Geyersches Kirchenblatt Monatsplan für November 2017

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1 Öffnungszeiten der Kanzlei dienstags Uhr Uhr Uhr Uhr donnerstags Uhr Uhr freitags Uhr Uhr Öffnungszeiten Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Geyersches Kirchenblatt Monatsplan für November 2017 Zu jedem Gottesdienst kann ein Fahrdienst in Anspruch genommen werden. Wer dies möchte, der melde sich bitte bis Freitagmittag in der Kanzlei! Sprechzeit von Pfarrer Stiehl in Geyer, Pfarramt Donnerstags Uhr Uhr Aus der Gemeinde Freud und Leid Getauft wurden: Kira Graupner, Tochter der Eheleute John und Anett Graupner, geb. Thiele Nils Wickert, Sohn der Eheleute Michael und Sandra Wickert, geb.reiß Christlich beerdigt wurde: Ilse Flath, geb. Zahm, Witwe, 90 Jahre Wolfgang Bachmann, Ehemann, 82 Jahre Trauerfeier mit Urnenbeisetzung wurde gehalten für: Siegfried Tschirner, Witwer, 80 Jahre Edith Bechmann, geb. Golz, Witwe, 82 Jahre Unsere Anschrift: Am Lotterhof 12, Geyer Telefon (037346) kg.geyer@evlks.d Fax (037346) Homepage : Bankverbindung: Kirchgemeinde Geyer Monatsspruch für November: Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

2 Hesekiel 37, 27 Sonntag, 03. Dezember 1. Advent Uhr Familiengottesdienst in der St. Laurentiuskirche Dankopfer für die Arbeit mit Kindern (verbleibt in der eigenen Kirchgemeinde) Unsere Gottesdienste Sonntag, 05. November 21. Sonntag nach Trinitatis Uhr Ephoraler Kindergottesdiensttag in Geyer mit einem Kindermusical und Thomas Schröer in der St. Laurentiuskirche Sonntag, 12. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Uhr Gottesdienst mit eingeschl. Hl. Abendmahl in der St. Wolfgangskirche Dankopfer für die Arbeitslosenarbeit Im Anschluss an den Gottesdienst besteht heute wieder die Möglichkeit zum Fürbittgebet. Sonntag, 19. November Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Uhr Gottesdienst in der St. Wolfgangskirche Dankopfer für unsere eigene Kirchgemeinde Mittwoch, 22. November Buss- und Bettag Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der St. Wolfgangskirche Dankopfer für die Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Sonntag, 26. November Ewigkeitssonntag Uhr Gottesdienst mit eingeschl. Hl. Abendmahl in der St. Laurentiuskirche Wir gedenken der im vergangenem Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder. Dankopfer für unsere eigene Kirchgemeinde Im Anschluss an den Gottesdienst besteht heute wieder die Möglichkeit zum Fürbittgebet. Samstag, 02. Dezember Uhr Turmblasen und Einläuten des neuen Kirchenjahres mit unserem Posaunenchor Regelmäßige Zusammenkünfte Flötenkreis Anfänger montags Uhr Flötenkreis Fortgeschrittene montags Uhr Flötenkreis montags Uhr Gitarrenkreis montags Uhr Vorkonfirmanden montags Uhr Konfirmanden dienstags Uhr Christenlehre Kl. 1+2 dienstags Uhr Christenlehre Kl. 3 dienstags Uhr Christenlehre Kl. 4-6 dienstags Uhr Posaunenchor dienstags Uhr Kirchenchor mittwochs Uhr Kurrende donnerstags Uhr Junge Gemeinde donnerstags Uhr Unsere Gemeindekreise Andachten Bergstraße 11 Dienstag 07. November Uhr Goethestraße 6 Dienstag 14. November Uhr Haus I Mittwoch 15. November Uhr Frauenkreise Mütterkreis Donnerstag 09. November Uhr Donnerstag 30. November Uhr Wir laden alle Muttis - ob jung oder alt - ganz herzlich ein!!! Frauendienst Montag 20. November Uhr Nähabend Freitag 17. November Uhr

3 Seniorenkreis Mittwoch 08. November Uhr Mittwoch 06. Dezember Uhr Helfer Montag 27. November Uhr Herzlichen Dank an alle Briefmarkensammler, wir haben den 3. Platz belegt (11500 St.). Gerne nehmen wir wieder Briefmarken an. Bitte sammelt so fleißig weiter! Stadtgebet (Rathaus) Montag 27. November Uhr Straßensammlung vom November Aufstehen - Rausgehen - tätig sein! Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen haben es schwer, soziale Isolation und Einsamkeit aufzubrechen. Das gilt vor allem in den ländlichen Regionen Sachsens, wo Netzwerke mit therapeutischen Hilfen, psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und vor allem Beschäftigungsmöglichkeiten besonders rar und damit häufig auch weit vom Wohnort entfernt sind. Lassen dann enge finanzielle Verhältnisse oder auch die Erkrankung selbst regelmäßige Fahrten mit dem Nahverkehr nicht zu, reagieren viele Betroffene auf die mit der Krankheit verbundenen Stigmatisierungen und Vorurteile mit noch größerem Rückzug was einem erneuten Ausbrechen der Krankheit Vorschub leistet. Hier will die Diakonie Sachsen gegensteuern: Mit Beschäftigungsideen, Projekten, Veranstaltungen und Genesungsbegleitern, aber auch mit finanzieller Unterstützung zur notwendigen Mobilität. Alle diese Angebote sind nicht oder unzureichend regelfinanziert und sollen die betroffenen Menschen dazu ermutigen und bestärken, wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen: Aufstehen, sich fertig machen, rausgehen und tätig sein! Bitte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit Ihrer Spende damit psychisch erkrankten Menschen mehr selbstbestimmte und selbstverständliche Teilhabe ermöglicht wird! Unsere Kinder sagen danke Kinderrätsel Aufgabe: Welches Gegenmittel gibt es gegen Furcht? ( 1.Joh. 4, 18) Abgabe: bei Elisabeth Stiehl bis zum 26. November, Uhr Auflösung Oktober: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir. Ausstellung zum 500 jährigen Reformationsjubiläum in 30 Plakatwänden im Kreuzgang in Geyer zwischen Wachturm und Kirche Aufgrund der zahlreichen und sehr gelungenen kulturellen Angebote während des Stadtfestes hatten wir uns entschlossen die geplante Lutherausstellung zeitlich zu verschieben... Nun ist sie in sehr anschaulichen Bildern, mit Graphiken, kurzen Texten und auch einem Blick in die Welt der damaligen Zeit um 1517 im Kreuzgang in den nächsten Wochen zu sehen. In sieben Stationen ist die Ausstellung gegliedert. Diese beleuchten das Leben Luthers/ die Welt um 1500/ Mönch gegen Kaiser/die Reformation/ Luthers Bibel/ Katharina und Martin und den Protestantismus an sich..

4 Alle Interessierte sind herzlich eingeladen diese Ausstellung zu besuchen. Der Eintritt ist frei! Jeweils von 9.00 Uhr Uhr kann die Ausstellung besucht werden. Die Ausstellung wird am mit dem Festgottesdienst, der um Uhr stattfindet eröffnet. Gleichzeitig zeigt uns sein Kreuz, sein Leiden und die Sendung seines Sohnes, dass er uns hilft in seiner Ohnmacht am Kreuz. In der größten Ohnmacht Gottes kommt Licht und Stärke, Errettung und Hilfe zu uns Menschen: durch seinen Tod am Kreuz. Also drängt uns Gott nicht seinen Willen auf durch seine Allmacht, sondern öffnet einen Weg zu ihm in der Ohnmacht am Kreuz. Gedanken zum Monatsspruch Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Hesekiel 37,27 Liebe Gemeinde, Immer wieder taucht die Frage auf wie es sich mit Gott und unserer Welt verhält. Hat Gott unsere Welt vergessen oder überlässt er unsere Welt seinem Selbstlauf? Die Gegenseite wäre ein Gott, der uns ständig kontrolliert und gängelt. Hinter all diesen Fragen stehen verschiedene Gottesvorstellungen und theologische Denkweisen. Der Gott, der in unsere Welt souverän eingreift ist der deus ex machina, der Gott, der unerwartet eingreift und hilft. Dieses Gottesbild stammt aus der Antike, so erzählt es auch die Bibel, so wissen es Gläubige zu berichten. Auf der anderen Seite will Gott eingeladen, gebeten, angerufen werden, Er zwingt sich uns nicht auf, er lässt uns Menschen den freien Willen, er hat die Welt und die Verantwortung in unsere Hände gelegt. Er hat sinngemäß Adam und Eva gesagt, die für die Menschheit stehen: macht was draus. Alle Fähigkeiten habe ich euch mitgegeben. Aber dass Gott mit Teil unserer Welt und unseres Lebens sein will, zeigt uns dieser Vers aus dem Buch Hesekiel: Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Wir sind Gott nicht egal, aber durch den Sündenfall haben wir Menschen Gott aus unserer Welt gedrängt und tun es auch immer dort, wo wir in Sünde leben und ohne Gott leben wollen. Ziel dieser Hingabe Gottes ist und bleibt die Gemeinschaft mit uns Menschen. Dies war Ausgangspunkt im Garten Eden. Die soll Ziel am Ende aller Tage sein, von dem Hesekiel spricht. Ich will unter ihnen wohnen...und will ihr Gott sein... Dieser versöhnliche Gedanke lädt uns ein, Gott schon jetzt und auch immer wieder an unseren Tisch, in unser Lebenshaus einzuladen, dass die Gemeinschaft zu ihm wächst und wir gleichzeitig nicht ferngesteuerte, sondern von Gott geliebte, begleitete und auch getröstete Menschen bleiben. Gott hat uns Menschen in eine Mündigkeit entlassen, die es uns manchmal auch schwer macht Gott zu begreifen als jemanden, der mit uns unterwegs ist. Immanuel Gott mit uns, heißt eben nicht, dass alles vorgegeben und vorgefertigt ist. Sondern dass Gott in Liebe und Freiheit uns begegnet. Nicht auf Knopfdruck den Schalter umlegt und dennoch die Gewissheit schenkt: Nichts gleitet mir aus der Hand, auch wenn die Schatten der Welt manchmal groß werden und persönliches Leid teilweise unbeantwortet und auch ungeklärt bleibt. Ich will unter den Menschen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein, ist die Einladung Gottes und der verkündete Wille, dass sein Bund, seine Liebe zu uns nie vergeht. Darauf zuzuleben kann unserem Leben Sinn und Hoffnung geben. Denn es enthält die Aussicht auf eine ungetrübte Gemeinschaft mit Gott am Ende aller Tage und ein Wiedersehen mit denjenigen, die aus unserer Mitte gegangen sind. Gottes Wille zur Gemeinschaft mit uns steht. Wir selber dürfen in aller Mündigkeit und Freiheit entscheiden, ob wir dieser Einladung folgen in dieser Welt und dann auch in der kommenden. Gottes Sehnsucht nach uns Menschen kann nicht in der Tiefe begriffen werden, aber er hat sie von Anfang an in seinem Wort deutlich gemacht. Hören wir doch auf sein Rufen und nehmen wir immer wieder seine Einladungen an. Jemand, der bei uns wohnt, der sitzt, isst, redet, lebt,

5 feiert, trauert mit uns... Das ist das Begehren Gottes nach uns Menschen, das darin enden soll, was Hesekiel beschreibt: Gott wohnt bei uns und wir bei und mit ihm. Im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag wollen wir den Gedanken des Diesseits und des Jenseits weiter vertiefen. Es grüßt Sie/ Euch recht herzlich Pfarrer Thomas Stiehl