Internationalisierung & internationale Kooperationen an der Hochschule Rhein-Waal. Anne-Carolin Ahrberg Leitung Abteilung Internationalisierung

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1 Internationalisierung & internationale Kooperationen an der Hochschule Rhein-Waal Anne-Carolin Ahrberg Leitung Abteilung Internationalisierung

2 Folie 2 Outline: - Die Hochschule Rhein-Waal im Überblick: Internationalisierung als Querschnittsaufgabe - Struktur & Rolle des International Centers - Schnittstelle Internationalisierung in der Zusammenarbeit mit den Fakultäten - Internationalisierungsziele & Intensivierung von Kooperationen - Beispiele: 1. Hochschulweites Projekt mit HTU Ghana, 2. Ostpartnerschaften - Best Practices & Herausforderungen

3 Folie 3 DIE HOCHSCHULE RHEIN-WAAL IM ÜBERBLICK

4 Folie 4 Seit 2009 Staatliche Hochschule für angewandte Wissenschaften HOCHSCHULE RHEIN-WAAL 464 Mitarbeitende davon 107 Professorinnen und Professoren 4 interdisziplinäre Fakultäten 2 Campus Kleve und Kamp-Lintfort ,96 m² Mietfläche 47% Internationale Studierende > Studierende gesamt Bachelorstudiengänge Technologie und Bionik Life Sciences Gesellschaft und Ökonomie Kommunikation und Umwelt Masterstudiengänge Studiengänge auf Englisch 75% In der Region verwurzelt - mit der Welt vernetzt Stand:

5 Folie 5 CAMPUS KLEVE

6 Folie 6 HISTORIE 1. Mai 2009 Gründung der Hochschule Rhein- Waal in Kleve Wintersemester 2009/2010 Studienstart mit 3 Studiengängen in Kleve und einem Studiengang in Kamp-Lintfort April 2010 Grundsteinlegung für den Campus Kleve Wintersemester 2010 / neue Bachelor- und 2 Masterstudiengänge in deutscher und englischer Sprache September 2012 Eröffnungsfeier und Beginn der Lehrveranstaltungen am neuen Campus Kleve Mai Master- Absolvent Februar 2011 Erste internationale Kooperationsvereinbarung mit der Fitchburg State University / USA November 2012 Richtfest für den Campusneubau in Kamp-Lintfort April 2014 Eröffnung Campus in Kamp-Lintfort Wintersemester 2014 / 2015 > eingeschriebene Studierende Wintersemester 2017 / Bachelor- und 11 Masterstudiengänge an 4 Fakultäten > Studierende 2018

7 Folie 7 LEITBILD Internationalität leben Neue Forschungsgebiete erschließen nternational Menschen befähigen, Zukunft zu gestalten nnovativ Moderne Lehre gestalten nterdisziplinär Verantwortungsvoll die Region mitgestalten Nachhaltigkeit

8 Folie 8 ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN

9 Folie 9 BESCHÄFTIGTE DER HOCHSCHULE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung Professorinnen und Professoren Beschäftigte an der Hochschule davon 61% in den Fakultäten 51% weiblich 49% männlich 140 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Stand:

10 Folie 10 STUDIERENDE NACH FAKULTÄTEN weiblich Deutsche männlich (35%) GESELLSCHAFT UND ÖKONOMIE Deutsche Internationale Deutsche Internationale Deutsche (27%) Internationale KOMMUNIKATION UND UMWELT Deutsche (18%) Internationale HOCHSCHULE RHEIN-WAAL (20%) Internationale LIFE SCIENCES TECHNOLOGIE UND BIONIK Stand:

11 Folie 11 ENTWICKLUNG DER STUDIERENDEN- ZAHLEN NACH HERKUNFT UND GESCHLECHT WS 10/11 WS 11/12 WS 12/13 WS 13/14 WS 14/15 WS 15/16 WS 16/17 WS 17/18 Internationale Studenten Internationale Studentinnen Deutsche Studenten Deutsche Studentinnen Summe Stand:

12 Folie 12 NATIONALITÄT DER STUDIERENDEN Deutschland Weitere Nationen Indien 533 China Pakistan Bangladesh Nepal Vietnam Nigeria Ägypten Kamerun Stand:

13 Folie 13 STUDIENVERLAUF BACHELOR (VOLLZEIT) SEMESTER 1 SEMESTER 2 SEMESTER 3 SEMESTER Grundlagenmodule Weiterführende Module Wahlmodule SEMESTER 6 Praktikum oder Auslandsstudiensemester (20 Wochen) SEMESTER 7 Bachelorarbeit in Kooperation mit einer Firma oder einer öffentlichen Einrichtung (3 Monate) + Kolloquium

14 FAKULTÄT TECHNOLOGIE & BIONIK

15 Folie 15 Bachelor Master Science Communication and Bionics B.A. / B.Sc. Bionics / Biomimetics M.Sc. Biomaterials Science B.Sc. Mechanical Engineering M.Sc. Electrical and Electronics Engineering B.Sc. Industrial Engineering * B.Sc. Mechanical Engineering * B.Sc. Mechatronic Systems Engineering * B.Sc. * Wird auch als duales Studium angeboten.

