Eginger Jahrbuch 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eginger Jahrbuch 2014"

Transkript

1 Eginger Jahrbuch 2014 Geschichte und Kultur in Vorwald und Dreiburgenland Geschichts- und Kulturverein Eging am See e.v.

2 Alle Rechte vorbehalten Herausgeber: Geschichts- und Kulturverein Eging am See e.v., Redaktionsvorsitz, Cover, Satz und Layout: Toni Schuberl Verlag morgenroth media, Oberhaching Umschlagbild: Oben: Postkarte von Eging, ca. 1915, Verlag August Zerle, München. Unten: Wassernixen von Wilhelm Niedermayer im Fischerhaus der Kollnbergmühle, Foto: Toni Schuberl. ISBN

3 Inhaltsverzeichnis GRUßWORT VON PAPST BENEDIKT XVI GESCHICHTE UND GESCHICHTEN STAMMBAUM VON PAPST BENEDIKT XVI. (TEIL 2) AUS DEM KOCHBUCH MEINER URGROßMUTTER II EGING VOR 100 JAHREN PROPAGANDA ZU BEGINN DES ERSTEN WELTKRIEGS ERZÄHLUNG VON JOSEF ASEN AUS OTTING JAHRE BESUCH VON BUNDESPRÄSIDENT HEUSS PRIESTERJUBILÄUM VON PATER STEPHAN RASTER HAUS OBERER MARKT NR KLASSENTREFFEN 1984 DER JAHRGÄNGE ZAHNARZT DR. OTTO BECK ( ) ZAHNARZT WALTER MAUTSCH ( ) NATUR UND UMWELT OHRWÜRMER KULTUR WANDMALEREI VON WILHELM NIEDERMAYER D HILDE REITBAUER DIE GESCHICHTE EINES EGINGER URGESTEINS BERICHTE AUS EGING KOMMUNALWAHLEN 2014 IN EGING GEMEINDE EGING: JAHRESRÜCKBLICK 2014 UND VORSCHAU Fertigstellung der zweiten Kinderkrippe und Einrichtung einer vierten Kindergartengruppe Errichtung eines Bewegungsparcours im Kurpark Weitere Sanierungsmaßnahmen am Eginger See Straßensanierungen Zusammenfassung und Ausblick auf NETTO-NEUBAU JAHRESBERICHT DER EGINGER SCHULEN Sprachpatinnen für Kinder mit Migrationshintergrund Das Cup-Song-Fieber hat die GS/MS Eging erreicht Mathe-Plus-Gruppe Eging Große lesen für Kleine Ein Schulfest der besonderen Art MUSIKALISCHES AUS EGING AM SEE ALTENCLUB - SENIORENCLUB KATHOLISCHER DEUTSCHER FRAUENBUND KDFB GESCHICHTS- UND KULTURVEREIN

4 BERICHTE AUS AUßERNZELL RALLYE-INTERESSENGEMEINSCHAFT-AUßERNZELL E.V BETTINA KNOGL, MISSIONARIN IN PERU LESENACHT DER 4. KLASSE JAHRE FRAUENBUND AUßERNZELL STEPHANUSPLAKETTE AN JOSEF FÄRBER CHIEMGAUER VOLKSTHEATER ZU GAST IN AUßERNZELL REGISTER DER FAMILIENNAMEN ANMERKUNGEN Die Ernst-Pietsch-Stiftung aus Deggendorf ermöglichte als bekannte und vielgeschätzte Förderin von Kultur, Kunst und Brauchtum im ostbayerischen Raum mit ihrer Unterstützung erneut die Herausgabe dieses Buches. 4

5 5 1

6 Grußwort von Papst Benedikt XVI. 2 6

7 7

8 Umschlag des Papstbriefs 8

9 Beiliegende Segenskarte 9

10 Geschichte und Geschichten Stammbaum von Papst Benedikt XVI. (Teil 2) Reinhard Hiller Nach dem Stammbaum des Großvaters des Papstes, Johann Ratzinger, 3 folgt nun der Stammbaum der Großmutter Katharina Ratzinger, geb. Schmied. Ihre Eltern, also die Urgroßeltern des Papstes, sind Georg und Magdalena Schmied, geb. Neumayer. Urgroßvater Alteltern Altgroßeltern Alturgroßeltern Obereltern Stefan Schm. Simon Schmied Großmeick. Weber Jederschwing *ca Maria Georg Schmied Bauer Oberrötzing * Magdalena Neumayer Stefan Schmied Bauer Oberrötzing * Anna Maria Kerl * Maria Obermayer * Josef Kerl Bauer Neuderting * Maria Anna Rottmayer * Georg Obermayer Bauer Großmeicking * Apollonia Stöger * Phillip Kerl Bauer Neuderting * Maria Seidl *ca Johann Rottmayer 23 Bauer Garham * ermordet Magdalena Prändl *ca Sebastian Obermayer 9 Bauer Preinting * Maria Greippl Michael Stöger Großmeicking Walburga 15 Georg Kärl Weber und Söldner Neiderting Maria Sebastian Seidl Bauer Neuderting Maria Georg Rottmayer Bauer Oberrötzing Brigitte Kaiser Michael Prändl Bauer in Rötzing Susanna Somerauer 28

11 Urgroßmutter Alteltern Altgroßeltern Alturgroßeltern Obereltern Josef Georg Neumayer Neumayer Bauer Inwohner Allharting Unterpolling 32 * Apollonia Magdalena Schmied, geb. Neumayer * Georg Schmied Mathias Neumayer Bauer Allharting * Anna Maria Ambros * Anna Maria Köberl * Martin Ambros Bauer Kleinmeicking * Maria Hattenberger * Vitus Köberl Bauer Ruberting * Katharina Apollonia Hofmann * Georg Pflanzl von Felsching 40 Mathias Ambros Bauer Ölgering * Maria Jagenteufel *ca Georg Hattenb. Häusler Daxstein * Maria Heininger * Valentin Köberl 36 Bauer Fickenhof * Katharina Wilmatinger Leonhard Hofmann Bauer Ruberting * Maria Michael Ambros Bauer Ölgering Eva Ebner 47 2.Ehe Michael Wagner von Schirling 48 Wolfgang Jagenteufel 49 Bauer Oh * Barbara Stetter von Ellerbach 51 Maria Zitelsberger * Adam Hattenberger Häusler Daxstein Maria Adam Heininger Inwohner Daxstein Martha

12 Aus dem Kochbuch meiner Urgroßmutter II Maria Schuberl ( ) 56 Erste Seite aus dem Kochbuch der Familie Schuberl, begonnen von Maria Schuberl, geb. Kroiß aus Nammering, der Urgroßmutter von Toni Schuberl. 12

13 Mit Gott! 1. Lebersuppe: Man nimt ein Stück Leber, schneidet es klein; salzt es einwenig. Hernach läßt man Fett heiß werden, gibt die Leber darein, auf etwas Zwiebel. Dieses röstet man schön gelb, giebt es dann in einen Mörser. Man gibt herauf gesalzene Semmel dazu, stoßt es klein, thut dan das Ganze in einen Hafen. Dann gibt man Rindsuppe dazu läßt es eine halbe Stunde sieden. Dann setzt man es, durchfricasirt es mit Eidotter. richt( ) über gebähte [knusprig gebackene] Semelschnitten. 2. Leberreissuppe. Man nimmt eine Kälber-Leber, schneidet sie nebst Petersilgrün u. Koblauch klein zusamen, wie auch Mark u. Zwiebel, dann röste Semelbrösl, gib in eine Schüssl eine in Milch(?) eingeweichte Semel, treibe sie mit Eier gut ab ( ) gib ungeröstete Semelbrösl dazu u. einwenig Salz(?) treibe dan den Teig durch das Reibeisen in die siedende Suppe. 3. Maurachalsuppe. Man nimmt Bratenstücklein, wiegt sie klein nebst Petersilgrün u. Zwiebel, röste Semelbrösl, gib das Gewiegte hinein, treibe ein wenig Buter ab, schlage Eier hinein u. einwenig in Milch geweichte Semal,lege den Teig auf ein Brett, forme Maurachal 57 daraus. Dan macht man geschnittenen Nudlteig, schneidet viereckige Flechen raus steckt sie hinein mit einem Hölz( ) backe sie in heißem Schmalz. 4. Kräutersuppe. Nimm die dazu gehörigen Kräuter, wasche sie rein, schneide selbe klein zusammen, gib Abschöpffett in einen Tiegl, lasse die Kräuter gut ( )laufen, staube einwenig Mehl darein, gib gute Fleischbrühe darein, lasse es sieden, frikassiere sie, richte die Suppe über gebähte Semelschnitten an, auch einwenig Muskatnus darüber streuen, um den Geschmack zu erhöhen. 13

14 Eging vor 100 Jahren Postkarte von ca Neu-Eging mit Dienstgebäuden des Bahnhofs und Alt-Eging mit Kirche, Schule und neuem Pfarrhof, sind gut zu erkennen. 59 Donauzeitung vom 14./15. Dezember 1914, Nr. 610, S. 5 Eging, 9. Dez. Wer vor ein paar Jahren nach Eging kam, dem fiel die große Zahl von Menschen auf, die emsig schafften und sich mühten, die neue Bahn des bayerischen Vorwaldes fertigzustellen. Mittelpunkt der Linie Deggendorf-Kalteneck sollte eben das aufstrebende Eging, das hübsch gelegene, anmutige Gebirgsdörflein werden. Die Bahn ist vollendet inzwischen, die Arbeiter sind weggezogen. Wenn du wiederkehrst, willkommener Wanderer, wirst du entzückt sein über die schmucke Bahnanlage, über die freundlichen, anheimelnden Dienstgebäude, kurz über Neu-Eging. Auch Alt-Eging hat sich verschönt und vergrößert. Neue Zierde ist ihm geworden in der lieblichen Villa, die die Posträume birgt, 60 und neben anderen Neubauten in dem kürzlich fertiggestellten großartigen Pfarrhofe. Wohl Jahre schon war man daran, ein würdiges Pfarrhaus zu schaffen; was aber bisher unmöglich schien, ist nunmehr gelungen. Hochw. Herr Professor Reiter, ein Eginger Sohn und Ehrenbürger dieser Gemeinde, ist der Schöpfer des monumentalen Baues. Ihm, dem verdienstreichen, hochverehrten, edlen Priester sei herzlichster Dank gesagt. Innigen Dank aber auch allen braven, opferfreudigen Angehörigen der Pfarrei Eging! 14

15 Propaganda zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 Toni Schuberl Nur wer die Geschichte kennt, kann aus ihr lernen. Gerade der Erste Weltkrieg, der gefühlsmäßig schon so weit entfernt von unserer Gegenwart liegt, kann hierfür hilfreich sein. Wer glaubt, dass die Schlagzeile Der Kurdenaufstand 61 oder die Nachricht, dass Afghanistan dem Ruf des Kalifen zum Heiligen Krieg folge und die mohammedanische Welt bald in Flammen stehe, 62 aus unserer Zeit stammen, der irrt sich. Sie standen so 1914 in der Donauzeitung. Wer unsere heutigen Konflikte verstehen will, muss ihre Wurzeln kennen. Dazu gehört beispielsweise auch der Ukrainekonflikt. Die Zerstückelung Rußlands Donauzeitung (DZ) , Nr. 495, S. 1 Wie ist dem Koloß des russischen Bären beizukommen? Wie kann man Rußland dauernd schwächen? ( ) Wir müssen ihm Macht nehmen, wir müssen seine Macht aufteilen und von seinen Machtmitteln uns angliedern, auf daß Rußland kleiner wird, wir aber auf seine Kosten wachsen. ( ) Polen soll an das ohnehin schon nationalitätenreiche Österreich fallen und die ganze Ukraine (Kleinrußland) soll ein selbständiger Staat werden. Durch diesen neuen Staat soll Rußland vom Schwarzen Meer verdrängt werden. Dieser Staat würde Rußland von Europa abschließen und würde für die deutsch-österreichische Wirtschaftspolitik großes und vielversprechendes Kolonialland sein. ( ) Putin handelt so, als würde es immer noch jemanden geben, der Russland zerstückeln und schwächen möchte, um Imperialismus zu betreiben. Frieden wird nur dann in Europa möglich sein, wenn wir mit unseren Worten und Taten dem folgen, was Europa ausmacht: ein freiwilliger Zusammenschluss zur Schaffung eines gemeinsamen Raums für Wohlstand, Frieden und Recht ohne jeglichen Imperialismus. 15

