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1 Nr. 4 August und September 2015 St. Johannes Ritterhude Friedenskirche St. Willehadi St. Marien Emmauskirche Scharmbeckstotel Scharmbeck Osterholz Pennigbüttel Warum glauben? Regionales Projekt Erwachsen glauben Kinderbibelwoche: Unter dem Motto Freunde fürs Leben werden in den Herbstferien die Kinderbibelwochen gefeiert. Seite 5 Familienforschung: Über sein interessantes Hobby der Familienforschung berichtet Rolf Masemann. Seite 9 Niemand soll alleine sterben: 30 Ehrenamtliche sind im Ambulanten Hospizdienst tätig. Seite 13

2 Seite 2 Nr AN(GE) DACHT Selbstbestimmung Schade, dachte ich. Oft wird besonders im kirchlichen Raum die Tabuisierung des Themas Tod und Sterben beklagt. Seit dem vergangenen Jahr ist das Thema immer wieder aktuell, denn im Herbst steht im Bundestag eine Entscheidung zum Thema Sterbehilfe an. Also gab und gibt es viele Gelegenheiten, dieses wichtige Thema ins Bewusstsein zu bringen, und vor allem: nicht einseitig zu argumentieren! Doch manche Äußerungen fördern eher die Tabuisierung, anstatt sie zu beseitigen. Wie z.b. Ärztepräsident Montgomery: Das Berufsethos verpflichtet den Arzt, Hilfe zum Leben zu leisten, nicht Hilfe zum Sterben. Diese Ansicht scheint die Zuständigkeit des Arztes verkürzen zu wollen, aber: Das Sterben gehört zum Leben! Auch offizielle kirchliche Stellungnahmen fallen bisweilen durch Polemik auf, statt zu differenzieren: Wir brauchen keine Ärzte, die töten, sagt beispielsweise der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Solche Äußerungen werden weder dem Thema noch der schwierigen Lage der Ärzte gerecht! Auch manche ev. Kirchenleitende tendieren zu Moral und Bevormundung und argumentieren weniger theologisch. Dabei wäre das biblisch begründete Selbstbestimmungsrecht des Menschen in den Vordergrund zu stellen: Das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung gehört zur Menschenwürde! Von hier aus wäre zu fragen, welche Aufgaben sich davon ableiten, wenn es um das letzte Kapitel des Lebens geht. Verschärfungen des Strafrechts wie vom Gesundheitsminister gefordert wären der falsche Weg! Was den Beitrag der Ärzte betrifft, sehe ich die Abgeordnetengruppe um Peter Hintze und Karl Lauterbach auf dem richtigen Weg: Ihr Gesetzesentwurf zivil- und strafrechtliche Absicherung von Ärzten, die todkranken Menschen beim Sterben helfen kommt dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen nahe, und vor allem: bevormundet sie nicht! Ich verstehe die Befürchtungen, eine rechtliche Grundlage für eine Hilfe zum Sterben könnte zu einem Dammbruch führen ein immer wieder genanntes Argument, das durch die Erfahrung des Nationalsozialismus besonderes Gewicht erhält. Und auch ein anderes Argument ist unbedingt ernst zu nehmen: Menschen könnten sich gedrängt fühlen, den Sterbewunsch zu äußern, um anderen nicht länger zur Last zu fallen. Doch unter Verweis auf diese Argumente das Thema Sterbehilfe mit einem Tabu zu belegen, wird der auch christlich begründeten Menschenwürde nicht gerecht! Auch aufgrund von Gesprächen in der Gemeinde ist mir klar geworden, dass gesetzliche Regelungen einen Rahmen zum Gestalten lassen müssen, so schwierig die Gestaltung auch sein mag. Verbote und Strafandrohung sind nicht hilfreich. Hilfreich ist, das Thema Sterbehilfe ohne Tabus zu diskutieren und auch immer wieder neu zu bedenken, zu prüfen, um der Würde des Menschen willen, die ihm von Gott zuerkannt ist. Enno Kückens AUS DEM INHALT AKTUELLES Kirchenkreis gestaltet engagiert seine Zukunft DAS THEMA Stuttgart war heiß VORGESTELLT Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte BILDUNG Warum glauben? DIAKONIE Niemand soll alleine sterben KIRCHENMUSIK Seniorenkantorei UNSERE MITTE Du zählst! RITTERHUDE Hammefest Wir sind dabei! 19 SCHARMBECKSTOTEL Das Kreuzprojekt ST. WILLEHADI Eher fertig als erwartet ST. MARIEN Traurig über den Verlust EMMAUS Und wieder locken die Erntefeste

3 Nr Seite 3 AKTUELLES Region will sich weiter entwickeln Gemeinden in der Region, der Kirchenkreisvorstand und Kirchenkreistage erarbeiten Perspektiven Für den Zeitraum von 2015 bis 2018 stehen dem Kirchenkreis finanzielle Mittel aus dem landeskirchlichen Strukturanpassungsfonds zur Verfügung. Diese sollen, so der Beschluss des Kirchenkreisvorstands, zur Förderung der regionalen Entwicklung im Kirchenkreis verwendet werden. Mit Hilfe dieser Mittel strebt die Region OHZ/Ritterhude einen Beratungsprozess an und hat mit Einverständnis der Kirchenvorstände erste Schritte unternommen. Zur Beratung stehen Mitglieder der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung im Haus Kirchlicher Dienste Hannover zur Verfügung: Andrea Gärtig und Peter Seydell. Ein Vorbereitungsgespräch hat bereits stattgefunden, danach Die am Beratungsgespräch beteiligten Mitglieder des Regionalausschusses und des regionalen Kinder- und Jugendausschusses. lässt sich folgendes sagen: Es wird vor allem um Struktur- und Organisationsfragen gehen. Die regionale Zusammenarbeit ist trotz mancher Erfolge (z.b. Himmelsstürmer, Ankreuzen, Sommerkirche) bisweilen kompliziert und unübersichtlich. Was lässt sich verbessern? Muss die Region eine eigene rechtliche Basis haben? Voraussichtlich werden solche Fragen zunächst am konkreten Beispiel der regionalen Kinder- und Jugendarbeit beraten. Über den Fortgang der Beratungen werden wir an dieser Stelle weiter berichten. Enno Kückens Mein Lieblingsplatz Kindern Gott nahebringen Hier, wo ich sitze, kommen Kinder und Erwachsene zusammen. Die Atmosphäre des Raums im Gemeindehaus unserer Friedenskirchengemeinde gefällt mir. Schiebt man die Vorhänge beiseite, erscheinen große Spielsachen. In den Schränken gibt es Bastelmaterial, aber auch Liederbücher und Kinderbibeln. In diesem Raum fand der Kunterbunte Kindermorgen statt. Meine Kinder Steffen und Clara waren auch mit dabei. Im Moment pausiert diese Reihe. Dafür gibt es eine neue Eltern-Kind-Gruppe mit großer Beteiligung, das freut mich! Kindern Gott nahezubringen ist mir wichtig. Außer meiner Kirchenvorstandsarbeit beteilige ich mich an der Vorbereitung des Kinderkirchentages 2016 im Kirchenkreis. InesThiel Das Leben mit leckeren Spaghetti genießen Mein liebster Ort der Kirche ist das Gemeindehaus, in dem ich zusammen mit meinen Freunden kochen und essen kann (Küche, rechte Tür). Dabei fallen uns dann tausend verrückte Ideen ein, die wir dank des Materials im MIB (Mitarbeiter-Büro, links) in die Tat umsetzen können. Man könnte auch sagen, die Kirche ist für mich ein großes Lebenshaus, mit einem großen Hauch Gott und meinen FreundInnen drin. Und am besten lässt sich dieses Leben mit leckeren Spaghetti als Stärkung genießen! :-) Gemeinsam dem Himmel entgegen! Isabelle Willemsen

