welt der Schmetterlinge als Sonderausstellung beherbergte. Das hautnahe Beobachten der bunten Vielfalt sorgte bei Kindern und Erwachsenen für große Begeisterung. Nach einer sonnigen Rast bei Kaffee und Kuchen war der tolle Tag aber noch lange nicht an sein Ende gelangt, denn auch die Ausstellung "Mensch und Natur" stand auf dem Programm. Bei vielerlei Exponaten aus der Welt der Mineralien, einem Raum zum Thema "Paradiesvögel", vielen interaktiven Elementen, bei denen man sein Wissen über die Natur testen und vielem mehr konnte man eine lehrreiche und interessante Zeit verbringen und viel Neues erfahren

16 Eine kleine Flusskreuzfahrt auf der Donau, aber das Cafe war belegt. Muttertagsfahrt der AWO Wendelstein nach Passau mit Schifffahrt nach Engelhardszell in Österreich am Mit 45 Müttern und 7 Vätern (Seniorinnen und Senioren) startete der Bus vom Mehrgenerationenhaus aus in Richtung Süden. Über die Autobahn Regensburg erreichten wir gegen 11:45 Uhr Passau. Während der fast zweistündigen Fahrt mit der Passau die Donau abwärts, konnten wir das Mittagessen gemütlich genießen. In Engelhardszell in Österreich endete die Schiffsreise und unser Bus nahm uns wieder auf um uns an die Klosterkirche zu bringen. Hier wurden wir auch schon mit einer Hochzeit empfangen. Dass diese Hochzeit unseren geplanten Kaffeenachmittag durcheinander bringen würde, hat uns bei der Planung der Fahrt niemand gesagt, das Hotel war nämlich durch die Hochzeitsgesellschaft belegt. Die Tochter der Hotelbesitzer war die Braut! Das tat unserer guten Laune aber keinen Abbruch und so holten wir die Kaffeepause an der nächsten Raststätte nach. Das Wetter war sowieso einmalig, der erste heiße Tag im Jahr! Die Rückfahrt am späten Nachmittag über Regensburg führte uns noch nach Lengenfeld. Nach dem Abendessen im Gasthof "Winkler Bräu" gab es für die Mütter noch eine kleine Überraschung. Nach einem Vortrag von Muttertags Gedichten durch den 1. Vorsitzenden Klaus Pusch erhielten alle ein kleines Herz in Form einer Schiefertafel als Notiz- Block. Ein schöner Tag ging zu Ende und AWO Reiseleiterin Margot Pusch erhielt von allen großes Lob über das Gelingen der traditionellen AWO - Muttertagsfahrt ins Blaue. Um 21 Uhr abends trafen wir dann wieder in Wendelstein ein. Klaus Pusch

