Entwicklung der Gesamtkriminalität in Bayern mit Aufklärung

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1 Entwicklung der Gesamtkriminalität in Bayern mit Aufklärung

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3 INHALTSÜBERSICHT SEITE 1. Kriminalitätsentwicklung in Bayern Gesamtbereich Entwicklung Einwohnerzahl und Kriminalität Kriminalitätsstruktur Gesamtaufklärung 5 2. Präsidialbereiche 6 3. Großstädte 7 4. Ermittelte Tatverdächtige Geschlechtsstruktur Altersstruktur der Tatverdächtigen Altersgruppen und Kriminalität Kinder Jugendliche Heranwachsende Tatverdächtige ab 21 Jahren 14 Veränderung der Altersgruppen Nichtdeutsche Tatverdächtige Gesamtschaden Opfer bei Straftaten mit Opfererfassung/Opferrisiko Schusswaffengebrauch durch Rechtsbrecher Entwicklung ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen Fallzahlen Aufklärungsquoten ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen Häufigkeitszahlen ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen Rauschgiftdelikte Gewaltkriminalität Tötungsdelikte Vergewaltigung Raub, räuberische Erpressung Körperverletzungsdelikte Diebstahl insgesamt Fahrzeug bezogene Diebstähle Sonstige Diebstähle Schwerer Diebstahl Betrug Wirtschaftsdelikte Computerkriminalität Brandstiftung Umweltkriminalität 67 Seite 1

4 Seite 2

5 1. Kriminalitätsentwicklung 2006 im Freistaat Bayern 1.1 Gesamtbereich Im Jahr 2006 wurden in Bayern von der Polizei Straftaten nach dem Strafgesetzbuch und dem Nebenstrafrecht - ohne Verkehrs- und Staatsschutzdelikte - bzw Straftaten ohne Aufenthaltsgesetz und Asylverfahrensgesetz (AufenthG und AsylVfG) statistisch erfasst Entwicklung Gegenüber 2005 hat die polizeilich registrierte Kriminalität im Berichtsjahr um Fälle ( - 1,3 %) und ohne AufenthG u. AsylVfG um Fälle ( - 1,2 %) abgenommen. Im 10-Jahresvergleich, also gegenüber 1997, beträgt die Abnahme Fälle oder - 3,8 %. Jahr Erfasste Fälle Entwicklung Jährliche Veränderung in % Fälle in % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 HINWEIS: Die prozentualen Veränderungen werden immer mit nicht gerundeten Zahlen errechnet. Seite 3

6 1.1.2 Einwohnerzahl und Kriminalität Die Bevölkerung Bayerns nahm von 2004 mit Einwohnern (Stand ) bis 2005 mit Einwohnern (Stand ) *) *) um Einwohner oder um 0,2 % zu. Die Häufigkeitszahl (HZ) nahm im Jahresvergleich 2006 zu 2005 um - 1,5 % ab und im 10-Jahresvergleich 2006 zu 1997 um - 7,1 % ab. Häufigkeitszahl = Straftaten x Einwohner Veränderung in % Jahr :05 06:02 06:97 Häufigkeitszahl ,5-4,0-7, Kriminalitätsstruktur Die Struktur der Kriminalität wird im Wesentlichen von folgenden Deliktsarten geprägt: Delikt Anzahl **) %-Anteil an Straftaten insgesamt Diebs tahl ins ges am t ,2 dav. Einfacher Diebs tahl ,5 Schwerer Diebs tahl ,8 Sons t. Straftatbes tände gem. StGB ,4 dar. Sachbes chädigung ,9 Vermögens- und Fälschungsdelikte ,2 Strafrechtl. Nebengesetze ,5 dar. Straft. gg. AufenthG u. As ylvfg ,1 *) Diese Einwohnerzahlen sind Berechnungsgrundlage für die HZ des darauf folgenden Jahres. **) Veränderung zum Vorjahr Seite 29 Seite 4

7 1.1.4 Gesamtaufklärung Von den im Berichtsjahr erfassten Straftaten konnten geklärt werden, das sind 64,9 %. Das entspricht einer Abnahme der Aufklärungsquote von - 1,0 %-Punkten im Vergleich zu 2005 (s.s. 30). Hohe Aufklärungsquoten konnten bei folgenden Delikten erzielt werden: Rauschgiftdelikte 97,9% Straftaten gegen das Leben 95,4% Urkundenfälschung 93,3% Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung 92,7% Körperverletzung 91,0% Betrug 86,7% Niedrige Aufklärungsquoten sind dagegen bei folgenden Delikten zu verzeichnen: Schwerer Diebstahl 20,0% Sachbeschädigung an Kfz 18,5% Taschendiebstahl 6,2% Seite 5

8 2. Präsidialbereiche Entwicklung 2006 zu 2005 Erfasste Fälle Veränd. Häufigkeitszahl *) Veränd in % in % Oberbayern , ,4 München , ,5 Niederbayern/ Oberpfalz , ,7 Oberfranken , ,1 Mittelfranken , ,0 Unterfranken , ,0 Schwaben , ,9 Entwicklung 2006 zu 1997 Erfasste Fälle Veränd. Häufigkeitszahl *) Veränd in % in % Oberbayern , ,2 München , ,7 Niederbayern/ Oberpfalz , ,8 Oberfranken , ,9 Mittelfranken , ,2 Unterfranken , ,6 Schwaben , ,3 *) Zur Berechnung der HZ wurde der Bevölkerungsstand zum des Vorjahres verwendet. Seite 6

9 3. Großstädte Entwicklung 2006 zu 2005 Erfasste Fälle Veränd. Häufigkeitszahlen Aufklärung Veränderung*) Städte in % 2006 Veränd. in % 2006 in % in %-Punkten München , ,9 58,2-2,2 Nürnberg , ,5 66,1 0 Augsburg , ,1 71,5-0,7 Regensburg , ,4 60,5-1,2 Würzburg , ,7 66,5-1,2 Ingolstadt , ,4 59,4 + 0,6 Fürth , ,2 70,3-0,8 Erlangen , ,1 60,0-1,3 Entwicklung 2006 zu 1997 Erfasste Fälle Veränd. Häufigkeitszahlen Aufklärung Veränderung*) Städte in % 1997 Veränd. in % 1997 in % in %-Punkten München , ,6 58,6-0,4 Nürnberg , ,8 64,3 + 1,8 Augsburg , ,9 67,1 + 4,4 Regensburg , ,4 55,9 + 4,6 Würzburg , ,8 67,5-1,0 Ingolstadt , ,1 64,9-5,5 Fürth , ,2 69,5 + 0,8 Erlangen , ,2 63,6-3,6 *) Die Prozentwerte der Veränderungen wurden aus den nicht gerundeten Häufigkeitszahlen berechnet. Seite 7

