Allergologie ist kein Hokuspokus!

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1 Im Gespräch mit Prof. Arthur Helbling Allergologie ist kein Hokuspokus! Interview: Séverine Bonini Ein Harley-fahrender Professor, der mit schwarzem Biker-Shirt zum Interview erscheint? Warum nicht! Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehend, überzeugt Prof. Arthur Helbling sowohl als Allergologie-Experte wie auch als Mensch. Selber Allergiker, kennt er die Beschwerden seiner Patienten aus eigener Erfahrung. Im Interview gewährt er Einblicke in seine Arbeit und die Problemfelder der Allergologie, er erzählt aber auch von seinem Leben, seinem Hobby und was er mit 65 noch erreichen will. PraxisDepesche (PD): Prof. Helbling, Sie sind interimistischer Leiter der Allergologiestation am Inselspital in Bern. Wann beginnt ein normaler Arbeitstag bei Ihnen? Prof. Arthur Helbling (AH): Ich bin jeweils um 6.30 Uhr in der Allergiestation und kümmere mich um Administratives, diktiere oder korrigiere Berichte, bereite die Untersuchungszimmer für die ersten Patientenbesuche vor. Es ist nicht selten, dass die ersten Patienten bereits um 6.45 Uhr da sind, vor allem für die Immuntherapie. Ich bin wohl einer der ersten, der merkt, wenn am PC ein Programm nicht läuft. Ich mag es aber gar nicht, wenn dieses Arbeitsgerät nicht funktioniert, denn ein darniederliegendes Programm kann den ganzen Tagesablauf lähmen. Am Morgen bin ich also meistens der erste auf der Station. Jahrelang war ich abends auch der letzte, der ging. PD: Wollten Sie schon immer Arzt werden? AH: Ich hatte drei Visionen: Arzt werden schwebte mir vor, als ich 14 war. Allerdings hatte ich keine Vorbilder. Vielmehr hatte ein Doktor gemeint, dass ich wegen Scharlach mein Leben lang keinen Sport treiben dürfe, weil das «Lange wusste ich nicht, dass ich selber Allergiker bin.» Risiko, an einem plötzlichen Herztod zu sterben, gross sei. Aber der Sport hat es mir sehr angetan und zum Glück habe ich auf mein Herz und nicht den Arzt gehört. Wenn meine Hüften mich nicht gehindert hätten, so wäre ich vielleicht als Fussballer in Mailand oder Madrid gelandet Ich dachte auch daran, Modeschöpfer zu werden, weil ich gerne und schnell skizziere, Farben kombiniere und harmonisierende Elemente rasch erkannt habe. Aber das war dann doch nichts für mich. So verlief mein Weg geradlinig: Nach der Matura A im Klosterinternat in Einsiedeln habe ich anschliessend in Zürich Medizin studiert. PD: Und wie ging es weiter? AH: Zuerst fand ich Gefallen daran, Hausarzt zu werden. Ich habe während nahezu einem Jahr Praxisvertretungen in Turbental und Wiesendangen gemacht. Dissertiert habe ich in Zürich zum Thema «Analyse und Zählung der Pollen im Raume Zürich während der Jahre ». Das war interessant, vor allem konnte ein Teil der saisonalen, respiratorischen Krankheiten plausibel erklärt werden. Damals wusste ich noch nicht, dass ich selber Allergiker bin. Ich habe meine sommerlichen Asthmaanfälle erst aufgrund dieser Arbeit der Pollenallergie zuordnen können. Gesagt hat mir das niemand. Ich habe die Hausarztvertretungen gerne und mit Herz gemacht. Aber ich realisierte rasch, dass diese Aufgabe wohlgewählt sein musste. Nicht selten wurde ich des Nachts geweckt, begab mich zu Unfallorten oder Personen, die lebensmüde waren und auch mal mit dem Gewehr vor mir standen. Das war nicht meine Vorstellung von einem Beruf. In der ersten Assistenzzeit war ich ein Jahr lang am Abend «Gassendoktor» und habe auf dem Platzspitz in Zürich Drogenpatienten betreut. Damals kam die HIV-Epidemie erst auf. Wir haben auf den steinigen Seepromenadenbords Blut für Hepatitis-Serologien abgenommen, Wunden verarztet, neue Spritzen und Nadeln gegen alte ausgetauscht, obschon das eigentlich nicht erlaubt war. Ich habe wiederholt Drogenpatienten aus dem Koma zurückgeholt und danach waren sie wütend auf mich, weil sie den Kick nicht hatten. Junge Frauen habe ich in meinem Idealismus vergeblich versucht, vom 16