16 FAKULTÄT LIFE SCIENCES

17 Folie 17 Bachelor Master Agribusiness B.A. Biological Resources M.Sc. Bio Science and Health * B.Sc. Gesundheitswissenschaften und -management M.Sc. Bioengineering B.Sc. Lebensmittelwissenschaften M.Sc. Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene B.Sc. Sustainable Agriculture B.Sc. * Wird auch als duales Studium angeboten.

18 FAKULTÄT GESELLSCHAFT & ÖKONOMIE

19 Folie 19 Bachelor Master Gender and Diversity B.A. Sustainable Development Management M.A. International Business and Social Sciences * B.A. Economics and Finance M.Sc. International Relations B.A. International Taxation and Law B.A. Kindheitspädagogik - Mit staatlicher Anerkennung B.A. Nachhaltiger Tourismus B.A. * Wird auch als duales Studium angeboten.

20 FAKULTÄT KOMMUNIKATION & UMWELT

21 Folie 21 Bachelor Master Communication and Information Engineering B.Sc. Digital Media M.A. E-Government * B.Sc. Information Engineering and Computer Science M.Sc. Environment and Energy B.Sc. International Management and Psychology M.Sc. Information and Communication Design B.A. Usability Engineering M.Sc. International Business Administration * B.A. Medien- und Kommunikationsinformatik B.Sc. Mobility and Logistics B.Sc. Psychologie (Arbeits- und Organisationspsychologie) B.Sc. * Wird auch als duales Studium angeboten.

22 Folie 22 INTERNATIONAL CENTER Zentrale Stelle der Hochschule für die Bereiche Internationalisierung, Sprachen und interkulturelle Kommunikation Aufbau und Weiterentwicklung von internationalen Hochschulpartnerschaften Umfangreiches Sprachangebot Koordination von Austausch- und Stipendienprogrammen (Erasmus+ und DAAD) Internationales Projektmanagement Ansprechpartner für internationale Mobilität

23 Folie 23 STRUKTUR INTERNATIONAL CENTER

24 Folie 24 TEAM INTERNATIONAL CENTER

25 Folie 25 ANGEBOTE UND AKTIONSFELDER DES INTERNATIONAL CENTERS - Abteilung Internationalisierung: Anbahnung und Pflege von Kooperationen, Organisation der Mobilitäten, Verwaltung von Moblitätsund Stipendienprogrammen (Erasmus+, DAAD-Programme), Verwaltung MoveON-Datenbank - Beratungsangebote für Studierende und Mitarbeiter (Sprechstunden, Stay Abroad Fair, Orientation Day für Incomings etc.) - Abteilung Projektmanagement: Internationale Projekte, z.b. E- Learning-Projekte, Organisation International Staff Training Week - Abteilung Sprachen und interkulturelle Kommunikation: Angebot von Sprachkursen, sprachenbezogenes Service- und Beratungsangebot (z.b. Sprachtests, Sprachlabore etc.)

26 Folie 26 ZUSAMMENARBEIT MIT DEN FAKULTÄTEN Pro Fakultät ein/e Internationalisierungsbeauftragte(r): AK International (6 Treffen jährlich) Abstimmung von hochschulweiten Internationalisierungsaktivitäten Beschlüsse zur Verwendung des hochschulweiten Internationalisierungsfonds sowie ein Academic Exchange Coordinator: Im 14-tägigen Rhythmus Treffen Schnittstelle Internationalisierung : alle Fakultäten + International Center Gemeinsame Organisation der Studierenden- und Personalmobilität sowie Beratungsangebote (z.b. Orientation Day für Incomings, Stay Abroad Fair) Abstimmung neuer Kooperationsverträge Gemeinsame Teilnahme an Netzwerkkonferenzen

27 Folie 27 PARTNERHOCHSCHULEN 82 Partnerhochschulen in 36 Ländern weltweit davon 51 in Europa Stand:

28 Folie 28 INTERNATIONALISIERUNG IN ZAHLEN (2018) Anzahl internationaler Studierender gesamt: 3432 (47 Prozent) Aktive Erasmus-Partnerschaften (Leitaktion 1): 51 Aktive Partnerschaften mit außereuropäischen Hochschulen: 32 Studierendenmobilität/ Austauschstudierende: - Outgoings : Erasmus SMS: 66, Erasmus SMP: 43, Auslandsstudiensemester außerhalb Europas: 42 - Incomings: 86

29 Folie 29 INTERNATIONALISIERUNG IN ZAHLEN (2018) Erasmus Leitaktion 2: Zwei Strategische Partnerschaften Ein Internationales Strategisches Netzwerk mit sechs europäischen Partnern Zwei Double Degree-Programme (Ferris State University, USA (Int. Business & Management) Donghua University, China (Bio Science and Health)) 3 ISAP-Projekte (USA, Nicaragua, Kambodscha) PROMOS-Programm 2018: Budget Euro STIBET-Programm 2018: Budget ca Euro

30 Vertiefung der Kooperation Folie 30 INTENSIVIERUNG INTERNATIONALER KOOPERATIONEN Double / Joint Degree Entwicklung gemeinsamer Curricula Gemeinsame Summer Schools, Symposien Gemeinsame Projekte, Exkursionen Gemeinsame Forschungsprojekte Austausch von Lehrenden und Mitarbeiter/innen Studierendenmobilität

31 Folie 31 BEISPIEL 1: HOCHSCHULWEITES KOOPERATIONSPROJEKT MIT HTU, GHANA

32 Folie 32 Jährliche Delegationsreisen sowie Tandem-Treffen: 4-tägiger Besuch von Professor/innen, Wissenschaftler/innen, Verwaltungsmitarbeiter/innen und Studierenden der HTU an der HSRW 6-tägiger Aufenthalt von Professor/innen und Mitarbeiter/innen der HSRW an der HTU Zusammenarbeit bei der Curricula-Entwicklung sowie bei der Optimierung von Verwaltungsbereichen (Finanzen & Einkauf, Controlling, Personal, IT, Studienangelegenheiten, Justitiariat, Forschungsförderung, Qualität)

33 Folie 33 BEISPIEL 2: PROJEKT OSTPARTNERSCHAFTEN (FAKULTÄT LIFE SCIENCES) Programmziel: Das Ostpartnerschaftsprogramm stärkt und fördert partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens. Projektpartner der HSRW: Kirgisische Staatliche Agraruniversität (Bischkek), Staatliche Akademie für Milchwirtschaft (Wologda, Russland) sowie Staatliche Technische Universität für Landwirtschaft (Charkiw, Ukraine)

34 Folie 34 Aktivitäten: Austausch von Lehrenden, Gastvorlesungen, Job-Shadowing für Mitarbeiter/innen Austauschmöglichkeiten für Studierende Kurzzeitaufenthalte und Gruppenexkursionen Gemeinsamen Weiterentwicklung der Lehre Beteiligung der Fakultäten Life Sciences sowie Technologie und Bionik, Ausweitung auf die anderen Fakultäten für den Förderzeitraum ( ) geplant

35 Folie 35 BEST PRATICES: Englischsprachige Studiengänge & Bilingualer Campus Willkommenskultur: Welcome Centre Internationalisierung als Querschnittsaufgabe/ Hochschulweite Mobilisierung von Ressourcen für die Internationalisierung Zusammenarbeit an der Schnittstelle Internationalisierung im Tagesgeschäft: International Center/ Fakultäten/ Verwaltung Mobility Window: Verpflichtendes Auslandsstudien- oder Praxissemester (Modul im 6. Semester) Incomings Project (Introduction to German Society, 5 ECTS) Sichtbarkeit des Themas Auslandssemester für die Studierenden (Facebook, Beratung im Info-Point, Stay Abroad Fair)

36 Folie 36 HERAUSFORDERUNGEN: Strategie & Schwerpunkte: Top-down vs. Bottom-up Vielfalt vs. Bündelung internationaler Kontakte und Initiativen Studierendenmobilität: Verschiedene akademische Hintergründe & Sprachkompetenzen der Studierenden Hürden in der organisatorischen Umsetzung, z.b. unterschiedliche akademische Kalender, unterschiedliche akademische Anforderungen an das Auslandssemester (Credits), Verzögerungen bei der Erstellung von Leistungsnachweisen für das Auslandssemester (Incoming), Möglichkeit, Credits zu vergeben (z.b. für Summer Schools) Finanzierung: Grenzen der Fördermöglichkeiten

37 HOCHSCHULE RHEIN-WAAL Campus Kleve Marie-Curie-Straße Kleve Deutschland Tel.: Campus Kamp-Lintfort Friedrich-Heinrich-Allee Kamp-Lintfort Deutschland Tel.: info@hochschule-rhein-waal.de Folgen Sie uns auf Twitter: Werden Sie Fan auf Facebook: