Blick. Vinzenz Das Jahr 2007 war für

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1 Blick Vinzenz Josefs-Gesellschaft ggmbh Vinzenz-Heim Aachen Weiter ein gutes Zuhause für Menschen mit Behinderung Vinzenz-Heim Aachen stellt viele Weichen für die Zukunft Das Jahr 2007 war für das Vinzenz-Heim ein Jahr der Weichenstellung für die Zukunft. Viele Planungen liefen hinter den Kulissen. Insbesondere zu nennen sind die Planungen für die Neubaumaßnahmen auf unserem Stammgelände. Im Jahr 2009 wird es 74 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ermöglicht, aus dem Altbau auszuziehen, um in ansprechenden neuen Wohnhäusern in kleinen Editorial Gruppen zu leben und ein schönes Einzelzimmer mit Nasszelle zur Verfügung zu haben. Der Altbau, der erst 37 Jahre steht, wird anschließend einer Spiel- und Grünfläche weichen. Eine Bauplanung kann nicht ohne entsprechende zukunftsweisende Wohnkonzepte geplant werden. Insofern haben wir uns viele Gedanken dazu gemacht, wie die Menschen, die zukünftig in den Wohnhäusern leben werden, dort ein gutes Zuhause, die entsprechende fachliche Begleitung und die erforderlichen Hilfen bekommen können. Diese Fragestellungen betreffen nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Angehörige und gesetzliche Betreuer. Viele Details werden in weiteren Planungsrunden im Jahr 2008 Thema sein. Unsere ambulanten Angebote des Betreuten Wohnens sind vielfältiger geworden. Erfreulicherweise konnten im Jahr 2007 weitere Frauen und Männer, die bisher in Wohngruppen des Vinzenz-Heimes mit intensiverer Begleitung lebten, in eine eigene Wohnung umziehen. Sie erhalten stundenweise je nach ihrem eigenen Bedarf Unterstützung durch pädagogische Fachkräfte unserer Einrichtung. Die Geschichte jeder einzelnen Person auf dem Weg in das selbstständige Leben ist spannend und beachtenswert. Manche leben bewusst allein in ihren vier Wänden, manche als Paar oder als Freunde zu zweit und auch Wohngemeinschaften sind realisierbar, wenn die Chemie stimmt. Für alle gilt: Man kann weiter auf die Kontakte und Angebote des Vinzenz-Heimes zurückgreifen, Beziehungen zur alten AWG pflegen, an Ferienmaßnahmen teilnehmen, unsere Feste und Veranstaltungen besuchen oder einfach mal vorbeischauen. Das gibt vielen Rückhalt, die den Schritt in die eigene Wohnung geschafft haben. Übrigens: Man muss nicht vorher in Wohngruppen des Vinzenz-Heimes gewohnt haben, um mit dem Vinzenz- Heim einen ambulanten Betreuungsvertrag abzuschließen. Wir sind offen auch für andere Interessenten! Das Vinzenz-Heim Aachen hat im Jahr 2007 eine Zielvereinbarung mit dem Landschaftsverband Rheinland abgeschlossen. Wir haben uns, wenn auch mit nur drei stationären Plätzen, die abgebaut worden sind, am Programm des Landschaftsverbandes beteiligt, den Ausbau ambulanter Angebote zu fördern und bei der Kostenentwicklung im stationären Bereich durch den Abbau stationärer Plätze gegenzusteuern. Allerdings ist das Vinzenz-Heim von seinem Leistungsangebot vor allem ausgerichtet auf Personen, die von ihrer Behinderung her einen sehr Fortsetzung auf Seite 2 Vinzenz-Heim Aachen Aus dem Inhalt Schöner Wohnen... 2 Neuer Bildungsgang... 4 Reise planen... 6 Montagsgruppe... 8 Schwestern gehen Termine...11

2 2 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine hohen Betreuungsbedarf haben. Insofern ermöglichen wir einerseits ambulante Betreuung und möchten diesen Bereich weiter ausbauen, andererseits benötigen wir alle derzeit vorhandenen 276 so genannten stationären Plätze auch über 2008 und 2009 hinaus. Im Rahmen der Zielvereinbarung sind unsere Pflegesätze bis zum weiter zugesichert worden, so dass wir eine Planungsgrundlage haben. Über die Wohnqualität sagt der Begriff stationär nicht viel, auch wenn der Begriff negative Assoziationen weckt. Zum Beispiel wenn in unserer Außenwohngruppe sechs Personen als WG in einem Einfamilienhaus wohnen und die Einrichtung einen Pflegesatz pro Tag abrechnet, handelt es sich um stationäre Plätze das mögen die Menschen, die dort leben, nicht als stationäres Wohnen empfinden. Selbstbestimmung gehört dazu Überhaupt ist es unser Ziel, in allen Wohnarrangements soviel Selbstbestimmung der dort lebenden Menschen anzustreben wie möglich. Dass dies in institutionellen Einrichtungen sehr wohl möglich ist, hat eine Studie Teilhabe fördern selbstbestimmt leben. Empowerment in der JG-Gruppe (Februar 2007) bestätigt, die durch unseren Träger bei der Universität zu Köln in Auftrag gegeben worden war. Auch das Vinzenz- Heim hat sich an diesem Projekt beteiligt mit dem Schwerpunkt im Anna-Roles-Haus in Alsdorf. Die Gestaltung von Empowermentprozessen stellt hohe Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Angehörigen der Bewohner, denn es ist Aufgabe, den Bewohnerinnen und Bewohnern aktiv neue Lebensräume zu eröffnen und dafür zu sorgen, dass aktiver Erwerb von Fähigkeiten stattfindet, der den Bewohnerinnen und Bewohnern erlaubt, sich diese Lebensräume möglichst selbstbestimmt und kompetent zu erschließen. Auch die Kommunikation untereinander muss partnerschaftlich, auf einer Augenhöhe, stattfinden. Wir werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin durch Fortbildungen