2 interviews & statements Drogenstrich fernzuhalten. Innerhalb von Wochen verkamen sie zu lethargischen, kranken Wesen. Später, als sich zeigte, dass nicht nur Homosexuelle, sondern auch Drogenpatienten und Hämophilie-Patienten HIV-gefährdet sind, bekam ich ein mulmiges Gefühl, weil ich aufgrund der Gassenarbeit nicht selten in Blutkontakt gekommen war. Danach war ich Assistent in der Allergiestation am USZ. Seither hat mich die Allergologie als medizinisches Fachgebiet gefesselt, weil nach der Ursache einer Krankheit gesucht und nicht einfach ein Symptom blind behandelt wird. Nach der Ausbildung am USZ und in der Höhenklinik in Wald bin ich nach Bern gekommen. Am Zieglerspital hat mir der damalige Chefarzt gesagt: «Die bleichen Leute sind die Fleissigen, und die haben wir gern in Bern!» Ich habe mich zunächst auf dem Gebiet der Insektengiftallergie weitergebildet, danach habe ich auf die Innere Medizin im Zieglerspital gewechselt. Im Inselspital bin ich dann 1993 Oberarzt in der Medizinischen Poliklinik und ein Jahr später in der Allergiepoliklinik geworden. PD: Habilitiert haben Sie im Bereich Pilzallergien AH: Ich bekam die nötige Unterstützung, mich während zweier Jahre in den USA in New Orleans der Forschung im Bereich der inhalativen Pilzsporen- und Nahrungsmittelallergie zu widmen. Zurückgekehrt nach Bern, gelang es uns, verschiedene Pilzallergene von Ständerpilzen zu klonieren, die für die Atemwegsallergie relevant waren. Wir haben auch ein Eiweiss gefunden, dass bei der alimentären Steinpilzallergie bedeutsam war. Weil die finanziellen Quellen des Nationalfondsprojekts versiegten und niemand Interesse an den Ergebnissen bekundete, mussten die Studien Ende der 90er Jahre abgebrochen werden. Dennoch habe ich im Jahr 2000 mit den wissenschaftlichen Forschungsthemen über Ständerpilz- und Nahrungsmittelallergien habilitiert. Mein Interesse galt nicht den Schimmelpilzen, sondern den Makropilzen, den Ständerpilzen oder Basidiomyzeten wie Steinpilz, Austernpilz, Tintlinge oder Ganoderma. Wir haben zeigen können, dass Sporen vieler Ständerpilze in viel grösseren Mengen und über eine 17

3 interviews & statements längere Zeit als Pollen oder bekannte Schimmelpilzsporen in der Luft vorkommen. Die Sporen lösten nicht nur Asthma oder Schnupfen aus, sondern sie konnten Ekzeme triggern. Auch kulinarisch genossene Pilze konnten die Ursache einer Nahrungsmittelallergie sein. Basierend auf unseren Studien schätzten wir, dass rund 5% der Patienten mit einer Atemwegsallergie auf Pilzsporen sensibilisiert waren. Leider gibt es auch heute noch keine kommerziell erhältlichen Testextrakte, welche die Diagnose einer Ständerpilzallergie erhärten. Die Diagnose kann nur vermutet werden. Ferner hat mich auch die Anaphylaxie als Thema immer begleitet. Schwere allergische Reaktionen nach dem Konsum eines Nahrungsmittels, nach Insektenstichen, nach einer körperlichen Belastung oder nach Medikamenten haben mich