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1 j i / c< j r 3?9 NACHRICHTENBLATT der Bayerischen Entomologen Herausgegeben von der Münchner Entomologischen Gesellschaft Schriftleitung: Dr. W. Forster, 8000 München 19, Maria-Ward-Straße 1 b Postsch.-Kto. d. Münchner Entomolog. Gesellschaft: München Nr Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten 28. Jahrgang / Nr Oktober 1979 ISSN Inhalt: W. Braun: Beitrag zur Kenntnis der Gattung Dorcadion (Col., Cerambycidae) S. 81. J. Reichholf : Ein Massenanflug des Wasserschmetterlings Acentropus niveus (Oliv.) im Juli 1973 am unteren Inn (Lep., Pyralidae) S. 87. M. Schwarz: Zur Kenntnis der aus Syrien beschriebenen Nomada kervilleana Per. (Hym., Apoidea) S. 90. H. Biermann und F. J. H e s c h : Ein Fund von Plusidia cheiranthi Tausch am Colle di Oggia bei Imperia (Italien) (Lep., Noctuidae) S. 95. Aus der Münchner Entomologischen Gesellschaft S. 96. Beitrag zur Kenntnis der Gattung Dorcadion Systematisch neu bewertete Dorcadion-Formen (Col., Cerambycidae) Von Walter Braun Herr Dipl.-Ing. W. Heinz unternahm in den vergangenen Jahren mehrere Forschungsreisen nach Anatolien, die neben der Gattung Carabus in besonderem Maße den Dorcadien gewidmet waren. Die systematische Untersuchung großer Gebiete NW-, Zentral- und S- Anatoliens ergab eine Fülle von Populationsbelegen, die es erlaubt, einige wenig bekannte, bzw. unsichere Dorcadion-Formen zu revidieren Ḋa die genaue Kenntnis der geographischen Verbreitung und der Variationsbreite der Arten ein unerläßliches Kriterium für die Systematik dieser schwierigen Gattung ist, sind die Aufsammlungen von Heinz für die Dorcadion-Forschung nicht hoch genug einzuschätzen. Herrn Heinz sei auch an dieser Stelle für seine Hilfsbereitschaft und für sein Entgegenkommen herzlichst gedankt. Dorcadion heinzi Breun. stat. nov sammelte Heinz in Nordanatolien am Egribel Paß einige Dorcadien, die Breuning als Unterart des C. cinerarium F. betrachtete und als D. cinerarium ssp. heinzi beschrieb (Breuning 1964). Ich teile die Ansicht von N. N. Plavilstshikov (Fauna SSSR), wonach cinerarium keine Rassen ausbildet. Ob die Unterart cinerarium ssp. susheriense, die Breuning nach zwei Belegstücken auf-

2 82 gestellt hat ( B r e u n i n g 1970), subspezifischen Rang verdient, soll hier nicht diskutiert werden auch nicht die Frage, ob eine Unterart im Falle des außerordentlich variierenden cinerarium auf nur zwei Tiere begründet werden kann. Im Falle der ssp. heinzi Breun. stellt sich diese Frage nicht. Diese Tiere unterscheiden sich von cinerarium in so eindeutiger Weise, daß nach meiner Meinung von einer Artgleichheit keine Rede sein kann. Nach den mir vorliegenden Belegen muß heinzi Breun., von dem Heinz 1973 am typischen Fundort weiteres Material nachweisen konnte, als gute Art angesehen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß B r e u n i n g und R u s p o 1 i vom Paß von Kümbet, der nur wenige Kilometer vom typischen Fundort des heinzi entfernt ist, 1971 eine weitere Dorcadion-Art, das D. carolisturanii, beschrieben haben. Dieses ist dem heinzi sehr ähnlich und wahrscheinlich mit diesem artgleich. Da mir nur wenige Stücke des carolisturanii vorliegen, kann diese Frage z. Zt. nicht eindeutig geklärt werden. Da in der äußerst kurz gefaßten Beschreibung der Form heinzi wesentliche Merkmale nicht angesprochen werden, gebe ich zur Kenntnis der Art die folgende Diagnose: 6. Gestreckt. Fühler die Deckenmitte überragend, das erste Fühlerglied l,2mal so lang wie das dritte. Kopf kräftig und dicht, auf den Wangen runzelig punktiert, mit tiefer Stirnfurche. Halsschild