unterstützen, diese neue Sichtweise einzunehmen und durchzuhalten. Und wir wollen dafür werben, dass die Angehörigen diese Ausrichtung unterstützen und aktiv Schöner Wohnen im Vinzenz-Heim Umfangreiche Bauarbeiten beginnen in wenigen Monaten Noch ist von einer Baustelle auf dem Stammgelände weit und breit nichts zu sehen. Dabei laufen die Planungen für neue Wohnhäuser auf Hochtouren: Unser Gebäude Julie-Billiart-Hauses, seit 1970 in Betrieb, entspricht nicht mehr den zukünftigen Vorstellungen von Wohnmöglichkeiten, wie wir sie den Menschen mit Behinderungen anbieten wollen. mitgestalten. Vieles weitere wäre berichtenswert, seien es die Aktivitäten unserer KoKoBe in Alsdorf, unsere Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung, zur Personalentwicklung, die Entwikklungen in unserem Berufskolleg und auch die Entwicklungen in unserer Cafeteria, die Arbeit mit unserer neuen Software zur Bewohnerverwaltung Care-Vision, die neuen Pflegebäder im Internat des Berufskollegs, die Entwicklungen im Ehrenamt usw. Da unser Vinzenz-Blick zweimal im Jahr erscheint, werden wir Ihnen jeweils bestimmte Schwerpunkte ausführlicher vorstellen. An dieser Stelle danken wir Ihnen für die erfreulichen Ab Frühjahr/Sommer 2008 werden die Bautätigkeiten an zwei Stellen beginnen: Ein schönes Gebäude mit drei Wohngruppen für je acht Personen entsteht an der Coudenhovestraße, eingebunden in die Wohnbebauung der Burtscheider Nachbarschaft. Hier werden die erwachsenen Personen einziehen, die jetzt im Julie- Billiart-Haus wohnen und zumeist noch mit Doppelzimmern Vorlieb nehmen Rückmeldungen zu unserer ersten Ausgabe und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der zweiten. Und: Wir wünschen Ihnen besinnliche Momente im Advent und gesegnete Weihnachtstage sowie alles Gute für das Jahr Dr. Herbert Hammans Pastor Gudrun Jörißen Einrichtungsleitung Heinz-Josef Scheuvens Einrichtungsleitung müssen. Zukünftig hat jeder sein Einzelzimmer. Die dazu gehörende kleine Wohndiele und eine Nasszelle mit Dusche und Toilette teilt man sich mit seinem Nachbarn. Einblicke In der gemeinsamen Wohnetage werden die Küche, der Wohnraum mit Essecke und Balkon jedem das Gefühl geben, zu Hause zu sein und je nach eigenem Bedürfnis den Kontakt zu Anderen pflegen zu können. Natürlich stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern der Park des Vinzenz- Heimes mit dem Garten der Sinne, dem Grillplatz usw. zur Verfügung, ebenso wie die Kapelle und die Küche/ Cafeteria im Peter-Bonn- Haus auf dem Gelände. Auch für die Kinder und Jugendlichen entstehen schö-

3 Einblicke Portraits Personalia Termine Vinzenz-Blick 3 ne neue Wohngruppen, dort, wo jetzt noch eine große Spielwiese ist. Wenn der Altbau anschließend abgerissen wird, werden neue Spiel- und Grünflächen entstehen. Wir bauen drei Wohngruppen für jeweils acht Kinder und Jugendliche, zwei weitere Wohngruppen für sieben und zwei für sechs Kinder und Jugendliche. Und auch hier haben immer zwei Zimmer eine gemeinsame Nasszelle. Die Küche und der Wohn-Essraum der Gruppe fördert die Begegnung bei den Mahlzeiten und bei der Freizeitgestaltung. Die Gruppen für nur sechs Personen sind vorgesehen für die Kinder und Jugendlichen, die sich im Umgang mit anderen schwerer tun und eine spezielle, kleine Gruppe benötigen. Wir nehmen besondere Rücksicht darauf, dass wir bei den Kindern und Jugendlichen ganz unterschiedliche Wohnbedürfnisse haben und auch das Gruppenleben und die Freizeitgestaltung wie auch die individuelle Förderung behinderungsbedingt sehr unterschiedlich sind. Man soll zwar in der Nachbarschaft zueinander wohnen können und zusammen feiern, aber im Alltag soll man sich auch in seine Gruppe zurückziehen können, ungestört sein und seine engen Bezugspersonen haben. Unsere Vorstellungen haben wir in einem Konzept dargelegt, dem der Landschaftsverband Rheinland zugestimmt hat. Im mittleren Teil des Gebäudes, das von der Höhe her drei Etagen hat und zwei Hauseingänge, befinden sich im Erdgeschoss optimale Räumlichkeiten für Freizeit und Therapie. Man hat kurze Wege dorthin, kann sich frei bewegen, andere treffen und an Musiktherapie, Snoezelen oder Maltherapie teilnehmen. Natürlich profitieren die Kinder und Jugendlichen von allen Möglichkeiten im Park des Vinzenz-Heimes, sie nutzen den Garten der Sinne, können im Indianerdorf spielen, sich austoben und die Kapelle, die Küche und Cafeteria nutzen. Wir hoffen, dass alle im Sommer 2009 in ihre neuen Wohnungen umziehen können und die neuen Möglichkeiten genießen werden. Gudrun Jörißen Entlastung in der Pflege Angebot zum Kurzzeitwohnen für Erwachsene Aauf der zweiten Etage des Heinrich-Sommer Hauses in Aachen- Brand befindet sich ein Gästezimmer zum Wohnen im Rahmen von Verhinderungspflege nach SGB 11. In Anspruch nehmen können dieses Angebot Menschen mit Behinderung, pflegende Angehörige oder auch Familien, die für einen kurzen Zeitraum (in der Regel bis zu vier Wochen) Entlastung in der Pflege benötigen. Das pflegerische und pädagogische Fachpersonal Einblicke Geistliches Wort Geistliches Wort Die letzten Wochen des Jahres sind eine besondere Zeit. Es ist die Zeit der Rückblicke auf das zu Ende gehende