Ferienregion Achental; Gemeinden packen ihre Energieversorgung gemeinsam an! Wolfgang Wimmer

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1 Ferienregion Achental; Gemeinden packen ihre Energieversorgung gemeinsam an! Wolfgang Wimmer

2 Das Achental Lage Tirol Salzburg München Chiemsee

3 Ökomodell Achental e.v.: Ökologie und Ökonomie im Einklang Die Säulen des Projekts: Erhalt der Natur und Kulturlandschaft Sicherung landwirtschaftlicher Betriebe als Wahrer der Kulturlandschaft Fördern und Entwickeln eines naturverträglichen Tourismus und Gewerbes Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien aus der Region für die Region

4 2004 Auswahl zur Modellregion EU Projektes RES- Integration (Erneuerbare-Energien)

5 Projektidee Wandel des Verständnisses von EE - Von Klimaschutz zur Entwicklung des ländlichen Raumes Direkte Nutzung der lokalen Ressourcen - Sonnenenergie, Wasserkraft, Biomasse, Arbeitskräfte, Wertschöpfung, Finanzkraft Stärkung durch einheitliche Planung und vernetzte Umsetzung - Gemeinsames Leitbild und Außendarstellung - Geschlossene Kreisläufe von Erzeugern und Nutzern

6 Biomasse Potentiale Hackschnitzel: Sägerestholz: Gülle und Festmist: Gras- und Strauchschnitt: Energiepflanzen: Sonstige: Gesamt: 132 GWh 70 GWh 32 GWh 16 GWh 6 GWh 5 GWh 261 GWh

7 Weitere EE Potentiale Wasserkraft Solarthermie PV Energie Geothermie Gesamt: 26,6 GWh 7,2 GWh 1,7 GWh 6,0 GWh 41,5 GWh

8 Grundprinzipien der Leitvision Gesamter Energiebedarf wird aus regionalen Ressourcen gedeckt Langfristiges Ziel 2020 Energiekonzept wird von den Gemeinden und den Einwohnern getragen Gesellschaft in Anbindung an das ÖA e.v. Energiesysteme werden eng in die wirtschaftlichen Strukturen integriert Es geht um mehr als nur um Kilowattstunden!

9

10 Idee des Biomassehofes Verbindung von Potential und Nachfrage Aufbereitung der Biomasse Langfristige Belieferung der eigenen Verbraucher Unterstützung von neuen Projekten in der Region Information und Werbung Touristische Inwertsetzung/Umweltbildung Zentrum für EE im Achental

11 Projektstruktur Ökomodell Achental e.v. Initiatoren Investoren Betriebs- u. Entwicklungs- GmbH Kommanditisten Biomassehof Achental GmbH & Co KG

12 Sachstand der Umsetzung Betriebsaufnahme am (zunächst noch von mehreren Standorten) 9 Arbeitsplätze wurden geschaffen 1 LKW für Pelletsvertrieb 1 LKW für Hackschnitzelvertrieb mit innovativer Pumptechnik Biomassebezug Waldbesitzer, Sägewerksbetreiber u. BaySF Lieferverträge mit versch. Einrichtungen

13 Inbetriebnahme mit Tag der offenen Tür 15./16. September 2007

14 Moderne LKWs sorgen für reibungslosen Lieferbetrieb

15 Das Achental auf dem Weg zur bundesweiten Bioenergieregion Auslober: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Regionale Wertschöpfung Schaffung nachhaltiger Strukturen und Erhöhung der Lebensqualität Aufbau von Bioenergie-Netzwerken Wissenstransfer und Qualifizierung Motivation von Akteuren aus der Bevölkerung, Unternehmen und Politik Abbau und Entschärfung von Konflikten im Bereich Bioenergie

16 Preisverleihung am 19. März 09 in Berlin Auf dem Foto von links: Fritz Irlacher, 1. Vorsitzender Ökomodell Achental e.v., Wolfgang Wimmer, Geschäftsführer Ökomodell und Biomassehof Achental, Bundesministerin Ilse Aigner, Martin Nieß, Vertriebsleiter Biomassehof Achental

17 Bioenergie Region Achental Titel: Modellhafte Verwertung der regionalen Biomasseressourcen und touristische Inwertsetzung Themen: 15 Gipfelprojekte z.b. Niedertemperatur-Mini-Wärmenetz, Verstromungsanlagen (Holzvergasung, ORC), Produktion/Verwertung von Agrarpellets, Biogas (auch als Kraftstoff), Ausstellungen, Veranstaltungen (Achentaler Bioenergietage), Öffentlichkeitsarbeit usw. Hierfür stehen bis zu EUR zur Verfügung

18 Wärmeversorgung Grassau

19 Bauabschnitte Standort Heizzentrale Ausbaustufe 1 Ausbaustufe 2

20 Anlagentechnik ab Heizhaus Errichtung eines Biomasse-Heizwerkes mit folgenden Anlagenteilen Biomassekessel mit KW Leistung. Rauchgaskondensation inkl. Entschwadung Elektrofilter für die Einhaltung der Staubwerte Ölkessel zur Spitzenlastabdeckung und Ausfallreserve KW Leistung

21 Besuchergruppen aus dem In- und Ausland informieren sich: z.b. November 2008 Treffen mit Al Gore

22 Ansicht der Forschungsanlage der Firma agnion am Standort Grassau 22

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24

25 Die Modellregion ist möglich und sie lohnt sich Derzeit zahlt das Gebiet Euro für Heizöl! Tendenz steigend

26 Fragen? Wünsche? Anregungen?

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