an der Basis nur wenig breiter als lang, mit tiefer Mittellängsdepression und kleinem, spitzigem Seitenhöcker. Der Halsschild ist dicht mit tiefer, grober Punktur besetzt. Flügeldecken l,7mal so lang wie breit, auf den Schultern mit kurzer, tiefer Depression. Mit Ausnahme der Schulterecken kaum wahrnehmbar punktiert. Längs der Naht ist eine graue Suturalbinde ausgebildet. Schwarz, das erste Fühlerglied, die Schenkel und die Schienen rot. 9. Die üblichen Geschlechtsunterschiede aufweisend. Die Schulterdepression länger und noch tiefer. Länge: 11,7 14,4 mm; Breite: 4,1 5,6 mm. Systematische Stellung: Die Art unterscheidet sich von D. cinerarium F. in folgenden Merkmalen: Halsschild schmäler, in ganzer Ausdehnung grob punktiert, mit spitzigem Seitenhöcker und tiefer Mittellängsdepression. Keine dunkle Binde neben der Satura ausgebildet. Dem carolisturanii Breun. et Rusp. sehr ähnlich, von diesem lediglich durch tiefere Mittellängsdepression des Halsschilds verschieden. Die Art ist dem D. rufoapicipenne Breun., das in NO-Anatolien von Kose bis zu den Rize Daglari verbreitet ist, nächst verwandt. Von diesem läßt sich heinzi durch folgende Merkmale abtrennen: D. heinzi Breun. D. rufoapicipenne Breun. Halsschildscheibe tief und dicht punktiert. Seitenhöcker sehr kurz, spitz. Gestreckt; die Decken apikal ohne Rotfärbung. Halsschildscheibe mit vereinzelten tiefen Punkten besetzt. Seitenhöcker länger, nach oben gegebogen. Langgestreckt; die Decken apikal rot gefärbt. Sollten sich anhand weiteren Materials Übergänge zwischen beiden Arten zeigen, müßte heinzi als Unterart zu rufoapicipenne gestellt werden.

3 Dorcadion bangi Heyd. ssp. heinzorum Braun stat. nov. Die Art heinzorum wurde von mir nach einem 6 und drei?9 vom Paß nördlich Iskilip, Anat. bor., aufgestellt (Braun 1975). Die jetzt in großen Serien vom gleichen Fundort und vom Ilgaz dag, Umg. Bürnük, m, vorliegenden Tiere zeigen eine bei Dorcadien außergewöhnliche Konstanz der Form in Habitus und Flügeldeckenzeichnung. Insbesondere ist eine wesentliche Variabilität der 9$ nicht festzustellen. Trotzdem kann der Status der Art für heinzorum nicht aufrecht erhalten werden. Unter der Serie von Bürnük zeigt ein 9 des heinzorum Übergänge zu D. bangi Heyd., dessen Verbreitungsareal am Ilgaz dag auf das des heinzorum trifft (vgl. Verbreitungskarte, Abb. 1). Heinz konnte bangi an folgenden Biotopen nachweisen: 4 km w. Gerede 1300 m, 25 km w. Kastamonu 1300 m, 6 km n. Devrekäni 1100 m, 15 km s. Kastamonu 1200 m, Yukanyuva s. Kastamonu 900 m, Yilanci-köyü/Ilgaz dag 1100 m, Ilgaz dag Hochsteppe 2000 m. Obwohl die stark ausgeprägte Variabilität dieser bangi-belege verglichen mit der Konstanz des heinzorum gegen eine Artgleichheit spricht, beweist das eine $ des heinzorum, das eindeutig Übergänge zu bangi aufweist, die Artzugehörigkeit. Die Form heinzorum ist deshalb als gut abgegrenzte Unterart zu bangi zu stellen, die sich östlich an das Verbreitungsareal der Nominatform anschließt. Dorcadion piochardi Kr. ssp. ladikense Breun. syn. n. zu D. piochardi Kr. f. nom. B r e u n i n g stellte nach zwei Belegstücken von Lädik eine Unterart des D. piochardi Kr. auf ( B r e u n i n g 1967), die sich von der Stammform in folgenden Merkmalen unterscheiden soll: Halsschildseitenhöcker kürzer und breiter, die Deckenzeichnung etwas abweichend. Die Aufsammlungen von Heinz zeigen für piochardi folgende geographische Verbreitung (vgl. die Karte Abb. 1): Mecitözü 700 m, 5 km n. Yozgat 1400 m, 19 km w. Alaca 1100 m, 9 km n. Corum 1150 m, 83 DEVREKÄNItf