Jahr. War es erfolgreich? Habe ich oder haben wir erreicht, was wir uns vorgenommen haben, geschäftlich und privat? Es ist auch die Zeit, die manchen mit Unbehagen erfüllt, weil er befürchtet, dass Hektik und Vorweihnachtsstress sich wiederholen wie jedes Jahr. Es ist aber auch die Zeit der Besinnung, des Advents, des Weihnachtsfestes und des Jahreswechsels, des Schenkens und des Beschenkwerdens. Für die Kirche beginnt mit dem ersten Adventssonntag jetzt schon das neue Jahr. Sie öffnet damit den Blick auf den Geburtstag Gottes unter uns Menschen, aber nicht rückwärtsgewandt, sondern mit Erwartungen für die Zukunft. Während wir Menschen noch Bilanz ziehen, setzt Gott schon einen neuen Anfang. Damit macht er uns ein besonderes Geschenk. Gott nämlich vollendet sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit. Was wir Menschen dazu beitragen können? Wir können es ersehnen, erbeten und mit unserem praktischen Tun unterstützen. Hannes Peters, Seelsorger stellt umfassende Begleitung sicher. Gerne können die Freizeitangebote des Hauses mitgenutzt werden. Durch die gute Verkehrsanbindung ist man schnell in der Stadt, für besondere Aktivitäten verfügt das Haus über einen Bus. Voraussetzung ist, dass die anfallenden Kosten von der Pflegekasse, dem Sozialhilfeträger oder einem anderem Kostenträger übernommen werden. Wenn Sie Interesse an diesem Angebot haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Dirk Ruf, Telefon /

4 4 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine Neue Chancen in der Wissenschaftsgesellschaft erschließen Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung erweitert Angebot Informationstechnik und Telekommunikation spielen in unserer Wissensgesellschaft eine immer größere Rolle. Dem trägt ein neuer Bildungsgang für Menschen mit Behinderung Rechnung, den das Berufskolleg seit Sommer 2007 anbietet. Im Laufe eines Schuljahres werden junge Leute mit Behinderung in den Grundlagen der Informations- und Telekommunikationstechnik unterrichtet. Einblicke Durch den neuen Bildungsgang wollen wir die Interessen und Neigungen einer bestimmten Schülergruppe stärker berücksichtigen und so dazu beitragen, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, begründet Reinhard Conin, Schulleiter des Berufskollegs, das neue Angebot. In Büros kommen Menschen mit Behinderung meist nur in den Bereichen Sekretariat und Verwaltung unter. Dabei haben sie oft andere Interessen und Talente. Acht Schülerinnen und Schüler sind im Sommer 2007 in diese Klasse gewechselt, fünf aus der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung, drei wechselten von anderen Einrichtungen in den Bildungsgang. Zugangsberechtigt sind Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife oder bei entsprechendem Erfolg nach dem ersten Jahr der Berufsfachschule im Vinzenz-Heim. Sie werden in kleinen Lerngruppen gefördert und individuell betreut. Erfolgreiche Absolventen des Bildungsgangs haben die Möglichkeit, weiterführende Schulen zu besuchen und dadurch ihre Chancen auf eine Berufsausbildung im IT-Bereich zu verbessern. Nähere Informationen zum neuen Bildungsgang gibt es unter Tel / oder bei Schulleiter Reinhard Conin oder im Internet unter Wasser ein Element zum Leben Projektwoche im Wilhelm-Rombach-Haus Herzogenrath Jahr für Jahr bietet das Wilhelm-Rombach- Haus Fortbildungstage für Bewohnerinnen und Bewohner an. Die Teilnehmer erlangen zu einem festgelegten Thema neue Erkenntnisse und neues Wissen. In diesem Jahr ging es um das Element Wasser. Im Rahmen der Projektwoche vom bis gab es viele interessante Besichtigungstermine und Workshops lauter Informationen und Hintergründe, weshalb Wasserverbrauch und die Wassernutzung wichtig sind. Was ist Wasser, wo kommt es vor und wofür wird es gebraucht? Diese Fragen wurden zusammen mit den teilneh- menden Bewohnerinnen und Bewohnern zuerst bearbeitet. Daraus entstanden Fragen wie z.b.: Wie hoch ist der Wasserverbrauch der großen Waschmaschine im Haus und welche Möglichkeiten gibt es, um Einsparungen zu erzielen? Ein Wasserwerk und eine Kläranlage wurden besucht. So konnte die Frage geklärt werden, wo das Wasser aus der Wasserleitung herkommt und wo es hingeht. Die Pflegebäder des Wohnheims wurden neu gestaltet und schön bunt dekoriert. Am Abschlusstag wurden die Erlebnisse und Ergebnisse in Form von Bildern dokumentiert. Für die Bewohner war es wieder eine ereignisreiche Woche. Einer kam zu der Erkenntnis, nicht mehr eine halbe Stunde zu duschen. In den vergangenen Jahren haben wir mit dem Angebot einer Projektwoche gute Erfahrungen gemacht. Für unsere Bewohner war es wichtig, sich fortbilden zu können im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Martina Klein

5 Einblicke Portraits Personalia Termine Vinzenz-Blick 5 Das Vinzenz-Heim im weltweiten Netz Seit August 2007 ist das Vinzenz-Heim unter im Internet präsent. Neben den Wohn- und Dienstleistungsangeboten des Vinzenz-Heims mitsamt Ansprechpartnern findet man hier Berichte über aktuelle Ereignisse, Bilderstrecken zu verschiedenen Themen sowie aktuelle Termine. Dank an dieser Stelle an den Webmaster Rudolf Weishaupt, der für die technische Umsetzung und Pflege der Seite verantwortlich ist. Einblicke Ein Sommer voller Erlebnisse Die Ferienspiele im Kinder- und Jugendbereich Wie in den vergangenen Jahren haben wir in den Ferienwochen im Sommer für unsere Kinder und Jugendlichen vielfältige und spannende Ferienspiele gemacht. Es begann schon am letzten Schultag mit einer Ferien-Start-Party und endete drei Tage nach Ferienende mit einem Ferien- Revue-Abend, bei dem alle zusammen sich Bilder der Ferienspiele anschauen konnten. Dazwischen lagen sechs Wochen mit insgesamt 18 unterschiedlichsten Angeboten an Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Vinzenz-Heims. Ganz besonderer Dank gebührt der Vorbereitungsgruppe der Ferienspiele für ihr kreatives Engagement, dem Aachener-Klenkes- Komitee, das mit seiner großzügigen Spende uns die nötige finanzielle Unterstützung gibt und hier einmal hervorgehoben Menschen wie Aseag-Fahrer Herr Zimmermann, der seit vielen Jahren uns zu zwei Ausflügen begleitet, kostenlos und in seiner Freizeit. Die hier gezeigten Bilder vermitteln Eindrücke der Ferienspiele... Horst Thelen, Abteilungsleiter Zu Besuch in Mülhausen Helena- Stollenwerk-Haus auf Tour Am waren ich und andere Bewohner und Mitarbeiter des Helena-Stollenwerk- Hauses in Mülhausen im Stammhaus der Schwestern zur Lieben Frau, um Sr. Severina einen Krankenbesuch abzustatten. Sie hat sich gefreut, ihr geht es gut. Ich war erstaunt, noch andere Schwestern zu sehen: Sr. Aloisiana, Sr. Elisabeth, Sr. Ludgardis. Vorher waren wir zu unserer jährlichen Wallfahrt zum Missionshaus der Helene Stollenwerk in Steyl/Holland. Dort ist unsere Namensgeberin gestorben und wir besuchen immer ihr Grab und beten dort. Sr. Mechthildis freut sich immer riesig, wenn wir kommen. Es war ein sehr schöner Tag. Ben Förster

6 6 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine Wenn einer eine Reise plant, dann kann er was erzählen Tausend Dinge sind zu erledigen, bevor der Bus losrollt Im Jahr 2006 sind 18 Schülerinnen und Schüler und neun Betreuerinnen und Betreuer des Internates des Berufskollegs (IBK) nach San Felice in Italien gefahren. Da es für alle ein tolles und unvergleichliches Erlebnis war, möchten wir nun im Mai 2008 mit 27 Schülern und zwölf Betreuern auf diese große Reise gehen. Es hört sich ja ganz toll und leicht an: Wir fahren wieder nach Italien, aber im Vorfeld müssen tausend Dinge erledigt werden, bis wir endlich in den Bus steigen können. Die Vorbereitung beginnt schon ein Jahr vor der Abfahrt. Einblicke den. Es wurde der Zeitraum vom 10. bis ins Auge gefasst. In diese Zeit fallen vier Schultage und wir Bevor überhaupt ein Antrag an die Hausleitung gestellt werden kann, müssen alle Kolleginnen und Kollegen gefragt werden, ob sie Interesse haben, auf eine so schöne, aber auch sehr anstrengende Fahrt zu gehen. Im nächsten Jahr ist die Fahrt offen für alle Schüler des IBK, unabhängig von der Schwere der Behinderung. Dann wurde eine Anfrage an alle Schüler gestartet. Da das Interesse sehr groß ist, ging der Antrag an die Hausleitung raus. Die Freude war groß, als noch vor den Sommerferien die Genehmigung für die Fahrt vorlag. Obwohl noch fast ein Jahr Vorlaufszeit vor uns lag, musste noch vor den Sommerferien die Erlaubnis für schulfreie Tage beim Schulleiter des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung eingeholt wersind Herr Conin für seine Großzügigkeit, so vielen Schülern schulfrei zu geben, sehr dankbar. Nun musste eine Buchungsanfrage bezüglich Termin und Gruppengröße beim Reisebüro des Ferienzentrums von Salvatore Avagliano gestellt werden. Auch das klappte gut. So konnten wir erst einmal beruhigt in die Sommerferien gehen. Im Jahr 2006 sind wir mit einem normalen Reisebus gefahren. Wir mussten alle Rollifahrer in den Bus heben. Das war bei dem schönen Wetter in Bella Italia eine schweißtreibende und anstrengende Sache. Im nächsten Jahr soll es nun ein Busunternehmen mit Rampe sein, da sich viele schwerstbehinderte Schülerinnen und Schüler angemeldet haben, die teilweise auf Fachpflege angewiesen sind. Leider gibt es hierbei einen Haken: Wir fanden in ganz NRW nur ein Busunternehmen, das gewillt ist, mit einer so großen Gruppe von Behinderten diese Tour zu einem einigermaßen bezahlbaren Preis zu wagen. Trotzdem kommen weitaus höhere Kosten auf uns zu als im Jahr Das große Thema Finanzierung stand jetzt an, denn Herr Scheuvens möchte ja schnell wissen, ob eventuelle Kosten auf das Haus zukommen. Er bekam dann den Finanzierungsplan vorgelegt mit Anträgen an die großen Spenderorganisationen und privaten Sponsoren und natürlich mit dem Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler. Es ist jedes Mal ein Abenteuer, so ein großes Projekt zu starten, denn bevor man weiß, wie viel Gelder zusammenkommen, müssen Ferienzentrum und Busunternehmen fest gebucht werden, obwohl wir noch viele Monate auf die Entscheidung der Spenderorganisationen warten müssen. Es ist auch immer wieder spannend und zeitaufwändig, bis alle Anmeldungen der Schüler mit Unterschrift und Anmeldungsrate vorliegen. Entschuldigungen wie: Es liegt noch zu Hause oder Ich habe es in der Gruppe vergessen oder Es ist einfach verschwunden hört man dann täglich.

