Die Universität Bern Ready for Boarding
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- Pamela Weiner
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1 Die Universität Bern Ready for Boarding 4./5. Dezember 2018, Universität Bern
2 4./5. Dezember 2018 Das BWL-Studium an der Universität Bern Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Daniela Egger-Mikic, Leiterin Departementsstab BWL, und Team
3 Wichtige Hinweise zu Beginn Infostand vor dem Hörsaal Gesamter Foliensatz wird im Anschluss an die als PDF Dokument auf verfügbar sein. 3
4 Unser Team Departementsstab BWL, Leiterin: Daniela Egger-Mikic Mitarbeitende: Tanja Auderset (Studienfachberatung) Ilaria Gentile (Studienfachberatung) Dominic Passath (Studienfachberatung) Daria Schmid (Kommunikation/Studienfachberatung) Cornelia Keel (Administration) 4
5 Inhaltsverzeichnis 1. Warum BWL? Was machen Betriebswirte überhaupt? 2. Das BWL-Studium im Überblick 3. Einführungsstudium (Assessment) 4. Hauptstudium 5. Masterstudium 6. BWL als Minor 7. Was können angehende Studierende erwarten? 8. Was müssen angehende Studierende mitbringen? 9. Informationsmöglichkeiten 10.Warum BWL in Bern studieren? 5
6 1. Warum BWL? Was machen Betriebswirte überhaupt? (1) > Die Betriebswirtschaftslehre Schwesterdisziplin der Volkswirtschaftslehre Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften untersucht Abläufe innerhalb eines Unternehmens befasst sich mit planerischen, personalwirtschaftlichen, organisatorischen und rechnerischen Entscheidungen in Betrieben > Die Volkswirtschaftslehre betrachtet die Wirtschaft als Ganzes untersucht Verhalten von Wirtschaftssubjekten (Haushalte/ Unternehmen etc.) Angebot / Nachfrage versucht gesamtwirtschaftliche Probleme des Wachstums, der Arbeitslosigkeit, der Inflation und des Aussenhandels zu lösen 6
7 1. Warum BWL? Was machen Betriebswirte überhaupt? (2) > Betriebswirte befassen sich u. a. mit folgenden Fragen: Wie kann ich Marktforschung richtig einsetzen? (Marketing) Wie gewinne ich qualifizierte Mitarbeitende? (Personal) Welche Organisationsstruktur ist für eine bestimmte Unternehmung sinnvoll? (Organisation) Was ist bei einer Unternehmensgründung zu beachten? (Strategische Unternehmensführung/Entrepreneurship) Wie wird ein Projekt optimal gesteuert?(operations Research) Wie steht es um Ihre Finanzen? (Finanzielles Rechnungswesen) Welche Aktienportfolios sind rentabel? (Finanzmanagement) Welche Anforderungen sind bei einem internationalen Jahresabschluss zu berücksichtigen? (Bilanzierung) 7
8 2. Das BWL-Studium im Überblick Bachelorstudium Masterstudium Doktoratsstudium 180 ECTS 90 ECTS 24 ECTS + Dissertation 60 ECTS 120 ECTS (3 Semester) Einführungsstudium (2 Semester) Hauptstudium (4 Semester) Bachelor- Abschluss 180 ECTS Master- Abschluss 90 ECTS 8
9 3. Einführungsstudium (Assessment) (1) > Studierende mit Major VWL oder BWL haben im Einführungsstudium den gleichen Stundenplan (vorgegeben). > Dieser unterscheidet sich leicht vom Stundenplan der Studierenden mit Major Sozialwissenschaften (Soziologie / Politologie). > Vorteil: Fachwechsel sind auch nach einem Jahr (nach dem Einführungsstudium) mehr oder weniger problemlos möglich. 9
10 3. Einführungsstudium (Assessment) (2) > Bestandteile Einführungsstudium: Nicht nur wirtschaftliche Grundkenntnisse, sondern auch Einblick in andere Fachrichtungen: VWL, BWL, Soziologie, Politologie, Recht, Statistik und Mathematik Grosse Interdisziplinarität und Vielseitigkeit so in der Schweiz einzigartig > Einführungsstudium ist gute Basis (für Hauptstudium) > Dauer: 1 Jahr / 2 Semester max. 5 Semester 10
11 3. Einführungsstudium (Assessment) (3) 11
12 3. Einführungsstudium (Assessment) (4) > Das Einführungsstudium ist für die meisten eine grosse Herausforderung: Mathematik / Statistik > Jedoch: Das Einführungsstudium dauert nur ein Jahr, danach ist die erste grosse Hürde geschafft! 12
13 3. Einführungsstudium (Assessment) (5) Stundenplan HS 13
14 3. Einführungsstudium (Assessment) (6) Stundenplan FS 14
15 4. Hauptstudium (1) Hauptstudium: Start mit dem eigentlichen Major (Hauptfach) > Dauer: 2 Jahre / 4 Semester > Stundenplan kann bzw. muss selbst zusammengestellt werden > Absolvieren des BWL-Majors als grosses Hauptfach (150 ECTS) oder als kleines Hauptfach (120 ECTS) mit einem oder mehreren Nebenfächern (vgl. nächste Folie) 15
16 4. Hauptstudium (2) (1) Major 150 ECTS Minor 30 ECTS 150 ECTS 180 ECTS Einführungs- Einführungs- Studium 60 ECTS Hauptstudium 90 ECTS 30 ECTS (2) Major 120 ECTS 120 ECTS Minor 60 ECTS versch. Varianten 180 ECTS Studium 60 ECTS Hauptstudium 60 ECTS 60 ECTS 16
17 4. Hauptstudium (3) Hauptstudium Pflichtleistungen (60 oder BWL 90ECTS) Einführungs- Studium (60 ECTS) Pflichtleistungen BWL (60 ECTS) Obligatorien BWL Proseminar Praktikum Bachelorarbeit Ggf. frei wählbare BWL- Leistungen (0-30 ECTS) Minor (30 oder 60 ECTS) 17
18 4. Hauptstudium (4) Major 120 ECTS Minor 60 ECTS Einführungsstudium 60 ECTS 60 ECTS Einführungsstudium 60 ECTS 30 ECTS 1 x 60 ECTS 2 x 30 ECTS 30 ECTS 1 x 30 ECTS, 2 x 15 ECTS Einführungsstudium 60 ECTS 30 ECTS 15 ECTS 15 ECTS 1 x 30 ECTS, 1 x 15 ECTS, 1x 15 ECTS freie Leistungen Einführungsstudium 60 ECTS 30 ECTS 15 ECTS 15 ECTS 18
19 4. Hauptstudium (5) - Minor Minor (Nebenfächer) können praktisch aus dem ganzen Spektrum der Studienrichtungen, welche die Uni Bern anbietet, gewählt werden; z.b. Englisch, Sport, Geografie, Geschichte, Mathematik, Psychologie etc. sowie natürlich auch VWL und Sozialwissenschaften. > Je nach Umfang bis zu drei verschiedene Minor möglich einzigartig in der Schweiz 19
20 4. Hauptstudium (6) Beispielstundenplan Major 150 ECTS BWL, Minor 30 ECTS Psychologie 1. Sem. / HS 2. Sem. / FS 3. Sem. / HS 4. Sem. / FS 5. Sem. / HS 6. Sem. / FS Management Marketing Bilanzierung Logistik Bachelorarbeit Auslandsemester Rechnungswesen Wirtschaftsinformatik Kostenrechnung Quantitative Methoden der BWL I Frei wählbare BWL- Veranstaltungen Einführung in die VWL Finanzmanagement & Rechnungswesen Management von Geschäftsprozessen Strategische Unternehmensführung Minor Psychologie Soziologie Makroökonomie Grundlagen des Markenmanagements Proseminar Politikwissenschaft Mikroökonomie Personal & Organisation Praktikum Privatrecht Empirische Sozialforschung Valuation Minor Psychologie Mathematik I Öffentliches Recht Minor Psychologie Statistik I Ausgewählte Anwendung der VWL Mathematik II Statistik II 20 BWL VWL propädeutische Lehrveranstaltungen Minor
21 5. Masterstudium > Nach Abschluss Bachelorstudium > Möglichkeiten: Betriebswirtschaftslehre (Monofach) Business and Economics (Möglichkeit BWL und VWL auf Masterstufe zu kombinieren) Business and Law (Möglichkeit BWL und Rechtswissenschaften auf Masterstufe zu kombinieren) 21
22 6. BWL als Minor > Umfang frei wählbar (15, 30 oder 60 ECTS) 22 BWL Minor zu 60 ECTS ermöglicht Direkteinstieg in den Master BWL > Obligatorisch sind BWL-Veranstaltungen aus dem Einführungsstudium und (je nach Umfang) weitere BWL- Veranstaltungen des Hauptstudiums; ggf. frei wählbare BWL- LVs > BWL als Minor auch auf Masterstufe möglich > Details: vergleiche Studienplan