16 Die deutsch-französische Erzfeindschaft Bereits 1914, dem Jahr in dem der Erste Weltkrieg begann, konnte man auf einen 100. Jahrestag zurückblicken war Napoleon besiegt und abgesetzt worden. Diese Befreiungskriege ( ) sind damals schon als Weltkrieg bezeichnet worden. 63 Die Französische Revolution hatte nicht nur ihre Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit über Europa verbreitet, sondern auch Kriege und Unterdrückung gebracht. Im Kampf gegen die französische Besatzung entstanden bei den Deutschen damals ein erstes gemeinsames Nationalbewusstsein und der Wunsch nach einem geeinten Land. Erst zwei Generationen später, 1871, kam es, wiederum aufgrund eines Krieges gegen Frankreich, zur Gründung des Deutschen Reichs im eroberten Schloss Versailles. Bismarck hatte den Krieg gegen Frankreich genutzt, um die vielzähligen deutschen Einzelstaaten im Schützengraben zu einer Nation zusammenzuschweißen. Eine weitere Generation später, 1914, machte diese Erzfeindschaft gegen Frankreich einen kleinen Balkankonflikt zum Weltkrieg. Wiederum eine Generation danach, 1939, kommt es zum nächsten Weltkrieg, der wiederum einen Krieg Deutschlands gegen Frankreich beinhaltete. Erst danach begriffen beide Staaten, dass Frieden und Wohlstand nur in einem vereinten Europa mit enger deutsch-französischer Freundschaft möglich sind. Gedenkmarke, die von der Leib-Regiments-Vereinigung Aicha v. W. und Umgebung zum 100jährigen Bestehen des Königlich Bayerischen Infanterie-Leib- Regiments herausgegeben worden ist. 64 Weniger als einen Monat nach dem Jubiläum brach der Erste Weltkrieg aus. Erneut kämpfte das Regiment gegen Frankreich. Die Leib-Regiments-Vereinigung Aicha ist wohl ein Soldatenverein. 16

17 Kriegspropaganda zu Beginn des Ersten Weltkriegs Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Dass dieses Zitat wohl erstmals zur Zeit des Ersten Weltkriegs gefallen ist, 65 verwundert mich nicht mehr, seit ich die Ausgaben der Passauer Donauzeitung von Juli bis Dezember 1914 durchgesehen habe. Der Lehrstuhl für digitale Geisteswissenschaften von Prof. Rehbein an der Uni Passau hat begonnen, alle Ausgaben der Passauer Donauzeitung von 1914 bis 1918 zu digitalisieren und im Internet verfügbar zu machen ( Allein für das halbe Jahr 1914 sind dies um die Zeitungsseiten. Die Propaganda der Donauzeitung ab Beginn des Ersten Weltkriegs war so unverhohlen und übertrieben, dass das Lesen direkt schwer fällt. Doch stand die Zeitung damit nicht alleine da. Auch die Staatsspitze, die Hochschulen und die Kirchen, darunter auch der Passauer Bischof Sigismund Felix stimmten in dasselbe nationalistische Lied ein. Die teilweise skeptische Haltung der Bevölkerung lässt sich dabei nur indirekt aus der Zeitung erschließen. Der Krieg begann mit dem Attentat eines serbischen Nationalisten auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie im bosnischen Sarajevo. Bosnien war unter Österreichisch-Ungarischer Herrschaft, während das Königreich Serbien auch die serbisch besiedelten Gebiete Bosniens beanspruchte. 17

18 Man ahnte noch nicht, dass dieses Attentat der Auslöser für einen Weltkrieg sein würde. Die Donauzeitung schreibt am 1. Juli: 66 Für Österreich selbst werden die Folgen keine äußerlich sichtbaren sein: es wird deshalb kein Krieg ausbrechen, es wird das Reich nicht zerfallen. Interessant ist der Wandel der Einstellung der Donauzeitung. Noch kurz vor dem Ausbruch des Weltkriegs finden sich sehr kritische Worte zum Nationalismus: 67 Die Bestie im Menschen ist noch lange nicht gestorben und die Tat von Serajewo lehrt, daß nationaler ( ) Fanatismus, bis zur Siedehitze geschürt, keine Achtung vor menschlichen und göttlichen Geboten hat. Interessant ist auch der Text anlässlich des Todes der Pazifistin Berta von Suttner, die den Ausbruch des Weltkriegs gerade nicht mehr miterleben musste. Aufgrund seiner Aktualität und seiner modernen Ansichten ist er es wert, im Ganzen abgedruckt zu werden. Kriege ohne Ende Donauzeitung vom 13. Juli 1914, Nr. 339, S. 4 Baronin v. Suttner, die Verfechterin der Friedensidee, hat kürzlich das Zeitliche gesegnet und am Schlusse ihres Lebens einsehen gelernt, daß ihre ganze liebe Mühe umsonst war. Sie mußte es noch erleben, daß die Mißachtung der schiedsgerichtlichen Grundsätze und des Völkerrechtes den Balkan schauerlich mit Blut befleckte und sie hat die traurige Gewißheit in das Grab mitgenommen, daß die Menschheit noch weit davon entfernt ist, da biblische Gebot: Liebet euch untereinander zu erfüllen. Nehmen wir in jüngster Zeit wieder eine Zeitung in die Hand: Nichts als Kriege ohne Ende. Albanien, der Feldzug der mexikanischen Rebellen, Verschwörungen, Spannungen, überall, wohin das Auge blickt, Rüstungen und Spionage, neue Lasten für Kriegszwecke, kurz nirgends ein Wille zur Verwirklichung der Idee eines dauernden Völkerfriedens. Ganz und gar lächerlich ist der Grundsatz, daß der Krieg ein Naturgesetz sei und daß er so lange bestehen werde, wie die menschliche Gesellschaft selbst. Damit würde gesagt, daß der Mensch ein passives Wesen sei, welches sich den Gesetzen der Dinge unterordnen und alles erdulden müsse. Der Mensch ist aber kein passives Wesen. Er hat Bewußtsein und Willen, er ergründet die Dinge, versteht sie und macht sie seinen Zwecken dienstbar. 18

19 Der Tollwutimpfstoff ist ein menschlicher Gedanke, durch die Natur verwirklicht, die der Verstand beherrscht und der Wille bezwingt. Der Krieg ist eine Art Tollwut, welche die Klugheit der Menschen voraussehen soll. Ihn ohne Widerstand hinzunehmen, sich ihm untätig zu fügen, anstatt zu arbeiten, daß er immer seltener wird, wie die Pest, ist eine Pflichtvernachlässigung, ein Verrat am gesunden Verstande, eine Feigheit. Wenn diese Feigheit große Kreise zieht, dann gibt es freilich Kriege ohne Ende. ( ) Und so wie dieser [Balkan]Krieg, wird bald hier, bald dort ein Krieg vom Zaune gebrochen, stets ein neuer Beweis menschlichen Unverstandes und mangelhafter Zivilisation. Merkwürdig, wenn es sich um den Mädchenhandel oder sonstige internationale Verbrechen dreht, fühlen sich die Völker gegenseitig verbunden. Gegenüber den furchtbaren Drangsalen der Kriege ohne Ende offenbart sich ihnen die Pflicht, sie zu beseitigen, nicht so lichtvoll. Wenn die Presse, die von der internationalen Zwietracht lebt, ins Horn stößt, ist dies für die Nationen das rote Tuch, das sie wild macht, so daß sie nur mehr an eine Massenvernichtung denken und dabei ganz auf das Massenelend vergessen. Die Väter der heutigen Generation der Deutschen, Engländer, Franzosen, Italiener und Slawen, welche alle Anspruch auf Zivilisation erheben, sollen sich vor ihren Kindern schämen, wenn sie mit ihren unschuldigen Augen fragen, ob sie die Erben und Opfer der Kriege ohne Ende sein werden, und die Antwort lautet: Ja, ihr seid leider auch noch die Opfer von jeder Kultur spottenden Umtrieben, denn eure Väter haben den Weg zu einer geläuterten Einsicht noch nicht gefunden. Die Bedrohung und Vernichtung einer Nation durch die andere gilt noch immer als ein menschenwürdiger Zustand. Bleibt dieser kriegerischen Weltanschauung weniger treu wie eure Väter, die durch die Gefühlsverwilderung und Eroberungssucht führender Geister gehetzt, nicht anders konnten, als in Kriegen ohne Ende ihr Blut zu verspritzen und Menschen zu morden, die Gott befohlen hat, als ihre Nächsten zu lieben. Leider wird sich diese Einstellung bereits zwei Wochen später, mit Ausbruch des Kriegs, der bereits zu Beginn als Weltkrieg bezeichnet wurde, 68 ändern und die Zeitung nationalistisch, kriegstreiberisch und gegenüber den deutschen Kriegsmaßnahmen völlig unkritisch werden

20 Donauzeitung vom 1. August 1914, Nr. 374, S

21 Titelseite der Donauzeitung vom 2. August 1914, Nr

22 Eine Grundtendenz in der neuen Berichterstattung ist, dass der Krieg Deutschland von den anderen Mächten aufgezwungen worden sei und dass es hier um die Verteidigung der deutschen Kultur, ja der Existenz des Deutschen Reichs an sich gehe. 71 Die politischen Konflikte wurden als Stickluft gesehen und man ersehnte eine klärende, erlösende Tat. Krieg Donauzeitung , Nr. 382, S. 3. Der Weltkrieg mußte kommen, das ist jedem Einsichtigen seit Jahren klar geworden. Deutschlands emporstrebende Macht, seine soziale und industrielle Entwicklung erfüllte seine machtgierigen Nachbarn mit Neid und Eifersucht, die nunmehr den Waffengang gezeitigt haben. Daß wir nicht zu viel sagen mit der Behauptung, das deutsche Volk sehe vollkommen ruhig und würdevoll den kommenden Ereignissen entgegen, das spiegelt sich wieder in einem Stimmungsbild in der Köln. Volkszeitung aus der Feder Nienkempers. Er schreibt: Die Stickluft der andauernden politischen Spannung hatte sich allen auf die Nerven gelegt. Man sehnte sich nach einer klärenden, erlösenden Tat. Die kraftvolle österreichische Note wurde als solche begrüßt. ( ) Wenn es denn einmal zu einer Kraftprobe zwischen den verschiedenen Mächtegruppen kommen muß, dann ist der jetzige Zeitpunkt für uns und unsere Freunde in mehrfacher Hinsicht so günstig, daß wir keinen Anlaß zum feigen Ausweichen und zum Betteln um Verzögerung haben. Das Eisen ist heiß, jetzt muß es geschmiedet werden: nämlich das Eisen der Gerechtigkeit und Ordnung in den internationalen Verhältnissen. Es kann der beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. Der Fehdehandschuh wurde uns hingeworfen, wir haben ihn aufgehoben. Dies zeigt sich auch an dem Gedicht Die Saat ist reif, das die Kriegsschuld auf die anderen Länder verlagert, die als Serbenbrut, Russischer Bär, Gallischer (Französischer) Hahn und als Britenfuchs bezeichnet werden, die töten und Beute machen wollen. Gleichzeitig wird aber zugegeben, dass es auch den Deutschen um reiche Beute, also Landgewinn geht. Die Dreibundschnitter, also die Soldaten Deutschlands, Österreich- Ungarns und Italiens, den Ländern des Dreibunds, sollen auf 22

23 dem Kriegsfeld die reife Ernte einbringen. Auch wird der Krieg von vornherein religiös verbrämt. Die Soldaten sollen Kreuzzugsritter sein, dann verleihe ihnen Gott Erntesegen. Die Saat ist reif. Donauzeitung, , Nr. 385, S. 4, G.H.Lochner Die Saat ist reif. Des Weizens Gold Folgt bald dem Korn vom Erntefelde. Die Gerste sinkt, dem Haber hol Lacht Sonne, reift auch ihn in Bälde. Die Saat ist reif. Die Serbenbrut, Die Jahre schon an Habsburgs Mauern Genagt, hat frevelnd Fürstenblut Verspritzt. Wie kann da Friede dauern? Die Saat ist reif. Der Russenbär Zu Hilfe eilt dem Serben eben. Die Schnauze frech, die Tatzen schwer Bedräu n des Doppeladlers Leben. Die Saat ist reif. Der Gall sche Hahn Erhebt zum Rhein sein heißes Krähen Und nimmt gen Deutschland seine Bahn. Was kümmern ihn des Volkes Schmähen? Die Saat ist reif. Der Britenfuchs Beschleicht geduckt des Reiches Marken. Die Trauben hängen hoch. Soll flugs Des Bären Rücken ihn erstarken? Die Saat ist reif. Der Dreibund steht Umtobt im Feld als Mannenmauern. Das Volk daheim zum Himmel fleht Um Sieg im grausen Schlachtenschauer. Die Saat ist reif. Auf, Dreibundschnitter, Nun mäht zur heißen Erntezeit! Voll Mut und Kraft seid Kreuzzugritter! Dann Erntesegen Gott verleiht. 23