7 Einblicke Portraits Personalia Termine Vinzenz-Blick 7 Ehe alle Schüler alle Raten des Eigenanteils gezahlt haben, vergehen einige Monate. Um das Projekt zu finanzieren, ist auch Eigeninitiative gefragt. Geplant sind zwei Basare mit Kaffee und Kuchen, Trödel und Verkauf von Kreativem, anlässlich der beiden Elternsprechtage des Berufskollegs. Dafür wird jetzt schon fleißig Trödel gesammelt. Die Schüler werden auch in die Planung des Programms unserer Tage in Italien mit einbezogen. Die Infos für die geplanten Stadtführungen durch Rom und die Schifffahrt zur Pontinischen Inselgruppe werden im Internet eingeholt. Die Schüler lernen durch Filme das Ferienzentrum in San Felice und die Stadt Rom kennen. Spätestens jetzt werden wir wieder Kontakt zu der Reiseleiterin in Rom aufnehmen, um die tollen Führungen mit Polizeieskorte durch Rom zu buchen. Das Busunternehmen lädt zu einem Probesitzen im Bus ein, denn wir müssen ja ausprobieren, ob so viele Leute mit ihren Rollis und ihrem Gepäck überhaupt in den Bus passen. Einige Wochen vor der Abfahrt geht es dann um praktische Dinge, wie: Was nehme ich mit? und Wer schläft mit wem im Zimmer? Wenn alles glatt gelaufen ist mit Buchung, Spendengewinnung und inhaltlicher Vorbereitung, sind viele Monate vergangen und der Abfahrtstermin rückt in greifbare Nähe. Wir sind glücklich, wenn wir am Samstag, , endlich alle Mitfahrenden mit ihrem Gepäck, Proviant und ihren Hilfsmitteln im Bus verstaut haben und dann starten können - Richtung Bella Italia. Gabi Heyn Limburger Kekse Knapkoek Rezept Zutaten: 250 g Mehl 50 g Butter 150 g Zucker 1 Ei 6 g Backpulver 1 Esslöffel Cognac oder Genever, alternativ Apfelsaft 1 Messerspitze Salz Belag: 1/2 Tasse starker schwarzer kalter Kaffee, Zucker-Zimt Mischung Vorgestellt: Birgit Kaps Controlling Mein Name ist Birgit Kaps, ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Ich wohne in Burtscheid ganz in der Nähe des Vinzenz-Heims, in dem ich seit dem als Controllerin arbeite. Zu finden bin ich im Büro schräg gegenüber der Mitarbeitervertretung immer montags, dienstags und donnerstags von Uhr. Controlling, was bedeutet das überhaupt? Das Wort lässt die meisten Leute automatisch an Kontrolle denken. Zugegeben auch die Kontrolle gehört zu einem bestimmten Anteil zu den Aufgaben des Controllings. Hauptsächlicher Inhalt des Controllings ist aber die Unterstützung der geschäftsführenden Einrichtungsleitung und der Abteilungsleitungen bei der Steuerung, Planung und Umsetzung der bisher gesetzten oder auch der für die Zukunft noch zu formulierenden Ziele. Für meine Tätigkeit hier im Vinzenz-Heim heißt das, dass meine Arbeit helfen soll, diese Ziele in Zusammenarbeit mit Ihnen, meinen neuen Kolleginnen und Kollegen, möglichst effizient zu erreichen. Auf diese Aufgabe freue ich mich. Ach ja, Hobbys habe ich auch. Ich treibe gerne und Alle Zutaten vermischen, gut durchkneten, und ca. 1/2 Stunde kalt stellen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, mit einem Glas Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit Kaffee bestreichen und mit der Zucker-Zimt Mischung bestreuen. Bei Minuten backen. Gutes Gelingen und guten Appetit. Margarete Kuckelkorn Portraits recht viel Sport, hauptsächlich in Form von Ausdauersport wie Joggen, Mountainbiken und Wandern. Die Berge mag ich sowieso sehr gerne. Meine kreative Ader findet Ausdruck in der Gestaltung unseres Gartens und an der Nähmaschine (leider selten). Außerdem lese ich gerne, merkwürdigerweise am liebsten, wenn die ganze Familie zugegen ist. Birgit Kaps Information zur Einmalzahlung Im Beschluss der Arbeitsrechtlichen Kommission vom erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Dezemberabrechnung 2007 eine Einmalzahlung. Die Höhe der Einmalzahlung beträgt 450 für Vollzeitbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte erhalten ihrem Beschäftigungsumfang entsprechend weniger. MAV

8 8 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine Vorgestellt:Debby Kearns Helena-Stollenwerk-Haus HHallo und ich bin jetzt Debra, genannt Debby. Meine Zwillingsschwester Denise hatte mich ja schon angekündigt: ich wohne nun seit April 2007 auch im Helena-Stollenwerk-Haus. Ich bin sehr froh, bei meiner Schwester zu sein, obwohl oder gerade weil wir getrennte Zimmer haben. Manchmal habe ich noch Heimweh nach Mama, aber das ist wohl normal. Ich mache gern Sport (Schwimmen, Bodenturnen) und schaue das auch gerne im Fernsehen an. Pünktlich um Uhr gehe ich schlafen, doch nie ohne einen Eierlikör. Den ich liebe und der sooooooo lecker ist. Na ja, ansonsten male ich gerne und mache Handarbeit: Kissen und Teppiche knüpfen das kann ich. Da vergeht die Zeit und ich bin beschäftigt. So, das war s erst mal von mir. Liebe Grüße, Eure Debby Portraits Vorgestellt: Sami Chamsi Bacha Internat Berufskolleg Ich bin Sami Chamsi Bacha, Deutscher, 20 Jahre alt, 182,5 cm groß, schlank und meine Haarfarbe ist dunkelbraun. Seit August 2007 lebe ich im Internat des Berufskollegs Gruppe H3. Von meinem Glauben her bin ich Mos- lem, das heißt zu Hause bete ich jeden Tag, ich halte die Fastenzeit (Ramadan) ein, feiere die Feste und esse kein Schweinefleisch. Im Internat in Aachen fühle ich mich sehr wohl. Ich werde von allen Schülern und Schülerinnen akzeptiert. Ehrenamtler der ersten Stunde Die Montagsgruppe sucht neue Mitstreiter Die Bewohner und auch in der Zeit zwischen Bewohnerinnen den Fahrten zu treffen und guckten immer so gemeinsam die Freizeit zu traurig, wenn die Ferienfahrt gestalten. Die Freizeit- und vorbei war, erinnert sich Ausgehmöglichkeiten für Hans Mennicken, Gründer behinderte Menschen in und bis heute mit seiner den 70-er Jahren sind mit Ehefrau Lucie und anderen denen von heute nicht zu ehrenamtlichen Mitarbeitern vergleichen, so Lucie Men- und Mitarbeiterinnen Betreiber der Montagsgruppe. Seit Anfang der 70-er Jahre nahm die Pfadfinderinnenschaft St. Georg Bewohnerinnen und Bewohner des Vinzenz-Heims mit auf eine integrative Ferienfreizeit. Einmal im Jahr für zwei Wochen. Das fanden die Bewohner des Vinzenz- Heims zwar sehr gut, die Zeit zwischen den Ferienfahrten aber ziemlich lang zu lang. So entstand die Idee zur Montagsgruppe, um sich nicken. So wundert es nicht, dass die Montagsgruppe großen Anklang fand und bis heute, 35 Jahre später, immer noch findet. Spielen, basteln, klönen und zusammen Spaß haben steht bis heute ca. alle zwei Wochen montags abends auf dem Programm für Bewohner des Erwachsenenwohnbereichs in Kleingruppen und, bei besonderen Anlässen, in der Großgruppe. Ergänzend werden an drei Sonntagen im Jahr Treffen und Angebote für die Gruppe außerhalb des Vinzenz- Heimes organisiert, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und sich noch näher kennen zu lernen. Auch die Ferienfreizeit findet immer noch statt. Freuen würde sich die Montagsgruppe über weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, um die Aktivitäten der Gruppenarbeit mit zu tragen und zu unterstützen vielleicht auch perspektivisch sie weiterzuführen. Wenn man sieht, mit welcher Freude und Begeisterung die Bewohnerinnen und Bewohner heute noch dabei sind, ist dies allemal wünschenswert. Georg Schulte

9 Einblicke Portraits Personalia Termine Vinzenz-Blick 9 Das Glaubensleben im Vinzenz-Heim lebendig halten Initiative Christliches Leben gestaltet religiöse Veranstaltungen in der Einrichtung ICL ist die Bezeichnung für Initiative Christliches Leben. Wir sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen planen und durchführen. Dies geschieht im Auftrag der Einrichtungsleitung, um das Glaubensleben in unserer Einrichtung in Zusammenarbeit mit Bewohnern und Mitarbeitern lebendig zu halten. In der ICL sind die einzelnen Häuser und Abteilungen vertreten, konkret: Außenwohngruppen, Anna-Roles-Haus, Wilhelm- Rombach-Haus, Helena- Stollenwerk-Haus, Heinrich- Sommer-Haus, Kinder- und Jugendwohnen, Internat des Berufskollegs und Erwachsenenwohnbereich. Wir sind bemüht, verschiedene religiöse Veranstaltungen so zu planen, dass sie für unsere Bewohner verständlich und ansprechend gestaltet sind. Dazu gehört, dass die Sinne mit einbezogen werden und die Bewohner sich aktiv am Geschehen beteiligen können. Die Bewohnerschaft in den Häusern und Abteilungen ist sehr unterschiedlich. So arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Gespür und Kenntnis an entsprechenden Formaten. Einige Beispiele dafür sind: Bewohnerbesinnungstage in der Abtei Kornelimünster Wallfahrt nach Moresnet Projektwoche in der Fastenzeit Adventnachmittage Gottesdienste im Jahreskreis in unserer Kapelle (Advent, Mariä Lichtmess, Erntedank, Allerheiligen, Weihnachten) Sternstunden mit Gott Ansprechpartner für Anfragen sind die entsprechenden Mitarbeiter in den Abteilungen sowie Pastor Dr. Herbert Hammans und Hannes Peters, Pastoralreferent. Hannes Peters, Antonia Hueber Portraits v. l. Simone Gossen (Anna-Roles-Haus), Barbara Terheiden (Internat des Berufskolleg), Anica Kapetanovic (Wilhelm- Rombach-Haus), Antonia Hueber (Erwachsenenwohnen), Elisabeth Nyssing (Anna-Roles-Haus), Lambert Esser (Außenwohngruppe), Katrin Schütz (Helena-Stollenwerk-Haus), Maria Eka (Erwachsenenwohnen), Hannes Peters (Seelsorge). Es fehlen: Ilona Lürken (Kinder/Jugend), Ilona Glasmacher (Außenwohngruppe), Ellen Aster (Helena-Stollenwerk-Haus), Anne Schonrath, Claudia Stasiak (Anna-Roles-Haus), Andrea Klein, Ursula Daimler, Stefan Döhmen (Heinrich-Sommer- Haus), Pastor Dr. Hammans (Seelsorger)

10 10 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine Eine Ära geht zu Ende Schwestern Unserer Lieben Frau verlassen das Vinzenz-Heim Angefangen hat die Ära der Schwestern Unserer Lieben Frau im Vinzenz-Heim am 15. November des Jahres Damals lösten ca. 20 Schwestern des Ordens Unserer lieben Frau mit dem Provinzialhaus in Mülhausen die Vinzentinerinnen ab, die bis dahin seit Gründung des Vinzenz-Heims im Jahr 1905 im Haus aktiv waren. Personalia Zum Ende des Jahres verlassen die letzten beiden im Vinzenz-Heim verbliebenen Schwestern des Ordens, Sr. Maria Severina und Sr. Maria Hildgarde, das Haus. Sr. Severina kam das erste Mal 1951 in das Vinzenz- Heim. Sie wurde allerdings bald wieder versetzt und landete nach einigen Zwischenstationen 1959 im Heinrich-Haus in Engers Neuwied, ebenfalls einer Einrichtung der Josefs-Gesellschaft, wo sie 20 Jahre tätig war kam sie zurück nach Aachen, war zuerst in Gruppe 8 tätig, dann bei den Frauen im Erwachsenenwohnen in Gruppe E4. Seit 1992 war Sr. Severina außerdem Oberin in Aachen, Mitglied des Hausvorstandes, Mitglied im Festausschuss, Koordinatorin der Nachtwachen und hat Dienste in der Seelsorge und als Küsterin wahrgenommen. Mehr als eine Aufzählung ihrer Tätigkeiten ist es aber vielleicht ihr Wesen, das ihre Beliebtheit und auch den Respekt, der ihr entgegengebracht wird, erklärt. Sie hatte für jeden ein freundliches Wort, akzeptierte die Leute wie sie sind und blieb dabei natürlich und freundlich. Vor allem nahm sie sich Zeit. Große Worte sind und waren ihre Sache nicht, sie überzeugt durch ihr Sein. Erwähnenswert vielleicht auch, dass Schwester Severina nicht völlig frei von revolutionärem Gedankengut war. Als Mitte bis Ende der neunziger Jahre den Schwestern freigestellt wurde, sich in Zivil oder Schwesterntracht zu kleiden, fragte sie als Oberin ihre Mitschwestern sofort Ich will Zivil, macht Ihr mit? Das Vinzenz-Heim verliert mit ihr einen Menschen, den viele Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schmerzlich vermissen werden, sei es an den vielen Hausfesten an der Theke, in den Hausmessen oder seien es einfach die Begegnungen auf dem Flur oder das tägliche Gespräch. Schwester Severina wird mit ihrer Energie und Lebensfreude zukünftig die Gemeinschaft im Haus Salus, einer Altenhilfeeinrichtung des Ordens in Mülhausen, gegenüber dem Mutterhaus, bereichern. Schwester Hildgarde kam 1991 in das Vinzenz-Heim, nachdem sie von 1968 bis 1987 ebenfalls im Heinrich- Haus in Engers als Krankenschwester tätig war. Dort traf sie auch das erste mal Sr. Severina. Nach einer 4 jährigen Zwischenstation in Bonn kam sie als Krankenschwester nach Aachen, damals war der Orden noch acht Schwestern stark. Als Krankenschwester war Schwester Hildgarde wahrscheinlich der Mensch, der die meisten Bewohnerinnen und Bewohner des Vinzenz-Heims aus einer ganz besonderen Perspektive kannte, und auch zu den unmöglichsten, vor allem zu Nachtzeiten, gerufen wurde. Hinzu kommt, dass sie ebenfalls Küsterdienste wahrnahm und in der Seelsorge mitwirkte. Sie spielte Orgel, führte Meditationstage durch und führte pflegte Kontakte zu Bewohnern aller Altersgruppen. Gefragt, ob es ihr schwer fällt, das Vinzenz-Heim zum Jahresende zu verlassen sagt sie ja, natürlich. Aber es ist auch an der Zeit, dass ein Umbruch stattfinden sollte. Und so freut sie sich auch auf die bevorstehende Aufgabe im Konvent der Schwestern Unserer Lieben Frau in Vossenack, wo neue Aufgaben auf sie warten, z.b. in der Altenseelsorge und Mithilfe in der Pfarre. Weiterhin ausüben wird sie ihre seelsorgerische Tätigkeit in der JVA Aachen. Zu wünschen ist, dass ihr die Zeit bleibt, spazieren zu gehen und zu fotografieren, um so die Eifel auch ein wenig genießen zu können. Wir alle vom Vinzenz-Heim bedanken uns ganz herzlich für den aufopferungsvollen Einsatz von Sr. Severina und Sr. Hildgarde und wünschen ihnen von Herzen alles Gute für die Zukunft. An dieser Stelle danken wir den Schwestern Unserer Lieben Frau für 69 Jahre Einsatz im Vinzenz-Heim. Sie waren Garanten des Gebets und des menschlichen Umgangs miteinander. Niemand war so einsatzbereit wie sie zur Stelle, ob am Tag oder in der Nacht. Die Schwestern haben in allen Jahren die Einrichtung entscheidend mit geprägt. Wir bedauern, dass in Zukunft keine Schwestern des Ordens mehr hier tätig sein können. Ihr besonderer Einsatz in all den Jahren lässt sich durch nichts ersetzen. Aber vor allem sind wir dankbar für die Bereicherung, die wir durch sie erfahren haben. Wir wünschen dem Orden und all den Schwestern, mit denen wir uns verbunden fühlen, alles Gute für die kommende Zeit. Georg Schulte, Gudrun Jörißen

11 Einblicke Portraits Personalia Termine Vinzenz-Blick 11 Einführung neuer Mitarbeiter Am fand die Veranstaltung Einführung neuer Mitarbeiter statt. Hier stellten sowohl die Einrichtungsleitung, vertreten durch Gudrun Jörißen und Heinz-Josef Scheuvens, die MAV, vertreten durch Ruth Chauvistré und Volker Salge auch als Hannes Peters, Pastoralreferent im Haus, sich, ihre Arbeit, das Vinzenz-Heim und den Träger, die Josefs-Gesellschaft ggmbh vor. Verlobung von Asli und Ben Liebe Leserinnen und Leser, wir haben uns 1995 in der KB Schule kennen gelernt und waren zusammen in einer Klasse. Und dann haben wir uns am verliebt und haben eine Liebesgeschichte veröffentlicht (nachzulesen im Buch Der Mond, Der Kühlschrank und ich, Kiepenheuer und Witsch Verlag ). Seitdem sind wir glücklich und zusammen. Am haben wir uns verlobt und wollen 2010 heiraten. Benjamin Lennartz Heimbeiräte sind gewählt Im Herbst 2007 wählten die Bewohnerinnen und Bewohner des Bereichs Erwachsenenwohnen einen neuen Heimbeirat sowohl im Stammhaus als auch im Helena-Stollenwerk-Haus Simmerath, Anna-Roles- Haus Alsdorf und im Wilhelm-Rombach-Haus Herzogenrath: Gewählt wurden: Im Helena-Stollenwerk- Haus: Ben Förster Peter Lorse Hildegard Geupel Im Anna-Roles-Haus: Till Oliver Huster, Vorsitzender Renate Moewis Christof Mergelberg Im Wilhelm-Rombach- Haus: Mehmet Bilgen, Vorsitzender Robin Stegemann Manuela Feneberg In der Stammeinrichtung: Susanne Marenkovic Hans-Jürgen Jülich Claudia Fuß Ingrid Schmitz Melanie Wagenbach Mitarbeiterversammlung am Termine In jedem Jahr laden wir zweimal gemeinsam mit der Einrichtungsleitung zur Mitarbeiterversammlung ein. Am findet die erste Versammlung im Jahr 2008 statt. Wir wollen dort über folgende Punkte berichten, diskutieren oder abstimmen, mit denen wir uns zurzeit beschäftigen oder beschäftigt haben: Betriebliches Eingliederungsmanagement Modelle der Dienstplangestaltung Umgang mit Nebentätigkeiten Stundenberechnung bei Ferienfahrten Auslageerstattung (Spesen) Essensgeldpauschale Honoriersystem für besondere Leistungen Ressourcensammlung Hospitationen in anderen Bereichen Betriebsausflüge / Mitarbeiterfest Sonstiges / Aktuelles Hierzu sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter recht herzlich eingeladen. Die Teilnahme an einer Mitarbeiterversammlung ist entsprechend der Mitarbeitervertretungsordnung Arbeitszeit. In diesem Sinne wünschen wir uns eine rege Teilnahme. MAV

12 12 Vinzenz-Blick Einblicke Portraits Personalia Termine Aktuelle Termine Uhr Vorweihnachtsmesse in der Stammeinrichtung, anschließend Weihnachtsfeier der Wohngruppen in der Stammeinrichtung bis Uhr Neujahrsempfang für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ehrung der Jubilare ab Uhr Karnevalsfeier im Vinzenz-Heim (Fotos auf dieser Seite vom letzten Jahr) Herzliche Einladung an alle! Elternsprechtag im Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Uhr Patronatsfest des heiligen Josef, beginnend mit der Heiligen Messe im Vinzenz-Heim Termine Vinzenz-Heim Aachen Impressum Herausgeber: Josefs-Gesellschaft ggmbh Vinzenz-Heim Aachen Kalverbenden 91, Aachen Telefon 02 41/ /117 Redaktion: Thomas Hohenschue, Gudrun Jörißen (v.i.s.d.p.), Martina Klein, Benjamin Lennartz, Irene Louis, Volker Salge, Georg Schulte, Horst Thelen, Ralf Timper Layout und Druck: KHK design, Wir danken allen Autorinnen und Autoren sowie Fotografinnen und Fotografen Das Vinzenz-Heim Aachen ist eine Einrichtung der Behindertenhilfe in Trägerschaft der Josefs-Gesellschaft ggmbh. Sie ist an zehn Standorten in Stadt und Kreis Aachen aktiv und bietet u. a. an: Wohnen für Kinder und Jugendliche Wohnen für Erwachsene in Wohnhäusern in Außenwohngruppen Ambulant Betreutes Wohnen Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Internat Berufskolleg

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