immer fasziniert auch ich habe diese Erfahrung gemacht. PD: Wodurch besticht Ihrer Meinung nach speziell der Arbeitsort Bern? AH: Wenn die Statistiken der beiden Standorte der Allergiepoliklinik Inselspital und der Allergiestation Zieglerspital genau beleuchtet werden, klären wir in Bern schweizweit am meisten Allergie-Patienten ab, sofern Ekzeme nicht mitgezählt werden. Die Allgemeine Innere Medizin bildet die Basis beider Standorte. Dies im Gegensatz zu Zürich, Basel, St. Gallen oder Aarau, wo die Allergologen mehrheitlich eine dermatologische Grundausbildung haben. In der Schweiz haben die meisten Allergologen aber eine internistische Ausbildung. Die Allergiestation im Ziegler gehört denn auch zur Inneren Medizin. Sie gilt als Schweizerisches Kompetenzzentrum für die Hymenopterengiftallergie, dies dank dem früheren Chefarzt für Innere Medizin und Allergologie, Prof. Ueli Müller habe ich von ihm die Leitung der Allergiestation übernommen. Wir sehen jährlich 300 bis 350 Patienten mit einer allergischen Reaktion nach Insektenstichen aus dem Einzugsgebiet der Kantone Bern, Fribourg, Solothurn, Jura sowie dem Oberwallis. Falls die Indikation gegeben ist und das ist jährlich bei Patienten der Fall, führen wir eine spezifische Immuntherapie mit Bienen- oder Wespengift durch meist im Ultra-Rush- Verfahren. PD: Können Sie das genauer erläutern? AH: Zur Einleitung der spezifischen Immuntherapie erhalten die auf Bienen- und Wespengift allergischen Patienten im Rahmen einer Kurzhospitalisation sechs bis sieben Spritzen des Gifts innert dreieinhalb bis vier Stunden. Beim Verlassen des Spitals haben sie die Giftmenge toleriert, die zwei Bienen- oder mehreren Wespenstichen entspricht. Die meisten von ihnen sind von diesem Zeitpunkt an vor weiteren allergischen Reaktionen nach Bienen- oder Wespenstichen geschützt. Dieses Therapieeinleitungsverfahren bei Insektengiftallergie ist im Zieglerspital seit Ende der 90er Jahre Standard. Zur Therapiekontrolle werden den Patienten sofern sie einwilligen während der Immuntherapie lebende Bienen oder Wespen am Vorderarm aufgesetzt, um einen kontrollierten Stich vorzunehmen. Die Bienen erhalten wir vom Bienenforschungszentrum Agroscope in Liebefeld, die Wespen hingegen werden uns durch die lokale Feuerwehr überbracht. Wenn ein Patient nach dem Provokationsstich immer noch allergisch reagiert, wird die Therapiedosis erhöht, bis er geschützt ist. Insgesamt dauert die Behandlung mit Bienen- oder Wespengift wenigstens fünf Jahre. PD: Welche Themenkomplexe sind sonst noch stark in der Berner Allergologie vertreten? AH: Durch meinen Vorgänger Prof. Werner Pichler wurde das Inselspital zum Mekka im Bereich der Medikamentenallergie, wobei sein Ruf mehr in der restlichen Welt als in Bern bekannt war. Sein Hauptinteresse galt über Jahre den T-Lymphozyten. Eines seiner Verdienste war die Etablierung 11 Facts about Prof. Helbling 1 59-jähriger Stier, sieht aber jünger aus! 2 Arbeitet auf der Station nicht «in weiss» 3 Ist selbst Allergiker 4 Geschieden, in fester Partnerschaft 5 Wird im Oktober zum ersten Mal Grossvater 6 Hat drei Kinder: die Tochter (29) ist Physiotherapeutin und Stepptanzlehrerin mit internationalem Erfolg, der mittlere Sohn (26) ist Leiter eines Fitnesscenters, der jüngste Sohn (24) ist Harley-Mechaniker und Kundendienstorganisator. 7 Macht mindestens sechs bis sieben Stunden Sport pro Woche, wurde 1989 beim 1. Berner Sporttriathlon auf dem Rad von einem Auto angefahren 8 Hat sich bei einer Demonstration während einer Vorlesung aus Versehen eine geladene Adrenalin-Spritze gespritzt und konnte so direkt die Nebenwirkungen erleben 9 Pendelt mit der Vespa zwischen Insel- und Zieglerspital 10 Holt manchmal selber Bienen und Wespen aus der Früchteauslage, um die Patienten damit zu provozieren 11 Sein Incarom-Kaffee ist ihm heilig 18