24 Mobilmachungsbefehl im Bezirksamt Passau 72 24

25 Darüber hinaus wird der Krieg auch als etwas Gutes beschrieben, ein Geschenk Gottes, um ausländische Einflüsse zurückzudrängen, etwas Notwendiges, das endlich von Spannungen und Unzufriedenheiten erlöst. Dazu kommt der Glaube an einen Kampf der Ideologien, einem Kampf des religiösen Deutschen Reichs gegen die gottlose Französische Republik. Deshalb seien auch die Freimaurer als Kämpfer gegen Reaktion und Klerikalismus Feinde Deutschlands. 73 Weltwende. Donauzeitung, , Nr. 437, S. 1 Wer kennt heute in den Deutschen das Volk wieder, das noch vor 5 Wochen seiner Friedensarbeit nachging und an einen Weltkrieg nicht glauben wollte! Heute steht dies Volk in freudigem Stolz inmitten der ganzen Welt, denn es hat in den letzten 4 Wochen ein Werk vollbracht, da keines Menschen Herz sich träumen ließ. Gegen eine Welt von Feinden ist Deutschland siegreich bestanden, nie wurde ein Krieg gewaltiger und schneller geführt. Und doch ist die Freude des deutschen Volkes gehalten und würdig, sein Stolz ernst und innerlich. Denn es ist sich bewußt, daß jetzt Gott in flammender Schrift Weltgeschichte schreibt, und daß es selbst ausersehen ist, ein Werkzeug göttlicher Vorsehung und Gerechtigkeit zu sein. Es ist keine Phrase mehr und keine Übertreibung, ein jeder fühlt es tief innerlich, daß wir an einer Wende der Weltgeschichte stehen und daß in diesem Weltkrieg nicht nur die Staaten, sondern auch die Völker der Erde ein neues Gesicht erhalten werden. ( ) Die Entwicklung der Staaten und die Praxis der Regierenden mußten naturnotwendig einmal zu der Entscheidung hindrängen, ob in Zukunft das christliche Sittengesetz als Grundlage eines modernen Staatswesens bestehen kann und ob der auf christlicher Grundlage sich aufbauende Staat sich stärker oder schwächer erweist, als die Staatswesen, in denen christliche Sittengesetze längst abgetan sind; es mußte einmal darüber entschieden werden, ob in Zukunft Materialismus, Nihilismus, Mammonsdienst und Genußgier die Völker beherrschen soll. Jetzt fällt diese Entscheidung ( ) Denn in diesem Wiederbesinnen auf sich selbst und seine Stärke, die in seiner Einigkeit und seinem Gottvertrauen liegt, besteht das große Geschenk, das Gott dem deutschen Volke gemacht, als er uns die schwere 25

26 Prüfung des Krieges sandte. Wie dankbar müssen wir ihm sein, daß er mit dem Krieg die Wahrheit über uns hat kommen lassen, eine Wahrheit, die all den Lügen und Heucheleien, mit denen wir uns umgeben hatten, schonungslos die Maske abriß. Blitzartig haben wir erkannt, was in Wirklichkeit unsere Kultur ist und was Unkultur. Der lange Frieden drohte uns diese Unterscheidung zu nehmen; wir glaubten vielfach in unsinnigen Luxus und häßlicher Verschwendung, in einer Nachäffung alles Fremdländischen, in einem Leben weit über unsere Bedürfnisse und Mittel Kultur zu erblicken. Jetzt wissen wir, daß alles Verzärtelnde und Verhätschelnde, alles Schwächliche, alle Entartung und alle Entmannung keine Kultur ist, daß uns Kultur nur sein kann, was der edlen und schrankenlosen Hingabe des Selbst, unablässiger und ausharrender Arbeit entspringt. Diese Kultur wollen wir wahren in der Demut, der Selbstzucht und dem Gottvertrauen, die dieser Krieg uns neu gelehrt hat. Dann mögen unsere Feinde, über die jetzt das Gottesgericht hereingebrochen ist, über uns, die wir vor dem Herrgott kriechen, lachen; wir haben uns dann an der Weltwende behauptet und dem Lenker und Richter der Völker gezeigt, daß wir noch stark und fähig sind für eine neue Zeit und eine neue Weltgeschichte. In einem mit Gegen die Ausländerei überschriebenen Artikel heißt es: 74 Zu den erfreulichsten Begleiterscheinungen des furchtbaren Weltkrieges gehört zweifellos auch die Tatsache der inneren Läuterung in Deutschland, daß man nicht alles, was ausländischen Ursprungs ist, als eine Offenbarung empfindet und nachahmt, während das Deutsche als minderwertig und unbeachtlich beiseite liegen gelassen wird. In einer ganzseitigen Werbeanzeige wird damit geworben, dass die Sunlight Seifenfabrik in ein rein deutsches Unternehmen umgewandelt worden sei und sich kein Ausländer mehr unter den Gesellschaftern befinde. 75 Ein Aufruf von Theaterbesitzern mit der Überschrift Gegen das Filmfranzosentum lautete so: 76 Die außerordentlichen Zeiten, in die Deutschland ohne Verschulden von russischen und französischen Neidern hineingezwungen wurde, erfordern von uns allen schwere Opfer an Blut und Gut! ( ) Vom heutigen Tage ab muß es für jeden von uns Ehrensache sein: Kein französischer Film mehr im Programm! ( ). Ein andermal heißt es: 77 Haltet rein deutsche Zucht, deutsches Gottvertrauen. Aus allen Städten kommen Berichte über die reinigende Kraft des großen Krieges. Fremdländische Namen und Bezeichnungen verschwinden auf Firmenschildern, in Auslagen, auf 26

27 Speisekarten. Sogar die Damen beginnen der Pariser Mode den Krieg anzusagen. Schließlich muß auch die gefährliche Fremdtümelei, die von Westen her kommt, welche uns noch in den letzten Wochen vor dem Kriege so arg bedrängte, durch die Macht der Tatsachen unschädlich werden: Das ist Religionslosigkeit und rein weltliche Erziehung. ( ) In dasselbe Horn stoßen die deutschen Bischöfe in ihrer Weihnachtsbotschaft, die sogar eine Parallele zu Kaiser Konstantin ziehen, der im Zeichen des Kreuzes damals eine Schlacht gewonnen und letztlich dem Christentum zum Durchbruch verholfen hatte. Die Erzbischöfe und Bischöfe des Deutschen Reiches Donauzeitung, , Nr. 630, S. 1f. ( ) Der Krieg war eine strenge Adventschule; er hat uns und unser Volk dem Heiland näher gebracht. ( ) Wie ein Sturmwind fuhr der Krieg hinein in die kalten Nebel und die bösen Dünste des Unglaubens und der Zweifelsucht und in die ungesunde Atmosphäre einer unchristlichen Überkultur. Das deutsche Volk besann sich wieder auf sich selbst; der Glaube trat wieder in sein Recht; die Seele schlug ihr Auge auf und erkannte den Herrn. ( ) Folgend dem Zug der Gnade, folgend der Stimme seiner Hirten und der Mahnung seines gottesfürchtigen Kaisers, zog das Volk in die Kirchen und fand dort den Heiland; vielen fanden Ihn wieder, die weit von Ihm abgeirrt waren. ( ) Unsere Soldaten schlossen vor dem Ausmarsch aufs neue mit Ihm in der heiligen Kommunion den Bund fürs Leben und fürs Sterben. ( ) Sie riefen Ihn an vor der Schlacht und in der Schlacht und baten Ihn in den Schützengräben: Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden (Luk. 24, 29). Und Er blieb bei ihnen und reichte ihnen zur Stärkung sein Fleisch und Blut im heiligsten Sakramente. Er wandelte als barmherziger Samaritan über die blutgetränkten Schlachtfelder und durch die Lazarette, tröstete die Verwundeten, segnete die Sterbenden und sprach zu den Pflegern und Pflegerinnen: Was ihr dem Geringsten meiner Brüder tuet, tut ihr mir (Matth. 25, 40). ( ) So haben diese schweren Zeiten uns dem Heiland näher gebracht. ( ) Ihm verdanken wir diese Heilsfrüchte des Krieges. Ihm verdanken wir diese herrlichen Erfolge und Siege, mit denen der Himmel unsere Waffen gesegnet hat. ( ) Der Krieg hat vor sein Gericht geladen die moderne, widerchristliche, religionslose Geisteskultur und hat ihren Unwert, ihre Hohlheit und Haltlosigkeit, ihre Schuldhaftigkeit aufgedeckt. Aber auch in unser Vaterland war diese Kultur schon bedenklich weit eingedrungen, eine ihrem ganzen Wesen nach unchristliche, undeutsche und 27

28 ungesunde Überkultur mit ihrem äußeren Firnis und ihrer inneren Fäulnis, mit ihrer rohen Geldsucht und Genußsucht, mit ihrem ebenso anmaßenden wie lächerlichen Übermenschentum, mit ihrem ehrlosen Nachäffen einer fremdländischen verseuchten Literatur und Kunst und auch der schändlichen Auswüchse der Frauenmode. Der Passauer Bischof Sigismund Felix richtete in einer Predigt das Wort an die Soldaten und erklärt den Krieg zu einem von Gott befohlenen Krieg. Dabei benutzt er sogar den alten Kreuzzugsaufruf: Gott will es! Der Militärgottesdienst in Passau Bischof Sigismund Felix, Donauzeitung , Nr. 387, S. 3 ( ) Meine lieben Soldaten! Merkt Euch das recht: Gott ist es, der Euch ruft! Er ist es, der durch den Mund des Kaisers und des Königs Euch befiehlt, das Schwert zu ergreifen. Gott will es! Sein allerheiligster und allmächtigster Wille hat es so gefügt, daß Ihr hinausziehen müßt auf das Schlachtfeld. Ziehet darum mit Gott, d.h. in Gehorsam gegen Gott, in frommer Unterordnung unter seinen allerheiligsten Willen. Euer Auszug zum Kampfe sei eine große, feierliche Kundgebung des Gehorsams gegen das vierte Gebot Gottes. In diesem Gebote befiehlt Euch Gott den Gehorsam gegen den Landesherrn. Seid jetzt bereit, diesen Gehorsam zu leisten, wenn es sein muß, bis in den Tod! ( ) Euer Kriegsdienst wird dadurch zum Gottesdienst! ( ) es zieht mit Euch das ganze Heer Euerer Schutzengel unter Anführung des himmlischen Feldobersten St. Michael; es zieht mit Euch die Schutzfrau Bayerns, die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria, die siegreiche Anführerin im Kampfe gegen die höllische Schlange; es zieht mit Euch Gott der Herr selbst, der Lenker der Schlachten, der Herr der Heerscharen ( ) Ein Journalist bezeichnet in dem Artikel Gott muß unser Helfer sein den Krieg als gerechten, und darum heiligen Krieg. 78 Ein andermal wird auf die Kritik reagiert, dass der Name Gottes für den Krieg missbraucht werde, dass wir Deutschen Ruin und Tod für unsere Feinde von Gott erbeten dürften, weil das Handeln der Deutschen in diesem Krieg gerecht und sittlich sei. 79 Ins gleiche Horn bläst ein Aufruf der bayerischen Hochschulen: 28

29 An die akademische Jugend! Donauzeitung , Nr. 381, S. 2 Die Rektoren und Senate der bayerischen Hochschulen erlassen folgenden Aufruf: Kommilitonen! Die Musen schweigen. Es gilt den Kampf; den aufgezwungenen Kampf um deutsche Kultur, die Barbaren vom Osten bedrohen, um deutsche Erde, die der Feind im Westen uns neidet. Da entbrennt aufs Neue der furor teutonicus, die Begeisterung der Befreiungskämpfe lodert auf, der heilige Krieg bricht an. Die Alma mater entläßt mit ihrem Segen die Söhne, die sie zur Friedensarbeit, die sie zur Pflicht und Treue, zur Ehre und Freiheit erzogen. Schart Euch als Krieger um die Fahnen, als Helfer um das Rote Kreuz, ein jeder an seinem Platze, mit Kraft und Trotz, mit Faust und Herz. Gott segne die Waffen, Gott segne den Kampf, Gott gebe den Sieg. Die Donauzeitung predigte nicht nur, dass der Krieg aufgezwungen, gerecht und von Gott gesegnet, sondern auch, dass der Sieg sicher und nah sei. Es könne sich nur noch um kurze Zeit handeln, bis Frankreich besiegt sei. Umso länger der Krieg dauerte, umso eindringlicher wurde die Beschwörung auf einen sicheren Sieg, der nicht mehr lange auf sich warten lasse. Gleichzeitig versuchte man, Skeptiker mundtot zu machen. Mehrfach schimpfte die Zeitung gegen diejenigen, die Gerüchte über Verluste an der Front verbreiteten und rief dazu auf, diese nicht zu glauben. 80 Dies ging so weit, dass selbst den Frontsoldaten nicht mehr geglaubt werden sollte: 81 Nur an [die Nachrichten des Generalstabs] halten wir uns und an sonst DZ , Nr. 554, S

30 nichts. Nicht einmal an Feldpostbriefe; denn es ist eine absolute Wahrheit aus allen Kriegsgeschichten, daß der Soldat im Felde am allerwenigsten weiß, was vorgeht, und daß draußen, was ja sehr erklärlich ist, das Gerücht jeder Form die willigste Aufnahme findet. Die Verbreitung beunruhigender Gerüchte wurde bald unter Strafe gestellt, was auch ein Hinweis auf eine Vielzahl von Personen ist, die nicht an die Kriegspropaganda glauben mochten. Auch der Bericht, dass eine Frau an Aufregung aufgrund des Einberufungsbescheids für ihren Ehemann starb, 82 zeigt, dass nicht überall über den Krieg gejubelt wurde und an dessen kurzes siegreiches Ende geglaubt wurde. Die Skepsis gegenüber den Erfolgsnachrichten in der Zeitung kann man auch im Umgang der Bevölkerung mit Geld und Edelmetallen sehen. Regelmäßig wurde mit Anzeigen in der Zeitung vor einem Ausräumen der Konten gewarnt. 83 Dasjenige Bargeld, das aus Edelmetall bestand, wurde sofort mit Ausbruch des Kriegs von der Bevölkerung aus dem Verkehr gezogen und gehortet. Alsbald mit dem Ausbruch des gegenwärtigen Krieges stellte sich empfindlicher Mangel an Zahlungsmitteln ein. Wie mit Zauberschlag war namentlich Gold aus dem Verkehr verschwunden. Überängstliche Gemüter brachten ihr metallisches Bargeld in Sicherheit. Hasenherzen, männlichen und weiblichen Geschlechts, bestürmten Sparkassen und Banken, um schleunigst ihr Guthaben abzuheben. Vor den Schaltern der Reichsbank drängten sich Leute, um ihr Papiergeld in Gold umwechseln zu lassen. Schließlich ist dem unsinnigen Treiben dadurch Einhalt geboten worden, daß man die Reichsbank durch Gesetz vom 4. August d.j. ermächtigte, ihre Noten in Gold vorläufig überhaupt nicht mehr einzulösen. 84 Es gab Personen, die durch die Gegend wanderten und Gold aufkauften, bis dies verboten wurde. 85 Da Gold zur Finanzierung des Kriegs wichtig war, wurde vermehrt vom Staat versucht, an das Gold der Bürger zu gelangen. 86 Es wurden patriotische Sammlungen durchgeführt, 30