4 Seite 4 Nr AKTUELLES Kirchenkreis gestaltet engagiert seine Zukunft Starkes Leistungsspektrum und neue Ideen für eine starke Kirche Wie bereits in der vergangenen Ausgabe von ankreuzen berichtet, stellt die Kirche engagiert die Weichen für die Zukunft. Perspektiven dafür hatte der thematische Kirchenkreistag (KKT) am 21. März ent- wickelt. Alle Parlamentarier aus den 17 Kirchengemeinden sollen bis Ende des Jahres die Finanz- und Stellenplanung für die Jahre 2017 bis 2022 beschließen. Mit welchem Geld und welchem Personal kann die Kirche in Zukunft welche Aufgaben erfüllen? Das Diagramm zeigt die sieben Handlungsfelder, die auch künftig das Bild der Kirche in der Öffentlichkeit prägen werden. Die Inhalte haben die Mitglieder des KKT am 21. März in Teamarbeit festgelegt. Hier ein exemplarischer Auszug dessen, was von 2017 bis 2022 anzupacken ist: Ihr Mausklick in den Kirchenkreis: Im Kirchenkreistag können Sie verfolgen, wie die Kirche wichtige Themen anpackt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektgruppe Diakonie. Bestattungsinstitut Ausführung sämtlicher Bestattungsangelegenheiten Erd-, Feuer-, und Seebestattungen Ritterhude Fergersbergstr. 15 Tel.: ( ) Tel.: (04 21) TAG u. NACHT Wir wollen gemeinsam eine Kirche gestalten, die durch Wandel und Veränderung lebendig bleibt und sich für die Anliegen der Menschen stark macht. Jutta Rühlemann, Superintendentin

5 Nr Seite 5 FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Freunde finden - wie geht das? Kinderbibelwoche in den Herbstferien Freunde finden - wie geht das?, das fragen wir in dieser Kinderbibelwoche zu Jonathan und David. Wir werden nach Tipps suchen, wie man Freunde finden kann und selbst ein guter Freund/eine gute Freundin sein kann. Wir fragen, was gehört zu einer guten Freundschaft und stellen fest, dass miteinander reden, Geheimnisse anvertrauen wichtige Bausteine sein können. Und wenn s mal nicht so läuft, wie bleibt man Freund/ Freundin, wenn s schwierig wird? Wie spricht man miteinander über Gott und die Welt und wie hält man Versprechen ein? Wir lernen von der Prinzessin Filea vom fernen Planeten Alpha Karovasi. Wir hören Geschichten, singen viel. Wir basteln z.b. Freundschaftsbänder und bemalen Bilderrahmen und natürlich feiern wir ein großes Freundschaftsfest, denn KiBiWo heißt in diesem Jahr: Neue Freunde/ Freundinnen finden und alle Freunde/Freundinnen mitbringen zur KiBiWo. Kirchengemeinde St. Willehadi: 20. bis 23. Okt. und So. 25. Okt. Emmaus-Kirchengemeinde Pennigbüttel: 27. Okt. bis 30. Okt. und So. 1. Nov. St. Johannes Ritterhude: 28. Okt. bis 1. Nov. Eingeladen sind alle Kinder der Grundschulklassen. Die Anmeldungen gibt es in den Grundschulen und den Gemeindebüros. jeweils von 9 bis Uhr - Sonntag 10 Uhr Familiengottesdienst

6 Seite 6 Nr FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Kirche und Sport Das sportliche Angebot der Kirchengemeinden in der Region Jeden Mittwoch treffen sich von bis Uhr alle Konfis der Region zum entspannten Fußball-Treff. Du brauchst kein Ballkünstler zu sein, du darfst mitmachen gerade dann, wenn du nicht im Verein spielst, aber total Lust hast, mit netten Leuten zu kicken. Dann los! Probier es aus! Im Anschluss treffen sich von bis Uhr Jugendliche und Erwachsene, die ehrenamtlich in der Region mitarbeiten, zum Team-Sport. Wir entscheiden zusammen, welche Sportart wir auswählen, so wechselt das Programm von Basketball zu Volleyball oder Fußball oder wozu ihr auch immer Lust habt. Ort: Kleine Sporthalle des Campus an der Langen Str. in Osterholz-Scharmbeck. Spruch des Monats: In 20 Jahren wirst Du Dich mehr ärgern über die Dinge, die Du nicht getan hast, als über die, die Du getan hast. Also wirf die Leinen los und segle fort aus Deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in Deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain Dienstag 14 bis Uhr Campus-AG St. Willehadi Mittwoch 16 bis Uhr Beratungs-Zeit St. Willehadi Donnerstag 14-täglich Konfus-Gruppe Freitag/Sonnabend 11. Sept.: Nachtreffen Österreich Freizeit von 18 bis 19 Uhr, danach Jugendabend von 19 bis 21 Uhr 16 bis 18 Uhr Konfi Treff St. Willehadi bis 19 Uhr Pfadfindergruppe St. Willehadi Sport AG in der Kleinen Halle Lange Str bis Uhr Konfuss der Fußball-Treff für Konfis und bis Team-Sport bis 19 Uhr Offener Treff St. Willehadi 18. Sept. : KU-Seminar-Tag von 15 bis 18 Uhr 19. Sept: Vorbereitung KiBiWo von 10 bis 14 Uhr in Pennigbüttel Hinweis: Die Kindergottesdienste für unsere Region finden Sie in der Mitte auf den Gottesdienstseiten