10 4. Ermittelte Tatverdächtige Im Zusammenhang mit der Aufklärung von Straftaten hat die Polizei Tatverdächtige ermittelt, das sind 2,2 % weniger als im Vorjahr. Ermittelte Tatverdächtige Veränderung in % :05 06:02 06: ,2-2,0-1,8 Von Tatverdächtigen (100 %) haben innerhalb des Jahres 2006 verübt: Tatverdächtige (76,1%) 1 Straftat, Tatverdächtige (13,1%) 2 Straftaten, Tatverdächtige (10,8%) 3 und mehr Straftaten. Seite 8

11 4.1 Geschlechtsstruktur Von den ermittelten Tatverdächtigen waren oder 75,2 % männlichen und oder 24,8 % weiblichen Geschlechts. Gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der männlichen Tatverdächtigen um oder 2,5 % und die der weiblichen um 929 oder 1,2 % abgenommen. Entwicklung des Anteils der männl. u. weibl. Tatverdächtigen Tatverd. dav. männlich dav. weiblich Jahr insgesamt Anzahl %-Ant. Anzahl %-Ant , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 Weibliche Tatverdächtige (TV) sind an folgenden Delikten relativ hoch beteiligt (Delikte mit mindestens 762 tatverdächtigen Frauen = 1 % aller weiblichen TV) Deliktsschwerpunkte Anzahl %-Anteil Veränderung der weibl. TV an allen TV z. Vorjahr in % einf. Ladendiebstahl ,9-2,7 einf. Diebstahl aus Wohnräumen ,1-4,3 Betrug ,8-2,0 darunter Sonst. Warenkreditbetrug ,7 + 1,5 Leistungskreditbetrug ,2 + 0,2 Sonstiger Sozialleistungsbetrug ,5-38,6 Beleidigung ,0 + 4,6 Vorsätzl. leichte Körperverletzung ,8 + 4,1 Seite 9

12 4.2 Altersstruktur der Tatverdächtigen Hinweis: Im Laufe des Jahres 1997 hat sich die Berechnung des Alters der Tatverdächtigen zur Tatzeit verändert. Der Berechnungsmodus ist seither auf Monat und Tag erweitert. Die ermittelten Tatverdächtigen verteilen sich auf folgende Altersgruppen: Tatverdächtige insg., Anzahl %-Anteil %-Anteil der Gruppe a.d. Gesamtheit männl., in der der der weibl. Altersgruppe Tatverdächtigen Wohnbevölkerung Kinder bis unter 14 J ,0 4,2 14,0 männlich ,8 3,9 14,7 weiblich ,2 4,9 13,3 Jugendliche 14 bis unter 18 J ,0 11,2 4,6 männlich ,9 10,7 4,8 weiblich ,1 12,7 4,4 Heranwachsende 18 bis unter 21 J ,0 10,3 3,3 männlich ,6 10,7 3,5 weiblich ,4 8,9 3,2 Erwachsene ab 21 J ,0 74,4 78,0 männlich ,5 74,7 77,0 weiblich ,5 73,5 79,0 Seite 10

13 4.3 Altersgruppen und Kriminalität Nachfolgend werden die von den jeweiligen Altersgruppen "bevorzugten" Delikte mit ihrem Anteil an allen Tatverdächtigen des gleichen Delikts aufgezeigt: Kinder (bis unter 14 J.) (Delikte mit mindestens 128 tatverdächtigen Kindern = 1 % aller TV unter 14 J.) Deliktsschwerpunkte 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % an allen TV Straftaten insg ,2 + 1,1 Einfacher und schwerer Diebstahl ,3-1,3 von/aus Automaten ,5-32,6 von Fahrrädern ,4 + 11,9 in/aus Wohnräumen 199 4,7-24,6 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrik-, Werkstatt- u. Lagerräumen 275 6,6 + 9,6 Einfacher Diebstahl insg ,7-1,0 Ladendiebstahl ,2 + 0,5 Sachbeschädigung insg ,0 + 10,2 durch Brandlegung ,0 + 10,3 auf Straßen, Wegen, Plätzen ,1 + 35,4 an Kraftfahrzeugen 392 8,1 + 18,4 Körperverletzungsdelikte ,4-3,0 Hausfriedensbruch 263 3,4 + 8,7 Brandstiftung ,5-20,3 Sonstige Hehlerei 163 6,4 + 21,6 Die Anzahl der tatverdächtigen weiblichen Kinder nahm um 93 oder 2,5 % auf zu. Seite 11

14 4.3.2 Jugendliche (14 bis unter 18 J.) (Delikte mit mindestens 343 tatverdächtigen Jugendlichen = 1 % aller jugendlichen TV) Deliktsschwerpunkte 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % an allen TV Straftaten insg ,2-0,6 Einfacher und schwerer Diebstahl ,5 + 0,3 von Mopeds, Krafträdern ,5-13,2 von/aus Automaten ,5-19,0 von Fahrrädern ,3 + 6,1 von Kfz ,0 + 11,6 aus Kfz ,8-12,6 Einfacher Diebstahl insg ,0 + 1,1 Ladendiebstahl ,0 + 1,6 Schwerer Diebstahl insg ,3-4,4 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrik-, Werkstatt- u. Lagerräumen ,7-17,5 in/aus Wohnräumen ,6 + 3,8 Körperverletzungsdelikte ,3 + 0,8 Gefährl. u. schw. Körperverletzung auf Straßen, Wegen, Plätzen ,2-2,7 Rauschgiftdelikte ,7-25,1 Sachbeschädigung ,8 + 7,9 auf Straßen, Wegen, Plätzen ,7 + 23,6 an Kraftfahrzeugen ,2 + 5,0 Hausfriedensbruch ,3 + 8,0 Raub, räub. Erpressung ,9-7,3 Sonstige Hehlerei ,2 + 10,9 Die Anzahl der tatverdächtigen weiblichen Jugendlichen nahm um 135 oder 1,4 % auf zu. Seite 12

15 4.3.3 Heranwachsende (18 bis unter 21 J.) (Delikte mit mindestens 316 tatverdächtigen Heranwachsenden = 1 % aller heranwachsenden TV) Deliktsschwerpunkte 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % an allen TV Straftaten insg ,3-3,9 Einfacher und schwerer Diebstahl ,2-3,4 aus Kraftfahrzeugen ,7-14,0 in/aus Gaststätten, Kantinen, Hotels und Pens ionen ,7-12,8 von Kraftwagen ,8-3,4 in/aus Wohnräum en ,1 + 0,8 von Fahrrädern ,8 + 20,6 Schwerer Diebstahl ins g ,8-7,7 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrik-, Werkstatt- u. Lagerräum en ,5 + 3,4 Rauschgiftdelikte ,0-17,3 Körperverletzungs delikte ,7 + 3,0 Gefährl. u. schw. Körperverletzung auf Straßen, Wegen, Plätzen ,2 + 9,2 Betrug ,4-3,2 Sachbeschädigung ,6 + 6,3 auf Straßen, Wegen, Plätzen ,2 + 11,7 an Kraftfahrzeugen ,9-1,4 Straftaten geg. d. Waffenges etz ,6-0,5 Unters chlagung 665 9,0-11,9 Raub, räub. Erpres sung ,3-4,9 Die Anzahl der tatverdächtigen weiblichen Heranwachsenden nahm um 187 oder 2,7 % auf ab. Seite 13

16 4.3.4 Tatverdächtige ab 21 Jahren Diese Gruppe umfasst TV oder 74,4 % aller Tatverdächtigen. (Delikte von Tatverdächtigen mit einem Anteil von mind. 1 % an dieser Altersgruppe und einem überdurchschnittlichen Tatverdächtigenanteil bei diesem Delikt) Altersgruppen 2006 Veränderung Deliktsschwerpunkte Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % an allen TV 21 Jahre und älter ,4-2,3 Körperverletzungsdelikte ,6-0,0 21 bis unter 25 Jahre ,0-8,1 Rauschgiftdelikte ,2-12,8 Urkundenfälschung ,3-6,1 Erschleichen v. Leistungen ,6-1,8 Gefährl. u. schw. Körperverletzung auf Straßen, Wegen, Plätzen ,3 + 1,9 Dbst. aus Kraftfahrzeug ,6-31,3 25 bis unter 30 Jahre ,6-2,6 Rauschgiftdelikte ,1-6,6 Sonst. Warenkreditbetrug ,5 + 0,8 Urkundenfälschung ,6-4,4 Gefährl. u. schw. Körperverletzung auf Straßen, Wegen, Plätzen 714 9,2 + 6,3 Betrug z.n. v. Sozialversicher ,1 + 26,0 30 bis unter 40 Jahre ,3-3,6 Sonst. Warenkreditbetrug ,3-0,3 Urkundenfälschung ,8-6,0 Leistungskreditbetrug ,6 + 1,0 Widerstand gg. die Staatsg ,4-11,1 Verletzung d. Unterhaltspfl ,2-20,3 Vorenthalten u. Veruntreuen v. Arbeitsentgelt ,1-31,3 Betrug z.n. v. Sozialversicher ,8 + 53,9 40 bis unter 50 Jahre ,0 + 1,6 Freiheitsberaub., Bedrohung, Nötigung ,9 + 1,1 Leistungskreditbetrug ,8 + 0,5 Verletzung d. Unterhaltspfl ,0-11,8 Betrug z.n. v. Sozialversicher ,9 + 84,9 Vorenthalten u. Veruntreuen v. Arbeitsentgelt ,8-17,5 50 bis unter 60 Jahre ,7 + 2,4 Vorenthalten u. Veruntreuen v. Arbeitsentgelt ,1-22,3 Betrug z.n. v. Sozialversicher ,3 + 92,6 Untreue ,5-4,5 60 Jahre und älter ,7-1,9 einf. Ladendiebstahl ,1-5,8 Beleidigung ,8-2,1 Fahrlässige Körperverletzung ,8 + 3,2 Die Anzahl der tatverdächtigen weiblichen Erwachsenen nahm um 970 oder 1,7 % auf ab. Seite 14

17 Veränderung der Altersgruppen *) Veränderung in % Jahr :05 06:02 06:97 1. Tatverdächtige 1.1 Absolute Zahlen Kinder ,1-16,7-11,7 Jugendliche ,6-1,3 + 6,9 Heranwachsende ,9-1,7 + 10,8 Erwachsene ab 21 J ,3-1,2-3,9 1.2 Proz.-Ant. an allen Tatverdächtigen 1) 1) 1) Kinder 4,2 4,0 4,9 4,6 + 0,1-0,7-0,5 Jugendliche 11,2 11,0 11,1 10,2 + 0,2 + 0,1 + 0,9 Heranwachsende 10,3 10,5 10,2 9,1-0,2 + 0,0 + 1,2 Erwachsene ab 21 J. 74,4 74,5 73,8 76,0-0,1 + 0,6-1,6 2. Wohnbevölkerung 2.1 Absolute Zahlen 2) Kinder ,9-6,1-6,3 Jugendliche ,9 + 8,9 + 12,8 Heranwachsende ,6 + 0,9 + 11,1 Erwachsene ab 21 J ,5 + 2,1 + 4,7 2.2 Proz.-Ant. d. Altersgruppen an der Wohnbevölkerung 2) Kinder 14,0 14,3 15,1 15,5 Jugendliche 4,6 4,6 4,3 4,2 Heranwachsende 3,3 3,3 3,4 3,1 Erwachsene ab 21 J. 78,0 77,8 77,3 77,2 3. Tatverdächtigenbelastungszahl 3) Kinder ,8-11,6-12,3 Jugendliche ,2-7,9-4,0 Heranwachsende ,7-0,4 + 4,1 Erwachsene ab 21 J ,2-0,7-3,1 1) Veränderung in %-Punkten 2) Stand jeweils des Vorjahres (Wohnbevölkerung insgesamt) 3) Siehe Seite 19 unten (Tatverdächtige und Wohnbevölkerung ab 8 Jahre)! *) siehe Hinweis unter 4.2 Seite 15

18 4.4 Nichtdeutsche Tatverdächtige Entwicklung der Tatverdächtigen insgesamt Deutsche (2006:1997 = + 8,0 %) In der Bundesrepublik Deutschland gemeldete Nichtdeutsche (2006:1997 = - 12,5 %) Illegale, Touristen, Stationierungsstreitkräfte (2006:1997 = - 37,6 %) Seite 16

19 Unter den 2006 in Bayern ermittelten Tatverdächtigen waren Nichtdeutsche, das sind um 691 oder 0,8 % weniger als im Vorjahr. Nachdem ihr Anteil bis 1993 (42,8%) ständig gestiegen war, geht er seither zurück und hat 2006 wieder eine geringe Steigerung: 1997: 33,6 % 2002: 29,3 % 2005: 26,6 % 2006: 27,0 % Der Anteil der nichtdeutschen Einwohner an der Bevölkerung Bayerns lag am bei 9,5 %. Entwicklung seit 1997 Tatver davon darunter in der BRD *) Jahr dächtige Deutsche Nichtdeutsche gemeldete Nichtdeutsche insg. (=100 %) Anzahl Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil an allen TV an allen TV 1. Straftaten insgesamt , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 2. ohne Berücksichtigung der Verstöße gegen AufenthG und AsylVfG **) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 Veränderung 2006 zu zu 2002 der gemeldeten Nichtdeutschen bei Straftaten insgesamt - 12,5-2,6 Straftaten ohne AufenthG und AsylVfG - 9,4 + 2,3 *) Aussagekräftiger als ein Vergleich der deutschen Tatverdächtigen mit den nichtdeutschen Tatverdächtigen insgesamt ist eine Gegenüberstellung der Entwicklung der deutschen Tatverdächtigen mit der Entwicklung der in der BRD gemeldeten nichtdeutschen Tatverdächtigen (d. h. ohne Illegale, Touristen und Stationierungsstreitkräfte). **) Zieht man von den Tatverdächtigen diejenigen ab, die ausschließlich gegen AufenthG und/oder AsylVfG verstoßen haben, bleiben Personen übrig, die entweder auch bei anderen Straftaten beteiligt waren oder nur solche begangen haben. Seite 17