31 Werbung für die Kriegsanleihen 87 31

32 die z.b. im Bezirk Griesbach innerhalb eines Monats zur Einlieferung von DZ , Nr. 460, S Mark in Gold führten, die dann in Papiergeld umgetauscht wurden. 89 Bargeldsammler sind Feinde des Volkes hieß es. 90 Insgesamt blieben die Appelle jedoch größtenteils ungehört. 91 Auch andere Güter wurden gehortet. 92 Die Propaganda der Zeitung darf aber nicht unbedingt mit der Meinung der gesamten Bevölkerung gleichgesetzt werden, denn es gab durchaus kritische Stimmen zum Krieg. Da waren beispielsweise Sozialdemokraten in Deggendorf, die Hoch Serbien! Nieder mit Deutschland! riefen. Die Sozi und der Krieg Donauzeitung , Nr. 383, S. 4. Deggendorf, 4. Aug. Ein besonders gesinnungstüchtiger Agitator der Sozialdemokraten bekundete seine Überzeugung dadurch, daß er in einer Wirtschaft den Ruf ausbrachte: Hoch Serbien! Nieder mit Deutschland!, wobei ihm zwei andere Genossen zustimmten. Sie wurden selbstverständlich sofort festgenommen. Als Lohn für seinen Patriotismus darf der Rädelsführer nunmehr freiwillig in den vordersten Schlachtreihen kämpfen, während die beiden anderen ins Gefängnis wandern. Vereinzelt finden sich aber auch Ausnahmen von der einseitigen Berichterstattung, wie beim Bericht über den französischen Soldaten, der einem Deutschen geholfen hat: Ein menschlich handelnder Feind Donauzeitung , Nr. 560, S. 5 Aus Niederbayern, 11. Nov. Mein Leben verdanke ich einem Franzosen, gestand vor kurzem ein junger Krieger, der in den Vogesen im August schon schwer verwundet wurde und seitdem fast ständig zwischen Leben und Tod schwebt. Nach meiner schweren Verwundung lag ich hilflos da, 32

33 von brennendem Durst gequält. Ich gab das einem Franzosen zu verstehen und er reichte mir freundlichst zu trinken, Dank und Anerkennung bescheiden ablehnend. Dann wurde ich vier Tage in einem französischen Hause von den Bewohnern recht gut behandelt und am vierten Tage erfuhr ich, daß meine so schwere Verwundung mir zur Rettung aus französischer Gefangenschaft geworden. Während die Franzosen manche leichtverwundete Kameraden von mir mit sich fortgenommen hatten in die Gefangenschaft, ließ man mich die vier Tage im Hause liegen und dann kamen die Deutschen nach und brachten mich zurück über die Grenze und ins Lazarett. So sollten eben alle Feinde handeln. Die zu Hause Gebliebenen haben vielfach hysterisch auf den Krieg reagiert und alle Fremden, die durch ihre Dörfer kamen, als Feinde angesehen. Dies ging so weit, dass die Donauzeitung mehrfach dazu aufrufen musste, nicht auf Flugzeuge zu schießen, solange sich diese nicht durch Werfen von Bomben zweifelsfrei als Feinde erweisen. Dasselbe sollte für Kraftfahrer gelten, 93 die mehrfach von Dorfbewohnern angegriffen worden waren. Autos waren ja noch eine große Seltenheit. Auch ein Radfahrer wurde aufgehalten und bedroht, nur weil er in dem Ort, den er durchquerte, nicht bekannt war. Als er öffentliche Bekanntmachungen im Dorf las, wurde er sofort umringt und gefragt, ob er ein Spion sei. Im nächsten Dorf fragten sie ihn, ob er ein entlaufener Russe sei. 94 Dies war kein Einzelfall. Bei Garham wurde gar ein Einheimischer erschossen, weil sie ihn für einen Russen hielten. Von einem Posten erschossen! Donauzeitung , Nr. 388, S. 3f. Donauzeitung vom : Vilshofen, 7. Aug. Mittwoch abends 8 Uhr kam ein Bauernbursche von Solla in größter Erregung nach Garham gelaufen und berichtete, daß ihn drei Russen nach dem Wege nach Deggendorf gefragt hätten. Die Gendarmerie begab sich sofort auf die Suche, während der Bürgermeister Wachtposten aufstellte; darunter war auch der Feldzügler Joseph Kronschnabl von Garham, von dem selbst vier Söhne und ein Schwiegersohn dem Rufe des Vaterlandes gefolgt sind. Er machte mit seinem Zwillinge [Doppelflinte] Streifzüge in die nächste Umgebung, um die Russen zu fangen, und nahm schließlich gegen 9 Uhr vor dem Orte bei der Anthuberschen Dampfsäge hinter einem Holzstoße 33

34 neben der Straße Aufstellung. Kronschnabl hörte dann in der Ferne singen, was plötzlich verstummte. Gleich darauf hörte er in seiner nächsten Nähe leise reden und sah einen Mann gegen das Dorf zugehen. Kronschnabl dachte sich, daß sich nun die Russen getrennt hätten und einzeln auf das Dorf losgingen. Als der Mann etwa 25 Meter an ihm vorüber war, rief er ihn zweimal kräftig mit Halt, wer da! an. Die Mannsperson kehrte sich aber nicht daran und ging weiter. In Kronschnabl war nun die volle Überzeugung gereift, daß es sich um die gemeldeten Russen handelte und im Geiste sah er schon die Bomben werfen. Er gab in seiner nervösen Überreiztheit zwei Schrotschüsse auf den Mann ab, der tödlich getroffen zu Boden sank. Es war der 32jährige Dienstknecht Georg Dorfmeister von Loipfering, der auf dem Heimweg begriffen war. Die Schrote, die zahlreich in seinem Körper eingedrungen waren, durchbohrten Lunge, Herz und die Nieren. Die Gendarmerie hatte inzwischen die angeblichen drei Russen im Orte Zaundorf gestellt; sie entpuppten sich als drei Deutsche, die sich beim Bezirkskommando Deggendorf zu melden hatten. Soldaten des Ersten Weltkriegs. Ganz rechts mein Urgroßvater Josef Schuberl 34

35 60 Jahre Besuch von Bundespräsident Heuss Toni Schuberl Im August 1954 verbrachte der erste Bundespräsident Theodor Heuss seinen Urlaub Schloss Englburg. 99 Dabei besuchte er nicht nur verschiedene Orte der Umgebung, wie z.b. Nammering, sondern unterzeichnete in amtlicher Eigenschaft auch mehrere Gesetze. 100 Das bedeutendste darunter ist das Gesetz über den Beitritt zu den vier Rot-Kreuz-Abkommen, Teil der Genfer Konventionen. Zeichnung der Englburg von unbekanntem Zeichner, 101 gefunden im Haus Oberer Markt 22 in Eging. Oben: Werbeanzeige der Schlosspension

36 Bundespräsident Heuss zu Besuch im Steinbruch Bauer in Nammering Zimmer des Bundespräsidenten auf Schloss Englburg, noch im Originalzustand

37 Auszug aus dem Bundesgesetzblatt mit dem Beitrittsgesetz, unterzeichnet von Theodor Heuss. Als Ort ist angegeben: Bonn/Tittling. 48

38 49

39 Zahnarzt Dr. Otto Beck ( ) 122 Das Praxisteam von Dr. Otto Beck. 123 Von links: Ina Obermeier, Reserl Müller, Reimund Jetzinger, Monika Irgeher, Ehefrau Dr. Thusnelda Beck, Veronika Wolf, Schwester Hilde Beck, 124 Dr. Otto Beck. Dr. Otto Beck wurde am als Sohn des Zahnarztes Otto Beck (* , ) und seiner Frau Mathilde (* , ) in Eging geboren. Er besuchte fünf Volksschulklassen und wechselte dann auf die Oberschule nach Deggendorf, wo er sein Abitur machte. Nach dem Studium in München und Würzburg durfte er sich 1954 Zahnarzt nennen. Er begann als Assistent in der Praxis seines Vaters. Ein Jahr später heiratete er seine langjährige Studienkollegin Frau Dr. Thusnelda Raab. Ein paar Jahre später kam ihr Sohn Thomas, dann ihre Tochter Martina zur Welte. Als sein Vater sich in den 60er Jahren immer mehr aus dem Praxisalltag zurückzog, übernahm er die Praxis, in der er bis 1998 arbeitete. 66

40 Da er sehr aktiv war, fand er nach der Übergabe der Praxis andere Beschäftigungen, die ihn ausfüllten. Er hatte mehr Zeit, um sich um seinen Lieblingsplatz, den Fischweiher, und um seinen Garten zu kümmern. Die Abende waren auch sehr ausgefüllt mit wichtigen Terminen wie den wöchentlichen Proben mit dem Kirchenchor, dem er seit seinem 15. Lebensjahr angehörte. Er war durch seine tragende Stimme ein wichtiges Mitglied und trug am Sonntag und den Feiertagen zur musikalischen Mitgestaltung des Gottesdienstes bei. Ein sehr wichtiger Termin waren auch die Treffen mit den Eisstockschützen zu einem guten Spiel und einem anschließenden gemütlichen Beisammensein. In der Winterzeit wurde die Eiszeit auf dem Weiher oder am Stausee sehr ausgiebig ausgenutzt. Oberer Markt mit der Hubertus-Apotheke und dahinter der Zahnarztpraxis von Dr. Beck, die nun vom Schwiegersohn Nikolaus Manta weitergeführt wird. Rechts steht noch das Schafhauser-Haus, das 1990 abgerissen worden ist. 67

41 Im Laufe der Zeit musste er feststellen, dass das Leben nicht nur gibt, sondern auch nimmt und zwar nahm es ihm sowohl seine Frau, als auch seinen Sohn. Aber er durfte sich erfreuen, dass seine Tochter mit dem Schwiegersohn und den beiden Enkelkindern Daniel und Patrick in sein Elternhaus einzogen und dieses mit Leben und Freude erfüllten. Er selbst wohnte nur ein paar Schritte entfernt. Als er merkte, dass das Alleinsein dem Menschen nicht gut tut, fand er seine Barbara, von ihm auch liebevoll nur Babs genannt, die in den folgenden Jahren stets versuchte, jeden seiner Wünsche zu erfüllen. Hiermit begann ein neuer Abschnitt in seinem Leben. Durch seine Babs wurde er zu einem Reisenden, der auch andere schöne Fleckchen auf dieser Erde entdeckte, nicht nur sein geliebtes Caorle. Durch die schönen Reisen inspiriert, entdeckte er die Liebe zum Film und versuchte immer wieder unvergessliche Momente mit der Filmkamera festzuhalten. Er wurde zu einem Hobbyfilmer, der stundenlang Filme bearbeiten konnte, um sie seinen Mitreisenden vorführen zu können. Das Beck-Haus

42 Er hatte ein schönes und erfülltes Leben und war bis vier Monate vor seinem Tod gesund, vital und sehr aktiv. Im Juni war er noch in Italien und genoss die Sonne, wobei sich langsam die Krankheit auszubreiten begann in Form eines starken Hustens, gefolgt von großer Müdigkeit und Schwäche. Er durfte wie er es immer wollte bis zuletzt im Kreise seiner Angehörigen bleiben und verstarb Donnerstag Nacht zu Hause ( ). Bau eines Mietshauses von Dr. Beck unterhalb vom alten Feuerwehrhaus. Die Andreas-Seider-Straße endete noch bei der Gärtnerei Scharnagl. Unten: Andreas-Seider-Straße, Pfingsten

43 Von links: Dr. Otto Beck, Ehefrau Dr. Thusnelda Beck, Kinder: Thomas und Martina Beck. Die Frau im Hintergrund ist Hetti. Auf dem Praxisstuhl sitzt Leona. Die letzten beiden sind Verwandtschaft aus Amerika. Von links: Daniela Hopper, ihre Tochter Valentina und Tatjana Klimov vom Praxisteam 70

