X-LAM RUBNER HOLZBAU

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Melanie Kalb
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1 X-LAM RUBNER HOLZBAU Version Januar

2 Technisches Datenblatt: X-LAM RUBNER HOLZBAU Zertifizierung Max. Breite Max. Länge Max. Stärke Aufbau Material CERTIFICATO DI IDONEITÁ TECNICA ALL IMPIEGO ai sensi del punto 11.1 lett. C) del D.M n. 03/2013 CIT (Zulassung für die Produktion von Brettsperrholz in Italien) Zulassung Z vom DIBt 4,00 m 17,00 m 240 mm Paneele mit 3, 5 oder 7 Schichten (mögliche Aufbauten siehe beiliegende Tabelle); Stärke der einzelnen Schichten: 20 mm, 30 mm oder 40 mm Fichte Festigkeit C 24 Holzfeuchte 11 ± 3 % Klebstoff Optische Qualität Eigengewicht Schwinden und quellen aufgrund Änderungen der Holzfeuchtigkeit Brandverhalten Rechnerische Abbrandrate Luftdichtigheit Plattenstärke 10 cm Klebstoff auf Polyurethanbasis Purpond HB S-Line (formaldehydfrei) entsprechend dem Klebstofftyp 1 nach den Normen EN und EN 301 Industriequalität NSI, die Oberflächen sind nicht geschliffen; Sichtqualität und Industrie-Sicht nur auf Anfrage 5,0 kn/m³ lt. D.M NTC für die statische Berechnung; ca. 470kg/m³ für die Berechnung des Transportgewichts In Plattenebene: Längenänderung 0,02% je 1% Feuchteänderung des Holzes Senkrecht zur Plattenebene: Änderung der Plattendicke 0,24% je 1% Feuchteänderung des Holzes Brennbarkeitsklasse D-s2,d0 gemäß Entscheidung der Europäischen Kommission vom (2005/610/EC) Tragende Elemente in Holz (ausgenommen Böden): Klasse D-s2, d0 Böden: Klasse Dfl-s 1 β 0 = 0,65mm/min Klasse 4 lt. EN Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ von 30 bis 80 Wärmeleitfähigkeit λ 0,13 W/(mK) Spezifische Wärmekapazität c p 1610 J/(kgK) Nutzungsklassen Verwendbar für Nutzungsklassen 1 e 2 gemäß EN Abbund Handabbund Mechanischer Abbund mittels CNC gesteuerter Maschinen bis zu 2,60m Breite 2

3 Abbundtoleranzen: Abbundtoleranzen: DIN : Tabelle 2 Winkelabweichungen DIN 18202:2013-4, Tabelle 2 3

4 Aufbau Brettsperrholzplatten: Stärke [mm] Anzahl der Schichten Richtung der Schichten (l=längs; q=quer) Stärke der einzelnen Schichten [mm] 60 3 l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l l-q-l-q-l-q-l l-q-l-q-l-q-l l-l-q-l-q-l-l l-q-l-q-l-q-l l-l-q-l-q-l-l

5 Festigkeitswerte für Brettsperrholz bestehend aus Lamellen der Festigkeitsklasse S10/C24 (DIN / UNI EN 338, EN14081) Wert Bezugsnorm Charakteristische Werte (S10/C24) 1. Festigkeits- und Steifigkeitskennwerte senkrecht zur Platte (N/mm2) Biegung fm,k UNI EN Druck senkrecht zur Faserrichtung fc,90,k UNI EN 338 2,5 Zug senkrecht zur Faserrichtung ft,90,k UNI EN 338 0,4 Rollschub fr,k LG CIT / CUAP03.04/06 Schub fv,k UNI EN 338 4,0 Mittlerer E-Modul parallel zur Plattenebene E0,mean Mittlerer E-Modul senkrecht zur Plattenebene E90,mean 1,2 UNI EN UNI EN Mittlerer Schubmodul Gmean UNI EN LG CIT / Schubmodul (Rollschub) GR,mean CUAP03.04/06 2. Festigkeits- und Steifigkeitskennwerte in Plattenebene (N/mm²) Biegung fm,k UNI EN Druck parallel zur Faserrichtung fc,0,k UNI EN Zug parallel zur Faserrichtung ft,0,k UNI EN Schub fv,k calcolato sulla sezione netta Mittlerer E-Modul parallel zur Plattenebene E0,mean LG CIT / CUAP03.04/06 5,0 UNI EN Mittlerer Schubmodul Gmean UNI EN E-Modul prallel zur Plattenebene 5% E0,05 UNI EN Dichte kg/m 3 Charakteristischer Wert 5% ρk UNI EN Mittlere Dichte ρmean UNI EN

6 Mindestanforderungen an Oberflächenqualitäten für Brettsperrholz Mit Decklagen aus Nadelholzlamellen sowie Einschicht- (1-S) oder Dreischichtplatten (3-S) nach DIN EN Kriterien Industrie-Qualität NSi Industrie-Sicht-Qualität Sicht-Qualität 1 Bearbeitung der Oberfläche Egalisiert, ohne weitere Oberflächenbearbeitung Gehobelt oder geschliffen Gehobelt oder geschliffen 2 Farbe und Textur Ohne Anforderung Weitgehend ausgeglichen Ausgeglichen 3 Holzarten Decklagen aus Einzellamellen Fugenbreite (bei einer Messbezugsfeuchte von 12 %) Äste Harzgallen Verdübelungen (Astlochstopfen und Schiffchen) Bläue und Rotstreifigkeiten Angeschnittene Frasgänge durch inaktiven Insektenbefall Beimengungen aus anderen Holzarten möglich Eine Holzart; Fichte/Tanne werden als eine Holzart angesehen 6mm 4mm 2mm Gesunde fest verwachsene Äste zulässig, schwarze Äste bis 35mm zulässig, Astlöcher bis 20mm Durchmesser zulässig Vereinzelte kleinere Harzgallen zulässig (bis 70mm) Zulässig Zulässig Leichte Verfärbungen zulässig Eine Holzart; Fichte/Tanne werden als eine Holzart angesehen Gesunde fest verwachsene Äste zulässig, schwarze Äste bis 25mm zulässig, Astlöcher bis 10mm Durchmesser zulässig Vereinzelte kleinere Harzgallen zulässig (bis 50mm) Unzulässig Unzulässig Unzulässig Rindeneinwuchs Vereinzelter Rindeneinwuchs zulässig Unzulässig Markröhre Zulässig (l 1000mm) Zulässig (l 800mm) Druckholz Vereinzelt zulässig Unzulässig Fäule Unzulässig Unzulässig Unzulässig Keilzinkenstöße in den Decklagen Decklagen aus 1-S- Platten Decklagen aus 3-S- Platten Zulässig Zulässig Zulässig Oberflächenklasse C nach DIN EN Oberflächenklasse C nach DIN EN bis 1 mm Tiefe Oberflächenklasse B nach DIN EN Oberflächenklasse B nach DIN EN bis 0,5 mm Tiefe 6

Wichtige Hinweise für den Umgang mit Brettsperrholz (BSP) 1 Transport und Anlieferung Die Verladereihenfolge ist ggf. mit dem Hersteller abzustimmen.

Sofern Elemente auf der Baustelle gelagert werden, muss der Baugrund ausreichend tragsicher und trocken sein.

Für die Elementgewichte ausreichend dimensionierte Hebe- und Anschlagmittel nach Montageanleitung verwenden.

Bei horizontaler Stapelung von Bauteilen Lagen- und Zwischenhölzern übereinander anordnen. Kippsicher lagern.

Bauteile durch ausreichenden Bodenabstand und durch Abdeckplanen vor Regen, Spritzwasser und aufsteigender Feuchte schützen.

4 Bauteile während der Montage Die Montage hat nach Montageanleitung zu erfolgen. Unzuträgliche Auffeuchtungen sind zu vermeiden.

7 Wichtige Hinweise für den Umgang mit Brettsperrholz (BSP) 1 Transport und Anlieferung Die Verladereihenfolge ist ggf. mit dem Hersteller abzustimmen. Die Bauteile sind während des Transports vor Feuchte und Verschmutzung zu schützen. Für problemlose Zu- und Abfahrtsmöglichkeit sorgen. Sofern Elemente auf der Baustelle gelagert werden, muss der Baugrund ausreichend tragsicher und trocken sein. 2 Anschlagen und Kranen Bedienung ausschließlich durch geschultes Personal. Unfallverhütungsvorschriften (UVV) beachten. Für die Elementgewichte ausreichend dimensionierte Hebe- und Anschlagmittel nach Montageanleitung verwenden. Anschlagpunkte und -mittel vor Beginn der Arbeiten auf Beschädigungen prüfen. 3 Lagerung auf der Baustelle Unterleghölzer verwenden. Bei horizontaler Stapelung von Bauteilen Lagen- und Zwischenhölzern übereinander anordnen. Kippsicher lagern. Einpackfolien zur Vermeidung von Schwitzwasserbildung entfernen. Bauteile durch ausreichenden Bodenabstand und durch Abdeckplanen vor Regen, Spritzwasser und aufsteigender Feuchte schützen. Bei längerer Lagerung zur Vermeidung von Kriechverformungen zusätzliche Lagerhölzer anordnen. 4 Bauteile während der Montage Die Montage hat nach Montageanleitung zu erfolgen. Unzuträgliche Auffeuchtungen sind zu vermeiden. Bis zur Fertigstellung des endgültigen Witterungsschutzes sind die Bauteile abzudecken. Verschmutzungen vermeiden und Bauteile gegebenenfalls durch Abdeckung o.ä. schützen. 5 Schutz im eingebauten Zustand Abdeckungen helfen, Verschmutzungen sichtbarer Oberflächen zu vermeiden. Für eine ausreichende Be- und Entlüftung sorgen, um Verfärbungen infolge Auffeuchtungen im Bauzustand (z.b. durch Estrich-oder Putzarbeiten) zu vermeiden. Feucht gewordene Bauteile umgehend aber schonend trocknen. 6 Bauseitige Veränderungen Aussparungen1, Durchbrüche2 und zusätzliche Lasten3 Die Ausführung bauseitiger Aussparungen und Durchbrüche ist hinsichtlich der Auswirkungen auf das Tragverhalten mit der Bauleitung abzustimmen. Die Aufnahme zusätzlicher Lastenmuss statisch nachgewiesen werden. 7

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