7 Nr Seite 7 DAS THEMA Stuttgart war heiß - Kirche ist cool - Grüß Gott in Stuttgart Streiflichter vom 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag (3. bis 7. Juni 2015) Es schrieb die Stuttgarter Zeitung: Ein Meer von Menschen und Rot. Fröhlich und bunt, mit Kirchengeläut, Gospelchören und Jedermann-Singen ist der Stuttgarter Kirchentag gestartet Gläubige nahmen am Mittwochabend an den Auftaktgottesdiensten teil. Bis zu einer Viertelmillion Menschen nutzten den warmen Sommerabend...beim Abend der Begegnung. Hauptvarianten des (Kirchentags-)Tuchtragens: Rein modisch drei Hauptvarianten: Als Schal, als Piraten-Bandana, als Stirnband á la Winnetou... oder als Fußkette... Das Programmheft: 620 Seiten: Diskussionen, Bibelarbeiten, Hauptvorträge, Gottesdienste, Aktionen, Konzerte, Kabarett, Begegnungen, Diskussion, Feierabendmahle und Vieles, Vieles mehr. Insgesamt ca Veranstaltungen von der Porsche-Arena über Freiluftveranstaltungen bis hin zu Treffen in Kirchen und kleinen Arbeitsgruppen...damit wir klug werden. Aufgelesen : Ich bin mir sicher, wir werden schöner, weiser, reicher Kirchentagspräsident Barner Kirchentag ist ein Motivationstraining für alle, die nicht an den großen Problemen dieser Zeit vorbeisehen wollen. Kirchentag ist das Festival des Ehrenamtes. Der Bundespräsident (Frage: Was ist für Sie typisch evangelisch?) Die Freiheit des Christenmenschen, die Schrift als Quelle des Glaubens und die Betonung des Priestertums aller Gläubigen. Ich bin ein furchtlos Glaubender und eher ein Gottsucher. - Klug zu sein bedeutet einerseits, nachzudenken, was dies bedeutet. Doch irgendwann dürfen wir nicht mehr klagen und jammern, sondern müssen anpacken und gestalten. Ministerpräsident Kretschmann Jede Zeit muss ihre eigene Klugheit entwickeln. Ob mit oder ohne Facebook. Die Bundeskanzlerin Gemeinsam können wir Ressourcen bündeln, Werte pflegen und dahin wirken, was uns Gott ans Herz gelegt hat: Den Nächsten zu lieben. Der Landesbischof Wir Protestanten sind gezwungen, mit der Freiheit leben zu lernen. Das ist unsere Kirche. Das ist die evangelische Freiheit. Eine Theologie-Studentin Das Kirchentagslied: Refrain: Klüger, weiser, leichter, reicher machst du mich, willst du mich, mein Gott. Erste Strophe: Was ist gut, was ist gerecht, was ist lebendig und echt? Lass es mich verstehn, was wirklich zählt. Gib mir dein Wort für mein Herz. Gib mir ein Herz für dein Wort, das mich trifft und trägt auf meinem Weg. Themen, Streitpunkte, Gedanken und Gespräche - Heißer Rhythmus. Heiße Themen - Ein Kirchentag, der nichts ausließ - quer zu den Erwartungen Eine Auswahl: Über Tabuthemen reden - Grace? Dr. Luther Schicksal, Glück und Katastrophen Singen ist Glückssache Unio mystica: Drei Wege, um fromm zu werden Hoffnung für das Alter Letzte Zuflucht Kirchenasyl Porsche, Pop und Parkinson (Diakonie) Lebenskunst: Loslassen, Leben gewinnen Wer tanzt nach wessen Pfeife? Anspruch und Wirklichkeit globaler Partnerschaft Digitale Herausforderungen (Bundeskanzlerin Angela Merkel) Was Luther heute sagen müsste. - Der grüne OB auf dem Roten Sofa Jiddische Lieder Muslime und Christen: Mittagsgebet der Religionen Die Finanzwelt und das Gewissen Ukraine-Problem lösbar! Medien, Macht, Demokratie - Von Klugscheißern und Besserwissern Welche Reformen braucht die EU? - Nur noch kurz die Welt retten und viele, viele Angebote und Themen mehr. Danke an Stuttgart! Danke für schwäbische Gastfreundschaft und Gastlichkeit! Die Perspektive 2017: Kirchentag in Berlin, Kirchentag auf dem Weg in sieben Städten Mitteldeutschlands, Festgottesdienst in Wittenberg. WIR FREUEN UNS AUF EIN WIEDERSEHEN IN BERLIN UND WITTENBERG 2017

8 Seite 8 Nr Unter den Linden Osterholz Scharmbeck Tel.: , Fax: , olaf mueller.de Impressum: Das Magazin ankreuzen ist der Gemeinde brief der Evangelisch lutherischen Kirchen gemeinden St. Johannes (Ritterhude), Frie denskirchengemeinde (Scharmbeckstotel), St. Willehadi (Scharmbeck), St. Marien (Osterholz) und Emmaus (Pennigbüttel). Es erscheint alle zwei Monate für die Region im Einzugsgebiet der genannten Kirchengemeinden. ankreuzen wird erstellt in Zusammen arbeit mit der Gemeindebrief Beratung, Oldenburg. Herausgeber: Die Kirchenvorstände der Evangelisch lutherischen Kirchengemeinden St. Johannes, Friedenskirche, St. Willehadi, St. Marien und Emmaus. Redaktion dieser Ausgabe: Günter Murken, Peter Hegeler, Enno Kü ckens, Annemarie Lampe, Anne Leukers, Christa Siemers, Birgit Spörl und Eckhard Gering. Gestaltung/Produktion: Hans Werner Kögel. Anschrift: ankreuzen, Brockenacker 50, OHZ Druck: WE Druck, Oldenburg Auflage: Bildnachweis: Privatfotos und namentlich gekennzeichnete Fotos und Grafiken in der Bildunterschrift. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 5. August 2015

9 Nr Seite 9 VORGESTELLT Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte Familienforschung in St. Willehadi Für Ahnenforscher/innen in Ritterhude: Für Ritterhude existiert ein Ortsfamilienbuch im Internet unter Bremen-Lesum, in dem Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen, komplett für die Zeit von 1820 bis 1875 erfasst sind. Darauf hat Uta Bothe aus Platjenwerbe hingewiesen. Dieses Ortsfamilienbuch wird auf der Seite des Vereins für Computergenealogie e. V., dem größten Genealogieverein Deutschlands, öffentlich gemacht ( Dort sind verschiedene Ortsfamilienbücher untereinander verknüpft, so dass man den Verbleib der Personen nachvollziehen kann. Rolf Masemann vor alten Kirchenbüchern. bücher der Kirchengemeinde St. Willehadi ins Spiel.... In den alten Kirchenbüchern wurden von den Pastoren alle persönlichen Daten der Menschen eingetragen, von der Geburt / Taufe über die Konfirmation, die Hochzeit bis hin zum Sterbe-/ Beerdigungsdatum (Es gibt auch Aufzeichnungen über uneheliche Väter, aber das ist eine andere Geschichte...) wurden durch die Einführung der Standesämter Religion und Staat getrennt, so dass nun die Pastoren von dieser Pflicht, aber auch von den Einkünften befreit waren. Die Aufzeichnungen wurden auf Seiten der Kirche weitergeführt, was manchmal zu kuriosen Situationen führte: Ein Pastor unserer Gemeinde war offensichtlich so erbost über die neue Zuständigkeit des Standesamtes, dass er die Aufzeichnungen auf die kirchlichen Handlungen beschränkte und in einer sehr schludrigen Schrift verfasste. Nun gibt es heute zwei weitere Hürden, die Kirchenbücher zu lesen und zu nutzen: Früher schrieb man in Deutsch-Courant, dann in Sütterlin: Herr Masemann kann beide Schriftarten fließend lesen. Nicht nur die eigene Familiengeschichte interessiert Herrn Masemann; da gibt es wiedergetroffene Schulfreunde, nicht mehr bestehende Bauernhöfe in Osterholz-Scharmbeck und auch Anfragen von Menschen, die mehr über ihre eigene Familiengeschichte erfahren möchten und ein offenes Ohr bei ihm finden. Manchmal ist die Zuordnung zur gesuchten Familie schwierig, da es oft mehrere Familien oder Familienmitglieder des gleichen Namens gibt. Dann hilft nur Erfahrung, Geduld, Fin- Rolf Masemann, Osterholz- Scharmbeck, hat seit 1980 ein ungemein interessantes Hobby: Er betreibt mit einer hörbaren Begeisterung Familienforschung. In einem ausführlichen Gespräch hat er uns mehr über seine mittlerweile zur Passion gewordenen Betätigung erzählt: Der Auslöser war die Beerdigung eines Onkels, als ihm bewusst wurde, dass er mehr über seine Vorfahren erfahren möchte. Vater und Verwandtschaft unterstützten ihn zu Beginn (der Vater lud ca. 20 Cousinen und Cousins ein, um die Familiengeschichte auf eine breite Basis zu stellen) und so kniete er sich immer mehr in diese ihm bis dahin unbekannte Materie hinein. Als er seine eigene Familie (aus Daverden stammend) weitestgehend erforscht und mit Freunden im Jahr 2000 die Chronik von Daverden veröffentlich hat (zehn Jahre Arbeit), war der Gedanke zur Erforschung der Familie seiner Ehefrau, einer gebürtigen Scharmbeckerin, nicht mehr weit. Und so kommen die Kirchengerspitzengefühl oder auch der oft gerühmte Zufall : Man trifft auf einen Menschen, der überraschend weitergehende Informationen hat und/oder die Familienverhältnisse entwirren kann... spannend! Viele Menschen betreiben Familienforschung. Diese Formulierung ist heute allgemein gebräuchlicher als die Bezeichnung Ahnenforschung. Die Nationalsozialisten haben die Ahnenforschung in übelster Form missbraucht und Menschen, die dies noch miterlebt haben, reagieren oftmals ablehnend, wenn sie mit diesem Begriff konfrontiert werden, so die jahrzehntelange Erfahrung von Herrn Masemann. Netzwerke zwischen begeisterten Familienforschern werden aber trotzdem intensiv genutzt, so auch Die MAUS, eine Gesellschaft für Familienforschung e.v. in Bremen. Herr Masemann ist seit 1980 Mitglied und seit fünf Jahren Vorsitzender dieser Gesellschaft, die unglaublich viele Informationen für Familienforscher bereithält und in den Räumen des Staatsarchivs Bremen beheimatet ist. Weitere wichtige Quellen sind die Archive der Landkreise, das Internet, die Befragung von Zeitzeugen, die ihrerseits manchmal dafür sorgen, dass es wieder neue Informationen gibt.... ich kenne da jemanden, der kennt die Familie XY... Wenn Kirchenbücher nicht mehr vorhanden sind, gibt es vielleicht Steuerlisten, in denen Bauern mit Namen aufgeführt sind, Tabaksteuerlisten, Musterungslisten und last but not least existieren in Katasterämtern wunderschöne alte Karten, die mit Hilfe von engagierten Mitarbeitern wertvolle Informationen geben oder auch vervollständigen können. Auch das hebt Herr Ma- Weiter auf Seite 11 >>>

