Werkstatt-Handbuch. Luft-Heizgeräte. Air Top 2000 Diagnose. Air Top Type AT 2000 B (Benzin) Type AT 2000 D (Diesel)

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1 Luft-Heizgeräte Werkstatt-Handbuch Air Top 000 Diagnose Air Top 000 Type AT 000 B (Benzin) Type AT 000 D (Diesel) 05/000

2 Air Top 000 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung. Inhalt und Zweck Verwendung der Luftheizgeräte Bedeutung der Hervorhebungen Zusätzlich zu verwendende Dokumentation Gesetzliche Bestimmungen und Sicherheitshinweise Gesetzliche Bestimmungen für den Einbau Allgemeine Sicherheitshinweise Verbesserungs- und Änderungsvorschläge Allgemeine Beschreibung. Brenn- und Heizluftgebläse Wärmeübertrager Brennereinsatz mit Brennrohr Steuergerät/Steuerplatine Flammwächter Glühstift Temperaturbegrenzer Dosierpumpe Funktionsbeschreibung 3. Funktionsbeschreibung Air Top 000 ohne Diagnose Bedienelement Einschalten Stabilisierung Heizbetrieb Regelbetrieb Regelpause Ausschalten Funktionen des Heizgerätes in ADR-Fahrzeugen Störabschaltung Funktionsbeschreibung Air Top 000 Diagnose Bedienelement Einschalten Stabilisierung Heizbetrieb Regelbetrieb Regelpause Ausschalten Funktionen des Heizgerätes in ADR-Fahrzeugen Störabschaltung Technische Daten I

3 Inhaltsverzeichnis Air Top Fehlersuche und -beseitigung 5. Allgemeines Allgemeine Fehlersymptome Fehlersymptome während des Funktionsablaufs Störcodeausgabe (Air Top 000 Diagnose) Funktionsprüfungen 6. Allgemeines Einstellungen Einstellung des CO -Gehaltes Prüfungen einzelner Bauteile Widerstandsprüfung des Glühstifts Widerstandsprüfung des Flammwächters Schaltpläne 7. Allgemeines Servicearbeiten 8. Allgemeines Arbeiten am Heizgerät Arbeiten am Fahrzeug Probelauf des Heizgerätes Servicearbeiten Sichtprüfungen bzw. Einbaubestimmungen Heizluftsystem Brennstoffversorgung Dosierpumpe Brennstofffilter Brennluftversorgung Abgasleitung Brennluftansaug- und Abgasleitungen Elektrische Anschlüsse Aus- und Einbau Heizgerät, Aus- und Einbau Wechsel des Steuergerätes Wechsel des Temperaturbegrenzers Hinweise zum Einbau neuer Steuergeräte Austausch des Steuergerätes Air Top 000 ( Volt) mit externem Temperaturfühler Austausch des Steuergerätes Air Top 000 (4 Volt) nicht ADR Austausch des Steuergerätes Air Top 000 (4 Volt) ADR Inbetriebnahme... 8 II

4 Air Top 000 Inhaltsverzeichnis 9 Instandsetzung 9. Allgemeines Maßnahmen an Bauteilen im zerlegten Zustand Durchführung von Modifikationen Zerlegung und Zusammenbau Entfernen der Gehäuseteile/Abdeckungen Wechsel des Steuergerätes Wechsel des Temperaturbegrenzers Wechsel des Brennluftgebläses Wechsel des Flammwächters Wechsel des Glühstifts Wechsel des Brennereinsatzes, des Brennrohrs und des Wärmeübertragers Verpackung/Lagerung und Versand 0. Allgemeines III

5 Abbildungsverzeichnis Air Top 000 Abbildungsverzeichnis 30 Funktionsdiagramm (Air Top 000 ohne Diagnose) Allgemeine Fehlersymptome Fehlersymptome während des Funktionsablaufs Einstellung des CO -Gehalts Steckerbelegung, Air Top 000 Diagnose Steckerbelegung, Air Top 000 ohne Diagnose Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, V/4V mit Bedienelement Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, V/4V mit Kombiuhr Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, V/4V mit Bedienelement und Standarduhr Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, 4V ADR-Betrieb mit Bedienelement Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, 4V ADR-Betrieb mit Kombiuhr Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, 4V ADR-Betrieb mit Kombiuhr und Nebenantrieben Automatikschaltplan Air Top 000 ohne Diagnose, V mit Bedienelement Automatikschaltplan Air Top 000 ohne Diagnose, V mit Bedienelement und Vorwahluhr Automatikschaltplan Air Top 000 ohne Diagnose, 4V mit Bedienelement Automatikschaltplan Air Top 000 ohne Diagnose, 4V mit Bedienelement und Vorwahluhr Automatikschaltplan Air Top 000 ohne Diagnose, 4V mit Bedienelement, ADR Automatikschaltplan Air Top 000 Diagnose, 4V ADR-Betrieb mit Bedienelement bei Fahrzeugen ohne Nebenantrieb Anschlussplan, Air Top 000 Diagnose mit Kombiuhr (nicht ADR!) Brennstoffversorgung Webasto-Tankentnehmer Brennstoffentnahme aus dem Kunststofftank (Entnahme über Tankablassschraube) Brennstoffentnahme aus dem Kunststofftank (Entnahme über Tankarmatur) Rohr/Schlauchverbindungen Dosierpumpe, Einbaulage und Befestigung Brennstofffilter Abgasschalldämpfer Abgasrohrmündung, Einbaulage Entfernen der Befestigungsplatte des Sicherungshalters Sicherungshalter, Einbaulage Bedienelement Abziehen des Steckers Einbaubeispiel Wechsel des Steuergerätes und des Temperaturbegrenzers (Air Top 000 ohne Diagnose) Wechsel des Steuergerätes und des Temperaturbegrenzers (Air Top 000 Diagnose) Entfernen der Gehäuseteile/Abdeckungen Wechsel des Brennluftgebläses (Ausbau) Wechsel des Brennluftgebläses (Zerlegung) Zerlegung des Wärmeübertragers IV

