Einbau-, Bedienungs- und Pflegeanleitung LE Teich u. Naturpool- Technikmodule. MAULSKIMMER für Teichbauer und Endkunden

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Kai Reuter
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EDLMAIR Kunststofftechnik Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 Bedienungs- u. Pflegeanleitung 03.1 Ausgabe: 2015/Rev.0 Seite 1 von 6 PH /07.08.

1 EDLMAIR Kunststofftechnik Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 Bedienungs- u. Pflegeanleitung 03.1 Ausgabe: 2015/Rev.0 Seite 1 von 6 PH / MAULSKIMMER ALLGEMEIN Einbau-, Bedienungs- und Pflegeanleitung LE Teich u. Naturpool- Technikmodule (Dokumentation lt. ÖNORM L-1128) MAULSKIMMER für Teichbauer und Endkunden Seite 1

2 Wir begrüßen Sie herzlich als Besitzer eines LE-Teich und Naturpool- Technikmoduls. Unsere Produkte Made in Austria entsprechen höchsten Qualitäts- und Technikansprüchen. Damit sie dieses Qualitätsprodukt auch optimal bedienen und pflegen können, haben wir für Sie die vorliegende Anleitung erstellt. Um eine langfristige Nutzung unserer Produkte gewähren zu können, bitten wir Sie die angeführten Bedienungs- u. Pflegemaßnahmen zu beachten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen jahrelange Freude mit Ihrem, Schwimmteich, Naturpool oder Biotop. Fa. Edlmair Kunststofftechnik GmbH Seite 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG Verwendungszweck Seite 3 2. Produktdaten (Dokument Produktbeschreibung) 3. EINBAUANLEITUNG 3.1. Einbau des Maulskimmers Seite Verlegen von Leitungen Seite 5 4. Pflegemaßnahmen Seite 5,6 5. Hinweise Seite 6 6. MITGELTENDE UNTERLAGEN Seite 6 7. Kontaktdaten Seite 6 Seite 3

4 1. Einleitung Verwendungszwecke: Technische Information für den Einbau von LE-Maulskimmern. 2. Produktdaten Sehen Sie dazu bitte das Dokument Produktbeschreibung ein, hier sind alle techn. Daten z.b. Anschlüsse oder Maße beschrieben. 3. Einbauanleitung 3.1. Einbau des Maulskimmers Alle Maulskimmer sind für den Einbau in Beckenwänden von Pools, Schwimmteichen, Naturpools, Biotopen, Garten- oder Koiteichen konzipiert worden. Es ist auf einen waagrechten Einbau zu achten. Der Einbau erfolgt je nach Verarbeitungsart in einer Betonschalung, Beton- oder Styropor-Schalungssteinen unter Berücksichtigung des notwendigen Wasserstandes bzw. Überlaufes. Durch die im Skimmer zentral gelegene Ansaugung ergibt sich ein sehr gleichmäßiges Strömungsverhalten an der Skimmerklappe. Die Vielzahl der Einbaumöglichkeiten richtet sich nach den geplanten baulichen Gegebenheiten. Montage des Wechselflansches inkl. Niroblende: Der original mitgelieferte PE-Flansch ist zu entfernen und der Wechselflansch aus PP auf die vorbereitete Folie zu schrauben. Die Schrauben nie mit dem Akkuschrauber festziehen. Die Gefahr das ein zu hohes Drehmoment am Akkuschrauber eingestellt ist, ist sehr groß. Ziehen Sie den Flansch immer Überkreuz fest (nicht von einer Seiter her beginnend). Verwenden sie max. eine kleine 1/8 Ratsche, besser einen 5mm Inbusschlüssel. Wenn der Wechselflansch befestigt ist, schrauben Sie per Hand die mitgelieferte Niroblende mittles mit einem Torx-Schraubendreher oder Torxbit (TX15) an. Der Skimmer ist beim Einbau so zu nivellieren, dass das überschüssige Wasser bei festgelegtem Höchststand über das Überlaufrohr ablaufen kann. Alle Anschlüsse sind für den Einsatz von Klemmverschraubungen ausgelegt. Seite 4