44 Zahnarzt Walter Mautsch ( ) 127 Irma und Walter Mautsch in ihrer ersten eigenen Praxis im Haus der Schwägerin Emilie Pallor im Fasanenweg. Walter Mautsch ist am in Klein-Nixdorf im Sudetenland in Böhmen geboren und im Gasthof seiner Großeltern aufgewachsen. Von war er in Dresden zur Ausbildung zum Zahntechniker und wurde im Oktober 1943 als 17jähriger in den Krieg eingezogen. Da er wegen der Nachkriegswirren nicht mehr nach Böhmen zurück konnte, kam er durch seinen Kriegskameraden Eduard Trauner im Juni 1945 nach Eging. Dort nahm ihn die Familie von Otto Beck sen. auf und konnte in dessen Zahnarztpraxis als Zahntechniker arbeiten besuchte er die Dentistenschule in Karlsruhe und heiratete am Irma Sonndorfer von der Alzenmühle. Am eröffnete er seine eigene Zahnarztpraxis im Haus der Schwägerin. Es folgten harte Aufbaujahre, da er in Eging keine Kassenzulassung erhielt und deshalb täglich nach Otterskirchen fahren musste, um dort AOK-Patienten behandeln zu können. 71

45 Wohnhaus von Walter Mautsch in der Prof.-Reiter-Straße Im April 1952 wurde sein Sohn Walter geboren. Zwei Jahre später baute er in der Prof.-Reiterstraße 8 sein Haus. Wiederum zwei Jahre später, im März 1956 wurde die Tochter Beate geboren. Nach dem Tod seiner Ehefrau Irma im Alter von 48 Jahren, nach 25 Ehejahren im Februar 1976, heiratete er im Dezember 1977 Maria Saller. Zum Jahresende 1998 musste er wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Altersgrenze seine Kassenzulassung abgeben und konnte von da ab nur noch Privatpatienten behandeln. Im Januar 2000 nahm er endgültig Abschied von seinem geliebten Beruf. Dieser erste Praxisstuhl wurde bis zuletzt benutzt, da manche Patienten nur darin behandelt werden wollten. 72

46 Walter Mautsch reiste gerne und spielte leidenschaftlich Tennis. So war er 1954 auch Mitbegründer des Tennisvereins in Eging und über 30 Jahre im Vorstand tätig. Sein Lebensinhalt waren Familie und Beruf, er hätte sich kein Leben ohne beides vorstellen können. Er lebte für seine Patienten, sie waren ihm am Herzen gelegen und er behandelte alle gleich sorgfältig und ehrlich und unterschied nicht zwischen arm und reich. Er war immer korrekt, rechtschaffen und bescheiden und war mit Einfachem zufrieden und unkompliziert. Im Stillen unterstützte er zahlreiche Hilfsorganisationen und einzelne Personen. Sein gastliches Haus stand für jeden offen. Als klar wurde, dass seine Krankheit nicht mehr zu besiegen war, hat er das nahende Ende angenommen und äußerte seiner Familie gegenüber immer wieder, dass er dankbar war für sein hohes Lebensalter und das erfüllte Leben, das er hatte führen können. Er jammerte nicht, sondern akzeptierte, dass Gott ihn rufen wollte. Sein großer Wunsch, zuhause in Frieden einschlafen zu können, wurde ihm erfüllt ( ). Familie Mautsch. Vorne Walter Mautsch mit seiner zweiten Ehefrau Maria. Hinten die Kinder aus seiner ersten Ehe, Walter und Beate. 73

47 Natur und Umwelt Ohrwürmer (Quelle: BUND Lemgo) 128 Die Leibspeise der Ohrwürmer (Forficula auricularia) sind Blattläuse. Finden sie einen geeigneten Unterschlupf, sind sie in der Lage, einen Pfirsichbaum innerhalb weniger Tage vom Läusebestand zu befreien. Wer diese freiwilligen und fleißigen Helfer in seinem Garten fördern möchte, muss wissen, dass Ohrwürmer nacht- und dämmerungsaktiv sind. Am Tag verbergen sie sich in dunklen, feuchtwarmen Verstecken unter Steinen, Blättern oder hinter der brüchigen Rinde eines Baumes. Damit sie leicht an ihre Beute kommen können, benötigen sie einen Unterschlupf in der Nähe der Nahrungsquelle. Diese Unterschlupfe kann man auch selbst bauen. Kleine Tonblumentöpfe werden mit Holz- bzw. Polsterwolle, Sackleinresten, Stroh oder Moos gefüllt. Um genügend Freiraum zu lassen, darf nicht zuviel Füllmaterial eingebracht werden. Damit das Füllmaterial nicht herausfallen kann, wird unten ein kleines Drahtgeflecht angebracht. Dabei wird der Draht innen durch den Topf geführt und oben ein Aufhänghaken gebogen. Die Töpfe hängt man direkt am Stamm oder einem Ast auf, damit die Ohrwürmer einen leichten Zugang zum Baum haben. 74

48 Kultur Wandmalerei von Wilhelm Niedermayer Toni Schuberl Nachdem wir 2009 bereits unveröffentlichte Bilder des Malers Wilhelm Niedermayer gezeigt haben, 129 möchten wir diesmal zu seinem 115. Geburtstag Fotos von Wandbildern aus der Fischerhütte der Kollnbergmühle zeigen. Fischerhütte in Kollnbergmühle von Osten. Auf der linken Seite ist der Backofen und die rechte Hälfte mit Fenster und Tür war die Backstube. Die Pächter des Fischrechts im Kollnbergmühlweiher haben diese Backstube zu ihrer Fischerhütte gemacht und dort oft weit in die Nacht hinein Schafkopf gespielt. Sie baten den Maler Niedermayer, ihre Fischerhütte innen auszumalen

49 Linke Seite der westlichen Mauer, die bereits sehr stark durch Feuchtigkeit geschädigt ist. Rechte Seite der westlichen Mauer 76

50 77 Nördliche Mauer

51 78 Südliche Mauer mit Wassernixen

52 79 Südliche Mauer mit drei trinkenden Fischern, die nur einen alten Schuh angeln und ihnen die Ente ins Wasser macht.

53 D Hilde Reitbauer die Geschichte eines Eginger Urgesteins Jasmin Reitbauer Wer kennt sie nicht, die Frage Ja vo wem bist iatz Du?. Wie oft habe ich diese Frage als kleines Mädchen gehört, sei es beim Einkaufen oder auf dem Sportplatz. Und wenn mich die Leute beim Namen meiner Eltern noch nicht zuordnen konnten, dann mit Sicherheit, als der Name meiner Oma fiel. Darauf folgte immer ein amüsiertes Schmunzeln, worüber ich mich anfangs noch sehr wunderte. Mit der Zeit wurde mir jedoch klar, dass mein Gegenüber entweder beim Schafkopf das Nachsehen gehabt oder eines ihrer zahlreichen Versal und Geschichten gelesen haben muss. Egal unter welchem Namen ob d Reitbauern, d Hauzenberger (Mädchenname) oder d Markusn (Name ihres Vaters) Hilde die dreifache Mutter, sechsfache Oma und dreifache Uroma ist weit über die Eginger Grenzen hinaus bekannt. Aufgewachsen als das jüngste von neun Kindern lernte sie sehr schnell, sich durchzusetzen und trotz schwieriger Kindheitserfahrungen das Leben zu genießen. Mit dem Schalk im Nacken ist sie wohl schon auf die Welt gekommen und jener hat sie bis heute auch nicht verlassen. Ihre Streiche aus der Kindheit erinnern dabei sehr an Ludwig Thomas Lausbubengeschichten und keinen einzigen davon bereut sie wirklich. Noch heute kann sie selbst herzhaft darüber lachen und sie erinnert sich gerne an die Reaktion ihrer Mutter zurück, welche sich bei so viel Lausbuben- 80

54 haftigkeit das Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Um eine Strafe kam die kleine Hilde meist herum, da sie bereits im zarten Alter sehr schlagfertig und wortgewandt war. Echt boarisch Boarisch schreib i hoid so gern, doch es is zum narrisch wern, da ruaft mi unlängst oana a und sogt, ob i ned deitsch schreim ka. Vui Zeit hod er do scho valoan und is doch nia recht gscheid draus woan. Z erst hob i glaubt, a Preiß, oh je und woid scho song, dann laß hoid steh, doch wia i eam so red n hob g herd, war mei Verdacht glei ganz verkehrt, denn g schmatzt hod er genau wia i, echt boarisch und a ned per Sie. Do sog i eam, dua ned lang um und stai Di s nächstmoi ned so dumm, i glaub Du bist ned weit vo hier, kimm einfach her, i les da via. Der Anrufer sagt voller Freid: Ja glaub st vielleicht, i häd koa Schneid? Wenn i s wieda ned entziffern ka, dann ruaf i einfach wieda a. Hilde Reitbauer Diese Wortgewandtheit schlägt sich vor allem in ihren zahlreichen Gedichten und Geschichten nieder, welche sie im Laufe der Zeit auf Papier brachte und zum Teil im Donauboten oder der Altbayerischen Heimatpost veröffentlicht wurden. 131 Egal welcher Anlass oder welche Jahreszeit, Hilde hat immer ein flottes Versal zur Hand, welches entweder zum Nachdenken anregt oder dem Leser einfach nur ein Lächeln ins Gesicht zaubert. 81

55 Wunderbare Weihnachtszeit Wenn ich des Nachts nicht schlafen kann, schau ich im Geist die Packerl an, die fein verpackt für meine Lieben an einem versteckten Platzerl liegen. Bis ich beim letzten angekommen, hat mich der Schlaf schon überkommen. Ich seh die Geschenke dann im Traum, gestapelt unterm Weihnachtsbaum. Adventszeit ist für mich beileib der allerschönste Zeitvertreib. Zu schnell kommt dann die Heilige Nacht und ist das Wunder dann vollbracht, so beten wir zu Gott, dem Herrn, dass Friede sei in Nah und Fern. Hilde Reitbauer Beim Lesen der Gedichte wird deutlich, dass für sie insbesondere die Natur, die eigene Heimat und vor allem die Familie von sehr großer Bedeutung sind. Mit sehr viel Liebe hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Johann, welchen sie bereits drei Monate nach dem Kennen lernen, im Alter von neunzehn Jahren heiratete, ihre drei Kinder aufgezogen. Belustigt erzählt sie oft vom ersten Treffen mit ihm: Mia homa uns damois bei da Bauer Mare in Jederschwing kenna glernt und des erste wos a zu mia gsogt hod war:,vier Briada sama, oba i bin da Schena!. Ihre Werte hat sie auch an ihre Kinder weitergegeben, welche alle ihre Zelte in Neuloipfering aufschlugen und dort selbst Familien gründeten. Hildes Eckbank ist dabei regelmäßiger Treffpunkt der Familien und Generationen. Und nicht nur das! Fünfmal in der Woche zückt Hilde dort ihre Karten und versammelt sowohl Jung als auch Alt für eine zünftige, aber durchaus ernste Schafkopfrunde. 82

56 Hilde als das jüngste der neun Kinder auf den Händen ihrer Mutter Anna Hopfa zupfa Zeit. Älterer Mann in der Mitte ist Hildes Vater Markus Hauzenberger, links davon Hilde und rechts davon ihr Mann Hans 83

57 S Schafkopfa Am Schafkopfa hob i mei Freid, und wenn i woas, zum Spuin is heid, gfrei i den ganz n Dog mi draf und deck den Disch boizeitn af. Gaidschissal stend scha afn Platz, damit s ned hoast, mia spuin fia Katz. A d Spuikoadn liegt scha bereit, kaum sitz ma zam, is glei so weit, sofort geht s los, de Spaierei, jeda is mit Leib und Seej dabei. De Hauptsach is, dassd d Koadn kennst, wei gspuid wiad Solo oder Wenz. Und wenn wer moi an Fehla macht, wiad a ned lang a Gschmatz draus g macht. Gmiadle spuin, des is wos wead, a weng a Humor is ned verkead. Zu schnai sand drei, vier Stund verganga, seit ma zum Spuin hamd angfanga. Af oamoi head ma oan verkund n: De Oid gibt iatz de letzte Rund n! Beim Eischlofa denk i na dra, wen i demnächst einlad n ka. Beim Schafkopf is wia im Lem a jeda mecht gern Kontra gem. Hilde Reitbauer Ihr kann man auch heute mit ihren fast 85 Jahren noch lange nichts vormachen, was mitunter auch an ihrem liebsten Hobby liegt. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine lustige Situation im Krankenhaus: Ärzte und Pfleger versammelten sich um Hildes Krankenbett, schlossen die Zimmertür ab und forderten die Patientin zum Schafkopf heraus. Ich denke ich muss nicht erwähnen, wer am Ende gut lachen hatte. Aber nicht nur Ärzte zählen zu Omas Kartlern, neben Verwandten und Freunden 84