4 des Lymphozytentransformationstests (kurz LTT) in der Diagnostik der Medikamentenallergie. Ferner und im Vergleich zu den anderen Allergieausbildungsstellen sehen wir in Bern viele Patienten aus der ganzen Schweiz, die zur Abklärung einer Infektanfälligkeit kommen und bei denen eine Immunstörung, meist ein Antikörpermangel, vorgefunden wird. Interessant war die Beobachtung, dass nicht wenige von ihnen eine prolongiert akute bis chronische Urtikaria in Assoziation zum Infekt aufweisen. PD: Was ist so speziell an Patienten mit Immundefekten? AH: Es sind Patienten, die immer wieder an Infekten, typischerweise an Atemwegsinfekten sei es Sinusitiden, Otitiden, Bronchitiden oder Pneumonien leiden. Sie bekommen immer wieder Antibiotika, oftmals zwei- bis viermal pro Jahr, und dies über Jahre. Weil die Infekte rezidivieren, wird zunächst häufig an eine Allergie gedacht. Viele Immundefekte vom Typ Antikörpermangel werden oft erst Jahre nach den Erstanzeichen diagnostiziert häufig nach dem 30. Lebensjahr. Wir begegnen jedes Jahr Patienten, die 20-mal und mehr eine Lungenentzündung durchgemacht haben. Nur hat niemand an eine Immunstörung gedacht. Der Verdacht lässt sich einfach durch eine Serumeiweisselektrophorese oder die Bestimmung der Immunglobuline erhärten. Durch die Verabreichung von Immunglobulinen kann diesen Patienten meist rasch und effektiv geholfen werden. Die meisten vermerken auch, dass sie durch die Behandlung ein neues Leben zurückgewonnen haben. Wir registrieren die Patienten anonymisiert in einer europäischen Datenbank (ESID) mit klinischen und laborchemischen Parametern für primäre Immundefekte. Es ist unser Ziel, Hausärzte und andere Kreise auf dieses Krankheitsbild aufmerksam zu machen. Eine Sonderform sind Patienten, die selektiv einen Antikörpermangel gegen Pneumokokken-Polysaccharide haben. Der Mehrheit dieser Patienten kann durch eine Pneumokokken-Impfung geholfen werden. Bisher haben wir rund 200 Patienten mit einem Antikörpermangel registriert; davon erhalten rund 100 eine reguläre Immunglobulin-Ersatztherapie. Seit Mai 2014 ist eine Website aufgeschaltet ( auf der Zentren und Ärzte aufgeführt sind, die sich speziell mit dieser Thematik beschäftigen. PD: Wie steht es Ihrer Meinung nach um die Allergologie? AH: Allergische Erkrankungen sind häufig und sie nehmen nach neuesten Untersuchungen wieder zu. Allergien sind in der Praxis der dritthäufigste Konsultationsgrund. Die Allergologie ist seit über zehn Jahren ein von der FMH anerkanntes Fachgebiet, dennoch ist sie nicht etabliert. Es ist keine Freizeitbeschäftigung, wie einige Ärzte, Therapeuten und andere Heilberater meinen. Dank neuen diagnostischen Möglichkeiten können Proteine identifiziert werden, «Die genaue Allergenidentifikation hilft auch bei der Indikationsstellung einer spezifischen Immuntherapie.» die eine Allergie auslösen. So lassen sich heute gefährliche von weniger gefährlichen Eiweissen unterscheiden. Man muss deshalb nicht immer auf den Konsum von Früchten oder Nüssen verzichten, wenn einmal eine Unverträglichkeitsreaktion eingetreten