Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder
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1 Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder Band 2 Indikatoren und Kennzahlen Grafiken Ausgabe 218
2 Impressum Herausgeber: Arbeitskreis Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder im Auftrag der Statistischen Ämter der Länder Herstellung und Redaktion: Information und Technik Nordrhein-Westfalen Mauerstraße Düsseldorf Telefon: Fax: Internet: Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen im November 218 Kostenfreier Download im Internet: und Weitere fachliche Informationen zu den UGRdL erhalten Sie auf der Homepage des Arbeitskreises unter Fotorechte: Titel-Foto: Siemens-Pressebild Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 218 (im Auftrag der Herausgebergemeinschaft) Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.
3 Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder Band 2 Indikatoren und Kennzahlen Grafiken Ausgabe 218 STATISTISCHE ÄMTER DER LÄNDER
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5 Abkürzungen BW % Prozent BY Abb. Abbildung BE Berlin GJ Gigajoule (1 9 J) BB ha/d Hektar pro Tag HB Bremen kg Kilogramm HH Hamburg m 3 Kubikmeter HE µg Mikrogramm MV Mecklenburg-Vorpommern Mill. Million NI Niedersachsen Mrd. Milliarde NW Nordrhein-Westfalen t Tonne RP t/(a*e) Tonne pro Jahr und Einwohnerin SL Saarland bzw. Einwohner SN Sachsen ST Sachsen-Anhalt CH 4 Methan SH CO 2 Kohlendioxid TH Thüringen N 2 O Distickstoffoxid = Lachgas D Deutschland BIP BWS EUR FOAEM LAK LIKI PEP PEV RP RV UGRdL WE WP Bruttoinlandsprodukt Bruttowertschöpfung Euro First Order Autoregressive Error Model Länderarbeitskreis Länderinitiative Kernindikatoren Primärenergieproduktivität Primärenergieverbrauch Rohstoffproduktivität Rohstoffverbrauch Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder Wassereinsatz Wasserproduktivität Hinweise Sofern nicht anders genannt, Quelle Statistische Ämter des Bundes und der Länder Ein Glossar finden Sie im Internet unter Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218 3
6 4 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
7 Inhalt Wirtschaft und Bevölkerung Seite Abb. 1 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bevölkerung und Erwerbstätige im Jahresmittel... 7 Abb. 2 Bruttowertschöpfung (BWS) in jeweiligen Preisen 217 nach Wirtschaftszweigen... 8 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 3 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Rohstoffverbrauch (RV) und Rohstoffproduktivität (RP)... 9 Abb. 4 Rohstoffverbrauch 216 Anteile an der Summe der Länder in %... 1 Abb. 5 Abb. 6 Rohstoffproduktivität 216 in 1 EUR je t und Veränderung 216 gegenüber 1994 in %... 1 Verwertete inländische Entnahme biotischer und abiotischer Rohstoffe Abb. 7 Inländische Entnahme abiotischer verwerteter Rohstoffe 216 Anteile an der Summe der Länder in % Abb. 8 Verwertete Entnahme von Energieträgern 216 Anteile an der Summe der Länder in % Abb. 9 Verwertete Entnahme mineralischer Rohstoffe 216 Anteile an der Summe der Länder in % Abb. 1 Bodenaushub 216 Anteile an der Summe der Länder in % Abb. 11 Bodenaushub 216 in 1 Tonnen und Veränderung 216 gegenüber 1996 in % Abb. 12 Dissipativer Gebrauch 216 sowie Veränderung des dissipativen Gebrauchs und der dissipativen Verluste 216 gegenüber Abfall Abb. 13 Aufkommen an Haushaltsabfällen je Einwohnerin bzw. Einwohner 216 nach Art der Abfälle Abb. 14 Abgabe von Abfällen an die Natur Abb. 15 Abgabe von Abfällen an die Natur 216 nach Art der Entsorgung Abb. 16 Abgabe von Abfällen an die Natur 216 nach Abfallarten Energie Abb. 17 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Primärenergieverbrauch (PEV) und Primärenergieproduktivität (PEP) Abb. 18 Primärenergieverbrauch 214 nach Wirtschaftszweigen und privaten Haushalten... 2 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218 5
8 Gase Abb. 19 Treibhausgasemissionen je Einwohnerin bzw. Einwohner 215 nach Art der Gase Abb. 2 Energiebedingte Kohlendioxid(CO 2 )-Emissionen Abb. 21 Temperaturbereinigte CO 2 -Emissionen für Wohnen 215 sowie Veränderung gegenüber 1995 nach Einflussfaktoren Abb. 22 Methan(CH 4 )-Emissionen 215 nach Sektoren Abb. 23 Distickstoffoxid(N 2 O)-Emissionen 215 nach Sektoren Wasser und Abwasser Abb. 24 Wasserentnahme der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte aus der Natur Abb. 25 Wasserentnahme Abb. 26 Wassereinsatz der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte Abb. 27 Wassereinsatz Abb. 28 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Wassereinsatz (WE) und Wasserproduktivität (WP)... 3 Abb. 29 Wasserproduktivität 213 in EUR je m 3 und Veränderung 213 gegenüber 1998 in % Abb. 3 Abwassereinleitung der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte in die Natur 213 in Mill. m 3 und Veränderung 213 gegenüber 1998 in % Abb. 31 Abwasserproduktivität 214 in EUR je m 3 und Veränderung 213 gegenüber 1998 in % Abb. 32 Abwassereinleitung der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte Fläche und Raum Abb. 33 Fläche für Siedlung und Verkehr Abb. 34 Versiegelte Fläche am Status und Trend ausgewählter Nachhaltigkeitsindikatoren Abb. 35 LIKI-Indikatorenspiegel LIKI-Indikatorenspiegel Methodische Erläuterungen Anschriften der Mitglieder des Arbeitskreises UGRdL Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
9 Wirtschaft und Bevölkerung Abb. 1 Bruttoinlandsprodukt*) (BIP), Bevölkerung und Erwerbstätige im Jahresmittel BIP 217 in jeweiligen Preisen in Mrd. EUR unter bis unter bis unter 3 3 und mehr Bremen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen 125 Hamburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen Berlin Liniendiagramme 21 = Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt, verkettet) Bevölkerung Erwerbstätige (Inland) Saarland *) Berechnungsstand: August 217/Februar 218 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218 7
10 Wirtschaft und Bevölkerung Abb. 2 Bruttowertschöpfung*) (BWS) in jeweiligen Preisen 217 nach Wirtschaftszweigen BWS in jeweiligen Preisen in Mrd. EUR unter bis unter bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Wirtschaftszweige Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Saarland *) Berechnungsstand: August 217/Februar Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
11 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 3 Bruttoinlandsprodukt*) (BIP), Rohstoffverbrauch**) (RV) und Rohstoffproduktivität**) (RP) RP 216 in jeweiligen Preisen in 1 EUR je Tonne unter 1,5 1,5 bis unter 2, 2, bis unter 3, 3, bis unter 3,5 3,5 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Hamburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen Berlin Liniendiagramme 1994 = BIP (preisbereinigt, verkettet) RV RP (preisbereinigt, verkettet) Saarland *) Berechnungsstand: August 217/Februar 218 **) einschl. Saldo des Intrahandels Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218 9
12 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 4 Rohstoffverbrauch*) 216 Anteile an der Summe der Länder in % unter 3 3 bis unter 5 5 bis unter 7 7 bis unter 1 1 und mehr TH 2,2 % SH 2,5 % ST 3,9 % SN 6,3 % SL 1,6 % RP 4,7 % BW 1,3 % BY 13,7 % BE,5 % BB 5,9 % NW 27,3 % HB 1,4 % HH 1,9 % HE 5,3 % MV 1,6 % NI 11, % *) einschl. Saldo des Intrahandels Abb. 5 Rohstoffproduktivität*) in jeweiligen Preisen 216 in 1 EUR je Tonne Veränderung der Rohstoffproduktivität*) (preisbereinigt, verkettet) 216 gegenüber 1994 in % 2 BW BY BE 15 BB HB HH HE 1 MV NI NW RP 5 SL SN ST SH BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH TH *) BIP je Rohstoffverbrauch (einschl. Saldo des Intrahandels); Berechnungsstand BIP: August 216/Februar Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
13 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 6 Verwertete inländische Entnahme biotischer und abiotischer Rohstoffe 216 Entnahme von Rohstoffen insgesamt in Mill. t unter 2 2 bis unter bis unter bis unter 1 1 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Stadtstaaten (BE, HB, HH) Niedersachsen Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Rohstoffe abiotische Rohstoffe biotische Rohstoffe Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
14 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 7 Anteile an der Summe der Länder in % unter 3 3 bis unter 5 5 bis unter 7 7 bis unter 1 1 und mehr Inländische Entnahme abiotischer verwerteter Rohstoffe 216 BE, HB, HH,2 % TH 3,1 % SH 2,5 % ST 6,7 % SN 1,3 % SL,3 % RP 5,5 % BW 1,9 % BY 13,9 % BB 7,4 % NW 27, % HE 4,3 % MV 1,6 % NI 6,2 % Grafik: UGRdL 217 Abb. 8 Anteile an der Summe der Länder in % unter 1 1 bis unter 2 2 und mehr BE, HB, HH, % TH, % SH,7 % ST 4,4 % Verwertete Entnahme von Energieträgern 216 SN 2,8 % BW,3 % BY, % BB 18,2 % HE % MV, % NI 4,4 % SL,1 % RP,1 % NW 51, % Grafik: UGRdL 217 Abb. 9 Anteile an der Summe der Länder in % unter 5 5 bis unter 1 1 bis unter und mehr Verwertete Entnahme mineralischer Rohstoffe 216 BE, HB, HH,3 % TH 4, % SH 3,1 % ST 7,5 % SN 7,1 % SL,4 % BW 14,1 % BY 18,2 % RP 7,2 % NW 19,6 % BB 4, % HE 5,6 % MV 2,1 % NI 6,7 % 12 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
15 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 1 Bodenaushub*) 216 Anteile an der Summe der Länder in % BE, HB, HH 2, % unter 5 TH 4,8 % 5 bis unter 1 SH 2,8 % 1 bis unter 2 ST 4, % 2 und mehr BW 21,9 % SN 3,4 % SL,9 % RP 4,8 % NW 12,5 % BY 24,9 % NI 7,4 % MV 1,7 % HE 6,8 % BB 2,5 % *) Boden, Steine und Baggergut Grafik: UGRdL 217 Abb Bodenaushub*) 216 in 1 Tonnen BW Veränderung des Bodenaushubs*) 216 gegenüber 1996 in % 3 BY BB 25 HE MV 2 NI NW 15 RP SL 1 SN ST 5 SH TH BE, HB, HH BW BY BB HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH BE, HB, HH *) Boden, Steine und Baggergut Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
16 Rohstoffe und dissipativer Gebrauch Abb. 12 Dissipativer Gebrauch 216*) sowie Veränderung des dissipativen Gebrauchs und der dissipativen Verluste 216 gegenüber 1994 Dissipativer Gebrauch 216 in Mill. t unter 1, 1, bis unter 1,5 1,5 bis unter 2, 2, bis unter 4, 4, und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Veränderung 216 gegenüber 1994 in % dissipativer Gebrauch dissipativer Verlust Saarland *) vorläufige Werte 14 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
17 Abfall Abb. 13 Aufkommen an Haushaltsabfällen je Einwohnerin bzw. Einwohner 216 nach Art der Abfälle Haus- und Sperrmüll in kg je Einwohner/-in unter bis unter bis unter und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Art der Haushaltsabfälle Haus- und Sperrmüll getrennt erfasste organische Abfälle getrennt erfasste Wertstoffe und sonstige Abfälle Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
18 Abfall Abb. 14 Abgabe von Abfällen an die Natur Abgabe von Abfällen an die Natur 216 in Mill. t unter 5 5 bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen 1) 1 Hamburg 1) Niedersachsen 1) Sachsen-Anhalt 1) Nordrhein-Westfalen Thüringen 1) Sachsen 1) 1 Berlin 1) Liniendiagramme 1996 = Abfälle insgesamt Abfälle durch Deponierung Saarland ) Aufgrund der Geheimhaltung liegen nicht für alle Jahre Ergebnisse vor. 16 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
19 Abfall Abb. 15 Abgabe von Abfällen an die Natur 216 nach Art der Entsorgung Abgabe von Abfällen an die Natur in Mill. t unter 5 5 bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen 1)2) Niedersachsen 1)2) Berlin Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt 2) Thüringen Sachsen Entsorgungsarten Deponien Verfüllung über- und untertägiger Abbaustätten Verwertung von Bauabfällen nach Aufbereitung Ablagerung naturbelassener Stoffe aus dem Bergbau Saarland 1) Daten sind geheimzuhalten 2) Aufgrund der Geheimhaltung liegen keine Ergebnisse nach Entsorgungsarten vor. Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