58 finden sich auch Lehrer, Markträte, Bürgermeister, Kreisräte oder Geistliche in der geselligen Runde wieder. Auch wenn die meisten Mitspieler mit einem deutlich leichteren Geldbeutel nach Hause fahren, kommen sie doch immer wieder gerne auf die Eckbank zurück. Dies liegt vor allem auch an der ehrlichen Art und Weise der gebürtigen Loipferingerin. Dazu fallen mir etliche lustige Geschichten ein, mitunter die folgende: Mein Bruder ließ sich der Faulheit wegen einen Dreitagebart wachsen. Die Reaktion unserer Oma auf dessen Erscheinung war genauso direkt, wie überraschend: Ja geh Roman, dua na owa, des schaud ja greislig aus! Ja ja, so ist sie unsere Hilde aber zum Glück wissen wir ja, wie sie es meint. Unsere Mama, Oma und Uroma hat sich in den vielen Jahren kaum verändert, das ist unter anderem eine ihrer Eigenschaften, die so liebenswert machen. Für mich ist sie v.a. dahingehend ein Vorbild, dass für sie die Familie das wichtigste Hab und Gut der Welt darstellt und dass sie sich dafür mit ihrem Leben aufopfern würde. Dass Du, liebe Hilde unsere Mutter, Oma und Uroma bist, macht uns sehr stolz. Und deshalb und auch aufgrund der Tatsache, dass Du eine lebende Eginger Legende bist, musst Du natürlich auch im Eginger Jahrbuch verewigt werden obwohl ich weiß, dass Du uns das nie erlaubt hättest. Deine Enkelin Jasmin D Reitbauern Hilde, wer des is? Kamadst aus Eging, wissadst as gwis! Jasmin Reitbauer 85

59 Berichte aus Eging Kommunalwahlen 2014 in Eging Der neu gewählte Eginger Marktgemeinderat Stimmberechtigte Wähler Wahlbeteiligung 60,1 % CSU: ,3 % 6 Sitze Kufner Alois 1446 Fröhler Georg 1288 Döttl Christina 1150 Geier Kurt 1088 Holler Monika 891 Ruckerbauer Johann 832 Ersatzpersonen Rauscher Heinrich 683 Bessinger Erich 655 SPD: ,2 % 2 Sitze Sattler Josef 898 Benz Carola 447 Ersatzpersonen Altmann Christian 388 Binder Hans-Werner ÜW: ,4 % 9 Sitze Bauer Walter 2777 Bumberger Thomas 1516 Pfeiffer Petra 1205 Zitzelsberger Johann 1012 Stetter Josef 987 Grill Franz 937 Schmid Marianne 926 Eder Josef 916 Luger Alois 700 Ersatzpersonen Reitbauer Christian 693 Preis Willi 515

60 87 Georg Fröhler 453 Stimmen, 22,7 % Bauer Walter Stimmen, 77,3 %

61 Gemeinde Eging: Jahresrückblick 2014 und Vorschau 2015 Walter Bauer, 1. Bürgermeister Der Beginn des Jahres 2014 stand ganz im Zeichen der alle sechs Jahre stattfindenden Kommunalwahlen 132. Beim Amt des Bürgermeisters gab es in Eging keine Veränderungen. In den Marktgemeinderat wurden sechs Eginger Bürger/innen neu hinein gewählt. Dabei darf ich anmerken, dass auch im neuen Gremium gut zusammen gearbeitet wird und das Wohl unser Bürger und unserer Marktgemeinde stets im Vordergrund steht. Die Zeit blieb auch in Eging nicht stehen und so wurden wieder viele Maßnahmen und Bauvorhaben umgesetzt, die letztendlich zur positiven Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde beitragen. Fertigstellung der zweiten Kinderkrippe und Einrichtung einer vierten Kindergartengruppe 133 Sehr erfreulich zeigt sich auch weiterhin die Belegung unseres Kindergartens St. Josef in der Albersdorfer Straße. Eine Bedarfserhebung bestätigte, dass eine zweite Kinderkrippe erforderlich war. Mit dem Bau wurde noch 2013 begonnen und im Mai dieses Jahres erfolgte die Fertigstellung und Inbetriebnahme. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurde speziell für die beiden 88

62 Krippengruppen ein separater Eingangsbereich geschaffen. So stehen jetzt ausreichend Krippenplätze für unsere Kleinsten zur Verfügung. Die Anmeldungen zum Kindergartenjahr 2014/15 zeigten, dass die drei Kindergartengruppen nicht mehr ausreichend waren und so musste kurzerhand ein vierter Gruppenraum geschaffen werden. Dabei wurde im Einvernehmen mit den Fachstellen der bestehende Mehrzweckraum zu einem Gruppenraum umfunktioniert. Als Ersatz für diesen Bewegungsraum wurde im Pfarrheim ein solcher geschaffen, so dass täglich wechselnd jeweils eine Gruppe vormittags im Pfarrheim verbringt und sich dort körperlich spielerisch ertüchtigt. Errichtung eines Bewegungsparcours im Kurpark 134 Diese Maßnahme ist Teil eines Kooperationsprojektes Bewegter Bayerischer Wald, bei dem alle im Bayerischen Wald gelegenen Leader-Aktionsgruppen zusammen-arbeiteten. Der Parcour soll Menschen animieren, an den hochwertigen, unterschiedlichen Geräten spielerisch und generationsübergreifend die eigene Fitness im Freien zu steigern, was bisher einmalig in der Region ist. Dadurch profitiert auch die gesundheitstouristische Ausrichtung des Fremdenverkehrs. Wir sehen hierbei eine attraktive Ergänzung zum bestehenden Gesundheitsangebot und ein zusätzliches 89

63 Sportangebot für Einheimische und Touristen sowie eine Steigerung der Lebensqualität und Stärkung des generationsübergreifenden Miteinanders. Der Bewegungsparcour besteht aus sechs Plattformen mit jeweils zwei Stationen. Die Stationen sind nach den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet und auf die verschiedenen Körperbereiche abgestimmt. Weitere Sanierungsmaßnahmen am Eginger See 135 Unser See zeigt sich nach der erfolgreichen Sanierung in den Jahren 2012/13 wieder mit bester Wasserqualität. Dies für die nächsten Jahrzehnte nachhaltig zu sichern, ist eine vordringliche Aufgabe. Im Rahmen eines europäischen LEADER-Förderprogrammes mit dem Titel: Gesunde Landschaft Gesunder See Nachhaltiger Tourismus wurde im Herbst dieses Jahres ein Bündel an Maßnahmen durchgeführt. Zur sofort wirksamen Nährstoffreduzierung und Wiederherstellung der Filterwirkung oberhalb des bestehenden Schlammfanges wurde in einer Bachaue die nährstoffreiche Bodenauflage reduziert unter Erhalt des vorhandenen Erlenaufwuchses, so dass sich hier in Zukunft wieder typische Talbiotope entwickeln können. Des Weiteren wurde der bestehende Sedimentfang durch bauliche Maßnahmen und Einbringung von Schilf umgestaltet. Als Ersatz für den alten Sedimentfang wurde ein neuer Querdamm geschüttet. Damit wurde ein wirkungsvolles Absetzbecken für die noch ankommende Sedimentationsfracht geschaffen. Durch das Einbringen und Entwickeln von Wasserpflanzbeständen und Röhrichten wurde die Selbstreinigungskraft unseres Sees erhöht. Diese Maßnahme wurde bereits begonnen und wird im Frühjahr abgeschlossen. 90

64 Straßensanierungen Die Brunngasse und der Jahnweg Auch heuer wurde wieder das Straßensanierungsprogramm durchgeführt. Dabei wurden im Ortsbereich die Brunngasse und der Jahnweg komplett neu asphaltiert. Im Bereich der Märzinger Straße, nahe der Kläranlage, sowie im Kurpark und in Loipfering wurden größere Teilbereiche erneuert. In den Ortschaften Gaisruck und Ruberting wurden Flurbereinigungswege mit einer neuen Asphaltdecke überzogen. 91

65 Zusammenfassung und Ausblick auf 2015 Es darf abschließend festgestellt werden, dass, wie eingangs erwähnt die Zeit in Eging nicht stehenblieb. 136 Es wurde wieder viel geschaffen und was selbstverständlich nicht außer Acht gelassen werden darf: Es wurde das vierte Jahr in Folge keine Kreditaufnahme vorgenommen, alle Investitionen finanziell aus dem eigenen Haushalt geschultert und dazu kontinuierlich Kredite zurückgezahlt und Sondertilgungen vorgenommen. Für das Jahr 2015 stehen folgende Maßnahmen und Planungen auf der Agenda: - Übergabe und Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrdrehleiterfahrzeuges Erschließung des Baugebietes Fasanenfeld V, Bauabschnitt 3 mit 25 Bauparzellen Abschluss der Planungen für das neue Trainingsgelände unseres Fußballvereins - Umsetzung des Breitbandausbaus eine zukunftsweisende Investition - Erstellen der Planung für die Neugestaltung des Marktplatzes - Straßensanierungen - Wasserrechtsverfahren für die Erweiterung des Gewerbegebietes zum Abschluss bringen Im Vordergrund stand natürlich der Gemeindebürger. Für unsere Bürger, ob jung oder alt, unsere Heimatgemeinde positiv weiter zu entwickeln hat stets oberste Prämisse. Ein gutes Miteinander zwischen der Gemeindeführung, den Verantwortlichen in den verschiedensten kommunalen Bereichen und der Bürgerschaft steht dabei ganz oben. 92

66 Netto-Neubau Fotos: Manfred Wagner Das Greiplhaus in der Vilshofener Straße musste dem Netto-Neubau weichen. Auch der alte Netto-Markt und die frühere Schlecker-Filiale wurden abgerissen 93

67 Der neu gebaute Netto

68 95

69 Jahresbericht der Eginger Schulen Die Eginger Lehrkräfte. 1. Reihe, v.l.: Artur Baumann, Margit Schmid, Rosemarie Haslbeck, Monika Dankesreiter, Alois Kufner, Gabriele Wenig, Julia Wührl, Teresa Schrödinger. 2. Reihe v.l.: Simone Kaiser- Cisternino, Renate Biereder-Göstl, Doris Steininger, Susanne Höglinger-Winter, Nicole Meisinger, Brigitte Grün, Martina Rathfelder, Ursula Huber, Monika Braun, Elisabeth Wagner, Katharina Praml, Gerhard Funke, Werner Winter, Franz Josef Anthuber.

70 Martina Seider, 5. Klasse 97

71 Sprachpatinnen für Kinder mit Migrationshintergrund Walter Bauer Zusammen mit der vhs Passau hat der Verein Gemeinsam leben und lernen in Europa e.v. ein Projekt ins Leben gerufen, das Kinder mit Migrationshintergrund beim Deutschlernen unterstützt, indem sie diese mindestens einmal pro Woche an ihrer Schule besuchen und auf spielerische Art und Weise Konversation mit ihnen betreiben. Kindern, die mit ihren Familien wegen einer Notlage aus ihrem Heimatland geflohen sind und nun bei uns leben, soll mit Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Integration in ihrer neuen Heimat erleichtert werden. 25 Schulen aus Stadt und Landkreis Passau beteiligen sich mit etwa 110 Kindern an diesem Projekt. Insgesamt engagieren sich fast 90 aktive Sprachpatinnen und -paten für diese Kinder und helfen ihnen damit, langfristig in Deutschland Fuß zu fassen. v. l.: A. Baumann, Frau Kerstan, Frau Schuh, Frau Neumann, W. Bauer

72 Ich freue mich ganz besonders, dass mit Frau Gabriele Kerstan und Frau Maria Anna Schuh auch zwei Egingerinnen als ausgebildete Sprachpatinnen dieser Organisation angehören. Ebenso freue ich mich, dass Frau Elisabeth Neumann aus Tittling Patin an unserer Schule ist. Durch ihren ehrenamt- lichen Einsatz ermöglichen sie diesen Kindern, andere zu verstehen und sich verständigen zu können. Jedes dieser Kinder wird als Persönlichkeit gesehen. Durch spezielle Schulungen wurden die Patinnen und Paten gezielt darauf vorbereitet, auf die Wurzeln dieser Kinder einzugehen und zu sensibilisieren, was diese Kinder aus ihren Heimatländern mitbringen. Im Namen des Marktes Eging a.see gratuliere ich den drei Damen ganz herzlich zu ihrer Ausbildung als Sprachpatinnen und schließe mich den Worten des Herrn Peter Kratzer, Geschäftsleiter der vhs Passau an: Integration beginnt dort, wo wir auf Menschen zugehen. Ich danke Frau Kerstan, Frau Schuh und Frau Neumann ganz besonders auch im Namen von Frau Perdita Wingerter, der Geschäftsführerin von Gemeinsam leben und lernen in Europa e.v. für ihr vorbildliches, ehrenamtliches Engagement und dass sie sich auf diese Weise dafür einsetzen, dass Integration gelingt. Bild von Lukas Kölbl, 5. Klasse 99

73 Das Cup-Song-Fieber hat die GS/MS Eging erreicht 142 Der momentan weltweit bekannte Cup-Song hat auch an der GS/MS Eging begeisterte Anhänger unter Schülern und Lehrern gefunden. In manchen Klassen wurde eine Choreographie mit Bechern im Unterricht als Bewegungsphase und Rhythmustraining einstudiert. Interessierte Schülerinnen und Schüler übten dann 3mal pro Woche gemeinsam mit Frau Haslbeck in der 2. Pause. Sowohl Grund- als auch Mittelschüler zeigten viel Geschick und Ehrgeiz beim Einüben der kniffligen Handgriffe. Am Unsinnigen Donnerstag wurde das Geübte mit der Musik von Miriam Makeba ("Pata-Pata-Song") beim "Reihum-Becher-Wechsel" angewandt. Alle Cup-Fans hatten dabei viel Spaß! 100

74 Schülerinnen beim Cup-Song Bild von Emely, 2. Klasse 101

75 Große lesen für Kleine Seit einigen Jahren lädt die Grund- und Mittelschule Eging die Schulanfänger der Kindergärten Eging und Außernzell zu einer Vorlesestunde ein. Im Rahmen der Buchausstellung, die in der ersten Aprilwoche an der Schule stattfindet, besuchen die Kindergartenkinder unsere Schule. Freiwillige Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse haben sich dazu bereit erklärt, den "Kleinen" aus Büchern vorzulesen oder gemeinsam Bilderbücher anzuschauen. Eine interessante Erfahrung, die Groß und Klein in Erinnerung bleiben wird. Bilder von Leon und Alina, Klasse 4a 104

76 105 Schulanfänger des Eginger Kindergartens und Mittelschüler der Klasse 9

77 Bild von Sarah Gruber, 5. Klasse Bild von Antonia, 1. Klasse 106

78 Bild von Gina, 2. Klasse Bild von Klara, 1. Klasse 107

79 Ein Schulfest der besonderen Art Am fand das Schulfest mit Schulhausbesichtigung der Grund- und Mittelschule Eging statt. Zu Beginn des Schulfestes zogen die Grundschüler mit selbstgebastelten Fahnen auf den Festplatz ein. Der Schulleiter Herr Baumann begrüßte die Schüler, Eltern und alle Gäste. Im Anschluß zeigten verschiedene Klassen ihr Können, mit Flötenspiel, dem Cup Song, Stepptanzen und einigem mehr. Alle Beteiligten wurden vom Elternbeirat mit einem Eis belohnt. Nach den Aufführungen konnte man das Schulhaus besichtigen, wobei die Fachräume von Schülern und Lehrern präsentiert wurden. Beim Schulhausquiz, welches manchen Schüler (beim Lösen der Fragen) und anschließend auch Lehrer (beim Auswerten) zum Schwitzen brachte, konnte sich Alexander Unrecht aus der 9. Klasse den 1. Preis, (handsignierter Fußball des ehemaligen Nationaltorhüter Harald Toni Schumacher) sichern. Gegen Uhr erfreute uns die Schülerband, der Musikschule Passau, unter Leitung von Herrn Ritzinger, mit ihren Einlagen. Diese wurden mit großem Applaus durch die Eltern, Gäste und Lehrer belohnt. 108

80 Der Elternbeirat sorgte mit Würstl, Leberkäs, Fisch, Käse, Gebackenem und Getränken für das leibliche Wohl. Während die Erwachsenen feierten konnten sich die Kleinen in der Wildwest Hüpfburg austoben. Ein wahrlich gelungenes Fest, für das wir uns bei allen Schülern und Lehrern, die etwas einstudiert oder präsentiert haben, bedanken möchten. Auch den Eltern und Gästen sagen wir Vergelt s Gott für ihr Kommen. Ein ganz besonderer Dank gilt allen Elternbeiratsmitgliedern, die maßgeblich für das Fest verantwortlich waren. 109

81 Bild von Martina Seider, 5. Klasse Bild von Pia Mader, 5. Klasse 110

82 Bild von Florian Freislederer, 5. Klasse Bild von Simon Veltl, 5. Klasse 111

83 Musikalisches aus Eging am See Termine und Gottesdienste in St. Ägidius mit einer "besonderen musikalischen Note" ständig aktualisiert unter: Mario F. Eckmüller, Leitung Kirchenmusik St. Ägidius Kinderchor piepmatz bei den Volksmusiktagen in Fürstenstein Am 24. Juni 2014 wäre der Volksmusikant Hans Matheis, Ziachspieler und Stücklmacher aus Oberpolling, 80 Jahre alt geworden. Zu seinen Ehren hat die Gemeinde Fürstenstein in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat des Landkreises Passau und der Kreismusikschule vom Juli 2014 die ersten Hans Matheis Volksmusiktage ausgerichtet. Volksmusikkonzert Juli 2014 mit dem großen Kinderchor der Kreismusikschule Innerhalb dieser Festtage hat die Musikschule in Fürstenstein unter der Leitung ihres Zweigstellenleiters Mario F. Eckmüller ein Volksmusikkonzert der Kreismusikschule im Festsaal von Schloss Fürstenstein auf die Beine gestellt. Mit dabei waren auch die piepmätze vom Eginger Musikschulkinderchor, die sich mit 112

84 bayerischen Liedern von Ferdinand Neumeier von ihrer besten Seite zeigen konnten und mit kräftigen Stimmen den großen Musikschulkinderchor unterstützten. Neumaier sammelte und schrieb Volkslieder aus dem Bayerischen Wald auf, von ihm stammt auch u. a. die in unserer Gegend sehr bekannte Waidla- Mess. Das Bild zeigt die meisten Mitwirkenden in Aktion. Für weitere Informationen und Fotos darf auf die Internetseite verwiesen werden. Kinderchor piepmatz bekam Besuch von Santa Claus Kurz vorm letzten Weihnachtsfest stand in einer Chorprobe plötzlich Santa Claus mit einem Sack voller Geschenke vor den überraschten Piepmätzen. Er hatte Petra Schiermeier von der Westernstadt Pullman City mitgebracht, die uns im Sommer 2013 für den neuen Pullman-City-Song ins Tonstudio eingeladen hatte. Mit einer CD von dieser Aufnahme, einem Gutschein für die Westernstadt und einem süßen Nikolaus-Sackerl wollte sie sich herzlich für unseren tollen chorischen Einsatz und die gelungene Aufnahme bedanken. Vergelt s Gott für alles. Besuch von Pullman City bei der piepmatz-probe 113

85 Geschichts- und Kulturverein Toni Schuberl Unser Verein veranstaltete am beim Anderl in der Kaminstube eine Lesung, zu der wir den Passauer Dozenten und Mundartdichter Dr. Hans Göttler begrüßen konnten, der die Weihnachtsgeschichte des Ludwig Gruber, besser bekannt als Ponzauner Wigg, mit viel Humor vortrug. Es waren 45 Leute da und die Stimmung war sehr gut. Unsere letzte große Veranstaltung in der Kaminstube, bevor sie geschlossen wurde

86 Renate Schreder und Toni Schuberl am 28. Juni als Unterstützung auf dem Mittelalterfest in Fürstenstein 150 Nach längeren Verhandlungen konnten sich die Gemeinde Aicha vorm Wald und unser Verein auf einen Mietvertrag einigen. Nun können wir im alten Markl-Haus im Ortszentrum ein kleines Museum aufbauen. Das Haus, das allein schon ein bedeutendes Zeugnis der Aichaer Geschichte darstellt, war von der Gemeinde gekauft und vorm Abriss bewahrt worden. Nun wird es eine passende Nutzung erhalten und wurde dem Verein für eine symbolische Miete von einem Euro überlassen. Geschichte und Kultur machen an Gemeindegrenzen nicht halt. Wir erforschen die Geschichte von Vorwald und Dreiburgenland und werden diese auch im neuen Museum umfassend und gemeindeübergreifend darstellen. Es wird auf jeden Fall eine Dauerausstellung zur allgemeinen Geschichte unserer Region von der Steinzeit bis heute geben. Daneben werden wir aber auch zeitlich begrenzte Sonderausstellungen oder Vorführungen zeigen. 126

87 Schlüsselübergabe am 4. Juli vorm Markl-Haus. Vom Aichaer Bürgermeister wurde uns auch für die Zukunft jegliche Unterstützung zugesagt. Herzlichen Dank an Hr. Klessinger von der Gemeindeverwaltung und Hr. Bürgermeister Hatzesberger für ihre konstruktive Unterstützung und das Entgegenkommen der Gemeinde. 151 Chronologie und Presse Weihnachtslesung mit Dr. Göttler mit Jahrbuchverkauf Stammtisch in der Kaminstube Vorstandssitzung in Aicha Stammtisch Mittelalterfest in Fürstenstein ( Castellum Lapis ) Stammtisch im Gasthof Stauder, Aicha Jahreshauptversammlung im Gasthof zur Post Stammtisch Redaktionssitzung Pe1cafebar Redaktionssitzung Pe1cafebar Geschichte und Kultur im Eginger Gemeindeblatt von Dezember 2013 bis Oktober 2014 Dez. 13 Ankündigung Weihnachtslesung und Verkauf Feb. 14 Bericht Weihnachtslesung Jun. 14 Einladung Mittelalterfest, Bericht Heimatmuseum Okt. 14 Beiträge fürs Jahrbuch erbeten 127

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern.

da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern. Liebe Gemeinde, da machen sich die Hirten auf, weil sie dem Ruf eines Engels folgen und die drei Weisen aus dem Morgenland folgen einem Stern. Sie alle haben nur ein Ziel. Sie wollen das Kind in der Krippe

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries. Partnerletter 7/16. Der Segensbund

HGM Hubert Grass Ministries. Partnerletter 7/16. Der Segensbund HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 7/16 Der Segensbund Gott segnete Israel, wenn sie ihn suchten und seine Ordnungen befolgten. Der Segen, Gottes Kraft für Erfolg und Wohlstand wirkte und gab ihnen

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Ankommen 21. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg Steine und Lichter und ein Kreuz

Mehr

Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 07. Juni 2015 Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Bischof Stefan Oster Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Kapitel

Mehr

Ostergottesdienst in Gebärdensprache

Ostergottesdienst in Gebärdensprache Ostergottesdienst in Gebärdensprache In der Osternacht beginnt der Gottesdienst mit den Nummern 1 (Lichtfeier) und 2 (Lobpreis). Ansonsten mit dem Kreuzzeichen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1 Glockengeläut / Musik Begrüßung Gottesdienst am 26.12. 2016 Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1 Lied: EG 40 Dies ist die Nacht, darin erschienen Psalm 96;

Mehr

100 Jahre Fatima. und heller als die Sonne" gewesen.

100 Jahre Fatima. und heller als die Sonne gewesen. 100 Jahre Fatima Am 13. Mai 2017 werden es 100 Jahre, dass die drei Kinder Lucia, Francisco und Jacinta im äußersten Westen Europas, in Portugal in einem kleinen Ort Dorf Namens Fatima eine Frau gesehen

Mehr

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen.

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Lieber Leser Die Welt ist voll von Menschen, die sich die Frage ihrer Existenz stellen. Es gibt viele gute Ansätze, wie man darüber nachsinnt, was nach dem Tode

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Taufsprüche Seite 1 von 5

Taufsprüche Seite 1 von 5 Taufsprüche Seite 1 von 5 01 Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1.Mose 12,2) 02 So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1.Mose 26,24) 03 Gott segne

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

Lektion Wer sind diese Menschen, die nach Noah geboren wurden? - Es sind deine und meine Vorfahren. 2. Kannten unsere Vorfahren Gott? - Ja.

Lektion Wer sind diese Menschen, die nach Noah geboren wurden? - Es sind deine und meine Vorfahren. 2. Kannten unsere Vorfahren Gott? - Ja. Lektion 19 1. Wer sind diese Menschen, die nach Noah geboren wurden? - Es sind deine und meine Vorfahren. 2. Kannten unsere Vorfahren Gott? 3. Woher haben unsere Vorfahren von Gott erfahren? - Zunächst

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt!

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt! Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir. Sorgen quälen und werden mir

Mehr

Wer bin ich, wenn ich in Jesus und Jesus in mir lebt? Teil 1: Jesus ist wahrer Gott

Wer bin ich, wenn ich in Jesus und Jesus in mir lebt? Teil 1: Jesus ist wahrer Gott Wer bin ich, wenn ich in Jesus und Jesus in mir lebt? Teil 1: Jesus ist wahrer Gott Das Johari-Fenster Anderen bekannt Anderen nicht bekannt Mir bekannt 1.Das öffentliche selbst Ehrlich / Fassade Christ:

Mehr

Gottesdienst 06. Dezember 2015

Gottesdienst 06. Dezember 2015 Gottesdienst 06. Dezember 2015 Herzlich willkommen 1 1. Definition 2. Ein Leben mit Gott (in der Furcht des Herrn) 3. Ein Leben ohne Gottesfurcht (in Angst) Entweder ein Leben mit Gott (in der Furcht des

Mehr

Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6

Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6 Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6 Kinder sind eine Gabe Gottes (Ps. 127, 3) Siegfried F. Weber / Großheide Kinder sind ein Wunder ein Geschenk eine Freude eine Bereicherung sie krempeln unser ganzes

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 01/10 Gott ist ein Gott des Überflusses. Aus Gnade will Gott uns seinen Überfluss an Liebe, an Freude, an Frieden, an Gesundheit und Finanzen schenken. Deshalb

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Johannes 18,1-19,2. Leichte Sprache

Johannes 18,1-19,2. Leichte Sprache Johannes 18,1-19,2 Leichte Sprache Jesus erzählte den Menschen von Gott. Aber Jesus erzählte nicht nur von Gott. Jesus sagte sogar: Ich komme selber von Gott. Gott ist mein Vater. Ich bin selber Gott.

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Unterwegs 14. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg endend vor der Schwärze einer

Mehr

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1)

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. Joh 1,37 Wie alles begann... Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) 2014 Jahrgang 1 Heft

Mehr

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/ VON ROSMARIE THÜMINGER Sie wurde am 6.7.1939 in Laas, in Südtirol, geboren. Zehn Tage im Winter war ihr drittes Jugendbuch. Es entstand auf Grund eigener Erlebnisse. PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Junge Leute, die Entscheidung liegt bei euch!

Junge Leute, die Entscheidung liegt bei euch! www.biblische-lehre-wm.de Version 8. Juli 2015 Junge Leute, die Entscheidung liegt bei euch! Ein Beispiel Sie war die freundlichste alte Dame, die man sich vorstellen kann. Verkrüppelt durch schwere Arthritis,

Mehr

Treffpunkt Chor Haus von Galen

Treffpunkt Chor Haus von Galen Treffpunkt Chor Haus von Galen Markus-Evangelium in unserer Sprache Aufführung am 11.3.2018 in der Johannes-Täufer-Kirche Magstadt Das Leiden Jesu 1.Chor:Geh Jesu Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Jesus kam für dich! - Echt krass!

Jesus kam für dich! - Echt krass! Die schönste Geschichte der Welt: Jesus kam für dich! - Echt krass! Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und lebte bei seinem Vater im Himmel. Das ist ein herrlicher Ort. Voller Licht und voller Freude! Seit

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Henri Nouwen, der katholischen Theologe, erzählte einmal eine wahre Geschichte aus Paraguay, die diese Frage beantworten sollte:

Henri Nouwen, der katholischen Theologe, erzählte einmal eine wahre Geschichte aus Paraguay, die diese Frage beantworten sollte: Hebräerbrief 5, 7-9 Gnade sei mit euch von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn Jesus Christus. Liebe Gemeinde, Wo ist Gott in unserem Leiden? Warum passiert so viel schlechtes so guten Menschen?

Mehr

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES Beten mit Kindern Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Lektion Tut Gott immer das, von dem Er gesagt hat, dass Er es tun wird? - Ja.

Lektion Tut Gott immer das, von dem Er gesagt hat, dass Er es tun wird? - Ja. Lektion 18 1. Gott sagte Noah, dass Er eine Flut senden wird, um alle Menschen zu vernichten, die nicht an Gott glauben. Vergisst Gott die Dinge zu tun, von denen Er gesagt hat, dass Er sie tun wird? 2.

Mehr

Gerettet! Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten. PSALM 50,15

Gerettet! Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten. PSALM 50,15 Rettender Glaube Gerettet! Als ich zum ersten Mal in Afrika war und den indischen Ozean sah, bin ich ohne nachzudenken ins offene Meer hinausgeschwommen. Ich hatte ein Hinweisschild über sehen, das davor

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens.

Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens. Meine Geschichte Ich bin Alex. Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte. Die erstaunlichste Geschichte meines Lebens. Sie ist ein bisschen traurig. Aber auch schön. Und ziemlich verrückt. Eigentlich geht

Mehr

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Impuls für jeden Tag: Montag 3. Woche nach Ostern, 5.5.2014 Reich gedeckt und dennoch Hungrig:

Mehr

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst?

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? Warum? Wenn Gott allwissend, allmaechtig und voller Liebe ist... Wuerde er dann eine Welt wie unsere erschaffen? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? --Eine Welt ohne Leiden --Eine

Mehr

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Beitritt zum ECYD Seite 2 ECYD Begegnungen, Überzeugungen und Entscheidungen (encounters, convictions and decisions) 1. ERÖFFNUNG Der Zelebrant eröffnet die Eucharistiefeier

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

Schule im Kaiserreich

Schule im Kaiserreich Schule im Kaiserreich 1. Kapitel: Der Kaiser lebte hoch! Hoch! Hoch! Vor 100 Jahren regierte ein Kaiser in Deutschland. Das ist sehr lange her! Drehen wir die Zeit zurück! Das war, als die Mama, die Oma,

Mehr

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6 Hunger Wie am Anfang gesagt geht es heute um das Thema Hunger! Letzte Woche haben einige von uns hier im Weigle Haus den Versuch unternommen, den Hunger am eigenen Leib nachzuvollziehen. Mit der Aktion:

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/15 Das Geschenk der Gnade Im Alten Testament lebten die Menschen unter dem Gesetz. Das Gesetz beinhaltet die 10 Gebote, die Gott Mose gab. Aus eigener Kraft

Mehr

VAMPIRGESPRÄCHE: "ANTHONY":

VAMPIRGESPRÄCHE: ANTHONY: VAMPIRGESPRÄCHE: "ANTHONY": Hier der Versuch der Übersetzung eines Interviews. - - Der Übersetzer möchte anonym bleiben. - Sie: Wie geht es dir? Er: Sehr gut und dir? 1 Sie: Gut danke, ich möchte dich

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich

Mehr

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite.

Aschenputtel, was willst du hier in der Stube, du dummes Ding? Wer essen will, muss arbeiten. Geh in die Küche und arbeite. Ganz Ohr: Aschenputtel Programmanus Personen Erzähler Aschenputtel ihre Stiefmutter zwei Stiefschwestern Vater ein Prinz Täubchen Es war einmal ein Mädchen. Seine Mutter war gestorben, als es noch ein

Mehr

Predigt vom 11. März 2012 Michael Strässle

Predigt vom 11. März 2012 Michael Strässle Predigt vom 11. März 2012 Michael Strässle Ps 46 2 Gott ist unsre Zuflucht und unsre Stärke, der uns in Zeiten der Not hilft. 3 Deshalb fürchten wir uns nicht, auch wenn die Erde bebt und die Berge ins

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Geist Seele Körper. Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen

Geist Seele Körper. Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen Geist Seele Körper Detox: entgiften, entschlacken oder reinigen des Organismus von schädlichen Stoffen Teil 1: Entgifte deinen Geist! Manchmal lassen wir es zu, dass die kleinsten Dinge, den grössten

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

Weihnachten weist auf das Geschenk hin, das Gott uns anbietet.

Weihnachten weist auf das Geschenk hin, das Gott uns anbietet. Manfred Röseler Weihnachten ist für viele Menschen ein Fest der Gemeinschaft, der Familie und ein Anlass, einander Freude zu bereiten. Für andere ist Weihnachten ein Fest der Einsamkeit, für manche sogar

Mehr

Die Feier der Eucharistie

Die Feier der Eucharistie Die Feier der Eucharistie Beim Betreten der Kirche Einzug Begrüßung Schuldbekenntnis kann entfallen Kyrie Die nachfolgenden Texte können variieren. Priester und Ministranten ziehen Orgel ein. wir beginnen

Mehr

Foto: Nina Urban !" #$"!!% ! " ## " $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';<==>?

Foto: Nina Urban ! #$!!% !  ##  $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - # &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 % -#. 8 #9 + :'';<==>? Foto: Nina Urban!" #$"!!%! " ## " $ #% &'("% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';?@+ %" % ERZÄHLER/IN Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen.

Mehr

Auserwählte, liebe Freunde, lebt glücklich und voller Hoffnung in Meiner Liebe. Die Drangsal wird aufhören und der leuchtende Tagesanbruch wird in

Auserwählte, liebe Freunde, lebt glücklich und voller Hoffnung in Meiner Liebe. Die Drangsal wird aufhören und der leuchtende Tagesanbruch wird in 29.08.10 1 Auserwählte, liebe Freunde, lebt glücklich und voller Hoffnung in Meiner Liebe. Die Drangsal wird aufhören und der leuchtende Tagesanbruch wird in der Welt eintreten für den, der Mir sein Herz

Mehr

Gott hat alles gemacht

Gott hat alles gemacht Gott hat alles gemacht Die Bibel ist ein sehr wichtiger Brief 1 von Gott, der für jeden von uns persönlich geschrieben wurde. Ja genau! Die Bibel sagt, dass Gott gerade für dich eine ganz besondere Nachricht

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Der Christusrosenkranz (siehe Gotteslob 6,3)

Der Christusrosenkranz (siehe Gotteslob 6,3) Das Wort ist Fleisch geworden - Vorschlag A - Weg zur 1. Station 1... der das Wort ist, das vom Vater kommt. A: Komm. Herr Jesus... 2... der unter uns Mensch geworden ist. 3... der als wahres Licht, das

Mehr

Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP

Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium BnP 6.5.2018 John 3:1-13 Es war ein Pharisäer namens Nikodemus, ein führender Mann unter den Juden. Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm:

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

12 Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein.

12 Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein. Sara lacht 1.Mose 12 Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein. 7 Dort ließ sich Jahwe von Abram sehen

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Und dennoch ist die Welt nicht gänzlich ein Ort des Elends und der Sorge.

Und dennoch ist die Welt nicht gänzlich ein Ort des Elends und der Sorge. Die Natur und die Bibel zeugen uns von Liebe Gottes. Wo sehe ich in der Natur die Liebe Gottes? Lies aus der Bibel Psalm 145, 15. 16. Wie sieht es mit uns Menschen aus? Die Übertretung des göttlichen Gesetzes

Mehr

Ihr seid das Licht der Welt.

Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein Eine etwas andere Adventsgeschichte Ulrich Walter Ulrich Walter 1 1. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann

Mehr

Als der Sabbat vorbei ist, kommen die Frauen zum Grab. Sie wollen Jesus salben. Das Grab ist offen, Jesus ist nicht mehr da.

Als der Sabbat vorbei ist, kommen die Frauen zum Grab. Sie wollen Jesus salben. Das Grab ist offen, Jesus ist nicht mehr da. Jesus in Jerusalem Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Seine Jünger gehen mit. In Jerusalem wollen sie das Passa-Fest feiern. Jesus sagt zu den Jüngern: In Jerusalem wird man mich töten, aber nach drei

Mehr

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer Einführung Die Bibel ist vergleichbar mit einer großen Schatztruhe voller wunderbarer Wahrheiten, die uns auf vielerlei Weise helfen können. Die Bibel spricht von Gott, vom Anfang, von der Welt, und davon,

Mehr

Liedplan 17. Sonntag im Jahreskreis bis Christkönigsonntag 2015 (Lesejahr B)

Liedplan 17. Sonntag im Jahreskreis bis Christkönigsonntag 2015 (Lesejahr B) Liedplan 17. Sonntag im Jahreskreis bis Christkönigsonntag 2015 (Lesejahr B) 17. Sonntag im Jahreskreis 26. 07. 2015 Jesus teilte an die Leute aus, soviel sie wollten. Gl 427: Herr, deine Güt ist unbegrenzt

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/13 Mit Gottes Kraft leben Die Herausforderungen unserer Zeit sind ohne Gottes Hilfe immer schwerer zu überwinden. Alles wird hektischer, schneller und komplexer.

Mehr

über das Maß der Pflicht hinaus die Kräfte dem Vaterland zu widmen.

über das Maß der Pflicht hinaus die Kräfte dem Vaterland zu widmen. Sperrfrist: 16. November 2014, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Wortgottesdienst zum Fest Christkönig Entwurf für November 2015

Wortgottesdienst zum Fest Christkönig Entwurf für November 2015 Wortgottesdienst zum Fest Christkönig Entwurf für November 2015 L = Leiter des Gottesdienstes A = Alle C = Leiter Gebärdenchor (zeigt Lied, alle machen mit). Kreuzzeichen und Begrüßung L: Herzlich willkommen

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Mth. 11,3 Predigt am 3. Advent, 13-14. Dezember 2014 in Landau und Crailsheim Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Auf dem Weg nach Emmaus

Auf dem Weg nach Emmaus Auf dem Weg nach Emmaus Musik: Himmel auf Begrüßung Liebe Gottesdienstbesucher und -besucherinnen, schön, dass Ihr heute Abend hier in die Jugendkirche gekommen seid wir wollen gemeinsam Gottesdienst feiern.

Mehr

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf.

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der verlorene Sohn Jesus erzählte oft Geschichten. Eine ging so: Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein Erbe! Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der

Mehr

Der Ruf nach Hoffnung

Der Ruf nach Hoffnung Der Ruf nach Hoffnung Gebet des Monats Dezember 2015 1.- Einfûhrung Advent ist eine Zeit, um auf den Ruf nach Hoffnung zu antworten. Die Hoffnung, die wir haben, ist die Hoffnung, welche die Geburt Jesu

Mehr

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Das Vaterunser 1 Vater unser im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung I. Die Frage nach der Identität von Jesus A. Wer ist Jesus, laut Aussagen von Menschen heute? a.

Mehr

heute wollen wir uns in besonderer Weise an diejenigen erinnern, von denen wir im zurückliegenden Kirchenjahr Abschied nehmen mussten.

heute wollen wir uns in besonderer Weise an diejenigen erinnern, von denen wir im zurückliegenden Kirchenjahr Abschied nehmen mussten. Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. Liebe Gemeinde, leibe Trauernde, heute wollen wir uns in besonderer Weise an diejenigen erinnern,

Mehr

Gottes Sieg über mein Fleisch bzw. Leben im Geist Röm. 8, 2-9/12

Gottes Sieg über mein Fleisch bzw. Leben im Geist Röm. 8, 2-9/12 Gottes Sieg über mein Fleisch bzw. Leben im Geist Röm. 8, 2-9/12 von Monika Flach Versprichst du mir was? Es wäre doch mal was ganz neues, wenn du oder ich Gott einfach mal schlicht glauben, was er sagt.

Mehr

Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten.

Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten. Liebe Gemeinde, Gott verzweifelt. Israel, sein Volk, stolpert ins Verderben, und lässt sich davon nicht abhalten. Gott weiß nicht mehr weiter mit seinem Volk. Die Ratlosigkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben.

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr