Ausgabe 3/2009 Jahrgang 23. Verbands- und Fachzeitschrift des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Trendsetter Musical

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1 Ausgabe 3/2009 Jahrgang 23 Verbands- und Fachzeitschrift des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Trendsetter Musical Musical und Musiktheater boomen Seite 4 Freilichtaufführungen immer beliebter Seite 12 Mit Ida im Reich der Mitte Seite 18 Lunte gerochen Seite 23

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3 3/2009 Schau.Spiel 3 Präsident Rolf Wenhardt zu unserer aktuellen Ausgabe: Liebe Theaterfreundinnen, liebe Theaterfreunde, das Jahr 2009 geht mit riesigen Schritten dem Ende entgegen. Es war wieder gespickt mit vielen Theateraktivitäten im ganzen Land. Ich erlaube mir, einige Highlights aufzuzählen: Die 25. Theatertage am See in Friedrichshafen, die 3. Internationale Seniorentheatertage in Pforzheim, zwei Puppenspielertreffen in Friedrichshafen und Herrenberg. Es gab auch einige Bühnenjubiläen. Hier möchte ich das 90-Jährige des Naturtheaters Heidenheim und das 60-Jährige des Naturtheaters Hayingen erwähnen. Das Aktionstheater Donzdorf reiste nach China und brachte viele Eindrücke mit. Nicht zuletzt gab es erfolgreiche, gut besuchte Regionaltreffen und Fortbildungsseminare. Nicht weniger wichtig sind jedoch alle Aufführungen unserer Mitgliedsbühnen, ganz gleich ob Saal-, Freilicht- oder Puppen bühnen. Alle Aktivitäten zusammen zeigen, dass das Amateurtheater in Baden- Württemberg lebt, vielseitig und voll Energie ist. Wir haben versucht, in Schau.Spiel über möglichst viele Aktivitäten zu berichten. Auch die Ausgabe 3/2009 präsentiert neben dem Schwerpunktthema Musical im Amateurtheater weitere interessante Themen. Zum ersten Mal wird die 3. Ausgabe von Schau.Spiel zusammen mit dem Fortbildungs programm versandt. Ich wiederhole meine Bitte an Sie, liebe Führungskräfte: Machen Sie diese beiden Medien allen Ihren Mitwirken den zugänglich. Wichtige Hinweise für Förderungen, Ehrungen usw. finden Sie im beigelegten LABW-INFO. Ein Dankeschön geht an alle, die sich im vergangenen Jahr für das Amateurtheater engagiert haben. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr. Ihnen, Ihren Familien, Ihrer Bühne oder Spielgruppe wünschen das gesamte Präsidium und ich persönlich eine besinnliche Adventszeit und für das kommende Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Ihr/Euer Rolf Wenhardt (Präsident) Impressum Herausgeber: Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Präsident: Rolf Wenhardt Liebenaustraße 3, Neckartailfingen Telefon: , Telefax: rolf.wenhardt@amateurtheater-bw.de Internet: Redaktion: Johanna Graupe (verantwortlich) Albersbacher Straße Oberkirch Telefon: , Telefax: johanna.graupe@reiff.de Claudia Wenhardt-Bucci (Schlussredaktion) Herstellung und Vertrieb: Gerd Rieker Verlag, Neckartailfingen Auflage: Schau.Spiel erscheint dreimal jährlich. Die mit Namen und Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht der Redaktion bzw. des Herausgebers wieder. Es wird nur die allgemeine presserechtliche Verantwortung über nommen. Der Nachdruck von Beiträgen ist nur nach unserer Einwilligung und mit Quellen angabe sowie Übersendung eines Belegexemplares gestattet. Die nächste Ausgabe erscheint im März Redaktionsschluss: Titelbild: aus Honk. (Foto: Amateur theaterverein Pforzheim) Trendsetter Musical 4 Musicals und Musiktheater boomen Ein Erklärungsversuch 5 Genrewechsel ließ in Schwäbisch Gmünd die Zuschauerzahlen steigen 6 Musicals entsprechen dem Zeitgeist 8 Teamwork und Identifikation 9 Musical von Anatevka bis Ritter Rost 10 Witzig, spritzig, voller Ideen 11 Von Mensch und Mieze 12 Freilichtaufführungen werden immer beliebter 15 Service Kontakte 16 Spiel.Schau 18 Mit Ida im Reich der Mitte 21 Der schwarze Pudel ist tot! 22 Und er bleibt ein Vater des Puppenspiels 23 Lunte gerochen 25 Theatertreffpunkt der Länder 27 Diskussionen sind das Salz in der Suppe 28 Das Amateurtheater im Land trauert um zwei profilierte, verdiente Persönlichkeiten 29 Ehrungen

4 4 Schau.Spiel 3/2009 Fotos: Naturtheater Reutlingen Seymour und Audrey in der Reutlinger Inszenierung von Der kleine Horrorladen. Sie wächst und wächst: Die Fleisch fressende Pflanze Audrey zwo. Skurril, zeitkritisch und dazu noch Partycharakter Musicals und Musiktheater boomen Ein Erklärungsversuch Musical, Musiktheater, Show, Theater mit Musik dieses breit aufgestellte Genre erfreut sich in den vergangenen Jahren immer größerer Beliebtheit. Daher beleuchtet Schau.Spiel in dieser Ausgabe gleich mehrere Musical-Produktionen, vergleicht traditionelle Musical-Theater mit Ensembles, die dieses Genre nur unregelmäßig zeigen und stellt neben einer Jugend-Musical-Besetzung auch eine Gruppe vor, die über die Operette zum Musical kam. Musicals gehören beim Zuschauer heute dazu. Sie haben Unterhaltungswert, sagt Alexander Reuter, Sänger, Pianist und musikalischer Leiter bei der diesjährigen Musical-Produktion Der kleine Horrorladen des Naturtheaters Reutlingen. Musik lockert auf, gibt Schwung da hoffen die Vereine mehr Besucher anzulocken. Und es funktioniert. Doch nicht nur das Publikum ist angetan von Musicals, auch gerade die jungen Ensembles sind begeistert. Sie finden Musik toll, da ist einfach direkt Interesse da, erklärt Reuter den Boom. Musicals seien eben leichtgängiger als das klassische Theater und dabei die Spannbreite genauso groß: von skurril über märchenhaft bis zeitkritisch. Thea ter empfänden die Jugendlichen hingegen oftmals als anstrengend und quer. Musik aber ist in und die Lust auf Musicals kann eindeutig als ein Bitte mehr davon verstanden werden, bekräftigt der passionierte Musiker. Ganz erstaunlich seien auch die Reaktionen des Publikums auf Musicals. Die sind emotionaler, es gibt Standing Ovations, berichtet Reuter. Die Leute klatschten mit und ein Musical schaffe beim Zuschauer immer auch einen Partycharakter. Durch die Musik gehe die Begeisterung schneller auf das Publi kum über. Ganz besonders wichtig ist seiner Meinung nach aber, dass das Genre Musical einem Ensemble nicht übergestülpt werde: Das muss wach- sen und sich entwickeln. Gruppen sollten nicht darin verfallen, die großen Stars zu kopieren. Gerade für Amateure sei es wichtig, dass die eigene Persönlichkeit noch erhalten bleibe. Für Qualität braucht s Geduld, weiß Reuter. Doch dann können Amateure auch mit Profis mithalten. Denn seiner Erfahrung nach laufen sie gerade in der Gemeinschaft eines Vereins zu Höchstleistungen auf so wie in Reutlingen in diesem Sommer. Claudia Wenhardt-Bucci Das Chaos nimmt seinen Lauf: Seymour erhält eine rätselhafte Pflanze.

5 3/2009 Schau.Spiel 5 Musical schlägt Operette Genrewechsel ließ in Schwäbisch Gmünd die Zuschauerzahlen steigen Fotos: Kolping-Musiktheater Das nennt man Tradition: Schon seit 1920 doch nicht sofort mit der Tradition brechen bringt das Kolping-Musiktheater jährlich und inszenierte erfolgreich Die Fledermaus. ein Musiktheaterstück auf die Bühne. Alles, was in der Operettenliteratur Rang your gun den Wechsel zum Musical seither Schon ein Jahr später wagte er mit Annie get und Namen hat, hatte in Schwäbisch steigen die Zuschauerzahlen stetig an und Gmünd schon Premiere. Doch neben die Anzahl der Aufführungen wurde erweitert. Die eingängige Musik von Irving Berlin klangvollen Titeln wie Im weißen Rössl, Zigeunerbaron oder wie in diesem sorgte dafür, dass sowohl das Publikum als Jahr Manche mögen s heiß, findet man auch der Kolpingchor mitzogen. Dass die auch die Welturaufführungen Gmünder Chormitglieder den Wechsel mit trugen, war Schwindel von Adolf Kern oder Der Geiger von Gmünd von Siegfried Liebl. zu einer neuen Herausforderung. Der Chor Schaumann sehr wichtig: Das Musical wurde Genauso traditionsreich war in Schwäbisch musste viel stärker in Bewegung gebracht Gmünd die Regiearbeit. Denn Walter Böhnlein führte sage und schreibe 50 Jahre lang tänzerisches Talent. Einzelne hätten sich werden, manche entdeckten dabei auch ihr zwischen 1955 und 2004 Regie sprang zwar zurückgezogen, aber für die meisten dann Michael Schaumann ins kalte Wasser, habe das neue Genre viel Spaß gebracht. trat die Nachfolge Böhnleins an und bewirkte Parallel dazu setzte das Theater verstärkt einen grundlegenden Wandel bei den Produktionen: Um die Jahrtausendwende war her ohne elektronische Verstärkung aus, ist auf Technik. Kamen Chor und Solisten bis- es klar, dass wir mit der Operette nicht mehr diese bei Musicals selbstverständlich. Viele zeitgemäß waren, unser Publikum wurde immer älter und weniger, so seine Eindrücke. erinnert sich Schaumann an die ersten Re- im Publikum waren uns dafür sehr dankbar, Bei seiner ersten Regie 2005 wollte er je- aktionen. Denn wenn regelmäßig im Februar Bild oben: Die Society Syncopators, in der Mitte Miriam Lapini als Bandleaderin Sweet Sue. Bild unten: Das Kolping-Musiktheater hat sich auf Musicals der 40er und 50er Jahre spezialisiert. Der Kolping-Chor ist Tradition bei den Musicals. ein neues Stück im Congress-Centrum Stadtgarten Premiere feiert, sind die 1100 Sitzplätze meist ausverkauft. Zu sehen und zu hören gibt es dann Musicals der 40er und 50er Jahre. Darauf hat sich das Kolping-Musiktheater mittlerweile spezialisiert, weil sie eine hohe musikalische und inhaltliche Qualität mit vielen bekannten Songs haben. Für eine Sicherung der Qualität sollen zusätzlich Profis sorgen, die punktuell die Besetzung verstärken. Wir holen die Profis, um die Qualität zu halten. Gleichzeitig wollen wir unseren Amateurbonus nicht verspielen, begründet der Regisseur die Entscheidung. Finanziert werden die Produktionen erstens durch Einnahmen, zweitens über Sponsoren. Auch die Stadt fördert die Gruppe. Eine Neuerung gibt es bei der anstehenden Produktion: Erstmals stellt nicht der Dirigent das Orchester zusammen, sondern das Theater holte sich für das geplante Gershwin- Musical Crazy for you mit der Mick-Baumeister-Bigband ausgesprochene Gershwin- Spezialisten. Semiprofessionell arbeitet auch die Ballettgruppe unter der Leitung von Vera Braun. Zusammen mit ihr und der Dirigentin Tanja Goldstein bespricht der Regisseur den Ablauf und die Dramaturgie des Stückes im Vorfeld. Dann arbeiten die einzelnen Bereiche Bigband, Tänzer, Solisten und Chor jedoch zunächst selbstständig. Fünf Wochenenden vor der Premiere werden sie dann zusammengeführt, bis dahin muss das Stück im groben stehen. Und am 5. Februar 2010 heißt es im Groben dann Showtime für Crazy for You. Rüdiger Erk Weitere Informationen unter

6 Musicals entsprechen dem Zeitgeist Anspruch in Stetten und Heidenheim: Gezielte Ausbildung sichert Qualität und Repertoire Musik, Tanz und Erotic: Cabaret in Stetten. Musicals sind im Trend, sind angesagt, entsprechen dem Zeitgeist. Fest mit dem Genre Musical verbunden ist seit Jahrzehnten das Theater unter den Kuppeln in Stetten ein echter Begriff für Musi cals im Amateurtheater. Schon in den 70er Jahren integrierten die Stettener eine Ballettschule und Theater mit Musik wurde erstmals 1981 Im weißen Rössl realisiert. Seitdem bietet das Theater unter den Kuppeln, damals vorangetrieben vom Musiker und Tänzer Wolf Steinbach, jährlich mindestens ein Musical oder eine musikalische Show im Sommerprogramm. Mit dem Neubau des Bühnenhauses entstand eine Drehbühne mit Orchestergraben, so dass seit 1999 Musicals von einem Live-Orchester begleitet werden. Auch in diesem Sommer gab es wieder eine Musical-Produktion: Cabaret. Fundierte Gesangsausbildung Nur durch gezielte und auf lange Sicht angelegte Ausbildung könne der mittlerweile hohe Anspruch an Repertoire und Qualität im Musiktheater sichergestellt werden, sind die Musicalmacher in Stetten überzeugt: Unsere Hauptrollen-Besetzungen haben alle eine fundierte Gesangsausbildung. Von daher sind sie in der Lage, auch relativ hohe Bühnen-Anforderungen zu erfüllen, sagt Joachim Riesch, Pressereferent des Theaters unter den Kuppeln. Deshalb bietet das Thea ter auch geförderten Gesangs- und Tanzunter richt an. Schon im September des Vorjahres gibt es ein Vorsingen für das kommende Stück, bei dem über die Besetzung der Solo- und Hauptrollen entschieden wird. Im Januar beginnen Chor-, Tanz- und Orchesterproben. Für Tanzund Gesangsschulung sind 70 bis 80 Stun- Willkommen, bienvenue, welcome : Cabaret im Theater unter den Kuppeln. Fotos: Theater unter den Kuppeln, Jörg Witzsch

7 3/2009 Schau.Spiel 7 ganz normalen Proben. Aber beim Premierenapplaus ist jeder noch so große Probenkoller wie im Flug vergessen, sagt Kasischke. Fotos: Naturtheater Heidenheim Bill Sykes, ein finsterer Schurke und Fagin, ein alter Hehler im Musical Oliver! den, für Solisten bis 130 Stunden Probe, für Lady gab es schon in Heidenheim zu sehen. das Regieteam und das Orchester kommen Los ging es 1988 da servierte das Theater schon über 200 Stunden zusammen, führt zum ersten Mal ein Musical: Anatevka. Riesch aus. Im Vorfeld ist der Regisseur mit Wir hatten einige Bedenken und Sorgen, seinem Regieteam gefragt, die abklären, ob wie das wohl angenommen werden würde, das Orchester und die Solisten die Kapazitäten für das Stück haben. Im Januar begin- Naturtheater Heidenheim. Die Sorgen waren sagt Marita Kasischke, Pressereferentin im nen die Szenenproben, parallel dazu üben offensichtlich unbegründet. Anatevka wurde Chor, Solisten und Tänzer. Von März an fließen schließlich die Proben des kompletten hätten träumen lassen, blickt Kasischke auf ein solch großer Erfolg, wie wir ihn uns nicht Ensem bles zusammen. die Anfänge zurück. Auch sie betont den enormen Aufwand Probelauf mit Anatevka für eine Musicalproduktion: Gerade in diesem Jahr dürften sich einige Mitspieler über In unregelmäßigen Abständen setzt auch das Naturtheater Heidenheim seit einigen erheblichen Schlafentzug beklagt haben. Es Jahren immer wieder auf Theater mit Musik und Musicals. In diesem Sommer war es gesungen. Die Produktion von Oliver! habe wurde bis tief in die Nacht gespielt, getanzt, Oliver! nach Charles Dickens Roman Oliver das Ensemble vor eine große Herausforderung gestellt: Mehr als ein halbes Jahr Ge- Twist. Aber auch Erfolgsmusicals wie Die Schöne und das Biest, Sister Act, My fair sangs- und Tanzproben und schließlich die Mehr Proben als bei Profis Und dass Amateure gleichzeitig glänzend singen, tanzen und darstellen können, beweise der begeisterte Applaus der Zuschauer. Allerdings: Der zeitliche Aufwand, bis jeder Schritt, jeder Ton sitzt, ist halt wesentlich größer als bei Profis. Choreographie, Chorund Solopartien, Kampfchoreographie, Orchester alle diese Leistungen kaufen wir auf Honorarbasis ein, erklärt Kasischke. Ein Blick auf die Vereinskasse sage aber: Ein Alle-Jahre-wieder ist nicht drin. Vor allem, da das Naturtheater Heidenheim schon ein Ganzjahres-Repertoire hat: mit Kleinkunst, Weihnachtsmärchen und Saalstück neben den zwei Sommerproduktionen. Nach den Erfahrungen der Stettener Theatermacher ist die Begeisterung für Musicals sowohl innerhalb des Theaters als auch bei den Besuchern altersunabhängig. Joachim Riesch weiß aber: Jugendliche finden es gut, wenn moderne Tanz- und Musikstile auch in herkömmliche Stücke eingebaut werden. Hip-Hop muss sein Besonderen Wert legen sie seiner Erfahrung nach auf eine Hip-Hop Ausbildung. Zugleich sei allen Jugendlichen bewusst, dass der Übertritt ins Profi-Lager nur wirklichen Ausnahmetalenten gelinge. Viel häufiger ergreifen junge Ensemblemitglieder andere Theaterberufe, wie etwa in der Veranstaltungstechnik. Dort sehen sie für sich gute Voraussetzungen aufgrund der Basis, die bereits im Amateurtheater gelegt wurde. Auch in Heidenheim sind sich die Theatermacher sicher, dass jugendliche Mitwirkende nicht abheben, denn im Naturtheater lernten die Jugendlichen die Bühne gerade von ihrer solidesten Seite kennen. Sie machen Erfahrungen, die zwar nicht für Hochglanz taugen, aber viel fürs Leben bringen, sagt Kasischke. Zum Beispiel einmal keine Rolle zu bekommen, mal im Bühnenbau mit anzupacken. Und wenn einer unserer Heran wachsenden mal den meisten Applaus in einer Vorstellung kriegt, da freuen wir uns doch mit wie in einer Familie. Johanna Graupe Musical nach dem berühmten Roman von Charles Dickens. In der Mitte Oliver Twist (Silas Pfeifer).

8 8 Schau.Spiel 3/2009 Teamwork und Identifikation Young Musical Company Hinterzarten: Musical als offene Jugendarbeit YMCH nein, nein! Nicht YMCA, der Discohit der Village People über Young Men`s Christian Association, sondern YMCH, die Young Musical Company Hinterzarten, die alle zwei bis drei Jahre ein Musicalprojekt mit etwa 25 Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren auf die Bühne bringt. Unser Ziel ist eine offene Jugendarbeit, Teamwork mit sämtlichen integrativen und Identifikation stiftenden Aspekten, sagt Peter Ludorf, der gemeinsam mit Sylvia Wehrle und Edeltraut Nitz YMCH leitet. Die Company möchte den Teilnehmern eine musikalische, tänzerische und schauspielerische Erfahrung ermöglichen. Diese projektbezogene Arbeit ergänze die schulische Bildung, spreche Herz, Kopf und Hand an, sind sich die Organisatoren einig. Im Spiel entfaltet sich soziales Lernen, werden Schlüsselqualifikationen erworben, erklärt Sylvia Wehrle. Bei den Projekten treffen sich Schüler von Haupt-, Realschulen und Gymnasien aus einem großen Einzugsgebiet. Die Jugendlichen erhoffen sich von dem Projekt viel Spaß. Zugleich wünschen sich die Teilnehmer nach den Erfahrungen von Ludorf und Wehrle eine perfekte Organisation und fordern effizientes Arbeiten. Alle beginnen hoch motiviert. Doch wenn die Phase des Textlernens, Spielens und Tanzens beginnt, merken sie bald, dass hinter einer Musical produktion harte und konzentrierte Arbeit steckt, meint Ludorf. Doch wer bis zum Schluss durchhält, erfährt, dass persönlicher Einsatz Früchte trägt, eine wichtige Erkenntnis auch für andere Lebensbereiche. Los geht es mit einer Auftaktveranstaltung, bei der das Stück, der Probenplan und die Rollenprofile vorgestellt werden. Nach zehn Tagen gibt es eine verbindliche Anmeldung für die Jugendlichen hat YMCH Workshops eingeführt in den Bereichen Schauspiel, Stimm- und Sprechbildung oder Tanz. Für jede Produktion castet die musikalische Leitung die Teilnehmer. Dabei muss jeder zeigen, was er am besten kann: tanzen, singen oder sprechen. Anfang November bis Ende März wird freitagabends und samstags geprobt, dazu kommt ein Probenwochenende. Vor den Aufführungen wird eine Woche lang täglich im Kurhaus geübt. Seit 2003 arbeitet YMCH mit dem Bausteinprinzip, um die vielfältigen Tätigkeitsfelder einer Musicalproduktion (Regie, Choreographie, Bühnenbau, Licht und Tontechnik, Mediengestaltung, Organisation, Chor, Kostüme) den Mitspielern näher zu bringen. So sind in 15 Jahren neun Aufführungen entstanden. Das letzte Musical in diesem Frühjahr Footloose war sechsmal völlig ausverkauft. Bisher konnten alle Projekte ohne öffentliche Gelder finanzieren werden, nur zwei Workshops pro Musical werden vom Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg gesponsert. Doch YMCH hat auch einige Probleme zu stemmen: Da die Company keine feste Bühne hat, muss in Klassenräumen geprobt werden. Auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein sei nicht immer einfach. Das beginnt schon mit den Aufführungsterminen, gilt es doch einen Zeitpunkt zu finden, an dem die Jugendlichen aller drei Schularten Zeit haben, erklärt Ludorf. Gerade beim letzten Projekt trat ein weiteres Problem auf. Man hatte zwar genügend Mitspielerinnen, doch fehlte es an Jungen. Als wir sie endlich gefunden hatten, wollten sie nicht tanzen. Doch ein Rap- und Hiphopkurs konnte sie umstimmen, erinnert sich Wehrle. Marlene Krämer Footloose in Hinterzarten bei der Young Musical Company. Tanzen ist kein Verbrechen! Oder etwa doch? Bei Footloose in Hinterzarten wird das entschieden. Fotos: YMCH

9 3/2009 Schau.Spiel 9 Der Kleine Lord: Der Dramatische Verein Biberach e.v. brachte ihn zum Jahreswechsel 2008/2009 in einer brandneuen Musicalfassung auf die Bühne. Die Musik stammt von Konstantin Wecker, Regie führte Thomas Laengerer. (Foto: Roland Trojan, Biberach) Musical von Anatevka bis Ritter Rost Ritter Rost: Ein Musical nach den beliebten Kinderbüchern von Jörg Hilbert, Musik: Felix Janosa. Bei der Freilichtbühne Mannheim führten Cornelia Bundschuh und Marcel Zauner-Wieczorek Regie. Auch bei der Koralle Bruchsal gab es Ritter Rost und das Gespenst zu sehen. (Foto: Freilichtbühne Mannheim) Anatevka: Die deutsche Version des weltbekannten Erfolgs Fiddler on the roof an den Festspielen Breisach. Die Autoren des Musicals sind Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Liedtexte), Regie führte Jesse Coston. (Foto: Festspiele Breisach) Linie 1: Ein Berliner Musical von Volker Birger und Wolfgang Heymann. Regie beim Theaterverein Burgbühne Oberkirch führte Carsten Dittrich, Musik arrangement kam von Timo Riegelsberger. Letzte Aufführung ist beim Südbadischen Theaterfestival im November. (Foto: Klaus Lienert) I love you, you re perfect, now change: Musical von Joe DiPietro und Jimmy Roberts, mehrfach erfolgreich umgesetzt vom Theater Lunte in Stuttgart, zuletzt im November (Foto: Theater LUNTE) Honk!: Musical nach Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein (Musik: George Stiles, Text: Anthony Drewe). Die Musical-AG am Theodor-Heuss-Gymnasium Pforzheim, des Amateurtheatervereins Pforzheim e.v. und des Kulturhauses Osterfeld führte Honk! im Frühjahr unter der Regie von Reinhard Kölmel auf. (Foto: Amateurtheaterverein Pforzheim)

10 10 Schau.Spiel 3/2009 Witzig, spritzig, voller Ideen Festspiele Breisach entführen mit Die Chinesische Nachtigall ins Reich der Mitte Wohlige Wärme, eine rot-goldene Mauer, ein Lotusteich und ein chinesischer Torbogen versetzen den Zuschauer in fernöstliche Gefilde. Denn bei den Festspielen Breisach war im Sommer 2009 Die Chinesische Nachtigall nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen auf der Bühne zu sehen. Der Kaiser von China bewundert den Gesang der Nachtigall. Die neugierigen Fröschlein. Nach chinesischer Zeitrechnung schreiben wir jedoch das Jahr Der Kaiser und sein prächtiger Hofstaat langweilen sich. Als der Kaiser erfährt, dass in seinem perfekten Garten die schönste Vogelstimme fehlt, lässt er erzürnt die Nachtigall herbeischaffen. Doch ach, wie unscheinbar ist dieser kleine Vogel. Weil ihr Gesang aber alle entzückt, soll sie in einen Käfig gesperrt werden, fliegt jedoch rechtzeitig davon. Also muss ein mechanischer Vogel her. Aber bald gibt der nur noch ein Krächzen von sich. Deshalb werden das Mädchen Li Yang und der kleine Drache Hui losgeschickt, die echte Nachtigall zu finden. Als sie die Nachtigall endlich finden und zum Kaiser bringen, rettet ihr Gesang den vor Kummer Todkranken. Konsequent verlegt Regisseur Peter W. Hermanns das Märchen ins Reich der Mitte. Neben dem Bühnenbild, den farbenprächtigen Kostümen und der chinesischen Musik verfremdet er etwa Namen so, dass sie einen chinesischen Klang bekommen und zugleich noch Bedeutung mitschwingt: So heißt der Leibarzt Medi Sing, der Teemeister Tee Fix, der Tod Un Tschüs und der Schurke Shen Pfui. Hermanns Arbeit sprüht geradezu an witzi gen und schrägen Einfällen: Witzig, wie die künstliche Nachtigall immer schriller, ihre Bewegungen immer unkontrollierter werden, bis sie schließlich ganz den Geist aufgibt. Passend auch die Idee, dass die Antworten des Orakels auf die Frage von Li Yang und Hui nach dem Verbleib der Nachtigall auf einem Tangram gegeben werden. Ein altes chinesisches Legespiel, das aus sieben Flächen mit einfachen geometrischen Formen besteht, die so gestellt werden, dass schattenrissartige Figuren entstehen damit die Zuschauer die Flächen sehen können, wurden sie senkrecht gestellt. Ziemlich schräg, wenn der todkranke Kaiser mit Räucherstäbchen, bitterer Medizin und meterlangen Akkupunkturnadeln behandelt wird. Kein Wunder, dass auch die schrille Pekingoper ihn nicht aufheitern kann. Lustig der Gesangswettbewerb CSDSN Chinesen suchen die Super Nachtigall: eine Querflöte ruft Kuckuck, eine Alte singt wenn ich ein Vöglein wär, drei Chinesen mit dem Kontrabass treten auf, die Frösche quaken steinerweichend. Sehenswert, wenn der rote Drache des Windes über das Dorf schwebt, der lange blaue Drache des Wassers sich durch das Gebüsch schlängelt. Beim Drachen des Feuers wird die Chinesische Mauer im Hintergrund durch Augen und Schlund plötzlich zum Ungeheuer. Und nicht zuletzt Hui, ein kleiner Junge im grünen Drachenkostüm (Samuel Czerwinski), der mit seiner Nickelbrille an Harry Potter erinnert und sich gerne ein wenig überschätzt, was ihn aber sympathisch macht. Elke Bürgin wiederum spielt überzeugend den eingebildeten, egoistischen Kaiser. Tama ra Bürgin als Li Yang ist die einzige aus dem Hofstaat, die sich traut, dem Kaiser die Wahrheit zu sagen. Drollig die grasgrünen Fröschlein, die von den Kleinsten der Gruppe gespielt werden. Insgesamt ein Feuerwerk von Einfällen, dargeboten mit großer Spielfreude. Kurzum ein kurzweiliger, amüsanter Nachmittag für Jung und Alt. Marlene Krämer Fotos: Festspiele Breisach/Matthias Kolodziej

11 3/2009 Schau.Spiel 11 Von Mensch und Mieze Burgschauspiele Leofels mit Pettersson und Findus von Sven Nordqvist erfolgreich auf der Freilichtbühne Fotos: Burgschauspiele Leofels Findus und Pettersson können nicht in Frieden leben, wenn es dem schönen Hahn nicht gefällt. Listig und lustig ging es in diesem Sommer herausgeputzt die Hühner in den Farben gelb, auf der Burg ruine Leofels zu. Denn dort blau und rot sowie natürlich der stolze Hahn gab es für kleine und große Zuschauer mit Federboa, der für reichlich Aufregung im Pettersson und Findus und der Hahn im Hühnerstall sorgt. Allerhand Abenteuer sind Korb von Sven Nordqvist zu sehen. für Findus und Pettersson zu bestehen und merkwürdige Geschichten begeben sich auf Der Innenhof der Burgruine Leofels ist diesem Bauernhof. Der alte, schrullige Tüftler zweifellos ein idealer Schauplatz für historische Stücke, aber auch für Kinderstücke wie und immer zu Streichen aufgelegter Kater Pettersson (Kurt Rösch) und sein sprechender Pettersson und Findus. Fast organisch fügt Findus (Isabell Andraschko) sind eingebettet sich das Bühnenbild ein und signalisiert auf in eine kindgerechte Handlung, die dem klassischen Schema des Aufgaben Überwindens den ersten Blick, worum es geht: klassisches Kindertheater. Es ist alles da, was gebraucht folgt. wird. Ein Bauernhof mit Wohnhaus, Garten, Dabei überzeugte das Ensemble mit einer Schuppen, Hühnerstall und Plumpsklo. ausgeglichenen Leistung, wobei die Spielfreude förmlich zu spüren war. Kein Misston Das Spiel beginnt und die schlafenden Hühner nehmen menschliche Gestalt an. Findus, der Kater des alten Pettersson, treibt sein war um Einfälle nicht verlegen: Ein Huhn, störte die Szenen. Und Regisseur Gerd Bauer listiges Spiel mit den Menschen und Tieren das immer wieder in Ohnmacht fällt, ein naschender Fuchs oder die schön gelöste und vor allem mit dem Federvieh. Hübsch Szene Mehr auf: um den verschwundenen Schlüssel zeugten von der Liebe zum Detail, die sich auch in der Ausstattung, in den Kostümen und der Maske zeigte. Allein die Songs brachten die Akteure an den Rand ihrer stimmlichen Fähigkeiten, ohne jedoch zu kippen. Die Musik von Markus Reyhani ist zwar eingängig geschrieben und unterstützt dabei die Handlung, ohne zu verzögern. Eingängig heißt hier aber nicht leicht. Vielmehr sind die popig daherkommenden Lieder, die von unterschiedlichen Akteuren live gesungen werden, durchaus anspruchsvoll und von Amateuren nur mit professioneller Hilfe zu bewältigen. Gleiches gilt für die Choreografie. So waren einige Unsicherheiten im Gesang und bei den Tanzdarbietungen nicht zu übersehen. Schade eigentlich, denn das nahm der Inszenierung leider etwas an Drive. Das Stück war bis auf wenige Ausnahmen mit erwachsenen Spielern besetzt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Alternativ wäre es sicher sehr interessant, Pettersson und Findus mit Kindern oder Jugendlichen zu erarbeiten. Alles in allem aber eine sehenswerte Aufführung, die alles hatte, was ein gutes Kinderstück braucht. Friedrich E. Becht Pettersson und Findus wird derzeit noch bei den Stuttgarter Strolchen auf der Saalbühne gespielt.

12 12 Schau.Spiel 3/2009 Freilichtaufführungen werden immer beliebter Steigende Zuschauerzahlen trotz nicht idealer Wetter bedingungen Das Theaterspiel unter freiem Himmel wird immer beliebter. Die Zahl der Gruppen im Amateurtheater die Freilichttheater machen, sowie die Aufführungen und die Zuschauerzahlen sind in den letzten Jahren gestiegen, genauso auch die Platzauslastung. Detaillierte Zahlen dazu sehen Sie in unserer Grafik. Der Sommer 2009 war ja wirklich kein Traumsommer. Das zeigt sich schon dadurch, dass von 700 Vorstellungen 24 ganz ausgefallen sind und 101 durch schlechtes Wetter beeinflusst waren. Vor allem die 35 Spielgruppen, die keinen überdachten Zuschauerraum haben, litten gerade im Juli sehr stark unter der unbeständigen Witterung. Jedoch auch bei den Freilichttheatern, die dem Zuschauer den Luxus einer Überdachung bieten, wirkt sich eine unbeständige Witterung auf die Zuschauerzahlen aus. Die 64 Inszenierungen, die von 46 Amateurtheatergruppen gezeigt wurden, teilen sich auf in 46 Stücke für Erwachsene und 18 für Kinder. 14 Bühnen zeigten zwei Eigenpro- duktionen, die Freilichtbühne Hornberg drei und das Naturtheater Reutlingen sogar vier. Das große Freiluftveranstaltungsangebot im Juni/Juli ist eine immer größere Konkurrenz zum Freilichttheater. Entscheidend für gute Besucherzahlen in einer solchen Konkurrenzsituation ist sicher neben einem bekanntem Stücktitel, interessant und spannend dargebotenes Theater, so dass automatisch die Mundpropaganda: das muss man einfach gesehen haben! einsetzt. Meine Bühnenbesuche In der Zeit von Mitte Juni bis Mitte September habe ich insgesamt 29 Freilichtinszenierungen gesehen (davon 21 Erwachsenenstücke und acht Familien- und Kinderstücke). Es wäre vermessen, hier Wertungen auszusprechen, dazu sind die Produktionsbedingungen und das Umfeld der jeweiligen Bühne einfach zu unterschiedlich. Was ich aber bei allen Gruppen gespürt habe, ist die Ernsthaftigkeit, mit der die Produktionen erarbeitet wurden und auch, dass viel Zeit und Kraft investiert wird. Die Spielzeitergebnisse im Einzelnen pro Bühne aufgeführt, finden Sie auf unserer Homepage: Die Ergebnisse können dort auch herunter geladen werden. Die personelle Ausstattung dagegen ist ganz unterschiedlich. Es gibt Bühnen, für die sind Besetzungsschwierigkeiten oder Personalknappheit Fremdworte, andere wiederum leiden unter dem vielfältigen Freizeitangebot und der zunehmenden beruflichen Belastung der Mitwirkenden. Diese haben Schwierigkeiten, eine hundertprozentige Probenpräsenz sicher zu stellen. Für die vielen guten und interessanten Gespräche und die Gastfreundschaft darf ich mich, auch im Namen meiner Frau Helga, bei den besuchten Bühnen herzlich bedanken. Diejenigen Bühnen, die ich in diesem Jahr nicht besucht habe, bitte ich um Verständnis. Sie stehen nächstes Jahr oben auf der Besucherliste. Euer/Ihr Rolf Wenhardt Aufführungen von 2006 bis Zuschauerzahlen von 2006 bis

13 3/2009 Schau.Spiel 13 Freilichtbühnen Burgfestspiele Rötteln, Arsen und Spitzenhäubchen, Fotos: Albert Greiner Impressionen 2009 Reubacher Sommertheater, Eros und Psyche von. B.K. Jerofke, Fotos: Horst Singer IG Nußlocher Volksschauspiele, Jedermann, Fotos: IGV Nußloch Amateurtheater Ochsenhausen, Der Glöckner von Notre Dame, Fotos: Ama teur theater Ochsenhausen Naturbühne Steintäle Fridingen, Der dreimal tote Peter von Sling, Bearbeitung M. Berben. Fotos: W. Bojus, F. Baum

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15 3/2009 Schau.Spiel 15 Liebe, Krieg und Intrigen Stückempfehlung: Kreislers Musiktheater Das Glas Wasser England 1710: Der Viscount of Bolingbroke tritt für die Beendigung des Krieges in Europa ein. Die Herzogin von Marlborough ist jedoch dagegen und vertritt dabei recht eigennützige Motive. Zum einen verdient sie Geld am Krieg und zum anderen hindern die Kämpfe ihren Ehemann daran, zu ihr zurückzukehren und sie kann sich in aller Ruhe ihrem Liebhaber zuwenden. Der wiederum verliebt sich aber in ihre jüngere Cousine Abigail und so liegt das Schicksal Englands in den Händen einiger liebestoller, eitler und egoistischer Figuren, von denen nie diejenige die Macht hat, die sie gerade zu haben scheint. Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb Eugè ne Scribes sein Lustspiel Das Glas Wasser. Noch heute wird es vielfach aufgeführt. Die musikalische Neubearbeitung des Österreichers Georg Kreisler von Das Glas Wasser ist geeignet für eine Besetzung mit vier Frauen und vier Männern. Komponiert ist die Musik für ein kleines Orchester, vorgesehen Das Musical Das Glas Wasser in einer Produktion des Züricher Theaters Estrich. sind Sprechgesang bis hin zu Koloratur. Sowohl Solonummern, aber auch Ensemblegesang und ein kleiner Chor kommen darin vor. Dabei ist die Musik eingängig und schwungvoll setzt aber einige musikalische Erfahrung voraus. Das Glas Wasser ist sowohl für Freilichtals auch für Saalbühnen geeignet. Dabei bedarf es einer ausgefeilten dramaturgischen Bearbeitung, da Kreisler in seiner Textvorlage kaum Regieanweisungen oder sonstige Vorgaben macht außer, dass es in London im St. James Palast spielt. Die Rechte für Das Glas Wasser liegen beim Münchner Bühnen- und Musikverlag stückgut. Informationen über Aufführungsbedingungen, Kosten und Urheberrechte gibt es direkt beim Verlag unter Tele fon oder im Internet unter: verlag.de Foto: Verlag stückgut Service Kontakte Stücke suchen Unter kann man erfahren, bei welchem Verlag welches Stück ist. Tantiemenfreie Stücke finden Sie komplett unter Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e.v. Rohrbacher Straße Heidelberg Telefon Fax Kostüme leihen Naturtheater Heidenheim Telefon Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr von bis Uhr Naturtheater Reutlingen Telefon Öffnungszeiten: Mi bis Uhr GEMA für Amateurtheater Bezirksdirektion Augsburg Andrea Maier, Telefon Bezirksdirektion Stuttgart Jens Gaisser, Telefon Zuständigkeiten im Internet Ansprechpartner Lars Helfert Röntgenstraße Heidenheim Telefon Mobil-Tel Versicherungen Bund Deutscher Amateurtheater Heidenheim Frau Bosch Telefon Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Präsident Rolf Wenhardt Telefon Steuertipps für gemeinnützige Vereine Finanzministerium Baden-Württemberg vereine2006.pdf Zinger & Leicht Steuerberatungsgesellschaft mbh Ansprechpartner Rainer Zinger, Steuerberater Benzstraße 1, Marbach Telefon Fax Vereinsrecht & Urheberrecht Rechtsanwälte, Fachanwälte, Patentanwalt Hindennach, Leuze, Braig in Kooperation Dr. Deuschle Küferstraße Esslingen Telefon Fax info@recht-esslingen.de Beachten Sie bei Ihrer Stückauswahl die in Schau.Spiel inserierenden Verlage!

16 16 Schau.Spiel 3/2009 Spiel.Schau Aufführungen von Bühnen des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg e.v. Auswahl November 2009 bis März 2010 Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Termine direkt bei den Bühnen oder unter Theaterfreunde Affalterbach Affalterbach Moni oder Sue Zinth Fon: Beatles an Bord Musical von Enrique Keil Nov: 6.,7.,13.,14. 20:00 Uhr Dorfbühne, Affalterbach Das Glasperlenspiel in Asperg e.v Asperg Sonja Pieruschka Fon: Die 12 Geschworenen Begründeter Zweifel Krimi/Thriller von Reginald Rose Nov: 1. 19:00 Uhr Dez: 6. 19:00 Uhr Glasperlenspiel, Asperg Der Trauschein Komödie von Ephraim Kishon Nov: :00 Uhr Dez: 5. 20:00 Uhr Glasperlenspiel, Asperg Die Kaktusblüte Komödie von Pierre Barillet und Jean- Pierre Grédy Dez: :00 Uhr Glasperlenspiel, Asperg Dr Kommod Komödie nach Curt Goetz Dez: 18.,19. 20:00 Uhr Dez: :00 Uhr Glasperlenspiel, Asperg Kinder- und Jugendtheater der Musik- und Kunstschule Böblingen Böblingen Fr. Plattner Fon: Fax: Es ist ein Elch entsprungen Kindertheater von Andreas Steinhöfel Nov: 21.,22.,23.,28.,29.,30. 17:00 Uhr Dez: 5.,6.,7.,12.,13.,14. 17:00 Uhr Städtischer Feierraum (im Hof der Pestalozzi-Schule), Böblingen Bisinger Brettle Bisingen Andreas Fiedler Fon: Weihnachten mit dem Bisinger Brettle Wir packen für Sie aus Kabarett / schwäbische Kleinkunst / eigene Texte des Ensembles Dez: 4. 20:00 Uhr Besenwirtschaft Krug, Stuttgart-Feuerbach Dez: 5. 20:00 Uhr Gasthaus Fecker, Hechingen Dez: :30 Uhr Staniskeller, Rottenburg a.n Dez: :00 Uhr Gasthaus Ochsen, Grosselfingen ZWISCHENWELTEN Blicke aus dem toten Winkel - Kabarett / schwäbische Kleinkunst / eigene Texte des Ensembles Nov: :00 Uhr Zehntscheuer, Balingen SCHWÄBISCHES STERBEN und andere LEBENSTRÄUME Kabarett / schwäbische Kleinkunst / eigene Texte des Ensembles Nov: 6. 20:00 Uhr Besenwirtschaft Krug, Stuttgart-Feuerbach Nov: :30 Uhr Staniskeller, Weinstube Stanis, Rottenburg die koralle e.v. Bruchsal Bruchsal Mike Pfeff Fon: info@diekoralle.de Ritter Rost und das Gespenst Musical von Jörg Hilbert / Felix Janosa Nov: :30 Uhr Nov: :00 Uhr Theater im Riff, Bruchsal Spiel ohne Worte Pantomime von Peter Herrmann Nov: :30 Uhr Theater im Riff, Bruchsal Da sind Sie ja! ein Heinz Ehrhardt-Abend Eigenproduktion Dez: :30 Uhr Theater im Riff, Bruchsal Jorinde und Joringel Märchen nach Gebrüder Grimm Dez: 5.,6.,12.,13.,19.,20.,26.,27. 16:00 Uhr Jan: 9.,10.,16.,17. 16:00 Uhr Theater im Riff, Bruchsal 's Ebenweiler Theäterle Ebenweiler Horst Kunz Fon: Fax: HorstKunz1@gmx.de Metzelsuppe vegetarisch Komödie von Walter Metzger Nov: 7.,13.,14.,20.,21. 20:00 Uhr Nov: 8.,15.,22. 17:00 Uhr Sonnenhof, Ebenweiler Graue Zellen Ettlingen Ettlingen Anita Aho Fon: Fax: gruenlingn@aol.com Die Drei-Cent-Krisenoper Kabarett Fritz Pechovsky Nov: :30 Uhr Schloß, Ettlingen Nov: :00 Uhr Begegnungszentrum, Ettlingen Nov: :00 Uhr Begegnungszentrum, Ettlingen Jan: :00 Uhr Kleine Bühne, Ettlingen Jan: :00 Uhr Kleine Bühne, Ettlingen Jan: :00 Uhr Stadt, Leinfelden-Echterdingen Jan: :30 Uhr VHS, Karlsruhe Jan: :00 Uhr VHS, Karlsruhe Feb: :00 Uhr Interessenbörse, Weinstadt Feb: :30 Uhr VHS, Waldbronn Mär: :00 Uhr Alb.-Schweitzer-Saal, Karlsruhe Apr: :00 Uhr Kleine Bühne, Ettlingen Apr: :00 Uhr Kleine Bühne, Ettlingen Filderbühne Filderstadt Frau Hilde Schwind Fon: filderbuehne@gmx.de Schneewittchen Märchen von Monika Radl nach den Gebrüder Grimm mit Musik von Andreas van den Brandt Nov: 14.,21.,22.,28.,29. 16:00 Uhr Dez: 5.,6.,12.,13.,19.,20. 16:00 Uhr Haus der Filderbühne, Filderstadt Theater 1098 Freiburg Freiburg Dietmar Berron-Brena Fon: Berron-Brena@t-online.de Gnadentod Szenische Lesung von Ingrid Storz Jan: :00 Uhr Jan: :30 Uhr Weingut Dilger, Freiburg Quetschkomödler e.v Freudental Michael König Fon: Der Gartenzwergmord Komödie von Gudrun Ebner Jan: 15.,16.,17. 20:00 Uhr Alte Kelter, Besigheim Sasse-Theater e.v Heidenheim Michael Waibel Fon: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig Kindertheater von Christine Nöstlinger/Martin Burkert Nov: 14.,21.,28. 19:00 Uhr Nov: 22.,29. 18:00 Uhr Dez: 5.,12. 19:00 Uhr Dez: 6. 18:00 Uhr Sasse-Theater, Heidenheim d Kuaschwänz Hemmingen Erich Ruf Fon: Ruf.E@t-online.de Weiberwirtschaft Lustspiel von Monika Hirschle Jan: :00 Uhr Gemeinschaftshalle, Hemmingen Theater der Käsreiter Holzgerlingen Uschi Tielsch Fon: info@kaesreiter.de Mitt'la ens Herz Komödie von Angelika Bartram Feb: 6.,12.,20.,26. 20:00 Uhr Hotel-Rest. Waldhorn, Holzgerlingen Agathe und Ich Komödie von Frank Pinkus Nov: 5.,13.,21.,27. 20:00 Uhr Dez: :30 Uhr Dez: 5.,10.,17. 20:00 Uhr Jan: 16.,22.,30. 20:00 Uhr Apr: 9.,17.,24.,30. 20:00 Uhr Hotel-Rest. Waldhorn, Holzgerlingen Alloi in dr Sauna Kabarett von Frank Pinkus Mär: 6.,12.,20.,27. 20:00 Uhr Hotel-Rest. Waldhorn, Holzgerlingen Lüüchte Amateurtheater Jestetten Ralf Frulio info@luechte.de Ausser Kontrolle Schwank von Ray Cooney Nov: :00 Uhr Gemeindehalle, Lottstetten Nov: 7.,12. 20:00 Uhr Gemeindehaus, Hallau/CH Jan: :00 Uhr ALI Theater, Tiengen Jan: 22.,23.,28. 20:15 Uhr Trottentheater, Neuhausen/CH Die 7 Schwaben Kornwestheim Kornwestheim Peter Paga Fon: Fax: info@die-7-schwaben.de Liebe und andere Katastrophen Komödie von Uschi Schilling Nov: 1. 16:00 Uhr Nov: 6.,7.,13.,14. 20:00 Uhr Nov: 8.,15. 16:00 Uhr Gemeindehalle Neckargröningen, Remseck-Neckargröningen Oststadt Theater Mannheim Anja Hilpp Fon: Fax: otm@oststadt-theater.de Do sin Se rischdisch Komödie nach Marc Camoletti Nov: 20.,28. 20:00 Uhr Dez: 18.,19. 20:00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: :00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Doppelt leben hält besser Teil 2 Komödie nach Ray Cooney Nov: 6. 20:00 Uhr Jan: 9. 20:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Einmal nicht aufgepasst Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs Nov: 8. 18:00 Uhr Dez: 4. 20:00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: 5. 20:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Hosenflattern Komödie von Ray Galton und John Antrobus Nov: 7. 20:00 Uhr Dez: 5. 20:00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: 7. 18:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Doppelt leben hält besser Teil 1 Komödie nach Ray Cooney Jan: 8. 20:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Außer Kontrolle Komödie von Ray Cooney Jan: :00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Ganze Kerle Komödie von Kerry Renard Nov: :00 Uhr Dez: :00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: :00 Uhr Feb: :00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Ein Joghurt für Zwei Komödie von Stanley Price Nov: :00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: :00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim ABBA Hallo ² von Markus Beisel Dez: 29.,30. 20:00 Uhr Dez: :00 Uhr Dez: :30 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Hossa oder als Robert Lemke nicht kam von Dirk Böhling Nov: 15.,22. 18:00 Uhr Nov: :00 Uhr Dez: 12.,25.,26. 20:00 Uhr Dez: 13.,27. 18:00 Uhr Jan: 1.,2.,29.,30. 20:00 Uhr Jan: 3.,31. 18:00 Uhr Feb: 12.,13. 20:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Boeing Boeing Komödie von Marc Camoletti Nov: :00 Uhr Nov: :00 Uhr Dez: :00 Uhr Jan: :00 Uhr Feb: 19.,27. 20:00 Uhr Oststadt Theater, Mannheim Melanthalia Mannheim Cornelia Kociolek Fon: Fax: Ronja Räubertochter nach Astrid Lindgren Nov: 14.,15. 15:00 Uhr Nov: 6.,13. 17:00 Uhr Nov: 7.,8. 16:00 Uhr Melanchthonhaus, Mannheim Freilichtbühne Mannheim Mannheim Christa Krieger Fon: Fax: V@flbmannheim.de

17 3/2009 Schau.Spiel 17 Shirley Valentine oder: Die heilige Johanna der Einbauküche Komödie von Willy Russel Nov: 6.,7.,13.,14.,21. 20:00 Uhr Zimmertheater, Mannheim Laienspielbühne Mühlheim Mühlheim Thomas Kalmbach Fon: Fax: Der eingebildete Kranke Lustspiel von Jean Babtiste Molière Nov: 14.,18.,21. 20:00 Uhr Nov: :00 Uhr Festhalle, Mühlheim Kleine Bühne Neckargemünd Neckargemünd Rudi Reimitz Fon: Maschimaschine Kindertheater Paul Maar November Weitere Infos im Internet Städtleskomede Neuffen e.v Neuffen Regina Reichert Fon: Dia beschde Nochber d r Welt Komödie Walter G. Pfaus Nov: :00 Uhr Stadthalle, Neuffen Amateurtheaterverein Pforzheim e.v Pforzheim Bettina Leicht Fon: info@atv-pf.de Die Katze auf dem heißen Blechdach Schauspiel von Tennessee Williams Jan: :00 Uhr Feb: 5. 20:00 Uhr Mär: 5.,6.,7. 20:00 Uhr Kulturhaus Osterfeld, Pforzheim Verbrecher aus verlorener Ehre Szenische Lesung von Friedrich Schiller Nov: 8. 11:00 Uhr Nov: :30 Uhr Nov: :00 Uhr Nov: :30 Uhr Kulturhaus Osterfeld, Pforzheim Elternabend Musical von Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text) Nov: 7.,13.,27.,28. 20:00 Uhr Dez: 4.,6. 20:00 Uhr Kulturhaus Osterfeld, Pforzheim Marionettenbühne Mottenkäfig Pforzheim Renate Plumbohm Fon: Fax: rplumbohm@web.de Das kleine Känguru lernt fliegen Figurentheater nach Paul Maas Nov: 7.,8. 15:00 Uhr Dez: 5.,6. 15:00 Uhr Kirchenstraße 3, Pforzheim Das Gespenst von Canterville Figurentheater nach Oscar Wilde Dez: 4. 20:00 Uhr Kirchenstraße 3, Pforzheim Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Figurentheater von Grimm/Bürger Dez: :00 Uhr Kirchenstraße 3, Pforzheim Frau Holle Figurentheater nach Grimm/Bürger Dez: 28.,29. 15:00 Uhr Kirchenstraße 3, Pforzheim Das kleine Känguru lernt fliegen Figurentheater nach Paul Maas Jan: 16.,17. 15:00 Uhr Kirchenstraße 3, Pforzheim Sinsheimer Theaterkiste Sinsheim, Uschi Barth Fon: theaterkiste@web.de Außer Kontrolle Komödie von Ray Cooney Nov: 7. 20:00 Uhr Nov: 8. 18:00 Uhr Jan: 16.,22.,30. 20:00 Uhr Jan: 17.,24.,31. 18:00 Uhr Theatersaal der Carl-Orff-Schule, Werderstr. 8, Sinsheim Kommunales Kontakt Theater e.v Stuttgart, Frau Breimaier Fon: Fax: info@kkt-stuttgart.de Schnitzel, Tupfer, Temperamente Kabarett (musikalisch) von Maultaschen Nov: 1. 20:00 Uhr Kommunales Kontakttheater Stuttgart e.v., Stuttgart Mrs Jellybelly eats breakfast Kindertheater von Doris Schopf Nov: :00 Uhr Nov: 5.,19. 10:30 Uhr Dez: 3. 10:30 Uhr Dez: 3. 16:00 Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v., Stuttgart Traumgeschichten Kindertheater von Rüdiger Ewald und Angelika Jany Nov: :30 Uhr Dez: 1. 10:30 Uhr Dez: :00 Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v., Stuttgart Wenn der Maulwurf Tango tanzt Kindertheater von Christof Altmann Nov: 4. 10:30 Uhr Nov: 4. 14:30 Uhr Nov: :30 Uhr Nov: :00 Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v., Stuttgart I LOVE YOU, YOU RE PERFECT, NOW CHANGE! Musical von Joe DiPietro und Jimmy Roberts Nov: 6.,7. 20:00 Uhr Dez: 18.,19. 20:00 Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v., Stuttgart Kalif Storch Kindertheater von Christof Altmann Dez: 15.,16. 10:30 Uhr Dez: 15.,16. 14:30 Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v., Stuttgart SpreeWaldGurkenZeit Eine DDR Revue Uraufführung Premiere: Fr., :00 Uhr Sa., :00 Uhr Fr., Uhr Sa., Uhr Fr., Uhr Sa., Uhr Fr., Uhr Sa., Uhr Kommunales Kontakt Theater e.v Stuttgart Neugereuter Theäterle e.v Stuttgart Berthold Guth Fon: Fax: post@neugereuter-theaeterle.de Ein Schwälble macht noch keinen Sommer Komödie von Inka Bauer Nov: 7. 15:00 Uhr Nov: 7.,20.,21. 20:00 Uhr Dez: :00 Uhr Jan: :00 Uhr Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstr. 7, Stuttgart Arsen und Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von Joseph Kesselring Mär: :00 Uhr Mär: :00 Uhr Mär: :00 Uhr Apr: 17.,24. 20:00 Uhr Mai: 8. 20:00 Uhr Jun: :00 Uhr Jun: 12.,18.,19. 20:00 Uhr Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstr. 7, Stuttgart Stuttgarter Komödle Stuttgart Ludwig Holzer Fon: Fax: info@stuttgarter-komoedle.de Bei ons verklemmt nix Schwank von Albin Braig und Isolde Müller-Rinker Nov: 13.,14.,27.,28. 20:15 Uhr Dez: 11.,12. 20:15 Uhr Jan: :15 Uhr Theater-Restaurant-Friedenau, Stuttgart Rotenbergstr. 127 D r Handtaschawürger Kriminalkomödie von Gabriele Herfort Nov: 6.,7.,20.,21. 20:15 Uhr Dez: 4.,5.,18.,31. 20:30 Uhr Jan: 22.,23. 20:15 Uhr Feb: 12.,13. 20:15 Uhr Mär: 5.,6.,19.,20. 20:15 Uhr Apr: 9.,10.,23.,24. 20:15 Uhr Mai: 7.,8.,21.,22. 20:15 Uhr Theater-Restaurant-Friedenau, Stuttgart Rotenbergstr. 127 Jo, Mama! Schwank von Lothar Hanzog Jan: 8.,9. 20:15 Uhr Feb: 19.,20. 20:15 Uhr Theater-Restaurant-Friedenau, Stuttgart Rotenbergstr. 127 D bucklig Verwandtschaft Komödie von Margit Suez Jan: 29.,30. 20:15 Uhr Feb: 5.,6.,26.,27. 20:15 Uhr Mär: 12.,13.,26.,27. 20:15 Uhr Apr: 16.,17.,30. 20:15 Uhr Mai: 1.,14.,15. 20:15 Uhr Jun: 11.,12.,25.,26. 20:15 Uhr Theater-Restaurant-Friedenau, Stuttgart Rotenbergstr. 127 Komitee Komplett e.v Stuttgart Heike Ullrich-Bonilla Torres Fon: Fax: heike.bontorr-ullrich@arcor.de TOP DOGS Tragikomödie von Urs Widmer Jan: :30 Uhr Kulturwerk, Stuttgart-Ost Feb: :30 Uhr Rathaus, Kornwestheim Mär: :00 Uhr Bürgerhaus Botnang, Stuttgart Mär: :00 Uhr Bürgerhaus Botnang, Stuttgart Jun: :00 Uhr Kulturzentr. Merlin, Stuttgart-W. Boulevärle Schwäbisches Theater e.v Stuttgart-Münster Horst vom Brocke Fon: Fax: info@boulevaerle.de Do kocht d r Chef Komödie von Dave Freeman Nov: 6.,13.,20.,21.,27.,28. 20:00 Uhr Nov: 8.,29. 18:00 Uhr Dez: 4.,5.,12.,18. 20:00 Uhr Dez: 6. 18:00 Uhr Neckartalstr. 261, Stuttgart-Münster Theaterbühne Rohrer Humorer Stuttgart-Rohr Peter Bruck Fon: Fax: peter-bruck@t-online.de Kein Mann für eine Nacht Komödie von Uschi Schilling Nov: 13.,14.,20.,21.,27.,28. 20:00 Uhr Dürrlewangstr. 54, Stuttgart-Rohr Tanztheater Treibhaus Tübingen Evelyn Ellwart-Mitsanas info@tanztheater-treibhaus.de todsünde Tanztheater von Elke Pfeiffer Nov: 21.,22. 20:00 Uhr tanzlokal boccanegra, Tübingen Amateurtheater Fieber VS-Villingen Volker Bachert Fon: regie@theaterfieber.de Feinkost zum Mittag Krimi/Thriller von Sandra Schöb Nov: 14.,21. 19:30 Uhr Nov: 15.,22. 17:30 Uhr Gemeindezentrum St. Bruder Klaus, VS-Villingen Ihr spielt Theater? Amateurtheater PAROLE e.v Waghäusel Herbert Mahl Fon: info@theater-parole.de www-theater-parole.de Verwandte sind auch Menschen Lustspiel von Eberhard Foerster (Erich Kästner) Nov: 13.,20. 20:00 Uhr Pfarrsaal Wiesental, Waghäusel Nov: 7.,14.,21. 19:00 Uhr Pfarrsaal Wiesental, Waghäusel Nov: 8.,15. 18:00 Uhr Pfarrsaal Wiesental, Waghäusel Jan: :00 Uhr TV Halle Kirrlach, Waghäusel Jan: :00 Uhr TV Halle Kirrlach, Waghäusel THEATERfabriggle Waldenbuch Jürgen Epple Fon: Otello darf nicht platzen Komödie von Ken Ludwig Mär: 5.,6.,12.,13.,26.,27. 20:00 Uhr Sängerheim, Waldenbuch/Glashütte Das etwas andere Weihnachten Komödie von Alexa Thysmaier Dez: 4.,5. 17:00 Uhr Kirche, Waldenbuch/Glashütte Hausener Schneckentheater e.v Weil der Stadt Hausen Peter Wutzler Fon: Fax: Ach, du dicker Hund Lustspiel von Sabine Drössler Nov: 14.,21.,28. 20:00 Uhr Turn- und Festhalle Hausen, Weil der Stadt - Hausen Dann publiziert es bitte auch in den Verbandsmedien! Jede Mitgliedsbühne hat die Möglichkeit, ihre Aufführungstermine selbst in die Homepage des Landesverbandes einzugeben. Unter Spielplan eingeben ist dies möglich. Für die Spiel.Schau unserer Verbandszeitung Schau.Spiel holt sich dann die Redaktion die Angaben aus der Homepage. Leider wird diese Publikationsmöglichkeit, obwohl wir schon oft darauf hingewiesen haben, immer noch viel zu wenig genutzt! Das ist sehr schade. Nur wenn möglichst viele Gruppen diese Veröffentlichungsplattform wählen können wir zeigen, wie vielfältig die Theaterarbeit der über 600 Gruppen im LABW ist. Außerdem ist es für Theaterkollegen sicher auch Ideen gebend, wenn man sieht, was andere spielen. Das nächste Schau.Spiel mit der Rubrik Spiel. Schau erscheint Mitte Februar/Anfang März. Alle Einträge, die bis Mitte Januar in der Homepage stehen werden bis einschließlich Mai-Termine veröffentlicht.

18 Mit Ida im Reich der Mitte Impressionen eines nicht alltäglichen Kulturaustauschs Beeindruckend: Die deutsche Delegation reiste quer durch China und besuchte auch die Chinesische Mauer. Die beiden Hauptdarsteller von Idas Werden Raphael Wohlfahrt und Sabrina Falzone vor dem chinesischen Ida-Transparent. China brummt, China eilt, China ist schnell, China ist wach und laut 24 Stunden am Tag und das Aktionstheater Donzdorf mittendrin. Im April 2009 reiste das Ensem ble für zwölf Tage in den fernen Osten, lernte Land und Leute kennen und präsentierte an zwei Abenden sein aktuelles Stück Idas Werden. Wolfgang Mettenberger, Präsidiumsmitglied im Landesverband und zugleich Leiter der Theaterund Spielberatung Baden-Württemberg, lässt die Reise Revue passieren. Freunde, ich kann hier keinen (neuen) Reise führer schreiben. Wir haben eine Theater zeitung in den Händen. Also Kürze! In der Eile des Reiches der Mitte: Ankunft, direkt in die Verbotene Stadt auf den Spuren der alten Kaiser. Sommerpalast, beeindruckend, Menschenmassen. Donzdorf auf dem Weg zur Großen Mauer, ein unvorstellbares Erlebnis eines grandiosen Abenteuers. Am 3. Tag der berühmte Himmelstempel, später eine Einkaufsmeile: ganz westlich, beste Weltmarken, Glas und Glanz! Und überall die faszinierenden Menschenmassen. Unendliche Schlangen vor Imbissmeilen: Fische, Fleischspieße, Seesterne, Seeigel, Schnecken, Raupen, Würmer... unsere Reisebegleiterin Carola (der Name eingedeutscht) empfiehlt, nur bei stählernem Magen zu essen. Menschen, überall Menschen Nachtzug 1. Klasse nach Souzhou im Süden. Liegewagen, zu viert in einem Abteil. Dazu chinesischer Wein, deutsches Schwarzbrot, Trockenwürste (aus dem Kraichgau!) und eine Nacht mit wenig Schlaf. Souzhou: 1,5 Millionen Einwohner, am Kaiserkanal, dem mit 1700 Kilometern längsten der Erde. Anderntags geht s weiter, nach Shanghai, der mit 20 Millionen Einwohnern drittgrößten Stadt der Welt. Während der Fahrt erzählt unser anderer Reisebegleiter Michael von den Unterschieden zwischen Nord und Süd. Herr Ding, unser Shanghai-Führer steigt zu. Wir fahren an uralten Stadtvierteln vorbei, die abgerissen werden, um für die EXPO 2010 neuen Hochhäusern Platz zu machen. Im Zentrum schließlich Tee-Zeremonie, Rundfahrt Gruppenbild mit den chinesischen Gastgebern vom Hangzhou Grand Theatre. Fotos: Rainer Wascher, Donzdorf

19 3/2009 Schau.Spiel 19 Chinesisches Theater in Hangzhou. im großen Hafen. Wir hinauf aufs 350 Meter hohe Jin-Mao-Observatorium, Blick auf die Wolkenkratzer unter uns, alles so seltsam, eigenartig, unbegreiflich, ein Menschenbad umgeben von Beton, Glas und Autos. Augen zu und durch! Stop! Wir vergessen ganz, weswegen wir eigentlich nach China kamen. Der Kulturaustausch. In Hangzhou Abschied von Michael, Begrüßung durch Herrn Dung Wudong von der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft und durch die Theaterleute der professionellen Yu-Opera-Troupe. Schließlich Fahrt nach Ningbo, Millionenstadt, wo anderntags die Kraner-Truppe ihr Stück Idas Werden aufführen wird. Und das fing gar nicht so gut an in diesem Riesentheater, das selbst im kleinen Haus hiesige Stadttheatergröße aufweist. Ich nehme Gerhart Kraners Aufregung wahr: Und zum ersten Mal seit einer guten Woche läuft s organisatorisch nicht rund. Stau! Und das auf ganzer Linie keine verantwortlichen Haustechniker, Gott sei Dank bewahren Gerharts Techniker Falko Rieger und Florian Wascher die Nerven. Beleuchtungstechnisches Desas ter. Was man morgens einrichtete, ging nachmittags schon nicht mehr. Gerhart kurz vor der Aufgabe. Es hilft nur noch: Augen zu und durch! Um Uhr schließlich erster Probendurchlauf. Das holpert noch! Präsenz und Spannung sind im Dickicht der Theatermaschinerie etwas verloren gegangen, Uhr Schlussbesprechung, Uhr die ersten Zuschauer betreten das Theater, wir zählen 75. Das Stück läuft an und es wird ein gelungener Theaterabend in Ningbo, den die Zuschauer mit vielen Fragen abschließend als äußerst interessant kommentieren. Fliegende Menschen Nächster Tag, letzte Visite: Die acht Millionenstadt Hangzhou steht auf dem Programm, der Höhepunkt unseres Theater-Kulturaustauschs. Zunächst eine große China-Folklo re- Show: Akrobatik, Ballett, Tanz, Kampf-Zirkus, fliegende Menschen überm Publikum, schwebende Wolkenteppiche mit 100 Mitwirkenden. Später bekommen wir von einem reinem Frauenensemble klassisches chinesisches Theater vorgeführt: Musik live, feine Kostümierung, Maske, formvollendet dargeboten schwebend auf Koturnen, fliegende Seidenschals, Anmut und Grazie bis in die Fingerspitzen, verspielt und höchst professionell. Nach dieser halben Stunde sollten auch wir Deutschen ran: unvorbereitet! Ich gebe meinen Wallensteins Tod (als Ein-Mann- Theater), Manfred Maier vom Theater im Bahnhof interpretiert sein Hesse-Gedicht, die Kraner-Truppe zeigt einen Einblick in die Aufwärm-Arbeit des Aktionstheaters. Man ist begeistert, Reden werden gehalten, die Einladung zum Festival 2010 in Donzdorf angesprochen, unzählige Fragen gestellt. Gemeinsam in einer Welt Und langsam macht sich bei den Donzdorfern auch wieder Nervosität breit. Ein letztes Mal Idas Werden. Die Aufführung ist äußerst gut besucht hauptsächlich Fachpublikum und nach der Aufführung werden die Donzdorfer mit Fragen überhäuft: zu ihrem Theaterstil, der rasch zu einem deutschen Theaterstil hochstilisiert wird. Man liebt uns, hat Hoffnungen, sieht dem Austausch der Kulturen in der Zukunft mit großer Erwartung entgegen. Dann Abschied von China! Eine großartige Theaterfahrt geht zu Ende. Wir sind glücklich und stolz, zufrieden, dass das Theater es geschafft hat, Menschen unterschiedlicher Kulturen und Denkweisen in dieser einen Welt zusammenzuführen. Es ist das Theater, das die Plattform liefert, und es ist der Mensch, um den es sich letztlich immer dreht! Theaterfachpublikum kam zur Aufführung von Idas Werden. Das Aktionstheater Donzdorf mit Idas Werden in Hangzhou.

20 Mit Musik geht alles besser... Märchen für die ganze Familie DER HASE UND DER IGEL Die berühmte Fabel wird dem Publikum von Salamander, dem rasenden Reporter, präsentiert. Das Musical wurde mit viel Erfolg bei den Brüder-Grimm-Festspielen 2008 in Hanau uraufgeführt. Von Benjamin Baumann mit Musik von Thomas Gabriel. Für 4 Damen 4 Herren, 5 Kinder. FROSCHKÖNIGIN Was mir gerade noch fehlt, ist eine dieser tussigen Prinzessinnen sagt der Prinz und verwandelt sich in einen Frosch. Mit Gesang, Bass, Gitarre und Klavier frei nach den Brüdern Grimm. Von Patricia Liedtke-Wittenborn mit Musik von Anne Tübinger. Für 15 Spieler/innen, davon mind. 3m. BIANCA UND DIE SIEBEN ZWERGE Mit starken Mädchenrollen, pfiffigen Liedern, Stockkampf-Elementen und Tanz besticht dieses moderne, doppelt besetzte Schneewittchen. Sehr frei nach den Brüdern Grimm. Von Patricia Liedtke/Wittenborn mit Musik von Franz Barth und Karlheinz Heiss Spieler/innen (Stockkämfer, Stepptänzer). DER RATTENFÄNGER VON HAMELN Die bekannte Sage mit ungewöhnlicher Pointe: Die Kinder fliehen freiwillig mit dem Rattenfänger und kehren nur zurück, wenn die Erwachsenen ihnen Zuneigung und Achtung entgegenbringen. Von Wolfgang Nier. 26 Rollen, Nebenrollen, Musikanten, Tänzer. BRUMMEL AUS DER BRÜLLTONNE Minimusical um ein liebenswürdiges, aber ängstliches Wesen, das nach und nach Vertrauen in seine Umwelt fasst und schließlich seinen Schutzpanzer, die Tonne, verlässt. Von Dagmar Scherf mit Musik von Jochen Schimmelschmidt. Mind. 16 Kinder, Chor. Extra-Material: Ouvertüre für ein Kinderorchester. Jugendmusicals mit politischem Hintergrund DASH FOR ZOE Jugendstück aus der Zukunft nach dem Roman von Robert Swindells. Von Joachim Paech (Text) und Hans-Peter Müller (Musik). 16 Damen, 7 Herren, beliebige Nebenrollen. DER STREIK DER DIENSTMÄDCHEN Ein Musical nach dem bekannten Roman von Gudrun Pausewang. Von Matthias Weißert. Musik von H.J Erwe. Für mind Spieler/innen (große weibliche Besetzung). KORCZAK MENSCH Ein Musikstück über den polnischen Kinderarzt Janusz Korczak und das Waisenhaus im Warschauer Ghetto. Von Matthias Siebert. 10 Damen, 7 Herren, oder mehr. Klassiker für Jung und alt DIE SCHÖNE HELENA Eine der unsterblichen Mythen des klassischen Altertums nach dem Libretto von Meilhac und Halévy mit Melodien von Jaques Offenbach. Von Markus Munzer-Dorn für 23 Spieler/innen, Doppel-Besetzung möglich, Volk, Chor, Orchester. ROMEO UND JULIA Zeitgemäße, musikalische Adaption des bekanntesten Shakespeare-Stückes. Eine Produktion des Lichtburg Ensembles. 5 Damen, 15 Herren, viele Nebenrollen. Zu unseren Musicals gibt es Aufführungs-Playback-CDs und Demo-CDs. Das Notenmaterial reicht vom einfachen Klavierauszug oder Liederheft bis zur Partitur und den Einzelstimmen für Instrumente und Gesang. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern! Deutscher Theaterverlag GmbH Grabengasse Weinheim Tel / Fax: / http// theater@dtver.de Theaterverlag Winfried Wagner Büro: Am Kapf 11, Dettingen an der Erms Telefon: 07123/87494 * Telefax: 07123/ Mail: winfriedwagner@snafu.de Die abendfüllenden Komödien und Sketsche des Autors Winfried Wagner sind in schwäbischer und auch in hochdeutscher Fassung lieferbar! 1. ACHTUNG NEU: Zwischd zwischa Zwilling Komödie in 5 Akten für 10 Personen. (4 weiblich mittleres Alter, 1 weiblich jünger, 1 männlich älter, 3 männlich mittleres Alter, 1 männlich jünger). Bühnenbild: Wohnzimmer. 2. D fromma Helene Erfolgs-Komödie in 5 Akten für 9 Personen. (2 weiblich mittleres Alter, 2 weiblich jünger, 1 männlich älter, 2 männlich mittleres Alter, 2 männlich jünger). Bühnenbild: Wohnzimmer. 3. Vrscholla en Kolumbia Turbulente Umzugs-Boulevard-Komödie in 3 Akten für 5 Personen. (2 weiblich jünger, 3 männlich jünger), die insgesamt 13 verschiedene Rollen spielen. Bühnenbild: Wohnzimmer. 4. Kuddlmuddl Abendfüllendes Programm mit 16 Sketschen und Einaktern, auch als Einzelsketsche lieferbar. 5. So ein Schlawiner Komödie in 3 Akten für 7 Personen. (1 weiblich älter, 1 weiblich mittleres Alter, 1 weiblich jünger, 1 männlich älter, 2 männlich mittleres Alter, 1 männlich jünger). Bühnenbild: Wohnzimmer. 6. Dr Salomo em Baurakittl Lustspiel in 9 Aufzügen über das legendäre Leben des schwäbischen Pfarrer-Originals Magister Johann Friedrich Flattich für 11 Personen. (3 weiblich, 8 männlich, Alter jeweils flexibel). Bühnenbild: Wohnzimmer. 7. Überraschung für Archibald Kriminalkomödie in 5 Akten für 8 Personen. (1 weiblich älter, 1 weiblich mittleres Alter, 2 weiblich jünger, 1 männlich älter, 2 männlich mittleres Alter, 1 männlich jünger). Bühnenbild: Büroraum. Im Internet finden Sie unsere ausführliche Stückebeschreibung. Natürlich können Sie diese auch bei uns anfordern. Gerne übersenden wir Ihnen unverbindlich für 4 Wochen Leseproben der für Sie interessanten Stücke. Mit dieser Bestellung anerkennen Sie ausdrücklich unsere Leseprobenbedingungen, die der Sendung beiliegen.

21 3/2009 Schau.Spiel 21 Der schwarze Pudel ist tot! Theater für ein Jahr in Göppingen inszeniert Antoniusfeuer Foto: Theater für ein Jahr, Thomas Faupel Das Leben verläuft nicht immer in gesetzten Bahnen. Antoniusfeuer in Göppingen. Die Bühne ist hell erleuchtet. Ein schiefer Tisch, Stühle, zweihundert welke Stiefmütterchen auf der linken Seite, ein Blumenkohl. Zwei riesige Stempel stehen parallel ausgerichtet in der Mitte, wie aus einem Schachspiel im Park entsprungen. Sie werden später das Beamtentum symbo lisieren klar, verheerend, unpersönlich. Die Bühne wirkt fast karg in der hohen, modernen und von Holz dominierten Halle des Alten E-Werk in Göppingen, aber deutlich gesetzt. Und nicht nur das Bühnenbild der Inszenierung Antoniusfeuer von Anne Jelena Schulte passte sich eindrucksvoll dem Raum an. Die Produktion der Gruppe Theater für ein Jahr unter der Regie von Thomas Faupel, gespielt vom Mai 2009, schien von der ersten Minute an in den Raum hinein geschnitten, ausschließlich dafür geschaffen. Ich habe das Stück für diesen Raum inszeniert, woanders als hier kann man das Stück so gar nicht spielen, erklärte Faupel. In der Tat ist der Gruppenname Programm: Ein ganzes Jahr haben die Akteure und der Regisseur gemeinsam für die Aufführung geprobt. Für vier Aufführungen! Mehr sollte man auch nicht spielen. Es geht um die Arbeit an sich, nicht unbedingt um die Vorstellungen. Ernst ist das Stück, sicherlich kein Publikumsmagnet. Der Autorin Anne Jelena Schulte geht es vor allem um die Frage der gesellschaftlichen Verantwortung für den einzelnen, die Das Stück Antoniusfeuer von Anna Jelena Schulte erhielt einen 3. Preis beim Landespreis für Volkstheaterstücke Baden-Württemberg Frage, wie viel Fürsorge vom Staat erwartet werden darf, die Frage der Selbstverantwortung und das Scheitern sowohl am kommunistischen als auch am kapitalistischen System. Anhand des authentischen Falls Joachim Schwahr, der 1949 vom russischen Militärtribunal wegen Spionagevorwürfen zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt wurde und nach seiner Entlassung nach West-Berlin floh, wird eine düstere Geschichte entwickelt. Er scheitert am System und beginnt, sich an den Menschen zu rächen, indem er sie mit Mutterkorn vergiftet eine Vergiftung, deren Symptome im Mittelalter als Antonius feuer bekannt wurden. Übertragen wird diese Biographie auf den Protagonisten Joachim, der in Luise eine Partnerin findet, die den schmalen Grad zwischen Vision und Wahnsinn mit ihm teilt. Doch die Gesellschaft Familie, Behörden und andere Zwänge trennt schließlich das Paar, was den Verlust des Glücks und somit das Scheitern beider bewirkt. Antoniusfeuer ist ein Stück um Zerrissenheit, Verdrängen, Wahnsinn aber auch um den zwanghaften Wunsch nach Zuneigung und Liebe, nach Gerechtigkeit, Sinn und nach Leben. Schwerer Tobak, den Faupel mit seiner Gruppe hier insze niert und eindrucksvoll stemmt. Seine Bilder sind deutlich und klar, die Charaktere fein ausgearbeitet. Poetische Sprache steht hartem Beamtendeutsch gegenüber, es herrscht oftmals rauer Umgang auf der Bühne. Das macht das Stück äußerst spannend und in der Inszenierung des Theater für ein Jahr sehenswert, beeindruckend. Gleichzeitig ist Antoniusfeuer aber mitnichten für jede Amateurtheatergruppe geeignet. Die Klarheit der Sprache und die Gesetztheit der Bilder brauchen erfahrene Hand, klare Vorstellungen von der Bühne, Umgang mit Minimalismus, Mut zur Charakterstudie und zur Stille. Was bei Faupel greifbar wurde, waren die Emotionen der Figuren, die Aussichtslosigkeit der Protagonisten, die Unfairness des Systems gespürte Ausweglosigkeit. Einer Gruppe, die sich aber tief mit einem Stück auseinandersetzen will, der sei das Stück ans Herz gelegt. Naemi Zoe Keuler

22 22 Schau.Spiel 3/2009 Und er bleibt ein Vater des Puppenspiels Bernhard Morgenstern Ein Portrait Bernhard Morgenstern. Monika Eger (links im Bild) war 27 Jahre lang Geschäftsführerin des Arbeitskreises Puppenspiel und damit auch die rechte Hand von Bernhard Morgenstern. Ihre Stärken waren die organisatorischen Arbeiten: Ausschreibungen, Abrechnungen und alle Administration liefen über ihren Tisch. Für dieses beispielhafte Engagement erhielt sie vom Landesverband die goldene Ehrennadel. Fotos: Manfred Weißer Ein rundliches, aber auch kantiges Gesicht, nicht ganz kleine Ohren und ein strahlendes Lächeln um die Augen so könnte man Bernhard Morgenstern beschreiben, wenn man ihm begegnet. Den einen oder anderen Charakterzug seiner Puppen kann der zufällig Vorbeikommende und Wissende bei ihm entdecken. Doch am deutlichsten wird seine Passion, wenn man mit ihm spricht: Figurentheater ist seine tiefe Leidenschaft. Dafür und für seine wegweisende Arbeit wurde er mit der Ehrenmedaille des Landesverbandes ausgezeichnet. Doch mit dem 29. Puppenspielertreffen in Friedrichshafen vom 8. bis 10. Mai 2009 ging ein Theaterabschnitt für ihn zu Ende: Nach 27 Jahren Leitung des Arbeitskreises Puppentheater im Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg, die er Seite an Seite mit Monika Eger verbrachte, hört das eingespielte Organisationsteam nun auf. Es ist der Zeitpunkt gekommen, einen Generationenwechsel herbei zu führen, sagt der Vater des Puppenspiels in Baden- Württemberg. Höhen und Tiefen begleiteten ihn auf seinem Weg im und mit dem Figurentheater. Na und? Gibt es Bereiche in unserem Leben, in denen es dieses Auf und Ab nicht gibt? Ich glaube eher, dass die Arbeit mit den Puppen mein Leben so bereichert hat, dass Betroffensein, Rückschläge und schmerzhafte Erfahrungen besser verarbeitet werden konnten. Und sein Puppenspieler-Leben war alles andere als kurz: Schon im Kindergarten saß er dicht neben einer Ordensfrau hinter der Bühne, während sie als Puppenspielerin die Zuschauer unterhielt. In der Jugend modellierte er Puppenköpfe für das Handpuppenspiel in der Gemeinde oder bei großen Jugendtreffen. Als er dann um 1960 sein Studium der Sozialarbeit begann, begegnete er ersten Vorbildern und Meistern aus dem Bereich Figurenbau und Handpuppenspiel. Es folgten zahlreiche Seminare zu Puppen-Führung, Dramaturgie, Sprache, Figuren- und Bühnenbau. Die Faszination ging sehr tief, das Theater, also,spielen mit einer Figur, ließ mich nicht mehr los, erzählt Morgenstern. Nach seiner zweiten Ausbildung zum Heilpädagogen begann er das therapeutische Arbeiten mit Puppen bei Jugendlichen im Heim als ungeplanter Nebeneffekt folgten dann öffentliche Aufführungen. Vor allem für meine Jugendlichen war die Anerkennung durch das Publikum ein ganz wesentlicher Beitrag zur Steigerung des Selbstbewusstseins. Es kam, was kommen musste: Regelmäßige, teils dreiwöchige Tourneen durch den südlichen Teil der Republik, man spielte in Heimen, auf Zeltplätzen, sogar in Kinos gründete Morgenstern mit Puppenspieler-Freunden eine Arbeitsgemeinschaft am Institut für sozialpädagogische Berufe in Ravensburg. Aber bis ihn 1976 Fritz H. Bross in die Marionetten-Welt entführte, blieb Morgenstern seinen Handpuppen treu. Außerdem gab er seit 1976 Kurse im Arbeitskreis Puppenspiel, kurz AKP übernahm er zusammen mit Monika Eger dessen Leitung. Seit dieser Zeit wurden unter Morgensterns Verantwortung und Leitung 15 internationale Puppenspieler-Treffen durchgeführt. Und obwohl Morgenstern die Leitung des AKP nun an Christine Kümmel und Vera Weißer abgibt, wird seine Arbeit am eigenen Figurentheater natürlich weitergehen. Denn die Freude am Theater ist so lebendig wie eh und je: Das Puppenspiel hat mir tausendfach zurückgegeben, was ich an Kraft und materiellen Mitteln gerade als Amateur hinein gegeben habe. Jürgen von Bülow

23 3/2009 Schau.Spiel 23 Lunte gerochen Vera Weißer und Christine Kümmel leiten den Arbeitskreis Puppentheater Foto: Waltraud Kruse Die leisen Töne nimmt man den beiden Damen sofort ab, so wie sie Stadtmaus, Landmaus und die Schnecke über die Puppenbühne führen. Die kleine Landmaus staubt vorsichtig eine rote Blume ab, die Schnecke kriecht langsam auf die Bühnenkante zu. Vera Weißer (54) und Christine Kümmel (49) sind seit einigen Jahren professionelle Puppenspielerinnen mit jeweils eigener Bühne. Jetzt übernehmen sie den Arbeitskreis Puppenspiel im Landesverband Amateurtheater von Bernhard Morgenstern und Monika Eger. Hohe, aber dennoch realistische Ziele haben sich die beiden Frauen gesteckt. Oberste Priorität hat für uns, die Arbeit unserer Vorgänger auf gleich hohem Niveau fortzuführen, erläutern sie. Dazu können sie auf einen Stamm von bewährten, pädagogisch und fachlich erstklassigen Referenten für ihre Kurse zurückgreifen. Weiterhin planen wir einen Newsletter für die Teilnehmer der Festivals bzw. Rundmails für einen ausgewählten Kreis von Interessenten. Darin wollen sie auf besondere Events hinweisen, auch außerhalb Deutschlands. Sie planen, ein Theatercafé einzurichten, wo sich Puppenspieler und Interessierte, Amateure und Profis begegnen und miteinander ins Gespräch kommen können. Wir wollen die Wahrnehmung des Puppentheaters als eigenes Genre stärken. Begeistert beschreiben sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Akteure und Bühnen im Vergleich zu einem Menschentheater. Puppenspieler schnitzen sich ihre Akteure nach Bedarf selbst, dagegen sind menschliche Spieler schon weitgehend fertig. Die Inszenierung an einem Puppentheater erfordert wesentlich mehr Konzentration von den Puppenspielern und eine viel deutlichere Spielweise, um etwa die Mimik zu ersetzen, um Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Die Vorbereitungen für eine Inszenierung umfassen wie bei einem normalen Theater Bühnenbau, Technik, Verwaltung, Finanzen, Werbung und nicht zuletzt professionelle Regie. Ehemals Sekretärin in einem Industrieunternehmen und Kinderkrankenschwester haben sich die beiden Frauen natürlich über den Arbeitskreis kennen gelernt. Seit vielen Jahren unterstützen sie sich bei den Vorbereitungen für ihre eigenen Inszenierungen, sie spiegeln sich und geben wertvolle Hinweise. Für ihre neuen Aufgaben im Arbeitskreis sehen sie sich als Ergänzung. Bei grundsätzlichen Fragen werden sie sich abstimmen, ansonsten ist Christine Kümmel zuständig für die Verhandlungsführung bei Hotels und Referenten, Vera Weißer kümmert sich um die Korrespondenz per Mail, Brief und um den geplanten Newsletter. Gelungenes Debüt Beim Festival im Oktober feierten sie ihr Debüt für den Arbeitskreis. Beim 30. Puppenspielertreffen bevölkerten rund 60 Teilnehmer drei Tage lang die Volkshochschule (VHS) der Stadt Herrenberg, die ihre Räume für Kurse, Vorführungen, Übernachtungen und Bewirtung zur Verfügung stellte. Das 1. Puppenspielertreffen in Herrenberg soll wie ein Paukenschlag wirken! hatten sie sich bei den Planungen vorgenommen. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, erzählen die beiden Frauen begeistert im Anschluss an das Festival. Der Übergang verlief ohne Probleme, von den Teilnehmern wurden wir voll akzeptiert. Und ganz wichtig: Viele neue Leute haben Lunte gerochen vom Puppenspiel, von der Atmosphäre, vom offenen Geist, der hier herrscht, berichtet Kümmel. Aber wir haben auch schon Ideen, was wir beim nächsten Mal besser machen wollen, ergänzt Frau Weißer. Waltraud Kruse Die Leitung des Arbeitskreises Puppenspiel liegt künftig in den Händen von Vera Weißer (links) und Christine Kümmel.

24 24 Schau.Spiel 3/2009 Fortbildung Amateurtheater Schauspiel Regie Ausstattung Technik Öffentlichkeitsarbeit Spielleiter Puppenspiel Senioren- und Generationentheater Theaterjugend Weitere Fortbildungen Nutzen Sie unser vielfältiges Fortbildungsprogramm Neue Seminare Neue Referenten Neue Seminarorte und natürlich viele bewährte Kurse Informationen und Anmeldungen bei: Conny Single Organisation Fortbildungen Franklinstraße 87, Stuttgart Tel , Fax Mobil-Tel Anmeldungen auch online bei ELSA auf Fortbildungsbroschüren können bei Conny Single angefordert werden.

25 3/2009 Schau.Spiel 25 Theatertreffpunkt der Länder 33. Bundesjugendkonferenz in Wetzlar Theaterjugend Baden-Württemberg Ausnahmezustand herrscht für gewöhnlich am Wochenende um Christi Himmelfahrt in der Jugendherberge Wetzlar. Sie wird dann in Beschlag genommen von 120 überwiegend jungen Theaterfreunden von nah und fern. Aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden- Württemberg, ja sogar aus Mecklenburg-Vorpommern kommen junge Menschen zusammen, um ein ganz besonderes Wochenende voller Kunst, Spaß und Emotionen zu erleben. Auch dieses Jahr wurde vom 20. bis zum 24. Mai gelacht, gefeiert und getagt, aber auch besonders viel Theater gespielt. Darum darf auch die Theaterjugend Baden-Württemberg bei einem solchen Wochenende nicht fehlen, zumal sich nahezu alle Jugendleiter der Landesverbände im Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) und des Verbands deutscher Freilichtbühnen (VdF) dort treffen, um gemeinsam mit Bundesjugendleiterin Marion Isken und weiteren Beisitzern Themen der Theaterjugend zu erarbeiten. Dieses Jahr wurde unter anderem das Bündnis Recht auf Spiel vorgestellt, das sich besonders für die Rechte der Kinder nach Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland einsetzt ( Doch in Wetzlar wird auch praktisch gearbeitet. In insgesamt sechs Werkstätten wird gelernt, gestaunt und erlebt, damit die Teilnehmer den Zuhausegebliebenen berichten und ihre Erfahrungen als Multiplikatoren anderen Jugendlichen weitergeben können so das Ziel der Theaterjugend. Mit Spiel mit Dingen, Bewegung und Musik, Sprache, Sex and Crime, Stanislawski und Schminke war für jeden Theaterinteressierten etwas dabei. Auch der Themenabend Gewaltprävention mit Peter Paul stieß auf großes Interesse, so dass dieses Thema zusammen mit Rollenarbeit, Straßentheater, Improvisation und Theater der Anti ke sowie multimediales Theater bei der nächsten Bundesjugendkonferenz 2010 als Werkstatt zu finden sein wird. Die hervorragende Arbeit, die die Referenten dort in Wetzlar mit Jugendlichen und Erwachsenen leisten, sieht man am Abschlussabend. Wenn die einzelnen Gruppen einen kleinen Teil ihres Erlernten dem Publikum vorführen, staunt der Theaterbegeisterte bei so viel Kreativität und Vielfalt, die in dieser künstlerischen Atmosphäre beflügelt wird. Wer selbst Multiplikator ist, sei es als Spieloder Übungsleiter, eine Jugendgruppe führt oder in einer solchen schon einige Zeit aktiv ist, sollte sich ein solch großartiges Wochenende nicht entgehen lassen. Deshalb: Seid nächstes Jahr vom Mai dabei, wenn wieder Ausnahmezustand in der Jugendherberge Wetzlar eintritt. Jan Schmidt Sprachtraining. Ausdruck im Tanz. Grünes Monstrum. Grrr wie gruselig. Steingolem oder Alien? Die Teilnehmer bei der 33. Bundesjugendkonferenz in Wetzlar. Fotos: Jan Schmidt

26 Wilhelm Köhler Verlag Verlag und Vertrieb Dramatischer Werke München, Ungererstraße 35 Telefon: 089 / und 089 / Telefax: 089 / office@wilhelm-koehler-verlag.de Volksstücke, Komödien, Lustspiele, Schwänke und Boulevard in Dialekt und Hochdeutsch von erfolgreichen Bühnenautoren der Neuzeit: Kling, Landstorfer, Pfaus u.v.m. sowie der beliebtesten Volksstückautoren: Maly, Neal/Ferner, Pohl, Schaurer, Vitus, Wallfried u.v.m. Damit das Theater nicht schon bei der Stücke-Suche anfängt Sie sind auf der Suche nach einem Theaterstück für die neue Saison? Dann schauen Sie doch einmal unverbindlich auf unserer Homepage vorbei. Dort können Sie sich sofort die Stücke zu 50 Prozent zur Ansicht herunterladen. Bequemer geht s kaum, und Sie können sich schon bei der Suche viel Theater ersparen. In unserem Verlag finden Sie unter anderem die mit dem Oskarle ausgezeichnete Tragikomödie Kaltgestellt, die von der Spielberatung Heidelberg empfohlene Komödie Bier, Bits und ein Baby und das Freilicht-Drama Heimatfront, das von der Fachzeitschrift Spiel und Bühne ebenfalls empfohlen wurde. Bitte merken Sie sich jetzt schon in Ihrem Terminkalender vor: Freitag, 24. September bis Sonntag 26. September 2010 Landesverbandstag in Donaueschingen/Donauhalle 3 Theateraufführungen 3 Fortbildungsseminare Arbeitstagung der Bühnenvorstände und Spielgruppenleiter

27 3/2009 Schau.Spiel 27 Diskussionen sind das Salz in der Suppe Ein fast privater Rückblick zum 3. Europäischen Seniorentheater- Festival in Pforzheim Edith Klebs ist seit 20 Jahren Leiterin des Mannheimer Seniorentheaters Mannemer Spätlese. Sie war vor Ort beim 3. Euro päischen Seniorentheater-Festival in Pforzheim. Schau.Spiel hat mit ihr über ihre Eindrücke gesprochen. Schau.Spiel: Frau Klebs, Sie haben das Festi val besucht, die Stücke angeschaut, mitdiskutiert. Wie empfanden Sie die Atmos phäre? Edith Klebs: Die Atmosphäre war warmherzig, offen und freundlich. Ein Klima, das gelungenen Austausch mit Gleich gesinnten möglich macht. Für meine Freundinnen und mich war schön zu sehen, was andere machen, davon zu lernen und mit der eigenen Arbeit abzugleichen. Für Seniorentheater gibt es hier bei uns in Nordbaden kaum Gelegenheit zum Austausch. Schau.Spiel: Austausch ist wichtig. Rechtfertigt diese Tatsache ein so großes Festival? Edith Klebs: Ja, selbstverständlich. Hinter dem Wort Austausch steckt ja mehr: Es ist die Begegnung mit Menschen, die die besonderen Probleme im Seniorentheater kennen und die künstlerische Auseinander- setzung mit Stoffen und Inszenierungen suchen. Zusammen mit den Workshops ergab sich so ein umfassendes Angebot von dem ich lernen und neuen Mut für die eigene Arbeit schöpfen konnte. Das Festival war wie ein Ideenspeicher, den ich anzapfen konnte. Auch bereicherten mich die menschlichen Begegnungen in vielfacher Weise. Schau.Spiel: Hat das Festival Ihre Theaterarbeit beeinflusst? Edith Klebs: Auf jeden Fall. Es ist neuer Elan zu spüren und der aufgeladene Theater-Akku macht Mut für neue Ideen: Auch wir wollten einmal Erinnerungstheater machen und haben aus heutiger Sicht zu schnell aufgegeben. Aktuell ist diese Idee wieder auferstanden: Jetzt suchen wir im häuslichen Kram nach Dingen, an denen unser Herz hängt und die Geschichte, die damit verbunden ist. Diese wollen wir finden und sehen, ob wir daraus Theater machen können. Schau.Spiel: Was war für Sie persönlich am eindrucksvollsten? Edith Klebs: Zunächst das Kulturhaus Oster feld selbst. Ein idealer Ort für ein Festival. Bei den Stücken hat mich Eine Bank in der Sonne und Swing Kids you must remember it sehr berührt. Ersteres durch den Kunstgriff des Autors, der in Gestalt einer Frau zwei in Hassliebe verbundene Männer so glattbügeln lässt, so dass sie zueinander finden. Letzteres für den Mut, ein Thema wie die Nazizeit anzugehen und dabei eine Form zu finden, die wirkt und das Geschehen glaubhaft trägt. Schau.Spiel: Das Theaterfest war geprägt von Diskussionen mit den Akteuren und von Workshops. War diese Ausrichtung für Sie wichtig? Edith Klebs: Eindeutig. Die Diskussionen sind für mich das Salz in der Suppe. Nur hier erfahre ich mehr über die Stücke und die Beweg gründe bei der Inszenierung. Ohne diese Einrichtung würde was Entscheidendes fehlen. Auch die Workshops sind unverzichtbar, aber leider in der Dichte des Angebotes nicht immer machbar. Schau.Spiel: Frau Klebs, waren Sie schon mal auf einem solchen großen Festival und würden Sie wieder teilnehmen? Edith Klebs: Nein, meine Kolleginnen und ich waren noch nie auf einem großen Festival. Bei kleineren Treffen waren wir schon vertreten. Wenn uns nicht gerade ein größeres Zipperlein plagt, werden wir wieder dabei sein. Das Interview führte Friedrich E. Becht Bild oben: Edith Klebs, Leiterin des Senioren theaters Mannemer Spätlese. Fotos: Jörg Sobeck Bild links: Zufriedene Teilnehmer des Arbeitskreises Senioren- und Generationentheater im LABW, darunter auch Edith Klebs (zweite Reihe, erste von links).

28 28 Schau.Spiel 3/2009 Ehrungen Das Amateurtheater im Land trauert um zwei profilierte, verdiente Persönlichkeiten Ende Februar bekam Hildegard Tröndle von LABW- Präsident Rolf Wenhardt die Ehren medaille verliehen (unser Bild). Allerdings konnte diese Auszeichnung nicht beim Ehrungs abend ihrer Bühne, der Koralle Bruchsal, vorgenommen werden, sondern musste ins Krankenhaus verlegt werden. Denn Hildegard Tröndle war zu diesem Zeitpunkt schon sehr schwer krank. Ende Juni verstarb die langjährige Theater macherin. Sie war die gute Seele der Koralle. Sie bekleidete in den über 40 Jahren ihres aktiven Wirkens fast alle Positionen bei der Koralle Bruchsal bis hin zur ersten Vorsitzenden. Auch für die Arbeit des Landesverbandes zeigte sie immer großes Interesse dafür danken wir ihr. Ende August verstarb nach schwerer Krankheit Klaus Kesen heimer (unser Bild). 43 Jahre war Klaus Kesenheimer Regisseur des Bauerntheaters Rötenbach. Für diese Treue und sein Engagement erhielt er die Goldene Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater. Kesen heimers Anliegen war stets, typenreiches, niveau volles Mundarttheater zu präsentieren. Dies ist ihm gelungen, weil er immer ein glückliches Händchen bei der Stückauswahl sowie bei der Besetzung hatte und sein Ensemble gut motiviert hat. Der Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg trauert mit den beiden Bühnen um diese beiden Persönlichkeiten. Wer diese beiden kannte, wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Foto: Marcus Joos, Koralle Bruchsal Foto: Bauerntheater Rötenbach Hildegard Tröndle und LABW-Präsident Rolf Wenhardt bei ihrer Ehrung. Der Landesverband trauert um Klaus Kesenheimer. Literatur-Stipendium für Jürgen von Bülow Anlässlich ihrer 750-Jahr-Feier hat die Stadt Hausach (Ortenau) in Kooperation mit der Neumayer-Stiftung erstmals zwei Aufenthaltstipendien ausgeschrieben: in den Sparten Lyrik/Prosa und Literatur für Kinder und Jugendliche. Aus 99 Bewerbungen stimmte die dreiköpfige Jury für Jürgen von Bülow und Barbara Bongartz. Jürgen von Bülow ist Dozent für Filmdramaturgie, Drehbuchautor, freier Regisseur in Stuttgart und schreibt für unser Schau.Spiel. Es gelinge ihm, in seiner Jugendbuchreihe Ich bin s Nika! (Kosmos- Verlag) Sehnsüchte und Wünsche vieler Teenager in Worte zu kleiden, die durch sein genaues Hinhören treffsicherer und überzeugender nicht geschrieben sein könnten.

29 3/2009 Schau.Spiel 29 Von der Volkskunstvereinigung zum Naturtheater 90 Jahre Theater in Heidenheim Ehrungen Foto: Jürgen Otto, Naturtheater Heidenheim Großer Festakt zum 90-jährigen Bestehen des Naturtheaters Heidenheim. Mit einem großen Festakt Ende Mai in den Schloss-Arka den wurden die Ausstellungen zum Jubiläum 90 Jahre Naturtheater Heidenheim eröffnet. Neben Oberbürgermeister Bernhard Ilg und dem Präsidenten des LABW, Rolf Wenhardt, konnte die Vorsitzende Helga Banz weitere Ehrengäste und auch zahlreiche Besucher begrüßen. Sie scharten sich mit Staunen und großem Interesse um die vom Jubiläumsausschuss liebevoll zusammen gestellten Exponate vom Glasmännlein-Kostüm über ein Hotzenplotz- Grammophon bis zum Tevje-Milchwagen. So ein Theater : Der Slogan des Jubiläums, galt selbstverständlich auch für die Auftaktveranstaltung. Spieler aus Oliver! gaben mit Gesang und Tanz einen Vorgeschmack auf die Spielzeit (unser Bild). Helmut Kuhn, früherer Vorsitzender des Vereins und langjähriger Präsi dent des Landesverbandes, blickte zurück auf 90 Jahre Theatergeschehen. Und auch Hans E. Valentin, Archivar und langjähriger Mitwirkender, hatte Details aus der Geschichte parat. 60 Jahre Naturtheater Hayingen Heinz Schleker: 60 Jahre aktiv auf und hinter der Bühne Im Rahmen eines Tages der offenen Tür feierte das Naturtheater Hayingen Ende Mai sein 60-jähriges Bestehen. In diesem Rahmen fand auch eine Vielzahl von Ehrungen statt. Höhepunkt war die Ehrung von Heinz Schleker (unser Bild, rechts). Zusammen mit dem 60-jährigen Jubiläum seiner Bühne, konnte Heinz Schleker auch sein 60-jähriges Bühnenjubiläum feiern und wurde dafür vom Präsidenten des LABW, Rolf Wenhardt, mit der höchsten Ehrung des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg, der Ehrenmedaille in Gold, ausgezeichnet. Rolf Wenhardt würdigte die großen Verdienste von Heinz Schleker, der nicht nur auf der Bühne stets präsent war, sondern auch als Geschäftsführer viele Jahre die Fäden in der Hand hatte und alles koordinierte. LABW-Präsident Rolf Wenhardt ehrt Heinz Schleker für seine Theaterarbeit. Foto: Maria Bloching /Alb Bote

30 30 Schau.Spiel 3/2009 Ehrungen Goldene Ehrenmedaille des Landesverbandes Naturtheater der Stadt Hayingen: Heinz Schleker Ehrenmedaille des Landesverbandes Arbeitskreis Puppenspiel im LABW: Bernhard Morgenstern Goldene Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater Naturtheater der Stadt Hayingen: Eberhard Herb Silberne Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater Naturtheater der Stadt Hayingen: Peter Edelburg, Maria Herb, Agnes Nietschinger, Ilona Herter, Erika Helms Burgschauspiele Leofels e.v.: Helga Bendl, Ingeborg Neber Naturtheater Grötzingen: Nina Wildner-Kuhn Goldene Ehrennadel des Landesverbandes Arbeitskreis Puppenspiel im LABW: Monika Eger Naturtheater der Stadt Hayingen: Hermann Herter, Ursel Nille, Dora Edelburg, Inge Herter Freilichtspiele Neuenstadt: Ute Roth Silberne Ehrennadel des Landesverbandes Naturtheater der Stadt Hayingen: Xaver Herb, Karl Herb, Uli Bühl, Reinhold Herb, Ferdinand Herb, Gisela Schleker, Cornelia Rink Burgschauspiele Leofels e.v.: Roland Wurmthaler, Bürgermeister der Stadt Ilshofen Künzelsauer Burgfestspiele Schloß Stetten: Manfred Ungerer, Gerhard Heinrich, Hannelore Kämmer, Wendelin Schmidt, Werner Lämmel, Andreas Dürr, Kurt Gesper Bronzene Ehrennadel des Landesverbandes Naturtheater der Stadt Hayingen: Sandra Stoll, Silvia Stoll, Marie-Helené Nille-Hauff, Konstantin Nille-Hauff, Monika Kalmus, Christa Herter-Dank, Katrin Dehner, Hilde Müller, Josef Stefanz, Wolfgang Schneller, Marc-Philipp Knorr, Alexander Beetz, Stefan Schmid, David Ihle, Wendelin Herb, Matthias Herb Laienspielbühne Mühlheim e.v.: Dagmar Stiefel, Heidrun Maier Boulevardtheater Zungenschlag Bötzingen: Hilde Asprion, Birgit Lay, Renate Schulz, Christa Stählin, Michael Schäfer, Christian Schulz, Peter Waßer Junges Theater Nellie Nashorn, Lörrach: Birgit Vaith Naturtheater Grötzingen: Dirk Schürman, Kerstin Schürmann Theaterbühne Rohrer Humorer, Stuttgart: Ralf Klein Ehrungen wurden bis 1. Oktober 2009 zur Veröffentlichung berücksichtigt. Herzlich willkommen im Landesverband: Theatergruppe Wäldlesburzler e.v., Ammerbuch Stage Divers(e) e.v. Esslingen Spiel-Betrieb, Stuttgart Musikschule Markdorf Theater Kreuz und quer, Markdorf hohberger.bühnen-amateurtheater (e.v.), Hohberg Seniorentheater Schwäbisch-Gmünd Zwei Auszeichnungen für die neue Zuschauerhalle des Naturtheaters Reutlingen Die neue Zuschauerhalle des Naturtheaters Reutlingen im Wasenwald, die 2008 nach Plänen der Stuttgarter 4a Architekten GmbH gebaut und realisiert wurde (unser Bild) erhielt zwei namhafte Auszeichnungen. Beim Wettbewerb Beispielhaftes Bauen im Landkreis Reutlingen der Architektenkammer Baden-Württemberg und beim Holzbaupreis Baden-Württemberg des Ministeriums für Ernährung und ländlichen Raum. Die Architektenkammer lobte in ihrer Begründung, dass sich die expressive dynamische Bauform sensibel in die Waldlandschaft einfügt. Beim Holzbaupreis Baden-Württemberg wurde die überwiegende Verwendung des Bau- und Werkstoffes Holz, der den Bezug zum Wald unterstreicht hervorgehoben. Foto: Patrick Beuchert, Wertheim

31 Elfriede Wipplinger-Stürzer Hochreit 14, Aßling Tel Fax de Die schönsten Stücke für Freilichtbühne und Zimmertheater Gudrun Ebner Der Gartenzwerg-Mord Gartenzwerg-Liebhaber Obermeier und Familie Holzapfel wohnen Garten an Garten. Frau Holzapfel findet diesen Kitsch unerträglich. Auch die von Herrn Obermeier oft gespielte Marschmusik ist für sie die reinste Zumutung. Obermeier wiederum kann die von ihr geliebte klassische Musik auf den Tod nicht ausstehen. Eines Tages ist Obermeier s Lieblingszwerg ermordet worden. Sofort verdächtigt er die Nachbarin und so entwickelt sich ein Streit, der kaum noch beizulegen ist. Herr Holzapfel, der ständig um Vermittlung bemüht ist, gerät dessentwegen sogar in eine Ehekrise, die darin gipfelt, daß seine Frau ihn nicht mehr ins Haus lässt und er im Garten übernachten muß. Dies ist für alle ein großes Glück; denn so kann er eine Katastrophe verhindern... 3 Akte 4 Damen 4 Herren S. Kolb und J. Seebacher Die Geierwally Strominger, der alternde Bauer am Höchsthof, fühlt seine Kräfte langsam schwinden. Der Hof braucht dringend einen Jungbauern, doch zum Verdruß von Strominger hat er nur eine einzige Tochter und so drängt er diese immer heftiger zur Heirat mit dem Gellner Vinzenz. Doch die stolze und willensstarke Wally hat ihr Herz an den Bärenjosef verloren, der sie einst vor dem Altgeier gerettet hat, als sie ihren Hansi aus dem Geierhorst geholt hat. Sie widersetzt sich mit Vehemenz dem Ansinnen ihres Vaters, der sie zur Läuterung auf die Sennhütte am unwirtlichen Gletscher verbannt. Dort haust sie mit ihrem Geier einsam aber ungebrochen, bis sie die Nachricht vom plötzlichen Tod des Vaters ereilt. Nun kehrt sie auf den Hof zurück und führt als Höchstbäurin ein strenges, aber gerechtes und umsichtiges Regiment. Auch der Weg zu ihrer großen Liebe scheint jetzt frei zu sein. Aufgrund eines tragischen Mißverständnisses weist Josef sie jedoch zurück und stellt sie vor allen Leuten bloß und so nehmen die tragischen Verstrickungen weiter ihren Lauf 4 Akte 2 Damen 7 Herren 2 Deko s Josef Parzefall Der Jäger von Fall Sie sind schicksalhaft mit einander verstrickt: Friedl, der aufrechte und mutige Jäger von Fall, Modei, die junge Sennerin, und Blasi, der leichtfertige Bauerssohn und Wilddieb aus Leidenschaft. Mit Sorge betrachtet Modei s etwas sonderlicher Bruder Lenz, wie sie immer wieder auf Blasi s Lügenmärchen hereinfällt, wie er sie immer wieder für sich gewinnen kann, während Friedl sie aufrichtig aber glücklos liebt. Erst als Blasi eine andere heiraten will und sie sogar zu der fälschlichen Aussage nötigt, daß er nicht der Vater ihres gemeinsamen Kindes ist, wendet sie sich von ihm ab. Langsam keimt in ihr ein furchtbarer Verdacht: Ist Blasi gar der von Friedl fieberhaft gesuchte Neunnagel? Ein sich vor historischem Hintergrund abspielender, doch stets aktueller Konflikt um Liebe, Lüge, Lebensgier und Wahrhaftigkeit 3 Akte 2 Damen 6 7 Herren, einige Burschen und Musikanten Werner Schlierf Chewing Gum und Chesterfield Deutschland 1948: Der Krieg ist zu Ende. Die Menschen hungern und frieren und versuchen sich inmitten der Ruinen. Mit Schwarzmarktgeschäften über Wasser zu halten. Happy, Mandus, Marianne und Inge, vier junge Leute, treffen sich regelmäßig bei Hakenkreuz-Opa, einem desillusionierten Philosophen, der einen Kiosk betreibt und ihnen ab und zu ein Heißgetränk gegen die klirrende Kälte spendiert. Sie träumen von einem besseren Leben und von Amerika und fangen an, die Liebe zu entdecken. Einige Zeit später, als das beginnende Wirtschaftswunder bereits zu spüren ist, treffen alle sich wieder. Was ist aus ihnen geworden? Ein Stück, dessen Stimmung sich keiner entziehen kann und das in der hinreissenden Musik und den einfühlsamen Liedtexten von Peter Wipplinger im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. 3 Akte 3 Damen 7 Herren Werner Schlierf Kurzer Prozeß Aus dem Leben des Georg Jennerwein Viele Gerüchte ranken sich um den Wildschütz Jennerwein. Wer war er wirklich? Ein Volksheld, der sich stellvertretend für das ganze Volk gegen die Obrigkeit stellte? Oder war er ein Gesetzloser und Provokateur, der gewissenlos über Freunde hinwegstieg und den Frauen, die ihn liebten, Leid und Kummer bereitete? Eine spannende Aufarbeitung der Geschehnisse um Georg Jennerwein und die Hintergründe seines frühen Todes. 3 Akte 3 Damen 12 Herren Reinhard Seibold Älles paletti oder A bissele Mafia muß scho sei Theresa ist vor 20 Jahren in ihrem Urlaub in Italien bei Giancarlo hängengeblieben und betreibt seitdem mi ihm die Pension Adriatica. Es ist kein Honiglecken für Theresa, da sie sich nicht nur mit typisch deutschen Gästen wie der Familie Hampel herumschlagen muss. Sie hat zudem auch noch die schutzgeldeintreibende Mafia am Hals, die in der Person von Roberto regelmäßig abkassiert. Zu allem Überfluß hat Giancarlo auch noch laufend Frauengeschichten. Sie kann ihren Papagalli nicht aus den Augen lassen; denn dieser bändelt schon wieder mit einer blutjungen Touristin an. Da erscheint Theresa s Jugendliebe Franz und nichts bleibt wie bisher... 3 Akte 6 Damen 6 Herren oder 5 Damen 5 Herren 1 Mädchen 1 Junge 1 Deko mit 3 Bühnenbildern Suchen Sie ein passendes Stück für Ihre Betriebs- Weihnachts- Jubiläums- oder Familienfeier? Wir führen auch eine große Auswahl an entsprechenden Einaktern und Sketchen. Fordern Sie unseren Gesamtkatalog an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter Oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne, das für Ihre Bühne richtige Stück zu finden.

32 Irma La Douce Marguerite Monnot Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens Patrick Haudecoeur Komödie mit Musik Deutsch von Christian Wölffer 4 D, 5 H / 1 Dek. Elende Väter Tom Peuckert / Patrick Schimanski Elende Väter Liederabend Personen: 7 Herren / 1 Kind Musikalische Besetzung: Schlagzeug, Keyboard, Gitarre, Bass Im Thermalbad gibt es kein Wasser mehr! Mitten im Aufruhr treffen die Gäste ein: Finanzmakler Gronsard hält man für den Klempner, die depressive Melle Moulin stellt dem Hoteldiener Batistin nach, der aber die Tochter des Chefs liebt. Mit der möchte die singwütige Baronin ihren tölpelhaften Sohn Charles verkuppeln. Die Komödie gerät außer Rand und Band und parodiert sich bald selbst. Irma la Douce Musical in zwei Akten von Alexandre Breffort, Musikalische Einrichtung von Werner Meissner, Deutsche Fassung von Ivo Kohorte, Liedtexte von Hanns Bernhardt Personen: 1 Dame / 20 Herren / Stat. Orchester: 1.0.1(Alt-Sax.) (ad lib.). S. Klav. Akk. Kb. Kleine Besetzung: Akkordeon, Gitarre, Bass, Schlagzeug Hamlet und die Racker Gerda Poschmann-Reichenau Theaterstück mit Musik für Kinder nach den Hörspielen von Maya Singh und Christoph Schultheiß 2 D, 4 H oder 3 D, 3 H / variable Dek. Der kleine Hund Hamlet landet beim Streunen auf einem Bauernhof, wo schon die freche Maus Mimi, das sensible Emu Edith, Hase Hansi und Sirius, das stets hungrige Schwein, leben. Er wird Sänger in ihrer Band»Die Racker«. Doch bis sie zusammen zum ersten Mal auftreten können, haben sie einige Abenteuer zu bestehen, und zuletzt droht der Traum von Ruhm und Reichtum ihre Freundschaft zu zerstören. Wir machen Musik! Freunde wie wir Horst Pillau / Bernd Köllinger / Klaus Wüsthoff The Playboy of the Western World Volker Giesek / Axel Stöcker Freunde wie wir Musical Personen: 2 Damen / 3 Herren Begleit-Combo (live od. Playback), Klavier od. Keyboard (z. T. Akkordeon ad lib) als Direktionsstimme, E-Bass oder Kontrabass, Drumset 1 Bühnenbild / abendfüllend The Playboy of the Western World Musical nach J. M. Synge Personen: 5 Damen / 6 Herren Musikalische Besetzung: Piano, Schlagzeug, Bass, Gitarre, Klarinetten, Saxophon, Flöte 1 Bühnenbild / abendfüllend Wie wird man Minister Peter Kreuder Ritter Kamenbert Peter Blaikner/ Cosi M. Goehlert Cheesical für Kinder 2 D, 8 H / variable Dek. Wie wird man Minister? (Ministerwechsel) Musicalette nach André Birabeaus»Fiston«in 8 Bildern von Günther Schwenn und Erika Lanz Personen: 3 Damen / 7 Herren Instrumente: Klavier, Bass, Schlagzeug; Bläser ad lib. 1 Bühnenbild / abendfüllend Weil der junge Kamenbert lieber Käse isst als wie andere Ritter zu kämpfen, verlangt sein Vater, König von Gorgónzola, einen Beweis seines Mutes: Er soll das Zauberschwert Romadour erobern. Gefahren drohen von Räubern und Drachen, doch zum Glück trifft Kamenbert die wilde Karoline, ein Mädchen mit Power. Gemeinsam wagen sie das Abenteuer und siegen dank guter Ideen und treuer Freundschaft. Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH Per H. Lauke Verlag TM Theaterverlag München Deichstraße 9 D Hamburg Tel. (040) Fax (040) as@ahnundsimrockverlag.de Internet: lv@laukeverlag.de Internet: tm@theaterverlagmuenchen.de Internet:

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