20 Abfall Abb. 16 Abgabe von Abfällen an die Natur 216 nach Abfallarten Abgabe von Abfällen an die Natur in Mill. t unter 5 5 bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen 1)2) Niedersachsen 1)2) Sachsen-Anhalt 2) Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Abfallarten Siedlungsabfälle, Abfälle aus Produktion und Gewerbe Bau- und Abbruchabfälle einschließlich Straßenaufbruch Sonderabfälle (besonders überwachungsbedürftige Abfälle) Bergematerial aus dem Bergbau Saarland 1) Daten sind geheimzuhalten 2) Aufgrund der Geheimhaltung liegen keine Ergebnisse nach Abfallarten vor. 18 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
21 Energie Abb. 17 Bruttoinlandsprodukt*) (BIP), Primärenergieverbrauch**) (PEV) und Primärenergieproduktivität (PEP) PEP 215 in jeweiligen Preisen in EUR je GJ unter 1 1 bis unter bis unter 2 2 und mehr Bremen 1) 3) Mecklenburg-Vorpommern 1)2) Hamburg 3) Niedersachsen 3) Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen 1)2) Thüringen 1) )3) 3) ) Sachsen 1) 2 1 Berlin 1) Liniendiagramme 1991 = BIP (preisbereinigt, verkettet) PEV PEP (preisbereinigt, verkettet) Saarland 1) 1) ) *) Berechnungsstand: August 217/Februar 218 **) Quelle: LAK Energiebilanzen 1) Keine PEVbzw. PEP-Werte am aktuellen Rand verfügbar. 2) PEP in jeweiligen Preisen: 214 statt 215 3) Werte für PEV und PEP am aktuellen Rand vorläufig Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
22 Energie Abb. 18 Primärenergieverbrauch 214 nach Wirtschaftszweigen und privaten Haushalten Primärenergieverbauch *) in Terajoule unter 2 2 bis unter bis unter 1 1 bis unter 1 1 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Wirtschaftszweige und private Haushalte Verarbeitendes Gewerbe (C) Energieversorgung (D) Dienstleistungsbereiche (G T) übrige Wirtschaftszweige Konsum der privaten Haushalte Saarland *) Quelle: LAK Energiebilanzen 2 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
23 Gase Abb. 19 Treibhausgasemissionen*) je Einwohnerin bzw. Einwohner 215 nach Art der Gase Emissionen in t CO 2 -Äquivalente je Einwohner/-in unter 7 7 bis unter 1 1 bis unter und mehr Mecklenburg-Vorpommern 1) Hamburg Bremen Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen 1) Thüringen 2) Sachsen Art der Gase CO 2 energiebedingt CO 2 prozessbedingt CH 4 N 2 O Saarland 2) *) umfasst Emissionen an CO2, CH4 und N2O 1) THG: 214 statt 215 2) ohne prozessbedingte CO2-Emissionen Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
24 Gase Abb. 2 Energiebedingte Kohlendioxid(CO 2)-Emissionen*) Energiebedingte CO 2 -Emissionen 215 in Mill. t Saarland unter bis unter 3 3 bis unter 6 6 und mehr Bremen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen 2) Hamburg 1) Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorpommern 2) Sachsen Diagramme Berlin energiebedingte CO2-Emissionen je Einwohner/-in t *) Quelle: LAK Energiebilanzen 1) Für einige Jahre liegen keine Ergebnisse vor. 2) Länderfarbe: 214 statt Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
25 Gase Abb. 21 Temperaturbereinigte CO 2 -Emissionen für Wohnen 215 sowie Veränderung gegenüber 1995 nach Einflussfaktoren*) Temperaturbereinigte CO 2 -Emissionen für Wohnen 215 in Mill. t unter 2 2 bis unter 4 4 bis unter 8 8 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen 1) Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Veränderung 215 gegenüber 1995 nach Einflussfaktoren in % temperaturbereinigte CO 2 -Emissionen Bevölkerungsentwicklung Wohnfläche pro Person Energieintensität pro Wohnfläche CO 2 -Intensität des Energieverbrauchs Saarland *) Ergebnisse der Dekompositionsanalyse 1) 215 statt 1996 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
26 Gase Abb. 22 Methan (CH 4)-Emissionen 215 nach Sektoren Methan-Emissionen insgesamt in t unter 1 1 bis unter bis unter und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Sektoren Abfallwirtschaft, Abwasserwirtschaft Landwirtschaft (Viehhaltung) Verkehr Energiegewinnung, -verteilung Feuerungsanlagen Saarland 24 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