17 In schwindelnden Höhen und tief unter der Erde Mineralienfreizeit im Habachtal Auch in diesem Jahr war die obligatorische Pfingstfahrt ins Habachtal wieder ein spannendes und schönes Erlebnis für alle teilnehmenden Kinder und Erwachsene. Bei tollem Wetter machte sich eine Gruppe von 21 Personen der MinerKids und des AWO-Ortsvereins zusammen mit dem AWO- Jugendwerk auf die Fahrt nach Österreich, die bis auf ein paar ferienbedingte Stockungen problemlos absolviert wurde. In diesem Jahr waren alle Teilnehmer im Hauserhof Bramberg bei Lisbeth Blaickner untergebracht. Das stellte sich erneut als sehr gute Wahl heraus, bei einem wunderbaren Blick auf die imposanten Berge des Habachtals hatten nicht nur die Erwachsenen urgemütliche und liebevoll eingerichtete Zimmer, sondern auch für die Kinder war viel geboten. Neben tollen Büchern, einem Spielplatz, Trampolin, Kettcars, Spielen und vieles mehr sorgte vor allem die Belegschaft der kleinen Pension, bestehend aus Lämmern, Hühnern, Kühen, Hasen für große Begeisterung Nach einem herzlichen Empfang und einem leckeren Abendessen ging der Tag zum gemütlichen Teil mit Spielen und guter Unterhaltung entspannt zu Ende. Geburtstagskind Brigitte bekam natürlich noch ihr Ständchen. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des grünen Goldes, den herrlichen Smaragden, vom Wirt des Hauserhofs wurde die Gruppe zum Geröllfeld einer abgegangenen Mure in einem Wildbach gefahren, wo es etliche beachtenswerte Smaragdfunde gab, aber auch Quarz, Bergkristall und Pyrit konnte man entdecken. Dazu kam noch die tolle Flora des Habachtals mit schönen Blumen und Pflanzen. Mittags war man zu Gast in der Gastwirtschaft Alpenrose und nach der Essenspause und weiterem Suchen wurde ein abwechslungsreicher Tag im Hauserhof bei gemütlichem Beisammensein beendet. Anstrengend, aber beeindruckend wurde der Ausflug am nächsten Tag, im Nationalpark Hohe Tauern begab man sich vom Tal bis hinauf zum Schaubergwerk an der Knappenwand, allein der Weg entlang eines Wasserfalls, mit Blicken hinab aufs Tal, vorbei an Wäldern und Wildbächen war schon jede Mühe wert. Im Schaubergwerk gab es eine sehr interessante Führung in zwei Gruppen. Tief hinein

18 in das Gebirgsmassiv ging es durch die schmalen Schächte und man konnte das mühsame Leben der Bergleute im Kupfererzabbau hautnah nachvollziehen. Gerade die größeren Teilnehmer wären wohl für das Leben als Bergmann eine ganze Ecke zu lang gewesen. Diese unglaublich spannende Tour wurde mit einer Brotzeit auf der Hütte des Nationalparks weitergeführt und nach einem leicht regnerischen Abstieg wurde der Tag beim gemeinsamen Schauen der Fußball- Europameisterschaft gebührend beendet. Eine der größten privaten Mineraliensammlungen, die Sammlung von Kurt Nowak, war einer der Höhepunkte am Abreisetag, ehe es nach dem Mittagessen im schicken Gasthaus Seeblick neben einem schillernd grünen Stausee wieder nach Hause ging, wo man am Abend wieder wohlbehalten anlangte. Peter Jordak Wer glaubt, das sei alles nur Mineraliensammlerlatein, der fahre in diesem Jahr selbst mit und suche und finde einen wertvollen Smaragd, um daraus einen Anhänger oder einen Ring machen zu lassen

19 Berggeschrey und Hutznabend Eine Bildungsfahrt der AWO Wendelstein ins Erzgebirge Pünktlich um 9 Uhr startete der Reisebus mit 37 Wendelsteinerinnen und Wendelsteinern zur traditionellen AWO Fünf-Tagesfahrt. Unser Ziel war Frauenstein in der Nähe von Freiberg im Erzgebirge. Regen begleitete uns auf der Autobahn bis fast nach Chemnitz. Bei der obligatorischen Weißwurst- Pause kam es deshalb zu einer Premiere: es wurde im Bus serviert. Die Weißwürste waren trotzdem, wie immer, hervorragend. Als wir in der Bergbaustadt Marienberg ankamen war das Wetter dann trocken und schön. Ein Besuch im Pferdegöpel zeigte der Reisegruppe die Abbaumethoden und Fördermethoden aus der frühen Bergbauge- schichte. Hier wurde mit einer pferdegetriebenen Haspel der Korb mit dem silberhaltigen Gestein ans Tageslicht befördert, von Frauen und Alten in der Scheidehütte zerkleinert und das Silber dann ausgeschmolzen. Die Zeit der großen Nachfrage nach Silber, Gold, Zinn und andere Erze im Erzgebirge nennt man auch Berggeschrey. Auch heute hofft man auf ein neues Berggeschrey, wenn die Suche nach seltenen Erden (es wird schon danach geschürft) zum Erfolg führt. Rechtzeitig zum Abendessen kamen wir dann im Hotel Frauensteiner Hof in Frauenstein an. Am Donnerstag stand eine Erzgebirgsrundfahrt an. Der Himmel meinte es nicht gut mit uns und so regnete es den ganzen Tag. Das machte uns aber nichts aus, denn ein Besuch in Tschechien im Intershop und das Bummeln in Seiffen in den Handwerksläden

20 Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen aus Frauenstein. Unser letztes Ziel war aber nochmals ein Ort der das Erzgebirge als solches beschreibt, nämlich die alte Bergbaustadt Freiberg mit der Technischen Universität und Bergbauakademie. Heute auch als Ressourcenuniversität weltberühmt beherbergt sie seit einigen Jahren auch die weltweit größte und wohl auch ausgesuchteste Mineraliensammlung im Schloss Freudenstein. Immerhin die Hälfte der Reisegruppe interessierte sich für diese Ausstellung und anfand ja nicht im Freien statt. Außer ein paar Schulklassen auf Klassenfahrt war in Seiffen nichts los, und so konnten wir in aller Ruhe die weihnachtliche Handwerkskunst des Erzgebirges bestaunen. In Deutschkatharinenberg besuchten wir noch einen Steinschleifer und konnten ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen. Herrliche Achate aus Schlottwitz oder St. Egidien zeigten nach der Politur ihr prächtiges Farbenspiel. Am Nachmittag ließ der Regen nach und für die nächsten Tage war dann sonniges Wetter vorhergesagt. Nach dem Abendessen vergnügten sich die meisten mit Bingo aber ein paar Männer sahen sich auch die Europameisterschaft im Fußball an. Um 9 Uhr morgens erschien unsere Reiseführerin Sylvia um uns auf der Fahrt nach Dresden zu begleiten. Vom Zwinger über die Frauenkirche und zur Schiffsanlegestelle ging die Tour und immer hatte sie die treffenden Erklärungen für uns parat. Nachmittags hatten wir eine Fahrt auf der Elbe mit der weißen Flotte nach Pillnitz gebucht. Bei herrlichem Sonnenschein und Kaffee mit Dresdener Eierschecke verlief die Fahrt vor- bei an Schlössern und Weinbergen wie im Flug. Am Abend erlebten wir einen Hutznabend mit der Frauensteiner Heimatgruppe. Ein sehr schöner und gelungener Beitrag zum Erzgebirge. Am letzten Ausflugstag ging es bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen in das Elbsandsteingebirge. Natürlich durften hier ein Rundgang an der Bastei und ein Besuch auf der Festung Königsstein nicht fehlen. Nach dem, wie an jedem Abend, hervorragendem Essen fielen die meisten dann schon zeitig in die Betten

21 schließend sagten sie einheitlich aus, solche schönen und seltenen Edelsteine und Mineralien noch nie gesehen zu haben. Allein in der Schatzkammer waren kiloschwere blaue Aquamarine und tonnenschwere Amethyst Stufen aus Brasilien zu sehen. Am Nachmittag traten wir dann die Heimreise über die Autobahn Chemnitz Plauen - Hof - Nürnberg an. Gegen 18 Uhr trafen wir wieder in Wendelstein ein. Klaus Pusch Die Bastei im Elbsandsteingebirge Foto: Bei schönem Wetter konnten wir Dresden und die folgende Schifffahrt mit der weißen Flotte auf der Elbe so richtig genießen

22 Zweitägiges Sommerfest der AWO Wendelstein mit einem Kreativem Aktionstag AWO präsentierte beim Fest gemütliche und kreative Seite Kleinschwarzenlohe - Zusammen mit vielen Gästen hat die AWO Wendelstein auf dem Gelände ihres Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße 25 ihr diesjähriges Sommerfest gefeiert und hat im Rahmen eines zweitägigen Programms ihr Gesamtangebot an Aktivitäten vorgestellt. Am Freitag stand das gemütliche Zusammensein bei musikalischen Klassikern der Wirtschaftswunderzeit im Vordergrund, während es am Samstag beim Kreativen Aktionstag viel zu sehen und zu erfahren gab über die Angebote des Mehrgenerationenhauses der AWO. Mit vielen Angeboten für Spiel und Spaß für die Kinder bereicherte das AWO- Räderwerk vom Kreisverband Roth- Schwabach an beiden Tagen die Feier beim Mehrgenerationenhaus, während die Helfermannschaft um AWO-Vorsitzenden Klaus Pusch die Gäste mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Getränken versorgte. Als fester Bestandteil der Aktivitäten im AWO- Ortsverband beteiligte sich auch die Mineraliengruppe und bot für die Kinder Edelsteinsuchen sowie für alle eine Mineralientombola. Musikalisch begeisterten die drei Musikerinnen von Las Gallinas Locas mit Schlagerklassikern der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit die Feier

23 Als Höhepunkt am Freitag holte Klaus Pusch zudem im offiziellen Teil der Feier zwei Ehrungen nach und zeichnete nach einem Grußwort von 2.Bürgermeister Willibald Milde im Namen der AWO Wilma Rühl für 10jährige Vereinstreue sowie Kreisrat Klaus Vogel für 20 Jahre Mitgliedschaft aus. Am Samstagvormittag standen dann die einzelnen AWO-Gruppen im Mehrgenerationenhaus der Wendelsteiner AWO im Mittelpunkt und kulinarisch ergänzte ein Frühschoppen mit Weißwurstessen das Programm. In den Räumen des MGH informierten dabei die Veehharfengruppe, Mineraliengruppe und die PC-Gruppe über ihre Aktivitäten. (jör) Wilma Rühl, Klaus Vogel, 1. Vors. Klaus Pusch, Schriftführerin Gaby Kohlert und 2. Bgm. Willi Milde Wilma Rühl und Klaus Vogel wurden für 10 bzw. 20 Jahre AWO Zugehörigkeit geehrt

24 Goldene Erlebnisse Das Ferienprogramm der MinerKids zusammen mit der Marktgemeinde Wendelstein führte diesmal ins schöne Fichtelgebirge und dem Ziel Goldkronach, bekannt geworden durch eine lange Tradition des Goldbergbaus Knapp 30 Kinder und etliche Betreuer waren zu Beginn zu Gast im örtlichen Goldbergbaumuseum, das sich ausgiebig des gut 600 Jahre andauernden Geschichte des Goldabbaus widmete und viele Exponate zum Abbau und der Weiterverarbeitung des wertvollen Metalls bereithielt, darunter auch etliche Leihgaben aus der Goldschlägerstadt Schwabach. Nach dem kurzweiligen Besuch im Museum ging es hinauf zum Goldberg und dem Besucherbergwerk "Mittlerer Name Gottes", in der die Kinder, in zwei Gruppen aufgeteilt, tief unter der Erde bei einer spannenden Führung die harte und gefährliche Arbeit im Bergbau hautnah erleben konnten und mit Helm und Regenjacken fast selber aussahen wie kleine Bergleute. Ein wenig Gold konnte die andere Gruppe derweil finden, wenn auch nur aus den vorbereiteten Tüten. Mit einem großen Sieb ausgestattet konnten die Kinder in einem großen Wasserbecken die Spreu vom Weizen, oder, in diesem Fall, die kleinen Steine vom wertvollen Gold trennen. Nach dem Wechsel der Gruppen, einer entspannten Pause und ein paar gemeinsamen Spielen ging der abwechslungsreiche Ausflug langsam zu Ende und alle erreichten wieder wohlbehalten das traute Wendelstein.. Peter Jordak

25 Ganz oben: Unter Tage in Goldkronach Oben: Golderz und Waschgold Links: Knappe (Bergmann) in Paradeuniform

26 AWO Wendelstein schloss erfolgreich den dritten Lehrgang SeniorTrainerin ab Praktische Projekte ergänzen nach der Theorie das Erlernte Kleinschwarzenlohe - Über alle Generationen hinweg sind ehrenamtlicher Einsatz und freiwillige Dienste jetzt wieder überall gefragt - und bestens dafür gerüstet sind nach dem bereits dritten Kurs der AWO Wendelstein jetzt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SeniorTrainerin -Lehrgangs. Im September und Oktober hatten sie an mehreren Tagen ein umfangreiches theoretisches Programm absolviert und starten jetzt in die praktische Phase mit Ausarbeitung und Umsetzung ihrer eigenen Projekte. Unter der Leitung von Judith Rechsteiner, bei der AWO Wendelstein zuständig für das Seniorenbüro und das SeniorTrainerin - Programm, trafen sich jeweils ganztägig und einmal wöchentlich im September und Oktober mehrere Interessierte, um bereits als dritte Gruppe diese im Rahmen der Angebote des AWO-Mehrgenerationenhauses angebotene Qualifizierung zu absolvieren. Neben Grundlagen und Situationsanalysen wie etwa über Gesellschaft, Alter und Ehrenamt im Wandel standen auch Einblicke in aktive Einrichtungen mit sozialen Aufgaben wie die Kontaktstelle Bürger-Engagement beim Landratsamt Roth auf dem Programm. Weitere Elemente des Lehrgangs galten den rechtlichen wie arbeitstechnischen Rahmenbedingungen für die spätere ehrenamtliche Tätigkeit und den Möglichkeiten die noch ausstehenden und jetzt von den Teilnehmern selbst zu entwickelnden eigenständigen Projekte erfolgreich in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Mit einer Abschlussfeier zur Übergabe des Zertifikats des erfolgreich abgeschlossenen Lehrgangs wurde jetzt der erste von zwei Abschnitten bei der Ausbildung beendet, da für die Teilnehmer

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28 mit der Ausarbeitung und Umsetzung ihrer eigenen Projekte erst noch der praktische Teil des Lehrgangs ansteht. Projekte im sozialen und kulturellen Bereich Zum Abgleich und Reflektieren ihrer Projekte treffen sich die Teilnehmer dieses Lehrgangs in den kommenden Monaten deshalb immer noch regelmäßig, um aktuelle Entwicklungen bei ihren Projekten zu besprechen. Betreut werden die Kursteilnehmer dabei von Karin Schön und Judith Rechsteiner. Im Rahmen der auch bei diesem Kursangebot wichtigen Vernetzung bestehender und neuer Projekte und des Erfahrungsaustausch untereinander finden zudem zukünftig Treffen der diesjährigen Teilnehmer mit den SeniorTrainer -Absolventen des letzten beiden Jahre statt. (jör) Aktion Apfel- Die AWO-Familie hilft zusammen Wendelsteiner AWO beim Äpfelpflücken "Aktion Apfel". Nein, das ist kein AWOinterner "Geheimcode" für ein neues Bauprojekt, sondern einfach der Titel einer vorbildlichen Aktion der AWO-Familie in Wendelstein. In einer gemeinsamen Initiative nutzten der örtliche Ortsverein, das Pflegeheim und die Kindertagesstätte die letzten Herbsttage, um gemeinsam die Äpfel der Bäume auf dem Gelände der Kindertagesstätte in Wendelstein abzuernten. Und so waren am Mittwoch, den 24. Oktober zahlreiche Eltern, Ortsvereinsmitglieder, AWO- Beschäftigte mehrere Stunden damit beschäftigt, die sieben Bäume von ihren Früchten zu "befreien". Auch einige Kinder aus Wenn der Apfel nicht zu uns kommt müssen wir zum Apfel. Dabei heißt es doch immer: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

