Pflanzen mit Fegeschaden. Aufgenommene Pflanzen insgesamt. Pflanzen mit Verbiss im oberen Drittel. Pflanzen mit Verbiss. Pflanzen ohne Verbiss

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1 Baumartengruppe Aufgenommene Pflanzen insgesamt Auswertung der Verjüngungsinventur für die Anzahl der erfassten Verjüngungsflächen: 32, davon ungeschützt: 28, teilweise geschützt:, vollständig geschützt: 4 Verjüngungspflanzen ab 2 Zentimeter Höhe bis zur maximalen Verbisshöhe Pflanzen ohne Verbiss und ohne Fegeschaden Pflanzen mit Verbiss und/oder Fegeschaden Pflanzen mit Leittriebverbiss Pflanzen mit Verbiss im oberen Drittel Pflanzen mit Fegeschaden Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Fichte , Tanne 13, ,6 2 15,4 2 15,4 Kiefer 13, ,3 1 7,7 1 7,7 Sonst. Nadelholz Nadelholz gesamt , ,9 95 5,1 23 1, ,2 Buche , , , ,1 Eiche 17,8 2 11, ,2 7 41, ,2 Edellaubholz 5, Sonst. Laubholz 161 7, , , , ,2 2 1,2 Laubholz gesamt , , , , ,7 2,8 Alle Baumarten , ,5 88 4, ,3 5,2 Verjüngungspflanzen kleiner 2 Zentimeter Höhe Baumartengruppe Aufgenommene Pflanzen insgesamt Pflanzen ohne Verbiss im oberen Drittel Pflanzen mit Verbiss im oberen Drittel Verjüngungspflanzen über Verbisshöhe (Erhebung von Fegeschäden) Baumartengruppe Aufgenommene Pflanzen insgesamt Pflanzen ohne Fegeschaden Pflanzen mit Fegeschaden Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Fichte , ,8 6 2,2 Fichte 4 45,5 4 1 Tanne 3 1,1 3 1 Tanne Kiefer 2,7 2 1 Kiefer Sonst. Nadelholz Sonst. Nadelholz Nadelholz gesamt , ,8 6 2,2 Nadelholz gesamt 4 45,5 4 1 Buche Buche 8 9,1 8 1 Eiche Eiche 2 2,3 2 1 Edellaubholz Edellaubholz 1 1,1 1 1 Sonst. Laubholz 4 1, Sonst. Laubholz ,6 2 5,4 Laubholz gesamt 4 1, Laubholz gesamt 48 54, ,8 2 4,2 Alle Baumarten ,5 7 2,5 Alle Baumarten ,7 2 2,3

2 Baumartengrup pe Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Anzahl Anteil (%) Fichte 129 9, , , , , ,2 42 3,5 3 6,7 2 11,8 Tanne 9,7 4, Kiefer 7,5 5,9 1, Sonstiges Nadelholz Nadelholz gesamt , , , , ,7 42 3, ,3 Buche 24 1,8 25 4,7 15 6,3 2 83, ,7 4 16, ,3 Eiche 4,3 7 1,3 6 2,5 1 14,3 1 16, ,7 5 83,3 Edellaubholz 1,1 2,4 2, Sonstiges Laubholz Laubholz gesamt Anteile der Baumartengruppen in den verschiedenen Höhenstufen Verteilung der Pflanzen ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe auf drei Höhenstufen Aufgenommene Pflanzen insgesamt Pflanzen ohne Verbiss und ohne Fegeschaden Pflanzen mit Verbiss und/oder Fegeschaden 2-49,9 cm 5-79,9 cm 8 cm - max. Verbisshöhe 2-49,9 cm 5-79,9 cm 8 cm - max. Verbisshöhe 2-49,9 cm 5-79,9 cm 8 cm - max. Verbisshöhe 76 5,7 4 7, ,8 4 52, , , ,3 15 7, , , ,1 4 54, , , , ,2 Alle Baumarten , , ,3 86 6, , ,7

3 Hochgerechnete Pflanzendichten (Individuen je Hektar) der Baumartengruppen Verjüngungspflanzen ab 2 Zentimeter Höhe bis zur maximalen Verbisshöhe Baumartengruppe arithmet. Mittel Pflanzen insgesamt Pflanzen ohne Verbiss und ohne Fegeschaden Pflanzen mit Verbiss und/oder Fegeschaden Individuen je Hektar Individuen je Hektar Individuen je Hektar Median minimale Dichte maximale Dichte arithmet. Mittel Median Fichte Tanne Kiefer Sonst. Nadelholz Nadelholz gesamt Buche Eiche Edellaubholz Sonst. Laubholz Laubholz gesamt Alle Baumarten minimale Dichte maximale Dichte arithmet. Mittel Median minimale Dichte maximale Dichte Bei der Beurteilung der hochgerechneten durchschnittlichen Pflanzendichten in der Hegegemeinschaft ist unbedingt zu beachten, dass die arithmetischen Mittel durch einzelne sehr individuenreiche Naturverjüngungsflächen (mit über 1. Pflanzen je Hektar) stark angehoben werden, während individuenärmere Verjüngungsflächen kaum ins Gewicht fallen. Der Median stellt dagegen die Mitte der errechneten Pflanzendichten der einzelnen Verjüngungsflächen dar, auf denen die Baumartengruppe vorkommt. Minimale bzw. maximale Dichte sind die hochgerechneten Pflanzendichten der Verjüngungsflächen, auf denen die Baumartengruppe am wenigsten dicht bzw. am dichtesten vorkommt (Flächen ohne Vorkommen der Baumartengruppe sind dabei nicht berücksichtigt). Außerde gilt es zu ea hte, dass ei der Verjü gu gsi e tur zu Forstli he Guta hte ur Verjü gu gsflä he erfasst erde, die i deste s. Pfla ze je Hektar der Höhe stufe A Ze ti eter is zur axi ale Ver isshöhe auf eise. Spärli her erjü gte Flä he erde i ht erfasst.

4 Anteile der Pflanzen mit Leittriebverbiss (%) Zeitreihe der Anteile der Pflanzen mit Leittriebverbiss Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe Fichte 2,3 2, 1,4 1,1,5 1,4,7,9,7 1,3 Tanne 1, 15,4 6,1 14,3 28,6, 13,3 Kiefer 6, 1,4 7,7 9,1, 12,5 11,5, Buche 14,5 24,6 6,5 9, 5,4 13,5 16,5 16,1 15,5 17,2 Eiche 36,5 15,7 29,9 65,3 6,7 35,3 41,5 55,6 62,5 Edellaubbäume 23,5 14,3, 37,5 26,7 5, sonst. Laubbäume 14,8 13,1 18, 18,6 1,3 31,1 32,7 15,3 17,6 28,6 Nadelbäume 2,5 2, 1,6 1,2,6 1,5 1,,9,8 1,2 Laubbäume 18,4 14,5 18, 2,4 9,2 27,1 3,3 16,6 17,7 26,3 Jahr

5 Anteile der unverbissenen und unverfegten Pflanzen (%) Zeitreihe der Anteile der Pflanzen ohne Verbiss und ohne Fegeschäden Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe Fichte 88,2 89,5 94, 97,6 97,6 94,3 95,9 95, 97,5 95, Tanne, 7, 84,6 84,8 28,6 42,9 1, 46,7 Kiefer 84, 92,8 82,1 63,6 1, 75, 8,8 88,9 1, Buche 64,5 39,3 73,9 77,4 8,4 62,2 68,6 61,5 55,9 71,9 Eiche 4,4 39,4 32,2 1,2 6, 29,4 39, 44,4 12,5 Edellaubbäume 29,4 57,1 1, 5, 6, 5, sonst. Laubbäume 78,8 7,9 67,4 68,7 74,1 56, 53, 77,7 72,5 57,1 Nadelbäume 88,1 89,4 93,6 97,2 97,4 93,8 95,4 95, 97,1 94,9 Laubbäume 7,4 63,4 64, 65,4 74,7 56,5 54,9 71,8 63,8 57,9 Jahr

6 Anteil der Baumartengruppe (%) Zeitreihe der Baumartenanteile der aufgenommenen Verjüngungspflanzen Höhenbereich: ab 2 Zentimeter Höhe bis zur maximalen Verbisshöhe Fichte Tanne Kiefer sonst. Nadelholz Buche Eiche Edellaubholz sonst. Laubholz Nadelholz ges. Laubholz ges ,4 1,9,3 2,9 4,,3 15,2 77,6 22, ,6, 2,6,3 2,3 4,7,6 24,9 67,6 32, ,8,4 1,4 3,4 3,2 19,8 73,6 26,4 2 73,7,6,5 6,1 2,3,3 16,3 75, 25, 23 84,2 1,4,3,1 2,3,6,1 11, 86, 14, 26 78,7,3,4 4,9,8 14,8 79,5 2, ,1,3 1,2 5,6 1,9,4 22,5 69,7 3, ,1,1,4,1 8,,4,7 17,1 73,8 26, ,1,7 1,6, 9,8,4,2 11,2 78,4 21,6 87,, 3, 7,7 88,2 11,8 Baumartengruppe

7 Anteile der verbissenen und/oder verfegten Pflanzen (%) Zeitreihe der Anteile der Pflanzen mit Verbiss und/oder Fegeschäden Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe Fichte 11,8 1,5 6, 2,4 2,4 5,7 4,1 5, 2,5 5, Tanne 1, 3, 15,4 15,2 71,4 57,1, 53,3 Kiefer 16, 7,2 17,9 36,4, 25, 19,2 11,1 Buche 35,5 6,7 26,1 22,6 19,6 37,8 31,4 38,5 44,1 28,1 Eiche 59,6 6,6 67,8 89,8 4, 7,6 61, 55,6 87,5 Edellaubbäume 7,6 42,9, 5, 4, 5, sonst. Laubbäume 21,3 29,1 32,6 31,3 25,9 44, 47, 22,3 27,5 42,9 Nadelbäume 11,9 1,6 6,4 2,8 2,6 6,2 4,6 5, 2,9 5,1 Laubbäume 29,6 36,6 36, 34,6 25,3 43,5 45,1 28,2 36,2 42,1 Jahr

8 Pflanzen je Hektar ohne Verbiss und ohne Fegeschäden 25 Hochgerechnete Pflanzendichten (Individuen je Hektar) der Baumartengruppen (Pflanzen ohne Verbiss und ohne Fegeschäden) Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe sonstiges Laubbäume Edellaubbäume Eiche Buche sonstige Nadelbäume Kiefer Tanne Fichte Einzelne Aufnahmeflächen

9 Pflanzen je Hektar insgesamt 25 Hochgerechnete Pflanzendichten (Individuen je Hektar) der Baumartengruppen (Pflanzen insgesamt) Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe sonstige Laubbäume Edellaubbäume Eiche Buche sonstige Nadelbäume Kiefer Tanne Fichte Einzelne Aufnahmeflächen

10 Pflanzen je Hektar mit Verbiss und/oder Fegeschäden 9 Hochgerechnete Pflanzendichten (Individuen je Hektar) der Baumartengruppen (Pflanzen mit Verbiss und/oder Fegeschäden) Höhenbereich: ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe sonstige Laubbäume Edellaubbäume Eiche Buche sonstige Nadelbäume Kiefer Tanne Fichte Einzelne Aufnahmeflächen

11 Anteile der Baumartengruppen (%) Anteile der Baumartengruppen in den verschiedenen Höhenstufen Fichte Tanne Kiefer Buche Eiche sonst. Laubbäume sonst. Nadelbäume Edellaubbäume Nadelbäume < 2 cm 96,7 1,1,7,,,, 1,4 98,6 1,4 2-49,9 cm 9,9,7,5, 1,8,3,1 5,7 92,1 7,9 Laubbäume 5-79,9 cm 84,4,8,9, 4,7 1,3,4 7,5 86,1 13,9 8 cm - max.verbisshöhe 71,1,,4, 6,3 2,5,8 18,8 71,5 28,5 Baumartengruppe

12 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schwandorf Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung gemäß Artikel 32 Absatz 1 des Bayerischen Jagdgesetzes (BayJG) Hegegemeinschaft 1 Pullenried Nummer Allgemeine Angaben 1. Gesamtfläche in Hektar Waldfläche in Hektar Bewaldungsprozent Weiderechtsbelastung der Waldfläche in Prozent Waldverteilung überwiegend größere und geschlossene Waldkomplexe (mindestens 5 Hektar)... überwiegend Gemengelage... X 6. Regionale natürliche Waldzusammensetzung Buchenwälder und Buchenmischwälder... X Eichenmischwälder... Bergmischwälder... Wälder in Flussauen und z. T. vermoorten Niederungen... Hochgebirgswälder Tatsächliche Waldzusammensetzung Bestandsbildende Baumarten... Fi Ta Kie SNdh Bu Ei Elbh SLbh X X Weitere Mischbaumarten... X X 8. Bemerkungen/Besonderheiten: Anlage: Formblatt JF 32 Stand: November 217 Die Hegegemeinschaft Pullenried liegt größtenteils im Wuchsbezirk Innerer Oberpfälzer Wald. Hauptbestockungsziele für die flächenmäßig dominierenden Standorte sind standortsgemäße Nadelholzbestände mit einem ausreichenden Anteil an geeigneten Laubmischbaumarten, hauptsächlich der Buche und örtlich auch des Sonstigen Laubholzes, z.b. der Vogelbeere in höheren Lagen oder der Erle auf Böden mit Wasserüberschuss. Erfahrungsgemäß sind diese waldbaulich wichtigen Laubmischbaumarten am meisten durch Wildverbiss gefährdet und werden daher, soweit gesicherte Aussagen dazu abgegeben werden können, eingehend in dieser gutachtlichen Äußerung gewürdigt. Die ebenfalls sehr wichtige Mischbaumart Tanne kommt nur sporadisch in den 1 Nicht zutreffendes streichen! Seite 1 von 4

13 Altbeständen vor und verjüngt sich nur in so geringer Anzahl, dass in den folgenden Ausführungen keine gesicherten Aussagen zu dieser Baumart abgegeben werden können. 9. Vorkommende Schalenwildarten Rehwild... X Rotwild... Gamswild... Schwarzwild... X Sonstige... Beschreibung der Verjüngungssituation Die Auswertung der Verjüngungsinventur befindet sich in der Anlage 1 Verjüngungspflanzen kleiner als 2 Zentimeter Der Laubholzanteil beträgt lediglich 1 % (Sonstiges Laubholz). Das Nadelholz besteht v. a. aus Fichte. Zur Verbissbelastung beim Laubholz kann bei dieser sehr geringen Pflanzenzahl keine gesicherte Aussage erfolgen. Beim Nadelholz liegt diese in einem günstigen Bereich (2 %). Insgesamt zeigt sich in dieser Verjüngungsschicht das nur das spärlich vorhandene und von sporadischen Masten geprägte Naturverjüngungspotential an Mischbaumarten im Bereich der Hegegemeinschaft. 2. Verjüngungspflanzen ab 2 Zentimeter bis zur maximalen Verbisshöhe In dieser Verjüngungsschicht ist das Laubholz mit einem Anteil von 12 % vertreten (v. a. Buche 3 %, und Sonstiges Laubholz 8 %). Das Nadelholz hat einen Anteil von 88 % (v. a. Fichte 87 %). Die Laubmischbaumarten sind allerdings nur in einer Minderzahl der aufgenommenen Verjüngungsflächen in einem ausreichenden Anteil vorhanden. Der größere Teil wird von fast reinem Nadelholz gebildet. Beim Laubholz ist der Leittriebverbiss gegenüber der letztmaligen Aufnahme(18 %) mit nun 26 % (Buche 17 %, Sonstiges Laubholz 29 %) angestiegen, gefährdet aber das Fortkommen der Mischbaumarten noch nicht grundsätzlich. Die Verbissbelastung im oberen Drittel von 36 % auf 42 % weist dieselbe Tendenz auf. Auffallend ist hier aber eine, dem Trend gegenläufige Abnahme des Verbissdruckes auf die Buche von 44 % auf 28 %. Beim Nadelholz zeigen der Leittriebverbiss mit 1% und der Verbiss im oberen Drittel mit 5% einen günstigen Zustand. Fegeschäden spielen keine Rolle. Anlage: Formblatt JF 32 Stand: November 217 Insgesamt bewegt sich daher die Verbissbelastung in dieser Verjüngungsschicht auf einem noch tragbaren Niveau um das Einwachsen der verbissempfindlicheren Mischbaumarten in die Schicht über Verbisshöhe zu ermöglichen. Seite 2 von 4

14 3. Verjüngungspflanzen über maximaler Verbisshöhe Wie in den Vorjahren wurden auch 215 bei der Inventur nur wenige Pflanzen mit Fegeschäden erfasst. Waldbegänge haben aber gezeigt, dass ungeschützte Lärchen und Douglasien stärker verfegt sind. Insgesamt haben aber Fegeschäden in der Hegegemeinschaft keinen großen Einfluss auf die Verjüngung. 4. Schutzmaßnahmen gegen Schalenwildeinfluss Gesamtanzahl der Verjüngungsflächen, die in der Verjüngungsinventur erfasst wurden: Anzahl der teilweise gegen Schalenwildeinfluss geschützten Verjüngungsflächen:... Anzahl der vollständig gegen Schalenwildeinfluss geschützten Verjüngungsflächen:... 4 Der Anteil der teilweise oder vollständig geschützten Verjüngungsflächen liegt mit ca. 13 % etwa im Landkreisschnitt. Hinweise auf problematische Wald-Wildsituationen ergeben sich daraus nicht Bewertung des Schalenwildeinflusses auf die Waldverjüngung (unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede) Rechtliche Rahmenbedingungen: Art.1 Abs. 2 Nr. 2 des Waldgesetzes für Bayern: Bewahrung oder Herstellung eines standortgemäßen und möglichst naturnahen Zustand des Waldes unter Berücksichtigung des Grundsatzes Wald vor Wild. Waldverjüngungsziel des Art. 1 Abs. 2 Nr. 3 des Bayerischen Jagdgesetzes: Die Bejagung soll insbesondere die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen. Hauptbaumarten in den Altbeständen sind Fichte und Kiefer. Als wichtige Mischbaumarten treten Buche und das Sonstige Laubholz hinzu. Beim Nadelholz kann die Verbisssituation als günstig gewertet werden. Bei den waldbaulich sehr wichtigen Laubmischbaumarten zum Nadelholz, ist die Entwicklung der Verbisssituation von einem Anstieg gegenüber der letztmaligen Aufnahme gezeichnet.. Insgesamt befindet sich die Verbissbelastung bei den Mischbaumarten aber noch auf einem Nivaeu, das ein Einwachsen dieser Baumarten in die Schicht über Äserhöhe erwarten lässt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden unter diesen Voraussetzungen im Wesentlichen erreicht. Die Verbissbelastung kann daher als tragbar eingestuft werden. Anlage: Formblatt JF 32 Stand: November 217 Empfehlung für die Abschussplanung (unter Berücksichtigung des bisherigen Ist-Abschusses) Im Durchschnitt ist eine noch tragbare Verbissbelastung, mit allerdings steigender Tendenz festzustellen. Um eine weitere mögliche Verschlechterung zu vermeiden, wird empfohlen, den zu planenden Abschuss zwar beizubehalten, die konkrete Abschusserfüllung aber im gesetzlich zulässigen Überziehungsbereich von 1 % bis 12 % zu tätigen. Zusammenfassung Bewertung der Verbissbelastung: günstig... Seite 3 von 4 Abschussempfehlung: deutlich senken... tragbar... X senken... zu hoch... beibehalten... X

15 deutlich zu hoch... erhöhen... deutlich erhöhen... Ort, Datum Neunburg, den Unterschrift gez. FD Alwin Kleber Verfasser Anlagen Auswertung der Verjüngungsinventur für die Hegegemeinschaft Formblatt JF 32b Übersicht zu den ergänzenden Revierweisen Aussagen Anlage: Formblatt JF 32 Stand: November 217 Seite 4 von 4