23 7. Was können angehende Studierende erwarten (1)? > Leichter Einstieg durch Erhalt eines Stundenplans > Qualitativ hochstehende und fächerübergreifende Grundausbildung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Flexible Studienplanung Zeitpunkt der Fächerbelegung (Hauptstudium) Gesamtdauer BWL-Studium (6-10 Semester) 23
24 7. Was können angehende Studierende erwarten (2)? > Flexible Handhabung der Prüfungen Aufteilbar (1. / 2. Termin) 2 bei Obligatorien 3 Prüfungsversuche pro Fach > Studienflexible Kompensationsmöglichkeit bei Prüfungen (nur im Einführungsstudium!) Keine Wiederholung des gesamten Einführungsstudiums > Umfangreiches Beratungsangebot der Studienfachberatung BWL 24
25 8. Was müssen angehende Studierende mitbringen? > Das BWL-Studium ist anspruchsvoll und herausfordernd. Zu dessen Bestehen kann beitragen: Interesse an komplexen wirtschaftlichen Zusammenhängen, insbesondere an innerbetrieblichen Abläufen Interesse an vernetztem und strukturiertem Denken Bereitschaft, Prozesse und Modelle der Praxis zu hinterfragen und weiter zu entwickeln «Optimierungswille» Selbstdisziplin und Fähigkeit zur Selbstorganisation Vorhandener «Wissensdurst» Grundlagenwissen im Bereich Wirtschaft 25
26 9. Informationsmöglichkeiten (1) Dekanat WISO-Fakultät: Reglemente und Studienpläne Departement BWL: Informationen zum BWL-Studium; Erasmus Fachschaft Wirtschaftswissenschaften Universität Bern Zulassung/Immatrikulation/Beratung: Anmeldung zum Studium etc. Kernsystem Lehre: Liste der Veranstaltungen, Prüfungsanmeldung etc. 26
27 9. Informationsmöglichkeiten (2) Kollegen und Kolleginnen, die bereits mit dem Studium begonnen haben Lehrpersonen an den Schulen Studien- und Laufbahnberatung bzw. Studienfachberatung 27
28 Studienfachberatung BWL > Departementsstab BWL Studienfachberatung Engehaldenstrasse Bern studienberatung@bwl.unibe.ch 28
29 10. Warum BWL in Bern studieren? Qualitätsanspruch > Einer der führenden Anbieter wirtschaftlicher Ausbildungen auf universitärem Niveau > Renommierte Wissenschaftler und kompetente Praktiker als Professoren > Umfassendes Lehrangebot und intensive Betreuung > Eigeninitiative und Kompetenz durch selbständige Organisation des Studiums > Anpassung an persönliche Bedürfnisse durch flexible Studienstruktur 29
30 10. Warum BWL in Bern studieren? Praxisorientierung > (Gast-)Dozenten/-innen mit vielfältigen Erfahrungen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor > Gastvorträge von Praktikern > Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten mit einem Partner aus der Wirtschaft / öffentlichen Verwaltung zu gestalten > Obligatorisches Praktikum im Bachelorstudium Frühe praktische Anwendung des erworbenen Wissens Erleichterung des späteren Berufseinstiegs Networking > Nebenjob-Möglichkeit aufgrund flexibler Studiengestaltung 30
31 10. Warum BWL in Bern studieren? Weltoffenheit (1) > Familiäres und angenehmes Klima > Offenheit, Respekt, Zusammenarbeit 31 Studierende in verschiedensten Fachbereichen und damit eine Vielfalt an Interessen, Ansichten etc. > Arbeit in Gruppen (meist 3-5 Studierende), v.a. im Masterstudium Erweiterung von Team- und Kooperationsfähigkeit Erweiterung interkultureller Kompetenzen Aufbau sozialer Kompetenzen Heterogenes Netzwerk
32 10. Warum BWL in Bern studieren? Weltoffenheit (2) > Mobilität, Partneruniversitäten In der Schweiz: BeNeFri Einzelne Lehrveranstaltungen an anderen Schweizer Universitäten besuchen In der ganzen Welt: SEMP, ISEP Ein bis zwei Semester im Ausland studieren Erweiterung interkultureller Kompetenzen 32
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