4 Yazilikaya 1200 m, Bektas bei Boyabat 300 m, Vezirköprü 250 m, Aslantas bei Lädik 1000 m, Ak-dag bei Lädik 800 m. Von den meisten der genannten Fundorte liegen lange Serien vor. D. piochardi variiert stark in beiden Geschlechtern. Oft zeigen Vertreter einer Population die ganze Skala abweichender Deckenzeichnung. Auch die Form des Halsschilds und des Halsschildseitenhöckers ist nicht streng konstant. Die Heinz 'sehen Belege von den Biotopen um Lädik zeigen mit Ausnahme gelb gefärbter Deckenbinden keine neuen, von der Stammform abweichenden Merkmale, die eine Unterart rechtfertigen würden. Danach kann die von B r e u n i n g nach Tieren von Lädik aufgestellte Form ladikense als Unterart des piochardi nicht aufrecht erhalten werden. Beachtenswert ist die von Heinz bei Bektas Boyabat gesammelte Serie des piochardi. Die vorliegenden zeigen eine konstan- / te, von der Stammform abweichende Deckenzeichnung: Die Dorsalbinde ist bis auf einen winzigen apikalen Rest vollständig von der, bei dieser Form durchgehenden, samtschwarzen Binde verdeckt. Da sich die $$ dieser Population in ihrer Variationsbreite von der Stammform nicht eindeutig abtrennen lassen, handelt es sich hier lediglich um eine Lokalform, die keinen subspezifischen Rang beanspruchen kann. Dorcadion muchei Breun. syn. n. zu D. iconiense Dan. B r e u n i n g beschrieb die Art muchei nach männlichen Tieren von Candir und weiblichen mit Fundort Cankiri ( B r e u n i n g 1962). In einer früheren Arbeit (Braun 1975) habe ich bereits darauf hingewiesen, daß es sich bei den weiblichen Paratypen des muchei um artfremde Tiere handelt, die zum Formenkreis des D. rufipenne Breun. gehören. Die 1966 von B r e u n i n g nach zwei Belegstücken von Yazilikaya aufgestellte Art D. parescherichi erwies sich artgleich mit muchei (vgl. Braun 1975). Inzwischen liegt neben der früheren Ausbeute von Heinz aus Yazilikaya weiteres Material vom gleichen Biotop sowie eine Serie von Kizilirmak vor. Letztere unterscheidet sich von der Nominatform des muchei lediglich durch weiße Bindenzeichnung (bei der Nominatform gelb). D. muchei ist dem D. iconiense nächst verwandt, ließ sich jedoch von typischen Exemplaren des iconiense (Museum München) und von der von Heinz bei Aksaray gesammelten Serie abgrenzen. Die tatsächliche Variationsbreite des iconiense ist jetzt aus den neuen Ausbeuten von Heinz zu ersehen. Heinz konnte die Art bei Mucur, 1100 m, und westlich Kayseri am Calligedik-Gecidi, 1300 m, nachweisen. Ein weiterer Beleg vom Cicekdagi-Gecidi rundet das Bild der geographischen Verbreitung der Art ab. Unter diesen Belegen des iconiense finden sich Varietäten, die so stark von der Stammform abweichen, daß man sie, allein besehen, als neue Art ansprechen möchte. So zeigen der Serie von Mucur fast vollständig reduzierte Bindenzeichnung auf schwarzbraun tomentierten Flügeldecken. Die für die Stammform des iconiense typischen schwarzen Flecken auf den hellen Deckenbinden finden sich unter der langen Serie vom Calligedik-Gecidi nur noch bei wenigen Exemplaren. Bei der Mehrzahl der Tiere sind diese verschwunden. Auch in der Form der Flügeldecken sind diese von dem verwandten muchei nicht mehr zu unterscheiden. Ich muß deshalb meine früher geäußerte Ansicht, daß muchei als gute Art anzusehen ist, revidieren und die Artgleichheit des muchei mit iconiense feststellen. D. iconiense ist

