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3 Liebe Allgäuer Sportfreunde, die Party-Stimmung beim ERC Sonthofen dauert an, denn immerhin hat der letztjährige Eishockey-Oberliga-Aufsteiger gleich im ersten Jahr überrascht und sich den Klassenerhalt gesichert. Zudem neigt sich bei den Bundesliga-Volleyballerinnen des Allgäu Team Sonthofen die Saison dem Ende entgegen und der Patz in der Top Drei scheint sicher. Ende März hat in allen Allgäuer Fußballligen der Spielbetreib begonnen und es wird mit voller Power um Punkte und Tore gekämpft. Nun packen auch die Radfahrer, Läufer und alle anderen Outdoor-Sportler wieder ihre Utensilien aus und stürmen in die gerade erwachende Natur. Wir haben uns sowohl beim erfolgreichsten Allgäuer Radteam, dem RSC Auto Brosch Kempten, umgehört wie bei den Allgäuer Vorzeigefußballern aus Memmingen, Kottern und Sonthofen. Zudem werfen wir erstmals einen Blick auf den Boomsport Darts, der nicht nur in Deutschland einen echten Hype ausgelöst hat. Wir hoffen, Ihnen mit dieser Mixtur nicht nur einen umfassenden Rundumblick auf die Sportszene im Allgäu gewähren zu können, sondern Ihnen den Spaß am Lesen Ihres asr neu angefeuert zu haben. D R I T T E S E I T E F U S S B A L L Regionalliga 4 Interview mit Julian Feneberg vom FCM, der in Garching sein Debüt gab 5 Ihr Dieter Greif & das asr-team Landesliga Südwest 6 Mission Klassenerhalt: VfB Durachs sportlicher Leiter Peter Dietrich stellt sich E I S H O C K E Y Fußball-Regionalliga 4 Der FC Memmingen ist auf dem besten Weg zum Klassenerhalt Oberliga Süd 9 ERC Sonthofen schafft Klassenerhalt - 2. Vorstand Björn Sehnert im Gespräch Die nächste asr- Ausgabe erscheint am 1. Mai 2015 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 3

4 F U S S B A L L / R E G I O N A L L I G A Regionalliga Bayern Julian Feneberg: "Ich muss den Kampf annehmen." Memminger Talent hängt im Moment in der Warteschleife von Martin Eulgem Julian Feneberg gehört zu den zahlreichen jungen Talenten, die in Memmingen auf Einsätze in der höchsten deutschen Amateurliga hoffen. Sein Trainer Thomas Reinhardt hält viel von dem 21-jährigen Mittelfeldspieler, macht aber auch klar, dass er sich noch verbessern muss: "Das Talent ist auf jeden Fall da, aber Julian muss noch stabiler werden. Er macht ganz oft super Sachen, aber spielt noch nicht konstant genug. Dazu kommt, dass er am liebsten im zentralen Mittelfeld spielen würde, da ist die Konkurrenz bei uns aber extrem hoch." Im Auswärtsspiel gegen Garching durfte Feneberg aber zum ersten Mal in dieser Saison ran. Weil beinahe das komplette Memminger Knie, dann wieder Muskelprobleme. Jetzt habe ich sicher etwas davon profitiert, dass wir so viele Ausfälle hatten. Da wollte ich natürlich alles zeigen. Vom Einsatz her war das, glaube ich, in Ordnung. Fußballerisch war noch Luft nach oben." Dabei hat ihn sein fußballerisches Talent schon weit gebracht. Angefangen hat er in der Jugend von Durach, ist aber schon früh nach Memmingen gewechselt und hat nach seinem Abitur 2012 ein Fußball-Stipendium an der University of South Carolina bekommen: "Ich war erst an einer kleineren Uni, weil der Kader in Spartanburg, wo ich ursprünglich hin sollte, schon voll war. Die wollten mich aber unbedingt und haben mich erst mal am Newberry Hier will er auch bleiben, wenn das mit dem Stammplatz in der ersten Mannschaft kurzfristig nicht klappt: "Das ist einfach mein Verein. Ich habe hier schon in der Jugend gespielt und als A-Jugendlicher ein paar Einsätze in der Regionalliga gehabt. Da möchte ich wieder hinkommen. Es ist schon frustrierend, wenn man zum Beispiel bei einer 50:50-Entscheidung derjenige ist, der draußen bleibt. Dann fragt man sich, 'warum ich?'. Aber ich muss den Kampf annehmen und mich weiter verbessern." Vor allem in Punkto Torgefahr will Feneberg noch zulegen, um auf seiner Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld eine Alternative für seine Trainer zu werden. Dass das schwierig wird, ist ihm bewusst. "Die aktuelle Mannschaft ist nach meiner Meinung die stärkste seit ich Memmingen verfolge. Sebastian Bonfert und Dennis Hoffmann sind im Mittelfeld auf der Doppelsechs ein sehr gutes Team. Ich muss weiter arbeiten und meine Chancen nutzen. Dann kommt auch des Selbstvertrauen, das man braucht." Beim 2:1 Auswärtsssieg in Garching kam er zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz: Julian Feneberg (l.), Mittelfeldtalent des FC Memmingen Mittelfeld gesperrt, krank oder verletzt ausfiel, gab ihm das Trainerteam Thomas Reinhardt/Christian Braun das Vertrauen. Und das zahlte Julian Feneberg zurück. Innerhalb einer Aufstellung, die so noch nie zusammen gespielt hatte, war er vor allem in den Zweikämpfen präsent und haute sich voll rein. "Der Julian hat das, wie die ganze Mannschaft, gut gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, aber insgesamt nicht unverdient gewonnen. Wir haben ihn nach 77. Minuten ausgewechselt, weil er er gelb-rot gefährdet war." Feneberg selber war mit einem Auftritt im Großen und Ganzen auch zufrieden: "Ich hatte in dieser Saison bisher leider einigermaßen Pech. Jedes Mal, wenn ich dran war, habe ich mir wieder eine Verletzung zugezogen. Mal war es das 4 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T College geparkt. Im zweiten Jahr bin ich dann nach Spartanburg gewechselt. " Ursprünglich wollte Julian Feneberg für vier Jahre in den Staaten bleiben und dort studieren. Nach zwei Jahren hat es ihn aber wieder zurück in die Heimat gezogen. "An der großen Uni habe ich mich nicht mehr so wohl gefühlt, da bin ich wieder nach Deutschland. Jetzt studiere ich in Kempten Wirtschaftsingenieurwesen. Das ist parallel zum Fußball schon manchmal stressig, aber wenn man es mit den Profs gut kann, kann man schon mal einen Termin verschieben." Wegen des Studiums, beziehungsweise Auslandsaufenthalts hat er zunächst in Kottern angeheuert, in der Winterpause 2013/14 dann die Rückkehr nach Memmingen. Seiner Mannschaft traut er in dieser Saison auf jeden Fall einen einstelligen Tabellenplatz zu. "Wir müssen schnellstmöglich den Klassenerhalt klar machen. Dann können wir befreit aufspielen. Ich denke, wenn alles gut läuft, ist bis zu Platz fünf oder sechs alles drin." Dazu müssen noch ein paar Siege her. Am liebsten wäre es Julian Feneberg, wenn er dann auf dem Platz stünde. Bei seinem ersten Einsatz hat es ja immerhin schon mal mit einem Sieg geklappt.

5 F U S S B A L L / B A Y E R N L I G A Bayernliga Süd Jannik Keller: "Ich wollte unbedingt spielen." Neuzugang aus Memmingen will in Sonthofen etwas erreichen von Martin Eulgem Esad Kahric kannte Jannik Keller aus seiner Zeit in Memmingen. Nachdem der Trainer sein Engagement in Sonthofen begonnen hatte und mitbekam, dass Keller in Memmingen nicht mehr ganz glücklich war, überzeugte er den Mittelfeldmann ebenfalls zum FCS zu wechseln. Seit dem bildet er mit ihm sogar eine Fahrgemeinschaft. Als wir den Coach des FCS zum Telefon-Interview mit dem ASR erreichen, ist er gerade mit ihm im Auto zum Heimspiel gegen Rain unterwegs. "Es ist ein bisschen schwierig, etwas über Jannik zu sagen, wenn er gerade neben mir sitzt (lacht). Nein, Spaß. Was ist zu sagen habe, kann er ruhig hören. Jannik ist mit seiner Technik und Beweglichkeit auf jeden Fall eine Verstärkung. Er passt menschlich zu 100 Prozent zu uns. Das einzige was wir noch von ihm erwarten, ist, dass er noch ein bisschen mehr Torgefahr entwikkelt." Auch, wenn es im Abschluss noch etwas hapert, ist Keller sehr froh über seinen Wechsel. "Ich wollte unbedingt spielen. Im ersten Jahr lief es in Memmingen für mich gut. Mit dem neuen Trainer bin ich leider nicht so gut klar gekommen und habe in der letzten Saison nur noch sporadisch gespielt. Als Esad dann angerufen hat, musste ich nicht lange nachdenken." Auch die knapp 80 km von seinem Heimatort Roth an der Rot nach Sonthofen, die er dreimal pro Woche zum Training fahren muss, waren kein Gegenargument. "Ich bin schon immer viel gefahren. Das macht mir nichts aus." Ab der B-Jugend hat Keller beim SSV Ulm gespielt, im Seniorenbereich den Zwangsabstieg nach der Insolvenz miterlebt und ist 2012 nach Memmingen gewechselt. In seinem ersten Jahr kam er in der Regionalliga auf 24 Einsätze und erzielte zwei Tore. In der Saison 13/14 spielte er mehr in der zweiten, als in der ersten Mannschaft und stand nur noch sieben Mal in der Startformation der Regionalliga-Truppe. In Sonthofen läuft es für den 23-jährigen deutlich besser. Obwohl mit seinen 23 Jahren immer noch sehr jung, gehörte er auf Anhieb zu den Leistungsträgern und Führungsspielern. "Ich kann mich immer noch weiter entwickeln. Von Spielern wie Andi Maier oder Benj Müller kann ich mir noch einiges abschauen. Mir fehlt zum Beispiel noch die Gelassenheit, auch in engen Situationen die Ruhe zu bewahren. Aber ich sehe mich schon in der Rolle vorne wegzugehen. Ich möchte die anderen mitziehen." Grundsätzlich ist Keller mit seiner bisherigen Leistung zufrieden: "Bis auf das ein oder andere Spiel war das in Ordnung. Einen Durchhänger gibt es immer mal. Aber läuferisch und von der Einstellung muss es immer gehen." Auch sonst fühlt sich Keller in Sonthofen Neuzugang Jannik Keller vom Bayernligisten 1.FC Sonthofen ist aus der Mannschaft von Trainer Esad Karic nicht mehr wegzudenken pudelwohl: "Wie sich hier der komplette Verein um uns Spieler kümmert, das ist schon klasse. Die geben wirklich alles für uns. Ich bin super aufgenommen worden und will mit dem Club noch was erreichen. "Wo denn die Reise mit dem FCS hingehen soll", haben wir ihn gefragt. "Erst mal wollen wir in dieser Saison das Maximum rausholen. Ich denke, wir brauchen noch zwei Siege (Stand: 39 Pkt. nach der Partie gegen Rain; die Red.), dann brauchen wir uns nach unten endgültig keine Sorgen mehr zu machen. Die wollen wir möglichst schnell holen und dann gucken wir nach oben. Bis zu Platz vier ist noch alles drin. Das ist auch die Region, wo ich Sonthofen langfristig sehe. Für mehr fehlt uns im Kader im Moment die Breite und um ganz oben mitzuspielen braucht es auch ein bisschen Glück." Und jede Menge Tore. Und in der Beziehung kann sich Jannik Keller ja unter Esad Kahric noch weiter entwickeln und selber dazu beitragen, dass es mit dem FC Sonthofen weiter aufwärts geht. R E G I O N A L L I G A / B A Y E R N Freitag, :30 FC Memmingen - 1. FC Schweinfurt 05 Freitag, , 19:00 SpVgg Bayreuth - FC Memmingen Donnerstag, :00 FC Memmingen - TSV 1860 München II Freitag, :00 FC Bayern München II - FC Memmingen B A Y E R N L I G A / S Ü D Samstag, Uhr VfB Eichstätt- 1. FC Sonthofen Samstag, :00 1. FC Sonthofen - TSV Schwabmünchen Mittwoch, :00 SpVgg Landshut - 1. FC Sonthofen Samstag, :00 1. FC Sonthofen - 1. FC Bad Kötzting A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 5

6 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Seit 30 Jahren ist Peter Dietrich mit dem VfB Durach engstens verbunden. 14 Jahre hielt er als Torwart die Knochen für den Verein hin und bleib als sportlicher Leiter auch nach seiner aktiven Zeit ganz nah an der Mannschaft. Nach einigen Höhen und Tiefen war es im vergangen Jahr aber zum Bruch zwischen Dietrich und dem Verein gekommen. "Das hatte überhaupt nichts mit dem damaligen Trainer Peter Christl zu tun", stellt Dietrich unmissverständlich klar. "Die Probleme kamen von anderer Seite und ich hatte vom damaligen Vorstand nicht die Rückendekkung, die ich mir gewünscht hätte." Landesliga Südwest Peter Dietrich: "Wir steigen nicht ab!" Durach's sportlicher Leiter macht es wieder Spaß Nachdem im Oktober zunächst mit Bernd Gruber ein neuer Trainer gekommen war und im Januar auch ein neuer Vorstand gewählt wurde, ist Dietrich in seine Funktion als sportlicher Leiter zurückgekehrt. "Der neue Vorstand ist auf mich zugekommen und hat mir klar gemacht, dass man gerne auf meine Erfahrung zurückgreifen würde. Ich möchte auf jeden Fall mithelfen, dass wir die Klasse irgendwie halten." Und dass das gelingt, daran lässt das Urgestein keinerlei Zweifel aufkommen. "Wir kommen in die Relegation und setzten uns da durch. Punkt!" Grundlage soll das wiedererstarkte "Wir-Gefühl" in der Truppe sein. "Der neue Vorstand hängt sich unheimlich rein und mit dem neuen Trainer hatte ich vor einiger Zeit auch schon mal geflirtet", erzählt Dietrich. "Das war zwar nur im Spaß, aber von den Qualitäten eines Bernd Gruber bin ich nicht erst seit gestern überzeugt. Die Mannschaft muss sich zwar auf eine etwas andere Spielphilosophie einstellen, aber es macht allen im Moment wieder unheimlich viel Spaß. Wenn wir es schaffen mal zwei Spiele in Folge zu gewinnen, dann ist noch alles drin." Minimalziel bleibt nach wie vor die Relegation. Rang 14 könnte im Idealfall sogar zum direkten Klassenerhalt reichen. Der beste Vierzehnte aus allen Landesligen kann sich die Relegation ersparen. Alle anderen Landesligisten zwischen Platz 14 und 16 müssen sich in der ersten Runde der Relegation, in Hin- und Rückspiel mit einem Bezirksligisten messen. Alle Sieger müssen noch mal in einer zweiten Runde zittern. Denn nur die Sieger der zweiten Runde spielen in der kommenden Saison in der Landesliga. Die Saison könnte also für Durach noch ziemlich lang werden. Für Peter Dietrich kein Problem: "Da muss jeder bereit zu sein. Wenn wir es dann nicht schaffen, haben wir es auch nicht verdient in der Landesliga zu spielen. Normalerweise gehört es zu dieser Jahreszeit zu den Aufgaben eines sportlichen Leiters, die Pflöcke für die nächste Saison einzuschlagen. Das fällt in Durach aus nachvollziehbaren Gründen aktuell schwer, weil niemand wirklich sagen kann, in welcher Klasse der VfB dann antreten wird. Auch das macht Dietrich im Moment wenig Kopfzerbrechen: "Wir haben für den gesamten Spielbetrieb ein Budget von etwa Euro. Damit finanzieren wir auch unsere drei Jugendteams, die in der Bezirksoberliga unterwegs sind. Da müssen auch Trainer bezahlt werden und zu Fuß kommen die Jungs auch nicht zu den Auswärtsspielen. Das bedeutet unterm Strich, dass unsere Möglichkeiten auf dem Transfermarkt eher begrenzt sind. Aber wir haben schon mit fast allen Spielern geklärt, dass sie auch im Falle eines Abstiegs bleiben. Außerdem bekommen wir zehn gute Jungs aus der A-Jugend hoch. So oder so haben wir in der nächsten Saison eine richtig gute Mannschaft." Jetzt muss nur der Klassenerhalt gelingen, damit die vielen jungen Talente auch weiter die Möglichkeit haben, in der Landesliga zu spielen. L A N D E S L I G A / S Ü D W E S T Freitag, TSV Aindling - TSV 1874 Kottern Samstag, :00 FC Gundelfingen - FC Memmingen II 17:00 Spfr. Dinkelsbühl - VfB Durach Samstag, :00 FC Memmingen II - SC Ichenhausen 16:00 TSV 1874 Kottern - TSV Ottobeuren 16:00 VfB Durach - FC Gundelfingen Samstag, SpVgg Kaufbeuren - TSV 1874 Kottern Sonntag, SC Ichenhausen - VfB Durach FC Affing - FC Memmingen II Mittwoch, , 18:15 TSV 1874 Kottern - FV Illertissen 2 Samstag, FC Memmingen II - TSV 1861 Nördlingen VfB Durach - FC Affing TSV 1874 Kottern - SC Oberweikertshofen Samstag, TSV Gersthofen - FC Memmingen II TSV 1861 Nördlingen - VfB Durach Spfr. Dinkelsbühl - TSV 1874 Kottern 6 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

7 F U S S B A L L / L A N D E S L I G A Kevin Siegfanz nennt ihn "einen positiv Verrückten." Roland "Rolle" Fichtl ist der Stürmertyp, der dahin geht, wo es weh tut. Sein Trainer sieht das mit gemischten Gefühlen: "Roland hat einen unheimlichen Willen. Er ist sehr ehrgeizig und setzt seinen Körper in jedem Zweikampf voll ein. Dadurch nimmt er häufig leider auch Verletzungen in Kauf." Und im Moment kann Siegfanz auf Fichtl nicht verzichten. Denn nach dem längerfristigen Ausfall von Top-Torjäger Johannes Landerer kommt es umso mehr auf dessen Treffer an. Dass Fichtl dazu in der Lage ist, daran lässt sein Coach keinen Zweifel. "Er ist immer für ein, zwei super Aktionen gut und kann Spiele ganz alleine entscheiden." Fichtl selbst gibt sich ganz bescheiden: "Ich denke, wir haben viele gute Offensivspieler. Da kommt es nicht auf einen Einzelnen an. Dass mit Jojo unser erfolgreichster Torschütze ausfällt ist natürlich bitter, aber ich glaube, dass wir die Qualität haben, das aufzufangen." Der ausgeglichene Kader ist seiner Meinung nach auch der Grund, warum der TSV Kottern den Titel holen wird: "Ich glaube, es wird ein Fünfkampf um die Meisterschaft. Neben uns, Illertissen und Egg sehe ich Nördlingen und Mering bis zum Schluss mit vorne drin. Aber ich denke, dass wir in der Breite am besten besetzt sind. Gökhan Wir haben Tastan 18 Spieler im Kader, die auf einem ähnlichen Niveau spielen." Er hat einen hohen Stellenwert in der Mannschaft und bei seinem Trainer Kevin Siegfanz: Stürmer Roland Rolle Fichtl (l.) Landesliga Südwest Roland Fichtl: "Unser Kader ist der beste!" Kottern's Stürmer will den Titel Er selber hat in Oy mit dem Kicken begonnen und lebt dort immer noch. Im September wird der 21-Jährige eine Ausbildung als Speditionskaufmann beginnen. Ansonsten dreht sich bei ihm alles um Fußball. Über Stationen in Füssen, Kempten und Durach ist Fichtl 2012 nach Kottern gekommen. Nach dem damaligen Abstieg aus der Bayernliga will er unbedingt wieder zurück in die höchste Spielklasse des Fußballverbandes - allerdings auf jeden Fall mit dem TSV: "Die Bayernliga ist das Ziel, ganz klar. Aber sollten wir es nicht schaffen, muss ich nicht den Verein wechseln, um höher zu spielen. Ich fühle mich hier sehr wohl. Die Atmosphäre im Verein ist sehr familiär. Auch der Kontakt zur zweiten Mannschaft ist sehr gut. Der ein oder andere Verein ruft zwar hin und wieder an, aber ich sehe keinen Grund, aus Kottern wegzugehen." cherweise der ein oder anderen Verletzung aus dem Weg zu gehen, käme Fichtl nie: "Das ist mein Spiel. Leider ist mein Körper nicht der stabilste. Aber bis auf den Fußbruch vor einem Jahr, bin ich vor größeren Sachen bisher zum Glück verschont geblieben. Ab und zu macht der Rücken Probleme und in der Hinrunde musste ich wegen Muskelproblemen ein paar Spiele pausieren. Ansonsten läuft es im Moment gut für mich." Neun Tore aus 21 Spielen standen bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe auf seinem Konto. Einmal hatte er noch für die Zweite ge- Darüber hinaus ist er, wie gesagt, fest davon überzeugt, dass der TSV den Titel holen wird. "Wir sind gut genug und haben es selber in der Hand. Im Verein spürt man eine gewisse Euphorie. Die müssen wir auf den Platz mitnehmen und in jedem Spiel alles geben." Auf die Idee, selber einen Gang zurückzuschalten, um möglitroffen, als er sich nach seinem Muskelfaserriss dort wieder Spielpraxis holte. Bis zum Saisonende sollen nach Möglichkeit noch ein paar Treffer dazu kommen. Seine persönliche Bilanz ist Fichtl allerdings nicht so wirklich. "Hauptsache, wir holen zusammen den Titel. Wer dabei die Tore schießt, spielt am Ende keine Rolle." Mit Sicherheit würde er sich aber auch nicht wehren, wenn seine Treffer dazu einen wichtigen Beitrag leisten könnten. Davon, den entscheidenden Treffer zum Titel zu schießen - wir alle erinnern uns noch gut an Mario Götze - davon träumt jeder Stürmer. Egal in welcher Klasse er spielt. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 7

8 A S R / I N T E R V I E W Eishockey- Oberliga: ERC Sonthofen Nach der Saison ist vor der Saison Nach dem Klassenerhalt stehen nun die Vorbereitungen für 2015/16 an Es ist vollbracht und das Team von Coach Dave Rich wird auch in der kommenden Saison in der Eishockey Oberliga Süd spielen. Im letzten Spiel der Best-of-Five-Serie gegen die Blue Devils Weiden wurde der "Sack zugemacht". Nachdem die beiden Heimspiele gegen die Oberpfälzer klar gewonnen wurden, die Matches in Weiden jedoch knapp verloren gingen, kam es am 15. März zum Showdown in der Sonthofer Eishalle - der Gewinner dieser Partie durfte sich zurücklehnen und für die Saison 2015/16 planen. Goali Kevin Beech und seine Mannen enttäuschten die über Fans nicht und schossen die "Blauen Teufel" deutlich mit 5:2 aus der Halle. Nachdem sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe entwikkelt hatte, kamen die Allgäuer immer besser in Fahrt und durch die Tore von Brad Miller, Mochael Grimm, Andrew Contois, Pascal Kröber und den kurzfristig aktivierten ex-del- Profi Michael Waginger lag man bereits zu Beginn des letzten Drittels mit 5:1 in Führung. Die beiden Gegentore fielen dabei nicht ins Gewicht und auf den Rängen und dem Eis gab es nach dem Abpfiff kein halten mehr. Ausgelassen wurde der verdiente Klassenerhalt gefeiert. Einen Nachschag gab es dann am 21. März bei der großen Saison-Abschluss- Part im Overtime. Unter dem Motto "Gemeinsam kämpfen, gemeinsam feiern!" ließen es Spieler, Funktionäre und Fans ordentlich krachen und zelebrierten den Verbleib in der dritthöchsten deutschen Eishockey-Liga. Bereits einige Tage nach diesem Erfolg kehrte im Vorstand wieder der Alltag ein und unter dem Motto "nach der Saison ist vor der Saison" saßen Vorstand und Trainer schon wieder zusammen und diskutierten über die Zukunft der Oberallgäuer Puckjäger. Auch Björn Sehnert, Versicherungs-Bezirksverkaufsleiter Björn Sehnert ist seit September Vorstand des ERC seit September 2014 neuer 2. ERC-Vorstand, war und ist in diese Gespräch involviert. Der ASR fragte bei ihm nach, welche Themen auf der Agenda stehen. Der ERC-Vorstand: Klaus Ottenbreit, Beisitzer Neue Medien Peter Ottenbreit, Nachwuchsleiter Andreas Winnichner, Beisitzer Corporate Identity Toni Patzelt, gewählter Beisitzer Werbemanagement Mike Henkel, 1. Vorstand Frank Juppa, Organisationsleiter Björn Sehnert, 2. Vorstand Andreas Beck, gewählter Beisitzer Wirtschaftsbereich Jürgen Naumann, Schriftführer und Pressearbeit (v.l.) 8 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Wie bewertest Du rückblickend die vergangene Saison und wie sieht Dein Fazit aus? Ich denke wir können sehr zufrieden sein. Unser Ziel war von Beginn der Saison an der Nichtabstieg - das haben wir geschafft. Vor allem hätte bei uns auch keiner gedacht, dass wir am Ende der Saison vor dem EV Füssen in der Tabelle stehen und nur knapp an den Playoff-Plätzen scheitern. Zudem haben wir mit großem Willen und Können glanzvoll die Playdowns gegen Weiden für uns entschieden. Wir dürfen also feiern und zurfrieden sein. Allerdings können wir uns nicht zurücklehnen, denn in der spielfreien Zeit bis September wartet viel Arbeit auf uns. Der Zuschauerzuspruch hätte natürlich bei dem einen oder anderen Heimspiel etwas besser sein können, aber wir lagen hier im Oberliga-Durchschnitt. Finanziell war natürlich durch viele Neuverpflichtungen während der Saison einiges zu stemmen, aber das geht in Ordnung und wir werden die Saison ohne Schulden anschließen. Welche konkreten Schritte stehen an und was muss konkret angegangen werden? Die ersten Gespräche führen wir mit Coach Dave Rich, denn er war ein Garant für den Oberliga- Aufstieg und den Klassenerhalt. Wir diskutieren mit ihm fast täglich und in seinem Vertrag ist eine Option für ein weiteres Jahr Oberliga eingebaut. Dann wird natürlich mit dem einen oder anderen Spieler gesprochen, auch wenn die Trainer-Entscheidung an erster Stelle steht. Zeitlich gibt es keine Vorgaben, aber wir würden uns alle freuen, wenn Dave weitermachen würde. Ein wichtiger Termin für den gesamten Verein wird die Jahrehauptversammlung sein, die in diesem Jahr wohl schon im Mai stattfinden wird. Wir gehen mit viel Optimismus in die nächsten sechs Monate und sind davon überzeugt, dass im September eine schlagkräftige und konkurrenzfähige Mannschaft das zweite Oberliga-Jahr anpacken wird.

9 A S R / V O L L E Y B A L L Volleyball - 2. Bundesliga Süd Frauen Der Platz in den Top 3 ist den Damen nicht mehr zu nehmen Allgäu Team steht vor großen Umwälzungen Die Zukunft von Trainer Peiske steht noch in den Sternen Die Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen und nur noch ein Spiel steht auf dem Terminkalender der Damen von Trainer Martin Peiske. Dabei scheint dem zeitweise personell stark geschwächten Team im Endspurt manchmal ein wenig die Luft auszugehen. Von den letzten drei Spielen gingen zwei verloren, zuletzt bei den im Tabellenkeller dümpelnden Damen des VC Offenburg. Bei diesem letzten Auswärtsspiel der Saison 2014/ 2015 mussten die personell angeschlagenen Sonthofer Bundesligavolleyballerinnen eine 1:3-Niederlage (29:27 / 21:25 / 19:25 / 21/ 25) einstecken. Gegen eine heimstarke Mannschaft aus Offenburg reichte es trotz guter Abwehrleistung und konzentriertem Spiel nicht zum Erfolg. Besonders mit der sprungstarken US-Amerikanerin Jeane Horton kam Sonthofen nicht so recht klar. Sie punktete nach Belieben und war im Gegensatz zum Hinspiel nochmal eine Klasse besser. Wie das gesamte Offenburger Team, resümierte Sonthofens Kapitän Lina Hummel, die aufgrund ihrer Erkältung den ebenfalls erkrankten Trainer Martin Peiske an der Linie vertrat. In der 2. Bundesliga steht NawaRo Straubing seit einigen Woche als Meister fest, der SV Lohhof steht aktuell auf der Zwei und die Sonthoferinnen auf Rang drei. Das letzte Match findet am 11. Apirl (19.30) nach der Osterpause vor eigenem Publikum statt. Zu Gast ist dann Aufsteiger TV Holz. Hier wollen Lina Hummel & Co. ihr Publikum nochmal mit drei Punkten beschenken, ehe danach die hervorragende Saison mit einem kleinen Fest gefeiert wird. Derweil stehen der Verein und das Team vor einem großen Umbruch. So tritt Geschäftsführer Peter Rothe aus gesundheitlichen Gründen zurück und auch die Zukunft von Trainer Peiske in Sonthofen steht noch in den Sternen. Neuer Geschäftsführer wird Presse- Chef und Stadtrat Christian Feger. Die neu geschaffene Stelle des sportlichen Leiters wird der frühere Trainer Andreas Wilhelm übernehmen. Nach der Saison werden die Weichen neu gestellt und der asr bleibt am (Volley-) Ball. Am Sonthofer Block (blaue Trikots) ist schon mancher Gegner verzweifelt A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 9

10 A S R / D A R T S P O R T Der Dartsport - wer hat s erfunden? Darts ist ein absoluter Kultsport, der mittlerweile auch schon in Deutschland die Hallen füllt. Dabei geht es eigentlich um nichts anderes, als drei Pfeile aus rund 2,40m Entfernung auf eine Scheibe zu werfen. Aber wer kam eigentlich auf die Idee und wie kam es zu der seltsamen Einteilung der Felder? Ohne Darts könnten Sport1 oder Eurosport ihr Programm mittlerweile fast vergessen. Die beiden Sportsender übertragen mittlerweile nicht nur die Weltmeisterschaften der verschiedenen Verbände live, sondern auch die großen Turniere, bei denen sich Phil The Power Taylor, Michael Mighty Mike van Gerwen oder Gary The flying Scotsman Anderson die Pfeile um die Ohren werfen. Dass Darts zum Kultsport geworden ist, liegt aber nicht nur an den großen Spielern, sondern auch an den ausgeflippen Fans, die jede Partie zu einem wahren Tollhaus machen, sich verkleiden und jede 180 enthusiastisch feiern. Damit führen sie eigentlich nur eine gute Darts-Tradition fort. Darts - ein Kriegsspiel Woher genau der Sport kommt, ist wie so oft nicht ganz klar. Seinen Ursprung hat er, wie die Pfeile vermuten lassen, wahrscheinlich im Militär. So haben die französischen Soldaten kleine, speerähnliche Pfeile geworfen, die von den Engländern Darts genannt wurde. Natürlich musste man auch das Werfen dieser Pfeile trainieren und es soll daraus ein Wettbewerb entstanden sein. Durch die vielen Konflikte zwischen Frankreich und England wurden die kleinen, auch les fléchettes genannten Pfeile auch auf der Insel bekannt. So soll Anne Boleyn ihrem Mann Heinrich VIII. angeblich einen Satz dieser Pfeile geschenkt haben. Die Geschichte der kleinen Wurfpfeile geht aber aus militärischer Sicht noch viel weiter zurück. So sollen nach Recherche des Historikers Keith Turner schon im 5. Jahrhundert vor Christus Wurfpfeile eingesetzt worden sein, während ihre großen Brüder bereits vor Jahren geschleudert wurde. Damals aber noch überwiegend auf lebendige Ziele und nicht auf Scheiben aus Holz oder Kork. Und auch die alten Wann kam der Durchbruch Militärisch gesehen spielen die Wurfpfeile heute keine Rolle mehr. Allerdings hat sich das Werfen auf Ziele immer erhalten. Die Scheiben wurden allerdings von den Feldlagern in die Kneipen Englands gestellt. Schätzungen gehen davon aus, dass die Grundregeln sowie die Größe der Scheibe und die Anzahle der Pfeile gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind ließ ein Amerikaner als erstes die Papier- Flights patentieren. Und zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden die ersten Wettbewerbe statt. Natürlich in Großbritannien, wo auch sonst. Und 1902 berichtete die erste Tageszeitung über einen Wurf mit 180 Punkten. Der entscheidende Schritt erfolgte allerdings In diesem Jahr legte der der englische Zimmermann Brina Gamlin die Anordnung der Zahlenfelder auf der Scheibe fest, die damals häufig noch der Boden eines Fasses war. Statistiker haben herausgefunden, dass es Möglichkeiten gibt, die Zahlenfelder auf einer Dartscheibe anzuordnen. Gamlin versuchte, um das Spiel spannend zu halten, immer möglichst eine niedrige neben einer hohen Zahl zu setzen. Nach Meinung vieler Experten gelang ihm die nahezu perfekte Anordnung der Felder, die den Spielspaß deutlich steigerte. Insofern könnte sich Gamlin mehr oder weniger als Gründervater des Spiels bezeichnen. In Deutschland wird zumeist auf diese Electronic Dart-Boards gezielt 10 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Römer kannten kleine, mit Bleigewichten beschwerte und mit Widerhaken versehene Kriegswurfpfeile. Eine entscheidende Geschichte ereignete sich 1908 vor einem englischen Gericht. Zu dieser Zeit war Darts in den Pubs weit verbreitet. Glücksspiel war in Großbritannien verboten und der Kneipenwirt Jim Garside stand vor Gericht, weil er auf eine Partie Darts gewettet hatte. Um zu zeigen, dass es sich beim Darts nicht um ein Glücksspiel handelte, wobei im Normalfall bei den Kneipenspielern immer eine Portion Glück dazu gehört, bestellte er einen der besten Darts- Spieler dieser Zeit, William Bigfoot Anakin, als Zeuge vor Gericht. Bigfoot sollte auf eine Dartscheibe werfen und traf dreimal die zwanzig. Daraufhin sollte ein Gerichtsdiener werfen, der allerdings nur mit einem Pfeil die Scheibe traf. Woraufhin Anakin sein Können unter Beweis stellte und dreimal die dreifache zwanzig warf. Das überzeugte die Richter, die daraufhin Darts zum Geschicklichkeitsspiel erklärten. Anschließend breitete sich das Spiel noch schneller rund um den Globus aus. Einen großen Anteil hatte daran die londoner Stadtmeisterschaften 1937, die von der Queen Mum angeworfen wurden und an der rund Spieler teilnahmen. Es gilt bis heute als das größte Darts-Turnier aller Zeiten. Schaut man sich die heutigen Profis an, zeigt sich schnell, dass Glück nur eine geringen Anteil am Erfolg oder Misserfolg hat. Und den Spielern dürfte egal sein, dass sie eigentlich mit modifizierten Kriegswaffen auf die 62 kleinen Felder werfen.

11 A S R / I N T E R V I E W Darts: Interview mit Hardy Krüger vom Dartclub Günni 26 aus Oberstaufen Spaß und Kameradschaft stehen im Vordergrung Der Boom-Sport erfreut sich auch im Allgäu wachsender Beliebtheit Darts erfährt seit einigen Jahren einen ungeheuren Boom. Dabei schwappt die Euphorie von England, dem Mutterland dieser Sportart, längst auch auf das europäische Festland und Deutschland über. Überall im ganzen Land wird in Gaststätten, Pubs, Kneipen und Hallen mit den kleinen Pfeilen auf Dartscheiben geworfen. Der Mannschaftssport wird dabei vom Deutschen Dart-Verband und den zwölf Landesverbänden organisiert. Nicht erst seit den Übertragungen auf den Fernsehkanälen Sport1 und Eurosport ist das spannende Spiel auch in den deutchen Wohnzimmern angekommen und animiert viele Freizeitspieler dazu, sich Teams anzuschließen. Auch im Allgäu messen sich mehr als 1000 Spieler in fünf Ligen. Die Liga ist im RCVA (Royal Dart Verband Allgäu e.v.) organisiert. Gespielt wird in der C-, B- und A-Liga sowie in der Bezirksliga und Oberliga, der höchsten Allgäuer Spielklasse. Bundesweit können es ambibionierte Teams sogar bis in die Bundsliga (Süd/Nord) schaffen. Ein Allgäuer Team bewährt sich hier in der B3- Liga: der DC Günnis 26 aus Oberstaufen. Der ASR fragte bei Team-Mitglied Hardy Krüger nach. Wie hast Du Dein Faibe für Darts entdeckt und wie kam es zur Gründung Eures Teams Günni 26? Ich habe schon als Jugendlicher gerne gespielt und als ich 16 oder 17 Jahre alt war, habe ich daheim in einer Kneipe begonnen, intensiver auf die Scheibe zu zielen begann ich dann in Mannschaften zu spielen, das war zunächst bei den "Bulldogs" in Sonthofen. Damals hatte man mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in einer Mannschaft zu spielen. Mit der Zeit wurde die Fahrerei nach Sonthofen jedoch etwas zu aufwändig und ich gründete mit einigen Freunde 2007 den DC Günni 26. Der Name ist dabei dem Wirt unserer ersten Kneipe in Oberstaufen geschuldet, bei dem wir spielen konnten. Wir sind aktuell acht Spieler im Team und spielen bzw. treffen uns regelmäßig im Oberstaufener Bahnhofstüble. Leider wird es Ende des Jahres Geboren: in Salzgitter Familie: verheiratet, eine Tochter (15) Wohnort: Oberstaufen (seit 13 Jahren) Beruf: Restaurantfachmann, aktuell: Schleifer/Metallverarbeitung Hobbyd: Darts, lesen Darts-Vorbild: Phil Taylor (britische Darts-Legende und erster Darts-Millionär der Weltl) Das Team von Günni 26: Stefan (Schöni), Herbert (Heppo), Hardy, Florian (Gö) oben v.l., Oli und Wolfgang (Wolfi) unten v.l. geschlossen und wir sind aktuell auf der Suche nach einer neuen Örtlichkeit, wo wir trainieren und unsere Liga-Spiele absolvieren können. Mit welcher Intention betreibt Ihr Euren Sport bzw. die Spiele in der B-Liga? Das wichtigste für mich und uns ist der Spaß an der Sache und das regelmäßige Treffen mit Freunden. Sportlicher Ehrgeiz steht bei uns nicht ganz oben auf der Motivationsliste, aber ohne geht es auch nicht. Wir spielen mit neun weiteren Teams aus der näheren und weiteren Umgebung in der B-Liga und trafen uns bis vor einigen Jahren regelmäßig jeden Freitag zum Training. Wegen unserer familiären und beruflichen Verpflichtungen schaffen wir das seit längerer Zeit nicht mehr und oft sehen wir uns nur bei den Matches - leider. Gibt es unterscheidliche Formen des Darts- Spiels und mit welchem System spielt ihr? Es gibt grundsätzlich zwei Arten, Darts zu spielen: E-Darts und Steeldarts. In England wird fast nur Steeldarts gespielt, bei uns in Deutschland fast nur E-Darts. Auch in den Ligen hier wird auf diese elektrischen Scheiben geschossen. Während die Steeldarts-Scheiben ziemlich erschwinglich sind, muss man bei den E-Darts schon ziemlich in die Tasche greifen und das sind dann schon Mal zwei- bis dreitausend Euro. Der Unterschied dieser Systeme liegt einerseits in der Beschaffenhiet der Scheiben, andererseits im Pfeil. Beim Steeldart wirft man mit den "klassischen" Pfeilen, die eine spitze und harte Spitze haben und auch mit Schraub-Spitzen ausgetattet sein können. Das Gewicht liegt in der Regel zwischen 20 und 26 Gramm. Die Pfeile für die E-Darts dagegen dürfen nur bis 18 g schwer und maximal 16 cm lang sein. Die E-Darts-Pfeile haben vier Bestandteile: die Spitze, Griffteil, Schaft und den Fly (Dart-Flügelteil). Die Spitze ist eine Softtip-Spitze, die extrem biege- und bruchfest und möglichst fest sitzen muss. Zudem sollten sie leicht auswechselbar sein. Das Electronic Dart-Board baut sich von der Mitte nach außen folgendermaßen aus: Bull's Eye 13 mm (Innenmaß), Outer Bull 35 mm(innenmaß). Single Target - Little 77 mm (Innenmaß), Treble-Ring 9 mm (Innenmaß), Single Target - Big 52 mm (Innenmaß), Double-Ring 9 mm (Innenmaß), Zahlenring 50 mm (Innenmaß). A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 11

12 W I N T E R S P O R T / I N T E R V I E W Interview mit Bernie Huber: Geschäftsinhaber und Geschäftsführer Grasgehenlifte Die Schlepper 3 und 4 werden zu Sesselliften umgebaut Wir haben bis Mitte April Top-Pisten und super Angebote Die Wintersaison neigt sich dem Ende entgegen und Veranstalter, Skilifte und Gemeinden ziehen Bilanz. Auch wenn das Skigebiet Grasgehren noch bis 12. April göffnet hat, kann Geschäftsführer Bernie Huber ein erstes Fazit ziehen. Das zwischen 1400 und 1700 ü.m. gelegene Skigebit gilt als eines der schneesichersten im ganzen Allgäu und befördert die Skifahrer in fünf Liften nach oben. Im ASR-Gespröch blickt Bernie Huber auf die vergangene Saison züruck und gibt einen Ausblick auf die Planungen für den Winter 2015/16 und darüber hinaus. Der Winter neigt sich langsam dem Ende entgegen, wie sieht in der Rückschau Deine Bilanz aus? Ich würde sagen, die Saison war zufriedenstellend, auch wenn sie sehr holprig und verspätet begann. Sie hatte zudem nicht die Intensität wie in früheren Jahren. Für uns ist vor allem die Vorsaison sehr wichtig. Wir 12 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T liegen höher als viele andere Lifte und können daher meist auch früher den Betrieb anlaufen lassen. Immerhin hatten wir am 25. und 26. Oktober 2014 für zwei geben. Wenn diese Vorsaison ausfällt oder sehr wenig Schnee liegt, dann läßt sich das bis zum April des kommenden Jahres nur schwer kompensieren. Ende letzten Jahres ging es ab dem 25. Dezember dann jedoch richtig los. Das war für uns Berni Huber eine große Herausforderung, da wir ohne beschneit zu haben alles quasi über Nacht betriebsbereit haben mussten. Seit 1. Januar 2015 läuft es bis heute sehr gut. Wir hatten einen tollen Fasching, viel Sonne im Februar und März. Jetzt hoffen wir natürlich auf ein gutes Geschäft in den Osterferien. Ich kann nur sagen: Die Pisten sind in Top-Zustand und alle Einrichungen sind geöffnet. Sollte nicht noch ein großer Schneeeinbruch kommen, werden wir den Winterbetrieb am 12. April beenden. Gibt es sichtbare oder weniger auffälige Änderungen, die Ihr regelmäßig im Skigebiet angeht? Ja klar! Wir arbeiten viel an den Pisten, machen sie mal ein wenig breiter, mal schmaler. Dazu kommen die Routinearbeiten wie Revisionen oder Feinjustierungen in allen Bereichen bis hin zur Gastronomie, die wir übrigens erst vor drei Jahren neu gebaut haben. Welche Großveranstaltungen hattet Ihr in der vergangenen Saison und was ist für 2015/16 geplant? In den letzten Monaten hatten wir jeweils zwei Ski- und Snoboardcross-Europacups in unserem Snowpark, der im Allgäu unvergleichlich ist. Daneben fand hier auch die Deutche Skicross-Meister- Tage schon geöffnet - ohne beschneit zu haben. Das hatte es seit zwanzig Jahren nicht mehr geschaft statt. Wegen großer nationaler oder internationaler Wettkämpfe hier in Grasgehren sind wir noch in Verhandlungen und konkret steht noch nichts fest. Wie sehen Eure Planungen und Vorhaben für die kommende Saison bzw. die nächsten Jahre aus? Zunächst brauchen wir für einige Nach holprigem Saisonstart ging es 2015 wieder aufwärts unserer Planungen noch die Genehmigungen. Genehmigt ist allerdings die Vergrößerung unseres Parkplatzes - das wird im Sommer angegangen. Dann sind wir in der Planung eines neuen, größeren Speicherteichs mit einem Rohrleitungssystem für die Weltcupstrecken. Außerdem werden wir die Lifte 3 und 4 modernisieren und aus den alten Schleppern Sessellifte machen. Es wurde schon viel darüber geschrieben, aber zu dem Anschluss der Grasgehren-Lifte (Gemeinde Obermaiselstein) an das Skigebiete Balderschwang ist wenig zu sagen. Da liegt noch viel Überzeugungsarbeit vor uns, die Anträge und Expertisen etc. liegen in München beim Finanz- und Heimatministerium und wir könnenn nur abwarten. Die Entscheidung wird nicht vor September 2015 fallen, aber ich denke es dauert länger. Meiner Meinung nach werden wir dieses Vorhaben frühestens in zwei oder drei Jahren angehen können.

13 A S R / E H R U N G Bürgermeister Christian Wilhelm fühlte sich bei der charmanten Umrahmung von Alexandras Show-Tanzgruppe sichtlich wohl (Bild links), Snowboarder Samuel Kautner (l.) und Langläufer "Sebi" Eisenlauer holten sich ihre Urkunden und Medaillen persönlich ab (Bild Mitte) und die Einradgruppe des TSV Sonthofen sorgte für großes Entertainment (Bild rechts) Sportlerehrung: Viel Edelmetall für Sonthofer Spitzensportler Sonthofen ehrt seine erfolgreichsten Sportler Bürgermeister Wilhelm lobte die exzellente Arbeit der Vereine Alle Jahre wieder! Weihnachten ist zwar noch ganz weit weg, aber viele der in Sonthofen geehrten Topsportler fühlten sich bei der Sportlerehrung in Sonthofen wie bei diesem Fest. Traditionell lud die Oberallgäuer Kreisstadt auch in diesem Jahr wieder ihre erfolgreichsten Sportler des Jahres 2014 ein. Dabei wurden die Erfolge der Athelten auf nationalem und internationalem Parkett gewürdigt. Die Sportart spielte keine Rolle und es wurden Aktive aus so unterschiedlichen Bereichen wie Schwimmen, Motorradsport, Boxen, Eishockey, Volleyball oder Skisport für Ihre außergewöhnlichen Leistungen geehrt. Moderator Thomas Häuslinger (Radio Allgäuhit) führte in gewohnt souverän unterhaltsamer Art durch das Programm. Er durfte auch das Sonthofer Stadtoberhaupt Christian Wilhelm sowie Sportreferent Christan Feger begrüßen, die es sich nicht nehmen ließen, das Edelmetall und die Urkunden persönlich an die Sportler zu übergeben. Vom BLSV (Bayerischer Landes- Sportverband e.v.) war der Kreisvorsitzende Benno Glas aus Kempten angereist. In einer kurzen Ansprache lobte Bürgermeister Wilhelm vor allem "die hervorragende Arbeit, die in den Vereinen vor Ort geleistet wird. Dabei ist vor allem auch die erstklassige Jugendarbeit besonders hervorzuheben." Auf der Bühne wurden neben Trägern von Meistertiteln der erfolgreiche Nachwuchs und Teilnehmer an Weltmeisterschfaten und Olympischen Spielen geehrt. Zu den bekanntesten Gesichtern gehörten die erfolgreiche Thomas Häuslinger Mountainbikerin Nadine Rieder und Formel 3-Fahrer Maximilian Günther vom MSG Sonthofen, die mit der Silber-Medaille der Stadt ausgezeichnet wurden. Der Skiclub Sonhofen durfte in diesem Jahr ganz besonders feiern. Alle Goldmedaillen gingen ausschließlich an ihre Sportler. So erhielten Snowboarderin Selina Jörg sowie die Langläufer Hannes Dotzler und Senastian Eisenlauer das goldene Edelmetall für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sotschi (Jörg und Dotzler konnten aus terminlichen Gründen ihre Trophäen leider nicht persönlich entgegennehmen). Der erst 15-jährige Snowboarder Samuel Kautner wurde für seinen ersten Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft 2014 geehrt. Nicht weniger happy war Langläufer Juri Miosga (18), der für seinen Sieg mit der Staffel bei der Deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr geehrt wurde. Gruppenbild "ohne alle": Auch beim obligatorischen Presse-Foto mussten einige Sportler wegen anderweitiger Verpflichtungen passen Nadine Rieder (r.) und die mit Silbermedaillen ausgezeichneten Sportler hatten allen Grund, stolz zu sein A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 13

14 A S R / M I X S P O R T Shorttrack - Europacup-Finale in Oberstdorf Shorttrack: Weltrekord beim Finale auf schnellem Eis Athleten des EC Oberstdorf waren nicht am Start 160 Sportler aus 18 Nationen waren Ende März zum großen Europacup-Finale in das Oberstdorfer Eissportzentrum gekommen. Dabei galt es, die besten Eisflitzer des Kontinents aus den beiden Rennserien Danubia Cup (Osteuropa) und Starclass (Westeuropa) zu küren. Leider mussten die beiden chancenreichsten Starter des EC Oberstdorf bereits vor dem Wettkampf passen. Jil Linka hatte sich zwar sportlich qualifiziert, verletzte sich jedoch kurz vor dem Wettbewerb und musste passen. Ihr Teamkollege Luca Löffler hatte aus gesundheitlichen Gründen (Pfeiffersches Drüsenfieber) und wegen des daraus resultierenden Trainingsrückstandes bereits im Vorfeld passen müssen. Beide gehörten jedoch zum emsigen Helferteam in Oberstdorf. Für das absolute Highlight der Wettkämpfe sorgte der 17-jährige Lette Roberts Zvejnieks, der über die 500-Meter-Strecke in Sekunden einen neuen Weltrekord in der Kategorie Junior B aufstellte. Die Niederlande gewannen die Nationen-Gesamtwertung mit vier ersten Plätzen vor Italien und Lettland, die jeweils zwei Mal das oberste Treppchen besteigen durften. Das deutsche Team war mit Shorttrack ist die schnellste Sportart der Welt acht Starterinnen und Startern aus Dresden, München, Grafing und Rostock angetreten. Dabei konnte der Münchner Felix Spiegl (18) mit Platz vier bei den Junioren die beste Platzierung erlaufen. Auf Platz neun landete der Dresdner Dominik Elstner (19) in der Senior-Klasse. Die deustchen Staffeln schafften es allerdings auf das Treppchen. Über die 3000 Meter konnten die Plätze zwei und drei ersprintet werden. Der Wettbewerb in Oberstdorf wurde von den ECO- Verantowrtlichen sehr professionell durchgeführt und es gab viel Lob von der ISU, der International Skating Union. Auch Uwe Reitzke, Vizepräsident Shorttrack der Deustchen Eisschnelllauf-Gemeinschaft war voll des Lobes für die perfekte Organisation. Vor allem für ECO-Shorttrack-Abteilungsleiter Stefan Tenzer, Präsident Harald Löffler und die vielen emsigen Helfer gab es viel prositive Kritik. Auch der Zuschauerzuspruch konnte sich sehen lassen: mehrere hundert Besucher verfolgten an den drei Tagen die zeitweise hochdramatischen Wettkämpfe im Eis- Oval. Die beiden ex-profis Andreas Leppert (l.) und Tobias Erler (2.v.l.) verstärken das RSC-T Sprung in den A-Kader geschafft hat. Auf MTB-Fachwart Ferdinand "Ferdl" Ganser (r.) wa viel Arbeit Radsport: Interview mit Karl Schlusche, 1. "Die Fäden laufen b "Der Bike Maraton ist für unser Te Der RSC Auto Brosch Kempten dominiert seit langen Jahren das Allgäuer Radsortgeschehen wie kein zweiter Verein. Neben einer Traithlon-Abteilung sind es vor allem die Mountainbiker, Freerider und Rennradfahrer, die regelmäßig für Furore sorgen. Einen sehr großen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte hat der ehemalige schwäbische Straßenmeister Karl Schlusche. Der 65-jährige Rennradler lenkt seit 26 Jahren die Geschicke des Vereins und stellte sich vor Saisonstart den ASR-Fragen. Wie sind Sie selbst zum Radsport und zum RSC gekommen und seit wann sind Sie 1. Vorsitzender des Vereins? Nach einigen Radtouren mit Freunden bin ich 1979 in den RSC eingetreten, seit 1989 bin ich 1. Vorsitzender. Ich bin selber begeisteter Rennradfahrer. Im RSC Kempten sind die Abteilungen Rennsport, MTB/Freeride und Triathlon unter einem Dach - wie koordinieren Sie diese unterschiedlichen Segmente und wo liegen die Schwerpunkte 2015? Manchmal ist es sicher nicht ganz einfach alle Abteilungen mit 80 Lizenzfahrern und 50 Triathlonstart- Paßinhabern zu koordinieren. Mit unserem gut funktionierenden Führungsteam haben wir es immer wieder geschafft. Können Sie Ihren Verantwortungsbereich im RSC beschreiben und wo setzen Sie die Schwerpunkte? 14 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

15 R A D S P O R T as RSC-Team in der aktuellen Saison, während das Eigengewächs Kai Bekel (2.v.r.) den r (r.) wartet in den nächsten Wochen mit der Organisation des Bike Marathon in Durach, 1. Vorsitzender RSC Auto Brosch Kempten bei mir zusammen" er Team ein absoluter Höhepunkt" Natürlich vertrauen wir auch in der Saison 2015 auf die bewährten Kräfte. Um weiter konkurrenzfähig zu bleiben, dürfen wir uns jedoch nicht auf den Erfolgen ausruhen. Deshalb haben wir, nachdem einige Fahrer die Karriere beendet haben, uns mit dem Ex-Profi Tobias Erler und Andreas Leppert verstärkt. Auch unser Nachwuchfahrer Kai Bekel ist inzwischen im Kreis der A-Fahrer angekommen. Brandneu ist der Lizenzantrag für den RSC Kempten von unserem Eigengewächs KT-Profi Oliver Mattheis (19 Jahre). Wie und wer entscheidet über die Starts der Teams bei den verschiedenen Rennen und wie werden die Teams zusammengestellt? Im MTB-Bereich geht die Entscheidung sicher über unseren Abteilungsleiter Ferdinand Ganser. Bei der großen Anzahl von Startern im Rennsport haben wir die Aufgaben auf mehrere Schultern gelegt. das Team und die Sponsoren bzw. wird es in diesem Jahr Neuerungen geben? Die Strecke haben wir in diesem Jahr durch moderate Veränderungen sicher noch attraktiver gestaltet. Die Veranstaltung stellt wieder einen Höhepunkt für unser Team beim Heimrennen dar. Eine große Herausforderung wartet zudem auf unseren Verein als Organisator und Ausrichter. Selbstverständlich gilt unser Augenmerk auch in diesem Jahr den zahlreichen Sponsoren. Wie sieht in der Vorbereitung und Realisation die Organisationsstruktur für den Bike Marathon aus - was macht der RSC, was Auto Brosch und andere Partner? Sehr glücklich dürfen wir uns schätzen, den Start- u. Zielbereich auf dem Betriebsgelände unseres Hauptsponsors, dem Autohaus Brosch zu platzieren. Dies kommt natürlich der Organisation dieses Karl Schlusche Irgendwie bin ich für alles zuständig (lacht). Die Fäden laufen immer bei mir zusammen. Die Schwerpunkte liegen sicher in der Vereinsführung der 480 Mitglieder, in der Präsentation des Vereins nach außen, in der Sponsorenbetreuung, sowie der Übernahme von Verantwortung bei unseren eigenen Veranstaltungen wie dem MTB-Marathon, der Allgäu-Rundfahrt oder dem Kriterium. Welche neuen Fahrer konnten Sie für die neuen MTB- und Rennrad- Teams 2015 verpflichten? 26. April 2015: 4. Kemptener Auto Brosch Bike Marathon Die Fahrer sprechen die Rennen mit unserem Jugendleiter Helmut Bartl und unserem aktiven Rennfahrer Andreas Leppert ab. Die Teamzusammenstellung, Fahrzeugeinteilung und die wichtigsten Renneinsätze werden mit mir abgestimmt. Am 26. April findet zum vierten Mal der Kemptener Auto Brosch Bike Marathon statt - wie wichtig ist die Veranstaltung für Sie bzw. Events sehr entgegen. Die Vorbereitung der Veranstaltung mit rund 900 Teilnehmern obliegt zum Großteil unserem MTB-Fachwart Ferdinand Ganser. Mit eingebunden ist von Anfang an eine zehnköpfige-vorstandschaft. Am Veranstaltungstag selbst werden wir sicher wieder mit einhundert Helfern des RSC, der Unterstützung der Gemeinde Durach, der Polizei und den Feuerwehren das Rennen abwickeln. Bärenstark und im Allgäu fast konkurrenzlos: Das Team des RSC Auto Brosch Kempten - hier bei der Mannschaftsvorstellung 2015 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 15

16 F I T N E S S / G E S U N D H E I T Aqua-Wellness: Watsu, und die Lebensenergie kann fließen Wasser: Die Kraft der Leichtigkeit spüren Aqua-Aerobic, Aqua-Gym, Aqua-Jogging, Aqua-Healing, he, was ist los? Alles Aqua, oder was? Aus dem Wasser kam das Leben. Wasser sind wir. Jedenfalls hauptsächlich. Ins Wasser müssen oder wollen wir, um richtig fit zu werden. So sieht's aus. Ohne dass es ihr so recht bewusst wäre, huldigt die Wellness- Welt dem Wasserdoktor und Pfarrer Sebastian Kneipp ( ). Die Wörter sind neu: "Water Exercises" statt "Wasseranwendungen", "Aqua-Power-Training" statt "Vorbeuge- und Abhärtungskuren". Wanne und Schöpfkelle gibt es noch. Aber sie haben wenig Chancen gegen Aqua-Gürtel, Aqua-Disc oder Wasserhanteln aus quietschbuntem Schaumstoff. Aqua-Wellness, so lehren uns zahllose Bücher, umfasst als "ganzheitliche Methode den Abbau von seelischen und geistigen Schlacken durch Bewegung sowie ganzheitliches Schwimmen durch Aqua-Fitness, Aqua-Balancing, Aqua- Relaxing, Tiefentspannung und Mentaltraining". Wohl wahr: Wasserstrampeln ist gesund. In jeder Form. Das rührt von den physikalischen Eigenschaften des Wassers her, das eine fast 1000-mal höhere Dichte als Luft hat und unsere Bewegungen stärker bremst. Versuchen Sie nur mal, in die Hände zu klatschen. Jede Bewegung erfordert einen größeren Kraftaufwand. Eine Minute Muskelarbeit im Wasser ist so effektiv wie fünf Minuten Trockentraining. Dabei wiegt man im Wasser nur ein Zehntel seines normalen Körpergewichts. Gelenke, Muskeln und Bandscheiben werden geschont - das macht Aqua- Training auch für Übergewichtige (und Untrainierte) interessant. Aqua-Jogging Beim Aqua-Jogging wird der Wasserwiderstand aktiv genutzt, um die Muskeln zu kräftigen. Die Technik funktioniert wie an Land, doch wird im hüft- oder brusttiefen Wasser gelaufen. Je tiefer das Wasser, desto anstrengender und wirksamer wird es. Für Fortgeschrittene gibt es Tiefwasser-Joggen, ohne Bodenkontakt, aber mit Schwimmweste. Da das Überlastungsrisiko äußerst gering ist, hat sich Aqua-Jogging auch nach Verletzungen oder Operationen bewährt. Aqua-Aerobic Aqua-Aerobic ist Ganzkörpereinsatz im Wasser mit Schwimmbrettern, Wasserhanteln oder anderem Gerät. Die Übungen heißen "Cross Crawl" oder "Body Roll" und haben eins gemeinsam: Sie sind intensives Herz-Kreislauftraining (40 bis 60 Minuten) in 28 Grad warmem Wasser, das den gesamten Organismus stärkt. Der Wasserdruck wirkt sich positiv auf Gefäße aus, sie werden elastischer, der Blutdruck wird stabilisiert, die Herzkapazität vergrößert. Der hydrostatische Druck kurbelt das Lymphsystem an und sorgt für den Abtransport der Schlackenund Giftstoffe. Im Wasser werden 25 Prozent mehr Kalorien als bei Trockenübungen verbraucht. Aqua-Aerobic ist Ganzkörpereinsatz im Wasser Aqua-Gym Muskelbewusste gehen ins Aqua-Gym. Das Unterwasser- Fitnessstudio befindet sich im Nichtschwimmerbecken. Trainiert wird an Fahrrad, Rudergerät bis hin zum Stepper, also das komplette Programm fürs studiogewohnte Fitness- Publikum. Aqua-Gym ist das Unterwasser- Fitnessstudio Aqua-Healing Aqua-Healing heißt ein neuer Wellness-Trend aus den USA. In 35 Grad warmen Wasser darf man sich in den Armen eines Therapeuten strecken, dehnen, rollen. Watsu Ein ähnlicher Mix aus Yoga, Wassertanz, Atemtechnik und Meditation ist Watsu (Wasser- Shiatsu), bei dem u. a. Akupressurpunkte aktiviert und Wirbelsäule und Hauptgelenke des Körpers sanft gestärkt werden. WATSU kombiniert Elemente aus der Physiotherapie und dem Wellnessbereich. Im wohltemperierten Bewegungsbad wird die empfangende Person gehalten, sanft bewegt und massiert. Aqua Nordic Walking ist eine recht effektive Wassersportart. Die für diesen Sport speziell entwikkelten Stöcke, sind im Wasser gegenüber dem Nordic Walking an Land, höher und effektiver. Beim Aqua Nordic Walking werden die Muskulatur und das Herz-Kreislaufsystem optimal trainiert. Die Gelenke sind dabei kaum belastet Beim Watsu (Wasser-Shiatsu),werden u. a. Akupressurpunkte aktiviert und Wirbelsäule und Hauptgelenke des Körpers sanft gestärkt 16 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

17 F I T N E S S / G E S U N D H E I T W E L L N E S S - T I P P S Entschlacken Trinken Sie jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen und noch vor dem Frühstück ein Zitronenwasser. Mengen Sie einem Glas heißen Wasser den Saft einer halbe Zitrone bei. Gut umrühren und schon ist Ihr selbstgemachtes Zitronengetränk fertig. Zitronensaft reinigt den Körper von innen und fördert dessen Entschlackung. Acqua-Fitness Acqua-Fitness trainiert nicht nur Ihre Kondition und Muskeln, sondern hilft auch Cellulite wirksam zu lindern. Durch die Massagewirkung des Wassers wird ihre Haut gestrafft und das Bindegewebe wieder gefestigt Muskelkater Ätherische Öle können bei dieser Art von Verspannungen tatsächlich Wunder bewirken. Reiben Sie sich gleich nach dem Duschen (vorher nicht abtrocknen, die Haut sollte noch feucht und warm sein) mit ätherischen Ölen ein. Lassen Sie diese kurz einziehen und erfreuen Sie sich an Ihrem wohltuenden Duft. Danach fühlen Sie sich gleich viel entspannter und der Muskelkater schwindet allmählich. Liegt ein Magnesiummangel vor, kann es beim Sport zu Muskelkrämpfen kommen. Flüssigkeit Der menschliche Körper braucht täglich bis zu 2 Litern an Flüssigkeit. Vor allem wenn Sie sich sportlich betätigen, die Sommerhitze Ihnen die Schweißperlen auf Ihre Stirn treibt, Sie am Arbeitsplatz mit Stress kämpfen, ist die Zufuhr von genügend Flüssigkeit überaus wichtig. Vergessen Sie daher nicht stets ein Wasser oder dergleichen mit dabei zu haben. Und damit sich die viele Trinkerei nicht allzu sehr auf Ihre Figur nieder schlägt, empfehlen wir Ihnen zuckerfreie Tees, Fruchtsäfte und Mineralwasser. Erlebnisbad Aquaria in Oberstaufen Das Paradies für Zwischendurch Das Erlebnisbad Aquaria ist eines der schönsten Bäder im süddeutschen Raum. Mit einem breit gefächerten Angebot werden sowohl der "Aktive" als auch der "Ruhebedürftige" angesprochen. Die 1000-qm Wasserlandschaft mit 25 m Sportbecken, Außenbecken, 3- und 5- Meter Sprungturm, Wildwasserkreisel und einem Solebecken wird durch ein Saunaangebot der Extraklasse ergänzt. Als einziges Bad in der Region bietet das Aquaria eine eigene Damen-Sauna-Abteilung mit Trockensauna, Biosauna, Dampfbad und Infrarotkabine. In der gemischten Sauna haben In den Außenbecken des Aquaria wird nicht nur der Körper verwöhnt, auch die traumhaften Aussichten in die Allgäuer Bergwelt verzücken die Seele sie die Auswahl zwischen Trockensaunen bis zu 100, Dampfsauna und Infrarotkabine. Der Außenbereich mit 2 Außensaunen beeindruckt mit einer grandiosen Aussicht auf den Hochgrat, am allerschönsten nach einer gelungenen Bergtour. Öffnungszeiten täglich von 9.00 Uhr bis Uhr, im Winterhalbjahr finden einmal im Monat die beliebten Saunanächte bis Uhr statt. Alles weitere finden Sie unter oder informieren sie sich unter 08386/ Nach dem Sport reichlich trinken - und am besten auch während des Trainings A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 17

18 F I T N E S S / G E S U N D H E I T Erstaunlicherweise begann der Siegeszug der Sauna in einem superheißen Sommer bei dem Olympischen Spielen 1924 in Paris. Bei 40 Grad im Schatten gewannen zwei Männer aus dem hohen Norden den 5000-Meter-Lauf: die Finnen Nurmi und Ritola. Während einige von der Hitze völlig erschöpfte Läufer medizinisch versorgt wurden, starteten die Finnen wenig später erneut beim Meter-Lauf. Sieger: Ritola. Trainer und Sportmediziner stellten fest: Zum festen Bestandteil des finnischen Trainings gehörte Saunabaden, denn Schwitzkuren schulen nachweislich unser Wärmeregulationssystem. So können wir uns besser auf Temperaturschwankungen einstellen. Wer regelmäßig sauniert, fröstelt deshalb an kalten Wintertagen nicht so schnell und heiße Sommertage werden durch aktivere Schweißdrüsen erträglicher. Allein in Deutschland saunieren jährlich mehr als 23 Millionen Menschen. Sie wollen so Erkältungen vorbeugen, suchen körperliche Erholung oder einfach nur abschalten und dies unterstützt regelmäßiges Saunieren tatsächlich. Unvergleichlich: Die Gipfelsauna bietet innen wie außen körperliche und mentale Entspannung pur Saunabaden ist gesund und macht glücklich Körper und Seele freuen sich Saunieren ist gesund und macht Spaß. Welche Sauna ist die Richtige und was sind die Eigenarten der verschiedenen Schwitzräume? Doch auch das ägyptische Rasulbad ist für die Haut ein Jungbrunnen: Der Besucher wird am ganzen Körper mit verschiedenen Heilschlämmen eingerieben, bevor er ins Dampfbad geht. Dann wird der Schlamm sanft einmassiert. Das reinigt die Haut besonders schonend. Gut für die Gesundheit......ist auf jeden Fall die finnische Sauna. Diese besonders heiße Sauna immerhin wird auf bis zu einhundert Grad geheizt kann das Immunsystem bei regelmäßigem Besuch nachweislich stärken. Auch für den Blutdruck ist die Finnensauna ideal. Gleiches gilt für die Erdsauna. Sie ist teilweise in die Erde eingelassen; in der Mitte brennt ein Holzfeuer, dass die Temperatur ebenfalls bis an den Siedepunkt treibt. Die niedrige Luftfeuchtigkeit und der gemütliche Holzgeruch machen diese Sauna zu einem echten Erlebnis und zu einer Fitness-Kur fürs Immunsystem. Gut für die Muskulatur......ist etwa das irische Dampfbad. Dort herrschen Temperaturen von nur 45 bis 60 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist dafür extrem hoch und erreicht beinahe einhundert Prozent. Dieses schwülwarme Klima lässt sich angenehm ertragen und lockert Muskeln und Gelenke. Auch die russische Banja ist ideal zur Entkrampfung des Bewegungsapparates. Bei etwa 70 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit lässt es sich dort angenehm schwitzen. Traditionellerweise klopfend sich die Schwitzenden gegenseitig mit eingeweichten Birkenzweigen ab. Am Schluss reibt man sich Passionierte Saunagänger und Neulinge schwärmen unisono vom Aquaria-Saunaparadies - dabei überzeugen sowohl die Saunas, Ruheräume, der FKK-Bereich, die große Panorama-Terrasse sowie die empfehlenswerte Saunabar Sauna-Varianten Wer heute einen modernen Saunabereich in einer Wellness-Anlage betritt, der ist erstaunt über die zahlreichen verschiedenen Sauna-Varianten: Finnische Saunen laden zu besonders heißen Sitzungen, während die Irische Sauna mit ihrer hohen Luftfeuchtugkeit lockt; in der Russischen Sauna klopfen Schwitzende sich mit Birkenzweigen ab, bei der türkischen Sauna die Massage fester Bestandteil des Vergnügens. Doch welche Sauna ist eigentlich für wen geeignet? Welche ist besonders gut für die Abwehrkräfte, welche für die Haut? 18 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Gut für die Haut......ist beispielsweise das türkische Hamam. Das Hamamritual kann durchaus eine ganze Stunde dauern: Der Besucher entspannt sich zuerst in einem Ruheraum mit normaler Zimmertemperatur. Erst dann folgt das Dampfbad, in dem man die feuchte Wärme für etwa zwanzig Minuten wirken lässt. Obligatorisch ist die anschließende Massage mit Seifenschaum, bei welcher der Tellak der die Massage verabreicht einen Handschuh aus Ziegenhaar trägt. Die Haut wird dadurch stark durchblutet und gründlich gereinigt. In die finnischen Sauna geht man zum Schwitzen bei extrem trockener Luft (etwa 10% Feuchtigkeit) und Temperaturen von 80 C bis 100 C mit Eis ab das erfrischt die Hartgesottenen. Saunagänger werden seltener krank und überstehen einen Infekt schneller. Aber erst durch die kalten Anwendungen entfaltet sich die volle Wirkung des Schweißtreibens. Das Abdampfen an der frischen Luft kühlt die Lungen und erhöht den Sauerstoffgehalt des Bluts, anschließende kalte Güsse, Schwallduschen und Bäder sorgen dafür, dass sich zusammenzieht, was sich in der Hitze geweitet hat. Der Kreislauf wird so stabilisiert und die Herzfrequenz gesenkt. Während der Organismus auf Hochtouren arbeitet, kriegt auch die Psyche ihren Kick: Im Gehirn werden vermehrt Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet und wir fühlen uns pudelwohl. Die spürbare Erholung für Körper und Geist liegt aber auch an den Ruhepausen zwischen den Saunagängen. Hier bekommen wir die Chance, uns zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Wichtig ist nicht, wie sehr Sie schwitzen, sondern wie wohl Sie sich fühlen".

19 F I T N E S S / G E S U N D H E I T Gesünder, schlanker, besser gelaunt mit dem asr Auf Dauer mehr Power... bring Dich in Form Arztbesuch: Checken Sie Ihre Gesundheit! Sind Sie über 35 und haben noch nie Sport getrieben oder länger gefaulenzt? Dann sollte Ihr Arzt Sie gründlich durchchecken, bevor Sie loslegen. Das gilt auch für Raucher, Diabetiker, Übergewichtige und Menschen mit Bluthochdruck oder erhöhten Blutfettwerten. Starten Sie langsam! Egal welche Sportart: Anfänger sollten sich moderat belasten und langsam steigern. Das gilt für Intensität, Häufigkeit und Dauer des Trainings. Sporteln Sie nach Möglichkeit unter Aufsicht, also in einem Verein, schließen Sie sich einem Lauftreff an oder gehen Sie ins Fitnessstudio. Optimal sind mindestens drei- bis viermal pro Woche 20 bis 40 Minuten Bewegung. Erkältung, Grippe & Co.: Schonen Sie sich, wenn Sie krank sind! Legen Sie unbedingt eine Sportpause ein, wenn Sie erkältet sind, Fieber oder Gliederschmerzen haben, an einer Grippe oder einer anderen akuten Krankheit leiden. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Arzt um Rat fragen. Aufwärmen und Dehnen: Beugen Sie Verletzungen vor! Wärmen Sie sich ausreichend auf, und dehnen Sie Ihre Muskeln nach dem Training. So beugen Sie Verletzungen vor. Sollte dennoch mal etwas schief gegangen sein, gönnen Sie sich unbedingt eine Auszeit, denn Verletzungen brauchen Zeit, um auszuheilen. So lange Sie Schmerzen haben, ist das Training tabu! Im Zweifelsfall sollten Sie einen Sportarzt fragen. Nicht übertreiben: Vermeiden Sie Überbelastung! Sie sind nach dem Training total k.o.? Dann machen Sie wahrscheinlich etwas falsch, denn laut Sportmedizinern sollte nach dem Sport höchstens eine angenehme Erschöpfung vorliegen. Wenn Sie laufen, sollten Sie auf keinen Fall stark schnaufen, sondern sich noch bequem nebenher unterhalten können. Trainieren Sie lieber länger und locker als kurz und intensiv. Denken Sie dran: Sport sollte Spaß machen, nicht zur Quälerei ausarten. Sport und Psyche: Haben Sie Freude am Training! Sport macht glücklich probieren Sie es aus! Sport soll Spaß machen, denn dann lacht auch die Seele. Wechseln Sie gelegentlich die Sportart, trainieren Sie in einer Gruppe oder im Verein, denn gemeinsam macht es oft mehr Spaß. Setzen Sie auch auf Bewegung im Alltag: Lassen Sie den Aufzug links liegen, und nehmen Sie die Treppe. Kleinere Besorgungen wie den Gang zum Briefkasten oder Bäcker können Sie sicher auch zu Fuß erledigen. Denken Sie dran: Auch schnelles Gehen ist Sport! Richtig pausieren: Gönnen Sie sich Erholung! Achten Sie darauf, sich nach dem Sport ausreichend zu erholen. Nach besonders intensivem Training sollten Sie es beim nächsten Mal etwas ruhiger angehen lassen. Volkssport Jogging: Jeder vierte Deutsche läuft regelmäßig Passen Sie Ihr Training an Klima und Jahreszeit an! Ausdauersportarten heben die Stimmung. Am meisten Spaß macht das Training in der Gruppe. Kleider machen Sportler: Ihre Sportkleidung sollte angemessen und vor allem funktionell sein. Bei Kälte sollten Sie atmungsaktive, warme, Wind abweisende Trainingsausrüstung tragen. In der warmen Jahreszeit gilt: lieber weniger intensiv sporteln! Sorgen Sie zudem für ausreichend Flüssigkeit. Achten Sie auch auf Ozon-Alarm in heißen Sommern: Steigen die Werte, sollten Sie Ihr Training reduzieren und am besten in die frühen Morgenstunden oder auf den Abend verlegen. Auch beim Training in großer Höhe sollten Sie es lieber ruhiger angehen lassen. Fettarm macht fit: Essen und trinken Sie sportgerecht! Passen Sie Ihre Ernährung dem Training an. Sportärzte empfehlen kohlenhydrat- und ballaststoffreiche Kost mit reduziertem Fettanteil. Ideal für Sportler ist die südländische Küche. Und nicht vergessen: Trinken Sie ausreichend! Auf größere Mengen Bier allerdings sollten Sportler lieber verzichten. Hin und wieder ein Glas Bier oder Wein ist dagegen okay. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 19

20 Neue Radsaison: Mit Rückenwind Beim Pedelec-Kauf sollte man sich im Vorfeld gut informieren E-Bikes sind weiterhin der Renner: Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) stiegen die Verkaufszahlen allein 2013 um acht Prozent auf Exemplare. Der E-Bike-Anteil am gesamten Fahrradmarkt ist damit auf fast elf Prozent gewachsen, derzeit sind weit mehr als 1,6 Millionen E-Bikes und Pedelecs auf Deutschlands Straßen unterwegs. Nach Angaben des ZIV entdecken vor allem im urbanen Umfeld immer mehr Menschen die vielfältigen Chancen und Einsatzmöglichkeiten eines E-Bikes in der Alltagsmobilität. Nicht nur Senioren, sondern auch viele jüngere Leute werden in diesem Jahr mit einem neuen E-Bike in den Frühling starten - vor der ersten Probefahrt sollte man sich allerdings ein wenig schlaumachen. Gut vorbereitet zur Probefahrt Generell ist es sinnvoll, sich vor dem Fahrradkauf über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren - vor dem Erwerb eines Pedelecs ist dies allerdings fast unverzichtbar. Schließlich liegt der Einstiegspreis der Räder bei etwa Euro, da sollte man sich mit den diver- sen E-Bike-Gattungen, den Antriebstechniken und Preisen sorgfältig beschäftigt haben. Zur ersten Orientierung ist beispielsweise die neue Publikation "E-Bike - der Katalog" gut geeignet. Er stellt auf 242 Seiten mehr als 400 auf dem Markt erhältliche E-Bikes vor, vom sogenannten Tiefeinsteiger über das E-Mountainbike bis hin zum flotten S-Pedelec. Servicethemen runden das Nachschlagewerk ab, dazu kommt ein umfangreiches Hersteller- und Fachhändlerregister mit Adressen und Webseiten. Den Katalog gibt es für 6,50 Euro im Zeitschriften- und Fahrradfachhandel, zudem kann die Publikation unter portofrei bestellt werden. Tipps für E-Bike-Neulinge Viele interessante Tipps für E-Bike-Neulinge gibt es auch unter unter anderem wird hier der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec erklärt. Zudem erfährt man beispielsweise auch, dass man mit dem Pedelec je nach Fahrstil etwa 40 bis 80 Kilometer weit fahren kann. Auf die Reichweite hat auch die Topografie Einfluss. Zehn Kilometer im "platten" Hamburg sind für den Akku eine geringere Beanspruchung als in der hügeligen Schwabenmetropole Stuttgart. Und im moderaten Eco- Programm verbraucht man weniger Energie als etwa im ambitionierten Sportmodus. Die neue Publikation "E-Bike - der Katalog" bietet auf 242 Seiten eine umfassende Präsentation von mehr als 400 auf dem Markt erhältlichen E- Bikes. Dass E-Bikes nur etwas für Rentner sind, wurde inzwischen nachdrücklich widerlegt. Insbesondere junge Leute genießen den Zusatzschub eines Elektroantriebs - gerade auch an Mountainbikes. E-Bikes haben in den vergangenen Jahren alle Rekorde gebrochen. Von etwa vier Millionen in Deutschland im Jahr 2013 verkauften Fahrrädern waren elf Prozent E-Bikes - also rund Stück 20 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

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