20 Nichtdeutsche Tatverdächtige bei ausgewählten Delikten Urkundenfälschung Gewaltkriminalität Rauschgiftdelikte Betrug Körperverletzung einf. Diebstahl Straft. gg. AufenthG u. AsylVfG Straftaten insg Seite 18

21 Tatverdächtigenbelastungszahlen 1) (TVBZ) Ein Vergleich der Belastung der deutschen und nichtdeutschen Wohnbevölkerung mit Tatverdächtigen ist schon wegen des Dunkelfeldes der nicht ermittelten Täter nur sehr eingeschränkt möglich. Ferner enthält die Bevölkerungsstatistik bestimmte Ausländergruppen, wie vor allem Illegale, Touristen und Stationierungsstreitkräfte nicht, die jedoch in der Kriminalstatistik als Tatverdächtige gezählt werden. Außerdem muss bei einem Vergleich der Kriminalitätsbelastung der Deutschen und Nichtdeutschen auch die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) beachtet werden. Zu berücksichtigen ist ferner der beachtliche Anteil ausländerspezifischer Delikte. Um die Vergleichbarkeit zu verbessern, wurden bei der Berechnung der TBVZ in der folgenden Tabelle diese Einschränkungen so weit wie möglich berücksichtigt. Dadurch wird zugleich deutlich, wie sich die Belastung der nichtdeutschen Bevölkerung verringert, wenn sich die Berechnung nur auf die in Deutschland gemeldeten nichtdeutschen Tatverdächtigen ohne ausländerspezifische Delikte bezieht. Dennoch ist die Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Bevölkerung deutlich höher als die der deutschen Bevölkerung. Tatverdächtigen- deutsche u. nichtd. Tatverdächtige Deutsche Nichtdeutsche belastungszahl insg. gemeldete*) insg. insg. gemeldete*) Straftaten insgesamt Straftaten ohne AufenthG u. AsylVfG davon (s. Hinweis u. 4.2) Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene *) gemeldete Tatverdächtige: ohne nichtdeutsche Tatverdächtige mit illegalem Aufenthalt, Stationierungsstreitkräfte und derenangehörige sowietouristen/durchreisende Bei folgenden Delikten (min. 1 % aller nichtdeutschen Tatverdächtigen) wurde ein überdurchschnittlich hoher Anteil nichtdeutscher TV oder zunehmende TV-Zahlen festgestellt: Delikte 2006 nichtd. %-Anteil Veränderung z. Vorjahr in % Tatverdächtige v. TV insg Nichtdeutsche Deutsche 1. Hoher Anteil bei rückläufigen TV-Zahlen: Ladendiebstahl ,6-7,6-3,6 Urkundenfälschung ,0-7,0 + 2,9 Unters chlagung ,4-5,1-4,6 2. Hoher Anteil und steigende TV-Zahlen: Straftaten geg. das Waffenges etz ,8 + 12,0-1,9 Gefährl. u. s chwere Körperverletzung ,6 + 6,1 + 1,6 Illeg. Handel u. Schmuggel v. Btm ,1 + 1,8-12,6 3. Unterdurchschnittlicher Anteil aber steigende TV-Zahlen: Sons tiger Betrug ,8 + 7,6-8,2 Waren- u. Warenkreditbetrug ,2 + 4,0 + 0,8 Beleidigung ,5 + 2,5 + 2,8 Relativ niedrig sind die Anteile aller nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Allgem. Verstößen nach 29 BTMG (18,1 %) und Sachbeschädigung (14,9 %). 1) Tatverdächtigenbelastungszahl = Tatverdächtige ab 8 Jahren x Einwohner ab 8 Jahren (der jeweiligen Bevölkerungsgruppe) Seite 19

22 Nichtdeutsche Tatverdächtige insgesamt (häufigste Nationalitäten bei Straftaten insgesamt) Griechenland Bulgarien Kroatien Tschechische Republik Polen Irak Österreich Italien Serbien u. Montenegro Rumänien Türkei sonstige Nationen Seite 20

23 Tatverdächtige Nichtdeutsche nach häufigsten Staatsangehörigkeiten (mit mindestens 662 Personen = 1 % aller nichtdeutschen Tatverdächtigen ohne Berücksichtigung der Verstöße gegen das AufenthG und AsylVfG). Staat nichtd. TV ohne Tatver- %-Anteil %-Anteil Verst. gg. AufenthG dächtige u. AsylVfG %-Anteil Nichtdeutsche insg ,0 100, ,0 Türkei ,9 17, ,4 Serbien und Montenegro ,7 7, ,7 Italien ,0 6, ,5 Österreich ,4 4, ,4 Polen ,9 3, ,8 Rum änien ,0 7, ,8 Irak ,0 4, ,8 Tschechische Rep ,9 2, ,6 Griechenland ,5 2, ,2 Kroatien ,7 2, ,1 Bosnien-Herzegowina ,4 2, ,7 USA ,0 2, ,4 Russische Föderation ,3 2, ,2 Ukraine ,0 2, ,6 Ungarn 980 1,2 1, ,5 Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Aufenthaltsgründen: nichtd. TV 2006 nichtd. TV 2005 Veränderung in % insg. ohne AufenthG insg. ohne AufenthG insg. ohne AufenthG Aufenthaltsgründe und AsylVfG und AsylVfG und AsylVfG sich illegal Aufhaltende ,5-13,5 Touristen/Durchreisende ,9 + 4,7 Stationierungsstreitkräfte und Angehörige ,8-11,5 in der BRD gemeldete nichtdeutsche TV: Asylsuchende ,8-22,4 Arbeitnehmer ,0-1,9 Schüler/Studenten ,5 + 3,4 Gewerbetreibende ,0-6,6 sonstige Gründe oder unbekannt *) ,0 + 3,2 *) Die Gruppe der sonstigen nichtdeutschen Tatverdächtigen beinhaltet u.a. Angehörige von Nichtdeutschen, Kriegsflüchtlinge, geduldete Nichtdeutsche und weitere Nichtdeutsche, die nicht einzuordnen sind. Seite 21

24 Schwerpunktdelikte nichtdeutscher Tatverdächtiger nach Aufenthaltsgründen: Tatver- Vergleichsdächtige werte Veränderung Aufenthaltsgründe in % sich illegal Aufhaltende Straftaten gg. AufenthG und As ylvfg ,3 Urkundenfäls chung ,9 Diebs tahl ins ges am t ,9 Stationierungsstreitkräfte und Angehörige Körperverletzungsdelikte ,5 Raus chgiftdelikte ,6 Diebs tahl ins ges am t ,6 Touristen und Durchreisende Diebs tahl ins ges am t ,8 Raus chgiftdelikte ,9 Rauschgiftdelikte - Handel und Schmuggel ,1 Straftaten gg. AufenthG und As ylvfg ,4 Urkundenfäls chung ,3 Asylsuchende Straftaten gg. AufenthG und As ylvfg ,9 Einf. Ladendiebstahl ,9 Betrug ,1 Vors ätzl. leichte Körperverletzung ,8 Arbeitnehmer Vors ätzl. leichte Körperverletzung ,1 Betrug ,2 Einf. Ladendiebstahl ,4 Schüler bzw. Studenten Diebs tahl ins ges am t ,3 Vors ätzl. leichte Körperverletzung ,7 Gewerbetreibende Betrug ,4 Vors ätzl. leichte Körperverletzung ,7 Sonstige Gründe oder unbekannt Betrug ,9 Vors. Leichte Körperverletzung ,2 Einf. Ladendiebstahl ,4 Straftaten gg. AufenthG und As ylvfg ,5 Raus chgiftdelikte ,3 Gefährl. u. s chw. Körperverletzung ,9 Beleidigung ,1 Sachbeschädigung ,1 Seite 22

25 Gemeldete nichtdeutsche Tatverdächtige ohne Verstöße gegen ausländerspezifische Delikte nach Aufenthaltsgrund Gewerbetreibende Schüler Asylsuchende sonstige Arbeitnehmer Seite 23

26 5. Entstandener Gesamtschaden Der polizeilich registrierte Beuteschaden bei allen Eigentums- und Vermögensdelikten sowie der durch Brandstiftung und Sachbeschädigung verursachte Schaden belief sich 2006 auf 1,315 Mrd. (Vorjahr: 1,026 Mrd. ) Ausgewählte Schadensbereiche: in Millionen Euro Zu-/Abnahme in % Raub ins ges am t 4,13 4,07 + 1,6 Diebstahl insgesamt 172,28 187,88-8,3 Betrug 411,54 381,17 + 8,0 Brands tiftung 134,49 79, ,3 Sachbeschädigung 53,52 97,52-45,1 Untreue 305,51 88, ,7 Straftaten gg. strafrechtl. Nebengesetze auf dem Wirts chafts s ektor 105,44 73, ,9 Seite 24

27 6. Opfer bei Straftaten mit Opfererfassung Eine Opfererfassung erfolgt nur bei ausgewählten Straftaten bzw. Straftatengruppen 2006 Kinder Jugendl. Heranwachs. Erwachsene Opfer bei insgesamt <14 J 14<18J 18<21J 21<60 J 60 J u.ä. Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte Opfer mit TV verwandt oder bekannt Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte darunter TV ist Ehepartner oder Lebensgefährte Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung Sonstige Delikte sind alle Taten mit Opfererfassung ohne Gewaltkriminalität, Freiheitsberaubung und leichte vorsätzliche Körperverletzung. Unter anderem zählen der sexuelle Missbrauch von Kindern und der sexuelle Missbrauch von Jugendlichen zu den sonstigen Delikten. Von den Opfern zwischen 21 und 60 Jahren werden Opfer von Verwandten/ Bekannten. In rund 38 Prozent der Fälle ist der Täter dann der Ehepartner oder Lebensgefährte. Wegen der Bedeutung des sexuellen Missbrauchs werden Kinder und Jugendliche, die Opfer dieses Deliktes wurden, gesondert ausgewiesen. Kinder Jugendliche 2006 unter 6 J 6 bis 14 J Kinder 14 bis18 J Delikt m w m w insg. m w insg. Opfer insg darunter sonstige Delikte darunter sex. Missbrauch - von Kindern (8940) von Jugendlichen dar. Opfer mit TV verwandt oder bekannt darunter sonstige Delikte darunter sex. Missbrauch - von Kindern (8940) von Jugendlichen Seite 25

28 Opferrisiko Die Opferbelastungszahl oder das Opferrisiko ist die Zahl der erfassten Opfer, errechnet auf Einwohner der entsprechenden Bevölkerung. Nach Alter, aber auch nach Geschlecht ist das Opferrisiko bei den Delikten mit Opfererfassung sehr unterschiedlich. So ist das Risiko Opfer einer Straftat zu werden bei Frauen wesentlich geringer als bei Männern. Das höchste Opferrisiko für Kinder besteht bei den sonstigen Delikten (vor allem beim sexuellen Missbrauch), bei Jugendlichen und Heranwachsenden bei der leichten vorsätzlichen Körperverletzung, gefolgt von Delikten der Gewaltkriminalität. Dagegen ist das Risiko älterer Menschen Opfer zu werden insgesamt gering, noch am höchsten bei der leichten vorsätzlichen Körperverletzung, gefolgt von der Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Und nur hier liegt es über dem Opferrisiko von Kindern. Opferrisiko insgesamt insgesamt Kinder Jugendl. Heranwachs. Erwachsene bei <14 J 14<18J 18<21J 21<60 J 60 J u.ä. Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte Opferrisiko für Männer Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte Opferrisiko für Frauen Taten mit Opfererfassung davon Gewaltkriminalität Freiheitsberaubung leichte vors. KV sonstige Delikte Das Risiko Opfer zu werden, ist bei den Kindern zwischen den Geschlechtern nicht sehr unterschiedlich. Unterschiede werden erst sichtbar, wenn nach Delikten differenziert wird. Während Buben in erster Linie Opfer von leichter, vorsätzlicher Körperverletzung werden, ist das Risiko für Mädchen groß, Opfer eines sexuellen Missbrauchs zu werden (hier unter sonstige Delikte subsumiert) unter 6 J 6 bis 14 J Kinder Jugendliche Delikt m w m w insg. m w insg. sex. Missbrauch - von Kindern (8940) von Jugendlichen Seite 26

29 7. Schusswaffengebrauch durch Rechtsbrecher Im Jahre 2006 haben Rechtsbrecher in Bayern in 811 Fällen mit einer Schusswaffe gedroht und in 600 Fällen geschossen. Die Zahl der Straftaten bei denen Schusswaffen verwendet wurden, hat sich wie folgt verändert: Veränderung Fälle mit Schusswaffe Fälle in % gedroht ,6 ges chos s en ,2 insgesamt ,0 Bei folgenden Deliktsgruppen gebrauchten Rechtsbrecher 2006 besonders häufig Schusswaffen: gedroht geschossen Raub, räuberische Erpressung, räuberis cher Angriff auf Kraftfahrer Körperverletzung Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung Sachbeschädigung / 170 Entwicklung 2006 zu 1997 Veränderung Fälle mit Schusswaffe Fälle in % gedroht ,1 ges chos s en ,8 insgesamt ,0 Seite 27

30 Schusswaffengebrauch durch Rechtsbrecher 800 Mit Schusswaffe gedroht Raub Körperverletzung übrige Delikte Gegenüber 1997 veränderten sich die Drohungen mit Schusswaffe wie folgt: Raub - 5,4 %, Körperverletzung 0,0 %, übrige Delikte - 17,6 % 800 Mit Schussw a ffe geschosse n Raub Körperverletzung übrige Delikte Gegenüber 1997 veränderten sich die Fälle, bei denen mit einer Schusswaffe geschossen wurde wie folgt: Raub - 42,1 %, Körperverletzung - 44,8 %, übrige Delikte + 63,9 % Seite 28

31 8. Entwicklung ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen 8.1 Fallzahlen 1 J. 5 J. 10 J. Veränderungen in % :05 06:02 06:97 Straftaten insgesamt ,3-3,0-3,8 Gewaltkriminalität ,2 + 7,2 + 20,2 darunter - Mord und Totschlag ,8-5,9-6,1 - Vergewaltigung ,2-12,3 + 13,5 - Raub ,2-11,1-28,3 - Gefährl. u. schwere Körperverletzung ,5 + 13,2 + 38,5 Diebstahl insgesamt ,7-12,3-21,9 - Diebstahl ohne erschw. Umstände ,4-12,0-15,3 - Diebstahl unter erschw. Umständen ,5-12,9-32,7 Ladendiebstahl ,3-17,9-33,3 Diebstahl aus Kfz ,7-27,6-47,4 Diebstahl von Kraftwagen ,0-23,0-49,6 Diebstahl in/aus Wohnräumen ,2-8,9-25,9 Betrug ,4 + 10,3 + 13,8 Beleidigung ,2 + 6,0 + 21,6 Sachbeschädigung ,7 + 5,6 + 18,1 Straftaten gegen die Umwelt ,5-24,8-39,5 Straftaten gg.d.aufenthg u. das AsylVfG ,8-35,7-46,9 - AsylVfG ,5-80,8-87,9 Rauschgiftdelikte ,7-5,4 + 14,6 - illegaler Handel und Schmuggel ,1-16,0-3,8 Seite 29

32 8.2 Aufklärungsquoten ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen 1 J. 5 J. 10 J. Veränderungen in %-Pkt :05 06:02 06:97 Straftaten insgesamt 64,9 65,9 63,8 64,3-1,0 + 1,1 + 0,6 Gewaltkriminalität 83,9 84,4 83,9 80,8-0, ,1 darunter - Mord und Totschlag 98,6 99,7 96,8 95,8-1,1 + 1,8 + 2,8 - Vergewaltigung 87,6 89,8 88,2 82,7-2,2-0,6 + 4,9 - Raub 67,1 67,6 65,6 62,1-0,5 + 1,5 + 5,0 - Gefährl. u. schwere Körperverletzung 86,3 86,9 87,3 86,5-0,6-1,0-0,2 Diebstahl insgesamt 39,3 39,8 39,5 42,8-0,5-0,2-3,5 - Diebstahl ohne erschw. Umstände 48,5 49,0 49,6 56,5-0,5-1,1-8,0 - Diebstahl unter erschw. Umständen 20,0 20,8 18,7 20,1-0,8 + 1,3-0,1 Ladendiebstahl 96,0 95,9 96,0 96,7 + 0,1 0-0,7 Diebstahl aus Kfz 15,7 17,7 18,4 18,6-2,0-2,7-2,9 Diebstahl von Kraftwagen 59,4 60,2 56,5 46,7-0,8 + 2,9 + 12,7 Diebstahl in/aus Wohnräumen 39,5 44,5 41,1 37,6-5,0-1,6 + 1,9 Betrug 86,7 87,0 82,9 89,2-0,3 + 3,8-2,5 Beleidigung 93,2 93,2 92,4 91, ,8 + 1,8 Sachbeschädigung 24,3 24,4 26,1 25,6-0,1-1,8-1,3 Straftaten gegen die Umwelt 76,4 71,5 73,8 75,8 + 4,9 + 2,6 + 0,6 Rauschgiftdelikte 97,9 97,9 97,7 97, ,2 + 0,5 - illegaler Handel und Schmuggel 97,7 97,2 97,1 96,7 + 0,5 + 0,6 + 1,0 Seite 30

33 8.3 Häufigkeitszahlen ausgewählter Straftaten und Straftatengruppen 1 J. 5 J. 10 J. Veränderungen in % *) :05 06:02 06:97 Straftaten insgesamt ,5-4,0-7,1 Gewaltkriminalität ,4 + 6,0 + 16,1 darunter - Mord und Totschlag ,0-6,9-9,3 - Vergewaltigung ,4-13,3 + 9,6 - Raub ,4-12,1-30,8 - Gefährl. u. schwere Körperverletzung ,7 + 12,0 + 33,7 Diebstahl insgesamt ,9-13,3-24,5 - Diebstahl ohne erschw. Umstände ,6-13,0-18,2 - Diebstahl unter erschw. Umständen ,7-13,9-35,0 Ladendiebstahl ,5-18,8-35,5 Diebstahl aus Kfz ,8-28,4-49,2 Diebstahl von Kraftwagen ,1-23,9-51,3 Diebstahl in/aus Wohnräumen ,4-9,9-28,4 Betrug ,6 + 9,1 + 9,9 Beleidigung ,0 + 4,8 + 17,5 Sachbeschädigung ,5 + 4,5 + 14,1 Straftaten gegen die Umwelt ,7-25,7-41,6 Straftaten gg.d.aufenthg u. das AsylVfG ,0-36,4-48,7 - AsylVfG ,6-81,1-88,3 Rauschgiftdelikte ,9-6,5 + 10,7 - illegaler Handel und Schmuggel ,2-16,9-7,1 *) Die Prozentwerte der Veränderungen wurden aus den nicht gerundeten Häufigkeitszahlen berechnet. Seite 31

34 8.4 Rauschgiftdelikte *) Erfasste %-Ant. Ermittelte davon an allen Aufklärung Tatver- unt. 21 Jahren Nichtdeutsche Jahr Fälle Taten Fälle in % dächtige Anzahl in % Anzahl in % , , , , , , , ,3 Veränd. in % - 13,7-13,7-12,8-20,5-7,3 Entwicklung Im vergangenen Jahr wurden in Bayern Rauschgiftdelikte erfasst, das sind Fälle oder 13,7 % weniger als im Vorjahr. Die Rauschgiftdelikte untergliedern sich in Verstöße mit Heroin (4 287 Fälle, 12,4 %), Kokain (1 190 Fälle, 3,5 %), LSD (67 Fälle, 0,2 %), Amphetamin (3 521 Fälle, 10,2 %), Amphetaminderivate/Ecstasy (850 Fälle, 2,5 %), Cannabis ( Fälle, 59,8 %), sonstigen Betäubungsmitteln (1 362 Fälle, 4,0 %) und sonstige Verstöße (2 559 Fälle, 7,4 %). Die einzelnen Begehungsarten zeigen im Vergleich zum Vorjahr folgende Veränderungen: Erfasste Fälle Veränderung Fälle in % - allgemeine Verstöße (Erwerb, Besitz, Abgabe) ,8 - illegaler Handel und Schmuggel von Btm ,1 - illegale Einfuhr nicht geringer Mengen ,7 - sonstige Verstöße (Anbau, Herstellung, Überlassung an Minderjähr. u.a.) ,6 Seit 1997 haben sich die Rauschgiftdelikte wie folgt verändert: Insgesamt Fälle = + 14,6 allgemeine Verstöße Fälle = + 14,2 illegaler Handel und Schmuggel Fälle = - 3,8 Aufklärung Die deliktsbedingt hohe Aufklärungsquote hat sich mit 97,9 % gegenüber dem Vorjahr (97,9 %) nicht verändert. *) Verstöße gegen das BtMG vom (Beschaffungskriminalität siehe Seite 40) Seite 32

35 Entwicklung der Rauschgiftdelikte Illeg. Handel u. Schmuggel Rauschgiftdelikte insg. Seite 33

36 Entwicklung der Rauschgiftdelikte im Vergleich zu Straftaten insgesamt dav. illegaler Straftaten insgesamt Rauschgiftdelikte dav. allg. Verstöße Handel und Schmuggel Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Jahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr ,0 + 1, ,0 + 9, ,0 + 11, ,0 + 3, ,2-1, ,3 + 9, ,8 + 14, ,3-5, ,0-0, ,0 + 5, ,9 + 4, ,6 + 8, ,5-0, ,1 + 7, ,4 + 5, ,3 + 13, ,4 + 3, ,1 + 4, ,6 + 4, ,1 + 5, ,1-1, ,2-5, ,0-5, ,5-6, ,0 + 1, ,9 + 3, ,1 + 5, ,4-1, ,0 + 1, ,4 + 8, ,2 + 8, ,5-2, ,4-4, ,9-1, ,3-2, ,6-5, ,2-1, ,6-13, ,2-16, ,2-8,1 Veränderung 2006 : 1997 in Fällen in % Straftaten insgesamt ,8 Rauschgiftdelikte ,6 dar. allg. Verstöße ,2 dar. illegaler Handel und Schmuggel ,8 Seite 34

37 Drogentote Seite 35

38 Die Todes- und Selbsttötungsfälle in Bayern, die im Zusammenhang mit Suchtstoffmissbrauch stehen, haben im Vergleich zum Vorjahr abgenommen Verteilung der Todesfälle nach Präsidialbereichen: Oberbayern München Niederbayern/Oberpfalz Oberfranken 4 7 Mittelfranken Unterfranken Schwaben Von den Rauschgifttoten waren 156 männlichen und 35 weiblichen Geschlechts. Nationalitäten der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei illegalem Handel und Schmuggel von Rauschgiften: Anzahl %-Ant. Anzahl %-Ant. Nichtdeutsche ins g , ,0 Italien , ,4 Ts chechische Republik , ,2 Ös terreich , ,7 Türkei , ,0 Frankreich , ,9 USA , ,0 Niederlande , ,4 Serbien und Montenegro , ,7 Schweiz , ,3 Griechenland , ,4 Slowakei , ,2 Ungarn , ,1 Kroatien , ,3 Belgien , ,3 Polen , ,2 Spanien , ,0 Bos nien-herzegowina , ,3 Irak ,2 / + 0,2 Seite 36

39 Tatverdächtige Von den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen (4 380 oder 12,8 % weniger als im Vorjahr) waren 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,4-12,9 weibl. Geschlechts ,6-12,0 Kinder 109 0,4-39,4 Jugendliche ,7-25,1 Heranwachsende ,0-17,3 Unter 21 J. insg ,0-20,5 Nichtdeutsche ,3-7,3 Bei den allgemeinen Verstößen wurden Tatverdächtige (4 055 oder 16,0 % weniger als im Vorjahr) ermittelt. Diese waren 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,9-16,3 weibl. Geschlechts ,1-14,0 Kinder 96 0,4-38,5 Jugendliche ,3-26,4 Heranwachsende ,9-21,4 Unter 21 J. insg ,6-23,5 Nichtdeutsche ,1-11,9 Bei illegalem Handel und Schmuggel wurden Tatverdächtige ermittelt (631 oder 7,9 % weniger als im Vorjahr). Diese waren 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,7-7,4 weibl. Geschlechts ,3-12,1 Kinder 16 0,2 ( - 15,8) Jugendliche ,8-23,0 Heranwachsende ,3-7,2 Unter 21 J. insg ,3-12,9 Nichtdeutsche ,1 + 1,8 Seite 37

40 Nichtdeutsche Tatverdächtige (häufigste Nationalitäten bei Rauschgiftdelikten) Polen Griechenland Kroatien USA Frankreich Serbien und Montenegro Tschechische Republik Österreich Italien Türkei sonstige Nationen Seite 38

41 Sichergestellte Rauschgifte Anzahl in kg/stück Veränderung in % Heroin 261,2 77, , ,8 Kokain 130,4 67,9 + 62,5 + 92,0 Cannabisharz 359,7 708,2-348,5-49,2 Cannabiskraut 367,0 382,7-15,7-4,1 Cannabispflanzen ,3 Am phetam in 86,8 81,6 + 5,2 + 6,4 Ecstasy (Konsumeinheiten) ,2 LSD Trips ,0 Seite 39

42 Direkte Betäubungsmittel-Beschaffungskriminalität *) Insgesamt stieg die Beschaffungskriminalität von 2005 mit 411 Fällen auf 430 Fälle im Jahr 2006 (19 Fälle oder 4,6 %). Gegenüber 2002 (524 Fälle) hat die Btm.-Beschaffungskriminalität um 94 Fälle (17,9 %) abgenommen. Die Delikte des Diebstahls von Rezeptformularen zur Erlangung von Btm. haben im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 % und die Delikte des Diebstahls von Btm. um 20,0 % abgenommen. Entwicklung der direkten Btm.-Beschaffungskriminalität Erfasste Fälle Veränd in % 1) Raub zur Erlangung von Btm (+ 31,3) Diebstahl von Btm. aus Apotheken ,9 aus Arztpraxen (- 13,3) aus Krankenhäusern und Sanatorien ,7 bei Herstellern und Großhändlern / / / Diebs tahl von Rezeptform ularen z. Erl. v. Btm ,7 Fälschung v. Rezeptformularen z. Erl. v. Btm ,3 Beschaffungskriminalität insgesamt ,6 Aufklärung Von 430 erfassten Fällen der direkten Btm.-Beschaffungskriminalität konnten 324 geklärt werden. Die Aufklärungsquote beträgt 75,3 %. Tatverdächtige Insgesamt wurden 261 Tatverdächtige (38 oder 17,0 % mehr als im Vorjahr) ermittelt. Von diesen waren: 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % 1) männl. Geschlechts ,8 + 16,0 weibl. Ges chlechts 58 22,2 + 20,8 Kinder / 0,0 / Jugendliche 12 4,6 (+ 200,0) Heranwachsende 21 8,0 0 Unter 21 J. ins g ,6 + 32,0 Nichtdeutsche 21 8,0-30,0 *) Unter dem Begriff "direkte Betäubungsmittel- Beschaffungskriminalität" werden Raubdelikte zur Erlangung von Betäubungsmitteln (Btm.), Diebstähle von Btm. bzw. von Rezeptformularen zur Erlangung von Btm. sowie zum gleichen Zweck vorgenommene Fälschungen erfasst. 1) Veränderungszahlen mit einer Basis kleiner 10 werden durch "/" ersetzt, bei einer Basis zwischen 10 und 20 werden sie in Klammern nachgewiesen. Seite 40

43 8.5 Gewaltkriminalität *) Erfasste %-Ant. Ermittelte davon Jahr an allen Aufklärung Tatver- unt. 21 Jahren Nichtdeutsche Fälle Taten Fälle in % dächtige Anzahl in % Anzahl in % , , , , , , , ,7 Veränd. in % - 1,2-1,8-1,2-0,3 0 Entwicklung Im Jahre 2006 wurden in Bayern Delikte der Gewaltkriminalität registriert. Das sind 263 Fälle oder 1,2 % weniger als Im langfristigen Vergleich (10 Jahre) beträgt die Zunahme Fälle oder 20,2 %. Die gefährliche und schwere Körperverletzung bestimmt mit einem Anteil von 79,6 % ( Fälle) die Veränderung der Gewaltkriminalität. Im Vergleich zum Vorjahr wurden hier 94 Fälle oder 0,5 % weniger registriert. Aufklärung Von den Fällen konnten oder 83,9 % geklärt werden (Vorjahr: 84,4 %). *) Unter der Bezeichnung "Gewaltkriminalität" sind zusammengefasst: Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub insgesamt, Körperverletzung mit Todesfolge, gefährliche und schwere Körperverletzung, erpresserischer Menschenraub, Geiselnahme, Angriff auf den Luftverkehr. Seite 41

44 Entwicklung der Gewaltkriminalität Gewaltkriminalität Raub gef.u. schw.körperverletzung Seite 42

45 Entwicklung der Gewaltkriminalität im Vergleich zu Straftaten insgesamt Gefährl. u. schwere Straftaten insgesamt Gewaltkriminalität Raub (2100) Körperverletzung Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Erf. Entw. Vergl. z. Jahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr Fälle in % Vorjahr ,0 + 1, ,0 + 5, ,0 + 7, ,0 + 5, ,2-1, ,3-2, ,0-8, ,2-1, ,0-0, ,1 + 0, ,7-11, ,6 + 4, ,5-0, ,3 + 2, ,0-3, ,5 + 2, ,4 + 3, ,7 + 2, ,7-5, ,3 + 4, ,1-1, ,1 + 9, ,6 + 8, ,3 + 10, ,0 + 1, ,5 + 0, ,3-1, ,0 + 0, ,0 + 1, ,4 + 4, ,4-2, ,0 + 6, ,4-4, ,7 + 3, ,8-3, ,2 + 6, ,2-1, ,2-1, ,7-4, ,5-0,5 Veränderung 2006 : 1997 in Fällen in % Straftaten insgesamt ,8 Gewaltkriminalität ,2 Raub ,3 Gefährl. u. schwere Körperverletzung ,5 Seite 43

46 Tatverdächtige Von den ermittelten Tatverdächtigen waren: 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,6-1,2 weibl. Geschlechts ,4-1,2 Kinder ,6 + 0,1 Jugendliche ,0-3,6 Heranwachsende ,5 + 3,3 Unter 21 J. insg ,1-0,3 Nichtdeutsche ,7 0 Opfer Die erfassten Delikte der Gewaltkriminalität richteten sich gegen Davon waren: Opfer, das sind 320 Opfer oder 1,2 % weniger als im Vorjahr Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,2-0,3 weibl. Geschlechts ,8-3,5 bis unter 14 J ,0 + 8,1 14 bis unter 21 J ,2 + 3,6 21 J. und älter ,8-4,1 Seite 44

47 8.5.1 Tötungsdelikte *) Erfasste %-Ant. Ermittelte davon Jahr an allen Aufklärung Tatver- unt. 21 Jahren Nichtdeutsche Fälle Taten Fälle in % dächtige Anzahl in % Anzahl in % , , , , , , , ,6 Veränd. in % - 0,8-2,0 + 10,0 + 17,2 + 16,7 Entwicklung Im Berichtsjahr wurden in Bayern 354 Tötungsdelikte erfasst. Das sind 3 Fälle oder 0,8 % weniger als im Vorjahr. 96 Taten oder 27,1 % wurden vollendet (Vorjahr: 106 oder 29,7 %). In 258 Fällen oder 72,9 % blieb es beim Versuch (Vorjahr: 251 oder 70,3 %). Gegenüber 1997 beträgt die Abnahme der Tötungsdelikte insgesamt 23 Fälle oder 6,1 %. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Fälle des Mordes um 6 auf 128 Fälle (46 vollendet, 82 versucht) abgenommen. 1 J. 5 J. 10 J. Veränderung in % :05 06:02 06:97 Tötungsdelikte insg ,8-5,9-6,1 dav. Mord ,5-9,2-12,3 dav. alle übrigen vorsätzlichen Tötungen ,3-3,8-2,2 *) Unter der Bezeichnung "Tötungsdelikte" sind zusammengefasst: Mord und alle übrigen vorsätzlichen Tötungen. Seite 45

48 Tatverdächtige Von den 395 ermittelten Tatverdächtigen waren: 2006 Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % 1) männl. Geschlechts ,8 + 6,9 weibl. Ges chlechts 68 17,2 + 28,3 Kinder / 0,0 / Jugendliche 20 5,1-16,7 Heranwachsende 48 12,2 + 54,8 Unter 21 J. ins g ,2 + 17,2 Nichtdeutsche ,6 + 16,7 Opfer Die erfassten Tötungsdelikte richteten sich gegen Davon waren: 414 Opfer, das sind 20 Opfer oder 5,1 % mehr als im Vorjahr Veränderung Anzahl %-Anteil z. Vorjahr in % männl. Geschlechts ,0-1,3 weibl. Geschlechts ,0 + 14,5 bis unter 14 J. 28 6,8 (+ 86,7) 14 bis unter 21 J ,5 + 64,7 21 J. und älter ,7-4,3 Insgesamt wurden 107 Menschen getötet, keine Veränderung zum Vorjahr. 1) Veränderungszahlen mit einer Basis kleiner 10 werden durch "/" ersetzt, bei einer Basis zwischen 10 und 20 werden sie in Klammern nachgewiesen. Seite 46

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