Beispiel-Musterstudienpläne
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- Ingeborg Waldfogel
- vor 8 Jahren
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1 Beispiel-Musterstudienpläne Dieser Anhang bezieht sich auf Anhang 3 der Studienordnung, in der die Prinzipien zur Erstellung von Musterstudienplänen beschrieben sind, und enthält jeweils drei Beispiele für projektspezifische Musterstudienpläne im Bachelor-Studiengang und Master-Studiengang. 1. Bachelor-Studiengang Beispiel 1: Projektspezifischer Musterstudienplan aus dem Bereich Rechnernetze Rechnernetze 1 Rechnernetze 2 Logik Petrinetze Betriebssysteme 1 Datenbanksysteme Informationssicherheit 1 Informationstechnikmanagement 1 Datenschutz E-Business Applications Empfehlung, auch andere Module möglich: projektspezifische Spezialveranstaltung Internet-Recht Medien-Recht BWL 1
2 -2- Beispiel 2: Projektspezifischer Musterstudienplan aus dem Bereich Softwaretechnik Softwaretechnik Datenbanksysteme Rechnernetze 1 Programmiersprachen Cognitive Systems 1 Künstliche Intelligenz 1 Informationstechnikmanagement 1 Partizipative Softwareentwicklung E-Business 1 E-Business 2 (Module aus dem Teilgebiet Informatik und Gesellschaft) Empfehlungen, auch andere Module möglich; Übersetzerbau Entwurf von Informationssystemen Algebraische Spezifikation Formale Sprachen: Graphtransformation Petrinetze IT-Recht BWL I Beispiel 3: Musterstudienplan aus dem Bereich Mechatronik/Produktion Logik Mathe 3 (SG Mathematik) Rechnernetze 1 Betriebssysteme 1 Grundlagen der Grafischen Datenverarbeitung Künstliche Intelligenz 1 Robotik 1 Produktionssysteme Mechatronik Interaktive Systeme 1 Rechnernetze 2 Bildverarbeitung 1 Cognitive Systems 1 Ethische Probleme der Informatik Datenschutz 1 Computergestützte Arbeitsprozesse Geschichte der Informatik Regelungstechnik I Physik I Mechanik I
3 -3-2. Master-Studiengang Schwerpunkt Intelligente Systeme Im Mittelpunkt des viersemestrigen Master-Studiums der Informatik mit dem Schwerpunkt Intelligente Systeme steht ein Projekt im Umfang von 24 CP, indem inhaltlich von Jahr zu Jahr variierend Systeme zu folgenden Vertiefungsbereichen entwickelt werden: Kognitive Modellierung/Spatial Cognition, Robotik, Mustererkennung/semantische Bildverarbeitung und Datenmodellierung/wissensbasierte Systeme. Der Schwerpunkt ist interdisziplinär angelegt, d.h. es werden gemeinsam mit dem FB2 Vorlesungen und Seminare angeboten. im Verhältnis 6 : 18 : 6. Je nach Vertiefungsbereich variieren in der Praxis und mögliche Wahlpflichtfächer und es findet eine Fokussierung bei der Auswahl der Anwendung und den Empfehlungen zur Wahlpflicht Informatik statt. Es wird empfohlen, auch (Teile der) freien Wahlpflicht aus Fachgebieten im thematischen Umfeld des jeweiligen Projekts vorzunehmen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an Cognitive Systems 1 und Künstliche Intelligenz 1. Beim Vertiefungsbereich Robotik wird eine erfolgreiche Teilnahme an Robotik 1 und wahlweise Cognitive Systems 1 oder Künstliche Intelligenz 1 vorausgesetzt. Soft Computing 1 wird empfohlen. der die folgende Struktur aufweist, inhaltlich jedoch bzgl. der Vertiefungsbereiche modifiziert und präzisiert wird: anteile (6-12) projektspezifisch aus: Künstliche Intelligenz 2 (V), Cognitive Systems 2 (V) Robotik 2 (V) Logik (M), Theorie der Künstlichen Intelligenz (M), Petrinetze (M), Soft Computing 2 (M,V) Robotik 2 (V) Künstliche Intelligenz 2 (V), Cognitive Systems 2 (V) Systemphysiologie und Anatomie des Nervensystems Interaktive Systeme 1, Mechatronik, Systemtechnik Raumkognition (V), Robotik 4: Biologische Grundlagen (V), Bildverarbeitung 1, Bildverarbeitung 2 (V), Szenenanalyse und Mustererkennung, Signalverarbeitung im visuellen System..., Spezielle Themen des Wearable Computing Ethische Probleme der Informatik, Molekulargenetik
4 -4- Schwerpunkt Sichere Systeme Im Mittelpunkt des viersemestrigen Master-Studiums der Informatik mit dem Schwerpunkt Sichere Systeme steht ein Projekt im Umfang von 24 CP, indem inhaltlich von Jahr zu Jahr variierend, Systeme zu folgenden Vertiefungsbereichen entwickelt werden: Eingebettete Systeme, Formale Methoden der Softwareentwicklung, Schaltkreisentwurf. im Verhältnis 6 : 18 : 6. Je nach Vertiefungsbereich variieren in der Praxis und mögliche Wahlpflichtfächer und es findet eine Fokussierung bei der Auswahl der Anwendung und den Empfehlungen zur Wahlpflicht Informatik statt. Es wird empfohlen, auch (Teile der) freien Wahlpflicht aus Fachgebieten im thematischen Umfeld des jeweiligen Projekts vorzunehmen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an Betriebssysteme 1 und/oder Informationssicherheit 1 und/oder Rechnernetze 1 und/oder Rechnerarchitektur. der die folgende Struktur aufweist, inhaltlich jedoch bzgl. der Vertiefungsbereiche modifiziert und präzisiert wird: anteile (12) projektspezifisch aus nebenstehendem Katalog Theorie reaktiver Systeme (M) Algebraische Spezifikation (M) Spezifikation eingebetteter Systeme (M) Testautomatisierung 1 (V) Testautomatisierung 2 (V) Safety Critical Systems 1 (V, M) Safety Critical Systems 2 (V, M) Informationssicherheit 2 (V) Betriebssysteme 2 (V) Hardware/Software Co-Design (V, M) Qualitätsorientierter Hardware-Entwurf (V, M) Techniken des Entwurfs korrekter Software Mechatronik Module aus dem Master-SG Systems Engineering (Schwerpunkt Robotik, Mechatronik, Technologie und Anlagen) (offen, weitere Module aus obigen Listen empfohlen) Personalmanagement Total-Quality-Management Organisationslehre Einführung in Elektrotechnik Einführung in Produktionstechnik
5 -5- Schwerpunkt Angewandte Informatik Im Mittelpunkt des viersemestrigen Master-Studiums der Informatik mit dem Schwerpunkt Anwendungen steht ein Projekt im Umfang von 24 CP, in dem der Prototyp eines Dienstleistungsangebots im WWW oder anderer Formen digitaler Medien entworfen, entwickelt und getestet werden soll. Der inhaltliche Anwendungsbereich variiert von Jahr zu Jahr. Das Spektrum umfasst u. a. Special Interest Portale, Community Services, multimediale Präsentationen und sichere Transaktionen insbesondere aus den Bereichen E-Commerce, E-Government und E-Learning. im Verhältnis 6 : 12 : 18, d. h. die Informatik-Wahlpflicht ist im wesentlichen aus dem Bereich Anwendungen zu wählen. Es wird empfohlen, auch (Teile der) freien Wahlpflicht aus Fachgebieten im thematischen Umfeld des jeweiligen Projekts vorzunehmen. Vorausgesetzt wird die Teilnahme an Informationstechnikmanagement 1 und/oder Interaktive Systeme 1 sowie der Nachweis der Teilnahme an einem Softwareprojekt, wie es Gegenstand des Bachelor-Studiengangs Informatik in Bremen ist. Studierende, die einen anderen Bachelor- Abschluss haben, müssen zunächst ein entsprechendes Softwareprojekt erfolgreich bearbeiten. der die folgende Struktur aufweist, inhaltlich jedoch modifiziert und präzisiert wird: Petrinetze (M) Theoretische Grundlagen der Kryptographie (M) (M) Entwurf von Informationssystemen (V) Rechnernetze 2 (V) Softwaretechnik (V) Multimedia-Datenbanken (SG Digitale Medien) Informationssicherheit 1 Theorien und Methoden der Angew. Inf. (M) Projektspezifisch (6) aus: Interaktive Systeme 2 (V) Informationstechnikmanagement 2 (V) Interaktive Systeme 2 (V) Informationstechnikmanagement 2 (V) Medienrecht (SG Digitale Medien) Wirtschaftlichkeit von IT-Systemen (V) (Empfehlung: Projektbezogen aus Praxis oder Anwendung, auch andere Module möglich) Vertiefung rechtlicher oder wirtschaftlicher Aspekte oder Module aus den Medienwissenschaften
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