6 Air Top 000 Einleitung. Einleitung. Inhalt und Zweck Dieses Werkstatt-Handbuch dient zur Unterstützung von eingewiesenem Personal, die Luftheizgeräte Air Top 000 und ab Fabrik-Nr Air Top 000 Diagnose in der Ausführung Benzin oder Diesel instandzusetzen... Verwendung der Luftheizgeräte Die Luftheizgeräte Air Top 000 und Air Top 000 Diagnose dienen zum Beheizen der Kabine, zum Entfrosten der Fahrzeugscheiben. Sie sind nicht zur Beheizung eines Gefahrgut-Transportraumes zugelassen. Die Heizgeräte arbeiten unabhängig vom Fahrzeugmotor und werden an den Kraftstoffbehälter und an die elektrische Anlage des Fahrzeuges angeschlossen. Eine Verwendung für Fahrzeuge mit wasser- oder luftgekühltem Motor ist möglich.. Bedeutung der Hervorhebungen In diesem Handbuch haben die Hervorhebungen VORSICHT, ACHTUNG UND folgende Bedeutung: VORSICHT Diese Überschrift wird benutzt, wenn ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen oder Verfahren zu Verletzungen oder tödlichen Unfällen führen kann. ACHTUNG Diese Überschrift wird benutzt, wenn ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen oder Verfahren zur Beschädigung von Bauteilen führen kann. Diese Überschrift wird benutzt, wenn auf eine Besonderheit aufmerksam gemacht werden soll..3 Zusätzlich zu verwendende Dokumentation Dieses Werkstatt-Handbuch enthält alle notwendigen Informationen und Anweisungen bzgl. der Instandsetzung von Luftheizgeräten Air Top 000 und Air Top 000 Diagnose. Die Verwendung von zusätzlicher Dokumentation ist normalerweise nicht erforderlich.im Bedarfsfall können die Bedienungsanweisung/Einbauanweisung und der fahrzeugspezifische Einbauvorschlag zusätzlich verwendet werden..4 Gesetzliche Bestimmungen und Sicherheitshinweise Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften und die gültigen Betriebsschutzanweisungen zu beachten. Über den Rahmen dieser Vorschriften hinausgehende "Allgemeine Sicherheitsbestimmungen" sind nachfolgend aufgeführt. Die das vorliegende Handbuch betreffenden besonderen Sicherheitsbestimmungen sind in den einzelnen Abschnitten bzw. Verfahren in Form von Hervorhebungen angegeben..4. Gesetzliche Bestimmungen für den Einbau Im Geltungsbereich der StVZO bestehen für die Luftheizgeräte Air Top 000 und Air Top 000 Diagnose vom Kraftfahrt Bundesamt "Allgemeine Bauartgenehmigungen" mit dem amtlichen Prüfzeichen: ~ S 70 (Diesel) ~ S 77 (Benzin) Der Einbau der Geräte hat nach der Einbauanweisung zu erfolgen. Er ist a) bei der Typprüfung der Fahrzeuge nach 0 StVZO b) bei der Einzelprüfung nach StVZO oder c) bei der Begutachtung nach 9 StVZO durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für Kraftfahrzeugverkehr, einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder Angestellten nach Abschnitt 4 der Anlage VIII b zur StVZO zu überprüfen und im Falle c) unter Angabe von Fahrzeughersteller Fahrzeugtyp und Fahrzeugidentifizierungsnummer auf dem im Abdruck dieser ABG enthaltenen Formblatt oder auf einem Formblatt entsprechend dem im Verkehrsblatt 994, S. 48, abgedruckten Muster eines "Nachweises" die erfolgte Einbauabnahme zu bescheinigen. Die Wirksamkeit der Bauartgenehmigung ist hiervon abhängig. Die Abnahmebestätigung ist im Fahrzeug mitzuführen. Das Jahr der ersten Inbetriebnahme muss vom Einbauer auf dem Fabrikschild des Heizgerätes durch Entfernen der nicht zutreffenden Jahreszahlen dauerhaft gekennzeichnet sein. Der Wärmeübertrager des Luftheizgerätes ist höchstens 0 Jahre verwendbar und muss danach vom Hersteller oder einer seiner Vertragswerkstätten durch ein Originalersatzteil ersetzt werden. Das Heizgerät ist dann mit einem Schild zu versehen, das das Verkaufsdatum und das Wort "Originalersatzteil" trägt. Beim Austausch des Wärmeübertragers ist zwingend auch das Überhitzungsschutzelement (Temperaturbegrenzer) zu wechseln, um mögliche Funktionsstörungen bei Verwendung des alten Temperaturbegrenzers auszuschließen. 0

7 Einleitung Air Top 000 Führen Abgasrohre durch die von Personen benutzten Räume, sind diese nach 0 Jahren ebenfalls durch Originalersatzteile zu ersetzen. Bei Ausbau des Heizgerätes muß die darunter liegende Dichtung erneuert werden. Die Heizgeräte sind zur Beheizung des Fahrgastraumes und der Fahrerkabine zugelassen, jedoch nicht zur Beheizung des Gefahrgut-Transportraumes. Bei Verwendung des Heizgerätes in Sonderfahrzeugen (z.b. Fahrzeuge zum Transport gefährlicher Güter ADR) oder in Fahrzeugen, die nicht der StVZO unterliegen (z.b. Schiffe), sind die dafür zum Teil regional geltenden Vorschriften einzuhalten. Für den Einbau des AT 000 D in Fahrzeuge für den Transport gefährlicher Güter müssen zusätzlich zur StVZO die Anforderungen der ADR 00 und ADR 003 (Technische Richtlinien zur Gefahrgutverordnung Straße) erfüllt sein. Heizluftsystem Heizluftansaugöffnungen müssen so angeordnet sein, dass unter normalen Betriebsbedingungen ein Ansaugen von Abgasen des Fahrzeugmotors und des Heizgerätes nicht zu erwarten ist. Die Entnahme der Brennluft aus dem Innenraum des Fahrzeugs ist nicht gestattet. Brennluftleitung Die erforderliche Verbrennungsluft muss aus dem Freien angesaugt werden. Innerhalb von Räumen, in denen sich Personen aufhalten, dürfen Verbrennungsluftleitungen maximal vier Trennstellen und eine spritzwassergeschützte Durchführung durch die Außenwand haben. Diese Trennstellen müssen so abgedichtet sein, dass insgesamt eine Undichtheit von 00 l/h bei einem Überdruck von 0,5 mbar nicht überschritten wird. Die Leitung, einschließlich Durchführung, Trennstellen, Material und Ausführung, muss in der Einbauanweisung beschrieben sein. Die Leitung darf nur mit Werkzeug montier- und lösbar sein und muss gegen Beschädigung geschützt, sowie auf Dauer rüttelfest sein. Abgasleitung Heizgeräte müssen so ausgeführt sein, dass die Abgase ins Freie abgegeben werden. Abgasleitungen müssen so verlegt sein, dass das Eindringen von Abgasen in das Fahrzeuginnere nicht zu erwarten ist. Betriebswichtige Teile des Fahrzeuges dürfen in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt werden. Kondensat oder eingedrungenes Wasser darf sich in der Abgasleitung nicht ansammeln können. Ablauföffnungen sind zulässig; diese müssen über zum Innenraum dichte Leitungen die Flüssigkeit ins Freie ableiten. Die Mündung des Abgasrohres soll nach oben, zur Seite oder bei Abgasführung unter dem Fahrzeugboden bis in die Nähe der seitlichen oder hinteren Begrenzung des Fahrerhauses oder des Fahrzeuges gebracht werden. Innerhalb von Räumen, in denen sich Personen aufhalten, dürfen Abgasleitungen maximal eine Trennstelle besitzen und müssen eine spritzwassergeschützte Durchführung durch die Außenwand/Boden haben. Der Anschluss einer Ableitung für das in das Abgasrohr eingedrungene Wasser mit einer metalldichtenden Verbindungsstelle ist zulässig. Das Ableitungsrohr ist abgedichtet durch die Außenwand oder den Fahrzeugboden zu führen. Der Wärmetauscher, das angeschlossene Abgasrohr, sowie das eventuell angeschlossene Ableitungsrohr müssen so abgedichtet sein, dass bei einem Überdruck, der dem doppelten Überdruck des Abgases bei maximal zugelassener Abgasrohrlänge entspricht, jedoch mindestens bei einem Überdruck von 0,5 mbar, eine Leckmenge von insgesamt 30 l/h nicht überschritten wird. Die Leitung, einschließlich Durchführung, Trennstellen, Material und Ausführung, muss in der Einbauanweisung beschrieben sein. Die Leitung darf nur mit Werkzeug montier- und lösbar sein und muss gegen Beschädigung geschützt, sowie auf Dauer rüttelfest sein. Es müssen metallische Leitungen verwendet werden. Diese dürfen, wenn im Bereich des Innenraumes die Möglichkeit einer Berührung besteht, 0 C nicht überschreiten. Ein Berührungsschutz ist zulässig. Verbrennungslufteintritt und Abgasaustritt Die Öffnungen von Verbrennungslufteintritt und Abgasluftaustritt müssen bei einem Einbau so ausgeführt werden, dass sich eine Kugel mit 6 mm Durchmesser nicht einfügen lässt. Elektrische Leitungen, Schalt- und Steuergeräte des Heizgerätes müssen im Fahrzeug so angeordnet sein, dass ihre einwandfreie Funktion unter normalen Betriebsbedingungen nicht beeinträchtigt werden kann. Für das Verlegen von Kraftstoffleitungen und den Einbau zusätzlicher Kraftstoffbehälter sind die 45 und 46 StVZO einzuhalten. Daraus das Wichtigste: Kraftstoffleitungen sind so auszuführen, dass Verwindungen des Fahrzeuges, Bewegungen des Motors und dgl. keinen nachteiligen Einfluss auf die Haltbarkeit ausüben. Sie müssen gegen mechanische Beschädigung geschützt sein. Kraftstoffführende Teile sind gegen betriebsstörende Wärme zu schützen und so anzuordnen, dass abtropfender oder verdunstender Kraftstoff sich weder ansammeln noch an heißen Teilen oder an elektrischen Einrichtungen entzünden kann. Bei Kraftomnibussen dürfen Kraftstoffleitungen und Kraftstoffbehälter nicht im Fahrgast- oder Führerraum liegen. Kraftstoffbehälter müssen bei diesen Fahrzeugen so angeordnet sein, dass bei einem Brand die Ausstiege nicht unmittelbar gefährdet sind. Die Förderung des 0

8 Air Top 000 Einleitung Kraftstoffes darf nicht durch Schwerkraft oder Überdruck im Kraftstoffbehälter erfolgen..4. Allgemeine Sicherheitshinweise Das Heizgerät darf nicht in den Führer- oder Fahrgastraum von Kraftomnibussen eingebaut werden. Wird das Heizgerät dennoch in einen solchen Raum eingebaut, muss der Einbaukasten zum Fahrzeuginnenraum dicht abgeschlossen sein. Von außen muss der Einbaukasten ausreichend belüftet sein, damit eine maximale Temperatur von 40 C im Einbaukasten nicht überschritten wird. Bei Temperaturüberschreitung können Funktionsstörungen auftreten. Einbauvorschrift für Webasto-Brennstoff-Behälter für die Brennstoffversorgung von Heizgeräten in Fahrzeugen Bei Kraftomnibussen ist der Einbau im Fahrgast- oder Führerraum nicht zulässig. Der Brennstoffeinfüllstutzen darf bei keinem Fahrzeug innerhalb des Fahrgast- oder Führerraumes liegen. Brennstoffbehälter für Vergaserkraftstoff dürfen nicht unmittelbar hinter der Frontverkleidung des Fahrzeuges liegen. Sie müssen so vom Motor getrennt sein, dass auch bei Unfällen eine Entzündung des Kraftstoffes nicht zu erwarten ist. Das gilt nicht für Zugmaschinen mit offenem Führersitz. Die Dichtung zwischen Heizgerätebefestigung und Fahrzeugboden muss zwingend immer eingebaut werden, ansonsten kann schädliches Abgas in das Fahrzeuginnere gelangen. Alle brennstoffführenden Leitungen müssen dicht verbunden sein, dürfen keine Beschädigungen aufweisen und müssen regelmäßig überprüft werden (mindestens im selben Intervall wie Fahrzeugüberprüfung). Werden Beschädigungen oder Undichtigkeiten der Brennstoffleitung festgestellt, darf das Heizgerät nicht betrieben werden, bis der Schaden von einer autorisierten Webasto-Fachwerkstatt behoben wurde. Das Gerät durch Entfernen der Sicherung funktionsunfähig machen. Die Brennstoffleitungen (Mecanylschlauch) dürfen nicht am Abgasrohr direkt anliegen und müssen ggf. thermisch isoliert werden, ansonsten besteht Brandgefahr. Lufteintritt und Luftaustritt für Warmluft und Heizluft von Schmutz und Gegenständen freihalten. Verunreinigte, verdämmte Luftleitungen können zur Überhitzung und damit zum Auslösen des Temperaturbegrenzers führen. Nach einer Überhitzungsabschaltung ist die Luftführung auf freien Durchgang zu überprüfen und alle Materialien, die den Luftstrom behindern, zu entfernen bzw. Beschädigungen an der Luftführung von einer autorisierten Webasto-Fachwerkstatt zu reparieren. Danach ist der Temperaturbegrenzer zurückzusetzen. Führen diese Maßnahmen zu keinem Erfolg (Überhitzung tritt erneut auf), ist eine von Webasto autorisierte Fachwerkstatt aufzusuchen. Gitter vor Lufteinlass des Heizgerätes nie entfernen. Die Luftaustrittsdüsen bzw. Luftausströmer mit verstellbaren Klappen müssen immer in einer Form geöffnet sein, so dass der Luftstrom durch das Heizgerät nicht blockiert wird. Ansonsten sind Langzeitschäden bei häufig geschlossenem Luftstrom nicht auszuschließen. Falls das Heizgerät in einem Stauraum eingebaut ist, muss sichergestellt sein, dass keine brennbaren Stoffe in diesem Raum aufbewahrt werden und dass anderes Material nicht die Luftzufuhr zum Heizgerät einschränkt. Luftleitungen müssen am Heizgerät und an den Ausströmern fest gesichert sein (z.b. mit Rohrschellen). Nicht auf das Heizgerät treten sowie keine schweren Gegenstände auf das Heizgerät legen oder werfen. Keine Kleidungsstücke, Textilien oder ähnliche Materialien über das Heizgerät oder vor die Heizluftansaugung und den Heizluftaustritt werfen. Der Warmluftstrom des Heizgerätes darf nicht durch leicht brennbare Substanzen bzw. Materialien, wie z.b. Lumpen, Putzwolle etc., wegen Rauch- oder Brandgefahr eingeschränkt oder blockiert werden. Brennbare oder explosive Stoffe bzw. Gase dürfen nicht in die Nähe bzw. in Kontakt mit dem Heizgerät, der Warmluftleitung oder dem Warmluftstrom gebracht werden. Das Heizgerät darf nicht mit Wasser, Flüssigkeiten oder Hochdruckreiniger etc. gereinigt werden. Das Heizgerät nicht mit dem Batteriehauptschalter bzw. Batterietrennschalter ausschalten, da sonst Langzeitschäden bei häufigem Abschalten mit Batterietrennschalter nicht auszuschließen sind und es zu Beschädigungen und negativen Funktionsbeeinflussungen des Heizgerätes kommen kann. Der jeweilige Betriebszustand des Heizgerätes mindestens ein- oder ausgeschaltet muss leicht erkennbar sein. Die Nichtbeachtung der Einbauanweisung und der darin enthaltenen Hinweise führen zum Haftungsausschluss seitens Webasto. Gleiches gilt auch für nicht fachmännisch oder nicht unter Verwendung von Originalersatzteilen durchgeführte Reparaturen. Dieses hat das Erlöschen der Allgemeinen Bauartgenehmigung des Heizgerätes und damit der Allgemeinen Betriebserlaubnis des Fahrzeuges zur Folge. Die Betriebsanweisung vor Inbetriebnahme des Heizgerätes unbedingt lesen. 03

9 Einleitung Air Top Verbesserungs- und Änderungsvorschläge Beanstandungen, Verbesserungen, oder Vorschläge zur Berichtigung dieses Werkstatt-Handbuchs sind an Webasto Thermosysteme GmbH Abt. Technische Dokumentation D-83 Stockdorf Telefon: 0 89 / Telefax: 0 89 / zu richten. 04

10 Air Top 000 Allgemeine Beschreibung. Allgemeine Beschreibung Das nach dem Verdampferprinzip konzipierte Luftheizgerät Air Top 000 und ab Fabrik-Nr Air Top 000 Diagnose setzt sich im wesentlichen aus dem Brenn- und Heizluftgebläse dem Wärmeübertrager dem Brennereinsatz mit Brennrohr dem Steuergerät Bei Heizgeräten Air Top 000 Diagnose erfolgt nach Auftreten einer Störung eine Fehlercodeausgabe im Display der Kombi- oder Standarduhr. Bei Ausstattung mit Bedienelement blinkt die Einschaltkontrolle. Zusätzlich kann das Heizgerät mit einem Personal Computer überprüft werden (siehe Bedienungsanleitung PC-Heizgerätediagnose). zusammen. Heizgerät Air Top 000 Diagnose (Abdeckungen entfernt) Luftheizgerät Air Top 000 Zur Steuerung und Überwachung sind ein Steuergerät/Steuerplatine ein Flammwächter ein Glühstift ein Temperaturbegrenzer ein Temperaturfühler. Brenn- und Heizluftgebläse Das Brenn- und Heizluftgebläse fördert die zur Verbrennung notwendige Luft aus dem Brennlufteintritt in den Brennereinsatz. Zusätzlich wird über das Gebläse die Heizluft zum Luftaustritt gefördert. im Heizgerät angeordnet. Bei Volt-Heizgeräten (Air Top 000 ohne Diagnose) kann das Heizgerät über einen externen Temperaturfühler geregelt werden. Bei Air Top 000 Diagnose sind alle Heizgeräte über einen externen Temperaturfühler regelbar. Die Brennstoffversorgung wird extern über eine Dosierpumpe sichergestellt. Brenn- und Heizluftgebläse Heizgerät Air Top 000 ohne Diagnose (Abdeckungen entfernt) 0

11 Allgemeine Beschreibung Air Top 000. Wärmeübertrager Im Wärmeübertrager wird die durch die Verbrennung erzeugte Wärme an die vom Brenn- und Heizluftgebläse geförderte Luft abgegeben..4 Steuergerät/Steuerplatine Air Top 000 ohne Diagnose Das Steuergerät/Steuerplatine ist das zentrale Bauteil und gewährleistet den Funktionsablauf und die Überwachung des Brennbetriebs. Ein seitlich angeordneter Temperaturfühler dient zur Temperaturregelung. Bei Volt-Heizgeräten kann der Temperaturfühler gegen einen externen Temperaturfühler getauscht werden. Über ein Potentiometer kann das Brenn- und Heizluftgebläse eingestellt werden. Potentiometer Wärmeübertrager.3 Brennereinsatz mit Brennrohr Im Brennereinsatz wird der Brennstoff über den Brennerquerschnitt im Brennrohr verteilt. Im Brennrohr erfolgt die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches und dadurch bedingt die Erwärmung des Wärmeübertragers. Brennereinsatz Brennrohr Temperaturfühler Steuergerät Air Top 000 ohne Diagnose Air Top 000 Diagnose Das Steuergerät/Steuerplatine ist das zentrale Bauteil und gewährleistet den Funktionsablauf und die Überwachung des Brennbetriebs. Ein auf dem Steuergerät angeordneter Temperaturfühler dient zur Temperaturregelung. Bei allen Heizgeräten kann der Temperaturfühler durch einen externen Temperaturfühler ersetzt werden. Über ein Potentiometer ist das Brenn- und Heizluftgebläse einstellbar. Nach Auftreten einer Störung erfolgt eine Fehlercodeausgabe im Display der Kombi- oder Standarduhr. Bei Ausstattung mit Bedienelement blinkt die Einschaltkontrolle. Zusätzlich kann das Heizgerät mit einem Personal Computer überprüft werden (siehe Bedienungsanleitung PC-Heizgerätediagnose). 0

12 Air Top 000 Allgemeine Beschreibung Potentiometer Temperaturfühler.7 Temperaturbegrenzer Der Temperaturbegrenzer schützt das Heizgerät vor unzulässig hohen Betriebstemperaturen. Der Überhitzungsschutz spricht bei einer Heizlufttemperatur höher als 50 C an, unterbricht den Stromkreis der Dosierpumpe und schaltet das Heizgerät mit Nachlauf aus. Nach Abkühlung wird der Stromkreis wieder geschlossen. Das Heizgerät kann erneut eingeschaltet werden (siehe 3.9). Steuergerät Air Top 000 Diagnose Temperaturbegrenzer.5 Flammwächter Der Flammwächter ist ein niederohmiger PTC-Widerstand, der in Abhängigkeit zur Erhitzung durch die Flamme seinen Widerstand ändert. Die Signale werden zum Steuergerät geführt und dort verarbeitet. Über den Flammwächter wird während des gesamten Heizgerätebetriebs der Flammzustand überwacht..8 Dosierpumpe Die Dosierpumpe ist ein kombiniertes Förder-, Dosierund Absperrsystem für die Brennstoffversorgung des Heizgerätes aus dem Fahrzeugtank. Flammwächter Dosierpumpe DP für Benzin- und Diesel-Heizgeräte.6 Glühstift Über den Glühstift wird beim Start des Heizgerätes das Brennstoff-Luftgemisch gezündet. Der als elektrischer Widerstand ausgelegte Glühstift ist im Brennereinsatz auf der der Flamme abgewandten Seite angeordnet. Dosierpumpe DP 30 für Diesel-Heizgeräte Glühstift 03

13 Allgemeine Beschreibung Air Top 000 Seite frei für Notizen 04

14 Air Top Funktionsbeschreibung 3. Funktionsbeschreibung 3. Funktionsbeschreibung Air Top 000 ohne Diagnose (Abb. 30) 3.. Bedienelement Das Bedienelement dient zum Ein- und Ausschalten des Heizgerätes, zur Einstellung der gewünschten Raumtemperatur (Ansaugtemperatur zwischen 0 C und 45 C) und zum Entriegeln nach einer Störung. Die grüne LED-Anzeige dient als Einschaltkontrolle (LED leuchtet dauernd) und als Überhitzungsanzeige (LED blinkt). Nach Anlegen der Betriebsspannung durch Einschalten des Batterietrennschalters und Bedienelement auf "EIN" befindet sich das Steuergerät in der Position "Störverriegelung". Vor erneuter Inbetriebnahme muss das Bedienelement auf "AUS" gestellt werden. 3.. Einschalten Das Bedienelement ist auf die gewünschte Temperatur eingestellt. Mit dem Einschalten des Heizgerätes leuchtet die Einschaltkontrolle und der Glühstift wird eingeschaltet (getaktet). Der Motor des Heiz- und Brennluftgebläses startet für Sekunde mit hoher Drehzahl (Losreißmoment) und wird dann abgeregelt. Ist die Temperatur der angesaugten Heizluft über der gewählten Solltemperatur, läuft nur der Motor des Heizund Brennluftgebläses (Regelpause). Ist die Heizlufttemperatur unter der Solltemperatur, beginnt der Startvorgang. Nach ca. 0 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 5 Sekunden) wird die Brennstoffdosierpumpe in Betrieb gesetzt. Nach weiteren 5 Sekunden wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 0 Sekunden stufenlos auf eine höhere Drehzahl hochgeregelt und die Verbrennung beginnt. Sobald die Flamme erkannt wird, wird die Verbrennung stabilisiert (siehe 3..3). Kommt innerhalb von 0 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 5 Sekunden) keine ordnungsgemäße Verbrennung zustande, wird bei eingeschaltetem Glühstift und abgeschalteter Dosierpumpe (keine Brennstoffförderung) die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses für ca. 30 Sekunden erhöht und es folgt eine automatische Startwiederholung. Kommt auch dann noch keine Verbrennung zustande, erfolgt nach 80 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 85 Sekunden) eine Störabschaltung (siehe 3..9) mit Nachlauf des Heiz- und Brennluftgebläses von 0 Sekunden mit maximaler Drehzahl Stabilisierung Diesel-Heizgeräte Bei eingeschaltetem Glühstift wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses angehoben. Nach weiteren 0 Sekunden wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 7 Sekunden stufenlos auf Volllast hochgeregelt. Erlischt die Flamme während des Hochregelns, erfolgt eine Startwiederholung. Benzin-Heizgeräte Bei eingeschaltetem Glühstift wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 4 Sekunden stufenlos auf Volllast hochgeregelt. Erlischt die Flamme während des Hochregelns, erfolgt eine Startwiederholung Heizbetrieb Während des Betriebs durchströmen die Verbrennungsgase den Wärmeübertrager. Dabei wird die Verbrennungswärme an die Wandungen des Wärmeübertragers abgegeben und von der Heizluft, die vom Heizluftgebläse gefördert wird, aufgenommen und in den Fahrzeuginnenraum geleitet. Die Temperatur der angesaugten Heizluft wird mit einem in der Ansaugseite des Heizgerätes angeordneten Temperaturfühler gemessen. Bei Volt-Heizgeräten kann die Temperaturmessung auch mit einem extern angeordneten Temperaturfühler erfolgen. Ist die gemessene Temperatur geringer als am Bedienelement eingestellt, steigt die Leistung des Heizgerätes bis zur maximalen Heizleistung an. Zur Erhöhung der Brennerstandzeit im Dauerbetrieb wird bei Diesel-Heizgeräten und einer Heizleistung größer als, kw die Förderleistung der Dosierpumpe alle 30 Minuten für 0 Sekunden abgesenkt. Bei einer Heizleistung kleiner als, kw wird die Brennstoffförderung der Dosierpumpe alle 30 Minuten für 4 Sekunden unterbrochen. Bei Diesel- und Benzin-Heizgeräten wird der Heizbetrieb alle 9 Stunden wie bei einer Regelpause kurz unterbrochen. Nach Erreichen der am Bedienelement eingestellten Temperatur wird die Heizleistung abgeregelt. Die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses und die Fördermenge der Dosierpumpe wird abgesenkt. Wird bei minimaler Heizleistung die am Bedienelement eingestellte Ansaugtemperatur überschritten, so wird nach 5 Sekunden die Dosierpumpe abgeschaltet und die Verbrennung beendet. Einstellungsänderungen am Bedienelement werden mit zeitlicher Verzögerung vom Steuergerät/Heizgerät ausgeführt. 30

15 3 Funktionsbeschreibung Air Top Regelbetrieb Im Regelbetrieb sind die Gebläsedrehzahl und die Dosierpumpenfördermenge von der Heizleistung abhängig. Der Glühstift ist abgeschaltet Regelpause Ist die am Bedienelement eingestellte Ansaugtemperatur überschritten und die minimale Heizleistung länger als 5 Sekunden erreicht, wird die Brennstoffzufuhr unterbrochen und die Verbrennung beendet. Der Motor des Heiz- und Brennluftgebläses läuft noch 55 Sekunden mit /3 der maximalen Drehzahl weiter, um das Heizgerät abzukühlen (Nachlauf). In der Regelpause läuft des Heiz- und Brennluftgebläse mit minimaler Drehzahl. Die Einschaltkontrolle leuchtet weiter. Mit dem Erreichen der am Bedienelement eingestellten Ansaugtemperatur erfolgt ein neuer Startvorgang (ohne Losreißmoment) Ausschalten Mit dem Ausschalten des Heizgerätes erlischt die Einschaltkontrolle am Bedienelement. Wurde noch kein Brennstoff gefördert (innerhalb 0 Sekunden bei Diesel- Heizgeräten; innerhalb 5 Sekunden bei Benzin-Heizgeräten nach dem Einschalten) oder befindet sich das Heizgerät in der Regelpause, wird das Heizgerät sofort ohne Nachlauf abgeschaltet. Wurde mit der Brennstoffförderung begonnen, wird diese mit dem Ausschalten sofort beendet. Die Gebläsedrehzahl sinkt innerhalb von 35 Sekunden auf /3 der maximalen Drehzahl ab. Danach, oder wenn der Flammwächter "Flamme aus" erkennt, wird die Gebläsedrehzahl für 60 Sekunden auf maximale Drehzahl erhöht und es beginnt für 0 Sekunden der Nachlauf. Der Nachlauf wird automatisch abgeschaltet. Ein Wiedereinschalten des Heizgerätes während des Nachlaufs ist zulässig. In diesem Fall wird der Nachlauf zuende geführt und dann erneut gestartet Funktionen des Heizgerätes in ADR-Fahrzeugen Nur für Air Top 000 D-Heizgeräte, die in Fahrzeuge zum Transport gefährlicher Güter (ADR) eingebaut sind. Die Kurznachlaufzeit ist vom Betriebszustand abhängig, bei dem die ADR-Abschaltung erfolgt. 30 Sekunden Kurznachlauf mit maximaler Drehzahl wird eingeleitet (ADR-Abschaltung) bei: Heizgerät in der Startphase; Stabilisierung noch nicht erreicht Heizgerät im normalen Nachlauf Heizgerät in der Regelpause. 0 Sekunden Kurznachlauf wird eingeschaltet bei normalem Brennbetrieb, wobei die Brennstoffförderung sofort beendet und die Gebläsedrehzahl für 5 Sekunden beibehalten wird. Danach wird die Drehzahl innerhalb von 5 Sekunden für 30 Sekunden erhöht. Bei Heizgeräten ab Juli 995 beträgt die Kurznachlaufzeit aus allen Betriebszuständen maximal 0 Sekunden. Nach einer ADR-Abschaltung befindet sich das Steuergerät in der Position "Störverriegelung". Vor erneuter Inbetriebnahme muss das Bedienelement auf "AUS" gestellt werden Störabschaltung Im Steuergerät werden Fehler an einzelnen Heizgerätekomponenten und Störungen im Startablauf und im Betrieb erkannt. Das Heizgerät wird abgeschaltet und geht in die Störverriegelung, wenn folgende Zustände auftreten: Flammwächterwiderstand aus der Toleranz Temperaturfühlerwiderstand aus der Toleranz Glühstift/-Ansteuerung defekt zu niedrige Gebläsedrehzahl, Kurzschluss oder Unterbrechung Fehler im Stromkreis der Dosierpumpe oder des Überhitzungsschutzes (nur in der Startphase) Unterspannung kleiner 0 Volt und länger als 0 Sekunden bei Volt-Heizgeräten Unterspannung kleiner 0 Volt und länger als 0 Sekunden bei 4 Volt-Heizgeräten Steuergerät defekt Bei einer Überhitzung erfolgt keine Brennstoffförderung. Es wird ein Nachlauf wie bei manuellem Abschalten ausgeführt. Nach dem Nachlauf befindet sich das Steuergerät in der Störverriegelung. Die Überhitzung wird durch Blinken der Betriebsanzeige angezeigt. Zur Störentriegelung ist das Heizgerät kurz auszuschalten und wieder einzuschalten. Wird das Heizgerät mit dem Bedienteil ausgeschaltet, bleibt der Nachlauf unverändert. Ein Kurznachlauf (max. 40 Sekunden) wird automatisch eingeleitet, wenn: der Fahrzeugmotor abgestellt wird eine Fördereinrichtung in Betrieb genommen wird 30

16 Air Top Funktionsbeschreibung Ein A B C 0 D 00% 90% 60% 30% 0 E,3 Hz,0 Hz 0,8 Hz 0,6 Hz 0 F typisch Sekunden (0) (60) (0) Abb. 30 Funktionsdiagramm (Air Top 000 ohne Diagnose) Start Regelbetrieb 3 Sollwert erreicht 4 Sollwert überschritten (z.b. wegen verringerter Wärmeabfuhr) 5 Nachlauf 6 Regelpause A = Bedienelement B = Temperaturfühler C = Glühstift D = Brenn- und Heizluftgebläse E = Dosierpumpe F = Flammwächter 7 Start 8 Regelbetrieb (gesteigerte Wärmeabfuhr) 9 Ausschalten 0 Nachlauf 303

17 3 Funktionsbeschreibung Air Top Funktionsbeschreibung Air Top 000 Diagnose 3.. Bedienelement Das Bedienelement dient zum Ein- und Ausschalten des Heizgerätes, zur Einstellung der gewünschten Raumtemperatur (Ansaugtemperatur zwischen 0 C und 45 C) und zum Entriegeln nach einer Störung. Die grüne LED-Anzeige dient als Einschaltkontrolle (LED leuchtet dauernd) und als Störungsanzeige (LED blinkt). ADR-Betrieb: Nach Anlegen der Betriebsspannung durch Einschalten des Batterietrennschalters und Bedienelement auf "EIN" befindet sich das Steuergerät in der Position "Störverriegelung". Vor erneuter Inbetriebnahme muss das Bedienelement auf "AUS" gestellt werden. 3.. Einschalten Das Bedienelement ist auf die gewünschte Temperatur einzustellen. Mit dem Einschalten des Heizgerätes leuchtet die Einschaltkontrolle und der Glühstift wird eingeschaltet (getaktet). Der Motor des Heiz- und Brennluftgebläses startet für Sekunde mit hoher Drehzahl (Losreißmoment) und wird dann auf ca. 30% (Diesel) bzw. 50% (Benzin) der maximalen Drehzahl abgeregelt. Ist die Temperatur der angesaugten Heizluft über der gewählten Solltemperatur, läuft nur der Motor des Heizund Brennluftgebläses (Regelpause). Ist die Heizlufttemperatur unter der Solltemperatur beginnt der Startvorgang. Die Funktion des Flammwächters wird überprüft. Meldet der Flammwächter jetzt schon "hell", erfolgt ein Nachlauf von 0 Sekunden und eine Störverriegelung des Steuergerätes. Liegt eine Störung einer anderen überwachten Komponenten vor, erfolgt eine Störverriegelung ohne Nachlauf. Nach ca. 0 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 5 Sekunden) wird die Brennstoffdosierpumpe in Betrieb gesetzt. Nach weiteren 5 Sekunden wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 0 Sekunden stufenlos auf eine höhere Drehzahl hochgeregelt und die Verbrennung beginnt. Sobald die Flamme erkannt wird, wird die Verbrennung stabilisiert (siehe 3..3). Kommt innerhalb von 0 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 5 Sekunden) keine ordnungsgemäße Verbrennung zustande, wird bei eingeschaltetem Glühstift und abgeschalteter Dosierpumpe (keine Brennstoffförderung) die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses für ca. 30 Sekunden auf Volllastdrehzahl erhöht (bei Benzin-Heizgeräten für ca. 5 Sekunden), und es folgt eine automatische Startwiederholung. Kommt auch dann noch keine Verbrennung zustande, erfolgt nach 80 Sekunden (bei Benzin-Heizgeräten nach ca. 85 Sekunden) eine Störabschaltung (siehe 3..9) mit Nachlauf des Heiz- und Brennluftgebläses von 0 Sekunden mit maximaler Drehzahl.. Start (automatische Startwiederholung) Die Gebläsedrehzahl wird wieder auf ca. 30% (bei Benzin-Heizgeräten auf ca. 50%) reduziert, und Brennstoff wird gefördert. Während der nächsten 0 Sekunden wird die Gebläsedrehzahl auf ca. 60% (bei Benzin-Heizgeräten auf ca. 75%) der maximalen Drehzahl hochgeregelt. Sobald die Flamme innerhalb der nächsten 55 Sekunden erkannt wird, wird die Verbrennung stabilisiert. Kommt es nach einer Gesamt-Brennstoffförderzeit von 80 Sekunden zu keiner Flammbildung, wird die Brennstoffzufuhr und der Glühstift abgeschaltet. Das Brennluftgebläse läuft noch 0 Sekunden in Volllast (Nachlauf) und es erfolgt eine Störverriegelung des Heizgerätes Stabilisierung Diesel-Heizgeräte Bei eingeschaltetem Glühstift wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses angehoben. Nach weiteren 0 Sekunden wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 7 Sekunden stufenlos auf Volllast hochgeregelt und die Brennstoffmenge erhöht. Dieser Betriebszustand wird ausgelassen, wenn zuvor bereits einmal die Regeltemperatur (Regelpause) erreicht war. Der Glühstift wird abgeschaltet, und es beginnt der Heizbetrieb. Erlischt die Flamme während des Hochregelns, erfolgt eine Startwiederholung. Nach 5 Startwiederholungen erfolgt eine Störverriegelung des Heizgerätes. Benzin-Heizgeräte Bei eingeschaltetem Glühstift wird die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses innerhalb von 4 Sekunden stufenlos auf Volllast hochgeregelt. Dieser Betriebszustand wird ausgelassen, wenn der Start nach einer Regelpause erfolgt. Der Glühstift wird abgeschaltet, und es beginnt der Heizbetrieb. Erlischt die Flamme während des Hochregelns, erfolgt eine Startwiederholung. Nach 5 Startwiederholungen erfolgt eine Störverriegelung des Heizgerätes. 304

18 Air Top Funktionsbeschreibung 3..4 Heizbetrieb Während des Betriebs durchströmen die Verbrennungsgase den Wärmeübertrager. Dabei wird die Verbrennungswärme an die Wandungen des Wärmeübertragers abgegeben und von der Heizluft, die vom Heizluftgebläse gefördert wird, aufgenommen und in den Fahrzeuginnenraum geleitet. Die Temperatur der angesaugten Heizluft wird mit einem in der Ansaugseite des Heizgerätes angeordneten Temperaturfühler oder mit einem extern angeordneten Temperaturfühler gemessen. Ist die gemessene Temperatur geringer als am Bedienelement eingestellt, steigt die Leistung des Heizgerätes bis zur maximalen Heizleistung an. Zur Erhöhung der Brennerstandzeit im Dauerbetrieb wird bei einer Heizleistung größer als, kw die Förderleistung der Dosierpumpe alle 5 Minuten für 0 Sekunden abgesenkt. Bei einer Heizleistung kleiner als, kw wird die Brennstofförderung der Dosierpumpe alle 30 Minuten für 4 Sekunden unterbrochen. Zusätzlich wird der Heizbetrieb alle 9 Stunden wie bei einer Regelpause kurz unterbrochen. Bei Diesel-Heizgeräten nur, wenn zu diesem Zeitpunkt die Heizleistung kleiner als, kw beträgt Regelbetrieb Im Regelbetrieb sind die Gebläsedrehzahl und die Dosierpumpenfördermenge von der Heizleistung abhängig. Der Glühstift ist abgeschaltet Regelpause Nach Erreichen der am Bedienelement eingestellten Temperatur wird die Heizleistung abgeregelt. Die Drehzahl des Heiz- und Brennluftgebläses und die Fördermenge der Dosierpumpe werden abgesenkt. Wird bei minimaler Heizleistung die am Bedienelement eingestellte Ansaugtemperatur überschritten, so wird nach 5 Sekunden die Dosierpumpe abgeschaltet und die Verbrennung beendet. Die Gebläsedrehzahl bleibt für 35 Sekunden konstant und wird danach für 0 Sekunden zum Abkühlen des Heizgerätes auf ca. 60% der maximalen Drehzahl hochgeregelt. Danach läuft das Gebläse bis zum Unterschreiten der am Bedienelement eingestellten Temperatur mit ca. 30% der maximalen Drehzahl. Wird die am Bedienelement eingestellte Temperatur am Temperaturfühler unterschritten, startet das Heizgerät erneut (ohne Losreißmoment). Einstellungsänderungen am Bedienelement werden mit zeitlicher Verzögerung vom Steuergerät/Heizgerät ausgeführt Ausschalten Mit dem Ausschalten des Heizgerätes erlischt die Einschaltkontrolle am Bedienelement. Wurde noch kein Brennstoff gefördert oder befindet sich das Heizgerät in der Regelpause, wird das Heizgerät sofort ohne Nachlauf abgeschaltet. Wurde mit der Brennstofförderung begonnen, wird diese mit dem Ausschalten sofort beendet. Die Gebläsedrehzahl bleibt für 5 Sekunden konstant und sinkt dann innerhalb von 30 Sekunden auf ca. 60% der maximalen Drehzahl ab. Danach, oder wenn der Flammwächter "Flamme aus" erkennt, wird die Gebläsedrehzahl für 60 Sekunden auf maximale Drehzahl erhöht, und es beginnt für 0 Sekunden der Nachlauf. Der Nachlauf erfolgt mit ca. 60% der maximalen Drehzahl und wird automatisch abgeschaltet. Ein Wiedereinschalten des Heizgerätes während des Nachlaufs ist zulässig. In diesem Fall wird der Nachlauf zuende geführt und dann erneut gestartet Funktionen des Heizgerätes in ADR-Fahrzeugen Nur für Air Top 000 D-Heizgeräte, die in Fahrzeuge zum Transport gefährlicher Güter (ADR) eingebaut sind. Wird das Heizgerät mit dem Bedienteil ausgeschaltet, bleibt der Nachlauf unverändert. Ein Kurznachlauf (max. 0 Sekunden) wird automatisch eingeleitet, wenn: der Fahrzeugmotor abgestellt wird eine Fördereinrichtung in Betrieb genommen wird. Die Kurznachlaufzeit ist vom Betriebszustand abhängig, bei dem die ADR-Abschaltung erfolgt.5 Sekunden Kurznachlauf mit maximaler Drehzahl wird eingeleitet (ADR-Abschaltung) bei: Heizgerät in der Startphase; Stabilisierung noch nicht erreicht Heizgerät im normalen Nachlauf Heizgerät in der Regelpause. 0 Sekunden Kurznachlauf wird eingeschaltet bei normalem Brennbetrieb und während der Stabilisierungsphase, wobei die Brennstofförderung sofort beendet und die Gebläsedrehzahl für 5 Sekunden beibehalten wird. Danach erfolgt für 5 Sekunden ein Nachlauf mit maximaler Drehzahl. Nach einer ADR-Abschaltung befindet sich das Steuergerät in der Position "Störverriegelung". Vor erneuter Inbetriebnahme muss das Bedienelement auf "AUS" gestellt werden. 305

19 3 Funktionsbeschreibung Air Top Störabschaltung Im Steuergerät werden Fehler an einzelnen Heizgerätekomponenten und Störungen im Startablauf und im Betrieb erkannt. Das Heizgerät wird abgeschaltet und geht in die Störverriegelung, wenn folgende Zustände auftreten: Flammwächter Unterbrechung oder Flammwächter Kurzschluss Temperaturfühler Unterbrechung oder Temperaturfühler Kurzschluss Glühstift Unterbrechung oder Glühstift Kurzschluss Gebläsemotor Unterbrechung oder Gebläsemotor Kurzschluss oder Gebläsemotor fehlerhafte Drehzahl Dosierpumpe Unterbrechung oder Dosierpumpe Kurzschluss Überhitzung Unterspannung kleiner 0 Volt oder Überspannung größer 5 Volt und länger als 0 Sekunden bei Volt-Heizgeräten Unterspannung kleiner 0 Volt oder Überspannung größer 30 Volt und länger als 0 Sekunden bei 4 Volt-Heizgeräten Die Abschaltung erfolgt wie unter "Ausschalten" beschrieben. Bei einer Überhitzung erfolgt keine Brennstoffförderung. Nach dem Nachlauf befindet sich das Steuergerät in Störverriegelung. Die Einschaltkontrolle gibt einen Blinkcode aus. Zur Störentriegelung ist das Heizgerät kurz auszuschalten (mind. Sekunden) und wieder einzuschalten. 306

20 Air Top Technische Daten 4. Technische Daten Die in der Tabelle aufgeführten technischen Daten verstehen sich, soweit keine Grenzwerte angegeben sind, mit den bei Heizgeräten üblichen Toleranzen von ±0% bei einer Umgebungstemperatur von +0 C und bei Nennspannung und Nennbedingungen. Die elektrischen Bauteile: Steuergerät, Brennluftgebläse, Dosierpumpe, Vorwahluhr*, Glühstift und Bedienelement sind für Volt oder 4 Volt ausgelegt. Die Bauteile Temperaturbegrenzer und Flammwächter sind spannungsunabhängig. * nicht für ADR Brennstoff für Air Top 000 B (Benzin): Als Brennstoff eignet sich der vom Fahrzeughersteller vorgeschriebene Kraftstoff. Brennstoff für Air Top 000 D (Diesel/Heizöl EL): Als Brennstoff eignet sich der vom Fahrzeughersteller vorgeschriebene Dieselkraftstoff. Auch Heizöl der Klasse EL nicht Heizöl L ist, soweit es der auf dem deutschen Markt üblichen Qualität nach DIN 5603 entspricht, verwendbar. Eine nachhaltige Beeinflussung durch Additive ist nicht bekannt. Bei Brennstoffentnahme aus dem Fahrzeugtank sind die Beimischungsvorschriften des Fahrzeugherstellers zu beachten. Bei einem Wechsel auf kältebeständige Brennstoffe muss das Heizgerät ca. 5 Minuten in Betrieb genommen werden, damit das Brennstoffsystem mit neuem Brennstoff gefüllt wird. Heizgerät Betrieb AT 000 B AT 000 D Prüfzeichen ~ S 77 ~ S 70 Bauart Luftheizgerät mit Verdampferbrenner Wärmestrom Regelbereich,,0 kw 0,9,0 kw Brennstoff Benzin Diesel/Heizöl EL Brennstoffverbrauch Regelbereich 0,... 0, kg/h (0,6... 0,7 l/h) 0,... 0, kg/h (0,... 0,4 l/h) Nennspannung Volt Volt 4 Volt Betriebsspannungsbereich Volt Volt Volt Nennleistungsaufnahme Regelbereich 9... W Zul. Umgebungstemperatur: Heizgerät Betrieb Lager Dosierpumpe Betrieb Lager Bedienelement Betrieb Lager Zul. Brennluftansaugtemperatur Einstellbereich für Innentemperatur Volumenstrom der Heizluft gegen 0,5 mbar CO im Abgas (zul. Funktionsbereich) Abmessungen Heizgerät Gewicht, Heizgerät Regelbereich C C C C C C C C Max. 70 m 3 /h Max. 9,5... 0,5 9,5...,0 Länge 3 ± mm Breite 30 ± mm Höhe ± mm,6 kg 40

21 4 Technische Daten Air Top 000 Seite frei für Notizen 40

22 Air Top Fehlersuche und -beseitigung 5. Fehlersuche und -beseitigung 5. Allgemeines Dieser Abschnitt beschreibt die Fehlersuche und -beseitigung am Heizgerät Air Top 000 und Air Top 000 Diagnose. Bei Heizgeräten Air Top 000 Diagnose erfolgt nach Auftreten einer Störung eine Fehlercodeausgabe im Display der Kombi- oder Standarduhr. Bei Ausstattung mit Bedienelement blinkt die Einschaltkontrolle. Zusätzlich kann das Heizgerät mit einem Personal Computer überprüft werden (siehe Bedienungsanleitung PC-Heizgerätediagnose). ACHTUNG Eine Fehlersuche und -beseitigung setzt genaue Kenntnisse über den Aufbau und die Wirkungsweise der einzelnen Komponenten des Heizgerätes voraus und darf nur von eingewiesenem Personal durchgeführt werden. Im Zweifelsfall können die funktionellen Zusammenhänge dem Abschnitt bzw. 3 entnommen werden. Nur für ADR-Betrieb Nach einer ADR-Abschaltung oder Anlegen der Betriebsspannung durch Einschalten des Fahrzeughauptschalters und Bedienelement auf "EIN" befindet sich das Steuergerät in der Position "Störverriegelung". Vor erneuter Inbetriebnahme muss das Bedienelement auf "AUS" gestellt oder an der Kombi- oder Standarduhr die Sofortheiztaste betätigt werden. ACHTUNG Die Fehlerbehebung beschränkt sich in der Regel auf die Lokalisierung der fehlerhaften Komponenten. Folgende Störungsursachen sind unberücksichtigt und sollten grundsätzlich geprüft bzw. eine Störung aus diesem Grunde ausgeschlossen werden: Korrosion an Stecker Wackelkontakt an Stecker Krimpfehler an Stecker Korrosion an Leitungen und Sicherungen Korrosion an den Batteriepolen Werden einzelne Komponenten geprüft, so sind die elektrischen Steckverbindungen am Steuergerät zu trennen. Nach jeder Fehlerbehebung ist eine Funktionsprüfung im Fahrzeug durchzuführen. 5. Allgemeine Fehlersymptome Die folgende Tabelle (Abb. 50) listet die möglichen Fehlersymptome auf. Fehlersymptom mögliche Ursache Beseitigung Heizgerät schaltet sich automatisch aus Heizgerät qualmt schwarz Keine Verbrennung nach Start und Startwiederholung Flamme erlischt während des Betriebs Heizgerät überhitzt Einschaltkontrolle blinkt Bordnetzspannung zu gering Brennluft und/oder Abgasführung verdämmt Heizgerät kurz Aus- und noch einmal Einschalten Heizgerät kurz Aus- und noch einmal Einschalten Heizluftführung auf freien Durchgang prüfen, Heizgerät abkühlen lassen, Heizgerät kurz Aus- und noch einmal Einschalten Batterie aufladen Heizgerät kurz Aus- und noch einmal Einschalten Brennluft und Abgasführung auf freien Durchgang prüfen Abb. 50 Allgemeine Fehlersymptome 50

23 5 Fehlersuche und -beseitigung Air Top Fehlersymptome während des Funktionsablaufs Die folgende Tabelle (Abb. 50) listet die möglichen Fehlersymptome zeitlich, während des Funktionsablaufs auf. Bei einer Störung ist der Fehler anhand dieser Tabelle einzukreisen und zu beheben. Dabei ist es von Wichtigkeit, das Fehlersymptom eindeutig zu identifizieren. Sollte das Fehlersymptom in dieser Tabelle nicht enthalten sein, oder wird die Störung unter dem spezifischen Fehlersymptom nicht ermittelt, so kann im Notfall die Hilfe unserer Techniker am Servicetelefon in Anspruch genommen werden (Tel / 93 78). Überhitzung und Dosierpumpenausfall werden nach beendetem Nachlauf immer zusätzlich durch die blinkende LED am Bedienelement angezeigt. Bei allen Störfällen könnte, falls die sonstigen Komponenten in Ordnung sind, auch ein fehlerhaftes Steuergerät Ursache sein. Fehlersymptom Auftreten nach...s mögliche Ursachen Kein Anlauf und kein Leuchten der LED am Bedienelement Kein Anlauf, aber LED leuchtet Sehr niedrige Drehzahl, ohne zu Starten Motor läuft nur kurz an und bleibt dann stehen Nachlaufloses Stehenbleiben Nachlauf nach Nachlauf nach Nachlauf nach und Dosierpumpe taktet nicht Nachlauf nach Nachlauf nach Nachlauf Nachlaufloses Stehenbleiben Unterbrechung des Dosierpumpentakts und max. Drehzahl für 30 s mit anschließendem Neustart sofort sofort sofort bis 0 30 im Brennbetrieb im Brennbetrieb im Brennbetrieb falsche Verkabelung, defekte Sicherung Gebläse oder Steuergerät defekt oder Gebläse blockiert Regelpausebetrieb: Bedienfehler (gewählte Temperatur am Bedienelement ist kleiner als Luftansaugtemperatur) oder Einbindungsfehler (zu hohe Luftansaugtemperatur) Glühstift/Flammwächter kurzgeschlossen oder unterbrochen bzw. Steuergerät defekt blockierter, schwergängiger Gebläsemotor fehlerhafte Flammerkennung Unterspannung am Steuergerät Verkabelung zur Dosierpumpe, Pumpe selbst oder Temperaturbegrenzer defekt Kurzzeitige Unterbrechung der Verbindung zur Dosierpumpe oder zum Temperaturbegrenzer Keine Flamme: falsche Brennstoffmenge, defektes oder zu langsames Gebläse, verkokter Brenner, Brennluft-/Abgaswege verstopft oder Wärmeübertrager zugekokt, Dosierpumpe fest Überhitzung oder Unterspannung oder Komponentenfehler (Glühstift/Flammwächter, Temperaturbegrenzer, Dosierpumpe, Brenner) oder fehlender Brennstoff oder verstopfte Brennluft-/Abgaswege Gebläsemotorausfall oder -blockade Flammabriss durch Gasblasen in der Brennstoffzuführung oder starken Gegenwind am Abgasaustritt oder fehlerhafte Flamm-Nichterkennung Abb. 50 Fehlersymptome während des Funktionsablaufs 50

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