Schlitzrinnen Pfuhler Rinne, Solidrain, Solidrain S
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- Julian Schenck
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1 Maßgebende Regelwerke sind: DIN EN 14»Entwässerungsrinnen für Verkehrsflächen«DIN 19580»Entwässerungsrinnen für Verkehrsflächen«Bei den vorliegenden Verlegehinweisen handelt es sich um allgemeine Hinweise ohne Bezug zum konkreten Einbaufall. Es sind daher in jedem Fall die zusätzlichen Anforderungen zu beachten, die sich im konkreten Fall z. B. aus LV, Statik u. a. ergeben können. Diese Verlegehinweise gelten nicht für den Einbau der City Drain 100, der Produktlinie APRON, CHEM, CT, Pfuhler Rinne P40 + P und SOLIDRAIN sowie von Pfuhler-Schlitzrinnen-System Z mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Nr. Z vom 01. Februar Die hierfür geltenden Verlegehinweise können bei uns angefordert werden. Einbaustellen Die zur Verwendung geeignete Klasse von Entwässerungsrinnen richtet sich nach der Einbaustelle. Die verschiedenen Einbaustellen werden nach DIN EN 14, wie unten aufgeführt, in Gruppen mit den Nummern 1 bis 6 eingeteilt. Das Bild zeigt die Lage einiger dieser Gruppen in der Umgebung einer Straße. Für jede Gruppe ist als Richtlinie nachfolgend angegeben, welche Klasse von Entwässerungsrinnen verwendet werden sollte. Die Wahl der entsprechen den Klasse ist dem Anwender/Planer überlassen. Im Zweifelsfall sollte die nächst höhere Klasse gewählt werden. 1 0,2 m max. 0,2 m max. 0,5 m max. 0,5 m max Gruppen von Einbaustellen: Gruppe 1 (mindestens Klasse A 15) Verkehrsflächen, die ausschließlich von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden können. Gruppe 2 (mindestens Klasse B 1) Gehwege, Fußgängerzonen und vergleichbare Flächen, PKW-Parkflächen und PKW-Parkdecks. Gruppe (mindestens Klasse C 0) Bordrinnenbereich und unbefahrene Seitenstreifen und Ähnliches. Bordschlitzrinnen sind immer Gruppe. Gruppe 4 (mindestens Klasse D 400) Fahrbahnen von Straßen (auch Fußgängerstraßen), Seitenstreifen von Straßen und Parkflächen, die für alle Arten von Straßenfahrzeugen zugelassen sind. Gruppe 5 (mindestens Klasse E 600) Flächen, die mit hohen, nicht im Straßenverkehr zugelassenen, Radlasten befahren werden. Gruppe 6 (Klasse F 900) Flächen, die mit besonders hohen Radlasten befahren werden, z. B. Flugbetriebsflächen. 1
2 Abnahme bei Anlieferung Vor dem Abladen ist vom Empfänger jede Lieferung auf Vollständigkeit und Übereinstimmung mit dem Lieferschein zu prüfen. Außerdem sind Beschaffenheit und Maß der Schlitzrinnen und des Zubehörs zu kontrollieren. Der ordnungsgemäße Zustand ist durch Unterschrift auf dem Lieferschein zu bestätigen. Transportschäden sind auf dem Lieferschein zu vermerken und unverzüglich bei uns schriftlich anzuzeigen. Spätere Reklamationen werden nicht anerkannt. Abladen und Lagern Schlitzrinnen sind mit Hebezeugen abzuladen, die mit einem Feinhub ausgestattet sind. Schlagartige Beanspruchungen (z.b. ruckartiges Heben oder Senken, plötzliches Aufsetzen oder Fallenlassen) sowie Schleifen sind unzulässig. Zur Vermeidung vom Beschädigungen sind Schlitzrinnen mit den bei uns erhältlichen Ablade- und Verlegevorrichtungen Schlitzrinnenabhebern zusammen mit einer bauseits zu stellenden Traverse (Mindesttragfähigkeit to, Mindestabstand zwischen den Aufhängepunkten 1,00 m) vom Fahrzeug abzuladen (siehe Zeichnung). Es ist darauf zu achten, dass die Bauteile zentrisch angehängt werden. Die Schlitzrinnenabheber sind entsprechend der beiliegenden Zeichnung hierbei über die Traverse so anzuordnen, dass ein Mindestabstand von 1,0 m eingehalten wird. Nach dem Einfahren der Abheber in den Schlitz sind diese um 90 in die Senkrechte zum Schlitz zu verdrehen und zu verriegeln. Das Anhängen eines Schlitzrinnenelementes nur an einen Abheber ist unzulässig. Sind die Produkte mit Transportankern versehen, so sind zum Anheben, Transportieren und Versetzen die dafür vorgesehenen Lastaufnahme- bzw. Anschlagmittel zu verwenden. Die entsprechenden Montage- bzw. Verwendungshinweise der Hersteller sind zu beachten. Beim Abladen mit Staplern ist durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass Kanten oder Ecken der Schlitzrinnen nicht beschädigt werden. Die Schlitzrinnen sind so zwischenzulagern, dass keine Beschädigungen auftreten können. Bei Lagerung im Stapel sind zwischen den einzelnen Lagen stets Kanthölzer einzulegen. Auflager Je nach Beschaffenheit des Untergrundes und Belastung der Verkehrsfläche erfolgt die Auflagerung der Schlitzrinnen auf unterschiedliche Weise. Alle, von diesen n umfassten, Rinnen entsprechen Typ I der DIN EN 14, das heißt sie benötigen kein lastabtragendes Fundament und/oder eine Ummantelung um in eingebautem Zustand die auftretenden Belastungen abtragen zu können. Rinnen in Einbaustellen der Gruppen 1 bis 4 sind auf einem sorgfältig verdichteten Kies-Sand- oder Schotterbett (Frostschutzschicht) sowie einer frostunempfindlichen, dauerhaft standfesten Ausgleichsschicht, vorzugsweise aus Beton, aufzulagern. Rinnen in Einbaustellen der Gruppe 6 sind auf einem Stahlbetonfundament aufzulagern, um eine ausreichende Lastausbreitung in den Baugrund zu gewährleisten und das Entstehen von Versätzen an den Stoßfugen im Laufe der Nutzung zu verhindern. Ist eine Einwirkung von Feuchtigkeit und Tausalz auf das Fundament nicht auszuschließen, so ist mindestens die Betongüte C /0 LP XC 2, XF 2, XA 1 oder C 0/7 XC 2, XF 2, XA 1 zu wählen. In Fällen, in denen kein tausalzhaltiges Wasser zum Fundament gelangen kann, ist mindestens ein C /0 XC 2, XF 1, XA 1 einzubauen. Bei Einbaustellen der Gruppe 5 und über die Verkehrslasten von Flugzeugen hinausgehenden Lasten (beispielsweise Fahrzeuge zum Containerhandling wie Reachstackern) sind gesonderte Überlegungen unter Einbeziehung der Bodenkennwerte und maximal zulässigen und Setzungen anzustellen. Die Kennwerte für das Planum unter dem Fundament bzw. der Sauberkeitsschicht sowie gegebenenfalls die Mindestabmessungen und die Mindestbewehrung des Fundamentes gehen aus den Regelzeichnungen Einbau und Auflager für die jeweilige Einbausituation hervor. Diese Vorgaben sind unbedingt einzuhalten. Bei Anordnung auf einem Fundament ist die Verbindung zwischen Rinne und Fundament mit einem geeigneten raumbeständigen Montage- oder Vergussmörtel herzustellen. Die 2
3 Mörtelfuge muss mindestens der Festigkeitseigenschaft eines C /0, höchstens derer eines C /60 entsprechen. Kann eine späterer Feuchtigkeitszutritt zu dieser Fuge nicht ausgeschlossen werden, so ist auf die Frost- bzw. Frosttausalzbeständigkeit des Mörtels zu achten. Wird der Unterbau bei Schächten in Einbaustellen der Gruppe 6 aus Betonteilen für Straßenabläufe nach DIN 4052 hergestellt, so ist das Fundament in diesem Bereich zu verbreitern und die Bewehrung um den Schachtunterbau herum zu führen. Eine Regelzeichnung ist auf Anforderung erhältlich. Schlitzrinne Einbaustelle Gruppe 1 bis 4, Einbau und Auflager bituminöse Befestigung Fugendichtstoff (Einbau nach Richtlinien des Herstellers) Betondecke bei steifer Flächenbefestigung Raumfugen immer so ausführen, dass keine schädlichen Horizontalkräfte aus Befestigung auf Rinne übertragen werden >= 10 cm Raumfuge aus EPS- Hartschaumplatten EPS EN 116 CS(10)1 oder gleichwertig (siehe Beschreibung Punkt Fugenausbildung) Ausgleichsschicht, frostunempfindlich, dauerhaft standfest, vorzugsweise aus Beton Gründung der Ausgleichsschicht auf frostunempfindlichem Boden (F1) Bettungsziffer Baugrund C 10 MN/m, erforderliche zulässige Bodenpressung 0 kn/m² und Verdichtungswerte Baugrund nach ZTVE-StB bzw. ZTVT-StB entsprechend Bauklasse der Verkehrsfläche Gründung der Ausgleichsschicht auf frostunempfindlichem Boden (F1) Schlitzrinne Einbaustelle Gruppe 6, Einbau und Auflager bituminöse Befestigung Fugendichtstoff (Einbau nach Richtlinien des Herstellers) Betondecke bei steifer Flächenbefestigung Raumfugen immer so ausführen, dass keine schädlichen Horizontalkräfte aus Befestigung auf Rinne übertragen werden 2 Raumfuge aus EPS-Hartschaumplatten EPS EN 116 CS(10)1 oder gleichwertig (siehe Beschreibung Punkt Fugenausbildung) Montage- oder Vergussmörtel (siehe Beschreibung Punkt Auflager) Gründung des Fundamentes auf frostunempfindlichem Boden (F1) Bettungsziffer Baugrund C 20 MN/m, erforderliche zulässige Bodenpressung kn/m² und Verdichtungswerte Baugrund nach ZTVE-StB bzw. ZTVT-StB entsprechend»hinweise für den Bau von Betondecken auf Flugplätzen«, FGSV
4 Verlegen Schlitzrinnen sind mit geeigneten Hebezeugen, die ein gleichmäßiges und feines Heben und Senken gestatten, zu verlegen (z.b. Autokran, entsprechende Bagger). Dabei sind stets die zur Verfügung gestellten Verlegevorrichtungen (Zeichnung) wie unter Punkt Abladen und Lagern beschrieben zu verwenden. Rinnen in Einbaustellen Gruppe 1 bis 4 sind in das bereits vorbereitete Mörtelbett zu verlegen und gegebenenfalls mit Keilen auszurichten. Ein komplettes nachträgliches Unterstopfen ist aufgrund der notwendigen vollflächigen Auflagerung nicht zugelassen. Selbiges gilt bei Anordnung eines Fundamentes unter den Rinnenelementen und Verwendung eines auf dem Fundament vorbereiteten Mörtelbettes aus Montagemörtel. Bei Verwendung eines Vergussmörtels sind die Schlitzrinnen auf entsprechende Abstandhalter zu setzen und auszurichten. Der entstandene Spalt zwischen Rinnenelement und Fundament ist mit dem oben beschriebenen Vergussmörtel so zu verfüllen, dass eine vollflächige Auflage der Rinne gewährleistet ist. Vor dem Zusammenführen der Elemente ist die Muffe und der Dichtring zu säubern und das mitgelieferte Gleitmittel auf die Dichtfläche der Muffe dick aufzutragen. Danach ist die am Verlegegerät hängende Schlitzrinne an die bereits verlegte Rinne heranzuführen, bis der Dichtring gleichmäßig erfasst wird und die Teile sind zusammen zu schieben. Nach dem Zusammenfügen der Rinnenelemente ist zu kontrollieren, ob der Dichtring nicht verschoben ist. Sollte dies der Fall sein, sind die Rinnenelemente nochmals zu trennen, der Dichtring richtig aufzuziehen und die Teile neu zu fügen. Die Flucht der Oberflächen ist bei Bedarf durch Unterlegen mit Keilen auszurichten. Fugenausbildung Es ist darauf zu achten, dass die Breite der Stoßfugen ca. 10 mm beträgt, als Mindestmaß sind 5 mm, als Maximalmaß 15 mm einzuhalten. Zur Vereinfachung der Verlegung sind an der Stirnfläche beim Spitzende Elastomer-Abstandhalter angebracht, die die Einhaltung dieser Vorgabe gewährleisten. Die Rinnen sind so zu fügen, dass die Abstandhalter an beiden Bauteilen anliegen. Sollten keine Abstandhalter vorhanden sein, kann die richtige Stoßfugenbreite z. B. durch Einstellen von Holzlatten entsprechender Stärke in die Fuge beidseits der Muffe während des Zusammenschiebens eingestellt werden. Die Rinnen dürfen keinesfalls auf Pressfuge versetzt werden. Aus den anschließenden Verkehrsflächen dürfen keine Kräfte, wie z.b. aus Temperaturbeanspruchung auf die Schlitzrinnen übertragen werden. Werden diese aus steifen Materialien wie z. B. Beton hergestellt, so ist dies planerisch zu berücksichtigen. Es sind daher entlang der Schlitzrinnen in den Platten ausreichend dimensionierte Dehnungsfugen (keine Scheinfugen) mindestens bis auf Tiefe der Gerinnesohle auszuführen. In dieser Fuge sind durchgehende EPS-Hartschaumplatten EPS EN 116 CS(10)1 oder gleichwertig einzubauen. Diese Platten dürfen durch Dehnungen der angrenzenden Flächenbefestigungen nie so stark komprimiert werden, dass sie schädliche Horizontalkräfte auf die Rinnenelemente übertragen. Muss das Füllmaterial die Raumfuge dauerhaft komplett ausfüllen und flexibel sowohl Komprimierungen als auch nachfolgende Aufweitungen der Fuge aus Längenänderungen der angrenzenden Verkehrsflächen ausgleichen, so empfehlen wir die Verwendung eines geschlossenzelligen Polyethylen-Weichschaumstoffes. Nach der Verlegung und Fertigstellung der angrenzenden Flächen sind die Längs- und Querfugen bei Bedarf mit einem geeigneten Fugendichtstoff zu verfüllen. Hierbei ist zu beachten, dass die Querfugen dauerhaft so ausgebildet sein müssen, dass geringfügige Längsbewegungen der Schlitzrinnen zum Beispiel aus Temperaturdehnungen aufgenommen werden können. Um hieraus bedingte Abplatzungen zu vermeiden, darf keine 4
5 kraftschlüssige Verbindung zwischen den Rinnenelementen zustande kommen. Dass heißt, die Fuge darf nicht mit starren Materialien, wie zum Beispiel Mörtel oder Beton ausgefüllt werden. Zur Vermeidung von Abplatzungen an Ecken und Kanten dürfen Schlitzrinnen während des Bauzustandes vor Fertigstellung der anschließenden Verkehrsflächen nicht überfahren werden. Bei Einsatz von Verdichtungsgeräten oder Deckenfertigern ist darauf zu achten, dass diese nicht zu dicht an die Schlitzrinnen herangeführt werden. Anordnung Ablade- und Verlegewerkzeug Längsschnitt Draufsicht 14 0 Verriegelung >= 1,00 m Traverse bauseits Mindesttragkraft t Schlitzrinnenabheber Bereich zur Anordnung der Schlitzrinnenabheber Bereich zur Anordnung der Schlitzrinnenabheber 0 0 Fundamentbewehrung und Betongüte Pos. Pos Pos. 1 Pos. 2 Pos. 4 Pos Pos. St./a DS L (16) * - 20 cm 8 2, 4 20 cm 8 0,52 * ø 16 bei Profil 20R / Biegerollendurchmesser d br = 4 ds Betondeckung c nom = 55 mm Bei möglicher Einwirkung von Frost und Tausalz C/0 LP XC2, XF2, XA1 oder C0/7 XC2, XF2, XA1 Ohne Einwirkung von Frost und Tausalz C/0 XC2, XF1, XA1 5
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n siehe allgemeine Einbau- und Verlegehinweise des Herstellers n siehe Einbau- und Verlegehinweise des Herstellers, DIN 18318,
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Standardfarben satiniert. hellgrau. 22,5 cm. 16,5 cm. 67,5 cm. Typ 1a: Grundelement groß. 22,5 cm. 16,5 cm. 45 cm. Typ 2a: Grundelement klein.
Vanity -Mauer Standardfarben Die Vanity-Mauer glänzt durch einen edlen, geradlinigen Fugenverlauf und bietet mit den en und den Abdecksteinen einen großen Gestaltungsspielraum. hellgrau dunkelgrau anthrazit
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