ist. Die Allergologie hat eine wissenschaftlich fundierte Basis, sie ist kein Hokuspokus! Die genaue Allergenidentifikation hilft auch bei der Indikationsstellung einer spezifischen Immuntherapie. Das ist eine der Kernaufgaben des Allergologen. Hautteste gehören zwar zu den Abklärungsschritten in der Allergologie, aber sie sind nur ein Teil des allergologischen Handwerks. Und dieses muss gelernt sein! Zurzeit gibt es nur an der Universität in Basel einen Lehrstuhl für Allergologie und klinische Immunologie. Ob wir in Bern nachziehen können, ist Gegenstand aktueller Verhandlungen. Ich selbst werde mich diesem Amt aber nicht mehr stellen. PD: Wie selektionieren Sie Mitarbeiter? AH: Neue Mitarbeiter unabhängig davon, welchen Arbeitsbereich sie bekleiden müssen ins Team passen. Mir ist die Person, wie sie sich präsentiert, wie sie sich in einer Situation verhält, wichtiger als ihre Zeugnisse. Der Lebenslauf ist zwar hilfreich, aber die Chemie zum und mit dem Team muss stimmen. In beiden Stationen sind wir alle per Du, auch die Putzfrau kennt mich unter meinem Vornamen. Ich nehme die Menschen, wie sie sind, das wird geschätzt. An beiden Arbeitsstellen herrscht im Allgemeinen immer eine gute Atmosphäre, was von den meisten Patienten auch realisiert und rückgemeldet wird. PD: In der Allergietherapie ist bei Rhinokonjunktivitis neu ein intranasaler Spray mit Azelastin und Fluticason (Dymista ) auf dem Markt. Top oder Flop? AH: Ich bin überrascht, wie zufrieden die Leute mit dem Produkt sind. Die Kombination der Wirkstoffe scheint sehr gut zu funktionieren. Ich finde es schade, dass der Spray in der Schweiz nur für die saisonale Rhinitis zugelassen ist. Auch ich habe den Spray ausprobiert und habe keine grösseren Nebenwirkungen bemerkt. Der Therapieeffekt ist schnell spürbar, allerdings hat man rasch trockene Schleimhäute, was mich aber nicht prinzipiell störte. Hingegen irritierte mich nach einer gewissen Zeit ein Geruch, der anscheinend Flieder-ähnlich sein soll. Wie dem auch sei, ich verstehe jetzt, wenn jemand diesen Geruch als unangenehm bezeichnet. Alles im allem ist dieser Nasenspray eine Bereicherung für die Behandlung der allergischen Rhinitis. 19

5 PD: Sie haben das Produkt selbst getestet? AH: Ja, ich probiere praktisch alle Antiallergika, Nasen- und Asthmamedikamente aus, weil ich selbst durch ein grosses Allergenspektrum charakterisiert bin. So kann ich mitempfinden und mitdiskutieren, wenn es um Argumentationen eines Präparats geht. Ich weiss auch, wie sich eine Sedation bei Antihistaminika bemerkbar macht. Daher sind die Patienten auf diese Nebenwirkung dieser Substanzgruppe hinzuweisen, vor allem wenn die Medikamente höher dosiert werden. PD: Wie sind Ihre Erfahrung mit Bilastin (Bilaxten )? AH: Bilaxten ist ein neues Antihistaminikum auf dem Schweizer Markt. Es gibt Patienten, die es perfekt finden und begeistert sind. Aber es gibt auch andere, bei denen es weniger gut zu wirken scheint. Das muss man akzeptieren, das ist normal so. Aber viele Patienten merken, dass dieses Heuschnupfenmittel nicht müde macht. Dem kann ich beipflichten. Beide, sowohl Bilaxten als auch Dymista, sind empfehlenswerte Medikamente für die Behandlung allergischer Atemwegserkrankungen. «Wir sollten keine Angst haben, bei allergischem Schock oder bei schwereren Allgemeinreaktionen Adrenalin zu verwenden.» PD: Wie steht es um die Adrenalin-Injektoren? AH: Adrenalin ist das wichtigste und erste Medikament, das bei einer allergischen Allgemeinreaktion wie akutem Blutdruckabfall oder Schock verabreicht werden sollte. Ich bringe dieses Thema bei Fortbildungsveranstaltungen vor allem bei Hausärzten immer wieder vor. Nicht nur die korrekte Anwendung ist wichtig, sondern auch, dass die Patienten, die nach einer allergischen Allgemeinreaktion eine Adrenalin-Spritze erhalten, richtig instruiert werden. Zwar darf ein Adrenalin-Autoinjektor wie beispielsweise ein EpiPen im Notfall eingesetzt werden, aber generell erwarte ich von einem Arzt, dass er eine Ampulle Adrenalin aufbrechen und eine Spritze mit 0,3 oder 0,5 ml aufziehen kann. Eine Ampulle ist rund 100-mal billiger als ein Autoinjektor. Aber diese Notfallspritzen sind für Patienten wertvoll. Ich versuche, die Ärzte davon zu überzeugen, dass sie keine Angst haben müssen, beim allergischen Schock oder bei schwereren Allgemeinreaktionen Adrenalin zu verwenden. Unsere Assistenten werden angelernt, Adrenalin bei jeder vermuteten allergischen Allgemeinreaktion z. B. nach einer Immuntherapie auch sofort zu geben. In beiden Allergieausbildungsstellen brauchen wir rund zweimal wöchentlich Adrenalin für die Behandlung einer Allergie. Glücklicherweise werden wir nur alle zwei bis drei Jahre mit einer schwereren Reaktion konfrontiert das bei rund 4500 Injektionen pro Jahr. Adrenalin soll primär intramuskulär und nicht intravenös gegeben werden. Bis der Peak-Wert im Blut erreicht wird, dauert es bei der intramuskulären Gabe ein paar Minuten subkutan aber eine halbe Stunde! Ferner ist bei den Erwachsenen eine gewisse Nadellänge nötig (1,8 2,0 cm), damit das Adrenalin intramuskulär und nicht im Fett deponiert wird. Wir empfehlen, die Injektion im mittleren anterolateralen Bereich am Oberschenkel durchzuführen. Ich zeige die richtige Handhabung meist vor. Bei den Notfalltabletten dauert der Eintritt der Wirkung eines Antihistaminikums wenigstens 30 Minuten! Wenn der urtikarielle Ausschlag also nach 15 Minuten verschwunden ist, liegt das nicht an der Tablette, sondern am spontanen Abklingen der Hauterscheinung! Der Effekt der Behandlung wird oft falsch interpretiert. Kortikosteroide gehören bei einer allergischen Reaktion nicht zu den ersten Notfallmedikamenten. Sicher haben auch sie ihre Indikation, nur gilt zu wissen, dass selbst intravenös gegeben die Wirkung frühestens nach einer Stunde feststellbar wird; oral dauert das einige Stunden. 20

6 interviews & statements PD: Wie sieht denn Ihr Feierabend konkret aus? AH: Um Uhr mache ich meist Schluss. Nicht selten gehe ich beim anderen Standort vorbei und schaue, ob etwas rasch zu erledigen ist. Zuvor gehe ich aber meist ins Fitnesscenter oder im Sommer zum Schwimmen. Dort kann ich meine Gedanken neu orientieren und mich dabei erholen. Die körperliche Aktivität macht mir nichts aus, denn ich treibe seit 45 Jahren regelmässig Sport rückblickend nahezu eine Stunde pro Tag. Danach sind die Batterien wieder auf «on». Zuhause gönne ich mir zuerst einen Incarom-Kaffee oder ein Bier. PD: Incarom? AH: Ja, andere rauchen Pfeife, ich geniesse meinen halben Liter Incarom-Kaffee. PD: Gibt es eine Laboruntersuchung bei Verdacht auf eine Anaphylaxie? AH: Bei Verdacht auf eine schwere, allergische Allgemeinreaktion sollte bei einer Blutentnahme auch nach einer erfolgreichen Therapie! immer die Tryptase aus dem Serum bestimmt werden. Ideal wäre der Zeitraum rund 45 bis 60 Minuten nach Auftreten der Erstsymptome. Aber erhöhte Werte können bis zu fünf Stunden danach noch gemessen werden. Der Tryptasewert nach einer Reaktion sollte mit einem Basiswert, z. B. 24 Stunden oder auch zwei Wochen später abgenommen, verglichen werden. Besteht eine Differenz grösser als 135 %, kann von einer Mastzellaktivierung ausgegangen werden. Damit kann das Allergen zwar nicht identifiziert werden, aber der Ablauf der Reak tion ist mit einem allergischen Mechanismus vereinbar. Ich empfehle eine allergologische Abklärung nach jeder allergischen Allgemeinreaktion, da rund 95% der Ursachen detektiert werden. In der Folge können die Patienten wie auch die Ärzte auf potenzielle, zukünftige Gefahren wie z.b. Kreuzreaktionen hingewiesen werden. Je nach Allergen, z.b. Medikamente, erhalten die Patienten einen offiziellen Allergieausweis. PD: Was gefällt Ihnen ganz besonders an der Arbeit? AH: Meine Arbeit ist abwechslungsreich. Ich arbeite sehr gerne mit und am Menschen. Ich respektiere jeden. Auch wenn ich bei Patienten nicht immer eine Erklärung für die Beschwerden finde, nehme ich sie ernst, denn sie kommen als Leidende und sie vertrauen sich mir an. Ich lehre auch gerne, bilde Studenten aus, forme Assistenten und betreue Dissertanten oder Masterarbeiten. Der Kontakt zu den Hausärzten und Zuweisern ist mir ein grosses Anliegen. Ich gebe über 20 Präsentation jährlich und versuche, dabei möglichst praxisbezogen zu bleiben und das Relevante mitzuteilen. Am Abend zuhause beantworte ich die Mailanfragen von Hausärzten, Kollegen, aber auch von Patienten. Auch wenn die Würze in der Kürze liegen soll, werde ich oft mit seitenlangen Texten und Fragen kontaktiert. Da lasse ich mir manchmal Zeit mit der Rückantwort. PD: Haben Sie einen Ausgleich zum Beruf? AH: Nebst der regelmässigen sportlichen Aktivität fahre ich leidenschaftlich gerne Motorrad, eine Harley Davidson. Ich pilotiere eine grosse Tourenmaschine, eine Road King. Ich gehören zu den besonnenen Fahrern, geniesse das Fahren, die Landschaften und deren Gerüche. Wir cruisen überall hin auch in Regionen, wo andere kaum hingehen. Wir unternehmen jedes Jahr eine grössere Tour in eine Region Europas. Beim Harley fahren kann und muss ich komplett abschalten, denn da muss der Kopf frei und auf die Strasse gerichtet sein. Pro Jahr fahre ich 8000 bis Kilometer. Dieses Jahr stehen die Dolomiten im Zentrum der Tour an. PD: Was geht Ihnen tierisch auf die Nerven? AH: Ungerechtigkeiten, Unfairness, administrativ-beorderter Druck und technische Inkompatibilitäten! Auch der Spardruck in den Spitälern bereitet Mühe. Wie die Erwartung erfüllt werden kann, mit immer weniger Personal noch mehr Leistung zu erbringen, bleibt mir ein Rätsel. PD: Was machen Sie mit 65? AH: Sofern ich gesund bleibe, möchte ich so lange Harley fahren und Gebiete erkunden, wie möglich. Ich versuche weiterhin, mich sportlich fit halten und produktiv zu arbeiten. Ich denke, es finden sich diverse Möglichkeiten. Schon im Gymnasium schwebte mir vor, dass ich einmal ein Buch schreibe. PD: In welche Richtung denn? AH: Sicher kein Lehrbuch, davon gibt es genügend. Nein, mich reizt so etwas wie «Das perfekte Ableben», die physio- oder pathophysiologischen Mechanismen dahinter «Die perfekte Apoptose oder Anaphylaxie» wäre doch etwas (lacht). Vielleicht finde ich noch Zeit, mich zurückziehen, obschon ich kein Eremit bin. Aber so wie ein Indianer, der mit seinem Pferd sich in die Berge zurückzieht 21

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