10 Seite 10 Nr Wollen Sie bei uns werben? Rufen Sie uns an! Telefon: Uhrmachermeister Wolfgang Schneider repariert Ihre Uhren Osterholz-Scharmbeck Lindenstraße 23 a Telefon: Ganzheitliche Gesundheitsberatung Haarmineralstoff-Analysen Naturheilkunde Biochemie Homöopathie Hautanalyse mit individueller Eigenkosmetik Bitte beachten Sie auch unsere monatlich wechselnden Angebotsflyer! Unsere Öffnungszeiten lauten Mo, Di, Do Uhr Mi + Fr Uhr Sa Uhr

11 BILDUNG Vormittagsseminare für Frauen Nr Seite 11 Warum glauben? Regionales Projekt Erwachsen glauben in Pennigbüttel Auch in diesem Jahr möchten wir wieder alle Interessierten zum regionalen Projekt Erwachsen glauben ins Gemeindehaus der Emmaus-Kirchengemeinde in Pennigbüttel einladen. Persönlicher Glaube, das ist ein lebenslanger Prozess. Je nachdem, in welcher Lebenssituation wir uns gerade befinden, welche Fragestellungen, Gedanken und Vorstellungen uns begleiten, treten unterschiedliche Glaubensfacetten zutage. Darüber miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Aspekte zu entdecken sowie Ermutigung und Stärkung auf dem eigenen Weg zu erfahren dazu wollen wir an vier Abenden im Herbst zusammenkommen. Vier Abende als Wegbegleitung für Menschen, die sich Glaube und Kir- Vulkanismus und Erdbeben Referent: Herr Strohbehn Donnerstag, 10. Sept. von 10 bis Uhr, Teilnahmegebühr: 4 Euro. che annähern, wieder annähern oder Erfahrungen vertiefen möchten! Dabei sollen wichtige Zentraltexte der Bibel und des christlichen Glaubens mit eigenen und aktuellen Lebensbezügen verknüpft und den Zusagen der Taufe nachgespürt werden. Jeder Abend bildet eine in sich geschlossene Einheit, so dass auch einzelne Abende besucht werden können: 1. Grenzen-los glauben (17. September): An diesem ersten Abend geht es zunächst darum, eine Brücke zu bauen vom eigenen Leben und Alltags-Erleben zum Thema Glauben und uns der Frage anzunähern, wie können wir den Glauben als gute Möglichkeit kennenlernen, mit den Grenzen und Begrenzungen des Lebens umzugehen. 2. Beziehungsreich glauben (24. September): Am Beispiel der Geschichte vom Vater und den beiden Söhnen (Lk 15) soll die Be- deutsamkeit von Beziehungen für den Glauben erarbeitet werden. 3. Verantwortungsvoll glauben (1. Oktober): An diesem Abend wollen wir miteinander grundlegende Texte der Bibel und der kirchlichen Tradition betrachten und dem Zusammenhang von Zuspruch und Anspruch nachspüren. 4. Geleitet glauben (8. Oktober): Anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und mit Hilfe des Labyrinth-Symbols erschließen wir uns an dem abschließenden Abend einen eigenen Weg zur Tauferneuerung, bzw. Tauferinnerung. Beginn ist jeweils um Uhr im Gemeindehaus Pennigbüttel, St. Willehadus Weg 15. Um Anmeldung wird gebeten bis Montag, den 7. September im Gemeindebüro der Emmaus- Gemeinde, Telefon: oder per kg.pennigbuettel@evlka.de. Unter jedem Grabstein... Fortsetzung Märchen und ihre Bedeutung Referentin: Frau Poppe Donnerstag, 17. Sept. von 10 bis Uhr, Teilnahmegebühr: 4 Euro. Siegfried Lenz - Erzählungen Referentin: Frau von Enden Donnerstag, 24. Sept. von 10 bis Uhr, Teilnahmegebühr: 4 Euro. Alle Kurse tagen im Gemeindehaus Ritterhude, Hegelstr. 2a Auskünfte bei: J. Mohnkern, Telefon: 92 16, oder bei: W. Herzog, Tel.: 96 91; I. Meyer, Tel.: ; H. Plesch, Tel.: 91 07; U. Schlage, Tel.: semann hervor: Hilfsbereite Mitarbeiter in Kirchenbüros und Archiven sind sehr wichtig; er hat schon viele von ihnen bei seinen Recherchen getroffen. Ein aktuelles Beispiel für Familienforschung in unserer unmittelbaren Nähe ist das Dorf Teufelsmoor. Dort gibt es den Arbeitskreis Geschichte im Verein Dorf Teufelsmoor. Einmal monatlich treffen sich die Mitglieder, die mit Begeisterung Material über die Geschichte des Ortes und der alten Bauernhöfe zusammengetragen haben und die 2014 eröffnete Ausstellung in der alten Schule mitgestaltet haben. Lohnt sich anzusehen, meint Herr Masemann! Es gilt noch zu erwähnen, dass er während seiner Berufstätigkeit an Wochenenden für Die MAUS arbeitete, nun ist es fast täglich. Es sind viele Datenbanken intensiv zu bearbeiten; ca Familienforscher sind Mitglieder der MAUS im Bremer Raum. Das Interesse jüngerer Jahrgänge entwickelt sich in der Regel, wenn eigene Kinder da sind und/oder die Großeltern alt werden und vielleicht auch schon verstorben sind. In diesen Situationen denken viele Menschen über die eigene Familiengeschichte nach und möchten sie bewahren. Es werden eventuell Schmuckstücke vererbt und dieser Schmuck verbindet die Generationen, so Herr Masemann. Ein wichtiges Anliegen möchte er noch loswerden: Kirchenbücher müssten eigentlich besser geschützt werden, bei einem Brand oder einem Wasserschaden sind sie unwiderbringlich verloren. Wer sich mit Herrn Masemann in Verbindung setzen möchte, kann dies über seine Adresse tun: rolf.masemann@t-online. de. Die Internetadresse der MAUS lautet: Wir danken Herrn Masemann sehr herzlich für das interessante Gespräch. Hannelore Bohlen / Ulla Enneking

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13 Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck Kirchenstr. 5, OHZ Tel.: ; Fax: DW.Osterholz- Allgemeine soziale Beratung Tel /81 Ambulanter Hospizdienst. Begleitung am Lebensende (24 Std. Rufbereitschaft) Tel Trauerbegleitung für Erwachsene, Tel: Trauercafé jeden ersten Sonntag im Monat, Tagesstätte Altes Museum, 15 Uhr, Regelmäßige Trauergruppen. Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, Findorffstr. 21 Tel.: Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Tel.: 04791/ / 83/ 84 Jugendhilfe Tel /91 Migrationsarbeit Tel Schuldnerberatung u. Schuldenprävention Tel Nr Seite 13 DIAKONIE Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Tel Tagesstätte im Alten Museum für psychisch kranke und seelisch behinderte Menschen Hundestr. 11, Tel.: Das Café für psychiatrieerfahrene und -unerfahrene Menschen Hundestr. 11, Tel.: Das Gästehaus Wärmestube, Osterholzer Tafel Loger Str. 10 Tel.: oder Diakonie-Stiftung Osterholz c/o Diakonisches Werk Tel.: Niemand soll alleine sterben Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. Cicely Saunders Kompetente Ansprechpartner: Mitarbeitende des ambulanten Hospizdienstes Dieses Zitat, ist wohl vielen von uns bekannt. Es kann am Lebensende eine ganz besondere Bedeutung bekommen. Wer hört mir zu, wenn ich noch Unerledigtes auf der Seele habe. Wer begleitet mich, wenn ich nicht allein sein möchte, in Zeiten von Angst und Unsicherheit? Wer hält dann meine Hand und was ist, wenn ich noch einen ganz besonderen Wunsch habe? Dieses sind mögliche Fragen und Anliegen, mit denen sich Menschen am Lebensende be- schäftigen. Aber auch An- und Zugehörige, die mit viel Zuneigung und Nähe ihre Lieben begleiten, benötigen Unterstützung und Gespräche. Und nicht zuletzt auch die Frage, wer begleitet mich in meiner Trauer um einen geliebten Menschen. Die Gründerin der modernen Hospizbewegung, Cicely Saunders, hatte den Gedanken, dass niemand am Ende seines Lebens allein sein soll. Auf dem Hintergrund dieser Haltung begleiten zwei hauptamtliche und 30 ehrenamtliche Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes Menschen am Lebensende und ihre Familien. Die Ehrenamtlichen werden durch Schulungen und Praktika auf die Begleitung vorbereitet. Betroffene Menschen oder ihre Angehörigen rufen uns. Wir besuchen sie in ihren Familien oder im Pflegeheim, setzen uns zu ihnen und halten Ohren und Herz offen. Wir sind für sie da. Unser Dienst steht allen zur Verfügung, unabhängig von Religion und Weltanschauung. Das Angebot ist für sie kostenlos. Jeder kann sich an uns wenden. Wir beraten und haben zusätzlich noch eine Auswahl an Literatur und Fachinformationen, wie etwa die Patientenverfügung, die wir gerne zur Verfügung stellen. Kontakt: Ambulanter Hospizdienst Telefon Veronika Zill, ehrenamtliche Mitarbeiterin, und Christiane Schröder, Koordinatorin

14 Seite 14 Nr KIRCHENMUSIK Seniorenkantorei Neue Seniorenkantorei Osterholz-Scharmbeck Sie möchten nicht aufhören mit dem Chorsingen? Sie wollen in netter Atmosphäre musizieren? Sie wollen den Geist und die Stimme trainieren? Dann kommen Sie zu uns! Die Seniorenkantorei Osterholz-Scharmbeck bietet allen ab 60 Jahren die Möglichkeit, (weiter) zu singen. Alte Weisen, neue Songs, Kanons, Choräle, Volkslieder oder mal eine Kantate? Alles ist möglich! Infos bei Kantorin Caroline Schneider-Kuhn, Telefon: oder Ab dem 1. September probt die Seniorenkantorei an jedem Dienstag von 10 bis Uhr im Gemeindehaus St. Willehadi. SeiCento zu Gast in St. Marien Osterholz Vokalensemble singt Werke aus dem 17. Jahrhundert Am Sonntag, 11. Oktober um 17 Uhr beginnt in der Klosterkirche St. Marien ein Konzert mit dem Vokalensemble SeiCento. Der Eintritt ist frei, die Sängerinnen und Sänger freuen sich aber über eine Spende. Der Herbst: eine Zeit des Reifens, der milden Sonne und der Zufriedenheit, aber auch eine Zeit des schwindenden Lichts, der Unsicherheit und der Einkehr. Diese gegensätzlichen Facetten greift das fünfköpfige Vokalensemble SeiCento (ital.: das siebzehnte Jahrhundert ) mit seinem Programm Jesu, meine Freude auf. Not und Trost, Zweifel und Zuversicht sprechen aus den Werken von Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Johann Hermann Schein, Heinrich Schütz und William Byrd, die SeiCento ausgewählt hat. Mit dem Programmschwerpunkt auf Komponisten, die im 17. Jahrhundert gelebt bzw. gewirkt haben, bleibt das Ensemble seinem Namen treu. Mit einem Werk des zeitgenössischen Komponisten Rainer Theodor Schmitz (Jahrgang 1965) wird aber auch das 21. Jahrhundert vertreten sein.

15 Nr Seite 15 UNSERE MITTE Du zählst! Schulanfängergottesdienste in der Region Natürlich könnte man die Überschrift als nüchterne Beschreibung einer der Tätigkeiten eines Grundschülers verstehen, zählen lernen. So viel wird es zu lernen geben in der Schule, der neuen Umgebung für die kommenden Schüler und Schülerinnen. Natürlich sind alle im Kindergarten schon vorbereitet worden und auch mit dem Zählen sind sie schon ein wenig vertraut. Ein besonderer Moment in der eigenen Lebensgeschichte ist es dennoch. Und der ist verbunden mit Spannung und Neugierde, mit Erwartung und Vorfreude und wahrscheinlich immer auch mit Unsicherheit, Fremdheit, vielen Fragen. Eine ordentliche Aufgabe ist dieser Wechsel in die Schulwelt für einen Menschen mit sechs Lebensjahren. Die Schulanfängergottesdienste, die wir zur Einschulung mit den Kindern und ihren Familien feiern, wollen dieses Erleben mit sich selbst aufnehmen und ihm einen Ausdruck geben. Natürlich stehen die kleinen Leute im Mittelpunkt, aber sie erleben eben auch, dass vertrau- te Begleiter da sind, Eltern, Paten, Großeltern, Geschwister, andere aus der Familie. Wir beobachten, dass die Gruppe der Begleitenden pro Kind in den letzten Jahren stetig angestiegen ist. Auch für die Familie ist der Schulanfang ein markanter Punkt, den man gemeinsam begeht. Da gibt es viel Anerkennung für das Kind, wenn sich alle um einen scharen. Wir nehmen das auf in unseren Gottesdiensten und verstärken das: Du zählst. Du bist wichtig. Du bist eine anerkannte Person, auch wenn es noch viel zu lernen gibt. Aber wir respektieren dich gerade so. Und darin sind wir Zeugen eines Gottes, der Menschen annimmt und bejaht, vor dem wir immer schon wer sind, egal ob noch jung an Jahren und noch unerfahren in vielen Dingen. Kinder sollen ermutigt und gesegnet aus unseren Gottesdiensten mit Zutrauen in die neue Welt gehen können. Gerade so schafft der Gottesdienst auch einen guten Rahmen, in dem Ängste, Sorgen, Bedenken zur Sprache kommen Von Grenzen und von Freiheit Diakoniegottesdienst zum Thema Sucht Auf Mitmenschen zu achten und ihnen zu helfen, seine Nächsten zu lieben - das ist christlicher Glaube pur. Der Glaube ist nicht nur etwas für Herz und Seele, sondern auch für die Hand, etwas zum Anpacken und Mitmachen. Sowohl ehrenamtliche als auch hauptamtliche Mitarbeiter der Gemeinde und des Diakonischen Werkes unterstützen Menschen in schwierigen Lebenslagen. Die Palette der Hilfsangebote ist breit. Zum Beispiel werden suchtkranke oder verschuldete Menschen be- raten, Trauernde und Sterbende begleitet, Flüchtlinge finden Ansprechpartner im Flüchtlingscafé. Am Sonntag, 13. September, feiern wir um 10 Uhr Diakoniegottesdienst in der St.-Willehadi-Kirche. Mitarbeiter der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention im Diakonischen Werk, Vertreter von Selbsthilfegruppen und Pastor Daniel Meyer Do Santos gestalten den Gottesdienst zum Thema Sucht: Von Grenzen und von Freiheit". Danach laden wir ein zum Kirchenkaffee. Ein Blick auf die Internetseite für Kinder dürfen und doch zugleich gut aufgehoben sind bei Gott und ganz gewiss auch bei den Menschen, die um einen herum sind. In St. Willehadi werden wir uns dazu einer Geschichte aus dem Alten Testament bedienen. Ein neuer König wird gesucht. Aus der Familie von Isai soll er kommen. Doch sieben große Jungen ziehen vorbei, alle stattlich und mit allerlei Kenntnissen und Fertigkeiten ausgestattet. Wir werden dazu ältere Schüler bitten, zu malen und zu fotografieren, was sie in der Schule gelernt haben. König aber wird der kleinste, David, den keiner auf der Rechnung hatte. Mit ihm stellen wir die Kleinsten, die Schulanfänger, in den Mittelpunkt. An diesem Tag sind sie die Könige und sollen wissen, dass sie mit dieser Achtung, die wir ihnen an diesem Tag vermitteln, auch weiter rechnen können. Eine Haltung, die wir Jesus abschauen, der zu den Erwachsenen gesagt hat: Wenn ihr euch für die neue Welt Gottes nicht wie Kind öffnet, werdet ihr sie niemals erfahren. Mehr Wertschätzung geht ja kaum. Wir freuen uns darauf, das den Kindern (und Erwachsenen) in den Schulanfängergottesdiensten mit auf ihren neuen Weg geben zu können. Wir feiern Schulanfängergottesdienste am Sonnabend, dem 5. September in - Scharmbeck, St. Willehadi, um 8.30 Uhr für Mencke-Schule und Schule Buschhausen um 9.30 Uhr für Beethovenschule und Schule Ohlenstedt - Ritterhude, St. Johannes, um 9.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche - Scharmbeckstotel um 9.00 Uhr im Gemeindehaus am Brockenacker - Pennigbüttel um 9.00 Uhr in der Emmausgemeinde - Osterholz um 9.30 Uhr in St. Marien PS.: Und natürlich gibt es wieder ein Geschenk vom Bischof. Was, wird natürlich nicht verraten, aber wer sich einstimmen will, kann schon mal im Internet unter nachsehen, einer Internetseite der Kirche besonders für Kinder.

16 Seite 16 GOTTESDIENSTE Nr Seite 17 St. Johannes Ritterhude Friedenskirche Scharmbeckstotel St. Willehadi Scharmbeck St. Marien Osterholz Emmausgemeinde Pennigbüttel Weitere Gottesdienste AUGUST Wenn sie in Ritterhude zum Gottesdienst abgeholt werden möchten, dann wenden sie sich bitte an den jeweils diensthabenden Pastor. Dieser organisiert dann einen Fahrer für sie. AUGUST AUGUST 2. Aug Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Eckhard Gering AUGUST Wenn Sie zum Gottesdienst in St. Marien abgeholt werden möchten, dann wenden Sie sich bitte an Erika Backhaus, Telefon: AUGUST 2. Aug Uhr Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche, Pastorin Christa Siemers St. Willehadi / in Hülseberg 13. Sept Uhr Gottesdienst in Hülseberg Haus Dirschauer Pastor Eckhard Gering 16. Aug Uhr Gottesdienst ggf. mit Taufen, Pastorin Anke Diederichs 9. Aug Uhr Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche mit Singkreis, anschl. Kirchencafé, Pastor Enno Kückens 9. Aug Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt Osterholz, Pastor Gert Glaser, Pfarrer Lagowski 16. Aug Uhr Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche, Pastor Gert Glaser 9. Aug Uhr Ökumenischer Erntefestgottesdienst, Pastor Gert Glaser, Pfarrer Lagowski 16. Aug Uhr Gottesdienst im Festzelt Sandhausen, Pastorin Christa Siemers Jugendgottesdienst 11. Sept Uhr Jugendgottesdienst Achtzehnachtzehn in Pennigbüttel Team. 30. Aug Uhr Gottesdienst zum Erntefest im Zelt auf dem Festplatz mit Singkreis, Pastor Enno Kückens 23. Aug Uhr Erntefest-Gottesdienst im Festzelt Buschhausen mit Posaunenchor, Pastor Daniel Meyer Do Santos 30. Aug Uhr Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche, Pastor Daniel Meyer Do Santos 23. Aug Uhr Gottesdienst im Rahmen der Sommerkirche, Pastor Georg Ziegler 23. Aug Uhr Gottesdienst im Festzelt Freißenbüttel, Pastorin Christa Siemers Kindergottesdienste der Region Ritterhude, St. Johannes: Am 2. Sonntag im Monat, Uhr im Gemeindehaus: im August kein KiGo; 13. Sept. Pennigbüttel: Emmäuse - Kunterbunte Kinderkirche, Freitags, 15 bis 17 Uhr, monatlich. 18. Sept. Osterholz, St. Marien: Ferien SEPTEMBER 5. Sept Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastorin Birgit Spörl SEPTEMBER 5. Sept Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastor Enno Kückens SEPTEMBER 5. Sept Uhr Schulanfängergottesdienst (Mencke-Schule; Grundschule Buschhausen) 9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst (Grundschulen Beethovenstraße; Ohlenstedt), Pastor Eckhard Gering SEPTEMBER 5. Sept Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastor Georg Ziegler, Diakonin Heil SEPTEMBER 5. Sept Uhr Schulanfängergottesdienst, Pastorin Christa Siemers Kinderbibelwoche in der Region Ritterhude, St. Johannes: 28. Okt. bis 1. Nov. Scharmbeck, St. Willehadi: 20. bis 23. Okt. und 25 Okt. Pennigbüttel: 27. bis 30. Okt. bis 1. Nov. 6. Sept Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Hammefest, Ökumenisches Team 13. Sept Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, ggf. Taufen, Pastorin Birgit Spörl 20. Sept Uhr Gottesdienst, Lektorin Kempff-Synofzik 27. Sept Uhr Gottesdienst, Pastor i.r. Ulrich Marahrens 6. Sept Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Hammefest, (s. Ritterhude) 13. Sept Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung, Pastor Enno Kückens 27. Sept Uhr Abendgottesdienst, Pastor i.r. Ulrich Marahrens 6. Sept Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Eckhard Gering 13. Sept Uhr Gottesdienst zum Diakoniesonntag, Pastor Daniel Meyer Do Santos, anschl. Kirchenkaffee 20. Sept Uhr Gottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation mit Abendmahl und Sonntagschor, Pastor Gert Glaser 27. Sept Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pastor Eckhard Gering 13. Sept Uhr Gottesdienst zu den Konfirmationsjubiläen, Pastor Georg Ziegler 20. Sept Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe am Hafen Osterholz, Pastor Georg Ziegler 27. Sept Uhr Gottesdienst, Pastor Rühlemann 6. Sept Uhr Gottesdienst im Festzelt Pennigbüttel, Pastorin Christa Siemers 20. Sept Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pastorin Christa Siemers 27. Sept Uhr Spätschicht, Andacht-Stille-Gebet Andachten in den Seniorenheimen in Ritterhude im Wohnpark am Dammgut jeden ersten Freitag im Monat um 16 Uhr. im Haus Christian jeden ersten Mittwoch im Monat um 10 Uhr. in Osterholz-Scharmbeck im Haus am Hang, jeden Dienstag Andacht um 9.30 Uhr. im Haus am Barkhof Andacht um Uhr am 4. Aug. und am 1. Sept.. im Parkstift jeden Donnerstag um Uhr Ebene 1 um Uhr Ebene 2

17 Seite 18 Nr ST. JOHANNES RITTERHUDE Servicegebäude Eine Toilette in der Nähe Eine Toilette an der Kirche das haben sich viele Menschen schon lange gewünscht! Immerhin gab es in der Riesstraße 27 eine (etwas entfernte) Möglichkeit. Aber seit dem Verkauf des Pfarrhauses dort war der Wunsch nur umso größer. Nun hat sich etwas getan: Nachdem die Finanzierung gesichert war und das Amt für Bau- und Kunstpflege geplant, gezeichnet und alle notwendigen Genehmigungen eingeholt hatte, konnte im Mai mit dem Bau begonnen werden. Das neue Gebäude aus rotem Stein und mit einem Pultdach steht in der nordöstlichen Ecke des Grundstückes, wo bislang der grüne Geräteschuppen stand. Es bietet Platz für zwei Toiletten (einschließlich behindertengerechter Toilette) und einen Raum für Kurz notiert Schulanfängergottesdienst Wir laden herzlich ein zum Einschulungsgottesdienst. Er findet am Samstagmorgen der Einschulung, am 5. September um 9.30 Uhr in der St. Johanneskirche in Ritterhude statt. Wir wollen den Kindern einen fröhlichen Start unter Gottes Segen mit auf den Weg geben. Bitte beachten Sie, dass wegen des Hammefestes die Zufahrt und die Parkmöglichkeiten an der Kirche beschränkt sein werden! Thomas Siemer (Kirchenvorstand), Hans-Peter Läufer (Förderkreis) und Reinhard Kirschenmann (Architekt, Amt für Bau- und Kunstpflege) begutachten das neue Gebäude. Wohnung gesucht! Wohnung für neue Vikarin Zum 15. September / 1. Oktober suchen wir für eine neue Vikarin eine kostengünstige 2-3 Zimmer Wohnung in Alt-Ritterhude. Wenn Sie eine Wohnung an- Gartengeräte. Die Planung und Begleitung des Projekts liegt in den Händen von Architekt Reinhard Kirschenmann vom Amt für Bauund Kunstpflege, für den Bau zeichnet das Unternehmen Helmut Kück aus Vollersode verantwortlich. Finanziert werden konnte das Gebäude aus Spenden, die die Kirchengemeinde in den vergangenen Jahren gesammelt hat, sowie aus Geldern des Förderkreises der Kirchengemeinde. Insofern ist vielen Menschen in Ritterhude Dank zu sagen für ihre Unterstützung. Wir freuen uns sehr, dass die Besucher von Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen demnächst Gelegenheit haben werden, eine Toilette in der Nähe der Kirche aufzusuchen! bieten können, nehmen Sie bitte mit Marina Wähnke, Telefon: 13 95, Kontakt auf; sie vermittelt weiter. Herzlichen Dank! Freud & Leid Die nächsten Tauftermine: 16. Aug., Uhr Taufgottesdienst ; 13. Sept., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen; 25. Okt., nach Abspr.; Taufen im oder nach dem Gottesdienst. Getauft wurde: Getraut wurden: Beerdigt wurden: Bitte beachten: Das Kirchenbüro in der Hegelstraße 2a ist von Donnerstag, dem 10. Sept. bis einschl. Montag, 28. Sept. nicht geöffnet.

18 Nr Seite 19 RITTERHUDE Hammefest Wir sind dabei! Hammefest vom 4. bis 6. September Der Stand des Förderkreises erfreut sich jedes Jahr einer großen Beliebtheit. Fotos: Anita Hartwig. Zu spätsommerlichen Tagen gehören laue Temperaturen, sanfte Musik, gemütliches Beisammensein und das Hammefest in Ritterhude. Dieses findet wie in jedem Jahr am ersten Septemberwochenende vom 4. bis 6. September statt. Auch der Förderkreis der Kirchengemeinde Ritterhude wird wieder mit einem Stand direkt neben der Kirche dabei sein. Am Freitagabend freuen wir uns, Sie in unserer Weinlaube begrüßen zu können. Schauen Sie in gemütlicher Atmosphäre mit einem Glas Wein und Zwiebelkuchen dem bunten Treiben auf der Riesstraße zu. Am Samstag und Sonntag können Sie sich bei einer Tasse Kaffee und einem (oder zwei, ) leckeren Stück selbstgemachtem Kuchen entspannen. Am Sonntag starten wir mit einem Frühaufsteherfrühstück und mittags können Sie sich unsere hausgemachte Suppe schmecken lassen. Für die kleinen und großen Kinder wird es auch wieder leckere Waffeln mit Kirschen und Sahne geben. Alle Einnahmen kommen der evan- gelischen Kirchengemeinde zugute. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wenn Sie Lust haben, in einem tollen Team mitzuhelfen, oder einen Kuchen spenden möchten, dann melden Sie sich bei Anita Hartwig unter der Rufnummer oder unter anita-hartwig@t-online.de. Zum vormerken Im Schatten der Kirche kann man gemütlich sitzen. Geburtstagskaffeetrinken Das Geburtstagskaffeetrinken für die Jubilare des 3. Quartals, zu dem wir alle Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren einladen, findet am Dienstag, dem 20. Oktober um 15 Uhr im Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a statt. Herzliche Einladung! Herrnhutbesuch Am ersten Wochenende im Oktober erwarten wir Gäste unserer Partnergemeinde aus Herrnhut- Berthelsdorf. Alle Interessierten bitten wir, sich den Termin vorzumerken; Näheres steht dann im nächsten ankreuzen. KiBiWo in der St. Johannesgemeinde Die Kinderbibelwoche findet in der St. Johannesgemeinde in der zweiten Ferienwoche statt, und zwar vom 28. Oktober bis zum 1. November. Weitere Infos finden sich auf den Jugendseiten.

19 Seite 20 RITTERHUDE Alle Generationen vertreten Der Förderkreis der Kirchengemeinde hat einen neuen Vorstand Nr Am 16. Juni fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Förderkreises statt. Neben den verschiedenen Regularien standen auch der Jahresbericht des Vorsitzenden, der Bericht des Kassenwartes, der Kassenprüfer und die turnusmäßige Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Der Jahresbericht machte deutlich, dass auch 2014 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für den Förderkreis war. Viele Mitarbeiter/innen haben zum Gelingen des Hammefestes und des Weihnachtsmarktes beigetragen. Sie haben Freude an der guten Zusammenarbeit im Team. Die deutlich gestiegenen Erträge und eine solide Kassenprüfung wurden dem Vorstand von den Kassenprüfern bestätigt. Die Wahl des neuen Vorstandes verlief unproblematisch und ist im Ergebnis zukunftsorientiert. Hans-Peter Läufer wurde als Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso Renate Knüpling als Beisitzerin, Wilfried Geißler als Schriftführer und Gerhard Schmidt als Kassenwart. Sie sind sozusagen die Senioren im Vorstand. Anita Hartwig hat das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden übernommen, Evi Ahrens und Anja Voigt sind die neuen Beisitzer. Das bewährte Team der Rechnungsprüfer (Eduard Lottes und Thomas Siemer) wird zukünftig durch Karl- Adolf Ebner ergänzt. An dieser Stelle sei ganz besonders den Vorstandsmitgliedern gedankt, die jetzt aus der Vorstandsarbeit ausgeschieden sind und die über viele Jahre hinweg in entscheidender Weise zur Erfolgsgeschichte des Förderkreises beigetragen haben. Herzlichen Dank an Karin Oßenbrügge, Dirlei Bischoff und Ulrike Beyer sowie Frank Niedzwitz-Beyer als Rechnungsprüfer. Beim Anschauen des Bildes wird deutlich, dass die Vorstandsarbeit zukünftig von allen Der Vorstand des Förderkreises (v.l.n.r.): Hans-Peter Läufer, Renate Knüpling, Anja Voigt, Anita Hartwig, Gerhard Schmidt. Unten: Wilfried Geißler, Evi Ahrens. Foto: Eduard Lottes. Generationen geleistet wird. Möge Gott unsere Arbeit segnen, und mögen viele Menschen uns auch weiterhin vertrauensvoll in unserer Arbeit unterstützen. Hans-Peter Läufer GRUPPEN UND KREISE Kinderchor 3-12 Jahre: Montags: Uhr, Kontakt: Frau Rudolph, Telefon: Jugendchor: Montags: Uhr, Kontakt: Frau Rudolph, Telefon: Gemeinschaftspiele für Jung und Alt: Immer um 19 Uhr am letzten Freitag im Monat, Kontakt: Irma Janke, Telefon: Eltern - Kind - Gruppe: Dienstags 9.30 Uhr, Kontakt: Anna Steingräber, Telefon: Frauenseminar: Donnerstags 9.45 Uhr, Kontakt: Frau Mohnkern, Telefon: Frauenkreis: Jeden ersten Mittwoch im Monat Uhr, Kontakt: Frau Lottes, Telefon: Töpfergruppe: Dienstags in jeder geraden Kalenderwoche: 18 Uhr, Kontakt: Frau Knüpling, Telefon: Blockflötenensemble: Mittwochs Uhr, Kontakt: Frau Lottes, Telefon: Gospelchor Tuimbe : Mittwochs Uhr, Kontakt: Andrea Hartwig, Telefon: Termine für Jugendliche siehe Seite 6. Kindergottesdienst: jeden 2. Sonntag im Monat, Uhr im Gemeindehaus, Kontakt: Pastorin Birgit Spörl, Telefon: Gottesdienst der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Sonntags 15 Uhr. Ansprechpartner: Thomas Siemer, Telefon Alle Veranstaltungen finden in der Regel im Gemeindehaus Hegelstraße 2a statt.

20 Nr Seite 21 FRIEDENSKIRCHE SCHARMBECKSTOTEL Das Kreuzprojekt Neues Wahrzeichen aus dem freiwilligen Kirchenbeitrag Kurz notiert Das neue Kreuz aus dunkel lasiertem Eichenholz. verstanden waren. Wer macht uns solch ein Kreuz? Das war die nächste Frage. Zum Glück haben wir Fachkundige im Ort, Ich habe eure Kirche in Scharmbeckstotel nicht gefunden. Das haben wir häufiger von Besucherinnen und Besuchern gehört. Eine Kirche haben wir in Scharmbeckstotel zwar nicht, aber ein schönes Gemeindehaus. Nachdem vor Jahren ein Schild mit Aufschrift gestiftet wurde, haben wir im Kirchenvorstand diskutiert, am Gemeindehaus ein Kreuz anzubringen, um das Gebäude auch auf den ersten Blick aus weiterer Entfernung als Sakralbau auszuweisen. Der freiwillige Kirchenbeitrag bot 2014 eine gute Gelegenheit, das Projekt zu finanzieren und zu realisieren. Wie soll das Kreuz aussehen? Soll es aus Holz sein? Oder aus Metall? Wie groß soll es werden? Soll es oben aufs Dach oder an die Seitenwand beim Eingang? Viele Fragen haben uns beschäftigt, aber wir haben dann doch eine Lösung gefunden, mit der im Kirchenvorstand alle eindie bereit waren, die Durchführung in die Hand zu nehmen. Herr Lilienthal vom gleichnamigen Bestattungsunternehmen hat unsere Wünsche mit großer Geduld aufgenommen, nachdem wir über Farbe und Proportionen gebrütet hatten. Als es in die Endfertigung ging, haben wir noch einmal eine Änderung vornehmen müssen, da manche Dinge auf dem Papier (auch wenn es im richtigen Maßstab gezeichnet ist) anders aussehen als in der Wirklichkeit und in Originalgröße. Aber nun ist das Kreuz fertig, es ist nach unserem Empfinden gut angebracht und zeigt Besuchern deutlich den Weg ins Gemeindehaus. Wir freuen uns sehr über das Kreuz und danken Herrn Lilienthal für die gespendete Arbeitszeit. Möge das Kreuz uns allen den Weg zu Frieden und Gemeinschaft, Liebe und Mitmenschlichkeit weisen und die Tür offen sein, damit das Glück hereinkommen kann. Peter Hegeler FREUD UND LEID Getauft wurde: Sommerkirche: Unter der Überschrift Fluch(t) und Segen findet am 9. August um 10 Uhr der gemeinsame Sommerkirchengottesdienst der Region in Scharmbeckstotel statt. Es geht um ein Bibelwort aus Psalm 56: Zähle die Tage meiner Flucht - Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein zum Kirchencafé.. Erntefestgottesdienst: In diesem Jahr findet der Gottesdienst zum Erntefest am Sonntag, dem 30. August im Zelt auf dem Festplatz statt. Er beginnt um 10 Uhr und wird vom Singkreis mitgestaltet. Herzliche Einladung.. Tauferinnerung: Am Sonntag, dem 13. September feiern wir um 10 Uhr einen Got- tesdienst mit Tauferinnerung. Eingeladen sind alle Kinder, die vor fünf Jahren getauft wurden.. Gesprächskreis: Der Gesprächskreis trifft sich zu seiner monatlichen Runde am Mittwoch, dem 2. September, um Uhr im Gemeindehaus am Brockenacker. Herzlich willkommen! Bestattet wurden:

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