Evangelische Paulusgemeinde Raunheim. Vortrag am zum Thema: Die 2-Reiche-Lehre nach Martin Luther

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1 Evangelische Paulusgemeinde Raunheim Der Männertreff Raunheim, im Juli 2017 Organisation: Fritz Radlinger/Arno Wild Vortrag am zum Thema: Die 2-Reiche-Lehre nach Martin Luther Liebe Freunde des Männertreffs, auch heute Abend wollen wir uns weiter mit Martin Luther beschäftigen und wenden uns im Speziellen der sog. 2 Reiche Lehre von/nach Martin Luther zu. Worum geht es hier? Der Begriff/Terminus 2-Reiche-Lehre wurde von Harald Diem 1938 geschaffen. Die dialektische Theologie von Karl Barth verwandte den Ausdruck der Lehre von den 2 Reichen. Luther selbst verwandte diesen Begriff nie und hat auch keine Kirchen- und Staatstheorie entworfen. Er hat 1523 zwar eine Schrift Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr trauen kann und sich auch schriftlich zu den Bauernaufständen geäussert, hat aber im Prinzip kein System davon abgeleitet. Unser Ausgangspunkt heute ist: Luther unterscheidet in seiner Schrift: Von weltlicher Obrigkeit zwischen dem Reich Gottes und dem Reich der Welt. Er ordnet diese Reiche bestimmtem Menschengruppen zu: Im Reich Gottes (wir sprechen später an diesem Abend vom Reich zur Rechten ) leben die rechtsgläubigen Christen, im weltlichen Reich (wir sprechen später vom Reich zur Linken ) alle übrigen Menschen. Davon abgeleitet lebt ein Christ also in 2 Reichen gleichzeitig, denn er lebt nach den Vorgaben Christi und in einem Staat mit seinen Gesetzen. Die Problematik dabei ist, dass für den Christen im Reich Gottes das Gebot der Nächstenliebe und die Bergpredigt gelten und die Menschen somit sich einender nicht richten sollen. Im Reich der Welt jedoch sind sie u. U. aufgefordert, das Schwert zu führen, denn ergangenes Unrecht muss gesühnt werden. Ich möchte nun auf das Reich zur Linken, nämlich das weltliche Reich, näher eingehen: Einen wichtigen Hinweis auf zwei Reiche finden wir in der Bibel bei Matthäus; im Kapitel 22, ab Vers 15, wird Jesus von den Pharisäern mit folgenden Worten in Versuchung geführt: Meister, wir wissen, dass Du wahrhaftig bist und lehrst den Weg Gottes recht und Du fragst nach niemand; denn Du achtest nicht das Ansehen des Menschen. Darum sage uns: 1

2 Ist es recht, dass man dem Kaiser Zins gebe, oder nicht? Als nun Jesus ihre Bosheit merkte, sprach er. Ihr Heuchler, was versucht Ihr mich? Zeigt mir die Steuermünze. Und sie reichten ihm einen Silbergroschen und er sprach zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist. Als sie das hörten wunderten sie sich und gingen davon. So weit der biblische Text. Was ist also das weltliche Reich oder das Reich zur Linken? Hier herrscht eine weltliche Obrigkeit, von Menschen gewählt und, als Vertreter des Volkes, für die Erhaltung des weltlichen Reiches verantwortlich. Da gibt es Gesetze, die auf den unterschiedlichsten Gesetzbüchern basieren, wie z.b. das Grundgesetz, das Bürgerliche Gesetzbuch oder das Strafgesetzbuch, die das Leben untereinander und miteinander regeln. Es gibt viele Staaten, die ein Volk regieren und gegen schädliche Einflüsse von innen wie von aussen schützen. Um wehrhaft zu sein, gibt es überall in der Welt Armeen, die bestimmten Interessen dienen und, manchmal auch mit Gewalt, für Ordnung, Frieden, Schutz, Sicherheit und Freiheit sorgen, denn friedliche Koexistenz ist bei dem Menschen nur kurzfristig möglich; es gibt zu viele Verständnisunterschiede. Ein Beispiel dafür ist unsere eigene, jüngste Geschichte: Zwei Staaten, die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik, auf deutschem Boden. Was war denn demokratisch an der Staatsführung der DDR? Demos bedeutet eigentlich: Herrschaft des Volkes, bzw. einer Gemeinde. Und genau hier unterscheidet sich das Reich zur Linken grundlegend von dem zur Rechten: Eine göttliche Herrschaft oder göttlicher Einfluss, der absolut frei von menschlichen Emotionen ist, wird nicht anerkannt. Wenn wir das Rad der Geschichte bis in das frühe Mittelalter etwa, zurückdrehen, so finden wir folgenden Zustand vor: Neben einem Kaiser oder König regiert auch ein Papst, der sowohl als Vertreter bzw. Beherrscher eines weltlichen als auch eines kirchlichen Reiches fungiert; die Grenzen zwischen den reichen sind fliessend. Hier finden wir, ganz anschaulich, den Christen gleichzeitig in 2 Reichen lebend vor. Auch wenn mittlerweile die Kirche ihre (politische) Macht verloren hat, so befindet sich der Christenmensch weiterhin in den beiden Reichen. Der hl. Augustinus ( n. Ch.) z. B., vertrat die folgende These von den 2 Reichen: Es gibt die civitas diaboli, die Herrschaft des Teufels, und die civitas caelestis, die Herrschaft Gottes. Sie stehen sich gegenüber in einer Schlacht, bei der die civitas terrena untergehen und die civitas Dei erlöst wird. Der weltliche Staat ist nicht einfach ein Reich des Teufels, also des civitas Diaboli, denn er sorgt ja, wie eingangs erwähnt, ja auch für Frieden und Gerechtigkeit, schützt also die materiellen Aspekte des Lebens. Aber er wird, ja er muss scheitern, denn ihm fehlt die Hoffnung auf Erlösung. 2

3 Befindet das Reich zur Rechten sich quasi in einer Warteschleife und wartet nur auf den Ausgang des Kampfes zwischen den Reichen des Teufels und Gottes? Hier wird Herr Radlinger uns Information und Auskunft geben. Beitrag Fritz Radlinger: Zwei Reiche Lehre Luthers - das Reich zur Rechten - Reich Gottes oder Himmelreich Luther greift zurück auf Kirchenvater Augustin: civitas dei im Gegensatz zu civitats terrena Augustin übt damit Kritik an römischem Gottkaisertum z. B. Augustus Kaiser und Gott und Luther greift natürlich zurück auf das NT: Im NT sagt Jesus vor Pilatus: Joh 18,36 Mein Reich ist nicht von dieser Welt Was sind die Unterschiede zwischen irdischen Reichen und dem Reich Gottes =Himmmelreich= Königsherrschaft Gottes: irdische Reiche oder Nationen haben geografische Grenzen - Gottes Reich kennt keine Grenzen ist allumfassend umfasst das ganze Universum irdische Reiche kommen und gehen sind zeitlich begrenzt z. B Reich Alt Ägypten Reich der Griechen, Perser, Reich Israel, Römer, osmanisches Reich - drei deutsche Reiche ( Reich Karls des Großen, Heiliges römisches Reich deutscher Nation bis 1806, Deutsches Kaiserreich ab , dann Weimarer Republik( ) und dann 3. Reich Adolf Hitlers ( ), ab Bundesrepublik Deutschland wiedervereint 1990 all diese Reiche sind zeitlich begrenzt - das Reich Gottes ist ewig ohne zeitliche Begrenzung, weil Gott ewig ist. Zurück zu Jesu Ausspruch aus Joh 18.36: Mein Reich ist nicht von dieser Welt Hier stehen sich die zwei Reiche und ihre jeweiligen Repräsentanten gegenüber: Pilatus als Statthalter des Imperium Romanum( des röm-. Weltreiches) damals unter Kaiser Tiberius und Jesus als Repräsentant des Reiches Gottes in dieser irdischen Welt. Jesus spricht hierbei vom Reich Gottes, vom Himmelreich(= Königsherrschaft Gottes). Tut Buße= kehrt um, sagt er seinen jüdischen Zuhörern, denn das Himmelreich, die Herrschaft Gottes, ist in ihm in Jesus nahe herbeigekommen, daher spricht Jesus, wenn er vom Reich Gottes spricht auch von seinem Reich, denn Jesu und Gottes Reich sind ein und dasselbe Reich. 3

4 In diesem Reich von Gott und Jesus herrschen andere Maßstäbe als in einem weltlichen Reich. Das wird deutlich in den Worten, die Jesus zu Pilatus sagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt: Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde, aber nun ist mein Reich nicht von hier. In Jesu Reich im Reich Gottes gelten andere Maßstäbe haben wir gesagt: Hier gilt nicht Herrschen, hier gilt Dienen.In Jesu Reich, im Reich Gottes, gelten nicht weltliche Machtmittel- Jesus lässt sich auch nicht für politische Zwecke instrumentalisieren. " Wer der größte unter euch sein will, wer unter euch gewaltig sein will, der sei euer Diener", sagt Jesus(Mt 20 und 23) In Mt 20,28 Jesus sagt : Der Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sonder dass e r diene und gebe sein Leben zur Erlösung für viele. Bestes Beispiel für Jesu Dienst ganz praktisch: Jesus, der Herr aller Herren, der König aller Könige wäscht seine Jüngern die Füße, das war damals Dienst der Sklaven in einem jüdischen Herrenhaus. Nicht herrschen sondern dienen - so geht es zu im Reich Gottes zu. Und als Jesus gefangen genommen wurde angesichts einer römischen Kohorte und von Tempeldienern und Petrus das Schwert nimmt und einem Tempeldiener das Ohr abhaut, sagt er zu Petrus: "Steck das Schwert an seinen Ort, denn wer das Schwert nimmt wird durch das Schwert umkommen" und Jesu liefert sich freiwillig seinen Häschern aus. Jesus weiß sich als Repräsentant des Reiches Gottes in diese Welt von seinem Vater gesandt - als König der Wahrheit. Was ist Wahrheit fragt Pilatus Jesus? Pilatus fühlt sich als Amtsträger der Wahrheit der Rechtsfindung, der Findung eines gerechten weltlichen Urteils verpflichtet. Aber die staatliche Macht - vertreten durch Pilatus- scheint es mit dem Wahrheitsprinzip nicht so ernst zu nehmen - und Pilatus zeigt sich damit als Repräsentant dieser irdischen auch manchmal bösen Welt und verurteilt Jesus zum Tod, obwohl er weiß, dass Jesus unschuldig ist. Aber diese Machtausübung des Urteilsspruchs über Jesus ist ihm von Gott gegeben um Gottes Plan auszuführen, nämlich die Rettung der Menschheit durch Jesu Tod und Auferstehung. Du hättest keine Macht über mich, wenn sie Dir nicht von oben gegeben wäre, sagt Jesus dem irdischen Herrscher Pilatus. Das ist fast kurios. Ein weltlicher ungerechter Herrscher muss Gottes Plan ausführen. Allerdings lässt sich Jesus auch nicht alles einfach gefallen, sogar von den religiösen Machthabern seiner Zeit nicht. Als ein Diener des Hohenpriesters Jesus eine Ohrfeige gibt, sagt Jesus zu diesem, habe ich etwas Falsches, etwas Böses gesagt, so beweise es, dass böse ist, habe ich aber richtig geredet, warum schlägst du mich? Wir kommen später noch auf solche Konfliktlagen zwischen einem christlichen Bürger eines Staates und seinem Staat zurück, es kann sogar zu Konflikten zwischen Christen und ihrer christlichen Leitung, dem Pfarrer oder dem KV oder dem Dekan oder sogar dem Kirchenpräsidenten kommen. 4

5 Aber weiter mit den zwei Reichen: Als die jüdischen Religionsführer ( Pharisäer und Schriftgelehrte) mit den Gefolgsleuten von König Herodes Jesus eine römische Münze zeigen und Jesus fragen, ob es erlaubt ist, dem römischen Gott und Kaiser Steuern zu zahlen, fragt Jesus zurück: welches Bild ist auf der Münze? Das des Kaisers natürlich, wird zur Antwort. Und dann kommt Jesu grandiose Antwort. So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört.(mk 12) So geht es auch uns, wir leben in zwei Reichen als Christen. Wir zahlen dem irdischen Staat Steuern, dass er seine Arbeit machen kann, aber als Christen sollten wir auch wissen, dass eigentlich alles, was wir haben, von Gott kommt und wir auch Gott etwas davon zurückgeben sollten als Mitglieder als Einwohner seines Reiches. In unser irdisches Reich oder Land - das Reich zur Linken- werden wir hineingeboren, und wir können uns das nicht aussuchen. Ins Reich Gottes, das auch das Reich Jesu ist, kommen wir durch Glaube und die Taufe. Früher zur Zeit Jesu wurde nur Erwachsene getauft, im Lauf der frühen Kirchengeschichte ließen sich, wie es in der Apostelgeschichte heißt, ganze Familien taufen, also Eltern und auch Kinder. Schon während der Reformation erkannte man, dass es ohne eine Unterrichtung im Glauben für die Kinder nicht geht, dass sie erkennen, was es mit ihrer Taufe auf sich hatte, die die Eltern stellvertretend für sie haben durchführen lassen. So entstand dann die Konfirmation. Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden, heißt es im NT. Nun muss das jeder mit sich selbst ausmachen, wie er das mit seiner Taufe als großes Geschenk Gottes in seinem Leben sieht, ob er diesen überaus wertvollen Gutschein auch einlöst. Dabei kann niemand in das Herz eines Menschen sehen, wie er es mit dem Glauben hält - aber nachdenken sollte man darüber schon und es auch zeigen. Denn Jesus sagt, wer mich bekennt vor den Menschen, den werde ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Im Reich dieser Welt, so haben wir gehört, gibt es Gesetzbücher, mit Gesetzen, die der Staat beschließt. Im Reich Gottes gibt es die Gebote Gottes, die alle zusammengefasst sind im dem Doppelgebot der Gottes-und der Nächstenliebe. Aktualisiert hat Jesus die Gebote Gottes in der Bergpredigt. Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt wird Du sollst oder Du sollst nicht... Ich sage Euch: Wer ein weltliches Gesetz bricht und wird dabei ertappt, kommt vor ein weltliches Gericht und wird abgeurteilt zu einer Strafe. Menschen mit Kapitalverbrechen haben sich in der Geschichte hin und wieder einem irdischen Gericht durch Selbstmord entzogen. Vor Gottes Gericht am Ende dieser Welt kann sich jedoch niemand davon stehlen. Alle werden vor dem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen. Vor diesem Gericht kommt es dann darauf an, dass für uns unser Fürsprecher und Anwalt Jesus Christus für uns eintritt. Denn wenn wir unsere 5

6 Schuld in diesem Leben bekennen so ist er Jesus aufgrund seiner Übernahme aller Schuld der Menschen bereit, uns unsere Schuld zu vergeben. Und wenn unsere irdischen Richter und unsere auf Zeit gewählten Politiker - Paulus spricht hier von der Obrigkeit, die für Recht und Ordnung auf dieser Welt zu sorgen hat und der wir untertan sein sollen- Gesetze machen, die Gottes Geboten widersprechen und völlig ungerecht sind und ungerecht und falsch und böse handeln? Für Martin Luther war es zunächst vor dem Reichstag zu Worms 1521 der Fall, dass es für ihn hieß, wie Petrus es gegenüber dem Hohen Rat, dem religiösen Gericht der Hohenpriester und Schriftgelehrten in Apg 5,29 gesagt hat: Man muss( als Christ) Gott mehr gehorchen als den Menschen. Luther hat seine Schriften nicht widerrufen, sogar vor dem Kaiser des hl.röm Reiches, deutscher Nation Karl V. nicht. Luther sagte etwa so, als er aufgefordert wurde seine Schriften zu widerrufen: "Wenn ich nicht aus der Hl. Schrift überzeugt werden kann, dass ich etwas Falsches geschrieben habe, kann ich und will ich nicht widerrufen... denn es ist nicht gut wider das Gewissen etwas zu tun. Im sogenannten Bauernkrieg 1525 kam es wieder zu einer Konfrontation bei Luther zwischen der Obrigkeit, der Staatsmacht, dem Reich der Linken dem Reich zur Rechten. Als die Memminger Bauern ihre zwölf Punkte über ihre Situation als Bauern gegenüber ihren Herren, denen sie als Leibeigene dienen mussten, formulierten, stimmte Luther diesen 12 Punkten zu, denn die Bauern schrieben, wenn in unseren 12 Punkten etwas der hl Schrift widerspricht, wollen wir das ändern. Luther hatte schon vorher in seiner Schrift: An den christlichen Adel deutscher Nation die Grundherren aufgefordert mit ihren Untergebenen in christlicher Weise gerecht umzugehen und sie nicht auszubeuten. Leider wurde dieser Aufforderung nicht Folge geleistet. Als sich dann aber der Zorn der Bauern über die Ungerechtigkeit der Grundherren entlud und diese gewalttätig wurden und Grundherren töteten und ihre Burgen zerstörten, obwohl Luther sie davor gewarnt hatte, schlug er sich auf die Seite der adligen Grundherren und erlaubte ihnen die Aufständischen umzubringen. Pfarrer Thomas Müntzer hatte die Bauern dabei ermutigt gegen ihre Grundherren mit Gewalt vorzugehen und sich dabei auch noch auf das Evangelium berufen. Luther wörtlich: Ich wünsche nicht, dass der Kampf für das Evangelium mit Gewalt und Blutvergießen geführt wird. Aufruhr hat nie recht, so gerechte Sache er auch haben mag. Er geht auch gemeiniglich mehr über die Unschuldigen als über die Schuldigen und macht das, was er bessern soll nur ärger als zuvor." Vergessen wir nicht, Luther war ein Kind seiner Zeit, er war nie Politiker er war Bibelprofessor. Später sagte er einmal über den Bauernkrieg: Ich habe das ganze Blut der Bauern auf meinen Schultern. Kommen wir in unsere Zeit. Wir sind als Christen Bürger des Reiches Gottes, das zeichenhaft in der Gemeinde Jesu Christi vor Ort in dieser Welt( im Reich zur Linken) schon angebrochen ist, aber noch auf seine Vollendung wartet und wir sind auch Bürger des Reiches zur Linken, Bürger dieses 6

7 Landes, mit seiner demokratisch auf Zeit gewählten Regierung. Wenn diese Regierung( in Stadt, Land und Bund) Gesetze erlässt, die Gottes Wort und Willen widersprechen- was sollen wir dann tun? - alles hinnehmen?? gar nichts tun? demonstrieren, uns engagieren - s. G20 in Hamburg?? Widerstand leisten gegenüber dem Hitlerregime?( wie z.b.: Pfarrer Paul Schneider in Buchenwald, Geschwister Scholl in München, Dietrich Bonhoeffer in Flossenbürg, Pater Delp u.a.) Wir haben als einzelne Christen und auch die christliche Gemeinde ein Wächteramt auch für unsere Regierungen. Wir sollen für unsere Obrigkeit beten - wenn jemand die Überzeugung hat, als Christ in die Politik zu gehen, dann kann er das tun, muss sich aber dessen bewusst sein, dass er da in Schwierigkeiten kommen kann in seinem Handeln als Christ z. B. bei Kompromissen. Wir sollen als Christen unsere christliche Überzeugung,die auf das NT gegründet sein muss, auch bekennen gegenüber Handlungen und Gesetzen, die der Staat zulässt und die der christlichen Ethik und den Geboten Gottes widersprechen. Wir müssen auch als Christen in der christlichen Kirche und Gemeinde unsere Meinung äußern, wenn da Dinge geschehen, die dem Geist Gottes und dem Geboten widersprechen. Die Frage Martin Niemöllers sollte über allen Beschlüssen von kirchlichen Beschlussgremien stehen: was würde Jesus dazu sagen?. z. B. Machtausübung in der Kirche, mehr herrschen als dienen und falsche Beschlüsse in der christlichen Kirche? Evtl falsche Einstellungen und Handlungen bei Pfarrern/innen, KV, Synoden, Kirchenleitungen. Alles muss vor Gott verantwortet werden in der Kirche und der Gemeinde. Manchmal muss, wenn ungeistlich gehandelt wird, " protestiert" werden, allerdings sachlich und um des Reiches Gottes willen, im Sinne und Geiste Christi... 7

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