27 Gase Abb. 23 Distickstoffoxid(N 2O)-Emissionen 215 nach Sektoren Distickstoffoxid-Emissionen insgesamt in t unter 1 1 bis unter 1 1 bis unter 2 2 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Sektoren Landwirtschaft Verkehr Prozesse, Produktanwendungen Feuerungsanlagen Abfallwirtschaft, Abwasserwirtschaft Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
28 Wasser und Abwasser Abb. 24 Wasserentnahme der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte aus der Natur 213 Wasserentnahme insgesamt in Mill. m3 unter bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 5 5 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg 1) Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Wirtschaftszweige und private Haushalte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe Energieversorgung Wasserversorgung Abwasser- und Abfallentsorgung, Rückgewinnung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen sonstige Wirtschaftszweige und private Haushalte Saarland 1) Aufgrund der Geheimhaltung liegen keine vollständigen Teilergebnisse vor. 26 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
29 Wasser und Abwasser Abb. 25 Wasserentnahme 213 Wasserentnahme insgesamt in Mill. m 3 Bremen unter bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 5 5 und mehr Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Veränderung 213 gegenüber 1998 in % Wasserentnahme insgesamt darunter Grund- und Oberflächenwasser Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
30 Wasser und Abwasser Abb. 26 Wassereinsatz der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte 213 Wassereinsatz insgesamt in Mill. m3 unter bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 5 5 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg 1) Niedersachsen Berlin Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt 1) Thüringen Sachsen Saarland Wirtschaftszweige und private Haushalte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe Energieversorgung Wasserversorgung Abwasser- und Abfallentsorgung, Rückgewinnung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Dienstleistungsbereiche private Haushalte 1) Aufgrund der Geheimhaltung liegen keine vollständigen Teilergebnisse vor. 28 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
31 Wasser und Abwasser Abb. 27 Wassereinsatz 213 Wassereinsatz insgesamt in Mill. m3 unter bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 5 5 und mehr Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Veränderung 213 gegenüber 1998 in % Wassereinsatz insgesamt Wassereinsatz je Einwohner/-in Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
32 Wasser und Abwasser Abb. 28 Bruttoinlandsprodukt*) (BIP), Wassereinsatz (WE) und Wasserproduktivität (WP) WP in jeweiligen Preisen 213 in EUR je m3 unter bis unter bis unter bis unter 1 1 und mehr Bremen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Thüringen Berlin Sachsen Liniendiagramme 1998 = BIP (preisbereinigt, verkettet) WE WP (preisbereinigt, verkettet) Saarland *) Berechnungsstand: August 217/Februar Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
33 Wasser und Abwasser Abb. 29 Wasserproduktivität*) in jeweiligen Preisen Veränderung der Wasserproduktivität*) 213 in EUR je m 3 (preisbereinigt, verkettet) 213 gegenüber 1998 in % BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH *) BIP je Wassereinsatz; Berechnungsstand BIP: August 217/Februar 218 Grafik: UGRdL 217 Abb. 3 Abwassereinleitung der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte in die Natur 213 in Mill. m 3 Veränderung der Abwassereinleitung der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte in die Natur 213 gegenüber 1998 in % BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Grafik: UGRdL 217 Abb Abwasserproduktivität*) in jeweiligen Preisen 213 in EUR je m 3 BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Veränderung der Abwasserproduktivität*) (preisbereinigt, verkettet) 213 gegenüber 1998 in % BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH *) Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Wassereinsatz; Berechnungsstand BIP: August 217/Februar 218 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
34 Wasser und Abwasser Abb. 32 Abwassereinleitung der Wirtschaftszweige und privaten Haushalte 213 Abwassereinleitung insgesamt in Mill. m3 unter bis unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg 1) Niedersachsen Sachsen-Anhalt Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Wirtschaftszweige und private Haushalte Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe Energieversorgung sonstige Wirtschaftszweige private Haushalte Saarland 1) Aufgrund der Geheimhaltung liegen keine vollständigen Teilergebnisse vor. 32 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
35 Fläche und Raum Abb. 33 Fläche für Siedlung und Verkehr 216 Anteil der Fläche für Siedlung und Verkehr an der Gesamtfläche am in % unter 1 1 bis unter bis unter 2 2 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Saarland Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
36 Fläche und Raum Abb. 34 Versiegelte Fläche am Versiegelte Fläche je Einwohner/-in in m 2 unter bis unter 2 2 bis unter 3 3 bis unter 3 3 und mehr Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Saarland 34 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
37 LIKI-Indikatorenspiegel Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
38 Status und Trend ausgewählter Nachhaltigkeitsindikatoren Abb. 35 LIKI-Indikatorenspiegel Klima und Energie Natur und Landschaft Kohlendioxidemissionen [t/(a*e)] - Energiebedingte Kohlendioxidemissionen, einwohnerbezogen - Kohlendioxidemissionen [t/(a*e)] - Kraftstoffbedingte Kohlendioxidemissionen des Verkehrs, einwohnerbezogen - Energieverbrauch [GJ/(a*E)] - Primärenergieverbrauch, einwohnerbezogen - Energieverbrauch [GJ/(a*E)] - Endenergieverbrauch des Sektors private Haushalte, einwohnerbezogen - Erneuerbare Energien [%] - Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch - Naturschutzflächen [%] - Anteil der bundeseinheitlich streng geschützten Gebiete des Naturschutzes an der Landesfläche - Waldzustand [%] - Anteil der deutlich geschädigten Bäume der Stufe 2 und größer (Kombinationsschadstufe 2-4) - Säure- und Stickstoffeintrag [keq/(ha*a)] - Säureeintrag aus der Atmosphäre durch nasse Deposition auf Freiflächen im Wald - Stickstoffüberschuss[kg/(ha*a)] - Stickstoffüberschüsse der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland (Flächenbilanz) - Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status A2.1 A2.2 A3.1 A3.2 A Berlin / / Bremen Hamburg Baden- Württemberg Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Saarland / Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Deutschland B3 B B B6 214 Trend im 1-Jahres Zeitraum Status aus der Spanne der Länderwerte / positive Entwicklung konstant negative Entwicklung schlechtere 25% kein statistisch signifikanter linearer Trend bessere 25% mittlere % Bewertung nicht möglich Analyse nicht möglich 36 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
39 Status und Trend ausgewählter Nachhaltigkeitsindikatoren Noch: Abb. 35 LIKI-Indikatorenspiegel Umwelt und Gesundheit Ressourcen und Effizienz Luftqualität [µg/m3] -Jahresmittelwert der NO 2-Immissionskonzentration im städtischen Hintergrund - Verkehrsleistung [Pkm/(a*E)] - Verkehrsleistung des öffentlichen Personennahverkehrs, einwohnerbezogen - Verkehrsleistung [%] - Anteil des Eisenbahn- und Binnenschiffsverkehrs an der Güterverkehrsleistung - Nitrat im Grundwasser [%] - Anteil der Messstellen mit Nitratgehalten über mg/l - Schwermetalleintrag [Index] -Schwermetalleintrag aus der Atmosphäre in naturnahe waldfreie Ökosysteme [INDEX] - Flächenverbrauch [ha/d] und [%] - Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsflächen, absolut - - Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Landesfläche - Ökologische Landwirtschaft [%] - Anteil der Flächen mit ökologischer Landwirtschaft an der landwirtschaftlich genutzten Fläche - Abfallaufkommen [kg/(a*e)] - Aufkommen ausgewählter Siedlungsabfälle (Haus- und Sperrmüll sowie Wertstoffe aus Haushalten und Bioabfälle), einwohnerbezogen - Energieproduktivität [Index] - Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zum Primärenergieverbrauch, Index - Rohstoffproduktivität [Index] - Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zum Rohstoffverbrauch, Index - D1.1 D1.2 Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status Trend Status C1.2 C3.1 C C C Baden- Württemberg / Berlin / Bremen Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen / Saarland Sachsen / Sachsen-Anhalt Thüringen Deutschland D D D D6 214 LIKI - Indikatorenspiegel Trend und Status Version 12.2 Daten berücksichtigt bis: 1. Aug. 17 Berechnungsstand: 11. Sep. 17 Stand: 22. Feb. 18 Trendanalyse: Dr. Olivia Martone, IT.NRW für den AK UGRdL Statusanalyse und Indikatorenspiegel: Joachim Nittka, Bayerisches Landesamt für Umwelt Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
40 Methodische Erläuterungen zum Indikatorenspiegel Ein großes Problem bei der Bewertung der Entwicklung eines Indikators liegt darin, subjektive Betrachtungen sowie Scheinentwicklungen, welche oft auf Sonderfälle oder Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Werten (Autokorrelation) zurückzuführen sind, auszuschließen. Die Trendanalyse ist eine Möglichkeit, sich einer objektiven und statistisch fundierten Aussage über die Entwicklung der Umweltindikatoren anzunähern. Das Hauptziel dieser Analyse liegt in der Identifizierung und Testung linearer Tendenzen (Trends) bei den Indikatoren. Sie wurde im Landesbetrieb Information und Technik NRW (IT.NRW) im Rahmen der Kooperation zwischen dem AK UGRdL und der LIKI entwickelt und erfolgt nach einer Methode aus dem Gebiet der Zeitreihenanalysen namens autoregressives Fehlermodell der ersten Ordnung ( First Order Autoregressive Error Model -FOAEM), welche an die besonderen Eigenschaften der Umweltindikatoren angepasst wurde. Die Werte der letzten 1 Jahre wurden auf den linearen Trend getestet. Das heißt, es wurde anhand geeigneter statistischer Methoden untersucht, ob sich bei den einzelnen Indikatoren in den letzten 1 Jahren ein linearer Entwicklungstrend statistisch belegen lässt. Bei den Indikatoren, bei denen eine solche Entwicklung identifiziert wurde, erscheint im dazugehörigen Tabellenfeld ein Pfeil. Die Pfeilrichtung veranschaulicht den identifizierten Trend. Ein nach oben gerichteter Pfeil symbolisiert einen steigenden Trend, ein waagerechter Pfeil eine stetig konstante Entwicklung und ein nach unten gerichteter Pfeil einen fallenden Trend. Konnte in der Analyse kein signifikanter Trend statistisch nachgewiesen werden, wurde das zugehörige Tabellenfeld mit dem Zeichen / belegt. Mit der Färbung der Pfeile wird das Ergebnis der Trendbewertung aus Umweltsicht visualisiert. Die Farben der Pfeile haben dabei folgende Bedeutung: grün, wenn der identifizierte Trend aus Umweltsicht einer positiven Entwicklung entspricht rot, wenn die Entwicklung als negativ einzuschätzen ist gelb, wenn die Entwicklung konstant verläuft (waagerechte Pfeile). Mit grünen Pfeilen wurden beispielsweise ein fallender Trend beim Energieverbrauch und ein steigender Trend bei der Ökologischen Landwirtschaft visualisiert. Bei der Trendanalyse erfolgte eine Begrenzung auf den Zeitraum der letzten zehn Jahre, um die aktuellste Entwicklung der Indikatoren abzubilden. Hier wurde die Aktualität der Information an Stelle der Historie bevorzugt. Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Ergebnisse wurde jedoch bei Vorliegen von weniger als 7 Werten keine Trendanalyse durchgeführt. Erfolgt wegen einer zu geringen Wertezahl keine Bewertung, so bleibt das entsprechende Tabellenfeld im Indikatorenspiegel unbelegt. In einzelnen Fällen, in denen die Entwicklung der Werte eines Indikators keine Linie sondern eine Kurve verfolgt, wurden bei Bedarf anschließend eine zusätzliche Prüfung auf einen passenden Trend höherer Ordnung durchgeführt und die Ergebnisse in den Indikatorenspiegel einbezogen. Bei der Statusanalyse wird der aktuelle Zustand des Indikators mit Blick auf die anderen Länder eingeschätzt. Als Bezugsjahr wird das Jahr ausgewählt, in dem für mindestens 8 Länder Werte vorhanden sind. Gibt es für ein Land im Bezugsjahr keinen Wert für den Zustandsvergleich, wird 38 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