5 85 KONYA Abb. 2 Verbreitungskarte des Dorcadion iconiense Dan. () demnach über ganz Zentralanatolien verbreitet (Verbreitungskarte Abb. 2). Die Unterschiede der nördlicheren Populationen zur Gesamtvariationsbreite der Stammform des iconiense sind so gering, daß der Form muchei kein subspezifischer Rang zuerkannt werden kann. Herrn Dr. S c h e r e r, Zoologische Staatssammlung München, danke ich für seine Hilfsbereitschaft bei der Beschaffung typischen Materials des D. iconiense. Herrn Dr. H e r t e 1, Staatliches Museum für Tierkunde Dresden, schulde ich für die Ausleihe des typischen Materials von D. muchei Dank. Dorcadion paracinerarium Breun. syn. n. zu cinerarium F. Die von B r e u n i n g nach einem 3 und einem 9 vom Sertavulpaß, Anat. mer., aufgestellte Form paracinerarium ist, wie schon der Name besagt, dem cinerarium F. nahe verwandt. Um so unverständlicher erscheint es, daß Breuning in seiner Beschreibung (Breuning 1974) paracinerarium nicht von dem nahestehenden cinerarium abgrenzt und auf die systematische Stellung der neuen Art nicht eingeht. Aus den Aufsammlungen von Heinz liegen nun Serien der fraglichen Art vom Sertavulpaß und von Karaman vor. Ein $ von Silif ke, leg. D e m e 1 1 beweist das Vorkommen der Form südlich des Serta-, vulpasses. Herr Holzschuh war so freundlich, mir den weiblichen Paratypus zur Untersuchung zur Verfügung zu stellen. D. cinerarium F. gehört zu den am weitesten verbreiteten Dorcadion-Arten. Die anatolischen Faunenbelege sind nach Belegen meiner Sammlung in Verbreitungskarte Abb. 3 wiedergegeben. Die Art findet sich ferner auf der Krim, in der Ukraine und im Kaukasus, südlich bis Aserbeidschan. Im Taurus wurde sie bereits um die Jahrhundertwende nachgewiesen.

6 86 Abb. 3 Verbreitungskarte () D. cinerarium F. ( ) D. paracinerarium Breun. D. cinerarium ist äußerst variabel, was in 22 benannten morphae zum Ausdruck kommt. Besonders artcharakteristisch sind die prägnanten weiblichen Formen, die unter den meisten mir bekannten Populationen neben der typischen Form auftreten. Lediglich der Habitus, speziell die Halsschildform, bleibt unter den männlichen Tieren weitgehend konstant. Auch die Belege des paracinerarium von Karaman-Sertavulpaß-Silifke weisen die für cinerarium charakteristischen Formen auf. Insbesondere finden sich darunter fast alle beschriebenen, weiblichen cmerariurn-varietäten, wie z. B. perroudi Pic, subobesum Pic, cinerarium F. s. s. oder die männlichen Formen micans Thoms., densevestitum Breun. u. A. So ist paracinerarium weder im Habitus noch in der Zeichnung von der Formenfülle des cinerarium zu unterscheiden und muß als artgleich mit cinerarium betrachtet werden. Braun, W. (1975): Literatur Beitrag zur Kenntnis der Gattung Dorcadion. Ent. Z. 85 Nr. 3, p. 17. (1975): Beitrag zur Kenntnis der Dorcadien Anatoliens. Ent. Z. 85 Nr. 11, p B r e u n i n g, S. (1962): Revision der Dorcadionini. Ent. Abh. Mus. Tierkde. Dresden. - (1962): Neue und interessante Formen der Gattung Carabus und Dorcadion aus Anatolien. Reichenbachia 1 Nr. 6, p (1964): Nouvelles Formes de Lamiaires. Inst. roy. Sei. nat. Belg. 40 Nr. 10, p (1966): Deux Novelles especes du genre Dorcadion Dalm. d'anatolie. Boll. Soc. Ent. Ital. 96 Nr. 9 10, p (1967): Cerambycides de Turquie. L'Entomologiste 23 Nr. 3, p. 59. (1970): Nouveaux Dorcadion des collections du Museum de Paris. L'Entomologiste 26 Nr. 4, p. 97. Anmerkung des Verfassers: Die Arbeit bezieht sich nicht auf D. sinopense ssp. susheriense, sondern auf D. cinerarium ssp. susheriense (handschriftliche Korrektur Breuning'sin meinem Separatum). - (1974): Beschreibung neuer Arten der Gattung Dorcadion Dalm. Mitt. Ent. Ges. Basel, 24 Nr. 4, p Breuning, S. u. Ruspoli, M. (1971): Description de deux especes nouvelles de Cerambycidae. Entomops, 20, p Anschrift des Verfassers: Dr. Walter Braun, 7400 Tübingen 9, Karl Brennenstuhlstraße 7

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