Artikel I. Der/ Die Absolvent/in erlangt das Recht, die Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin zu führen.

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1 Zweite Satzung zur Änderung der Bachelorprüfungsordnung für den Studiengang Elektrotechnik und den kooperativen Studiengang Elektrotechnik im Fachbereich Elektrotechnik in Gelsenkirchen an der Fachhochschule Gelsenkirchen Aufgrund der 2 Abs. 4, 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein- Westfalen (Hochschulgesetz HG) in der Fassung des Hochschulfreiheitsgesetzes (HFG) vom (GV.NW. S.474) erlässt die Fachhochschule Gelsenkirchen folgende Satzung: Artikel I Die Bachelorprüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Elektrotechnik und den kooperativen Studiengang Elektrotechnik im Fachbereich Elektrotechnik an der Fachhochschule Gelsenkirchen am Standort Gelsenkirchen in der Fassung vom (Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen 2006 Nr. 6, S. 87 ff.), geändert durch die Erste Änderungssatzung vom (Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen 2008 Nr. 6, S. 227 ff.), wird wie folgt geändert: 1. In 2 Absatz 3 wird als neuer Satz 2 eingefügt: Der/ Die Absolvent/in erlangt das Recht, die Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin zu führen wird durch einen neuen Absatz 5 ergänzt: (5) Zusätzlich wird die Gesamtnote der Bachelorprüfung als relative Note gebildet und im Diploma Supplement ausgewiesen. Die relative Note drückt aus, welchen Rang die Absolventin/ der Absolvent innerhalb einer bestimmten Prüfungsperiode gegenüber den übrigen Absolventinnen und Absolventen einnimmt. Der Rang wird in prozentualen Anteilen unter den Absolventinnen und Absolventen der letzten fünf Kalenderjahre vor der bestandenen Bachelorprüfung dargestellt. Die Bewertung der Absolventin/ des Absolventen erfolgt entsprechend der folgenden ECTS-Bewertungsskala: A = die besten 10 % der Absolventinnen und Absolventen; B = die nächsten 25 % der Absolventinnen und Absolventen; C = die nächsten 30 % der Absolventinnen und Absolventen; D = die nächsten 25 % der Absolventinnen und Absolventen; E = die nächsten 10 % der Absolventinnen und Absolventen. Relative Noten werden nur ausgewiesen, wenn in genau diesem Zeitraum mindestens 30 Absolventinnen und Absolventen die Bachelorprüfung erfolgreich abgelegt haben.

2 3. 13 Absatz 1 wird wie folgt gefasst: (1) Die Prüfungsleistungen dürfen bei Nichtbestehen höchstens zweimal wiederholt werden. Fehlversuche, die in gleichen, vergleichbaren oder verwandten Studiengängen einer anderen Fachhochschule erbracht wurden, sind anzurechnen wird durch einen neuen Absatz 7 ergänzt: (7) Die Absätze 3 bis 6 gelten nicht für Prüfungen im Wahlpflichtbereich (Anlage 3) wird durch einen neuen Absatz 4 ergänzt: (4) Auf Antrag können Module des Wahlpflichtkatalogs in dem in Anlage 3 festgelegten Umfang durch Module anderer Studienschwerpunkte, Studiengänge oder Hochschulen ersetzt werden. Über den Antrag entscheidet der Prüfungsausschuss Abs. 2 wird nach Satz 5 wie folgt ergänzt: Die Bachelorarbeit kann frühestens 2 Monate nach der Ausgabe des Themas abgegeben werden. 7. In Anlage 2a werden - beim Modul Technische Mechanik und Thermodynamik in der Spalte Zulassungsvoraussetzung Praktikum mit entfernt, - die Module Wechselstromtechnik 1, Wechselstromtechnik 2, Regelungstechnik 1 und Regelungstechnik 2 entfernt, - das Modul Wechselstromtechnik mit den folgenden Eigenschaften eingeführt: Kurzzeichen: BWT Regeltermin Prüfungsperiode: Ende 3. Sem. (Koop: Ende 5. Sem.) LP: 10 Zulassungsvoraussetzungen: Bestandene Modulprüfungen MA1, BGE - das Modul Regelungstechnik mit den folgenden Eigenschaften eingeführt: Kurzzeichen: BRT Regeltermin Prüfungsperiode: Ende 4. Sem. (Koop: Ende 4. Sem.) LP: 10 Zulassungsvoraussetzungen: Praktikum mit

3 8. In Anlage 2b wird - beim Modul Leittechnik in der Spalte Regeltermin Prüfungsperiode Ende 3. Sem. (Koop: 5. Sem.) entfernt. 9. In Anlage 2c wird - beim Modul Leittechnik in der Spalte Regeltermin Prüfungsperiode Ende 3. Sem. (Koop: 5. Sem.) entfernt. 10. In Anlage 2d werden - beim Modul Signale und Systeme in der Spalte Regeltermin Prüfungsperiode Ende 4. Sem. (Koop: 6. Sem.) eingetragen, - beim Modul Hochfrequenztechnik in der Spalte Regeltermin Prüfungsperiode Ende 4. Sem. (Koop: 6. Sem.) entfernt, in der Spalte LP die Zahl 10 durch 5 ersetzt und in der Spalte Zulassungsvoraussetzung Praktikum mit entfernt, - beim Modul Kommunikationsnetze in der Spalte Regeltermin Prüfungsperiode Ende 3. Sem. (Koop: 5. Sem.) eingetragen, - beim Modul Schaltungen der Kommunikationstechnik in der Spalte Zulassungsvoraussetzung Praktikum mit entfernt. - beim Modul Digitale Funksysteme in der Spalte in der Spalte LP die Zahl 5 durch 10 ersetzt. 11. Anlage 3 wird wie folgt gefasst: Anlage 3: Wahlpflichtmodule Der jeweils aktuell angebotene Katalog von Wahlpflichtmodulen wird durch Aushang im Fachbereich Elektrotechnik bekanntgegeben. Die Anlage 3 wird durch die jeweils aktuellen Aushänge ersetzt ( 21 BPO). Die folgenden Listen gelten ab dem Wintersemester 2009/2010. Die Wahlpflichtkataloge der einzelnen Studienschwerpunkte (Anlage 3a bis 3c) sind bei Wahl des entsprechenden Studienschwerpunktes gültig.

4 Anlage: 3a: Wahlpflichtkataloge des Studienschwerpunktes Energietechnik Es müssen 6 Module mit insgesamt 30 Leistungspunkten aus den Pflichtmodulen oder Wahlpflichtmodulen aller Studienschwerpunkte gewählt werden. Zwei Module mit insgesamt maximal 10 Leistungspunkten können durch Module gem. 21 Abs. 4 ersetzt werden. Drei Module mit insgesamt 15 Leistungspunkten müssen aus dem folgenden Wahlpflichtkatalog gewählt werden. Modulbezeichnung Kurzzeichen LP Zulassungsvoraussetzung Solartechnik und regenerative Energien 2 Systeme der elektrischen Energieversorgung 2 BRE2 5 Praktikum mit BEV2 5 Praktikum mit Elektrische Antriebe BEA 5 Praktikum mit Anlagentechnik BAT 5 Praktikum mit Hochspannungstechnik 2 BHT2 5 Praktikum mit Seminar Energietechnik SET 5 Zulassung zur Bachelorarbeit LP = Leistungspunkte Anlage: 3b: Wahlpflichtkatalog des Studienschwerpunktes Systemintegration Es müssen 4 Module mit insgesamt 20 Leistungspunkten aus dem folgenden Wahlpflichtkatalog gewählt werden. Zwei Module mit insgesamt maximal 10 Leistungspunkten aus diesem Wahlpflichtkatalog können durch Module gem. 21 Abs. 4 ersetzt werden. Modulbezeichnung Kurzzeichen LP Zulassungsvoraussetzung Messtechnisches Laborpraktikum BML 5 Praktikum mit Matlab Laborpraktikum BMAP 5 Praktikum mit Objektorientierte Programmierung Robotik BROB 5 BOOP 5 Praktikum mit Unix Tools BUXT 5 Kommunikationsnetze BKN 5 Praktikum mit Seminar Systemintegration SSI 5 Zulassung zur Bachelorarbeit LP = Leistungspunkte

5 Anlage: 3c: Wahlpflichtkatalog des Studienschwerpunktes Telekommunikation Es müssen zwei Module mit insgesamt 10 Leistungspunkten aus dem folgenden Wahlpflichtkatalog gewählt werden. Zwei Module mit insgesamt maximal 10 Leistungspunkten aus diesem Wahlpflichtkatalog können durch Module gem. 21 Abs. 4 ersetzt werden. Modulbezeichnung Kurzzeichen LP Zulassungsvoraussetzung Lasertechnik BLAT 5 Spezielle Probleme der Messtechnik BSPM 5 Künstliche Intelligenz BKI 5 Elektronikstörungen BEST 5 Akustik & Sounds BAS 5 Mikroprozessoranwendungen BMPA 5 Datenbanken BDB 5 xdsl: Hochratige Datenübertragung im Anschlussleitungsnetz BDSL 5 Kryptologie BKRY 5 Technisches Englisch BTE 5 Betriebswirtschaftslehre BBWL 5 Verteilte Systeme BVT 5 Praktikum mit Angewandte Mathematik BAM 5 Seminar Telekommunikation STK 5 Zulassung zur Bachelorarbeit LP = Leistungspunkte

6 Artikel II Die Änderungssatzung tritt mit Wirkung vom in Kraft. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrats des Fachbereichs Elektrotechnik/ Gelsenkirchen der Fachhochschule Gelsenkirchen vom und der Genehmigung des Präsidiums vom Gelsenkirchen, Der Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen am Standort Gelsenkirchen Prof. Dr. Martin Pollakowski Bekannt gegeben und veröffentlicht durch den Präsidenten an der Fachhochschule Gelsenkirchen Gelsenkirchen, Der Präsident der Fachhochschule Gelsenkirchen Prof. Dr. Bernd Kriegesmann