8. Erfahrungsaustauschtreffen der Energieteams im Rahmen des eza!-energieprogramms

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1 Klimaschutzkonzepte Sanierungsberatung Gebäudesanierung 8. Erfahrungsaustauschtreffen der Energieteams im Rahmen des eza!-energieprogramms Mittwoch, 3. Februar 2010, eza!-treff, Burgstr. 26, Kempten (Allgäu) Nach unserem letzten erfolgreichen internationalen Erfahrungsaustausch in Ravensburg im November mit 70 Teilnehmern aus drei Ländern, möchten wir uns diesmal wieder in kleiner Runde bei eza! in Kempten treffen. Im zurückliegenden Jahr haben sich drei neue Kommunen in unserer Region auf den Weg zu einer energieeffizienten Gemeinde aufgemacht Ottobeuren, Buchenberg und Bobingen. Wir werden dieses Mal den Teamleitern die Gelegenheit geben, sich und ihre Kommune kurz vorzustellen. Ebenfalls erhalten Sie wieder die Möglichkeit, um 14:00 Uhr ein Highlightprojekt vor Ort zu besichten, namentlich den Biomassehof Allgäu im Norden der Stadt. Gerne können Sie auch erst um 16:00 Uhr am Erfahrungsaustausch mit Vorträgen und Workshops teilnehmen. Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme bei Ihrem Teamleiter, damit dieser dann per Fax eine Sammelanmeldung für Ihre Kommune bis zum 20. Januar an eza! senden kann. Im Folgenden erhalten Sie noch kurze Informationen zu den Themen und den Referenten. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Teilnahme mit interessanten Gesprächen. Mit freundlichem Gruß das eza!-energieprogramm-team fon: fax: internet: Seite 1 von 6

2 Klimaschutzkonzepte Sanierungsberatung Gebäudesanierung 8. Erfahrungsaustauschtreffen der Energieteams im Rahmen des eza!-energieprogramms Programm Datum: Mittwoch, 3. Februar 2010 Zeit: 14:00 16:00 Besichtigung Biomassehof Allgäu Ort: Teilnahme kostenlos für Energieteam-Mitglieder 16:00 18:45 Uhr Vorträge und Workshops Treffpunkt für Besichtigung: Biomassehof Allgäu Riederau 1, Kempten Vorträge und Workshops: eza!-treff, Burgstr. 26, Kempten Verbindliche Anmeldung wird erbeten 14:00 Besichtigung Biomassehof Allgäu: 14:00-15:45 Biomassehof Allgäu Helmut Müller, Biomassehof Allgäu eg 16:00 Begrüßung und Aktuelles Thorsten Böhm, eza! 16:10 Kurzvorstellung der neuen eea -Kommunen Ottobeuren, Buchenberg und Bobingen Helmut Scharpf, Teamleiter Ottobeuren Rolf Bischof, Teamleiter Buchenberg Rainer Thierbach, Teamleiter Bobingen 16:25 Klimaschutzkonzepte Chancen, Nutzen und attraktive Förderung Hans-Jörg Barth, eza! 16:35 Beratung für energetisches Bauen und Sanieren Der kommunale "Kümmerer" Josef Mathies, Bgm. Zwischenwasser, Vorarlberg 16:55 Schulsanierung auf Passivhausstandard Praxiserfahrungen und Empfehlungen Jochen Schurr, Architekt und eza!-partner, Marktoberdorf 17:20 Pause mit kleinem Imbiss 17:40 Workshops / Erfahrungsaustausch in Kleingruppen Themen siehe Seite 3 bis 5 18:35 Zusammenfassungen 18:45 Ende Seite 2 von 6

3 Klimaschutzkonzepte Sanierungsberatung Gebäudesanierung 8. Erfahrungsaustauschtreffen der Energieteams im Rahmen des eza!-energieprogramms Faxantwort bitte bis Mittwoch, den 20. Januar an oder per an Andre Butz Ich melde mich zum Erfahrungsaustauschtreffen am 3. Februar 2010 verbindlich an (eine Anmeldung pro Kommune) Vorname, Name: Kommune: Weitere Teilnehmer aus dem Energieteam der Kommune (bei mehr als vier Teilnehmern bitte ein zweites Anmeldeformular ausfüllen) 2. Teilnehmer: Vorname, Name: 3. Teilnehmer: Vorname, Name: 4. Teilnehmer: Vorname, Name: Ich melde mich zur Exkursion zum Biomassehof Allgäu an 1. Teilnehmer 2. Teilnehmer 3. Teilnehmer 4. Teilnehmer Ich melde mich zu folgendem Workshop an (finden zeitgleich statt, nur ein Kreuz pro Teilnehmer) 1. Teilnehmer 2. Teilnehmer 3. Teilnehmer 4. Teilnehmer A: Klimaschutzkonzepte, Bilanzen, Analysen B: Bau- und Sanierungsberatung C: Schulsanierungen im Passivhausstandard Unterschrift: Seite 3 von 6

4 Vortrags- und Workshop-Themen: Klimaschutzkonzepte Chancen und Nutzen Referent: Hans-Jörg Barth, eza! Integrierte Klimaschutzkonzepte verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und handeln möglichst alle energierelevanten Themen einer Gemeinde ab. Die Konzepterstellung wird gegenwärtig mit 80 % staatlich gefördert, wodurch das Thema für viele Städte und Gemeinden interessant geworden ist. Klimaschutz-Teilkonzepte können besonders im Bereich Gebäudesanierung deutlich tiefer in Details eindringen. Daher ist auch die Kombinationen von integrierten Konzepten und Teilkonzepten denkbar. Der Zeitraum der Konzepterstellung liegt bei maximal einem Jahr. Nach der Konzepterstellung kann auch die Umsetzung der Maßnahmen, bzw. deren Begleitung mit 80 % gefördert werden. Diese Leistungen sind gegenwärtig auf drei Jahre beschränkt. Klimaschutzkonzepte beinhalten eine CO 2-Bilanz, eine Potentialabschätzung, die partizipative Erstellung eines Aktivitätenprogramms, die Abschätzung der CO 2-Einsparungen und Investitionen sowie eine Einschätzung der regionalen Wertschöpfung durch die Umsetzung von Maßnahmen. Unser Referent Dr. Hans-Jörg Barth wird Ihnen die Chancen und den Nutzen aufzeigen, welche die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für Ihre Kommunen bringen kann. Kommunen, die bereits die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes beantragt haben, erhalten einen Überblick, was sie erwartet. Beratung für energetisches Bauen und Sanieren Der kommunale "Kümmerer" Referent: Josef Mathies, Bürgermeister Zwischenwasser, Vorarlberg Die Gemeinde Zwischenwasser aus Vorarlberg ist mit 86 % Zielerreichungsgrad im eea- Maßnahmekatalog die erfolgreichste Gemeinde in ganz Europa. Dieses Ergebnis ist Lohn für die konsequente Arbeit des Zwischenwässler Energieteams der letzten zehn Jahre. "Mit persönlichem Einsatz und Arbeit mit den Bürgern, lässt sich Klimaschutz auf Gemeindeebene erfolgreich umsetzen, obwohl die von den Regierungen vorgegebenen Rahmenbedingungen dies nur bedingt unterstützen", stellt Bürgermeister Josef Mathis fest. Neben Gemeinderichtlinien zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, gibt das Gemeindeamt Richtlinien für Baugrundlagen sowie eine kostenlose regelmäßig aktualisierte Bauherrenmappe mit wertvollen Tipps zur Energieeinsparung an ihre Bürger heraus. Neuester Clou ist die Sanierungsberatung. Hier erhält der Hausbesitzer eine detaillierte Bestandsanalyse inklusive Energieausweis sowie eine umfangreiche begleitende energietechnische Sanierungsberatung durch einen auf Sanierungen spezialisierten Energieberater. Wie das in Zwischenwasser umgesetzt wird erzählt Ihnen Bürgermeister Josef Mathis im Rahmen eines kurzen Vortrags und während des anschließenden Workshops. Seite 4 von 6

5 Schulsanierung auf Passivhausstandard Praxiserfahrungen und Empfehlungen Referent: Jochen Schurr, e3 architekten, Marktoberdorf Ob es um das Rathaus, die Sanierung einer ganzen Schule oder um ein Veranstaltungsgebäude geht; stets stellt sich die Frage nach dem optimalen Modernisierungskonzept. Gerade bei Sanierungen verläuft jedes Projekt anders, beinhaltet andere Schwerpunkte, birgt neue Probleme, erfordert die Zusammenarbeit mit anderen Menschen und führt im Verlauf der Planung zu neuen Erkenntnissen. Zu vielschichtig sind die Zusammenhänge vor Ort, zu bunt ist die Palette der in der Praxis angetroffenen Strukturen und ihrer Zustände, zu komplex sind die Randbedingungen und gegenseitigen Abhängigkeiten. Genau aus diesem Grund ist es schwer, den konkreten Weg zu einer erfolgreichen Schulsanierung allgemeingültig aufzeigen. Bestimmte prinzipielle Herangehensweisen und Methoden sind jedoch hilfreich, um ein projektspezifisch integrales und optimales Sanierungskonzept zu erstellen. Unser langjähriger eza!-partner und Architekt Jochen Schurr zeigt ihnen auf, wie Sie Schulsanierungen am besten anpacken, auch anhand von Beispielen aus der Region. Anfahrtswege: Der Biomassehof Allgäu (Riederau 1, Kempten) liegt im Norden Kemptens und ist über die A7-Anschlussstelle Kemtpen-Leubas gut zu erreichen. Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Biomassehofs. Nach der Besichtigung fahren wir gemeinsam zum eza!-haus. Seite 5 von 6

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