41 vorzugsweise das Folgejahr, ersatzweise das Vorjahr zur Bewertung herangezogen. Sind auch diese Jahre nicht besetzt, wird das betreffende Land nicht in die Bewertung einbezogen. Ergibt sich, dass dadurch für weniger als acht Länder Werte verfügbar sind, entfällt die gesamte Statusanalyse für diesen Indikator. Eignen sich die Werte für die Statusanalyse nicht, weil sie z. B. nicht geeignet normiert sind, so werden geeignete Ersatzwerte verwendet, die im Kennblatt benannt und publiziert sind (vgl. D1.2, D5 und D6). Die Spanne der Länderwerte ergibt sich bei einem Indikator aus dem besten und schlechtesten Wert. Diese Wertespanne wird in drei Klassen unterteilt. Die Klassen werden farbig visualisiert. Eine dunkelblaue Signatur bedeutet, dass das Bundesland innerhalb der besseren 25 % der Länderwerte des Indikators liegt. Eine dunkelblaue Signatur steht somit für eine positive Wertung. Eine Signatur in mittlerem Blau bedeutet, dass sich das Bundesland in den mittleren % der Länderwerte des Indikators befindet. Die Zuordnung einer hellblauen Signatur zu einem Bundesland in der Statusbewertung weist darauf hin, dass der aktuelle Indikatorenwert des Bundeslandes in den schlechteren 25 % der Werte des Indikators der verglichenen Länder angesiedelt ist. Da mit der Statusbewertung die Indikatorwerte der Länder lediglich zueinander ins Verhältnis gesetzt werden, lässt diese Methode keine Rückschlüsse auf das Erreichen von Umweltzielen und damit auf das objektiv erreichte Umweltniveau zu. Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
42 4 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
43 Anschriften der Mitglieder des Arbeitskreises UGRdL Statistisches Landesamt Böblinger Straße Stuttgart Birgit John, Tel.: Hessisches Statistisches Landesamt Rheinstraße 35/ Wiesbaden Dr. Anne-Kathrin Wincierz, Tel.: Bayerisches Landesamt für Statistik Nürnberger Str Fürth Christian Dirscherl, Tel.: Statistisches Amt Mecklenburg- Vorpommern Lübecker Straße Schwerin Gesa Buchholz, Tel.: Amt für Statistik Berlin- Behlertstr. 3a Potsdam Andrea Orschinack, Tel.: Landesamt für Statistik Niedersachsen Göttinger Chaussee Hannover Uwe Mahnecke, Tel.: Statistisches Landesamt Bremen An der Weide Bremen Dr. Stefan Veith, Tel.: Information und Technik Nordrhein-Westfalen Mauerstraße Düsseldorf Dr. Olivia Martone, Tel.: Statistisches Amt für Hamburg und Standort Kiel Fröbelstraße Kiel Dr. Hendrik Tietje, Tel.: Statistisches Landesamt Mainzer Straße Bad Ems Dr. Ninja Lehnert, Tel.: Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL
44 Noch: Anschriften der Mitglieder des Arbeitskreises UGRdL Landesamt für Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Virchowstraße Saarbrücken Karl Schneider, Tel.: k.schneider@lzd.saarland.de Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Merseburger Straße Halle (Saale) Antje Bornträger, Tel.: ugr@stala.mi.sachsen-anhalt.de Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Macherstraße Kamenz Sylvia Hoffmann, Tel.: analyse@statistik.sachsen.de Thüringer Landesamt für Statistik Europaplatz Erfurt Dr. Oliver Greßmann, Tel.: ugr@statistik.thueringen.de Statistisches Bundesamt Gustav-Stresemann-Ring Wiesbaden Helmut Mayer, Tel.: ugr@destatis.de Länderinitiative Kernindikatoren (LIKI) Vorsitz: Dr. Jürgen König, Tel.: juergen.koenig@smul.sachsen.de 42 Statistische Ämter der Länder Indikatoren und Kennzahlen, UGRdL 218
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46 Statistische Ämter der Länder Band 2 Indikatoren und Kennzahlen, Grafiken
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