29 der "Nachbar-KiTa" in Rednitzhembach waren mit von der Partie. Der Kreisverband ließ zwei große Leitern anliefern. Der Bauhof der Gemeinde Wendelstein sperrte das Gelände mit Hilfe von Zäunen zwischenzeitlich ab, um zu verhindern, dass Kinder "im Eifer des Pflückens" auf die Straße liefen. Einige AWO-Mitarbeiter brachten aus ihrem Privatbestand dankenswerterweise Pflückwerkzeuge mit. Im Anschluss durfte sich jeder fleißige Helfer natürlich Äpfel zum Eigenbedarf mit nach Hause nehmen. Die Kinder der KiTa begannen schon während des Pflückens mit der Herstellung von Bratäpfeln. In den nächsten Wochen werden die Äpfel gemeinsam mit den Senioren des Pflegeheims in Apfelstrudeln oder Kuchen verarbeitet. Auch einen eigenen Apfelsaft soll es geben, der auf den örtlichen Weihnachtsmärkten zum Verkauf angeboten wird. Alle halfen zusammen- auch die Kinder der KiTa waren eifrig dabei

30 Mineralien-Ausstellung im Wendelsteiner Rathaus Ein Jubiläum wirft seine Schatten voraus. Im Jahr 2013 wird die Kinder- und Erwachsenen-Mineraliengruppe der AWO Wendelstein (die AWO Minerkids) zehn Jahre alt. Erster Bürgermeister Werner Langhans hat es ermöglicht, dass bereits ab Dezember 2012 durch die Bestückung von zwei Vitrinen im ersten Stock des Rathauses, der Reigen der Veranstaltungen 2013 begonnen hat. Weiterhin sind geplant: Sammel- Exkursionen, Vorträge, Kindeaktivitäten und ab Mai eine Ausstellung in der Gemeindebücherei. Die Termine finden sie im Jahresprogramm 2013 der AWO Wendelstein und im Internet unter Der 1.Vorsitzende der AWO Wendelstein und Gründer der AWO Mineraliengruppe Klaus Pusch, Wernloch-Geologe und Buchautor Die Mineralien des Kornbergs Günter Weinfurther, der Leiter der AWO Mineraliengruppe und Gold-Geologe Gustl Steyer, der Vorsitzende des Archivkreises des Heimatvereins Hartwig Hillegeist, sowie weitere Mitglieder der AWO Mineraliengruppe aus Wendelstein nahmen am Nikolaustag die Gelegenheit war, um die Vitrinen im Rathaus zu besichtigen. KPu

31 Jeden 1. Advent findet das Veehharfenkonzert der AWO Veehharfengruppe in der mittelalterlichen Allerheiligenkirche zu Kleinschwarzenlohe statt. Es ist der Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit

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34 Erste Kreisausschusssitzung des AWO Kreisverbandes Roth-Schwabach im AWO Mehrgenerationenhaus Wendelstein. Die AWO KV-Vorstände Thomas Beier und Hartmut Hetzelein sind begeistert von der gelungenen Renovierung des ehemaligen Kleinschwarzenloher ev. Gemeindehauses. Darf s auch mal ein Flop sein? Über 40 Probeesser im März, aber nach einem halben Jahr nur durchschnittlich vier Mittags-Tisch Esser/innen zwangen zur Einstellung des Angebots wegen ständigem Defizits. Feuerwehrübung am MGH Die Kleinschwarzenloher Feuerwehr mit Kommandant Bernd Blos rückte erfolgreich aus um den Brand zu löschen und 2 Verletzte zu bergen. Danke, Übung gelungen

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36 w w w. a w o - w e n d e l s t e i n. d e * info@awo-wendelstein.de