5 An den 3 obigen Skimmeraussteifungen können problemlos Holzbohlen befestigt werden. Damit der Saugwiederstand an der Pumpe so gering als möglich gehalten werden kann, wird empfohlen die Saugleitung vom Skimmer zum Pumpenschacht möglichst kurz zu halten, bzw. sind große Saughöhen zu vermeiden. Nach der Folienverlegung kann der Skimmer an der dafür vorgesehenen Stellfläche aufgestellt und mit dem Flexschlauch oder der Verrohung verbunden werden. Der Skimmer ist so zu positionieren, dass der Wind (Hauptwindrichtung) dem Skimmer die an der Oberfläche treibenden Verunreinigungen (Laub, Insekten ect.) zutreibt. Der Skimmer ist im Idealfall in einer Uferbucht zu positionieren. Im Umkreis von ca. 2m sollten keine Wasserpflanzen gepflanzt sein Allgemeine Grundsätze für das Verlegen von Leitungen! Maximalen erlaubten Biegeradius R=5 x D1 beim Verlegen einhalten. PVC-Flexschläuche sind grundsätzlich frostscher, sofern der maximale Biegeradius nicht überschritten wird bzw. keine zusätzlichen mechanischen Belastungen auftreten. Schlauchverbindungen mit Muffen nicht unter Spannung verlegen. Schläuche außerhalb des Teiches immer im Sandbett verlegen. Keine Findlinge oder sonstige schwere Auflasten auf das Schlauchbett legen. Schläuche bei Wanddurchführung und bei Gefahr einer mechanischen Beanspruchung in einem PE- oder PVC-Rohr verlegen. 4. Pflegemaßnahmen Das vorhandene Ausgleichsventil (Bypass) ermöglicht eine Ansaugung der Pumpe auch bei sehr verlegtem Skimmersieb. (Schutz der Pumpe). Bitte achten Sie regelmäßig darauf, dass sich keine Verunreinigungen in der Öffnung des Ventiles befinden. Dieses Ventil ist nur ein kurzfristiger Schutz gegen einen Trockenlaufen der Pumpe, da nur eine geringere Wassermenge als über die Sieböffnung zulaufen kann. Eine Reinigung des Siebes ist daher eine Notwendigkeit. Seite 5

6 Tägliche Kontrolle bzw. Reinigung des Skimmersiebes, je nach Gegebenheiten. Tägliche Überprüfung des Skimmerinnenraumes auf eventuell eingeschlossene Wassertiere, das Skimmersieb zum Schutz der Tiere bitte entleeren. Pumpen in der Zeit mit länger anhaltendem Frost außer Betrieb nehmen. Pumpen frostsicher aufbewahrt. Die Pumpen über dem Winter mit einer geringen Menge Wasser füllen, so verhindern Sie ein Verkleben der Pumpenteile. Ein Neustart zu Saisonbeginn ist somit problemlos möglich. 5. Hinweise Bei Skimmern mit Tierausstieg wird der Einsatz einer Zeitschaltuhr empfohlen. Diese sollte im ¼ Stundentakt die Pumpe kurzzeitig ausschalten. So ermögliche Sie allen angesaugten Tieren über den Tierausstieg (Gittergewebe und Ausstiegsöffnungen) das problemlose Verlassen des Siebbereiches. 6. Mitgeltende Unterlagen Produktbeschreibung Maulskimmer SKM 230, oder SKM 33, oder SKM Kontaktdaten Falls Probleme oder Fragen in der Benutzung Ihres LE Teichtechnikmoduls auftauchen, wenden Sie sich jederzeit an: Ihren Händler EDLMAIR Kunststofftechnik GmbH Linzer Straße Neuhofen Tel / EDLMAIR Reinigungssysteme siehe unter: Seite 6

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